Amazon unterstützt direkt die rechtsextreme NPD - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.06.09 14:41:55 von
neuester Beitrag 10.06.09 18:29:09 von
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Folgender Aufruf hat mich per Email erreicht. Ich stelle den mal unverändert hier rein.
Ich habe gerade noch mal nachgesehen. Die Bücher von Personen wie Andreas Molau und Paul Hausser sind nach wie vor bei Amazon erhältlich.
Sollte das schon gepostet worden sein bitte ich um Nachsicht
Amazon die rote Karte zeigen!
[Jetzt bei Amazon beschwerden und die Nazis rauskicken!]
Amazon unterstützt direkt die rechtsextreme NPD
Traurig aber wahr: Amazon-Deutschland zahlt der NPD jeden Monat viel Geld. Wie jetzt bekannt wurde, hat Amazon die NPD in ihr Partner-Programm aufgenommen und zahlt der Nazi-Partei für jedes über deren Webseite verkaufte Buch eine dicke Provision. Schlimmer noch: Amazon bietet sogar einige Neonazi-Bücher aus dem NPD-Verlag auf seiner Webseite zum Kauf an. Auf Nachfrage eines Journalisten hieß es lediglich "Es gibt eine Nachfrage dafür, die wollen wir befriedigen."
Genauere Infos gibt es hier:
Artikel aus dem Tagesspiegel
www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Rechtsextremismus-Am…
Taz-Artikel
www.taz.de/1/leben/internet/artikel/1/buecher-von-npd-verlag…
Höchste Zeit etwas dagegen zu unternehmen. Das klappt aber nur, wenn sich möglichst viele Leute bei dem Versand-Riesen beschweren. Wenn wir gemeinsam richtig Druck machen, muss Amazon die Nazis rausschmeißen.
Also hilf mit, der NPD die Tour zu vermasseln. Das geht ganz einfach!
Es gibt zwei Möglichkeiten sich bei Amazon zu beschweren: Anrufen oder Brief schreiben.
Möglichkeit 1: Du rufst direkt (und kostenlos!) bei Amazon.de an
Die gebührenfreie Telefonnummer ist: 0800-2 62 96 63 Montag bis
Freitag von 7:30 bis 20:00 Uhr und am Wochenende von 10:00 bis 18:00 Uhr
Dort hört man erst eine Computerstimme, die fragt was man genau
möchte, dann einfach die 1 drücken oder "Eins" sagen. Danach wirst du mit einem Kundenbetreuer verbunden.
Bitte denk daran: Immer nett und freundlich, aber trotzdem bestimmt reden und Dich nicht abwimmeln lassen, bis du eine klare Auskunft hast oder sie versprechen sich zurückzumelden. Einfach nur Pöbeln bringt nichts.
Wenn Du schon mal bei Amazon bestellt hast, sagst du:
"Hallo meine Name ist XY, ich bin Kunde bei Ihnen. Ich habe gehört, dass ihre Firma Geld an die NPD zahlt. Stimmt das wirklich? Ich kann mir das gar nicht vorstellen." (weiter geht's unten).
Hast du kein Amazon-Konto, noch besser. Dann einfach sagen:
"Hallo meine Name ist XY, ich wollte jetzt das erste Mal bei Ihnen
etwas bestellen ABER ich habe gehört, dass ihre Firma Geld an die NPD zahlt. Stimmt das wirklich? Ich kann mir das gar nicht vorstellen."
(Falls die so tun, als wüssten sie nicht worum es geht, darauf
hinweisen, dass die NPD im Amazon-Partner-Programm ist und dafür
Provisionen von Amazon.de kassiert)
Wahrscheinlich wird der Kundenbetreuer dann erstmal versuchen
auszuweichen in etwa so: "Ja, da kann ich Ihnen jetzt leider nichts genaues zu sagen, das wird gerade geprüft, blablabla."
