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    HRE: Spitzen-Banker entlastet Asmussen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.07.09 14:13:11 von
    neuester Beitrag 31.07.09 14:51:14 von
    Beiträge: 12
    ID: 1.152.067
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      schrieb am 30.07.09 14:13:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      @ FDP-Sexus oder unter welchem nick du jetzt postest: Es wäre schön, wenn du deine Diffamierungen gegenüber Asmussen zurücknehmen würdest. Das gilt natürlich für alle CDU/CSU/FDP-Lemminge, die in die gleiche Kerbe hauten.

      dickdiver

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,639072,00.h…

      Spitzen-Banker entlastet Asmussen

      Die Opposition im HRE-Ausschuss wirft dem heutigen Finanzstaatssekretär Jörg Asmussen Versäumnisse bei der HRE-Rettung vor. Der Chef der Commerzbank, Martin Blessing, erklärt, der Finanzexperte sei während der Rettungsaktion im Bilde gewesen.

      Berlin - Es ist ein Punktsieg für die SPD. Dem Gesicht von Nina Hauer, der SPD-Obfrau im Untersuchungsausschuss, ist die Genugtuung abzulesen. Seit Wochen nun müht sich die Opposition, dem heutigen Staatssekretärs im Bundesfinanzministerium, Jörg Asmussen, Verletzungen von Sorgfaltspflichten vorzuhalten. Er habe sich zu spät um die angeschlagene Hypo Real Estate Bank (HRE) gekümmert und sei auch schlecht vorbereitet in die Verhandlungen mit den Großbanken gegangen.

      Doch Martin Blessing wird zu einer Art Kronzeuge für die SPD. Der Vorstandschef der Commerzbank kann den Vorhaltungen der Opposition nicht folgen. Als Asmussen am Sonntag, den 28. September 2008 - dem letzten Tag des ersten Rettungswochenendes in Frankfurt am Main - um 17 Uhr vor Ort eintraf, da hatte der Banker den Eindruck: "Der weiß genau, was Sache ist".

      Auch sonst hat Blessing, dessen Bank vom Bund in der Finanzkrise gestützt werden musste, positive Erkenntnisse vom damaligen HRE-Rettungswochenende gewonnen. Dass der Staat zunächst nicht helfen wollte und die Banker bis kurz vor Ende unter Druck setzte, sei eine "mutige Strategie" gewesen, da habe er "viel von gelernt". Auch das dürfte die SPD erfreuen, verteidigt sie doch das späte Eingreifen Asmussens seit Wochen als Teil einer gelungenen Choreografie, die die zur Minimierung der Kosten für den Steuerzahler geführt hätte.

      Blessing war der vierte Topbanker, der in dieser Woche im HRE- Ausschuss als Zeuge vernommen wurde. Am Vormittag hatte auch der damalige Vorstandschef der HypoVereinbank, Wolfgang Sprißler ausgesagt. Auch er hielt die Rettungsaktion für unabwendbar. Hätte man bei der HRE nicht eingegriffen, hätte sich auf den internationalen Märkten "ein absolutes Chaos breitgemacht".

      Ebenso urteilte Blessing: Wäre man nicht aktiv geworden, dann wäre das "massiv schlimmer geworden als die Rettungsaktion" selbst. Neben vielen Banken wären unter anderem Versicherungen, ausländische Institutionen, Kommunen und Pensionsvereine von einem Moratorium bei der HRE betroffen gewesen. Es sei um drei Dinge gegangen: Vertrauen, Anleger und den deutschen Pfandbriefmarkt: "Wenn es kein Vertrauen gibt, dann kriegen sie jede Bank innerhalb von 48 Stunden in massive Schwierigkeiten". Blessing lag damit auf einer Linie, wie sie bereits am Vortag der Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann und der neue HRE-Vorstandschef Axel Wieand vertreten hatten - der Staatseingriff war unabwendbar.

      Heute ist die HRE weitgehend in Staatshand, gestützt durch Staatsgarantien in Höhe von 87 Milliarden und von Privatbanken in Höhe von 15 Milliarden Euro. Auf dem ersten Rettungswochenende Ende September 2008 wurden Garantien von 35 Milliarden vereinbart, die Banken sicherten eine maximale Ausfallbürgschaft für Kredite von 8,5 Milliarden zu. Doch schon Anfang Oktober musste der Gesamtrahmen des Rettungspakets bei einem zweiten Krisengipfel um weitere 15 Milliarden aufgestockt werden.

