checkAd

    climate change - Klimawandel - gibt es ihn? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.08.09 14:41:57 von
    neuester Beitrag 04.08.09 23:20:14 von
    Beiträge: 69
    ID: 1.152.143
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.369
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 14:41:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      In einem anderen Wandel ist die Diskussion ueber climate change kurz aufgeflammt.

      Hier ist der Platz darueber zu diskutieren

      rujo:look:
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 14:54:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Für mich totaler Unfug und Treibmittel für Steuern und Abgaben. Leider Gottes lässt sich mit dieser Strategie sehr viel Geld machen, ohne jeglichen Gegenwind.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 15:30:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.699.367 von buchi1971 am 03.08.09 14:54:56Was sind deine Gruende dafuer?
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 15:40:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.699.245 von rujo am 03.08.09 14:41:57Das Klima ist nichts statisches - es ist ständigem Wandel unterzogen.

      Der Mensch spielt beim Klima eine zu vernachlässigende Rolle,
      das CO2 ist grundsätzlich kein Problem.

      Im Grund müssen wir sehr Danklbar sein über ein wärmeres Zeitalter,
      das ist durchwegs positiv - entgegen den, völlig aus der Luft gegriffenen, Horrorthesen der Klimaapokalyptiker-Sekte.



      Die Politik die zur Zeit mit der sog. "Klimakatastrophe"
      gemacht wird ist absolute Deppenpolitik.
      Sie sorgt für mehr "echte" Umweltverschutzung und erhöhtem
      CO2 Ausstoß und die Vernichtung von wertvollen Arbeitsplätzen im Westen.
      Wir finanzieren das Wachstum in Ländern wie China die nicht mal einfachste Umweltschutzstandards haben.

      Dümmer gehts nimmer.....
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 15:44:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.699.765 von ArmerMilliardaer am 03.08.09 15:40:32p.s.:


      Und es ist ein Schaustück der menschlichen Hybis zu glauben wir könnten das Klima "Steuern" oder auf einem Stand quasi "einfrieren".

      Soetwas ist unmöglich - komplexe, chaotische Systeme wie das Klima
      lassen sich weder vorhersagen noch steuern.


      Wir sind nicht mal dazu in der Lage das Meer sauber zu halten und das ist eine wirklich einfache Aufgabe.
      (im Pazifik schwimmt inzwischene ein richtiger Kontinent aus Müll.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 15:45:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.699.798 von ArmerMilliardaer am 03.08.09 15:44:44sollte natürlich HYBRIS heissen.....
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 16:22:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.699.811 von ArmerMilliardaer am 03.08.09 15:45:52Wow, das sind ja mehr Punkte, als ich auf einmal anpacken kann.
      Bleiben wir mal beim Kernproblem.

      wieso ist CO2 grundsaetzlich kein Problem? Da sind aber viele Wissenschaftler (ich wuerde sagen die meisten Fachleute) ganz anderer Meinung. CO2 kann Strahlung einfangen und in Waerme umwandeln.

      rujo
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 16:39:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      hier mal eine kleine Rechnung:

      Auf 1 Million Luftmoleküle kommen 385 CO2-Moleküle, davon sind 3% durch den Menschen verursacht, also sind wir großzügig und sagen 12 Moleküle.

      Das IPCC, übrigens ein politisches Gremium mit dem Auftrag, Indizien für die menschgemachte Erderwärmung zu sammeln (wie neutral), behauptet nun, diese 12 Moleküle sind an der Erderwärmung schuld. Das ist wissenschaftlicher Konsens. Und so mit Unsinn. Aber rechnen wir mal weiter und sagen von diesen 12 Molekülen die die gesamte Menschheit verursacht, sind 2 Moleküle aus Deutschland.
      D. h. bei einer Reduktion von 21% (von 1990) plant Deutschland statt 2 Moleküle nur 1,55 Moleküle zu verursachen. Ist das nicht einfach lächerlich?

      Lassen wir uns durch das vorhergehende nicht beirren und schauen mal weiter.

      CO2 ist 1,52 mal schwerer als Luft, deswegen wächst u.a. auch ab 3000m Höhe nichts. Was bedeutet das? Es befindet sich in Bodennähe und nicht dort (in ca. 6000m Höhe) wo es die "Klimaforscher" gerne hätten. Und wenn das Märchen der IR-Rückstrahlung von CO2 stimmen würde, kann erstens ein kälterer Körper keinen wärmeren erwärmen und zweitens würden dann die geostationären IR-Satelliten, die in 36000m Höhe fliegen, massive "infrarote Reflexions-Probleme" haben, liefern aber gestochen scharfe Bilder.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 17:15:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.700.377 von buchi1971 am 03.08.09 16:39:46


      Das IPCC, übrigens ein politisches Gremium mit dem Auftrag, Indizien für die menschgemachte Erderwärmung zu sammeln (wie neutral), behauptet nun, diese 12 Moleküle sind an der Erderwärmung schuld. Das ist wissenschaftlicher Konsens. Und so mit Unsinn. Aber rechnen wir mal weiter und sagen von diesen 12 Molekülen die die gesamte Menschheit verursacht, sind 2 Moleküle aus Deutschland.
      D. h. bei einer Reduktion von 21% (von 1990) plant Deutschland statt 2 Moleküle nur 1,55 Moleküle zu verursachen. Ist das nicht einfach lächerlich?



      Ja - eine solche Interpretation ist lächerlich. Das dürfte Dir auch selbst klar sein, da Du es vermeidest, Deine "Berechnung" Relation zu den absoluten Mengen zu stellen.


      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 17:34:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.700.377 von buchi1971 am 03.08.09 16:39:46Ich moechte mal ein paar Korrekturen anbringen.
      1) 1 Million Molekuele und 385 CO2 sind Verhaeltniszahlen. Keine Absolutzahlen. daher kann man icht sagen, dass Deutschland 2 Molekuele macht.

      2) 1 Million hoert sich viel an, ist aber bei Molkuelen gar nichts.
      1 Mol (zB Stickstoff mit 28g/Mol) sind 6*10^23 Molkuele. Nehmen wir mal Stickstoff, dann sind in einem Liter bei Atmosphaerendruck etwa 1 gramm gas = 1/28 mol. Also sind in eimem Liter Stickstoff
      6/28 *10^23 molekuele = etwa 0,2*10^23 = 2*10^22 molekuele = 20000000000000000000000 molekuele. Wenn man jetzt ausrechnen will, wiviele CO2 molekuele dann von Menschen in Deutschland produziert wurden, kommt man auf eine Zahl mit so vielen nullen, dass einem beim Aus-Schreiben die Finger weh tun. also ein paar mehr als 1,55 molekuele.

      3)Koennen wir uebereinstimmen, dass in den letzten 40 jahren di CO2 Konzentration von etwa 315 ppm auf 385 ppm gestiegen ist?

