DEAG, Zukunft mit neuen Aktien (2:1) ? (Seite 117)
eröffnet am 07.08.09 19:39:21 von
neuester Beitrag 02.02.24 09:32:22 von
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jedes Jahr die gleichen Analysen. Diesmal von einer anderen Truppe. Egal immer der gleiche Text und das Ebit dass schon seit 2002 bei 5 Mio sein möchte....
GBC AG - DEAG Insideraktie der Woche
09:27 29.01.10
Augsburg (aktiencheck.de AG) - Für die Analysten der GBC AG, Cosmin Filker und Manuel Hoelzle, ist die DEAG-Aktie (Profil) die Insideraktie der Woche.
Nach eigenen Angaben sei die Deutsche Entertainment AG (DEAG) einer der führenden europäischen Anbieter von Live Entertainment mit mehreren Tochtergesellschaften in Deutschland, England und der Schweiz. Zwar liege der Fokus der Gesellschaft auf der Organisation von Tourneen, ergänzend würden jedoch auch weitere Geschäftsfelder im direkten Zusammenhang mit Konzerten abgedeckt. Gemeint seien damit Einkauf, Produktion, Merchandising, Sponsoring oder die Rechteverwertung von Konzerten. Dieser so genannte 360-Grad Ansatz, der die Wertschöpfungskette eines Künstlers begleite, finde dabei besonders im Klassikbereich seine Anwendung.
Die DEAG betreibe selbst kein operatives Geschäft, sondern fungiere als Holdinggesellschaft, die den Zugang zum operativen Geschäft über Tochtergesellschaften bewerkstellige. Mit diesen sei die DEAG über Ergebnisabführungs- und Beherrschungsverträgen verbunden.
Insgesamt seien die Auswirkungen der konjunkturellen Schwächeperiode auch auf das operative Geschäft der DEAG ersichtlich gewesen. Diesen Auswirkungen stehe jedoch der Klassikbereich entgegen, der in der Regel eine geringere Konjunktursensitivität aufweise. Aufgrund dessen hätten die Umsatzerlöse nach den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2009 von 76,4 Mio. EUR (9M/2008) sogar um 6,3% auf 81,2 Mio. EUR angehoben werden können. Speziell das Segment Live-Touring, also das Tourneegeschäft, habe aufgrund einer höheren Konzertanzahl deutlich positive Umsatzbeiträge geliefert.
Diese guten Umsatzzahlen würden dabei von einer überproportionalen Entwicklung des operativen Ergebnisses flankiert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe sich demnach von -2,4 Mio. EUR (9M/2008) auf 2,3 Mio. EUR deutlich gesteigert. Allerdings müsse hier festgehalten werden, dass diese operative Kennzahl im Vorjahr durch außerordentliche Abschreibungen belastet gewesen sei. Unterm Strich habe die DEAG das Periodenergebnis von -4,0 Mio. EUR (9M/2008) erfreulich auf 0,8 Mio. EUR gesteigert.
Auf Gesamtjahresbasis dürfte sich die operative Situation dann schließlich noch positiver darstellen. Konzerte von Künstlern wie Cliff Richard, Deep Purple oder Riverdance würden hier eine gut gefüllte Projektpipeline aufzeigen. Aber auch Veröffentlichungen des Künstlers Davit Garett dürften ein starkes Q4/2009 mitgestaltet haben. DEAG erwarte in diesem Zusammenhang Umsatzerlöse auf Gesamtjahresbasis 2009 in einer Größenordnung von etwa 100 Mio. EUR. Ebenfalls deutlich zulegen dürfte für das Gesamtjahr auch die operative Marge. Erwartet werde ein EBIT von über 5 Mio. EUR und damit eine EBIT-Marge, die höher als 5% (GJ/2008: 1,3%) ausfallen dürfte.
