DAX 1000 Punkte überbewertet - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.04.09 19:43:02 von
neuester Beitrag 02.06.09 07:28:03 von
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Die Gier etwas zu verpassen wird so manchem Anleger in den nächsten Wochen zum Verhängnis werden. Fundamentale Gründe für einen DAX-Stand von 4600 Punkten sind nicht gegeben.
US-Produktion ist seit Dez. 08 um 13% eingebrochen der größte Rückgang seit dem 2. Weltkrieg. 2009 wird das schlimmste Rezesionsjahr werden seit dem 2. Weltkrieg. Der Empire State Index der US-Notenbank notiert mit minus 14,7 Punkten, was bedeutet das die amerikanischen Firmen mit einer weiteren Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage rechnen.
Dirk Müller "Mister Dax" rechnet bei spätestens 4700 Punkten im Dax mit einer Korrektur die bis zu neuen Daxtiefstständen führen könnte. Er hat übrigens den Anstieg bis 4700 Punkte ziemlich genau vorher gesagt.
Für alle die jetzt noch günstig einkaufen wollen, es kommen noch viel niedere Kurse zum einsammeln.
US-Produktion ist seit Dez. 08 um 13% eingebrochen der größte Rückgang seit dem 2. Weltkrieg. 2009 wird das schlimmste Rezesionsjahr werden seit dem 2. Weltkrieg. Der Empire State Index der US-Notenbank notiert mit minus 14,7 Punkten, was bedeutet das die amerikanischen Firmen mit einer weiteren Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage rechnen.
Dirk Müller "Mister Dax" rechnet bei spätestens 4700 Punkten im Dax mit einer Korrektur die bis zu neuen Daxtiefstständen führen könnte. Er hat übrigens den Anstieg bis 4700 Punkte ziemlich genau vorher gesagt.
Für alle die jetzt noch günstig einkaufen wollen, es kommen noch viel niedere Kurse zum einsammeln.
Bin ja kein Pessimist aber ich werde DAX-Unternehmen erst wieder kaufen wenn die Kaufkurse da sind. Und auch wenn es viele zur jetztigen Zeit nicht glauben können, der Dax wird noch richtzig abstürzen dieses Jahr.
Und dann werde ich in Lufthansa, BASF, Eon und Beiersdorf einsteigen.
Und dann werde ich in Lufthansa, BASF, Eon und Beiersdorf einsteigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.992.115 von Ballardpower am 17.04.09 19:43:02Börse neigt immer zu Unter-und Überteibungen und wenn man dabei sein will muss man schnell sein. Warum steigen denn die Kurse noch - warum? Weil viele den Einstieg verpasst haben. Niemand kann sagen wenn alle "Drinnen" sind die "Rein" wollen. Also kann man nicht sagen wie lange es nóch up gehen wird.
Tatsache ist auch, dass nach einem heftigen Kursrutsch die ersten die sich getrauen in den Markt zu gehen - wenn die Stimmung am schlechtesten ist - am meisten mitnehmen.
Der Upmove kann noch eine ganze Weile gehen, glaub mir. Aber eine wirklich sau schlechte Meldung kann auch sofort eine Gegenreaktion auslösen.
Also, einzig der Trend is your friend
Tatsache ist auch, dass nach einem heftigen Kursrutsch die ersten die sich getrauen in den Markt zu gehen - wenn die Stimmung am schlechtesten ist - am meisten mitnehmen.
Der Upmove kann noch eine ganze Weile gehen, glaub mir. Aber eine wirklich sau schlechte Meldung kann auch sofort eine Gegenreaktion auslösen.
Also, einzig der Trend is your friend
@ ballardpower
hast du die quelle, das der Dirk Müller "Mister Dax" dax 4700 vorhergesagt hat
hast du die quelle, das der Dirk Müller "Mister Dax" dax 4700 vorhergesagt hat
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.992.115 von Ballardpower am 17.04.09 19:43:02Deine marode Rechtschreibung und Grammatik erübrigen jeden Kommentar.
ja ja mit den werten wirste traumrenditen einfahren:
Lufthansa, BASF, Eon und Beiersdorf
----->nichttttt!
Lufthansa, BASF, Eon und Beiersdorf
----->nichttttt!
Habe selbst gegoogelt und es passt ;-)
http://www.quantuminvestor.de/33.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=…
http://www.quantuminvestor.de/33.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=…
DAX Ziel 4.700 erreicht.
Was passiert jetzt?
Er steigt weiter auf 5.000
Was passiert jetzt?
Er steigt weiter auf 5.000
Die Aktien sind zwar fundamental überteuert, aber macht nix Giftkredite wurden auch teuer gekauft.
Wenn mal ne Korrektur kommt, dann wird das ein gewaltiger Einbruch, nach dem ununterbrochenen Anstieg von über 1.000 Punkten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.992.178 von Ballardpower am 17.04.09 19:49:35du hast im moment kaufkurse
Vorsicht Bullen!!
Bald knallt ihr auf die Betonwand der Realität.
Das wird schmerzlich.:O
Bald knallt ihr auf die Betonwand der Realität.
Das wird schmerzlich.:O
Das Gewinsel der Shorties tut mir jetzt echt gut.
Kein Mitleid gibts von:
ElLute
Kein Mitleid gibts von:
ElLute
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.992.755 von Latinl am 17.04.09 20:49:55Vielleicht stoßen die Amis heute schon die überteuerten Papiere ab.
Das suspekte Geflecht aus Manipulation und Lüge wird bald der Realität weichen müssen.
Das suspekte Geflecht aus Manipulation und Lüge wird bald der Realität weichen müssen.
Irgendwann nehmen auch die "Dümmsten" Gewinne mit!!
Wir bekommen die Aktien bestimmt bald 10-15 % günstiger zu kaufen.
Wenn ich mir die Kursentwicklung unserer Staats-Coba ansehe,
kann ich mich nur wundern.
kann ich mich nur wundern.
Keiner im Thread?
Dann mal schönes Wochenende, mal sehen was für "schöne"Meldungen uns ereilen werden.
Dann mal schönes Wochenende, mal sehen was für "schöne"Meldungen uns ereilen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.992.873 von Kursfreund am 17.04.09 21:01:11Vor kurzem hätte man einige Aktien auch schon 50% billiger kaufen können!
Ob Du wirklich richtig stehst, siehst Du, wenn das Licht ausgeht!
Wennn nicht, na Pech. Irgendwann passiert es eh nochmal, dann gibts eine neue Chance!
Als der DAX 2003 in 3 Monaten von 2200 auf 3200 gehüpft war, hat auch kaum einer an eine Wende geglaubt.
Ob Du wirklich richtig stehst, siehst Du, wenn das Licht ausgeht!
Wennn nicht, na Pech. Irgendwann passiert es eh nochmal, dann gibts eine neue Chance!
Als der DAX 2003 in 3 Monaten von 2200 auf 3200 gehüpft war, hat auch kaum einer an eine Wende geglaubt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.993.077 von BIG.M am 17.04.09 21:23:16Damals war die wirtschaftliche Lage nicht so fatal wie jetzt.
Sieht mir sehr nach Zweckoptimismus aus.
Sieht mir sehr nach Zweckoptimismus aus.
50 % der Aktien verkauft, den Rest mit Puts abgesichert und Pulver für Einstieg unten trocken halte.
Das ist meine Strategie.
Das ist meine Strategie.
Dax: Mindestens 1000 Punkte unterbewertet. Bei der Telekom gibt es 8% Dividende, was gibt es für Festgeld?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.993.172 von Jjeiiin am 17.04.09 21:36:25Fetgeld ist unflexibel, Cashfonds oder Tagesgeld zum Zwischenparken nutzen.
Aktien sind gutaber bald werden Gewinnmitnahmen kommen, war immer so.
Nur Bares ist Wahres!
Aktien sind gutaber bald werden Gewinnmitnahmen kommen, war immer so.
Nur Bares ist Wahres!
@Kursfreund
sehe ich genauso wie du als 2003 der Dax 2000 Punkte niedriger Stand hatten wir eine gesunde Konjunktur. Es gibt ja das Sprichwort "der Markt hat immer recht" aber spätestens nachdem ich das Buch von Dirk Müller (MIsterdax) gelesen hab glaube ich niemand mehr so schnell. Da wird schonmal Kurzfristig Kurse manipiliert nur um die Anleger schonend auf gewaltige Kurseinbrüche zu gewöhnen. Das Buchh Crashkurs kann ich jedem Börsianer nur empfehlen.
sehe ich genauso wie du als 2003 der Dax 2000 Punkte niedriger Stand hatten wir eine gesunde Konjunktur. Es gibt ja das Sprichwort "der Markt hat immer recht" aber spätestens nachdem ich das Buch von Dirk Müller (MIsterdax) gelesen hab glaube ich niemand mehr so schnell. Da wird schonmal Kurzfristig Kurse manipiliert nur um die Anleger schonend auf gewaltige Kurseinbrüche zu gewöhnen. Das Buchh Crashkurs kann ich jedem Börsianer nur empfehlen.
Nur nicht die Nerven verlieren, wir stehen erst ganz am Anfang der Erholung, die Nachrichtenlage verbessert sich täglich, die steigenden Aktienkurse weltweit werden für gute Laune sorgen und die Nachfrage ankurbeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.993.096 von Kursfreund am 17.04.09 21:26:27Blasen kommen und gehen.
Und ist die Lage überall fatal? Bei allen Unternehmen? Der Wirtschaftliche Kreislauf erzwingt Insolvenzen. Das ist der Kreislauf der Natur. Altes muss gehen damit neues nachwächst.
Naja, es gibt auch Zweckpessimismus....
Vor allem in Deutschland weit verbreitet!
Und ist die Lage überall fatal? Bei allen Unternehmen? Der Wirtschaftliche Kreislauf erzwingt Insolvenzen. Das ist der Kreislauf der Natur. Altes muss gehen damit neues nachwächst.
Naja, es gibt auch Zweckpessimismus....
Vor allem in Deutschland weit verbreitet!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.993.224 von Ballardpower am 17.04.09 21:43:16Danke für den Hinweis auf das Buch, werde ich mir auch mal vornehmen.
Ist schon interessant zu wissen was so gespielt wird.
Dann schönes We.
Ist schon interessant zu wissen was so gespielt wird.
Dann schönes We.
Junge Junge, hier wird ja messerscharf analysiert.
Da wird anhand allgemeiner Aussagen wie "wir haben die größte Krise seit dem 2.WK" eine Bewertungsanalyse des DAX vorgenommen. Ich lach mich ja krank.
Und dann eröffnet auch noch jemand mit dem Namen "BallardPower" diesen Thread. Das grenzt an Groteske.
Sorry Leute, rein charttechnisch glaub ich zwar auch, dass wir ab nächste Woche korrigieren, aber eine Überbewertung des Dax kann ich nicht erkennen. Wenn man das anders sieht, dann sollte man das auch anhand von Bewertungskennzahlen begründen und nicht irgendwelche Pauschalaussagen machen.
Für den Sommer glaub ich persönlich nicht mehr an Kurse an den Tiefs bei 3600. Dafür war die Bewegung zu dynamisch und das Sentiment ist nicht bullish genug. Viele Anleger warten auf neue Horrormeldungen, die aber derzeit nicht eintreffen. Im Gegenteil, bislang ist die Berichtssaison eher positiv.
Das die Volkswirtschaftsdaten hernieder liegen, wissen wir alle. Ist nichts Neues und überrascht daher niemanden mehr.
Ich erwarte erst im Herbst wieder deutlich fallende Kurse. Von welchem Niveau innerhalb des Bärenmarkts wird man abwarten müssen. Kann mir gut nochmal 5200 im Sommer vorstellen bevor es wieder abwärts geht. Selbst 5600 würde den Bärenmarkt nicht zerstören. Insofern weiß ich auch gar nicht, was die Bären zu meckern haben. Sind wohl ungeduldig geworden.
Da wird anhand allgemeiner Aussagen wie "wir haben die größte Krise seit dem 2.WK" eine Bewertungsanalyse des DAX vorgenommen. Ich lach mich ja krank.
Und dann eröffnet auch noch jemand mit dem Namen "BallardPower" diesen Thread. Das grenzt an Groteske.
Sorry Leute, rein charttechnisch glaub ich zwar auch, dass wir ab nächste Woche korrigieren, aber eine Überbewertung des Dax kann ich nicht erkennen. Wenn man das anders sieht, dann sollte man das auch anhand von Bewertungskennzahlen begründen und nicht irgendwelche Pauschalaussagen machen.
Für den Sommer glaub ich persönlich nicht mehr an Kurse an den Tiefs bei 3600. Dafür war die Bewegung zu dynamisch und das Sentiment ist nicht bullish genug. Viele Anleger warten auf neue Horrormeldungen, die aber derzeit nicht eintreffen. Im Gegenteil, bislang ist die Berichtssaison eher positiv.
Das die Volkswirtschaftsdaten hernieder liegen, wissen wir alle. Ist nichts Neues und überrascht daher niemanden mehr.
Ich erwarte erst im Herbst wieder deutlich fallende Kurse. Von welchem Niveau innerhalb des Bärenmarkts wird man abwarten müssen. Kann mir gut nochmal 5200 im Sommer vorstellen bevor es wieder abwärts geht. Selbst 5600 würde den Bärenmarkt nicht zerstören. Insofern weiß ich auch gar nicht, was die Bären zu meckern haben. Sind wohl ungeduldig geworden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.993.224 von Ballardpower am 17.04.09 21:43:162003 ne gesunde Konjunktur?
Wird da evtl. ne beschissene Gegenwart zur glorreichen Vergangenheit?
Wir hatten damals gewiß keinen Rückgang des BIP um 2-3%, aber dafür war das Bewertungsniveau auch erheblich höher.
Wir leben nunmal in einer reifen Volkswirtschaft, da können wir schon froh sein, wenn wir den Level halten.
Wird da evtl. ne beschissene Gegenwart zur glorreichen Vergangenheit?
Wir hatten damals gewiß keinen Rückgang des BIP um 2-3%, aber dafür war das Bewertungsniveau auch erheblich höher.
Wir leben nunmal in einer reifen Volkswirtschaft, da können wir schon froh sein, wenn wir den Level halten.
DAX wird jetzt immer schneller magnetisch von seiner 200 Tagelinie angezogen und jeder Bär,d er sich dem in den Weg stellt, wird von den Bullen überrannnt. Je schneller diese Marke angefahren wird, desto heftiger wird der Rücksetzter sein. Alte Tiefstkurse wird keiner wieder sehen, auch wenn es sich eine Menge Leute sicherlich noch einmal wünschen.
...und hatten wir nicht 2003 5 millionen Arbeitslose (oder waren es 6), die allgemeine Stimmung ist nicht so mies wie damals, zumindest kommt mir das so vor
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.993.077 von BIG.M am 17.04.09 21:23:16..ich erinnere mich sehr gut,...ich bin bei 2250 fett in Puts gesprungen:O
https://www.bundeswertpapiere.de/tagesanleihe/renditerechner
0,82 % Aktueller
Tageszins
zum Vergleich: Deutsche Telekom: 8% Dividende
Ja ist klar, wir stehen 1000 Punkte zu hoch und der 3. Weltkrieg steht vor der Tür
0,82 % Aktueller
Tageszins
zum Vergleich: Deutsche Telekom: 8% Dividende
Ja ist klar, wir stehen 1000 Punkte zu hoch und der 3. Weltkrieg steht vor der Tür
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.993.604 von Jjeiiin am 17.04.09 22:30:27Denk dir alles schön.
Tagesgeld wird teilweise mit über 4% verzinst. Wer außer der eher nicht kaufenswerten Telekom wird 2009 überhaupt eine Divi zahlen.
Wohin soll die Reise gehen ? Seitwärts eher selten. Nach oben ist noch etwas Platz aber nicht viel.
Naheliegend wäre bei den Rahmenbedingungen nur die Reise nach unten.
Tagesgeld wird teilweise mit über 4% verzinst. Wer außer der eher nicht kaufenswerten Telekom wird 2009 überhaupt eine Divi zahlen.
Wohin soll die Reise gehen ? Seitwärts eher selten. Nach oben ist noch etwas Platz aber nicht viel.
Naheliegend wäre bei den Rahmenbedingungen nur die Reise nach unten.
wer 1 und 1 zusammen zählen kann weiß das das abwärtspotential weitaus höher ist als up.
bin seit heute mit 2/3 short und würde bei der 200 tageslinie den rest investieren.
dax 2xxx wird kommen.
suerte
bin seit heute mit 2/3 short und würde bei der 200 tageslinie den rest investieren.
dax 2xxx wird kommen.
suerte
Na und? Wenn der DAX bei 3700 leidlich fair bewertet war, und dies für eine 1000-Punkte-Rally reichte, warum dann nicht noch 1100 oder 1200? Es kann durchaus bis an die 5000 hochlaufen. Denn Aktien sind langfristig Sachwerte und somit inflationsfest. Was im DAX ein wenig Sorge macht, ist beispielsweise eine Dt. Bank über 40. Habe meine Dt.-Bank-Bestände demnach stark reduziert, bereits bei 38/39. Immerhin kommen die von 16/17! Dividende 0,50, haben wir für dieses Jahr eine Rendite von aktuell 1,25%. Zu wenig, bei dem Risiko.
Leider sind Aktien insgesamt noch zu teuer, v.a. Qualitätstitel wie Bayer, Linde, MAN oder BASF, von VW ganz zu schweigen (special situation mit Porsche).
Ich warte also in aller Ruhe ab, bis Aktien noch erheblich billiger werden. Wenn nicht dieses Jahr, dann in 4 oder 5 Jahren, beim nächsten scharfen Einbruch.
Cobank hab ich bis auf ein paar symbolische Stücke auch schon alle wieder zu 5,1 verkauft.
Halten werde ich HRE, bis zum bitteren Enteignungsende. Und dann Spruchverfahren mit Nachbesserung...
Im DAX sehe ich, um beim Thema zu bleiben, Aufwärtpotenzial im Mai/Juni bis 5100. Dann sollte ein schärferer Rücksetzer folgen und eine längere Seitwärtsbewegung.
Leider sind Aktien insgesamt noch zu teuer, v.a. Qualitätstitel wie Bayer, Linde, MAN oder BASF, von VW ganz zu schweigen (special situation mit Porsche).
Ich warte also in aller Ruhe ab, bis Aktien noch erheblich billiger werden. Wenn nicht dieses Jahr, dann in 4 oder 5 Jahren, beim nächsten scharfen Einbruch.
Cobank hab ich bis auf ein paar symbolische Stücke auch schon alle wieder zu 5,1 verkauft.
Halten werde ich HRE, bis zum bitteren Enteignungsende. Und dann Spruchverfahren mit Nachbesserung...
Im DAX sehe ich, um beim Thema zu bleiben, Aufwärtpotenzial im Mai/Juni bis 5100. Dann sollte ein schärferer Rücksetzer folgen und eine längere Seitwärtsbewegung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.994.013 von HelicopterBen am 18.04.09 01:30:06Sehr gut analysiert.
Diese Permabären gehen mir mit ihrem schwarz/weiß-Denken so auf den Senkel.
ja klar, 1 und 1 zusammenzählen. Als ob Volkswirtschaft ne exakte Wissenschaft wie die Mathematik wäre ...
Manche Leute scheinen nicht 1 Semester VWL studiert zu haben, und dann lassen sie vor allem die Bewertungen der Unternehmen gar nicht einfliessen.
Wie gesagt, ich erwarte auch ne Korrektur. Aber 1000 Punkte zu hoch bewertet? Mit welcher Begründung?
Diese Permabären gehen mir mit ihrem schwarz/weiß-Denken so auf den Senkel.
ja klar, 1 und 1 zusammenzählen. Als ob Volkswirtschaft ne exakte Wissenschaft wie die Mathematik wäre ...
Manche Leute scheinen nicht 1 Semester VWL studiert zu haben, und dann lassen sie vor allem die Bewertungen der Unternehmen gar nicht einfliessen.
Wie gesagt, ich erwarte auch ne Korrektur. Aber 1000 Punkte zu hoch bewertet? Mit welcher Begründung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.993.955 von 3bing am 18.04.09 00:30:58boerse spielt zukunft und ist 6-9monate vorraus.du bist zu spaet!korrektur maximal bis 4000 und 2010 dax bei 6500.dirk mueller schmeiss dein geldmacherbuch weg
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.994.013 von HelicopterBen am 18.04.09 01:30:06coba 2,9 gekauft und hre bei 19 verkauft.fragen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.993.817 von plotz am 17.04.09 23:25:50ach komm, hör doch auf!
Es gibt ohne Ende Dividendentitel. Allein von meiner Watchlist die keine Dax/MDax/TecDax-Werte beinhaltet, kenn ich mindestens 10 deutsche Aktien mit Div-Renditen deutlich über 5%, teilweise 8-10%.
Das Problem der Permabären ist doch, dass sie olkswirtschaftsdaten nicht in Beziehung zu Bewertungen der Aktien setzen. Viele Aktien sind so extrem gefallen als ob es 10 Jahre Rezession geben würde. Wieso Unternehmen auf Nettocash bewertet werden, obwohl sie profitabel sind oder teilweise mit KGVs unter 5 obwohl sie 2009 weiter wachsen werden, ist mir unklar.
Selektieren ist angesagt. Im Dax genauso wie bei Smallcaps.
Es gibt ohne Ende Dividendentitel. Allein von meiner Watchlist die keine Dax/MDax/TecDax-Werte beinhaltet, kenn ich mindestens 10 deutsche Aktien mit Div-Renditen deutlich über 5%, teilweise 8-10%.
Das Problem der Permabären ist doch, dass sie olkswirtschaftsdaten nicht in Beziehung zu Bewertungen der Aktien setzen. Viele Aktien sind so extrem gefallen als ob es 10 Jahre Rezession geben würde. Wieso Unternehmen auf Nettocash bewertet werden, obwohl sie profitabel sind oder teilweise mit KGVs unter 5 obwohl sie 2009 weiter wachsen werden, ist mir unklar.
Selektieren ist angesagt. Im Dax genauso wie bei Smallcaps.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.994.043 von katjuscha am 18.04.09 02:07:32gut gebruellt loewe und fress die puten
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.992.513 von Nuclear_Winter am 17.04.09 20:22:21Sonderbare Feststellung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.994.013 von HelicopterBen am 18.04.09 01:30:06... "in 4 od. 5 jahren".
ja, der ist gut. ich werde mit dem investieren, denke ich, auch noch warten - ich schätze so bis nach dem 3. od. 4. weltkrieg.
da wird es dann sicher das ein oder andere schnäppchen geben.
erste positionen werde ich nach dem nächsten grossen terroranschlag in 6 od. 7 jahren aufbauen, bis dahin lese ich weiterhin wo.
m.
ja, der ist gut. ich werde mit dem investieren, denke ich, auch noch warten - ich schätze so bis nach dem 3. od. 4. weltkrieg.
da wird es dann sicher das ein oder andere schnäppchen geben.
erste positionen werde ich nach dem nächsten grossen terroranschlag in 6 od. 7 jahren aufbauen, bis dahin lese ich weiterhin wo.
m.
Wir haben immer noch eine Bankenkrise...
die nicht zu unterschätzen ist. Die Ursachen der Krise wurden noch nicht einmal ansatzweise behoben.
Ich denke auch, dass die Bärenmarktrallye bis Mai ("Sell in may and go away") geht. Dann werden wir im Dow Jones ca. 8100 bis 8300 erreicht habem. Einen anderen Index (DAX, Nikkei, ASX etc,) muss man sich nicht angucken. Die restliche Welt richtet sich nach diesem Index.
Danach geht es nach meiner Einschätzung massiv bergab.
Dow Jones
Beim Dax liegt die Widerstandslinie genau entsprechend bei 4.750 Punkten (+ 100), wird diese Linie nachhaltig deutlich nach oben überschritten, wurde die BÄRENMARKTRALLYE beendet.
Wer investieren will, sollte DAS abwarten, wenn er überzeugt ist, das dies eintritt. (Ich glaube das nicht!) Stand gestern: DAX 4.676,84 +1,46%
die nicht zu unterschätzen ist. Die Ursachen der Krise wurden noch nicht einmal ansatzweise behoben.
Ich denke auch, dass die Bärenmarktrallye bis Mai ("Sell in may and go away") geht. Dann werden wir im Dow Jones ca. 8100 bis 8300 erreicht habem. Einen anderen Index (DAX, Nikkei, ASX etc,) muss man sich nicht angucken. Die restliche Welt richtet sich nach diesem Index.
Danach geht es nach meiner Einschätzung massiv bergab.
Dow Jones
Beim Dax liegt die Widerstandslinie genau entsprechend bei 4.750 Punkten (+ 100), wird diese Linie nachhaltig deutlich nach oben überschritten, wurde die BÄRENMARKTRALLYE beendet.
Wer investieren will, sollte DAS abwarten, wenn er überzeugt ist, das dies eintritt. (Ich glaube das nicht!) Stand gestern: DAX 4.676,84 +1,46%
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.994.043 von katjuscha am 18.04.09 02:07:32 Viele Aktien sind so extrem gefallen als ob es 10 Jahre Rezession geben würde.
