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    Maklerprovision trotz Privattip fällig? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.07.09 22:48:30 von
    neuester Beitrag 05.09.09 23:03:13 von
    Beiträge: 84
    ID: 1.151.879
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      schrieb am 20.07.09 22:48:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Folgende Situation:

      Über eine Bekannte in dr Nachbarschaft haben wir erfahren, dass das Nachbarhaus der Bekannten zum Verkauf steht. Der Eigentümer ist ins Altenheim und der Sohn kümmert sich um den Verkauf.

      Da der Sohn ab und zu nach dem Haus schaut, haben wir einen Brief dort eingeworfen und unser Kaufinteresse bekundet.

      Der Sohn hat nun wenige Tage später per email mit uns Kontakt aufgenommen und uns mitgeteilt, dass wir uns an den beauftragten Makler wenden sollen. Offenbar möchte der Sohn keine Arbeit mit dem Verkauf haben.

      Der Makler hat das Haus bzw. das Grundstück übrigens nicht inseriert!

      Frage:
      Wenn ich mich jetzt an den Makler wende und es zum Kauf kommt, wird dennoch die volle Maklerprovision fällig?

      Ich meine nein, denn der Makler hätte in unserem Fall nicht den Vermittlungsnachweis erbracht.

      Oder hängt es vielleicht davon ab, ob der Makler einen exklusiven Vermittlungsauftrag hat oder einen nichtexklusiven Auftrag?

      Wie seht ihr das?

      Das ganze spielt sich übrgigens in Hamburg ab.
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 23:05:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Welche Art von Vermittlungsauftrag der Makler hat, ist unerheblich.

      Es kommt darauf an, ob bzw. welche Art von Vertragsverhältnis Du zum Makler hast.

      In diesem Falle erbrachte der Makler zwar (scheinbar) nicht den Objektnachweis. Da aber der Verkäufer offenbar wünscht, dass der Makler für ihn die Verhandlungen führt, verdient der Makler seine Provision durch Vermittlung.

      Versuche nicht den Makler zu prellen sondern überlege, was Du brutto für das Objekt zu zahlen bereit bist. Makler und Verkäufer können dann immer noch überlegen, wer welchen Teil eines etwaigen Preisnachlasses tragen soll.
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 23:07:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.610.643 von Fruehrentner am 20.07.09 22:48:30Ich denke, die "Säcke" kassieren dich voll ab..es gibt darüber eine menge Urteile, die fast immer zugunsten des Maklers entscheiden.

      Ich will hier keinen Berufsstand verunglimpfen, aber ich bin gerade selber an einem Objekt interessiert, bei dem 20000 Euro Provision fällig wären..Ich könnte kotzen, wenn ich die dafür erbrachte Leistung des Maklers mir ansehe..Mag ja sein, dass ich nicht der Erste bin den der Makler durch das Haus führt, aber für die paar Minuten Arbeit, steht die Provision in keinem Verhältnis..

      Ich werde versuchen mit dem Makler über die Höhe der Provision zu verhandeln...beharrt der auf die volle Summe, nehme ich Abstand..

      Das wäre mein Rat an dich...spreche mit denen über die Provisionshöhe...die ist verhandelbar..
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 08:21:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.610.643 von Fruehrentner am 20.07.09 22:48:30
      no na, komische Frage. du wendest dich an den makler und zahlen willst du dann nix???? bissi einseitiges geschäft, findst du nicht?
      der verkäufer hat ja gar keine andere möglichkeit, als dich an den makler zu verweisen, solange ein vermittlungsauftrag besteht.
      du kannst aber warten, bis der vermittlungsvertrag zwischen makler und verkäufer ausläuft, dann kannste ja privat direkt kaufen.

      gruß.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 08:53:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.611.267 von Wurstfachverkauferin am 21.07.09 08:21:21So komisch ist die Frage nicht.

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      schrieb am 21.07.09 08:59:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.610.643 von Fruehrentner am 20.07.09 22:48:30nun ja könnte mir vorstellen das der sohn vom makler noch nen gutes essen kriegt :look::look:


      welche stadt ist es denn :confused: im mom können sich die makler und verkäufer die käufer nicht aussuchen

      natürlich sind die zinsen niedrig, allerdings haben die leutz angst um den job und kaufen nix.

      Mein Tip: Haus runterhandeln so das die Maklergebühr ent stört oder bei Interesse an dem Haus klipp und klar sagen das du keine Maklergebühr zahlst, kann ja auch der Verkäufer tragen, ist ja nicht verwerflich ( nur bissi schriftlich fixieren)

      Angenommen du bist der einzige Interessent und die das Objekt schnell verkaufen wollen, werden Sie es mit großer Wahrscheinlichkeit tun.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 09:26:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      es kommt darauf an, ob der Sohn mit dem Makler ausgemacht hat, ob er die Immobilie auch privat an den Mann bringen darf.

      Geh einfach auf den Sohn zu und sprich mit Ihm, geh auf keinen Fall zu Makler!!! Dann dann sitzt der Makler auf jeden fall mit im Boot und will dann Käuferprovision!
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 09:28:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.610.750 von stompi am 20.07.09 23:07:05was bist du denn für einer?
      neid oder was?
      du hast keine ahnung was ein makler alles tun muß um seinen auftrag abzuarbeiten.
      das was du siehst ist nur der moment in dem du mit ihm zu tun hast. er bekommt sein geld nicht für diese einmalige - mit dir - besichtigung. er hat eine vielzahl von kosten (inserate, bürokosten, fahrten u.va.m!) außerdem bekommt er nur sein geld im erfolgsfalle!!! selbst wenn er hunderte besichtigungen, unterlagen verschicken, fragen beantwortet, gespräche geführt, verhandlungen geführt usw. hat, und das objekt nicht (über ihn) verkauft wird, erhält er keinen cent !!!
      du bist sicher angestellt ? du bekommst dein gehalt ob du nur "nüsse schaukelst" oder hart arbeitest, ob du erfolgreich bist oder nicht. denk mal darüber nach..... auch trägt der makler alle seine versorgungskosten alleine (krankenkasse, rente etc...)
      es ist wirklich schlimm, was sich manche menschen vorstellen......
      du kannst allerdings mit dem makler auch handeln, sei aber fair und überlege dir dabei auch obige aussagen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 09:38:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ein Berufsstand der darauf abzielt, ohne jedes eigene Risko mit dem Eigentum anderer Leute Geld zu verdienen ist parasitär.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 09:41:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.611.720 von Thomas.Slowhand am 21.07.09 09:38:44du meinst wohl banker ?
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 09:44:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Auch ich muß die Makler verteidigen!

      Es gibt eine Vielzahl von pos. Punkten warum es gut ist einen Makler zu haben

      Verkäufer:

      -ein Makler erziehlt im Schnitt 5% höhere Verkaufspreise
      -Verkäufer hat keine Arbeit
      -Ein Makler verkauft schneler als privat
      -Zinsvorteil bei Anlage der Verkaufpreises
      - Kostenlose Werteinschätzung
      uvm

      Käufer
      -ein guter Makkler nimmt Objekte zum gerechten Preis ins Angebot
      -Hilfestellung bei der Finanzierung
      -Verkaufsabwicklung
      -Ansprechpartner für Fragen
      uvm.

      Provision:
      -lebensunterhalt für einen Berufszweig
      -Arbeitsplätze
      uvm

      Zahlen tut keiner gern, aber jede Leistung hat seinen Preis!
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 09:46:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.611.720 von Thomas.Slowhand am 21.07.09 09:38:44ohne jedes Risiko??????

      Wer zahlt die kosten für die Vermarktung wenn die Immobile nicht verkauft wird????

      Wer kommt für den Lebensunterhalt dieses doch so schlimmen Berufszweig auf?

      Wer zahlt deren Mitarbeiter?
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 09:54:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.610.643 von Fruehrentner am 20.07.09 22:48:30wenn er die Bude nicht inseriert hat, wird er sie wohl zuerst seinen Bestandskunden anbieten.
      Und wenn die Immobilie ein Schnäppchen sein sollte, wird auch ein Bestandskunde zugreifen.

      Wenn nicht, ist die Hütte wahrscheinlich jedenfalls kein Schnapper.