Im diesem positiven Umfeld habe der Vorstandsvorsitzende Peter L.H. Schwenkow den Kauf von insgesamt 14.700 DEAG-Aktien gemeldet. Diese Transaktion könne dabei aus Sicht der Analysten klar als Vertrauensindiz in die Entwicklung des eigenen Unternehmens gewertet werden. Strategisch habe die Gesellschaft sowohl den Ausbau des margenstarken europäischen Klassikgeschäftes vorangetrieben, als auch attraktive Partnerschaften und Joint Ventures für Klassik Konzerte (z.B. mit Klassik Radio AG sowie Ringier AG) bekannt gegeben.
Zugleich würden derzeitige Kursniveaus einen fundamental günstigen Einstieg bieten. Bei aktuellen Kursen von 1,95 EUR würden die Analysten ein niedriges KBV von gerade einmal 1,14 und ein 2010er KGV von geschätzten 10 sehen.
Die DEAG-Aktie ist aufgrund der eben dargestellten guten Potenziale unsere Insideraktie der Woche (KW 4), so die Analysten der GBC AG. (Analyse vom 29.01.2010) (29.01.2010/ac/a/nw)
GBC AG - DEAG Insideraktie der Woche
09:27 29.01.10
Augsburg (aktiencheck.de AG) - Für die Analysten der GBC AG, Cosmin Filker und Manuel Hoelzle, ist die DEAG-Aktie (Profil) die Insideraktie der Woche.
Nach eigenen Angaben sei die Deutsche Entertainment AG (DEAG) einer der führenden europäischen Anbieter von Live Entertainment mit mehreren Tochtergesellschaften in Deutschland, England und der Schweiz. Zwar liege der Fokus der Gesellschaft auf der Organisation von Tourneen, ergänzend würden jedoch auch weitere Geschäftsfelder im direkten Zusammenhang mit Konzerten abgedeckt. Gemeint seien damit Einkauf, Produktion, Merchandising, Sponsoring oder die Rechteverwertung von Konzerten. Dieser so genannte 360-Grad Ansatz, der die Wertschöpfungskette eines Künstlers begleite, finde dabei besonders im Klassikbereich seine Anwendung.
Die DEAG betreibe selbst kein operatives Geschäft, sondern fungiere als Holdinggesellschaft, die den Zugang zum operativen Geschäft über Tochtergesellschaften bewerkstellige. Mit diesen sei die DEAG über Ergebnisabführungs- und Beherrschungsverträgen verbunden.
Insgesamt seien die Auswirkungen der konjunkturellen Schwächeperiode auch auf das operative Geschäft der DEAG ersichtlich gewesen. Diesen Auswirkungen stehe jedoch der Klassikbereich entgegen, der in der Regel eine geringere Konjunktursensitivität aufweise. Aufgrund dessen hätten die Umsatzerlöse nach den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2009 von 76,4 Mio. EUR (9M/2008) sogar um 6,3% auf 81,2 Mio. EUR angehoben werden können. Speziell das Segment Live-Touring, also das Tourneegeschäft, habe aufgrund einer höheren Konzertanzahl deutlich positive Umsatzbeiträge geliefert.
Diese guten Umsatzzahlen würden dabei von einer überproportionalen Entwicklung des operativen Ergebnisses flankiert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe sich demnach von -2,4 Mio. EUR (9M/2008) auf 2,3 Mio. EUR deutlich gesteigert. Allerdings müsse hier festgehalten werden, dass diese operative Kennzahl im Vorjahr durch außerordentliche Abschreibungen belastet gewesen sei. Unterm Strich habe die DEAG das Periodenergebnis von -4,0 Mio. EUR (9M/2008) erfreulich auf 0,8 Mio. EUR gesteigert.