Wir kriegen eine lange Rezession, die garantiert nicht 2010 zuende sein wird. Auch wenn in der Zeitung vom "Ende der Rezession" die Rede ist, heisst dies nicht, dass sie Recht haben.
Die USA hat aktuell 8,5% Arbeitslose. Die Arbeitslosenzahlen wachsen nach wie vor in einer Größenordnung von MONATLICH ca. 600.000 neuen Arbeitslosen. Diese Tendenz wird man nicht so schnell stoppen können. Und in Deutschland hängt 1/3 aller Arbeitsplätze am Export. Das sieht für die Zukunft erst einmal grottenschlecht aus.
Da muss man kein Volkswirtschaftler sein, um das zu sehen...
Wir kriegen eine lange Rezession, die garantiert nicht 2010 zuende sein wird. Auch wenn in der Zeitung vom "Ende der Rezession" die Rede ist, heisst dies nicht, dass sie Recht haben.
Die USA hat aktuell 8,5% Arbeitslose. Die Arbeitslosenzahlen wachsen nach wie vor in einer Größenordnung von MONATLICH ca. 600.000 neuen Arbeitslosen. Diese Tendenz wird man nicht so schnell stoppen können. Und in Deutschland hängt 1/3 aller Arbeitsplätze am Export. Das sieht für die Zukunft erst einmal grottenschlecht aus.
Da muss man kein Volkswirtschaftler sein, um das zu sehen...
Die Ursache der Krise wurde nicht einmal ansatzweise behoben.
Es gibt keine handelbaren Refinanzierungssicherheiten. Dieser Markt ist TOT. Von AAA-Ratings bis ganz unten in der Skala. Eine Ausnahme bilden vielleicht noch (im geringen Umfang) Staatsanleihen.
Die Banker haben ihre Bilanz im Blick und müssen bei Ausfällen wertberichtigen. In den USA werden "gute Zahlen" in den Bankbilanzen nach außen getragen, obwohl das eigentlich gar nicht sein kann. Trick ist hier, den Bankern die Bilanzierungsmethoden vollständig zu überlassen.
In Europa gilt ein strenger Wertberichtigungsmaßstab in Bankbilanzen. Bei Neukrediten muss entsprechend Basel II ein Anteil an Eigenkapital in die Bilanz einfliessen; Geld , welches die Bänker nicht haben bzw. "scheuen"... Darum steuern wir gerade auf eine massive Kreditklemme zu....
Es gibt keine handelbaren Refinanzierungssicherheiten. Dieser Markt ist TOT. Von AAA-Ratings bis ganz unten in der Skala. Eine Ausnahme bilden vielleicht noch (im geringen Umfang) Staatsanleihen.
Die Banker haben ihre Bilanz im Blick und müssen bei Ausfällen wertberichtigen. In den USA werden "gute Zahlen" in den Bankbilanzen nach außen getragen, obwohl das eigentlich gar nicht sein kann. Trick ist hier, den Bankern die Bilanzierungsmethoden vollständig zu überlassen.
In Europa gilt ein strenger Wertberichtigungsmaßstab in Bankbilanzen. Bei Neukrediten muss entsprechend Basel II ein Anteil an Eigenkapital in die Bilanz einfliessen; Geld , welches die Bänker nicht haben bzw. "scheuen"... Darum steuern wir gerade auf eine massive Kreditklemme zu....
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.992.178 von Ballardpower am 17.04.09 19:49:35Du bist vor einigen Wochen nicht eingestiegen um jetzt Gewinne einzufahren und wirst dann wieder nicht einsteigen. Das sind die Leute die Aktien am liebsten bei 0,001 kaufen da sie dann nicht mehr fallen können ausser in USA.
Und dann den hochtrabenden Namen ballardpower tragen als Nickname
Diese Aktie war schon immer zu teuer, da muss ich dir recht geben.
Und dann den hochtrabenden Namen ballardpower tragen als Nickname
Diese Aktie war schon immer zu teuer, da muss ich dir recht geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.994.151 von 57er am 18.04.09 07:57:01richtig, aber alles was wir exportiert haben, braucht das niemand mehr oder stellen die das alles selbst her. Ich denke es ist alles eine Zeitfreage bis der Bedarf wieder steigt. Dax fällt seit Ende 2007, Börse ist bis 9 Monate vorraus das sind bald 2 Jahre. Eine Erholung wäre schon gut auch für die Gesamtwirtschaft.
Schlimmer wird`s in der Autoherstellern, da wird noch eine Flaute kommen da sich jetzt sehr viele (dank Prämie) mit Neuwagen eindecken und für die nächste Zeit kein Fahrzeug brauchen.
mfG
Schlimmer wird`s in der Autoherstellern, da wird noch eine Flaute kommen da sich jetzt sehr viele (dank Prämie) mit Neuwagen eindecken und für die nächste Zeit kein Fahrzeug brauchen.
mfG
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.994.512 von Primeval am 18.04.09 10:30:31Schlimmer wird`s in der Autoherstellern, da wird noch eine Flaute kommen da sich jetzt sehr viele (dank Prämie) mit Neuwagen eindecken und für die nächste Zeit kein Fahrzeug brauchen.
warum, die Abwrackprämie gibt es doch nur in einigen europäischen Ländern, wenn die Nachfrage weltweit wieder anzieht ist doch alles in Butter
warum, die Abwrackprämie gibt es doch nur in einigen europäischen Ländern, wenn die Nachfrage weltweit wieder anzieht ist doch alles in Butter
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.994.512 von Primeval am 18.04.09 10:30:31richtig, aber alles was wir exportiert haben, braucht das niemand mehr oder stellen die das alles selbst her. Ich denke es ist alles eine Zeitfreage bis der Bedarf wieder steigt. Dax fällt seit Ende 2007, Börse ist bis 9 Monate vorraus das sind bald 2 Jahre. Eine Erholung wäre schon gut auch für die Gesamtwirtschaft.
klar wäre eine Erholung gut für die Gesamtwirtschaft, aber die Leute in den USA haben schlicht keine "Kohle", um zu kaufen und ziehen gerade aus ihren Häusern aus, die sie nicht mehr finanzieren können
Der Horror bricht in den USA gerade erst aus. Und wir kriegen das zeitverzögert mit 2 Jahren Verspätung ab. Bis jetzt ist die Krise in Deutschland kaum spürbar. Für die "normalen" Leute ist das eher so etwas wie ein Tsunami, über den man in der Zeitung liest.
Die Wahrheit ist: Der Horror kommt auch zu uns. Das produzierende Gewerbe ist im Februar bereits um über 20% eingebrochen.
http://www.n24.de/news/newsitem_4980683.html
Nie da gewesener Einbruch
Europas Industrieproduktion in der Krise
Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die europäische Industrieproduktion im Februar um fast ein Fünftel eingebrochen. Das ist der stärkste Rückgang seit Beginn der Erhebungen.
Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Februar erwartungsgemäß kräftig gesunken. Wie die europäische Statistikbehörde Eurostat mitteilte, fiel die industrielle Erzeugung, ohne Einbeziehung des Baugewerbes, im Vergleich zum Vorjahresmonat um 18,4 Prozent. Das ist der stärkste Rückgang auf Jahressicht seit Beginn der Erhebungen im Januar 1990. Ökonomen hatten einen Einbruch von 17,5 Prozent prognostiziert. Gegenüber dem Vormonat ging die Produktion saisonbereinigt um 2,3 Prozent zurück.
Dies wird zu deutlich steigender Arbeitslosigkeit führen.
Ich persönlich gehe von einer langjährigen Krise aus.
Die jetzige Rallye am Aktienmarkt ist eine typische Bärenmarktrallye. Als ich hier zu Beginn dieser Bärenmarktrallye gepostet hatte, dass man jetzt in Aktien investieren sollte...
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1146118-381-390/d…
# 388 (13.03.2009) habe ich nur skeptische Reaktionen erhalten.
Gruss 57er
klar wäre eine Erholung gut für die Gesamtwirtschaft, aber die Leute in den USA haben schlicht keine "Kohle", um zu kaufen und ziehen gerade aus ihren Häusern aus, die sie nicht mehr finanzieren können
Der Horror bricht in den USA gerade erst aus. Und wir kriegen das zeitverzögert mit 2 Jahren Verspätung ab. Bis jetzt ist die Krise in Deutschland kaum spürbar. Für die "normalen" Leute ist das eher so etwas wie ein Tsunami, über den man in der Zeitung liest.
Die Wahrheit ist: Der Horror kommt auch zu uns. Das produzierende Gewerbe ist im Februar bereits um über 20% eingebrochen.
http://www.n24.de/news/newsitem_4980683.html
Nie da gewesener Einbruch
Europas Industrieproduktion in der Krise
Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die europäische Industrieproduktion im Februar um fast ein Fünftel eingebrochen. Das ist der stärkste Rückgang seit Beginn der Erhebungen.
Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Februar erwartungsgemäß kräftig gesunken. Wie die europäische Statistikbehörde Eurostat mitteilte, fiel die industrielle Erzeugung, ohne Einbeziehung des Baugewerbes, im Vergleich zum Vorjahresmonat um 18,4 Prozent. Das ist der stärkste Rückgang auf Jahressicht seit Beginn der Erhebungen im Januar 1990. Ökonomen hatten einen Einbruch von 17,5 Prozent prognostiziert. Gegenüber dem Vormonat ging die Produktion saisonbereinigt um 2,3 Prozent zurück.
Dies wird zu deutlich steigender Arbeitslosigkeit führen.
Ich persönlich gehe von einer langjährigen Krise aus.
Die jetzige Rallye am Aktienmarkt ist eine typische Bärenmarktrallye. Als ich hier zu Beginn dieser Bärenmarktrallye gepostet hatte, dass man jetzt in Aktien investieren sollte...
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1146118-381-390/d…
# 388 (13.03.2009) habe ich nur skeptische Reaktionen erhalten.
Gruss 57er
Also ich hab mich mal mit einer kleinen Position bei den
Stahlwerten im Dax eingekauft. Bei KGV´s von unter 5 ist
da m.E. schon viel eingepreist. Jede, auch noch so kleine
gute Nachricht, kann da noch viel bewirken. Nach der
Abwrackprämie werde ich dann bei VW einsteigen. Dann wirds
hier nach m.M. so richtig billig werden-wenn bis dahin der
Export nicht besser werden sollte.
Ich würde momentan keinen Dax-Wert über einen KGV von 10
kaufen und schon gar keine Nebenwerte.
Grüße!
Stahlwerten im Dax eingekauft. Bei KGV´s von unter 5 ist
da m.E. schon viel eingepreist. Jede, auch noch so kleine
gute Nachricht, kann da noch viel bewirken. Nach der
Abwrackprämie werde ich dann bei VW einsteigen. Dann wirds
hier nach m.M. so richtig billig werden-wenn bis dahin der
Export nicht besser werden sollte.
Ich würde momentan keinen Dax-Wert über einen KGV von 10
kaufen und schon gar keine Nebenwerte.
Grüße!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.994.572 von 57er am 18.04.09 10:53:02Ich sehe das genauso wie Du.
Wie investierst Du, um vom anstehenden Zusammenbruch zu profitieren?
Danke!
Wie investierst Du, um vom anstehenden Zusammenbruch zu profitieren?
Danke!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.994.533 von Jjeiiin am 18.04.09 10:38:26o.k. ist ein Argument wenn die Leute Geld haben
mfG
mfG
Also, wenn ich mich an 2003 zurückerinnere, dann war das so, dass nach der völligen Kapitulation des Marktes im Frühjar ein 70 prozentiger Anstieg bis Dezember erfolgte und der Nachrichtensprech im Winter dann sagte: "Im nächsten Jahr rechnen die Wirtschafzsexperten mit ersten Anzeichen einer müden Erholung"
Also, ich würde mal dagegenhalten: Wenn im Herbst ein solcher Spruch kommt, steht der DAX über 5500
Also, ich würde mal dagegenhalten: Wenn im Herbst ein solcher Spruch kommt, steht der DAX über 5500
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.994.151 von 57er am 18.04.09 07:57:01Zwischen 10 Jahren Rezession und Rezession bis 2010 besteht nen Unterschied, mein Großer.
Im Übrigen bn ich kein Bulle. Nur um das mal klarzustellen. Die volkswirtschaftlichen Kapriolen besprechen wir im ariva-Forum seit 2-3 Jahren, und die Auswirkungen der ganzen Fehlentwicklungen der letzten 15 Jahre sind noch lange nicht behoben.
Nur hab ich was gegen diese Permabären, die Aktienbewertungen gar nicht einfließen lassen, sondern sich nur auf die Volkswirtschaft beziehen. Fakt ist, die weltweiten großen Indizes sind 55-70% gefallen. Da darf man durchaus mal einen Sommer lang ne Pause innerhal des Bärenmarktes erwarten, zumal das Sentiment bzw. die Psychologie nicht für neue Tiefs im Sommer spricht.
Ich persönlich werde am Montag short gehen mit Tradingziel 4450 Punkte im Dax. Aber ich werd ganz sicher nicht Permabär. Dafür sind viele Unternehmen einfach viel zu günstig bewertet.
Im Übrigen bn ich kein Bulle. Nur um das mal klarzustellen. Die volkswirtschaftlichen Kapriolen besprechen wir im ariva-Forum seit 2-3 Jahren, und die Auswirkungen der ganzen Fehlentwicklungen der letzten 15 Jahre sind noch lange nicht behoben.
Nur hab ich was gegen diese Permabären, die Aktienbewertungen gar nicht einfließen lassen, sondern sich nur auf die Volkswirtschaft beziehen. Fakt ist, die weltweiten großen Indizes sind 55-70% gefallen. Da darf man durchaus mal einen Sommer lang ne Pause innerhal des Bärenmarktes erwarten, zumal das Sentiment bzw. die Psychologie nicht für neue Tiefs im Sommer spricht.
Ich persönlich werde am Montag short gehen mit Tradingziel 4450 Punkte im Dax. Aber ich werd ganz sicher nicht Permabär. Dafür sind viele Unternehmen einfach viel zu günstig bewertet.
Die Grafik finde ich immer wieder interessant
http://www.chartundrat.de/gratisbereich/846900/
Also ich bin short mit k.o. bei 4.826pkt.
http://www.chartundrat.de/gratisbereich/846900/
Also ich bin short mit k.o. bei 4.826pkt.
Vorsicht, die größte Bullenfalle aller Zeiten steht kurz bevor
Es scheint aufwärts zu gehen. Doch täuschen Sie sich nicht!
Bei meinen Systemen stehen zurzeit alle Zeichen auf Alarm. Und das zeigt mir: Die Krise ist noch lange nicht überstanden! Und wenn Sie genau hinsehen, dann sehen Sie, dass Europa sich aus den Fängen des US-Pleitegeiers so schnell nicht befreien wird. Und auch für Deutschland sieht es ernst aus.
Da rollt eine Lawine auf uns zu, machen Sie sich auf was gefasst. Denn ich bin mir sicher.....
....uns steht die größte Bullenfalle aller Zeiten bevor.
Und wieder sind Aktien die Verlierer auf breiter Front.
Wir stehen aktuell vor einem nie da gewesenen Kollaps....
Im Januar 2008 hatten wir charttechnisch gesehen ein ähnliches Muster. Und Sie wissen, was im Horror-Jahr 2008 so alles passiert ist.
Sie werden jetzt wissen wollen, welches fundamentale Ereignis hinter dem bevorstehenden Crash steht. Machen Sie sich auf eine gewaltige Bombe gefasst!
Im Markt laufen bereits Wetten auf eine mehr oder weniger gleichzeitig verlaufende Implosion von Großkonzernen wie General Motors, General Electric und anderen. Ich denke, die Auswahl an Kanditaten ist da zurzeit riesig.
Besonders gefährlich wird dieser Absturz, weil sich zuvor erst einmal eine kräftige Erholung anbahnt. Das heißt: Die Märkte stehen kurzfristig vor einer kurzen und sehr heftigen Rallye.
Die Längenverhältnisse der Abwärtsbewegung (siehe Chart unten) zeigen mir an, dass wir den Boden erst einmal gesehen haben.
Aber Achtung!
....Doch zuerst wird es an den Börsen sehr bald rund 15% bis 20% nach oben gehen
Wir befinden uns charttechnisch aktuell in einer so genannten „irregulären Korrektur“. Dies bedeutet, dass der Markt noch immer die Abwärts-Trendbewegung des vorigen Jahres verdaut. Normalerweise (regulär) steigen die Kurse in einem solchen Fall. Derzeit aber fallen sie (irregulär).
Das wirkliche Besorgniserregende an meiner Analyse jedoch ist die extreme mittelfristige Schwäche, die sich hier auftut! Mein bisheriges Kursziel von 500 Punkten beim S&P muss ich daher korrigieren, es werden vermutlich 400 Punkte oder weniger werden.
Am Dax-Chart unten sehen Sie einen Abwärtstrend, er verliert bereits an Dynamik und zeigt einige positive markttechnische Divergenzen. Der Indikator im Bild unten hinkt hier der Kursentwicklung hinterher und markiert – im Gegensatz zu den Preisen – keine neuen Tiefs mehr. Das ist bullish!
Der Abwärtstrend verliert bereits an Dynamik
Achtung! Denn genau das ist die Falle. Tappen Sie da bloß nicht rein
Denn der kurze Aufwärtstrend wird viele Anleger zurück an die Börse bringen, die dann wieder nicht an den Crash glauben wollen. Wie so oft wird auch bei dieser Rallye der Optimismus wieder steigen. Viele haben schon jetzt viel zu früh begonnen daran zu glauben, dass das Schlimmste hinter uns liegt. Im Rest der Welt wird es nicht viel anders sein. Auch der Optimismus der Börsenbriefschreiber in den USA nimmt derzeit eher zu, als ab. Und wenn die Vorsicht sinkt, ist das Potenzial für Angstreaktionen umso größer.
Selbst viele Charttechniker sprechen bereits von einer Bodenbildung
Leider agieren die meisten von ihrer Methode her zu oberflächlich: Sie malen wilde Linien in die Charts und glauben, sie könnten so Prognosen über die Zukunft erstellen. Das geht so aber nicht. Die meisten Chartisten erkennen nicht das Grauen, das sich gerade anbahnt, daher werden sie beim Beginn des Crashs von einem falschen Ausbruch nach unten und einer allenfalls kurzen Konsolidierung sprechen. Der Markt wird ihnen nur kurzfristig Recht geben!
Bis dahin wird wieder viel Geld in die Märkte geflossen sein und noch fließen. Leider wird sich diese kurze und heftige Rallye, als die wahrscheinlich größte Bullenfalle in der Börsengeschichte heraus stellen.
Hüten Sie sich bloß davor.
Wann der wirklich hässliche Part des Bärenmarktes losgehen wird, kann ich Ihnen jetzt schon sagen: zwischen einem und drei Monaten. Stellen Sie unbedingt sicher, dass Sie bis dahin richtig positioniert sind.
Quelle Finanznachrichten.de
Es scheint aufwärts zu gehen. Doch täuschen Sie sich nicht!
Bei meinen Systemen stehen zurzeit alle Zeichen auf Alarm. Und das zeigt mir: Die Krise ist noch lange nicht überstanden! Und wenn Sie genau hinsehen, dann sehen Sie, dass Europa sich aus den Fängen des US-Pleitegeiers so schnell nicht befreien wird. Und auch für Deutschland sieht es ernst aus.
Da rollt eine Lawine auf uns zu, machen Sie sich auf was gefasst. Denn ich bin mir sicher.....
....uns steht die größte Bullenfalle aller Zeiten bevor.
Und wieder sind Aktien die Verlierer auf breiter Front.
Wir stehen aktuell vor einem nie da gewesenen Kollaps....
Im Januar 2008 hatten wir charttechnisch gesehen ein ähnliches Muster. Und Sie wissen, was im Horror-Jahr 2008 so alles passiert ist.
Sie werden jetzt wissen wollen, welches fundamentale Ereignis hinter dem bevorstehenden Crash steht. Machen Sie sich auf eine gewaltige Bombe gefasst!
Im Markt laufen bereits Wetten auf eine mehr oder weniger gleichzeitig verlaufende Implosion von Großkonzernen wie General Motors, General Electric und anderen. Ich denke, die Auswahl an Kanditaten ist da zurzeit riesig.
Besonders gefährlich wird dieser Absturz, weil sich zuvor erst einmal eine kräftige Erholung anbahnt. Das heißt: Die Märkte stehen kurzfristig vor einer kurzen und sehr heftigen Rallye.
Die Längenverhältnisse der Abwärtsbewegung (siehe Chart unten) zeigen mir an, dass wir den Boden erst einmal gesehen haben.
Aber Achtung!
....Doch zuerst wird es an den Börsen sehr bald rund 15% bis 20% nach oben gehen
Wir befinden uns charttechnisch aktuell in einer so genannten „irregulären Korrektur“. Dies bedeutet, dass der Markt noch immer die Abwärts-Trendbewegung des vorigen Jahres verdaut. Normalerweise (regulär) steigen die Kurse in einem solchen Fall. Derzeit aber fallen sie (irregulär).
Das wirkliche Besorgniserregende an meiner Analyse jedoch ist die extreme mittelfristige Schwäche, die sich hier auftut! Mein bisheriges Kursziel von 500 Punkten beim S&P muss ich daher korrigieren, es werden vermutlich 400 Punkte oder weniger werden.
Am Dax-Chart unten sehen Sie einen Abwärtstrend, er verliert bereits an Dynamik und zeigt einige positive markttechnische Divergenzen. Der Indikator im Bild unten hinkt hier der Kursentwicklung hinterher und markiert – im Gegensatz zu den Preisen – keine neuen Tiefs mehr. Das ist bullish!
Der Abwärtstrend verliert bereits an Dynamik
Achtung! Denn genau das ist die Falle. Tappen Sie da bloß nicht rein
Denn der kurze Aufwärtstrend wird viele Anleger zurück an die Börse bringen, die dann wieder nicht an den Crash glauben wollen. Wie so oft wird auch bei dieser Rallye der Optimismus wieder steigen. Viele haben schon jetzt viel zu früh begonnen daran zu glauben, dass das Schlimmste hinter uns liegt. Im Rest der Welt wird es nicht viel anders sein. Auch der Optimismus der Börsenbriefschreiber in den USA nimmt derzeit eher zu, als ab. Und wenn die Vorsicht sinkt, ist das Potenzial für Angstreaktionen umso größer.
Selbst viele Charttechniker sprechen bereits von einer Bodenbildung
Leider agieren die meisten von ihrer Methode her zu oberflächlich: Sie malen wilde Linien in die Charts und glauben, sie könnten so Prognosen über die Zukunft erstellen. Das geht so aber nicht. Die meisten Chartisten erkennen nicht das Grauen, das sich gerade anbahnt, daher werden sie beim Beginn des Crashs von einem falschen Ausbruch nach unten und einer allenfalls kurzen Konsolidierung sprechen. Der Markt wird ihnen nur kurzfristig Recht geben!
Bis dahin wird wieder viel Geld in die Märkte geflossen sein und noch fließen. Leider wird sich diese kurze und heftige Rallye, als die wahrscheinlich größte Bullenfalle in der Börsengeschichte heraus stellen.
Hüten Sie sich bloß davor.
Wann der wirklich hässliche Part des Bärenmarktes losgehen wird, kann ich Ihnen jetzt schon sagen: zwischen einem und drei Monaten. Stellen Sie unbedingt sicher, dass Sie bis dahin richtig positioniert sind.
Quelle Finanznachrichten.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.994.577 von maulbeer am 18.04.09 10:54:50Voraussetzung für ein KGV ist Gewinn, ob da so viel kommen mag?
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
Der "Garant" für einen weiteren gewaltigen Kursanstieg.
Den Firmen geht es wirklich "sehr gut"
http://www.svz.de/deutschland-welt/wirtschaft/artikeldetails…
Den Firmen geht es wirklich "sehr gut"
http://www.svz.de/deutschland-welt/wirtschaft/artikeldetails…
Sehr interessant der letzte Satz, da wir von notleidenten Firmen gesprochen, auf dieser Grundlage ist wohl der gewaltige Kursanstieg des letzten Monats aufgebaut. Dan prost Mahlzeit!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.994.577 von maulbeer am 18.04.09 10:54:50Ich würde momentan keinen Dax-Wert über einen KGV von 10
kaufen und schon gar keine Nebenwerte.
Wieso keine Nebenwerte?
Gerade Nebenwerte wurden oftmals viel zu stark runtergeprügelt, weil Fonds raus musste, aber kein adäquater Käufer gegenübers stand.
Es gibt SmallCaps, die für 2009 zweistelliges Wachstum bei Umsatz und Gewinn angekündigt haben, schuldenfrei sind, viel Cash in der Kasse und zudem noch einstellige KGVs (teilweise 4-5) aufweisen. Wieso soll man sowas nicht kaufen, wenn die Geschäftsperspektiven stimmen?
Es gab auch in den Jahren 2000-2003 einige Aktien, die gestiegen sind. Man muss sie nur finden.
