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    Der Hamburger SV mit Bruno Labbadia als Trainer - Wie lange geht das gut? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 07.06.09 11:28:44 von
    neuester Beitrag 01.05.10 16:16:43 von
    Beiträge: 524
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      schrieb am 26.04.10 12:22:33
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.400.088 von ElMakaay am 26.04.10 12:05:08....ich habe einen Vorschlag für die neue Saison....die drei von der Tankstelle!
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 12:48:23
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.400.088 von ElMakaay am 26.04.10 12:05:08
      Jedes Jahr ein neuer Trainer spricht nicht gerade für den Vorstand.
      Wieso die HSV-Bosse überhaupt auf die Idee kamen, Labbadia nach der bekannten Vorgeschichte in Leverkusen auch noch gegen Geld aus dem Vertrag herauszukaufen, wird wohl für immer ihr Geheimnis bleiben
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 20:42:40
      Beitrag Nr. 503 ()
      #1 von FriFli Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 07.06.09 11:28:44 Beitrag Nr.: 37.337.524
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      Moin Moin

      Heute stellt der HSV also den Nachfoger von Martin Jol vor. Nach jeweils zwei Kurzauftritten zweier niederländischen Fussballlehrern mit freiwilligem Abgang soll es jetz Bruno Labbadia sein der mehrer Jahre die Trainerbank des HSV besetzen soll.
      Eine große Zahl Kritiker bemängeln seine fehlende Erfahrung - sicherlich auch der größte Unterschied zu seinen Vorgängern. Der Bonus bei vielen Fans scheint minimal und deshalb könnte die dritte Trainerstation im Profifußball von Bruno Labbadia auch schnell wieder Geschichte sein. So sieht es zumindest VOR seinem ersten Arbeitstag aus.
      Aus der Entfernung vergleiche ich ihn ein wenig mit dem jungen Trainer Felix Magath. Der in seinen ersten Jahren als Trainer u.a. durch seine Übermotivation bei keinem Verein längerfristig Erfolg hatte. Ob Labbadia die richtige Mischung für sich und die Mannschaft findet werden wir sehen.
      Von seiner Auffassung von Disziplin, Spielweise und Einstellung zu seiner Arbeit gepaart mit seinem jungen Alters könnte er allerdings genau der richtige Trainer für unsere doch recht junge Truppe sein. Vor allem kann er jedem Spieler auf der Welt mit verbunden Auge zeigen wo das Tor steht, eines der größten Mankos in unserer letzten Saison.
      Eine größere Verantwortung sehe ich im nächste Jahr bei den älteren Spielern im Team (Rost, Jarolim und Mathijsen) die ruhig mal auf den Tisch hauen sollten wenn sie spüren das etwas aus dem Ruder läuft.
      Meinetwegen kann er ruhig seinen Vertrag erfüllen, es würde nämlich bedeuten seine Arbeit wäre Erfolgreich.



      So, das war's dann mal wieder. Nach knapp 11 Monaten.
      Wer weiß, vll. hat Bernd Hoffmann mit der Entscheidung heute seinen größten Fehler wieder korrigiert. Jedenfalls war es seine letze Chance vor dem wichtigen Spiel in Fulham.
      Die relative Ruhe die Person Hoffmann wundert mich übrigens seit Wochen. Sein gutes Verhältnis zum Sportchef von „Bild“-Hamburg Jürgen Schnitgerhans hilft ihm wohl enorm...
      Naja, egal jetzt.
      Das die von mir gesehenen Parallelen zu Felix Magath aus der #1 auch beim Abgang so eintreten hätte ich nicht gedacht. Auch unter Felix Magath konnte sich die Mannschaft ja nur noch wehren in dem sie massiv gegen den Trainer spielte. Gestern war es nicht nur gegen den Trainer spielen. Gestern war es ein Hilfeschrei. Befreit uns konnte man förmlich auf der Tribüne hören! Das ist jetzt geschehen.
      Mir ist heute morgen jedenfalls ein Stein vom Herzen gefallen. Hoffentlich der Mannschaft auch.
      Das Ziel ist das Ziel! Und Donnerstag fahren wir nicht nach London um zu verlieren. In diesem Zusammenhang steht dann auch die persönliche Wiedergutmachung für alle Fans die gestern in Hoppenheim waren ;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 10:06:05
      Beitrag Nr. 504 ()
      Wird Daum der Nachfolger von Bruno Labbadia ???

