IBM - Akkuhersteller der Zukunft ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.06.09 09:48:05 von
neuester Beitrag 23.09.09 14:09:45 von
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IBM will Lithium-Luft-Batterien für Elektroautos entwickeln
Der US-Konzern IBM entdeckt Elektroautos als aussichtsreiches Geschäftsfeld. Nach einem Bericht der Businessweek will Big Blue seine Kräfte bündeln, um leistungsfähige Batterien für Autos zu entwickeln. An dem Projekt sollen sich fünf Forschungseinrichtungen beteiligen, darunter die Universität von Kalifornien in Berkeley. Ziel von IBM und seinen Partnern ist es demnach, eine Batterietechnik zu entwickeln, die Elektroautos mit einer Ladung 300 bis 500 Meilen weit bringt, das entspricht etwa 500 bis 800 Kilometer.
Aus heutiger Sicht sind das utopische Werte, selbst lithiumbasierte Akkumulatoren für derartige Strecken wären extrem schwer und teuer. Viele Experten gehen derzeit davon aus, dass Lithium-Traktionsbatterien bei Großserienproduktion für etwa 750 Euro pro kWh zu produzieren wären, mittelfristig erscheinen etwa 300 Euro realistisch. Ausgehend von einer gängigen Faustregel, dass 100 Kilometer Fahrstrecke bei einem Mittelklasseauto etwa 15 kWh erfordern, wären zum Beispiel für 500 Kilometer 75 kWh notwendig. Aus heutiger Sicht wäre eine Lithium-Antriebsbatterie demnach praktisch unerschwinglich.
Laut Bericht bevorzugt IBM eine "radikal andere Batterietechnologie", wie IBM-Forschungschef Chandrasekhar "Spike" Narayan zitiert wird. Das Konsortium setzt demnach auf Lithium-Sauerstoff-Batterien anstelle der "potenziell entflammbaren Lithium-Ionen-Batterien". Die neuen Batterien sollen fünf- bis zehnmal so viel Energie speichern können als Lithium-Ionen-Batterien. Das Entwicklungsteam mit rund 40 Mitarbeitern wird von Winfried W. Wilcke geleitet, der an IBMs Almaden Research Center für Nanotechnologie-Projekte zuständig ist. Sein Team hatte bei der Suche nach neuen technischen Ansätzen herausgefunden, dass die Kombination aus Lithium und Sauerstoff den größten Erfolg verspricht. Bei dieser Technik könne sehr viel mehr Energie untergebracht werden, weil der Sauerstoff bei Bedarf der Umgebungluft entzogen werde, anstatt fester Bestandteil der Batterie zu sein. Ähnliches hatte bereits die schottische Universität von St. Andrews berichtet, deren Forscher ebenfalls ein zehnfache Steigerung der Kapazität von Batterien für möglich halten.
Narayan hält IBM für gut gerüstet, das Entwicklungsprojekt zu leiten und voranzutreiben. Dabei kämen dem Unternehmen seine Expertise bei Materialtechnik, Nanotechnologie, Chemie und Supercomputern entgegen. Erste Erkenntnisse über die Erfolgschancen will Narayan bereits in zwei Jahren gewonnen haben. Bis dahin werde klar sein, ob es irgendwelche KO-Kriterien für eine Weiterführung der Entwicklung gibt. Laut Businessweek gibt es in Fachkreisen große Begeisterung für IBMs Ansatz. Doch bei allem Enthusiasmus wird auch IBM die Frage beantworten müssen, ob die neue Technik nicht nur hohe Kapazitäten erlaubt, sondern vor allem auch günstigere Preise pro Kilowattstunde.
Der US-Konzern IBM entdeckt Elektroautos als aussichtsreiches Geschäftsfeld. Nach einem Bericht der Businessweek will Big Blue seine Kräfte bündeln, um leistungsfähige Batterien für Autos zu entwickeln. An dem Projekt sollen sich fünf Forschungseinrichtungen beteiligen, darunter die Universität von Kalifornien in Berkeley. Ziel von IBM und seinen Partnern ist es demnach, eine Batterietechnik zu entwickeln, die Elektroautos mit einer Ladung 300 bis 500 Meilen weit bringt, das entspricht etwa 500 bis 800 Kilometer.
