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    Hallo, ich bin Schalke-Fan ! (Seite 973)

    eröffnet am 07.05.09 12:11:52 von
    neuester Beitrag 07.10.23 07:56:14 von
    Beiträge: 9.796
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      schrieb am 10.08.09 17:23:52
      Beitrag Nr. 76 ()
      Keine Kuranyi-Rückkehr ins DFB-Team

      (Genau,Dummheit muss bestraft werden)

      (sid) Bundestrainer Joachim Löw hat trotz anhaltender Personalsorgen im Angriff eine Rückkehr von Kevin Kuranyi in die Nationalmannschaft ausgeschlossen. "Ich habe ihm gesagt, dass es eigentlich unter meiner Ägide als Bundestrainer für ihn keine Rückkehr mehr geben wird. Diese Entscheidung hat nach wie vor Bestand", sagte Löw am Sonntag in der ARD-Sportschau.

      Kuranyi, der Schalke 04 am Samstag mit zwei Toren zum Sieg in Nürnberg (2:1) geschossen hatte, war von Löw aus der Nationalmannschaft verbannt worden, nachdem er sich im vergangenen Oktober in der Halbzeit des WM-Qualifikationsspiels gegen Russland in Dortmund (2:1) aus Frust über seine Nichtberücksichtigung vom Team abgesetzt hatte.
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      schrieb am 10.08.09 16:09:11
      Beitrag Nr. 75 ()
      SCHÖN, DATT DU WIDDER DA BIS`!

      10.08.2009

      Mahlzeit! Jawoll: datt war punktemäßich ein perfekten Auftakt inne Säson. Und auch so geht's mir prima. Denn, den Himmel sei Dank, endlich iss datt widder ein geregelten Tagesablauf am Wochenende.

      Von wegen Kaffeetrinken bei Schwiegermutter, Shopping-Bummel mitte Gattin, nee - ab sofort heisst die Devise: von Freitach bis Sonntach durchgehender Dauerfußball. Großartich. So grundsätzlich. Natürlich musse da schonn ein bissken vorsichtich sein. Ich mein, klar, iss nich einfach, abber da musse halt selber ein bissken austesten, wie weit du seh`n kanns`. Bevor deine Klamotten auffe Straße steh`n.

      Abber bis datt soweit iss, iss ersma` reichlich Kucken angesacht. Und Staunen. Ja, leck mich anne Socken. Direkt am ersten Spieltach einiges auffem Tacho mit ordentlich Karacho. Oder?

      Nimm nur ma` Bochum gegen Gladbach. Ja, klar, so`nn bissken so ähnlich wie unsere letztjährige Lüdenscheider Folterhalbzeit. Gut, war gestern kein Revierderby. Keine zwei rote Karten. Kein unberechtichten Elfmeter. Und kein Lutz Wagner. Abber sons` so ähnlich. So´nn bissken wenichstens.

      Oder die Klamotte mit die nich gegebene Hütte in Hoffenheim. Und genau, ahnliches in Mainz. Da, wo der Träner schonn vor`m ersten Spieltach entlassen wurde. Und so ging datt weiter: Ab durch die Hecking, Schaaf`s Käse und Wolfsburch steht widder da, wo `se aufgehört haben. Ah, Geschichten übber Geschichten.

      Einfach herrlich. Datt Ganze. Schön, datt du widder da bis`, Fußball-Bundesliga. Vor allem in Zeiten von fehlenden Moneten, neuen Modalitäten und fußballverstehenden Propheten.

      Abber jetz` ma zum Hammer des Spieltachs: Christoph Moritz.

      Klar, alle Fans, Freunde und (Be-)Fürworter vom FC Schalke hatten sich seit Wochen schonn schwerstens gewundert und vehement gefordert: Watt iss mit den? Wann darf der Junge endlich ma` ran? Und nu`, fast genau zehn Jahre nach Max iss datt soweit. Sauber. Watt datt für Wortspiele gäbe, wenn der Martin Max noch seine Schuhe schnüren täte, oder? Kerl, datt war der erste Streich und der zweite folgt sogleich.