      Bruno Labbadia ist weg. Aber wer wird sein Nachfolger als Coach beim Hamburger SV? Nach Informationen der "Hamburger Morgenpost" ist Christoph Daum ein heißer Kandidat für den Trainerposten bei den Hanseaten. Dern 56-Jährigen, der derzeit bei Fenerbahce Istanbul beschäftigt ist, soll es wieder nach Deutschland ziehen. Doch Daum ist nicht der einzige prominente Name, der derzeit gehandelt wird. Joachim Löw und Steve McClaren sind nur zwei weitere Kandidaten für den begehrten Job beim Traditionsklub.

      http://bundesliga.t-online.de/wer-wird-nachfolger-von-bruno-…
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 10:44:18
      Beitrag Nr. 505 ()
      Jürgen Klinsmann :laugh::laugh::laugh: wird laut "Morgenpost" als Labbadia-Nachfolger gehandelt! Bereits am vergangenen Mittwoch traf sich HSV-Boss Bernd Hoffmann mit dem Ex-Bundestrainer in einem Restaurant in Hamburg.

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      Avatar
      schrieb am 27.04.10 13:02:38
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.406.727 von c.v.th.w. am 27.04.10 10:44:18Halleluja :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 13:03:16
      Beitrag Nr. 507 ()
      Die Ära Hoffmann
      128,5 Mio für Neue,
      6 Trainer, noch 0 Titel
      :(

      Am 1. Februar 2003 begann die Ära Bernd Hoffmann in Hamburg. Seitdem hat der Top-Manager sechs Trainer geholt – aber noch keinen Titel. :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 14:23:21
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.407.797 von hwzock am 27.04.10 13:03:16Diese Leistung kann nur mit der Verpflichtung von Jürgen Grinsmann getoppt werden! Auch die Spieler haben sich durch Ihre letzten Leistungen den Grinser für mich verdient. Ich hör das Gejammer jetzt schon wenn die ersten Niederlagen mit Grinsmann kommen ;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 16:21:41
      Beitrag Nr. 509 ()
      Ricardo Moniz, der 17-Tage-Trainer !!!!

      Im gleißenden Scheinwerferlicht machte Ricardo Moniz kein Geheimnis daraus, dass ihm die Rolle des plötzlichen Hauptdarstellers an "diesem dramatischen Tag" alles andere als glücklich stimme. "Für mich ist das ein schwieriger Moment", wiederholte der Niederländer mehrfach, bis es auch der letzte der zahlreichen Medienvertreter notiert hatte. So drängten sich gestern Mittag mehr als 60 Zeitungs-, TV- und Radiojournalisten in der Buseinfahrt der Nordbank-Arena um den freundlichen Mann mit der schwarz-glänzenden Lockenpracht, den nur die wenigsten von ihnen seit seinem Wechsel zum HSV im Sommer 2008 so richtig wahrgenommen hatten und der trotzdem rund vier Stunden zuvor als Interimsnachfolger Bruno Labbadias auserkoren wurde. "Trainer machen sich oft zu wichtig", sagte der neue Cheftrainer bereits in der Vergangenheit gerne, und wiederholte es auch gestern bereitwillig, "nur die Mannschaft ist wichtig."

      http://www.abendblatt.de/sport/fussball/HSV/article1473637/R…


      Auf der Website vom Hamburger Abendblatt kann man für einen Trainer stimmen: Loddar liegt schon gut vorne und kann jede Stimme gebrauchen .... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 14:27:01
      Beitrag Nr. 510 ()
      Wen wünschen Sie sich als neuen HSV-Trainer?

