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    Goldman Sachs zu langweilig? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.08.09 20:36:16 von
    neuester Beitrag 15.08.12 19:56:12 von
    Beiträge: 402
    ID: 1.152.577
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      schrieb am 23.08.09 20:36:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Würde mich über eure Meinung freuen

      Für Goldman Sachs sind für 2009 ein gewinn von ca. 16 dollar pro aktie prognostiziert. Das einem Kgv von 10 enspräche.
      Goldmann sachs erfüllte in vergangenheit eigendlich immer die prognosen. Und waren laut berichten in der Krise auch eine der schlauesten.
      Wie erklärst ihr euch dass diese Bank nur mit einem 09er kgv von 10 bewertet ist, während andere banken mit horrendem kgvs von 20 - 30 und nochmehr bewertet sind

      Ok es geht um den wachstum und rückkehr in die gewinnzone da ist ein kgw oder gewin von 2009 und 2010 schon mal irrelevant

      Aber die frage die ich mir stelle ist diese ob die investoren keine großen wachstumshancen für goldman sachs sehen? sonst könnte ich mir das kgv nicht erklären

      Das wachstumspotential müsste für alle das selbe sein, oder ist gs in einem anderen bereich tätig?
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 00:40:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo...niemand an Goldman interessiert oder investiert

      Macht dies Anleger vieleicht Goldman Sachs gegenüber skeptisch?


      (ausschnitt aus einem Rating)


      Das Kurspotenzial sei auf dem gegenwärtigen Niveau allerdings begrenzt.
      Zudem sei das Ziel einer Rendite von 15 Prozent auf den Nettovermögenswert unrealistisch.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 09:36:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Manipulation

      seht mal den Spread an GS2DRR
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 09:19:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Heute

      14:00 US Goldman Sachs Ergebnis 4. Quartal
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 20:37:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      irgendwie schon eigenartig....mega ergebnis (4. quartal 8$ gewinn pro aktie)und kein mensch will heute eine Goldman aktie (ca. 5% minus)

      wenn die nächsten 4 quartale ähnlich ausfallen würden wäre dies ja ein jahresgwinn von 32 dollar pro aktie und ergäbe aus heutiger sicht ein kgv von 5

      glauben die investoren dass dies das letzte gute quartal war? und goldmann in zukunft wieder weniger verdient? sonst könnt ich mir die reaktion nicht erklären

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      Avatar
      schrieb am 22.01.10 06:35:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.785.854 von Twice_Trader am 21.01.10 20:37:13
      Aktien rutschen ab
      Obama heizt Banken ein


      In den USA soll, nach dem Willen von US-Präsident Obama, den Banken strenge Regeln auferlegt werden. Vor allem die Geschäfte im Investment Banking ärgern die Bevölkerung, die unter einer hohen Arbeitslosenquote zu leiden hat. Bankaktien gingen nach Bekanntwerden der Pläne auf Talfahrt....»
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 08:40:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Goldman Sachs hat alleine 6 Millarden durchs Traden gemacht, das ist mehr als 2/3 des gesamten Umsatzes.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.01.10 16:21:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      Habe Deutschland auch schon ne ganze Zeit auf dem Zettel.

      Die waren immer topp - wer soll die eigentlich überholen - ok JP Morgan ist mittlerweile auf Augenhöhe.

      Dass es bei Goldman abwärts gehen könnte, halte ich für irgendwie unvorstellbar.
      Avatar
      schrieb am 24.01.10 08:22:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Computermodell versagt
      Goldman schließt Hedgefonds


      Rund 7 Mrd. Dollar verwaltete der Global-Equity-Opportunity-Fonds in seinen besten Zeiten. Ende des Jahres waren es nur noch 200 Mio. Dollar. Goldman Sachs zieht deshalb Konsequenzen....»
      Avatar
      schrieb am 24.01.10 12:55:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.799.078 von kosto1929 am 24.01.10 08:22:38In der heutigen WamS steht Goldman beim Investmentbanking mit deutlichem Abstand vor der Deutschen Bank im M&A Ranking auf Platz 1.

      Solange so viel billiges Geld in die Märkte gepumpt wird, kommen ja auch schwierige Platzierungen wie bei Conti zustande.

      Wie lange glaubt ihr, werden die Märkte noch mit dem notwendigen billigen Kapital geflutet ?
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 00:04:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      Reformverlierer Goldman Sachs

      FTD

      Sebastian Bräuer, Nina Luttmer, Rolf Lebert (Frankfurt),
      Sonntag, 24. Januar 2010, um 20:59 CET

      Die US-Investmentbank Goldman Sachs wird nach einhelliger Meinung von
      Analysten am stärksten von den Regulierungsplänen von US-Präsident Barack
      Obama getroffen. Nach Angaben des Instituts kommen im Schnitt zehn
      Prozent seiner Erträge aus dem Eigenhandel. Die Experten der Citigroup
      schätzen, dass ein Verbot des Eigenhandels die Erträge von Goldman Sachs in
      diesem Jahr um 4,5 Mrd. $ (3,2 Mrd. Euro) schrumpfen lassen würde - der
      Nachsteuergewinn würde um etwa 1 Mrd. $ sinken.


      Barack Obama will erreichen, dass Banken künftig keinen Eigenhandel mehr
      betreiben dürfen. Außerdem sollen sie deutlich schrumpfen. Wie genau dies
      erreicht werden soll, ist noch unklar. In Hedge-Fonds oder Private-Equity-
      Gesellschaften sollen die Häuser nicht mehr auf eigene Rechnung - ohne
      Kundenauftrag - investieren dürfen. Auch diese Regel würde Goldman Sachs
      nach Meinung der Citigroup-Analysten empfindlich treffen.


      Die Experten von JP Morgan setzen die potenziell gefährdeten Erträge von
      Goldman Sachs für 2010 sogar noch höher auf 4,7 Mrd. $ an. Für Morgan
      Stanley rechnen sie mit 2,1 Mrd. $ weniger Umsatz. In den vergangenen
      Tagen kursierten bereits Gerüchte, Goldman Sachs und Morgan Stanley
      könnten aber um die Beachtung von Obamas Plänen herumkommen, indem sie
      ihre im Herbst 2008 vorgenommene Umwandlung in Bankholdings rückgängig
      machen würden und so nicht mehr der Regulierung unterlägen. Allerdings
      erklärte der Finanzchef von Goldman Sachs, David Viniar, in einer
      Telefonkonferenz, darüber "keine Sekunde" nachzudenken.


      Obamas Pläne

      Banken dürfen keinen Eigenhandel mehr betreiben. Davon ausgenommen bleibt
      aber womöglich Handel, wenn die Bank damit Märkte liquide hält oder dahinter
      indirekt Kundenaufträge stehen. Die Grenzen sind fließend. Banken dürfen
      keine Hedge- oder Private-Equity-Fonds mehr besitzen oder in sie investieren.
      Die Größe einer Bank wird begrenzt. Bei der Beurteilung der Größe sollen nicht
      mehr nur Einlagen berücksichtigt werden, sondern auch andere Finanzquellen
      sowie die Schulden eines Instituts. Zudem ist eine neue Steuer für
      Finanzinstitute geplant, die bis 2020 gut 90 Mrd. $ einspielen soll. Nicht nur
      amerikanische, sondern auch europäische Banken würden von Obamas Plänen
      betroffen sein. So dürfte auch die Tochter der Deutschen Bank in den USA
      keinen Eigenhandel mehr betreiben. Offen ist, ob Obama sogar weitergehen
      würde und etwa Auslandsbanken, die den Eigenhandel nicht komplett
      aufgeben, verbieten würde, in den USA zu operieren. Auslandsbanken würden
      anderenfalls vermutlich einfach ihre Eigenhandelsaktivitäten verlegen - etwa
      nach London, wo Europas Finanzplatz profitieren würde.


      Die Deutsche Bank hat ihre Eigenhandelsaktivitäten als Folge der Finanzkrise
      bereits heruntergefahren. Machten sie zwischen 2002 und 2007 nach
      Angaben der Bank im Schnitt 10 bis 15 Prozent der Erträge im
      Wertpapierhandel aus, waren es 2009 noch etwa fünf Prozent. In den USA sei
      der Anteil noch geringer, sagte ein Deutsche-Bank-Sprecher am Wochenende.


      JP Morgan hat errechnet, dass es die Deutsche Bank 2010 insgesamt 2,1 Mrd.
      $ an Erträgen kosten würden, wenn sie wie die US-Konkurrenten generell gar
      keinen Eigenhandel mehr betreiben dürfte. Bei der Credit Suisse wären es 2,3
      Mrd. $, bei UBS 1,9 Mrd.$. Andere Analysten halten sich mit derart exakten
      Prognosen zurück. Analysten von Keefe, Bruyette & Woods beziffern den
      potenziellen Wertverlust europäischer Investmentbanken auf sechs bis acht
      Prozent.


      Für problematisch halten Analysten die Unterscheidung zwischen Eigenhandel
      und kundengetriebenem Handel. Ein Beispiel: Wenn eine Bank für einen
      Unternehmenskunden Devisenabsicherungsgeschäfte tätigt, reichen sie dieses
      meist am Markt weiter. Ist das nicht möglich, nehmen die Banken die
      Absicherung aber auch auf die eigenen Bücher. Unklar ist, ob dies ein
      kundengetriebenes Geschäft wäre oder nicht. Die Analysten von JP Morgan
      halten eine exakte Trennung von Eigenhandel und Kundengeschäft für
      unmöglich. "Das eine kann nicht eliminiert werden, ohne das andere
      empfindlich zu treffen", schreiben sie. Beobachter fürchten zudem, dass die
      Banken versuchen könnten, das Verbot des Eigenhandels zu umgehen, indem
      sie sich gegenseitig Handelsaufträge erteilen.


      Die Banken wehren sich vehement gegen die Pläne. So weisen die Analysten
      der UBS darauf hin, dass die größten Krisenverursacher in den USA Banken
      gewesen seien, die weder nennenswerte Eigenhandelsaktivitäten verfolgt
      noch in Hedge-Fonds oder Private Equity investiert hätten. Sie nennen in
      diesem Zusammenhang die Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddy
      Mac, Washington Mutual, Wachovia und Indymac. Allerdings lassen sie den
      wohl wichtigsten Krisenverstärker, die zusammengebrochene Investmentbank
      Lehman Brothers, unerwähnt. Kritiker der Obama-Pläne warnten zudem vor
      einem Rückfall ins "Steinzeitbanking", in dem Banken nur noch Kredit- und
      Vertriebseinheiten wären.


      Profiteure der Reform wären vermutlich US-Regionalbanken. Sie haben in aller
      Regel keinen Eigenhandel und wären daher von dem Verbot nicht betroffen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 15:37:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      Schwere Vorwürfe gegen US-Geldhäuser

      FTD
      Montag, 1. Februar 2010, um 12:03 CET

      Die US-Banken sehen sich mit Ermittlungen wegen des Verdachts auf
      Insiderhandel konfrontiert. Neil Barofsky, der die Verwendung des Geldes aus
      dem Bankenrettungsfonds Tarp überwacht, prüft, ob Bankmanager die vielen
      Informationen, die im Herbst 2008 zwischen Regierung und der Branche
      flossen, für Geschäfte genutzt haben.


      In dieser Phase erreichte die Finanzkrise ihren Höhepunkt; acht der größten
      amerikanischen Institute erhielten im Oktober 2008 jeweils zwischen 2 und 25
      Mrd. $ an Tarp-Mitteln.


      "Aus Tarp Geld zu bekommen, bedeutete damals, dass der Aktienkurs einer
      Bank steigen würde, und wir sehen uns spezielle Handelsaktivitäten von
      Insidern vor und nach entsprechenden Ankündigungen an, ebenso wie
      mögliche Tips von Insidern", sagte Barofsky.


      Die großen Wall-Street-Häuser haben die Hilfe mittlerweile zurückgezahlt.
      Dennoch wächst in den USA angesichts der anhaltend hohen Arbeitslosigkeit
      der Unmut über die Rettungsaktion für die Banken.


      Barofsky legt vierteljährlich einen Bericht über seine Aktivitäten vor. Aus dem
      jüngsten, am Sonntag veröffentlichten Dokument geht hervor, dass er seine
      Untersuchungen im Schlussquartal 2009 erheblich ausgeweitet hat: Die Zahl
      der laufenden Fälle, in denen er wegen mutmaßlicher Verstöße ermittelt,
      kletterte von 54 im dritten Viertaljahr auf 77.


      Bei den Untersuchungen geht es neben dem Verdacht auf Insiderhandel unter
      anderem um mögliche Bilanzschwindeleien, Betrug mit Hypotheken,
      Behinderung von Ermittlungen und Geldwäsche. In einem prominenten Fall
      prüft Barofsky etwa, ob die Notenbank Federal Reserve Bank of New York im
      Zusammenhang mit der Rettung des Versicherers AIG wichtige Informationen
      zurückhielt.


      Barofsky kritisiert auch das Aufkaufprogramm für risikobehaftete
      Vermögenswerte, bei dem private Investoren Banken mit staatlicher
      Unterstützung toxische Wertpapiere und Kredite abnehmen. Der Tarp-
      Kontrolleur hält die Struktur des Public-private Investment Program (PPIP) für
      problematisch. Er fordert eine strikte Trennung zwischen jenen
      Fondsmanagern, die an dem Programm teilnehmen, und ihren Kollegen im
      selben Unternehmen, die ähnliche Wertpapiere ankaufen.


      Als Beispiel führt Barofsky an, dass ein Manager einer nicht genannten
      Gesellschaft ein Wertpapier aus einem Fonds veräußerte, der nicht an PPIP
      beteiligt ist. Nur Minuten später kaufte er es zu einem etwas höheren Preis
      zurück - mit einem vom Steuerzahler gestützten PPIP-Fonds. "Die Regeln sind
      unzulänglich", sagte Barofsky.
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 22:02:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      liebe Freunde aus der EU

      Nun lasst eure Gerichte aufmaschieren und sprecht endlich auch eine Milliardenklage aus (so wie das die "Amis" dauernd machen, Kopiert bitte dies ebenfalls !!!)

      Goldman Sachs-Vorstand Gary Cohn
      15. Februar 2010, 18:00Gary Cohn half beim Verstecken griechischer Schulden.

      Der Banker mit dem Goldhändchen
      Beim Weltwirtschaftsforum in Davos Ende Jänner suchte er die Diskussionsrunde "Risk in the Boardroom" auf, wo er das Loblied auf die hochqualifizierten, selbstverständlich hochbezahlten Mitarbeiter sang, ohne die modernes Investmentbanking nicht möglich wäre.

      Da war noch nicht bekannt, dass Gary Cohn, der für das Tagesgeschäft zuständige Vorstand von Goldman Sachs, maßgeblich dabei mitgeholfen hat, dass Griechenland jahrelang seine wahre finanzielle Misere verschleiern konnte. Auf Anweisung von Cohn bedienten sich die Griechen kreativer Finanzinstrumente, sogenannter Cross-Currency-Swaps. Noch im November reiste Cohn nach Athen, um den Griechen kreative Buchhaltung bei den Gesundheitsschulden beizubringen - aber dies war dann selbst diesen zu viel, und sie winkten ab. Auch die Idee, dass chinesische Staatsfonds griechische Anleihen aufkaufen, stammt von Cohn, der dafür in einer Art geheimer Finanzdiplomatie zwischen Athen und Peking vermittelte.

      .........

      http://derstandard.at/1265852293855/Kopf-des-Tages-Goldman-S…
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 17:16:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      Goldman Sachs charged with fraud by SEC


      http://www.reuters.com/article/idUSTRE63F3JX20100416?feedTyp…
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 19:00:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.351.979 von Buecherwurm74 am 16.04.10 17:16:04Nicht schlecht - was für eine Gelegenheit, da ist mir doch glatt ne dicke Posi ins Depo gehüpft. Goldman nochmal schnell zu Kursen wie im Februar vor dem Ausbruch zu haben und das 2 Tage vor den Zahlen. :lick:

      Wie die Zahlen wohl ausfallen, kann man sich nach dieser Rally im 1. Quartal bei DOW, IPOs und den Gewinnen, die JPM vorgelegt hat bei Goldman ganz gut ausmahlen. :D
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 20:49:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      bin mit 164,5 Dollar rein. Eine minute nachher gings schnurstrack auf 155. Naja....hoffen wir auf den Rebound...
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 21:14:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_429126
      16.04.2010 17:34
      SEC wirft Goldman Betrug vor
      Die Börsen begaben sich am Freitag auf Talfahrt. Schuld daran war Goldman Sachs, eines der einflussreichsten Geldhäuser der Welt. Die amerikanische Börsenaufsicht SEC hat schwere Vorwürfe gegen die Bank erhoben. Goldman soll Anleger hinters Licht geführt haben.
      Es geht um Geschäfte im Zusammenhang mit einer besicherten Schuldverschreibung, Collateralized Debt Obligation oder kurz CDO genannt. Goldman habe Anlegern bei diesen Papieren wesentliche Informationen vorenthalten, teilte die SEC am Freitag mit.

      Die Investoren hätten mit diesem Finanzprodukt mehr als eine Milliarde Dollar verloren. Dabei seien die Papiere von vornherein zum Scheitern verurteilt gewesen.

      Konkret sei es darum gegangen, dass der Hedgefonds Paulson & Co. maßgeblich an der Auswahl der Kredite für den verbrieften Hypothekenkredit beteiligt gewesen war und dass dieser Hedgefonds mit Leerverkäufen auf einen Verlust gewettet habe. Diese Informationen hätte Goldman nicht an die Käufer weiter gegeben.

      "In der Summe", so die Vorwürfe der SEC, "hat Goldman Sachs ein Geschäft auf Paulson-Anfrage arrangiert, in dem Paulson sehr stark die Portfolio-Auswahl mit Blick auf seine wirtschaftlichen Interessen beeinflusst hat."

      Goldman fühlt sich unschuldig
      Die Aktie von Goldman Sachs brach nach dieser Nachricht ein. Der Kurs rauschte zu Handelsbeginn an der Wall Street etwa 15 Prozent abwärts – und riss den gesamten Markt mit. Andere Banktitel verloren ebenfalls deutlich, die Aktie der Deutschen Bank büßte zum Xetra-Schluss 7,3 Prozent ein.

      Am frühen Abend äußerte sich Goldman Sachs zu den Vorwürfen. Die SEC-Vorwürfe würden jeder Grundlage entbehren, teilte die Bank mit. Mit Nachdruck werde man sich dagegen wehren und das Ansehen der Bank "rigoros verteidigen".
      Lexikon
      Collateralized Debt Obligation
      Collateralized Debt Obligation (CDO) sind forderungsbesicherter Wertpapiere (Asset Backed Securities). CDOs sind strukturierte Anleihen, die verschiedene Forderungen, vor allem Kredit- und Hypothekenforderungen in einem Wertpapier verbriefen.



      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_429166
      16.04.2010 20:10
      Goldman Sachs verdirbt die Wochenbilanz
      Mit einem Verlust von 1,8 Prozent beendete der Dax den Handel am Freitag. Die Nachricht, dass die amerikanische Großbank Goldman Sachs Kunden betrogen haben soll, ausgerechnet mit besicherten Schuldverschreibungen, hatte die Kurse weltweit einbrechen lassen. Vor allem Bankaktien rasselten in den Keller.
      Goldman Sachs habe seinen Kunden wesentliche Informationen über die Kreditprodukte des Hauses vorenthalten, warf die amerikanischen Börsenaufsicht SEC der Bank vor. Die Bank soll die Käufer eines verbrieften Hypothekenkredites nicht darüber aufgeklärt haben, dass der Hedgefonds Paulson & Co. an der Auswahl der Kredite beteiligt gewesen sei und zugleich mit Leerverkäufen auf einen Wertverlust gewettet habe.
      Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, droht Goldman Sachs laut Branchenkennern eine Milliardenstrafe. Kein Wunder also, dass die Aktien der Bank kurz nach der Veröffentlichung der Vorwürfe um 16:30 Uhr deutscher Zeit absackten und bis zu 15 Prozent verloren. "Ein dickes Ding", kommentierte Bankmanager Walter Todd von Greenwood Capital. "Und ein agressives Vorgehen der SEC. Ich bin schockiert."
      Die Branche ist alarmiert, denn Insider sind sich sicher, dass die SEC sich auch andere Banken und andere Produkte untersucht. Und dabei ähnliche Vorgehensweisen wie bei Goldman Sachs findet. Auch die Anleger waren alarmiert, und schickten Bankaktien weltweit in den Keller. Im Dax, der wegen der Goldman Sachs-Vorwürfe 1,8 Prozent tiefer schloss, bei 6.181 Punkten, war vor allem die Deutsche Bank unter Druck. Die Aktie verlor 7,3 Prozent. Auch auf Wochensicht verdarb das fette Freitagsminus die Bilanz. Statt eines erhofften leichten Pluszeichens beschloss der Dax die Woche mit einem Minus.
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 22:05:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.353.078 von mule99 am 16.04.10 19:00:55gut gemacht!;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.10 11:06:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      Goldman Sachs Makes Further Comments on SEC Complaint

      http://www.welt.de/newsticker/finanzen_nt/Business_Wire_engl…
      Avatar
      schrieb am 17.04.10 11:12:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      Goldman Sachs denies 'betting against clients'

      Wall Street bank issues eight-page letter to shareholders justifying its conduct before, during and after the financial crisis

      In a letter to shareholders issued alongside Goldman's 2009 annual report, the Wall Street bank denied that it "bet against its clients" when it changed its position in the housing market in 2007, shortly before prices began to collapse.

      http://www.guardian.co.uk/business/2010/apr/07/goldman-sachs…
      Avatar
      schrieb am 17.04.10 18:09:40
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 17.04.10 22:41:50
      Beitrag Nr. 22 ()
      wenn es nur um den betrugsverdacht geht, dann wird sich der kurs bald erholen. wenn sich aber diese probleme mit den gewerbeimmobilien und fonds ausweiten seh isch schwarz
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 12:15:44
      Beitrag Nr. 23 ()
      hier wird man mit Puts, ne menge Geld machen können die Tage
      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 17:48:52
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.353.078 von mule99 am 16.04.10 19:00:55
      Merkwürdig nur, daß die News erst am Freitagnachmittag kamen, wo die maßgeblichen Herren alle bereits in Urlaub waren. Außerdem hat die SEC die Anklage bereits vorher in der Schublade gehabt und wartete wohl auf das OKAY von Oben! Siehe Bankenregulierung und Gesundheitsreform, die von Obama durchgepushed werden sollen. Da kommt solch ein Skandal für die Demokrats doch gerade recht.

      Süddeutsche.......:Die US-Börsenaufsicht SEC verklagt die Investmentbank Goldman Sachs wegen Betrugs. Nach der Klageschrift, die am Freitag in Washington veröffentlicht wurde, führte Goldman Anleger in die Irre, die in komplexe Wertpapiere auf der Basis zweitklassiger Hypotheken investiert hatten. Zu den Opfern gehört die IKB.

      Die auf Mittelstandskredite spezialisierte IKB war das erste Opfer der Finanzkrise in Deutschland und musste 2008 von der Bundesregierung gerettet werden. Laut SEC investierte die IKB 150 Millionen Dollar in Wertpapiere von Goldman und verlor fast alles dabei. Die Klasse der Wertpapiere, um die es geht - Collateralized Debt Obligations, CDO (hypothekengedeckte Anleihen) - spielten eine zentrale Rolle beim Ausbruch der Finanzkrise 2007.

      Schon lange wurde Investmentbanken vorgeworfen, die extrem riskanten CDO an ihre Kunden verkauft und gleichzeitig dagegen gewettet zu haben. Jetzt macht die SEC diese Vorwürfe erstmals konkret.

      Dabei geht es um ein Produkt namens "Abacus 2007-AC1", im Kern eine Anleihe, die durch ein Bündel von Hypothekenkrediten minderer Qualität ("Subprime Loans") gedeckt ist. Goldman vermarktete Abacus Anfang 2007, zu einem Zeitpunkt also, als der Absturz des amerikanischen Immobilienmarkt bereits begonnen hatte. Der zentrale Vorwurf der SEC: Ein großer Hedgefonds nahm Einfluss auf die Zusammensetzung von Abacus, und wettete gleichzeitig darauf, dass die betreffenden Hypothekenkredite faul werden. Die Tatsache habe Goldman vor seinen Kunden verheimlicht.


      "Das Produkt ist neu und komplex, aber der Konflikt ist alt und einfach", erklärte Robert Khuzami, Direktor der zuständigen Abteilung der SEC. "Goldman ließ es verbotenerweise zu, dass ein Kunde, der gegen den Hypothekenmarkt wettete, entscheidenden Einfluss darauf nahm, welche Hypotheken in ein Portfolio aufgenommen wurden. Gleichzeitig wurde anderen Kunden erzählt, die Auswahl erfolge durch unabhängige, objektive Dritte."‘

      Die betreffenden Hedgefonds ist einer der größten der Welt und wird von dem New Yorker Manager John Paulson betrieben. Paulson war während der Finanzkrise zu einer Berühmtheit geworden. Er hatte rechtzeitig gegen den Immobilienmarkt gewettet und 2007 insgesamt 3,7 Milliarden Dollar verdient, mehr als irgendjemand sonst an der Wall Street. Nach eigener Darstellung zerlegte er, anders als andere Spekulanten, die komplexen CDO in ihre Einzelteile und analysierte jeden einzelnen Hypothekenkredit. Die Erfolgsgeschichte steht jetzt plötzlich in einem anderen Licht da. Paulson wird allerdings bisher von der SEC nicht beschuldigt.

      Für Goldman Sachs ist die Klage der SEC ein schwerer Image-Schaden. Die Investmentbank ist bisher besser als alle Konkurrenten durch die Finanzkrise gekommen. Die Goldman-Aktie verlor am Freitag bei 18 Uhr (MEZ) knapp 14 Prozent ihres Wertes und zog auch andere Finanztitel mit in den Keller. Kenneth Lench, Spezialist der SEC für strukturierte Finanzprodukte, kündigte an, dass die Ermittlungen auch gegen andere Institute weiter gehen. Besonders im Blick habe die Behörde komplexe Finanzprodukte, die zu einem Zeitpunkt vermarktet wurden, als der Häusermarkt bereits Zeichen von Panik zeigte.

      Neben der Firma Goldman Sachs verklagt die SEC auch den Goldman-Manager Fabrice Tourre als Hauptverantwortlichen von Abacus. Tourre habe gewusst, dass Paulson an der Auswahl der Hypotheken für das Finanzprodukt beteiligt war und dies vor den Kunden verheimlicht. Laut SEC führte er auch die Finanzfirma ACA in die Irre, die Goldman bei der Zusammenstellung komplexer Wertpapiere berät.

      Der Manager habe den Eindruck erweckt, als wolle Paulson in das Papier investieren, tatsächlich habe er jedoch auf dessen Preisverfall gesetzt. Paulson kaufte Kreditausfallsversicherungen (Credit Default Swaps) auf Abacus und verdiente durch deren Preisanstieg. Paulson habe Goldman am 26. April 2007 insgesamt 15 Millionen Dollar für die Strukturierung von Abacus, bis zum 29. Januar 2008 waren 99 Prozent der Hypotheken heruntergestuft worden, weil das Risiko des Zahlungsausfalls gestiegen war. Paulson verdiente gut eine Milliarde Dollar dabei, Goldman-Kunden, die 10,9 Milliarden Dollar in Abacus investiert hatten, verloren mehrere Milliarden.

      http://www.sueddeutsche.de/finanzen/684/508825/text/
      Audio Slideshow: Die Welt nach Lehman
      Bitte klicken Sie auf das Bild, um die Slideshow zu starten:
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      schrieb am 18.04.10 17:52:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.357.683 von ZenoCyprus am 18.04.10 17:48:52Collateralized Debt Obligations

      Collateral Damage Obligations heißen die Dinger :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 18:06:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      U.K., Germany Pile Pressure on Goldman Sachs After Fraud Suit
      By Michael Patterson and Tony Czuczka

      April 18 (Bloomberg) -- Goldman Sachs Group Inc. faces a regulatory probe in Britain and scrutiny from the German government after the U.S. Securities and Exchange Commission sued the firm for fraud tied to collateralized debt obligations.

      Prime Minister Gordon Brown today called for the Financial Services Authority to start an investigation, saying he was “shocked” at the “moral bankruptcy” indicated in the suit. Germany’s financial regulator, Bafin, asked the SEC for details on the suit, a spokesman for Chancellor Angela Merkel said.

      Politicians that were forced to bail out their banks during the financial crisis are turning on Goldman, which critics say helped caused the turmoil and profited from it. The European Union is also probing Goldman’s role in arranging swaps for Greece that may have masked the country’s budget deficit.

      “We will see politicians throughout the world piling on Goldman Sachs,” said Scott Moeller, a former investment banker now teaching at Cass Business School in London. “Now they have vulnerability. Everyone and anyone, especially politicians, are going to be trying to make hay with this one.”

      The SEC said that in early 2007, as the U.S. housing market teetered, Goldman Sachs created and sold a CDO linked to subprime mortgages without disclosing that hedge fund Paulson & Co. helped pick the underlying securities and bet against the vehicle, known as Abacus 2007-AC1.

      ‘People Were Misled’

      The firm denies any wrongdoing. Fiona Laffan, a spokeswoman for Goldman Sachs, and Heidi Ashley, a spokeswoman for the FSA, declined to comment.

      “It looks as if people were misled about what happened,” Brown, who faces a national election on May 6, said on the BBC’s Andrew Marr program today. “The banks are still an issue. They are a risk to the economy.’

      Royal Bank of Scotland Group Plc paid $841 million to Goldman Sachs to unwind its position in Abacus, which it inherited when it bought parts of ABN Amro in 2007, according to the SEC. The Edinburgh-based lender is now controlled by the British government after receiving a 45.5 billion-pound ($70 billion) taxpayer rescue, the world’s biggest banking bailout.

      Dusseldorf-based IKB Deutsche Industriebank AG was among the other buyers of the Abacus CDO, according to the SEC. IKB became Germany’s first casualty of the U.S. subprime-mortgage crisis in 2007 after its investments in asset-backed securities soured. KfW development bank, Germany’s state-owned development bank, pumped almost 10 billion euros ($13.5 billion) into IKB in 2008 to shore up the German banking system.

      Legal Steps

      The German government “will ask the SEC for information,” said Ulrich Wilhelm, a spokesman for Merkel. “Then we will look at the records and consider possible legal steps.”

      The EU is investigating Goldman Sachs over swaps it arranged for Greece in 2002. The country entered a cross- currency swap with Goldman Sachs on about $10 billion of debt issued in dollars and yen. That was swapped into euros using a historical exchange rate, a mechanism that generated about $1 billion in an up-front payment from Goldman to Greece. Goldman has said it did nothing wrong.

      The probe will be “profound and thorough,” EU Monetary Affairs Commissioner Olli Rehn said at a press conference in Madrid yesterday.

      The New York-based firm is already under attack for its role as a trading partner to American International Group Inc., the insurer bailed out by the U.S. government. Goldman Sachs said April 7 that AIG’s bailout in 2008 helped the bank and every other financial firm because the insurer’s collapse would have been “extremely” disruptive to financial markets.

      The $182.3 billion bailout ensured that Goldman Sachs and other counterparties were repaid in full. Much of the $12.9 billion Goldman Sachs received from AIG’s rescue was paid out to meet AIG-linked “obligations,” the firm said.

      To contact the reporter on this story: Michael Patterson in London at mpatterson10@bloomberg.netTony Czuczka in Berlin at aczuczka@bloomberg.net;

      Last Updated: April 18, 2010 11:08 EDT www.bloomberg.com
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 18:09:37
      Beitrag Nr. 27 ()
      We understand that by serving our clients well and creating opportunities for economic growth, our own success will follow.

      We are a financial advisor, lender, investor and asset manager. Our role is not always visible to consumers, and we do not engage in many traditional commercial banking activities. We connect buyers and sellers, linking investors and capital with the businesses and governments in need of it. This fuels job creation and innovation, while increasing tax revenue and facilitating economic development.

      Our clients include governments, large corporations and institutional and high-net-worth investors.

      Goldman Sachs: What we do

      We advise companies on buying and selling businesses and help them manage risks.
      We help businesses and local, state and national governments finance their operations through debt and equity offerings and loans.
      We buy and sell equities, bonds, currencies and commodities, primarily to facilitate transactions by our clients in all of the key financial markets.
      We manage assets for institutions, including mutual funds, pensions and foundations, as well as individuals.
      We invest our capital, together with our clients, in growing businesses, which helps create jobs. Whether a mid-size employer in Kansas, a large school district in California, a pension fund for skilled workers, or a start-up technology firm, our clients’ interests come first. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 18:11:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.357.693 von Boersenkrieger am 18.04.10 17:52:42Logo, hab ich irgendwo etwas inkorrekt geschrieben?:look:
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 08:02:31
      Beitrag Nr. 29 ()
      Betrügerbande:

      Henry Paulson, John Paulson und Alan Greenspan
      24. September 2008 10:27:30 US-Finanzminister Henry Paulson versucht das internationale Finanzsystem mit einem 700 Milliarden Dollar schweren Rettungspaket vor dem Kollaps zu bewahren. Sein Namensvetter John Paulson zählt dagegen zu denen, die – ganz legal – wesentlich zu dessen Destabilisierung beigetragen haben und dabei immens reich wurden. Der 52-Jährige ist Chef des Hedgefonds-Hauses Paulson & Co. Im Gegensatz zu vielen Investmentbanken, aber auch Instituten wie der IKB, erkannte Paulson frühzeitig die Schwäche und geringe Bonität der Subprime–Hypothekenkredite. Also setzte er auf fallende Kurse und strich im vergangenen Jahr 3,7 Milliarden Dollar ein. Auch 2008 läuft es für Paulson, der in New York ein 2600 Quadratmeter großes Stadthaus auf der Upper East Side bewohnt, bislang nicht schlecht. Wie die britische Finanzaufsichtsbehörde nun feststellte, hatte sich Paulson, mit rund einer Million Pfund bei britischen Bankhäusern wie etwa HBOS oder Royal Banks engagiert ¬¬- short versteht sich. Damit lag er goldrichtig. Die Aktie von HBOS, bei der Paulson mit 93 Millionen Pfund eingestiegen war, verlor seit Jahresanfang 75 Prozent. Nun aber sind in UK Leerverkäufe und das Setzen auf fallende Kurse bei Banktiteln bis 16. Januar 2009 verboten. Dass Paulson nun seine Positionen glatt stellen muss, stört ihn nicht. Allein gestern verlor HBOS weitere 14 Prozent.
      Ist Paulson ein Vorwurf zu machen? Keineswegs. All seine Investitionen verstießen nicht gegen Recht und Gesetz. Leerverkäufe und short selling sind und bleiben eine völlig legitime Handelsstrategie. Einen negativen Beigeschmack haben Paulsons Geschäfte trotzdem. Anfang des Jahres stellte Paulson & Co. keinen geringeren als den Ex-US-Notenbankchef Alan Greenspan als Berater ein. Dessen Niedrig-Zinspolitik hat den Boden für das aktuelle Desaster bereitet. Greenspan dürfte daher auch gewusst haben, dass eine Krise auf dem Häusermarkt unvermeidlich ist und wie man am besten davon profitiert. (jb)
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 15:50:33
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.357.683 von ZenoCyprus am 18.04.10 17:48:52Ja, der Zeitpunkt war genau getimed und nicht durch Zufall kommen morgen die Q1 Zahlen von GS.

      100m sind am Freitag gehandelt worden. So wie es aussieht wird es heute auch nochmal sehr volatil. Das hat Potential für ein gigantischen Short Squeeze, wenn die Zahlen morgen auch noch gut sein sollten.

      Goldman Sachs wusste übrigens schon lange von der SEC, dass eine Klage der SEC im Raum steht. Für Buffet wird es also wohl nicht ganz so überraschend gekommen sein. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 22:17:36
      Beitrag Nr. 31 ()
      Goldman Only Did One Deal With Hedge Fund: Paulson Aide

      http://www.cnbc.com/id/36640296
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 09:41:07
      Beitrag Nr. 32 ()
      Goldman Sachs soll höheren Milliardengewinn erwirtschaftet haben

      New York (BoerseGo.de) - Der Bankenriese Goldman Sachs Group Inc. wird im Rahmen seiner morgen zur Veröffentlichung anstehenden Zahlen zum ersten Quartal gemäß den von Bloomberg erhobenen Schätzungen an der Wall Street einen bereinigten Gewinn von 2,55 Milliarden Dollar bzw 4,14 Dollar je Aktie ausweisen. Damit würde der Gewinn des Ende der Vorwoche mit Betrugsvorwürfen durch die SEC konfrontierten Instituts auf Jahressicht um 54 Prozent zulegen. Die Einnahmen aus den Handelsaktivitäten im festverzinslichen Bereich sollen gegenüber der Vergleichsperiode 2009 um 7 Prozent auf 6,09 Milliarden Dollar sinken.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-04/16659675…
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 10:38:43
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.365.503 von mule99 am 20.04.10 09:41:07Weißt Du, um wieviel Uhr die Zahlen heute bekanntgegeben werden?
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 12:06:35
      Beitrag Nr. 34 ()
      Der harte Kampf gegen Goldman Sachs
      Andreas Henry (New York) 20.04.2010

      Die Klage gegen die Investmentbank Goldman Sachs gewährt einen tiefen Einblick in fragwürdige Geschäftspraktiken der gesamten Branche, in der es vor Interessenkonflikten nur so wimmelt.
      Die Zentrale von Goldman Sachs Bild vergrößern Die Zentrale von Goldman Sachs in New York, auch bekannt als 200 West Street REUTERS

      Wenn sich an den Märkten eine Blase aufgepumpt hat und sich bei zunächst nur einigen Spekulanten die Erkenntnis durchsetzt, dass das nicht mehr lange gut geht, dann werden diese Frühmerker versuchen, noch jemanden zu finden, der ihnen das vom Preisverfall bedrohte Zeugs abkauft. Das scheint auch auf dem Markt für die so genannten Collateralized Debt Obligations (CDO) so gewesen zu sein, in denen Hypotheken und andere Kredite von den Investmentbanken zu komplexen Paketen zusammengeschnürt worden waren. In einer Klage der holländischen Rabobank gegen die Investmentbank Merrill Lynch, die ebenfalls zahlreiche dieser CDO zusammen gezimmert hatte, wird das betreffende Finanzvehikel als Müllabladeplatz für Subprime-Darlehen bezeichnet.