      Abber wehe, wehe, wenn ich auf datt Ende sehe…

      … weil inne letzten drei Minuten wurd` datt bei unser`n frankischen Freunden nomma richtich eng. Wie zugeschnürt. Da bleibt dir die Luft weg. Genau so wie bei datt Kleid von Jessica Kastrop im Sky-Studio. Datt musste nich sein. Die Nachspielzeit. Nich datt Kleid.

      Sah im Übrigen auch der CHEF genau so. Und war ziemlich entsetzt. Watt jetz` nachvollziehbar iss. Schließlich kannte der sowatt nonnich.

      Wir dagegen schonn.

      Gutgeh`n, euer

      Erwin Koslowski
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      schrieb am 10.08.09 15:40:31
      Beitrag Nr. 74 ()
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 15:37:18
      Beitrag Nr. 73 ()
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 15:07:00
      Beitrag Nr. 72 ()
      Straßenbahn-Derby am 2.Spieltag den 16.8.auf Schalke und am 22.9im DFB-Pokal: Die Königsblauen treten in der 2. Hauptrunde beim VfL Bochum an. Deutschlands „Fußballerin des Jahres“ Inka Grings spielte Glücksfee bei der Auslosung auf Sky und zog am Samstagabend (8.8.) ein Bundesligaduell für die Knappen. Die Partien der zweiten Runde werden am 22. September ausgetragen.

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      schrieb am 10.08.09 14:57:38
      Beitrag Nr. 71 ()
      Mann des Tages, 1. Spieltag
      Kevin Kuranyi (FC Schalke 04)


      In der Vorbereitung tauchte sie in einigen Ecken und Winkeln des Schalker Umfelds auf, die Vermutung, dass Kevin Kuranyi die Bank drohe.

      Ein verwunderter Trainer grätschte sie sofort ab, indem er dem vermeintlichen Reservisten das Potenzial seines Ex-Schützlings Dzeko bescheinigte.

      Und Kuranyi nahm Magaths Steilvorlage zum Auftakt gleich auf, netzte in Nürnberg den Ball zweimal ein. Der 27-Jährige auf Dzekos Spuren, dem jüngst 26 Saisontore gelangen? "Es ist zu früh, über Zahlen zu sprechen", verneint Kuranyi. Sicher, aber zwei Tore hat er schon.
      Naja,die nächsten Spiele wird er wieder Ladehemmung haben,in der Vergangenheit war es so.
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      schrieb am 10.08.09 14:25:12
      Beitrag Nr. 70 ()
      waz.de
      Nürnberg. Gnadenlos. Wutentbrannt stürmte Felix Magath nach dem Schlusspfiff in die Kabine. Der 2:1 (1:0)-Sieg des FC Schalke 04 beim 1. FC Nürnberg schien den Trainer der Königsblauen nicht zu interessieren, denn er war - zurückhaltend gesagt - erzürnt. Über Lewis Holtby.

