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    GOLD ... darum würde ich jetzt kaufen, wenn billig - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.04.09 10:23:42 von
    neuester Beitrag 14.04.09 21:56:24 von
    Beiträge: 40
    ID: 1.149.650
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      Avatar
      schrieb am 13.04.09 10:23:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Banken werden einen dritten Abschwung aufgrund der Krise der Realwirtschaft hinnehmen müssen, denn das Kreditportfolio verschlechtert sich dramatisch. Der zweite Absturz kommt noch, wenn offensichtllich wird, dass noch riesiger Kapitalbedarf besteht.

      mE eine sehr gute Chance von Aktien ins noch billige Gold zu shiften.

      Ich werde es tun und meine Goldbestände aufstocken, weil dass dalles nicht gut gehen kann, ist wohl auch einem Anhnungslosen klar.

      Es werden Unsummen von Geld gedruckt, die Verluste werden sich nach Einschätzung des IWF auf 4,2 Billiarden $ (!!!!) addieren, davon sind bislang gerade mal 1,5 Brd abgeschrieben.

      Was das heisst, muss jeder selbst beurteilen.

      Für mich klar: Es handelt sich bei den Kursanstiegen um eine Bärenmarktrallye, die schnell wieder drehen wird.

      Und mE ist das einzige, wovon ich derzeit überzeugt bin:

      Gold

      Auch Prof. Max Otto sieht das so und empfiehlt in jedem Falle einen Goldvorrat anzusammeln, die Zeiten werden kommen, da wird Papiergeld entwertet werden und Gold wird dann explodieren, wenn dies absehbar ist.

      Die Staaten haben gar keine andere Möglichkeit, von Ihren Schulden runterzukommen, weil wenn Sie den Weg über Steuern gehen, dann bricht die Weltkomjunktur völlig zusammmen.

      DH. die Notenbanken wollen Inflation, ebenso die Staaten, dem Bürger wird es nur anders verkauft !

      Zudem wird China mit Ihren Dollarbeständen zunehmend nervöser !!

      Jetzt kommt man noch billig zu 900 $ rein, das kann schnell drehen und deswegen werde ich mir jetzt für 10.000 -20.000 Euro Gold kaufen. Am besten bei meiner Hausbank.

      Meine Oma hat 2 Geldentwertungen mitgemacht und sie sagt mir mit Ihren 93 Jahren, dass das damals auch so begonnen hat und keiner glaubte daran .... .

      brokersteve
      ------ Nachricht von Dorfrichter am 05.04.2009 20:16 ------
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 10:31:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Benutzername: BrokerSteve

      INFLATION .. ein sachlicher Artikel: GOLD !!!
      [ Seite: 1, 2, 3, 4, neuster Beitrag ] · Forum: DAX 39 13.04.09 10:25:38
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      [ Seite: 1, 2, 3, neuster Beitrag ] · Forum: DAX

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 10:39:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Eher umgekehrt wird ein Schuh draus: Raus aus Gold !!
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 10:41:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.958.975 von boersenprof am 13.04.09 10:39:24richtig :kiss:
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 11:09:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Schönes Doppeltop im Gold:

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      Avatar
      schrieb am 13.04.09 11:12:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      LoserSteve macht seinem Namen wieder alle Ehre.
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 11:16:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo brokersteve,

      dass eine Inflation unausweichlich ist, dürfte mittlerweile jedem klar sein. Und deshalb ist Gold mit Sicherheit eine gute Option, sein Geld halbwegs zu sichern. Aus sämtlichen Aktien raus zu gehen, um sein Geld nur in physisches Gold einzutauschen, halte ich für nicht optimal. Zumal sich z.B. Minenwerte bei einem steigenden Goldpreis fast schon wie ein Call auf Gold auswirken.

      Ich denke, einen Teil in physisches Gold, einen Teil in gute größere Minenaktien (z.B. Barrick, Goldcorp, Newcrest, Newmont, Yamana, Kinross). Dazu evtl. noch ein paar Energie-Aktien ect.. Aber wie gesagt, nicht nur in Gold. Letztendlich aber Hauptsache, man lässt sein Geld nicht auf dem Sparbuch.
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 11:20:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hier mal weitere qualitative Postings von BrokerSteve

      Qcells - Daxaufnahme noch dieses Jahr aktueller denn je
      vom 13.07.2008
      Seitdem:




      Commerzbank - Unterbewertung massiv ! Klarer Kauf !
      vom 27.09.2008 :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Der faire Wert der Dreba/Cobank liegt bei ca. 20 mrd Euro, ca. 50% der Dt. Bank, dh. der faire Kurs bei ca. 30 Euro !! Und genau da marschieren wir auch bald wieder hin. :laugh::laugh::laugh:




      Shortindex so hoch wie nie .... da stiegen die Kurse bislang immer
      vom 06.07.2008

      seine Favoriten:

      Allianz-Klarer Kauf mit 50% Kurschance kurzfristigst. :laugh::laugh::laugh:

      Qcells 100% Kaufchance !:laugh::laugh::laugh:
      Solarworld 100% Kaufchance ! :laugh::laugh::laugh:

      Dazu will er physikalisches Gold kaufen :cry::cry::cry:
      im Thread: DAX - Künstliche Erholung wird massiv platzen ..GOLD !


