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    Unregelmäßigkeiten im depot 2009 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.07.09 14:20:38 von
    neuester Beitrag 13.01.10 17:24:06 von
    Beiträge: 19
    ID: 1.152.093
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      schrieb am 31.07.09 14:20:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo!
      Neben der Diba habe ich noch ein Wertpapierdepot bei der sparda-Bank berlin.
      Letzteres ist langfristig und hat in diesem Jahr noch keine Bewegung.
      Nachdem eine im April fällige Ausschüttung ( nicht wenig) im Juni noch nicht gebucht war, erlaubte ich mir eine Nachfrage bei der Wertpapierabteilung.
      Da erfuhr ich, daß man durch die steuerlichen Veränderungen Probleme hat. Aber ein kommendes software-update sollte Abhilfe schaffen.

      Das update weitete das Problem zu chaos aus.

      Die Ausschüttung wurde zwar gebucht, aber am nächsten Tag zurückgenommen. Weiter wurden auch andere bereits gezahlte Ausschütungen vom Jahresanfang zurück gebucht. Die Fehlbuchungen belaufen sich inzwischen auf mehr als 500€.

      Nun habe ich mich schriftlich beschwert, worauf ich angerufen wurde und man fast beleidigt ist, weil man dafür nichts kann und verwies auf ein update am 15.August. Weiter erklärte man, daß man das Ziel habe, die Probleme bis zum Jahresende zu klären.
      Das geld hätte weder ich noch die bank, es wäre im System. die haben scheinbar geldfressende Computer.

      Das klingt für mich, als wäre die Wertpapierabteilung ein naiver Beamtenverein.

      Das Problem scheint bei mir wesentlich zu sein, daß ich ab diesem Jahr eine NV-Bescheinigung habe, die man aber nicht zeitnah eingebucht hat, weil es wichtigeres zu tun gab...

      Bei der Diba gab es solche Probleme nicht.

      Gibt es auch bei anderen Banken solche Unregelmäßigkeiten?

      Ist nicht irgendwo festgelegt, wie zeitnah Ausschüttungen an den Kunden weiterzugeben sind?

      Gruß
      skorpions
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 15:02:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.686.779 von skorpions am 31.07.09 14:20:38Das geld hätte weder ich noch die bank :laugh:

      Gar nicht lang rummachen. Depot kündigen, spätetens dann muss ja das Geld auf dem Depot landen. Wer so was nicht in den Griff bekommt, hat auf dem Markt nichts verloren.
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 15:39:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.687.179 von PlanschProtectionTeam am 31.07.09 15:02:22Nicht depot KÜNDIGEn, soonderen DEPOTÜBERTRAG machen! sonst Steuervorteil weg.
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 16:33:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sparda hat Probleme, vielleicht haben die sich versockt, wer weiss.
      Meine Oma hat ein normales Girokonto bei denen und da gab es auch Merkwürdigkeiten. So ganz nebenbei versuchte eine Spardaangestellte der armen Frau irgendwelche Versicherungen oder Riesterkrempel unterzujubeln.
      Ein ganz normale Bank also. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 23:43:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.686.779 von skorpions am 31.07.09 14:20:38Bei meiner Bank gab es bei einem Trade ein ähnliches Problem. Die Bank hat einfach die Steuer aus 30 % vom Verkaufspreis (obwohl es einen Kaufpreis in 09 gab) berechnet.:eek: Und schwups lag mein Steuersatz bei 125 %; sprich es wurde statt eines Gewinns ein Verlust auf mein Konto gebucht. Auch ich wurde telefonisch damit abgespeist, dass es sich um ein Systemproblem handelt, das voraussichtlich bis Ende Oktober 09 behoben werde.

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      Avatar
      schrieb am 01.08.09 09:06:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      danke für die Meinungen.
      die sparda-Bank ist schon immer meine Hausbank, mit der ich auch zufrieden bin.
      Daß sie im Wertpapiergeschäft nicht die kompetenteste ist, war mir bekannt und habe mich mit meinen Aktionen darauf eingestellt.

      Was aber dieses Jahr passier, ist so nicht hinzunehmen.
      Weiß keiner, ob es eine Vorschrift gibt, wie zeitnah ausschüttungen durchzureichen sind? Denn für mich ist das Betrug, was die Sparda-Bank Berlin hier macht!

      Ich werde sicher ein Bla-bla-schreiben bekommen, auf das ich reagieren werde...ich denke an den Vorstand.

      Die Bank hat eine Aufgabe und wenn die Software nichtr funktioniert, hat jemand was verbockt, denn ein system wmacht nr das, was ihm eingegeben wird. wenn sowas im Januar/Februar passiert, kann man noch Verständnis aufbringen, aer nicht für ein ganzes Jahr.
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 10:17:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.691.728 von skorpions am 01.08.09 09:06:27Frist setzen, mit dem Anwalt drohen. Anders geht es nicht, plötzlich werden die dann ganz zahm.
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 08:10:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Frist hatte ich ja gesetzt.
      Ich kann wohl nur an den Vorstand schreiben. Aber für den Anwalt ist der Streitwert zu gering. Das wissen die auch. Wenn man da aber droht und es nicht macht, hat man das Pulver verschossen.

      Ist das nicht ein Sache für die Bankenaufsicht? Oder sollte man das Finanztest mitteilen, denn die sparda wird da ja immer gelobt.

      Wenn man seinen Ruf in Gefahr sieht, könnte man evtl. mehr erreichen.