      In der Nachspielzeit hatte der Neue aus Aachen versucht, Nürnbergs Torwart Raphael Schäfer von der Mittellinie aus mit einem Heber zu überlisten - und drei besser postierte Mitspieler übersehen. „Für so etwas habe ich gar kein Verständnis”, schäumte sein Trainer später öffentlich. „Das hat mit professionellem Fußball überhaupt nichts zu tun”, schimpfte er weiter. Vielleicht wäre Magaths Zorn geringer ausgefallen, wenn seine Elf die 2:0-Führung, für die der engagierte Stürmer Kevin Kuranyi mit zwei Toren gesorgt hatte, gegen einen schwachen Aufsteiger souverän über die Runden gebracht hätte. Doch nach dem Anschlusstreffer von Marek Mintal (88.) folgte die Zeit des Zitterns. Und die hätte ein Konter in der Nachspielzeit beenden können - wenn der Ball nach Holtbys Heberversuch nicht ins Toraus getrudelt wäre. „Was ich da entschieden habe, war vollkommen falsch”, sagte der 18-Jährige, der Schalke alleine bei der U21-Nationalmannschaft vertritt, weil Benedikt Höwedes wegen einer Knieverletzung absagte, und gab sich reumütig. Alles andere kommt im System Magath, in dem Spieler nie vor Überraschungen sicher sind, auch nicht in Frage. In Nürnberg ließ der Trainer beispielsweise Christoph Moritz im rechten Mittelfeld beginnen, einen ebenfalls erst 19-Jährigen, der vor der Saison aus der A-Jugend von Alemannia Aachen kam und eigentlich für die zweite Mannschaft vorgesehen war. „Er hat im Training einen guten Eindruck gemacht. Und wenn jemand das im Training kann, kann er es auch auf einem Bundesligaspielplatz”, erklärte Magath. So starteten die Königsblauen mit einer der jüngsten Mannschaften, die es auf Schalke je gegeben hat, in das Auftaktspiel. Benedikt Höwedes (21 Jahre), Carlos Zambrano (20), Ivan Rakitic (21) und eben Moritz standen in der ersten Elf mit den 23-jährigen Manuel Neuer und Rafinha. Da Magath mit Holtby sowie Levan Kenia zur Pause zwei 18-Jährige einwechselte und später Vasileios Pliatsikas (21) für den 32-jährigen Levan Kobiaschwili kam, sank das Durchschnittsalter von 24,4 gar auf 23 Jahre. Kein Wunder, dass einiges auf dem Feld an „Jugend forscht” erinnerte. Anderes ließ für die Zukunft hoffen: Das erste Tor bereitete Christoph Moritz mit vor, das zweite mustergültig Levan Kenia. Magath schenkt - notgedrungen - den Talenten Vertrauen, schreckt aber auch vor knallharten Maßnahmen nicht zurück. Zu spüren bekam das vor Wochenfrist Jefferson Farfan, der aussortiert wurde, aber in Nürnberg neben Kuranyi stürmte. Obwohl aus dem Mittelfeld nur selten gut in Szene gesetzt, heimste dieses Duo ein Lob ein. Ansonsten war Magath froh über die drei Punkte, aber nicht glücklich über die Vorstellung. „So werden wir in den nächsten Wochen Schwierigkeiten kriegen”, sagte er über den fast nebensächlichen Sieg - und über Holtby gar nichts mehr. Wie sich der Trainer den Auftritt eines Jungtalents vorstellt, zeigte sein Umgang mit Moritz. Den beglückwünschte er nach der Auswechslung und folgte ihm zur direkten Analyse. Wahrscheinlich auch einer gnadenlosen, aber einer freundlichen.

      1. FC Nürnberg - Schalke 04 1:2. NÜRNBERG: Schäfer; Diekmeier, Wolf, Maroh, Pinola; Mnari (54. Risse), Kluge, Mintal, Gündogan (54. Frantz); Eigler, Boakye (68. Charisteas). - SCHALKE: Neuer; Rafinha, Zambrano, Bordon, Höwedes; Westermann, Moritz (76. Pliatsikas), Rakitic (46. Kenia), Kobiaschwili (46. Holtby); Farfan, Kuranyi. - Schiedsrichter: Kircher (Rottenb). - Tore: 0:1 Kuranyi (36.), 0:2 Kuranyi (50.), 1:2 Mintal (88.). - Zuschauer: 46 780 (ausverkauft).
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      schrieb am 04.08.09 20:04:09
      Beitrag Nr. 69 ()
      Rakitic: Ehrgeizig und mutig nach vorne spielen

      Der Countdown läuft: Vier Tage, bevor der Ball wieder in der Bundesliga rollt, spricht Ivan Rakitic auf schalke04.de über den aktuellen Stand der Vorbereitung und seine Ziele für die neue Saison.