      Jetzt kommt man noch billig zu 900 $ rein, das kann schnell drehen und deswegen werde ich mir jetzt für 10.000 -20.000 Euro Gold kaufen. Am besten bei meiner Hausbank.
      :rolleyes:

      Tolle Quote bei den Vorhersagungen :yawn:
      Und toller Threadtitel:

      GOLD ... darum würde ich jetzt kaufen, wenn billig :confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 11:22:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.959.073 von PolyesterBauer am 13.04.09 11:16:40Wir werden erstmal Probleme bekommen eine Deflation zu verhindern. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 11:28:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Japan: Starker Erzeugerpreisrückgang signalisiert Deflation

      Tokio (BoerseGo.de) - In Japan sind die Erzeugerpreise im März gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 2,2 Prozent gesunken. Damit fielen die Erzeugerpreise mit dem größten Tempo seit Mai 2002. Dies berichtete die Bank of Japan. Der von Bloomberg erhobene Konsens sieht ein Minus von 1,8 Prozent vor. Anhand der deutlichen Preisrückläufigkeit verstärken sich Anhaltspunkte, dass die japanische Wirtschaft vor der Rückkehr in eine Deflationsphase steht.
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 11:31:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.959.082 von BloodySunday am 13.04.09 11:20:48Aber vielleicht hat er diesmal recht :D

      Jeder bekommt irgendwann mal recht mit seiner Rot oder Schwarz vorhersage, auch wenn er eigentlich nichts dafür kann :D
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 11:37:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.958.931 von BrokerSteve am 13.04.09 10:23:42Du Lemming!!

      Wenn man die diversen Seiten der Goldverkäufer/Händler "ansurft", wird einem fast überall angezeigt, dass diese lediglich noch gerne Gold ankaufen würden.
      Beim "Verkauf" von Gold in Barren verschiedener Gewichte ist immer zu lesen: Ausverkauft!

      Heisst für mich:

      Jede Putzfrau und jeder Taxifahrer ist schon investiert!!!

      Ergo:
      Blasenbildung!!!:D
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 11:39:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.959.090 von BloodySunday am 13.04.09 11:22:20Wir werden erstmal Probleme bekommen eine Deflation zu verhindern

      Da hast du Recht. Letztendlich wird eine Deflation aber nicht die Massen an Geld im Nichtse auflösen, die den Markt irgendwann überschwemmen müssen, sobald die Konjunktur wirklich mal wieder anspringt. Bei einer Deflation ist es natürlich auch wieder wichtig, etwas Bargeld übrig zu haben oder zumindest schnell zur Verfügung zu haben.
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 11:41:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      @BrokerSteve

      verstehe den Sinn nicht, warum Du fast jeden Tag einen Thread zum Thema Gold auf machst

      hast du bei 1000 US$ Haus und Hof drauf gesetzt und merkst jetzt das Du 10% hinten bist?

      aber pushen bei w:o hilft da leider nicht, geht bei Aktien besser

      Gruss

      echt_zeit
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 11:43:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.959.135 von Datteljongleur am 13.04.09 11:37:03Jede Putzfrau und jeder Taxifahrer ist schon investiert!!!

      Das stimmt so nicht. Ich kenne viele Menschen, und nur ein einziger außer mir selbst ist in Gold investiert. Wenn jeder Bundesbürger nur eine einzige Unze jährlich kaufen würde, würde für den Rest der Welt nichts mehr übrig bleiben.
      Ich hoffe auch, dass ich und viele andere sich irren und das Finanzsystem noch mal den Hals aus der Schlinge zieht, aber ich befürchte, dies ist auf mittlere Sicht nicht mehr möglich. Sollte dann wirklich ein echter Run auf Gold kommen, kann man sich ausmalen, wohin der Preis ziehen wird.
      Ich denke, 5 bis 10% seines Vermögens in Gold zu investieren ist in diesen zeiten nicht das dümmste.
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 11:45:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.959.146 von echt_zeit am 13.04.09 11:41:38aber pushen bei w : o hilft da leider nicht, geht bei Aktien besser

      Pushen bei Gold hilft sowieso nichts. Da könnten hier bei W:O 50% der user Pushen wie verrückt, der Goldpreis würde nicht mal zucken.
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 11:48:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.958.931 von BrokerSteve am 13.04.09 10:23:42Jeden Tag ein Goldthread vom gleichen user.