      Die schlauen Frühmerker – das waren vor allem einige Hedge Fonds, die bereits gegen den US-Immobilienmarkt wetten wollten, als andere noch an ewig steigende Hauspreise glaubten. Die Dummen – das waren alle, die noch auf dem Höhepunkt der Blase in diese komplexen Finanzinstrumente investierten, weil sie den Triple-A-Beteuerungen der Rating-Agenturen und den Renditeaussichten in den Prospekten Glauben schenkten.
      Deutsche Banken unter den Dummen

      Unter den Dummen waren offenbar zahlreiche deutsche Banken, einige Landesbanken und – wie wir nun wegen der Klage gegen die Investmentbank Goldman Sachs nochmals vor Augen geführt bekommen – die Düsseldorfer IKB, die alleine mit dem fraglichen Geschäft mit dem auf den Namen Abacus getauften CDO 150 Millionen Dollar verlor.

      Ganz nüchtern betrachtet bestand die Vermittlerrolle von Investmentbanken wie Goldman Sachs bei diesen Geschäften darin, die beiden Seiten einer Wette zusammen zu bringen. Ganz zynisch betrachtet bestand die Aufgabe von Goldman Sachs jedoch darin, noch schnell einen Dummen zu finden, der sich gegen die Hedge Fonds auf die andere Seite der Wette stellt.

      Ob sich Goldman beim Verkauf dieser CDO möglicherweise nicht korrekt verhalten hat, das wird das von der US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) angestrengte Zivilverfahren erweisen. Die Investmentbank wehrt sich vehement gegen den Vorwurf des Wertpapierbetrugs. Die Fachleute an der Wall Street streiten heftig darüber, wie stark die Klägerposition der Börsenaufseher ist. Das Meinungsspektrum reicht von „nicht den Hauch einer Chance für eine Verurteilung“ bis hin zu einer „existenziellen Bedrohung für die Bank und die gesamte Branche“, für die möglicherweise die Zerschlagung oder die Zerstörung ihres Geschäftsmodells drohe.

      Hielt Goldman Informationen zurück?

      Im Kern geht es darum, ob Goldman Sachs den Käufern der CDOs – also der IKB zum Beispiel - wichtige Informationen vorenthalten hat. Musste die Bank offenbaren, dass ein Hedge Fonds, der massiv auf den Niedergang dieses Finanzvehikels namens Abacus wetten wollte, bei der Auswahl der darin enthaltenen Kredite möglicherweise eine maßgebliche Rolle gespielt hat?

      In der Vergangenheit haben die Börsenaufseher solche Streitfälle mit den Banken üblicherweise per Vergleich geregelt. Auch Goldman Sachs konnte zahlreiche Untersuchungen und Verfahren per Vergleichszahlung abbiegen. Etwa im Jahr 2003, als der New Yorker Staatsanwalt Eliott Spitzer und die SEC mehrere Verfahren gegen Wall-Street-Banken, darunter Goldman Sachs, nur gegen Zahlung von insgesamt mehr als 1,3 Milliarden Dollar einstellten. Damals ging es darum, dass Analysten der Banken nach außen noch Kaufempfehlungen für Aktien und Neuemissionen ausgesprochen hatten, die intern bereits als Schrott und Müll bezeichnet worden waren.

      Ein harter Brocken für die SEC

      Dieses mal scheint es aber nicht auf einen Vergleich hinaus zu laufen. Sollte es tatsächlich einen Prozess gegen Goldman Sachs geben, müssen sich die dünn besetzten Reihen der Börsenaufseher allerdings auf eine monströse Materialschlacht einstellen. Ein von Goldman Sachs geheuertes Dream-Team von extrem gut bezahlten Top-Anwälten wird alle Register ziehen, um vor Gericht zu bestehen oder es mit Verfahrenstricks gar nicht erst so weit kommen zu lassen.

      Einen Vorgeschmack auf den Arbeitsanfall bekamen die SEC-Leute bereits, als sie das interne Verfahren gegen Goldman im vergangenen Juli intensivierten. Mit insgesamt acht Millionen Seiten Dokumenten soll die Aufsichtsbehörde förmlich zugeschüttet worden sein.

      Es wird ein harter Brocken für die SEC. Die Behörde verfügt in diesem Jahr über ein Gesamtbudget von etwas mehr als einer Milliarde Dollar. So viel machte Goldman Sachs zuletzt locker in einem guten Monat – an Gewinn.
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 13:01:47
      Beitrag Nr. 35 ()
      Habe mich heute in einem Blogbeitrag gefragt, ob nun das Ende der Legende von Goldman Sachs droht.
      http://www.blicklog.com/2010/04/20/das-ende-der-legende-von-…

      Während die sonst über Goldman Sachs kübelweise ausgeschüttete Häme am Management und an den Mitarbeitern abperlt, wie Wasser von einer heißen Herdplatte, könnte es nun tatsächlich anders kommen. Diesmal hat nämlich die Reputation von Goldman an den Finanzmärkte selbst empfindlich gelitten. Die Herabsetzung der Kreditwürdigkeit, gemessen an den Absicherungsprämien über Credit Default Swaps, hatte sich Ende letzter Woche deutlich verschlechtert. Die Kosten für die Kreditabsicherung stieg am Freitag um 42 Punkte und erreichte 133 Punkte.

      Eine weitere Gefahr droht außerdem von zivilen Schadensersatzklagen aus dem SEC-Verfahren. So berichtet etwa der britische Telegraph, dass der Versicherungskonzern AIG, der Kreditversicherungen auf den Abacus CDO verkauft hat, prüft, Goldman Sachs auf 2 Mrd. US$ Schadensersatz zu verklagen.

      Bis denn
      blicklog
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 13:39:56
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.365.876 von biotech_fan am 20.04.10 10:38:43Goldman Sachs posts $3.29 bn Q1 net profit

      Goldman Sachs Group Inc said first-quarter earnings nearly doubled, topping expectations, bolstered by fixed income trading profits.

      http://economictimes.indiatimes.com/news/international-busin…
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 14:13:35
      Beitrag Nr. 37 ()
      Goldman Sachs Q1 earnings surge 91%

      "Our performance in the first quarter reflects more signs of growth across the economy and the strength of our client franchise," CEO Lloyd Blankfein said in a statement.

      "In light of recent events involving the firm, we appreciate the support of our clients and shareholders, and the dedication and commitment of our people," he added.

      http://www.indiainfoline.com/Markets/News/Goldman-Sachs-Q1-e…
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 14:39:37
      Beitrag Nr. 38 ()
      Die Propagandamühlen mahlen kräftig auf beiden Seiten ...

      Goldman can beat the SEC
      Commentary: If Goldman lost money, it will be tough to prove intent

      http://www.marketwatch.com/story/why-goldman-will-beat-the-s…
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 16:23:35
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.367.552 von mule99 am 20.04.10 14:39:37Ok, die Belastung durch SEC ist einfach zu groß, so dass die ausgewiesenen Quartalgewinne keine Beachtung mehr finden. Ich schätze der Kurs wird sich über längere Zeit zwischen seitwärts und abwärts bewegen.

      Ich suche die nächste Gelegenheit für einen Austieg.

      Wirklich schade, weil der KGV bei GS besonders attraktiv ist.
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 22:31:54
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die Deutsche Bank hat Goldman Sachs auf "Buy" mit einem Kursziel von 220 (Kurs: 156,12) Dollar belassen.

      Die Vorwürfe der US-Börsenaufsicht SEC und deren mögliche Folgen dürften ebenso wie eine Reform der Regulierungsbestimmungen die Aktien der US-Investmentbank und die Branche kurzfristig belasten, schrieb Analyst Michael Carrier in einer Studie vom Montag. Die starken Kursverluste seien allerdings eine Überreaktion. ...

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktienanalysen/deutsche…
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 17:03:03
      Beitrag Nr. 41 ()
      Sieht so aus als hätten die Shorties ihr Pulver bald verschossen und der short interest sinkt. Der Markt hat alles schön aufgesaugt wie ein Schwam. Bald laufen die "days to cover" und die Shorties hoffentlich dem Kurs hinter her. :lick:

      Goldman Sachs: Analysten bleiben cool

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Goldman-Sachs-Aktie-Um…

      Nomura belässt Goldman Sachs auf 'Buy' - Ziel 210 Dollar

      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:analyse-n…
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 17:45:35
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wow, das ist ja sehr interessant :eek:

      Auch unter dem Hintergrund der Verluste des Goldman Sachs Immobilienfonds zu desen Besitztümern auch die Warenhäuser des insolventen Handelsunternehmens Karstadt gehören. ;)

      US-Bank Goldman Sachs prüft Kauf von Karstadt
      http://www.welt.de/wirtschaft/article7276371/US-Bank-Goldman…

      DJ US-Investoren wollen Karstadt und Kaufhof übernehmen - BamS
      http://www.bullenbrief.de/id_20100321LL000376__US-Investoren…

      Goldman-Sachs-Immobilienfonds bricht drastisch ein
      http://www.stern.de/wirtschaft/versicherung/meldungen/goldma…
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 17:49:05
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.377.050 von mule99 am 21.04.10 17:45:35Da versucht Goldman wohl noch etwas zu retten bzw. mit zusätzlicher Übernahme der 113 Galeria-Kaufhof-Warenhäuser von Metro ein ziemlich rentables Geschäft daraus zu machen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 21:39:37
      Beitrag Nr. 44 ()
      Paulson Confronts Goldman Fallout

      ...
      Mr. Paulson sent a letter to investors Tuesday night saying that in 2007 his firm wasn't seen as an experienced mortgage investor, and that "many of the most sophisticated investors in the world" were "more than willing to bet against us."

      ...

      He said that the very nature of the transaction required both a "long" and "short" investor, suggesting that investors knew that a bearish investor had bet against the deal.


      http://online.wsj.com/article/SB1000142405274870376390457519…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://online.wsj.com/article/SB1000142405274870376390457519…

      Paulson's Pellegrini Told ACA of Bearish View on Abacus CDO

      Paolo Pellegrini, a former top executive at hedge-fund Paulson & Co., told investigators at the Securities and Exchange Commission that he had informed ACA Management LLC that his firm was betting against the long market.

      http://online.wsj.com/article/SB1000142405274870413380457519…
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 21:58:11
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.379.128 von mule99 am 21.04.10 21:39:37Goldman Sachs Group Inc. retained one of Washington's most prominent Democratic lawyers as it gears up to defend itself from civil charges of defrauding investors.

      On Tuesday, a Republican House member raised other questions over the relationship between the SEC and Democratic activists.

      In a letter to SEC Chairman Mary Schapiro, Rep. Darrell Issa (R., Calif.), the top Republican on the House Oversight and Government Reform Committee, said the timing of the case raises "serious questions" about the regulator's independence and impartiality. He said activity by Democratic activists after the SEC announcement suggests the agency's action might have been timed to help Democrats.

      According to the letter, after the suit was announced, Organizing for America, a spinoff group from President Barack Obama's campaign, sent millions of supporters an email message from the president urging "support for 'Wall Street Reform.' " In addition, the Democratic National Committee purchased advertising that would appear whenever a Google user searched for the phrase "Goldman Sachs SEC." The ad read: "Help Pres. Obama Reform Wall Street and Create Jobs. Families First!" according to the letter.

      "The events of the past five days have fueled legitimate suspicion on the part of the American people that the [SEC] has attempted to assist the White House, the Democratic Party, and Congressional Democrats," Mr. Issa says in the letter.

      http://online.wsj.com/article/SB1000142405274870444830457519…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://online.wsj.com/article/SB1000142405274870444830457519…
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 00:14:00
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.379.128 von mule99 am 21.04.10 21:39:37Interessant, das Pellegrini vor der SEC ausgesagt hat, dass ACA über die Short Position von Paulson informiert wurde. Sollte Goldman mit Hilfe von Paulson das nachweisen können, wird es sehr schwer für die SEC.

      In der Anklageschrift der SEC heißt es ...

      "Had ACA been aware that Paulson was taking a short position against the CDO, ACA would have been reluctant to allow Paulson to occupy an influential role in the selection of the reference portfolio because it would present serious reputational risk to ACA, which was in effect endorsing the reference portfolio. In fact, it is unlikely that ACA would have served as portfolio selection agent had it known that Paulson was taking a significant short position instead of a long equity stake in ABACUS 2007-ACl. Tourre and GS&Co were responsible for ACA's misimpression that Paulson had a long position, rather than a short position, with
      respect to the CDO.
      "
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 08:25:28
      Beitrag Nr. 47 ()
      Potential Bidders Including The Goldman Sachs Group, Inc. Submit Confidentiality Pacts For Korea Exchange Bank Stake

      http://www.reuters.com/finance/stocks/keyDevelopments?rpc=66…
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 08:26:16
      Beitrag Nr. 48 ()
      Betrugs-Anklage gegen Goldman Sachs wackelt

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 08:29:22
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.379.892 von mule99 am 22.04.10 00:14:00Im Detail geht es im CNBC-Bericht um die Frage, ob der Investor ACA wusste, dass der Hedge-Fonds auf den Verfall von Abacus wettete. ACA hatte den größten Schaden durch Abacus erlitten. Die SEC behauptet in ihrer Klageschrift, Goldman habe ACA gegenüber fälschlicherweise angegeben, Paulson wette auf eine Wertsteigerung des Portfolios.

      Somit habe der mitangeklagte Goldman-Mitarbeiter Fabrice Tourre ACA in die Irre geführt. Die rechte Hand von Hedge-Fonds-Gründer John Paulson, Paolo Pellegrini, habe allerdings ausgesagt, dass dies nicht stimme, berichtet der Fernsehsender. Er habe sich mit einer Vertreterin von ACA getroffen, um ihr Paulsons Absichten mitzuteilen. Diese Stelle in der Klageschrift gilt als ein zentraler Passus für die Argumentation der SEC.


      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 16:33:09
      Beitrag Nr. 50 ()
      SocGen hebt Ziel für Goldman Sachs auf 196 US-Dollar - 'Buy'

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-04/16699020…
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 19:44:15
      Beitrag Nr. 51 ()
      Entlastungszeuge erschüttert Goldman-Klage

      Von Michael Kröger
      Goldman-Sachs-Zentrale: "Das nimmt ihnen den Wind aus den Segeln"

      Gelingt Goldman Sachs der Befreiungsschlag? Der TV-Sender CNBC zitiert aus Vernehmungsprotokollen, die die Klage der US-Börsenaufsicht SEC ins Wanken bringen könnten. Goldman-Chef Blankfein startet bereits zur Gegenoffensive - und attackiert die US-Regierung.

      New York/Washington - Paolo Pellegrini könnte als Kronzeuge der Verteidigung von Goldman Sachs in die Geschichte eingehen. Laut einem Vernehmungsprotokoll, das der US-Fernsehsender CNBC am Mittwoch veröffentlichte, entkräftete der frühere enge Mitarbeiter des Hedgefonds-Managers John Paulson den Vorwurf der US-Börsenaufsicht SEC gegen die US-Bank. Diese wirft Goldman Sachs vor, wichtige Informationen über ein Investmentprodukt verschwiegen zu haben, darunter die maßgebliche Rolle, die der Hedgefonds Paulson & Co. bei der Portfolio-Auswahl spielte. Dieser Hedgefonds - einer der größten der Welt - habe einen Absturz dieser Werte bewusst einkalkuliert, um dann davon zu profitieren.

      Pellegrini erklärte nun laut Vernehmungsprotokoll, er habe dem Finanzmakler ACA früh verdeutlicht, dass Paulson bei dem von Goldman aufgelegten Investmentpapier namens "Abacus 2007 - AC1" eine Leerverkaufsstrategie verfolge, also auf den Wertverlust wetten würde. ACA hatte "Abacus" später dennoch mit einem Gütesiegel versehen.

      Er selbst habe sich mindestens drei Mal mit der ACA-Managerin Laura Schwartz getroffen und ihr die Details des von Paulson mitgeplanten Portfolios dargelegt, erklärte Pellegrini laut CNBC. Dabei habe er auch erklärt, welche Leerverkäufe Paulson vornehmen wolle. Eines dieser Treffen habe in einer Ski-Hütte in Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming stattgefunden.

      Bei Leerverkäufen leiht sich der Verkäufer Wertpapiere und verkauft sie zum aktuellen Preis, weil er davon ausgeht, dass er sie zum Ende der Leihfrist billiger zurückkaufen und die Differenz als Gewinn verbuchen kann. Auf die Frage des SEC-Ermittlers, ob Pellegrini denn die Leerverkäufe von "Abacus"-Papieren explizit erwähnt habe, antwortete der Zeuge laut CNBC: "Ja, das war der Zweck des Treffens."

      Pellegrinis Aussage wird indirekt auch durch einen Brief untermauert, den Paulson laut "Los Angeles Times" an seine Anleger gesandt hatte. Darin habe er noch einmal versichert, dass seine Firma zu keinem Zeitpunkt unehrlich gehandelt habe: "Wir haben jederzeit offen unsere Einschätzung vertreten und haben nie das Gegenteil von dem verkündet, was wir gedacht haben."

      "Abacus 2007 - AC1", ein Kreditkonstrukt aus sogenannten Collateralized Debt Obligations (CDO, siehe Kasten links), war von dem damals 27-jährigen Goldman-Sachs-Jungstar Fabrice Tourre kreiert worden. Laut Klage der SEC hat Tourre erst dank des Gütesiegels von ACA unter anderem die deutsche Mittelstandsbank IKB dazu bewegen können, sich im April 2007 mit rund 150 Millionen Dollar bei "Abacus" zu engagieren - Geld, das schon Monate später komplett verloren war.

      "Das nimmt ihnen den Wind aus den Segeln"

      Der Crash war laut SEC kalkuliert. Goldman Sachs Chart zeigen habe gewusst, dass die Papiere schnell an Wert verlieren würden, lautet der Vorwurf. Denn die in "Abacus" enthaltenen Investments seien ja von Paulson mitgestaltet worden. Der habe bewusst zweitklassige Hypothekenanleihen gewählt, dann dagegen gewettet und bei dem Zusammenbruch abkassiert. Die 66-seitige Marketingbroschüre zu "Abacus", die Goldman an die Interessenten verschickte, erwähnt Paulson mit keinem Wort.

      Der Verdacht der SEC-Ermittler reichte aber noch weiter: Danach habe Goldman ACA sogar mitgeteilt, dass Paulson auf eine Wertsteigerung von "Abacus" gewettet habe.

      Die Aussagen Pellegrinis und Paulsons könnten die Anklage nun nachhaltig erschüttern. "Das nimmt ihnen den Wind aus den Segeln", erklärte Marcel Cahan, Rechtsprofessor an der New York University der "LA Times". Er beginne sich zu fragen, warum die Regierung so aggressiv vorgegangen sei.

      Die Schwäche der Anklage nutzt auch Goldman-Chef Lloyd Blankfein, um die SEC und die US-Regierung zu attackieren. In Gesprächen mit Kunden weise er den Vorwurf des Betrugs "sehr aggressiv" zurück, berichtete die "Financial Times" unter Berufung auf eine Person, die Blankfein am Mittwoch angerufen hatte. "Er hat das Gefühl, dass die Regierung ihn erledigen will, dass sie angegriffen werden und das Ganze komplett politisch motiviert ist." Blankfein meine, die Klage der Börsenaufsicht "schadet Amerika".

      Blankfein wettert gegen US-Regierung

      Auf andere habe er kämpferisch gewirkt und den Eindruck erweckt, als wolle er den Fall vor Gericht ausfechten, berichtete das Blatt weiter. Ziel der Gespräche sei es gewesen, bei den Geschäftspartnern um Vertrauen zu werben. Goldman war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.

      US-Präsident Barack Obama bestreitet vehement, eine politisch motivierte Kampagne gegen Goldman Sachs zu führen. Die SEC habe nie mit der US-Regierung über den Fall gesprochen, sagte Obama am Mittwoch in einem Interview mit CNBC. Hochrangige republikanische Abgeordnete im Repräsentantenhaus hatten am Vortag erklärt, der Zeitpunkt der Veröffentlichung der Vorwürfe werfe Fragen zur Unabhängigkeit der SEC auf.

      Die Börsenaufsicht hatte den Fall am vergangenen Freitag publik gemacht, als im Senat die Debatte über neue Regeln für die Finanzbranche begann. Abgeordnete der Demokraten erklärten daraufhin, die Vorkommnisse zeigten, dass eine schärfere Regulierung notwendig sei. SEC-Chefin Mary Schapiro sagte am Dienstag, die Ermittlungen gegen Goldman seien "absolut nicht" politisch motiviert.
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      schrieb am 22.04.10 19:48:22
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.386.293 von biotech_fan am 22.04.10 19:44:15Für SEC wird's eng. Das war klar politisch motiviert, kurz vor der hitzigen Regulierungsdebatte:keks:
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 19:54:53
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.386.346 von biotech_fan am 22.04.10 19:48:22Was für Goldman spricht
      Kommentar Die Klage der US-Börsenaufsicht SEC gegen Goldman Sachs steht auf wackeligen Füßen. Die Bank hat sich als ganz normaler Mittler zwischen zwei Parteien mit unterschiedlichen Strategien verhalten. von Jerry Markham

      Jerry Markham ist Professor für Recht an der Florida International University in Miami.

      Die Vorwürfe der US-Börsenaufsicht SEC gegen Goldman Sachs haben weltweit für Schlagzeilen gesorgt. Goldman versichert, dass die Vorwürfe grundlos seien und einer rechtlichen Grundlage entbehrten. Eine Prüfung der SEC-Klageschrift und der Begleitumstände deutet darauf hin, dass Goldman womöglich nicht ganz unrecht hat.

      Die SEC wirft der Bank vor, auf betrügerische Weise synthetische Collateralized Debt Obligations (CDOs) zusammengestellt zu haben, die an die deutsche Bank IKB verkauft wurden. Die SEC behauptet, Goldman habe der IKB nicht mitgeteilt, dass die den CDOs zugrunde liegenden Subprime-Hypotheken vom Hedge-Fonds-Manager John Paulson ausgewählt wurden. Paulson war damit berühmt geworden, dass er zwischen 2007 und 2008 mit Wetten gegen Subprime-Hypotheken 5,7 Mrd. $ verdient hat. Die SEC misst dem eine große Bedeutung zu, denn Paulson wettete mit Credit Default Swaps (CDS) von Goldman auf einen Wertverlust dieser CDOs, nahm also eine Short-Position ein.
      Obwohl Goldman nach eigenen Angaben bei der Transaktion 90 Mio. $ verloren hat, wirft SEC der Bank Betrug vor, weil sie die Rolle Paulsons nicht offengelegt hatte. In den Vorwürfen der SEC laufen drei Stränge zusammen. Erstens wirft die Behörde Goldman vor, die Bank habe die Vermögensverwaltung ACA Management getäuscht, die bei der Auswahl der im CDO beinhalteten Hypotheken im Auftrag der IKB agierte. Die SEC sagt, ACA habe zwar Paulsons Empfehlungen für die enthaltenen Hypotheken angenommen, doch Goldman habe ACA verschwiegen, dass Paulson durch CDS eine Short-Position auf dasselbe Hypothekenportfolio eingegangen war. In der SEC-Klageschrift heißt es weiter, Goldman habe ACA irregeführt, indem es das Unternehmen glauben ließ, Paulson habe in Wirklichkeit auf einen Wertzuwachs der Hypotheken gewettet.

      Dieser Vorwurf erscheint ein bisschen albern, zumal in vielen Medien darüber berichtet wurde, dass Paulson geraume Zeit vor der fraglichen Transaktion eine 1 Mrd. $ schwere Wette gegen Subprime-Hypotheken eingegangen war. Paulson sagte sogar öffentlich, er habe den Betrag dadurch verdoppelt, dass er gegen den Subprime-Hypothekenmarkt gewettet habe. Angesichts dieser öffentlichen Bekundungen konnte ein erfahrener CDO-Manager wie ACA nicht ernsthaft glauben, dass Paulson auf eine Wertsteigerung der Hypotheken setzen würde, die er ACA empfohlen hatte.
      Der zweite Strang an Vorwürfen dreht sich um die Behauptung, Goldman habe die IKB nicht direkt darüber informiert, dass Paulson die von Goldman angebotenen CDOs ausgewählt und auf ihren Wertverfall gewettet habe. ACA agierte aber im Auftrag der IKB. Rechtlich betrachtet ging damit das Wissen von ACA um Paulsons Beteiligung und Handelsposition auf die IKB über. Zudem agierte Goldman wie jeder Swap-Händler als Mittler zwischen zwei versierten Parteien mit unterschiedlichem Investmentansatz. Goldman versuchte, die Positionen dieser Parteien durch strukturierte Trades anzunähern, die die Ziele beider Händler erfüllen. Zumindest bis zu diesem Fall hatte solch ein Händler nicht die Pflicht, die Parteien über die Investitionen des jeweils anderen in Kenntnis zu setzen, ganz zu schweigen von dessen Identität.

      Goldman hatte einen Kunden (Paulson), dessen öffentlich bekannte Investmentstrategie darin bestand, auf den Ausfall von Subprime-Hypotheken zu wetten. Zu Recht glaubte Paulson, dass die Ratingagenturen die in den CDOs enthaltenen Subprime-Hypotheken nicht richtig eingeschätzt hatten. Mit spekulativen CDS versuchte Paulson aus seiner Einschätzung Kapital zu schlagen. Goldman hatte einen weiteren Kunden (die IKB), der zu Unrecht annahm, dass die Einstufungen der Ratingagenturen zuverlässig seien, und durch einen synthetischen CDO aus dieser Einschätzung Kapital schlagen wollte. Jeder Spekulant ging ein Risiko ein. Der eine hat gewonnen, der andere verloren. So etwas geschieht am Markt jeden Tag, und niemand wirft dem Händler Betrug vor, weil er nicht die Handelsstrategie des Gegenübers oder gar dessen Identität aufgedeckt hat.

      Im dritten Strang der SEC-Klage heißt es, indem Goldman die Rolle Paulsons nicht aufdeckte, habe Goldman das Mutterunternehmen von ACA betrogen, welches bei der Ausgabe eine Kreditversicherung auf Super-Senior-Tranchen des CDO abschloss. Doch ACA verfügte über diese Information, und Goldman konnte guten Gewissens davon ausgehen, dass das Unternehmen seine Konzernmutter über Paulsons Rolle in Kenntnis setzen würde.
      Ebenfalls ungewöhnlich in diesem Fall ist, dass die angeblichen Opfer versierte und erfahrene Finanzinstitute waren. Die deutsche IKB war stark auf dem US-Subprime-Markt engagiert und vertrieb die CDOs ihrerseits durch ihre Zweckgesellschaften für Geldmarktpapiere. ACA und dessen Mutterunternehmen waren allesamt versierte und erfahrene Finanzinstitute mit hohem Engagement auf dem Subprime-Markt. Früher sah die SEC ihre Rolle darin, Kleininvestoren zu schützen, nicht erfahrene ausländische Finanzhäuser, die durchaus imstande sind, sich um sich selbst zu kümmern.
      Die SEC hat in den vergangenen Jahren einige peinliche Schlappen erlitten. Dieser Fall scheint Teil der Bemühungen zu sein, den Ruf der Börsenaufsicht als aggressiver Regulierer wiederherzustellen. Goldman Sachs hat jedoch angekündigt, sich gegen die Vorwürfe der SEC zur Wehr zu setzen. Kommt es dazu, blüht der SEC möglicherweise eine weitere Niederlage.
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 19:57:21
      Beitrag Nr. 54 ()
      BayernLB geht nicht ganz auf Distanz zu Goldman Sachs

      http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE63L0MU201…
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 20:05:46
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ich staune nicht schlecht, dass angesichts dieser Nachrichten GS immer noch am Boden liegt.
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 09:33:29
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.386.502 von biotech_fan am 22.04.10 20:05:46SEC-Ermittlungen: Goldman-Chef attakiert Behörde

      Rechtsexperten warnen inzwischen, die SEC-Argumente seien relativ schwach. Zudem sind neue Hinweise aufgetaucht, die den Vorwürfen in der Klageschrift widersprechen.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 13:19:43
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.388.907 von mule99 am 23.04.10 09:33:29Pornos statt Finanzaufsicht

      http://www.ftd.de/politik/international/:sec-untersuchung-po…

      Eigentlich kann SEC das viel besser als Finazaufsicht:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 13:37:44
      Beitrag Nr. 58 ()
      SEC gespalten

      Der Vorgang ist ungewöhnlich: Nach einem Bericht des Wall Street Journal ist die Börsenaufsicht SEC im Fall Goldman Sachs tief gespalten. Die fünf Kommissare an der Spitze der Behörde votierten nur mit der knappen Mehrheit von drei zu zwei Stimmen dafür, die von Direktor Robert Khuzami angestrebte Klage zu verfolgen. Dafür stimmten die demokratischen Kommissare Elisse Walter und Luis Anguilar, dagegen die Republikaner Kathleen Casey und Troy Paredes. Den Ausschlag gab die parteilose Behördenchefin Mary Schapiro. Die SEC kommentierte den Bericht nicht. Normalerweise versucht die SEC, wichtige Klagen einmütig zu beschließen, um vor Gericht mehr Durchschlagskraft zu haben. Dass dies diesmal nicht gelungen ist, könnte ein Hinweis darauf sein, dass die Parteipolitik auch auf die Börsenaufsicht übergreift. Auf jeden Fall erleichtert es den Stand der SEC nicht in einem Verfahren, in dem der Beklagte, also Goldman, um Reputation und Geschäftsmodell kämpft. N.P.
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 20:16:47
      Beitrag Nr. 59 ()
      goldman sachs hat ja bis jetzt noch jedes jahr verdient.
      wo stecken die eigendlich das ganze geld hin....wenn sie so zwischen 10 und 12 mrd dollar pro jahr verdienen? das wird in zukunft mit oder ohne skandal wohl kaum anderes sein. Auser es kommt ne neue krise.
      Also kann goldman nur steigen...
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 23:01:03
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.394.194 von Twice_Trader am 23.04.10 20:16:47Diese Zuversicht hat auch Warren Buffett und sammelt wohl kräftig ein, solange der Markt noch in Aufruhr ist und die Shorts ihre Chance wittern. :lick:


      Der in Goldman Sachs investierte Multi-Milliardär Warren Buffett zeigt sich trotz der jüngsten Betrugsvorwürfe gegen die Investmentbank offenbar zuversichtlich über deren weitere Entwicklung. Davon geht gemäß einem Bericht von Bloomberg der leitende Manager der von Buffett geführten Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway, Thomas Murphy aus. Danach sei Buffett über sein Investment überhaupt nicht besorgt. "Warren Buffet hat gesehen was passiert ist, aber ich glaube, dass er in Goldman Sachs großes Vertrauen hat. Auch ich habe großen Respekt vor dieser Bank", führte Murphy weiter aus.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-04/16711627…
      Avatar
      schrieb am 24.04.10 17:47:23
      Beitrag Nr. 61 ()
      Wetten, dass...?

      ...Aber wie gesagt, darum geht es gar nicht. Hat Goldman die Risiken und Nebenwirkungen ausreichend offen gelegt? Nur darum geht es. Und aus Sicht von Juristen hat sich die SEC damit bereits weit aus dem Fenster gelehnt.

      Und wie erfolgversprechend ist Obamas Reform? Glaubt man dem Wehgeschrei der Banker, behindert es ihr Geschäft und gefährdet das reibungslose Funktionieren der Kapitalmärkte. In Wirklichkeit haben ihre Lobbyisten bereits dafür gesorgt, dass im Kleingedruckten der geplanten Reformen genügend Schlupflöcher bleiben.

      Und die Banker wehren sich mit dem, was sie - wieder - zur Genüge haben: Geld. In den vergangenen Monaten hat die Finanzbranche rund 23 Millionen Dollar für Lobbyarbeit ausgegeben. 1500 Lobbyisten wurden nach Washington entsandt. Das macht einen Schnitt von drei Lobbyisten auf einen Abgeordneten.

      Bei Goldman wird vermutlich schon durchgerechnet, was die billigere Variante werden könnte: Es auf ein Verfahren ankommen zu lassen oder vorher den Vergleich zu suchen. Der könnte dann durchaus ein paar Milliarden kostenschwer ausfallen. Damit die SEC-Ermittler auch einen Erfolg vorzeigen können.

      Und die Juristen bei Goldman und den anderen Banken dürften auch schon damit beschäftigt sein, Obamas geplante Reform auf denkbare Schlupflöcher abzuklopfen - schon wird nach Möglichkeiten für neue Wetten geprüft. Bisher ist es immer gelungen - warum nicht dieses Mal. Wollen wir wetten?
      Avatar
      schrieb am 24.04.10 17:48:46
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.396.301 von biotech_fan am 24.04.10 17:47:23http://www.dradio.de/dlf/sendungen/themenderwoche/1169944/
      Avatar
      schrieb am 24.04.10 20:26:10
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.386.346 von biotech_fan am 22.04.10 19:48:22SEC gerät im Fall Goldman selbst ins Visier

      Die Wall-Street-Bank sowie führende Republikaner werfen der Börsenaufsicht politische Motive vor. Ein Kontrolleur der Regierung prüft nun die Umstände der Klage gegen Goldman Sachs. Der Bank könnten indes interne Emails Ungemach bringen, die nun veröffentlicht wurden.

      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:betrugsvo…
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 16:05:45
      Beitrag Nr. 64 ()
      heute schön billig....muss man nachkaufen
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 17:40:20
      Beitrag Nr. 65 ()
      Wenn man dieser Umfrage glauben darf, bauen einige Großinvestoren jetzt ganz schön riesige Long-Positionen auf. Während wohl eine BayernLB aussteigt :laugh:

      Go Long on Goldman Sachs Stock: Poll

      http://www.thestreet.com/story/10735960/1/go-long-on-goldman…
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 23:14:40
      Beitrag Nr. 66 ()
      einziges was mich an goldman stört ist der miniumsatz im vergleich zu anderen banken was goldman generiert
      den bei einnahmen von 45 mrd dollar blieben ihnen 13,4 mrd dollar.
      Eine netto gewinnrendite von 30% ist verdammt hoch...da kann es nicht viel steigerungspotenzial geben.......da muss schon der umsatz hoch
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 09:27:03
      Beitrag Nr. 67 ()
      Ob es ihnen heute in der polemischen Politiker-Schlammschlacht etwas nützt wage ich zu bezweifeln.

      Goldman Sachs wehrt sich gegen Betrugsvorwurf

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 10:54:32
      Beitrag Nr. 68 ()
      Habe mir mal diese Emails durchgelesen über die sich gerade die Politik erregt. Eine wirklich Schlammschlacht - eine private eMail zu verwenden, in der sich ein damals 27 Jähriger Jungspund vor seiner Freundin brüßtet - naja :laugh:

      Das eine "Profi"-Bank wie die IKB ein Finanzprodukt kauft, das sie anscheinend nicht verstanden haben und dann erstaunt sind, dass es auch intelligenter Marktteilnehmer gab, die in einer solch zugespitzen Situation nicht auf steigenden Preise gewettet haben, ist einfach nur peinlich. Ähnlich wie man über eine KfW wundern muss, die kurz vor dem Lehman-Zusammenbruch noch Unsummen an Geld überweist. Naja mit Griechenland steht für die KfW jetzt ja das nächste Fass ohne Boden bereit. :rolleyes:

      Das die Blase platzen musste, war sogar "Laien" wie mir klar und dagegen zu wetten nur intelligent.

      Hätte eine IKB, HRE, Eurohyp und Co. mal intelligentere Analysten anstellen sollen.