      4) stimmst du mir zu, dass 385 ppm schon aussergewohnlich hoch ist? Hoeher als in den letzten 400000 Jahren.

      5) CO2 ist in der Tat schwerer als Luft. Aber es konzentriert sich nicht zu sehr in niedriger Hoehe. Durch Wind wird es ziemlich vermischt. Ich war in Peru und kann versichern, dass auch in 5000 m Hoehe noch Kartoffeln wachsen. Ausserdem ist die Hoehe fuer den Treibhauseffekt ziemlich unerheblich. CO2 absorbiert strahlung, egal wie hoch es sich befindet. Das ist eine Eigenschaft des Molekuels, die nichts mit der Hoehe zu tun hat.

      6) CO2 macht keine IR-Rueckstrahlung, sondern es absorbiert Licht und IR Strahlung und wandelt sie in Waerme um. Diese Waerme ist erst mal keine Strahlung sondern man kann es sich so vorstellen, dass ich Molekuele bei hoherer Temperatur schneller bewegen und staerker schwingen.

      7) den letzten Absatz meinst du duch nicht ernst, oder?:look:
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 17:36:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Habe mal eine Statistik gelesen, wonach der Anteil des CO2-Ausstoßes von PKW als Teil aller Fahrzeuge, welche wiederum einen kleinen Teil des gesamten vom Menschen verursachten Teil des Co2 darstellt, welches etwa 4% des gesamten co2 Vorrats weltweit bedeutet, unter 0,02% des Gesamt- Co2- Gehalts der Erde ausmacht.
      Lohnt es sich, durch ein Fahrverbot in Innenstädten diese 0,02% auf 0,018% zu verringern?
      Für den Stadtkämmerer mit Sicherheit.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 17:40:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.700.840 von rujo am 03.08.09 17:34:11 7) den letzten Absatz meinst du duch nicht ernst, oder?


      Dieses Argument, auf das Du anspielst wird in den verschiedenen Threads bei Wo von einigen Teilnehmern verwendet. Vermutlich ist es wirklich ernst gemeint.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 17:48:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.700.865 von perry2 am 03.08.09 17:36:19Na wenn ich das mal so betrachte, dann sollte ich eigentlich auch keine Steuern zahlen. Das ist prozentual auf die Welt gesehen so wenig, dass es ueberhaupt nichts ausmacht. Dann kann ich das Geld auch behalten.:eek:
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 17:52:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.700.973 von rujo am 03.08.09 17:48:53

      An wen solltest Du Steuern bezahlen ?

      gemessen am Kosmos gibt es relativ wenig Staaten - eigentlich gar keine.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 18:00:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.700.973 von rujo am 03.08.09 17:48:53Der Vergleich hinkt, aber nicht zur Wahl gehen, weil die 1 Stimme politisch ja doch nichts bewirkt, passt ganz gut. So hatte ich es allerdings gar nicht gemeint.
      Mich stört, dass das Thema "Klimaerwärmung" kaum mehr kontrovers diskutiert wird.
      Es ist inzwischen ein Politikum, soll heißen, wer dagegen spricht, Gegenargumente aufführt... wird geächtet.
      Raucher sind auch Co2-Sünder. Wir sind uns sicher einig, dass Nicht-Rauchen besser ist, obwohl ein Raucher weniger die Umwelt nicht rettet. Andererseits gibts natürlich genügend andere Gründe, nicht zu rauchen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 18:11:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.701.044 von perry2 am 03.08.09 18:00:38


      Mich stört, dass das Thema "Klimaerwärmung" kaum mehr kontrovers diskutiert wird.


      Die Frage ist eigentlich, ob die Forschungsergebnisse der letzten Jahrzehnte viel Platz für einen Zweifel an einer bevorstehenden Erwärmung des Kimas und dem menschlichen Anteil daran lassen. Einige Teilnehmer bei WO behaupten ja sowohl das eine als auch das andere.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 18:28:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.701.144 von Gilhaney am 03.08.09 18:11:49Dessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing'!

      Die allermeisten Forschungsarbeiten werden von Behörden, Institutionen, Umweltverbänden in Auftrag gegeben und je nachdem, welche Rahmenbedingungen beachtet, Zeiträume Untersucht, Daten gewichtet werden, so fällt das Resultat der Forschung aus.
      Wer tatsächlich etwas anderes behauptet wird als unseriös hingestellt.
      So wurde bereits zu Zeiten Newtons verfahren, so wird es noch heute gemacht.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 18:31:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.701.303 von perry2 am 03.08.09 18:28:08


      Die allermeisten Forschungsarbeiten werden von Behörden, Institutionen, Umweltverbänden in Auftrag gegeben und je nachdem, welche Rahmenbedingungen beachtet, Zeiträume Untersucht, Daten gewichtet werden, so fällt das Resultat der Forschung aus.


      Eine interessante Vorstellung von Forschung, die Du formulierst. Nenne bitte ein paar Beispiele dafür.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 19:13:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.699.765 von ArmerMilliardaer am 03.08.09 15:40:32
      "Im Grund müssen wir sehr Danklbar sein über ein wärmeres Zeitalter, das ist durchwegs positiv ..."


      :laugh::cry::laugh:


      Gaaanz sicher.;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 19:22:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.701.633 von Popeye82 am 03.08.09 19:13:32....lern Geschichte!
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 19:28:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.701.303 von perry2 am 03.08.09 18:28:08So wurde bereits zu Zeiten Newtons verfahren, so wird es noch heute gemacht.


      Hallo Perry2,


      wenn die von Dir beschriebene Art und Weise eine so lange Tradition hat, wie Du schreibst, dürfte es doch eigentlich nicht so schwer fallen, da Beispiele zu finden.


      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 20:10:25
      Beitrag Nr. 22 ()
      Je höher die C02-Konzentration in der Erdgeschichte war, desto höher Wuchsen die Bäume, desto größer wurden die Lebewesen.

      So schlecht kann es also nicht sein.


      Und trau keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.
      Die gemessenen Termperatursteigerungen sind doch häufig dadurch zu erlären, dass die Messstationen früher am Rande unserer Städte standen und heutzutage ist die Stadt darum herum gewachsen. Da misst man heute natürlich höhere Temperaturen als vor 50 Jahren...
      Zudem ist unsere Athmosphäre durch bessere Filtertechnik in der Industrie sauberer und klarer geworden. Dadurch gelangt mehr Sonnenlicht auf den Erdboden und kann ihn stärker erwärmen.


      Nichtsdestotrotz ist der letzte Sonnenfleckenzyklus ausgeblieben. In den letzten Jahren stoppt die Erderwärmung und ich fürchte, dass uns eine kältere Klimaperiode droht. Hier in Westdeutschland war es dieses Jahr maximal 32°C warm. Der letzte Winter war hart. Auf der Zugspitze liegt noch fast ein Meter Schnee. Ich fürchte der kommende Winter wird viele Kältetote bringen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 20:31:01
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.701.707 von ArmerMilliardaer am 03.08.09 19:22:27
      Du hast IMO die Auswirkungen der Industriellen Revolution nicht wirklich verstanden(wie so viele andere scheinbar auch).