      Am kommenden Samstag geht die Bundesliga wieder los. Wie ist die Vorbereitung aus Ihrer Sicht gelaufen?
      Das Wichtigste war, dass wir uns an den neuen Trainerstab gewöhnen und dass sich der Trainerstab an uns gewöhnt. Die Vorbereitung war sehr hart, aber ich denke, wir haben gut gearbeitet und sind fit für das Spiel in Nürnberg.

      Was war für Sie persönlich die größte Umstellung im neuen Trainerteam?
      Es macht keinen Sinn, gewisse Leute miteinander zu vergleichen. Jeder Coach trainiert anders, jeder hat seine eigene Philosophie. Ich versuche, meine Leistung zu bringen und dann wird man sehen, wozu es reicht.

      Was sind Ihre Ziele für die neue Saison?
      Ich möchte eine gute Rolle in der Mannschaft spielen. Außerdem will ich weiter Fortschritte machen und mich unter dem neuen Trainer weiterentwickeln. Es wird eine lange Saison und ich will nachher sagen können, dass ich wieder einen Schritt nach vorne gemacht habe.

      Felix Magath fordert, den Ball schneller in die Spitze zu spielen. Wie schnell kann man sich an das neue System gewöhnen?
      Wir haben ja keine Zeit mehr. Wir müssen jetzt so schnell wie möglich die Art und Weise des Trainers verinnerlichen, das heißt: ehrgeizig und mutig nach vorne spielen und umsetzen, was der Trainer verlangt.

      Ist das kommende Jahr für Sie das wichtigste auf Schalke?
      Ich denke schon. Ich hab ein gutes erstes Jahr gespielt, das zweite war ein bisschen schwieriger. Jetzt muss ich mich wieder beweisen und weiter an mir arbeiten, damit ich am Ende der Saison sagen kann, dass ich alles richtig gemacht habe.
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      schrieb am 04.08.09 19:59:34
      Beitrag Nr. 68 ()
      5,2 Millionen TV-Zuschauer trauten ihren Ohren nicht: Sie hörten Schalke-Trainer Felix Magath (56) auf der Bank schimpfen und fluchen wie noch nie.

      Nach dem Pokal-Krimi zwischen Düsseldorf und dem HSV (4:7 n. E.) sendete die ARD einen Vorschau-Trailer für die Bundesliga-Sportschau am Samstag – mit heimlich mitgeschnittenen O-Tönen von der Schalker Bank.
      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/sc…
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 19:56:00
      Beitrag Nr. 67 ()
      Aufregung um Mohammed im Vereinslied
      Staatschutz prüft Protestbriefe wegen angeblich islamfeindliche Passage - Text stammt von 1963 - Verein beauftragt Islamwissenschaftler
      VON Martin Teigeler, 04.08.09, 13:34h, aktualisiert 04.08.09, 16:53h
      Wegen einer angeblich islamfeindliche Passage im Vereinslied des FC Schalke 04 ermittelt nun der Staatsschutz.

      Gelsenkirchen/ddp. Was für Islamforscher und Fußballexperten eine Posse um ein Vereinslied ist, beschäftigt nun die Behörden. Wegen der Proteste gegen eine angeblich islamfeindliche Passage im Vereinslied des FC Schalke 04 ermittelt seit Dienstag der Staatsschutz. Es gebe bisher aber «keine konkreten Drohungen» gegen Angehörige des Fußballvereins, sagte ein Polizeisprecher in Gelsenkirchen am Dienstag auf Anfrage. Man habe jedoch ein «waches Auge» auf den Fall. Der Staatsschutz prüfe derzeit Protestbriefe an den Fußballclub.

      Etliche Zeitungen in Deutschland und der Türkei berichten seit einigen Tagen über eine Aufregung, deren Urheber mittlerweile allerdings niemand mehr so richtig benennen kann. Im Mittelpunkt des medialen Interesses steht eine Strophe des Schalker Vereinsliedes: «Mohammed war ein Prophet, der vom Fußballspielen nichts versteht. Doch aus all der schönen Farbenpracht hat er sich das Blau und Weiße ausgedacht.»