      Wenn der Verkäufer tatsächlich sowas wie einen Exklusivvertrag mit dem Makler hat, welche jeden Verkauf direkt vom Eigentümer unterbindet, ist er (der Sohn) allerdings auch ein Trottel, oder sehr clever, wenn er einen internen Deal mit dem Makler hat und sich an dessen Courtage beteiligen lässt.

      In jedem Fall finde ich das Ganze etwas unseriös.

      meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 10:32:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.610.643 von Fruehrentner am 20.07.09 22:48:30Moinsen,

      aus eigener Erfahrung kann ich folgendes beisteuern: Existiert ein "qualifizierter Alleinauftrag" zum Verkauf der Immo mit dem Makler bleibt dem Sohn erst einmal nichts anderes übrig, als Dich an den Makler zu verweisen. Es sei denn, er wartet bis der Vertrag ausgelaufen ist bzw. er kündigt den Vertrag mit dem Makler. Danach könnte er die Immo direkt an Dich (und für Dich provisionsfrei) verkaufen. Ja, und wenn Du dich an den Makler wendest, ist der Kauf, egal wie du dich drehst und wendest, in jedem Falle provisionspflichtig - auch über das Vertragsende eines Maklerauftrages hinaus. Unabhängig, ob das Objekt inseriert ist oder nicht (hast Du alle Medien gecheckt, um zu solch einer Aussage zu kommen ... :look: ).

      Also, wenn Du das Objekt haben willst und der Verkäufer dich an den Makler verweist (was unabhängig von einem evt. vorhandenen qualifizierten Alleinauftrag ja auch noch andere Gründe haben kann), wirst Du den Gang zum Makler in Kauf nehmen müssen und dann heißt es eben handeln oder eben nicht - so einfach ist das.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 11:32:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      Meine Meinung zum Thema:

      Wenn ein Maklervertrag besteht, würde ich als Käufer generell die Provision von meiner eigenen Kaufpreisvorstellung abziehen, es sei denn, ich muß die Maklerprovision nicht tragen.

      Wenn es einen Käufer geben sollte, der beim Erwerb die Maklerprovision übernehmen mußte und sagen kann, daß der Makler seine Interessen (und nicht die des Verkäufers) vertreten hat, dann möge er sich hier zu Wort melden.

      Hier geht es nicht um Neid oder ähnliches. Die Vorstellungen der Makler hinsichtlich ihrer Provision sind schlicht irreal.

      Heute gibt es das Internet. Für minimale Inseratskosten werden weltweit Interessenten erreicht. Einige Makler geben sich noch nicht einmal die Mühe, ordentliche Bilder einzustellen. Geht bspw. mal auf die Plattform immobilienscout. Unscharfe Bilder sind da das geringste Übel. Wurde das Objekt bei Regen abgelichtet, könnt ihr vor lauter Regentropfen auf dem Objektiv noch nicht einmal das Objekt scharf erkennen. Doch eines ist gewiß: Die deklarierte Provision von nicht selten 4 % zzgl. Umsatzsteuer. Und diese Provision steigt unabhängig vom Objektwert proportional nach oben an, obwohl uns allen bekannte Dienstleister aus Öffentlichem Dienst und Privatwirtschaft mit Kostensätzen überzeugen, die bei höheren Werten deutlich unterproportional ansteigen.

      Ich kann nur jedem empfehlen: Solange man (nach persönlichem Alter, nach Nähe zum Objekt, nach eigener Zeit, ...) dazu in der Lage ist: Objekterwerb / Objektverkauf ohne Makler in Eigenregie organisieren. Frei nach einer bekannten Werbung "Dann klappt´s auch mit dem Makler.";)

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 11:39:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.612.161 von bastifantasti am 21.07.09 10:32:41hallo zusammen,

      bin Käufer und möchte mit dem Makler einen Vertrag schließen aus dem sich Rechte und Pflichten auch für den Makler ergeben,
      das lehnt der Makler aber ohne Begründung ab.

      Das ist nicht meine 1. Erfahrung hinsichtlich eines angestrebten Maklervertrags als Käufer,
      was sind die Gründe?

      schönen Sommer für euch!
      von pieke01
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 11:47:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.611.746 von angelnhans am 21.07.09 09:41:08Nichtmal Banker sind so dreist und verlangen 6%+MWST auf den Umsatz. Angebote ins Internet zu stellen macht heut jeder Clown ohne großen Aufwand.
      Und was bekommt man noch bei Anfragen? Eine email mit Anhang. Wenn der Makler mehr als Hauptschulabschluß hatte manchmal sogar im pdf-Format.
      Wenn der Verkäufer keine Ahnung von der Materie hat oder sich wirklich um garnichts kümmern will, dann soll er sich einen Makler nehmen, aber dann auch gefälligst selbst bezahlen. Der potentielle Käufer sieht sich durch den Wegelagerer nur genötigt gegen 2 Parteien bei den Preisverhandlungen antreten zu müssen. Warum gräbt den Immomakler eigentlich keiner das Wasser ab, in dem er auf Festpreisbasis Präsentationserstellung und Einstellung in Medien von Objekten übernimmt?
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 12:00:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.612.826 von Rita_Lin am 21.07.09 11:47:53hi,
      über die höhe der vergütung lässt sich immer diskutieren (besser nicht streiten).
      hinsichtlich dem aufwand den ein guter makler haben leider nicht involvierte keine vorstellung. es ist nicht damit getan ein inserat ins netz zu stellen. davor, während und danach gibt es für den seriösen und guten makler -die gibt es auch und nicht zu selten !!!! - einiges zu tun um zu einem abschluss zu kommen.
      wie in allen branchen gibt es schlechte und unseriöse vertreter ihrer zunft. schaut daher nicht nur auf diese beispiele.
      ich weis, es gibt wirklich sehr amateurhafte und schlecht makler. die haben auch nach meinem verständnis kein geld verdient! ein jeder hat aber die möglichkeit auf eigener recherche ein objekt ohne diese nebenkosten zu finden. ich behaupte aber einmal, dass dies kein garant dafür ist besser zum ziel zu kommen.
      es glaubt ein jeder sich im fach "Immobilien" auszukennen, nur weil ""......die tante schon einmal eine fertiggarage gekauft hat und da wird man soooo übern tisch gezogen....."
      glaube mir, diese metier ist wesentlich schwieriger als der einmaltäter denkt...
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 12:40:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      In Frankfurt gehts soweit das bei einer Objektbesichtigung die makler einen nicht mim A... anschauen wenn man Fragen hat.

      Getreu dem Motto: Du hast keinen Anzug an = du hast nix druff = du bist mir nicht ebenbürdig :mad:

      Ich ziehe doch keinen Anzug an wenn ich was Kaufen will, aondern gehe mit privatklamotten

      Anzug nur arbeit :keks:
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 13:04:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten.

      Wie ich heute erfahren habe, hat der Sohn mit dem Makler einen Alleinvertrag abgeschlossen, d.h., der Sohn muss alle Interessenten, die sich direkt an ihn wenden, an den Makler verweisen. Und damit wird die volle Provision fällig :mad:

      Zudem ist es so, dass der Sohn bzw. die Tochter die Vormundschaft übernommen haben (wegen Demenz des Vaters), und das Gericht den Nachkommen zwingend vorgeschrieben hat, einen Makler einzuschalten.

      Damit ist die Sache wohl gelaufen und ich muss über den Makler gehen, wenn ich zum Zuge kommen will, denn hier ist ein sehr enges Angebot bei guter Nachfrage.

      Zudem macht der Makler mit einem Baulöwen gemeinsame Sache und will das Haus auf jeden Fall abreissen und neubauen, da dann mehr Geld für Makler und Baulöwe abfällt! :mad:

      Das ist wohl auch der Grund, warum es als Bestandsobjekt vom Makler nicht inseriert wird sondern nur indirekt über Annoncen der Baufirma, die einen Neubau "auf schönem Grundstück" inseriert.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 13:08:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.613.242 von Latinl am 21.07.09 12:40:40Wenn es östlich der Oder war: Hast Du die Muttersprache verwendet?
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 13:53:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.613.443 von Silberpfeil1 am 21.07.09 13:08:29:keks:

      Main du :keks:
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 13:57:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.611.642 von angelnhans am 21.07.09 09:28:36Endlich mal jemand, der was Vernünftiges geschrieben hat!
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 14:00:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.611.720 von Thomas.Slowhand am 21.07.09 09:38:44Parasitär sind Beamte und viele Angestellte aller Branchen, die Monat für Monat für extrem wenig Tun viel Geld bekommen nicht aber verdienen.