      Jetzt reichts ab auf ignore
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 11:54:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.959.157 von PolyesterBauer am 13.04.09 11:45:37vielleicht ist er ja auch Altaktionär von dieser Perle :kiss:

      Kaufkurs 14€ ;)



      Gruss

      echt_zeit
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 11:56:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.959.153 von PolyesterBauer am 13.04.09 11:43:42Dann würde mich mal folgendes interessieren:

      Angenommen es kommt zu einer Hyperinflation.
      Der Goldpreis an der Börse steigt.

      Wie genau profitierst du dann davon?
      Gehst du dann einkaufen und bezahlst in Gold?

      Denn verkaufen kannst du dein Gold ja nicht, denn die Gegenwährung die du dafür erhalten würdest ist ja im Prinzip nix mehr wert?!
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 12:03:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.959.185 von Datteljongleur am 13.04.09 11:56:20@ Datteljongleur

      http://www.youtube.com/watch?v=s3LdNxV0yPM

      ;)

      Gruss

      echt_zeit
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 12:05:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.959.138 von PolyesterBauer am 13.04.09 11:39:13So ist es :)
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 12:09:30
      Beitrag Nr. 22 ()
      Gold: Optimismus der Großspekulanten sinkt rapide


      Der aufkommende Konjunkturoptimismus hat bei den Gold-Futures starke Spuren hinterlassen. Der am Freitag veröffentlichte COT-Report (Commitments of Traders) der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) wies bei den Futures auf Gold einen stark rückläufigen Optimismus der Großspekulanten (Non-Commercials) aus. Während innerhalb einer Woche die auf der Long-Seite positionierten Futures um 17.609 auf 165.377 sanken, stieg die Zahl der Futures auf der Short-Seite um 9.438 auf 37.565 Kontrakte an. Der geringer ausgeprägte Optimismus der Großinvestoren bei Gold basierte somit auf einem massiven Abbau der Long-Positionen bei gleichzeitigem Ausbau des Short-Exposures und war damit in zweifacher Hinsicht bemerkenswert. In der Woche vom 31. März zum 7. April reduzierte sich bei den Großspekulanten somit die Netto-Long-Position von 155.202 auf 127.812 Futures (-17,6 Prozent). Dies stellte den schwächsten Optimismus seit zweieinhalb Monaten dar.
      Bei den Kleinspekulanten (Non-Reportables) war der Rückgang des Optimismus um einiges geringer ausgefallen. So fiel ihre Netto-Long-Position auf Wochensicht lediglich von 27.067 auf 25.411 Futures (-6,1 Prozent) zurück. Das heißt, sowohl Groß- wie auch Kleinspekulanten haben ihre grundsätzlich immer noch vorhandene optimistische Markteinschätzung bezüglich Gold spürbar zurückgefahren. Am Donnerstag schloss der am aktivsten gehandelte Future mit Fälligkeit im Juni bei 883,30 Dollar und erlitt gegenüber dem Freitagsstand der Vorwoche ein leichtes Minus von 1,5 Prozent.

      Charttechnik mahnt zur Vorsicht

      Der rückläufige Gold-Optimismus von Klein- und Großspekulanten lässt sich bei einem Blick auf den Chart gut nachvollziehen. So verließ der am aktivsten gehandelte Gold-Future mit Fälligkeit im Juni Mitte März den seit Mitte Oktober gültigen Aufwärtstrend und wechselte in eine Seitwärtsbewegung. Deren untere Begrenzung verläuft in etwa bei 880 Dollar, dem aktuellen Preisniveau. Somit droht im Falle eines signifikanten Unterschreitens dieser Kurszone ein neuer Abwärtstrend. In der zweiten Jahreshälfte 2008 musste der Goldpreis – trotz Finanz- und Wirtschaftskrise – schon einmal einen massiven Kurssturz von über 1.000 auf unter 700 Dollar hinnehmen. Sollte an den internationalen Aktienmärkten in den kommenden Wochen und Monaten ein erfolgreicher Turnaround vollzogen werden, würde dem gelben Edelmetall dieses Schreckensszenario erneut drohen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 12:10:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.959.157 von PolyesterBauer am 13.04.09 11:45:37Pushen bei Gold hilft sowieso nichts. Da könnten hier bei w : o 50% der user Pushen wie verrückt, der Goldpreis würde nicht mal zucken.