Aber diese Pauschalisierungen gehen mir echt auf den Wecker. Der eine sagt, die Aktien würden fallen. Der andere sagt, die Volkswirtschaft ist im Arsch. Der nächste sagt, kauft nur BlueChips. Und der nächste sagt, alles nur ne kurze Rallye, aber Vorsicht!
Niemand sagt mal, dass man zu allererst jede einzelne Aktie für sich analysieren muss, bzw. jedes Unternehmen. Niemand setzt die volkswirtschaftlichen Daten in Beziehung zur Bewertung der Unternehmen. etc. etc.
Na ja, muss jeder selbst wissen. Ich werd mein Depot bei zu starken Zwischenrallyes ab und zu mit Shorts/Puts absichern, aber ich werd ganz sicher nicht total unterbewertete Aktien aus dem Depot schmeißen.
kaufen und schon gar keine Nebenwerte.
Wieso keine Nebenwerte?
Gerade Nebenwerte wurden oftmals viel zu stark runtergeprügelt, weil Fonds raus musste, aber kein adäquater Käufer gegenübers stand.
Es gibt SmallCaps, die für 2009 zweistelliges Wachstum bei Umsatz und Gewinn angekündigt haben, schuldenfrei sind, viel Cash in der Kasse und zudem noch einstellige KGVs (teilweise 4-5) aufweisen. Wieso soll man sowas nicht kaufen, wenn die Geschäftsperspektiven stimmen?
Es gab auch in den Jahren 2000-2003 einige Aktien, die gestiegen sind. Man muss sie nur finden.
Aber diese Pauschalisierungen gehen mir echt auf den Wecker. Der eine sagt, die Aktien würden fallen. Der andere sagt, die Volkswirtschaft ist im Arsch. Der nächste sagt, kauft nur BlueChips. Und der nächste sagt, alles nur ne kurze Rallye, aber Vorsicht!
Niemand sagt mal, dass man zu allererst jede einzelne Aktie für sich analysieren muss, bzw. jedes Unternehmen. Niemand setzt die volkswirtschaftlichen Daten in Beziehung zur Bewertung der Unternehmen. etc. etc.
Na ja, muss jeder selbst wissen. Ich werd mein Depot bei zu starken Zwischenrallyes ab und zu mit Shorts/Puts absichern, aber ich werd ganz sicher nicht total unterbewertete Aktien aus dem Depot schmeißen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.994.585 von Vivian664 am 18.04.09 10:57:34Wie investierst Du, um vom anstehenden Zusammenbruch zu profitieren?
Eine richtig langfristige Planung habe ich zur Zeit noch nicht gemacht.
Ich bin aktuell noch sehr stark in Aktien investiert (ca. 80%), verabschiede mich in den nächsten zwei Wochen von vielen Positionen.
Einzelne wenige Positionen werde ich belassen. Dazu gehört z.B. Lynas, WKN 871899, weil ich hier in absehbarer Zeit mit guten Nachrichten rechne. Diese Position werde ich in der nächsten Woche sogar noch aufstocken.
40-50% des Geldes behalte ich zunächst im Barbestand/ Festgeldtageskonto.
Ein Teil meines Geldbestandes werde ich in physisches Silber (1 kg-Barren), Indium (ca. 5 - 10 kg) und einzelne Goldbarren mit Stückelung 10g bis 20g investieren. Die Preise für Indium sind gerade über den Metallhandel sehr günstig. Wenn ich hier gute Kaufpreise erhalte, stocke ich ggf. sogar auf 30 kg auf.
Einen PUT-Optionsschein auf den DAX werde ich zur Absicherung meiner verbleibenden Aktien ins Depot legen.
Eine richtig langfristige Planung habe ich zur Zeit noch nicht gemacht.
Ich bin aktuell noch sehr stark in Aktien investiert (ca. 80%), verabschiede mich in den nächsten zwei Wochen von vielen Positionen.
Einzelne wenige Positionen werde ich belassen. Dazu gehört z.B. Lynas, WKN 871899, weil ich hier in absehbarer Zeit mit guten Nachrichten rechne. Diese Position werde ich in der nächsten Woche sogar noch aufstocken.
40-50% des Geldes behalte ich zunächst im Barbestand/ Festgeldtageskonto.
Ein Teil meines Geldbestandes werde ich in physisches Silber (1 kg-Barren), Indium (ca. 5 - 10 kg) und einzelne Goldbarren mit Stückelung 10g bis 20g investieren. Die Preise für Indium sind gerade über den Metallhandel sehr günstig. Wenn ich hier gute Kaufpreise erhalte, stocke ich ggf. sogar auf 30 kg auf.
Einen PUT-Optionsschein auf den DAX werde ich zur Absicherung meiner verbleibenden Aktien ins Depot legen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.995.218 von 57er am 18.04.09 14:12:27Ja, einige Positionen belasse ich auch; bei mir sind das z.B Arafura, Saft Batteries und Dragon Oil.
Gold und Silber habe ich genug.
Eine Frage: WO kaufst Du denn das Indium?
Danke!
Gold und Silber habe ich genug.
Eine Frage: WO kaufst Du denn das Indium?
Danke!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.995.210 von katjuscha am 18.04.09 14:10:33Bei einer wirtschaftlichen unsicheren Situation bin ich nicht
bereit noch mehr Risiko einzugehen. Das ist der Grund, warum
ich das geschrieben habe. Ich kenne auch gute Nebenwerte, die
extrem niedrig bewertet sind, nur:
-die haben dann trotzdem überdurchschnittlich stark mit dem
Markt korrigiert
-bei einem Anstieg sind dann diese Titel "hinterhergelaufen",
denn es dürfte klar sein, dass in unsicheren Zeiten auf Dax-
Werte mehr geschaut wird.
Natürlich gibt es immer wieder mal "Ausreisser". Aber die
zu finden, ist wie die "Nadel im Heuhaufen".
Mit der Berichterstattung geht es dann weiter. Viele Neben-
werte geben zum Teil nur Halbjahresberichte raus. Bei Dax-
Unternehmen quartalsweise. So ist wenigstens hier schon mal
ein großeres Bild zu machen.
Grüße!
bereit noch mehr Risiko einzugehen. Das ist der Grund, warum
ich das geschrieben habe. Ich kenne auch gute Nebenwerte, die
extrem niedrig bewertet sind, nur:
-die haben dann trotzdem überdurchschnittlich stark mit dem
Markt korrigiert
-bei einem Anstieg sind dann diese Titel "hinterhergelaufen",
denn es dürfte klar sein, dass in unsicheren Zeiten auf Dax-
Werte mehr geschaut wird.
Natürlich gibt es immer wieder mal "Ausreisser". Aber die
zu finden, ist wie die "Nadel im Heuhaufen".
Mit der Berichterstattung geht es dann weiter. Viele Neben-
werte geben zum Teil nur Halbjahresberichte raus. Bei Dax-
Unternehmen quartalsweise. So ist wenigstens hier schon mal
ein großeres Bild zu machen.
Grüße!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.995.218 von 57er am 18.04.09 14:12:27Das mit den Rohstoffen ist auch so eine Sache!
Da reden hier viele, dass diese zur Zeit günstig sind-ist
auch klar, wegen der Krise.
Eine Steigerung tritt m.M. nur dann ein, wenn die Aussichten
besser werden. Wenn der Ausblick sich bessern sollte, werden
die Aktien auch wieder steigen. Das Eine ist vom Anderen
abhängig.
Sollte sich die Krise verstärken, so könnten die Staaten an
die Goldreserven rangehen. Die Schmuckindustrie ist dann
auch rückläufig. Vielleicht auch ein Grund, warum Gold nicht
so steigt, wie es viele vermutet haben.
Da reden hier viele, dass diese zur Zeit günstig sind-ist
auch klar, wegen der Krise.
Eine Steigerung tritt m.M. nur dann ein, wenn die Aussichten
besser werden. Wenn der Ausblick sich bessern sollte, werden
die Aktien auch wieder steigen. Das Eine ist vom Anderen
abhängig.
Sollte sich die Krise verstärken, so könnten die Staaten an
die Goldreserven rangehen. Die Schmuckindustrie ist dann
auch rückläufig. Vielleicht auch ein Grund, warum Gold nicht
so steigt, wie es viele vermutet haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.995.257 von maulbeer am 18.04.09 14:24:06-die haben dann trotzdem überdurchschnittlich stark mit dem
Markt korrigiert
-bei einem Anstieg sind dann diese Titel "hinterhergelaufen",
denn es dürfte klar sein, dass in unsicheren Zeiten auf Dax-
Werte mehr geschaut wird.
Ja und Nein.
Der erste Abschnitt ist völlig richtig. Das ist ja das was ich beschrieben hatte. Nebenwerte fallen in der ersten Phase einer Baisse immer überdurchschnittlich. In der zweiten Phase ist es sehr selektiv. Meist steigen erstmal nur die größeren Titel, weil dort die Fonds Performencedruck haben. Die Nebenwerte steigen nur teilweise, manchmal aber dafür auch stärker. Nicht wenige Nebenwerte auf meiner Wtchlist haben schon 150-200% vom 2008er Tief zugelegt.
Aber egal, es geht ja gerade darum solche Chancen zu nutzen, wo eben der Kurs noch nicht angesprochen ist. Klar kann das mit dem Anstieg dauern, aber wenn man 10-12 Werte im Depot hat, werden auch zumindest 3-5 Werte gut bis sehr gut laufen. Und dann schichtet man halt um, oder man lässt die Gewinne laufen.
In den letzten Tagen sind von meinen Depotwerten nur 2 Aktien unterdurchschnittlich gelaufen. Ich kann mich echt nicht beschweren. Das Jahr 2007 war für mich schlimmer als 2008 und 2009. 2007 noch mit Verlusten weil dort schon Nebenwerte nicht mehr liefen haben die letzten 12 Monate teilweise deutliche Gewinne gebracht. Hat sicher auch mit Timing zu tun, aber gerade deswegen sag ich ja ... immer selektiv einsteigen und das Depot ab und zu entsprechend absichern!
Markt korrigiert
-bei einem Anstieg sind dann diese Titel "hinterhergelaufen",
denn es dürfte klar sein, dass in unsicheren Zeiten auf Dax-
Werte mehr geschaut wird.
Ja und Nein.
Der erste Abschnitt ist völlig richtig. Das ist ja das was ich beschrieben hatte. Nebenwerte fallen in der ersten Phase einer Baisse immer überdurchschnittlich. In der zweiten Phase ist es sehr selektiv. Meist steigen erstmal nur die größeren Titel, weil dort die Fonds Performencedruck haben. Die Nebenwerte steigen nur teilweise, manchmal aber dafür auch stärker. Nicht wenige Nebenwerte auf meiner Wtchlist haben schon 150-200% vom 2008er Tief zugelegt.
Aber egal, es geht ja gerade darum solche Chancen zu nutzen, wo eben der Kurs noch nicht angesprochen ist. Klar kann das mit dem Anstieg dauern, aber wenn man 10-12 Werte im Depot hat, werden auch zumindest 3-5 Werte gut bis sehr gut laufen. Und dann schichtet man halt um, oder man lässt die Gewinne laufen.
In den letzten Tagen sind von meinen Depotwerten nur 2 Aktien unterdurchschnittlich gelaufen. Ich kann mich echt nicht beschweren. Das Jahr 2007 war für mich schlimmer als 2008 und 2009. 2007 noch mit Verlusten weil dort schon Nebenwerte nicht mehr liefen haben die letzten 12 Monate teilweise deutliche Gewinne gebracht. Hat sicher auch mit Timing zu tun, aber gerade deswegen sag ich ja ... immer selektiv einsteigen und das Depot ab und zu entsprechend absichern!
Eines passt zum anderen. Zwar nicht ganz neu aber immer noch aktuell.
http://www.dowjones.de/site/2009/04/metallrecyclingwirtschaf…
http://www.dowjones.de/site/2009/04/metallrecyclingwirtschaf…
direkt über den Metallhandel
einfach über google suchen
z.B. Projector GmbH, Duisburg oder andere
es gibt viele Metallhändler
hier geht es nach Tagespreis
Indium ist aber nichts für Laien, weil es bisher keine Verkaufsplattformen wie für Gold und Silber, Palladium, Platin etc. gibt. Bei diesen Edelmetallen kann man sofort wieder verkaufen und bekommt sofort Geld. Dies ist bei Indium nicht ganz so einfach.
Meine Investition in Indium ist im übrigen sehr langfristig.
Gruss 57er
einfach über google suchen
z.B. Projector GmbH, Duisburg oder andere
es gibt viele Metallhändler
hier geht es nach Tagespreis
Indium ist aber nichts für Laien, weil es bisher keine Verkaufsplattformen wie für Gold und Silber, Palladium, Platin etc. gibt. Bei diesen Edelmetallen kann man sofort wieder verkaufen und bekommt sofort Geld. Dies ist bei Indium nicht ganz so einfach.
Meine Investition in Indium ist im übrigen sehr langfristig.
Gruss 57er
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.995.257 von maulbeer am 18.04.09 14:24:06Mit der Berichterstattung geht es dann weiter. Viele Neben-
werte geben zum Teil nur Halbjahresberichte raus. Bei Dax-
Unternehmen quartalsweise. So ist wenigstens hier schon mal
ein großeres Bild zu machen.
Ist aber eher selten. Ich kenne nur 2 von rund 50 Nebenwerten auf meiner WL, die nur Halbjahresberichte rausgeben. Der Rest allesamt mit Quartalsberichten und die sind oftmals transparenter als die der DAX-Unternehmen.
werte geben zum Teil nur Halbjahresberichte raus. Bei Dax-
Unternehmen quartalsweise. So ist wenigstens hier schon mal
ein großeres Bild zu machen.
Ist aber eher selten. Ich kenne nur 2 von rund 50 Nebenwerten auf meiner WL, die nur Halbjahresberichte rausgeben. Der Rest allesamt mit Quartalsberichten und die sind oftmals transparenter als die der DAX-Unternehmen.
Die nicht manipulierten, harten Daten werden von den Investoren einfach ausgeblendet, irgendwann wird sie die Realität bitter einholen.
http://www.dowjones.de/site/2009/04/usindustrieproduktion-au…
http://www.dowjones.de/site/2009/04/usindustrieproduktion-au…
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.995.310 von Kursfreund am 18.04.09 14:44:56Was habe ich mal gelernt:
Wenn schlechte Nachrichten dem Markt nichts mehr anhaben können,
kann es nur noch bergauf gehen.
Die zittrigen Hände sind draussen und von den übrigen Aktionären
möchte auch keiner mehr aussteigen. Es gibt dann nur noch die,
die noch einsteigen wollen, das aber noch nicht möchten, weil
die Kurs vermeindlich noch zu hoch sind.
Wenn schlechte Nachrichten dem Markt nichts mehr anhaben können,
kann es nur noch bergauf gehen.
Die zittrigen Hände sind draussen und von den übrigen Aktionären
möchte auch keiner mehr aussteigen. Es gibt dann nur noch die,
die noch einsteigen wollen, das aber noch nicht möchten, weil
die Kurs vermeindlich noch zu hoch sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.995.335 von maulbeer am 18.04.09 14:56:13Deshalb sollte mann denken, den Wert der Aktien an den fundamentalen Daten einschätzen. Der Kurs passt sich immer wieder irgendwann der Realität an. Erst läuft er voraus und wird bei nicht erfüllten Erwartungen plötzlich zurückfallen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.995.403 von Kursfreund am 18.04.09 15:30:04....und bei Übererfüllung der Erwartungen plötzlich steigen,
weil so mancher noch auf der "Lauer" liegt und abwartet
Übrigens die Diskussion über Nebenwerte finde ich schon
interessant.
Wie oft habe ich erlebt, dass vermeintlich gute Werte, die
günstig sind, dann eben doch nicht "gut" waren.
Das hat viele Gründe:
1. Nebenwerte können Opfer von Kursmanipulation werden, durch
Pusher oder Basher, sog. Aktienempfehlungen usw.
Das hat den Grund, dass solche Werte zum Teil niedrige
Börsenumsätze haben. Schon relativ kleine Stückzahlen
reichen da aus, um den Kurs zu beeinflussen. Das ist bei
Dax-Werten kaum der Fall.
2. Die Bilanzen solcher Firmen können plötzlich "umschlagen".
Zum Teil müssen solche Bilanzen genau durchgelesen werden,
um dann eben doch noch erhebliche "Schwachstellen" zu finden.
Diese Erfahrungen habe ich selber gemacht und deshalb bin ich
da sehr vorsichtig und es ist auch meine ganz persönliche Meinung.
Wenn die wirtschaftliche Lage sich noch erheblich verschlechtern
sollte, ist bei den kleineren Firmen das Insolvenzrisiko wesentlich höher, als bei den großen Werten. Schon alleine die
Betrachtung, die auch zur Zeit gemacht wird:
Große Firmen werden durch den Staat unterstützt, kleine Firmen
lässt man fallen.
Grüße!
weil so mancher noch auf der "Lauer" liegt und abwartet
Übrigens die Diskussion über Nebenwerte finde ich schon
interessant.
Wie oft habe ich erlebt, dass vermeintlich gute Werte, die
günstig sind, dann eben doch nicht "gut" waren.
Das hat viele Gründe:
1. Nebenwerte können Opfer von Kursmanipulation werden, durch
Pusher oder Basher, sog. Aktienempfehlungen usw.
Das hat den Grund, dass solche Werte zum Teil niedrige
Börsenumsätze haben. Schon relativ kleine Stückzahlen
reichen da aus, um den Kurs zu beeinflussen. Das ist bei
Dax-Werten kaum der Fall.
2. Die Bilanzen solcher Firmen können plötzlich "umschlagen".
Zum Teil müssen solche Bilanzen genau durchgelesen werden,
um dann eben doch noch erhebliche "Schwachstellen" zu finden.
Diese Erfahrungen habe ich selber gemacht und deshalb bin ich
da sehr vorsichtig und es ist auch meine ganz persönliche Meinung.
Wenn die wirtschaftliche Lage sich noch erheblich verschlechtern
sollte, ist bei den kleineren Firmen das Insolvenzrisiko wesentlich höher, als bei den großen Werten. Schon alleine die
Betrachtung, die auch zur Zeit gemacht wird:
Große Firmen werden durch den Staat unterstützt, kleine Firmen
lässt man fallen.
Grüße!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.995.403 von Kursfreund am 18.04.09 15:30:04Der Kurs passt sich immer wieder irgendwann der Realität an. Erst läuft er voraus und wird bei nicht erfüllten Erwartungen plötzlich zurückfallen.
Der Kurs passt sich immer wieder irgendwann der Realität an. Erst läuft er voraus und wird bei zu niedrigen und dann übererfüllten Erwartungen plötzlich steigen.
Ist wieder mal das immer gleiche Thema. Hier wird pauschalisiert bis zum geht nicht mehr, vor allem von den Bären. Es wird einfach unterstellt, alle Unternehmen hätten für ihre Bewertung noch zu hohe Erwartungen an die Zahlen im Jahr 2009. Das es durchaus auch bei vielen Aktien umgekehrt sein kann, scheint völlig undenkbar. Und genau das ist derzeit der Sprit, mit dem die Rallye befeuert wird.
Ich glaub allerdings auch, dass sie nächste Woche vorläufig enden wird.
Der Kurs passt sich immer wieder irgendwann der Realität an. Erst läuft er voraus und wird bei zu niedrigen und dann übererfüllten Erwartungen plötzlich steigen.
Ist wieder mal das immer gleiche Thema. Hier wird pauschalisiert bis zum geht nicht mehr, vor allem von den Bären. Es wird einfach unterstellt, alle Unternehmen hätten für ihre Bewertung noch zu hohe Erwartungen an die Zahlen im Jahr 2009. Das es durchaus auch bei vielen Aktien umgekehrt sein kann, scheint völlig undenkbar. Und genau das ist derzeit der Sprit, mit dem die Rallye befeuert wird.
Ich glaub allerdings auch, dass sie nächste Woche vorläufig enden wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.994.572 von 57er am 18.04.09 10:53:02Das produzierende Gewerbe ist im Februar bereits um über 20% eingebrochen.
das wäre über kurz oder lang eventuell sowieso passiert, fast alles hat höhere Nutzungszeiten ( außer Billigware) Auto`s, Maschinen,
LCD TV ( bis 60000 Std.)
Die Abwrackprämie kostet noch einigen KFZ Mechanikern den Job sowie der Zulieferindustrie von Ausbildungsplätzen gar nicht zu reden .
mfG
das wäre über kurz oder lang eventuell sowieso passiert, fast alles hat höhere Nutzungszeiten ( außer Billigware) Auto`s, Maschinen,
LCD TV ( bis 60000 Std.)
Die Abwrackprämie kostet noch einigen KFZ Mechanikern den Job sowie der Zulieferindustrie von Ausbildungsplätzen gar nicht zu reden .
mfG
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.995.908 von Primeval am 18.04.09 18:54:47na ja, wir werden sehen...
Man kann natürlich alles auch ganz positiv sehen.
Bis jetzt ist die Krise bei uns noch gar nicht angekommen. Die Leute lesen das Wort "Krise" in der Zeitung, sind davon aber gar nicht betroffen...
Die KEULE kommt noch,
völlig egal, ob man das wahrhaben will oder nicht...
Man kann natürlich alles auch ganz positiv sehen.
Bis jetzt ist die Krise bei uns noch gar nicht angekommen. Die Leute lesen das Wort "Krise" in der Zeitung, sind davon aber gar nicht betroffen...
Die KEULE kommt noch,
völlig egal, ob man das wahrhaben will oder nicht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.996.839 von 57er am 19.04.09 09:39:00Das habe ich am Anfang auch gedacht, aber mittlerweile bin ich
mir da nicht mehr sicher. Die Bilanzen der Banken, vor allem
in den USA werden aufgehübscht, damit das Vertrauen wieder
zurückkommen kann und wenn dieser Kreislauf anspringt, dann
kann sich tatsächlich einiges zum Positiven wenden.
So wie diese Meldung:
Freddie wird zuversichtlicher:
Der zweitgrößte US-Hypothekenfinanzierer Freddie Mac sieht für den
amerikanischen Häusermarkt Licht am Ende des Tunnels. Die Häuser-
verkäufe hätten die Talsohle bald erreicht, sagte Chefvolkswirt
Nothaft. Jedoch bestehe weiterhin die Gefahr, dass Hauseigentümer
vor allem wegen Arbeitslosigkeit die Hypothekenraten nicht mehr
bezahlen können.
mir da nicht mehr sicher. Die Bilanzen der Banken, vor allem
in den USA werden aufgehübscht, damit das Vertrauen wieder
zurückkommen kann und wenn dieser Kreislauf anspringt, dann
kann sich tatsächlich einiges zum Positiven wenden.
So wie diese Meldung:
Freddie wird zuversichtlicher:
Der zweitgrößte US-Hypothekenfinanzierer Freddie Mac sieht für den
amerikanischen Häusermarkt Licht am Ende des Tunnels. Die Häuser-
verkäufe hätten die Talsohle bald erreicht, sagte Chefvolkswirt
Nothaft. Jedoch bestehe weiterhin die Gefahr, dass Hauseigentümer
vor allem wegen Arbeitslosigkeit die Hypothekenraten nicht mehr
bezahlen können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.996.839 von 57er am 19.04.09 09:39:00Die Keule kam seit dem Weltkrieg unten noch nie an, egal von welcher Rezession wir sprechen.
Die 2003 Rezi kam zumindest bei mir genauso wenig an wie die 92er oder gar die in den 80ern.
Die Keule fällt aus.
Die 2003 Rezi kam zumindest bei mir genauso wenig an wie die 92er oder gar die in den 80ern.
Die Keule fällt aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.997.226 von Mad Dargel am 19.04.09 12:14:07Die bisherigen Krisen, die wir miterlebt haben, sind eher "Kriselchen". Dies war peanuts.
Die jetzige Weltwirtschaftskrise ist "vom Kaliber" grösser als die Krise beginnend im Jahre 1929. Aktuell ist die Weltwirtschaft in einem regelrechten "Abwärtsstrudel" gefangen.
Bis jetzt ist noch gar nichts passiert. Da gebe ich Dir Recht.
Aber die Wahrheit wird uns (leider) einholen.
Die jetzige Weltwirtschaftskrise ist "vom Kaliber" grösser als die Krise beginnend im Jahre 1929. Aktuell ist die Weltwirtschaft in einem regelrechten "Abwärtsstrudel" gefangen.
Bis jetzt ist noch gar nichts passiert. Da gebe ich Dir Recht.
Aber die Wahrheit wird uns (leider) einholen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.997.261 von 57er am 19.04.09 12:30:54Sehe ich auch so.
Mit welchen Investitionen planst Du, davon zu profitieren?
Danke!
Mit welchen Investitionen planst Du, davon zu profitieren?
Danke!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.997.261 von 57er am 19.04.09 12:30:54Merke nichts wird so heiss gegessen wie es gekocht wird.
Dass sehr viele Unternehmen jahrelang zweistellig Wachstumsraten aufwiesen wird auch geflissentlich ausgeblendet.
Also was ist daran so schlimm, wenn das Geschäft temporär mal um 20% einbricht ?