Aus heutiger Sicht sind das utopische Werte, selbst lithiumbasierte Akkumulatoren für derartige Strecken wären extrem schwer und teuer. Viele Experten gehen derzeit davon aus, dass Lithium-Traktionsbatterien bei Großserienproduktion für etwa 750 Euro pro kWh zu produzieren wären, mittelfristig erscheinen etwa 300 Euro realistisch. Ausgehend von einer gängigen Faustregel, dass 100 Kilometer Fahrstrecke bei einem Mittelklasseauto etwa 15 kWh erfordern, wären zum Beispiel für 500 Kilometer 75 kWh notwendig. Aus heutiger Sicht wäre eine Lithium-Antriebsbatterie demnach praktisch unerschwinglich.
Laut Bericht bevorzugt IBM eine "radikal andere Batterietechnologie", wie IBM-Forschungschef Chandrasekhar "Spike" Narayan zitiert wird. Das Konsortium setzt demnach auf Lithium-Sauerstoff-Batterien anstelle der "potenziell entflammbaren Lithium-Ionen-Batterien". Die neuen Batterien sollen fünf- bis zehnmal so viel Energie speichern können als Lithium-Ionen-Batterien. Das Entwicklungsteam mit rund 40 Mitarbeitern wird von Winfried W. Wilcke geleitet, der an IBMs Almaden Research Center für Nanotechnologie-Projekte zuständig ist. Sein Team hatte bei der Suche nach neuen technischen Ansätzen herausgefunden, dass die Kombination aus Lithium und Sauerstoff den größten Erfolg verspricht. Bei dieser Technik könne sehr viel mehr Energie untergebracht werden, weil der Sauerstoff bei Bedarf der Umgebungluft entzogen werde, anstatt fester Bestandteil der Batterie zu sein. Ähnliches hatte bereits die schottische Universität von St. Andrews berichtet, deren Forscher ebenfalls ein zehnfache Steigerung der Kapazität von Batterien für möglich halten.
Narayan hält IBM für gut gerüstet, das Entwicklungsprojekt zu leiten und voranzutreiben. Dabei kämen dem Unternehmen seine Expertise bei Materialtechnik, Nanotechnologie, Chemie und Supercomputern entgegen. Erste Erkenntnisse über die Erfolgschancen will Narayan bereits in zwei Jahren gewonnen haben. Bis dahin werde klar sein, ob es irgendwelche KO-Kriterien für eine Weiterführung der Entwicklung gibt. Laut Businessweek gibt es in Fachkreisen große Begeisterung für IBMs Ansatz. Doch bei allem Enthusiasmus wird auch IBM die Frage beantworten müssen, ob die neue Technik nicht nur hohe Kapazitäten erlaubt, sondern vor allem auch günstigere Preise pro Kilowattstunde.
Hier noch die quelle zum eingangspost: http://www.heise.de/newsticker/IBM-will-Lithium-Luft-Batteri…
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Zehnfache Akku-Kapazität durch Luftfüllung
Schottische Forscher wollen Akkukapazität auf das Zehnfache steigern
Hannover, 22. Mai 2009 – Forscher der schottischen Universität von St. Andrews sehen die Möglichkeit, die Kapazität von Akkus durch ein neues Design auf das Zehnfache zu steigern. Dies teilte der britische Engineering and Physical Sciences Research Council (EPSRC) mit. Statt der derzeit bei Hochleistungsakkus üblichen Elektrode aus Lithium-Kobalt-Oxyd soll für den neuen Akku-Typ poröser Kohlenstoff zum Einsatz kommen. Dieser soll beim Entladen mit Sauerstoff aus der Umgebungsluft reagieren und dadurch elektrische Energie freisetzen. Der Sauerstoff ersetze eine chemische Komponente von herkömmlichen Akkus; das sei besser, als diese im Akku mittransportieren zu müssen, sagte der Leiter des Forschungsprojekts, Peter Bruce. Außerdem sei der poröse Kohlenstoff um einiges billiger als Lithium-Kobalt-Oxyd, so der Schotte.
