Pfui Fr MERKEL- geklüngel mit Metro ? Da werden wohl Köpfe rollen - Skandal !! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.06.09 14:06:19 von
neuester Beitrag 12.06.09 19:23:43 von
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Arccandor war auf besten Kurs zur Restrukturierung und hätte Staatshilfe verdient gehabt .
ESSEN (dpa-AFX) - Die insolvente Karstadt-Mutter Arcandor hat ihren Lieferanten die vollständige Bezahlung neuer Waren zugesagt. Es sei eine Briefaktion mit entsprechenden Hinweisen an die Lieferanten gestartet worden, sagte Unternehmenssprecher Gerd Koslowski am Donnerstag in Essen. Derzeit arbeite Arcandor mit Hochdruck daran, das Unternehmen zusammenzuhalten. Mit dem METRO-Konzern werde es deshalb auch vorerst keine Gespräche über ein Zusammengehen der jeweiligen Töchter Karstadt und Kaufhof geben, sagte Koslowski. Arcandor hatte einen Insolvenzantrag für die Arcandor AG sowie die Töchter Karstadt Warenhaus, Primondo und Quelle gestellt./wd/DP/edh
Herr Guttenberg Treten sie zurück - sofort !
ESSEN (dpa-AFX) - Die insolvente Karstadt-Mutter Arcandor hat ihren Lieferanten die vollständige Bezahlung neuer Waren zugesagt. Es sei eine Briefaktion mit entsprechenden Hinweisen an die Lieferanten gestartet worden, sagte Unternehmenssprecher Gerd Koslowski am Donnerstag in Essen. Derzeit arbeite Arcandor mit Hochdruck daran, das Unternehmen zusammenzuhalten. Mit dem METRO-Konzern werde es deshalb auch vorerst keine Gespräche über ein Zusammengehen der jeweiligen Töchter Karstadt und Kaufhof geben, sagte Koslowski. Arcandor hatte einen Insolvenzantrag für die Arcandor AG sowie die Töchter Karstadt Warenhaus, Primondo und Quelle gestellt./wd/DP/edh
Herr Guttenberg Treten sie zurück - sofort !
Verzweifelter versuch von Cordes noch zum zuge zu kommen :
Presse: METRO - Kaufhof würde Gespräche mit Arcandor wieder aufnehmen
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Kaufhof, die Tochter des Handelsriesen METRO AG (ISIN DE0007257503/ WKN 725750), hat dem insolventen Handels- und Touristikkonzern Arcandor AG (ISIN DE0006275001/ WKN 627500) angeboten, die abgebrochenen Gespräche über die Bildung einer Deutschen Warenhaus AG auch kurzfristig wieder aufzunehmen, um möglichst viele Warenhäuser des Konkurrenten Karstadt und damit Arbeitsplätze zu retten. Dies berichtet die "WirtschaftsWoche" am Donnerstag.
"Wir stehen zu unserem Angebot. Etwa 60 Karstadt-Standorte würden wir gerne übernehmen und damit auch dem Großteil der Mitarbeiter eine sichere und langfristige Perspektive bieten", so Kaufhof-Chef Lovro Mandac gegenüber dem Magazin. "Zudem würden wir sicherlich auch eine größere Anzahl von Mitarbeitern aus der Karstadt-Hauptverwaltung in Essen übernehmen wollen", sagte Mandac. "Der Prozess kann aus unserer Sicht so schnell wie möglich anlaufen. Wir möchten keinesfalls, dass die Karstadt-Filialen in eine größere Schieflage kommen, weil Ware fehlt und Mitarbeiter und Kunden nicht wissen, wie es weiter geht."
Wie das Magazin berichtet, ist offen, welche Karstadt-Filialen Kaufhof fortführen kann. Dabei sei die Größe der Karstadt-Häuser nicht von entscheidender Bedeutung. "Wir würden uns jeden Standort einzeln näher anschauen, sobald der Insolvenzverwalter Interesse hinsichtlich der Übernahme von Karstadt-Warenhäusern durch Kaufhof signalisiert hat und uns in diesem Zuge auch Einblick in die Geschäftsunterlagen gewährt. Das ist derzeit noch nicht der Fall. Insofern ist auch es schwer, gegenwärtig zu entscheiden, welche Standorte infrage kommen können. Denn das Einzige, was wir im Augenblick beurteilen können, ist die Lage, die Größe der Karstadt-Häuser und Überschneidungen mit unseren Standorten."
Nach Auffassung von Mandac hat das Karstadt-Management schwere Fehler begangen und Kernkompetenzen aus der Hand gegeben. Der Manager sei jedoch optimistisch, dass Kaufhof die Karstadt-Probleme lösen könne. Er werde dabei auf die Erfahrungen bei der Integration der Warenhauskette Horten zurückgreifen, die Kaufhof 1994 übernommen hatte, hieß es weiter.
Die Aktie von METRO notiert derzeit bei 36,42 Euro (+0,25 Prozent). (11.06.2009/ac/n/d)
Das ganze stinkt gewaltig !!!
Presse: METRO - Kaufhof würde Gespräche mit Arcandor wieder aufnehmen
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Kaufhof, die Tochter des Handelsriesen METRO AG (ISIN DE0007257503/ WKN 725750), hat dem insolventen Handels- und Touristikkonzern Arcandor AG (ISIN DE0006275001/ WKN 627500) angeboten, die abgebrochenen Gespräche über die Bildung einer Deutschen Warenhaus AG auch kurzfristig wieder aufzunehmen, um möglichst viele Warenhäuser des Konkurrenten Karstadt und damit Arbeitsplätze zu retten. Dies berichtet die "WirtschaftsWoche" am Donnerstag.
"Wir stehen zu unserem Angebot. Etwa 60 Karstadt-Standorte würden wir gerne übernehmen und damit auch dem Großteil der Mitarbeiter eine sichere und langfristige Perspektive bieten", so Kaufhof-Chef Lovro Mandac gegenüber dem Magazin. "Zudem würden wir sicherlich auch eine größere Anzahl von Mitarbeitern aus der Karstadt-Hauptverwaltung in Essen übernehmen wollen", sagte Mandac. "Der Prozess kann aus unserer Sicht so schnell wie möglich anlaufen. Wir möchten keinesfalls, dass die Karstadt-Filialen in eine größere Schieflage kommen, weil Ware fehlt und Mitarbeiter und Kunden nicht wissen, wie es weiter geht."