      Ähnlich wie jetzt schon wieder die Grundlagen für die nächste Krise gelegt werden, war das Platzen der Immobilienblase vorhersehbar, aber warnende Stimmen wurden einfach ausgeblendet und sogennante "Profis" handelten von Gier getrieben ohne Verstand:

      Frühe Vorhersage der Immobilienblase: McCulley, Paul (2001): Show A Little Passion, Baby. Pimco (Juli 2001)
      http://www.pimco.com/LeftNav/Featured+Market+Commentary/FF/1…

      Frühe Warnung: North, Gary (2002): The Lure of Making It Big, Early, and Fast. Lewrockwell.com (5.10.2002)
      „Wir stehen vor einer neuen Runde der Preisinflation als Folge bestehender Geldmengeninflation, mit der Erwartung von noch mehr davon, um fallende Preise zu vermeiden. Wenn es einen Bereich der Wirtschaft gibt, in dem Konsumenten bereit sind, Schulden aufzunehmen und mehr Zeug zu kaufen, dann ist das der
      Immobilienmarkt. Wenn dieser zusammenbricht, dann ist eine Depression wahrscheinlich. Falls die FED beschließt, Fannie Mae und Freddie Mac mit Mitteln zu versorgen, kann sie diese Blase für eine lange Zeit aufrechterhalten. Sie wird der Darlehensgeber letzter Instanz für den Eigenheimmarkt werden.


      http://www.lewrockwell.com/north/north142.html

      Vorhersage des Absturzes der Eigenheimpreise: Shostak, Frank (2003): Housing Bubble: Myth or Reality? Mises.org (4.3. 2003)

      http://www.mises.org/story/1177

      Frühe Analyse in Deutschland: Vogt, Claus (2004): Die US-Immobilienblase. In: Eigentümlich Frei 43(Juni 2004), S.30

      Sehr frühe Vorhersage des Banken-Freikaufs: Thornton, Mark (2004): Housing: Too Good to be True. Mises.org (4 Juni 2004)


      http://www.mises.org/story/1533

      Frühe, sehr systematische Analyse in deutsch: Schmidt, Artur P. (2005): Sich selbst verstärkende Seifenblasen. In: Telepois (5.1.2005)

      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/19/19151/1.html

      Karlsson, Stefan (2005): The Mess Greenspan Leaves. Mises.org (26.12.2005)
      http://www.mises.org/story/1985

      Krugman versucht, Greenspans Verfehlungen durch seine Vergangenheit als Ayn-Rand-Anhänger zu erklären; er vergisst dabei, dass Greenspan nichts anderes tat als er, krugman 2001-2002 forderte: Krugman, Paul (2007): Blindly Into the Bubble. In: The New York Times (21.12.2007)

      www.nytimes.com/2007/12/21/opinion/21krugman.html

      Gute Widerlegung Krugmans: Anderson, William L. (2007): Did Free Market Ideology Cause the Housing Bubble? In: Lewrockwell.com
      (25.12.2007)


      http://www.lewrockwell.com/anderson/anderson205.html

      Gross, Bill (2008): Better Late Than Never. In: Pimco Investment Outlook (Februar 2008)


      http://www.pimco.com/LeftNav/Featured+Market+Commentary/IO/2…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 10:56:51
      Beitrag Nr. 69 ()
      Grillfest im US-Senat

      Die US-Investmentbank Goldman Sachs will eine Anhörung im US-Senat nutzen, um Betrugsvorwürfe der Börsenaufsicht SEC zu entkräften. Dafür rüstet Bankchef Blankfein verbal auf. Er will keinen Zweifel daran lassen, dass sein Finanzhaus nicht gegen Kunden gewettet hat. weiter

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Goldman-Sachs-wehrt-sich-artic…
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 18:18:33
      Beitrag Nr. 70 ()
      Untersuchungsausschuss - Goldman Sachs schlägt zurück

      Die US-Investmentbank Goldman Sachs geht zum Angriff über. Vor dem Untersuchungsausschuss des Senats zur Finanzkrise wies Goldman-Chef Lloyd Blankfein am Dienstag die erhobenen Betrugsvorwürfe scharf zurück. Auch Bondhändler Fabrice Tourre spricht von "falschen Behauptungen".

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0%2C2828%2…
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 19:22:24
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.406.792 von mule99 am 27.04.10 10:54:32Liegt die Wurzel der Krisen nicht eigentlich an der seit Jahrzehnten viel zu expansiven Geldpolitik ohne real existierenden Gegenwert in der Realwirtschaft. Dies muss bei einem deregulierten Finanzmarkt zwangsweise zu Blasen führen. Wer ist eigentlich schuld, wenn die immense Schuldenblase der Staaten durch die expansiven Geldpolitik endgültig platzt und wir in die Staatenkrise schlittern?

      "Der Dollar ist unsere Währung, aber euer Problem" John Connally

      Die neue Weltordnung und die Disparitäten der postindustriellen
      Weltwirtschaft


      http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/MCRFileNodeServle…

      ... Nach jeder Finanzkrise in Asien, Lateinamerika und Russland in den Jahren 1997 und 1998 die Regierungen der führenden Finanzmächte über den IWF mehrere Milliarden Dollar zusätzlicher internationaler Liquidität, um die Kredite ihrer Banken zu retten. Selbst die angebliche Gefahren des Y2K-Virus, das scheinbar Computerfunktionen im Zusammenhang mit dem Jahrtausendswechsel stören konnte, hatte die US-amerikanische Federal Reserve Bank (Fed) und andere Zentralbanken zum Vorwand genommen, um die Liquidität der Märkte zu lancieren. Ziel der ganzen Aktionen war die Rettung des krisenhaften Weltfinanzsystems.

      Diese weltweite Krise des Finanz- und folglich des Wirtschaftssystems entsprang aus der typischen Beziehung zwischen realwirtschaftlicher Produktion, wachsenden spekulativen Finanzwerten und der inflationären Vermehrung der Geldmenge zur Kreditfinanzierung in Folge der Ausweitung der oben erwähnten Finanzinstrumente. In den 90er Jahren hatten Spekulanten aus der zunehmend breiter werdenden Kluft zwischen realwirtschaftlicher Produktion und dem hohen Flug der Finanzinstrumente, sowie der steigenden Geldmenge, auf Kosten der Realwirtschaft profitiert. Im Gewirr des „Casinokapitalismus“ wurde Profit
      überwiegend durch kurzfristige spekulative Finanzgeschäfte auf den Aktien- und Anleihenmärkten, durch Fusionen, bzw. feindliche Übernahmen, Derivathandel und sehr häufig durch Bilanzierungsbetrug erzielt.

      In der Tat war seit Beginn der 90er Jahre eine grundlegende Reform des Weltfinanzsystems notwendig geworden. Stattdessen beschlossen jedoch die Zentralbanken der größten Industrieländer nach jeder Krise auf das letzte verbliebene Mittel gegen einen allgemeinen Finanzzusammenbruch zurückzugreifen: die Notenpresse. Damit legte man sich, nur um einen fragwürdigen Zeitgewinn herauszuschlagen, auf einen inflationären Kurs fest. ...




      Und die Weichen für die letzte Krise aller Krisen werden bereits gestellt. Mussten bisher vor allem Länder der Peripherie der Europäischen Union – wie etwa Ungarn, Rumänien oder Lettland – mittels milliardenschwerer Hilfspakete des IWF, der Weltbank und der EU vor dem Staatsbankrott bewahrt werden, so droht mit Griechenland einem Land der Eurozone die Zahlungsunfähigkeit. Als weitere Pleitekandidaten werden inzwischen die Euroländer Portugal und Spanien gehandelt. Auch Kernländer des kapitalistischen Systems stöhnen unter einer ungeheuren Schuldenlast und verschulden sich in einem aberwitzigen Tempo. Die Staatsverschuldung Japans, der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt, beträgt längst mehr als 200 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Großbritannien (Staat, Wirtschaft und Verbraucher) hat bereits einen Schuldenberg von nahezu 500 % seines BIP angehäuft. Die staatliche US-Schuldenaufnahme soll in diesem Jahr mit 1,6 Billionen US-Dollar einen neuen Allzeitrekord aufstellen. Es ist absolut offensichtlich, dass diese rasant fortschreitende Verschuldungsorgie der meisten Industriestaaten nicht mehr lange aufrechterhalten werden kann. Inzwischen drohen Ratingagenturen damit, selbst den USA und Großbritannien ihre erstklassige Bonitätsbewertung abzuerkennen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 22:31:51
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.386.428 von biotech_fan am 22.04.10 19:57:21... und was macht die BayernLB und so mancher Politiker im Profilierungswahn jetzt - auf "Distanz" zur IKB gehen, dann auch gleich zur Deutschen Bank, und am besten auf Distanz zum gesamten Finanzsystem gehen. :laugh:

      US-Gericht lässt Klage gegen Ratingagenturen und IKB zu

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/finanzprodukt-rheinbruecke-us-gericht-laesst-klage-gegen-ratingagenturen-und-ikb-zu;2569960
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 22:41:59
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.413.048 von mule99 am 27.04.10 22:31:51Mein Tipp, einfach behaupten, dass man sich nicht mehr daran erinnert - ist ja schon ein paar Tage her. Und wenn man mit Fakten konfrontiert wird, sagt man einfach:

      "Sehen Sie mal, wie einem das Gedächtnis einen Streich spielen kann"

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 22:49:58
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.411.468 von mule99 am 27.04.10 19:22:24... und jetzt übertragen wir einfach mal diese "bahnbrechenden, neuartigen" Erkenntnisse über Schulden der Privathaushalte auf die weitaus höheren Schulden der Staaten ...

      Leben auf Pump: Was den Finanz-Kollaps wirklich auslöste

      Wie sich die Schulden der Privathaushalte entwickeln, war Ökonomen lange egal. Ein Fehler. Jetzt erkennen sie: Zu viele Konsumkredite lösten die Krise aus.


      http://www.handelsblatt.com/politik/nachrichten/leben-auf-pu…
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 21:47:27
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.413.145 von mule99 am 27.04.10 22:49:58Während aller Augen auf den Schuldenlast Europas liegen, kann man gut von der Schuldenlast der USA ablenken und das internationale Geld fließt in den vermeintlich sicheren Hafen des US Dollars und der US Staatsanleihen. ;)

      Staatsschulden

      Defizit der Euro-Staaten steigt auf 6,3 Prozent
      Den höchsten Fehlbetrag in seinem Staatshaushalt weist Irland mit 14,3 Prozent aus. Der Schuldenstand ist dort innerhalb von vier Jahren von moderaten 25 auf 64 Prozent geschnellt.


      http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC7349BDF/Doc…

      Während Griechenland und Italien ein Problem mit hohen Staatsschulden haben, sind es in den anderen EU-Staaten die Schulden des privaten Sektors, die anfällig für Spekulation machen. So betragen die Schulden der privaten Haushalte in Griechenland laut Bank Unicredit nur 50 Prozent der Wirtschaftsleistung. Spanien kommt auf über 80 Prozent, Portugal und Irland auf rund 100 Prozent. Dasselbe bei den Schulden der Unternehmen: Griechenlands Firmen haben Kredite über 70 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aufgehäuft. Bei Spanien sind es 140, bei Portugal und Irland sogar rund 160 Prozent. Zur Finanzierung dieser Defizite sind die Länder stark vom Kapitalzufluss aus dem Ausland abhängig. Versiegt dieser oder steigen die Zinsen, ist die Pleite nah.

      http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?e…
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 13:58:36
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hatte mir schon gedacht, dass es auf einen schnellen Vergleich hinausläuft, sobald die Finanzreform eingetütet ist.

      Goldman Sachs arbeitet an Vergleich mit SEC
      http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE63S0D0201…


      Gut für GS und den Kurs. Dann kann jetzt endlich das wirklich beeindruckende Quartalsergebnis berücksichtigt werden.
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 18:27:38
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.425.378 von mule99 am 29.04.10 13:58:36Superinfos Danke;) Jetzt wird erstmal der Kurssturz abgebremst. Ich hoffe, eine Einigung über die Finanzreform nicht mit erheblichen Nachteilen für die Banken bald stattfinden wird. Dann sind alle Unsicherheiten erstmal vom Tisch. Die nächsten (Gewerbeimmmo., Portugal, Spanien,...) werden zwar noch kommen, aber vieles ist schon mmn im Kurs eingespeist.
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 08:52:45
      Beitrag Nr. 78 ()
      Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Betrugs

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,692173,0…

      GS kommt nicht mehr aus den Schlagzeilen. Wenn man die internen Mails von GS-Mitarbeitern liest, dann glaube ich, es ist doch was dran. GS ist für mich eine Scheißbank, auch wenn ich aufgrund meines Vertrauens zu der Bank in diesen Betrüger investiert bin.:mad::keks::confused::cry::(
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 15:46:32
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.430.275 von biotech_fan am 30.04.10 08:52:45bei betrügern sollte man kein geld anlegen. anders sollte man auch nicht darauf angewiesen sein geld mit denen zu verdienen.

      aber klar bist du dir selbst am nächsten.
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 15:50:25
      Beitrag Nr. 80 ()
      FILETIERT GOLDMAN und zerlegt das Syndikat!
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 16:14:45
      Beitrag Nr. 81 ()
      ich hab jetzt bei 149$ nochmal nachgeleget....der laden wirds schon überleben.....glaube nicht dass andere Banken einen tick besser sind
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 16:15:41
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.434.276 von Hiobsbote am 30.04.10 15:46:32Momentan überprüft die Staatsanwaltschaft überhaupt nur, ob ein Betrugsverdacht vorliegt - erst wenn sie konkrete Anhaltspunkte für einen Betrug sehen sollte, gibt es ernsthafe Ermittlungen.

      Unterscheiden muss man zwischen Betrug und moralischen Fehlverhalten.

      Auf Basis dessen, was ich an eÉmails von Goldman Sachs gelesen haben und den Informationen, die mir bis jetzt bekannt sind, sehe ich keinen Betrug, sondern es wurden im Rahmen der Gesetze (die praktisch nicht vorhanden sind) gierige und sehr dumme Investoren vorgeführt. Wie es an der Wall Street so treffend heißt - STUPID GERMAN MONEY. Und darunter fällt ganz klar eine IKB oder auch eine KfW, die einen Tag vor der Pleite Millionen an Lehman überweißt.

      Ob das Verhalten von GS moralisch richtig war und ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. Aus meiner Sicht handelt GS und die gesamte Finanzindustrie völlig unmoralisch und die Politik muss hier einen Riegel vorschieben, damit solches unmoralisches Verhalten eben nicht rechtens ist bzw. garnicht erst möglich ist.
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 16:42:17
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.430.275 von biotech_fan am 30.04.10 08:52:45Leider hat mich diese neue Kampagne gegen GS auch auf dem falschen Fuss erwischt. :keks:

      Lese mir gerade den Ursprungsartikel im WSJ durch:

      Criminal Probe Looks Into Goldman Trading
      http://online.wsj.com/article/SB1000142405274870357250457521…

      Der ist unglaublich wage, fast wie ein Gerücht. Weder weiß man, wer die Quellen dieser Info sind, noch was da genau untersucht wird, noch in welchem Stadium die Untersuchungen sind.

      Höhrt sich für mich an, wie eine aller erste Vorprüfung, ob man überhaupt eine strafrechtliche Ermittlung angehen soll.

      Meine Vermutung ist, dass hier nochmal bewußt Öl ins Feuer gegossen wird, um dann am Ende der Überprüfung festzustellen, dass keine Anhaltspunkte für einen strafrechtliche Verfolgung vorhanden sind. Die Gründe dafür sind leicht zu durchschauen.

      Das Risiko ist aber, dass doch etwas von Relevanz zu Tage kommt.

      Aus meiner Sicht ist dieses Risiko schon längst eingepreist und die Shorties sorgen gerade für einen Überreaktion. Also lege ich jetzt nochmal kräftig nach.
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 17:51:48
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.434.326 von Hiobsbote am 30.04.10 15:50:25Vielleicht sollte ich mich schnell als Bondholder in die 200 West Street einkaufen. ;)

      Nur für den Fall, dass das goldene Kalb geschlachtet wird, dann will ich auch ein saftiges Steak.

      Wie auch immer - habe auf overweight geschaltet - dann mal ab ins Wochenende und einen griechischen Uozo drinken. :lick:

      GS so loooooooong!
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 18:56:25
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.435.509 von mule99 am 30.04.10 17:51:48ab ins Wochenende und einen griechischen Uozo drinken:laugh::laugh::laugh:

      Das passt sehr gut zu unserem GS-Investment.
      Avatar
      schrieb am 01.05.10 19:31:30
      Beitrag Nr. 86 ()
      Irgendwie muss man sich doch immer wieder um das genau Freitagstiming der schlechten Nachrichten über Goldman wundern - fast so als wäre es von einer professionelle Pressestelle geplant.

      For Goldman, Another Friday, Bloody Friday

      http://blogs.wsj.com/deals/2010/04/30/for-goldman-another-fr…

      Das ist ja mal wieder ein Woodstock der Kapitalisten heute. Buffet stellt sich weiterhin voll hinter Goldman. :kiss:

      Buffett Defends Goldman

      http://online.wsj.com/article/SB1000142405274870460810457521…
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 19:10:46
      Beitrag Nr. 87 ()
      Eine IKB fällt wohl nicht unter die Kategorie an Goldman Kunden mit erforderlichen Vorkenntnisse - wohl eher unter die Kategorie "Stupid German Money". :laugh:

      Goldman bezirzt US-Börsenaufsicht

      Die US-Bank bereitet sich im Streit mit der SEC offenbar auf eine außergerichtliche Einigung mit der Aufsichtsbehörde vor: Besonders umstrittene Finanzprodukte will Konzernchef Blankfein künftig nur noch an Kunden verkaufen, die die Risiken richtig einschätzen können.

      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:betrugsvo…
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 19:30:54
      Beitrag Nr. 88 ()
      Könnte mir gut vorstellen, dass man sich bis zur Aktionärsversammlung mit der SEC außergerichtlich geeinigt hat und die strafrechtlichen Vorermittlungen wegen unzureichender Indizien eingestellt werden.

      Hängt wohl von den politischen Drahtziehern die dahinter stehen ab. Hier hat Goldman zumindest den Willen zur Kooperation signalisiert:

      Goldman's Blankfein Says Could Support Volcker Rule: Report
      http://www.bnet.com/2407-14037_23-419670.html
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 10:02:07
      Beitrag Nr. 89 ()
      Jetzt verklagen auch noch die Aktionäre gegen GS, wo sie investiert sind. Der Vorwurf ist kurios, GS hat den Kurs künstlich aufgebläht.

      Ist GS schon stark überbewertet?:confused::cry::confused::cry:

      http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/usa_goldman…
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 14:57:02
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.449.945 von biotech_fan am 04.05.10 10:02:07Ja schon witzig - GS künstlich aufgebläht - so so ...

      Durch das kostenlose Geld das in den Markt gepumpt wurde, ist der gesamte Markt künstlich aufgebläht, also verklagen wir am besten die FED.

      Man hofft wohl den Kurs mit weiteren Nachrichten über Klagen noch weiter drücken zu können. Viel Aussicht hat das aber meiner Meinung nach nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 19:05:11
      Beitrag Nr. 91 ()
      Ringen um US-FinanzreformGeithner hält an Abgabe fest

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Geithner-haelt-an-Abgabe-fest-…
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 20:00:02
      Beitrag Nr. 92 ()
      Goldman Sachs Pays $450,000 to Settle NYSE Finding

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aq4Eu_bo…
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 21:02:37
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.447.337 von mule99 am 03.05.10 19:30:54Sieht gut aus, dass man den SEC Disput bis zur Hauptversammlung mit Vergleich beendet hat.

      TV - Goldman Sachs nimmt Gespräche mit SEC über Vergleich auf

      http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE6430G6201…
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 21:38:36
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.456.097 von mule99 am 04.05.10 21:02:37Goldman Sachs: SEC-Vorwürfe ohne Einfluss auf Tagesgeschäft

      New York (BoerseGo.de) - Der Firmenchef der US-Großbank Goldman Sachs, Lloyd Blankfein, teilt mit, dass die Betrügsvorwürfe der SEC gegen seine Bank das Geschäft bis zum heutigen Zeitpunkt nicht beeinträchtigt hätten. "Bis heute sei es zu keinen Einschnitten gekommen", so CEO Blankfein.

      http://de.finance.yahoo.com/nachrichten/goldman-sachs-sec-vo…
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 23:27:13
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.434.641 von Twice_Trader am 30.04.10 16:14:45Sorgen bereitet mir allerdings, das die Spekulationen auf Spanien begonnen haben, dass durch die hohe Verschuldung des Privaten Sektors und den am Abgrundstehenden Sparkassen sehr schnell mächtig unter Druck geraten kann.

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1086090-29201-292…

      Trotzdem, ist es dann aber wahrscheinlich besser in einer Kapitalstarken US Bank wie GS investiert zu sein, die eine EU Staatenkrise besser überstehen würde, als eine bereits am Tropf hängende Commerzbank oder eine Deutsche Bank mit einer Kernkapitalquote Tier 1 von nur noch 7,5%.
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 17:24:21
      Beitrag Nr. 96 ()
      Fitch Affirms Goldman Sachs' IDRs at 'A+/F1+'

      The rating affirmation is indicative of Goldman's de-levered balance sheet, proven earnings power, and its prominence and demonstrated success in global capital markets and sales&trading. Additionally, Goldman continues to exhibit strong liquidity management, maintaining significant global core excess balances. Since the economic crisis began, Goldman has consistently outperformed its global banking peers; those favorable trends have continued through first-quarter 2010 (1Q'10).

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-05/16818838…

      Rating outlook leider wegen der Unsicherheiten durch den Rechtsstreit auf negativ. Na dann hoffen wir mal auf den schnellen Vergleich mit der SEC.
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 19:02:18
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.462.381 von mule99 am 05.05.10 17:24:21So, ich bin mit knapp 5% minus raus. GS und der Gesamtmarkt sind mir im Moment zu heiß. Ich wünsche Dir viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 20:41:23
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.472.101 von biotech_fan am 06.05.10 19:02:18Jetzt ist das Teil richtig abgeschmiert. Schwein gehabt!
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 16:10:28
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.473.299 von biotech_fan am 06.05.10 20:41:23Unglaublich!!!! :mad:

      Da sitzt man im Flieger und dann löst ein Tippfehler - wohl von der Citigroup - und die unheilvolle Kombination mit autoamtischen Algo-Trading Tools den größten Absturz seit bestehen der US Börse aus. Andererseits vielleicht auch gut im Flieger gewesen zu sein, sonst hätte ich am Ende noch den Verkauf beauftragt, wenn man nicht schon vor diesem "Fehler"-Crash verkauft hat. ;)


      1,000 Punkteabsturz in einer halben Stunde und fast $1 trillion in U.S. equity values ausgelöscht und alles wegen sich falsch verhaltenden Computerprogrammen. :eek:

      http://www.pressetext.de/news/100507009/tippfehler-ist-schul…
      http://www.schaeffersresearch.com/commentary/content/opening…


      Das kann doch einfach nicht war sein.
      Avatar
      schrieb am 08.05.10 15:59:05
      Beitrag Nr. 100 ()
      Naja, wie es jetzt nach der HV aussieht darf L. Blankfein weitermachen - wenn auch mit angekratztem Image.
      War ja aber auch nicht anders zu erwarten, schließlich steht Großaktionär W. Buffet hinter ihm.
      Denke, wenn es wirklich zu einer außergerichtlichen Einigung mit der SEC kommt, wird der Kurs in den nächsten Wochen wieder steigen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 21:31:12
      Beitrag Nr. 101 ()
      habe mich am freitag von meinem goldman aktien getrennt. hatte eigendlich spekuliert das der kusrverfall durch den skandal nur temporär sein.
      was warscheinlich auch so gewesen wäre
      goldman sachs hat sich in den letzten tagen auch relativ gut gehalten da goldman schon im vorfeld der abwärtzbewegung schon stark gefallen ist. Bei posetiven märkten wären wir vieleicht schon wieder bei 170

      da sich nun die lage geändert ist meine speku leider nicht aufgegangen
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 23:05:04
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.488.346 von Twice_Trader am 09.05.10 21:31:12Richtig, Goldman hat sich bei stark fallenden Markt sehr gut gehalten und dadurch bereits einiges der Verluste durch den SEC Angriff wieder gut gemacht.

      Wenn ich mir die hohen ISE call Aktivitäten zu Goldman Sachs ansehe, ist klar das einige Großinvestoren die Chance wohl nutzen und sich entsprechend positionieren.

      ISE Call Volumen 14441 und ISE Put Volumen gerade mal 2076, d.h. Verhältnis 7:1.

      Und nachdem jetzt klar ist, dass die EU noch viel mehr billiges Geld in den Markt pumpen wird ... :lick:
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 23:21:20
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.488.546 von mule99 am 09.05.10 23:05:04Die sollen sich einigen mit der SEC und up gehts. Auf die eine oder andere kriminelle Machenschaft kommt es sowieso nicht mehr an.
      Schließlich sitzen viele ehemalige Goldmänner in der US-Regierung.

      Goldman Sachs may admit negligence charges in deal with SEC

      • Goldman Sachs investors re-elect Lloyd Blankfein as chairman
      • Wall Street bank's stock has dropped 22% since charges

      The embattled Wall Street bank Goldman Sachs is edging close to accepting lesser charges – possibly involving an admission of negligence – to settle a $1bn fraud prosecution laid by US regulators last month.

      An admission of failings by the bank, albeit far short of those alleged by the securities and exchange commission (SEC), would mark a substantial retreat from Goldman's defiant response to the regulator's civil fraud lawsuit, which it continues to argue is wrong "in fact and in law".

      The SEC alleges that the bank misled investors over the controversial sale in 2007 of a $1bn (£675m) derivative investment called Abacus tied to a package of mortgage loans.

      The prospect of Goldman admitting to shortcomings comes only a week after the billionaire investor Warren Buffett, whose Berkshire Hathaway group has a major stake in Goldman, dismissed the SEC's charges as misguided. But the episode has left the bank struggling to protect its reputation.

      Tentative talks about a deal are to continue this week after a meeting on Tuesday between Goldman's lawyer and the SEC that signalled the first chink in a previously cast-iron insistence by the bank that it would fight the allegations.

      Some analysts have speculated that the total cost of a settlement could be as much as $1bn, making it one of the largest in US history. The Wall Street Journal last week reported that some executives and powerful alumni of Goldman are discussing whether the bank's chairman, Lloyd Blankfein, should resign to restore confidence in the company.

      While Goldman is adamantly refusing to accept any charge of fraud over its Abacus mortgage deal, it is anxious for a swift resolution of the case and is willing to countenance a more modest accusation, possibly along the lines of negligence or poor administrative processes.

      Goldman is concerned about an ongoing avalanche of bad publicity and a slide in its stock, which has fallen by 22% since the SEC laid charges in mid-April. But the SEC is in less of a hurry, wary that if it backs down, it could face public and political hostility for weakness against an institution with powerful connections.

      The SEC claims that Goldman misled investors in Abacus by failing to come clean about the role of a hedge fund, Paulson & Co, that was going "short" to bet on Abacus slumping in value. The security duly dived as US housing prices slumped, leaving Royal Bank of Scotland, which backstopped liabilities, with a bill of $840m.

      The US department of justice is examining possible criminal charges against Goldman and, in Britain, the Financial Services Authority is looking into the deal. Any admission of failures in a potential civil settlement will have to be carefully worded if it is not to influence a criminal investigation. Adding to Goldman's woes, the bank has faced a flurry of lawsuits from shareholders who claim they should have been told earlier of an SEC probe.

      Yet in spite of the controversy, investors gave overwhelming backing to Blankfein at Friday's annual meeting by re-electing him with 95% of the vote.

      A resolution calling for a slimming down of his role through a split between the jobs of chairman and chief executive captured a modest 19%, below the support gained by similar motions at other top US companies.Last week Buffett told an annual meeting of Berkshire Hathaway shareholders: "I don't hold it against Goldman at all, the fact that allegations have been made by the US Securities and Exchange Commission." He said he was "100%" behind Blankfein and "loved" his $5bn holding in Goldman.
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 09:19:04
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.488.546 von mule99 am 09.05.10 23:05:04Weltweite Sicherheitsmaßnahme - Japan springt Europa bei

      Parallel zum gigantischen Rettungspaket der Europäischen Union zur Absicherung finanzschwacher Euro-Staaten einigen sich Notenbanker rund um den Globus auf eine konzertierte Aktion am Geldmarkt. Auch Ben Bernankes Fed ist beteiligt.

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Japan-springt-Europa-bei-artic…
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 09:23:12
      Beitrag Nr. 105 ()
      Und alles übers Wochenende - genialer Schachzug. Da wird es wohl einige Bären schön auf dem falschen Fuß erwischen und es gibt eine Eindeckungsrally bei stark steigenden Kursen im DOW. :D

      Hoffe bei Goldman wirken sich die fundamentalen Zahlen jetzt auch mal aus und der Kurs outperformed den DOW.

      Immerhin, sogar in den Krisenregionen der EU scheffelt Goldman wieder Geld

      Profits rise at Goldman's Irish unit
      http://www.irishtimes.com/newspaper/finance/2010/0510/122427…
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 16:31:22
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.488.597 von PlungeProtection am 09.05.10 23:21:20Mittal among top runners to chair Goldman's ethical committee

      NRI billionaire LN Mittal is among the front runners for a committee being set up to improve ethical behaviour of Goldman Sachs

      http://business.rediff.com/report/2010/may/10/mittal-may-be-…
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 16:45:33
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.489.497 von mule99 am 10.05.10 09:23:12Schon wirklich beindruckend was GS da für das erste Quartal vorlegt. Mach mich persönlich um so mehr zuversichtlich, das die Regierung das goldene Kalb nicht wirklich schlachten will - man will eben was von den Gewinnen abhaben.


      Goldman Sachs Has First Quarter With No Trading Loss (Update1)

      May 10 (Bloomberg) -- Goldman Sachs Group Inc.’s traders made money every single day of the first quarter, a feat the firm has never accomplished before.

      http://www.businessweek.com/news/2010-05-10/goldman-sachs-ha…
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 18:46:48
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.493.169 von mule99 am 10.05.10 16:45:33ja und da wären noch Henry Paulson, Neel Kashkari ehemalige Goldmänner, heute berater von B.Obama!
      Die werden doch nicht ihre alten Kollegen anklagen.
      Oder auch ein Ottmar Issing, ehem. Chefvolkswirt der dt. Bundesbank (hat das 500 Mrd. Rettungspaket nach der Lehman Pleite mit ausgearbeitet) heute Berater bei - Goldman Sachs.
      Goldman ist nicht umsonst fast unbeschadet durch die Finanzkrise Teil 1 gekommen.
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 19:21:57
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.493.169 von mule99 am 10.05.10 16:45:33Goldman Racks Up Perfect Quarter In Trading

      The investment bank reported it didn't lose any money at the end of each trading day during the first quarter. Traders raked in more than $100 million daily for 35 days and made no less than $25 million during the rest of the three-month period, according to a regulatory filing.

      http://online.wsj.com/article/BT-CO-20100510-713747.html?mod…
      Avatar
      schrieb am 12.05.10 22:37:18
      Beitrag Nr. 110 ()
      Das grelle Spotlight wird endlich von Goldman genommen und nun dürfen auch mal MS, Citi und Deutsche Bank im Rampenlicht stehen ...

      SEC Has Subpoenaed Deutsche Bank, Citi For Documents

      http://news.morningstar.com/newsnet/ViewNews.aspx?article=/D…

      Goldman Sachs Can Now Stop Whining

      http://www.thestreet.com/story/10754437/1/goldman-sachs-can-…
      Avatar
      schrieb am 23.05.10 14:08:42
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.377.050 von mule99 am 21.04.10 17:45:35Goldman Sachs greift nach Karstadt

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister…
      Avatar
      schrieb am 25.05.10 11:20:43
      Beitrag Nr. 112 ()
      Dirk Schumacher, der Europa-Volkswirt von Goldman Sachs erwartet eine Beruhigung der Märkte, warnt vor Inflationsdruck aus China und setzt auf Aktien.

      http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc…
      Avatar
      schrieb am 25.05.10 17:42:33
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.577.808 von mule99 am 25.05.10 11:20:43Goldman Sachs Group Inc. (NYSE: GS) Predicts S&P 500 to Hit 1,300 Mid-Year

      http://www.americanbankingnews.com/2010/05/25/goldman-sachs-…
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 20:53:21
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.580.250 von mule99 am 25.05.10 17:42:33Der Winner sieht eigentlich so aus:lick:

      http://de.finance.yahoo.com/nachrichten/citigroup-mit-kurssp…
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 21:00:45
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.580.250 von mule99 am 25.05.10 17:42:33...und nicht so wie GS. Trotz Mrd.gewinne ist GS ein Betrüger, nicht mehr nicht weniger und Du, der die Moralwerte hochschätzt, versuchst mit GS abzuzocken, allerdings bis jetzt mit dicken Verlusten.

      bin froh diesen Betrüger aus dem Depot heraus geschlagen zu haben.

      Avatar
      schrieb am 26.05.10 23:58:05
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.588.422 von biotech_fan am 26.05.10 21:00:45Ob es Betrug ist Profis des "Stupid German Moneys" wie der IKB risikoreiche NEUARTIGE TOLLE Finanzprodukte zu verkaufen, sei noch dahin gestellt.

      Seine Bilanzen routinemäßig zu schönigen, fällt da wohl eher in diese Kategorie.

      http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11806678/5934…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11806678/5934…


      Dank fleißigen hedging und nicht zu letzt dem stark fallenden EUR, ist meine Ehe mit GS noch ganz angenehm. Ob sie hält kann man aber nie wissen - also immer gut einen Ehevertrag zu haben. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 00:10:06
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.589.618 von mule99 am 26.05.10 23:58:05http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11806678/5934…
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 17:42:52
      Beitrag Nr. 118 ()
      JPMorgan belässt Goldman Sachs auf 'Neutral' - Ziel 180 US-Dollar

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-05/17010721…
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 17:45:29
      Beitrag Nr. 119 ()
      Goldman Sells 10-yr Notes

      Fundamentally, Goldman is poised to grow significantly with its well-diversified business model and a more favorable operating environment. In all, we think Goldman’s sturdy capital and liquidity will lead to increased profitability from newer opportunities once the economy recovers.

      http://www.zacks.com/stock/news/34786/Goldman+Sells+10-yr+No…
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 18:35:48
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.494.146 von PlungeProtection am 10.05.10 18:46:48Goldman Sachs Group Inc. could wind up paying about $621 million to reach a settlement that would end the fraud lawsuit against the investment bank and trader Fabrice Tourre

      http://online.wsj.com/article/SB1000142405274870363030457527…

      Wenn man das mal mit der gut begründeten und fundierten Lehman Klage gegen JPM vergleicht ...

      Lehman verklagt JPMorgan auf fünf Milliarden Dollar
      http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE64Q06Y201…

      oder dem nun öffentlich werdenden Bilanzbetrug der Citigroup und der Bank of America

      Bank of America Corp., Citigroup, Inc. Misclassified Borrowings
      http://www.mysmartrend.com/news-briefs/news-watch/bank-ameri…
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 19:56:05
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.595.049 von mule99 am 27.05.10 18:35:48In den USA ist es auch wieder ruhiger geworden um Goldman. Das Augenmerk stürzt sich dort jetzt mehr auf die Citigroup, Bank of America und JP Morgan. Bei denen gehts auch um andere Summen als bei Goldman. Am Ende wird es sowieso auf einen Vergleich hinauslaufen.

      http://www.dowjones.de/site/2010/05/wsj-deutsche-bank-beim-w…

      Heute wird doch ex-dividende gehandelt und der Kurs hält sich wie immer passabel. Das ist halt der Vorteil Goldman, wenn man sich die Aktionärsstruktur anschaut!
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 11:20:37
      Beitrag Nr. 122 ()
      28.05.2010

      Goldman eyes avoiding fraud charge in SEC settlement-WSJ

      May 28 (Reuters) - Goldman Sachs Group Inc hopes to avoid the fraud charge as part of any settlement of the lawsuit filed by the U.S. Securities and Exchange Commission last month, the Wall Street Journal said, citing people familiar with the matter.

      Lawyers for Goldman have met with SEC representatives at least once since the suit was filed, the paper said.

      It was not clear how the SEC responded to indications from Goldman that the company hoped to reach a settlement tied to a lesser charge than fraud, the Journal said.

      The paper said it was not unusual for companies accused by the SEC to try to negotiate a lesser charge in settlement talks.

      The SEC has accused Goldman of creating and marketing a debt product linked to subprime mortgages without telling investors that a prominent hedge fund helped choose the underlying securities and was betting against them.

      Goldman has denied wrongdoing.

      Goldman and SEC declined comment to the Journal. Both could not immediately be reached for comment by Reuters outside regular U.S. business hours.

      (Reporting by Sakthi Prasad in Bangalore; Editing by Anshuman Daga) Keywords: GOLDMANSACHS/SEC
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 11:24:37
      Beitrag Nr. 123 ()
      Das Kapital: Goldmans wundersame Stärke

      Dafür, dass viele angesichts der SEC-Ermittlungen schon Goldmans Geschäftsgrundlage zerstört sahen, hält sich die Aktie wacker.
      Einer der Gründe könnte sein, dass die Rivalen keineswegs attackieren.

      Eigentlich wollten wir heute unserer Verwunderung darüber Ausdruck verleihen, dass die Aktie von Goldman Sachs in den vergangenen drei Wochen den S&P 500 um 5,9 und den S&P Financials um 7,1 Prozent geschlagen hat.

      Damit hat sich der Wert seit Bekanntwerden der Ermittlungen der SEC nur noch um zehn Prozent schlechter geschlagen als der Sektor. Das ist insofern erstaunlich, als dass man - zumindest als Unbedarfter - davon ausgehen könnte, dass ein Institut, dessen Geschäft das Vertrauen seiner Kunden zur Grundlage hat, in existenzielle Nöte schlittern könnte, wenn diese Kunden daran zweifeln könnten, dass das Institut in ihrem Interesse handelt. Selbst Goldman schließt in einem Schreiben an die SEC nicht aus, dass das Verfahren in der kompletten Einstellung ganzer Bereiche münden könnte.