      Ich möchte mal wissen, wenn jeden Monat eurer Chef euer Gehalt neu nachverhandelt, da ja diesen Monat z.Bsp. fast kein Umsatz passiert ist. Provi eines Maklers aber soll jedes Mal verhandelt werden können?!
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 14:36:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ Frührentner:

      Um auf deine Frage zurückzukommen:

      Grundsätzlich ist ein Makler dazu verpflichtet einen Nachweis in irgendeiner Form zu erbringen. "Provision für Nachweis / und / oder Vermittlung"

      Das heißt, der Makler muss in jedem Fall nachweisen, dass er dir das Objekt in irgendeiner Form erstmals benannt hat, egal ob er einen sog. "Qualifizierten Makler-Alleinauftrag" mit dem Verkäufer hat oder nicht. Grundsätzlich hast du k e i n e n Vertrag mit dem Makler, erst wenn du direkt mit ihm Kontakt über e-mail oder Telefon aufgenommen hast und deine Adress-Daten hinterlassen hast.

      Es gibt hingegen vieler Aussagen hier im Forum BGH-Urteile, die gerade das unterstreichen und nicht wie hier behauptet, dass die Makler immer Recht bekommen. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass die Makler gerade eben fast nie Recht bekommen und lückenlos sauber arbeiten müssen.

      Ich empfehle dir, Kontakt mit dem Verkäufer aufzunehmen. Dann muss der Verkäufer entscheiden, ob er sich mit dem makler einigen kann und dem Makler "freiwillig" eine Innenprovi zahlen wird. Du bist dazu auf jeden Fall nicht verpflichtet.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 14:38:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.613.831 von 1888 am 21.07.09 14:00:50Das war wohl ein mißglückter Ablenkungsversuch.

      Jetzt sollen die armen Nichtselbständigen für einen Vergleich herhalten? Ich glaube, insbesondere unter der Feuerwehr und der Polizei sind mehr Beamte als weitläufig angenommen, die ihren Beruf als Idealisten ausüben (und die gewiß auch schon so manchem Makler das Leben gerettet haben).

      Manches klingt mir hier nach der Entwöhnung aus einem Schlaraffenland. Ich halte es nicht für verwerflich, daß die Käuferschicht zunehmend die berechtigte Frage nach der Angemessenheit der Provision stellt.

      Lassen wir doch mal Zahlen sprechen:

      Der Erwerb einer Eigentumswohnung mit Kaufpreis von 150.000 Euro würde den Erwerber, so er bei Maklerbeteiligung die Provision zahlt, zusätzlich 7.140 Euro kosten. Wie ich hier lese, können es durchaus auch mal 10.710 Euro sein.

      Ziehe ich großzügig 700 Euro für Inserate (einschließlich Fotoerstellung, Exposé) ab, dann bleiben noch 6.500 bis 10.000 Euro Erlös übrig. Abzüglich Umsatzsteuer (so sie denn anfällt), verbleiben 5.500 bis 8.400 Euro. Wohlgemerkt für dieses eine Objekt.

      Wie lange sich ein Makler mit der erfolgreichen Vermittlung im Durchschnitt beschäftigt, kann sich jeder selbst überlegen. Würde für das Personal großzügig 50 Euro pro Stunde berechnet, könnte sich dieses 100 Arbeitsstunden ausschließlich mit dieser Wohnung beschäftigen, damit dem Makler noch zwischen 500 und 3.400 Euro verbleiben.

      Es steht jedem frei, diese Beispielsrechnung zu widerlegen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 14:43:42
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.614.201 von 1888 am 21.07.09 14:36:56zu spät, ich habe heute den Makler kontaktiert und einen Besichtigungstermin ausgemacht.

      Deinem Rat wäre ich gefolgt, wenn hier nicht so eine große Nachfrage wäre, aber im vorliegenden Fall ist leider Eile geboten.

      Zudem hat mich der Verkäufer (Sohn) klar an den Makler verwiesen, er will keine Arbeit damit haben, zudem das Gericht ihn zum Makler verpflichtet hat. D.h. selbst wenn er es wollte, könnte er mit uns keinen privaten Deal machen.

      Man sieht, jeder Fall ist immer etwas anders gelagert.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 14:49:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.614.224 von Silberpfeil1 am 21.07.09 14:38:28Wie gesagt, Provi ist ausschließlich nur fällig, wenn der Makler aktiv verkauft. Und dann wird oftmals noch über die Höhe verhandelt.

      Je nachdem wo die Immobilie steht nimmt ein Makler ca. 50 Objekte im Jahr auf, egal ob mit Alleinauftrag oder eben nicht. Von diesen 50 Objekten verkauft er in einer durchschnittlichen Marktlage ca. 6-7 Objekte, 1-2 Male wird er um die Provi betrogen.

      Objekte von sagen wir durchschn. 180.000 EUR x 7 x 5 % = 63.000 EUR im Jahr vor Steuern und Kosten.

      Ab gehen Büro-Miete, KKS, Porto, Telefon, Handy, PC, Werbung, Software, Altersvorsorge etc....

      es ist ein Dienstleistungsberuf wie jeder andere, indem nur die seriösen, kreativen und fachlich kompetenten von leben können.

      Ein Kurzarbeiter bei VW bekommt für 28 Stunden pro Woche 3.200 netto. Da sagt keiner was... :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 14:52:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.614.224 von Silberpfeil1 am 21.07.09 14:38:28Es steht vor allem jedem frei Makler zu werden. Man braucht noch nicht mal eine Ausbildung.

      Weiterhin ist jeder frei darin, ein Objekt, dessen Erwerb mit einer Maklerprovision verbunden ist nicht zu kaufen.

      Und wenn mans eben unbedingt haben will muss man den Preis definieren, den man zahlen will, die Maklerprovision einrechnen und in Kauf nehmen, dass eben auch der Makler was verdient.

      Es scheint mir aber doch eher hier eine Neiddiskussion, die ausschließlchh den Maklern ihre Provisionen madig machen will.

      Wer meint, dass ein Makler zu viel verdient, sollte selbst Makler werden und mit dem üppigen Verdienst seinen bisherigen unterbezahlten Beruffstand subventionieren.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 14:57:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.614.372 von chiquitillo am 21.07.09 14:52:03Genau richtig! Habe früher auch so gedacht wie viele hier heute im Forum. 1x ne Immo verkaufen und dann 20.000 EUR verdienen. Wenn es so einfach wäre, gäbe es mehr Makler und ich bräuchte nicht mehr an der Börse spekulieren. :D;)
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 15:26:13
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.614.224 von Silberpfeil1 am 21.07.09 14:38:28hi,
      ist eine gute "milchmädchenrechnung" die im idealfalle so ausgehen könnte. passiert schon mal ist aber sehr selten.
      glaube mir, die provision, egal wie hoch sie auch für den betreffenden erscheint, kommt nicht so oft und ist - auch das glaube mir - meistens mehr als verdient.

      es gibt sehr viele die meinten, auf makler umzusatteln um das große geld zu verdienen und haben eingesehen, dass sie sehr schnell am verhungern waren.

      ich habe absolut verständnis, für den einzelnen in dem eigenen betreffenden fall, dass die provisionshöhe diskussionswürdig ist. allerdings ist man mit großer sicherheit nicht der erste und einzige der die immobilie besichtigt hat und es sind viele wochen/monate vergangen bis man den käufer gefunden hat. bis dahin bekommt der makler keinen einzigen cent !!!!
      das bedenke bitte.
      und glaube mir es kommen viele zur besichtigung, unterlagen abfordern fragen stellen, informationen anfordern um dann irgendwann festzustellen, dass man ja überhaupt gar kein geld hat die immobilie zu erwerben.....
      man nennt soetwas auch " komm schatz gehen wir mal makler utzen....".
      damit soll nun schluß sein.
      ich denke diese diskussion wird etwig geführt werden und kaum einen konsens finden. ich wollte einfach nur, dass sich manch einer der so pauschla über makler herzieht ein wenig darüber nachdenkt, was so alles damit verbunden ist. habe ich das erreicht, bin ich darüber froh.
      vielleicht trifft man sich ja mal im "richtigen Leben" und kann dann lästern oder auch zufrieden sein..
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 15:30:11
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.614.419 von 1888 am 21.07.09 14:57:21Das ist sicher so. Reich wird man dadurch nicht. Aber auch weil sich die heutige Generation besser informiert und hinterfragt, worin die Gegenleistung beim jeweiligen Objekt für die 5,95%+ X besteht. In ein paar schlechten Fotos im Scout ?