      Gruß,
      Popeye
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 20:33:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.701.707 von ArmerMilliardaer am 03.08.09 19:22:27
      "Na dann haben wir halt auf einmal überall Mallorca" ist nicht. :laugh:

      Gruß,
      Popeye
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 21:34:25
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.702.165 von Auswertung am 03.08.09 20:10:25Guter Artikel - volle Zustimmung dazu.

      Natürlich gibt es einen Klimawandel.
      Das Klima war erdgeschichtlich immer im Wandel und wird es immer sein.
      Da kann sich die Menschheit dagegenstemmen wie sie will.

      Meiner Meinung nach wird der Klimawandel als leicht für Massen leicht verständliches Thema dazu verwendet
      um den Leuten Geld abzunehmen.
      Fast jeder Mensch ist für eine intakte Umwelt.
      Diese Tatsche wird ausgenutzt, um die Menschen auszunehmen.
      Und die Leute sind beruhigt, weil die haben ja etwas für die Umwelt getan...
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 21:49:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      Was mich wahnsinnig stört an dieser Klimadiskussion als solches ist die Penetranz mit der Kimaapokalypiker vorgeben die Wahrheit gepachtet zu haben.

      Wissenschaft ist der Wahrheit verpflichtet und nicht irgendwelchen zahlungskräftigen Auftraggebern!
      Nur in kontroversiellen Diskussionen kann man der Wahrheit näher kommen. Diese Diskussionen werden bewusst nicht mehr gesucht.
      Immer dann ist für mich Feuer am Dach.
      Dann geht es nicht um Wahrheit, sondern um Dogmen.

      Klimarechner - 50 Jahre in die Zukunft.
      Das ich nicht lache. Die Ergenisse rückgerechnet und auch für heuer können nur mit massiven Korrekturfaktoren dem gemessenen angepasst werden.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 21:58:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      Den allermeisten Menschen fällt es m.E.n. uuuuunheimlich schwer, die Originität der jetztigen Situation im Vergleich zu vorhergehenden zu verstehen -&das ist halt die große Tragik an der Sache.

      Gruß,
      Popeye
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 21:59:11
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ein Gedankenspiel:
      Was wäre, wenn Wissenschaftler herausfänden,
      das das von Menschen zusätzlich auf der Erde freigesetzte CO2 das Klima nicht oder nur marginal beeinflusst?

      Tja, was wäre dann? Alles Palletti möchte man meinen -
      Aber sicher nicht für abhängige Wissenschaftler und viele andere Leute.
      Dann wäre nämlich schlagartig Schluss mit warmen finanziellen Regen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 22:05:13
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.703.065 von Popeye82 am 03.08.09 21:58:55Welche Originalität?

      Das Ganze CO2 das jetzt in Kohle iund Ölschiefer schlummert,
      war doch alles schon mal in der Luft!
      Das besteht alles aus ehemaligen atmosphärischen CO2.
      Die Menschheit führt einen kleinen Teil davon wieder zurück.

      Erdgschichtlich ist das CO2 immer weiter gesunken,
      muss es auch, da immer etwas Kohenstoff unter Luftabschluss gerät.
      Ich sehe das Gegenteil als gefährlich an:
      Langfristig zu wenig CO2 in der Athmospäre.
      derzeit unter 0,04 %
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 22:05:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.703.070 von Promethium am 03.08.09 21:59:11
      ein anderes Gedankenspiel:

      Vielleicht geht morgen auch die Welt unter. Oder der 3te Weltkrieg fängt an, oder, oder, oder... Mit genug Konjunktiv bekommt man alles in ein schlechtes Licht gezerrt.:laugh:

      Das ist ziemlich lahm -versuch es mit was besserem.;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 22:16:49
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.701.318 von Gilhaney am 03.08.09 18:31:11...seas gil!:D

      ersetze forschung durch gutachten und es stimmt!

      ...dess brot sie essen, dessen lied sie singen! hat romeo schon gewusst!;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 22:17:26
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.703.127 von Popeye82 am 03.08.09 22:05:37Wenn Wissenschaftler die Wahrheit suchen und nichts als die Wahrheit, dann wäre das ein lahmes Gedankenspiel.

      Leider geht es hier um extrem viel Geld, das bewegt wird.
      Ich habe den Eindruck, das heir mir viel Polemik und plakativen Dingen (Eisbär auf einer Scholle) gearbeitet wird.
      es geht nicht darum der Wahrheit näher zu kommen, sondern Stimmungen zu erzeugen.

      Frag doch einmal nach:
      Wie konnten die Eisbären die letzte Warmzeit überleben?
      als Grönland grün war? Wie geht das bloss?
      Glaubst du das sich hier jemand ersthaft um eine Antwort bemüht?
      Nein sicher nicht - nur plakativ Schwachsinn und Horrorszenarien aufzeigen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 22:49:36
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.703.205 von Promethium am 03.08.09 22:17:26
      JA, glaube ich.


      Ansonsten muss ich leider sagen, hab ich einfach nicht genug fachlichen &Hintergrundwissen, um die Diskussion auch mal konsequent bis zum Ende durchzuziehen(was ich äusserst bedauere).


      Ich finde das aber UNGLAUBLICH, wie der Großteil der Leute penetrant zigzig Zeichen der Zeit nicht erkennt(will) und mit einem fröhlichen Lachen ins Verderben rennt. So ist der Mensch, Lernen durch Fehler -das kann man sich leider nicht immer erlauben.

      Gruß,
      Popeye
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 22:53:23
      Beitrag Nr. 34 ()
      Dass der Mensch durch Verbrennung fossiler Energieträger in den Kohlenstoffkreislauf eingreift ist unbestritten. Dadurch klimatische Tendenzen zu verstärken oder abzuschwächen meinetwegen auch. Aber aus der Historie von 100 Jahren systematischer Wetteraufzeichnungen und 5 Jahrzehnten Klimaforschung Voraussagen für die fernere Zukunft zu treffen und gar mit Behauptungen wie \"...der Prozess der Erderwärmung ist unumkehrbar...\" haussieren zu gehen kann eigentlich nicht die Quintessenz verantwortungsvoller Wissenschaft sein.