      Als mögliche Gründe für Goldmans relative Stärke hätten wir genannt, dass für bisherige Kunden die Entdeckungen der SEC nicht eben überraschend gewesen sein könnten. Oder aber, dass eine vorzeitige Einigung mit der SEC möglich sei. Die diskutierten 0,5 Mrd. $ Strafe sind Peanuts, entsprechen den Boni allein für die Putzfrauen. Doch dann stießen wir auf einen Analystenreport der UBS.

      Die hatten Goldman getroffen und schrieben, was ihnen der Vorstand auf die Frage, wie die Bank mit der Lage umgehe, antwortete: "(...) that they are doing what they have always done, which is to provide great advice, best execution, and the best access to their clients. Gary Cohn (COO) now spends about half of his weekend workload reaching out to clients", usw. usf. Bei solchen Rivalen braucht man keine Freunde mehr zu haben.
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 11:29:15
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.598.699 von PlungeProtection am 28.05.10 11:24:37Vorzeitige Einigung mit dem SEC - das hat man kommen sehen...

      Schade, dass nicht aufgeführt wird, wieviel Putzfrauen bei Goldman angestellt sind :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 13:38:07
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.598.699 von PlungeProtection am 28.05.10 11:24:37Die Strafen dürften Peanuts sein für Goldman!

      Goldman Sachs is seeking to avoid a fraud charge as part of its settlement with the United States market regulator SEC, which had charged the investment banking major with defrauding investors by misrepresenting facts, a media report said.

      Citing people familiar with the situation, the Wall Street Journal said, "Goldman Sachs Group Inc has told the Securities and Exchange Commission that the company hopes to avoid a fraud charge as part of any settlement of last month's lawsuit against the securities firm."

      On April 16, the Securities and Exchange Commission had filed a lawsuit in the US District Court in New York charging Goldman Sachs with defrauding and causing an alleged loss of over $1 billion to investors by misrepresenting facts about a financial product tied to sub-prime mortgages.

      The WSJ report said that it was not unusual for companies accused by the SEC to try to negotiate a lesser charge in settlement talks.

      Although Goldman has repeatedly denied any wrongdoing, many analysts expect the company to agree to a fine and other penalties in order to resolve the suit, it said.

      Lawyers for Goldman have met with SEC representatives at least once since the suit was filed. However, it is not clear how the SEC responded to indications from Goldman that the company hopes to reach a settlement tied to a lesser charge than fraud, the report added.

      People familiar with the preliminary settlement discussions have said no agreement is imminent.

      An analyst at Sanford C Bernstein & Co has estimated that Goldman could wind up paying about $621 million to reach a settlement.

      Based on previous settlements between the government and Wall Street, the analyst believes the SEC would agree to a $250 million fine.

      In addition, it is likely that Goldman would have to redeem $371 million from investors who put money in the securities at the centre of the SEC's lawsuit, the WSJ report said.
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 14:49:38
      Beitrag Nr. 126 ()
      Man darf gespannt sein...;)

      IPO: Wall-Street-Banken buhlen um Börsengang von General Motors

      DETROIT/NEW YORK (dpa-AFX) - Die Banken an der Wall Street reißen sich um den Börsengang des US-Autogiganten General Motors (GM). Der Autobauer wird voraussichtlich Ende des Jahres zurück an die Börse gehen und könnte dabei mit einer ersten Tranche gut 10 Milliarden Dollar erlösen. Die Emissionsbanken für den Börsengang würden Gebühren von bis zu 275 Millionen Dollar kassieren - entsprechend heftig buhlen die Wall-Street-Banken derzeit darum, zu den Auserwählten zu gehören, wie das "Wall Street Journal" am Freitag berichtete.

      Die Chefs von JP Morgan Chase, Morgan Stanley und der Bank of America nahmen demnach in dieser Woche an Treffen mit Vertreter von GM und des US-Finanzministeriums teil. Vikram Pandit von der Citigroup war per Telefon zugeschaltet und Goldman-Sachs-Boss Lloyd Blankfein, gerade in London, schickte zwei hochrangige Vertreter. Am Ende werden vermutlich zwei Banken ausgewählt, die dann den Löwenanteil der Gebühren kassieren.

      Vor den Treffen hatten die Banken Fragebogen erhalten, in denen sie unter anderem beantworten mussten, wie weit sie GM schon in der Vergangenheit unterstützt haben. Der größte US-Autohersteller war in den vergangenen Jahren in eine Krise geschlittert und konnte 2009 nur mit Hilfe massiver staatlicher Finanzspritzen von insgesamt 50 Milliarden Dollar vor dem Untergang bewahrt werden. Die Regierung besitzt derzeit 61 Prozent des Unternehmens und hat deshalb bei der Auswahl der Banken ein gewichtiges Wort mitzureden.

      Nach einem radikalen Sparkurs, dem Zehntausende von Stellen und einige Automarken zum Opfer gefallen sind, hat sich das Unternehmen erholt und wird 2010 nach Angaben von Konzernchef Edward Whitacre erstmals seit 2004 einen Jahresgewinn ausweisen können. Schätzungen des Konzern-Marktwerts variieren. Aber einige Wall-Street-Analysten nennen Zahlen von bis zu 90 Milliarden Dollar - das wäre mehr als genug, damit die Regierung ihr Geld zurückerhält. Zum Vergleich: Fords Marktwert liegt bei etwa 40, Toyotas bei 116 Milliarden Dollar./rak/DP/tw
      Avatar
      schrieb am 30.05.10 12:53:30
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.571.434 von mule99 am 23.05.10 14:08:42Die Strategie von Goldman schein aufzugehen. :)

      Ein weiterer Bieter konte gelockt werden. Verkauf der insolventen Warenhauskette: Russisches Konsortium bietet für Karstadt

      http://www.stern.de/wirtschaft/news/verkauf-der-insolventen-…
      Avatar
      schrieb am 30.05.10 23:11:12
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.605.303 von mule99 am 30.05.10 12:53:30Da hast Recht, schließlich muss ja ein Pächter gefunden werden. Highstreet würde sonst auf den leerstehenden Immobilien sitzen bleiben.
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 19:35:20
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.606.450 von PlungeProtection am 30.05.10 23:11:12News - 31.05.10 12:00

      Ringen um Karstadt: Vorteil für die Bösen

      Was kann man von Goldman Sachs schon Gutes erwarten? Die US-Investmentbank steht derzeit für alles Schlechte der Finanzwelt: ein Konzern, der unkontrolliert und skrupellos Gewinne einfährt, auf Kosten der Allgemeinheit und manchmal auch auf Kosten der eigenen Kunden.

      Ausgerechnet dieser Konzern soll nun Karstadt retten.
      Das von Goldman geführte Konsortium Highstreet gilt jedenfalls als Favorit im Bieterwettbewerb um die Warenhauskette. Und so paradox es klingt: Die Karstadt-Mitarbeiter sollten hoffen, dass Highstreet den Zuschlag bekommt.

      Natürlich sind Goldman Sachs und seine Partner auch in diesem Fall keine altruistischen Wohltäter. Ihnen geht es vor allem darum, ihre Investitionen zu retten. Highstreet gehören rund zwei Drittel der 120 Karstadt-Immobilien - und ohne das Handelsunternehmen als Mieter würden die Häuser leer stehen. Diese Katastrophe muss das Konsortium vermeiden. Das Überleben von Karstadt wäre nur ein Nebeneffekt.

      Doch genau dieses essenzielle Eigeninteresse macht Highstreet zum besten Bieter für Karstadt und seine Beschäftigten. Niemand braucht den Weiterbetrieb so sehr wie Goldman. Das Konsortium hat am meisten zu verlieren und ist deshalb gezwungen, die Warenhauskette irgendwie am Leben zu halten.

      Im Vergleich zu dem, was für Highstreet auf dem Spiel steht, gehen die übrigen Bieter nur ein geringes Risiko ein. Der Finanzinvestor Triton etwa will zunächst 100 Mio. Euro Eigenkapital einbringen und in den kommenden fünf Jahren dann noch einmal bis zu 400 Mio. Euro investieren. Doch dass das gesamte Geld fließt, ist keineswegs sicher. Wenn Karstadt nach zwei Jahren wieder pleite ist, könnte Triton das Unternehmen zerstückeln und die Einzelteile weiterverkaufen, ohne dabei viel zu verlieren. Highstreet dagegen muss darauf achten, dass möglichst alle seine Immobilien belegt bleiben, kann also nur im Paket verkaufen.

      Auch strategisch spricht vieles für das Konsortium. Es hat durch Goldman nicht nur mehr Geld in der Hinterhand als die übrigen Bieter, sondern mit dem italienischen Kaufhausbetreiber Borletti auch einen Partner, der sich in der Branche auskennt. Zwar verweist auch der Investor Nicolas Berggruen auf einen Partner, den amerikanischen Modedesigner Max Azria. Doch Azria kennt das europäische Geschäft nicht, ist hier bisher kaum vertreten. Es ist wenig wahrscheinlich, dass ausgerechnet dieses unerfahrene Tandem die Wende schafft, die Generationen vor ihm nicht geschafft haben. Das gilt umso mehr für das vierte Angebot des russischen Unternehmers Artur Pachomow, das offenbar nicht einmal Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg ernst nimmt.

      Kommt Highstreet zum Zug, dürften für die Karstadt-Mitarbeiter harte Zeiten anbrechen. Sie sollen länger arbeiten und auf Geld verzichten. Doch verglichen mit dem verlängerten Siechtum, das dem Konzern als Alternative droht, scheint das auch für sie die bessere Lösung zu sein.

      Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 19:20:18
      Beitrag Nr. 130 ()
      Zum Ausgleich mit dem SEC stehen wohl 621 Mio $ zur Verfügung...

      Goldman Sachs Likely to Settle SEC Case, Hintz Says: Tom Keene

      June 1 (Bloomberg) -- Goldman Sachs Group Inc. will probably settle a lawsuit brought by the Securities and Exchange Commission at a cost of a little more than $1 a share, Sanford Bernstein & Co. analyst Bradley Hintz said.

      Goldman Sachs’s franchise is “holding it together” amid the accusations of fraud involving a collateralized debt obligation, Hintz said today in an interview with Tom Keene on Bloomberg Radio. Hintz said his price estimate for Goldman Sachs’s stock is still above $200 and said it is the best “buy” among U.S. banks.

      “Having your name in the headlines and being an adversary to your regulator is not good for you,” Hintz said. “I think the issue is, when will the settlement come?”

      The SEC’s April 16 complaint accused Goldman Sachs of defrauding investors in a CDO linked to home loans known as Abacus 2007-AC1. The firm concealed the fact that Paulson & Co., a New York-based hedge fund, picked components of the CDO and bet it would collapse, the SEC said. Goldman Sachs has said it did nothing wrong and will fight the allegations.

      The New York-based firm’s stock has dropped 22 percent since the SEC lawsuit was filed through May 28, making it the worst performer among the 10 largest U.S. banks by assets in 2010. Goldman Sachs reported profit of $22.13 a share in 2009 and $5.59 a share in the first quarter.

      Hintz said in a note last week that Goldman Sachs may spend about $621 million to settle the case.
      Avatar
      schrieb am 07.06.10 17:02:23
      Beitrag Nr. 131 ()
      Goldman Sachs remains very bullish on the economy and the stock market despite the recent resurgence of the credit crisis ...

      http://seekingalpha.com/article/208743-goldman-sachs-still-b…
      Avatar
      schrieb am 07.06.10 18:15:03
      Beitrag Nr. 132 ()
      Und es wird wieder spannen im "Goldman Sachs zu langweilig" thread.

      Wieso Goldman Sachs wohl in diesem angespannten Marktumfeld diese Strafe und die natürlich darauf folgende Marktreaktion in Kauf nimmt? :confused:

      U.S. Stocks Fluctuate on German Economy Data, Goldman Subpoena
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601103&sid=aB5rPAJY…
      Avatar
      schrieb am 07.06.10 23:57:34
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.643.163 von mule99 am 07.06.10 18:15:03Wenn man Goldman heute mit der Perfomance der anderen US-Institute vergleicht, schlägt sich der Wert meiner Meinung nach sehr gut - vor allem im Hinblick der Rüge des US-Kongresses.

      Der große Vorteil Goldman ist Warren Buffet und der hat angekündigt investiert zu bleiben. Also hier dürfte keine Panik ausbrechen.

      http://www.fool.com/investing/high-growth/2010/06/07/better-…
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 12:40:17
      Beitrag Nr. 134 ()
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 17:22:59
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.606.450 von PlungeProtection am 30.05.10 23:11:12Man muss schon wundern ... und promt stürtzt Arcandor ins bodenlose!

      Karstadt-Rettung bleibt trotz Kaufvertrag unsicher

      Werde das Angebot Highstreets nicht angenommen, drohe Karstadt die Zerschlagung, sagte ein Sprecher des Konsortiums um die Investmentbank Goldman Sachs

      http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE6570DE20100608
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 18:20:55
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.650.027 von mule99 am 08.06.10 17:22:59Wow, GS wird immer billiger:lick:. Ich dachte GS ist so mächtig und besitzt Instrumente, den Markt nach Belieben zu beeinflußen. Für eigene Aktie ist GS aber ziemlich machtlos:laugh::laugh::laugh:

      Na, wieviel Verlust hast Du schon mit GS gemacht?:rolleyes::eek::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 18:48:19
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.650.027 von mule99 am 08.06.10 17:22:59GS aktuell nur noch 131$ von 190$ im April:lick::lick::lick:Beim 1$ würde es sich für mich erst dann lohnen einzusteigen;).Bei manchen Werten wie GS muß man halt Geduld haben, dann kommt auch der Einstiegzeitpunkt.
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 18:56:08
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.650.027 von mule99 am 08.06.10 17:22:59Weil hier zu langweilig ist, wie die Thread-Überschrift schon sagt, stelle ich einen Artikel über Citi aus Citi-Thread hier rein. Einfach lesen und genießen:lick: und träume davon, dass GS eines Tages so sein kann, auch wenn das sehr weit entfernt von der Realität ist.




      Citigroup
      Leben unterm Schirm
      Nach einem harten Sanierungskurs ist die Citigroup ein Drittel kleiner, ein Drittel schlanker – und ein Drittel unterbewertet
      Von FOCUS-MONEY-Redakteur Markus Voss
      ikram Pandit war nicht das, was man sich unter einem Neuanfang vorstellt. Als der Investmentbanker am 11. Dezember 2008 an die Spitze der Citigroup berufen wurde, um das Desaster aufzuräumen, das die alte Führung um Charles Prince angerichtet hatte, sahen Analysten wie Aktionäre in ihm den Wolf im Schafspelz: Hatten die Investmentbanker das Institut nicht gerade mit kunstvoll verbrieften Kreditportfolios an den Rand des Ruins spekuliert? Hatte der frühere Morgan-Stanley-Vorstand Pandit nicht erst ein Jahr zuvor selbst einen Hedge- Fonds gegründet, um damit auf „alternative Investments“ zu spekulieren? Im Juli 2007 war Pandits Fonds von der Citigroup aufgekauft worden – fünf Monate später wurde der Inder ihr Chef.
      Seitdem hat der 53-Jährige seine Kritiker Lügen gestraft. Im Gegensatz zu seinem eher bedächtigen Auftreten schlachtet Pandit im Akkordtempo eine heilige Kuh nach der anderen. Er holte den Staat ins Boot, teilte das Unternehmen in eine gute (Citicorp) und eine schlechte Bank (Citi Holdings), gliederte die Vermögensverwaltung in ein Joint Venture mit Morgan Stanley aus, schlug faule Hypothekenkredite unter Nennwert los und schloss sogar Old Lane, den Hedge-Fonds, den er selbst gegründet hatte. Die Citi entledigte sich so fauler Wertpapiere im Wert von neun Milliarden Dollar, Pandit selbst soll bei Old Lane 100 Millionen Dollar verloren haben.

      An der Börse zeigten die Sanierungsschritte dennoch lange Zeit keine Wirkung: Im März 2009 fiel der Kurs

      der Citigroup gar unter einen Dollar – und Pandit sah sich zu Durchhalteparolen per Mitarbeiterbrief genötigt. Erst in diesem Jahr kam Bewegung in die Aktie . Seit Januar hat sie bereits 36 Prozent zugelegt, in Euro gerechnet sogar fast 50 Prozent. Vergangene Woche wurden an einem einzigen Handelstag 20 Prozent

      des gesamten Streubesitzes umgeschlagen – nahezu 5,5 Milliarden Aktien .

      Halbe Billion abzugeben. Seitdem rätseln die Kommentatoren, was so faszinierend ist an der Citigroup. An einer Aktie, deren Kurs sich seit ihrem Hoch Anfang 2007 gezehntelt hat. An einer Bank, die 37 Milliarden Dollar Verlust im Jahr 2008 auswies und 2009 gleich noch mal acht Milliarden. Die 45 Milliarden Dollar Staatsgelder und ein halbes Dutzend Kapitalerhöhungen benötigte, um überhaupt überleben zu können, und trotzdem noch immer rund 136 Milliarden Dollar an faulen Wertpapieren mit sich herumschleppt und für nicht strategische Vermögenswerte in Höhe von 540 Milliarden Dollar neue Käufer sucht.

      Wir sprechen von einem Institut, an dem der Staat noch 27 Prozent hält und womöglich mitreden will. Was bitte soll an so einer Bank attraktiv sein?

      Alte und neue Stärken. Die wichtigste Antwort darauf gab Vikram Pandit im März in einem Interview der „Financial Times“: „Wir sind heute eine fundamental andere Company als vor zwei Jahren.“ Die Bilanzsumme der Citicorp – das ist der gesunde Teil, der fortgeführt werden soll – ist um mehr als ein Drittel geschrumpft: von 1,9 Billionen Dollar 2006 auf „nur“ noch 1,2 Billionen Dollar. Die Mitarbeiterzahl sank um 30 Prozent von 375000 auf 263000. Damit fiel die Diät weit rigoroser aus als die Fastenkuren bei Goldman, JP Morgan, Morgan Stanley oder der Deutschen Bank.

      In Zukunft sollen das regionale Privatkundengeschäft – mit Schwerpunkt auf den USA und Asien – und ein internationales Firmenkundengeschäft mit gestutztem Investmentbanking die Gewinne erwirtschaften. Wenn Präsident Barack Obama seine Pläne zur Finanzreform durchsetzt und den Banken im Investmentbanking Fesseln anlegt, würde die Citigroup mit ihrem großen Privatkundengeschäft und einem Kreditbuch, das schon wieder eine Nettomarge von 3,3 Prozent abwirft, zu den Gewinnern gehören.

      Die Bank stützt sich dabei auf das dichteste Filialnetz der Welt: Abgesehen von Deutschland, wo die Citibank oft in einem Atemzug mit dem Totalausfall bei Lehman-Zertifikaten genannt und deshalb verkauft wurde, gibt es in Shanghai, Bombay, Moskau, Kapstadt oder Rio weiterhin Citibank-Filialen. Das Konzernimage hat erstaunlich wenig Schaden genommen, wie der Anstieg der Kundeneinlagen zeigt. Sie wuchsen im abgelaufenen Jahr um 62 Milliarden Dollar.

      In Asien rangiert die Citi unter den ausländischen Instituten nach Marktanteilen auf einer Stufe mit der HSBC – also ganz oben. „Es gibt auf der Welt 150 Metropolregionen, in denen 30 Prozent der Wirtschaftsleistung erbracht werden“, erklärt Pandit, „in 100 davon sind wir vertreten.“ Vor allem in den Schwellenländern will er weiterwachsen.

      Dass das schlankere Geschäftsmodell funktioniert, bewies Pandit mit den Zahlen zum ersten Quartal 2010. Erstmals seit neun Quartalen schrieb die Bank wieder Gewinn – und ließ die Analysten alt aussehen. Die hatten ihr gerade mal eine schwarze Null zugetraut. Pandit aber hatte 4,4 Milliarden Dollar Gewinn in der Schatulle; 15 Cent je Aktie.

      Der Preis der Rettungsaktionen. Die Diskrepanz zwischen dem Milliardenplus und dem mickrigen Gewinn je Anteilschein zeigt ein Dilemma: In der Krise musste sich die Citi mehrfach über Kapitalerhöhungen Geld beschaffen, die Zahl der umlaufenden Aktien stieg sprunghaft: von 5,5 Milliarden im ersten Quartal 2009 auf mittlerweile 28,6 Milliarden Stücke. Daher schlägt ein Gewinnanstieg um eine Milliarde bei den Aktionären nur noch mit 3,5 Cent zu Buche.

      Allein 45 Milliarden Dollar Staatshilfen bekam die Citi aus dem Troubled Asset Relief Program (TARP). Im Gegenzug erhielt der Finanzminister Vorzugsaktien mit einer Dividende von acht Prozent. Zeitweise garantierten Regierung, Notenbank und der US-Einlagensicherungsfonds für faule Papiere im Wert von 306 Milliarden US-Dollar.

      Ende 2009 begann Pandit damit, TARP auszuzahlen. Citigroup lieferte 20 Milliarden beim Staat ab und durfte einen Teil der Vorzugsaktien löschen. Zudem erklärte sie den Austritt aus dem Garantieschirm. Damit nahm Pandit über Nacht Risiken über 136 Milliarden Dollar zurück auf die Bücher. Trotzdem feierte die Börse den Schritt. Er war Pandits Zeichen an die Märkte, dass die Citigroup wieder auf eigenen Beinen stehen kann.

      Bleiben drei Risiken: die Staatsbeteiligung, die Kreditkarten und die Altlasten der Citi Holdings. Die interne Bad Bank verwaltet Wertpapiere und Kredite in Höhe von 540 Milliarden Dollar, die nur mit Abschlägen loszuschlagen sein werden. Im ersten Quartal überraschte sie positiv: Weil sich die Kurse im Portfolio erholten, fiel der Verlust mit 876 Millionen Dollar nicht einmal halb so groß aus wie zuvor. Enttäuschend verlief dagegen das Geschäft mit Kreditkarten. Dort zahlten die Kunden im ersten Quartal 2,7 Milliaren Dollar einfach nicht zurück.

      Auch die Frage, wann sich der Staat von seinen Aktien trennt, deckelt den Kurs. „Sie müssen Citi-Aktien kaufen, sobald der Staat aussteigt“, riet US-Börsenguru Jim Cramer den Zuschauern des Nachrichtensenders CNBC im März. Demnach wäre es jetzt so weit: Am 26. April kündigte das US-Finanzministerium den schrittweisen Ausstieg an. Morgan Stanley soll die 7,7 Milliarden Aktien schrittweise abstoßen.

      Neue Kursziele. Der Kurs verlor daraufhin an Fahrt, zweimal prallte die Aktie an dem Widerstand bei fünf Dollar ab. Wer die Aktie jetzt kauft, vertraut darauf, dass Pandit den Sanierungskurs fortsetzt und Käufer für sein Bad-Bank-Portfolio findet. Richard Bove, Analyst von Rochedale Securities, ist optimistisch. Er glaubt, dass die neue Citi 70 US-Cent je Aktie verdienen kann. Deshalb hob Bowe sein Kursziel von 7,00 auf 8,50 Dollar an, umgerechnet 6,40 Euro.

      Die Analysten von JP Morgan sind vorsichtiger: Sie prognostizieren zum Jahresende 5,50 Dollar. Ein Blick in die Berechnungen zeigt, dass darin ein erheblicher Risikoabschlag enthalten ist: Die Prognose basiert auf einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 1,4, die Konkurrenz wird mit 1,8 bewertet. Legt man diese Größe auch bei der Citigroup an, ergibt sich ein Potenzial von sieben Dollar, umgerechnet 5,30 Euro. Gemessen daran, ist die Aktie um ein Drittel unterbewertet.

      Zumal sich Pandit bemüht, die Risiken für seine Aktionäre so klein wie möglich zu halten. Obwohl die Zahl der Schuldner in Zahlungsverzug im ersten Quartal sank, ließ er die Risikovorsorge für Kreditausfälle auf 6,8 Prozent anheben. Damit ist sein Risikopuffer deutlich größer als bei den Konkurrenten JP Morgan oder Bank of America. „Sie haben wirklich harte Arbeit verrichtet“, lobt Christopher Whalen, Gründer des Research-Hauses Institutional Risk Analytics. „Ich würde sagen, sie sind in besserer Form als jede andere der Top vier (Banken, d. Red.).“

      Hehre Ziele. Pandit, der in Nagpur in der indischen Provinz Maharashtra geboren wurde, will sich für seine Mitarbeiter und die Aktionäre reinhängen – schon aus religiösen Gründen. Im hinduistischen Glauben gelte das Motto „Wenn du es jetzt nicht richtig schaffst, wirst du im nächsten Leben dafür bezahlen“, erklärte Pandit der „Financial Times“.

      Der Citigroup-Chef weiß auch schon, was er in diesem Leben noch schaffen will: „20 Milliarden Dollar aus dem Kerngeschäft“ hat sich Pandit vorgenommen – für das Jahr 2012.

      Die Neuerfindung der Citigroup

      Die Citigroup unter Vikram Pandit hat mit der alten Bank unter Charles Prince nicht mehr viel gemein. Der damalige Bankchef fuhr mit vergleichweise wenig Eigenkapital und einem hohen Verschuldungsgrad große Risiken.

      Die alte Citibank. Erkennbar wird das auf der Aktivseite der Bilanz, wo die leicht flüchtigen Vermögenswerte im Eigenhandel und bei den Beteiligungen auf einem Niveau mit der Kreditvergabe rangierten. Als sie im Zuge der Finanzkrise erodierten, konnte die Bank das nicht auffangen. Die liquiden Mittel (Cash und Guthaben) machten nicht einmal vier Prozent der Bilanzsumme aus.

      Die neue Citibank, die unter dem Namen Citicorp firmiert, ist anders aufgestellt: Die Bilanzsumme schrumpfte von 1,88 auf 1,16 Billionen Dollar (Grafik unten, linke Seite), die restlichen 695 Milliarden Dollar wurden in die Citi Holdings ausgelagert, die hauseigene Bad Bank. Die Citicorp verfügt heute über fast dreimal mehr Liquidität als die alte Zockerbank, Ende

      März machten Barreserve und Guthaben rund 15 Prozent der Bilanzsumme aus. Auch auf der Passivseite ist die neue Citigroup solide: Die Kernkapitalquote (Tier 1) betrug Ende März 11,2 Prozent. Damit lag sie gleichauf mit der Deutschen Bank.

      Die Aktie – Pro und Contra

      Die ersten zwei Jahre der Ära Vikram Pandit waren an der Börse von Misstrauen geprägt. Doch seit der Citi-Chef im ersten Quartal 2010 endlich einen Gewinn melden konnte, nimmt die Zahl der Kaufempfehlungen zu. Die wichtigsten Gründe für und gegen die Aktie:

      + Bilanz. Altlasten wurden beseitigt. Das neue Geschäftsmodell ist weniger riskant und mit mehr Kapital unterlegt.

      Vorsorge. 6,8 Prozent des Kreditbuchs können ausfallen, ohne dass der Gewinn belastet wird. Zum Vergleich: In normalen Jahren beträgt die Ausfallrate zwei Prozent.

      Marktposition. Die Bank verfügt über den bekanntesten Markennamen ihrer Branche und das weltweit dichteste Filialnetz. Erholt sich die Weltkonjunktur, wächst das Privatkundengeschäft automatisch mit.

      * Faule Papiere. In der Bad Bank liegen „nicht strategische“ Wertpapiere in Höhe von einer halben Billion Dollar. Weitere Abschreibungen darauf sind unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen.

      Kreditkarten. Die größte Privatkundenbank hat auch die meisten Kreditkartenkunden. Deren Zahlungsmoral hat erheblich nachgelassen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 19:28:25
      Beitrag Nr. 139 ()
      Es wird Zeit das die Fakten auf den Tisch kommen...

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0%2C1518%2C7000…
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 19:30:12
      Beitrag Nr. 140 ()
      Gehts heute wegen diesem Taschengeld abwärts?

      http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2010-06/goldman-sa…
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 19:33:00
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.664.613 von biotech_fan am 10.06.10 18:20:55Abwarten, Warren Buffet hat nicht umsonst gesagt er wird Goldman treu bleiben - und er hat sicher einen größeren Einblick als der Rest...
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 19:39:14
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.650.027 von mule99 am 08.06.10 17:22:59Highstreet pokert hier ziemlich hoch, oder?
      Es besteht die Gefahr das die Gebäude leer stehen und abgeschrieben werden müssen.
      Mieteinahmen + Anteile an Karstadt wären aber natürlich ein schöner Nebeneffekt.
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 20:54:36
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.665.107 von PlungeProtection am 10.06.10 19:39:14der Mule ist momentan nicht ansprechbar.

      Avatar
      schrieb am 11.06.10 23:15:14
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.665.561 von biotech_fan am 10.06.10 20:54:36Der feiert halt schon die Zukunft...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.06.10 23:24:15
      Beitrag Nr. 145 ()
      Goldman Sachs sieht keine Einigung mit SEC

      Die unter Betrugsverdacht stehende US-Investmentbank Goldman Sachs richtet sich auf eine längere Auseinandersetzung mit der Börsenaufsicht ein. Der für das Tagesgeschäft zuständige Vorstand Gary Cohn sieht noch keine Anzeichen für einen Vergleich mit der SEC. "Es gibt keine Anhaltspunkte für irgendwas zu diesem Zeitpunkt", sagte Cohn am Donnerstag am Rande einer Konferenz in Montreal.

      Die SEC wirft dem Wall-Street-Haus vor, Anleger beim Verkauf von Hypothekenpapieren hinters Licht geführt zu haben. Sie reichte vor zwei Monaten Klage ein. Die Börsenaufsicht zählt auch die Düsseldorfer Mittelstandsbank IKB zu den Opfern. In der Nacht kamen dann Medienberichte auf, nach denen die SEC ein weiteres Geschäft von Goldman Sachs unter die Lupe nimmt.

      Zusammen mit der Klage eines australischen Hedge-Fonds, der sich ebenfalls von Goldman Sachs übervorteilt sieht und eine milliardenschwere Wiedergutmachung verlangt, entstand im Laufe des Tages eine ungesunde Nachrichtenmischung
      Avatar
      schrieb am 11.06.10 23:25:16
      Beitrag Nr. 146 ()
      Avatar
      schrieb am 12.06.10 08:30:06
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.672.502 von PlungeProtection am 11.06.10 23:15:14Der feiert halt schon die Zukunft...

      ...und wenn die Zukunft so aussieht->Goldman Sachs sieht keine Einigung mit SEC
      dann gibt es noch mehr Fotos von der Art:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.06.10 11:10:13
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.672.798 von biotech_fan am 12.06.10 08:30:06Wieso sieht schon besser aus. Nachbörslich sogar auf 135,90$.



      Bald wird hier gefeiert::D

      Avatar
      schrieb am 12.06.10 11:19:26
      Beitrag Nr. 149 ()
      Goldman: Blankfein’s Gone By Year End

      Fox Business Network’s Charlie Gasparino this afternoon reports that Goldman Sachs (GS) may be looking to move CEO Lloyd Blankfein to the exit by the end of the year as one outcome of the Securities & Exchange’s civil suit for fraud against the firm.

      As Gasparino reported on air a short while ago,

      I’ve been talking to people inside Goldman Sachs and there is kind of like a bet going on, and most people are betting that the CEO Lloyd Blankfein will step down in some capacity before the end of the year. These are people inside the company. That’s what’s new. Now you are getting that internally. Most people internally believe he is going to give up something after they basically do a settlement with the SEC.

      Wallstreet-Journal
      Avatar
      schrieb am 13.06.10 14:02:32
      Beitrag Nr. 150 ()
      Ich sagte doch immer es gibt keine Verurteilung... siehe da-

      SEC lässt nicht locker
      Goldman in die Knie zwingen


      Die US-Börsenaufsicht scheint ihre Strategie bei den Ermittlungen gegen die Investmentbank Goldman Sachs zu ändern. Statt auf eine Verurteilung arbeitet die Kontrollbehörde nun offenbar auf eine Einigung hin. Sie bündelt immer mehr Vorwürfe, so dass es für Goldman immer schwieriger wird, sich zu verteidigen.

      Die US-Börsenaufsicht SEC will ihre Klage gegen Goldman Sachs mit neuem Material anreichern und so die mächtige US-Großbank zur Annahme einer Einigung zwingen. Vor zwei Monaten zerrten die Behörden das Institut mit dem Vorwurf vor Gericht, Anlegern bewusst wichtige Informationen über ein komplexes Investmentprodukt namens Abacus 2007 vorenthalten zu haben. Ende der Woche wurde bekannt, dass die SEC sich weitere verbriefte Hypothekenkredite (CDO) anschaut, die faul geworden waren - unter anderem Hudson Mezzanine Funding.

      Zudem hatte sich die SEC noch vor der Abacus-Klage genauer mit einer CDO namens Timberwolf von 2007 beschäftigt. Dabei geht es um eine Summe von einer Milliarde US-Dollar. In eine Anhörung des Kongresses im April sprach auch der Senator Carl Levin in einer Befragung von Goldman-Managern Abacus, Timberwolf und Hudson an. Im Mai brachte er dann einen Gesetzentwurf ein, der Interessenskonflikte bei Banken bekämpfen soll. Dabei verwies er ausdrücklich auf Hudson.
      Neue Strategie: Einigung statt Verurteilung

      Die ehemalige Staatsanwältin Annemarie McAvoy, heute Professorin an der Fordham University, erklärt, welche Strategie der SEC dahinter stecken könnte. "Man bündelt eine Reihe von Dingen und dann wird es schwieriger, sich gegen alle zu verteidigen. Und am Ende gibt man sich geschlagen und sagt: 'Ja, wir einigen uns'." Auch andere Experten gehen davon aus, dass der Druck durch die Untersuchungen und den Kongress so groß werden könnte, dass Goldman-Chef Lloyd Blankfein keine andere Möglichkeit sehen könnte, als eine umfangreiche Einigung einzugehen. "Kommt noch mehr hinzu? Im Moment würde mich das gar nicht wundern", sagt Lawrence White von der New York University.

      Am Donnerstag erklärte der Goldman-Sachs-Präsident Gary Cohn in Montreal, es gebe keine Anzeichen dafür, dass sich seine Bank bald mit der SEC zu der Betrugsklage vom April einigen wird. Der Schaden beläuft sich den Vorwürfen zufolge auf rund eine Milliarde US-Dollar. Betroffen ist auch die deutsche Mittelstandsbank IKB. Goldman hat die Anschuldigungen zurückgewiesen.

      Die Beziehungen zwischen der SEC und Goldman hatten sich zuletzt verschlechtert, nachdem die Bank auf eine Anfrage der SEC nach Informationen der Aufsicht rund 2,5 Mrd. Blatt an Unterlagen geschickt hatte. Analysten zufolge kann auf Goldman Sachs eine Strafe in Milliarden-Höhe zukommen. Mit der Anklage hatten die USA ihre Gangart gegen Personen und Unternehmen verschärft, die sie für die Finanzkrise mitverantwortlich machen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.10 14:04:53
      Beitrag Nr. 151 ()
      Avatar
      schrieb am 13.06.10 14:10:36
      Beitrag Nr. 152 ()
      Zuschlag hätte auch Goldman gut getan!

      WSJ: Morgan Stanley, J.P. Morgan wohl Leadmanager bei GM-IPO

      NEW YORK (Dow Jones)--Morgan Stanley und J.P. Morgan werden wohl den Zuschlag als Leadmanager für den anstehenden erneuten Börsengang des US-Autoherstellers General Motors (GM) erhalten. Das berichteten mit der Materie vertraute Personen am Freitag. Nahezu alle Wall-Street-Banken hätten sich - vornehmlich aus Imagegründen - für die Konsortialführung des GM-IPO interessiert.

      Ein Börsengang von GM könnte ein Volumen von 10 Mrd USD haben. Der Autobauer hatte im vergangenen Sommer nach gerade mal 40 Tagen die Insolvenz verlassen - Mehrheitseigner wurde daraufhin der US-Staat mit einem Anteil von knapp 61%.

      Für die begleitenden Banken würde bei einem Börsengang vergleichsweise wenig herausspringen: Wie eine mit dem geplanten IPO vertraute Person sagte, würden die Banken möglicherweise weniger als 1% des IPO-Volumens als Gewinn einstreichen. Bei einem Volumen von 10 Mrd USD würden sich die Gesamtgebühren damit auf 100 Mio USD belaufen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.10 22:14:48
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.674.917 von PlungeProtection am 13.06.10 14:10:36Na, einen solchen IPO muss man auch erstmal erfolgreich an den Markt bringen - ob das gelingt bleibt abzuwarten. GM ist ja nicht gerade eine Erfolgsmarke und die Regierung mit 60% drinnen - das wird schwierig. Ich als Investor jedenfalls zeichne da nicht.

      Goldman hat sich wohl wissend gleich garnicht beworben.

