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eröffnet am 22.04.09 18:56:10 von
neuester Beitrag 24.06.09 11:48:53 von
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Pressemitteilung
Saldo der Existenzgründungen 2008 erstmals seit 30 Jahren negativ
Staatssekretär Schauerte: "Wir brauchen eine Kultur der Selbständigkeit in Deutschland"
Datum: 22.4.2009
Nach Berechnungen des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn ist die Zahl der Existenzgründungen in Deutschland ohne Freie Berufe im Jahr 2008 gegenüber dem Vorjahr um 27.000 auf rund 399.000 gesunken. Gleichzeitig nahm auch die Zahl von Unternehmensschließungen von 2007 auf 2008 um 12.000 bzw. 3 Prozent auf 411.500 ab. Der sich daraus ergebende Gründungssaldo ist mit -12.500 erstmals seit über dreißig Jahren negativ.
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Hartmut Schauerte: "Unternehmensgründungen sind eine wichtige Triebfeder für wirtschaftliches Wachstum und mehr Ausbildungs- und Arbeitsplätze. Neue Unternehmen tragen wesentlich dazu bei, die Dynamik der Märkte in Gang zu halten, indem sie die Angebotsstruktur verändern oder ergänzen. Um mittel- und langfristig mehr qualifizierte Unternehmensgründungen in Deutschland zu erhalten, müssen die Wirtschaft, Behörden und Organisationen, Bildungseinrichtungen, Verbände und Politik gemeinsam handeln. Wir brauchen eine Kultur der Selbständigkeit in Deutschland."
Ursächlich für die negative Entwicklung des Gründungssaldos ist in erster Linie die Entwicklung beim Kleingewerbe, die im Wesentlichen auch Gründungen aus der Arbeitslosigkeit umfassen. So wurden im Jahr 2008 rund 33.800 Kleingewerbe mehr abgemeldet als angemeldet. Bei den Gründungen mit größerer wirtschaftlicher Substanz, unter anderem Gründungen von Hauptniederlassungen, gab es hingegen 2008 einen deutlichen positiven Saldo von 11.500.
Der deutliche Rückgang der Kleingewerbegründungen sei laut Schauerte unter anderem auf die noch gute konjunkturelle Lage und positive Arbeitsmarktlage im 1. Halbjahr 2008 zurückzuführen. So hätten viele erwerbstätige Personen der Anstellung in einem Betrieb gegenüber der Gründung eines eigenen Unternehmens den Vorzug gegeben. Erfreulich sei aber, dass der Saldo bei den Gründungen mit größerer wirtschaftlicher Substanz nach wie vor deutlich positiv ist. Zudem sei zu berücksichtigen, dass die Zahl der Selbständigen in den Freien Berufen, die in der IfM-Statistik nicht erfasst würden, 2008 erneut signifikant zugenommen habe. Dennoch bestehe Handlungsbedarf, das Klima für die unternehmerische Selbständigkeit in Deutschland weiter zu verbessern.
Staatssekretär Schauerte: "Hier sind auch die Hochschulen und Schulen gefordert. Das Thema unternehmerische Selbständigkeit und die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen müssen eine viel größere Rolle in unserem Bildungssystem einnehmen." Unternehmerisches Handeln sollte einfach als selbstverständliche und interessante Alternative zur abhängigen Beschäftigung verstanden und vermittelt werden.
Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: buero-L2@bmwi.bund.de
Pressemitteilungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie:
http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Presse/pressemitteilungen.html
Hat der Herr Schauerte noch vergessen anzufügen:
Es ist den Gründern noch nicht ins Bewusstsein gerückt, daß man als Selbsständiger gerade in D. erhebliche Vorteile gegenüber Angestellten hat.
1. Keine Sorgen mehr ums private Geld auf dem Konto- is nämlich wech wenns schiefgeht.
2. Nur ca. 14h täglich arbeiten - davon immerhin 6h bezahlt den Rest darf man getrost dem Finanzamt überlassen.
3. Man erhält eine bevorzugte Behandlung als Steuerzahler - man darf sogar schon 2009 alle Steuern auf die vom FA geschätzten Gewinne im Jahr 2010 im voraus zahlen. Und 2010 für 2011 natürlich auch und und und...
4. Endlich absolute Ruhe vor lästigen Bänkern die einem Kredite aufschwatzen wollen.
5. Kein generve mehr mit der Altersvorsorge - bleibt eh nix für übrig nachdem sich Staat, Stadt, Sozialkassen, Mitarbeiter, Lieferanten, Vermieter etc. an einem bedient haben.
Es gibt natürlich noch weitere Vorteile die man als Gründer hat aber ich möchte hier ja auch nicht all zu sehr pushen!