      Richtig. Aber - ist schonmal jemandem aufgefallen? Alle die bekannten Publikationen der Gold-Bugs haben in irgendeiner Form geschäftliche Verbindung zu einem oder mehreren Händlern von physischen Edelmetallen. Und hier wird`s dann interessant. Genauso wie die Börsenbriefe oder (gekaufte) Finanzjournalisten, die z.B. auch zur besten Sendezeit auf NTV zum Goldkauf trommeln, sind auch Börsenboards ein supi Marketing-Instrument.
      Stetes Posten immewieder desselben wirkt bei etlichen wie Gehirnwäsche.
      Die Perma-Penetranz der Goldbugs ist jedenfalls schon mehr als auffällig.
      Eine goldene Nase verdienen sich in erster Linie erstmal die Goldhändler mit Aufpreis auf den Spotpreis und einem Spread von teilweise deutlich mehr als 10% bei Münzen.
      Ob der Privatinvestor irgendwann davon profitiert ist völlig offen.
      Aber die Verkäufer haben zumindest schonmal ihren Schnitt gemacht.

      MfG.
      s.
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 12:10:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.959.185 von Datteljongleur am 13.04.09 11:56:20Frag mal Leute, die zu Zeiten einer starken Inflation oder Hyperinflation mit anschließender Währungsreform ihr Geld in Gold angelegt haben und die dieses nicht getan hatten und frage sie, wer besser damit gefahren ist. ;)

      Im Grunde sollte Gold eine Beimischung sein und als Versicherung für solche Fälle gelten. Wenn dann wirklich mal im Worst-Case-Fall das Geld nicht mal mehr das Papier wert ist, worauf es gedruckt ist, kannst du Gold immer noch gegen andere Sachwerte und Lebensmittel eintauschen. Oder eben nach einer Währungsreform das Gold wieder gegen Geld.

      Glaube mir, ich hoffe inständig, dass wir diese ganzen Szenarien nicht erleben, aber ich denke, es wird nicht zu verhindern sein.
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 12:15:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.959.243 von PolyesterBauer am 13.04.09 12:10:47Warum sollte aber Gold als Investition in Zeiten der Hyperinflation besser sein als grundsolide Aktien???
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 12:21:37
      Beitrag Nr. 26 ()
      GATA deckt Goldmanipulation auf


      Die amerikanische Gruppierung GATA (‚Gold Anti-Trust Action Committee') reichte im Februar 2002 beim Distriktgericht in Boston eine Klage gegen das US-Schatzamt, die US-Notenbank und verschiedene Großbanken ein. Der Vorwurf: Die US-Regierung habe sich seit 1994 mit führenden Banken verschworen, den Goldpreis auf niedrigem Niveau stabil zu halten. Den Banken gehe es dabei um immense Profite, während die Regierung der ganzen Welt einen starken Dollar vorgaukeln könne, der längst nicht mehr existiere.

      *
      "Diese Manipulation scheint drei Ziele zu verfolgen", führt die Klageschrift weiter aus: "
      *
      "Der Goldpreis darf nicht steigen, weil dies einem Warnzeichen für die Inflation der amerikanischen Währung gleichkäme.
      *
      "Der Goldpreis darf nicht steigen, weil dies die internationale Schwäche des Dollars verraten würde.
      *
      "Banken und andere Geldinstitute, die sich selbst mit niedrig verzinsten Goldanleihen finanzierten und deshalb über zuwenig Gold verfügen, sollen keine schweren Verluste erleiden. Das wird aber unweigerlich eintreten, wenn der Goldpreis ansteigt."