      Dafür hilft man jetzt lieber der Agricultural Bank of China und BP.

      http://blogs.barrons.com/stockstowatchtoday/2010/06/14/bp-re…
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 17:30:27
      Beitrag Nr. 154 ()
      Ob sich wohl die Regierungsfonds und Staatspensionskassen noch über den erzwungenen Ausstieg aus GS ägern müssen ;)

      Goldman Sachs Not Losing Big Clients Over Fraud Case

      Despite all the bad headlines -- the accusations of fraud, the talk of a big settlement, the risk, however remote, of criminal charges -- there's an inconvenient truth that's been largely ignored: Most of Goldman's big customers are not bolting.

      http://www.nytimes.com/2010/06/15/business/15sorkin.html?dbk
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 18:13:05
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.680.726 von mule99 am 14.06.10 22:14:48Also bei BP brennt es im warsten Sinn des Wortes ;)

      Öl-Bosse werfen BP schwere Versäumnisse vor
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/oelquelle-…

      Da wird die Feuerwehr aus Goldmann und Blackrock einiges zu tun haben - dafür dürfte sich die Rettung, wenn sie den gut geht, auch richtig bezahlt machen. Mal sehen ob die Abschreckung wirkungsvoll genug ist.
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 18:49:02
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.650.027 von mule99 am 08.06.10 17:22:59Berggruen und Highstreet finden zu sachlichem Ton zurück

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,700700,0…
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 19:04:29
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.665.561 von biotech_fan am 10.06.10 20:54:36Sorry, hatte mich letzte Woche aus Goldman ausgeklingt und war geschäftlich in der Welt unterwegs - Geld sammeln - für Goldman :laugh:

      Lustiges Bild - ein kleines aber nicht unwesentliches Detail stimmt nur nicht.

      Na jeden falls, nachdem ich seit gestern nun wieder dabei, wird es wieder spannend um Goldman :yawn:
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 19:21:51
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.680.726 von mule99 am 14.06.10 22:14:48Das z.B. nenne ich einen gelungenen IPO bei dem man gerne mitmacht ... :lick:

      CBOE Jumps 16% at Open;

      Shares of CBOE (CBOE), the old Chicago Mercantile Exchange, are up $4.57, or 16%, at $33.57 on their first day of trading, after the firm yesterday priced its initial public offering at $29, and with 11.7 million shares being offered, the IPO raised $339 million. Goldman Sachs (GS) is leading the offering.
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 23:50:53
      Beitrag Nr. 159 ()
      Schöner Artikel - "Gelegentlich kann man darauf verzichten bestimmte Vorschriften einzuhalten." :laugh:

      http://www.fool.com/investing/general/2010/06/15/goldman-sac…
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 23:55:38
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.686.295 von mule99 am 15.06.10 19:04:29Dann bist ja jetzt rechtzeitig zurück zum Anstieg! :D
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 23:58:07
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.685.969 von mule99 am 15.06.10 18:13:05Und die Citi hilft mit -

      Citigroup belässt BP auf 'Buy' - Ziel 590 Pence

      Die Citigroup hat BP auf "Buy" mit einem Kursziel von 590,00 Pence belassen. Der Ölkonzern sei weiterhin sowohl betrieblich als auch finanziell so gut positioniert, dass er den Ölunfall austragen sollte, schrieb Analyst Mark Fletcher in einer Studie vom Dienstag. Zwar dürfte der Aktienkurs weiterhin von Spekulationen beeinflusst werden, bis BP das Leck schließe, den Schaden behebe und mehr Sicherheit hinsichtlich der Kosten gebe. Dennoch glaubt der Experte, dass der Aktienpreis einen pessimistischen statt einen höchstwahrscheinlichen finanziellen Ausgang reflektiere.
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 23:59:38
      Beitrag Nr. 162 ()
      So kanns weitergehen...

      Avatar
      schrieb am 16.06.10 15:54:09
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.685.722 von mule99 am 15.06.10 17:30:27Dann freuen wir uns schon mal auf das nächste Quartalsergebnis :lick:

      Goldman's Blankfein says clients stand behind firm - WSJ

      June 16 (Reuters) - Goldman Sachs Group Inc Chief Executive Lloyd Blankfein assured his firm's retired partners at a meeting that clients are standing behind the company, the Wall Street Journal said.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-06/17165707…
      Avatar
      schrieb am 16.06.10 18:11:41
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.688.026 von PlungeProtection am 15.06.10 23:55:38Ja, der Wind dreht anscheinend langsam

      Goldman is winning the only audience it cares about
      Commentary: Clients remain loyal while the public seethes

      http://www.marketwatch.com/story/all-that-glitters-is-goldma…

      Na wenn wundert es, geht ja auf den Juni Optionsverfall zu und da habe die finanzkräftigen Bullen die Chance der letzen Wochen anscheinend genutzt sich entsprechend zu platzieren - der Juli wird sogar noch spannender. :D
      Avatar
      schrieb am 16.06.10 23:39:10
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.692.812 von mule99 am 16.06.10 18:11:41Am 29.06. gibt ja auch noch Dividende für die Treue der letzten Monate!:D
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 20:22:00
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.686.295 von mule99 am 15.06.10 19:04:29Danke, wenn das Bild Dir gut gefällt, stelle ich gerne noch welche mit noch interessanteren Details rein:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.10 12:16:36
      Beitrag Nr. 167 ()
      Goldman Sachs "outperform"

      Rating-Update: Zürich (aktiencheck.de AG) - Howard Chen, Analyst der Credit Suisse, stuft den Anteilschein von Goldman Sachs (<-->/ WKN 920332) mit "outperform" ein. Das Kursziel werde von 235 USD auf 225 USD gesenkt. (17.06.2010/ac/a/u)
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 16:06:06
      Beitrag Nr. 168 ()
      Goldman Sachs Said to Ask More Time for Lawsuit Reply

      http://www.businessweek.com/news/2010-06-18/goldman-sachs-sa…
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 18:53:38
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.685.969 von mule99 am 15.06.10 18:13:05Das sieht nicht gut aus für BP

      Bohrloch-Desaster
      BP fürchtet Kosten von 50 Milliarden Dollar :eek:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,701783,0…

      Da wird Goldman Sachs alle Hände voll zu tun habe eine feindliche Übernahme abzuwehren!

      Naja es gibt auch Glück im Unglück - als hätte GS das kommenden BP Desaster geahnt:

      Goldman Sachs sold $250 million of BP stock before spill

      Firm's stock sale nearly twice as large as any other institution; Represented 44 percent of total BP investment

      http://rawstory.com/rs/2010/0602/month-oil-spill-goldman-sac…
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 23:47:34
      Beitrag Nr. 170 ()
      Der Sigmar, ich glaub den kennen die bei Goldman gar nicht.:laugh:

      Streit um Karstadt-Mieten geht weiter

      ESSEN (dpa-AFX) - Der Streit um die Mietnachlässe zur Karstadt- Sanierung geht weiter.
      Investor Nicholas Berggruen lehnte am Wochenende ein weiteres Angebot des Vermieterkonsortiums Highstreet als nicht ausreichend ab. 'Wir haben jetzt insgesamt Mietsenkungen von mehr als 400 Millionen Euro über die nächsten Jahre angeboten', sagte ein Highstreet-Sprecher der Nachrichtenagentur dpa. Damit sei die Schmerzgrenze bereits überschritten. Ein Berggruen-Sprecher erklärte: 'Wir streben marktübliche Konditionen an.' Diese lägen auch mit dem jüngsten Angebot noch nicht vor.
      Der deutsch-amerikanische Investor Berggruen hatte den Kaufvertrag für das Unternehmen mit bundesweit 120 Warenhäusern nur unter Vorbehalt unterschrieben. Damit der Vertrag rechtskräftig wird, muss eine Einigung über Mietsenkungen mit Highstreet erfolgen. Das Vermieterkonsortium besitzt gut zwei Drittel der Karstadt- Warenhausimmobilien, größter Anteilseigner ist mit 51 Prozent die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs .
      GABRIEL: GOLDMAN SACHS NOTFALLS LIZENZ ENTZIEHEN
      SPD-Chef Sigmar Gabriel übte am Sonntag scharfe Kritik an Goldman Sachs und der Deutschen Bank . 'Sollte die Rettung von 25.000 Arbeitsplätzen an überzogenen Mieten der Banken scheitern und über 100 Innenstädte ins Elend getrieben werden, dann bin ich dafür, eine Debatte in Deutschland zu beginnen, Goldman Sachs die Lizenz zu entziehen', sagte Gabriel auf dem Juso-Bundeskongress in Essen.
      Vor einer Woche hatten sich Vertreter von Highstreet und Berggruen in London zu einem ersten Gespräch über die Mieten getroffen. Eine Einigung muss bis zum 16. Juli vorliegen, damit das Essener Amtsgericht den Karstadt-Insolvenzplan wie geplant bestätigen kann. Der Berggruen-Sprecher sagte am Sonntag, es werde weitere Verhandlungen mit Highstreet geben. Ein neuer Termin dafür stehe aber noch nicht fest.
      BERGGRUEN WILL WARENHAUSKETTE AUFTEILEN
      Unterdessen hat sich Berggruen mit einem Brief an die Karstadt- Mitarbeiter gewandt. Er sei zuversichtlich, dass bei den Verhandlungen über die Mieten eine Lösung gefunden werde, schreibt er. Zudem kündigte er eine Neuausrichtung des Unternehmens an: 'Entbürokratisierung, transparente und effiziente Abläufe, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung werden erste Ziele sein. Die einzelnen Häuser werden künftig mehr Kompetenzen erhalten', zitiert die 'Wirtschaftswoche' aus dem Brief Berggruens an die 25.000 Karstadt-Beschäftigten. Er bekräftigte, dass er 'keine Häuser schließen' werde.
      Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins 'Der Spiegel' könnte Berggruen die insolvente Warenhauskette aufteilen. Das gehe aus dem Konzept hervor, das Berggruen Highstreet vorgestellt habe. Demnach wolle er sieben Karstadtsport- und zwei Premium-Häuser in eine neue Gesellschaft überführen. Der Berggruen-Sprecher bestätigte dies und betonte, die Umstrukturierung habe organisatorische und strategische Gründe, ein Verkauf sei nicht geplant./pa/DP/he
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 11:52:50
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.711.552 von PlungeProtection am 20.06.10 23:47:34doch das Frankfurter Büro kennt ihn sicherlich!

      Haben nun alle Angst. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 13:19:14
      Beitrag Nr. 172 ()
      Presse: BASF steht kurz vor Übernahme von Cognis

      Ludwigshafen (aktiencheck.de AG) - Der Chemiekonzern BASF SE (ISIN DE0005151005/ WKN 515100) dürfte in Kürze die Übernahme des Spezialchemieunternehmens Cognis GmbH bekannt geben.

      Wie das "Wall Street Journal" am Montag unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, werde sich der Kaufpreis für das Spezialchemieunternehmen auf mindestens 3,3 Mrd. Euro belaufen. Laut dem Bericht habe sich der weltweit führende Chemiekonzern am Wochenende mit den Cognis-Eignern Goldman Sachs Group Inc. (ISIN US38141G1040/ WKN 920332) und Permira auf eine entsprechende Transaktion geeinigt. Zuvor hätten Goldman Sachs und Permira eine Offerte der Lubrizol Corp. (ISIN US5492711040/ WKN 855409) für Cognis abgelehnt.
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 13:25:01
      Beitrag Nr. 173 ()
      BP neues Kursziel

      New York (aktiencheck.de AG) - Michele della Vigna, Analyst von Goldman Sachs, stuft die Aktie von BP (ISIN GB0007980591/ WKN 850517) unverändert mit "neutral" ein.

      Nach der Einigung um die Einrichtung eines Treuhandfonds sei die Berechenbarkeit der Belastungen für die Bilanz durch die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko verbessert worden. Wirkliche Klarheit hinsichtlich des gesamten Ausmaßes des Schadens herrsche aber noch nicht.

      .Die Gründung eines Fonds zur Entschädigung der Ölpestopfer und die aggressiven Ausgabekürzungen dürften den Abfluss an liquiden Mitteln überschaubar und eine Kapitalerhöhung vermeidbar machen.

      Das Kursziel werde von 600 auf 580 Pence zurückgesetzt.

      Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten von Goldman Sachs ihr Votum "neutral" für die Aktie von BP. (Analyse vom 18.06.10)
      (18.06.2010/ac/a/a)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 23:30:59
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.713.075 von lafabius am 21.06.10 11:52:50Ich glaub die machen sich jetzt die Hosen voll...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 23:33:33
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.717.309 von PlungeProtection am 21.06.10 23:30:59Jedenfalls scheint es noch keine Reaktion zu geben...

      Noch keine Lösung im Streit um Karstadt-Mieten in Sicht

      ESSEN (dpa-AFX) - Im Streit um millionenschwere Mietnachlässe für die Karstadt-Warenhäuser zeichnet sich noch keine Lösung ab. Ein weiterer Gesprächstermin zwischen dem Investor Nicolas Berggruen und dem Karstadt-Hauptvermieter Highstreet sei derzeit nicht in Sicht, hieß es am Montag aus Verhandlungskreisen. Highstreet hatte am vergangenen Freitag weitere Zugeständnisse in Aussicht gestellt, die von Berggruen jedoch als nicht ausreichend abgelehnt worden waren.
      Eine Einigung muss bis Mitte Juli erfolgen, damit der Vertrag des deutsch-amerikanischen Investors Bergruen über den Kauf von bundesweit 120 Karstadt-Häusern rechtskräftig wird. Sollten die Verhandlungen zu keinem Ergebnis kommen, droht dem Unternehmen mit 25 000 Mitarbeitern die Zerschlagung.
      Nach einem Bericht der 'Bild-Zeitung' (Dienstag) hat sich der Betriebsratschef des Handelskonzerns, Hellmut Patzelt, angesichts der unklaren Lage für ein außerordentliches Treffen des Gläubigerausschusses ausgesprochen. 'Die Karstadt-Beschäftigten fragen mich als Mitglied des Gläubigerausschusses, wie es um die aktuellen Verhandlungen steht und erwarten entsprechende Antworten', sagte er der Zeitung. Patzelt war zu diesem Thema am Montag zunächst nicht zu erreichen. Der Sprecher des Insolvenzverwalters Klaus Hubert Görg, Thomas Schulz, konnte den Eingang eines entsprechenden Antrags von Patzelt nicht bestätigen.
      Nach Informationen der 'Financial Times Deutschland' (Montag) sollen die beiden Verhandlungspartner in sehr vielen Punkten noch sehr weit auseinanderliegen. Sprecher der beiden Verhandlungspartner wollten dazu am Montag keine Stellung nehmen. Bei seiner neuesten Offerte habe Highstreet weitere Mietzugeständnisse von rund 25 Millionen Euro in Aussicht gestellt, hieß es aus Kreisen. Zuvor hatte der mehrheitlich zur Investmentbank Goldman Sachs gehörende Immobilienfonds bereits Mietnachlässe von zusammen rund 390 Millionen Euro angeboten. Highstreet ist Besitzer von 86 der 120 Karstadt- Warenhäuser.
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 23:39:53
      Beitrag Nr. 176 ()
      Goldman bekommt mehr Zeit die Verteidigung vorzubereiten.

      Goldman Sachs gets more time to defend SEC suit

      (Reuters) - A federal judge agreed to give Goldman Sachs Group Inc more time to respond to a lawsuit filed by U.S. securities regulators accusing the Wall Street bank of fraud.

      U.S. District Judge Barbara Jones on Monday approved an order that gives Goldman until July 19 to file its answer to the lawsuit, filed in April by the Securities and Exchange Commission.

      Goldman had been scheduled to file its initial response to the suit by today.

      Lawyers for the SEC and Goldman both asked the judge to approve the extension, which is not uncommon in civil litigation.

      The order signed by the judge noted that Goldman bond salesmen Fabrice Tourre, the lone individual defendant named in the suit, previously had been given until July 19 to file his answer to the SEC fraud charges.

      The SEC contends that Goldman and Tourre misled institutional investors about some of the terms of a subprime mortgage-linked collateralized debt obligation called Abacus 2007.
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 16:44:13
      Beitrag Nr. 177 ()
      Pünktlich zur morgigen Runde 2 der FCIC wird Goldman Sachs nochmal kräftig im Vorfeld weichgekocht. ;)

      Es müssen ja endlich Resultate produziert werden. Das wird heiß hergehen morgen.

      http://www.fcic.gov/news/pdfs/2010-0625-Advisory.pdf
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 18:49:28
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.746.597 von mule99 am 28.06.10 16:44:13Das verstärkte Lobbying hat sich ja anscheinend schon bezahlt gemacht, wenn man sich die laschen geplanten Finanzmarktregulierungen ansieht.

      Goldman Sachs Increases Lobbying Spending In 1Q
      http://www.thestreet.com/story/10793592/1/goldman-sachs-incr…
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 23:35:47
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.717.338 von PlungeProtection am 21.06.10 23:39:53Analyst: Expecting Goldman to resolve all CDO cases as early as 20 July (earnings)

      We expect Goldman Sachs to incur a $1bn legal charge to settle with the SEC by year-end, and as early as 20 July (earnings) to resolve all CDO cases and drop the chance for criminal action … We repeat our mantra of “settle, settle, settle” and feel that Goldman management recognizes the need to, and will move the situation along.

      http://blogs.wsj.com/marketbeat/2010/06/28/analyst-expectin…
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 17:53:26
      Beitrag Nr. 180 ()
      Es kann nur besser werden, wenn man Goldman Sachs glaubt. :laugh: Na dann ...

      Investors Betting on Repeat of 2008 Crisis Are Wrong, Goldman Sachs Says
      http://www.bloomberg.com/news/2010-06-29/investors-betting-o…
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 12:15:59
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.746.597 von mule99 am 28.06.10 16:44:13Goldman Improved Response to Crisis Panel, Made Chief Blankfein Available

      http://www.bloomberg.com/news/2010-06-30/goldman-improved-re…
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 10:12:57
      Beitrag Nr. 182 ()
      Langsam wird es auch Zeit das die politische Schlammschlacht zu ende geht, das Quartalsergebnisse und Optionen rücken näher ;)

      US-FinanzmarktreformMegaprojekt auf der Zielgeraden

      Die US-Finanzmarktreform nimmt eine weitere wichtige Hürde: Einen Tag nachdem die Demokraten die Gesetzesvorlage um die Bankenabgabe erleichtert haben, billigt das US-Repräsentantenhaus das Prestigeprojekt von US-Präsident Barack.

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Megaprojekt-auf-der-Zielgerade…
      Avatar
      schrieb am 02.07.10 20:06:00
      Beitrag Nr. 183 ()
      Goldman Sachs: Wir waren es nicht

      Goldman Sachs hat vor einem US-Untersuchungsausschuss eine Mitschuld an der Beinahe-Pleite des einst weltgrößten Versicherers AIG bestritten. Laut Finanzchef Viniar habe man vom einst weltgrößten Versicherer lediglich Sicherheiten zum Schutz der eigenen Kunden gefordert

      Die US-Bank habe von AIG Sicherheiten im Umfang von mehreren Milliarden Dollar gefordert, um ihre Kunden zu schützen, und nicht zur eigenen Bereicherung, sagte Goldman-Finanzchef David Viniar am Donnerstag. Goldman wird vorgeworfen, durch seine aggressiven Forderungen zum Niedergang von AIG beigetragen zu haben. Viniar wies zudem den Vorwurf zurück, Goldman habe bewusst die Preise für spezielle Wertpapiere gedrückt, die mit den von AIG verkauften Kreditversicherungen zusammenhingen.

      Die vom US-Kongress berufene Kommission untersucht Ursachen und Auswirkungen der Finanzkrise. Zu den Zeugen während der zweitägigen Befragung gehörten aktuelle und frühere leitende Angestellte von AIG und Goldman Sachs. Der Ausschuss überprüft zudem die Verbindungen zwischen den beiden Instituten. Goldman profitierte als einer der wichtigsten Handelspartner besonders von der staatlichen Rettung AIGs. AIG-Manager Elias Habayeb beklagte bei der Anhörung eine mangelnde Flexibilität bei seinen Geschäftspartnern. Auch als die Pleite gedroht habe, hätten sich die Unternehmen nicht auf geänderte Bedingungen
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 00:22:40
      Beitrag Nr. 184 ()
      Endlich neues von Goldman...:laugh::D

      Goldman Sachs macht in Windeln

      Einfach mal was Neues wagen: Goldman-Chef Blankfein liebäugelt mit dem Windelgeschäft. Ein milliardenschwerer Kaufvertrag könnte rasch unterzeichnet werden.

      Von wegen ständig nur dröge Finanzgeschäfte: Die US-Großbank Goldman Sachs will offenbar ins Windelgeschäft einsteigen.
      Blankfein, chief executive of Goldman Sachs Group, testifies before the Financial Crisis Inquiry Commission in Washington Bild vergrößern

      Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein gibt das Kommando vor: Jetzt will seine Großbank in das Windelgeschäft einsteigen. (© ag.rtr)

      Die Private-Equity-Sparte der US-Investmentbank und ihr Partner, der US-Finanzinvestor TPG, stünden kurz vor dem Kauf des in Belgien ansässigen Windelherstellers Ontex für mehr als 1,2 Milliarden Euro, berichtete der britische Sunday Telegraph.

      Der Abschluss des Geschäfts könnte bereits Anfang der Woche mitgeteilt werden, hieß es weiter. Ontex gehört der Beteiligungsgesellschaft Candover und konkurriert mit der Procter & Gamble-Marke "Pampers". Das in Belgien ansässige Unternehmen vertreibt unter anderem Babywindeln der Marke "Moltex".

      Goldman Sachs stand zuletzt massiv in der Kritik und war von der US-Börsenaufsicht SEC und später auch von der britischen Finanzaufsicht FSA an die Kandare genommen worden. Die mächtige US-Aufsicht hatte die Bank wegen Finanzanlagen verklagt - Goldman soll Investoren nicht ausreichend informiert haben. So soll der einflussreiche Hedgefonds-Manager John Paulson für die Bank an der Konstruktion des synthetischen Finanzprodukts, eines sogenannten CDO, mitgearbeitet und zugleich selbst dagegen gewettet haben. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 00:25:43
      Beitrag Nr. 185 ()
      Noch ein Kauf, aber lang nicht so wichtig:laugh:

      Goldman Sachs möchte 12 prozentigen Anteil an Taiking Life Insurance erwerben
      EMFIS.COM - Shanghai 05.07.2010 (www.emfis.com) Goldman Sachs möchte einen 12 prozentigen Anteil an dem viertgrößten Versicherungsunternehmen Chinas Taikang Life Insurance von AXA SA für 1,05 Mrd. USD erwerben. Die Verhandlungen sollen nach Aussage von Axa kurz vor dem Abschluss stehen.

      Der CEO von Taikang sagte heute, das Unternehmen plane einen Börsengang innerhalb der nächsten drei Jahre. Innerhalb der nächsten vier Jahre möchte es zum drittgrößten Versicherungsunternehmen Chinas aufgestiegen sein.

      Im ersten Quartal 2010 konnte Taikang Life Insurance ein Prämieneinkommen von 33,59 Mrd. USD verzeichnen. Der Konzern erwartet in diesem Jahr seinen Marktanteil von derzeit 8 Prozent auf 10 Prozent ausbauen zu können.
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 13:07:32
      Beitrag Nr. 186 ()
      JPMorgan hebt Goldman Sachs auf 'Overweight'

      Die US-Bank JPMorgan hat Goldman Sachs von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-07/17334313…
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 22:56:08
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.686.397 von mule99 am 15.06.10 19:21:51Dafür ist dieser weltgrößte IPO um so wichtiger - immerhin haben viele Investoren Titel verkauften, um Gelder für den Agbank-IPO zu sammeln.

      Goldman Sachs betreut diesen Mega IPO als eine der drei führenden Banken mit und kann damit ein Zeichen für seine Kunden setzen.

      AgBank IPO Totals $19.21 Billion
      http://online.wsj.com/article/SB1000142405274870486240457535…


      Kreise: Konsortialführer für Mega-IPO von AgBank ausgewähl
      eople-chat-a-news" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.investment-on.com/index.php?option=com_content&view=article&id=3953:kreise-konsortialfuehrer-fuer-mega-ipo-von-agbank-ausgewaehlt&catid=34:people-chat-a-news
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 23:19:24
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.781.583 von mule99 am 06.07.10 13:07:32J.P. Morgan on Goldman: ‘Best in Class’

      The way Goldman Sachs Group measures risk and allocates capital should be seen as a model for other investment banks, according to analysts at J.P. Morgan. In upgrading Goldman to “overweight” from “neutral,” J.P. Morgan analysts Kian Abouhossein and Delphine Lee said that the firm is the most conservative in the way it calculates risk in its trading activities and that it wouldn’t need to raise more capital after an upcoming change to capital rules.

      On all the measures they looked at, Goldman Sachs’s risk management was “best in class” and could act “as a benchmark for investment banking peers,” the pair said in a note to clients. Deutsche Bank, on the other hand, will have the weakest capital level of the major investment banks following the introduction of the new Basel III rules, the broker calculated as it downgraded the German group to “underweight” from “neutral.”
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 23:23:37
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.785.148 von mule99 am 06.07.10 22:56:08Hier mal die Dimensionen des Börsengangs - wohlgemerkt in einem schwankenden Umfeld.

      Chinesische AgBank erzielt mit IPO Weltrekord

      Hongkong (Reuters) - Die Agricultural Bank of China (AgBank) wird Kreisen zufolge bei ihrem Sprung aufs Parkett den größten Börsengang der Welt hinlegen.

      Nach Ausübung der Mehrzuteilungsoption werde das Geldhaus mit seiner Doppelnotierung in Shanghai und Hongkong 22,2 Milliarden Dollar einnehmen, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag. Damit würde die AgBank den bisherigen Rekord des heimischen Rivalen ICBC übertreffen, der 2006 knapp 22 Milliarden Dollar eingesammelt hatte.

      Den Kreisen zufolge wird der Ausgabepreis in Shanghai bei 2,68 Yuan je Anteilsschein liegen und damit am oberen Ende der angekündigten Spanne von 2,52 bis 2,68 Yuan. Verkauft werden demnach 22,24 Milliarden A-Aktien. Damit würde die Bank 19,3 Milliarden Dollar einnehmen, durch die Mehrzuteilungsoption würde die Summe noch auf 22,2 Milliarden steigen. Angesichts des großen Interesses ist es sehr wahrscheinlich, dass diese ausgeübt wird.

      Erstmals gehandelt werden sollen die Aktien in Shanghai am 15. Juli und einen Tag später in Hongkong. Die für den IPO in Shanghai vorgesehenen Anteilsscheine seien von institutionellen Investoren rund 20fach überzeichnet worden, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Die Hongkong-Tranche der drittgrößten Bank der Volksrepublik war nach früheren Angaben zehnfach überzeichnet. Um Ängste des Marktes vor einem Aktienüberangebot zu zerstreuen, hatte AgBank-Präsident Zhang Yun am Montag versichert: "Der Markt dürfte genügend Kapazitäten haben, um den IPO aufzunehmen".

      Die AgBank will sich mit dem Börsengang Mittel beschaffen, um ihre Kapitalbasis nach der Finanzkrise wieder aufzubessern. Der IPO gilt als Orientierung für chinesische Banken wie ICBC und Bank of China, die Kapitalerhöhungen planen. Der Risikoappetit von Anlegern hat zuletzt deutlich unter den Sorgen um die Erholung der Weltwirtschaft gelitten. Dies wirkte sich auch auf den chinesischen Markt aus. Der chinesische Aktienindex ist seit Mitte April um fast ein Viertel gefallen. Auch die vergangene Woche war verlustreich, offenbar weil viele Anleger Titel verkauften, um Gelder für den AgBank-IPO zu sammeln.

      Die AgBank ist die letzte der vier großen chinesischen Staatsbanken, die den Sprung auf das Parkett wagt. Ihr Marktwert liegt bei etwa 150 Milliarden Dollar, was die AgBank zur weltweiten Nummer vier hinter ICBC, der China Construction Bank und HSBC macht. Das Geldhaus hat 320 Millionen Kunden - mehr als die USA Einwohner. Das Institut verfügt über Vermögenswerte in Höhe von 1,4 Billionen Dollar. Das ist mehr als das Bruttoinlandsprodukt Kanadas. Die Bank hat knapp 24.000 Filialen und mehr als 441.000 Mitarbeiter.

      ICBC WIRD IN KANADA AKTIV

      Während die AgBank mit ihrem Börsengang beschäftigt ist, weitet Konkurrent ICBC sein Angebot Richtung Westen aus. Sie sei künftig auch in Kanada vertreten, kündigte die weltgrößte Bank nach Marktwert an. In sechs Filialen werde ICBC Privatkunden- und Unternehmensgeschäfte offerieren. So wolle man auch vom zunehmenden Handel zwischen Kanada und China profitieren. In Kanada lebten rund 1,4 Millionen ethnische Chinesen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.10 00:07:11
      Beitrag Nr. 190 ()
      Societe Generale senkt Ziel für Goldman Sachs auf 175 Dollar - 'Buy'

      Die Societe Generale hat das Kursziel für Goldman Sachs von 196,00 auf 175,00 US-Dollar gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Investmentbanken seien nach wie vor die bevorzugten Aktien unter den Banktiteln, schrieb Analyst Alan Webborn in einer Branchenstudie vom Dienstag. Allerdings dürften schwierige Handelsbedingungen und der schwache Konjunkturausblick das zweite Quartal belasten. Daher müssten die branchenweiten Gewinnschätzungen reduziert werden, die allerdings bereits weitreichend in den Kursen enthalten seien. Trotz eines erwarteten leichten Rückgangs dürfte die Profitabilität aber insgesamt gut bleiben. Goldman Sachs gehöre zu seinen bevorzugten Werten der Branche
      Avatar
      schrieb am 14.07.10 00:10:26
      Beitrag Nr. 191 ()
      Goldman may seek extension in SEC case: report

      BANGALORE | Tue Jul 13, 2010 9:29am EDT

      BANGALORE (Reuters) - U.S. investment bank Goldman Sachs Group Inc is likely to ask for more time to respond to the fraud lawsuit filed on April 16 by the U.S. Securities regulator, the New York Post reported, citing sources.

      Goldman, which has denied wrongdoing, faces a court-imposed July 19 deadline to respond to the lawsuit filed by the Securities and Exchange Commission.

      The lawsuit accused Goldman of creating and marketing collateralized debt obligations linked to subprime mortgages in early 2007, without telling investors that hedge fund Paulson & Co helped choose and was betting against the underlying securities, leading to investor losses of about $1 billion.

      Goldman, which has already filed for one extension tied to the fraud case, is likely to seek an extra 30 days beyond its July 19 deadline, the sources told the paper.

      Neither Goldman nor the SEC were available to comment.

      Goldman was due to release second-quarter results July 20.

      (Reporting by Antonita Madonna Devotta in Bangalore; Editing by Dan Lalor)
      Avatar
      schrieb am 15.07.10 23:32:41
      Beitrag Nr. 192 ()
      Erste Anzeichen für die Quartalszahlen?! :D

      Avatar
      schrieb am 15.07.10 23:34:48
      Beitrag Nr. 193 ()
      Auf zu neuen Höhen!
      Streit mit dem SEC gehört der Vergangenheit an!

      Goldman Sachs zahlt 550 Millionen US-Dollar an SEC - Vergleich

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat sich mit der US-Börsenaufsicht auf einen außergerichtlichen Vergleich geeinigt. Der kommt Goldman Sachs aber teuer zu stehen. Goldman habe eingewilligt 550 Millionen US-Dollar als Strafe an die SEC zu zahlen, teilte die Behörde am Donnerstagabend in New York mit. Zudem werde die Bank ihre umstrittenen Geschäftspraktiken ändern.

      Im April hatte die Aufsicht die Bank zivilrechtlich wegen Betrugs bei Geschäften mit Kreditderivaten auf verbriefte Hypotheken verklagt./stb
      Avatar
      schrieb am 15.07.10 23:36:49
      Beitrag Nr. 194 ()
      Die Analysten-Erwartungen für die Quartalszahlen am 20.07.
      Aktie bleibt auf BUY

      Goldman Sachs schwache Zahlen zu erwarten
      Paris (aktiencheck.de AG) - Alan Webborn und Mohamed Souidi, Analysten der Société Générale, bewerten die Aktie von Goldman Sachs (<US38141G1040>/ <US38141G1040>;) unverändert mit "buy". Nach einem ersten Quartal mit Rekordresultaten dürfte Goldman Sachs vor dem Hintergrund schwieriger Handelsbedingungen schwache Zahlen für das zweite Quartal melden. Wie erwartet würden die Marktdaten auf einen deutlichen Rückgang des Volumens am Kreditmarkt hindeuten. Die Unsicherheiten hinsichtlich des Zeitverlaufs der wirtschaftlichen Erholung werde einen Anstieg der M&A-Aktivitäten vermutlich hinauszögern. Bei der Société Générale prognostiziere man für das zweite Quartal einen Gewinn von 1,85 USD je Aktie. Die EPS-Prognose für das Gesamtjahr und für das nächste Jahr werde von 19,79 USD auf 15,35 USD bzw. von 20,10 USD auf 18,28 USD gesenkt. Auf dieser Basis ergebe sich für 2010 und 2011 ein KGV von 7,1 und 6,0. Die Prognosensenkung für 2011 sei auf die vorsichtige Haltung der Société Générale hinsichtlich des Investment Banking-Umsatzes zurückzuführen. Das Rating der Analysten der Société Générale für das Wertpapier von Goldman Sachs lautet weiterhin "buy". (Analyse vom 13.07.10) (13.07.2010/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 15.07.10 23:39:47
      Beitrag Nr. 195 ()
      Vielleicht hat auch diese Nachricht für Auftrieb gesorgt. :laugh:
      Erste Konsumenten sind wohl das SEC und die US-Regierung.

      Goldman Sachs und Finanzinvestor TGP übernehmen Windelhersteller Ontex

      LONDON (dpa-AFX) - Der US-Finanzinvestor TGP und die Beteiligungssparte der US-Investmentbank Goldman Sachs übernehmen den Windelhersteller Ontex für 1,2 Milliarden Euro. Darauf hätten sie sich mit dem bisherigen Besitzer, der Beteiligungsfirma Candover geeinigt, teilten die beiden Unternehmen am Freitag mit. Die Übernahme der Finanzinvestoren wäre dieses Jahr die größte ihrer Art in Europa. Das in Belgien beheimatete Unternehmen ist europäischer Marktführer./RX/stb/he
      Avatar
      schrieb am 16.07.10 12:18:01
      Beitrag Nr. 196 ()
      Vergleich mit SEC lässt beide Seiten gut aussehen

      Mit der Einigung kann Goldman die Vorwürfe nun hinter sich lassen und ein langwieriges Gerichtsverfahren vermeiden.

      http://www.handelsblatt.com/meinung/kommentar-unternehmen/go…
      Avatar
      schrieb am 16.07.10 12:27:13
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.785.148 von mule99 am 06.07.10 22:56:08... Rekord IPO der AGBank mit 22 Millarden Dollar

      HK stocks seen up on Goldman settlement; AgBank eyed
      http://www.reuters.com/article/idUSTOE66F00X20100716

      AgBank sees 2010 profit above forecast
      http://www.reuters.com/article/idUKTRE66D15V20100716?type=co…
      Avatar
      schrieb am 17.07.10 13:57:07
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.831.611 von mule99 am 16.07.10 12:18:01Wobei Goldman davon deutlich mehr profitiert. Dies zeigt schon der Aktienkurs, vor allem mit Blick auf die anderen Finanztitel.
      Avatar
      schrieb am 17.07.10 14:01:35
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.831.611 von mule99 am 16.07.10 12:18:01... und auch die KfW profitiert!

      Goldman zahlt
      Bei der KfW könnte bald eine Millionensumme in die Kasse kommen: Die deutsche Staatsbank profitiert vermutlich von dem Vergleich, den die US-Investmentbank Goldman Sachs mit der US-Börsenaufsicht SEC geschlossen hat.

      Bei der KfW könnte bald eine Millionensumme in die Kasse kommen: Die deutsche Staatsbank profitiert vermutlich von dem Vergleich, den die US-Investmentbank Goldman Sachs mit der US-Börsenaufsicht SEC geschlossen hat. Der Bank wird Anlegerbetrug vorgeworfen. Von den 250 Millionen Dollar, die die SEC den geschädigten Investoren zugesprochen hat, stehen der KfW offenbar rund 150 Millionen Dollar (117 Millionen Euro) zu. Bei der Staatsbank wollte man sich dazu gestern nicht äußern.

      Insgesamt 550 Millionen Dollar, umgerechnet knapp 425 Millionen Euro, zahlt die US-Großbank für den Vergleich, der noch richterlich bestätigt werden muss. Davon erhält das US-Finanzministerium rund 300 Millionen Dollar. Der Rest geht an die geschädigten Anleger: 150 Millionen wird wohl die KfW bekommen, 100 Millionen die Royal Bank of Scotland.

      Damit entgeht das Institut einer Anklage wegen vorsätzlichen Betrugs, weil sie Anleger bei einem komplexen Finanzgeschäft nicht ausreichend informiert hatte. Der Fall dreht sich um ein Finanzmarktprodukt namens Abacus aus dem Jahr 2007. Abacus fasste mit dem amerikanischen Immobilienmarkt verbundene Hypothekenpapiere zusammen. Goldman Sachs bot seinen Kunden das Produkt an, mit dem Anleger auf den steigenden Wert von US-Immobilien wetten konnten.

      Die Bank verkaufte das Finanzprodukt, informierte die Anleger laut SEC jedoch nicht darüber, wer entscheidend an der Entwicklung beteiligt war: John Paulson. Dessen Hedgefonds aber wettete mit Hilfe von Kreditausfallversicherungen auf einen Zusammenbruch des US-Häusermarkts. Während Paulson sich eine goldene Nase verdiente, sollen die Investoren insgesamt mehr als eine Milliarde Dollar mit den Papieren verloren haben.

      Zu letzteren gehörte auch die Mittelstandsbank IKB. Rund 150 Millionen Euro hatten die Düsseldorfer im April 2007 über die selbstständige Zweckgesellschaft "Rhineland Funding" im Subprime Markt schwach besicherter US-Immobilienkredite investiert. Dass die IKB selbst von dem Geld aus dem Vergleich nichts sehen wird, liegt an der milliardenschweren staatlichen Rettungsaktion im Sommer 2007.