Saldo der Existenzgründungen 2008 erstmals seit 30 Jahren negativ
Staatssekretär Schauerte: "Wir brauchen eine Kultur der Selbständigkeit in Deutschland"
Datum: 22.4.2009
Nach Berechnungen des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn ist die Zahl der Existenzgründungen in Deutschland ohne Freie Berufe im Jahr 2008 gegenüber dem Vorjahr um 27.000 auf rund 399.000 gesunken. Gleichzeitig nahm auch die Zahl von Unternehmensschließungen von 2007 auf 2008 um 12.000 bzw. 3 Prozent auf 411.500 ab. Der sich daraus ergebende Gründungssaldo ist mit -12.500 erstmals seit über dreißig Jahren negativ.
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Hartmut Schauerte: "Unternehmensgründungen sind eine wichtige Triebfeder für wirtschaftliches Wachstum und mehr Ausbildungs- und Arbeitsplätze. Neue Unternehmen tragen wesentlich dazu bei, die Dynamik der Märkte in Gang zu halten, indem sie die Angebotsstruktur verändern oder ergänzen. Um mittel- und langfristig mehr qualifizierte Unternehmensgründungen in Deutschland zu erhalten, müssen die Wirtschaft, Behörden und Organisationen, Bildungseinrichtungen, Verbände und Politik gemeinsam handeln. Wir brauchen eine Kultur der Selbständigkeit in Deutschland."
Ursächlich für die negative Entwicklung des Gründungssaldos ist in erster Linie die Entwicklung beim Kleingewerbe, die im Wesentlichen auch Gründungen aus der Arbeitslosigkeit umfassen. So wurden im Jahr 2008 rund 33.800 Kleingewerbe mehr abgemeldet als angemeldet. Bei den Gründungen mit größerer wirtschaftlicher Substanz, unter anderem Gründungen von Hauptniederlassungen, gab es hingegen 2008 einen deutlichen positiven Saldo von 11.500.
Der deutliche Rückgang der Kleingewerbegründungen sei laut Schauerte unter anderem auf die noch gute konjunkturelle Lage und positive Arbeitsmarktlage im 1. Halbjahr 2008 zurückzuführen. So hätten viele erwerbstätige Personen der Anstellung in einem Betrieb gegenüber der Gründung eines eigenen Unternehmens den Vorzug gegeben. Erfreulich sei aber, dass der Saldo bei den Gründungen mit größerer wirtschaftlicher Substanz nach wie vor deutlich positiv ist. Zudem sei zu berücksichtigen, dass die Zahl der Selbständigen in den Freien Berufen, die in der IfM-Statistik nicht erfasst würden, 2008 erneut signifikant zugenommen habe. Dennoch bestehe Handlungsbedarf, das Klima für die unternehmerische Selbständigkeit in Deutschland weiter zu verbessern.
Staatssekretär Schauerte: "Hier sind auch die Hochschulen und Schulen gefordert. Das Thema unternehmerische Selbständigkeit und die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen müssen eine viel größere Rolle in unserem Bildungssystem einnehmen." Unternehmerisches Handeln sollte einfach als selbstverständliche und interessante Alternative zur abhängigen Beschäftigung verstanden und vermittelt werden.
Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: buero-L2@bmwi.bund.de
Pressemitteilungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie:
http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Presse/pressemitteilungen.html
Hat der Herr Schauerte noch vergessen anzufügen:
Es ist den Gründern noch nicht ins Bewusstsein gerückt, daß man als Selbsständiger gerade in D. erhebliche Vorteile gegenüber Angestellten hat.
1. Keine Sorgen mehr ums private Geld auf dem Konto- is nämlich wech wenns schiefgeht.
2. Nur ca. 14h täglich arbeiten - davon immerhin 6h bezahlt den Rest darf man getrost dem Finanzamt überlassen.
3. Man erhält eine bevorzugte Behandlung als Steuerzahler - man darf sogar schon 2009 alle Steuern auf die vom FA geschätzten Gewinne im Jahr 2010 im voraus zahlen. Und 2010 für 2011 natürlich auch und und und...
4. Endlich absolute Ruhe vor lästigen Bänkern die einem Kredite aufschwatzen wollen.
5. Kein generve mehr mit der Altersvorsorge - bleibt eh nix für übrig nachdem sich Staat, Stadt, Sozialkassen, Mitarbeiter, Lieferanten, Vermieter etc. an einem bedient haben.
Es gibt natürlich noch weitere Vorteile die man als Gründer hat aber ich möchte hier ja auch nicht all zu sehr pushen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.020.242 von Effektentiger am 22.04.09 18:56:10...wie 14h???? 16-20h ist da näher dran an der Realität
14h ist eher ein guter Angestelltenschnitt
14h ist eher ein guter Angestelltenschnitt
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.020.459 von stargold123 am 22.04.09 19:27:38meinte ja auch 6 Tage in der Woche.