Auf Gesamtjahresbasis dürfte sich die operative Situation dann schließlich noch positiver darstellen. Konzerte von Künstlern wie Cliff Richard, Deep Purple oder Riverdance würden hier eine gut gefüllte Projektpipeline aufzeigen. Aber auch Veröffentlichungen des Künstlers Davit Garett dürften ein starkes Q4/2009 mitgestaltet haben. DEAG erwarte in diesem Zusammenhang Umsatzerlöse auf Gesamtjahresbasis 2009 in einer Größenordnung von etwa 100 Mio. EUR. Ebenfalls deutlich zulegen dürfte für das Gesamtjahr auch die operative Marge. Erwartet werde ein EBIT von über 5 Mio. EUR und damit eine EBIT-Marge, die höher als 5% (GJ/2008: 1,3%) ausfallen dürfte.
Im diesem positiven Umfeld habe der Vorstandsvorsitzende Peter L.H. Schwenkow den Kauf von insgesamt 14.700 DEAG-Aktien gemeldet. Diese Transaktion könne dabei aus Sicht der Analysten klar als Vertrauensindiz in die Entwicklung des eigenen Unternehmens gewertet werden. Strategisch habe die Gesellschaft sowohl den Ausbau des margenstarken europäischen Klassikgeschäftes vorangetrieben, als auch attraktive Partnerschaften und Joint Ventures für Klassik Konzerte (z.B. mit Klassik Radio AG sowie Ringier AG) bekannt gegeben.
Zugleich würden derzeitige Kursniveaus einen fundamental günstigen Einstieg bieten. Bei aktuellen Kursen von 1,95 EUR würden die Analysten ein niedriges KBV von gerade einmal 1,14 und ein 2010er KGV von geschätzten 10 sehen.
Die DEAG-Aktie ist aufgrund der eben dargestellten guten Potenziale unsere Insideraktie der Woche (KW 4), so die Analysten der GBC AG. (Analyse vom 29.01.2010) (29.01.2010/ac/a/nw)
Peter Maffay - Tattoos
Produktinformation
Audio CD (29. Januar 2010)
Anzahl Disks/Tonträger: 2
Format: CD+DVD
Label: Ariola (Sony Music)
ASIN: B002X669V8
Weitere verfügbare Ausgaben: MP3-Download
Durchschnittliche Kundenbewertung: 4.3 von 5 Sternen Alle Rezensionen anzeigen (13 Kundenrezensionen)
13 Rezensionen
5 Sterne: (10)
4 Sterne: (1)
3 Sterne: (0)
2 Sterne: (0)
1 Sterne: (2)
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Amazon.de Verkaufsrang: Nr. 1 in Musik (Die Bestseller Musik)
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Nr. 1 in Musik > Rock
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.843.592 von superman am 29.01.10 16:18:42ja ich war dort, keine 10 Meter vom Promiviertel entfernt sassen Fünte mit seiner Kindsfrau, Minister Niebele, Thomas Stein, Maffays Vater, Ex-Vize Kanzler Steinmeyer und auch Gabriel (der Münte nur zu winkte ihm aber nicht die Hand gab).
Ansonsten war alles ziemlich lieblos aber professionell, besonders fürs Auge. Es gab eine Anpeitscher Gruppe rechts vor der Bühne die bei jeder Balade ausflippte, 70% der Anderen blieben auf den Sitzen und hörten was Maffay so sagte und spielte.....Als er dann so beim 10. Stück so langsam Stimmung aufkam (Duuuuuhuuuuuu, du allein kannst mich verstehen....) da hörte das Ganze auch schon wieder auf, weil er nur die neue CD abspielte und sich einen Scheiß drum kümmerte was das Publikum wollte. NAch den letzte Stück lief er auch gleich los, umarmte noch Medienwirksam seinen alten Vater und verschwand einfach. Das Publikum ging dann auch einfach hinaus wo der Winter neuen Schnee erzeugte.
Im Grossen und Ganzen war das Ganze wohl nur inziniert für eine DVD die dann wohl noch rausgebracht wird und das Publikum war nur Staffage. Der Preis war ja auch sozialistisch bei 42€ egal wohin mal wollte....alles sehr seltsam.