      Der Text stammt aus dem Jahr 1963, die Fans hatten die Strophe seit den späten 50er Jahren gesungen. Dabei war ein altes Volkslied umgedichtet worden.

      Bereits vor Wochen wurden auf muslimischen Internetseiten nun empörte Artikel über das Vereinslied gesichtet. In den vergangenen Tagen erreichte die Erregung über die Verballhornung des Propheten dann den Traditionsverein im Ruhrgebiet. Der FC Schalke will nach zahlreichen Protestmails und Drohanrufen die Liedzeilen nun mit einem Islamwissenschaftler überprüfen - voraussichtlich bis Ende der Woche. «Bis dahin wird es von uns keine weiteren Kommentare geben», sagte ein Sprecher der Königsblauen am Dienstag.

      Schalke solle mit muslimischen Vereinsmitgliedern und Fans über die Hymne sprechen, riet der Islamwissenschaftler Jochen Hippler auf ddp-Anfrage. Er sei sich sicher, dass «99 Prozent der Muslime» den S04-Song «einfach nur schräg finden», sagte der Forscher am Institut für Entwicklung und Frieden der Universität Duisburg-Essen. Und dann könne der Verein seine Hymne auch unverändert lassen.

      Doch egal, wer die aktuelle Debatte um das «läppische Lied» losgetreten habe, gleichwohl handele es sich um eine sensible Angelegenheit, betont Hippler. Der Hymnenstreit könne «instrumentalisiert» werden, da es «reale Probleme» bei der Integration, im Zusammenleben von Inländern und Zuwanderern sowie beim Verhalten des Westens gegenüber der islamischen Welt gebe. Auch der Karikaturenstreit sei 2006 von einem «Käseblatt» in Dänemark ausgegangen - mit teils gewalttätigen Reaktionen in Ländern des Nahen Ostens.

      Aufgrund der Sensibilität des Themas bemüht sich neben dem FC Schalke 04 nun auch die Politik darum, den Ball sprichwörtlich flach zu halten. Weder von der NRW-Landesregierung noch vom Gelsenkirchener Oberbürgermeister Frank Baranowski (SPD) gab es am Dienstag eine offizielle Stellungnahme. Man wolle «diese sinnlose Sache nicht weiter anfachen», hieß es. Der Zentralrat der Muslime hat sich als Vermittler angeboten, um die Angelegenheit zu beenden.

      Die Diskussion um das Schalker Vereinslied ist nicht der erste Fall, bei dem Muslime Anstoß an deutschen Fußballclubs nehmen. Im Frühjahr 2008 stampfte Eintracht Frankfurt den Entwurf für ein neues Trikot mit einem Kreuz auf der Brust wieder ein. Das christliche Symbol war als Kampfzeichen der Kreuzzüge bei Muslimen in die Kritik geraten. Die Eintracht entschied sich für ein anderes Trikot.

      Im Fall Schalke sei der Vorwurf der Islamfeindlichkeit besonders absurd, sagte der Fußballjournalist Holger Pauler. «Wenn es einen Migrantenclub in Deutschland gibt, der immer schon Einwanderer integriert hat, dann ist es Schalke», betonte der Autor des Fußballmagazins «11 Freunde». Der Traditionsclub aus Gelsenkirchen habe seit seiner Vereinsgründung sogenannte Fremde als Spieler und Fans aufgenommen. «Ohne polnische Einwanderer wäre Schalke in den 30er Jahren wohl nie deutscher Meister geworden», betont Pauler.

      Auch die meist muslimischen türkischen Migranten in das Ruhrgebiet der 60er und 70er Jahren hätten «auf Schalke» früh eine Heimat gefunden. «In Gelsenkirchen gab es sogar türkischstämmige Hooligans - so weit ging die Integration», so Pauler. Die aktuelle Debatte um die Schalke-Hymne bezeichnete er als «Posse», die im Sommerloch untergehen werde.
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      Hallo, ich bin Schalke-Fan !