Die laufende Schufterei ist eh die einzige Möglichkeit um anfangs zu überleben - man hatt dadurch zum Glück keine Zeit um Geld auszugeben oder in Urlaub zu gehen etc...
Die laufende Schufterei ist eh die einzige Möglichkeit um anfangs zu überleben - man hatt dadurch zum Glück keine Zeit um Geld auszugeben oder in Urlaub zu gehen etc...
BAG: Arbeitgeber muss über Übertragung von Elternzeit nach billigem Ermessen entscheiden
zu BAG, Urteil vom 21.04.2009 - 9 AZR 391/08
Elternzeit kann durch eine Arbeitnehmerin wegen der Geburt eines weiteren Kindes vorzeitig beendet werden. Der Arbeitgeber kann eine solche Beendigung nur innerhalb von vier Wochen aus dringenden betrieblichen Gründen schriftlich ablehnen (§ 16 Abs. 3 Satz 2 BErzGG/BEEG). Den durch die vorzeitige Beendigung verbleibenden Anteil von bis zu zwölf Monaten kann die Arbeitnehmerin mit Zustimmung des Arbeitgebers auf die Zeit nach Vollendung des dritten bis zur Vollendung des achten Lebensjahres des Kindes übertragen (§ 15 Abs. 2 Satz 4 BErzGG/BEEG). Bei seiner Entscheidung über die Zustimmung ist der Arbeitgeber an billiges Ermessen gemäß § 315 BGB gebunden. Dies hat das Bundesarbeitsgericht mit Urteil vom 21.04.2009 entschieden (Az.: 9 AZR 391/08).
Die Klägerin ist seit 1999 bei der Beklagten beschäftigt. Für ihre am 04.07.2004 geborene Tochter nahm sie Elternzeit vom 03.09.2004 bis 03.07.2007 in Anspruch. Am 23.07.2006 wurde ihr Sohn geboren. Mit Schreiben an die Beklagte vom 16.08.2006 nahm sie für dieses Kind Elternzeit vom 19.09.2006 bis 22.09.2009 in Anspruch. Die Elternzeit für ihre Tochter sollte deshalb vorzeitig beendet und die dadurch verbleibende Elternzeit an die Elternzeit für den Sohn «drangehängt» werden. Die Beklagte lehnte mit Schreiben vom 21.09.2006 gegenüber der Klägerin ab, der Übertragung der restlichen Elternzeit für die Tochter auf die Zeit nach Ende der Elternzeit für den Sohn zuzustimmen. Die Klägerin hat Klage auf Zustimmung der Beklagten erhoben.
Beklagte muss Übertragung der restlichen Elternzeit zustimmen
Der Neunte Senat hat der Klage ebenso wie die Vorinstanzen stattgegeben. Die Klägerin habe die Elternzeit für ihre Tochter mit Erklärung aus dem Schreiben vom 16.08.2006 vorzeitig beendet. Der Beendigung entgegen stehende dringende betriebliche Gründe habe die Beklagte nicht dargelegt. Sie sei auch verpflichtet, der Übertragung der restlichen Elternzeit für die Tochter der Klägerin zuzustimmen. Ihre Weigerung entspreche nicht billigem Ermessen nach § 315 BGB. Sie habe nicht dargelegt, welche Nachteile ihr durch die Übertragung der Elternzeit entstehen würden.
zu BAG, Urteil vom 21.04.2009 - 9 AZR 391/08
Elternzeit kann durch eine Arbeitnehmerin wegen der Geburt eines weiteren Kindes vorzeitig beendet werden. Der Arbeitgeber kann eine solche Beendigung nur innerhalb von vier Wochen aus dringenden betrieblichen Gründen schriftlich ablehnen (§ 16 Abs. 3 Satz 2 BErzGG/BEEG). Den durch die vorzeitige Beendigung verbleibenden Anteil von bis zu zwölf Monaten kann die Arbeitnehmerin mit Zustimmung des Arbeitgebers auf die Zeit nach Vollendung des dritten bis zur Vollendung des achten Lebensjahres des Kindes übertragen (§ 15 Abs. 2 Satz 4 BErzGG/BEEG). Bei seiner Entscheidung über die Zustimmung ist der Arbeitgeber an billiges Ermessen gemäß § 315 BGB gebunden. Dies hat das Bundesarbeitsgericht mit Urteil vom 21.04.2009 entschieden (Az.: 9 AZR 391/08).