      Joachim Löw
      10%
      Steve McClaren
      7%
      Armin Veh
      1%
      Gerard Houllier
      9%
      Lucien Favre
      3%
      Friedhelm Funkel
      1%
      Dieter Hecking
      1%
      Lothar Matthäus :laugh::laugh::laugh:
      33%
      Ralf Rangnick
      3%
      Otto Rehhagel
      5%
      Horst Hrubesch
      28%
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 14:28:38
      Beitrag Nr. 511 ()
      Labbadias Erbe: Löw kein Kandidat in Hamburg !!!!

      Hamburgs Vorstandsvorsitzender Bernd Hoffmann erklärt, dass Jogi Löw auf keinen Fall Trainer beim HSV wird. Außerdem kündigte er weitere personelle Konsequenzen an. Auch sich selbst macht er Vorwürfe.

      http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1004/Artike…
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 14:41:53
      Beitrag Nr. 512 ()
      :(


      Avatar
      schrieb am 28.04.10 17:43:29
      Beitrag Nr. 513 ()
      HSV ohne Aogo
      nach London
      :(

      Ohne Außenverteidiger Dennis Aogo ist der Hamburger SV am Mittwoch nach London geflogen. Ob der U21-Europameister am Donnerstag (21.05 Uhr/live bei Sat.1 und Sky) zum Halbfinal-Rückspiel in der Europa League beim FC Fulham auflaufen kann, ist noch unklar. Der 23-Jährige leidet unter Magen-Darm-Beschwerden und bekam am Mittwoch nach einer Laboruntersuchung in einem Krankenhaus strenge Bettruhe verordnet. Am Donnerstag wird entschieden, ob es für Aogo eine Einsatzchance gibt und er kurzfristig nachreisen wird. :(
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 18:05:26
      Beitrag Nr. 514 ()
      :cool:


      Avatar
      schrieb am 29.04.10 22:57:16
      Beitrag Nr. 515 ()
      Schade,
      ich hätte es Euch von Herzen gegönnt!:cry:
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 23:00:22
      Beitrag Nr. 516 ()
      Das Spiel über 60 Minuten voll im Griff und dann das :cry::(:cry:!

      Echt bitter :( !
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 00:47:34
      Beitrag Nr. 517 ()
      :cry::cry::cry:


      Avatar
      schrieb am 30.04.10 00:50:12
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.429.736 von hwzock am 30.04.10 00:47:34:confused::cry::confused:
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 00:52:24
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.429.740 von hoffihoff am 30.04.10 00:50:12:cry::cry::cry:


      Avatar
      schrieb am 30.04.10 00:54:02
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.429.745 von hwzock am 30.04.10 00:52:24:(
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 09:51:58
      Beitrag Nr. 521 ()
      Ein Kämpfertyp wie Olic hat gefehlt. Van Nistelroy überzeugt mich nicht.
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 22:34:51
      Beitrag Nr. 522 ()
      :D


      Avatar
      schrieb am 01.05.10 12:36:17
      Beitrag Nr. 523 ()
      HSV-Aus in der Europa League - Hoffmanns Lonely Hearts Club
      Von Peter Ahrens und Mike Glindmeier

      Der Hamburger SV hat in Fulham mehr verloren als ein Spiel. Die komplette Saison des Star-Ensembles ist missraten, der Vorstand um Bernd Hoffmann hat jetzt eine letzte Chance: Nur noch ein Neuanfang kann dem Verein helfen. Eine von den Beatles inspirierte Fußball-Fundamentalkritik.

      Es wäre so schön gewesen. Die Überschriften für das Europa-League-Endspiel Hamburger SV gegen den FC Liverpool in der Hansestadt waren schon vorbereitet. Liverpool in Hamburg: Das Beatles-Finale. Alle Stichworte lagen bereit: Der Star-Club, die kickenden Pilzköpfe. Das darf man jetzt alles vergessen. Oder, wie die Beatles es ausdrückten: Yesterday.