Dann muss man sofort nachhaken und sagen:
"Aber was gibt es da zu prüfen? Ich möchte einfach von Ihnen wissen, ob Amazon in Zukunft weiterhin mit der NPD zusammenarbeiten wird oder nicht. Die Frage können sie doch einfach mit "Ja" oder "Nein" beantworten."
Wahrscheinlich wird der dann sagen: "Dazu können wir uns derzeit nicht äußern" oder so ähnlich. Wenn das passiert sofort sagen: "Aber ihre Presseabteilung hat sich doch vor kurzem geäußert. Die haben doch einem Journalist von NPD-Blog.info gesagt - ich zitiere - ,Es gibt eine Nachfrage dafür, die wollen wir befriedigen.'"
Anschließend kannst du noch sagen: "Ich brauche einfach eine ganz
klare Information von Ihnen: Arbeitet Amazon weiterhin mit der NPD
zusammen oder nicht? Falls ja muss ich nämlich ab sofort meine Bücher woanders kaufen."
Danach werden die Kundenbetreuer deinen Namen und Mail-Adresse
notieren, damit sich sie Dir ihre Antwort mailen können.
(Falls die sofort eine Antwort parat haben, interessiert uns das
natürlich. Kannst uns gerne deine Erfahrungsberichte an
info@keinbockaufnazis.de schicken.)
Möglichkeit 2: Du schickst einen Brief an Amazon
Das ist die ganz einfache Lösung. Einfach folgenden Brief in ein
Worddokument reinkopieren. Deine Absenderadresse und Datum hinzufügen.
Eintüten. 55-Cent Briefmarke drauf und abschicken. (Den Brief kannst du auch schicken, wenn du kein Konto bei Amazon.de hast. Die Überprüfen das ja nicht, weil es viel zu viel Aufwand wäre.)
Hier der Musterbrief:
----------
Amazon.de
Kundenbetreuung
Moosacher Str. 51
80809 München
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Bestürzung habe ich gestern in verschiedenen Medien Artikel über ihren Versand gelesen. Darin ging es um die Verbindungen zur rechtsextremen NPD. In den Texten wurde darauf hingewiesen, dass
Amazon.de die NPD in sein so genanntes Partnerprogramm aufgenommen hat und große Summen an Provisionen für verkaufte Bücher an diese verfassungsfeindliche Partei zahlt.
Laut dem NPD-Watchblog NPD-Blog.info war Ihre bisherige Reaktion auf Kritik daran: "Es gibt eine Nachfrage dafür, die wollen wir befriedigen."
Als langjähriger Kunde Ihres Portals bin ich ziemlich überrascht und erschrocken, dass sie einer Partei, die eine menschenverachtende und ganz klar anti-demokratische und rassistische Ideologie vertritt so ein Forum bieten und direkt finanziell in ihrer Arbeit unterstützen.
Ich möchte Sie bitten mir mitzuteilen, ob Amazon.de weiterhin seine Zusammenarbeit mit einer verfassungsfeindlichen Partei fortführen wird. Falls diese Information stimmt, werde ich in Zukunft keine Bestellungen mehr bei Ihnen tätigen und auch allen meinen Freunden und Bekannten davon abraten!
Bitte schicken Sie mir sobald wie möglich eine Antwort auf meine
Nachfrage zu.
Mit freundlichen Grüssen
Ich habe gerade noch mal nachgesehen. Die Bücher von Personen wie Andreas Molau und Paul Hausser sind nach wie vor bei Amazon erhältlich.
Sollte das schon gepostet worden sein bitte ich um Nachsicht
Amazon die rote Karte zeigen!
[Jetzt bei Amazon beschwerden und die Nazis rauskicken!]
Amazon unterstützt direkt die rechtsextreme NPD
Traurig aber wahr: Amazon-Deutschland zahlt der NPD jeden Monat viel Geld. Wie jetzt bekannt wurde, hat Amazon die NPD in ihr Partner-Programm aufgenommen und zahlt der Nazi-Partei für jedes über deren Webseite verkaufte Buch eine dicke Provision. Schlimmer noch: Amazon bietet sogar einige Neonazi-Bücher aus dem NPD-Verlag auf seiner Webseite zum Kauf an. Auf Nachfrage eines Journalisten hieß es lediglich "Es gibt eine Nachfrage dafür, die wollen wir befriedigen."