Die Klägerin ist seit 1999 bei der Beklagten beschäftigt. Für ihre am 04.07.2004 geborene Tochter nahm sie Elternzeit vom 03.09.2004 bis 03.07.2007 in Anspruch. Am 23.07.2006 wurde ihr Sohn geboren. Mit Schreiben an die Beklagte vom 16.08.2006 nahm sie für dieses Kind Elternzeit vom 19.09.2006 bis 22.09.2009 in Anspruch. Die Elternzeit für ihre Tochter sollte deshalb vorzeitig beendet und die dadurch verbleibende Elternzeit an die Elternzeit für den Sohn «drangehängt» werden. Die Beklagte lehnte mit Schreiben vom 21.09.2006 gegenüber der Klägerin ab, der Übertragung der restlichen Elternzeit für die Tochter auf die Zeit nach Ende der Elternzeit für den Sohn zuzustimmen. Die Klägerin hat Klage auf Zustimmung der Beklagten erhoben.
Beklagte muss Übertragung der restlichen Elternzeit zustimmen
Der Neunte Senat hat der Klage ebenso wie die Vorinstanzen stattgegeben. Die Klägerin habe die Elternzeit für ihre Tochter mit Erklärung aus dem Schreiben vom 16.08.2006 vorzeitig beendet. Der Beendigung entgegen stehende dringende betriebliche Gründe habe die Beklagte nicht dargelegt. Sie sei auch verpflichtet, der Übertragung der restlichen Elternzeit für die Tochter der Klägerin zuzustimmen. Ihre Weigerung entspreche nicht billigem Ermessen nach § 315 BGB. Sie habe nicht dargelegt, welche Nachteile ihr durch die Übertragung der Elternzeit entstehen würden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.020.513 von Effektentiger am 22.04.09 19:34:50Schlaf ist auch was für Memmen
ich gehöre im Übrigen zu den die im laufenden jahr kein Bock mehr hatten
ich gehöre im Übrigen zu den die im laufenden jahr kein Bock mehr hatten
Fast 700.000 westdeutsche Unternehmen stehen derzeit zur Disposition, denn die Gründergeneration der Nachkriegszeit ist in die Jahre gekommen. Die meisten dieser Unternehmer sind heute um die 60 Jahre alt, haben nur zu einem geringen Anteil einen Nachfolger in der eigenen Familie und möchten sich in den nächsten Jahren zur Ruhe setzen.
Besonders betroffen ist das Handwerk, wo in den kommenden fünf Jahren alleine in rund 200.000 Betrieben ein Generationswechsel ansteht.
http://www.infoquelle.de/Unternehmensnachfolge/index.php
Das wird noch ein Spaß!
Besonders betroffen ist das Handwerk, wo in den kommenden fünf Jahren alleine in rund 200.000 Betrieben ein Generationswechsel ansteht.
http://www.infoquelle.de/Unternehmensnachfolge/index.php
Das wird noch ein Spaß!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.020.513 von Effektentiger am 22.04.09 19:34:50wenn man 6 tage die Woche (16 bis 20h) + am 7 Tag noch mal paar Stündchen Papiere sortieren macht und nicht in Urlaub fährt ist man nach 1,5 Jahren vollkommen weg von der normalen Welt. da freut man sich wenn man mal in den Regen kommt weil das mal ein anderes Wetter ist als im Büro
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.020.654 von stargold123 am 22.04.09 19:54:32Mein Großonkel, seinerzeit im Vorstand einer etwas größeren deutschen Firma, meinte einmal zu mir: Wer seine Arbeit in der normalen Arbeitszeit nicht schafft, ist schlecht organisiert und unfähig. Oder, aus einem Führungskräftekurs: "Wer führen will, muss frei von Arbeit sein!". Naja, ich weiß ja nich. Allerdings finde ich es schon erstaunlich, dass die Selbstständigen in meinem Umkreis morgens im Cafe sitzen oder tagsüber Rennrad fahren oder joggen. So kommt man auch auf 16 h pro Tag. Naja is nur Neid
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.020.709 von GregoryHouse am 22.04.09 20:00:31klar gibt es auch welche die sich die Eier schaukeln, aber der Großteil der Selbstständigen muss schon richtig arbeiten.
Es kommt immer auf die Branche an. Wenn man einen Laden hat keine Angestellten, dann muss man nach den Ladenöffnungszeiten auch noch Zuhause was machen.
aber ich kenne da auch Fälle die nicht so viel gemacht haben
Es kommt immer auf die Branche an. Wenn man einen Laden hat keine Angestellten, dann muss man nach den Ladenöffnungszeiten auch noch Zuhause was machen.
aber ich kenne da auch Fälle die nicht so viel gemacht haben
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.020.709 von GregoryHouse am 22.04.09 20:00:31Mach dich Selbständig! Angebote gibts ja reichlich.
Wer Vorstand und Selbständigkeit vergleicht ist ein Idiot.
Daß die Selbständigen in deinem Umfeld nur Cafes besuchen und Radfahren ist gelogen. Das wissen wir beide!
Wer Vorstand und Selbständigkeit vergleicht ist ein Idiot.