Naja wenn dabei noch eine gut zu vermarktende DVD dabei rausspringt solls mir als Aktionär recht sein. Die neue CD hab ich gestern angeschaut....hinten steht drauf wer sie produzierte....neben SONY auch DEAG Classic. Übrigens zeitgleich hatte David Garrett in Berlin einen Live Auftritt.....ich hoffe da bleibt Geld übrig für den verarmten Aktionär. Schwenkow will ja (der wollte schon so vieles) zeigen dass DEAg profitabel sein kann und mittelfristig (wann ist das?) Dividenden ausschütten.
So hält man sich seine Gläubiger ruhig.
Ansonsten war alles ziemlich lieblos aber professionell, besonders fürs Auge. Es gab eine Anpeitscher Gruppe rechts vor der Bühne die bei jeder Balade ausflippte, 70% der Anderen blieben auf den Sitzen und hörten was Maffay so sagte und spielte.....Als er dann so beim 10. Stück so langsam Stimmung aufkam (Duuuuuhuuuuuu, du allein kannst mich verstehen....) da hörte das Ganze auch schon wieder auf, weil er nur die neue CD abspielte und sich einen Scheiß drum kümmerte was das Publikum wollte. NAch den letzte Stück lief er auch gleich los, umarmte noch Medienwirksam seinen alten Vater und verschwand einfach. Das Publikum ging dann auch einfach hinaus wo der Winter neuen Schnee erzeugte.
Im Grossen und Ganzen war das Ganze wohl nur inziniert für eine DVD die dann wohl noch rausgebracht wird und das Publikum war nur Staffage. Der Preis war ja auch sozialistisch bei 42€ egal wohin mal wollte....alles sehr seltsam.
Naja wenn dabei noch eine gut zu vermarktende DVD dabei rausspringt solls mir als Aktionär recht sein. Die neue CD hab ich gestern angeschaut....hinten steht drauf wer sie produzierte....neben SONY auch DEAG Classic. Übrigens zeitgleich hatte David Garrett in Berlin einen Live Auftritt.....ich hoffe da bleibt Geld übrig für den verarmten Aktionär. Schwenkow will ja (der wollte schon so vieles) zeigen dass DEAg profitabel sein kann und mittelfristig (wann ist das?) Dividenden ausschütten.
So hält man sich seine Gläubiger ruhig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.782.778 von superman am 21.01.10 15:40:44CTS ist wie immer auf der Seite der Stärkeren....Schulenburg hats eben drauf. DEAG hat 8 Jahre verplempert mit der Fastpleite und den jährlichen turn a rounds.......
DEAG ist ein Auslaufmodell
DEAG ist ein Auslaufmodell
für DEAG wirds immer enger......
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Die Ticketpreise werden diktiert»
von Thom Nagy
Nach einer Viertelstunde war das Schweizer U2-Konzert ausverkauft. U2 steht bei Live Nation unter Vertrag, dem mit Abstand grössten Konzertveranstalter der Welt, seit er sich mit Ticketmaster zusammengeschlossen hat. Die Fusion hat auch Konsequenzen für die Schweiz.
Die Künstler des Konzertgiganten Live Nation Entertainment
Mit dem Zusammenschluss von Live Nation und Ticketmaster entsteht ein Konzertgigant, der die grössten Musik-Acts des Planeten unter Vertrag hat
U2: 12-Jahres-Vertrag mit Live Nation über 100 Millionen Dollar.
Mit dem Zusammenschluss von Live Nation und Ticketmaster entsteht ein Konzertgigant, der die grössten Musik-Acts des Planeten unter Vertrag hat
Mega-Konzerte, wie dasjenige von U2, werden zunehmend von global operierenden Unternehmen durchgeführt.
Mega-Konzerte, wie dasjenige von U2, werden zunehmend von global operierenden Unternehmen durchgeführt.