      Und da interessiert mich auch herzlich wenig, dass die Wegelagerer zu wenig Geld verdienen.

      Mich interessiert nur, dass das Objekt um die Courtage teurer wird.

      Als Verkäufer könnte man mehr erzielen bzw. das Objekt besser verkaufen. Als Käufer bekäme man es billiger.

      Ich mache einen weiten Bogen um dieses Volk....


      Übrigens Frührentner : In deinem Fall aber hat er sein Geld zu Recht verdient: Die abenteuerliche Geschichte mit dem BT und ein Gericht, was dazu zwingt über Makler zu verkaufen , ist allemal ihr Geld wert... köstliche Idee.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 15:37:46
      Beitrag Nr. 33 ()
      Übrigens bin ich auch sicher,dass die meisten der hier schreibenden Immo- Makler, auch bei Aktiengeschäften ihren Börsen-Makler mitverdienen lassen.
      Bei so viel Verständnis für die notleidende Berufsgruppe :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 15:47:49
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.614.752 von micropv am 21.07.09 15:30:11Übrigens Frührentner : In deinem Fall aber hat er sein Geld zu Recht verdient: Die abenteuerliche Geschichte mit dem BT und ein Gericht, was dazu zwingt über Makler zu verkaufen , ist allemal ihr Geld wert... köstliche Idee.

      Die Tochter des Hauseigentümers, mit der ich gestern telefonierte, machte einen absolut vertrauenswürdigen und glaubhaften Eindruck. Sie hat die Vormundschaft per Gericht für den Vater übernommen, da er an Demenz leidet. Und sie teilte mir mit, dass man in diesem speziellen Fall über den Makler gehen muss, da es Ausflage des Vormundschaftsgericht ist.

      Ich habe keinen Grund, diese Angabe anzuzweifeln.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 15:53:24
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.614.945 von Fruehrentner am 21.07.09 15:47:49es muss natürlich Auflage heissen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 16:08:33
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.614.712 von angelnhans am 21.07.09 15:26:13Ein Problem ist sicherlich auch der Zeitpunkt der Betrachtung.

      Wir tauschen unsere Meinungen in einer Zeit aus, in der Käufer sehr zurückhaltend sind. Das skizzierte Bild muß nicht allzeit repräsentativ sein.

      Ich möchte noch einmal betonen, daß es (hier spreche ich für mich) mir nicht um Neid, Lästerei oder sonst etwas geht. Viele werden festgestellt haben, daß meine Rechnung durchaus wohlwollend durchgeführt war. Ich kann mir bspw. nicht vorstellen, daß ein Makler Stundensätze von 50 Euro für seine Beschäftigten (alles inklusive) zahlt.

      Bevor ein Makler verhungert, wird er einer anderweitigen Beschäftigung nachgehen. Ansonsten gibt es des weiteren die staatlichen Transferleistungen, die auch nicht niedrig sind und entsprechende Anreize bieten. Warum / wieso soll hier nicht Thema sein.

      Amüsant in diesem Zusammenhang finde ich, daß es kleinere Hausverwalter gibt, die ihre Verwalterverträge "so gerade eben" erfüllen und sich nebenher noch in der Disziplin des Makelns üben. Das spricht wohl für sich.

      Sollten wir uns mal begegnen, so wirst Du mich an meiner Meinung erkennen. Das schöne ist - wie ich finde -, daß wir uns austauschen können und nicht einen Diskurs führen müssen. Denn den Konsens findet hier auf kurz oder lang der Markt.

      In diesem Sinne.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 16:17:21
      Beitrag Nr. 37 ()
      Da bin ich mir sicher. Wie ich schon sagte, der Makler hat sein Geld hier zu recht verdient.

      Auf den Gedanken , dies beim Vormundschaftsgericht selbst zu erfragen, bist Du natürlich nicht gekommen, zu heiß auf dieses vermeintliche Schnäppchen, oder ?

      In diesem Fall wird der Betreute um sein Geld gebracht und zwar in Höhe der Courtage , die Du ja offensichtlich bereit bist zusätzlich zu bezahlen....
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 16:20:30
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.615.192 von Silberpfeil1 am 21.07.09 16:08:33hi,
      jeder hat das recht eine meinung zu haben und dies sollte er auch kundtun dürfen. jeder medaille hat ja bekanntlich zwie seiten und die sollten auch dargestellt werden. ein dritter hat dann die möglichkeit sich sein meinung zu bilden.
      gut so!

      selten ist es so wie es auschaut, die wahrheit ist meist anders......

      wenn wir uns mal begegnen, so freue ich mich schon auf einen guten dialog.
      in diesem sinne....
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 16:40:02
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.615.315 von micropv am 21.07.09 16:17:21ok, Du hast mich überredet, ich werde bei Gericht mal nachhaken. Hoffentlich helfen die mir dort weiter.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 20:34:35
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ob der Makler einen Exklusivauftrag vom Sohn hat oder nicht, weißt Du vermutlich nicht (hab' jetzt nicht den ganzen Thraed gelesen). Anyway, ruf' den Sohn an und sag' ihm, daß Du den Betrag X zu zahlen bereit bist, wenn über den Makler, dann allerdings nur X - 5% oder wie hoch bei dir die Maklergebühr so ist (zw. ~3,5% bis 7% ist alles drin). Dann läßt Du ihn in seinem Saft ein bißchen ziehen; er soll sich in Ruhe überlegen, ob er es bequem mit Makler oder lieber 5% mehr Kohle haben will.

      Wichtig ist: Du zahlst nur X; wie sich die beiden deine Kohle aufteilen, ist dir gerade egal. Wir haben zur Zeit Käufermarkt!

      Was man immer wieder von Verkäuferseite hört: "Den Makler zahlt ja der Käufer" :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: aber Du ziehst ihm die Gebühr vorher vom Kaufpreis ab.
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 08:25:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.614.348 von 1888 am 21.07.09 14:49:51wie kann man denn betrogen werden, wenn ich einen Vetrag mit dem Käufer habe?
      aus dem sich auch über etwas aufwendigen Wegen vollstrecken läßt!
      aber hier vermeiden es die Makler einen rechtsgültigen Vertrag mit dem Käufer ein zu gehen,
      aus dem sich gegenseitige Rechte und Pflichten ableiten.

      Gruß von pieke01
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 09:08:33
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.614.752 von micropv am 21.07.09 15:30:11"Übrigens Frührentner : In deinem Fall aber hat er sein Geld zu Recht verdient: Die abenteuerliche Geschichte mit dem BT und ein Gericht, was dazu zwingt über Makler zu verkaufen , ist allemal ihr Geld wert... köstliche Idee."

      So, ich habe mich soeben direkt beim Amtsgericht(Vortmundschaftsgericht) erkundigt: Die Dame hat mir bestätigt, dass im vorliegenden Fall ein Makler eingeschaltet werden muss. Dies ist vom Gericht angeordnet worden.
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 09:09:23
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.615.315 von micropv am 21.07.09 16:17:21"Auf den Gedanken , dies beim Vormundschaftsgericht selbst zu erfragen, bist Du natürlich nicht gekommen, zu heiß auf dieses vermeintliche Schnäppchen, oder?"


      s. mein posting oben :keks:
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 19:06:50
      Beitrag Nr. 44 ()
      Na dann ;) So ist ja das komische Gefühl weg. Viel Freude mit dem Haus !
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 11:07:44
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.625.477 von micropv am 22.07.09 19:06:50Morgen früh ist Besichtigung, mal sehen ...