      Stattdessen lautet das Endspiel am 12. Mai FC Fulham gegen Atletico Madrid - der Tabellenzwölfte der Premier League gegen den Tabellenzehnten der spanischen Liga. Quasi DJ Bobo statt der Beatles. Die beiden Außenseiter haben ihre letzte Chance auf den internationalen Wettbewerb genutzt. Der HSV setzt mit seinem Halbfinal-Ausscheiden in England dagegen den i-Punkt auf eine missratene Saison. Hello Goodbye.

      "Das ist der bitterste Moment, seitdem ich sportlich arbeite", rang HSV-Vereinsboss Bernd Hoffmann nach der 1:2-Niederlage nach Worten. Hoffmann hatte im Vorfeld des Spiels noch den letztmöglichen Reizpunkt gesetzt und Trainer Bruno Labbadia beurlaubt. Zudem hatte er jedem, der es hören wollte, die "historische" Dimension des Halbfinalrückspiels ausgemalt. Die Bedeutung dieser Partie war jedem klar. Guy Demel, Ruud van Nistelrooy, Ze Roberto - all die Profis, die am Montagmorgen, als Labbadia offiziell noch ein paar Stunden im Amt war, als angeschlagen galten, konnten nach dem Trainerwechsel plötzlich wieder wie Kitzlein laufen. Doch selbst die Wunderheilung hat nicht ausgereicht. Es langte nur für 70 gute Minuten. A Hard Day's Night.

      Auf der Insel 2:1 zu verlieren ist immer möglich, auch bei einem Mittelklasse-Vertreter wie dem FC Fulham. Aber selbst die Aussicht des Endspiels im eigenen Stadion vor Augen hat bei den Hamburger Profis nicht die letzte Bereitschaft hervorgekitzelt, die am Ende notwendig gewesen wäre, die Hürde Fulham zu nehmen. Dies von einer Mannschaft zu verlangen, die seit Wochen unter Form spielt, einer Elf ohne Erfolgserlebnisse, einem Team, das den Eindruck der Zerstrittenheit erweckte, einer Truppe, die in einer Negativspirale gefangen war und seit Monaten mit einem Coach zusammengearbeitet hatte, den sie nicht mehr wollte - von einer solchen Mannschaft zu verlangen, noch einmal für 90 Minuten alles abzurufen, was an großem Potential vorhanden ist, scheint offenbar vermessen zu sein. It's All Too Much.

      Der Hamburger SV ist folgerichtig zum zweiten Mal nacheinander im europäischen Halbfinale ausgeschieden, im Vorjahr gegen Werder Bremen mit der kuriosen Fußnote der die Bremer unterstützenden Papierkugel. Der HSV 2010 braucht solche Hilfsmittel nicht mehr in Anspruch zu nehmen, um zu scheitern. Er hat sich selbst und geradezu systematisch in diese Misere hineinmanövriert. In einem von außen fast faszinierend mitanzusehenden Akt der Selbstdestruktion hat sich die Elf von einem Titelkandidaten zu einem Verein entwickelt, der in der Liga mit großer Wahrscheinlichkeit im Niemandsland einlaufen wird und sich im kommenden Jahr in Gänze auf die Bundesliga konzentrieren darf. "Es wird veränderte Vorzeichen vor der neuen Saison geben, was auch die Wirtschaftlichkeit betrifft", nennt Hoffmann das. Der HSV hat viele Millionen investiert - der Ertrag ist nach wie vor unzureichend. Can't Buy Me Love.

      All die Hochstimmung, die in der Stadt nach dem Transfer von Ruud van Nistelrooy zum HSV herrschte, ist dahin. Statt dem Team den entsprechenden Schub nach ganz oben zu geben, hat sich der Niederländer von der Gesamtsituation herunterziehen lassen, ist zurzeit eher Mitläufer als Anführer. Ein Weltstar, aber zurzeit ein alternder Weltstar. Old Brown Shoe.