Das geht aber in die Betonköpfe der Weltuntergangspropheten nicht rein, was auch gut so ist. Die steigen erst wieder ein, wenn die Rally bereits gelaufen ist.
Die Perspektive aus der man eine Sache betrachtet bestimmt die Wahrheit die man erkennt.
Mache scheine da flach auf dem Bauch zu liegen, das Kinn 1 cm über dem Boden.
Dass sehr viele Unternehmen jahrelang zweistellig Wachstumsraten aufwiesen wird auch geflissentlich ausgeblendet.
Also was ist daran so schlimm, wenn das Geschäft temporär mal um 20% einbricht ?
Das geht aber in die Betonköpfe der Weltuntergangspropheten nicht rein, was auch gut so ist. Die steigen erst wieder ein, wenn die Rally bereits gelaufen ist.
Die Perspektive aus der man eine Sache betrachtet bestimmt die Wahrheit die man erkennt.
Mache scheine da flach auf dem Bauch zu liegen, das Kinn 1 cm über dem Boden.
Ist doch echt teilweise lächerlich.
Klar spüren wir aktuell noch nichts und klar wirds schlechter werden für den Verbraucher, aber das mit 1929ff zu vergleichen, ist lächerlich.
Natülich haben wir ne riesige Verschuldung. Unter Umständen kann das zu hoher Arbeitslosigkeit und starker Inflation in 1-2 Jahren führen. Na und?
Dieses Dogma das hohe Arbeitslosigkeit das Übel der Menschheit wäre, kann ich eh nicht nachvollziehen. Lest euch mal dazu die Bücher zum BGE von Götz Werner durch!
Wir haben ne Überflussgesellschaft mit höherer Produktivität als wir eigentlich verbrauchen müssten, zumindest in den Industriestaaten. Unsere Steuer- und Sozialsysteme sind aber darauf ausgelegt, dass wir hohe Arbeitslosigkeit verhindern müssen. Im Grunde (rein volkswirtschaftlich) könnte aber unser Staat auch 15-20% Arbeitslosigkeit verkraften und auch 7-9% Inflation. Nur will das niemand zugeben, weil es im jetzigen von Lobbyisten durchtränkten und bürokratischen System die Staatskasse noch zu sehr belasten würde und Inflation eigentlich mehr ne psychologische als volkswirtschaftliche Hürde ist.
Ich werde jedenfalls auch bei 10% Inflation noch gut leben , obwohl ich derzeit nicht arbeite, und auch der Mann mit Krediten an der Backe wird sich bei hoher Inflation nicht gerade aus dem Fenster stürzen. Wer arbeitslos wird, wird heutzutage natürlich psychologisch dazu getrieben, dass als Weltuntergang anzusehen, aber das ist kein wirklich finanzielles Problem, denn heute wird man bei Privatinsolvenz (wenns überhaupt dazu kommt) oder staatlicher Unterstützung gut abgesichert, sondern es ist eher ein psychologisches Problem. Wir werden heute in unserer Gesellschaft dazu genötigt (es ist fest verwurzelt), dass der Mensch (vor allem der Mann) arbeiten muss, um ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft zu sein und seine Familie ernähren zu können. Wenn das nicht so ist, fühlt sich der Mann als Mensch zweiter Klasse. Dieses Dogma müssen wir durchbrechen.
15% Arbeitslosenquote bei 2-3 Jahre 3% BIP-Rückgang p.a. (im Schnitt) und danach bei Konjunkturerholung 8% Inflation würden uns jedenfalls nicht ins Armenhaus bringen. Dann leben wir immernoch besser als 90% der Weltbevölkerung.
Klar spüren wir aktuell noch nichts und klar wirds schlechter werden für den Verbraucher, aber das mit 1929ff zu vergleichen, ist lächerlich.
Natülich haben wir ne riesige Verschuldung. Unter Umständen kann das zu hoher Arbeitslosigkeit und starker Inflation in 1-2 Jahren führen. Na und?
Dieses Dogma das hohe Arbeitslosigkeit das Übel der Menschheit wäre, kann ich eh nicht nachvollziehen. Lest euch mal dazu die Bücher zum BGE von Götz Werner durch!
Wir haben ne Überflussgesellschaft mit höherer Produktivität als wir eigentlich verbrauchen müssten, zumindest in den Industriestaaten. Unsere Steuer- und Sozialsysteme sind aber darauf ausgelegt, dass wir hohe Arbeitslosigkeit verhindern müssen. Im Grunde (rein volkswirtschaftlich) könnte aber unser Staat auch 15-20% Arbeitslosigkeit verkraften und auch 7-9% Inflation. Nur will das niemand zugeben, weil es im jetzigen von Lobbyisten durchtränkten und bürokratischen System die Staatskasse noch zu sehr belasten würde und Inflation eigentlich mehr ne psychologische als volkswirtschaftliche Hürde ist.
Ich werde jedenfalls auch bei 10% Inflation noch gut leben , obwohl ich derzeit nicht arbeite, und auch der Mann mit Krediten an der Backe wird sich bei hoher Inflation nicht gerade aus dem Fenster stürzen. Wer arbeitslos wird, wird heutzutage natürlich psychologisch dazu getrieben, dass als Weltuntergang anzusehen, aber das ist kein wirklich finanzielles Problem, denn heute wird man bei Privatinsolvenz (wenns überhaupt dazu kommt) oder staatlicher Unterstützung gut abgesichert, sondern es ist eher ein psychologisches Problem. Wir werden heute in unserer Gesellschaft dazu genötigt (es ist fest verwurzelt), dass der Mensch (vor allem der Mann) arbeiten muss, um ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft zu sein und seine Familie ernähren zu können. Wenn das nicht so ist, fühlt sich der Mann als Mensch zweiter Klasse. Dieses Dogma müssen wir durchbrechen.
15% Arbeitslosenquote bei 2-3 Jahre 3% BIP-Rückgang p.a. (im Schnitt) und danach bei Konjunkturerholung 8% Inflation würden uns jedenfalls nicht ins Armenhaus bringen. Dann leben wir immernoch besser als 90% der Weltbevölkerung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.997.288 von cathunter am 19.04.09 12:40:44@cathunter,
Merke nichts wird so heiss gegessen wie es gekocht wird.
Dass sehr viele Unternehmen jahrelang zweistellig Wachstumsraten aufwiesen wird auch geflissentlich ausgeblendet.
@katjuscha
Ist doch echt teilweise lächerlich.
sorry ich habe keine Lust mehr, darüber zu diskutieren. Es ist deprimierend.
Ich verweise hier auf thread http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1146118-1-10/das-…, in der ich meine Meinung gepostet habe.
Gruss 57er
Merke nichts wird so heiss gegessen wie es gekocht wird.
Dass sehr viele Unternehmen jahrelang zweistellig Wachstumsraten aufwiesen wird auch geflissentlich ausgeblendet.
@katjuscha
Ist doch echt teilweise lächerlich.
sorry ich habe keine Lust mehr, darüber zu diskutieren. Es ist deprimierend.
Ich verweise hier auf thread http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1146118-1-10/das-…, in der ich meine Meinung gepostet habe.
Gruss 57er
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.997.461 von 57er am 19.04.09 13:45:45Soll ich jetzt alle Postings des Threads zum Gold durchgehen?
Hallo Community,
ich bin ein Neuling im kurzfristigen Trading (Tage-Wochen). Bisher habe ich immer eher langfristig in Aktien investiert. Aufgrund der hohen Volatilität der letzten Monate (1,5Jahre) sehe ich aber auch gute Chancen kurzfristig Geld zu verdienen.
Der Dax ist ja nun bei knapp unter 4700 bei einem wichtigen Widerstand angekommen. Und eigentlich wäre ja auch nach dem Run der letzten Wochen mal eine deutlichere Korrektur (300-400 Punkte) fällig.
Wie eng seht ihr den Zusammenhang zwischen einem Index und Einzelwerten daraus. Können sich Einzelwerte, die evtl. charttechnisch noch Luft nach oben haben, einer Korrektur des Indizes entziehen? Oder fallen diese dann ebenfalls dem allgemeinem Trend zum Opfer...
ich bin ein Neuling im kurzfristigen Trading (Tage-Wochen). Bisher habe ich immer eher langfristig in Aktien investiert. Aufgrund der hohen Volatilität der letzten Monate (1,5Jahre) sehe ich aber auch gute Chancen kurzfristig Geld zu verdienen.
Der Dax ist ja nun bei knapp unter 4700 bei einem wichtigen Widerstand angekommen. Und eigentlich wäre ja auch nach dem Run der letzten Wochen mal eine deutlichere Korrektur (300-400 Punkte) fällig.
Wie eng seht ihr den Zusammenhang zwischen einem Index und Einzelwerten daraus. Können sich Einzelwerte, die evtl. charttechnisch noch Luft nach oben haben, einer Korrektur des Indizes entziehen? Oder fallen diese dann ebenfalls dem allgemeinem Trend zum Opfer...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.997.506 von katjuscha am 19.04.09 14:02:08Ich persönlich halte diesen Gold-thread für einen der besten threads hier im board. Lesenswert!
Ansonsten: Meine Meinung habe ich hier schon gepostet. Im Gold-thread insgesamt sehr umfassend.
Gruss 57er
Ansonsten: Meine Meinung habe ich hier schon gepostet. Im Gold-thread insgesamt sehr umfassend.
Gruss 57er
Guten Morgen,
interessante Woche, wer wird alles noch Staatshilfe beantragen.
"Rosige" Zeiten für Aktien brechen an, oder auch nicht.
interessante Woche, wer wird alles noch Staatshilfe beantragen.
"Rosige" Zeiten für Aktien brechen an, oder auch nicht.
Da der DAX im überkauften Bereich liegt und 1.000 Punkte ohne nenneswerter Korrektur absolviert hat und am starken Wiederstand von 4.700 angelangt ist, besteht enormes Rückschlagspotential.
Das ist nur meine persönliche, bescheidene Einschätzung.
Das ist nur meine persönliche, bescheidene Einschätzung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.999.409 von Kursfreund am 20.04.09 08:38:04"Da der DAX im überkauften Bereich liegt und 1.000 Punkte ohne nenneswerter Korrektur absolviert hat und am starken Wiederstand von 4.700 angelangt ist, besteht enormes Rückschlagspotential"
Wie viel ist wohl die Meinung eines Hilfsschülers wert, der nicht mal "Widerstand" korrekt schreiben kann?
Wie viel ist wohl die Meinung eines Hilfsschülers wert, der nicht mal "Widerstand" korrekt schreiben kann?
Der enorme Kursanstieg der letzten Wochen beinhaltet eine sehr hohe Erwartungshaltung und hauptsächlich Hoffnung.
Die gesamte katastrophale Lage mit explodierenden Staatsverschuldungen und Verschiebung der Risiken, wurde einfach im Rahmen einer künstlich aufgebauten Euphorie, ausgeblendet.
Die gesamte katastrophale Lage mit explodierenden Staatsverschuldungen und Verschiebung der Risiken, wurde einfach im Rahmen einer künstlich aufgebauten Euphorie, ausgeblendet.
Der tägliche Anstieg um mehr als ein % ist schon zur Gewohnheit geworden, wehe es läuft mal nicht wie geplant, dann wird es krass!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.999.481 von Kursfreund am 20.04.09 08:54:30Krass wird es, wenn der Markt weiter steigt. Das wird einige töten.
Schlimmer noch. Man stelle sich vor, dass auch noch die Nachrichten langsam besser werden.
Schlimmer noch. Man stelle sich vor, dass auch noch die Nachrichten langsam besser werden.
Der DAX hat derzeit ein KGV von 13 das ist das Niveau von Juni 2007, also vor der Krise!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.001.905 von Effektentiger am 20.04.09 14:04:56Wenn die Gewinne fallen oder sogar Verluste geschrieben werden, werden die jetzigen KGVs adobsurdum geführt werden.
Die Korrektur hat erst begonnen, wir werden wesentlich tiefere Kurse sehen, analog 2001-2002.
Die Korrektur hat erst begonnen, wir werden wesentlich tiefere Kurse sehen, analog 2001-2002.
Der DAX ist am meisten gestiegen, hat also demzufolge auch das größtes Korrekturpotential.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.001.905 von Effektentiger am 20.04.09 14:04:56Der DAX hat derzeit ein KGV von 13
Wer sagt das?
Das würde schon sehr interessieren.
Gruss 57er
Wer sagt das?
Das würde schon sehr interessieren.
Gruss 57er
Na das lief ja bisher wie nen Länderspiel. Bei rund 4400 (abhängig von Schnelligkeit der Bewegung) geh ich wieder raus. Setze dann zwar noch nicht wieder auf Longs, aber ne kleine Aufwärtsbewegung ist dann wieder drin. Tradingziel aber für die nächsten Wochen wieder 74xx im DOW (rounding top bereits letzte Woche) und 40xx im DAX, wobei dort erst der kurzfristige Aufwärtstrend gebrochen werden muss. Deshalb dort auch wie angekündigt erstmal Gewinnmitnahmen.
Siehe #18324 von Donnerstag!
http://www.ariva.de/Die_Bullen_scharren_gar_nicht_mit_den_Hu…
Siehe #18324 von Donnerstag!
http://www.ariva.de/Die_Bullen_scharren_gar_nicht_mit_den_Hu…
Schöne techn. Reaktion nach der gestrigen Rutschpartie.
Bald geht es weiter, mal sehen wenn sich die Kurstafen tiefrot färben.:O:O
Bald geht es weiter, mal sehen wenn sich die Kurstafen tiefrot färben.:O:O
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.012.280 von Kursfreund am 21.04.09 19:40:24Sell in may and go away.
Hoffentlich werden die Märkte heute noch ordentlich hochgekauft damit wir wenigstens was für unsere Anteile bekommen.
Alle wiegen sich in Sicherheit und denken der DAX bleibt morgen über 4.000 Punkte.
Ich zweifle daran etwas.
Ich zweifle daran etwas.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.012.365 von Kursfreund am 21.04.09 19:51:29Irgendwann in Kürze wird es wieder tagelang mit. 90-100ter Schritten bergrunter gehen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.012.484 von WirWerdenAlleSterben am 21.04.09 20:07:37oder rauf
die 5000 werden bald genackt und dann sringen alle wieder rein
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.013.004 von jameslabrie am 21.04.09 21:18:25weiter rauf.bald bei 4700
Die Korrektur wird vorbereitet, DAX rutscht bald unter 3.000 Punkte.
Eine Wertberichtigung an die katastrophale Wirtschaftsentwicklung wird unweigerlich folgen. Die Lage verschlechtert sich zunehmends.
Des ist nur meine Meinung und keine Kauf-oder Verkaufsempfehlung.
Eine Wertberichtigung an die katastrophale Wirtschaftsentwicklung wird unweigerlich folgen. Die Lage verschlechtert sich zunehmends.
Des ist nur meine Meinung und keine Kauf-oder Verkaufsempfehlung.
Das Rückschlagspotential hat sich über viele Wochen aufgebaut, es wird sich wie ein Gewitter entladen.
Ich kann weit und breit nichts von einer Verbesserung der Lage ausmachen, nur Hoffnungen werden geäußert.
Das ist für mich kein Signal zum Aktienkauf.
Das ist für mich kein Signal zum Aktienkauf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.029.389 von Kursfreund am 23.04.09 19:23:03Naja, irgendwann wirst Du feststellen, so im Nachhinein, dass schlechte Nachrichten und niedrige Aktienkurse zusammengehören.
Wenn die Nachrrichten dagegen super sind, dann sind die Kurse schon explodiert.
Alleine die Nachricht: Im nächsten Jahr wird ein müder Aufschwung erwartet, kommt zu einem Zeitpunkt, wo die Aktien ca 50..70 Prozent über den Tiefs notieren. So war es zumindest immer in der Vergangenheit.
Wenn die Nachrrichten dagegen super sind, dann sind die Kurse schon explodiert.
Alleine die Nachricht: Im nächsten Jahr wird ein müder Aufschwung erwartet, kommt zu einem Zeitpunkt, wo die Aktien ca 50..70 Prozent über den Tiefs notieren. So war es zumindest immer in der Vergangenheit.
Wo man in den USA hinschaut, nur marode Firmen.
Die Kurse steigen.
Hängt alles am Strohhalm der geschönten Daten, sie glauben es selbst bald nicht mehr.
http://www.teleboerse.de/1142698.html
Die Kurse steigen.
Hängt alles am Strohhalm der geschönten Daten, sie glauben es selbst bald nicht mehr.
http://www.teleboerse.de/1142698.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.056.825 von Kursfreund am 28.04.09 20:12:49Und der DAX hängt hinten dran.
Hoffentlich reißt der Strohhalm aus Lügen und Manipulation nicht, sonst stürzen wir ab.
Hoffentlich reißt der Strohhalm aus Lügen und Manipulation nicht, sonst stürzen wir ab.
Bei DAX 2.950 steige ich ein, werde nicht auf den tiefsten Punkt warten, das klappt eh nicht.
Den DOW schätze ich so 35-40% überbewertet und völlig überkauft ein.
Noch werden viele wertlose Aktien künstlich aufgebläht.
Noch werden viele wertlose Aktien künstlich aufgebläht.
Der Markt wird sich rächen!
Gute Nacht.
Gute Nacht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.057.041 von Kursfreund am 28.04.09 20:34:55Ich glaube, er rächt sich schon, nur daß Du nicht dabei bist
Mittwoch, 29. April 2009
Heftiger als erwartet
US-Konjunktur bricht ein
Die US-Wirtschaft ist zu Jahresbeginn noch stärker eingebrochen als ohnehin schon erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltgrößten Volkswirtschaft sank im ersten Quartal 2009 mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 6,1 Prozent, wie das Handelsministerium auf Basis vorläufiger Berechnungen mitteilte.
Damit schrumpfte die Wirtschaft fast so stark wie im vierten Quartal 2008, als der Abschwung mit 6,3 Prozent so kräftig war wie seit 1982 nicht mehr. Analysten hatten zum Jahresauftakt im Schnitt mit einem Rückgang von 4,9 Prozent gerechnet.
Talfahrt geht weiter
Es ist das erste Mal seit der Ölkrise 1974/75, dass die US-Wirtschaft drei Quartale in Folge schrumpft. Grund waren vor allem drastisch fallende Exporte und Investitionen der Firmen. Die USA befinden sich seit fast eineinhalb Jahren in der Rezession. Zuletzt hatte es zaghafte Signale gegeben, dass der Abschwung etwas an Fahrt verliert.
Die meisten Volkswirte gehen davon aus, dass noch bis in das zweite Halbjahr hinein mit einem sinkenden BIP zu rechnen ist. Erst in der vergangenen Woche hatte der Internationale Währungsfonds (IWF) prognostiziert, dass die US-Wirtschaft angesichts der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise in diesem Jahr um 2,8 Prozent schrumpfen wird.
"Es steht außerfrage - das ist in vielerlei Hinsicht der schwerste wirtschaftliche Schock in der Nachkriegsära", sagte Neal Soss, Chefvolkswirt von Credit Suisse in New York. Allein die Exporte schrumpften um 30 Prozent und damit so stark wie seit 1969 nicht mehr. Die Rezession schreckte Firmen von Investitionen ab: Hier gab es einen Rekordrückgang von rund 38 Prozent.
Statt neuer Produktion bauten die Unternehmen ihre Lager im Rekordtempo ab: Die Bestände schrumpften um 103,7 Mrd. US-Dollar im Vergleich zum vierten Quartal 2008. Klammert man dies aus, wäre die Wirtschaft nur um 3,4 Prozent eingebrochen. Dies könnte nach Ansicht von Experten allerdings im laufenden Frühjahrsquartal die Wirtschaft ankurbeln, denn irgendwann müssen die Firmen ihre Lager wieder auffüllen.
Positiv überrascht zeigten sich Experten vom Anstieg der Verbraucherausgaben von 2,2 Prozent. Die Amerikaner kommen mit ihrem Privatkonsum immerhin für mehr als zwei Drittel der gesamten Wirtschaftsleistung auf.
Adresse:
http://www.n-tv.de/1146062.html
Heftiger als erwartet
US-Konjunktur bricht ein
Die US-Wirtschaft ist zu Jahresbeginn noch stärker eingebrochen als ohnehin schon erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltgrößten Volkswirtschaft sank im ersten Quartal 2009 mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 6,1 Prozent, wie das Handelsministerium auf Basis vorläufiger Berechnungen mitteilte.
Damit schrumpfte die Wirtschaft fast so stark wie im vierten Quartal 2008, als der Abschwung mit 6,3 Prozent so kräftig war wie seit 1982 nicht mehr. Analysten hatten zum Jahresauftakt im Schnitt mit einem Rückgang von 4,9 Prozent gerechnet.
Talfahrt geht weiter
Es ist das erste Mal seit der Ölkrise 1974/75, dass die US-Wirtschaft drei Quartale in Folge schrumpft. Grund waren vor allem drastisch fallende Exporte und Investitionen der Firmen. Die USA befinden sich seit fast eineinhalb Jahren in der Rezession. Zuletzt hatte es zaghafte Signale gegeben, dass der Abschwung etwas an Fahrt verliert.
Die meisten Volkswirte gehen davon aus, dass noch bis in das zweite Halbjahr hinein mit einem sinkenden BIP zu rechnen ist. Erst in der vergangenen Woche hatte der Internationale Währungsfonds (IWF) prognostiziert, dass die US-Wirtschaft angesichts der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise in diesem Jahr um 2,8 Prozent schrumpfen wird.
"Es steht außerfrage - das ist in vielerlei Hinsicht der schwerste wirtschaftliche Schock in der Nachkriegsära", sagte Neal Soss, Chefvolkswirt von Credit Suisse in New York. Allein die Exporte schrumpften um 30 Prozent und damit so stark wie seit 1969 nicht mehr. Die Rezession schreckte Firmen von Investitionen ab: Hier gab es einen Rekordrückgang von rund 38 Prozent.
Statt neuer Produktion bauten die Unternehmen ihre Lager im Rekordtempo ab: Die Bestände schrumpften um 103,7 Mrd. US-Dollar im Vergleich zum vierten Quartal 2008. Klammert man dies aus, wäre die Wirtschaft nur um 3,4 Prozent eingebrochen. Dies könnte nach Ansicht von Experten allerdings im laufenden Frühjahrsquartal die Wirtschaft ankurbeln, denn irgendwann müssen die Firmen ihre Lager wieder auffüllen.
Positiv überrascht zeigten sich Experten vom Anstieg der Verbraucherausgaben von 2,2 Prozent. Die Amerikaner kommen mit ihrem Privatkonsum immerhin für mehr als zwei Drittel der gesamten Wirtschaftsleistung auf.
Adresse:
http://www.n-tv.de/1146062.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.065.386 von Kursfreund am 29.04.09 18:58:07Der letzte positive Satz ist entscheident, deshalb der Kursanstieg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.994.585 von Vivian664 am 18.04.09 10:57:34Wie investierst Du, um vom anstehenden Zusammenbruch zu profitieren?
mein posting #64 vom 18.04.09:
Eine richtig langfristige Planung habe ich zur Zeit noch nicht gemacht.
Ich bin aktuell noch sehr stark in Aktien investiert (ca. 80%), verabschiede mich in den nächsten zwei Wochen von vielen Positionen.
Einzelne wenige Positionen werde ich belassen. Dazu gehört z.B. Lynas, WKN 871899, weil ich hier in absehbarer Zeit mit guten Nachrichten rechne. Diese Position werde ich in der nächsten Woche sogar noch aufstocken.
40-50% des Geldes behalte ich zunächst im Barbestand/ Festgeldtageskonto.
Ein Teil meines Geldbestandes werde ich in physisches Silber (1 kg-Barren), Indium (ca. 5 - 10 kg) und einzelne Goldbarren mit Stückelung 10g bis 20g investieren. Die Preise für Indium sind gerade über den Metallhandel sehr günstig. Wenn ich hier gute Kaufpreise erhalte, stocke ich ggf. sogar auf 30 kg auf.
Einen PUT-Optionsschein auf den DAX werde ich zur Absicherung meiner verbleibenden Aktien ins Depot legen.
aktuell:
ich habe aktuell viele Positionen bereits aufgelöst,
der "Restverkauf" erfolgt in der 1. und 2. Maiwoche.
Edelmetalle wie Gold und Silber und Indium habe ich noch nicht gekauft...
(werde ich in den nächsten Monaten nach und nach tätigen)
bei Lynas habe ich meine Position deutlich erhöht, und zwar VOR dem ersten Kurssprung.
USA Lynas
29.04.09 21:59 Uhr
0,35 USD
+52,17 % [+0,12]
mein posting #64 vom 18.04.09:
Eine richtig langfristige Planung habe ich zur Zeit noch nicht gemacht.
Ich bin aktuell noch sehr stark in Aktien investiert (ca. 80%), verabschiede mich in den nächsten zwei Wochen von vielen Positionen.
Einzelne wenige Positionen werde ich belassen. Dazu gehört z.B. Lynas, WKN 871899, weil ich hier in absehbarer Zeit mit guten Nachrichten rechne. Diese Position werde ich in der nächsten Woche sogar noch aufstocken.