      Die Ursachen der zurückliegenden Warm- und Kaltzeiten sind in ihrer Komplexität bis heute nicht zufriedenstellend geklärt.
      Es gibt Beweise dafür, dass die Erde schon des öfteren soweit vereist bzw. vergletschert war, dass die hohe Reflexionsrate der Schnee- u. Eisflächen eine erneute Erwärmung weitestgehend ausgeschlossen haben sollte.
      Vielleicht ist es ein Trost, dass mit dem evolutionären Verschwinden der Menschheit - sagen wir in 1 Million Jahren - das Problem sich von selbst erledigt und die Erde noch gut und gern weitere 5 Milliarden Jahre existiert, bevor mit dem Ausdehnen der Sonne zu Beginn ihrer Riesenphase das Verdampfen der Weltmeere und damit eine wirkliche Klimakatastrophe eingeleitet wird.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 23:19:01
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.703.405 von perry2 am 03.08.09 22:53:23
      Hi,

      Ich finde diese Einstellung immer richtig krass, bzw. unakzeptabel -dass man schlechte Folgen, Entwicklungen, Katastrophen, oder was auch immer erst anfangen sollte ernsthaft gegen vorzugehen, wenn die "Katastrophe" auch definitiv bewiesen ist.:laugh:

      DAS ist verantwortungslos. Und ja nicht umsonst eines der Lieblingsargumente gewisser "Kritiker".:laugh:
      Diese Haltung find ich im übrigen auch ziemlich typisch deutsch(wobei ohne Frage auch woandes anzutreffen).


      In meinen Augen hauptsächlich wirklich ein psychologisches Problem.

      Gruß,
      Popeye
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 23:27:00
      Beitrag Nr. 36 ()
      Für den Fall das die Weltmeere verdampfen wäre das Wort Katastrophe auf jeden Fall angebracht! Das würde vermutlich den Tod eines großen Teil der Arten auf der Erde nach sich ziehen.
      Sonst wird leider inflationär mit diesem Wort umgegangen.

      Praktisch jedes Lebewesen greift irgendwie in Stoffkreisläufe unseres Planeten ein.
      Die Pflanzen tun dies ganz massiv und haben das ganz massiv getan.
      Sie haben die CO2 Gehaht in der Atmosphäre marginalisiert
      und den Sauerstoffgehalt auf über 20 % hochgetrieben!

      Um Anfang des Lebens auf der Erde gab es keinen Luftsauerstoff.
      Als Lebewesen (Pflanzen) begannen durch ihren Stoffwechsel, Sauerstoff als Abfallprodukt zu hinterlassen war dies eine Katastrophe für die damaligen Arten. Über 90% mussten abtreten. Doch gleichzeitig war es auch eine Chance für neue Arten, wie die bisherige Evolution eindrucksvoll zeigt.

      So greift nun der Mensch in den Kohlenstoffkreislauf der Erde ein. Bisher aber nur marginal. Selbst wenn die Menschheit alle bekannnten Ölschiefer und Kohlevoräte in die Luft zurückführen würden, würde der CO2 Gehalt nicht einmal auf 0,1 % steigen!!!
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 23:37:47
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.703.532 von Popeye82 am 03.08.09 23:19:01Hier ist schon wieder das Wort Katastrophe.
      Wo ist bitte ist eine Katastrophe?
      Wenn es laut Klimasimulationensrechnern in 50 Jahren 2 Grad wärmer sein soll?

      Ich für mich bin mir sicher, das diese Simulationen Humbug sind.
      Sie können das aktuellen Temperaturwerten nicht richtig vorhersagen,
      geschweige denn die Temperatur in 50 Jahren.

      Ich finde es sehr schade, das Menschen sich so leicht von Medien beeinflussen lassen!
      In Österreich etwa ist der Kliamwandel für 2/3 der Befragten die größte Gefahr! Unglaublich und gleichzeitig Gratulation an die Medien.
      Ihr habt mit einseitigter, unausgewogener Berichterstattung ganze Arbeit geleistet.

      Das aus meiner Sicht problematische daran:
      Grosse Mittel wurden und werden in Bewegung gesetzt etwas gegen die Erwärmung zu tun.
      Knappe Mittel, die für andere Dinge, die wirkliche Probleme darstellen gebraucht werden.
      Das macht das Ganze so gefährlich!
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 23:48:04
      Beitrag Nr. 38 ()
      Das CO2 als Treibhausgas wirkt ist unbestritten.
      Wasserdampf ist bei weitem das wichtigste Treibhausgas.
      Ohne Treibhausgase wäre die durchschnittliche Oberflächentempertatur minus 20 Grad
      --> eine Katastrophe!

      Ich möchte noch ein technisches Argument bringen:
      Interessanterweise entfalten absorbieren die 0,038% CO2 bereits über 95% der Infrarotstrahlung.
      Eine Erhöhung des CO2 Gehaltes auf das Doppelte bewirkt daher
      nur mehr einen gerigen Zuwachs an Absorption.
      Da heisst es flacht sich nach oben immer weiter ab,
      je höher der CO2 Gehalt in der Atmosphäre steigt!!!
      Wie kann man daraus ein bedrohliche Szenario herleiten?

      Auf eine Antwort auf diese meiner Meinung nach zentrale Frage bin ich echt gespannt!
      Vielleicht will sie jemand hier im Forum beantworten?

      Gruß,
      Promethium
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 23:52:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.703.604 von Promethium am 03.08.09 23:37:47
      Deswegen hab ich ja an 1ster Stelle weitaus allgemeinere &vorsichtigere Begriffe benutzt und Katastrophe in "" geschrieben. Finde diese super Interpretationsspitzfindigkeiten dann auch meist recht sinnlos.


      Wobei es in meinen Augen durchaus in die Richtung geht -kommt halt darauf an, wieviel Menschenleben für jeden einzelnen draufgehen müssen, dass es diese Bezeichnung rechtfertigt.

      Gruß,
      Popeye
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 02:22:43
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.703.634 von Promethium am 03.08.09 23:48:04Wo hast du den das her? "Interessanterweise entfalten absorbieren die 0,038% CO2 bereits über 95% der Infrarotstrahlung."
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 02:40:59
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.703.559 von Promethium am 03.08.09 23:27:00Irgendwas scheine die meisten hier nicht zu begreifen.

      1) Natuerlich war die Erde schon heisser und kaelter und sie wird es auch wieder werden. Aber fuer uns Menschen sind nicht die erdgeschichtlichen Zeitraeume von dutzenden von Jahren releveant, sondern uns als Art homo sapiens gibt es mal gerade so mal 200 000 Jahre.

      2) die unabhaenigkeit der Wissenschalftler und wes Brot ich ess des Lied ich sing: Die wichtigen Arbeiten ueber klimawandel sind peer revied - von Wissenschaftlern gegengelesen, bevor sie veroeffentlicht werden. Praktisch alle Veroeffentlichungen, die den klimawandel bezweifeln sind das nicht.
      und dann schau mal nach wer fuehrende Kritiker sind: Zum Teil sind es die gleichen, die vor Jahren erforschten, dass Rauchen nicht krank macht. Wer ist denn da gekauft?