Statt der derzeit bei Hochleistungsakkus üblichen Elektrode aus Lithium-Kobalt-Oxyd soll für den neuen Akku-Typ poröser Kohlenstoff zum Einsatz kommen. (Bild: EPSRC)
Lithium-Batterien: Zehnfache Akku-Kapazität durch Luftfüllung
Mit dieser Zelle wurde im Labor der "Lithium-Luft"-Akku untersucht. (Bild: EPSRC)
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Zehnfache Akku-Kapazität durch Luftfüllung
Schottische Forscher wollen Akkukapazität auf das Zehnfache steigern
Hannover, 22. Mai 2009 – Forscher der schottischen Universität von St. Andrews sehen die Möglichkeit, die Kapazität von Akkus durch ein neues Design auf das Zehnfache zu steigern. Dies teilte der britische Engineering and Physical Sciences Research Council (EPSRC) mit. Statt der derzeit bei Hochleistungsakkus üblichen Elektrode aus Lithium-Kobalt-Oxyd soll für den neuen Akku-Typ poröser Kohlenstoff zum Einsatz kommen. Dieser soll beim Entladen mit Sauerstoff aus der Umgebungsluft reagieren und dadurch elektrische Energie freisetzen. Der Sauerstoff ersetze eine chemische Komponente von herkömmlichen Akkus; das sei besser, als diese im Akku mittransportieren zu müssen, sagte der Leiter des Forschungsprojekts, Peter Bruce. Außerdem sei der poröse Kohlenstoff um einiges billiger als Lithium-Kobalt-Oxyd, so der Schotte.
Statt der derzeit bei Hochleistungsakkus üblichen Elektrode aus Lithium-Kobalt-Oxyd soll für den neuen Akku-Typ poröser Kohlenstoff zum Einsatz kommen. (Bild: EPSRC)
Lithium-Batterien: Zehnfache Akku-Kapazität durch Luftfüllung
Mit dieser Zelle wurde im Labor der "Lithium-Luft"-Akku untersucht. (Bild: EPSRC)
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.471.947 von a_bit_fishy am 26.06.09 09:59:50Pressemitteilung vom 26.06.2009 | 17:53
Pressefach: IBM Deutschland
IBM erweitert grüne Initiativen durch Zusammenarbeit mit Partnern
http://presseservice.pressrelations.de/standard/result_main.…
Pressefach: IBM Deutschland
IBM erweitert grüne Initiativen durch Zusammenarbeit mit Partnern
http://presseservice.pressrelations.de/standard/result_main.…
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.529.331 von JCW am 07.07.09 21:40:13http://de.advfn.com/p.php?pid=staticchart&s=NB^SOEN&p=0&t=31…
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.529.340 von JCW am 07.07.09 21:41:37hi jcw,
was willst du uns mit den beiden links (funktionieren bei mir leider nicht) bzw. den chart mitteilen ? Sieht irgendwie nach einem indikator und umsatz aus. Aber in welchem zusammenhang ?
was willst du uns mit den beiden links (funktionieren bei mir leider nicht) bzw. den chart mitteilen ? Sieht irgendwie nach einem indikator und umsatz aus. Aber in welchem zusammenhang ?
Hier ist ja seit einiger Zeit nicht mehr so viel los, obwohl IBM ja wirklich gut aufgestellt ist, wie ich letztens im Focus money lesen konnte.
Der Smart-Grid Markt wird von allen als das Riesengeschäft ausgelobt. Nur wer die große Profiteure sein werden und vor allem wann, bleibt offen.