      Damals war die KfW in die Bresche gesprungen. Mit der Übernahme von Verbindlichkeiten müsste nun die KfW Anspruch auf die 150 Millionen Dollar haben. Trotzdem wagten sich am Freitag weder KfW noch IKB aus der Deckung. Den "Vergleich sorgfältig prüfen" will man hier wie dort. Auch Experten hielten sich zurück: Der Vergleich sei hochkomplex, deshalb sei es für eine genaue Zuschreibung der Ansprüche noch zu früh. Goldman räumte jetzt ein, dass der Verkaufsprospekt "unvollständige Informationen enthielt" und versprach bessere Geschäftspraktiken.

      Experten erwarten, dass es nicht soweit gekommen wäre, wenn die nun beschlossene US-Finanzmarktreform früher gegolten hätte. "Das ist eine Frage der Fairness gegenüber dem Anleger", sagte Reinhard Schmidt, Professor für Internationales Bank- und Finanzwesen an der Goethe-Universität in Frankfurt der Frankfurter Rundschau. "Wenn die USA es mit dem Anlegerschutz ernst meinen, dann ist genau das ein Fall, der nicht hätte passieren müssen."

      Quelle Frankfurter Rundschau
      Avatar
      schrieb am 19.07.10 16:41:04
      Beitrag Nr. 200 ()
      Nachdem die Analysten ihre Erwartungen ja gehörig runtergeschraubt haben, wird es spannend morgen ...


      Earnings Preview: Goldman Sachs

      http://www.tradershuddle.com/2010071949923/Earnings/earnings…
      Avatar
      schrieb am 19.07.10 16:59:06
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.842.221 von mule99 am 19.07.10 16:41:04Ist aber nur gut, wenn die die Erwartungen niedrig sind. Die Chancen dann morgen doch zu überraschen sind dann um so höher. :lick:

      Die ausstehenden Optionen und Dividende am 10. August tun dann hoffentlich ihr übriges:

      Goldman Sachs announces dividends on preferred stock
      http://www.tradingmarkets.com/news/stock-alert/gs_goldman-sa…
      Avatar
      schrieb am 19.07.10 17:16:10
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.842.356 von mule99 am 19.07.10 16:59:06So, so Goldman Sachs auf Platz 4 der International Securities Exchange (ISE) buy-to-open data call/put ratio ... :cool:

      Relatively Heavy Call Activity on CIT Group Inc, Goldman Sachs Group Inc, Brocade Communications Systems Inc

      http://www.schaeffersresearch.com/commentary/content/option+…
      Avatar
      schrieb am 19.07.10 17:41:48
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.831.657 von mule99 am 16.07.10 12:27:13... das fühlt die Kassen - der nächste Mega IPO steht an.

      Another Mega IPO Is Coming
      http://blogs.wsj.com/privateequity/2010/07/19/the-morning-le…

      Goldman’s Kinder Morgan Is Said to Seek Banks for IPO
      http://www.businessweek.com/news/2010-07-17/goldman-s-kinder…
      Avatar
      schrieb am 19.07.10 17:45:09
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.842.677 von mule99 am 19.07.10 17:41:48Goldman Sachs Can Show SEC Clients Get Best Returns on Its IPOs

      "The U.S. IPO market is proving why Goldman Sachs, the most profitable securities firm in Wall Street’s history, is still the bank of choice for companies looking to raise capital and buyers seeking the biggest returns ..."

      http://www.businessweek.com/news/2010-07-14/goldman-sachs-ca…
      Avatar
      schrieb am 19.07.10 23:26:51
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.842.221 von mule99 am 19.07.10 16:41:04Der Bankensektor hatte im 2.Quartal Probleme im Investmentbanking (BoA, Citi usw.) der tradionellen Stärke von Goldman, es wird also spannend...
      Avatar
      schrieb am 19.07.10 23:30:49
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.842.356 von mule99 am 19.07.10 16:59:06Die Erwartungen wurden deutlich reduziert.

      Earnings Preview: Goldman Sachs

      Goldman Sachs (GS) is expected to report Q2 earnings before the market open on Tuesday, July 20 with a conference call scheduled for 11 am ET.
      Guidance

      The consensus estimate is $2.04 for EPS and $8.99B for revenue. The consensus range is $1.60-$2.90 for EPS and $7.53B-$10.61B for revenue, according to First Call. Wall Street analysts and media outlets generally believed that Goldman Sachs' $550M settlement with the SEC represented a significant victory for the investment bank. A number of research firms upgraded Goldman after the settlement was announced. Goldman said that it doesn't anticipate that the SEC will look to recommend further charges against it or any of its employees, and investors will listen tomorrow to see if the company reiterates or strengthens the statement. Goldman shareholders will also be interested in updates on a number of lawsuits facing the investment bank, as well as new information on the impact of financial regulatory reform. Meanwhile, Goldman's Q2 results are expected to be "lackluster," the Wall Street Journal wrote July 13. The downturn in fixed income markets, along with a slump in debt and equity underwriting activity, is expected to have significantly hit the firm.
      Analyst Views

      FBR Capital slashed its Q2 EP estimate for the firm to $1.36 from $2.75 after JP Morgan (JPM) reported weaker than expected Q2 trading results, and Goldman announced its settlement with the SEC.
      Avatar
      schrieb am 20.07.10 14:31:04
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.844.797 von PlungeProtection am 19.07.10 23:26:51... und das ist auch nicht spurlos an Goldman Sachs vorbei gegangen:

      Goldman Sachs Reports Second Quarter Earnings Per Common Share of $0.78. Excluding the Impact of the U.K. Bank Payroll Tax and the SEC Settlement, Earnings Per Common Share Were $2.75.

      http://www.marketwatch.com/story/goldman-sachs-reports-secon…
      Avatar
      schrieb am 20.07.10 18:55:58
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.848.002 von mule99 am 20.07.10 14:31:04Hauptsache die Geheimwaffe funktioniert

      Goldman's new dream-inception technology :laugh:

      http://www.marketwatch.com/story/goldmans-new-dream-inceptio…
      Avatar
      schrieb am 21.07.10 14:18:00
      Beitrag Nr. 209 ()
      Analysts upbeat on Goldman despite tough quarter

      July 21 (Reuters) - Wall Street analysts retained their top rating on Goldman Sachs Group Inc (GS.N) despite an 82 percent fall in its earnings, expecting the investment bank's shares to rise and results to recover quickly as equity markets improve.

      http://in.reuters.com/article/idINSGE66K0EM20100721
      Avatar
      schrieb am 21.07.10 21:50:10
      Beitrag Nr. 210 ()
      Da hat sich Morgan Stanley heute aber wirklich selbst übertroffen. Auch wenn vieles des katastrophalen Q2 Ergebnisses von Goldman auf das Konto der Einmalbelastungen durch SEC und die Britische Steuer geht, das war eine echte positive Überraschung heute mit MS und Überraschungen werden wie üblich an der Börse honoriert im Guten wie im Schlechten.

      Morgan Stanley Earnings -Sticking It to Goldman Sachs

      http://blogs.wsj.com/deals/2010/07/21/morgan-stanley-earning…
      Avatar
      schrieb am 21.07.10 22:25:30
      Beitrag Nr. 211 ()
      US-Finanzhasardeur Paulson zielt auf deutsche Kleinanleger

      Der Hedge-Fonds-Manager wurde mit riskanten Milliardenwetten berühmt. Jetzt sucht er sich neue Geschäftsfelder und nimmt Europas Kleinanleger ins Visier

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:neuer-p…
      Avatar
      schrieb am 21.07.10 22:29:12
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.858.068 von mule99 am 21.07.10 22:25:30 ... Riskant, aber transparent

      Dafür müssen sie jedoch deutlich transparenter agieren, als das Hedge-Fonds normalerweise tun. Zu den Auflagen zählt beispielsweise die Veröffentlichung eines Fondsprospekts, in dem der Anbieter seine Anlagestrategie erläutert.



      Das man gleichzeitg gegen die Kleinanleger wettet und diese sogar noch viel leichter abzocken kann als finanzkräftige Investoren des Stupid German Money, wie die KfW und IKB, muss da aber in so einem Prospekt nicht stehen. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.10 23:24:54
      Beitrag Nr. 213 ()
      Analysten-Bewertung - 21.07.10
      Goldman Sachs "buy"
      Rating-Update: Paris (aktiencheck.de AG) - Alan Webborn und Mohamed Souidi, Analysten der Société Générale, stufen die Aktie von Goldman Sachs nach wie vor mit "buy" ein. Das Zwölf-Monats-Kursziel von 175 USD werde bestätigt. (21.07.2010/ac/a/u)
      Avatar
      schrieb am 22.07.10 23:25:48
      Beitrag Nr. 214 ()
      Analysten-Bewertung - 22.07.10
      Goldman Sachs "equal-weight"
      Rating-Update: London (aktiencheck.de AG) - Roger A. Freeman, Analyst von Barclays Capital, stuft die Aktie von Goldman Sachs mit dem Rating "equal-weight" ein. Das Kursziel werde bei 175 USD gesehen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 17:41:25
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.864.908 von PlungeProtection am 22.07.10 23:24:54Entsprechend führt Goldman Sachs auch die Buying on Weakness Liste an :D

      http://online.wsj.com/mdc/public/page/2_3022-mfgppl-moneyflo…
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 17:43:02
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.842.677 von mule99 am 19.07.10 17:41:48Da freut man sich bei Goldman ...

      AgBank shares up as

      Morgan Stanley, and rivals Deutsche Bank AG (DBKGn.DE), Goldman Sachs Group Inc (GS.N), JP Morgan Chase & Co (JPM.N), Macquarie Group (MQG.AX) and China International Capital Corp (CICC), handled AgBank's Hong Kong offering that raised about $10.5 billion.

      While it is common for underwriters to buy the shares of a company they helped list, only Goldman Sachs has received the mandate to stabilize AgBank shares during the first month following its offering, according to the lender's prospectus.

      http://www.reuters.com/article/idUSTRE66M1WW20100723
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 17:49:58
      Beitrag Nr. 217 ()
      Auch wenn dabei wohl nichts rauskommt, gut dass man sich auch mal die doch sehr merkwürdigen Timing des SEC Kriegszuges gegen Goldman und der Finanzmarktreform von Obahma ansieht - das war schon wirklich ein bisschen zu durchsichtig. :rolleyes:

      SEC watchdog will probe Goldman settlement timing
      http://www.reuters.com/article/idUSTRE66K36720100723?
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 19:15:29
      Beitrag Nr. 218 ()
      So ist diese "Geheimnis" :laugh: nun also auch aufgeklärt ...

      Goldman Sachs Said to Give AIG-Hedging List to Investigators
      http://www.bloomberg.com/news/2010-07-22/goldman-sachs-said-…

      Citigroup, JPMorgan Said to Have Sold AIG-Failure Protection to Goldman
      http://www.bloomberg.com/news/2010-07-23/citigroup-jpmorgan-…
      Avatar
      schrieb am 24.07.10 10:38:01
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.869.044 von mule99 am 23.07.10 17:49:58Ja, das Pressetiming damals war professionell durchgeführt. Immer schön einen Freitag gewählt, damit die Nachrichten auch über das Wochenende in allen Fehrnseh- und Newskanälen durchgekaut werden können und die Verhandlungen über das Wochende Druck bekommen.

      Und wie konnte die Times bereits vor der offiziellen SEC Nachricht davon berichteten? :rolleyes:

      Inquiry Begun of S.E.C. Timing in Goldman Fraud Case

      The inquiry also focuses on Representative Darrell E. Issa’s assertion that commission officials leaked details of the case to The New York Times before it was formally announced, and whether the settlement timing was influenced by an article in The Wall Street Journal.

      http://www.nytimes.com/2010/07/24/business/24sec.html?_r=1
      Avatar
      schrieb am 24.07.10 21:49:46
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.869.584 von mule99 am 23.07.10 19:15:29Documents detail $4.3B in Goldman Sachs payouts

      They include $1.18 billion to DZ Bank AG in Germany and $484 million to Banco Santander Central Hispano SA of Spain.

      http://finance.yahoo.com/news/Documents-detail-43B-in-apf-18…
      Avatar
      schrieb am 25.07.10 13:36:36
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.717.318 von PlungeProtection am 21.06.10 23:33:33Goldman Sachs verkündet Ende des Mietstreits

      http://www.focus.de/finanzen/news/karstadt-goldman-sachs-ver…
      Avatar
      schrieb am 25.07.10 13:39:33
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.873.128 von mule99 am 25.07.10 13:36:36Aber wohl gemerkt, es handelt sich bei dem Deal nicht um einen Aktienkauf, sondern um einen sogenannten Asset-Deal!
      Avatar
      schrieb am 26.07.10 14:42:00
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.868.998 von mule99 am 23.07.10 17:43:02Goldman adds 189M shares of ABC (SHA:601288, HKG:1288)

      Goldman Sachs, one of the sponsors of Agricultural Bank of China's (SHA:601288, HKG:1288) (ABC) listing, has increased its long position in the H shares of ABC from 14.72% to 15.43% by purchasing 189.165 million shares on July 19 at $3.2 per share on average, the Stock Exchange's SDI information shows. The shares were traded on the Stock Exchange for a total of $605.328 million.

      http://www.chinesestock.org/show.aspx?id=87436&cid=28
      Avatar
      schrieb am 26.07.10 16:07:01
      Beitrag Nr. 224 ()
      FCC has threatened to audit Goldman Sachs, as it looks for more data on its dealing in derivatives.

      http://www.themarketfinancial.com/fcc-has-threatened-to-audi…
      Avatar
      schrieb am 26.07.10 23:12:48
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.873.128 von mule99 am 25.07.10 13:36:36Wie es aussieht, ist alles ganz nach dem Geschmack von Goldman gelaufen. Kann mir nicht wirklich vorstellen, dass sie Karstadt jemals kaufen wollten.
      Avatar
      schrieb am 27.07.10 09:29:42
      Beitrag Nr. 226 ()
      Das war zwar sehr teuer erkauft, aber immerhin ...

      U.S. SEC says Goldman to remain eligible issuer

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-07/17513276…
      Avatar
      schrieb am 27.07.10 09:34:25
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.869.584 von mule99 am 23.07.10 19:15:29Um auch mal eine Lanze für Goldman zu brechen:

      Some Backup for Goldman on A.I.G.
      http://www.nytimes.com/2010/07/27/business/27sorkin.html?_r=…
      Avatar
      schrieb am 27.07.10 23:56:49
      Beitrag Nr. 228 ()
      Goldman beteiligt sich in Russland

      Goldman Sachs, CS buy stakes in Bank of Moscow

      MOSCOW, July 27 (Reuters) - Major international banks Goldman Sachs and Credit Suisse have bought small stakes in state-run Bank of Moscow, an encouraging sign for Russia as it considers a broader sale of the state's financial assets.

      As part of a $29 billion fund-raising effort to plug gaps in the budget, Russia is looking at the sale of minority stakes in major state-owned lenders Sberbank and VTB .

      Goldman Sachs bought a 3.88 percent stake in Bank of Moscow, and Credit Suisse 2.77 percent, the Russian bank said on its website.

      Bank of Moscow has a total market cap of $5.1 billion, according to Reuters data.

      Earlier this month it sold 22 billion roubles ($728 million) of additional shares to private and public investors at 1,003 roubles per share.

      'Some stakes were offered to global banks that understand that the worst is over and that the Russian banking sector provides good opportunities for growth,' said Leonid Slipchenko at Uralsib bank.

      Goldman Sachs's stake is worth about $200 million and Credit Suisses's around $141 million at the current market price.

      The shares were trading up 0.4 percent at 984 roubles at 1510 GMT, a 1.7 percent fall from the offer price on July 14.

      The Moscow government directly owns a 46.48 percent stake in the bank. Andrei Borodin, the bank's chief executive officer, controls 23 percent, together with his advisor Lev Alaluyev.
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 00:49:17
      Beitrag Nr. 229 ()
      Goldman Sachs Group - Kürzel: GS - ISIN: US38141G1040

      Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 147,30 $

      Rückblick: Goldman Sachs könnte sich in einer mittelfristigen Top-Formation befinden, der etablierte Abwärtstrend spricht dafür. Im Zuge dieses Abwärtstrends kam Goldman Sachs deutlich unter Druck und musste einen Abverkauf von 185,60 $ bis auf 129,50 $ hinnehmen.

      In den letzten Wochen vollzog Goldman Sachs den Ausbruch aus dem Keil und kämpft aktuell mit den markanten Widerständen zwischen 147,81 $ und 151,17 $.

      Charttechnischer Ausblick: Schließt Goldman Sachs per Tagesschluss über 151,50 $ ist mit weiter steigenden Kurse bis 169,67 $ zu rechnen. Darüber hinaus wären weiter steigenden Kurse bis an den sich abzeichnenden Abwärtstrend möglich, welcher aktuell bei 182,00 $ verläuft.

      Gelingt Goldman Sachs der Ausbruch über 151,17 $ nicht, ist mit einem Rücklauf bis 135,25 $ zu rechnen. Mittelfristig bedeutende Verkaufssignal mit Kurszielen von 113,50 $ entstünden unterhalb von 129,50 $.

      Kursverlauf vom 28.07.2009 bis 28.07.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag

      Avatar
      schrieb am 29.07.10 00:54:58
      Beitrag Nr. 230 ()
      Der Markt für CMBS öffnet wieder im Dezember.

      Goldman and Citigroup to sell $788.5 million CMBS

      (Reuters) - Goldman Sachs Group Inc (GS.N) and Citigroup Inc (C.N) will sell a $788.5 million commercial mortgage-backed security, according to a term sheet sent to investors, in the largest deal of its kind since volume began crawling back after the financial crisis.

      The issue would be the sixth since the CMBS market re-opened in December, but just one of a few that include multiple loans. It is expected to price next week, according to the term sheet obtained by Reuters.

      Multi-borrower issues are seen as most important to the $700 billion market, which is facing enormous credit needs. More than $1.2 trillion in commercial property loans will be maturing in the coming years, and it is unclear how many can be helped by CMBS since many are lacking the equity or revenue required under today's more stringent underwriting standards.

      About $1 billion in the multi-borrower issues have been sold this year, compared with nothing last year, according to Credit Suisse. The deals neared $190 billion in 2007.

      The new CMBS will be sold with an average loan-to-value ratio of 53.7 percent, more conservative than issues during the real estate boom. The debt service coverage ratio of 1.88 is also safer than older issues sold at levels that could not meet routine debt payments without help from interest reserves.

      "The deal looks like it's going to come pretty tight, but that looks well-deserved," said Paul Norris, head of structured products and a senior portfolio manager at Dwight Asset Management in Burlington, Vermont.

      The lack of new issuance and demand for yield by investors has created a supply-demand imbalance that is bolstering all structured securities, he said.

      The issuers hired DBRS and Moody's Investors Service to rate the issue, leaving Standard & Poor's conspicuously absent for at least the third such CMBS. Investors speculated terms required by S&P -- which controlled much of the CMBS ratings market in the past -- became more conservative than others' in response to the financial crisis, steering issuers away.

      S&P nonetheless has been issuing comments on some deals it is not hired to rate. Some factors on a recent JPMorgan CMBS, such as credit protections, fell short of S&P's "archetypical" deal, suggesting the rater may have demanded a structure more conservative and costly to the issuer.

      Such unsolicited comments are encouraged by the Securities and Exchange Commission, which in June set new rules for disclosure to curb the practice of "ratings shopping."

      More than three-quarters of the Goldman-Citi CMBS is supported by retail properties, including a $100 million loan on New York City's 660 Madison Avenue, home of upscale department store Barneys New York.

      Office, industrial and leased land make up the balance of the collateral.

      Like other new issues, the bond is expected by investors to price at a premium to outstanding CMBS more vulnerable to the rising defaults plaguing the industry. Top, triple-A rated classes could garner yields 1.3 percentage points to 1.45 percentage points above a common interest rate benchmark, according to two investors.
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 19:34:37
      Beitrag Nr. 231 ()
      Goldman verbietet KraftausdrückeFluchen verboten

      An der Wall Street herrscht offenbar ein rauher Ton. Goldman Sachs will seine Mitarbeiter nun disziplinieren und setzt dabei auf Software.


      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Fluchen-verboten-article116370…

      Oh je, das werden harte Zeiten für die Goldmänner! :keks:

      Investementbänker und Händler, die es gewohnt sind mal eben bei einem daneben gegangenen Deal, die gesamte Computeranlagen aus dem Fenster zu werfen oder F-Wörter durch die Räume zu schreien und dem Frust in Foren und eMails freien Lauf zu lassen.

      Wohin mit dem Ganzen Adrenalin gepaart mit der unglaublicher Aroganz dieses Menschentypus?

      Noch mehr Pronos ansehen, während der Aktienmarkt gerade in die Krise abstürzt?

      Ob sich Goldman das gut überlegt hat? Ich sehe es schon kommen: "Ammoklauf bei Goldman ..."
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 20:56:27
      Beitrag Nr. 232 ()
      Goldman Sachs Group (GS) Rating Reiterated Alert, Watch for 3.6% Technical Uptrend Continuation

      Goldman Sachs Group (NYSE:GS) reiterated Buy, $200 target, at Citigroup.

      http://www.mysmartrend.com/news-briefs/technical-analysis/go…

      Citi: Goldman Sachs' SEC Settlement Was Peanuts, The Stock Is Going To $200

      http://www.businessinsider.com/goldman-sachs-sec-settlement-…
      Avatar
      schrieb am 30.07.10 00:26:31
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.899.260 von mule99 am 29.07.10 19:34:37Aber erst mal schöne Zeiten für die Aktionäre:D

      Avatar
      schrieb am 02.08.10 16:44:39
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.899.260 von mule99 am 29.07.10 19:34:37Why Goldman Sachs Needs To Let Its Traders Keep Swearing

      http://www.businessinsider.com/goldman-sachs-swearing-2010-8
      Avatar
      schrieb am 02.08.10 19:23:06
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.873.135 von mule99 am 25.07.10 13:39:33Neues Angebot für Karstadt-Übernahme

      http://de.finance.yahoo.com/nachrichten/neues-angebot-fuer-k…
      Avatar
      schrieb am 02.08.10 23:33:40
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.915.044 von mule99 am 02.08.10 19:23:06Highstreet versucht wohl den letzten Cent rauszuholen. Man darf weiter gespannt sein...
      Avatar
      schrieb am 03.08.10 17:45:54
      Beitrag Nr. 237 ()
      Barcleys credit analysts upgrade bank sector

      http://www.marketwatch.com/story/barcap-credit-analysts-upgr…
      Avatar
      schrieb am 03.08.10 23:38:24
      Beitrag Nr. 238 ()
      GOLDMAN SACHS - Ausbruch läuft, wie weit noch?

      Goldman Sachs Group - Kürzel: GS - ISIN: US38141G1040

      Rückblick: Mit einem Hoch bei 193,60 $ im Oktober letzten Jahres drehte die Aktie von Goldman Sachs am Widerstandsbereich nach unten hin ab. Zunächst bis 147,81 $ und anschließend versuchten die Käufer in der Aktie einen erneuten Ausbruchsversuch über diesen Widerstand, scheiterten aber schon kurz davor. Damit drehte der Kurs erneut nach unten hin ab und korrigierte auf 129,50 $.

      In den letzten Wochen vollzog Goldman Sachs den Ausbruch aus dem Keil und erkämpft aktuell mit den markanten Widerständen wie dem EMA 200 bei 152.04 $ weiteres Aufwärtspotential.

      Charttechnischer Ausblick: Schließt Goldman Sachs per Tagesschluss über 152,04 $ ist mit weiter steigenden Kurse bis 169,67 $ zu rechnen. Darüber hinaus wären weiter steigende Kurse bis an den sich abzeichnenden Abwärtstrend möglich, welcher aktuell bei etwa 182,00 $ verläuft.

      Gelingt Goldman Sachs der Ausbruch über 151,17 $ nicht, ist mit einem Rücklauf bis 135,25 $ zu rechnen. Mittelfristig bedeutende Verkaufssignal mit Kurszielen von 113,50 $ entstünden unterhalb von 129,50 $.

      Kursverlauf vom 20.07.2009 bis 03.08.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 04.08.10 09:07:42
      Beitrag Nr. 239 ()
      Goldman Sachs Team to Reunite in Hedge Fund Merger

      London-based Montrica Investment Management, with $1.1 billion in assets under management, is merging with TPG-Axon, an $8 billion New York-based firm

      http://wallstnation.com/former-GS-team-08032010
      Avatar
      schrieb am 04.08.10 11:12:08
      Beitrag Nr. 240 ()
      Euro gewinnt Kampf gegen Spekulanten

      Klassischer Fall von verzockt: Mit ihrer Entscheidung, gegen den Euro zu wetten, haben sich viele internationale Anleger verspekuliert.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/devisen/kursverfall-ble…
      Avatar
      schrieb am 04.08.10 16:22:50
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.916.352 von PlungeProtection am 02.08.10 23:33:40Ja, das Pokerspiel scheint aufzugehen. :D

      Borletti Karstadt Offer Includes EUR100 Million Investment
      http://www.nasdaq.com/aspx/stock-market-news-story.aspx?stor…
      Avatar
      schrieb am 04.08.10 19:32:22
      Beitrag Nr. 242 ()
      Goldman mulls private equity spinoff: report

      http://www.reuters.com/article/idUSTRE67241220100803
      Avatar
      schrieb am 04.08.10 19:34:06
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.929.602 von mule99 am 04.08.10 19:32:22How Goldman Sachs Could Sneak Past Financial Regulation...

      http://www.creditcardoutlaw.com/my-blog/2010/08/how-goldman-…
      Avatar
      schrieb am 04.08.10 23:46:03
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.928.015 von mule99 am 04.08.10 16:22:50ja die goldmänner brauchen nach dem vergleich mit dem sec jeden cent..:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 15:27:50
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.929.611 von mule99 am 04.08.10 19:34:06Fit für die Finanzreform
      Goldman will sich schrumpfen

      Die US-Großbank will offenbar noch diesen Monat die sogenannte Volcker-Regel umsetzen, die Beteiligungen von Banken an Hedgefonds beschneidet. Dafür soll das Beteiligungsgeschäft abgespalten werden.

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Goldman-will-sich-schrumpfen-a…
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 17:13:44
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.935.373 von mule99 am 05.08.10 15:27:50Goldman will sich schrumpfen

      und Dein Vermögen in Goldman auch:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 23:09:26
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.947.061 von biotech_fan am 07.08.10 17:13:44Wieso die Zocken jetzt halt auswärts..:D
      Und am Ende gewinnt immer Goldman:laugh:

      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:finanzmar…
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 23:11:11
      Beitrag Nr. 248 ()
      Presse: Goldman Sachs - Derivategeschäft betrug 25 bis 35 Prozent des Gesamtumsatzes in 2009

      New York (aktiencheck.de AG) - Die US-Bankgesellschaft Goldman Sachs Group Inc. (ISIN US38141G1040/ WKN 920332) hat Presseangaben zufolge die Financial Crisis Inquiry Commission (FCIC) darüber informiert, dass ihr Derivategeschäft im Jahr 2009 einen Anteil von 25 bis 35 Prozent am Gesamtumsatz hatte.

      Wie das "Wall Street Journal" am Montag berichtet, ist die jüngste Information Teil einer Anfrage der FCIC zur Offenlegung der Derivateaktivitäten des Instituts. Demnach generierte Goldman Sachs im Jahr 2009 nach eigenen Angaben 11,3 bis 15,9 Mrd. Dollar mit seinem Derivategeschäft, bei einem Gesamtumsatz von 45,17 Mrd. Dollar.

      Die FCIC wurde von der US-Regierung ins Leben gerufen, um die Ursachen der Finanz- und Wirtschaftskrise zu untersuchen. Dabei soll die Kommission auch klären, inwieweit Derivate die Finanzkrise befördert haben.
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 23:12:27
      Beitrag Nr. 249 ()
      Auch dieser Poker ist ein Goldman-Zock.

      Karstadt-Poker kann sich noch lange hinziehen

      ESSEN (dpa-AFX) - Die 25 000 Karstadt-Beschäftigten können noch immer nicht aufatmen. Spätestens an diesem Sonntag hätte eigentlich der Kaufvertrag für die insolvente Warenhauskette durch den Investor Nicolas Berggruen unterzeichnet werden müssen. Doch wie die Nachrichtenagentur dpa aus Verhandlungskreisen erfuhr, war diese Frist nicht einzuhalten.

      Um 24 Uhr sollte nun automatisch ein sogenannter Vorratsbeschluss in Kraft treten, den der Karstadt-Gläubigerausschuss am vergangenen Donnerstag in Essen getroffen hatte. Dieser Beschluss versetzt den Insolvenzverwalter und das Essener Insolvenzgericht in die Lage, die Frist für den Kaufvertrag am kommenden Dienstag noch einmal zu verlängern.

      Woran es derzeit noch hapert, sind die Mietbedingungen für Berggruen. Der deutsch-amerikanische Investor verlangt vom Vermieterkonsortium Highstreet eine deutliche Mietminderung. Highstreet ist dazu grundsätzlich bereit, hat aber Dutzende Gläubiger, die alle ihr Einverständnis geben müssen. Und das kann dem Vernehmen nach noch dauern.

      Die nächste Etappe ist am Dienstag vor dem Essener Insolvenzgericht. Dort muss der Insolvenzverwalter die Faktenlage schildern, und auf dieser Grundlage entscheidet das Gericht dann darüber, ob das insolvente Unternehmen weiteren Aufschub bekommt. Eine Kaufofferte des italienischen Warenhausbetreibers Maurizio Borletti hat der Gläubigerausschuss verworfen.

      Die Gewerkschaft verdi kritisierte am Wochenende die nervenzehrenden Verzögerungen. Es gehe um die Existenz von 25.000 Karstadt-Beschäftigten und 30.000 Mitarbeitern bei Lieferanten und anderen Dienstleistern, sagte die stellvertretende verdi-Vorsitzende Margret Mönig-Raane der 'Bild am Sonntag'. 'Um dem Unternehmen eine dauerhafte Perspektive zu sichern, sind alle Beteiligten dazu verpflichtet, jetzt zügig und konstruktiv die letzten Hindernisse aus dem Weg zu räumen.'

      Metro-Chef Eckhard Cordes macht sich derweil auch noch immer Hoffnungen auf Karstadt. Er will Karstadt weiterhin mit Metros Kaufhofkette zusammenlegen. In der 'Welt am Sonntag' sagte er, für zwei Ketten sei der deutsche Markt einfach zu klein. 'Irgendwann wird es zu einem Zusammenschluss kommen, wann und unter welchen Umständen auch immer.' Sinnvoll wäre sogar ein europäischer Zusammenschluss.

      'Eine solche wie auch immer geartete europäische Warenhausallianz hätte viel Charme', meinte Cordes. Gleichzeitig wandte er sich gegen die Auffassung, das Konzept Kaufhaus sei generell überholt. 'Es gibt riesige Renditeunterschiede zwischen den Häusern derselben Ketten in Deutschland. Und zumeist sind diese Unterschiede wesentlich vom Standort geprägt. Wenn man sich auf die guten Plätze konzentriert, kann man auch mit Warenhäusern in Deutschland gutes Geld verdienen.'/cd/DP/he

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 17:46:07
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.955.491 von PlungeProtection am 09.08.10 23:09:26... According to Richard Staite, an economist from Atlantic Equities LLP, based in London, the banks will get enough time from the regulators to comply with the rule. According to him the process will be slow but steady. The banks will not find it difficult to sell those investments if they get many years for doing that.

      According to Goldman Sachs' statement in the filing, all or majority portion of the underlying assets will be liquidated within ten years of time.


      http://topnews.com.sg/content/24095-goldman-sachs-group-inc-…
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 17:48:23
      Beitrag Nr. 251 ()
      Was für ein genialer Coup. Wie heißt es so schön kenne dein Konkurrenten besser als dich selbst! :D

      Presse: Goldman Sachs gewinnt langjährigen Morgan Stanley-Manager

      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/299683…
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 23:45:11
      Beitrag Nr. 252 ()
      Leitzins bleibt niedrig - weiterhin günstiges Geld.

      Wall Street-Schluss: Dow Jones schließt nach Fed-Entscheidung schwächer

      New York (aktiencheck.de AG) - Die Wall Street musste am Dienstag deutliche Abschläge ausweisen. Nach der Fed-Sitzung konnten die zwischenzeitlich herben Verluste jedoch reduziert werden. Der Dow Jones Industrial Average (ISIN US2605661048/ WKN 969420) verlor am Ende 0,51 Prozent auf 10.644,25 Zähler. Für den S&P 500 (ISIN US78378X1072/ WKN A0AET0) ging es um 0,60 Prozent nach unten auf 1.121,06 Stellen. Der NASDAQ Composite (ISIN XC0009694271/ WKN 969427) büßte 1,24 Prozent ein auf 2.277,17 Punkte.

      Der Offenmarktausschuss FOMC der US-Notenbank Federal Reserve hat heute die Leitzinsen erwartungsgemäß bei 0,0 bis 0,25 Prozent belassen. Angesichts des schwachen wirtschaftlichen Ausblicks sollen die Leitzinsen auch weiterhin auf dem aktuellen Null-Zins-Niveau gehalten werden. Zudem will die Fed freiwerdende Gelder aus dem Aufkauf von Wertpapieren wieder reinvestieren. Daneben hat sich die US-Produktivität im zweiten Quartal überraschend reduziert. Demnach sank die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft gegenüber dem Vorquartal um 0,9 Prozent. Volkswirte hatten im Vorfeld jedoch einen leichten Anstieg um 0,1 Prozent prognostiziert. Die Lohnstückkosten kletterten um 0,2 Prozent. Daneben sind die Lagerbestände im Großhandel im Juni 2010 angestiegen. Demnach wurde für den Berichtsmonat ein saisonbereinigter Anstieg der US-Lagerbestände im Großhandel von 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat ausgewiesen. Marktbeobachter hatten zuvor mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet. Im Vormonat waren die Großhandels-Lagerbestände um revidiert 0,5 Prozent angewachsen.

      Der Anleiheversicherer Ambac (ISIN US0231391089/ WKN 882277) gab am Montagabend bekannt, dass er im zweiten Quartal aufgrund deutlich geringerer Sonderbelastungen einen niedrigeren Verlust erwirtschaftet hat. Der Nettoverlust nach Abzug von Minderheitsanteilen belief sich auf 57,6 Mio. Dollar, gegenüber einem Verlust von 2,37 Mrd. Dollar im Vorjahr. Wie der Konzern weiter mitteilte, gehen ihm die Barmittel aus. Sollte er nicht in der Lage sein, seine Verbindlichkeiten bis zum zweiten Quartal 2011 zu restrukturieren, müsse ein Insolvenzantrag gestellt werden. Die Aktie brach daraufhin um über 22 Prozent ein.

      Der US-Anleiheversicherer MBIA (ISIN US55262C1009/ WKN 874020) konnte im zweiten Quartal einen deutlichen Gewinnanstieg vorweisen. Dabei lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 1,30 Mrd. Dollar bzw. 6,32 Dollar je Aktie, nachdem man im Vorjahreszeitraum einen Nettogewinn von 894,7 Mio. Dollar bzw. 4,30 Dollar je Aktie verbucht hatte. Das um Einmaleffekte bereinigte Vorsteuerergebnis lag im Berichtszeitraum bei 14 Mio. Dollar. Unter anderem konnte der Konzern von einer deutlich verbesserten Kreditqualität sowie der Verringerung von risikoreichen Derivate-Positionen profitieren. Die Aktie legte 4,6 Prozent zu.

      Der Uhrenhersteller Fossil (ISIN US3498821004/ WKN 886238) hat im zweiten Quartal einen deutlichen Umsatz- und Ergebnisanstieg vorzuweisen gehabt. Die Erlöse lagen mit 412,6 Mio. Dollar über dem Vorjahreswert von 315,9 Mio. Dollar. Der Nettogewinn verbesserte sich auf 54,5 Mio. Dollar bzw. 80 Cents je Aktie, nach einem Nettogewinn von 16,6 Mio. Dollar bzw. 25 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten zuvor nur ein EPS von 34 Cents bei einem Umsatz von 382,4 Mio. Dollar erwartet. Für das laufende Fiskaljahr wurde die Ergebnisprognose auf 3,13 bis 3,23 Dollar je Aktie erhöht, nachdem man hier zuvor ein EPS von 2,55 bis 2,65 Dollar in Aussicht gestellt hatte. Fossil rückten um fast 8 Prozent vor.