Es ist ein Deal in Höhe von 889 Millionen Dollar: Der weltgrösste Konzertveranstalter Live Nation schliesst sich mit dem Ticket-Giganten Ticketmaster zum neuen Unternehmen Live Nation Entertainment zusammen. Die Fusion war bereits im Februar 2009 angekündigt worden, die US-Justizbehörde gab aber erst nach eingehender Prüfung grünes Licht für den Mega-Merger, der tiefgreifende Folgen für das ganze Musikbusiness haben könnte: Kritiker befürchteten steigende Preise durch die Einschränkung des Wettbewerbs, die Monopol-artige Situation würde eine ernstzunehmende Konkurrenz verunmöglichen. Diesen Bedenken wurde durch verschiedene Auflagen Rechnung getragen - offensichtlich genug, um den Deal durchzuwinken.
360-Grad-Verträge
Live Nation veranstaltet jährlich über 22 000 Events rund um den Globus und sorgte in den vergangenen Jahren für Aufsehen, als es Megastars wie Madonna, Jay-Z oder U2 unter Vertrag nahm. Letztere übertrugen dem Unternehmen die Rechte an Merchandising, Sponsoring, Lizensierung, Digitalverkäufen und Tour-Einnahmen für die kommenden 12 Jahre und erhielten im Gegenzug geschätzte 100 Millionen Dollar. Der Deal mit Madonna ging darüber hinaus und beinhaltete auch die Rechte an ihren Plattenverkäufen für die nächsten 10 Jahre. Diese sogenannten 360-Grad-Verträge kommen einem Paradigmenwechsel der Musikindustrie gleich - bis anhin war es üblich, dass die verschiedenen Tätigkeiten von jeweils spezialisierten Unternehmen übernommen wurden. Live Nation bringt das alles unter ein Dach. Mit der Übernahme von Ticketmaster kommt nun ein weiterer Bereich dazu: Der lukrative Verkauf der Konzerttickets. Das neu entstandene Unternehmen wird einen geschätzten Umsatz von 6 Milliarden Dollar pro Jahr erzielen. Zum Vergleich: Universal Music Group, das grösste Plattenlabel der Welt, erzielte 2008 einen Umsatz von rund 4,6 Milliarden Dollar.
Folgen für die Schweizer Konzert-Landschaft
Ein Deal von diesem Ausmass geht auch an der Schweizer Konzert-Szene nicht spurlos vorbei, wie Marc Reinhardt, Mediensprecher vom Veranstalter Good News, bestätigt. «Live Nation hat eine unglaubliche Verhandlungsmacht. Bei Konzerten in der Grössenordnung von U2 werden die Konditionen diktiert und es heisst einfach 'Take it or leave it'. Würden wir das nicht akzeptieren, wäre die Folge wohl in absehbarer Zeit die Gründung von Live Nation Schweiz, das die Konzerte selber organisiert.» Zwar gebe es viele Künstler, die sich dagegen wehren, von einer solch gigantischen Maschinerie vermarktet zu werden, führt Reinhardt weiter aus. «Fakt ist aber: Die Bedingungen werden immer härter.»
Als konkretes Beispiel führt er die Ticketpreise vom U2-Konzert am 11. September in Zürich an: «Die Preise wurden uns vorgegeben. Wir müssen 10 000 Tickets für 45 Franken verkaufen, auch wenn wir dafür 100 Franken verlangen könnten. Das sind Beträge, die am Ende einfach fehlen. Auf die Besonderheiten der einzelnen Länder wird von Live Nation dabei keine Rücksicht genommen. Aufgrund der hohen Kosten in der Schweiz verdienen wir am Konzert von U2 rein gar nichts.» In diesem Fall kommt den Fans das Preisdiktat aus den USA zugute, auch wenn der Konzertveranstalter dafür blutet. Aber ob das in Zukunft immer so sein wird, ist mehr als fraglich.