      Gold wäre nämlich noch immer ein zuverlässiges Barometer für die Währungsinflation, würde man seinen Preis nicht künstlich drücken. Denn ein hoher Goldpreis deutet immer auf instabile Währungen hin. Wenn also die amerikanische Regierung den Goldpreis kontrollieren kann, argumentierten die GATA-Anwälte, so kann sie damit auch fälschlicherweise den Wert des Dollar kontrollieren. Gold ist und bleibt vorerst ein politisches Metall.
      Die beklagten Großbanken hingegen machen bei dieser ‚Goldverschwörung' um des schnöden Mammons willen mit. Dabei läßt sich das komplizierte Spiel einfach erklären: Auf dem Papier leihen sich die Geldinstitute von den nationalen Zentralbanken Gold zu extrem niedrigen Zinssätzen (ca. 1%). Dieses geliehene Gold verkaufen sie anschließend auf dem offenen Markt. Der Erlös wird dann in Staatspapieren oder gar in hochspekulativen Derivatgeschäften investiert, weil dort am meisten Profit zu machen ist. Gemäß Wall Street-Analysten steckten die Großbanken Billionenbeträge ins unsichere Börsenkasino. Im Jahr 2003 besaß allein die Investmentbank ‚J. P. Morgan' 25 Billionen Dollar an Derivaten.
      Geht alles gut, streichen die Banken Traumgewinne in Milliardenhöhe ein. Sollte indes die Börse zusammenbrechen oder auch nur schon der Goldpreis deutlich ansteigen, so würden Finanzinstitute wie ‚J. P. Morgan', die Gold für Milliardenbeträge geliehen haben, bald vor dem Bankrott stehen, warnen Experten. Sie könnten nämlich die Zinsen auf dem gestiegenen Goldpreis plötzlich nicht mehr bezahlen.
      Die GATA-Klageschrift machte unter anderem geltend, daß in den Jahren zwischen 1998 und 2001 die Nachfrage für Gold deutlich größer war als die jährlichen Fördermengen, was automatisch zu einem höheren Goldpreis hätte führen müssen. Doch das ist nicht geschehen. Der zu niedrige Goldpreis schwächt nicht zuletzt jene afrikanischen Nationen, wo Gold in großem Stil gefördert wird. Deshalb begründete GATA ihren Entschluß zur Klage mit "Schäden, die durch eine Manipulation des Goldmarktes entstanden sind". Am 26. März 2002 wies das Gericht die Klage jedoch ab, weil die Kläger keinen persönlich erlittenen Schaden geltend machen könnten. Dank diesem Kunstgriff mußte das Gericht nicht zur hochbrisanten Beweisführung in der Klageschrift Stellung nehmen, deutete jedoch an, daß ein berechtigter Kläger - beispielsweise eine Goldmine - mit besseren Chancen rechnen könnte. Bedenkt man, wer die Beklagten waren, so spricht bereits diese Bemerkung für den Mut des Richters. GATA klagte nämlich Politiker wie den ehemaligen US-Finanzminister Lawrence Summers und Ex-Präsident Bill Clinton ebenso an wie Alan Greenspan, Chef der amerikanischen Notenbank, und diverse Großbanken, darunter die ‚Bank für Internationalen Zahlungsausgleich' (BIZ), ‚J. P. Morgan', ‚Chase Manhattan', ‚Citigroup', ‚Goldman Sachs und die ‚Deutsche Bank AG'.
      Das größte amerikanische Unternehmen im Goldeinzelhandel - ‚Blanchard and Co'. - nahm sich die Urteilsbegründung des Bostoner Gerichts zu Herzen und klagte ein Jahr später im Namen aller privaten Goldinvestoren gegen die Investmentbank ‚J. P. Morgan' und die größte kanadische Goldminengesellschaft ‚Barrick Gold Mining Corp'. Der Vorwurf lautete erneut auf ungesetzliche Manipulation des Goldpreises. Seit 1987 habe das Kartell auf diese Weise einen unlauteren Profit von 42 Milliarden Dollar gemacht. Im selben Jahr übernahm Alan Greenspan übrigens das Steuer der ‚Federal Reserve', jenem privaten Bankenkonsortium, dem der amerikanische Dollar gehört.
      Die beklagte ‚Barrick Gold Mining Corp.' verfügt ihrerseits über enge wirtschaftliche Bande mit dem Bush-Clan. ‚Barrick' spendete ansehnliche Summen für die politischen Wahlkämpfe der Bushs und holte Bush senior nach seiner Vertreibung aus dem Weißen Haus an Bord des Unternehmens.
      Leider wurde die ‚Blanchard'-Klage in New Orleans, Mississippi, eingereicht - in jenem amerikanischen Bundesstaat, der laut US-Statistik die korruptesten Richter aufweist - obwohl man ehrlicherweise sagen muß, daß auch jedes andere amerikanische Gericht es kaum wagen würde, in ein solches Wespennest zu stechen. Wie vorauszusehen war, schmetterte die Richterin in New Orleans am 3. September 2003 die Klage ab, "weil es der Klägerin nicht gelungen ist, ein Klagebegehren vorzutragen, dem hätte entsprochen werden können". Wenig später warnte Michael Bolser von GATA: "Wir stehen jetzt vor einer Situation, die Sir Eddie George, der Präsident der ‚Bank von England', als Abgrund bezeichnete. Er sprach nicht von einem vorübergehenden Abgrund; er sprach von der dauerhaften Wertzerstörung des amerikanischen Dollars."


      Benjamin Seiler

      http://www.zeitenschrift.com/magazin/44-goldmanipulation.iht…

      als aufmunterung den Broker ;)

      hast du eh keine Chance :yawn:

      gruss

      echt_zit
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 12:25:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.959.258 von Datteljongleur am 13.04.09 12:15:55Ich persönliche versuche, ebenso wie in Gold und Goldaktien auch peu a peu grundsolide Aktien zu finden, deren Unternehmen solche Krisen überstehen. Selbstverständlich sollte man einen Teil seines Geldes auch in solche Aktien investieren. Letztenlich weiß man jedoch niemals, inwieweit sich ein völliger Bankencrash (Worst-Case) auf die "imaginären" Aktien im System auswirken würden. Ebenso steht natürlich auch ein mögliches Goldverbot im Raume ect. Ist halt alles nicht mehr sicher heutzutage. Wer weiß schon mit 100%iger Sicherheit, wie alles ausgeht. :rolleyes:

      Wünsche uns allen Glück, egal, wie wir unser Geld die nächste Zeit anlegen...
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 14:17:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      GOLD, das war sein letztes Wort, dann trugen ihn die Englein fort :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 15:12:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.959.276 von PolyesterBauer am 13.04.09 12:25:05Hallo, bin der gleichen Meinung wie Du und investiere auch ähnlich.
      Allerdings etwas mehr Richtung Silber. Ich denke bei einem Anteil
      bis zu 15 % seiner Möglichkeiten kann man da nicht viel falsch
      machen. Bin bei Gold auch eher von fallenden Kursen in
      Richtung 850 vielleicht sogar 800 in den nächsten Wochen
      ausgegangen. Sieht man sich allerdings den heutigen Chart an,
      dann geht es genau in die andere Richtung.
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 17:25:02
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.959.185 von Datteljongleur am 13.04.09 11:56:20***Angenommen es kommt zu einer Hyperinflation.
      Der Goldpreis an der Börse steigt.
      Wie genau profitierst du dann davon?
      Gehst du dann einkaufen und bezahlst in Gold?***

      Naja, wenn Du für je fünf Unzen die Einfamilienhäuser von armen Teufeln kriegst, denen die Inflation nichts mehr gelassen hat, um ihre Familien zu ernähren, dann wärst du kurz über lang schon Profiteur (ohne den moralischen Aspekt hier erörtern zu wollen).
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 18:06:09
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hi,
      alle sagen, Gold wird fallen, charttechnisch go 800
      und: es passiert wieder einmal das Gegenteil
      MfG
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 19:30:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.958.931 von BrokerSteve am 13.04.09 10:23:42Bei der Hausbank kauft man kein Gold.... Man kauft Unzen in Gold und Silber. Und zwar bein Pro aurum, usw.
      Ansonsten gebe ich dir völlig recht, es gibt ein schlimmes Ende.
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 19:57:27
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.960.698 von Feueropal99 am 13.04.09 19:30:45Warum nicht bei der Hausbank?
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 23:10:38
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.960.841 von mkc am 13.04.09 19:57:27Warum nicht bei der Hausbank?

      Dazu mal ein Zitat aus Beitrag 1:

      Meine Oma hat 2 Geldentwertungen mitgemacht und sie sagt mir mit Ihren 93 Jahren, dass das damals auch so begonnen hat und keiner glaubte daran ....


      Wenn Oma sich richtig erinnert, gab es da auch Zeiten, wo kleptokratische Regimnes an das Gold der kleinen Leute wollten. "Gold gab ich für Eisen" und so. Oder Goldverbot in den USA :mad::mad: mit Enteignung der Anleger und Entschädigung mit bunten Papierfetzen.

      Beim Kauf bei der Bank wirst Du registriert. Und aus der DDR-Erfahrung weis ich noch, dass Gold ebensogut weiterhalf, wie Westgeld. Aber nur, wenn Papa Staat davon nix mitbekam. Sonst wurdest Du über die Steuer enteignet.:cry::cry:

      Aus #12 von Datteljongleur:


      Beim "Verkauf" von Gold in Barren verschiedener Gewichte ist immer zu lesen: Ausverkauft!

      Heisst für mich:

      Jede Putzfrau und jeder Taxifahrer ist schon investiert!!!


      Dazu interessiert mich die Erfahrung der geschätzten Gemeinde: Meiner Erfahrung nach sind noch der größte Teil potentieller Anleger EM-desinteressiert. In meinem Umfeld gibt es erst zwei mir bekannte Personen, die Gold oder Minenpapiere halten. Eine dritte Person fängt jetz an, genauer nachzufragen. Na gut, das sind jetzt 50% Zuwachs.:laugh: Aber noch alles andere als eine Taxifahrer und Milchmädchenblase.:confused::confused:

      Allerdings glaube ich grundsätzlich, dass sich Milchmädchenhaussen auch in einem begrenzeten personellen Umfeld herausbilden können, wenn der Markt so eng ist, wie bei EM. (Ich glaube, mal gelesen zu haben, dass für jede Person auf der Welt nur paar Gramm da sein sollen.) Bei Gold, Silber, Platin und Palladium allerdings glaube ich, dass noch ein breites Potential potentieller Interessenten zu erschöießen ist.

      Meine Oma (ein prima Kontraindikator) hat jedenfalls im Moment noch genügend Gegenargumente. :laugh::laugh:

      Gruss oreganogold
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 07:46:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.961.826 von oreganogold am 13.04.09 23:10:38wieso wird man als Käufer bei pro aurum nicht registriert?

      Gibts beim Handel mit physischem Gold keine Buchhaltungspflichten?