      Aber schon jetzt steht fest, dass das Haus (freistehendes EFH, Bj. 1969) vor Einzug modernisíert werden muss.

      Aber der Preis ist der reine Grundstückswert, das Haus gibts also quasi umsonst mit dazu. So wie es von aussen aussieht, wurde es von den Erbauern und Eigentümern einigermaßen in Schuss gehalten, hab da schon viel schlimmeres gesehen aus diesen Baujahren.
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 15:37:11
      Beitrag Nr. 46 ()
      dann viel Erfolg morgen!
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 15:40:15
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ob man wohl mit ca. 500-600 EUR/m2 Wohnfläche als Sanierungs-/Modernisierungskosten hinkommt, wenn man mal eine gehobene Ausstattung annimmt? :confused:

      Zusammen mit energetischen Modernisierungsmaßnahmen werden es dann wohl schnell 900 EUR/m2? :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 19:04:34
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.611.642 von angelnhans am 21.07.09 09:28:36"was bist du denn für einer? neid oder was? Du hast keine ahnung was ein makler alles tun muß um seinen auftrag abzuarbeiten. Das was du siehst ist nur der moment in dem du mit ihm zu tun hast. er bekommt sein geld nicht für diese einmalige - mit dir - besichtigung. er hat eine vielzahl von kosten (inserate, bürokosten, fahrten u.va.m!) außerdem bekommt er nur sein geld im erfolgsfalle!!! selbst wenn er hunderte besichtigungen, unterlagen verschicken, fragen beantwortet, gespräche geführt, verhandlungen geführt usw. hat, und das objekt nicht (über ihn) verkauft wird, erhält er keinen cent !!!
      du bist sicher angestellt ? du bekommst dein gehalt ob du nur "nüsse schaukelst" oder hart arbeitest, ob du erfolgreich bist oder nicht. denk mal darüber nach..... auch trägt der makler alle seine versorgungskosten alleine (krankenkasse, rente etc...) es ist wirklich schlimm, was sich manche menschen vorstellen......du kannst allerdings mit dem makler auch handeln, sei aber fair und überlege dir dabei auch obige aussagen. "


      Angelhans, alles alles richtig, NUR dann müsste fairweise nicht der Käufer sondern der Verkäufer die Maklerlosten tragen, denn der Makler arbeitet ja zu 100% sowohl im Auftrag, als auch im INTERESSE!!! des Verkäufers und nicht des Käufers!!! Als Käufer einen Makler zu bezahlen, Gott, dass ist grad so, als müsste man auch noch den Henker und den Strick für die eigene Hinrichtung löhnen, denn der Makler arbeitet ja gegen die Interessen des Käufers, nämlich möglichst fair und kostengünstig an eine Immobilie zu kommen, gell?! :)
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 19:15:45
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.611.779 von Allin_AA am 21.07.09 09:44:14"Verkäufer: Ein Makler erziehlt im Schnitt 5% höhere Verkaufspreise

      Käufer: Ein guter Makler nimmt Objekte zum gerechten Preis ins Angebot"


      Aha! Aber wie passt das bitte zusammen? Ist ein "im Schnitt 5% höherer Verkaufspreis" für den KÄUFER "gerecht"? Wohl kaum oder?! Für den Verkäufer ist das sicher so, aber für den Käufer???????? :rolleyes:;)

      Ein Makler makelt eben nicht fair zwischen zwei Parteien, damit ein Geschäft zu gegenseitigen Zufriedenheit abgeschlossen werden kann. Oh nein!!! Ein Makler ist indess aber ein 100%tiger Verkäufer und Interessensvertreter der Immobilienbesitzer, die sich von ihrem Besitz trennen wollen, und damit auch im Prinzip der "natürliche Feind" eines jeden Immobilienkäufers, wenn man's mal so betrachten will.


      ---
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 12:05:07
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.632.230 von 1888 am 23.07.09 15:37:11So, Haus heut morgen besichtigt, sind sehr positiv vom Zustand überrascht. :)

      Wir werden zuschlagen, ein echtes Schnäppchen! :D

      Man muss auch mal Glück haben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 12:38:09
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.639.638 von Fruehrentner am 24.07.09 12:05:07Als Frührenter hast'e ja auch genügend Zeit um dir in aller Ruhe 'ne nette Hütte zu suchen.:D Wie alt bist'e eigentlich? Du bist doch hoffentlich keiner dieser 40zig jähriger BurnOut-Lehrer, die noch bis zu ihrem 39zigsten Lebensjahr studiert hatten, oder? Da wäre ich doch schon sehr entäuscht von dir. :D:p:laugh::laugh::laugh:

      ---
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 12:57:48
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.639.929 von Harry_Schotter am 24.07.09 12:38:09Nee, da liegste völlig falsch :laugh:

      Und Frührentner ist leider nur Wunschdenken bei mir, mit der Börse vorzeitig zum "Frührentner" bzw. Privatier zu werden hat leider nicht geklappt. :mad: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 16:30:46
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.640.061 von Fruehrentner am 24.07.09 12:57:48".....mit der Börse vorzeitig zum "Frührentner" bzw. Privatier zu werden hat leider nicht geklappt."


      Verstehe ich nicht. Dabei ist es doch ganz einfach. Man muss bei den Tiefstkursen kaufen und zu den Höchstkursen verkaufen. Was hast du denn falsch gemacht? :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 17:36:16
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.642.084 von Harry_Schotter am 24.07.09 16:30:46Tja, timing ist mit das schwierigste an der Börse.

      :rolleyes:

      Deine Frage war ja wohl ironisch gemeint, oder? ;)
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 00:14:47
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.642.633 von Fruehrentner am 24.07.09 17:36:16Ironie, was ist das denn? :confused::D
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 20:50:05
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.639.638 von Fruehrentner am 24.07.09 12:05:07Liebe W:O Gemeinde,

      ich benötige dringend eure Hilfe bzw. euren Rat: WIe bereits letzte Woche gesagt, wollen wir nach Besichtigung des Hauses zuschlagen und haben dies Verkäufer und Makler mitgeteilt. Mit dem Preis waren wir uns mit dem Verkäufder einig.

      Nun versucht diese Drecksmaklersau uns einen Strich durch die Rechnung machen zu wollen!! :mad::mad:

      Der Makler hatte das Haus bzw. Grundstück wie gesagt nicht offen inseriert bzw. angeboten. Stattdessen wollte bzw. will er mit einem lokalen Bauträger gemeinsame Sache machen und ihm das zu einem spottbilligen Preis unterjubeln. Das Grundstück soll dann geteilt und mit 2 neuen Häusern bebaut werden. So springt natürlich für den Bauträger ein gutes Geschäft raus und der Makler bekommt neben der Provision vom Bauträger eine Zuwendung.

      Ich vermute stark, dass der Makler, der nur Angestellter bei einem großen Maklerunternehmen ist, sich unter der Hand für das Zuschanzne des billigen Grundstücks vom Bauträger schmieren lässt, zum Nachteil des Verkäufers!

      Durch unseren Privattip würden wir dem Makler und Bauträger nun einen Strich durch die Rechnung machen!

      Der Makler hatte uns bereits zugesagt, uns den Kaufvertragsentwurf zuzusenden, dies erfolgte in Absprache mit dem Verkäufer.

      Heute ruft der Typ nun wieder an und sagt mir, dass ein höheres Gebot vorläge (10.000 EUR höher) und das Haus ja sowieso abgerissen werden soll und das Grundstück zur Neubebauung vorgesehen ist. Zähneknirschend sage ich, dass ich ebenfalls um 10.000 EUR erhöhe.

      Nun meine Frage: Wenn es stimmt, dass der Makler hier ein krummes Ding dreht, weil er mit dem Bauträger unter einer Decke steckt, handelt er dann rechtswidrig? Was würdet ihr mir jetzt raten?
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 22:50:20
      Beitrag Nr. 57 ()
      Frührentner,
      vielleicht 3% aller Makler sind keine Schlitzohren. Wenn du in einem verdeckten Bieterkampf mit dem Bauträger stehst, mußt du dir eben ein maximales Gebot setzen.