Genauere Infos gibt es hier:
Artikel aus dem Tagesspiegel
www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Rechtsextremismus-Am…
Taz-Artikel
www.taz.de/1/leben/internet/artikel/1/buecher-von-npd-verlag…
Höchste Zeit etwas dagegen zu unternehmen. Das klappt aber nur, wenn sich möglichst viele Leute bei dem Versand-Riesen beschweren. Wenn wir gemeinsam richtig Druck machen, muss Amazon die Nazis rausschmeißen.
Also hilf mit, der NPD die Tour zu vermasseln. Das geht ganz einfach!
Es gibt zwei Möglichkeiten sich bei Amazon zu beschweren: Anrufen oder Brief schreiben.
Möglichkeit 1: Du rufst direkt (und kostenlos!) bei Amazon.de an
Die gebührenfreie Telefonnummer ist: 0800-2 62 96 63 Montag bis
Freitag von 7:30 bis 20:00 Uhr und am Wochenende von 10:00 bis 18:00 Uhr
Dort hört man erst eine Computerstimme, die fragt was man genau
möchte, dann einfach die 1 drücken oder "Eins" sagen. Danach wirst du mit einem Kundenbetreuer verbunden.
Bitte denk daran: Immer nett und freundlich, aber trotzdem bestimmt reden und Dich nicht abwimmeln lassen, bis du eine klare Auskunft hast oder sie versprechen sich zurückzumelden. Einfach nur Pöbeln bringt nichts.
Wenn Du schon mal bei Amazon bestellt hast, sagst du:
"Hallo meine Name ist XY, ich bin Kunde bei Ihnen. Ich habe gehört, dass ihre Firma Geld an die NPD zahlt. Stimmt das wirklich? Ich kann mir das gar nicht vorstellen." (weiter geht's unten).
Hast du kein Amazon-Konto, noch besser. Dann einfach sagen:
"Hallo meine Name ist XY, ich wollte jetzt das erste Mal bei Ihnen
etwas bestellen ABER ich habe gehört, dass ihre Firma Geld an die NPD zahlt. Stimmt das wirklich? Ich kann mir das gar nicht vorstellen."
(Falls die so tun, als wüssten sie nicht worum es geht, darauf
hinweisen, dass die NPD im Amazon-Partner-Programm ist und dafür
Provisionen von Amazon.de kassiert)
Wahrscheinlich wird der Kundenbetreuer dann erstmal versuchen
auszuweichen in etwa so: "Ja, da kann ich Ihnen jetzt leider nichts genaues zu sagen, das wird gerade geprüft, blablabla."
Dann muss man sofort nachhaken und sagen:
"Aber was gibt es da zu prüfen? Ich möchte einfach von Ihnen wissen, ob Amazon in Zukunft weiterhin mit der NPD zusammenarbeiten wird oder nicht. Die Frage können sie doch einfach mit "Ja" oder "Nein" beantworten."
Wahrscheinlich wird der dann sagen: "Dazu können wir uns derzeit nicht äußern" oder so ähnlich. Wenn das passiert sofort sagen: "Aber ihre Presseabteilung hat sich doch vor kurzem geäußert. Die haben doch einem Journalist von NPD-Blog.info gesagt - ich zitiere - ,Es gibt eine Nachfrage dafür, die wollen wir befriedigen.'"
Anschließend kannst du noch sagen: "Ich brauche einfach eine ganz
klare Information von Ihnen: Arbeitet Amazon weiterhin mit der NPD
zusammen oder nicht? Falls ja muss ich nämlich ab sofort meine Bücher woanders kaufen."
Danach werden die Kundenbetreuer deinen Namen und Mail-Adresse
notieren, damit sich sie Dir ihre Antwort mailen können.