Wie das Magazin berichtet, ist offen, welche Karstadt-Filialen Kaufhof fortführen kann. Dabei sei die Größe der Karstadt-Häuser nicht von entscheidender Bedeutung. "Wir würden uns jeden Standort einzeln näher anschauen, sobald der Insolvenzverwalter Interesse hinsichtlich der Übernahme von Karstadt-Warenhäusern durch Kaufhof signalisiert hat und uns in diesem Zuge auch Einblick in die Geschäftsunterlagen gewährt. Das ist derzeit noch nicht der Fall. Insofern ist auch es schwer, gegenwärtig zu entscheiden, welche Standorte infrage kommen können. Denn das Einzige, was wir im Augenblick beurteilen können, ist die Lage, die Größe der Karstadt-Häuser und Überschneidungen mit unseren Standorten."
Nach Auffassung von Mandac hat das Karstadt-Management schwere Fehler begangen und Kernkompetenzen aus der Hand gegeben. Der Manager sei jedoch optimistisch, dass Kaufhof die Karstadt-Probleme lösen könne. Er werde dabei auf die Erfahrungen bei der Integration der Warenhauskette Horten zurückgreifen, die Kaufhof 1994 übernommen hatte, hieß es weiter.
Die Aktie von METRO notiert derzeit bei 36,42 Euro (+0,25 Prozent). (11.06.2009/ac/n/d)
Das ganze stinkt gewaltig !!!
Das ganze hat Rückblickend den anrüchigen Anschein, das nie Hilfe vom Staat für Arcandor gewollt war . Respekt für Cordes - er hat wirklich gute Beziehungen zur Regierung .
Fr. Merkel hat im sehr frühen Stadium schon für ein zusammengehen von Metro mit Karstadt geworben - erinnern sie sich ? !!
Fr. Merkel hat im sehr frühen Stadium schon für ein zusammengehen von Metro mit Karstadt geworben - erinnern sie sich ? !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.371.947 von kokabara am 11.06.09 14:06:19Schwachsinn: Weder hat die Kanzlerin einen *Klüngel* mit Metro, noch wird der neue
Shootingstar zu Guttenberg zurücktreten. - Bist Du etwa ein Fan von Steinheimer??
Shootingstar zu Guttenberg zurücktreten. - Bist Du etwa ein Fan von Steinheimer??
langsam reicht es, wer nicht erkennt, das alles was gegen den Gutenberg geht von der SPD gesteuert ist , tut mir leid. Ich habe zuerst nichts von Gutenberg gehalten. Aber mittlerweile ist er der EINZIGE Politiker, der wirtschaftliches Wissen aufweisen und auch beweisen kann.
Die Landesveräter der SPD sollte man wegen vorsätzlichen Betrug anzeigen und aus dem Amt jagen. Die Stammtischparolen von den beiden Stones sind nicht um dem Volk zu helfen. SIE WOLLEN EURE WÄHLERSTIMMEN.
ES gibts in Deutschland zu viele Autos, Warenhäuser und Subventionen.
Die Kaufhauskette hatte schon länger mit wirtschaftlichen Probleme zu kämpfen, die Mdr. schweren Eigentümer wollten nicht mehr investieren. Der Chef von denen hat den Deal seit Jahren vorbereitet. Es wurde systematisch Geld aus Arcandor gezogen. Mieten in Millionenhöhe etc...
Bei Staatshilfen wären kurzfristig 50k Arbeistplätze erhalten geblieben. Wie viele noch am Ende erhalten werden ist nun die Frage. Aber warum soll der Steuerzahler ein Auslaufmodell subventionieren???
Bei Opel wurden wir über den Tisch gezogen und Arcandor hat das auch vorgehabt.
Sollte Gutenberg im Amt bleiben, wähle ich wegen ihm CDU. Alle anderen haben mein Vertrauen verloren.
Die Landesveräter der SPD sollte man wegen vorsätzlichen Betrug anzeigen und aus dem Amt jagen. Die Stammtischparolen von den beiden Stones sind nicht um dem Volk zu helfen. SIE WOLLEN EURE WÄHLERSTIMMEN.
ES gibts in Deutschland zu viele Autos, Warenhäuser und Subventionen.
Die Kaufhauskette hatte schon länger mit wirtschaftlichen Probleme zu kämpfen, die Mdr. schweren Eigentümer wollten nicht mehr investieren. Der Chef von denen hat den Deal seit Jahren vorbereitet. Es wurde systematisch Geld aus Arcandor gezogen. Mieten in Millionenhöhe etc...
Bei Staatshilfen wären kurzfristig 50k Arbeistplätze erhalten geblieben. Wie viele noch am Ende erhalten werden ist nun die Frage. Aber warum soll der Steuerzahler ein Auslaufmodell subventionieren???
Bei Opel wurden wir über den Tisch gezogen und Arcandor hat das auch vorgehabt.
Sollte Gutenberg im Amt bleiben, wähle ich wegen ihm CDU. Alle anderen haben mein Vertrauen verloren.
Kokabara , arbeitest Du bei Karstadt ?
Du arbeitest jedenfalls nicht für Metro, REWE etc., denn sonst wüßtest Du, daß eine Subvention für ein Unternehmen immer die anderen Unternehemn der gleichen Branche schwächt.
Du arbeitest jedenfalls nicht für Metro, REWE etc., denn sonst wüßtest Du, daß eine Subvention für ein Unternehmen immer die anderen Unternehemn der gleichen Branche schwächt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.372.087 von kokabara am 11.06.09 14:20:52Das ganze hat Rückblickend den anrüchigen Anschein, das nie Hilfe vom Staat für Arcandor gewollt war.
Das hoffe ich doch. Wer ist eigentlich auf das schmale Brett gekommen, daß der Staat in irgendeiner Weise verpflichtet sei, marode Unternehmen zu retten ?