40-50% des Geldes behalte ich zunächst im Barbestand/ Festgeldtageskonto.
Ein Teil meines Geldbestandes werde ich in physisches Silber (1 kg-Barren), Indium (ca. 5 - 10 kg) und einzelne Goldbarren mit Stückelung 10g bis 20g investieren. Die Preise für Indium sind gerade über den Metallhandel sehr günstig. Wenn ich hier gute Kaufpreise erhalte, stocke ich ggf. sogar auf 30 kg auf.
Einen PUT-Optionsschein auf den DAX werde ich zur Absicherung meiner verbleibenden Aktien ins Depot legen.
aktuell:
ich habe aktuell viele Positionen bereits aufgelöst,
der "Restverkauf" erfolgt in der 1. und 2. Maiwoche.
Edelmetalle wie Gold und Silber und Indium habe ich noch nicht gekauft...
(werde ich in den nächsten Monaten nach und nach tätigen)
bei Lynas habe ich meine Position deutlich erhöht, und zwar VOR dem ersten Kurssprung.
USA Lynas
29.04.09 21:59 Uhr
0,35 USD
+52,17 % [+0,12]
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.057.003 von Kursfreund am 28.04.09 20:30:08Den DOW schätze ich so 35-40% überbewertet und völlig überkauft ein.
Genauso sehe ich das auch.
Die Krise geht jetzt erst richtig los.
Chrysler u. GM stehen kurz vor der Pleite und bei den Banken wird geschönt ohne Ende.
Hinzu kommt eine anstehende Kreditkartenkrise.
Wenn man mit der 35. Kreditkarte den Saldo der 34. Kreditkarte ausgleicht, kommt irgendwann das Kartenhaus ins Wanken.
BRUTALE STRAFZINSEN
USA fürchten Kreditkarten-Crash
Wer nur eine einzige Rate verpasst, wird oft mit Zinsen von 30 Prozent bestraft:
Millionen US-Bürger ächzen unter zu hohen Kreditkartenschulden - das wird zur Gefahr
für das gesamte Bankensystem. Präsident Obama ist alarmiert und will Visa, Mastercard
und Co. nun zu fairen Konditionen zwingen. Von Marc Pitzke, New York mehr...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,621263,00.html
http://www.n-tv.de/1146062.html
Mittwoch, 29. April 2009
Heftiger als erwartet
US-Konjunktur bricht ein
Die US-Wirtschaft ist zu Jahresbeginn noch stärker eingebrochen als ohnehin schon erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltgrößten Volkswirtschaft sank im ersten Quartal 2009 mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 6,1 Prozent, wie das Handelsministerium auf Basis vorläufiger Berechnungen mitteilte.
Damit schrumpfte die Wirtschaft fast so stark wie im vierten Quartal 2008, als der Abschwung mit 6,3 Prozent so kräftig war wie seit 1982 nicht mehr. Analysten hatten zum Jahresauftakt im Schnitt mit einem Rückgang von 4,9 Prozent gerechnet.
Talfahrt geht weiter
Es ist das erste Mal seit der Ölkrise 1974/75, dass die US-Wirtschaft drei Quartale in Folge schrumpft. Grund waren vor allem drastisch fallende Exporte und Investitionen der Firmen. Die USA befinden sich seit fast eineinhalb Jahren in der Rezession. Zuletzt hatte es zaghafte Signale gegeben, dass der Abschwung etwas an Fahrt verliert.
Genauso sehe ich das auch.
Die Krise geht jetzt erst richtig los.
Chrysler u. GM stehen kurz vor der Pleite und bei den Banken wird geschönt ohne Ende.
Hinzu kommt eine anstehende Kreditkartenkrise.
Wenn man mit der 35. Kreditkarte den Saldo der 34. Kreditkarte ausgleicht, kommt irgendwann das Kartenhaus ins Wanken.
BRUTALE STRAFZINSEN
USA fürchten Kreditkarten-Crash
Wer nur eine einzige Rate verpasst, wird oft mit Zinsen von 30 Prozent bestraft:
Millionen US-Bürger ächzen unter zu hohen Kreditkartenschulden - das wird zur Gefahr
für das gesamte Bankensystem. Präsident Obama ist alarmiert und will Visa, Mastercard
und Co. nun zu fairen Konditionen zwingen. Von Marc Pitzke, New York mehr...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,621263,00.html
http://www.n-tv.de/1146062.html
Mittwoch, 29. April 2009
Heftiger als erwartet
US-Konjunktur bricht ein
Die US-Wirtschaft ist zu Jahresbeginn noch stärker eingebrochen als ohnehin schon erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltgrößten Volkswirtschaft sank im ersten Quartal 2009 mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 6,1 Prozent, wie das Handelsministerium auf Basis vorläufiger Berechnungen mitteilte.
Damit schrumpfte die Wirtschaft fast so stark wie im vierten Quartal 2008, als der Abschwung mit 6,3 Prozent so kräftig war wie seit 1982 nicht mehr. Analysten hatten zum Jahresauftakt im Schnitt mit einem Rückgang von 4,9 Prozent gerechnet.
Talfahrt geht weiter
Es ist das erste Mal seit der Ölkrise 1974/75, dass die US-Wirtschaft drei Quartale in Folge schrumpft. Grund waren vor allem drastisch fallende Exporte und Investitionen der Firmen. Die USA befinden sich seit fast eineinhalb Jahren in der Rezession. Zuletzt hatte es zaghafte Signale gegeben, dass der Abschwung etwas an Fahrt verliert.
bei LYNAS (Explorer SELTENE ERDEN in Australien)sehe ich das dagegen anders
hier werden wir nach der Bekanntgabe der Finanzierung eine DEUTLICHE Erholung des Aktienkurses sehen
Die Finanzierung wird (nach meiner Einschätzung) MORGEN oder Anfang nächster Woche bekanntgegeben.
Die Firma hat ihre wesentlichen Einnahmen für den Geschäftsbetrieb bereits für die nächsten 5 Jahre durch Verträge "festgezurrt", ist damit besser aufgestellt als JEDES DAXUNTERNEHMEN.
Mittelfristig sehe ich daher Kurse ÜBER den alten Höchstständen.
LYNAS USA
hier werden wir nach der Bekanntgabe der Finanzierung eine DEUTLICHE Erholung des Aktienkurses sehen
Die Finanzierung wird (nach meiner Einschätzung) MORGEN oder Anfang nächster Woche bekanntgegeben.
Die Firma hat ihre wesentlichen Einnahmen für den Geschäftsbetrieb bereits für die nächsten 5 Jahre durch Verträge "festgezurrt", ist damit besser aufgestellt als JEDES DAXUNTERNEHMEN.
Mittelfristig sehe ich daher Kurse ÜBER den alten Höchstständen.
LYNAS USA
warum der Dax und der Dow noch nach oben laufen...
keine AHNUNG
DAX
für mich sind die Leute, die jetzt hier noch kaufen, ALLE VERRÜCKT
Die Wahrheit lässt sich aber nur bestimmte Zeit unterdrücken. Der GAU kommt und VIEL SCHLIMMER als hier vermutet wird.
keine AHNUNG
DAX
für mich sind die Leute, die jetzt hier noch kaufen, ALLE VERRÜCKT
Die Wahrheit lässt sich aber nur bestimmte Zeit unterdrücken. Der GAU kommt und VIEL SCHLIMMER als hier vermutet wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.072.996 von 57er am 30.04.09 14:40:15Irgendwann heisst es, es werde nun ein müder Aufschwung erwartet und die Kurse notieren 70 Prozent über ihren Tiefs. Und dann kommt das Schlimmste. Die Nachrichten werden nicht nur besser, sondern richtig gut.
Es ist doch immer wieder dasselbe. Eine Aktie fällt von 12o auf 80 und ist billig. Sie fällt weiter auf 20 und keiner will sie mehr haben. Sie steigt dann auf 40 und ist teuer.
Die Wahrheit ist doch ganz anders. Die Kurse sind jetzt noch deutlich niedriger als Anfang 2008. Die Frage ist nur, ob wieder bessere Zeiten erleben. Lautet die Antwort ja, dann haben wir immer noch Kaufkurse.
Es ist doch immer wieder dasselbe. Eine Aktie fällt von 12o auf 80 und ist billig. Sie fällt weiter auf 20 und keiner will sie mehr haben. Sie steigt dann auf 40 und ist teuer.
Die Wahrheit ist doch ganz anders. Die Kurse sind jetzt noch deutlich niedriger als Anfang 2008. Die Frage ist nur, ob wieder bessere Zeiten erleben. Lautet die Antwort ja, dann haben wir immer noch Kaufkurse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.072.996 von 57er am 30.04.09 14:40:15Alle verrückt?
Na ja, es gibt genügend Unternehmen, die hervorragende Zahlen gemeldet haben und solide Ausblicke geben. Dazu haben sie keine Schulden und viel Cash. Und das alles bei Bewertungen mit einstelligen KGVs und oft unter werthaltigem Buchwert. Solche Aktien kann man durchaus jetzt kaufen, wenn sie von weiteren von dir zurecht angesprochenen negativen Auswirkungen der Finanzkrise nicht betroffen sind.
Und mir reicht in solchen Kursspitzen bei Dax und Dow einen Put als Absicherung ins Depot zu legen. Mit dem richtigen Schein reicht es, wenn man dafür nur 3-5% des Depotwertes nutzt.
Na ja, es gibt genügend Unternehmen, die hervorragende Zahlen gemeldet haben und solide Ausblicke geben. Dazu haben sie keine Schulden und viel Cash. Und das alles bei Bewertungen mit einstelligen KGVs und oft unter werthaltigem Buchwert. Solche Aktien kann man durchaus jetzt kaufen, wenn sie von weiteren von dir zurecht angesprochenen negativen Auswirkungen der Finanzkrise nicht betroffen sind.
Und mir reicht in solchen Kursspitzen bei Dax und Dow einen Put als Absicherung ins Depot zu legen. Mit dem richtigen Schein reicht es, wenn man dafür nur 3-5% des Depotwertes nutzt.
da bin ich ganz anderer Meinung...
wir sind mitten in der schlimmsten Krise, die jemals bestanden hat, in Amerika kippen die Grossfirmen um wie "Strohhalme", Arbeitslosenzahlen explodieren geradezu......
... und hier erzählt ihr mir was von "hervorragenden ZAHLEN".
Ich bin weder plemplem noch der "Märchenonkel".
KAUFT KAUFT! (...nur laßt mich damit in Ruhe!)
wir sind mitten in der schlimmsten Krise, die jemals bestanden hat, in Amerika kippen die Grossfirmen um wie "Strohhalme", Arbeitslosenzahlen explodieren geradezu......
... und hier erzählt ihr mir was von "hervorragenden ZAHLEN".
Ich bin weder plemplem noch der "Märchenonkel".
KAUFT KAUFT! (...nur laßt mich damit in Ruhe!)
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.074.983 von 57er am 30.04.09 17:38:46Naja, dafür, daß wir die schlimmste Krise aller Zeiten haben, sind die Café s aber recht voll. Die Leute gehen zu Mc Donald´s , essen Eis und überhaupt.
Viele betrifft diese Krise überhaupt nicht: Beerdigungsinstizute, Verwaltung, Soldaten, Polizisten, Einzelhandel, Fastfood, etc.
Es gibt also genug Leute, die sich des Lebens freuen und fett konsumieren.
Es kippt auch nicht wirklich viel um. Ziemlich viele haben nämlich ihre Hausaufgaben gemacht. Die Kassen sind teilweise ganz schön voll. Man kann also durchhalten.
Ich spekuliere schon seit über 20 jahren und kann mich noch an den Weltuntergang vor dem ersten Kuwait Krieg erinnern.
Vergesse einfach , was gelabbert wird. In zwei Jahren interessiert es niemanden mehr.
Ich halte mich da lieber an Bewährtes: buy on bad news, sell on good news.
Die Börse hatte den Untergang gehandelt und der fällt aus.
Ich halte Dich auch nicht für verrückt. Du bist Teil der Masse. Man kauft, wenn alles toll ist und ist raus, wenn alles am kotzen ist. Das ist okay. Habe ich zur Zeit des ersten Kuwait Krieges auch gemacht.
Mein Rat daher: Schreibe Dir auf, was in den Medien steht, wie sich die Aktien verhalten, was Du erwartest und schaue Dir das Ergebnis in ein paar Jahren an. Vielleicht stellst Du dann ja dasselbe fest wie ich: Man sollte immer dann kaufen, wenn der Magen ein eindeutiges Signal sendet: Das sogenannte "alle über Bord" Signal.
Viele betrifft diese Krise überhaupt nicht: Beerdigungsinstizute, Verwaltung, Soldaten, Polizisten, Einzelhandel, Fastfood, etc.
Es gibt also genug Leute, die sich des Lebens freuen und fett konsumieren.
Es kippt auch nicht wirklich viel um. Ziemlich viele haben nämlich ihre Hausaufgaben gemacht. Die Kassen sind teilweise ganz schön voll. Man kann also durchhalten.
Ich spekuliere schon seit über 20 jahren und kann mich noch an den Weltuntergang vor dem ersten Kuwait Krieg erinnern.
Vergesse einfach , was gelabbert wird. In zwei Jahren interessiert es niemanden mehr.
Ich halte mich da lieber an Bewährtes: buy on bad news, sell on good news.
Die Börse hatte den Untergang gehandelt und der fällt aus.
Ich halte Dich auch nicht für verrückt. Du bist Teil der Masse. Man kauft, wenn alles toll ist und ist raus, wenn alles am kotzen ist. Das ist okay. Habe ich zur Zeit des ersten Kuwait Krieges auch gemacht.
Mein Rat daher: Schreibe Dir auf, was in den Medien steht, wie sich die Aktien verhalten, was Du erwartest und schaue Dir das Ergebnis in ein paar Jahren an. Vielleicht stellst Du dann ja dasselbe fest wie ich: Man sollte immer dann kaufen, wenn der Magen ein eindeutiges Signal sendet: Das sogenannte "alle über Bord" Signal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.080.493 von Mad Dargel am 01.05.09 19:22:30mein Kopf und mein Bauch sagen mir, dass die Indizes deutlich zu hoch sind
Worauf soll man sich sonst verlassen?
Es sind auch nicht "alle über Bord", sondern eher "alle an Bord", die in dieser Situation "an Bord" gehen wollten, jedenfalls was die Börsen betrifft.
Ich halte diese Krise auch nicht mit der Situation während des Kuwait-Krieges vergleichbar. Ich habe mich erst neulich mit einem Banker über das Thema unterhalten, der die nächste Zukunft grottenschwarz sah.
Ich einem gebe ich Dir Recht:
Die Krise ist noch gar nicht angekommen. Die Entlassungs- und Insolvenzwelle fängt jetzt erst an. Die Leute sind fett, konsumieren ihr FASTFOOD wie bisher und denken von 12 bis Mittag.
Wir werden sehen, ob die Märkte weiter steigen...
Eines ist sicher: Nicht mit meinem Geld.
Bis auf Lynas: HEUTE +50% in Australien.
Dort bin ich "fett" investiert.
Gruss und viel Erfolg
57er
Worauf soll man sich sonst verlassen?
Es sind auch nicht "alle über Bord", sondern eher "alle an Bord", die in dieser Situation "an Bord" gehen wollten, jedenfalls was die Börsen betrifft.
Ich halte diese Krise auch nicht mit der Situation während des Kuwait-Krieges vergleichbar. Ich habe mich erst neulich mit einem Banker über das Thema unterhalten, der die nächste Zukunft grottenschwarz sah.
Ich einem gebe ich Dir Recht:
Die Krise ist noch gar nicht angekommen. Die Entlassungs- und Insolvenzwelle fängt jetzt erst an. Die Leute sind fett, konsumieren ihr FASTFOOD wie bisher und denken von 12 bis Mittag.
Wir werden sehen, ob die Märkte weiter steigen...
Eines ist sicher: Nicht mit meinem Geld.
Bis auf Lynas: HEUTE +50% in Australien.
Dort bin ich "fett" investiert.
Gruss und viel Erfolg
57er
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.080.601 von 57er am 01.05.09 19:47:40Naja, ich habe mal durchgelesen, was Du vor einem halben Jahr geschrieben hast.
Scheint als hättest Du zum Jahresende eine Ralley erwartet, dann im 1 Quartal 2009 verkauft und schliesslich den Einstieg verpasst.
Das tut sicher weh. Erst mit vollen Segeln viel verliern und dann raus, ehe es wieder hoch geht.
Es ist immer schwer mit vollem Depot durch den Keller zu gehen.
Den Schrott, der da gestiegen ist, hast Du sicher nicht fett vor dem Anstieg gekauft. Wer soviel Angst vor dem Untergang hat, steigt doch nicht in ein unbekanntes 100 Mio Ding ein, bei dem alles manipulierbar ist.
Du hast ein kleines Egoproblem
Scheint als hättest Du zum Jahresende eine Ralley erwartet, dann im 1 Quartal 2009 verkauft und schliesslich den Einstieg verpasst.
Das tut sicher weh. Erst mit vollen Segeln viel verliern und dann raus, ehe es wieder hoch geht.
Es ist immer schwer mit vollem Depot durch den Keller zu gehen.
Den Schrott, der da gestiegen ist, hast Du sicher nicht fett vor dem Anstieg gekauft. Wer soviel Angst vor dem Untergang hat, steigt doch nicht in ein unbekanntes 100 Mio Ding ein, bei dem alles manipulierbar ist.
Du hast ein kleines Egoproblem
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.081.301 von Mad Dargel am 01.05.09 22:22:34@Mad Dargel,
wo ist denn Dein Problem?
Ich poste hier nur, dass ich jetzt aussteige und der gleichen Meinung wie Kursfreund bin. Dass Du Lynas nicht kennst, ist nicht das Problem von Lynas sondern Deins.
Zu meiner Historie:
Letztes Jahr bin ich mehrfach ausgestoppt (StoppLoss) worden, habe daher das Jahr letztlich im Minus abgeschlossen.
Meine vormalige Auffassung, dass wir 2008 eine Jahresendrallye bekommen, war falsch und endete mit einem StoppLoss. Letztlich ist die Bärenmarktrallye dann mit Zeitverspätung im März gestartet. Ich habe meine positve Einstellung zum Aktieneinstieg gepostet (ab #395),
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1146118-391-400/d…
erntete hier aber eher Kritik und Skepsis.
Letztlich bin ich seit Mitte März 2009 dabei, bin nun aber wieder beim Ausstieg. Ich sehe die weitere Entwicklung an den Märkten (DAX und Dow Jones etc.) sehr skeptisch. Die Bärenmarktrallye ist vorbei. Wer meint, dass wir jetzt "Kurshöhenflüge" sehen, sollte drinbleiben...
Lynas habe ich in ersten Positionen Ende 2008 gekauft (Abgeltungssteuerfrei!)(#69),
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1147182-61-70/akt…
ging dann erstmal auf "Talfahrt" (in den den Tiefs habe ich leider zuwenig Aktien nachgekauft) und habe eine dritte Tranche am 21.04.2009 (#3467) nachgekauft.
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1110967-3461-3470…
Ich sehe dieses Forum als einen Austausch von Gedanken und Ideen an, (letztlich ist jeder aber für seine Invests selber verantwortlich...)
...wenn ich aber lese Du hast ein kleines Egoproblem gebe ich dies an Dich als "Hobbypsychoanalytiker" zurück, werde aber meine postings zukünftig stark einschränken.
Gruss 57er
wo ist denn Dein Problem?
Ich poste hier nur, dass ich jetzt aussteige und der gleichen Meinung wie Kursfreund bin. Dass Du Lynas nicht kennst, ist nicht das Problem von Lynas sondern Deins.
Zu meiner Historie:
Letztes Jahr bin ich mehrfach ausgestoppt (StoppLoss) worden, habe daher das Jahr letztlich im Minus abgeschlossen.
Meine vormalige Auffassung, dass wir 2008 eine Jahresendrallye bekommen, war falsch und endete mit einem StoppLoss. Letztlich ist die Bärenmarktrallye dann mit Zeitverspätung im März gestartet. Ich habe meine positve Einstellung zum Aktieneinstieg gepostet (ab #395),
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1146118-391-400/d…
erntete hier aber eher Kritik und Skepsis.
Letztlich bin ich seit Mitte März 2009 dabei, bin nun aber wieder beim Ausstieg. Ich sehe die weitere Entwicklung an den Märkten (DAX und Dow Jones etc.) sehr skeptisch. Die Bärenmarktrallye ist vorbei. Wer meint, dass wir jetzt "Kurshöhenflüge" sehen, sollte drinbleiben...
Lynas habe ich in ersten Positionen Ende 2008 gekauft (Abgeltungssteuerfrei!)(#69),
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1147182-61-70/akt…
ging dann erstmal auf "Talfahrt" (in den den Tiefs habe ich leider zuwenig Aktien nachgekauft) und habe eine dritte Tranche am 21.04.2009 (#3467) nachgekauft.
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1110967-3461-3470…
Ich sehe dieses Forum als einen Austausch von Gedanken und Ideen an, (letztlich ist jeder aber für seine Invests selber verantwortlich...)
...wenn ich aber lese Du hast ein kleines Egoproblem gebe ich dies an Dich als "Hobbypsychoanalytiker" zurück, werde aber meine postings zukünftig stark einschränken.
Gruss 57er
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.082.134 von 57er am 02.05.09 11:04:23Es liegt einfach zuviel Geld rum. An einem verkaufsoffenen Sonntag ist trotz Regen die Innenstadt voll heute. Der Einzelhandel wird regelrecht eingerannt. Egal, wie schlimm die Krise ist. Der Konsum rollt wieder an. Wir ändern uns nicht von heute auf morgen und genau da liegt der Unterschied zu 1929. Wir haben zuviel Geld. Und wir geben es wieder aus.
Ich habe bis jetzt zweimal den Fehler gemacht, gleich nach dem Ende einer Baisse zu verkaufen, weil ich erwartet hatte, daß die Kurse wieder runtergehen. Wenn die Baisse zuende ist, dann geht es weiter hoch.
Für das Ding mit dem "Egoproblem" entschuldige ich mich.
Ich habe bis jetzt zweimal den Fehler gemacht, gleich nach dem Ende einer Baisse zu verkaufen, weil ich erwartet hatte, daß die Kurse wieder runtergehen. Wenn die Baisse zuende ist, dann geht es weiter hoch.
Für das Ding mit dem "Egoproblem" entschuldige ich mich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.085.507 von Mad Dargel am 03.05.09 17:46:35okay
1929 war eine ganz andere Zeit und ist mit der heutigen Zeit kaum vergleichbar...
Das Konsumverhalten wird sich danach richten, wieviel die Leute in der Tasche haben...
Die Arbeitslosenquote wird dieses Jahr deutlich steigen. Viele werden in Kurzarbeit sein und (berechtigte) Angst um ihren Job haben. Ob auf dieser Grundlage der hohe Konsum - ich beobachte diesen auch - anhält, ist sehr fraglich.
http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Marktberichte-190…
Demnach sei die Zahl der Arbeitslosen in diesem Monat saisonbereinigt um 58.000 gestiegen. Die ebenfalls saisonbereinigte Arbeitslosenquote habe ihren Aufwärtstrend weiter fortgesetzt und klettere auf 8,3%. Der mittlerweile fünfte Anstieg in Folge sei deutlicher Ausdruck der auch am Arbeitsmarkt angekommenen Wirtschaftskrise. Auch wenn die vermeldeten Daten im Rahmen der Erwartungen gelegen hätten, würden aktuelle Situation und Aussichten für den hiesigen Arbeitsmarkt angespannt bleiben.
Ich bin mit den Börsen für den weiteren Verlauf sehr skeptisch. Es stehen in Kürze auch zuviele "Hammermeldungen" in der pipeline. (u.a. Chrysler- und GM-Insolvenz) Auch sind charttechnische Begrenzungen in den Hauptindices erreicht.
Die Banken haben die "Kreditklemme" nicht überwunden.
Daher meine Entscheidung, zu verkaufen.
Ich wünsche Allen, die es positiver sehen, viel Glück!
Natürlich bin ich kein HELLSEHER! Ich fühle mich nur momentan besser, wenn ich nicht investiert bin. (Meine Verkäufe sind allerdings noch nicht abgeschlossen.)
Gruss 57er
PS: LYNAS heute 04.05.09 12:57 Uhr
0,226 EUR +43,95 % [+0,069]
1929 war eine ganz andere Zeit und ist mit der heutigen Zeit kaum vergleichbar...
Das Konsumverhalten wird sich danach richten, wieviel die Leute in der Tasche haben...