(Falls die sofort eine Antwort parat haben, interessiert uns das
natürlich. Kannst uns gerne deine Erfahrungsberichte an
info@keinbockaufnazis.de schicken.)
Möglichkeit 2: Du schickst einen Brief an Amazon
Das ist die ganz einfache Lösung. Einfach folgenden Brief in ein
Worddokument reinkopieren. Deine Absenderadresse und Datum hinzufügen.
Eintüten. 55-Cent Briefmarke drauf und abschicken. (Den Brief kannst du auch schicken, wenn du kein Konto bei Amazon.de hast. Die Überprüfen das ja nicht, weil es viel zu viel Aufwand wäre.)
Hier der Musterbrief:
----------
Amazon.de
Kundenbetreuung
Moosacher Str. 51
80809 München
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Bestürzung habe ich gestern in verschiedenen Medien Artikel über ihren Versand gelesen. Darin ging es um die Verbindungen zur rechtsextremen NPD. In den Texten wurde darauf hingewiesen, dass
Amazon.de die NPD in sein so genanntes Partnerprogramm aufgenommen hat und große Summen an Provisionen für verkaufte Bücher an diese verfassungsfeindliche Partei zahlt.
Laut dem NPD-Watchblog NPD-Blog.info war Ihre bisherige Reaktion auf Kritik daran: "Es gibt eine Nachfrage dafür, die wollen wir befriedigen."
Als langjähriger Kunde Ihres Portals bin ich ziemlich überrascht und erschrocken, dass sie einer Partei, die eine menschenverachtende und ganz klar anti-demokratische und rassistische Ideologie vertritt so ein Forum bieten und direkt finanziell in ihrer Arbeit unterstützen.
Ich möchte Sie bitten mir mitzuteilen, ob Amazon.de weiterhin seine Zusammenarbeit mit einer verfassungsfeindlichen Partei fortführen wird. Falls diese Information stimmt, werde ich in Zukunft keine Bestellungen mehr bei Ihnen tätigen und auch allen meinen Freunden und Bekannten davon abraten!
Bitte schicken Sie mir sobald wie möglich eine Antwort auf meine
Nachfrage zu.
Mit freundlichen Grüssen
finde ich gut. Ich schreib den den Musterbrief. kann amazon so oder so nicht leiden
Amazon?
Ist doch wieder so eine Amifirma.
Die mit ihrer sch... Freiheit, Toleranz, Demokratie.
Das können die sich in D. aber abschminken.
Ist doch wieder so eine Amifirma.
Die mit ihrer sch... Freiheit, Toleranz, Demokratie.
Das können die sich in D. aber abschminken.
Dafür, dass die Geschichte längst tot ist, seid ihr aber sehr engagiert in eurem Gutmenschentum. Lest ihr auch Zeitung? Sicher nicht, sonst wüsstet ihr, wovon ihr redet.
http://www.politplatschquatsch.com/2009/06/alles-wird-gut.ht…
http://www.politplatschquatsch.com/2009/06/alles-wird-gut.ht…
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.365.563 von bragg am 10.06.09 17:55:10Habe ich tatsächlich nicht mitbekommen... die Meldung ist ja immerhin auch schon zwei Tage alt. Aber besser man engagiert sich einmal zu oft als einmal zu wenig
Mit Gutmenschentum hat das allerdings wenig zu tun.
Und, natürlich lese ich Zeitung, aber natürlich nicht alle und vor allem nicht alle Webseiten... ich schau zwar regelmäßig auf diese von Dir angegebene Seite aber in den letzten Tagen hatte ich zuviel zu tun.
Beste Grüße,
oli
Mit Gutmenschentum hat das allerdings wenig zu tun.
Und, natürlich lese ich Zeitung, aber natürlich nicht alle und vor allem nicht alle Webseiten... ich schau zwar regelmäßig auf diese von Dir angegebene Seite aber in den letzten Tagen hatte ich zuviel zu tun.
Beste Grüße,
oli
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