Vertragsänderungen und andere Merkwürdigkeiten bei geschlossenen Fonds - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.07.09 14:21:02 von
neuester Beitrag 20.09.09 15:06:50 von
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Hallo,
ich erlebe immer wieder daß bei einigen geschlossenen Fonds
einzelne oder mehrere Punte der Vertragsbedingungen geändert
werden.
Teilweise sind es sinnvolle und richtige Dinge,
teilweise sehr fragwürdige Änderungen.
Beispiele:
Bei einige Fonds mit mehr als 100 Millionen Kapital wird immer
wieder auf eine Prüfung des Abschlusses verzichtet mit
der Begründung 10TEUR für die Prüfung einzusparen.
Bei einigen sinnvollen Vertragsänderungen wird gleich noch zusätzlich im gleichen Abstimmungspunkt die Provison für den GF für bestimmte Vorgänge verdoppelt, so daß man nicht einzeln abstimmen kann.
Bei einen Immo-Zweitmarkt-Fonds wird z.Bsp. der Vertrag nachträglich um einige völlig andere Investitionsbereiche
(Immo-Aktien !!! und LV !!!) erweitert.
Gleichzeitig wird dann so unprofessionell investiert daß
ganz offensichtlich nicht die Rendite der Investoren sondern
die persönlichen Bekanntschaften des GF über die Investition entscheiden.
Leider werden sämtliche Vertragsänderungen so fomuliert daß
man "nur" mit ja antworten muß.
Daß alle lieber mit ja antworten als mit nein ist erwiesen.
Falls nicht können die nicht abgegebenen Stimmen immer noch
im Sinne der Fondsverwaltung benutzt werden.
Als kleiner Investor hat man praktisch keine Chance
die Vernichtung seines Geldes zu verhindern.
Ich frage mich ob es wirklich zulässig ist Verträge auf deren Gundlage man ein Investment abgeschlossen hat nachträglich
praktisch beliebig zu ändern ?
Auch wenn es sich dabei um Mehrheitsentscheidungen handelt
muß es doch irgendwelche Grenzen geben.
Wenn das wirklich so ist macht es doch übverhaupt keinen Sinn
mehr vor der Investition einen Vetrag zu lesen,
danach wird ja doch alles so geändert wie es die Fondsverwaltung
gerade braucht.
Leider stimmt die große Mehrheit der Investoren allen Punkten zu
solange die Ausssüttungen des Fonds regelmäßig erfolgen.
Wenn die Probleme auftauchen ist die Geld weg, der Vertrag geändert
und alles zu spät.
Welche Erfahrungen hat Ihr mit solchen Änderungen ?
Kann ein Vertrag nachträglich wirklich in solchen wichtigen Punkten
beliebig geändert werden ?
ich erlebe immer wieder daß bei einigen geschlossenen Fonds
einzelne oder mehrere Punte der Vertragsbedingungen geändert
werden.
Teilweise sind es sinnvolle und richtige Dinge,
teilweise sehr fragwürdige Änderungen.
Beispiele:
Bei einige Fonds mit mehr als 100 Millionen Kapital wird immer
wieder auf eine Prüfung des Abschlusses verzichtet mit
der Begründung 10TEUR für die Prüfung einzusparen.
Bei einigen sinnvollen Vertragsänderungen wird gleich noch zusätzlich im gleichen Abstimmungspunkt die Provison für den GF für bestimmte Vorgänge verdoppelt, so daß man nicht einzeln abstimmen kann.
Bei einen Immo-Zweitmarkt-Fonds wird z.Bsp. der Vertrag nachträglich um einige völlig andere Investitionsbereiche
(Immo-Aktien !!! und LV !!!) erweitert.
Gleichzeitig wird dann so unprofessionell investiert daß
ganz offensichtlich nicht die Rendite der Investoren sondern
die persönlichen Bekanntschaften des GF über die Investition entscheiden.
Leider werden sämtliche Vertragsänderungen so fomuliert daß
man "nur" mit ja antworten muß.
Daß alle lieber mit ja antworten als mit nein ist erwiesen.
Falls nicht können die nicht abgegebenen Stimmen immer noch
im Sinne der Fondsverwaltung benutzt werden.
Als kleiner Investor hat man praktisch keine Chance
die Vernichtung seines Geldes zu verhindern.
Ich frage mich ob es wirklich zulässig ist Verträge auf deren Gundlage man ein Investment abgeschlossen hat nachträglich
praktisch beliebig zu ändern ?