      Dass der HSV es nebenbei versäumte, mit einem Weiterkommen der Bundesliga den vierten Champions-League-Startplatz im Uefa-Ranking zu sichern, sei nur als ins Bild passende Randnotiz angemerkt. Ask Me Why.

      Bruno Labbadia als Trainer hat sich letztlich als Fehlgriff für die Hamburger erwiesen. Der Vorstand hat auf ihn als Mann der Zukunft gesetzt und ist mit ihm in die Vergangenheit abgestürzt. He's A Real N owhere Man.

      Die rätselhafte Blutarmut, die den Verein selbst in guten Jahren regelmäßig in der Endphase einer Spielzeit befällt, war in dieser Saison prognostizierbar. Eine solche Unzufriedenheit zwischen Trainer und Mannschaft wie in der Endphase Labbadia hat es in Hamburg lange nicht gegeben. Devil In Her Heart.

      Das Verhältnis zu den eigenen Fans ist am Ende der Saison zudem stark belastet. In deren Vorstellungswelt ist das Team mittlerweile eine Ansammlung von Fremdenlegionären, die die Gnade des Publikums unverzüglich und mit Recht einbüßen, wenn Leistung und Ergebnisse nicht mehr stimmen. Dass für einen Frank Rost, einen Joris Mathijsen oder einen David Jarolim Vereinstreue durchaus kein Fremdwort ist, spielt unter diesem Gesamteindruck der Entfremdung keine Rolle mehr. Von daher bleibt der Flaschenwurf von Paolo Guerrero gegen einen Anhänger denn auch das Symbolbild der Saison. You've Got To Hide Your Love Away.

      Die Profis haben sich in Fulham zwar spürbar bemüht, ihre Chance auf Wiedergutmachung wahrzunehmen. Mit dem Ergebnis, dass am Ende des Spiels der Frust nur noch tiefer sitzt. So tief, dass selbst ein Erfolg am letzten Spieltag beim Dauerrivalen Werder Bremen die Anhängerschaft nur notdürftigst versöhnen würde. Come Together.

      Der Verein wird für die kommende Saison einen Trainer benötigen, der den Mut zur Härte hat, der auf seine sportlichen Freiräume gegenüber dem Vorstand besteht, der den vielen erfahrenen Spielern im Kader, die in ihrer Laufbahn bereits ein Dutzend Coaches kommen und gehen haben sehen, Leitfigur sein wird. Der auch den Hamburger Fans als Hoffnungsträger verkauft werden kann. Einer, der über Zweifel erhaben ist. Here Comes The Sun.

      Die Panik, die vielen HSV-Anhängern ins Gesicht stand, als sie von einem vermeintlichen abendlichen Treffen zwischen Hoffmann und Ex-Bayern-Coach Jürgen Klinsmann erfuhren, zeigt, dass die Fans dem Vorstand bei der Besetzung des Trainerpostens mittlerweile alles zutrauen. Eine gelungene Neubesetzung des Trainerpostens ist auch für Bernd Hoffmann die letzte Chance. Help!

      Man weiß nicht, ob und wann jemals wieder ein europäisches Endspiel nach Hamburg vergeben wird. Sicher scheint gegenwärtig nur: Der HSV wird auch dann wieder nicht daran teilnehmen. Let It Be.

      Quelle: Spiegel online
      Avatar
      schrieb am 01.05.10 16:16:43
      Beitrag Nr. 524 ()
      Eigentlich war der Thread für mich schon geschlossen,
      Bruno ist nicht mehr Trainer. Um seine Person gibt es zwar ganz heiße Gerüchte. Wenn sich diese bestätigen sollten wird das aber einen neuen Thread wert sein ;)

      El Makaay's Artikel trifft es aber nochmal sehr gut und damit sollte es dann auch gut sein.

      Gruss FF
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