      Gartner (ISIN US3666511072/ WKN 887957) gewannen daneben 10,5 Prozent. Wie das Marktforschungsinstitut am Vorabend bekannt gab, ist sein Gewinn im zweiten Quartal angesichts eines soliden Umsatzwachstums gestiegen. Die Erwartungen wurden auf bereinigter Basis geschlagen. Zudem wurde der Ergebnisausblick erneut nach oben korrigiert. Wie in der Presse zu lesen war, hat die Bankgesellschaft Goldman Sachs (ISIN US38141G1040/ WKN 920332) einen langjährigen Manager des Konkurrenten Morgan Stanley (ISIN US6174464486/ WKN 885836) angeworben. Demnach konnte Goldman Sachs mit Michael Wise einen neuen Leiter für seine Financial Institutions Group, Teil der Equity Capital Markets Group, gewinnen. Wise war insgesamt 13 Jahre für Morgan Stanley tätig, zuletzt als Chairman von dessen Equity Capital-Markets Division sowie als Co-Head von Equity Capital Markets in der Americas-Region. Goldman Sachs verloren ein Prozent. (10.08.2010/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 09:11:29
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.960.305 von mule99 am 10.08.10 17:46:07Goldman Sachs could be largely unaffected by financial overhaul

      Investment giant had been expected to suffer most under new regulatory restrictions. But top executives recently told analysts that the change was unlikely to cut into revenue.

      http://www.latimes.com/business/la-fi-goldman-20100811%2C0%2…
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 00:45:18
      Beitrag Nr. 254 ()
      Karstadt-Vermieter lädt zu Gläubigertreffen ein

      ESSEN (dpa-AFX) - Die Gläubiger des Karstadt-Vermieterkonsortiums Highstreet sollen am 2. September über die von Investor Nicolas Berggruen geforderten Mietsenkungen abstimmen. Eine entsprechende Einladung zu einem Gläubigertreffen erging am Mittwoch. Einen Tag später möchte das Essener Amtsgericht über die Annahme des Insolvenzplans für Karstadt entscheiden.

      Die Zustimmung der Highstreet-Gläubiger zu den geforderten Mietsenkungen ist Voraussetzung für eine Einigung mit Berggruen, ohne die der bereits vor zwei Monaten abgeschlossene Kaufvertrag für Karstadt nicht in Kraft treten kann.

      Sollten die Verhandlungen mit Berggruen scheitern, seien die Vereinbarungen auch für einen möglichen weiteren Investor gültig, ohne dass es wieder zu einem Gläubigertreffen kommen müsse, hieß es. Highstreet wolle damit eine schnelle Lösung sicherstellen, sagte ein Sprecher.

      Der italienische Warenhaus-Betreiber Borletti, der mit rund zwei Prozent an Highstreet beteiligt ist, hatte Ende Juli ein eigenes Angebot für Karstadt vorgelegt. Diesem Angebot hatte Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg unter Hinweis auf den bereits geschlossenen Kaufvertrag mit Berggruen jedoch keine Chance mehr eingeräumt.

      Trotz einer Einigung in grundsätzlichen Fragen sind die Verhandlungen zwischen Berggruen und Highstreet immer noch nicht abgeschlossen. Die weiteren Bedingungen für die Bestätigung des Insolvenzplans seien bereits erfüllt, hatte das Essener Gericht am Dienstag festgestellt. Berggruen hatte den Kaufvertrag für Karstadt nur unter dem Vorbehalt unterschrieben, dass eine Einigung mit den Vermietern gelingt.

      Käme es zu keiner Einigung, wäre der von Berggruen unterzeichnete Kaufvertrag ungültig, das Gericht könnte den Plan nicht annehmen. Dann würde dem Warenhausunternehmen die Zerschlagung drohen./uta/DP/he

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 20:01:41
      Beitrag Nr. 255 ()
      Diese Goldmänner :look: - noch vor garnicht allzu langer Zeit, die genau gegenteilige Aussage. Na man tut eben alles um die Volatilität zu befeuern. Nochmal sollen die Wetten nicht so katasstrophal daneben gehen. ;)

      Chance für neue US-Rezession laut Goldman Sachs ungewöhnlich hoch
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-08/17688767…
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 01:18:04
      Beitrag Nr. 256 ()
      GM-Börsengang Goldman drückt die Preise

      General Motors soll bald wieder an der Börse zu finden sein. Für die beteiligten Banken ist der Weg des Konzerns zurück an den Aktienmarkt allerdings weniger lukrativ als erhofft.

      Der Börsengang von General Motors entpuppt sich für die beteiligten Banken als wenig lukratives Geschäft. Sie werden lediglich 0,75 Prozent des Milliardenerlöses für ihre Mühe in Rechnung stellen können. Üblich sind 3 Prozent vom Ausgabepreis. Agenturberichten zufolge hat die Investmentbank Goldman Sachs mit ihrem niedrigen Angebot die Preise verdorben.

      Goldman Sachs habe unbedingt einen Fuß in die Tür kriegen wollen bei diesem Geschäft mit der US-Regierung, hieß es. Die Bank selbst wollte sich auf Anfrage nicht dazu äußern. Der Staat hält 60,8 Prozent an General Motors (GM) und wird in einem ersten Schritt Aktien im geschätzten Wert von 16 Mrd. Dollar unters Volk bringen.

      Unter dem Billigtarif müssen vor allem JP Morgan und Morgan Stanley leiden, die direkten Rivalen von Goldman Sachs. Sie begleiten den Börsengang federführend. Goldman Sachs hat eine Nebenrolle zugewiesen bekommen; die Investmentbank hat gerade erst einen Streit mit der Börsenaufsicht SEC über die Täuschung von Anlegern hinter sich gebracht.

      Das US-Finanzministerium hatte die Offerten der Wall-Street-Größen gesichtet und das Goldman-Angebot letztlich als Richtschnur genommen. Die beteiligten Banken dürfen trotz der Einschnitte auf Provisionen von rund 120 Mio. Dollar hoffen - und sie würden ihr Renommee steigern. Die Bank of America und die Credit Suisse hatten nach Informationen des Finanzdienstleisters Bloomberg sogar angeboten, bei einem Zuschlag Autos aus dem Hause GM zu kaufen.

      Der Börsengang soll gegen Ende des Jahres stattfinden. Es wäre der zweitgrößte in der US-Geschichte nach dem des Kreditkartenanbieters Visa vor zweieinhalb Jahren mit 19,7 Mrd. Dollar. Weltweiter Rekordhalter ist die Agricultural Bank of China, die umgerechnet 22,1 Mrd. Dollar einsammelte. Größter deutscher Börsengang war der der Telekom 1996 mit umgerechnet 13 Mrd. Dollar.

      Mit dem Geld will GM die Schuld beim amerikanischen Steuerzahler tilgen. Der hatte dem Unternehmen in der Insolvenz vor einem Jahr mit 50 Mrd. Dollar einen Neuanfang ermöglicht. Dafür halten die Vereinigten Staaten nun 60,8 Prozent an GM. Der Rest der Anteile liegt bei der ebenfalls kanadischen Regierung, Altgläubigern und den Gewerkschaften.
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 01:20:11
      Beitrag Nr. 257 ()
      Kommentar zum vorherigen Beitrag von der FTD

      Goldman Sachs: Billig lohnt sich
      Für solche Beträge nehmen die Investmentbanker normalerweise nicht mal den Telefonhörer in die Hand: Nur 18 Dollar Honorar verlangte Goldman Sachs jüngst, um den staatlichen indischen Stromnetzbetreibers Power Grid Corporation an die Börse zu bringen. Ganz so niedrig lag das jetzige Angebot an den US-Staatskonzern General Motors zwar nicht. Doch das Rezept bleibt: Mit ungewöhnlich günstigen Angeboten macht Goldman der Konkurrenz das Leben schwer.
      So ärgerlich es für Morgan Stanley, JP Morgan oder die Deutsche Bank sein mag, wenn die sonst so feinen Goldmanner plötzlich mit Billigangeboten hausieren gehen - aus deren Sicht gibt es gute Gründe dafür. Aus ordnungspolitischer Sicht ist das Ganze dagegen problematisch.
      Der erste Grund ist Goldmans angekratztes Image bei den eigenen Kunden: Die einst unantastbar scheinende Erfolgsbank hat im zweiten Quartal nicht nur einen der größten Skandale ihrer Geschichte erlebt, sondern auch dramatisch an Umsatz eingebüßt. Der Verdacht, dass Goldman gegen seine eigenen Kunden arbeite, blieb hängen - auch wenn das Unternehmen mit der Börsenaufsicht SEC am Ende auf einen Vergleich einigte.
      Dieser Image-Schaden ist besonders fatal, weil Goldman und andere Investmentbanken in Zukunft deutlich stärker von ihren Kunden abhängig sein werden als bisher. Dafür sorgt vor allem die US-Finanzreform, die den Banken Kapitalmarktgeschäfte auf eigene Rechnung nur noch in sehr engen Grenzen gestattet. Für Goldman bricht damit ein Geschäftsfeld weg, dass die Bank wie kaum eine zweite beherrscht und das ihr jahrelang riesige Gewinne beschert hat.
      Die staatliche Regulierung dürfte dafür sorgen, dass die Margen für alle Investmentbanken in Zukunft kleiner ausfallen. Umso wichtiger ist es da, sich auf das ursprüngliche Kerngeschäft zu konzentrieren - und dazu gehören eindeutig auch Börsengänge (IPOs). Insofern handelt Goldman strategisch richtig, wenn das Unternehmen aggressiv um Marktanteile kämpft.
      Wenn Goldman seine Billigstrategie durchzieht, bedeutet dies allerdings für die Branche, dass auch das IPO-Geschäft unter immer stärkeren Margendruck gerät. Die großen Häuser können das aushalten, für die kleinen Investmentboutiqen dürfte es hingegen bald eng werden. Sie sind häufig auf das Geschäft mit Börsengängen angewiesen und könnten durch deutlich niedrigere Marktpreise in Existenznot geraten. Für Universalbanken wie die Citigroup oder die Bank of America würden sich solche Bereiche zudem immer weniger lohnen.
      Goldman mag das alles nicht scheren oder vielleicht sogar ein wenig freuen. Doch für die Funktionsfähigkeit des IPO-Marktes wäre es schlecht, wenn er nur noch von einigen großen Investmentbanken kontrolliert würde. Insofern muss man hoffen, dass Goldmans Billig-Angebote nur Ausrutscher waren und nicht der Beginn einer neuen Strategie.
      12 Antworten
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      schrieb am 17.08.10 01:23:28
      Beitrag Nr. 258 ()
      Auch John Paulson weiß was gut ist:D

      Paulson Hedge Fund Bought 1.1 Million Shares of Goldman Sachs Last Quarter

      John Paulson, the hedge-fund manager who became a billionaire by betting against U.S. mortgage markets, bought 1.1 million shares in Goldman Sachs Group Inc. in the second quarter.

      Paulson’s stake in the New York-based bank, which settled a fraud lawsuit with U.S. regulators in June, was valued at $144.4 million at the end of the quarter, according to a filing today with the U.S. Securities and Exchange Commission.

      His firm, Paulson & Co., acquired a stake in Exxon Mobil Corp. after the oil and gas company bought XTO Energy Inc. The firm held 9.17 million shares of the Irving, Texas-based company, valued at $523 million, and no longer owned a $613 million stake in energy producer XTO, which was purchased by Exxon in a deal that closed June 28.

      Paulson, who manages $31 billion, left unchanged his biggest reported holdings in the second quarter. He owned 31.5 million shares of the SPDR Gold Trust, his largest investment, at the end of June, 168 million shares of Bank of America Corp. and 506.7 million shares in Citigroup Inc., according to the filing.

      Armel Leslie, a spokesman for New York-based Paulson, declined to comment. The filing showed about $23 billion in holdings.
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 11:30:05
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.994.351 von PlungeProtection am 17.08.10 01:23:28John Paulson kauft im großen Stil Goldman-Papiere

      Der bekannte Hedge-Fonds-Manager hat im zweiten Quartal 1,1 Mio. Aktien der US-Investmentbank Goldman Sachs erworben. Berühmt wurde John Paulson durch seine Wette gegen den Immobilienmarkt während der Subprime-Krise.

      HB. Das Aktienpaket kam Ende Juni auf einen Wert von 144,4 Mio. Dollar, wie aus einer Pflichtmitteilung an die US-Wertpapieraufsicht SEC hervorgeht. Im April hatten die Aufsichtsbehörden Goldman Sachs beschuldigt, die Bank habe verschleiert, welche Rolle just Paulsons Hedge-Fonds-Gesellschaft Paulson & Co. bei der Konstruktion eines Hypothekenpapiers gespielt habe.

      Paulson habe gegen die von Goldman unter anderem an die deutsche Mittelstandsbank IKB vertriebenen Papiere gewettet. Paulson selbst wurde kein Fehlverhalten vorgeworfen. Goldman zahlte 550 Mio. Dollar, um den Fall beizulegen, gab aber kein Fehlverhalten zu. Bekannt geworden war Paulson mit Wetten gegen den Immobilienmarkt, die ihn zum Milliardär machten.
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 23:52:13
      Beitrag Nr. 260 ()
      Goldman Sachs tut nur Gutes - wussten wir doch!

      http://www.ftd.de/lifestyle/outofoffice/:out-of-office-goldm…
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 23:56:17
      Beitrag Nr. 261 ()
      Goldman Sachs sues Natixis in London High Court

      (Reuters) - U.S. investment bank Goldman Sachs (GS.N) has sued French investment bank Natixis (CNAT.PA) in London's High Court over three credit derivative transactions, Natixis's law firm, Stephenson Harwood, said.

      The dispute centers around whether French investment bank Natixis can cancel a deal on three credit default swaps with Goldman, which is claiming damages for breach of contract.

      A Goldman Sachs spokeswoman said on Thursday it had no comment to make on the situation, while Stephenson Harwood said Natixis would defend itself vigorously.

      "We are preparing our defense. We are surprised that Goldman is suing us," a spokesman for Stephenson Harwood said.

      Natixis is the investment banking arm of BPCE, France's second-biggest retail bank which owns over 70 percent of Natixis's share capital. Earlier this month, Natixis posted a forecast-beating second-quarter profit.

      Natixis shares were up 0.3 percent at 4.39 euros in mid-morning trade, well below the 19.55 euros price at which Natixis listed on the Paris bourse in December 2006 but up around 23 percent since the start of 2010.

      Goldman Sachs shares closed at $149.20 on Wednesday.
      Avatar
      schrieb am 23.08.10 23:28:41
      Beitrag Nr. 262 ()
      GOLDMAN SACHS - Bullisches Signal kann erst fortgeführt werden, wenn...
      von Thomas May
      Montag 23.08.2010, 21:47 Uhr
      Goldman Sachs Group - Kürzel: GS - ISIN: US38141G1040

      Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 146,89 $

      Rückblick: Nachdem die untere Triggerlinie des übergeordneten Abwärtstrendkanals im Juni mehrfach gestestet und nicht unterschritten wurde, fassten sich die Bullen in Goldman Sachs Anfang Juli bei 129,50 $ ein Herz und trieben die Aktie bis an die Oberseite des Kanals. Anfang August wurde mit Bruch des Kreuzwiderstands bei 147,50 $ ein Kaufsignal gebildet, welches den Wert über den Widerstand bei 152,50 $ steigen ließ.

      Allerdings reichte dort die Kraft der Bullen für eine Fortführung der Aufwärtsrallye nicht aus und die Aktie fiel rasch bis 147,50 $ zurück. Dort setzte vergangene Woche eine Stabilsierung ein, die bis heute andauert und möglicherweise zum Ausgangspunkt einer weiteren Aufwärtsbewegung werden kann. Möglicherweise deshalb, da der kurze Einbruch seit 157,25 $ indiziert, dass eine weitere Abwärtskorrektur folgen sollte, ehe von einem tieferen Niveau aus das bullische Signal wiederaufgenommen wird.

      Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig ist davon auszugehen, dass die Aktie von Goldman Sachs weiter seitwärts läuft, ehe eine zweite Abwärtsbewegung in Richtung 140,90 $ einsetzt. Spätestens dort sollte der Wert nach Oben abprallen und den Aufwärtstrend wiederaufnehmen. Ein Bruch des Verlaufshochs bei 157,25 $ würde im Anschluss zu weiteren Käufen bis 169,50 und 178,75 $ führen. Kann auch dieser Bereich überwunden werden, so liegen die nächste Ziele bei 185,60 und 190,00 $.

      Wird die Marke 140,90 $ hingegen auf Tagesschlusskursbasis unterschritten, so kann erst die Unterstützung bei 129,50 $ weitere Kursrückgänge bis 113,50 $ aufhalten.

      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.08.10 18:15:25
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.032.888 von PlungeProtection am 23.08.10 23:28:41Ja viele spricht für den baldigen Ausbruch nach oben. Auch der Buying on Weakness Moneyflow ist sehr positiv. Da deckt sich wohl nicht nur Paulson kräftig auf kosten der verkaufenden Staatsfonds ein. ;)

      Money Flow Positive for The Goldman Sachs Group
      http://www.learningmarkets.com/News-Feed/2010082441008/money…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.08.10 19:23:07
      Beitrag Nr. 264 ()
      Wie ist eigentlich der Stand der Goldman Sachs Verhandlungen für den "staatlichen" GM Börsengang?

      Die sonstigen Geschäfte laufen ja anscheinend ziemlich gut und die Volumenwetten dürfen diesmal wohl auch aufgehen. Naja mal sehen.

      Analysts Ratings: United Biscuits hires Goldman Sachs (NYSE: GS) and JPMorgan (NYSE: JPM) For Sale Process

      http://www.americanbankingnews.com/2010/08/24/united-biscuit…
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 00:51:43
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.037.785 von mule99 am 24.08.10 18:15:25Goldman hält sich derzeit auch besser als seine direkten Konkurrenten JP und MorganStanley.

      Die Entschädigung für die KfW dürfte im nächsten Quartalsbericht kaum auffallen.

      Millionenzahlung von Goldman Sachs bei KfW eingegangen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die staatliche Bankengruppe KfW hat eine Vergleichszahlung über 150 Millionen US-Dollar (119 Mio Euro) von der US-Investmentbank Goldman Sachs kassiert. Eine KfW-Sprecherin bestätigte am Dienstag in Frankfurt eine entsprechende Information der 'Stuttgarter Zeitung'.

      Die Zahlung geht auf einen Vergleich aus dem Juli zurück, bei dem sich die Investmentbank auf Druck der US-Börsenaufsicht SEC zur Zahlung von 550 Millionen Dollar (436 Mio Euro) an geschädigte Investoren verpflichtet hatte. Die SEC hatte Goldman Sachs vorgeworfen, Anleger beim Verkauf von US-Hypothekenpapieren kurz vor Ausbruch der Finanzkrise irregeführt zu haben, indem sie die Rolle eines großen Hedgefonds verheimlichte, der auf ein Scheitern dieser Wertpapiere wettete.

      Die KfW war im Sommer 2007 für Zweckgesellschaften der Pleitebank IKB eingetreten, die Anteile an dem Wertpapier 'Abacus 2007' erworben hatten. Die IKB-Investments hatten der KfW in den Jahren 2007 und 2008 einen Milliardenverlust beschert.
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 00:53:51
      Beitrag Nr. 266 ()
      Goldman Sachs-Ökonom: Konjunkturschwäche zwingt Fed zu mehr Stimulierung

      New York (BoerseGo.de) - Die US-Notenbank wird wegen der Schwächung der Konjunktur ihre Strategie der lockeren Geldpolitik voraussichtlich erneut verstärken. Davon geht Bloomberg zufolge der Goldman Sachs-Chefvolkswirt Jan Hatzius aus. Er habe die Erwartung, dass die Federal Reserve mittels Vermögenskäufe oder anderer unkonventioneller Maßnahmen die monetäre Stimulierung wieder anzukurbeln versucht. Falls die Federal Reserve einen Entscheid zum Ankauf von noch mehr Wertpapieren fällt dürfte deren entsprechende Ausrichtung nicht bei einem Volumen von weniger als einer Billion Dollar liegen. Die weltgrößte Volkswirtschaft wachse in diesem Jahr mit einem geringeren als von der Notenbank prognostizierten Tempo. Hatzius rechnet für die zweite Jahreshälfte mit einem Wachstum von 1,5 Prozent. Die Arbeitslosenrate dürfte im nächsten Jahr von derzeit 9,5 Prozent auf 10 Prozent steigen. Bezüglich der Hauspreise sieht der Experte über die kommenden ein bis zwei Jahre einen landesweiten durchschnittlichen Rückgang von weniger als 4 Prozent. Hiefür spreche der hohe Bestand bei Häusern. Letztendlich gebe es im Ausmaß des derzeit noch reichlich vorhandenen Überangebots den besten Indikator für die künftige Entwicklung der Hauspreise, führte Hatzius im Rahmen eines Interviews weiter aus.
      Avatar
      schrieb am 27.08.10 00:37:52
      Beitrag Nr. 267 ()
      DIVIDEND INFORMATION - 30.08.2010 - XETRA
      FOLGENDE WERTPAPIERE WERDEN AM 27.08.2010 CUM DIVIDENDE UND AM 30.08.2010
      EX DIVIDENDE GEHANDELT.
      THE PRE-DIVIDEND DAY OF THE FOLLOWING SHARES WILL BE 27.08.2010. THE
      EX-DIVIDEND DAY WILL BE 30.08.2010.

      INSTR ISIN INSTRUMENT NAME DIVIDEND AMOUNT
      AODC AU000000AGG7 ANGLOGOLD ASHANTI CUFS 0.014 EUR
      AUX AU000000ASX7 ASX LTD. 0.587 EUR
      HDJ AU000000HGG2 HENDERSON GROUP PLC CDIS 0.023 EUR
      OQH AU000000SGH7 SLATER AND GORDON LTD 0.021 EUR
      SU4 AU000000SUN6 SUNCORP-METWAY LTD 0.200 EUR
      3AR BMG0464B1072 ARGO GRP INT HLDGS DL 0,1 0.095 EUR
      ERE BMG3223R1088 EVEREST REINSUR. DL -,01 0.378 EUR
      PMU BMG7127P1005 PLATINUM UNDERW. DL -,01 0.063 EUR
      BVF CA09067J1093 BIOVAIL CORP. 0.075 EUR
      BKF CA1129001055 BROOKFIELD PROP. 0.110 EUR
      TZ1 CA89346D1078 TRANSALTA CORP. 0.216 EUR
      IUR DE0006208408 KAP-BETEILIGUNGS-AG O.N. 2.000 EUR
      RZS DE0007066003 ROEDER ZELTSYS.U.SERVICE 3.900 EUR
      FTE FR0000133308 FRANCE TELECOM INH. EO 4 0.600 EUR
      HX1A ID1000102205 HEXINDO ADIPERKASA RP 100 0.011 EUR
      GFJ LU0269583422 GAGFAH S.A. NOM. EO 1,25 0.100 EUR
      RTHA SG1T56930848 WILMAR INTL LTD. SD -,50 0.019 EUR
      NVPA TH0122010R10 KCE EL. PCL -NVDR- BA 1 0.004 EUR
      KCE1 TH0122010Z10 KCE EL. PCL -FGN- BA 1 0.004 EUR
      AZD US0025352016 AARON'S INC. DL -,50 0.009 EUR
      ACC US0393801008 ARCH COAL INC. DL-,01 0.079 EUR
      AV3 US0536111091 AVERY DENNISON DL 1 0.158 EUR
      BL8 US0584981064 BALL CORP. 0.079 EUR
      BG3 US08915P1012 BIG 5 SPORT.GOODS DL-,01 0.039 EUR
      NC2A US1261321095 CNOOC LTD. ADR 100/HD-,02 2.127 EUR
      LU5 US12642X1063 CTC MEDIA INC. DL -,01 0.051 EUR
      CN7 US1491501045 CATHAY GENERAL DL-,001 0.008 EUR
      CM8 US20451N1019 COMPASS MINER.INTL DL-,01 0.307 EUR
      CFZ US2298991090 CULLEN/FROST BANKERS DL 5 0.354 EUR
      DTC US2478501008 DELTIC TIMBER DL-,01 0.059 EUR
      DT2A US25269L1061 DIAMOND MAN.+TEC.DL-,001 0.071 EUR
      FFC US31678A1034 FIFTH STREET FIN. DL-,01 0.079 EUR
      FR1A US3561081007 FRED'S INC. A 0.032 EUR
      GOS US38141G1040 GOLDMAN SACHS GRP INC. 0.276 EUR

      GR9 US3823881061 GOODRICH DL 5 0.213 EUR
      GH3 US3952591044 GREENHILL + CO.INC.DL-,01 0.354 EUR
      HAL US4062161017 HALLIBURTON CO. DL 2,50 0.071 EUR
      HFF US4165151048 HARTFORD FINL SVCS GRP 0.039 EUR
      Avatar
      schrieb am 27.08.10 00:38:42
      Beitrag Nr. 268 ()
      Goldman Sachs bestätigt positiven Sanierungskurs Griechenlands
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      26. August 2010 09:21

      Woher rührt eigentlich die Gewissheit, dass Griechenland an einer Insolvenz nicht vorbeikommt? Es wird immer wieder behauptet, dass die Schulden am Ende der Sanierung zwangsläufig noch höher liegen als zu Beginn. Vor allem weil der Sparkurs das Wachstum abwürgt.

      Muss das wirklich so sein? Alberto Alesina und Roberto Perotti haben Mitte der 90er Jahre eine These aufgestellt, dass eine Konsolidierung, die auf Ausgabensenkung statt auf Steuererhöhung setzt, mittelfristig auch positive Wachstumseffekte haben kann.

      Ben Broadbent und Kevin Daly von Goldman-Sachs kommen noch zu einer stärkeren These als Alesina und Perotti: die Sanierung des Staatshaushaltes durch Ausgabensenkung haben in zahlreichen Fällen das Wachstum sogar noch gesteigert.

      Die Autoren führen drei Gründe an:

      Sind die Staatsfinanzen zerrüttet und setzt eine glaubwürdige Korrektur ein, schwindet die Angst vor künftigen Abgabenerhöhungen und nimmt die Erwartung eines positiven Einkommenseffektes zu. Die Konsumneigug der Bürger nimmt dann ebenfalls zu.

      Zweitens führen Ausgabensenkungen zu besseren Finanzierungsbedingungen, beispielweise weil Risikoprämien sich zurückbilden. Die Kosten der Verschuldung sinken.

      Drittens nimmt die Nachfrage nach Arbeitskräften ab, wodurch in der gesamten Volkswirtschaft die Lohnstückkosten sinken und sich die Wettbewerbsfähig verbessert.

      Broadbent und Daly haben 44 Sanierungsprogramme der OECD Staaten seit 1973 untersucht: die Mehrheit war durch Steuererhöhungen getrieben und hatten negative Wachstumseffekte. Nur 11 von ihnen basierten auf Ausgabekürzungen. Hier lag das Wachstum über den OECD Durchschnitt.
      Avatar
      schrieb am 27.08.10 21:14:06
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.831.657 von mule99 am 16.07.10 12:27:13Goldman hat es eben doch nicht verlernt... gut da dabei gewesen zu sein.

      AgBank mit Rekordergebnis
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…

      Kleinvieh macht auch Mist
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Marktbericht-Kleinv…

      Bin mal sehr auf den GM IPO gespannt, indem Goldman aus poltischen Gründen ja nur in der Nebenrolle ist. Wenn der mal nicht zum Flopp wird.
      Avatar
      schrieb am 30.08.10 15:23:47
      Beitrag Nr. 270 ()
      AXA Halves Its Goldman Holdings in Quarter

      http://dealbook.blogs.nytimes.com/2010/08/30/axa-halves-its-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.09.10 18:24:04
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.067.715 von mule99 am 30.08.10 15:23:47FRENCH AXA CUTS STAKE IN GOLDMAN SACHS TO BELOW 3%

      http://www.tradingmarkets.com/news/stock-alert/gs_deal-snaps…
      Avatar
      schrieb am 02.09.10 23:46:35
      Beitrag Nr. 272 ()
      Ringen um Karstadt: Rettung steht bevor

      ESSEN/BERLIN (dpa-AFX) - Karstadt vor der Rettung: Mit der Zustimmung aller Gläubiger ist die letzte große Hürde für ein Fortbestehen des Kaufhaus-Konzerns genommen. Sämtliche Gläubiger des Vermieterkonsortiums Highstreet stimmten den von Investor Nicolas Berggruen geforderten Mietsenkungen am Donnerstag grundsätzlich zu. Das bestätigte ein Highstreet-Sprecher auf dpa-Anfrage. Nun musste noch der Essener Insolvenzrichter den Karstadt-Insolvenzplan am Freitag billigen.

      Auch Investor Berggruen zeigte sich zuversichtlich, dass der Durchbruch schnell erfolgen könne: 'Alle haben 'ja' gesagt, aber die Unterschriften müssen zusammenkommen. Und wenn das alles da ist, dann sind wir fertig', sagte er in der ARD-'Tagesschau'. Der Nachrichtenagentur dpa sagte er in Berlin: 'Es sollte heute Abend zu Ende kommen, so hoffe ich'. Ein Highstreet-Sprecher betonte, dass noch nicht alle erforderlichen Unterschriften vorlägen.

      UNTERSCHRIFTEN FEHLEN

      Laut Highstreet müssen insgesamt etwa 60 bis 80 Unterschriften geleistet werden. Denkbar sei auch, dass dies nicht bis zu dem am Freitag bevorstehenden Gerichtstermin abgeschlossen werden könne.

      Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg sagte der dpa, nach seiner Kenntnis gebe es 'eine ganz weitgehende Einigung zwischen dem Vermieterkonsortium und Herrn Berggruen'. Die letzten Zustimmungen aus dem Kreis der Kreditgeber für Highstreet lägen ihm aber noch nicht schriftlich vor. Er freue sich, dass strittige wirtschaftliche Fragen inzwischen gelöst seien. 'Aber richtig freuen kann ich mich erst, wenn die Tinte trocken ist, und das ist so noch nicht.'

      ZUSTIMMUNG DER GLÄUBIGER

      Die Zustimmung der Gläubiger ist die Bedingung dafür, dass die Mietverträge geschlossen werden können. Nur dann kann der Essener Insolvenzrichter den Insolvenzplan am Freitag billigen. Dann kann die Übernahme durch Berggruen erfolgen. Der Gerichtstermin war wegen der noch ausstehenden Einigung bereits mehrfach verschoben worden.

      In London waren die Highstreet-Gläubiger am Donnerstag zu einem Treffen zusammengekommen. Zwei Gruppen mussten ihre Zustimmung erklären: Wie erwartet stimmten die Anleihe-Gläubiger rasch den niedrigeren Mieten zu, während die sogenannten Mezzanine-Gläubiger die Entscheidung zunächst verzögerten und später zustimmten.

      ZUVERSICHT

      Karstadt-Beschäftigte in Berlin demonstrierten schon ihre Zuversicht für eine Rettung des Konzerns - bei einer spontanen Aktion der Gewerkschaft Verdi vor der Repräsentanz der Deutschen Bank stießen Mitarbeiterinnen am Donnerstagnachmittag mit Sekt an.

      In der Essener Karstadt-Hauptverwaltung begann am Donnerstagabend die Sitzung des Gläubigerausschusses. Die Karstadt-Gläubiger sollten über die aktuelle Lage informiert werden, berichtete ein Sprecher des Insolvenzverwalters Klaus Hubert Görg. Die Sitzung begann wenige Stunden vor Ablauf der Frist, die für eine Einigung zwischen Berggruen und Highstreet gesetzt ist. Die vereinbarte Frist sollte um Mitternacht ablaufen.

      ZWEITE CHANCE

      Im Falle einer Einigung würde Karstadt mit Investor Berggruen eine zweite Chance erhalten. Für das Schwesterunternehmen, den Versandhändler Quelle, blieb vor fast einem Jahr nach gescheiterten Rettungsversuchen nur die Schließung. Beide Unternehmen hatten zum Arcandor-Konzern gehört.

      Insolvenzverwalter Görg habe sich auch auf den Fall eines Scheiterns und damit eine Zerschlagung Karstadts vorbereitet, berichtete sein Sprecher Thomas Schulz. Das entsprechende Liquidationsszenario sieht einen Verkauf der Sport- und Premiumhäuser bis zum Jahresende vor. Alle anderen Karstadt-Filialen sollten bis Ende Februar 2011 geräumt werden.

      Die Einigung mit Highstreet auf niedrigere Mieten war eine Voraussetzung für den Einstieg Berggruens. Das Immobilienkonsortium, hinter dem unter anderem die US-Investmentbank Goldman Sachs und die Deutsche Bank stehen, hatte sich selbst Geld bei Kapitalgebern geliehen, um die meisten der Warenhaus-Filialen zu erwerben und dann an Karstadt zurückzuvermieten. Für diese Gläubiger bedeuten niedrigere Mieten auch eine geringe Rendite.

      Berggruen will alle 120 Filialen erhalten. Investieren will er 70 Millionen Euro eigenes Kapital, sobald der Kaufvertrag in Kraft tritt. Die Marke Karstadt soll verjüngt und modischer werden. Es wird damit gerechnet, dass der 48 Jahre alte Finanzier in Kürze Details zu seinem Konzept vorlegt.

      Eine Chance auf eine Übernahme von Karstadt hatte sich bis zuletzt auch noch der Mailänder Kaufhaus-Unternehmer Maurizio Borletti ausgerechnet. Insolvenzverwalter Görg lehnte die Offerte jedoch ab, da Borletti seine Absicht zu spät kundgetan habe. Borletti ist auch an Highstreet beteiligt./uta/sam/DP/tw
      Avatar
      schrieb am 03.09.10 22:39:15
      Beitrag Nr. 273 ()
      Neue Chance für Karstadt - Aufatmen für 25. 000 Beschäftigte

      ESSEN (dpa-AFX) - Aufatmen für rund 25.000 Karstadt-Beschäftigte nach einer schier endlosen Zitterpartie: Mehr als ein Jahr nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist der Weg für eine Rettung der Warenhauskette endgültig frei.

      Der Kaufvertrag mit Investor Nicolas Berggruen kann in Kraft treten, weil der deutsch-amerikanische Finanzier nach monatelangem Ringen nun die Zugeständnisse bei den Mieten bekommt, die er zur Bedingung für seinen Einstieg gemacht hatte. Ausgehandelt wurden Mietnachlässe in dreistelliger Millionenhöhe. Alle Beteiligten reagierten mit großer Erleichterung auf das Ende des Tauziehens.

      Ein kompliziertes Geflecht von verschiedenen Gläubigergruppen beim Karstadt-Vermieter Highstreet hatte die Einigung zum Pokerspiel werden lassen. Durch die von Berggruen geforderten Mietsenkungen waren die Renditen der Gläubiger des hoch verschuldeten Immobilienfonds in Gefahr. Um die Verteilung der Lasten wurde gefeilscht bis zum Schluss. Am Donnerstagabend gab es grünes Licht für eine Einigung. Aber erst am Freitagvormittag war dann alles unter Dach und Fach. Wenige Stunden später nahm das Essener Amtsgericht den Insolvenzplan an.

      Berggruen, Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg und Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) verkündeten die Karstadt-Rettung in einer Filiale auf dem Kurfürstendamm in Berlin. 'Karstadt steht. Karstadt wird jetzt, glaube ich, ein sehr aufregendes Leben haben', sagte Berggruen. 'Ich bin irrsinnig glücklich, dass ich dabei bin.'

      Die Ministerin sprach von einem 'Tag der Freunde' für das Unternehmen. Die Arbeitsplätze und 120 Filialen will Berggruen erhalten. 'Das war heute ein ganz wichtiger Schritt für die Zukunft dieses traditionsreichen Unternehmens', sagte Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) der 'Leipziger Volkszeitung' (Samstagausgabe). Die stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft Verdi, Margret Mönig-Raane, empfand 'große Erleichterung'.

      Görg dankte den Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten für ihre Unterstützung während der Insolvenz. In einem Sanierungstarifvertrag hatten die Beschäftigten zuvor einen eigenen Beitrag zur Rettung des Unternehmens vereinbart. Bis Ende August 2012 sollen durch den Verzicht auf Teile des Urlaubs- und Weihnachtsgeldes rund 150 Millionen Euro zusammenkommen.

      Nun bestehe nur noch eine 14-tägige Beschwerdefrist, während der mögliche Verfahrensfehler beanstandet werden können, teilte das Gericht mit. 'Das Insolvenzverfahren ist das größte in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland', sagte Gerichtssprecher Michael Schütz. Am 30. September will Görg die Schlüsselgewalt an Berggruen übergeben. Vom 1. Oktober an hat Karstadt dann einen neuen Chef.

      Der 49 Jahre alte Milliardär, Sohn des legendären Kunstsammlers Heinz Berggruen, will 70 Millionen Euro eigenes Kapital in das Unternehmen investieren. Die Marke Karstadt soll verjüngt und modischer werden. Die Warenhauskette erhält mit seinem Einstieg anders als das frühere Schwesterunternehmen Quelle eine neue Chance. Dem Versandhändler blieb vor fast einem Jahr nach gescheiterten Rettungsversuchen nur die Schließung.

      Der Investor hatte den Kaufvertrag bereits Anfang Juni unter Vorbehalt unterschrieben, nachdem er als Sieger aus einem Bieterverfahren hervorgegangen war. Die Einigung zwischen Berggruen und Highstreet zog sich jedoch über Monate hin. Das Konsortium hatte unter der Ägide des früheren KarstadtQuelle-Chefs Thomas Middelhoff, der den Konzern in Arcandor umbenannt hatte, die meisten der Karstadt-Warenhäuser gekauft und dann an das Unternehmen zurückvermietet.

      Für den Kauf lieh sich das Konsortium, hinter dem unter anderem die US-Investmentbank Goldman Sachs und die Deutsche Bank stehen, selbst Geld bei Kapitalgebern. Diese Gläubiger zögerten ihre Zustimmung zu den niedrigeren Mieten aber immer wieder hinaus. Der Donnerstag hatte als letzte Frist gegolten. Insolvenzverwalter Görg hatte für den Fall eines Scheiterns auch einen Plan zur Zerschlagung von Karstadt in der Schublade.