Die Arbeitslosenquote wird dieses Jahr deutlich steigen. Viele werden in Kurzarbeit sein und (berechtigte) Angst um ihren Job haben. Ob auf dieser Grundlage der hohe Konsum - ich beobachte diesen auch - anhält, ist sehr fraglich.
http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Marktberichte-190…
Demnach sei die Zahl der Arbeitslosen in diesem Monat saisonbereinigt um 58.000 gestiegen. Die ebenfalls saisonbereinigte Arbeitslosenquote habe ihren Aufwärtstrend weiter fortgesetzt und klettere auf 8,3%. Der mittlerweile fünfte Anstieg in Folge sei deutlicher Ausdruck der auch am Arbeitsmarkt angekommenen Wirtschaftskrise. Auch wenn die vermeldeten Daten im Rahmen der Erwartungen gelegen hätten, würden aktuelle Situation und Aussichten für den hiesigen Arbeitsmarkt angespannt bleiben.
Ich bin mit den Börsen für den weiteren Verlauf sehr skeptisch. Es stehen in Kürze auch zuviele "Hammermeldungen" in der pipeline. (u.a. Chrysler- und GM-Insolvenz) Auch sind charttechnische Begrenzungen in den Hauptindices erreicht.
Die Banken haben die "Kreditklemme" nicht überwunden.
Daher meine Entscheidung, zu verkaufen.
Ich wünsche Allen, die es positiver sehen, viel Glück!
Natürlich bin ich kein HELLSEHER! Ich fühle mich nur momentan besser, wenn ich nicht investiert bin. (Meine Verkäufe sind allerdings noch nicht abgeschlossen.)
Gruss 57er
PS: LYNAS heute 04.05.09 12:57 Uhr
0,226 EUR +43,95 % [+0,069]
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.089.347 von 57er am 04.05.09 13:32:26Naja, ich wüsste nicht, was ich mit dem Geld machen soll, wenn ich verkaufe. Zinsen gibt es kaum welche. Allerdings finde ich auch schon irre, was gerade passiert. Obwohl ich ja auch schon immer sagte, wenn die Geldlawine zu rollen beginnt, dann wird es ein Orkan.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.074.983 von 57er am 30.04.09 17:38:46...man kann den guten 57er nicht ernst nehmen, wenn er schreibt, die schlimmste Krise aller Zeiten...selbst unter der Voraussetzung dass er Schüler ist (Haupt- oder Realschule, egal) sollte er schon einmal etwas von den wirklich schlimmen Krisen nur in den letzten 100 Jahren (Hyperinflation nach dem 1. und 2. Weltkrieg) gehört haben...wie Mad Margel zu recht ausführt, sehr viele klagen auf recht hohem Niveau, ohne Hunger und Sorgen um die physische Existens, wie sie noch unsere (Groß-)Eltern erleben mussten...in spätestens 10 Jahren werden wir wahrscheinlich die nächste große Krise haben (dann ist die Aktuelle schon wieder bei vielen in Vergessenheit geraten)...
NB: Selbst wenn das BSP um 15 % in diesem Jahr sinken sollten, beträgt es immer noch weit mehr als noch vor wenigen Jahren...
NB: Selbst wenn das BSP um 15 % in diesem Jahr sinken sollten, beträgt es immer noch weit mehr als noch vor wenigen Jahren...
Ich bin nun ausgestiegen (bis auf Lynas und Arafura) und
wünsche allen Aktionären, die an weitere Aufwärtsbewegungen glauben, VIEL ERFOLG!
...und die meine ich auch genau so.
Gruss 57er
PS:
@ProfBingo,
sehr viele klagen auf recht hohem Niveau, ohne Hunger und Sorgen um die physische Existens, wie sie noch unsere (Groß-)Eltern erleben mussten
ICH beklage mich überhaupt nicht.
...man kann den guten 57er nicht ernst nehmen, wenn er schreibt, die schlimmste Krise aller Zeiten...selbst unter der Voraussetzung dass er Schüler ist (Haupt- oder Realschule, egal)
Dieser thread ist Meinungsaustausch. Nicht mehr und nicht weniger.
Schüler bin ich auch nicht. 1957 ist mein Geburtsjahr.
wünsche allen Aktionären, die an weitere Aufwärtsbewegungen glauben, VIEL ERFOLG!
...und die meine ich auch genau so.
Gruss 57er
PS:
@ProfBingo,
sehr viele klagen auf recht hohem Niveau, ohne Hunger und Sorgen um die physische Existens, wie sie noch unsere (Groß-)Eltern erleben mussten
ICH beklage mich überhaupt nicht.
...man kann den guten 57er nicht ernst nehmen, wenn er schreibt, die schlimmste Krise aller Zeiten...selbst unter der Voraussetzung dass er Schüler ist (Haupt- oder Realschule, egal)
Dieser thread ist Meinungsaustausch. Nicht mehr und nicht weniger.
Schüler bin ich auch nicht. 1957 ist mein Geburtsjahr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.143.642 von 57er am 11.05.09 13:22:17Danke. Bedenkt man, wie günstig Aktien bewertet sind und hat man Geduld und Zeit, dann sollte man tatsächlich viel Erfolg haben. Vielleicht bekommst Du sie ja noch billiger angeboten.
Auch Dir viel Glück
Auch Dir viel Glück
@MadDargel
wenn sich die Meldungen etwas verbessern bin ich wieder dabei
http://www.readers-edition.de/2009/05/14/ein-ende-der-finanz…
Ende der Finanzmarktkrise nicht abzusehen
Donnerstag, den 14. Mai 2009 um 10:38 Uhr von Georg Erber
In den letzten Wochen war die internationale Wirtschaftspresse voll von Meldungen über Green Shoots, gemeint sind erste Anzeichen einer Belebung der Weltkonjunktur. Die Banken legten Quartalszahlen vor mit ordentlichen Gewinnen. Auch internationale Organisationen wie die OECD, die Fed in den USA oder Politiker< griffen gerne diese Hoffungen auf. Neben der Schweinegrippe scheint eine Wahrnehmungsstörung über den Ernst der Lage die Öffentlichkeit zu plagen. Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus ...
Frühjahraufschwung bleibt weitgehend aus
Es gehört zum üblichen Jahreszyklus, dass mit Beginn des Frühjahrs die Wirtschaftstätigkeit sich belebt. Der Bau, der durch eine Winterpause, wieder in Schwung kommt, der Beginn neuer Investitionsprojekte, eine Welle von Auslandsaufträgen im Rahmen großer internationaler Messen wie die CeBit oder die Hannover Messe wirken sich positiv auf den Auftragseingang aus. Dies führt normalerweise auch zu einer Belebung des Arbeitsmarktes.
Leider sind in diesem Jahr die Anzeichen alles andere als rosig ausgefallen. Man mag die aktuellen Monatszahlen drehen und wenden wie man will, von einem Frühjahrsaufschwung ist weltweit wenig zu erkennen.
In den USA verschärft sich weiterhin die Rezession
Auch in den USA steigt die Arbeitslosigkeit deutlich weiter an. Wenn der Rückgang im April insgesamt mit etwas über 500.000 dort weniger drastisch als im Monat März mit zuvor rund 650.000 ausfiel, dann liegt dies an einem Anstieg der Beschäftigung im öffentlichen Sektor im Rahmen der Konjunkturprogramme. Im Privaten Sektor (private business sector) lag der Anstieg noch bei rund 600.000 neuen Arbeitslosen. Hinzu kommt, dass die derzeitige Wirtschaftskrise am Arbeitsmarkt in den USA ein atypischen Verlauf nimmt. Anstelle eines jetzt normalerweise einsetzenden forcierten Strukturwandels, der durch einen Anstieg der Arbeitslosen einerseits aber zugleich einem wachsenden Zugang an Beschäftigungswilligen zum Arbeitsmarkt gekennzeichnet wäre, bleibt dieser Zugangseffekt aus. Offenbar nimmt die Zahl der Personen, die sich ganz vom Arbeitsmarkt zurückziehen parallel mit dem Anstieg der Arbeitslosigkeit zu. Dies senkt den Anstieg der Arbeitslosenquote gegenüber einem normalen Konjunkturzyklus, aber ist nicht weniger bedrohlich, da damit das Arbeitskräftepotential insgesamt schrumpft, das aber irgendwie versorgt werden muss. Das mag teilweise auch demographische Gründe haben, da jetzt die Zeit beginnt in der die Baby-Boomer in den USA sowieso aus dem Arbeitsprozess ausscheiden würden. Wenn aber zahlreiche Baby-Boomer jetzt vorzeitig aus dem Arbeitsleben ausscheiden, weil sie sich keine Chance mehr ausrechnen für ein paar Jahre vor der Rente noch in den Arbeitsprozess zurückzukehren, dann werden sie zukünftig auch nicht mehr bei einem potentiellen Aufschwung als Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.
Baby-Boomer gehen vorzeitig in den Ruhestand
Diese Erfahrungen einer vorzeitigen Frühverrentung bzw. dauerhaftes Absinken auf Hartz-IV-Empfängerniveau ist in Deutschland ja hinlänglich bekannt. Der erneute Rückgang der Konsumausgaben um 0,4 Prozent statt des erwarteten Anstiegs um 0,1 Prozent in den USA im April zeigt ebenfalls, dass die Leute aufgrund der Kreditklemme bei Konsumentenkrediten, hohen Kreditzinsen, schlechten Perspektiven wieder am Arbeitsmarkt eine Chance zu bekommen zwangsläufig den Gürtel noch enger schnallen als zuvor. Die im Zuge der Rezession freigesetzten Arbeitskräfte im privaten Sektor können auch nicht ansatzweise durch die derzeit wirksam werdenden Effekte der Konjunkturprogramme aufgefangen werden. Dazu sind die in diesem Jahr vorgesehenen Mittel auch viel zu gering. Sie liegen nach Angaben des CBO bei rund 150 Mrd. US-Dollar im Jahr 2009 und werden erst im Jahr 2010 mit rund 500 Mrd. US-Dollar einer größere Wirkung entfalten können. Davon ist der überwiegende Teil auch für sozialpolitische Aufgaben vorgesehen und führt keineswegs zu öffentlichen Investitionen. Von daher sollte niemand mit einem deutlichen Aufschwung der US-Wirtschaft rechnen können. Green shoots hin oder her.
Ist der US-Finanzsektor bereits stabilisiert?
Der Stresstest hat zumindest trotz aller Versuche die Ergebnisse schönzufärben in den USA gezeigt, dass die größten US-Banken weiterhin den Herausforderungen der Wirtschaftskrise mit ihrer derzeitigen Kapitalausstattung kaum gewachsen sind und voraussichtlich auf weitere staatliche Hilfe und Unterstützung durch die Zentralbank angewiesen sein werden. Die US-Hypothekenfinanzierer Freddie Mac und Fannie Mae weisen immer noch je Quartal Verluste in zweistelliger Milliarden Höhe aus. AIG der bereits verstaatliche Versicherer stolpert von einem Defizit zum nächsten. Der Geithner Plan zum Abbau der Toxic assets kommt ebenfalls nicht recht voran.
Die US-Automobilindustrie steht vor einer drastischen Schrumpfkur
Chrysler befindet sich in der Insolvenz. Ob Fiat ein rettender Engel für Chrysler sein kann erscheint mehr als zweifelhaft. GM steht kurz vor der Insolvenz. Damit bricht ein wichtiges Rückgrad der US-Wirtschaft zusammen. Die Arbeitslosenzahlen allein durch diese zwei Firmeninsolvenzen dürften in den kommenden Monaten drastisch ansteigen, da sie auch eine ganze Reihe von Zulieferern mit in den Abgrund reißen werden. Selbst eine Verstaatlichung von GM würde hier wenig ändern können. Will die US-Regierung nicht fortlaufend Milliardenbeträge in das marode Unternehmen stecken, dann sind umfangreiche Werksschließungen und ein drastischer Kapazitätsabbau kaum zu vermeiden. Die einzigen green shoots, die es voraussichtlich dann geben wird, sind das Unkraut, dass sich auf den Fabrikgelände der stillgelegten Werke breit macht. Das Ende der Wirtschaftskrise in den USA ist derzeit nicht abzusehen mit all seinen negativen Folgen für die übrige Weltwirtschaft
wenn sich die Meldungen etwas verbessern bin ich wieder dabei
http://www.readers-edition.de/2009/05/14/ein-ende-der-finanz…
Ende der Finanzmarktkrise nicht abzusehen
Donnerstag, den 14. Mai 2009 um 10:38 Uhr von Georg Erber
In den letzten Wochen war die internationale Wirtschaftspresse voll von Meldungen über Green Shoots, gemeint sind erste Anzeichen einer Belebung der Weltkonjunktur. Die Banken legten Quartalszahlen vor mit ordentlichen Gewinnen. Auch internationale Organisationen wie die OECD, die Fed in den USA oder Politiker< griffen gerne diese Hoffungen auf. Neben der Schweinegrippe scheint eine Wahrnehmungsstörung über den Ernst der Lage die Öffentlichkeit zu plagen. Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus ...
Frühjahraufschwung bleibt weitgehend aus
Es gehört zum üblichen Jahreszyklus, dass mit Beginn des Frühjahrs die Wirtschaftstätigkeit sich belebt. Der Bau, der durch eine Winterpause, wieder in Schwung kommt, der Beginn neuer Investitionsprojekte, eine Welle von Auslandsaufträgen im Rahmen großer internationaler Messen wie die CeBit oder die Hannover Messe wirken sich positiv auf den Auftragseingang aus. Dies führt normalerweise auch zu einer Belebung des Arbeitsmarktes.
Leider sind in diesem Jahr die Anzeichen alles andere als rosig ausgefallen. Man mag die aktuellen Monatszahlen drehen und wenden wie man will, von einem Frühjahrsaufschwung ist weltweit wenig zu erkennen.
In den USA verschärft sich weiterhin die Rezession
Auch in den USA steigt die Arbeitslosigkeit deutlich weiter an. Wenn der Rückgang im April insgesamt mit etwas über 500.000 dort weniger drastisch als im Monat März mit zuvor rund 650.000 ausfiel, dann liegt dies an einem Anstieg der Beschäftigung im öffentlichen Sektor im Rahmen der Konjunkturprogramme. Im Privaten Sektor (private business sector) lag der Anstieg noch bei rund 600.000 neuen Arbeitslosen. Hinzu kommt, dass die derzeitige Wirtschaftskrise am Arbeitsmarkt in den USA ein atypischen Verlauf nimmt. Anstelle eines jetzt normalerweise einsetzenden forcierten Strukturwandels, der durch einen Anstieg der Arbeitslosen einerseits aber zugleich einem wachsenden Zugang an Beschäftigungswilligen zum Arbeitsmarkt gekennzeichnet wäre, bleibt dieser Zugangseffekt aus. Offenbar nimmt die Zahl der Personen, die sich ganz vom Arbeitsmarkt zurückziehen parallel mit dem Anstieg der Arbeitslosigkeit zu. Dies senkt den Anstieg der Arbeitslosenquote gegenüber einem normalen Konjunkturzyklus, aber ist nicht weniger bedrohlich, da damit das Arbeitskräftepotential insgesamt schrumpft, das aber irgendwie versorgt werden muss. Das mag teilweise auch demographische Gründe haben, da jetzt die Zeit beginnt in der die Baby-Boomer in den USA sowieso aus dem Arbeitsprozess ausscheiden würden. Wenn aber zahlreiche Baby-Boomer jetzt vorzeitig aus dem Arbeitsleben ausscheiden, weil sie sich keine Chance mehr ausrechnen für ein paar Jahre vor der Rente noch in den Arbeitsprozess zurückzukehren, dann werden sie zukünftig auch nicht mehr bei einem potentiellen Aufschwung als Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.
Baby-Boomer gehen vorzeitig in den Ruhestand
Diese Erfahrungen einer vorzeitigen Frühverrentung bzw. dauerhaftes Absinken auf Hartz-IV-Empfängerniveau ist in Deutschland ja hinlänglich bekannt. Der erneute Rückgang der Konsumausgaben um 0,4 Prozent statt des erwarteten Anstiegs um 0,1 Prozent in den USA im April zeigt ebenfalls, dass die Leute aufgrund der Kreditklemme bei Konsumentenkrediten, hohen Kreditzinsen, schlechten Perspektiven wieder am Arbeitsmarkt eine Chance zu bekommen zwangsläufig den Gürtel noch enger schnallen als zuvor. Die im Zuge der Rezession freigesetzten Arbeitskräfte im privaten Sektor können auch nicht ansatzweise durch die derzeit wirksam werdenden Effekte der Konjunkturprogramme aufgefangen werden. Dazu sind die in diesem Jahr vorgesehenen Mittel auch viel zu gering. Sie liegen nach Angaben des CBO bei rund 150 Mrd. US-Dollar im Jahr 2009 und werden erst im Jahr 2010 mit rund 500 Mrd. US-Dollar einer größere Wirkung entfalten können. Davon ist der überwiegende Teil auch für sozialpolitische Aufgaben vorgesehen und führt keineswegs zu öffentlichen Investitionen. Von daher sollte niemand mit einem deutlichen Aufschwung der US-Wirtschaft rechnen können. Green shoots hin oder her.
Ist der US-Finanzsektor bereits stabilisiert?
Der Stresstest hat zumindest trotz aller Versuche die Ergebnisse schönzufärben in den USA gezeigt, dass die größten US-Banken weiterhin den Herausforderungen der Wirtschaftskrise mit ihrer derzeitigen Kapitalausstattung kaum gewachsen sind und voraussichtlich auf weitere staatliche Hilfe und Unterstützung durch die Zentralbank angewiesen sein werden. Die US-Hypothekenfinanzierer Freddie Mac und Fannie Mae weisen immer noch je Quartal Verluste in zweistelliger Milliarden Höhe aus. AIG der bereits verstaatliche Versicherer stolpert von einem Defizit zum nächsten. Der Geithner Plan zum Abbau der Toxic assets kommt ebenfalls nicht recht voran.
Die US-Automobilindustrie steht vor einer drastischen Schrumpfkur
Chrysler befindet sich in der Insolvenz. Ob Fiat ein rettender Engel für Chrysler sein kann erscheint mehr als zweifelhaft. GM steht kurz vor der Insolvenz. Damit bricht ein wichtiges Rückgrad der US-Wirtschaft zusammen. Die Arbeitslosenzahlen allein durch diese zwei Firmeninsolvenzen dürften in den kommenden Monaten drastisch ansteigen, da sie auch eine ganze Reihe von Zulieferern mit in den Abgrund reißen werden. Selbst eine Verstaatlichung von GM würde hier wenig ändern können. Will die US-Regierung nicht fortlaufend Milliardenbeträge in das marode Unternehmen stecken, dann sind umfangreiche Werksschließungen und ein drastischer Kapazitätsabbau kaum zu vermeiden. Die einzigen green shoots, die es voraussichtlich dann geben wird, sind das Unkraut, dass sich auf den Fabrikgelände der stillgelegten Werke breit macht. Das Ende der Wirtschaftskrise in den USA ist derzeit nicht abzusehen mit all seinen negativen Folgen für die übrige Weltwirtschaft
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.187.305 von 57er am 15.05.09 18:37:42Es war mal ein tolles Jahr, um Aktien zu kaufen
http://www.zeit.de/1993/08/Solidarisch-in-die-Rezession
oder wie wäre dieser Roman aus dem Jahre 2004?
http://www.zeit.de/2004/48/Konjunktur
Wenn die Nachrichten so gut sind, wie Du sie haben möchtest, werden die Kurse so hoch sein, daß Du nicht glauben magst, daß Du nicht viel früher gekauft hast.
Aktienkurse sind emotional - nur sekundär fundamental.
Die Regel ist einfach, das Risiko begrenz.
Solange etwas nicht pleite geht, gilt:
Schlechte Nachrichten, schlechte Stimmung, billige Kurse.
http://www.zeit.de/1993/08/Solidarisch-in-die-Rezession
oder wie wäre dieser Roman aus dem Jahre 2004?
http://www.zeit.de/2004/48/Konjunktur
Wenn die Nachrichten so gut sind, wie Du sie haben möchtest, werden die Kurse so hoch sein, daß Du nicht glauben magst, daß Du nicht viel früher gekauft hast.
Aktienkurse sind emotional - nur sekundär fundamental.
Die Regel ist einfach, das Risiko begrenz.
Solange etwas nicht pleite geht, gilt:
Schlechte Nachrichten, schlechte Stimmung, billige Kurse.
@MadDargel,
meine Einschätzung zum Markt ist nach wie vor, dass wir eine längere Phase der Abwärtsbewegung an den Aktienmärkten noch VOR UNS HABEN
Die jetzige Zwischenerholung ist m.E. eine Bärenmarktrallye gewesen; es gibt keine Konjunkturdaten, die auf eine baldige Erholung schliessen lassen.
Die nachfolgende Grafik stellt die Dauer der Krisen an den Aktienmärkten gegenüber. Dabei wir m.E. die jetzige Krise die extrem lange Krise von 1929 - 1932 noch toppen. Ich rechne auch aktuell noch mit einer weiteren Talfahrt von ca. 1 Jahr bis 1,5 Jahren...
Dieses Gerede über "Konjunkturerholung" ist nur Gerede und lässt sich anhand von Daten kaum belegen. Der Artikel unter #137 drückt das so aus: "...Neben der Schweinegrippe scheint eine Wahrnehmungsstörung über den Ernst der Lage die Öffentlichkeit zu plagen."
Daher sollte m.E. jeder seine Invests mit StoppLoss-Ordern ausstatten.
Gruss 57er
meine Einschätzung zum Markt ist nach wie vor, dass wir eine längere Phase der Abwärtsbewegung an den Aktienmärkten noch VOR UNS HABEN
Die jetzige Zwischenerholung ist m.E. eine Bärenmarktrallye gewesen; es gibt keine Konjunkturdaten, die auf eine baldige Erholung schliessen lassen.
Die nachfolgende Grafik stellt die Dauer der Krisen an den Aktienmärkten gegenüber. Dabei wir m.E. die jetzige Krise die extrem lange Krise von 1929 - 1932 noch toppen. Ich rechne auch aktuell noch mit einer weiteren Talfahrt von ca. 1 Jahr bis 1,5 Jahren...
Dieses Gerede über "Konjunkturerholung" ist nur Gerede und lässt sich anhand von Daten kaum belegen. Der Artikel unter #137 drückt das so aus: "...Neben der Schweinegrippe scheint eine Wahrnehmungsstörung über den Ernst der Lage die Öffentlichkeit zu plagen."
Daher sollte m.E. jeder seine Invests mit StoppLoss-Ordern ausstatten.
Gruss 57er
@MadDargel,
zur Zeit gibt es sogar eine positive Stimmung am Aktienmarkt, d.h. VIELE sind bereits investiert. Wer sollte hier jetzt kaufen?
Alle, die Aktien haben wollten, sind bereits wieder drin...
Der Markt dreht in diesem Fall m.E. genau dann, wenn 90% aller Leute auf die Frage nach Aktien sagen, dass sie Aktien "NIE WIEDER ANFASSEN".
Es gibt zwar eine Vielzahl von Meldungen, was alles von der Politik gemacht wird, um der Krise entgegenzuwirken. Konjunkturpaket hier und neue Gesetzesregelungen dort. Dass dies sonderlich viel bringt, kann ich derzeit eigentlich nicht sehen. Die Abwrackprämie mag hier eine eine Ausnahme bilden, wenn man davon absieht, dass unsere Steuergelder "verbraten" werden. Das Ganze ist allerdings sehr komplex und viel komplizierter als es nach außen den Anschein hat. Was passiert mit den Autokäufen, wenn die Abwrackprämie ausgelaufen ist? Wer kauft im Jahr 2010 Autos? Haben nicht alle Privathaushalte ihre Autokäufe vorgezogen? Man kann das natürlich auch alles als "Sonderpostenverkauf" sehen. Wer würde schon Autos kaufen, die bereits vor 1,5 Jahren produziert wurden und dann auf irgendeinem Gelände vor sich hinrosten?!!
Ich habe meine Lektionen aus dem Crash 2000 gelernt. Ich bin zwar mit gutem Gewinn ausgestiegen, aber VIEL ZU FRÜH wieder eingestiegen... Ich gucke daher vielleicht jetzt etwas genauer hin.
Ich will hier nicht suggerieren, dass ich genau weiss, wann "der Boden" erreicht ist. Natürlich weiss ich das nicht. Wie sollte ich das auch wissen?!! Dies ist nur MEINE MEINUNG, meine Erfahrung und meine Handlungsweise.
Gruss 57er
zur Zeit gibt es sogar eine positive Stimmung am Aktienmarkt, d.h. VIELE sind bereits investiert. Wer sollte hier jetzt kaufen?
Alle, die Aktien haben wollten, sind bereits wieder drin...
Der Markt dreht in diesem Fall m.E. genau dann, wenn 90% aller Leute auf die Frage nach Aktien sagen, dass sie Aktien "NIE WIEDER ANFASSEN".
Es gibt zwar eine Vielzahl von Meldungen, was alles von der Politik gemacht wird, um der Krise entgegenzuwirken. Konjunkturpaket hier und neue Gesetzesregelungen dort. Dass dies sonderlich viel bringt, kann ich derzeit eigentlich nicht sehen. Die Abwrackprämie mag hier eine eine Ausnahme bilden, wenn man davon absieht, dass unsere Steuergelder "verbraten" werden. Das Ganze ist allerdings sehr komplex und viel komplizierter als es nach außen den Anschein hat. Was passiert mit den Autokäufen, wenn die Abwrackprämie ausgelaufen ist? Wer kauft im Jahr 2010 Autos? Haben nicht alle Privathaushalte ihre Autokäufe vorgezogen? Man kann das natürlich auch alles als "Sonderpostenverkauf" sehen. Wer würde schon Autos kaufen, die bereits vor 1,5 Jahren produziert wurden und dann auf irgendeinem Gelände vor sich hinrosten?!!