Daß die Selbständigen in deinem Umfeld nur Cafes besuchen und Radfahren ist gelogen. Das wissen wir beide!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.020.793 von ThorVestor am 22.04.09 20:10:28War ich schon. Aber, im Team erbeiten liegt mir mehr und es gibt Sachen, die gehen nicht als Selbständiger, jedenfalls, die, die mir Spaß machen. Eine geregelte Arbeitszeit habe ich trotzdem nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.020.843 von GregoryHouse am 22.04.09 20:16:28Das lästige Problem mit dem Sexualleben löst sich auch, es gibt keins.
Außerdem wird man fett, weil man nichts zu fressen hat und Kette raucht.
Außerdem wird man fett, weil man nichts zu fressen hat und Kette raucht.
Und das beste: Als Selbständiger wird man weniger krank. Keine Ahnung, warum das so ist. Und dafür darf man dann Horror-PKVbeiträge zahlen...
Halihalo ihr lieben User!
Ich weiß, ihr gönnt es mir.
Mittlerweile genieße auch ich absoluten Kündigungsschutz.
Sollte jedoch "mein" Standort geschlossen werden, erhalte ich eine Abfindung die galaktisch vom üblichen abweicht.
Das macht Leistung richtig Freude.
Ich weiß, ihr gönnt es mir.
Mittlerweile genieße auch ich absoluten Kündigungsschutz.
Sollte jedoch "mein" Standort geschlossen werden, erhalte ich eine Abfindung die galaktisch vom üblichen abweicht.
Das macht Leistung richtig Freude.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.021.081 von derbewunderer am 22.04.09 20:48:14Das lästige Problem mit dem Sexualleben löst sich auch,es gibt keins.
Ja, kenne ich, ich mach mit meiner Frau jetzt schon Termine aus.
Ja, kenne ich, ich mach mit meiner Frau jetzt schon Termine aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.023.283 von GregoryHouse am 23.04.09 09:02:44Na immerhin machst Du es noch mit Deiner Frau
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.023.396 von frittenbude am 23.04.09 09:16:51Mit wem denn sonst?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.020.709 von GregoryHouse am 22.04.09 20:00:31Oder, aus einem Führungskräftekurs: "Wer führen will, muss frei von Arbeit sein!".
Es geht hier nicht um die "ach so tollen" Führungskräfte sondern um Gründer und um Selbsständigkeit. Am Anfang putzt du sogar das Klo und leerst den Müll weil keiner da ist zum "führen".
ThorVestor hat recht - wer Manager und Unternehmer verwechselt hat keine Ahnung, denn die einen nehmen ihr Geld mit und legen es aufs private Konto, die anderen müssen es in der Firma lassen und werden für Fehler hart bestraft....womit wir wieder bei der Überschrift wären.
Es geht hier nicht um die "ach so tollen" Führungskräfte sondern um Gründer und um Selbsständigkeit. Am Anfang putzt du sogar das Klo und leerst den Müll weil keiner da ist zum "führen".
ThorVestor hat recht - wer Manager und Unternehmer verwechselt hat keine Ahnung, denn die einen nehmen ihr Geld mit und legen es aufs private Konto, die anderen müssen es in der Firma lassen und werden für Fehler hart bestraft....womit wir wieder bei der Überschrift wären.
Ob Selbständig ( alte deutsche Rechtschreibung ) oder angestellt ist
doch gleich gut oder beschissen ! Es gibt bei beiden Extreme - positiv wie negativ - nur ist man als Selbständiger nicht auf das Wohlwollen von eines Vorgesetzten abhängig. Es müssen i.d.R. schon einer Menge Kunden deine Nase nicht passen, um ohne Job zu sein !
doch gleich gut oder beschissen ! Es gibt bei beiden Extreme - positiv wie negativ - nur ist man als Selbständiger nicht auf das Wohlwollen von eines Vorgesetzten abhängig. Es müssen i.d.R. schon einer Menge Kunden deine Nase nicht passen, um ohne Job zu sein !
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.023.629 von Effektentiger am 23.04.09 09:44:51denn die einen nehmen ihr Geld mit und legen es aufs private Konto, die anderen müssen es in der Firma lassen und werden für Fehler hart bestraft..
klingt nach Angestellten.
Also mal im Ernst, wenn du heute nicht gerade in einer komischen Randbranche arbeitest, dann muss der Angestellte von Heute für seine Business Unit Aufträge akquirieren, muss ein Budget verwalten, ist für den Erfolg verantwortlich. Bekommt für jede geleistete Arbeit virtuelle Punkte, zahlt von seinem Punktekonto für die Leistungen Dritter im Unternehmen und wenn es am Jahresende nicht genug Punkte auf deinem Konto sind, dann wirst du auch hart bestraft. Jedenfalls ist das in meinem Umfeld so. Das Klo putzen sollte man jedenfalls nicht selber...
klingt nach Angestellten.