Schweiz hat C-Priorität
Die Schweiz sei für die ganz grossen Bands ohnehin uninteressant, wie sich jüngst bei AC/DC gezeigt habe: «Wir haben die kleinsten Stadien, ansonsten spielen sie vor durchschnittlich 80 000 Menschen. Die Band hat uns gesagt, sie verdiene bei uns am wenigsten auf der ganzen Tour.» Es bedürfe mittlerweile enormer Anstrengungen, um solche Acts überhaupt erst in die Schweiz zu locken.
Fest steht: Der Konzertplatz Schweiz wird es nach der Mega-Fusion von Live Nation und Ticketmaster auf keinen Fall leichter haben. Im Gegenteil.
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Die Ticketpreise werden diktiert»
von Thom Nagy
Nach einer Viertelstunde war das Schweizer U2-Konzert ausverkauft. U2 steht bei Live Nation unter Vertrag, dem mit Abstand grössten Konzertveranstalter der Welt, seit er sich mit Ticketmaster zusammengeschlossen hat. Die Fusion hat auch Konsequenzen für die Schweiz.
Die Künstler des Konzertgiganten Live Nation Entertainment
Mit dem Zusammenschluss von Live Nation und Ticketmaster entsteht ein Konzertgigant, der die grössten Musik-Acts des Planeten unter Vertrag hat
U2: 12-Jahres-Vertrag mit Live Nation über 100 Millionen Dollar.
Mit dem Zusammenschluss von Live Nation und Ticketmaster entsteht ein Konzertgigant, der die grössten Musik-Acts des Planeten unter Vertrag hat
Mega-Konzerte, wie dasjenige von U2, werden zunehmend von global operierenden Unternehmen durchgeführt.
Mega-Konzerte, wie dasjenige von U2, werden zunehmend von global operierenden Unternehmen durchgeführt.
Es ist ein Deal in Höhe von 889 Millionen Dollar: Der weltgrösste Konzertveranstalter Live Nation schliesst sich mit dem Ticket-Giganten Ticketmaster zum neuen Unternehmen Live Nation Entertainment zusammen. Die Fusion war bereits im Februar 2009 angekündigt worden, die US-Justizbehörde gab aber erst nach eingehender Prüfung grünes Licht für den Mega-Merger, der tiefgreifende Folgen für das ganze Musikbusiness haben könnte: Kritiker befürchteten steigende Preise durch die Einschränkung des Wettbewerbs, die Monopol-artige Situation würde eine ernstzunehmende Konkurrenz verunmöglichen. Diesen Bedenken wurde durch verschiedene Auflagen Rechnung getragen - offensichtlich genug, um den Deal durchzuwinken.
360-Grad-Verträge
Live Nation veranstaltet jährlich über 22 000 Events rund um den Globus und sorgte in den vergangenen Jahren für Aufsehen, als es Megastars wie Madonna, Jay-Z oder U2 unter Vertrag nahm. Letztere übertrugen dem Unternehmen die Rechte an Merchandising, Sponsoring, Lizensierung, Digitalverkäufen und Tour-Einnahmen für die kommenden 12 Jahre und erhielten im Gegenzug geschätzte 100 Millionen Dollar. Der Deal mit Madonna ging darüber hinaus und beinhaltete auch die Rechte an ihren Plattenverkäufen für die nächsten 10 Jahre. Diese sogenannten 360-Grad-Verträge kommen einem Paradigmenwechsel der Musikindustrie gleich - bis anhin war es üblich, dass die verschiedenen Tätigkeiten von jeweils spezialisierten Unternehmen übernommen wurden. Live Nation bringt das alles unter ein Dach. Mit der Übernahme von Ticketmaster kommt nun ein weiterer Bereich dazu: Der lukrative Verkauf der Konzerttickets. Das neu entstandene Unternehmen wird einen geschätzten Umsatz von 6 Milliarden Dollar pro Jahr erzielen. Zum Vergleich: Universal Music Group, das grösste Plattenlabel der Welt, erzielte 2008 einen Umsatz von rund 4,6 Milliarden Dollar.