Wie ist Eure Einschätzung dazu?
Ich habe folgende Kandidaten auf der Liste, die ich mir anschaue:
ITRON
Echelon
PSI
IBM
Cisco
Wen seht ihr vorne dabei und vor allem wann?
Der Smart-Grid Markt wird von allen als das Riesengeschäft ausgelobt. Nur wer die große Profiteure sein werden und vor allem wann, bleibt offen.
Wie ist Eure Einschätzung dazu?
Ich habe folgende Kandidaten auf der Liste, die ich mir anschaue:
ITRON
Echelon
PSI
IBM
Cisco
Wen seht ihr vorne dabei und vor allem wann?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.033.951 von orange99 am 22.09.09 20:24:15hi orange99,
hier war leider noch nie viel los.
Ich glaube in bezug auf smart grid hast du einen wichtigen player vergessen. Siemens.
Siehe auch http://w1.siemens.com/press/de/events/corporate/2009-08-pk.p…
Gibt sonst auch noch eine reihe presseberichte im netz in bezug auf smart grid und siemens.
Irgendwann wird jeder haushalt einen intelligenten zähler etc. im haus haben. Ein riesiger zukunftsmarkt.
Allerdings der markt für akkus ist imho noch um einiges größer.
hier war leider noch nie viel los.
Ich glaube in bezug auf smart grid hast du einen wichtigen player vergessen. Siemens.
Siehe auch http://w1.siemens.com/press/de/events/corporate/2009-08-pk.p…
Gibt sonst auch noch eine reihe presseberichte im netz in bezug auf smart grid und siemens.
Irgendwann wird jeder haushalt einen intelligenten zähler etc. im haus haben. Ein riesiger zukunftsmarkt.
Allerdings der markt für akkus ist imho noch um einiges größer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.037.963 von a_bit_fishy am 23.09.09 11:49:50Ja Siemens ist ja allein aufgrund seiner Beteiligungen nicht zu übersehen in dem Bereich.
aber Siemens hat noch so viel anderen Kram am Bein hängen, weshalb sie sich meiner MEinung nach nicht so schnell bewegen können, wie sie wollen.
Mir stellt sichdie Frage auf wen ich setzen soll, da ich ungern breit streue...
Was die Akkus angeht so habe ich leider damals auf Altair gesetzt, wo sie bei weitem nicht so viel tut, wie bei anderen... wer ist dort dein favorit?
aber Siemens hat noch so viel anderen Kram am Bein hängen, weshalb sie sich meiner MEinung nach nicht so schnell bewegen können, wie sie wollen.
Mir stellt sichdie Frage auf wen ich setzen soll, da ich ungern breit streue...
Was die Akkus angeht so habe ich leider damals auf Altair gesetzt, wo sie bei weitem nicht so viel tut, wie bei anderen... wer ist dort dein favorit?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.038.335 von orange99 am 23.09.09 12:24:08Also ein hochinteressanter, jedoch auch hochspekulativer wert ist ZENN.
Wenn das nur annähernd stimmt, was die behaupten, so wird sich der kurs in den nächsten monaten minimum verzehnfachen.
Ich bin mir jedoch immer noch sehr unsicher, ob da nicht eventuell auch unwahre angaben gemacht werden. Ende des jahres soll die serienproduktion eines akkus mit unglaublichen werten beginnen.
Das ganze rumherum ist aber sehr nebulos.
Gibt auch einen interessant thread hier:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1140874-1-10/zenn…
Wenn das nur annähernd stimmt, was die behaupten, so wird sich der kurs in den nächsten monaten minimum verzehnfachen.
Ich bin mir jedoch immer noch sehr unsicher, ob da nicht eventuell auch unwahre angaben gemacht werden. Ende des jahres soll die serienproduktion eines akkus mit unglaublichen werten beginnen.
Das ganze rumherum ist aber sehr nebulos.
Gibt auch einen interessant thread hier:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1140874-1-10/zenn…
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