      Wie am Tag zuvor Ackermann, so schilderte auch Blessing die dramatischen Tage, in denen die HRE nach der Pleite der US-Bank Lehman Brothers am 15. September in die Krise geriet. Am 20. September hätten zwei Vorstandsmitglieder der Commerzbank an einem Treffen in der Bundesbank teilgenommen, bei dem es um die HRE gegangen sei. Am 21. September habe ihn der damalige HRE-Vorstandschef Georg Funke über Handy angerufen und ihn zum einem um die Gewährung von Liquiditätshilfen gegen Sicherheiten gefragt, zum anderen auch, ob die Commerzbank die HRE übernehmen wolle. Blessings Antwort zum Kaufangebot: "Überhaupt nicht vorstellbar". Funke habe ihm bei diesem Telefonat auch erklärt, dass die HRE noch eine Liquidität für 14 Tage verfüge.

      Am 25. September sei auf einem Treffen von Bankern im Bundesfinanzministerium im großen Kreis - der sogenannten Bristol-Runde - nicht über die HRE gesprochen worden. Erst danach habe man auf Bitten von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück in kleinerer Runde über die Lage der HRE beraten, so Blessing.

      Die Zahlen über die schlechte Liquiditätslage bei der HRE wurden immer größer. Von zunächst angenommenen 15 Milliarden auf dann 35 Milliarden auf dem ersten Rettungswochenende, so Blessing. An einem Team der Deutschen Bank, das im Auftrag der Bundesbank die Liquidität der angeschlagenen Bank untersuchte, beteiligten sich auch Mitarbeiter der Commerzbank. Dass am Ende nicht die staatliche Bankenaufsicht die Liquidität prüfte, sondern eine Privatbank, ist nicht nur ein Thema der Opposition. Das beunruhigt auch den Obmann der Unionsfraktion, Leo Dautzenberg.

      Auch in seiner Bank gebe es nur eine Handvoll Personen, die sich in der Tiefe des komplexen Marktes auskennen, so Blessing. Ob man in den staatlichen Aufsichtsbehörden solche Experten vorhalten solle, das wisse er auch nicht. Schon Ackermann hatte den Einsatz seines Teams am Vortag verteidigt - es gebe wenige Banken weltweit, die zu solchen Prüfungen in der Lage seien.

      Die Commerzbank richtete sich auf alle Eventualitäten ein. Sie hatte an dem ersten Rettungswochenende einen Krisenstab im eigenen Haus in Frankfurt eingerichtet. Schließlich musste die Rettungsrunde bis zum Montagmorgen, den 29. September um 1 Uhr, zu einer Lösung kommen. Dann öffnete die Börse in Tokio. Blessing selbst hatte nach eigenen Angaben die Krisenrunde um 22 Uhr mit dem Aufsichtsratschef und Präsidenten des Bundesverbandes deutscher Banken, Klaus-Peter Müller, verlassen. Zum damaligen Zeitpunkt habe sich keine Einigung über eine staatliche Beteiligung abgezeichnet. Im Krisenstab habe er gesagt: "Morgen fliegt uns da was um die Ohren".

      Knapp eine halbe Stunde später kehrte Müller nach einem Anruf wieder zum Verhandlungsort zurück - da habe sich eine Einigung abgezeichnet, so Blessing, der selbst vor Ort im Krisenstab seiner Bank blieb. Um 1.30 habe er dann von der Einigung zwischen Kanzlerin und Ackermann gehört - da sei er froh gewesen.

      Die Opposition konzentrierte sich in ihrer Befragung auf mögliche Alternativen zur HRE-Rettung. Die habe es nicht gegeben, so Blessing. Man habe über Treuhandlösungen, Auffanggesellschaften, auch der Trennung der deutschen HRE von ihrer irischen Tochter Depfa auf dem ersten Rettungswochenende beraten. Doch habe sich gezeigt: "Wir kriegen das nicht abgespaltet, das schwappt zurück". Der Staat habe am Ende eingreifen müssen. Eine Hilfe des Bundes für die Commerzbank für eine damalige Übernahme der HRE, wie sie der Grünen-Obmann Gerhard Schick anregte, wies er zurück. Das sei "völlig ausgeschlossen" gewesen. Schließlich habe seine Bank die Dresdner Bank übernommen. Zwei solche "Integrationen" seien nicht machbar gewesen.

      Die Hypo Real Estate ist ein vergleichsweise junges Unternehmen. Sie ist erst im Jahr 2003 entstanden, als die HypoVereinsbank ihr gewerbliches Immobilienfinanzierungsgeschäft abgespaltet hat. Im Oktober 2003 ging die Hypo Real Estate an die Börse und schaffte es dort gut zwei Jahre später in den Dax. Mittlerweile ist das Unternehmen aber in den MDax abgestiegen. Der Konzern beschäftigt rund 2000 Mitarbeiter, davon knapp 900 in Deutschland.