Ich habe meine Lektionen aus dem Crash 2000 gelernt. Ich bin zwar mit gutem Gewinn ausgestiegen, aber VIEL ZU FRÜH wieder eingestiegen... Ich gucke daher vielleicht jetzt etwas genauer hin.
Ich will hier nicht suggerieren, dass ich genau weiss, wann "der Boden" erreicht ist. Natürlich weiss ich das nicht. Wie sollte ich das auch wissen?!! Dies ist nur MEINE MEINUNG, meine Erfahrung und meine Handlungsweise.
Gruss 57er
Meine (vorsichtige) Einschätzung für die Zukunft ist:
(Ich schätze dies nicht gerade "rosig" ein)
Das nach meiner Einschätzung wahrscheinlichste Szenario:
1.) Downtrend bei Aktien bis Mitte nächsten Jahres, dann erste Erholungstendenzen
2.) Konjunkturerholung ab 2011
3.) Ab 2011 Ende der Deflation,
anschließend Inflation mit deutlich steigender Tendenz
4.) Ab Ende 2011/ 2012 grosse Gefahr, dass der US-Dollar kollabiert, in der Folge auch Kollaps Euro, YEN, Rubel...
möglicherweise dann Währungsreform
so, nun genug orakelt...
Gruss und schönes WE
57er
(Ich schätze dies nicht gerade "rosig" ein)
Das nach meiner Einschätzung wahrscheinlichste Szenario:
1.) Downtrend bei Aktien bis Mitte nächsten Jahres, dann erste Erholungstendenzen
2.) Konjunkturerholung ab 2011
3.) Ab 2011 Ende der Deflation,
anschließend Inflation mit deutlich steigender Tendenz
4.) Ab Ende 2011/ 2012 grosse Gefahr, dass der US-Dollar kollabiert, in der Folge auch Kollaps Euro, YEN, Rubel...
möglicherweise dann Währungsreform
so, nun genug orakelt...
Gruss und schönes WE
57er
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.190.467 von 57er am 16.05.09 10:49:07" Ab Ende 2011/ 2012 grosse Gefahr, dass der US-Dollar kollabiert, in der Folge auch Kollaps Euro, YEN, Rubel...
möglicherweise dann Währungsreform"
Das ist unlogisch. Du musst dich schon entscheiden, welche Währung kollabiert. Alle Währungen gleichzeitig können nicht kollabieren, sonst würde im Endeffekt keine Währung kollabieren.
möglicherweise dann Währungsreform"
Das ist unlogisch. Du musst dich schon entscheiden, welche Währung kollabiert. Alle Währungen gleichzeitig können nicht kollabieren, sonst würde im Endeffekt keine Währung kollabieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.190.546 von Nuclear_Winter am 16.05.09 11:07:37warum unlogisch?
Ich denke, dass die US-Währung kollabieren wird. Die Wahrscheinlickeit ist sehr gross...
Ob die anderen Währungen dann noch stabil zu halten sind (Inflation), werden wir sehen. Ich denke nicht...
Das eine solche Situation noch nie dagewesen ist, bedeutet m.E. nicht, dass sie "unlogisch" ist.
Leider ist die Sachlage noch komplizierter und komplexer, da die Gefahr eines Staatsbankrottes der USA sowie vieler europäischer Länder von Tag zu Tag wächst. In Italien, Griechenland, Irland und Spanien ist die Situation bereits sehr "eng". Die Konjunktur fällt immer weiter ab, die Steuereinnahmen werden immer kleiner und die Sozialausgaben immer grösser...
Die Arbeitslosenquote in Irland und Spanien explodiert geradezu.
Ich denke, dass die US-Währung kollabieren wird. Die Wahrscheinlickeit ist sehr gross...
Ob die anderen Währungen dann noch stabil zu halten sind (Inflation), werden wir sehen. Ich denke nicht...
Das eine solche Situation noch nie dagewesen ist, bedeutet m.E. nicht, dass sie "unlogisch" ist.
Leider ist die Sachlage noch komplizierter und komplexer, da die Gefahr eines Staatsbankrottes der USA sowie vieler europäischer Länder von Tag zu Tag wächst. In Italien, Griechenland, Irland und Spanien ist die Situation bereits sehr "eng". Die Konjunktur fällt immer weiter ab, die Steuereinnahmen werden immer kleiner und die Sozialausgaben immer grösser...
Die Arbeitslosenquote in Irland und Spanien explodiert geradezu.
Welche Währungen wahrscheinlich NICHT kollabieren werden, sind nach m.E. die chinesische Währung, die norwegische Krone und der Schweizer Franken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.190.655 von 57er am 16.05.09 11:41:02Dann sage mir mal, wie die Euro/Dollar-Relation aussieht, wenn BEIDE Währungen kollabieren?
es gibt dann keine EURO/US-DOLLAR-Relation...
ein Info-Link zur Hyperinflation...
http://www.wiwo.de/politik/warum-eigentlich-koennen-ausufern…
hier ein Link zur Schuldenuhr der USA
http://zfacts.com/p/461.html
aktuell:
$ 11,285,279,021,518 Schulden (11,28 Billionen USD)
ZUSÄTZLICH:
die Geldmenge wurde in den USA in den letzten 12 Monaten VERDOPPELT...
...dass man dies alles noch auffangen will, wage ich zu bezweifeln... Der GAU ist einprogrammiert.
ein Info-Link zur Hyperinflation...
http://www.wiwo.de/politik/warum-eigentlich-koennen-ausufern…
hier ein Link zur Schuldenuhr der USA
http://zfacts.com/p/461.html
aktuell:
$ 11,285,279,021,518 Schulden (11,28 Billionen USD)
ZUSÄTZLICH:
die Geldmenge wurde in den USA in den letzten 12 Monaten VERDOPPELT...
...dass man dies alles noch auffangen will, wage ich zu bezweifeln... Der GAU ist einprogrammiert.
es gibt dann keine EURO/US-DOLLAR-Relation...
es wird m.E. dann neue Währungen geben (Europa, USA, Asien, Rußland) vielleich werden sogar die FED, die europäische Zentralbank und andere Zentralbanken abgeschafft und eine neue Einheitswährung geschaffen. Wer weiß dass schon? Es wird auf jeden Fall m.E. eine sehr schwierige Phase geben, die auf uns zukommt.
es wird m.E. dann neue Währungen geben (Europa, USA, Asien, Rußland) vielleich werden sogar die FED, die europäische Zentralbank und andere Zentralbanken abgeschafft und eine neue Einheitswährung geschaffen. Wer weiß dass schon? Es wird auf jeden Fall m.E. eine sehr schwierige Phase geben, die auf uns zukommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.190.739 von 57er am 16.05.09 12:05:10Woher soll die Hyperinflation kommen? Das Geld, das die Notenbanken gedruckt haben, ist zum großen Teil nur Buchgeld, das das verlorene Buchgeld der Banken ersetzt hat. Im Wirtschaftskreislauf kommt nur ein Bruchteil davon an. Aber Inflation kann nur dann entstehen, wenn Geld in den Wirtschaftskreislauf fließt. Und davon ist weit und breit nichts zu sehen.
zur Zeit druckt die USA das Geld und kauft sich damit die eigenen Staatsanleihen ab, dieses neue Geld kommt dann über Sozialausgaben und Konjunkturpakete in den Geldumlauf...
so ähnlich lief das in Deutschland im 1. Weltkrieg...
http://www.wiwo.de/politik/warum-eigentlich-koennen-ausufern…
Das war auch im Deutschen Reich während des Ersten Weltkriegs der Fall. Um die Armee zu finanzieren, gab die Regierung Kriegsanleihen aus, die die Notenbank kaufte.
Nachdem Deutschland den Krieg verloren hatte, ratterte die Notenpresse noch schneller, denn die Regierung finanzierte die Reparationszahlungen an das Ausland mit frisch gedrucktem Geld. Die Folge war eine Hyperinflation, die erst im November 1923 durch eine Währungsreform beendet wurde.
...die Grössenordnung, in der wir uns jetzt allerdings WELTWEIT bewegen, TOPPT historische Daten bei weitem.
Auch Grossbritannien hat mittlerweile die Notenpresse auf HOCHBETRIEB eingestellt....
so ähnlich lief das in Deutschland im 1. Weltkrieg...
http://www.wiwo.de/politik/warum-eigentlich-koennen-ausufern…
Das war auch im Deutschen Reich während des Ersten Weltkriegs der Fall. Um die Armee zu finanzieren, gab die Regierung Kriegsanleihen aus, die die Notenbank kaufte.
Nachdem Deutschland den Krieg verloren hatte, ratterte die Notenpresse noch schneller, denn die Regierung finanzierte die Reparationszahlungen an das Ausland mit frisch gedrucktem Geld. Die Folge war eine Hyperinflation, die erst im November 1923 durch eine Währungsreform beendet wurde.
...die Grössenordnung, in der wir uns jetzt allerdings WELTWEIT bewegen, TOPPT historische Daten bei weitem.
Auch Grossbritannien hat mittlerweile die Notenpresse auf HOCHBETRIEB eingestellt....
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.190.783 von Nuclear_Winter am 16.05.09 12:20:48Das Geld, das die Notenbanken gedruckt haben, ist zum großen Teil nur Buchgeld, das das verlorene Buchgeld der Banken ersetzt hat.
Buchgeld?
Was ist Buchgeld?
Wenn die US-Regierung Milliardenbeträge an AIG und die Citibank ausreicht, ist dies ganz sicher nicht FIKTIV. Es gibt keine Schattenwährung "Buchgeld". Die Citibank und AIG haben Verbindlichkeiten in realer Währung.
Buchgeld?
Was ist Buchgeld?
Wenn die US-Regierung Milliardenbeträge an AIG und die Citibank ausreicht, ist dies ganz sicher nicht FIKTIV. Es gibt keine Schattenwährung "Buchgeld". Die Citibank und AIG haben Verbindlichkeiten in realer Währung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.190.830 von 57er am 16.05.09 12:36:58Nur mal als einfaches Beispiel: Eine Bank muss 10 Mrd. abschreiben. Dafür druckt die Notenpresse 10 Mrd. und gibt sie an die Bank weiter. Insgesamt hat sich dadurch nichts geändert. Der gleiche Zustand wie vor der Abschreibung ist wiederhergestellt. Oder global gesehen: Wenn alle Banken der Welt 1 Billion abschreiben und diese Billion durch neu gedrucktes Geld wieder erhalten, hat sich insgesamt nichts geändert. Vernichtetes Geld wird durch neues Geld ersetzt. Erst dann, wenn aus den Abschreibungen in den Banken wieder Zuschreibungen würden, also der Fall einträte, dass die "wertlosen" Papiere plötzlich doch wieder Wert hätten, würde sich die Geldmenge erhöhen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.190.885 von Nuclear_Winter am 16.05.09 12:58:33Du kannst ja mal den Vorschlag an Frau Merkel herantragen...
Ich habe gehört, die haben mit der Hypo Real Estate ein Problem. Einfach ausrichten, dass sie das völlig falsch sehen. Einfach nur "Buchgeld" (Deiner neuen Kategorie) bei der EZB anfordern und drucken lassen, bei HRE einbuchen und "Aus die Maus". Problem erkannt. Problem gebannt.
Na ja, ich wünsche Dir ein schönes Wochenende
Gruss 57er
PS:
Wenn alle Banken der Welt 1 Billion abschreiben und diese Billion durch neu gedrucktes Geld wieder erhalten, hat sich insgesamt nichts geändert. Vernichtetes Geld wird durch neues Geld ersetzt.
Dazu schreibe ich nix.
Ist auch okay, oder...
Ich habe gehört, die haben mit der Hypo Real Estate ein Problem. Einfach ausrichten, dass sie das völlig falsch sehen. Einfach nur "Buchgeld" (Deiner neuen Kategorie) bei der EZB anfordern und drucken lassen, bei HRE einbuchen und "Aus die Maus". Problem erkannt. Problem gebannt.
Na ja, ich wünsche Dir ein schönes Wochenende
Gruss 57er
PS:
Wenn alle Banken der Welt 1 Billion abschreiben und diese Billion durch neu gedrucktes Geld wieder erhalten, hat sich insgesamt nichts geändert. Vernichtetes Geld wird durch neues Geld ersetzt.
Dazu schreibe ich nix.
Ist auch okay, oder...
Es ging nicht darum, ob die Probleme dann gelöst sind (hat niemand behauptet), sondern we es zu Geldmengenausweitung kommt.
Überhaupt hast du einige sehr merkwürdige Ansichten 57er. Andere Meinungen sofort als Lüge abzustempeln, ist jedenfalls nicht die feine englische Art. Was ich am Anfang des Threads zur Unterbewertung vieler Aktien geschrieben habe, war mein ernst, auch wenn du das sogleich als unwichtig bezeichnet hast. Viel der unbestreitbaren Probleme in der Weltwirtschaft sind nunmal in etlichen Aktien eingepreist. Wenn du das anders siehst, wäre zumindest mal ne Begründung von dir angebracht, anstatt gleich die anderen User für verrückt zu erklären.
Überhaupt hast du einige sehr merkwürdige Ansichten 57er. Andere Meinungen sofort als Lüge abzustempeln, ist jedenfalls nicht die feine englische Art. Was ich am Anfang des Threads zur Unterbewertung vieler Aktien geschrieben habe, war mein ernst, auch wenn du das sogleich als unwichtig bezeichnet hast. Viel der unbestreitbaren Probleme in der Weltwirtschaft sind nunmal in etlichen Aktien eingepreist. Wenn du das anders siehst, wäre zumindest mal ne Begründung von dir angebracht, anstatt gleich die anderen User für verrückt zu erklären.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.191.258 von katjuscha am 16.05.09 15:06:29Ich denke auch, daß wir die Inflation schon hatten. Das Geld, das jetzt unter die Banken kommt, hat es vorher als Kredite gegeben. Es wird nur das gedruckt, was schon da war.
Uns wird eher eine Deflation als eine Inflation erwarten. Das muss auch nicht schlecht sein. Deflation wird immer mit der grossen Depression gleich gesetzt. Dabei waren die goldenen 20er in den USA eine Deflationszeit: 1 bis 2 Prozent Deflation pro Jahr. Das einfache Volk kann bei Inflation ärmer und bei Deflation reicher werden. Es gibt somit -auch wenn es niemand erwähnt- ein perfektes Beisspiel dafür daß Deflation auch gut sein kann, wodurch auch jede grosse Deflationpanikmacherei widerlegt wird.
Die Mexikogrippe ist übrigens vermutlich harmloser als jede andere Grippe, die jährlich alleine in Deutschland über 1000 Menschen tötet. Sie ist primär eine mediale Horrorinzenierung - so wie der Untergang der Finanzwelt.
Uns wird eher eine Deflation als eine Inflation erwarten. Das muss auch nicht schlecht sein. Deflation wird immer mit der grossen Depression gleich gesetzt. Dabei waren die goldenen 20er in den USA eine Deflationszeit: 1 bis 2 Prozent Deflation pro Jahr. Das einfache Volk kann bei Inflation ärmer und bei Deflation reicher werden. Es gibt somit -auch wenn es niemand erwähnt- ein perfektes Beisspiel dafür daß Deflation auch gut sein kann, wodurch auch jede grosse Deflationpanikmacherei widerlegt wird.
Die Mexikogrippe ist übrigens vermutlich harmloser als jede andere Grippe, die jährlich alleine in Deutschland über 1000 Menschen tötet. Sie ist primär eine mediale Horrorinzenierung - so wie der Untergang der Finanzwelt.
Das stimmt nicht mehre; DAX 1000 Punkte überbewertet
Neue Überschrift; DAX 2000 Punkte überbewertet
Neue Überschrift; DAX 2000 Punkte überbewertet
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.216.580 von Kursfreund am 20.05.09 10:51:12Neue Überschrift?
A second 2003 ?
1000 Punkte Gewinn bis Dezember
A second 2003 ?
1000 Punkte Gewinn bis Dezember
http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/274163…
US-Aktien mit "Horrorbewertung" - oder die Psychologie der Massen
Leser des Artikels: 1235
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Aktienmärkte steigen munter weiter. Selbst Hiobsbotschaften sorgen nur für kleine Rücksetzer. Viele Experten und Marktbeobachter verstehen die Welt nicht mehr. Erste Analysten drehen ihr Fähnlein mit dem Wind und passen langsam ihre Kursziele den gestiegenen Kursen an. Mehr möchte ich heute dazu nicht schreiben, da ich die Situation an den Märkten die letzten Monate mehrfach beschrieben habe. Interessierte Leser mögen bitte in den älteren Beiträgen (siehe unten) ein wenig stöbern.
Ein kluger Kopf hat einmal gesagt, jede Hausse beginnt mit einer Bärenmarkt-Rallye. Wie auch immer, es macht keinen Sinn sich darüber den Kopf zu zerbrechen – solange der Weg des geringsten Widerstands nach oben zeigt, sollte man seine Handelsstrategien darauf ausrichten. Kein Mensch kann vorhersagen, wann und auf welchem Niveau eine „richtige“ Korrektur kommt oder ob der Bär gnadenlos zuschlägt.
Wer ausschließlich auf fundamentale Gegebenheiten achtet, kann gehörig in die Irre geführt werden, zumindest wenn man an der Börse Geld verdienen möchte. Zwar scheint langfristig ein Zusammenhang zwischen der wirtschaftlichen Entwicklung und dem Kursgeschehen zu bestehen, aber je kürzer der Betrachtungszeitraum, desto wichtiger wird die Psychologie der Marktteilnehmer. Wir Menschen sind nicht frei von Emotionen. Ob Herdentrieb, Angst oder Gier – wir sind es, die durch unser Angebots- / Nachfrageverhalten die Kurse machen.
Dazu ein willkürliches Beispiel. Vergessen Sie die Kurssteigerungen der letzten Monate und betrachten Sie die folgenden Charts, die auf fundamentalen Daten beruhen. Stellen Sie sich anschließend die Frage, ob Sie aufgrund dieser Erkenntnisse mit so einer Kursrallye gerechnet hätten. Wohl eher nicht. Es wäre viel zu einfach, wenn man aus „Bilanzen“ 1:1 die Kursentwicklung ableiten könnte. Unterschätzen Sie nicht die Psychologie der Massen!
Quelle: Chart of the day
Quelle: Thomson Financial, Bayerische Landesbank
Der erste Chart zeigt den Gewinneinbruch amerikanischer Untenehmen bezogen auf den S&P500 Aktienindex. Der zweite Chart das daraus resultierende extrem hohe Kurs-Gewinn-Verhältnis. So teuer waren US-Aktien noch nie die letzten 75 Jahre. Der letzte Chart offenbart, dass die US-Unternehmen aktuell mehr an Dividenden ausschütten als sie sich auf Dauer leisten können.
Ihr Heiko Aschoff
Diplom-Kaufmann
www.institutionell.INFO
zum Thema, Aktien seien GÜNSTIG bewertet....
es gibt auch nach meiner Ansicht eine ganze Anzahl von Aktien, die günstig sind, die muss man aber mit der Lupe suchen...
Gruss 57er
US-Aktien mit "Horrorbewertung" - oder die Psychologie der Massen
Leser des Artikels: 1235
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Aktienmärkte steigen munter weiter. Selbst Hiobsbotschaften sorgen nur für kleine Rücksetzer. Viele Experten und Marktbeobachter verstehen die Welt nicht mehr. Erste Analysten drehen ihr Fähnlein mit dem Wind und passen langsam ihre Kursziele den gestiegenen Kursen an. Mehr möchte ich heute dazu nicht schreiben, da ich die Situation an den Märkten die letzten Monate mehrfach beschrieben habe. Interessierte Leser mögen bitte in den älteren Beiträgen (siehe unten) ein wenig stöbern.
Ein kluger Kopf hat einmal gesagt, jede Hausse beginnt mit einer Bärenmarkt-Rallye. Wie auch immer, es macht keinen Sinn sich darüber den Kopf zu zerbrechen – solange der Weg des geringsten Widerstands nach oben zeigt, sollte man seine Handelsstrategien darauf ausrichten. Kein Mensch kann vorhersagen, wann und auf welchem Niveau eine „richtige“ Korrektur kommt oder ob der Bär gnadenlos zuschlägt.
Wer ausschließlich auf fundamentale Gegebenheiten achtet, kann gehörig in die Irre geführt werden, zumindest wenn man an der Börse Geld verdienen möchte. Zwar scheint langfristig ein Zusammenhang zwischen der wirtschaftlichen Entwicklung und dem Kursgeschehen zu bestehen, aber je kürzer der Betrachtungszeitraum, desto wichtiger wird die Psychologie der Marktteilnehmer. Wir Menschen sind nicht frei von Emotionen. Ob Herdentrieb, Angst oder Gier – wir sind es, die durch unser Angebots- / Nachfrageverhalten die Kurse machen.
Dazu ein willkürliches Beispiel. Vergessen Sie die Kurssteigerungen der letzten Monate und betrachten Sie die folgenden Charts, die auf fundamentalen Daten beruhen. Stellen Sie sich anschließend die Frage, ob Sie aufgrund dieser Erkenntnisse mit so einer Kursrallye gerechnet hätten. Wohl eher nicht. Es wäre viel zu einfach, wenn man aus „Bilanzen“ 1:1 die Kursentwicklung ableiten könnte. Unterschätzen Sie nicht die Psychologie der Massen!
Quelle: Chart of the day
Quelle: Thomson Financial, Bayerische Landesbank
Der erste Chart zeigt den Gewinneinbruch amerikanischer Untenehmen bezogen auf den S&P500 Aktienindex. Der zweite Chart das daraus resultierende extrem hohe Kurs-Gewinn-Verhältnis. So teuer waren US-Aktien noch nie die letzten 75 Jahre. Der letzte Chart offenbart, dass die US-Unternehmen aktuell mehr an Dividenden ausschütten als sie sich auf Dauer leisten können.
Ihr Heiko Aschoff
Diplom-Kaufmann
www.institutionell.INFO
zum Thema, Aktien seien GÜNSTIG bewertet....
es gibt auch nach meiner Ansicht eine ganze Anzahl von Aktien, die günstig sind, die muss man aber mit der Lupe suchen...
Gruss 57er
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.216.580 von Kursfreund am 20.05.09 10:51:12die neue Überschrift muss wirklich heißen:
DAX 2000 Punkte überbewertet
da hast Du völlig Recht
DAX 2000 Punkte überbewertet
da hast Du völlig Recht
aus dem interessanten Artikel, #137
Donnerstag, den 14. Mai 2009 um 10:38 Uhr von Georg Erber
In den letzten Wochen war die internationale Wirtschaftspresse voll von Meldungen über Green Shoots, gemeint sind erste Anzeichen einer Belebung der Weltkonjunktur. Die Banken legten Quartalszahlen vor mit ordentlichen Gewinnen. Auch internationale Organisationen wie die OECD, die Fed in den USA oder Politiker< griffen gerne diese Hoffungen auf. Neben der Schweinegrippe scheint eine Wahrnehmungsstörung über den Ernst der Lage die Öffentlichkeit zu plagen. Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus ...
Meine Erfahrung dazu ist:
Die Realität und Wahrheit holt uns immer wieder ein. Wahrnehmungsstörungen sind nie von Dauer. Ich hoffe aber noch, dass das Firmensterben im Herbst keine extremen Ausmaße annimmt...
Donnerstag, den 14. Mai 2009 um 10:38 Uhr von Georg Erber
In den letzten Wochen war die internationale Wirtschaftspresse voll von Meldungen über Green Shoots, gemeint sind erste Anzeichen einer Belebung der Weltkonjunktur. Die Banken legten Quartalszahlen vor mit ordentlichen Gewinnen. Auch internationale Organisationen wie die OECD, die Fed in den USA oder Politiker< griffen gerne diese Hoffungen auf. Neben der Schweinegrippe scheint eine Wahrnehmungsstörung über den Ernst der Lage die Öffentlichkeit zu plagen. Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus ...
Meine Erfahrung dazu ist:
Die Realität und Wahrheit holt uns immer wieder ein. Wahrnehmungsstörungen sind nie von Dauer. Ich hoffe aber noch, dass das Firmensterben im Herbst keine extremen Ausmaße annimmt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.240.196 von 57er am 24.05.09 10:55:18"Die Realität und Wahrheit holt uns immer wieder ein. Wahrnehmungsstörungen sind nie von Dauer. "
Leider doch. Bei dir dauern sie seit 1957 an.
Leider doch. Bei dir dauern sie seit 1957 an.
Warum kann hier nicht einfach sachlich diskutiert werden, ohne persoenliche Anfeindungen?
Die einen meinen, der DOW steigt, die anderen meinen, er faellt...
Die Zeit wird doch zeigen, wer Recht hat.