Folgen für die Schweizer Konzert-Landschaft
Ein Deal von diesem Ausmass geht auch an der Schweizer Konzert-Szene nicht spurlos vorbei, wie Marc Reinhardt, Mediensprecher vom Veranstalter Good News, bestätigt. «Live Nation hat eine unglaubliche Verhandlungsmacht. Bei Konzerten in der Grössenordnung von U2 werden die Konditionen diktiert und es heisst einfach 'Take it or leave it'. Würden wir das nicht akzeptieren, wäre die Folge wohl in absehbarer Zeit die Gründung von Live Nation Schweiz, das die Konzerte selber organisiert.» Zwar gebe es viele Künstler, die sich dagegen wehren, von einer solch gigantischen Maschinerie vermarktet zu werden, führt Reinhardt weiter aus. «Fakt ist aber: Die Bedingungen werden immer härter.»
Als konkretes Beispiel führt er die Ticketpreise vom U2-Konzert am 11. September in Zürich an: «Die Preise wurden uns vorgegeben. Wir müssen 10 000 Tickets für 45 Franken verkaufen, auch wenn wir dafür 100 Franken verlangen könnten. Das sind Beträge, die am Ende einfach fehlen. Auf die Besonderheiten der einzelnen Länder wird von Live Nation dabei keine Rücksicht genommen. Aufgrund der hohen Kosten in der Schweiz verdienen wir am Konzert von U2 rein gar nichts.» In diesem Fall kommt den Fans das Preisdiktat aus den USA zugute, auch wenn der Konzertveranstalter dafür blutet. Aber ob das in Zukunft immer so sein wird, ist mehr als fraglich.
Schweiz hat C-Priorität
Die Schweiz sei für die ganz grossen Bands ohnehin uninteressant, wie sich jüngst bei AC/DC gezeigt habe: «Wir haben die kleinsten Stadien, ansonsten spielen sie vor durchschnittlich 80 000 Menschen. Die Band hat uns gesagt, sie verdiene bei uns am wenigsten auf der ganzen Tour.» Es bedürfe mittlerweile enormer Anstrengungen, um solche Acts überhaupt erst in die Schweiz zu locken.
Fest steht: Der Konzertplatz Schweiz wird es nach der Mega-Fusion von Live Nation und Ticketmaster auf keinen Fall leichter haben. Im Gegenteil.
Berlin, 28.01.2010, 16:57 MusikWoche | Livebiz David Garrett gibt weitere Zusatzshows
Der Run auf Tickets für die Konzerte von David Garrett ist ungebrochen: Mehr als 55.000 Zuschauer sahen den Geigenzampano auf seiner gerade beendeten ausverkauften Januar-Tour, die sowohl Crossover-Shows als auch rein klassische Konzerte umfasste. Auf dem Schwarzmarkt seien Garrett-Tickets für Preise bis zu 1.000 Euro angeboten worden, berichtet Tourveranstalter DEAG Classics. Die Recital-Tour mit 14 Konzerten in klassischen Konzertsälen wie der Dresdner Semperoper, der Tonhalle Düsseldorf oder dem Leipziger Gewandhaus im März und April ist mit rund 25.000 abgesetzten Tickets ebenfalls ausverkauft.
Und für Garretts größte Tournee bislang überhaupt im Herbst dieses Jahres reagiert DEAG Classics nun mit drei weiteren Zusatzterminen auf die große Nachfrage. Neu gebucht sind ein zweiter Termin in der Arena Leipzig am 26. Oktober (zusätzlich zum 11. November) wie auch Konzerte in der Mannheimer SAP Arena am 27. Oktober und in der O2 World in Berlin am 3. November. Dort gibt es gewissermaßen den Indoor-Nachschlag zum exklusiven Open-Air 2010 in der Hauptstadt, das David Garrett mit seiner Band und großem Orchester am 8. Juni in der Wuhlheide geben. Tickets für die drei neuen Zusatzshows sind ab Freitag, dem 29. Januar, erhältlich.