      Unter dem Dach der Hypo Real Estate Holding AG tummeln sich mehrere Banken. Das Geschäft ist in drei Bereiche gegliedert. Die Sparte Commercial Real Estate Finance bietet die Finanzierung gewerblicher Immobilien wie Bürogebäude oder Hotels an. Der Bereich Public Sector & Infrastructure Finance konzentriert sich auf Infrastrukturprojekte wie die Finanzierung von Straßen, Krankenhäusern oder Eisenbahnen. Das vergleichsweise kleine Segment Capital Markets & Asset Management schließlich widmet sich den Kapitalmärkten und der Vermögensverwaltung. Der Schwerpunkt der Aktivitäten liegt auf Europa.

      Von sich reden machte die Hypo Real Estate erstmals im vergangenen Sommer, als sie die in Irland angesiedelte Depfa Bank für 5,7 Milliarden Euro schluckte. Durch die Übernahme der Depfa wollten die Münchner Zugang zu staatlichen Projekten bekommen, auf die die Depfa weltweit spezialisiert ist. Im Visier waren unter anderem die Finanzierung großer Projekte wie Bürogebäude, Flughäfen, Brücken oder Kliniken. Angesichts klammer Kassen bei Bund, Ländern und Gemeinden galt dies als vielversprechendes Geschäftsmodell.

      Zuletzt aber ging es mit dem Unternehmen steil bergab: Im vergangenen Jahr fiel der Vorsteuergewinn vor allem wegen der Finanzkrise und der Übernahme der Depfa auf vergleichbarer Basis von 1,06 Milliarden Euro auf 862 Millionen Euro. Unterm Strich ging das Ergebnis von 542 auf 457 Millionen Euro zurück. Die operativen Erträge sanken von 1,84 Milliarden Euro im Vorjahr auf 1,46 Milliarden Euro.

      Auch der Aktienkurs litt unter den Problemen. Nach gut 57 Euro im Jahr 2006 stand das Papier zuletzt bei knapp 13,50 Euro. Im Frühjahr nutzte der US-Investor Christopher Flowers über seine J.C. Flowers die Gunst der Stunde und stieg bei Hypo Real Estate ein. Zuletzt hielt er gut 24 Prozent an HRE. Daher vor kurzem auch der Rauswurf aus der ersten Börsenliga.



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      Avatar
      schrieb am 30.07.09 14:44:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Martin Blessing stammt aus einer Bankiersfamilie und legte sein Abitur an der Bischof-Neumann-Schule in Königstein im Taunus ab. Sein Großvater Karl Blessing war Präsident der Bundesbank, sein Vater Werner Blessing war Mitglied des Vorstandes der Deutschen Bank. Nach dem Abschluss einer Lehre als Bankkaufmann bei der Dresdner Bank studierte er BWL an der Universität Frankfurt und der Hochschule St. Gallen von 1984 bis 1987. Im Jahr 1988 erhielt er einen Master of Business Administration der University of Chicago. Von 1989 bis 1996 arbeitete er für die Unternehmensberatung McKinsey, davon die letzten zwei Jahre als Partner. In den Jahren 1997 bis 2000 trug er Mitverantwortung für den Geschäftsbereich „Private Kunden“ bei der Dresdner Bank. Nach einer Zwischenstation als Vorstandssprecher der Advance Bank ist er seit dem 1. November 2001 Mitglied des Vorstands der Commerzbank AG und seit 16. Mai 2008 Sprecher des Vorstands. Am 19. Januar 2009 wurde er zusätzlich zum Vorstandsvorsitzenden der Dresdner Bank berufen, die von der Commerzbank zum 12. Januar 2009 übernommen wurde. Am 7. Mai 2009 wurde er vom Aufsichtsrat der Commerzbank zum Vorstandsvorsitzenden der Bank ernannt. Mit offizieller Wirkung der Übernahme der Dresdner Bank AG zum 11. Mai 2009 wurde der Vorstand der Dresdner Bank aufgelöst. http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Blessing

      ... Als Asmussen am Sonntag, den 28. September 2008 - dem letzten Tag des ersten Rettungswochenendes in Frankfurt am Main - um 17 Uhr vor Ort eintraf, da hatte der Banker den Eindruck: "Der weiß genau, was Sache ist". ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,639072,00.h…

      Tja, das kann jetzt aber teuer für Asmussen werden, wenn sich nämlich herausstellt, dass massiver Schaden für Staat und Volk entstanden ist, was selbstverständlich wahrheitsgemäß ermittelt werden soll. Knast oder Bundesverdienstkreuz? Es bleibt spannend.