      Es muss doch wohl wenigstens eine Rechnung geschrieben werden und in dem Fall wäre man ja letztlich doch registriert, zumindest die Lieferadresse.

      Und wenn einem die heimische Bude mal ausgeräumt wird, was dann?
      Dann sitzt man auf einem, nicht unerheblichen, Vermögensschaden, der weder versichert ist, noch polizeilich angezeigt werden kann.
      (weil, was nicht da war, kann ja auch nicht weg sein)
      Ein Traum für jeden Einbrecher!

      Das bedeutet, dass sich der heimisch-hortende Goldbug verbarrikadieren muss, wie Ford Knox und seinen Arsch möglichst nicht für längere Zeit mal aus dem trauten Heim bewegen darf.....tolle Perspektive.
      Außerdem muss so ein Anleger sich auch absolut konspirativ verhalten, er darf im Zweifel niemanden an der Existenz seines "Schätzchens" teilhaben lassen, was für den Fall des plözlichen Ablebens (z.B Unfalltod) verheerende Konsequenzen für die Angehörigen hätte, sofern man keine Hinweise im Testament hinterlässt.

      Was den Kauf, bzw. die Aufbewahrung von Gold anbetrifft, gibt es keinen Königsweg.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 09:33:50
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.959.109 von BloodySunday am 13.04.09 11:28:08ich behaupte mal, dass banken die im moment noch die grössten verlierer sind, die grössten gewinner sein werden, denn eine infaltion kommt denen sehr gelegen.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 09:59:38
      Beitrag Nr. 37 ()
      http://www.boerse-online.de/zertifikate/anlage/empfehlungen/…

      16:45, 13.04.09]

      Von Stefan Mayriedl

      Etliche Mitbürger nützen die Osterfeiertage, um die Steuererklärung vom Tisch zu bekommen. Darüber hinaus sollte die Ruhepause an den Börsen dazu genutzt werden, das Wertpapierdepot unter Chance-Risiko-Aspekten zu untersuchen. Bei unserem Zertifikatedepot haben wir das Gefühl, weiter gut aufgestellt zu sein, wenngleich drei Aspekten eine besondere Aufmerksamkeit gebührt.



      So sind wir seit geraumer Zeit nicht mehr in Gold investiert. Die jüngste Korrektur des Edelmetalls um etwa 100 Dollar wollen wir zum Wiedereinstieg nützen. Wir erwerben daher mit einem Limit bei 13,50 Euro 500 Gold-Capped-Calls (WKN: DR1N1Y), die bis Weihnachten laufen, eine Basis bei 650 Dollar und einen Cap bei 950 Dollar aufweisen. Notiert Gold am 17. Dezember bei mindestens 950 Dollar, werden die Papiere eine Woche später zum Gegenwert von 30 Dollar liquidiert, bei einem Goldniveau von 900 Dollar würden 25 Dollar je Derivat erzielt.

      Zum zweiten fällt uns auf, dass der Allianz-Deep-Discounter nach einem Plus von etwa 13 Prozent seit dem Kauf von Anfang November nur noch mit gut vier Prozent per anno rentiert. Wir steigen daher auf alternative Discount-Zertifikate um, deren Cap bei 38 Dollar liegt – und damit einige Euro unter dem Niveau, auf dem der DAX-Wert nicht nur im Jahre 2003, sondern auch im Herbst 2008 und dieses Frühjahr wieder nach oben drehte. Der aktuelle Rabatt beträgt mehr als 50 Prozent gegenüber dem Kursniveau der Aktie, die Rendite etwa zwölf Prozent per anno. Wir verkaufen also zur morgigen Eröffnung die im Depot liegenden Allianz-Discounter und erwerben stattdessen 200 Stück mit der Wertpapierkennnummer MS0TT6.

      Als negativer Ausreißer kommen mit Abschlägen von annähernd 30 Prozent zurzeit einzig die DAX-Capped-Puts daher. Bezogen auf den Depotwert beträgt das weitere Risiko allerdings nur noch rund ein Prozent. Dieser Verlust wird realisiert, wenn der Stoppkurs greift – was passieren dürfte, sofern der DAX den mittelfristigen Abwärtstrend um 4800 Punkte überwindet. Das ist zwar durchaus möglich, ein vorzeitiger Verkauf ist unter Chance-Risiko-Aspekten allerdings nicht sinnvoll, zumal es sich um die derzeit einzige Short-Komponente im Depot handelt.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 10:33:15
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.961.826 von oreganogold am 13.04.09 23:10:38Ich denke (ich kenne die offiziellen Theorien), es gibt drei Ursachen für Inflations:

      1) Angebot kleiner als Nachfrage (das wird die grosse Frage)
      2) Lohnpreisspirale (da müsste man was lusitges machen : Mindestlohn 10 Euor z.b)
      3) Vermögens und schuldenindizierte Inflation (nö, da ist eher was zusammengebrochen)

      Wenn ich mir dann noch Japan ansehe seit 1990, komme ich eher zu dem Schluss, dass wir ein Deflationproblem bekommen.