Das hoffe ich doch. Wer ist eigentlich auf das schmale Brett gekommen, daß der Staat in irgendeiner Weise verpflichtet sei, marode Unternehmen zu retten ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.371.996 von kokabara am 11.06.09 14:11:03wenn man keine Ahnung hat,einfach nur die Fre.......
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.372.512 von KurtWarner am 11.06.09 15:07:20Wer ist eigentlich auf das schmale Brett gekommen, daß der Staat in irgendeiner Weise verpflichtet sei, marode Unternehmen zu retten ?
Ist halt noch im Kopf von den Sozen drin!
Er hat seinerzeit mit dem "Scheiss" angefangen:
Ist halt noch im Kopf von den Sozen drin!
Er hat seinerzeit mit dem "Scheiss" angefangen:
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.372.324 von stargold123 am 11.06.09 14:46:11Da kannste sicher sein: Der Guttenberg bleibt nicht nur im Amt, sondern wird sicherlich - anders als die Stones - auch dem nächsten Kabinett Merkel angehören, vermutlich sogar als neuer Finanzminister!
Das Land braucht mehr solche Leute aus der Wirtschaft, die nicht auf einen Politiker-Job angewiesen und deshalb auch nicht korrumpierbar sind.
Das jetzige Führungspersonal der SPD kannste dagegen in der Pfeife rauchen. Die Stones demontieren sich im übrigen gerade selbst und auch Münte ist nur noch ein müder Schatten von dem früheren Vizekanzler und Arbeitsminister...
Das Land braucht mehr solche Leute aus der Wirtschaft, die nicht auf einen Politiker-Job angewiesen und deshalb auch nicht korrumpierbar sind.
Das jetzige Führungspersonal der SPD kannste dagegen in der Pfeife rauchen. Die Stones demontieren sich im übrigen gerade selbst und auch Münte ist nur noch ein müder Schatten von dem früheren Vizekanzler und Arbeitsminister...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.372.962 von Datteljongleur am 11.06.09 15:55:55der Alkkanzler, das einzige mal als er mir "sympathisch" rüber gekommen ist, war direkt nach der Abwahl. Betrunken im TV
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.373.176 von G-C-L am 11.06.09 16:14:51Das Land braucht mehr solche Leute aus der Wirtschaft
Der Baron ist Schmalspurjurist mit nur 1. Staatsexamen. Ansonsten hat er nie in der Wirtschaft gearbeitet und war nur mit der eigenen, natürlich ererbten, Vermögensverwaltung beschäftigt.
Dann hat ihn Seehofer aus der fränkischen Provinz vom CSU-Kreissekretär in ein Ministeramt gehievt, weil er angeblich so toll reden kann.
Seitdem ist er nur dadurch aufgefallen, dass er am Broadway für die Kamera als Strahlemann posiert hat und er im Kabinett der Erste ist, der Insolvenz ruft.
Warum man das für wirtschaftliche Kompetenz hält, ist mir schleierhaft.
Der Baron ist Schmalspurjurist mit nur 1. Staatsexamen. Ansonsten hat er nie in der Wirtschaft gearbeitet und war nur mit der eigenen, natürlich ererbten, Vermögensverwaltung beschäftigt.
Dann hat ihn Seehofer aus der fränkischen Provinz vom CSU-Kreissekretär in ein Ministeramt gehievt, weil er angeblich so toll reden kann.
Seitdem ist er nur dadurch aufgefallen, dass er am Broadway für die Kamera als Strahlemann posiert hat und er im Kabinett der Erste ist, der Insolvenz ruft.
Warum man das für wirtschaftliche Kompetenz hält, ist mir schleierhaft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.373.327 von stargold123 am 11.06.09 16:28:31Genau! - Der Gas-Gerd bescheißt uns jetzt mit dem teuren russischen Gas und zahlt seine Steuern in der Schweiz...
Laut Helmut Schmidt war die Agenda 2010 Schröders beste Amtsleistung, weil sie überfällig war.
Und so war es offensichtlich der größte Fehler der Sozen, dass sie sich ausgerechnet davon distanziert
haben, um stramm nach links zu marschieren. - Dort sitzen aber schon die anderen Linken.
Laut Helmut Schmidt war die Agenda 2010 Schröders beste Amtsleistung, weil sie überfällig war.
Und so war es offensichtlich der größte Fehler der Sozen, dass sie sich ausgerechnet davon distanziert
haben, um stramm nach links zu marschieren. - Dort sitzen aber schon die anderen Linken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.373.670 von G-C-L am 11.06.09 17:00:25...um stramm nach links zu marschieren.
In welchem Punkt sind denn die Sozen politisch nach links marschiert? Bitte konkretisieren.
Die Wirklichkeit schaut doch eher so aus, dass die Sozen unter Schröder und dann später in der Regierung Merkel die linke Seite unbesetzt haben lassen, sonst gäbe es wohl heute dort auf der linken Seite nicht die Linken.
Steinmeier, Steinbrück und Müntefering, die aktuellen Protagonisten der Sozis sind doch eigentlich Neoliberale, die in ihrer Politik die Interessen der Wirtschaft, aber nicht die des kleinen Mannes vertreten haben. Agenda 2010 ist nur ein Beipiel und die Deregulierung der Finanzmärkte unter Rot-Grün ein anderes.
Wohin diese Politik aktuell geführt hat, kann jeder momentan gut beobachten.
Der kleine Mann verliert seinen Arbeitsplatz und das Vermögen der Grossen wird mittels diverser staatlicher Rettungsschirme gesichert.
Und bezahlen muss diese Rettungschirme mittels Steuererhöhungen in Zukunft leider wieder der kleine Mann.
In welchem Punkt sind denn die Sozen politisch nach links marschiert? Bitte konkretisieren.
Die Wirklichkeit schaut doch eher so aus, dass die Sozen unter Schröder und dann später in der Regierung Merkel die linke Seite unbesetzt haben lassen, sonst gäbe es wohl heute dort auf der linken Seite nicht die Linken.