Also mal im Ernst, wenn du heute nicht gerade in einer komischen Randbranche arbeitest, dann muss der Angestellte von Heute für seine Business Unit Aufträge akquirieren, muss ein Budget verwalten, ist für den Erfolg verantwortlich. Bekommt für jede geleistete Arbeit virtuelle Punkte, zahlt von seinem Punktekonto für die Leistungen Dritter im Unternehmen und wenn es am Jahresende nicht genug Punkte auf deinem Konto sind, dann wirst du auch hart bestraft. Jedenfalls ist das in meinem Umfeld so. Das Klo putzen sollte man jedenfalls nicht selber...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.023.637 von Wisser2 am 23.04.09 09:46:00am Anfang hat man sehr wenige Kunden, da muss die Nase schon passen und zusätzlich auch das Produkt. Wenn deinem Bänker dann deine Nase nicht passt gibts auch ein Problem.
Später zeigen dir dann deine Mitarbeiter gerne auch mal wo der Hammer hängt, da sind auch nicht nur reine Engelchen drunter.
Als Unternehmer kannst du dich auch nicht rausreden mit Sachzwängen oder deinem eigenen Vorgesetzten der das halt so will und du musst ja auch nur das tun was er sagt... nein, du bist die letzte Instanz und wenn du z. B. einen entlassen musst kannst du die Verantwortung auf keinen anderen schieben und bist selbst der Arxxx...
Führungskräfte und Unternehmer haben nur sehr wenig Gemeinsamkeiten.
Später zeigen dir dann deine Mitarbeiter gerne auch mal wo der Hammer hängt, da sind auch nicht nur reine Engelchen drunter.
Als Unternehmer kannst du dich auch nicht rausreden mit Sachzwängen oder deinem eigenen Vorgesetzten der das halt so will und du musst ja auch nur das tun was er sagt... nein, du bist die letzte Instanz und wenn du z. B. einen entlassen musst kannst du die Verantwortung auf keinen anderen schieben und bist selbst der Arxxx...
Führungskräfte und Unternehmer haben nur sehr wenig Gemeinsamkeiten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.023.751 von GregoryHouse am 23.04.09 09:57:48du schreibst eben wie einer der alles über Sex weiß aber noch nie mit einer Frau geschlafen hat.
Werd einfach Unternehmer und nach 3 Jahren weißt du was ich meine, denn es ändert sich alles gegenüber dem Angestelltendasein. Alles! Und der Start ist das schlimmste, denn "wenn du anfangs das Klo nicht putzt" macht es keiner - um das Beispiel zu strapazieren.
Werd einfach Unternehmer und nach 3 Jahren weißt du was ich meine, denn es ändert sich alles gegenüber dem Angestelltendasein. Alles! Und der Start ist das schlimmste, denn "wenn du anfangs das Klo nicht putzt" macht es keiner - um das Beispiel zu strapazieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.023.932 von Effektentiger am 23.04.09 10:16:32Ach naja, wenn du es sagst.
Seh ich anders. Lieber frei als der Knecht eines anderen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.020.709 von GregoryHouse am 22.04.09 20:00:31Bei uns im Nachbarort treffen die sich alle morgens um 10 im Golf-Clubhaus..
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.025.250 von ConnorMcLoud am 23.04.09 12:21:10Ich glaube schon, dass Dich das nervt, wenn Du auf dem Weg zur Tafel dort mit Deinem Wägelchen vorbei ziehst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.026.848 von steno am 23.04.09 15:22:13Bin da vorhin noch vorbeigefahren. Da kriegt man fast nie nen Parkplatz. Die Frau meines Zahnarztes hat auch ihre M-Klasse dort geparkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.025.250 von ConnorMcLoud am 23.04.09 12:21:10das ist eindeutig hartaberfair!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.027.555 von ConnorMcLoud am 23.04.09 16:28:50Da hätte ich für uns Beide eine Geschäftsidee. Wir machen uns selbständig und poppen die Frauen der Selbständigen, die ja nur noch arbeiten, arbeiten, arbeiten. Natürlich mit deren Eiverständnis und deren Kosten, als Vertretung sozusagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.029.613 von GregoryHouse am 23.04.09 19:49:33Und wenn Du dafür noch bezahlt wirst bist Du schon Angestellter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.029.613 von GregoryHouse am 23.04.09 19:49:33Da hätte ich für uns Beide eine Geschäftsidee. Wir machen uns selbständig und poppen die Frauen der Selbständigen, die ja nur noch arbeiten, arbeiten, arbeiten. Natürlich mit deren Eiverständnis und deren Kosten, als Vertretung sozusagen.
wenn du beamter wärest, könntest du das als nebenjob machen und bekämst noch blaue pillen von der krankenkasse bezahlt.
dann gingest du mit 50 aufgrund von irgendetwas (findet der arzt immer) in pension
wenn du beamter wärest, könntest du das als nebenjob machen und bekämst noch blaue pillen von der krankenkasse bezahlt.
dann gingest du mit 50 aufgrund von irgendetwas (findet der arzt immer) in pension
Bester Beitrag den ich hier seit zig Jahren gelesen habe !