      Wie wär`s, wenn du dem Makler sagst, daß du zu einem Notar deiner Wahl möchtest? Du bezahlst ja wohl schließlich auch den Notar.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 02:44:37
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.664.355 von Fruehrentner am 28.07.09 20:50:05Vielleicht du hast zu sehr gezeigt, dass du das Haus unbedingt willst und jetzt versucht er von dir halt noch ein paar Euro mehr rauszuquetschen. Wenn ihm tatsächlich ein höheres Gebot vorliegt, dann frag' ich mich, warum A) bietet jemand mehr als den vom Verkäufer geforderten Preis? Und B) warum verkauft der Makler dann nicht das Haus an denjenigen mit dem höheren Gebot? Schon alles ziemlich dubios, ziemlich suspekt, da hast du recht.

      "Stattdessen wollte bzw. will er mit einem lokalen Bauträger gemeinsame Sache machen und ihm das zu einem spottbilligen Preis unterjubeln...."

      Warum hat der Makler das Grundstück mit dem "Abrisshaus" nicht schon längst an den Bauträger vermittelt? Will er den Vekäufer zu allererst mal über eine lange Vermarktungszeit frustieren, damit er es dann zähneknirschend an den Bauträger billig veräußert? Ist das, nach deiner Meinung, die Idee/die Absicht des Maklers, die dahinter steht? Wie lange bietet der Eigentümer sein Objekt denn schon an? Aber....ABER, was hätte der Verkäufer davon, wenn er zulassen würde, dass sein Grundstück plus dem Gebäude darauf zu einem "spottbilligen Preis" verjubelt werden würde? Statt spottbillig zu verkaufen, so schätze ich mal, würde er wohl eher das Maklerunternehmen wechseln, um mal jemand anderen eine Vermarktungschance zu geben.

      "Ich benötige dringend eure Hilfe bzw. euren Rat."

      Hier mein Rat: Der Immobilienbesitzer der Herr des Geschehens und nicht der Makler oder dieser Bauträger. Und der Eigner weiß, dass du die Immobilie zum geforderten Kaufpreis erwerben willst. Und hier kannst du machtvoll ansetzen: "...dass der Makler, der nur Angestellter bei einem großen Maklerunternehmen ist...." Ja eben, er ist nur ein Angestellter in dem großen Unternehmen unter vielen anderen. Und da es noch andere Angestellte in dem Laden gibt, so gehst du zusammen mit dem Hauseigentümer zu einem anderen Mitarbeiter, den nicht in den Deal mit den Bauträger involviert ist, und du sagst, dass du dich mit den Besitzer geeinigt hast und er nun alle Maßnahmen zum Verkauf in die Wege leiten soll. Und das muss er dann auch, denn das Haus gehört schließlich nicht der Firma. Die ist nur der Erfüllungsgehilfe des Anbieters, und der Anbieter, der will dir das Haus verkaufen und Punkt und Ende der Diskussion. Und dann müssen die Fritzen da gefälligst vor euch salutieren und sich sputen, denn Du und der Verkäufer, ihr Beiden seit die Chefs in der Angelegenheit und nicht das Maklerunternehmen oder gar irgendein pobliger Mitarbeiter in diesem Büro, oder? :)


      --
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 07:48:35
      Beitrag Nr. 59 ()
      Harry,
      eher hat der Makler diesen Trick mit dem Verkäufer abgesprochen. „Da holen wir noch 10.000,- raus.“ Hätte Frührentner abgelehnt, wäre ihm die Immobilie nach 14 Tagen zum ursprünglichen Preis wieder angeboten worden. Der große Unbekannte ist irgendwie abgesprungen.

      Die Verschwörung mit dem Bauträger kommt mir abwegig vor. Wenn der Bauträger merkt, daß ihm ein Schnäppchen durch die Lappen geht, muß er kaufen. Der Makler müßte Frührentner hängen lassen (zB keinen Kaufvertragsentwurf schicken) und bestimmt nicht zu einem höheren Gebot drängen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 12:20:55
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.664.355 von Fruehrentner am 28.07.09 20:50:05Hallo Frührentner,

      zunächst mal ist es so, dass du dem Makler das Vorhaben, die Immobilie billig an einen Bauträger zu verkaufen - so es denn wirklich bestand - mit deinem konkreten Kaufangebot verdorben hast.

      Der Verkäufer bzw. dessen Betreuer weiß ja von deinem konkreten Angebot und wird kaum akzeptieren, wenn er die Immobilie am Ende zu einem niedrigeren Wert veräußert wird.

      Ob der unbekannte Dritte mit dem höheren Gebot tatsächlich existiert oder ob es nur ein Bluff ist den Preis zu treiben kannst du ganz schlecht herausfinden.

      Ich würde das weitere Vorgehen davon abhängigmachen für wie wahrscheinlich du es hältst, dass tatsächlich ein anderer mehr geboten hat und wie viel dir persönlich die Immobilie wert ist.

      Wenn du einen Bluff für wahrscheinlich hältst und die Immobilie nicht unbedingt und nur mit bauchschmerzen für 10 TE mehr haben willst würde ich folgendes machen:

      Ich würde dem Betreuer dazu gratulieren, dass er jemand anders gefunden hat, ihm alles Gute wünschen und ihm sagen, wenn der noch abspringen würde hieltest du dich noch für ein oder zwei Monate an das ursprüngliche Angebot gebunden.

      Solltest du nichts weiter hören solltest du kurz vor Ablauf der Frist einfach mal nachfragen und wenn immer noch nicht verkauft ist, einfach noch mal einen Monat verlängern und dabei ruhig ein paar tausend runter gehen.

      Irgendwann kommen die, wenn es ein Bluff war wieder auf dich zu und verkaufen.

      Wenn es kein Bluff war, hat natürlich ein anderer das Ding in der Zwischenzeit, dann aber auch zu einen höheren Preis erworben.

      Wenn du das unter allen Umständen vermeiden willst und dir die Immobilie wirklich soviel wert ist, wirst du in den sauren Apfe beißen und dein Angebot erhöhen müssen.

      Wenn es nicht deine absolute Traumimmobilie ist, würde ich an deiner Stelle mitpokern.

      LG
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 13:41:13
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.666.375 von alzwo am 29.07.09 07:48:35@Alzwo

      "...eher hat der Makler diesen Trick mit dem Verkäufer abgesprochen. „Da holen wir noch 10.000,- raus."

      Oder das. Stimmt.

      @Chiqutillo

      "Ich würde dem Betreuer dazu gratulieren, dass er jemand anders gefunden hat, ihm alles Gute wünschen und ihm sagen, wenn der noch abspringen würde hieltest du dich noch für ein oder zwei Monate an das ursprüngliche Angebot gebunden. Solltest du nichts weiter hören solltest du kurz vor Ablauf der Frist einfach mal nachfragen und wenn immer noch nicht verkauft ist, einfach noch mal einen Monat verlängern und dabei ruhig ein paar tausend runter gehen. Irgendwann kommen die, wenn es ein Bluff war wieder auf dich zu und verkaufen......"

      Sehr schöner Schachzug bzw. Pokertrick. So kann man es auch machen. :)
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 20:33:33
      Beitrag Nr. 62 ()
      Halo zusammen,

      erst mal vielen Dank für eure postings auf meine Anfrage von gestern Abend. Ich muss mir eure Antworten erst noch in Ruhe durchlesen.

      Hier aber noch eine wichtige Zusatzinfo, die ich besser direkt mitgeteilt hätte:

      Der Bauträger will das Grundstück nach Abriss des Bestandsgebäudes real teilen und anschließend 2 neue EFH darauf bauen. Voraussetzung dafür ist aber, dass er von der Stadt eine Fällgenehmigung für die unter die Baumschutzverordnung fallenden Bäume auf dem Grundstück erhält. Andernfalls ist die Neubebauung mit 2 EFH nicht möglich.
      Den Antrag dafür hat der Bauträger gestellt, aber derartige Fällgenehmigungen für schützenswerte Bäume müssen in den politischen Ausschuss der Stadt, und das dauert. Dem Bauträger sind also zunächst noch die Hände gebunden und er tritt daher nicht in Vorleistung für dieses Grundstück. Das ist mein (Zeit)Vorteil!