Steinmeier, Steinbrück und Müntefering, die aktuellen Protagonisten der Sozis sind doch eigentlich Neoliberale, die in ihrer Politik die Interessen der Wirtschaft, aber nicht die des kleinen Mannes vertreten haben. Agenda 2010 ist nur ein Beipiel und die Deregulierung der Finanzmärkte unter Rot-Grün ein anderes.
Wohin diese Politik aktuell geführt hat, kann jeder momentan gut beobachten.
Der kleine Mann verliert seinen Arbeitsplatz und das Vermögen der Grossen wird mittels diverser staatlicher Rettungsschirme gesichert.
Und bezahlen muss diese Rettungschirme mittels Steuererhöhungen in Zukunft leider wieder der kleine Mann.
Ich Arbeite weder für Karstadt noch bin ich Sozi - Ich tendiere zu den Freien Wählern , die haben in unserer Region ganz schön aufgeholt.
Was mich nervt ist die Bodenlose Scheinheiligkeit mit der man z.B.Opel hilft und dann durch die Blume sagt das wars dann .
Also entweder oder ! Dann hätte man das ganze sein lassen , den bei
Opel / GM waren es genauso Managementfehler .
ver.di skeptisch bei Warenhaus AG
Leser des Artikels: 90
BERLIN (dpa-AFX) - Nach der Insolvenz der Karstadt-Mutter Arcandor sieht die Gewerkschaft ver.di die Bildung einer Deutschen Warenhaus AG mit dem Konkurrenten Kaufhof skeptisch. Das sei keine favorisierte Lösung, sagte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Margret Mönig- Raane am Donnerstag in Berlin. Gesucht werde eigentlich eine Lösung, ´wo weder bei Kaufhof noch bei Karstadt so viele Arbeitsplätze zur Disposition stehen, wie es in diesem Fall voraussichtlich der Fall sein würde.´ Zugleich betonte sie: ´Es gibt für uns kein Denkverbot, sondern wir gucken alle Optionen an, was das bedeutet für möglichst viele und möglichst zukunftsfähige Arbeitsplätze.´
Wenn es keine besseren Varianten gäbe, ´dann würden wir in diesen sauren Apfel beißen´, sagte Mönig-Raane. Sie verwies darauf, dass die von der Kaufhof-Mutter METRO verfolgte Idee einer Warenhaus AG nicht neu sei. Für METRO sei sie früher jedoch nicht von Interesse gewesen. Dies lege die Vermutung nahe, dass Preisfragen dahinter stünden. METRO dringt auf eine Übernahme von Karstadt-Warenhäusern. Die abgebrochenen Gespräche könnten kurzfristig wieder aufgenommen werden, sagte Kaufhof-Chef Lovro Mandac der ´WirtschaftsWoche´./sam/DP/edh
Autor: dpa-AFX
- es würde eine Monopolstellung seitens Metro entstehen
auch nicht gerade toll der Gedanke daran.
By the way - Milliarden versenken bei den Banken , Beifall !!!
Tolle Regierung ist das .
Fr.Merkel ist übrigens wieder auf Reisen - Hauptsache im Ausland gut dastehen und die Binnenwirtschaft absaufen lassen .....
:O
Was mich nervt ist die Bodenlose Scheinheiligkeit mit der man z.B.Opel hilft und dann durch die Blume sagt das wars dann .
Also entweder oder ! Dann hätte man das ganze sein lassen , den bei
Opel / GM waren es genauso Managementfehler .
ver.di skeptisch bei Warenhaus AG
Leser des Artikels: 90
BERLIN (dpa-AFX) - Nach der Insolvenz der Karstadt-Mutter Arcandor sieht die Gewerkschaft ver.di die Bildung einer Deutschen Warenhaus AG mit dem Konkurrenten Kaufhof skeptisch. Das sei keine favorisierte Lösung, sagte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Margret Mönig- Raane am Donnerstag in Berlin. Gesucht werde eigentlich eine Lösung, ´wo weder bei Kaufhof noch bei Karstadt so viele Arbeitsplätze zur Disposition stehen, wie es in diesem Fall voraussichtlich der Fall sein würde.´ Zugleich betonte sie: ´Es gibt für uns kein Denkverbot, sondern wir gucken alle Optionen an, was das bedeutet für möglichst viele und möglichst zukunftsfähige Arbeitsplätze.´
Wenn es keine besseren Varianten gäbe, ´dann würden wir in diesen sauren Apfel beißen´, sagte Mönig-Raane. Sie verwies darauf, dass die von der Kaufhof-Mutter METRO verfolgte Idee einer Warenhaus AG nicht neu sei. Für METRO sei sie früher jedoch nicht von Interesse gewesen. Dies lege die Vermutung nahe, dass Preisfragen dahinter stünden. METRO dringt auf eine Übernahme von Karstadt-Warenhäusern. Die abgebrochenen Gespräche könnten kurzfristig wieder aufgenommen werden, sagte Kaufhof-Chef Lovro Mandac der ´WirtschaftsWoche´./sam/DP/edh
Autor: dpa-AFX
- es würde eine Monopolstellung seitens Metro entstehen
auch nicht gerade toll der Gedanke daran.
By the way - Milliarden versenken bei den Banken , Beifall !!!
Tolle Regierung ist das .
Fr.Merkel ist übrigens wieder auf Reisen - Hauptsache im Ausland gut dastehen und die Binnenwirtschaft absaufen lassen .....
:O
Apropo Binnenwirtschaft:
Bundesverband zieht Bilanz
Zahl der Tafel-Empfänger auf eine Million gewachsen
Wegen der Wirtschaftskrise rechnen die Deutschen Tafeln mit einer wachsenden Zahl von Bedürftigen, die auf regelmäßige Lebensmittelspenden angewiesen sind. Die Zahl der Tafel-Kunden sei nach Schätzungen bereits in den vergangenen zwölf Monaten um 100.000 auf mehr als eine Million gestiegen, sagte der Vorsitzende des Bundesverbandes Deutsche Tafel, Gerd Häuser, in Göttingen.