      3) Wir menschen sind gefuehlsmassig nicht gewohnt mit prozessen umzugehen, die sich immer mehr beschleunigen. Beispiele dafuer sind bevolkerungsexplosion, klimawandel, Technologieentwicklung. Weil unser leben relativ gesehen so kurz ist, haben wir das Gefuehl, prozesse aendern sich immer linear aber nicht exponentiell. um ein Gefuel dafuer zu kriegen wie sich diese beschleunigung anfuelt, stell dir wenn du das nachste mal vor, wenn die Bahn anfaehrt, das das Immer-Schneller-Werden nicht mehr aufhoert.

      4) Es ist nicht der Klimawandel an sich, sondern der extrem kurze Zeitraum, in dem er sich abspielt. Das ist neu und das hat es in den letzten 400 000 jahren noch nicht gegeben. Das hat also noch kein mensche erlebt!
      Dass wird den Memschen und vielen anderen Arten noch zu schaffen machen. Kuechenscaben und kellerasseln werden es ueberleben. Wenn euch das reicht ......?
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 02:44:41
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.703.819 von rujo am 04.08.09 02:40:59Soll heissen:

      1) Natuerlich war die Erde schon heisser und kaelter und sie wird es auch wieder werden. Aber fuer uns Menschen sind nicht die erdgeschichtlichen Zeitraeume von Dutzenden von Millionen von Jahren releveant, sondern uns als Art homo sapiens gibt es mal gerade so mal 200 000 Jahre.
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 02:47:48
      Beitrag Nr. 43 ()
      der Punkt ist doch der: selbst bei 300ppm CO2 sind die Absorptionsbanden des CO2 im Infraroten gesättigt. Sprich es ist komplett "schwarz". Was soll noch passieren bei 400ppm oder 500ppm? Die Atmosphäre absorbiert in den relevanten Wellenbereichen genauso weiter, egal ob 300, 400 oder 600 ppm CO2!

      Laßt Euch keinen Quatsch einreden. Dazu gibt es sogar mehrere wissenschaftliche Paper.

      Nur... frag mal einen Politiker, was eine Absorptionsbande ist... da würde der wohl eher an die Taliban(d) denken :rolleyes::rolleyes::rolleyes::keks:
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 03:54:59
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.703.822 von ka.sandra am 04.08.09 02:47:48Kannst du mir zeigen, wo das steht? "der Punkt ist doch der: selbst bei 300ppm CO2 sind die Absorptionsbanden des CO2 im Infraroten gesättigt."
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 04:25:55
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.703.822 von ka.sandra am 04.08.09 02:47:48Danke ka.sandra.
      ich lerne immer wieder gerne dazu. Die ganze CO2 IR adsorptions Geschichte ist viel komplizierter als ich dachte. Eine einfache Antwort hast du gegeben. Aber sie ist nicht notwendigerweise richtig, wie man aus der Diskussion hier http://www.john-daly.com/hugdebat.htm sehen kann (bitte auf 'Download Here (69KB)' klicken).

      Die Vorgaenge in der Atmosphaere sind ganz schoen kompliziert. Und nach dem Lesen der Diskussion bin ich mehr als zuvor ueberzeugt, das ein Ansteigen der CO2 Konzentration unsere Umwelt erwaermen wird, und zwar mehr als uns gut tut. Mich wird es nicht sehr treffen. Aber ich denke auch an meine Enkelkinder und deren Kinder.
      rujo
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 05:35:35
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.703.839 von rujo am 04.08.09 04:25:55
      "... Mich wird es nicht sehr treffen. Aber ich denke auch an meine Enkelkinder und deren Kinder."


      DAAANKE, endlich mal wenigstens EINER, der das so sieht, hatte die Hoffnung schon ganz aufgegeben.

      Ich denke, dass es ein ganz großes Problem ist, Wissen grundsätzlich auch zu vermitteln(ist aber auch eine Mentalitätsfrage -auch ein Grund, warum ich die Amerikaner arg mag). Daran scheitern v.a. hier auch unheimlich viele Sachen. Ich denke man muss so ein Thema auch so aufbereiten/heranführen... , dass die Leute(schliesse mich da absolut ein) auch die Chance haben, sich das einigermassen greifbar zu machen, Wissen muss einfach auch anwendbar sein(!!). Die (Regenbogen)Presse steuert da natürlich mit Freuden dagegen, wenn die zu bestimmten Themen aufgeklärtere Leser hätten, könnten viele wohl einpacken -will ja keiner.:laugh:


      Ich mag das jedenfalls nicht, wenn von 1000Leuten, die über ein Thema reden 999überhaupt keine Ahnung haben -aber unbedingt Recht haben wollen(Al Gore hat da auch mal einen ganz guten Spruch zu rausgehauen)! Dann wird Lernfähigkeit natürlich zur Farce.


      "Wir menschen sind gefuehlsmassig nicht gewohnt mit prozessen umzugehen, die sich immer mehr beschleunigen. Beispiele dafuer sind bevolkerungsexplosion, klimawandel, Technologieentwicklung. Weil unser leben relativ gesehen so kurz ist, haben wir das Gefuehl, prozesse aendern sich immer linear aber nicht exponentiell. "


      Ist mir bis jetzt ehrlich gesagt noch nie so bewusst gewesen -stimmt aber.;)

      Gruß,
      Popeye
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 09:22:49
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.703.849 von Popeye82 am 04.08.09 05:35:35....meinst du DEN Al Gore - dessen privater Energieverbrauch
      dem 40!fachen eines normalen Amerikaners entspricht (und die sind schon keine Sparefrohs)

      ...während der verdammte Bush privat auf erneuerbare Energie setzt und einen sehr niedrigen Energieaufwand hat...

      Beim Pharisäer Al Gore wird offenbar wie verlogen die Klimasektierer sind. Er will Milliardär werden und der Weg führt über den von ihm propagierten Zertifikathandel.
      Sein Film und sein Buch sind eine einzige Werbeveranstaltung für diesen neuen und gigantischen Markt.


      Nochmal CO2 ist kein Problem. Auch höhere Temperaturen sind kein Problem - das ist FAKT! Die Geschichte belegt das Eindrucksvoll.
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 09:29:14
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.704.448 von ArmerMilliardaer am 04.08.09 09:22:49




      dessen privater Energieverbrauch
      dem 40!fachen eines normalen Amerikaners entspricht



      Hast Du dafür eine Quelle ?
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 09:30:17
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.704.448 von ArmerMilliardaer am 04.08.09 09:22:49


      Auch höhere Temperaturen sind kein Problem - das ist FAKT! Die Geschichte belegt das Eindrucksvoll.