Weiter so !
Weiter so !
NÜRNBERG (Dow Jones)--Die Zahl der Unternehmensgründer ist in
Deutschland im internationalen Vergleich sehr niedrig. Nach einer am Montag vom
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) veröffentlichten
Analyse sind gegenwärtig nur 1,4 der 18- bis 64-Jährigen dabei, eine
Firma zu gründen. Weitere 2,4 hätten sich während der
vergangenen dreieinhalb Jahre selbstständig gemacht. Damit belegt
Deutschland laut IAB innerhalb von 18 vergleichbar hochentwickelten
Ländern den vorletzten Platz.
Ganz vorne lägen die USA, Schlusslicht sei Belgien, geht aus der Studie
hervor, die das an die Bundesagentur für Arbeit (BA) angeschlossene
Institut zusammen mit dem Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie
der Leibniz Universität Hannover angefertigt hat.
Die Studie beruht den Angaben zufolge auf den Daten des Global
Entrepreneurship Monitors (GEM). Allein in Deutschland wurden dabei mehr als
4.700 Personen befragt, ob sie gerade dabei sind, ein Unternehmen zu
gründen oder in jüngerer Zeit gegründet haben. Insgesamt wurden
2008 nahezu 127.000 Interviews in 43 Ländern durchgeführt.
In Deutschland sei die Bevölkerung im Vergleich zu anderen Ländern
eher risikoscheu, heißt es in der Untersuchung. Die Angst mit einem
Unternehmen zu scheitern, hält viele von einer Gründung ab. Zudem
glauben viele, nicht über die nötigen Fähigkeiten zu
verfügen, schreiben die Autoren.
Die Kultur der Selbstständigkeit sei hierzulande nur schwach
ausgeprägt, so die Studie weiter. Dabei spiele auch eine Rolle, dass die
Themen Existenzgründung und Unternehmertum an deutschen Schulen
vernachlässigt würden. Lediglich 12 der Befragten haben sich in der
Schule mit diesen Themen auseinandergesetzt. Dabei ist eine frühzeitige
Auseinandersetzung mit dieser Erwerbsform sinnvoll, denn die Entscheidung zur
Selbstständigkeit fällt in der Regel bereits in jungen Jahren,
kommentieren die Gründungsforscher dieses Befragungsergebnis.
Besser schneidet Deutschland dagegen bei den Rahmenbedingungen von
Gründungen ab. Die Infrastruktur und der Schutz geistigen Eigentums
gehören laut der Studie zu den Stärken des Standorts Deutschland.
Webseite: http://www.iab.de
DJG/ptt
Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de
(END) Dow Jones Newswires
June 22, 2009 05:39 ET (09:39 GMT)
Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.
062209 09:39 -- GMT
Deutschland im internationalen Vergleich sehr niedrig. Nach einer am Montag vom
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) veröffentlichten
Analyse sind gegenwärtig nur 1,4 der 18- bis 64-Jährigen dabei, eine
Firma zu gründen. Weitere 2,4 hätten sich während der
vergangenen dreieinhalb Jahre selbstständig gemacht. Damit belegt
Deutschland laut IAB innerhalb von 18 vergleichbar hochentwickelten
Ländern den vorletzten Platz.
Ganz vorne lägen die USA, Schlusslicht sei Belgien, geht aus der Studie
hervor, die das an die Bundesagentur für Arbeit (BA) angeschlossene
Institut zusammen mit dem Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie
der Leibniz Universität Hannover angefertigt hat.
Die Studie beruht den Angaben zufolge auf den Daten des Global
Entrepreneurship Monitors (GEM). Allein in Deutschland wurden dabei mehr als
4.700 Personen befragt, ob sie gerade dabei sind, ein Unternehmen zu
gründen oder in jüngerer Zeit gegründet haben. Insgesamt wurden
2008 nahezu 127.000 Interviews in 43 Ländern durchgeführt.
In Deutschland sei die Bevölkerung im Vergleich zu anderen Ländern
eher risikoscheu, heißt es in der Untersuchung. Die Angst mit einem
Unternehmen zu scheitern, hält viele von einer Gründung ab. Zudem
glauben viele, nicht über die nötigen Fähigkeiten zu
verfügen, schreiben die Autoren.
Die Kultur der Selbstständigkeit sei hierzulande nur schwach
ausgeprägt, so die Studie weiter. Dabei spiele auch eine Rolle, dass die
Themen Existenzgründung und Unternehmertum an deutschen Schulen
vernachlässigt würden. Lediglich 12 der Befragten haben sich in der
Schule mit diesen Themen auseinandergesetzt. Dabei ist eine frühzeitige
Auseinandersetzung mit dieser Erwerbsform sinnvoll, denn die Entscheidung zur
Selbstständigkeit fällt in der Regel bereits in jungen Jahren,
kommentieren die Gründungsforscher dieses Befragungsergebnis.