      Die Vermögen und Schulden, die exestieren, haben schon Inflation verursacht. Ob nun Papiere gegen Papiergeld getauscht werden ist egal.

      Deflation muss auch nicht so schlimm werden. Die Boomphase der Zwanziger wurde in den USA mit 1 bis 2 Prozent Deflation jährlich begleitet.
      Mich wundert immer, daß das nie erwähnt wird, weil man immer nur von der Deflation ab 1929 spricht.

      Wenn wir Inflation bekommen, dass nur weil die Wirtschaft (China ?) gewaltig anzieht und wieder mehr Rohstoffe fordert als produziert werden
      . Von der Vermögens/Schulden und Lohnseite sehe ich da eher nichts, obgleich ich eine Lohnpreispirale mir wünschen würde.
      Langfristig brauchen vor allem die kleinen Leute mehr Geld.

      Ich denke, dass auch wegen den Schuldenbergen Geld langfristig eher ein knappes Gut wird. Ich rechen eher mit gewaltigen Steuererhöhungen als mit hohen Goldpreisen.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 16:26:47
      Beitrag Nr. 39 ()
      Sichere Wertanlage
      Deutsche kaufen viermal mehr Gold
      Glänzende Anlage: Gold ist derzeit äußerst begehrt.

      Glänzende Anlage: Gold ist derzeit äußerst begehrt. Foto: dpa

      Frankfurt -

      Seit sich die Krise im Herbst 2008 so richtig ausgewachsen hat, ist Gold als Geldanlage gefragt wie lange nicht. "Der Run auf Gold ist ungebrochen", sagt Steffen Orben, einer der beiden Geschäftsführer der Deutschen Börse Commodities, die sich gemeinsam mit Banken um die Vermarktung des Rohstoffes kümmert. "Und es gibt noch viel Spielraum."

      In der Wirtschaftskrise der 1930er-Jahren habe ein Anleger durchschnittlich 15 bis 20 Prozent Gold in seinem Portfolio gehabt, heute seien es nur 0,1 Prozent. Allein in Deutschland wurde Schätzungen zufolge 2008 die Rekordmenge von bis zu 100 Tonnen Goldbarren und -münzen gekauft - gut das Vierfache eines normalen Jahres. Weltweit kletterte die Goldnachfrage 2008 im Vergleich zum Vorjahr um 87 Prozent.

      "Seit dem vierten Quartal 2008 sehen wir einen deutlichen Anzug der Nachfrage - gemessen an der Größe der Orders müssen das institutionelle Investoren sein", sagt Orben. Teilweise würden bis 500 Kilogramm auf einmal gekauft.
      Mitte März: Rekordwert von 1033 Dollar je Feinunze

      Die Erschütterung der Märkte und die Talfahrt an den Börsen ließen viele Anleger umdenken: Sie schichteten Vermögen um, obwohl es für Gold weder Zinsen noch Dividenden gibt. Der Goldpreis schnellte Mitte März 2008 auf den Rekordwert von 1033 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm). Seit Wochen hält er sich knapp unter 900 Dollar (680 Euro).
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      * Hamburger setzen in der Krise auf Immobilien
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      Edelmetallhändler wie Pro Aurum in München mussten ihre Kunden wegen leerer Lager zeitweise vertrösten. Auch der Edelmetallkonzern Heraeus in Hanau, dessen Kunden Banken und Großhändler sind, stieß an Kapazitätsgrenzen. "Wir haben nach wie vor wochenlange Wartezeiten bei Barren", sagt der Verkaufsleiter von Heraeus, Wolfgang Wrzesniok-Roßbach.

      Viele Anleger suchten im Gold "die ultimative Sicherheit", sagt er. "Wer seit Herbst 2008 Gold kauft, ist getrieben vom Sicherheitsgedanken: Gold als sicherer Hafen." Die Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers Mitte September hatte Panik ausgelöst.

      Doch so gut wie alle Experten warnen zugleich vor der Hoffnung auf schnellen Reichtum. "Gold kann man in gewisser Weise als Versicherung sehen, man sollte es aber nicht überschätzen und alles darauf setzen", sagt DZ-Bank-Analyst Gabor Vogel.
      dpa/HA

      erschienen am 14. April 2009
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 21:56:24
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.961.826 von oreganogold am 13.04.09 23:10:38Das bedeutet, dass sich der heimisch-hortende Goldbug verbarrikadieren muss,

      Korrekt, nun gönnt doch mal der Safebranche auch einen Aufschwung!

      Gruss oreganogold


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