Angesichts des absehbaren Anstiegs der Arbeitslosigkeit und der Zunahme der Bedürftigen müsse die Politik handeln. "Die Politik muss Lösungen dafür finden, dass Arbeit für jedermann da ist", sagte Häuser im ARD-"Morgenmagazin". "Daseinsfürsorge ist in erster Linie Teil der Politik und nicht der Tafeln."
Erfolg der Tafeln eine der traurigsten Nachrichten
Auch der EKD-Ratsvorsitzende Bischof Wolfgang Huber kritisierte im Video-Chat von tagesschau.de den gesellschaftlichen Umgang mit dem Thema Armut. Eigentlich dürfe es gar nicht so weit kommen, dass Menschen keinen anderen Ausweg sehen, als sich bei den Tafeln in die Schlange zu stellen, sagte Huber. Dass der Zuspruch zu den Tafeln steige und sie deswegen als Erfolgsmodell wahrgenommen werden würde, sei eine der traurigsten Nachrichten überhaupt, sagte Huber.
Ziel müsste es stattdessen sein, in Deutschland zu "gerechter Teilhabe" zu kommen. Alle Menschen müssten in die Situation versetzt werden, ihren Lebensunterhalt alleine zu erwerben. Die Einrichtung der Tafeln zeige, dass dies nicht gelungen sei. Mit der einen Million Menschen, die davon abhängig wären, dürfe man sich nicht begnügen, sagte Huber.
:O:O
Bundesverband zieht Bilanz
Zahl der Tafel-Empfänger auf eine Million gewachsen
Wegen der Wirtschaftskrise rechnen die Deutschen Tafeln mit einer wachsenden Zahl von Bedürftigen, die auf regelmäßige Lebensmittelspenden angewiesen sind. Die Zahl der Tafel-Kunden sei nach Schätzungen bereits in den vergangenen zwölf Monaten um 100.000 auf mehr als eine Million gestiegen, sagte der Vorsitzende des Bundesverbandes Deutsche Tafel, Gerd Häuser, in Göttingen.
Angesichts des absehbaren Anstiegs der Arbeitslosigkeit und der Zunahme der Bedürftigen müsse die Politik handeln. "Die Politik muss Lösungen dafür finden, dass Arbeit für jedermann da ist", sagte Häuser im ARD-"Morgenmagazin". "Daseinsfürsorge ist in erster Linie Teil der Politik und nicht der Tafeln."
Erfolg der Tafeln eine der traurigsten Nachrichten
Auch der EKD-Ratsvorsitzende Bischof Wolfgang Huber kritisierte im Video-Chat von tagesschau.de den gesellschaftlichen Umgang mit dem Thema Armut. Eigentlich dürfe es gar nicht so weit kommen, dass Menschen keinen anderen Ausweg sehen, als sich bei den Tafeln in die Schlange zu stellen, sagte Huber. Dass der Zuspruch zu den Tafeln steige und sie deswegen als Erfolgsmodell wahrgenommen werden würde, sei eine der traurigsten Nachrichten überhaupt, sagte Huber.
Ziel müsste es stattdessen sein, in Deutschland zu "gerechter Teilhabe" zu kommen. Alle Menschen müssten in die Situation versetzt werden, ihren Lebensunterhalt alleine zu erwerben. Die Einrichtung der Tafeln zeige, dass dies nicht gelungen sei. Mit der einen Million Menschen, die davon abhängig wären, dürfe man sich nicht begnügen, sagte Huber.
:O:O
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.373.951 von kokabara am 11.06.09 17:23:48. Das sei keine favorisierte Lösung, sagte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Margret Mönig- Raane am Donnerstag in Berlin. Gesucht werde eigentlich eine Lösung, ´wo weder bei Kaufhof noch bei Karstadt so viele Arbeitsplätze zur Disposition stehen, wie es in diesem Fall voraussichtlich der Fall sein würde.´
Da sieht man mal wieder, wie dämlich die von ver.di sind!
Von Wirtschaft keine Ahnung, wie alle roten Socken halt!
Da sieht man mal wieder, wie dämlich die von ver.di sind!
Von Wirtschaft keine Ahnung, wie alle roten Socken halt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.372.087 von kokabara am 11.06.09 14:20:52Opel wollten unsere konservativen Vaterlandsfreunde ja auch absaufen lassen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.374.427 von ConnorMcLoud am 11.06.09 18:01:38Dein Posting unterstreicht meine These!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.374.448 von Datteljongleur am 11.06.09 18:03:43Naund?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.374.604 von ConnorMcLoud am 11.06.09 18:17:35Glaubst Du wirklich das Opel gerettet ist ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.374.651 von d.h.53 am 11.06.09 18:22:43Wir wollen den Niedergang nur so teuer wie möglich begleiten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.374.651 von d.h.53 am 11.06.09 18:22:43Solange Merkel im Amt ist sicher nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.374.096 von Datteljongleur am 11.06.09 17:35:52Du solltest schon differenzieren.
Wie war das nochmal bei Opel? Wieviel mal hat sich die CDU-Linie geändert?
Jürgen Rüttgers: Arbeiterführer in Detroit
Weil Magna im Werk Bochum offenbar besonders viel Personalabbau plante, lehnte der nordrhein-westfälische Ministerpräsident eine Übernahme durch den Zulieferer zunächst ab. Erst nachdem das Magna-Konzept nachgebessert wurde und der Standort Bochum nicht mehr mit einem überdurchschnittlichen Personalabbau rechnen musste, konnte sich der CDU-Politiker damit anfreunden.
Im Gegensatz zu Koch hat Rüttgers einen Ruf als selbsternannter "Arbeiterführer" zu verlieren. Als solcher war er im Februar zu einem Gespräch mit GM-Chef Rick Wagoner nach Detroit gereist. GM plane keine Schließungen in Deutschland, sagte er anschließend.
Was hatten Rüttgers und Koch nicht alles versprochen? Ohne überhaupt in Vertragsverhandlungen zu stehen wollten NRW, Hessen und Thüringen jeweils 500 Mio. locker machen.