Besser schneidet Deutschland dagegen bei den Rahmenbedingungen von
Gründungen ab. Die Infrastruktur und der Schutz geistigen Eigentums
gehören laut der Studie zu den Stärken des Standorts Deutschland.
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DJG/ptt
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(END) Dow Jones Newswires
June 22, 2009 05:39 ET (09:39 GMT)
Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.
062209 09:39 -- GMT
hallo effektentiger,
lieber angestellt als selbstständig trifft m.e. nicht so ganz zu.
Punkt 1: das liebe startkapital
die angeblich guten Rahmenbedingungen sind zwar auf dem Papier gegeben, in der praxis bedeutet das spiessrutenlaufen bei behörden, banken, business angels, und jahrelangen wartezeiten bis zur entscheidung über eingereichte patente. .so vergeht die zeit und hast dein konzept hunderten leuten vorgestellt, während das risiko das ein finanzstsarker konkurrent dir zuvorkommt immer größer wird
nehmen wir an, du hast also bereits ein konzept, businessplan, finanzmittelbedarfsplanung, umsatz-rentabilitätsvorschau UND entsprechende fach-und soziale kompetenz (bei vorhaben, wo chef/gründer gleich direkter vorgesetzter ist ein sehr wichtiges kriterium)
bei deiner hausbank stapeln sich kreditanträge mit monatelangen bearbeitungszeiten oder sofortabsagen wegen zu geringer gewinnaussichten( z.b. anträge für förderkredite kfw usw)der sachbearbeiter hat schlicht keine ahnung von der materie, oder das scoring fällt zu niedrig aus)
dann gehts z.b. zur ihk, die dir erstmal teure seminare andrehen will oder begleitende berater, und das erzählen was du ohnehin auch selbst weisst.. diese berater werden dafür vom land subventioniert und das geld muss doch bitteschön weg!
für die sog. business-angels wird viel werbung gemacht, aber in der realität wird gerade von der klientel viel abgezockt, d.h.man sammelt konzepte, die man dann gerne selbst verwertet.
gründermesse bei denen dir jeder begleitende teure dienstleistungen anbietet, runden das bild ab.
es gibt also eine regelrechte industrie rund um existenzgründer, bei denen der gründer in erster linie als melkkuh gesehen wird.
erinnert an die arbeitslosenindustrie mit trägern aller art, zeitarbeit, pers.dienstleistern usw., wo ebenfalls alle rund um die al zum zug kommen, nur die al am allerwenigsten profitieren.
grüße
lieber angestellt als selbstständig trifft m.e. nicht so ganz zu.
Punkt 1: das liebe startkapital
die angeblich guten Rahmenbedingungen sind zwar auf dem Papier gegeben, in der praxis bedeutet das spiessrutenlaufen bei behörden, banken, business angels, und jahrelangen wartezeiten bis zur entscheidung über eingereichte patente. .so vergeht die zeit und hast dein konzept hunderten leuten vorgestellt, während das risiko das ein finanzstsarker konkurrent dir zuvorkommt immer größer wird
nehmen wir an, du hast also bereits ein konzept, businessplan, finanzmittelbedarfsplanung, umsatz-rentabilitätsvorschau UND entsprechende fach-und soziale kompetenz (bei vorhaben, wo chef/gründer gleich direkter vorgesetzter ist ein sehr wichtiges kriterium)
bei deiner hausbank stapeln sich kreditanträge mit monatelangen bearbeitungszeiten oder sofortabsagen wegen zu geringer gewinnaussichten( z.b. anträge für förderkredite kfw usw)der sachbearbeiter hat schlicht keine ahnung von der materie, oder das scoring fällt zu niedrig aus)
dann gehts z.b. zur ihk, die dir erstmal teure seminare andrehen will oder begleitende berater, und das erzählen was du ohnehin auch selbst weisst.. diese berater werden dafür vom land subventioniert und das geld muss doch bitteschön weg!
für die sog. business-angels wird viel werbung gemacht, aber in der realität wird gerade von der klientel viel abgezockt, d.h.man sammelt konzepte, die man dann gerne selbst verwertet.
gründermesse bei denen dir jeder begleitende teure dienstleistungen anbietet, runden das bild ab.
es gibt also eine regelrechte industrie rund um existenzgründer, bei denen der gründer in erster linie als melkkuh gesehen wird.
erinnert an die arbeitslosenindustrie mit trägern aller art, zeitarbeit, pers.dienstleistern usw., wo ebenfalls alle rund um die al zum zug kommen, nur die al am allerwenigsten profitieren.
grüße
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