Auch wenn es sich dabei um Mehrheitsentscheidungen handelt
muß es doch irgendwelche Grenzen geben.
Wenn das wirklich so ist macht es doch übverhaupt keinen Sinn
mehr vor der Investition einen Vetrag zu lesen,
danach wird ja doch alles so geändert wie es die Fondsverwaltung
gerade braucht.
Leider stimmt die große Mehrheit der Investoren allen Punkten zu
solange die Ausssüttungen des Fonds regelmäßig erfolgen.
Wenn die Probleme auftauchen ist die Geld weg, der Vertrag geändert
und alles zu spät.
Welche Erfahrungen hat Ihr mit solchen Änderungen ?
Kann ein Vertrag nachträglich wirklich in solchen wichtigen Punkten
beliebig geändert werden ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.520.237 von franz3 am 05.07.09 14:21:02Wer (AGB) lesen kann ist besser dran.
Und wer in Produkte investiert, die solches zulassen, braucht sich doch eigentlich nicht wundern, und deren Initiatoren schon gar nicht für finanzielle Samariter halten.
Und wer in Produkte investiert, die solches zulassen, braucht sich doch eigentlich nicht wundern, und deren Initiatoren schon gar nicht für finanzielle Samariter halten.
RE: selbständiger
in welchem Zusammenhang siehst du die AGBs denn bei Gesellschaftverträgen von geschlossenen Fonds ?
SOM
in welchem Zusammenhang siehst du die AGBs denn bei Gesellschaftverträgen von geschlossenen Fonds ?
SOM
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.521.717 von SOM.you. am 06.07.09 08:24:49in welchem Zusammenhang siehst du die AGBs denn bei Gesellschaftverträgen von geschlossenen Fonds
War zusammenfassend als Synonym für die der Geschäftsbeziehung zugrunde liegenden vertraglichen Verhältnisse gemeint, deshalb auch in Klammern.
War zusammenfassend als Synonym für die der Geschäftsbeziehung zugrunde liegenden vertraglichen Verhältnisse gemeint, deshalb auch in Klammern.
Das ist doch noch überhaupt nichts. Seht euch mal DDF bzw. DDFII an, die Dubai Direkt Fonds der Klitsche quickfunds. www.quickfunds.de, wo leider nur Gelaber steht, und richtig informativ www.iwus.de!
So etwas ist der helle Wahnsinn! Es scheint in Deutschland ungestraft möglich zu sein, als absoluter Anfänger Fonds mit über 120 Mio Euro aufzulegen, ohne auch nur den blassesten Schimmer zu haben, wie man das Geld ordnungsgemäß verwaltet.
Die quickfunds-Leute haben ihre Prospekt DDFII einfach ignoriert und ganz andere Sachen gemacht, als da drin steht. Sie haben gehebelt ohne Ende, obwohl davon nichts im Prospekt steht.
Tja, nach der Dubai-Krise war das Geld weg. Dumm gelaufen!
Was machen die? Richtig: den Anlegern einfach nichts davon sagen! Und statt dessen ihren zweiten Fonds aussaugen. Der hat zwar nichts mit dem ersten zu tun, aber zwischen den Fonds hin- und herschieben die mehrstelligen Millionenbeträge, das wird man doch noch dürfen, oder?
Auch gegen das versuchte Schneeballsystem hatte übrigens niemand etwas einzuwenden, fast niemand, und jetzt kräht ja auch kein Hahn mehr danach!
Gute Nacht, deutsche Graumarktbranche!
So etwas ist der helle Wahnsinn! Es scheint in Deutschland ungestraft möglich zu sein, als absoluter Anfänger Fonds mit über 120 Mio Euro aufzulegen, ohne auch nur den blassesten Schimmer zu haben, wie man das Geld ordnungsgemäß verwaltet.
Die quickfunds-Leute haben ihre Prospekt DDFII einfach ignoriert und ganz andere Sachen gemacht, als da drin steht. Sie haben gehebelt ohne Ende, obwohl davon nichts im Prospekt steht.
Tja, nach der Dubai-Krise war das Geld weg. Dumm gelaufen!
Was machen die? Richtig: den Anlegern einfach nichts davon sagen! Und statt dessen ihren zweiten Fonds aussaugen. Der hat zwar nichts mit dem ersten zu tun, aber zwischen den Fonds hin- und herschieben die mehrstelligen Millionenbeträge, das wird man doch noch dürfen, oder?
Auch gegen das versuchte Schneeballsystem hatte übrigens niemand etwas einzuwenden, fast niemand, und jetzt kräht ja auch kein Hahn mehr danach!
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