Wer hat die Verhandlungen mit GM geführt und ist inhaltlich verantwortlich? Denke doch mal die Kanzlerin und der "Wirtschaftsminister". Merkel hat den Franken doch regelrecht gedemütigt. Da werden Verhandlungen mit einem Kriminellen geführt, der in Amerika Einreiseverbot hatte. Oleg Deripaska ist pleite. Man spricht davon, dass er mit 20.000.000.000 $ verschuldet ist.
Welche wirtschaftliche Linie verfolgt eigentlich die FDJ-Propagandabeauftragte?
Lieber Datteljongleur, einfach mal alle Fakten sortieren und dann konstruktiv posten.
Wie war das nochmal bei Opel? Wieviel mal hat sich die CDU-Linie geändert?
Jürgen Rüttgers: Arbeiterführer in Detroit
Weil Magna im Werk Bochum offenbar besonders viel Personalabbau plante, lehnte der nordrhein-westfälische Ministerpräsident eine Übernahme durch den Zulieferer zunächst ab. Erst nachdem das Magna-Konzept nachgebessert wurde und der Standort Bochum nicht mehr mit einem überdurchschnittlichen Personalabbau rechnen musste, konnte sich der CDU-Politiker damit anfreunden.
Im Gegensatz zu Koch hat Rüttgers einen Ruf als selbsternannter "Arbeiterführer" zu verlieren. Als solcher war er im Februar zu einem Gespräch mit GM-Chef Rick Wagoner nach Detroit gereist. GM plane keine Schließungen in Deutschland, sagte er anschließend.
Was hatten Rüttgers und Koch nicht alles versprochen? Ohne überhaupt in Vertragsverhandlungen zu stehen wollten NRW, Hessen und Thüringen jeweils 500 Mio. locker machen.
Wer hat die Verhandlungen mit GM geführt und ist inhaltlich verantwortlich? Denke doch mal die Kanzlerin und der "Wirtschaftsminister". Merkel hat den Franken doch regelrecht gedemütigt. Da werden Verhandlungen mit einem Kriminellen geführt, der in Amerika Einreiseverbot hatte. Oleg Deripaska ist pleite. Man spricht davon, dass er mit 20.000.000.000 $ verschuldet ist.
Welche wirtschaftliche Linie verfolgt eigentlich die FDJ-Propagandabeauftragte?
Lieber Datteljongleur, einfach mal alle Fakten sortieren und dann konstruktiv posten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.373.882 von bares@nobles am 11.06.09 17:17:34Jaja, es ist schon ein Kreuz mit diesen *Neoliberalen* Steinheimer, Steinbrück und Münte!
Hätten sie diese Attitüde nicht längst aufgegeben, dann wäre die SPD - vielleicht -
noch eine ernstzunehmende Konkurrenz für die Union.
Nun aber, wo sie vergeblich versuchen, den Original-Linken den
Rang abzulaufen, sind sie nur noch Karikaturen ihrer selbst...
Hätten sie diese Attitüde nicht längst aufgegeben, dann wäre die SPD - vielleicht -
noch eine ernstzunehmende Konkurrenz für die Union.
Nun aber, wo sie vergeblich versuchen, den Original-Linken den
Rang abzulaufen, sind sie nur noch Karikaturen ihrer selbst...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.375.673 von G-C-L am 11.06.09 20:07:59Ist immer einfach das Parteienspektrum zu katalogisieren.
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da war die CDU wesentlich "schwärzer" als heute und inhaltlich stabiler. Zu dieser Zeit wurde der Niedergang der Konservativen besprochen.
Denke doch es ist eher eine Gemengelage aus vielen Faktoren.
Wenn Du Dir die Programme der Parteien und die reale Ausrichtung ansiehst, wirst Du feststellen, dass alle Parteien inhaltlich schlecht aufgestellt sind.
Permanentes Mainstreaming ist heute angesagt. Gibt es denn noch in irgendeiner Partei unangepasste Vordenker? Oder werden die gleich abgeschoben?
Ich kann weder bei der FDP, der CDU/CSU, der SPD, den Grünen oder Linken ein klares Programm für die nächsten 10 Jahre erkennen.
Sei nicht böse, aaber meiner Meinung nach ist die CDU/CSU im Moment am konturlosesten. Für die SPD wäre es nicht schlecht, wenn sie mal für ein paar Jahre in die Opposition gehen würden.
Aber sei sicher, die wirtschaftliche Situation wird nicht besser und unter einer CDU/FDP Koalition würden spätestens nach einem Jahr inhaltliche Flügelkämpfe beginnen. Ich prophezeihe sogar eine Selbstzerfleischung.
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da war die CDU wesentlich "schwärzer" als heute und inhaltlich stabiler. Zu dieser Zeit wurde der Niedergang der Konservativen besprochen.
Denke doch es ist eher eine Gemengelage aus vielen Faktoren.
Wenn Du Dir die Programme der Parteien und die reale Ausrichtung ansiehst, wirst Du feststellen, dass alle Parteien inhaltlich schlecht aufgestellt sind.
Permanentes Mainstreaming ist heute angesagt. Gibt es denn noch in irgendeiner Partei unangepasste Vordenker? Oder werden die gleich abgeschoben?
Ich kann weder bei der FDP, der CDU/CSU, der SPD, den Grünen oder Linken ein klares Programm für die nächsten 10 Jahre erkennen.
Sei nicht böse, aaber meiner Meinung nach ist die CDU/CSU im Moment am konturlosesten. Für die SPD wäre es nicht schlecht, wenn sie mal für ein paar Jahre in die Opposition gehen würden.
Aber sei sicher, die wirtschaftliche Situation wird nicht besser und unter einer CDU/FDP Koalition würden spätestens nach einem Jahr inhaltliche Flügelkämpfe beginnen. Ich prophezeihe sogar eine Selbstzerfleischung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.374.651 von d.h.53 am 11.06.09 18:22:43Die endgültige Übernahme von Opel durch Magna kann noch leicht an ganz dicken Brocken scheitern: GM will auch weiterhin dicke Lizenzgebühren kassieren, die sich in den ersten Jahren schon auf 6,5 Milliarden $ summieren, ferner stehen noch 4,5 Milliarden € Pensionsverpflichtungen im Raum, die der Käufer übernehmen soll. Die Lizenzen sollten ja eigentlich auf Opel übergehen, Zug um Zug gegen Streichung von gut 2 Milliarden € Forderungen gegenüber GM.