      Wie belegst Du das ?
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 09:42:13
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.704.496 von Gilhaney am 04.08.09 09:29:14 Interessantes zum Thema "Al Gore - dessen privater Energieverbrauch
      dem 40!fachen eines normalen Amerikaners entspricht "



      Gore geriet eine knappe Woche nach dem Gewinn des Oscars selbst in die Kritik. Der Stromverbrauch und die entsprechend anfallenden Kosten seines klimatisierten Hauses mit Pool in Nashville, Tennessee, waren angeblich exorbitant hoch. Blogger fanden bei Recherchen allerdings heraus, dass diese Behauptungen von einer Briefkastenfirma kamen, es sich mithin um den Versuch einer gezielten Kampagne konservativer Aktivisten gegen Gore handelte.
      Al Gores Büro veröffentlichte daraufhin ein Statement, dass seine Familie zahlreiche Schritte unternommen hätte, um den CO2 Ausstoß seines Anwesens zu reduzieren, dass sie „carbon offsets“ kauften, um die CO2-Bilanz auszugleichen und dass ausschließlich „Grüner Strom“ verbraucht würde. Gores Sprecherin sagte weiter dazu: „Mag sein, dass Gore auf großem Fuß lebt, aber er tut es „kohlendioxidneutral“, lässt zum Beispiel in den Tropen neue Bäume pflanzen, die seine persönliche Treibhausgas-Bilanz (z. B. Privatjet) wieder ausgleichen.“ Dies steht in Einklang mit der Botschaft von Umweltschützern, dass es beim Klimaschutz nicht um Einschränkungen in der Lebensqualität geht, sondern darum, seinen persönlichen carbon footprint durch klimaneutrales Handeln auf Null zu bringen, eben durch beispielsweise das Unterstützen von Wiederaufforstungsmaßnahmen und das Verwenden von Ökostrom.



      Quelle : http://de.wikipedia.org/wiki/Al_Gore
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 10:29:28
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.704.603 von Gilhaney am 04.08.09 09:42:13
      Mag sein, dass Gore auf großem Fuß lebt, aber er tut es „kohlendioxidneutral“


      Das bestätigt den hohen Verbrauch - Sorry Gore ist das
      Paradebeispiel des Pharisäers - ein echtes Arschl*ch eben...

      Dieses "ich lebe CO2 neutral" Gewäsch ist nur billig -
      gut das dieser Ar*ch nicht Präsident geworden ist.
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 10:30:10
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.704.504 von Gilhaney am 04.08.09 09:30:17Geschichte des Paneten - Geschichte des Menschen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 10:44:10
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.705.031 von ArmerMilliardaer am 04.08.09 10:29:28Naja ArmerMilliardaer,


      Du postest auch die Verleumdungskampagne gegenüber der Essener Konferenz naiv in den WO Threads. Warum soll ich also davon ausgehen, dass Deine Argumentationen diesmal sachlicher oder gar einer Wahrheit entsprechend ein könnten.
      Du versuchst übrigens von einen nicht unwichtigen Aspekt abzulenken, der Herr Gore schafft einen Ausgleich für seine CO2 Produktion - kannst Du das von Dir in gleichem Maße behaupten ? Wenn Du also berücksichtigst, dass er CO2 neutral lebt, dann bleibt von Deiner Argumentation nur übrig, dass Du es ihm übel nimmst, dass er mehr Geld zur Verfügung hat als Du.

      Wie wir wissen, ist ein anderer damals Präsident der USA geworden. Möglicherweise schätzt Du dessen Methoden ja eher ?







      Geschichte des Paneten - Geschichte des Menschen.

      Kriegst Du es auch etwas präziser hin ? Oder ist das zuviel verlangt ? ( Du musst Dich nicht verpflichtet fühlen, den ganzen Fortey zu deklamieren - aber etwas detaillierter als Dein #52 wäre schon nett )
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 13:57:26
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.705.148 von Gilhaney am 04.08.09 10:44:10der Herr Gore schafft einen Ausgleich für seine CO2 Produktion
      - sagt seine Pressesprecherin....:rolleyes:

      Al Gore behauptet selbst ja auch das Internet "erfunden" zu haben
      generell sehr glaubwürdig der Mann...

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 15:32:14
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.706.800 von ArmerMilliardaer am 04.08.09 13:57:26
      Sorry, aber Du solltest wirklich mal ein bisschen an Deinen Quellen, &was Du sonst so konsumierst, arbeiten.:laugh:;) Warum finde ich die meisten "Argumente" dieser "Kritiker" immer nur so billig??:rolleyes:

      Gruß,
      Popeye
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 15:32:56
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.706.800 von ArmerMilliardaer am 04.08.09 13:57:26
      Hallo ArmerMilliardaer,

      Interessant ist es zu Beobachten, wie Du wissentlich falsche Darstellungen hier zum Besten gibst. Da Du - eigentlich ja ein lobenswertes Unterfangen - den Wikipedia Artikel über ihn zu einem größeren Teil gelesen haben wirst, beziehst Du Dich offenbar auf diesen Abschnitt:

      Für Irritationen sorgte eine Aussage Gores aus dem Jahre 1999. Er wies darauf hin, dass während seiner Amtszeit als Senator auf seine Initiative 1991 der „High Performance Computing Act“ zur Förderung des Internets erlassen wurde, der als ein wichtiger Schritt zur Verbreitung des Internet gilt[8][9] (siehe auch Geschichte des Internets#Wende ab 1990). Die Erklärung wurde im Präsidentschaftswahlkampf 2000 von einigen Medien dahingehend ausgelegt, er bezeichne sich als Erfinder des Internets, was für einigen Spott über Gore sorgte.

      Quelle:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Al_Gore



      Wer daraus die Behauptung konstruiert, er hätte von sich gesagt, "das Internet erfunden zu haben" zeigt damit, dass er an sachlichen Diskussionen nicht interessiert ist (oder auch einfach nicht in der Lage dazu) - von zumindest ersterem gehe ich in Deinem Falle sowieso aus.

      Gruß
      Gilhaney


      Ein einem weiteren Artikel bei wikipedia wird das Thema übrigens noch einmal etwas genauer dargestellt:


      ...
      Der damalige US-Präsident Bill Clinton und Vize Al Gore gaben im Februar 1993 unmittelbar nach ihrem Amtsantritt auf einem Town Meeting im Silicon Valley eine Erklärung über ihre Technologiepolitik ab, in der das Internet bereits eine zentrale Rolle spielte. Damit lösten sie eine Art Vorbeben aus, in einer geopolitischen Situation, in der die USA sich in einer Wirtschaftskrise befanden, Europa im Aufschwung und Japan an der Weltspitze. Die eigentliche Schockwelle ging über die Welt hinweg, als Al Gore am 15. September des Jahres die National Information Infrastructure Agenda for Action (siehe NII) verkündete, in der er Netzwerke nicht nur selbst zu einer Multi-Milliarden-Dollar-Industrie, sondern zu einer Grundlageninfrastruktur für Wirtschaft, Bildung, Wissenschaft und Kultur erklärte. Das Bewusstsein, in einem Schlüsseltechnologiesektor hinter den USA herzuhinken, löste allerorten hektisches Treiben aus. Spätestens damit begann die kommerzielle Erschließung und die Massenbesiedlung des Internet.
      ...

      Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Internets#Wende_…
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 15:34:41
      Beitrag Nr. 57 ()
      Wir führen hier natürlich nur eine Stellvertreterdiskussion.
      Keiner von uns hat selbst geforscht, keiner gemessen, keiner ausgewertet.
      Selbst wenn uns die gleichen Informationsquellen zur Verfügung stünden, würden wir unterschiedlich interpretieren, andere Schlussfolgerungen ziehen. Je nach Erfahrung, Lebenssituation, Umfeld, sog. "ethischer Intelligenz"... . Dazu der unterschiedliche Ausprägungsgrad von Zynismus, Ironie, Leichtgläubigkeit. Der Bildungsstand.
      Das ist völlig normal. Wir wissen viel über das Planetensystem, ohne Kleinkummersdorf jemals verlassen zu haben.

      Wer gegen eine vom Menschen verursachte Klimaerwärmung ist, ist zugleich für einen verantwortungsvollen Umgang mit den natürlichen Ressourcen der Erde, gegen einen generellen Raubbau an der Natur, denkt global und damit auch an Völker, die von Veränderungen viel früher und einschneidender betroffen sind. Finde ich alles positiv, ist mir sympathisch. Nur dass der Zusammenhang zwischen beiden Dingen nicht so unmittelbar und eng ist, wie man - aus welchen Gründen auch immer - gern darstellt.

      Mitunter sind Vereinfachungen erlaubt, um etwas gutes zu bewirken.
      Apropos - das wirksamste Treibhausgas ist das Methan.
      Soll ich nun viel Rindfleisch essen, um viele Rinder zu vernichten oder kurble ich dadurch die Rindfleischproduktion nur unnötig an. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 15:35:47
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.706.800 von ArmerMilliardaer am 04.08.09 13:57:26Al Gore behauptet selbst ja auch das Internet "erfunden" zu haben

      Belege doch mal mit einem Zitat Gores, wann er gesagt haben soll, er habe das Internet "erfunden". Du stellst eine Menge Halbgares in den Raum, das keiner näheren Überprüfung standhält.

      Gore sagte in einem Interview: "During my service in the United States Congress, I took the initiative in creating the Internet. I took the initiative in moving forward a whole range of initiatives that have proven to be important to our country's economic growth and environmental protection, improvements in our educational system. "

      Vinton Cerf, der als einer der Väter des Internets bezeichnet wird, kommentierte dies so: "...I believe that the vice president deserves significant credit for his early recognition of the importance of what has become the Internet."

      http://sethf.com/gore/
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 15:45:09
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.707.723 von perry2 am 04.08.09 15:34:41


      Hallo perry2



      in Sachen Methan ist ein weiterer Faktor die Möglichkeit der Auflösung des Methaneises in den Meeren oder der Entfrostung der sibirischen Tundra.

      Ob pupsende Kühe dann noch relevant sein werden ?


      Gruß
      Gilhaney


      PS Wie steht´s mit Beispielen für Deine Vorstellungen vom Wissenschaftsbetrieb ? Schon etwas gefunden ?
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 20:27:19
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.703.815 von rujo am 04.08.09 02:22:43Wo habe ich das her?
      Aus dem Buch CO2 und Klimaschutz
      von Horst Joachim Lüdecke

      Das scheint mir interessanter und wichtiger Punkt zu sein.
      ka.sandra hat in #43 ähnliches gepostet.

      Das Kohlendioxid der Erdatmosphäre hält die Infrarot Strahlung bestimmter Wellenlängenbereiche zurück.
      Als Infrarot Strahlung ist hier gemeint Strahlung die von der Erde Richtung Weltall geht.
      Schon nach wenigen 100 Metern ist die spezifische Strahlenabsorption durch CO2 praktisch abgeschlossen.
      Das CO2 der gesamten Atomsphärenhöhe lässt nur 1,5 % entweichen,
      98% (nicht wie ich schrieb 95%) werden absorbiert.
      Das ist auf die aktuelle CO2 Konzentration bezogen.

      Wenn nun der CO2 Gehalt der Atmosphäre verdoppelt werden würde,
      könnte nur minimal mehr Infrarotstrahlung absorbiert werden.

      Das meinte ich mit dem logaritmischen Zusammenhang,
      dessen Interpretation keine Katastrophenszenarien zulässt.

      Mit anderen worten:
      Jede neu hinzugefügt Einheit Co2 trägt weniger zur Temperaturerhöhung bei als ihre Vorgängereinheit.

      Hoffe etwas für Klarheit gesorgt zu haben.
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 20:32:47
      Beitrag Nr. 61 ()
      Nachdem Al gore hier erwähnt wurde.
      Ich halte ihn für einen extrem geschickten Menschen
      was Ausnutzen von Stimmungen betrifft.
      Der Mann hat es verstanden, wie er für sich und die seinen Geld macht! Gratulation dazu.

      An Wahrheitsfindung ist der Mann nicht interessiert.
      Im Gegenteil: Es geht ihn um Hetzparolen, Propaganda, und Katastrophenszenarien.
      Empfinde ich als widerlich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 20:47:18
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.707.723 von perry2 am 04.08.09 15:34:41Natürlich.

      Auch die Wissenschaftler die selbst messen, auswerten,
      Klimamodelle basteln sind auf Zusammenarbeit und Vertrauen angewiesen.

      Ich finde es trotzdem nicht schelcht, wenn sich
      eifache Bürger Gedanken machen über Behauptungen, die tag täglich auf uns einprasseln mit dem Ziel eine Botschaft reinzudrücken.

      Und immer wenn ich das Gefühl habe es soll eine Botschaft penetrant reingedrückt wedrden, hinterfrage ich das einmal.

      Es genügen hier oft einfache Fragen.
      Aber die werden nicht gestellt, oder nicht beantwortet.

      Wie haben die Eisbären die letzte Warmzeit als es wärmer als jetzt war überlebt? Grönland war da grün.

      Wieso werden die Vorteile eines wärmeren Klimas in unseren Breiten nur hinter vorgehaltener Hand erwähnt?
      Wieso werden die Nachteile herausgestrichen??
      Ich verstehe das nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 20:51:21
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.710.510 von Promethium am 04.08.09 20:47:18


      Wie haben die Eisbären die letzte Warmzeit als es wärmer als jetzt war überlebt? Grönland war da grün.