      Daß hier aber keine anderen Negativmeldungen kommen, heißt ja wohl, daß das Problem SPARDA BANK BERLIN heißt.
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 10:07:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.632 von skorpions am 02.08.09 08:10:43Hallo,
      ich habe das Problem mit den Dividenden leider auch. Es ist also nicht nur die Sparda Bank Berlin betroffen. Mein Depot liegt letztendlich bei der Landesbank Baden Württemberg. Es sind dort aber nicht nur die Dividendenabrechnungen falsch, sondern auch die Provisionsabrechnungen. Sogar bei der Depoteröffnung musste ich mehrmals reklamieren.
      Wenn ich eine Bank wüsste, welche die Dividendenabrechnung für ausländische Aktien, insbesondere kanadische Income Trusts für ein Geschäftskonto korrekt beherrscht, würde ich sofort wechseln.
      Aber auch Cortal Consors hat die Abrechnung der Dividenden auf einem Privatkonto im laufenden Jahr bereits bei mehreren Werten nachträglich ändern müssen.
      Letztendlich halte ich den Weg über Anwalt, Bankenaufsicht und Fristsetzung für falsch. Der Wechsel ist der einzige Weg. Sonst finanziert man weiterhin die Volli...... aus der EDV Abteilung. Denn aus meiner Erfahrung werden Führungspositionen in der EDV bevorzugt mit unqualifizierten Schwätzern besetzt. Und ich weiß wovon ich rede, ich arbeite freiberuflich in der Branche.
      Gruß,
      HarteNuss
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 10:29:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      Es geht ja eigentlich nicht um den Auszahlungsbetrag sondern um die steuerliche Formulierung. Somit gibt es keinen Grund die Zalung zu verzögern.
      Da ist es doch üblich, daß man Beleg alt gegen beleg neu tauscht, daß kein Geld fließen muß oder ein Differenzbetrag.
      Hier zahlt man lieber erstmal garnicht.

      Ich habe ja mein Hauptdepot bei der diba, wo es solche Probleme nicht gibt.
      Ich will das aber nicht auch zur Diba geben.

      Wenn sie es dann gelernt haben, sollte es auch gehen. Und wenn das System es nicht kann, muß man es manuell machen. wenn der Verantwortliche aber nur um Verständnis bitten kann, sollte er lieber Seelsorger werden.
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 10:37:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.797 von skorpions am 02.08.09 10:29:02schriftliche Beschwerde an die Bafin mit Kopie aller Belege und Kommunikation, dann geht das plötzlich ganz schnell.

      Gruß s.
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 10:46:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      sowas ist dann wohl sinnvoll, wenn ich die schriftliche antwort habe.
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 11:27:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.687.179 von PlanschProtectionTeam am 31.07.09 15:02:22So etwas darf es nicht geben. Ich würde das Depot umgehend kündigen und mir eine bessere Adresse suchen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 11:34:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      also kündigen wäre sicher dumm, schon aus steuerlicher sicht
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 11:55:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.937 von skorpions am 02.08.09 11:34:32mIT 'KÜNDIGEN' IST JA DEPOTÜBERTRAG GEMEINT, gesamtes Depot, kostenfrei.
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 13:21:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      einen Depotübertrag machen die erst dann, wenn alles korrekt gebucht ist.
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 13:28:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.691.728 von skorpions am 01.08.09 09:06:27Daß sie im Wertpapiergeschäft nicht die kompetenteste ist, war mir bekannt und habe mich mit meinen Aktionen darauf eingestellt.

      Du sorry bin selbst bei einer Bank ( möchte nciht posten welche , aber eine gute ! ) und wir machen im Kundenbereicht sehr viel ! Da arbeitet die IT auf Hochtouren was System für Kunden angeht ! Das ist das Butter und Brot geschäft. Projekte was Strabsabteilungen usw angehen sind halt hinten dran ! ( ohne das Risikomanagment außer acht zu laßen)

      Wo kommen wir denn hin das sich der Kunde auf die Bank einstellt ! Das ist als würde ich zum Frisuer gehen um mir die Haare schneiden zu lassen und der sagt : NÖ MACHE ICH NICHT WEIL ICH UNFÄHIG BIN ABER FÄRBEN KANN ICH SIE DIR !

      Ich rate dir zu wechseln, zumindest das Depot, so kann das ja nicht sein .
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 19:26:43
      Beitrag Nr. 18 ()
      Danke, sehe das normalerweise so wie Du.

      Für mich sind Bankberater Verkäufer, auch oft auf die eigenen Produkte beschränkt. Deshalb ordere ich normalerweise bei der Direktbank.

      Ich habe Gründe, bei der Bank zu bleiben, aber einen Denkzettel solten sie schon bekommen.

      Gibt es denn keine Vorschrift, wie zeitnah Ausschüttungen und Dividenten an den Kunden weiterzugeben sind?
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 17:24:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nun nochmal ein paar Worte, wie es weitergelaufen ist.

      Ich habe also mich bei der Bafin beschwert.
      Diese hat was getan, tut es aber nicht für einen einzelnen.
      Zumindest erhielt ich was schriftliches von der Bank ohne Entschuldigung mit 10€

      Es waren also 2 Punkte:
      die softwarefirma der Bank, wo sich wohl aber die Bafin auch gekümmert hat.
      Verschulden der Bank war, daß sie am Jahresanfang die Belege hat liegen lassen, was sie dann auch schriftlich bestätigt haben.
      Das hatte zur Folge, daß die ausstehenden Buchungen erst im November getätigt werden konnten.


      Fazit:
      Ich bleib aus bestimmten gründen bei der Bank.
      Neukunden sollten sich für Wertpapiergeschäfte eine andere Bank suchen, hab ich ja auch zusätzlich.

      gruß
      skorpions


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