Hinzu kommt, dass Magna selbst offenbar ziemlich *klamm* ist, denn statt der
zugesagten 500 Mio € sollen jetzt nur noch 100 Mio € zum Einstieg fließen.
Und die Motoren, die bisher in Kaiserslautern gebaut wurden, sollen nun zur Auslastung des
russischen Autobauers dort fabriziert werden, was besonders den Beck freuen wird.
Am Ende bleibt dann evtl. doch nur Plan B, die kontrollierte Insolvenz. - Da kann man dann nur
hoffen, dass der Bund für die bereits gezahlten 300 Mio € werthaltige Sicherheiten besitzt...
Hinzu kommt, dass Magna selbst offenbar ziemlich *klamm* ist, denn statt der
zugesagten 500 Mio € sollen jetzt nur noch 100 Mio € zum Einstieg fließen.
Und die Motoren, die bisher in Kaiserslautern gebaut wurden, sollen nun zur Auslastung des
russischen Autobauers dort fabriziert werden, was besonders den Beck freuen wird.
Am Ende bleibt dann evtl. doch nur Plan B, die kontrollierte Insolvenz. - Da kann man dann nur
hoffen, dass der Bund für die bereits gezahlten 300 Mio € werthaltige Sicherheiten besitzt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.375.788 von kiska am 11.06.09 20:22:56Deine Prophezeiung von Flügelkämpfen oder gar einer Selbstzerfleischung
in einer CDU/FDP-Regierung nach einem Jahr kann ich nicht nachvollziehen.
Nachdem die viel problematischere große Koalition bis jetzt (zum Wahlkampf) funktioniert hat, wird Schwarz-Gelb erst recht nicht nur durchhalten, sondern vielmehr alles tun, um nach vier Jahren wieder gewählt zu werden. Der Machterhalt ist insofern ein starker und auch legitimer Antrieb, wenn gemeinsame Ziele verfolgt werden!
in einer CDU/FDP-Regierung nach einem Jahr kann ich nicht nachvollziehen.
Nachdem die viel problematischere große Koalition bis jetzt (zum Wahlkampf) funktioniert hat, wird Schwarz-Gelb erst recht nicht nur durchhalten, sondern vielmehr alles tun, um nach vier Jahren wieder gewählt zu werden. Der Machterhalt ist insofern ein starker und auch legitimer Antrieb, wenn gemeinsame Ziele verfolgt werden!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.376.009 von G-C-L am 11.06.09 20:48:24Die FDP steht bei ihren Wählern im Wort:
Bürokratieabbau
Steuererleichterungen von 30 Mrd.
Abbau des Überwachungsstaates
Liberales Bürgergeld
Freiheit für alle
Umbau des Sozialstaates
Die CDU hat eine breite Wählerschicht, die in der CDU/SPD-Regierung gut bedient werden konnte. In einer Koalition mit dem FDP-Inhalt würde die CDU als Volkspartei auf Jahre Schaden nehmen, weil sie breite Wählermassen verprellen würde.
Wird die CDU in der Koalition dominant, hat die FDP mit ihren Wählern ein riesengroßes Problem.
Davon bin ich fest überzeugt.
Bürokratieabbau
Steuererleichterungen von 30 Mrd.
Abbau des Überwachungsstaates
Liberales Bürgergeld
Freiheit für alle
Umbau des Sozialstaates
Die CDU hat eine breite Wählerschicht, die in der CDU/SPD-Regierung gut bedient werden konnte. In einer Koalition mit dem FDP-Inhalt würde die CDU als Volkspartei auf Jahre Schaden nehmen, weil sie breite Wählermassen verprellen würde.
Wird die CDU in der Koalition dominant, hat die FDP mit ihren Wählern ein riesengroßes Problem.
Davon bin ich fest überzeugt.
ARCANDOR-INSOLVENZ
Deutscher Wirtschaft droht Milliardenschaden
Der Fall Arcandor kommt die gesamte Wirtschaft teuer zu stehen. Laut "Financial Times Deutschland" muss der Pensionsversicherungsverein für Verpflichtungen des insolventen Handelskonzerns aufkommen - es geht um rund eine Milliarde Euro.
Hamburg - Die Insolvenz des Tourismus- und Handelskonzerns Arcandor hat Folgen für die gesamte Wirtschaft: Die Unternehmen müssen über den Kölner Pensionsversicherungsverein (PSV) für die Verpflichtungen des Konzerns gegenüber heutigen und künftigen Betriebsrenten aufkommen, berichtet die "Financial Times Deutschland".
Arcandor hatte einen Teil der Verpflichtungen für Betriebsrenten in einen externen Pensionsfonds ausgelagert und ist zudem Mitglied im PSV, wie die Zeitung schreibt.
Der von der Wirtschaft getragene PSV müsse nun bei Arcandor die Differenz zwischen dem Vermögen des Pensionsfonds von offiziell 2,1 Milliarden Euro und den Betriebsrentenverpflichtungen von mehr als 3,0 Milliarden Euro aufbringen. Experten rechneten allerdings mit einer Belastung von mehr als einer Milliarde Euro.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,629624,00.html
Super gemacht FR.Merkel und gaaaanz schnell wech aus Deutschland
:O
Deutscher Wirtschaft droht Milliardenschaden
Der Fall Arcandor kommt die gesamte Wirtschaft teuer zu stehen. Laut "Financial Times Deutschland" muss der Pensionsversicherungsverein für Verpflichtungen des insolventen Handelskonzerns aufkommen - es geht um rund eine Milliarde Euro.
Hamburg - Die Insolvenz des Tourismus- und Handelskonzerns Arcandor hat Folgen für die gesamte Wirtschaft: Die Unternehmen müssen über den Kölner Pensionsversicherungsverein (PSV) für die Verpflichtungen des Konzerns gegenüber heutigen und künftigen Betriebsrenten aufkommen, berichtet die "Financial Times Deutschland".