      War es das denn wirklich ? Die Lebensbedingungen werden etwas besser gewesen sein - aber es heisst ja schon seit langem, dass der Name ausgewählt wurde, um Siedler anzulocken und nicht, weil es wirklich so verlockend gewesen wäre. Eisfrei wird es auch zu dieser Zeit nicht gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 20:59:15
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.710.539 von Gilhaney am 04.08.09 20:51:21Das habe ich dazu gefunden:
      Lange ist bekannt, dass es im so genannten Mittelalterlichen Klimaoptimum in Grönland grünte - daher der Name. Und in England florierte der Weinanbau. Bisher jedoch galt die Warmphase bei Klimaforschern als beschränkt auf den Nordatlantik und Europa. Zudem wurde sie nicht als wärmer eingestuft als das derzeitige Klima.

      Wissenschaftler der Harvard-Universität werteten nun 240 Klimastudien aus und berichten im "Climate Research Journal" von einem anderen Resultat.

      Die Forscher um den Physiker Willie Soon trugen Ergebnisse aus allen möglichen "Klima-Archiven" zusammen, etwa aus Baumringen, Gletschern, Korallen, Pollen, Tropfsteinen, Flussablagerungen, aus historischen Aufzeichnungen über Dürren oder Kälteperioden oder aus Bohrkernen, die aus Ozeanböden, Seeschlick und Eis gezogen wurden. "Alle berücksichtigten Studien geben Auskunft über das Klima in einer Region zu einer bestimmten Zeit", sagt Soon. "So erhalten wir einen Überblick über das weltweite Klima der letzten 1000 Jahre."

      Das Klima war demnach größeren Schwankungen ausgesetzt. Im Klimaoptimum erblühte die Landwirtschaft, und Hungersnöte in Europa wurden selten. Die Temperaturen lagen im Jahresmittel um etwa 1,5 Grad höher als heute. Das beweist wieder einmal, dass sich auch ohne den Menschen das Klima in vergleichsweise kurzer Zeit ändern kann.
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 21:51:02
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.710.539 von Gilhaney am 04.08.09 20:51:21Solche Beispiele gibt es zu hauf.
      Menschen, die in der Nähe von Mobilfunkumsetzern wohnen und in deren Dörfern eine wesentlich höhere Krebserkrankungsrate, insbesondere Leukämie, festzustellen ist, klagten wiederholt gegen die Betreibergesellschaften. Ergebnislos, weil die auf der Basis einschlägiger wiss. Arbeiten aufgestellten Grenzwerte für Elektrosmog nicht überschritten wurden. Das ganze wird als statistische Schwankungen abgetan.
      Beim Klima wird aus einer extrem kurzen Referenzzeit ohne mit der Wimper zu zucken auf die Fortentwicklung in der Zukunft geschlossen und als Begründung das einzig relevante, was damit im Zusammenhang steht - das Wirken des Menschen - herangezogen. Und das in einem komplexen Gefüge von Einflüssen, Bedingungen und Zusammenhängen, von denen man ansonsten nur sehr wenig verstanden hat.
      Entsprechend eindimensional, sprich im Grunde untauglich, sind die Klimamodelle.
      Bevor du allerdings danach fragst: Ich habe auch kein besseres.
      Perry
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 22:03:48
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.711.001 von perry2 am 04.08.09 21:51:02Hallo perry2,

      ich bezog mich im wesentlichen auf Deine Ansicht, dass "Die allermeisten Forschungsarbeiten werden von Behörden, Institutionen, Umweltverbänden in Auftrag gegeben" werden. Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich so ist.


      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 22:28:47
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.711.145 von Gilhaney am 04.08.09 22:03:48Forschung ist heute weitgehend kommerzialisiert. Selbst bei der Grundlagenforschung ziehen die Konzerne im Hintergrund die Fäden. Der Staat kann (will) es sich auf Dauer nicht leisten, die enormen Forschungsausgaben allein zu tragen, wenn kein "allgemeines Interesse" am Gegenstand der wiss. Arbeiten besteht. Dafür ist die ganze Sache zu teuer und zu aufwendig geworden. Das vor - sich - hin - suchen und wursteln gehört der Vergangenheit an.
      Die Bemerkung von Promethium über die Botschaft, die man senden will, trifft den Sachverhalt ziemlich genau.
      Ein etwas heikler Vergleich: Informationen über Kriegsverbrechen der Allierten im 2.Weltkrieg werden kaum publiziert. Es könnte ein etwas seltsamer Eindruck über die wohl von Niemanden ernsthaft anzuzweifelnde Rollenverteilung von Gut und Böse entstehen. Die "Botschaft" hat Vorrang.
      Hier spielt die Macht der Medien bei der allgemeinen Meinungsbildung, der Vertreter des öfentlichen Lebens schlussendlich verpflichtet sind (auch wenn sie das nie zugeben würden) eine große Rolle.
      Perry
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 22:46:37
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.711.355 von perry2 am 04.08.09 22:28:47Informationen über Kriegsverbrechen der Allierten im 2.Weltkrieg werden kaum publiziert. Es könnte ein etwas seltsamer Eindruck über die wohl von Niemanden ernsthaft anzuzweifelnde Rollenverteilung von Gut und Böse entstehen.


      Nun - da gab es, wenn ich mich recht erinnere das Institut für Sozialforschung, das in diesem Bereich forscht und publiziert.


      Laut wikipedia sind es 70% die von der Industrie finanziert werden, wobei der absolute Anteil der Pharmaforschung 10% beträgt. 60% der Forschung werden also durch Drittmittel finanziert - was soweit ich es beurteilen kann nicht immer Auftragsforschung bedeutet, da es ja auch die grossen privaten Stiftungen gibt.
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 23:20:14
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.710.356 von Promethium am 04.08.09 20:27:19Promethium,
      Das Beispiel klingt aufs Erste ueberzeugend, aber wenn man genauer hinschaut, sieht es schon wieder ganz anders aus.

      Die ganze CO2 IR adsorptions Geschichte ist viel komplizierter als man auf den ersten Blick sieht. Eine einfache Antwort hast du gegeben. Aber sie ist nicht notwendigerweise richtig, wie man aus der Diskussion hier http://www.john-daly.com/hugdebat.htm sehen kann (bitte auf 'Download Here (69KB)' klicken).

      Man kann in den Beitraegen sehen, das diese Modellle alles andere als eindimensional sind, ganz im Gegensatz zu der Aussage, die hier jemand geposted hat.

      Eine vereinfachte Analogie ist, dass es im Nebel hell ist. Wenn man die Absorption vom Licht anschaut, sollte es dunkel sein, weil die Sonne weg ist.

      Die Vorgaenge in der Atmosphaere sind ganz schoen kompliziert. Und nach dem Lesen der Diskussion bin ich mehr als zuvor ueberzeugt, das ein Ansteigen der CO2 Konzentration unsere Umwelt erwaermen wird, und zwar mehr als uns gut tut. Mich wird es nicht sehr treffen. Aber ich denke auch an meine Enkelkinder und deren Kinder.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      climate change - Klimawandel - gibt es ihn?