Ich stehe nach wie vor zu meiner Prognose:
- zuerst Anstieg im DOW auf > 10.000 bis August / September
- danach Absturz auf unter 4.000 bis Maerz 2010
Gold sollte dann bei > 1.200 stehen.
Die einen meinen, der DOW steigt, die anderen meinen, er faellt...
Die Zeit wird doch zeigen, wer Recht hat.
Ich stehe nach wie vor zu meiner Prognose:
- zuerst Anstieg im DOW auf > 10.000 bis August / September
- danach Absturz auf unter 4.000 bis Maerz 2010
Gold sollte dann bei > 1.200 stehen.
@Nuclear_Winter,
ich verstehe Deine persönlichen Anfeindungen auch nicht.
Meine Zukunftsprognose #141 ist düster. Ohne Frage.
Ich denke, dass dieser thread ein Meinungsaustausch ist und kein "Anfeindungsaustausch". Wenn ich zufällig nicht Deiner Meinung sein sollte, sorry, aber von Dir habe ich bisher keine inhaltlichen statements gelesen.
...bis auf Deine Meinung, dass das zusätzlich gedruckte Geld (Geldmengengenausweitung) nur "Buchgeld" sei, was sich nach Deiner Meinung nicht auswirkt.
In einem hast Du sicherlich Recht. Dieses zusätzliche Geld wirkt sich in der jetzigen Situation in der Tat nicht aus. Erst wenn die Konjunktur wieder "anspringt", hat die zusätzliche Geldmenge extrem negative Auswirkungen. Wie man sie dann wieder aus dem Markt herausbringen will, keine Ahnung....
ich verstehe Deine persönlichen Anfeindungen auch nicht.
Meine Zukunftsprognose #141 ist düster. Ohne Frage.
Ich denke, dass dieser thread ein Meinungsaustausch ist und kein "Anfeindungsaustausch". Wenn ich zufällig nicht Deiner Meinung sein sollte, sorry, aber von Dir habe ich bisher keine inhaltlichen statements gelesen.
...bis auf Deine Meinung, dass das zusätzlich gedruckte Geld (Geldmengengenausweitung) nur "Buchgeld" sei, was sich nach Deiner Meinung nicht auswirkt.
In einem hast Du sicherlich Recht. Dieses zusätzliche Geld wirkt sich in der jetzigen Situation in der Tat nicht aus. Erst wenn die Konjunktur wieder "anspringt", hat die zusätzliche Geldmenge extrem negative Auswirkungen. Wie man sie dann wieder aus dem Markt herausbringen will, keine Ahnung....
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.240.415 von 57er am 24.05.09 12:03:21Wie duester ist denn Deine Prognose?
Kursziel fuer DAX, DOW und Gold, und wann?
Danke!
Kursziel fuer DAX, DOW und Gold, und wann?
Danke!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.240.041 von 57er am 24.05.09 09:26:30zum Thema, Aktien seien GÜNSTIG bewertet....
es gibt auch nach meiner Ansicht eine ganze Anzahl von Aktien, die günstig sind, die muss man aber mit der Lupe suchen...
Als erstens gbt es genügend solcher günstigen Aktien, allein schon in Deutschland findet man eine hohe zweistellige Anzahl davon, ohne mit der Lupe suchen zu müssen.
Und zweitens muss man sich bezüglich KGV im S&P500 auch angucken, was davon auf Faktoren wie Sonderabschreibungen und ähnlichem beruht. Das das KGV 2008 und 2009 stark steigt, war doch zu erwarten. Aus meiner Sicht auch, dass es so hoch wie nie nach Kriegsende sein wird. Das heißt aber noch lange nicht, dass man Aktien nicht kaufen sollte, denn da spielen nunmal ne Menge anderer Faktoren rein. Ich persänlich halte die Märkte für niedriger bewertet als bei der Bearmarketrallye Ende 2001. Es wird aus meiner Sicht daher eine weitere Verkaufswelle geben, aber ich glaube, der Dax hat gute Chancen, die 3600 auch im Herbst 2009 und Frühjahr 2010 zu verteidigen.
Trotz allem würde ich jetzt auch nicht langfristig in den Markt einsteigen, denn dafür ist die Situation noch zu unübersichtlich und der breite Markt zu teuer.
In meinen ausgewählten Aktien bleib ich dennoch investiert und sichere ab und zu mit Puts ab. Das muss reichen. Da brauch man hier nicht ständig in schwarz/weiß-Malerei verfallen. Differenzierung, sowohl in der Meinung als auch beim Aktieninvestment ist immer noch die sinnvollste Strategie.
Und im übrigen 57er, hast du nicht unwesentlich dazu beigetragen, dass es hier persönlich wird. Sich jetzt darüber zu wundern, ist schon sehr merkwürdig.
es gibt auch nach meiner Ansicht eine ganze Anzahl von Aktien, die günstig sind, die muss man aber mit der Lupe suchen...
Als erstens gbt es genügend solcher günstigen Aktien, allein schon in Deutschland findet man eine hohe zweistellige Anzahl davon, ohne mit der Lupe suchen zu müssen.
Und zweitens muss man sich bezüglich KGV im S&P500 auch angucken, was davon auf Faktoren wie Sonderabschreibungen und ähnlichem beruht. Das das KGV 2008 und 2009 stark steigt, war doch zu erwarten. Aus meiner Sicht auch, dass es so hoch wie nie nach Kriegsende sein wird. Das heißt aber noch lange nicht, dass man Aktien nicht kaufen sollte, denn da spielen nunmal ne Menge anderer Faktoren rein. Ich persänlich halte die Märkte für niedriger bewertet als bei der Bearmarketrallye Ende 2001. Es wird aus meiner Sicht daher eine weitere Verkaufswelle geben, aber ich glaube, der Dax hat gute Chancen, die 3600 auch im Herbst 2009 und Frühjahr 2010 zu verteidigen.
Trotz allem würde ich jetzt auch nicht langfristig in den Markt einsteigen, denn dafür ist die Situation noch zu unübersichtlich und der breite Markt zu teuer.
In meinen ausgewählten Aktien bleib ich dennoch investiert und sichere ab und zu mit Puts ab. Das muss reichen. Da brauch man hier nicht ständig in schwarz/weiß-Malerei verfallen. Differenzierung, sowohl in der Meinung als auch beim Aktieninvestment ist immer noch die sinnvollste Strategie.
Und im übrigen 57er, hast du nicht unwesentlich dazu beigetragen, dass es hier persönlich wird. Sich jetzt darüber zu wundern, ist schon sehr merkwürdig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.240.415 von 57er am 24.05.09 12:03:21Du bist inhaltlich auf meine Aussagen zur angeblichen Geldmengenausweitung nicht einmal ansatzweise eingegangen. Ansonsten interessieren mich deine Zukunftsvisionen bzgl. der Märkte nicht. Das sind reine Spekulationen und werden von mir nicht kommentiert.
Aber um noch mal auf das eigentliche Thema zurück zu kommen: Wenn du einen 500 Euro-Schein verbrennst, ist er weg. Wenn nun die Notenbank einen 500 Euro-Schein druckt, hat sich die Geldmenge nicht erhöht. Erhöhen könnte sie sich nur dann, wenn dein 500 Euro-Schein wieder auftauchen würde. Da er aber verbrannt ist, wird das nicht der Fall sein. Ebenso ist es mit den Milliarden, die in die Banken gesteckt werden. Dort wird nur verbranntes Geld ersetzt, kein neues Geld geschaffen. Bei den anderen Konjunkturmaßnahmen, die nicht direkt die Banken betreffen, besteht schon ein Inflationspotenzial, wenn hier Staatsgeld für Investitionen, Zuschüsse, etc. ausgegeben wird. Aber selbst bei einem Anspringen der Konjunktur würde das die Inflation nur mäßig erhöhen. Erhebliche Inflation würde nur unter der Prämisse entstehen, dass plötzlich dreistellige Milliardenbeträge von abgeschriebenen Wertpapieren bei den Banken plötzlich wieder werthaltig würden. Oder um es auf den Punkt zu bringen: Wie hoch war die Überbewertung der verbrieften Kredite im Vergleich zu den gegenüberstehenden realen Sicherheiten? Diese Frage wird erst die Zukunft beantworten.
Aber um noch mal auf das eigentliche Thema zurück zu kommen: Wenn du einen 500 Euro-Schein verbrennst, ist er weg. Wenn nun die Notenbank einen 500 Euro-Schein druckt, hat sich die Geldmenge nicht erhöht. Erhöhen könnte sie sich nur dann, wenn dein 500 Euro-Schein wieder auftauchen würde. Da er aber verbrannt ist, wird das nicht der Fall sein. Ebenso ist es mit den Milliarden, die in die Banken gesteckt werden. Dort wird nur verbranntes Geld ersetzt, kein neues Geld geschaffen. Bei den anderen Konjunkturmaßnahmen, die nicht direkt die Banken betreffen, besteht schon ein Inflationspotenzial, wenn hier Staatsgeld für Investitionen, Zuschüsse, etc. ausgegeben wird. Aber selbst bei einem Anspringen der Konjunktur würde das die Inflation nur mäßig erhöhen. Erhebliche Inflation würde nur unter der Prämisse entstehen, dass plötzlich dreistellige Milliardenbeträge von abgeschriebenen Wertpapieren bei den Banken plötzlich wieder werthaltig würden. Oder um es auf den Punkt zu bringen: Wie hoch war die Überbewertung der verbrieften Kredite im Vergleich zu den gegenüberstehenden realen Sicherheiten? Diese Frage wird erst die Zukunft beantworten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.240.438 von Vivian664 am 24.05.09 12:14:38Ich denke, dass wir beim Dax die Tiefstkurse (3.666 Punkte) in diesem Jahr bis September/ Oktober noch unterschreiten. Dies schätze ich deshalb so ein, weil der Dax von vielen konjunkturabhängigen Titeln geprägt ist und die Konjunktur nach wie vor nicht gut aussieht. Die Tatsache, dass jeder 3. Arbeitsplatz unmittelbar uder mittelbar am Export hängt, schafft für Deutschland eine objektiv schwierige Position.
Auch der Dow Jones wird dieses Jahr noch wieder kräftig nachgeben. Hier sind aber nach meiner Einschätzung eine Vielzahl von Leuten dabei, mit "green shots" einen Totalabsturz oder eine Panik zu verhindern. Am Dow hängt ein Hauptteil der Altersvorsorge der USA... Auch ist der Dow durch viele GUTE Wachstumstitel geprägt, die bisher nur geringe Gewinneinbrüche zu verzeichnen haben...
Grund des Rückgangs: Die Derivate und Unternehmensanleihen kommen zunehmend in die Schußlinie. Allein die GM- und Chrysler-Insolvenz werden eine Menge Unruhe in den Markt bringen. Auch die Arbeitslosenzahlen werden nach meiner Einschätzung noch einmal sprunghaft ansteigen. GM- und Chrysler-Pleite heißt, dass auch die Zulieferer mit allen Arbeitskräften von der Pleite bedroht sind...
Das neue Kreditkartengesetz belastet die Banken extrem...
Kann man schwer sagen, wie tief es noch wieder runter geht... (Meine Prognose: 6.600 - 7.000 Punkte) Ebenfalls bis September/ Oktober
Gold ist ganz schwer einzuschätzen, da stark manipuliert. Es gibt viel weniger Gold auf dem Markt als es den Anschein hat. Tendenz: steigend, aber mit deutlichen Schwankungen
MEINE Einschätzung.
Auch der Dow Jones wird dieses Jahr noch wieder kräftig nachgeben. Hier sind aber nach meiner Einschätzung eine Vielzahl von Leuten dabei, mit "green shots" einen Totalabsturz oder eine Panik zu verhindern. Am Dow hängt ein Hauptteil der Altersvorsorge der USA... Auch ist der Dow durch viele GUTE Wachstumstitel geprägt, die bisher nur geringe Gewinneinbrüche zu verzeichnen haben...
Grund des Rückgangs: Die Derivate und Unternehmensanleihen kommen zunehmend in die Schußlinie. Allein die GM- und Chrysler-Insolvenz werden eine Menge Unruhe in den Markt bringen. Auch die Arbeitslosenzahlen werden nach meiner Einschätzung noch einmal sprunghaft ansteigen. GM- und Chrysler-Pleite heißt, dass auch die Zulieferer mit allen Arbeitskräften von der Pleite bedroht sind...
Das neue Kreditkartengesetz belastet die Banken extrem...
Kann man schwer sagen, wie tief es noch wieder runter geht... (Meine Prognose: 6.600 - 7.000 Punkte) Ebenfalls bis September/ Oktober
Gold ist ganz schwer einzuschätzen, da stark manipuliert. Es gibt viel weniger Gold auf dem Markt als es den Anschein hat. Tendenz: steigend, aber mit deutlichen Schwankungen
MEINE Einschätzung.
Und was passiert,wenn die GM Insolvenz überraschend abgewendet wird?
Dow Richtung 10000
Dow Richtung 10000
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.241.019 von GKN am 24.05.09 15:03:43"GM Insolvenz überraschend abgewendet wird"
Die ist in jeder Hinsicht unabwendbar. Die Frage ist wohl eher: wielange kann man die Insolvenz noch hinauszögern bzw. wird man dies zumindest versuchen?
Die ist in jeder Hinsicht unabwendbar. Die Frage ist wohl eher: wielange kann man die Insolvenz noch hinauszögern bzw. wird man dies zumindest versuchen?
Die waren eigentlich schon vor 5 Jahren pleite. Eine echte Horrorbilanz. Als ich da vor einigen Jahren zum ersten Mal in die Berichte geschaut hab, bekam ich das kalte Grausen.
Ich glaub aber, dass GM keine große Rolle mehr spielt. Es wird dann etwas mehr Arbeitslose geben, aber für die Aktienmärkte ist das eh längst beschlossene Sache.
Ich glaub aber, dass GM keine große Rolle mehr spielt. Es wird dann etwas mehr Arbeitslose geben, aber für die Aktienmärkte ist das eh längst beschlossene Sache.
Kommt nun wieder eine Abwärtswelle ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.241.640 von hasi22 am 24.05.09 18:41:55" Im meinem Commerzbank Thread hat mir jemand Mitte Januar 09 geraten nicht zu kaufen (am Tiefst !!!)"
Hast Du diese Stelle gefunden? Und was meintest Du mit Tiefst? Das Tief lag Anfang März bei 2,22 €
Und um auf Deine Frage zu antworten:
Kommt nun wieder eine Abwärtswelle
Mir ist nichts bekannt, was dies verhindern könnte. Auch nicht bei der CBK.
Hast Du diese Stelle gefunden? Und was meintest Du mit Tiefst? Das Tief lag Anfang März bei 2,22 €
Und um auf Deine Frage zu antworten:
Kommt nun wieder eine Abwärtswelle
Mir ist nichts bekannt, was dies verhindern könnte. Auch nicht bei der CBK.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.241.772 von heuschreckerISback am 24.05.09 19:29:47hallo heuschreckerISback,
habe ich leider nicht mehr gefunden, trotz durchsicht von x - Seiten.
Meine Zeit war mir dann doch zu schade, nur um irgendem einem dummlochtigen Poster seine Dummheit zu beweisen. (Bin dann später bei ca 3,2 rein und bei 4,5 raus).
wünsche Dir wunderschönen Abend
habe ich leider nicht mehr gefunden, trotz durchsicht von x - Seiten.
Meine Zeit war mir dann doch zu schade, nur um irgendem einem dummlochtigen Poster seine Dummheit zu beweisen. (Bin dann später bei ca 3,2 rein und bei 4,5 raus).
wünsche Dir wunderschönen Abend
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.242.003 von hasi22 am 24.05.09 20:46:34"3,2 rein und bei 4,5 raus"
Immerhin. Wären viele froh, wenn ihnen so etwas gelingen würde.
Ich hab nur deshalb gefragt, weil ich befürchtet hatte, daß ich mich im Januar noch entsprechend negativ zur CBK geäußert haben könnte. Werde der Sache auf den Grund gehen. Sollte ich diese Dumpfbacke gewesen sein, poste ich es in Deinem Thread. Sobald ich die entsprechende Stelle gefunden habe, unabhängig davon, sowieso. Die WO-Suchfunktion nervt mich auch schon seit Monaten. Suche noch immer nach einem Dax-Chart, den ich Mitte 2006 gepostet hatte (inkl. Prognose Doppeltop bis Juni/2009).
Ich wünsche Dir ebenfalls einen wunderschönen Abend.
Immerhin. Wären viele froh, wenn ihnen so etwas gelingen würde.
Ich hab nur deshalb gefragt, weil ich befürchtet hatte, daß ich mich im Januar noch entsprechend negativ zur CBK geäußert haben könnte. Werde der Sache auf den Grund gehen. Sollte ich diese Dumpfbacke gewesen sein, poste ich es in Deinem Thread. Sobald ich die entsprechende Stelle gefunden habe, unabhängig davon, sowieso. Die WO-Suchfunktion nervt mich auch schon seit Monaten. Suche noch immer nach einem Dax-Chart, den ich Mitte 2006 gepostet hatte (inkl. Prognose Doppeltop bis Juni/2009).
Ich wünsche Dir ebenfalls einen wunderschönen Abend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.240.438 von Vivian664 am 24.05.09 12:14:38@Vivian664,
die Märkte laufen zur Zeit noch ungewöhnlich gut.
Eigentlich zu gut. Die USA sind mit guten Indexständen vor der Insolvenz von GM aus dem Handel gegangen. Eigentlich unverständlich. Die nächste Woche halte ich daher für sehr entscheidend.
Ich prüfe daher derzeit meine Prognose (#166). Kann sein, dass ich mich zu 100% irre und wir tatsächlich am Anfang eines extremen Bullenmarktes stehen. Es hat mir insbesondere die Meldung zu denken gegeben, dass die Kreditvolumen im Privatbereich wieder am steigen sind.
Aktuell steige ich allerdings noch nicht wieder in den Aktienmarkt ein. Ich habe diese Woche nur 10 Mio. shares DIAAF für 0,0001 USD gekauft, Silber aufgestockt, bei Indium bin ich noch in der Wartestellung.
Aktuelle Aktienpositionen nur Lynas und Arafura. Hoher Cash-Bestand aus Aktienverkäufen.
Gruss 57er
die Märkte laufen zur Zeit noch ungewöhnlich gut.
Eigentlich zu gut. Die USA sind mit guten Indexständen vor der Insolvenz von GM aus dem Handel gegangen. Eigentlich unverständlich. Die nächste Woche halte ich daher für sehr entscheidend.
Ich prüfe daher derzeit meine Prognose (#166). Kann sein, dass ich mich zu 100% irre und wir tatsächlich am Anfang eines extremen Bullenmarktes stehen. Es hat mir insbesondere die Meldung zu denken gegeben, dass die Kreditvolumen im Privatbereich wieder am steigen sind.
Aktuell steige ich allerdings noch nicht wieder in den Aktienmarkt ein. Ich habe diese Woche nur 10 Mio. shares DIAAF für 0,0001 USD gekauft, Silber aufgestockt, bei Indium bin ich noch in der Wartestellung.
Aktuelle Aktienpositionen nur Lynas und Arafura. Hoher Cash-Bestand aus Aktienverkäufen.
Gruss 57er
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.289.574 von 57er am 30.05.09 22:56:30aktuelle Aktienposition Ergänzung: insgesamt 30 Mio. shares DIAAF, ca. 2.200,- € Aktienwert (sehr spekulative Position!)
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.240.459 von Nuclear_Winter am 24.05.09 12:24:01...Nuclear-Winter kann man zustimmen...noch ein Argument gegen die DowJones 4000 Propheten...wenn es denn aufgrund der Geldmengenausweitung wirklich zu einer Hyperinflation kommen würden, spräche erst recht alles dafür, dass die Aktien in ungeahnte Höhen steigen würden (ohne natürlich dann real ebenso an Wert gewinnen zu würden)...Aktien beziehen sich letztlich zu einem wesentlichen Teil auf Sachvermögen (Immobilien, Maschinen etc. der Firmen)...bei einer Hyperinflation von z.B. 10000 % (wie zum Glück in den letzten Jahrzehnten nur in einigen "Entwicklungsländern" zu verzeichnen) wäre also ein DAX von z.B. 400.000 ohne weiteres denkbar...aber das ist natürlich nur ein absolut unrealistisches Szenario...die Chancen für eine Hyperinflation in den OECD-Ländern stehen denkbar schlecht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.289.574 von 57er am 30.05.09 22:56:30Das Schöne an Geschichte ist ja auch, dass sie sich wiederholen kann und man ist wieder nicht dabei.
Diese Jahr verhält sich genauso wie 2003 - bis jetzt. Und wenn es sich völlig gleicht, dann geht in den nächsten Wochen die luci ab.
Diese Jahr verhält sich genauso wie 2003 - bis jetzt. Und wenn es sich völlig gleicht, dann geht in den nächsten Wochen die luci ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.297.463 von Mad Dargel am 01.06.09 19:07:28erstaunlich
es gibt gerade in letzter Zeit, in den letzten Tagen viele Indizien für eine Konjunkturerholung bzw. -belebung
trotzdem bin ich skeptisch und warte noch ab, auch wenn ich einige Zeit nicht dabei bin,
Was heisst nicht dabei,...
Lynas und Arafura hatte ich noch aufgestockt. Beide laufen zur Zeit EXTREM gut.
Die Inflationsdebatte sehe ich anders (s.auch #176),
der Ölpreis als einer der grössten Inflationstreiber explodiert geradezu, die Zeiten einer Deflation sind wohl schon in Kürze vorbei...
http://wirtschaft.t-online.de/c/18/83/58/18/18835818.html
Saudi-Arabien warnt vor neuem Preisrekord für Öl
Erschienen am 25. Mai 2009 | cs
Saudi-Arabien fordert einen Ausbau der Ölförderung (Quelle: dpa)
Der saudi-arabische Ölminister Ali Al Naimi hat am letzten Tag des G8-Energieministertreffens in Rom vor einem neuen Preisrekord für Öl gewarnt. "In zwei bis drei Jahren" könne die Welt einen neuen Rekordpreisanstieg bei Öl erleben, ähnlich dem von 2008, sagte Al Naimi. Ohne neue Investitionen in kapazitätssteigernde Projekte sei eine derartige Entwicklung wohl unumgänglich.
Energiebedarf wird in Zukunft steigen
"Sobald, die Wirtschaftskrise überwunden ist, werden die Kombination aus Bevölkerungswachstum und dem Streben nach einem höheren Lebensstandard in den Schwellenländern den Energiebedarf in den kommenden Jahrzehnten erheblich steigern", so Al Naimi. Zuvor hatte der internationale Währungsfonds (IWF) darauf hingewiesen, dass die aktuell wieder steigenden Ölpreise auf eine Erholung der Weltwirtschaft hindeuteten.
siehe auch
Bankenverband erwartet deutlichen Anstieg der Inflation
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,623976,00.html
es gibt gerade in letzter Zeit, in den letzten Tagen viele Indizien für eine Konjunkturerholung bzw. -belebung
trotzdem bin ich skeptisch und warte noch ab, auch wenn ich einige Zeit nicht dabei bin,
Was heisst nicht dabei,...
Lynas und Arafura hatte ich noch aufgestockt. Beide laufen zur Zeit EXTREM gut.
Die Inflationsdebatte sehe ich anders (s.auch #176),
der Ölpreis als einer der grössten Inflationstreiber explodiert geradezu, die Zeiten einer Deflation sind wohl schon in Kürze vorbei...
http://wirtschaft.t-online.de/c/18/83/58/18/18835818.html
Saudi-Arabien warnt vor neuem Preisrekord für Öl
Erschienen am 25. Mai 2009 | cs
Saudi-Arabien fordert einen Ausbau der Ölförderung (Quelle: dpa)
Der saudi-arabische Ölminister Ali Al Naimi hat am letzten Tag des G8-Energieministertreffens in Rom vor einem neuen Preisrekord für Öl gewarnt. "In zwei bis drei Jahren" könne die Welt einen neuen Rekordpreisanstieg bei Öl erleben, ähnlich dem von 2008, sagte Al Naimi. Ohne neue Investitionen in kapazitätssteigernde Projekte sei eine derartige Entwicklung wohl unumgänglich.
Energiebedarf wird in Zukunft steigen
"Sobald, die Wirtschaftskrise überwunden ist, werden die Kombination aus Bevölkerungswachstum und dem Streben nach einem höheren Lebensstandard in den Schwellenländern den Energiebedarf in den kommenden Jahrzehnten erheblich steigern", so Al Naimi. Zuvor hatte der internationale Währungsfonds (IWF) darauf hingewiesen, dass die aktuell wieder steigenden Ölpreise auf eine Erholung der Weltwirtschaft hindeuteten.
siehe auch
Bankenverband erwartet deutlichen Anstieg der Inflation
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,623976,00.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.299.097 von 57er am 01.06.09 23:32:15Du solltest mal Börserntagebuch führen: Alleine die Nachricht: Es wir ein müder Aufschwung erwartet, bedeutet ca 70 Prozent über den Tiefstkursen und kommt ca 6 Monate nach dem Ausverkauf.
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