Arcandor hatte einen Teil der Verpflichtungen für Betriebsrenten in einen externen Pensionsfonds ausgelagert und ist zudem Mitglied im PSV, wie die Zeitung schreibt.
Der von der Wirtschaft getragene PSV müsse nun bei Arcandor die Differenz zwischen dem Vermögen des Pensionsfonds von offiziell 2,1 Milliarden Euro und den Betriebsrentenverpflichtungen von mehr als 3,0 Milliarden Euro aufbringen. Experten rechneten allerdings mit einer Belastung von mehr als einer Milliarde Euro.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,629624,00.html
Super gemacht FR.Merkel und gaaaanz schnell wech aus Deutschland
:O
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.376.110 von kiska am 11.06.09 20:59:5330 Milliarden Steuererleichterungen wird es mit Sicherheit nicht geben, das wäre angesichts der Wirtschaftskrise, insbesondere der dadurch verursachten enormen Höherverschuldung unseriös.
Aber über die anderen von Dir erwähnten Programmpunkte ist mit der Union sicherlich Konsens zu erzielen. Bekanntlich werden solche Dinge in Koalitionsverhandlungen entschieden und dann vertraglich festgehalten. Solche Verhandlungen waren zwischen CDU und SPD ungleich viel schwieriger, als sie es bei Schwarz-Gelb sein werden.
Und natürlich spielen die Fraktionsstärken auch eine gewisse Rolle
bei der Dominanz, ähnlich wie bei der Vergabe der Kabinettsposten.
Aber über die anderen von Dir erwähnten Programmpunkte ist mit der Union sicherlich Konsens zu erzielen. Bekanntlich werden solche Dinge in Koalitionsverhandlungen entschieden und dann vertraglich festgehalten. Solche Verhandlungen waren zwischen CDU und SPD ungleich viel schwieriger, als sie es bei Schwarz-Gelb sein werden.
Und natürlich spielen die Fraktionsstärken auch eine gewisse Rolle
bei der Dominanz, ähnlich wie bei der Vergabe der Kabinettsposten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.376.110 von kiska am 11.06.09 20:59:53Der kleinere Koalitionspartner hat immer ein Problem mit seinen Wählern, das war so und wird auch so bleiben!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.375.906 von G-C-L am 11.06.09 20:36:20dass der Bund für die bereits gezahlten 300 Mio € werthaltige Sicherheiten besitzt... - aber klar hat die Regierung Sicherheiten, das Know how eines jeden Unternehmens sind die Mitarbeiter, und die bleiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.373.951 von kokabara am 11.06.09 17:23:48Opel / GM waren es genauso Managementfehler . - klar, aber es gibt einen Unterschied, die GM-Mutter ging in die Insolvenz und hätte Opel mitgerissen, und das wollte die bundesdeutsche Regierung nicht.
Die Regierung sieht eine Perspektive für Opel, warum auch immer. Die Überproduktion von ca. 30 % hat man einfach ignoriert auch den gesättigten Markt.
Dieses Rettungskonglomerat wird Opel über kurz oder lang den Todesstoß versetzen, aber erst nachdem man das Unternehmen nach Strich und Faden ausgeplündert hat, unterstützt wird dies von der Bundesregierung, die bereits 300 Mioo € "gespendet" hat. Ob es vor diesem Hintergrund noch ein Zurück gibt, das bezweifle ich doch sehr.
Die Regierung sieht eine Perspektive für Opel, warum auch immer. Die Überproduktion von ca. 30 % hat man einfach ignoriert auch den gesättigten Markt.
Dieses Rettungskonglomerat wird Opel über kurz oder lang den Todesstoß versetzen, aber erst nachdem man das Unternehmen nach Strich und Faden ausgeplündert hat, unterstützt wird dies von der Bundesregierung, die bereits 300 Mioo € "gespendet" hat. Ob es vor diesem Hintergrund noch ein Zurück gibt, das bezweifle ich doch sehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.377.531 von StellaLuna am 12.06.09 07:49:37Zurück zum Mittelalter? - Die Leibeigenschaft ist Geschichte...
Man kann daher mitnichten die Mitarbeiter als *lebendes Inventar* zur Sicherheit verpfänden!
Werthaltig bedeutet, dass man bei der Versilberung des Pfandes im
Hinblick auf das gewährte Darlehen keinen Verlust erleidet.
Man kann daher mitnichten die Mitarbeiter als *lebendes Inventar* zur Sicherheit verpfänden!
Werthaltig bedeutet, dass man bei der Versilberung des Pfandes im
Hinblick auf das gewährte Darlehen keinen Verlust erleidet.
Anfangsverdacht wg. Insolvenzverschleppung:
Ob gegen die diversen mutmaßlichen Hilfsmitverschlepper
aus der Poli... ebenfalls...?!?!
12.06.2009, 18:18
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Middelhoff und Eick
Gegen den früheren Arcandor-Chef Middelhoff wird wegen Untreue ermittelt. Die Staatsanwaltschaft Essen hat ein förmliches Verfahren eingeleitet.
Auch der Amtsnachfolger Karl- Gerhard Eick ist ins Visier der Ermittler geraten.
Nach mehreren Anzeigen von Privatpersonen ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Insolvenzverschleppung.
Die Behörde will im Fall Eick abwarten, bis sich der vorläufige Insolvenzverwalter einen Überblick über das Unternehmen gemacht hat und dann die Ergebnisse einsehen.
Ob gegen die diversen mutmaßlichen Hilfsmitverschlepper
aus der Poli... ebenfalls...?!?!
12.06.2009, 18:18
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Middelhoff und Eick
Gegen den früheren Arcandor-Chef Middelhoff wird wegen Untreue ermittelt. Die Staatsanwaltschaft Essen hat ein förmliches Verfahren eingeleitet.
Auch der Amtsnachfolger Karl- Gerhard Eick ist ins Visier der Ermittler geraten.
Nach mehreren Anzeigen von Privatpersonen ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Insolvenzverschleppung.
Die Behörde will im Fall Eick abwarten, bis sich der vorläufige Insolvenzverwalter einen Überblick über das Unternehmen gemacht hat und dann die Ergebnisse einsehen.
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