      So, jetzt lese ich erstmal eure postings weiter ...
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 20:47:23
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.672.781 von Fruehrentner am 29.07.09 20:33:33"Der Bauträger will das Grundstück nach Abriss des Bestandsgebäudes real teilen und anschließend 2 neue EFH darauf bauen."

      ????????????????????????????:confused::confused::confused:

      Weiß der Eigentümer eigentlich von diesem Vorhaben und was wenn ja, sagt er dazu? Ist er an einem Verkauf an den Bauträger einverstanden, oder.......?????:confused::confused::confused::confused::confused::confused:


      ---
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 20:56:55
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.672.855 von Harry_Schotter am 29.07.09 20:47:23Ja, der Verkäufer weiss davon.

      Bin mir gestern mit dem Verkäufer einig geworden, ich lege 10 kEUR drauf, ist immer noch ein Schnäppchen, auch wenn natürlich einiges am Haus investiert werden muss zwecks Modernisierung.

      Das tue ich nur, weil es unser Traumgrundstück ist, mit einem tollen Haus drauf, dass es quasi zu dem Preis umsonst mit dazu gibt (keine Bruchbude!!).

      Dem Bauträger sind übrigens zurzeit (noch) die Hände gebunden, da die 2 neuen Häuser nur nach Erteilung der Baumfällgenehmigung gebaut werden können. Da die Bäume alle unter die Baumschutzverordnung fallen, dauert die Prüfung an, sofern die Genehmigung überhaupt jemals erteilt wird! :D

      Das ist wohl auch der Grund, warum die Baufirma das Grundstück nicht in Vorleistung kauft! Das ist mein Vorteil.

      Zudem möchte der Verkäufer lieber, dass das Elternhaus nicht abgerissen wird (emotionale Gründe).

      Inzwischen haben wir einen Notartermin für Anfang September. Hoffentlich passiert in der Zwischenzeit nichts und wir kommen zum Zuge. Der Makler könnte ja doch noch das Haus jetzt offen im Internet u. Zeitung inserieren und versuchen einen Käufer zu finden, der noch mehr bietet! :mad: Hoffentlich nicht! :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 22:31:40
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.672.905 von Fruehrentner am 29.07.09 20:56:55Anfang September ist ja ein bisschen spät. Normalerweise kann man so einen Termin innerhalb einer Woche bekommen. In der heißen Phase der Schrottimmobilenvermarktung hatten die die windigen Verkäufer der HVB und Co. es ja sogar ferig gebracht Notare am Wochenende und nach 22: oo Uhr zu Beurkundung zu bewegen. Also zuzusagen gleich und sofort. Könntest du deinen Notar nicht auch ein wenig anschubsen(schmieren)? Du bezahlst in ja schließlich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 11:37:35
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.673.820 von Harry_Schotter am 29.07.09 22:31:40Das Problem ist, dass der Verkäufer in Kürze in Urlaub ist. Zudem muss ein Vertreter des Amtsgerichts den Vertrag auch noch prüfen, da der Verkäufer die Vormundschaft für den Vater übernommen hat.

      Noch eine Frage:

      Der Makler hat einen Notar empfohlen, und der hatz bereits den Kaufvertragsentwurf zugeschickt.

      Würdet ihr mir empfehlen, einen Notar meiner Wahl auszusuchen und zu benennen?

      Preislich gibts ja wohl keine Unetrschiede, da es soweit ich weiss eine Gebührenverordnung gibt.
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 11:52:26
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.685.402 von Fruehrentner am 31.07.09 11:37:35Hallo Frührentner,

      bezüglich des Notars hätte ich kein Bedenken, obwohl es natürlich auch im Notariat kleine Tricks gibt umd Gebühren zu "generieren" zB durch ien an sich nicht erforderliches Anderkonto.

      Wenn du selbst keinen "Hausnotar" hast, nimm ruhig den den der Verkäufer vorschlägt.

      Richtig ist auch, dass der Kaufvertrag durch den zuständigen Rechtspfleger genehmigt werden muss. (kann theoretisch auch nachträglich erfolgen schafft aber böses Blut)
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 09:05:45
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.685.402 von Fruehrentner am 31.07.09 11:37:35
      Würdet ihr mir empfehlen, einen Notar meiner Wahl auszusuchen und zu benennen?

      Unbedingt, um den Vorgang zu beschleunigen, wie Harry bereits empfohlen hat. Bei der Trickserei des Maklers könnte es auch sein ,dass dessen Notar nicht zwangsläufig in Deinem Sinne handelt.Buddies? Da muß eine für die Gegenseite unbekannte Komponente (Person) rein.
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 19:21:37
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.685 von micropv am 02.08.09 09:05:45Der Notar (vom Makler ins Spiel gebracht) hat in der Zwischenzeit den Kaufvertragsentwurf geschickt.

      Darin steht u.a., dass bei Beurkundung des Kaufvertrags die Maklerprovision verdient ist und fällig wird.

      Was hat der Makler im Kaufvertrag zu suchen?! :mad:

      Vertragsparteien sind der Verkäufer und ich.

      Oder ist das üblich, dass im Kaufvertrag auf die Fälligkeit der Maklerprovision gegenüber dem Makler XY hingewiesen wird bzw. die Maklerprovision im Kaufvertrag vertraglich vereinbart wird?

      Besonders in meinem Fall frage ich mich das, da der Makler ja die Immobilie ursprünglich nicht an mich vermittelt hat.

      Also jetzt lieber doch noch den Notar wechseln?

      An wen kann man sich am besten wenden, wenn man einen Hauskaufvertrag prüfen lassen möchte?
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 20:38:39
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.170 von Fruehrentner am 02.08.09 19:21:37Ja, das ist so eine Sache in deinem Fall. Eigentlich hat dir ja der Besitzer und nicht der Makler das Objekt nachgewiesen, richtig?! Klar, dass der Herr sich natürlich jetzt rechtlich absichern will, denn vom Prinzip her müsstest du, von dieser Konstellation ausgehend, keine Courtage zahlen. Trotz alledem bist du aber mit ihm(dem Makler) in Kontakt getreten und hast seine "Leistungen" in Anspruch genommen. Insofern kommst du um die Zahlung der Vergütung ja ohnehin nicht herum. Daher ist dieser Notarvertragspassus für dich auch unschädlich. Klar, kannst du den Notar wechseln. Nur, wie willst du erklären, warum du das anstrebst? Weil du dir die Provision (er)sparen willst? Ein derartiges Ansinnen würde wohl nicht auf viel Wohlwollen bei dem Vermittler stoßen, den Abschluß voranzutreiben. Du könnest sagen, das dir die vier Wochen bis zum Termin zu lang erscheinen und du daher selbst einen Notar mit der Ausgestaltung des Vertrages beauftragen willst. Nur was nützt es dir, außer das du die Zeit bis zum Besitzübertragung abkürzt? Wenn das aber deine Intetion wäre, ja, warum nicht?! Wechsle ruhig, insofern dir das angemessen und angebracht erscheint.


      ----
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 21:39:28
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.373 von Harry_Schotter am 02.08.09 20:38:39Danke erst mal für deine Ausführngen, Harry.

      Mir blieb ja nichts anderes übrig, mich letztendlich an den Makler zu wenden, da er vom Gericht vorgeschrieben wurde und mich zudem der Verkäufer (aus dem vorgenannten Grund) an diesen verwiesen hat.

      Mal ganz abgesehen von meinem speziellen Fall: Ist ein derartiger Passus im Kaufvertrag bezüglich der Maklerprovision überhaupt üblich? :confused:

      Ich stimme dir zu, wenn ich jetzt den Notar wechseln will, darf ich nicht sagen warum, dann könnte mir der Makler doch noch irgendwie einen Strich durch die Rechnung machen und einen anderen Käufer präsentieren, der noch mehr bietet. Ich könnte allenfalls ohne Nennung konkreter Gründe auf einen anderem Notar bstehe, schliesslich bezahle ICH den Notar! :mad:

      Das mit dem Notartermin in 4 Wochen hängt mit dem Gericht und der Abwesenheit des Verkäufers wegen Urlaub zusammen, eher geht es leider kaum. Ich bin die kommende Woche auch noch im Urlaub.
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 16:23:23
      Beitrag Nr. 72 ()
      Hallo

      Also erstmal - keine Angst - der Passus ist im Notarvertrag absolut üblich da der Makler damit auch gleichzeitig einen betitelten Anspruch auf seine Provision erhält.