Mit seinem ersten puren Klassikalbum, "Classic Romance", das am 6. November 2009 bei DEAG Music im Warner-Vertrieb erschien, hat David Garrett bereits Goldstatus erreicht. Platin holte er mit seinen Crossover-Erfolgsalben "Virtuoso"(2007) und "Encore" (2008)
Der Run auf Tickets für die Konzerte von David Garrett ist ungebrochen: Mehr als 55.000 Zuschauer sahen den Geigenzampano auf seiner gerade beendeten ausverkauften Januar-Tour, die sowohl Crossover-Shows als auch rein klassische Konzerte umfasste. Auf dem Schwarzmarkt seien Garrett-Tickets für Preise bis zu 1.000 Euro angeboten worden, berichtet Tourveranstalter DEAG Classics. Die Recital-Tour mit 14 Konzerten in klassischen Konzertsälen wie der Dresdner Semperoper, der Tonhalle Düsseldorf oder dem Leipziger Gewandhaus im März und April ist mit rund 25.000 abgesetzten Tickets ebenfalls ausverkauft.
Und für Garretts größte Tournee bislang überhaupt im Herbst dieses Jahres reagiert DEAG Classics nun mit drei weiteren Zusatzterminen auf die große Nachfrage. Neu gebucht sind ein zweiter Termin in der Arena Leipzig am 26. Oktober (zusätzlich zum 11. November) wie auch Konzerte in der Mannheimer SAP Arena am 27. Oktober und in der O2 World in Berlin am 3. November. Dort gibt es gewissermaßen den Indoor-Nachschlag zum exklusiven Open-Air 2010 in der Hauptstadt, das David Garrett mit seiner Band und großem Orchester am 8. Juni in der Wuhlheide geben. Tickets für die drei neuen Zusatzshows sind ab Freitag, dem 29. Januar, erhältlich.
Mit seinem ersten puren Klassikalbum, "Classic Romance", das am 6. November 2009 bei DEAG Music im Warner-Vertrieb erschien, hat David Garrett bereits Goldstatus erreicht. Platin holte er mit seinen Crossover-Erfolgsalben "Virtuoso"(2007) und "Encore" (2008)
Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Schwenkow
Vorname: Peter
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: DEAG Deutsche Entertainment AG
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0Z23G6
Geschäftsart: Kauf
Datum: 25.01.2010
Kurs/Preis: 1,8917
Währung: EUR
Stückzahl: 3000
Gesamtvolumen: 5675,10
Ort: Xetra
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: DEAG Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft
Potsdamer Straße 58
10785 Berlin
Deutschland
ISIN: DE000A0Z23G6
WKN: A0Z23G
Name: Schwenkow
Vorname: Peter
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: DEAG Deutsche Entertainment AG
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0Z23G6
Geschäftsart: Kauf
Datum: 25.01.2010
Kurs/Preis: 1,8917
Währung: EUR
Stückzahl: 3000
Gesamtvolumen: 5675,10
Ort: Xetra
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: DEAG Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft
Potsdamer Straße 58
10785 Berlin
Deutschland
ISIN: DE000A0Z23G6
WKN: A0Z23G
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.800.013 von firstmillion am 24.01.10 15:09:56und im englischsprachigen Teil der DEAG page fand ich vom Dezember einen Researchbericht von Hauck und Aufhäuser.....übrigens gut versteckt......die gehen auch von einem Wert pro share von 2,80 aus, allerdings rechnen sie für 2009 mit keinem Gewinn (-1 ct. als EPS). Kaufen kann man DEAG nur wenn Schwenkow aufhört seine eigenen Aktien zu kaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.787.156 von derfinne am 21.01.10 23:50:34interessant ist dass er in denletzten Jahren mehr Aktien gekauft hat (übrigens immer viel zu teuer) als er nun sein Eigen nennt. Wo hat er die anderen hin verkauft verschenkt?