      Von Martin Blessing halte ich so spontan nichts.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 15:21:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      2,

      knast oder bundesverdienstkreuz...

      ich tippe auf einen job bei goldman-sachs....oder brüssel;)
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 17:42:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      "Spitzen-Banker entlastet Asmussen"

      Na wenn das nicht auch den Letzten überzeugt: eine Entlastung durch einen Bankster.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 17:51:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der Lehrling Asmussen ist von Ackermann und Blessing an besagtem Wochenende gewaltig über den Tisch gezogen worden.

      Das Ergebnis des Kuhhandels war, dass heute der Steuerzahler für die HRE haftet und sich die Banken sauber aus der Affäre gezogen haben. Eigentlich wären die Banken und Versicherungen nämlich diejenigen gewesen, die für den Schlammassel bei der HRE hätten geradestehen müssen.

      Insofern ist es verständlich, dass Blessing voll des Lobes über Asmussen ist. Der hat den Bankstern zu Lasten des Steuerzahlers so viel Geld gespart, wie noch keiner vorher.

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      schrieb am 30.07.09 18:03:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5 Wer bei der HRE Bescheid wußte, hat vermutlich (bald) ein Problem.

      Hat Asmussen wirklich Bescheid gewußt oder wollen die Bankster vielleicht nur ein bisschen Verantwortung abgeben?
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 18:16:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.680.472 von HeWhoEnjoysGravity am 30.07.09 18:03:16Es gibt ein Protokoll der BaFin über besagtes Wochenende, an dem die Entscheidung bzgl. der HRE fiel.

      Am Freitag machten sich alle Beteiligten, also die Bankenaufsicht, die Vertreter der Bundesbank, die Banker Ackermann und Blessing sowie diverse Wirtschaftsberater und Anwälte ein Bild von der Lage bei der HRE.

      Bis zu dem Zeitpunkt war den Beteiligten das Ausmaß der Schieflage bei der HRE noch nicht bekannt. Folglich hat auch das Finanzministerium noch nichts gewusst.
      Steinbrück hatte nach dem IKB-Disaster auch vorab die Devise ausgegeben, dass die Banken das HRE Problem untereinander zu klären hätten.

      Nachdem Ackermann und Blessing beschlossen hatten, dass der Staat retten müsste, weil den Banken die Rettung zu teuer käme, wurde von Seiten der Banker Druck auf das Finazministerium ausgebübt einen hochrangigen Repräsentanten zu schicken.

      Dann kam Asmussen am Samstagabend unvorbereitet ohne jegliches Konzept oder einen juristischen oder fachlichen Beistand zum Meeting hinzu.

      Das Ende vom Lied war, die Bankster hatten hart gepokert und letzlich übernahm der Staat die Kosten für die Rettung der HRE.
      Wir reden zur Zeit von ca. 100 Milliarden zu Lasten des Steuerzahlers.

      Kein Wunder, dass sich Bankster Blessing positiv über Lehrling Asmussen äussert.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 18:31:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.680.567 von bares@nobles am 30.07.09 18:16:07Bis zu dem Zeitpunkt war den Beteiligten das Ausmaß der Schieflage bei der HRE noch nicht bekannt. Folglich hat auch das Finanzministerium noch nichts gewusst.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 18:36:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.680.247 von Borealis am 30.07.09 17:42:50#4

      Eben. Gestern von SPD-Leuten noch als "Bankster" diffamiert, heute schon als "Entlastungszeuge" zitiert.

      Mal wieder passend für die "Glaubwürdigkeit" dieser SPD...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 18:37:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.680.692 von AmigoFibonacci am 30.07.09 18:31:46#8

      Das die nichts wussten, noch immer nichts wissen, und auch nie etwas wissen werden - das glauben wir dem SPD-geführten Finanzministerium allerdings sofort...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 18:40:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      #7 (37.680.567) Also ich weiß noch nicht, wie Asmussen zu bewerten ist.

      PS: Protokoll der BaFin zur HRE-Rettung vom 09.10.2008 Thread: Protokoll der BaFin zur HRE-Rettung vom 09.10.2008
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 14:51:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wie sich jetzt herausstellt, war auch die Bundesbank über das Disaster, das sich bei der HRE anbahnte schlecht informiert bzw. man hat trotz einer kurz vorher stattgefundenen Prüfung, bei der Mängel bei der HRE festgestellt wurden, falsch reagiert

      Nach der Lehmann Pleite und kurz vor der HRE Rettung hat die Bundesbank nämlich noch 2,3 Milliarden bei der HRE angelegt.
      http://www.handelsblatt.com/politik/handelsblatt-kommentar/f…

      Da hat man also Finanzaufsichten im Lande und Bundesbanken, aber kein Schwein kennt sich aus. Und zu den entscheidenden Gesprächen schickt man dann Azubis wie diesen Asmussen.
      Und letztendlich muss der Steuerzahler die Misere, die die Bankster verbrochen haben, ausbaden.

      Weiter so Frau Merkel!


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