      Je nach Vereinbarung wird dann die komplette Summe an den Notar gezahlt, der dann die Maklerprovision direkt weiterleitet an den Makler und den Verkaufserlös an den Verkäufer.

      In erster Linie geht es jedoch darum den Anspruch des Maklers ebenfalls zu betiteln.

      Wenn der Passus nicht im Notarvertrag steht hat das für den Makler zur Folge, das er im Falle des Falles (Annahme es steht nicht im Notarvertrag -> Du bekommst die Rechnung, zahlst aber nicht -> Mahnverfahren -> Du widersprichst -> Makler muss nachweisen dass er seine Provision verdient hat... - diese Verfahren zieht sich und kostet viel Geld und Zeit) seine Provision auch erst langwierig einklagen muesste. Und eben dies soll damit vermieden werden.

      Es ist also kein Grund zur Sorge. Wenn ich mir die ganze Sache allerdings so durchlese frage ich mich wie der Kollege da gearbeitet hat und wo plötzlich derjenige hergekommen sein soll der mehr bietet.

      Aber auch beim Mehrgebot wäre das jetzt absolut irrelevant - denn NICHT der Makler verkauft sondern der Verkäufer.

      Wenn der Verkäufer sagt: Ich will aber an A verkaufen auch wenn der weniger bietet als B, so ist das so und der Makler muss das annehmen, denn nur der Verkäufer entscheidet letztendlich (mit und ohne Makler) wem er sein Eigentum verkauft.

      Ich sehe das so, dass ich als Makler im qualifizierten Alleinauftrag einen Dienstvertrag mit dem Verkäufer habe. Das heisst ich arbeite für den Verkäufer und versuche sein Obkjekt in der für ihn angenehmsten Weise, schnell und professionell zum bestmöglichen Preis zu verkaufen. Wenn dann jemand da ist an den der Verkäufer verkaufen möchte und dieser aufgrund meines Auftrages über mich gehen muss, dann muss ich auch das Einverständnis des Verkäufers zu einem niedrigeren Preis zu verkaufen akzeptieren. Ich bin im Endeffekt für den Verkäufer ein Angestellter auf Zeit und damit ist der Verkäufer der Chef.

      Und wenn das ganze Objekt die ganze Zeit beim Makler nur gelagert war, würde mich jetzt mal interessieren, wieviel der da an Provision haben will.
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 18:29:58
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.501 von Fruehrentner am 02.08.09 21:39:28Hallo Frührentner,

      wurde schon einiges geschrieben zu dem Thema.

      Ob du an den Makler Provision zu zahlen hast oder nicht, hängt erster Linie mal davon ab, ob zwischen Dir und dem Makler überhaupt ein gültiger Maklervertrag zustande gekommen ist, sei es Schriftlich, telefonisch, mündlich, oder stillschweigend, die Beweispflicht liegt beim Makler. Du musst dem Makler zugesichert haben ihm für seine Tätigkeit ein Provision bei Erfolg zu zahlen, weiß nicht ob dies bisher geschehen ist, nur weil er mit dem Verkäufer einen Alleinauftrag geschlossen hat, bist du nicht verpflichtet mit ihm einen Vertrag zu schließen oder ihm eine Provision zusagen.

      Falls es zu einem Maklervertrag zwischen euch gekommen ist kann er für zweierlei Dinge Provision Verlangen, 1. für die Nachweistätigkeit, die er ja auf keinen Fall erbracht hat, da dir Objekt und Verkäufer bereits bekannt waren oder zum 2. für seine Vermittlungstätigkeit und diese würde in der Regel stattfinden, wenn er zwischen Käufer und Verkäufer vermittelt tätig wird.

      Gruß Wassermann1
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 19:03:03
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.501 von Fruehrentner am 02.08.09 21:39:28Hallo,

      wenn der Makler ein qualifizierten Alleinauftrag von Seiten der Verkäufer hat "muß" der Makler "alle ihm zu Verfügung stehenden Möglichkeiten nutzen um das Objekt bestmöglich zu verkaufen, dazu zählen natürlich auch Inserate in Zeitungen und Internet.

      Denn der Verkäufer hat sich ja ausschließlich an diesen Makler gebunden, nutz der Makler diese Möglichkeiten nicht verstößt er gegen den Qualifizierten Alleinauftrag, was ein Grund zur Kündigung des Maklervertrages von seiten der Verkäufer ist.

      Gruß Wassermann1
      Avatar
      schrieb am 15.08.09 10:50:00
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.610.750 von stompi am 20.07.09 23:07:05Hallo stompi,

      ist nur angebracht und fair für beide Seiten vor dem zustandekommen des Maklervertrags mit dem Makler über die Maklerprovision zu verhandeln und nicht erst nachträglich nachdem der Makler seine Dienste erbracht hat, anzufangen an der Maklerprovision rumzunörgeln, Verträge sind ja schließlich da um eingehalten zu werden, von beiden Seiten.

      Gruß Wassermann1
      Avatar
      schrieb am 15.08.09 13:58:50
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 21:51:01
      Beitrag Nr. 77 ()
      So,

      heute war Notartermin, die Hütte ist gekauft :)

      Makler werd ich auch erstmal voll bezahlen (müssen) :mad:

      Aber vielleicht kann ich mir ja was zurückholen, wrd mal einen Anwalt drüberschaun lassen.

      Vorher wollt ich nix machen, da ich den Deal nicht riskieren wollte. Womöglich hätte der Makler dann die Hütte doch noch inseriert und ein Bietergefecht wäre losgegangen. So waren wir die einzigen.
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 13:28:43
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.923.838 von Fruehrentner am 04.09.09 21:51:01Hallo Rentner :),

      wenn du schon zum Anwalt gehts, dann würde ich vorher gehen, nicht erst wenn du bezahlt hast, denn eine Bezahlung könnte ja als Zustimmung gewertet werden, daß du mit dem Makler einen Vertrag geschlossen hast, auch wenn es nur ein stillschweigender Vertrag war.

      Gruß Wassermann1
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 21:45:03
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.925.429 von Wassermann1 am 05.09.09 13:28:43Schlimmer noch, es steht mit im Kaufvertrag. Hab nach Erhalt der Maklerrechnung aber noch 2 Wochen Zeit zur Zahlung und kann mich bis dahin schlau machen beim Anwalt. Viel Hoffnung habe ich allerdings nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 22:38:14
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.926.612 von Fruehrentner am 05.09.09 21:45:03na, ja wenn du es im Kaufvertrag unterschrieben hast ist es natürlich relativ fix, daß du sie bezahlen mußt.

      Solltes evtl. nur noch prüfen lassen ob die richtig Formulierung gewählt wurde, denn den Vertrag hast ja Du und der Verkäufer geschlossen und dies ist ja dann eine Vereinbarung zu Gunsten Dritter, die, wenn sie nicht richtig formuliert wurde nicht zwingend zur Provisionszahlung führen muß, und wie die Gerichte entscheiden weiß sowieso nur der liebe Gott.

      Gruß Wassermann1
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 22:46:02
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.926.667 von Wassermann1 am 05.09.09 22:38:14Werd's am besten direkt am Montag mal einem Anwalt vorlegen.

      Nur welchem Fachanwalt? Fachanwalt für Vertragsrecht? :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 22:49:07
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.926.671 von Fruehrentner am 05.09.09 22:46:02solltes vorher vielleicht in der Kanzlei erkundigen, ob sich jemand mit Maklerverträgen beschäftigt, ist aber immer schwer einen guten Anwalt zu bekommen.

      Gruß Wassermann1
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 22:53:57
      Beitrag Nr. 83 ()
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 23:03:13
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.926.677 von Wassermann1 am 05.09.09 22:53:57hier ist es relativ gut erläutert, vielleicht kannst du dir den Anwalt sparen.

      http://www.hildebrandt-maeder.de/files/1141122936.pdf


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