      Auch mit Berggruens Einstieg steht Karstadt nach Einschätzung von Branchenkennern eine schwierige Zukunft bevor. Das Kaufhaus-Konzept für Innenstädte gilt als überholt, für die gesamte Warenhaus-Branche rechnen Experten in den kommenden Jahren allenfalls mit einer Stagnation.

      In die Röhre guckt nach dem Berggruen-Einstieg dessen Mailänder Widersacher Maurizio Borletti. Der Warenhausunternehmer hatte bis zuletzt auf ein Scheitern der Verhandlungen gepokert. Er wollte =Karstadt selbst übernehmen. 'Wir akzeptieren die Entscheidung, auch wenn unser Angebot das bessere war', sagte ein enttäuschter Borletti der Zeitung 'Il sole 24 ore' (Online-Ausgabe). In einer Stellungnahme wünschte er 'Karstadt und den Mitarbeitern für die Zukunft alles Gute'.

      Im Karstadt-Stammhaus in Wismar freuten sich die Beschäftigten. 'Wir haben lange gehofft und gebangt. Nun sind wir einfach froh und erleichtert, dass es weitergeht', sagte Betriebsratschefin Viola Hopp.

      Anerkennend äußerte sich die Konkurrenz, der Handelskonzern Metro mit seiner Warenhaus-Tochter Galeria Kaufhof: 'Wir gratulieren Herrn Berggruen zu dieser Entscheidung, mit der er jetzt in der alleinigen Verantwortung steht, um für Karstadt ein nachhaltiges und profitables Kaufhauskonzept umzusetzen', sagte ein Sprecher. Metro hatte lange Interesse gezeigt, Kaufhof mit Karstadt zu einer 'Deutschen Warenhaus AG' zu fusionieren./mi/uta/DP/tw

      Quelle: dpa-AFX
      4 Antworten
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      schrieb am 03.09.10 22:41:28
      Beitrag Nr. 274 ()
      GOLDMAN SACHS - Heutiger Outperformer

      Goldman Sachs Group - Kürzel: GS - ISIN: US38141G1040

      Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 147,48 $

      Rückblick: Goldman Sachs könnte sich in einer mittelfristigen Top-Formation befinden, der etablierte Abwärtstrend spricht dafür. Im Zuge dieses Abwärtstrends kam Goldman Sachs deutlich unter Druck und musste einen Abverkauf von 185,60 $ bis auf 129,50 $ hinnehmen.

      In den letzten Wochen gelang Goldman Sachs der Ausbruch aus dem Keil. Danach folgte ein direkter Anstieg bis 157,25 $. Nach einem deutlichen Rücksetzer auf die Unterstützung bei 135,25 $ kämpft Goldman Sachs aktuell wieder einmal mit den markanten Widerständen zwischen 147,81 $ und 151,17 $.

      Charttechnischer Ausblick: Aktuell steht Goldman Sachs vor einer ganzen Reihe markanter Widerstände, die Bullen sehen sich also mit einigen Problemen konfrontiert. Umso wertvoller wäre allerdings ein möglicher Ausbruch auch.Schließt Goldman Sachs also per Tagesschluss über 151,17 $ ist mit weiter steigenden Kurse bis 157,25 $ zu rechnen. Darüber hinaus wären weiter steigenden Kurse bis 169,67 $ denkbar. Doch selbst das würde den sich etablierenden übergeordneten Abwärtstrend nicht in Frage stellen.

      Gelingt Goldman Sachs der Ausbruch über 151,17 $ nicht, ist mit einem Rücklauf bis 135,25 $ zu rechnen. Kann auch diese Unterstützung nicht verteidigt werden, treten Kursziele bei 129,50 $ in den Vordergrund. Mittelfristig bedeutende Verkaufssignal mit Kurszielen von 113,50 $ entstünden unterhalb von 129,50 $.

      Kursverlauf vom 07.01.2010 bis 01.09.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 04.09.10 14:19:26
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.099.463 von PlungeProtection am 03.09.10 22:39:15Das frage ich mich auch ...

      Wer zockt mit Arcandor?

      Die Rettung der Warenhauskette Karstadt hat einige Spekulanten mit der Arcandor-Aktie auf den Plan gerufen. Das Papier der ehemaligen Karstadt-Mutter zuckt unter hohen Umsätzen aufwärts. Dabei besteht für Aktionäre keine Hoffnung.

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1152577-271-280/g…
      3 Antworten
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      schrieb am 04.09.10 14:20:38
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.100.635 von mule99 am 04.09.10 14:19:26... dann doch lieber ab nach Las Vegas und Spass haben, wenn man schon alles Geld verliert. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.10 23:49:10
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.100.635 von mule99 am 04.09.10 14:19:26jep - die Arcandor hat sich zur deutschen WaMu entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 05.09.10 23:55:54
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.100.635 von mule99 am 04.09.10 14:19:26Jetzt wird verkauft :D
      Highstreet-Konsortium
      Vermieter will Karstadt-Immobilien verkaufen

      Das Vermieterkonsortium Highstreet plant offenbar den Verkauf sämtlicher Karstadt-Immobilien. Nach Marktlage soll dafür der richtige Zeitpunkt gefunden werden - voraussichtlich wird das nicht in den nächsten zwei Jahren passieren.

      Berlin - Die Vermieter der gerade aus der Insolvenz geretteten Warenhauskette Karstadt werden sich vermutlich bald wieder von den Häusern trennen. "Highstreet plant den Verkauf aller Karstadt-Immobilien", sagte der CDU-Politiker Thomas Heilmann, der im Auftrag der Bundesregierung im Karstadt-Poker vermittelte, dem "Tagesspiegel". Die Regelung, wann und wie die Verkaufserlöse unter den Highstreet-Gläubigern verteilt werden, sei zuletzt das größte Problem in den Verhandlungen gewesen - nicht die Höhe der Mieten, die Karstadt künftig zahlen muss.

      Schon 2007 beim Verkauf der Immobilien durch die Karstadt-Mutter Arcandor an das Highstreet-Konsortium sei es so angelegt gewesen, dass die Häuser wieder veräußert werden und Highstreet über die Mieteinnahmen einen Gewinn erziele, sagte Heilmann. Zu dieser Zeit leitete Thomas Middelhoff den Arcandor-Konzern. "Unter Middelhoff wurde damals genau geregelt, welcher Partner wie viel des späteren Verkaufspreises bekommt. Das musste jetzt alles neu justiert werden", sagte Heilmann. Wann verkauft werde, könnten die Eigner nach Marktlage entscheiden. "Vermutlich nicht in den nächsten zwei Jahren."

      Durch die Rettung der Warenhauskette Karstadt spart der Staat laut Heilmann viel Geld. "Das Gemeinwesen ist verschont worden, rund eine Milliarde Euro an Lasten allein bei der Agentur für Arbeit zu übernehmen", sagte der CDU-Politiker.

      Nach der Übernahme von Karstadt hat Investor Nicolas Berggruen eine umfassende Modernisierung der Warenhauskette angekündigt. Berggruen sagte der "Bild am Sonntag": "Der Einkauf bei Karstadt muss zu einem Erlebnis werden. Die Häuser müssen aktueller, moderner und aufregender werden. Es muss mehr Leben in unsere Häuser."

      Der vom Insolvenzverwalter eingesetzte Geschäftsführer Thomas Fox soll laut Berggruen bei Karstadt bleiben. Er selber wolle sich nicht in das operative Geschäft einmischen: "Dafür ist das Management zuständig." Bei den schwierigen Verhandlungen zur Rettung von Karstadt hatte nach Ansicht Berggruens Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) eine wichtige Rolle gespielt: "Sie war wie ein Licht, das uns den Weg gewiesen hat. Sie hat dafür gesorgt, dass alle Parteien verantwortlich gehandelt haben."
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 17:29:39
      Beitrag Nr. 279 ()
      Lukratives Segment

      Goldman baut Geschäft mit Kommunalbonds aus
      Amerikas Bundesstaaten, Bezirke und Städte kämpfen mit riesigen Schuldenbergen. Ihre Anleihen sind dennoch eine begehrte Anlage. Goldman Sachs will die Papiere nun auch an Privatkunden verkaufen.

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:lukrati…
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 21:41:24
      Beitrag Nr. 280 ()
      Straddle Speculator Bets on a Big Move for Goldman Sachs Group, Inc.

      http://www.schaeffersresearch.com/commentary/content/straddl…

      Ausserdem steht der große Hexensabatt im September an ;)
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 09:19:28
      Beitrag Nr. 281 ()
      Goldman Sachs fined $30.9 million in UK

      http://www.reuters.com/article/idUSTRE6875HH20100909
      2 Antworten
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      schrieb am 09.09.10 09:27:47
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.122.921 von mule99 am 09.09.10 09:19:28Auch wenn die Strafe hoch ist, damit ist diese noch offene Unsicherheit auch aus dem Weg geschafft. Und Axa müsste jetzt eigentlich auch bald ihren Verkauf abgeschlossen haben.

      Na dann ...
      1 Antwort
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      schrieb am 09.09.10 21:00:02
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.122.973 von mule99 am 09.09.10 09:27:47Sehr gut, damit ist auch diese "Gefahr" aus der Welt ...

      Britische Finanzaufsicht: Goldman Sachs akzeptiert Strafe

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-09/17920918…
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 21:37:51
      Beitrag Nr. 284 ()
      Wall Street zwischen Hoffen und Bangen: Arbeitslosenzahlen, McDonald's, Goldman Sachs im Fokus

      Die neuen Daten des Arbeitsministeriums knüpften an die Erfolge der Vorwoche an. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gingen überraschend um 27.000 Stück zurück. Die Zahl der Arbeitslosengeldempfänger sank um 2.000 auf 4,48 Millionen und erreichte das niedrigste Niveau seit Dezember 2008. Noch ein weiteres Konjunkturdatum überzeugte den US-Markt. Die Handelsbilanz fiel im Juli besser aus als erwartet. Das Defizit sank um 14 Prozent auf 42,8 Milliarden Dollar. Die Exporte stiegen so stark wie seit knapp einem Jahr nicht mehr.

      Die Wall Street präsentierte sich in der Folge freundlich. Im Dow Jones gewannen vor allem die Banken an Boden. Morgan Stanley rechnet Berichten zufolge damit, dass große US-Finanzinstitute im nächsten Jahr die Dividende anheben und Aktienrückkäufe starten werden. Analysten von Rochdale Securities glauben darüber hinaus an eine Welle von Übernahmen auf dem Finanzsektor. Vor allem regionale US-Banken könnten von Interesse sein. Titel wie JPMorgan und Bank of America legten zeitweise über ein Prozent zu.

      Auch Papiere von Goldman Sachs waren beliebt. Obwohl es eigentlich schlechte Nachrichten gab: Die Investmentbank muss der britischen Finanzaufsicht 1,75 Millionen Pfund zahlen. Goldman hatte die Aufsicht nicht ausreichend über laufende Ermittlungen in den USA informiert. Die Strafe ist eine der höchsten der britischen Finanzaufsicht überhaupt.

      Bei McDonald's lief es genau umgekehrt. Die Neuigkeiten fielen positiv aus: Die vergleichbaren Filialumsätze stiegen im August um 4,9 Prozent an und trafen die Erwartungen. Die Regionen USA und Asien/Mittlerer Osten/Afrika schnitten noch etwas besser ab als die Umsätze in Europa. Aktien von McDonald's taten sich am Donnerstag dennoch schwer. Die Anleger scheinen ihre Gewinne mitzunehmen, nachdem in dieser Woche schon ein neues Rekordhoch erreicht wurde.

      Am Nachmittag flachte sich die Entwicklung von Dow Jones und Nasdaq wieder ab. Es machten Spekulationen um eine mögliche Kapitalerhöhung der Deutschen Bank die Runde. Unbestätigten Informationen zufolge will das Finanzinsitut neun Milliarden Euro einsammeln. Über die Gründe ranken sich ebenfalls Gerüchte. Einerseits könnte die Deutsche Bank so den Anteil an der Postbank aufstocken. Eine andere Möglichkeit wäre, dass man den neuen Kapitalvorgaben von "Basel III" entsprechen will.
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 23:13:16
      Beitrag Nr. 285 ()
      Goldman wird die eigene Prognose langsam unheimlich
      Die Kapitalzuflüsse in Schwellenländern liegen auf Rekordniveau. Genau das macht einem Goldman-Analysten Sorgen. Denn es könnte Regierungen ermutigen, den Zufluss zu bremsen, um keine Blase entstehen zu lassen. von Christian Kirchner Frankfurt

      Die Analysten der US-Bank Goldman Sachs sorgen sich um eine Rückkehr von Kapitalverkehrskontrollen in den Schwellenländern.
      Derzeit steuerten die Kapitalzuflüsse in die schnell wachsenden Volkswirtschaften der Schwellenländer mit 585 Mrd. Dollar auf einen neuen Rekord im laufenden Jahr zu, erklärte ein Goldman-Sachs-Devisenanalyst laut der Nachrichtenagentur Bloomberg in einer Studie. Grund seien vor allem die extrem niedrigen Zinsen der Industrieländer. Auch der Internationale Währungsfonds (IWF) hatte zuletzt immer wieder vor den Risiken des hohen Kapitalzuflusses gewarnt.

      Die Warnung von Goldman Sachs hat an den Märkten besonderes Gewicht, da die US-Bank bislang zu den größten Optimisten für die Zukunft der Schwellenländer gehört.
      Sie prägte das Akronym "Bric" für die vier Volkswirtschaften Brasilien, Russland, China und Indien, die laut der Bank 2050 die vier größten Volkswirtschaften der Welt sein werden. Erst in der vergangenen Woche hatten Analysten der Bank zudem prognostiziert, dass die Marktkapitalisierung aller Aktien der Schwellenländer diejenigen der Industrienationen binnen 20 Jahren überholen werde.

      Die Zuflüsse in Schwellenländer seien derzeit ein Fünftel höher als vor der Finanzkrise, mahnte nun ein Goldman-Analyst in der Ende der vergangenen Woche veröffentlichten Studie. Dies könnte schon bald eine strengere Regulierung der Zuflüsse nach sich ziehen - etwa weil die Zuflüsse auch den Inflationsdruck in den Schwellenländern erhöhen.
      Im Juni hatte Südkorea bereits die Summe der von Banken gehaltenen Währungsderivate limitiert, Indonesien führte zuletzt eine Mindesthaltedauer für kurzfristige Zinspapiere ein, und Brasilien hat bereits im Oktober 2009 eine Steuer von zwei Prozent auf Aktien- und Anleihenkäufe aus dem Ausland eingeführt.
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 22:17:55
      Beitrag Nr. 286 ()
      Citigroup: S&P 500-Index steht vor zweistelligen Zuwächsen
      von Christoph Huber
      Montag 20.09.2010, 17:21 Uhr

      New York (BoerseGo.de) - Der S&P 500-Index wird bis Ende 2011 auf 1.300 Punkte steigen. Davon geht gemäß einem Bericht von Bloomberg der Citigroup Chef-Stratege für den US-Aktienmarkt Tobias Levkovich aus. Es habe den Anschein, dass Aktieninvestoren bis nächstes Jahr soliden Gewinnen entgegen blicken. Das Börsenbarometer werde gegenüber seinem freitägigen Schlusskurs von 1.125,59 Punkten bis Ende des laufenden Jahres um 15 Prozent auf 1.125,59 Punkte anziehen.

      Das von der Citigroup herangezogene Modell zum Investorensentiment indiziere eine Wahrscheinlichkeit von 97 Prozent, dass der Aktienmarkt in einem Jahr höher steht. Zudem impliziere das aktuelle Niveau des Kurs-Gewinn-Verhältnisses von 14,8 eine 85 Prozent-Chance für höhere Kurse in 12 Monaten. Der Aktienmarkt preise derzeit künftig schwächere Gewinne ein. In der Vergangenheit habe eine derartige Reflexion eine deutliche Stärke von 20 Prozent folgen lassen. Levkovich prognostiziert weiters eine künftige Outperformance kleiner Titel gegenüber großen Werten. Hiefür spreche der Umstand, dass Unternehmen mit niedriger Marktkapitalisierung vor einer möglichen Übernahme stehen.

      Als Risiken für den Aktienmarkt schätzt Levkovich Strategiefehler und die Belastungen durch Schulden ein. So gebe es Sorgen zur Staatsverschuldung und vor einem möglichen Kurswechsel in der Steuerpolitik.
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 22:23:52
      Beitrag Nr. 287 ()
      Aktien New York Schluss: Dow Jones steigt auf Viermonatshoch

      NEW YORK (dpa-AFX) - Positiv aufgenommene Nachrichten zu Übernahmen haben den US-Aktienmarkt am Montag auf den höchsten Stand seit rund vier Monaten gehievt. Daten, die die anhaltend schlechte Stimmung am US-Immobilienmarkt belegten, konnten den Höhenflug nicht bremsen. Der Leitindex Dow Jones Industrial schloss 1,37 Prozent fester bei 10.753,62 Punkten. Ähnlich sah das Bild bei den anderen Indizes aus. Der breiter gefasste S&P-500-Index gewann 1,52 Prozent auf 1.142,71 Punkte. An der Technologiebörse Nasdaq legte der Composite-Index um 1,74 Prozent auf 2.355,83 Punkte zu. Der Nasdaq 100 verbuchte ein Plus von 1,72 Prozent auf 1.989,43 Punkte, was sogar den höchsten Stand seit Anfang Mai bedeutete.

      Ein Zukauf von IBM und der fortdauernde Übernahmekampf um den kanadischen Düngemittelhersteller Potash könnten das Thema Übernahmen wieder anheizen, hieß es aus dem Markt. Zuletzt gab sich der Chef des australischen Bergbaukonzerns BHP Billiton im Poker um Potash trotz neuer Gerüchte über einen neuen Mitspieler aus China gelassen.

      Laut Portfolio-Manager Gary Flam von Bel Air Investment Advisors profitierte die Wall Street indes vor allem von einem charttechnisch günstigen Bild. 'Der Markt wird von der Technik angetrieben und nicht von Nachrichten', so seine Überzeugung. Derzeit sei aber unklar, ob das zu einer anhaltenden Stärke führen werde. Ein positives Signal für die kommende Berichtssaison sah er in guten Zahlen des Baukonzerns Lennar sowie des Kreditkartennetzwerks Discover Financial Services . 'Solche Nachrichten schaffen Vertrauen, dass die Unternehmen im dritten Quartal die Erwartungen erfüllen oder sogar übertreffen werden.'/gl/zb
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 22:25:15
      Beitrag Nr. 288 ()
      US-Anleihen: Moderate Gewinne vor Fed-Treffen - Freundliche Wall Street bremst

      NEW YORK (dpa-AFX) Die US-Staatsanleihen haben am Montag nach einem kaum veränderten Handelsauftakt moderate Gewinne verzeichnet. Insbesondere Titel mit längeren Laufzeiten konnten vor dem am morgigen Dienstag anstehenden Treffen des Offenmarktausschusses der US-Notenbank (Fed) zulegen. Laut Experten bremste allerdings die positive Entwicklung der US-Börsen den Aufwärtstrend für die festverzinslichen Wertpapiere.

      Die Staatsanleihen hätten etwas an Zugkraft verloren, nachdem die Aktienmärkte sich zuletzt wieder ihren Hochständen genähert hätten, sagte Chris Rupkey, Ökonom bei Bank of Tokyo/Mitsubishi UFJ in New York. Die Anleger warteten darauf, ob das Fed-Treffen doch überraschend eine Ausweitung der lockeren Geldpolitik bringe. Laut Rupkeys Kollegen Ward McCarthy von Jefferies & Co in New York dürften vor allem die kurz laufenden Anleihen von den Fed-Aussagen bewegt werden. Händler vermissten aktuell Kurstreiber - erst die Daten zum US-Immobilienmarkt am Dienstag vor dem Handelsstart an der Wall Street sollten Impulse liefern.

      Zweijährige Anleihen notierten so gut wie unverändert bei 99 27/32 Punkten und rentierten mit 0,456 Prozent. Fünfjährige Anleihen gewannen 3/32 Punkte auf 99 7/32 Punkte. Die Rendite lag hier bei 1,413 Prozent. Richtungweisende zehnjährige Anleihen rückten um 8/32 Punkte auf 99 8/32 Punkte vor. Sie rentierten mit 2,709 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren gewannen 21/32 Punkte auf 100 3/32 Punkte und rentierten mit 3,869 Prozent./RX/gl/zb
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 22:28:40
      Beitrag Nr. 289 ()
      NFL Financial Chief Noto Will Return to Goldman Sachs

      National Football League Chief Financial Officer Anthony Noto (below) will leave the league after two years and return to Goldman Sachs Group (GS), the league said on its website Monday.

      Noto will rejoin Goldman as partner in the investment banking unit and co-head of the global media group, according to the NFL. Eric Grubman, the NFL's executive vice president of business operations, will represent the league through the rest of the collective-bargaining negotiations with the NFL Players Association. Grubman is also a Goldman alum.

      Noto leaves the NFL as concerns about a possible work stoppage among players in the 32-team league in 2011 are on the upswing. With the salary cap up almost 50% since 2006, owners are looking to control surging player salaries, and specifically want to rein in signing bonuses paid to rookies who are often out of the league after a few years.

      Noto was a top media and entertainment analyst at Goldman before joining the NFL in early 2008.

      See full article from DailyFinance: http://srph.it/bX6n1A
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 23:03:01
      Beitrag Nr. 290 ()
      US-Notenbank bestätigt Leitzins

      Washington (dpa) - Angesichts des kraftlosen Aufschwungs in der größten Volkswirtschaft der Welt hat die US-Notenbank die Tür zu neuen Hilfsmaßnahmen aufgestoßen.

      Die Federal Reserve stehe falls nötig für eine zusätzliche Stützung bereit, um die Erholung zu fördern und die Inflation wieder auf ein Niveau zu bringen, das mit dem Mandat der Fed in Einklang steht, hieß es in einer Mitteilung nach Sitzung des Offenmarktausschusses am Dienstag. Zugleich bestätigte die Fed den historischen Tiefstand ihres Leitzinses.

      Mit der Erklärung machte die Zentralbank nach Expertenmeinung deutlich, dass sie bei Bedarf große Mengen Staatsanleihen zu kaufen bereit ist, um damit langfristige Zinsen zu drücken. Auf diese Weise sollen die derzeit ohnehin schon günstigen Kredite beispielsweise für Autos oder Häuser noch einmal attraktiver werden.

      Sollte sich das Konjunkturbild nicht bessern oder gar weiter eintrüben, rechnen Ökonomen für die nächste Fed-Sitzung Anfang November mit der konkreten Ankündigung der massiven Anleihen-Käufe, die Wirtschaftsfachleute als «quantitative Lockerung» bezeichnen. Ökonomen des Investmenthauses Goldman Sachs rechnen mit einem Erwerb im Umfang von mindestens einer Billion Dollar.

      Der Hinweis auf die Inflation könnte sich als wachsende Sorge der Zentralbanker vor deflationären Entwicklungen deuten lassen, also einem Preisverfall auf breiter Front mit verheerenden volkswirtschaftlichen Folgen. Ein geringer Preisauftrieb gibt der Zentralbank Spielraum für niedrige Zinsen.

      Erst im Frühjahr beendete die Fed offiziell ein gigantisches Programm, bei dem sie im Kampf gegen die Krise für weit über eine Billion Dollar Hypotheken- und andere Kredite sowie Staatsanleihen erwarb. Schätzungen zufolge wurden dadurch die langfristigen Zinsen um einen halben Prozentpunkt gedrückt.

      Der Leitzins bleibt indes in einer Spanne zwischen 0,0 und 0,25 Prozent. Als Reaktion auf die schwere Wirtschaftskrise hatte die Fed diesen Zielkorridor im Dezember 2008 in einer beispiellosen Entscheidung festgelegt. Die Märkte rechnen erst im nächsten Jahr mit einer Anhebung des Leitzinses, möglicherweise auch erst 2012.

      Von der Konjunktur zeichnete die Fed derweil ein etwas trüberes Bild als Mitte August. Zwar stiegen die Ausgaben der Firmen, allerdings weniger stark als noch zu Beginn des Jahres. Die Konsumfreude der Haushalte bleibe derweil durch hohe Arbeitslosigkeit, nur moderaten Einkommenszuwachs, den Wertverfall auf dem Immobilienmarkt und schwierigen Kreditbedingungen gedämpft. Die Fed wiederholte ihre Einschätzung, nach der das Tempo der Konjunkturerholung «auf kurze Sicht wahrscheinlich moderat» ausfällt.

      Die Arbeitslosenquote betrug im August 9,6 Prozent. Im zweiten Quartal war die größte Volkswirtschaft der Welt aufs Jahr gerechnet lediglich um 1,6 Prozent gewachsen. Experten erwarten, dass die USA noch Jahre von hoher Arbeitslosigkeit geplagt werden.
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 23:04:16
      Beitrag Nr. 291 ()
      Wall Street-Schluss: Nach Fed-Entscheidung zurückhaltender Handel

      New York (aktiencheck.de AG) - Die US-Börsen schlossen nach der heutigen Zinsentscheidung der US-Notenbank kaum verändert. Der Dow Jones Industrial Average (ISIN US2605661048/ WKN 969420) gewann am Ende 0,07 Prozent auf 10.761,03 Punkte. Der S&P 500 (ISIN US78378X1072/ WKN A0AET0) gab daneben um 0,26 Prozent ab auf 1.139,78 Zähler. Der NASDAQ Composite (ISIN XC0009694271/ WKN 969427) verlor unterdessen 0,28 Prozent auf 2.349,35 Punkte.

      Der Offenmarktausschuss FOMC der US-Notenbank Fed hat heute über die Leitzinsen und die aktuelle Wirtschaftsentwicklung beraten. Dabei wurden die Leitzinsen erwartungsgemäß den zwanzigsten Monat in Folge bei 0,0 bis 0,25 Prozent belassen. Der Offenmarktausschuss äußerte dabei seine Sorgen vor deflationären Tendenzen. Insgesamt will man den wirtschaftlichen Ausblick und die finanziellen Entwicklungen weiterhin genau beobachten und die Erholung der Wirtschaft nach Kräften unterstützen. Dazu will man auch inflationäre Entwicklungen bekämpfen. Aussagen über eine mögliche Zinswende wurden nicht getroffen. Die US-Wohnbaubeginne wiesen im August einen saisonbereinigten Zuwachs gegenüber dem vorangegangenen Monat aus. Laut US-Handelsministerium belief sich die Zahl auf 0,598 Millionen Baubeginne. Damit wurden das revidierte Vormonatsniveau um 10,5 Prozent und der entsprechende Vorjahreswert um 2,2 Prozent übertroffen. Die Baugenehmigungen in den USA verzeichneten im August einen saisonbereinigten Zuwachs gegenüber dem Vorjahresniveau. So wurden auf annualisierter Basis insgesamt 0,569 Millionen Baugenehmigungen für Privathäuser erteilt. Damit wurde das Vormonatsniveau 1,8 Prozent übertroffen, aber der entsprechende Vorjahresstand von 0,610 Millionen um 6,7 Prozent verfehlt.

      Der Automobilhersteller General Motors - Motors Liquidation Co. (ISIN US62010A1051/ WKN A0X900) und der schweizerische Mischkonzern ABB (ISIN CH0012221716/ WKN 919730) haben eine nicht-exklusive Absichtserklärung für ein gemeinsames Entwicklungsprojekt unterzeichnet. Ziel sei es, gebrauchte Elektroauto-Batterien nach Ablauf ihrer Nutzungsdauer im Fahrzeug besser weiter zu verwerten. Anteile der Motors Liquidation Co. gewannen 3,3 Prozent. Aktien von Ford Motor gaben leicht nach. Die Autoteilekette AutoZone (ISIN US0533321024/ WKN 881531) konnte Umsatz und Ergebnis im vierten Geschäftsquartal verbessern. So erhöhten sich die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahresquartal um 9,5 Prozent auf 2,45 Mrd. Dollar. Der Nettogewinn kletterte um 13,9 Prozent auf 268,9 Mio. Dollar bzw. 5,66 Dollar. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 5,44 Dollar pro Aktie und einem Umsatz von 2,39 Mrd. Dollar ausgegangen. Die Aktie von AutoZone lag nach Zahlen mit 1,4 Prozent im Minus.

      Der Industriekonzern Textron (ISIN US8832031012/ WKN 852659) meldete heute, dass er seine Cessna-Sparte restrukturiert. So wird der Konzern die Produktion in der Sparte zurückfahren und die Belegschaft reduzieren. Gleichzeitig geht Textron weiterhin davon aus, im laufenden Geschäftsjahr ein Ergebnis pro Aktie aus dem laufenden Geschäft vor Sonderbelastungen in Höhe von 55 bis 65 Cents zu erzielen. Der Manufacturing Free Cash-Flow aus dem laufenden Geschäft wird nun bei rund 400 Mio. Dollar (zuvor: 500 bis 550 Mio. Dollar) erwartet. Anteile von Textron legten ein halbes Prozent zu. Papiere von Clorox (ISIN US1890541097/ WKN 856678) verloren 1,3 Prozent. Der Hersteller von Reinigungsmitteln meldete heute, dass er seine weltweiten Autopflege-Aktivitäten für 780 Mio. Dollar in bar an eine Gesellschaft von Avista Capital Partners verkaufen wird. Die Aktivitäten, die sich vornehmlich in den USA, Australien, Kanada und Europa befinden, enthalten die Marken Armor All and STP. Im Rahmen der Transaktion erwirbt der Käufer zwei Produktionswerke, eines in den USA und eines in Großbritannien.

      Anteile von Carnival (ISIN PA1436583006/ WKN 120100) gewannen knapp 1,4 Prozent hinzu. Der weltgrößte Kreuzfahrtkonzern meldete, dass sein Gewinn im dritten Quartal gestiegen ist, was mit einer starken Sommersaison zusammenhängt. Die Markterwartungen konnten damit übertroffen werden. Zudem wurde der Jahresausblick angehoben. Der Anteilschein von ConAgra Foods (ISIN US2058871029/ WKN 861259) sackte dagegen um 3,6 Prozent ab. Der Lebensmittelhersteller musste im ersten Geschäftsquartal infolge eines verschärften Wettbewerbs einen Gewinnrückgang verzeichnen. Der den Aktionären zuzurechnende Nettogewinn schrumpfte um 11,8 Prozent auf 146,4 Mio. Dollar bzw. 33 Cents pro Aktie. Bereinigt um Sondereffekte betrug das EPS aus dem fortgeführten Geschäft 34 Cents. Der Umsatz lag mit 2,82 Mrd. Dollar um 2,4 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresquartals. Für das gesamte Geschäftsjahr geht das Unternehmen von einem EPS-Anstieg um 5 bis 7 (ursprünglich: 8 bis 10) Prozent aus. (21.09.2010/ac/n/m)
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      schrieb am 21.09.10 23:05:57
      Beitrag Nr. 292 ()
      Steigt Goldman Sachs ein?

      Hochtief-Chef Herbert Lütkestratkötter dürfte inzwischen wohl einige schlaflose Nächte durchlebt haben. Die Stimmung zum Großaktionär ACS ist jedenfalls belastet, nachdem das Management von der Offerte überrumpelt wurde: "Ich kann mir keine wirkliche Notlage vorstellen, die mich davon abhalten würde, meinen Partner vor Überraschungen zu schützen", sagte Lütkestratkötter gegenüber der dpa. ACS-Manager Angel Garcia Altozano hatte sich damit entschuldigt, dass sein Unternehmen zu einem schnelleren Handeln gezwungen gewesen sei als ursprünglich vorgesehen. Die Spanier bemühten sich dann auch um Schadensbegrenzung und sprachen von einer „sehr freundlichen Intention“. Wenn die Essener die angekündigte Offerte als "feindlich" einstuften, habe dies rein technische Gründe. Nach dem deutschen Recht müsse eine Übernahme als "feindlich" betrachtet werden, wenn es vorher keine öffentlich geführten Verhandlungen gegeben habe, sagte García Altozano. ACS und Hochtief unterhielten seit vier Jahren "enge Beziehungen".

      "Wo für Hochtief und vor allem seine Aktionäre die Vorteile liegen sollen, erkennen wir nicht, und dies hat auch ACS noch nicht dargelegt", sagte Hochtief-Chef Herbert Lütkestratkötter. Der Hochtief-Chef singt zudem ein Loblied auf die Unabhängigkeit des Essener Konzerns. Allzu viele Optionen für eine Abwehr bleiben indes nicht, denn ACS hält bereits knapp 30 Prozent an Hochtief und ist auch im Aufsichtsrat vertreten. Langfristig soll der Anteil auf über 50 Prozent aufgestockt werden. Auch an der Börse fiel die Reaktion sehr verhalten aus.
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      schrieb am 21.09.10 23:07:20
      Beitrag Nr. 293 ()
      Hochtief holt sich weiteres Beraterteam mit Goldman Sachs

      Der Baukonzern lässt Goldman Sachs eine Abwehrstrategie gegen den Übernahmeversuch des spanischen Großaktionärs ACS entwickeln. Die US-Bank ist nach der Schweizer Credit Suisse bereits die zweite Beraterbank, die Hochtief unterstützen wird. Das von ACS unterbreitete Angebot hatten Experten als zu niedrig bewertet.

      Essen - Nach dem angekündigten Übernahmeangebot des spanischen Großaktionärs ACS hat der Essener Baukonzern Hochtief sein Beraterteam aufgestockt. Zusätzlich sei die US-Bank Goldman Sachs engagiert worden, bestätigte ein ein Unternehmenssprecher. Nach Informationen der in London erscheinenden "Financial Times" soll die US-Bank für Hochtief eine Abwehrstrategie gegen den Übernahmeversuch des spanischen Großaktionärs entwickeln.

      Derzeit prüfe man alle Möglichkeiten, sagte der Hochtief-Sprecher. Mit den Experten von Goldman Sachs Chart zeigen habe man das bereits für den Essener Baukonzern tätige Beraterteam um die Schweizer Credit Suisse Chart zeigen ergänzt. Eine offizielle Stellungnahme zu der in der vergangenen Woche überraschend bekanntgewordenen Offerte will Hochtief erst nach der offiziellen Vorlage des ACS-Angebots Anfang November abgeben.

      Hochtief-Chef Herbert Lütkestratkötter hatte ACS am vergangenen Freitag mangelnde Absprache vor der Übernahmeofferte vorgeworfen. Der Vorstand werde das Angebot aber sorgfältig prüfen. ACS hatte den Aktionären des größten deutschen Baukonzerns für fünf Aktien acht eigene Anteilscheine geboten. Experten hatten das Angebot als zu niedrig eingestuft.
      2 Antworten
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      schrieb am 22.09.10 18:46:25
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.188.951 von PlungeProtection am 21.09.10 23:07:20Übernahme: Wie die Spanier Hochtief kapern

      http://www.derwesten.de/nachrichten/wirtschaft-und-finanzen/…
      1 Antwort
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      schrieb am 22.09.10 22:30:58
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.194.087 von mule99 am 22.09.10 18:46:25Das wäre für Hochtief der Supergau. ACS ist ja fast pleite, ein Blick nach Valencia genügt - überall leer stehende, im Rohbau befindliche Immobilien fast alles ACS Projekte! Aber jetzt haben sie ja ein Goldman-Beraterteam :D
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      schrieb am 22.09.10 22:32:22
      Beitrag Nr. 296 ()
      Die deutsche Bank will wohl noch günstig rein...

      Deutsche Bank kappt Gewinnprognose für Morgan Stanley und Goldman Sachs
      New York (BoerseGo.de) - Die Analysten der Deutschen Bank reduzieren aufgrund eines schwächeren Kapitalmarktgeschäftes ihre Gewinnprognose für das dritte Quartal für das US-Geldhaus Goldman Sachs von 3,00 auf 1,95 Dollar pro Aktie und für den Konkurrenten Morgan Stanley von 0,50 auf 0,15 Dollar pro Aktie. Weiter senken die Finanzexperten ihr Kursziel für die Aktie von Goldman Sachs von 205 auf 200 Dollar und für Morgan Stanley von 36 auf 35 Dollar.

      Während Gewinnrevidierungen kurzfristig Druck auf die beiden Aktien ausüben könnten, sollten sich die Papiere aufgrund der günstigen Bewertung und der gesunden Kapitalausstattung langfristig positiv entwickeln, so die Analysten
      1 Antwort
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      schrieb am 23.09.10 12:48:24
      Beitrag Nr. 297 ()
      SEC Blasted on Goldman
      Suit's Timing 'Suspicious,' Watchdog Says; Heat on Agencies as Crisis Cases Lag

      The Securities and Exchange Commission's internal watchdog said the timing of a fraud lawsuit against Goldman Sachs Group Inc. filed by the SEC was "suspicious," suggesting agency officials tried to distract attention from a report criticizing the SEC for failing to detect an alleged Ponzi scheme.

      http://online.wsj.com/article/SB1000142405274870386010457550…
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      schrieb am 23.09.10 12:53:13
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.195.413 von PlungeProtection am 22.09.10 22:32:22Schätze der Plan der DB ist die Vergleichswerte in den Financials zu drücken, damit die großen Abschläge durch die Kapitalerhöhung relativ zum gedrückten Index nicht ganz so gravierend sind.

      ... jeder versucht gerade dem anderen eins Auszuwischen - am Ende gehen dann noch alle unter.

      Goldman, Morgan Stanley Diverge on Junk Bonds: Credit Markets

      http://www.businessweek.com/news/2010-09-23/goldman-morgan-s…
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      schrieb am 23.09.10 13:02:30
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.994.349 von PlungeProtection am 17.08.10 01:20:11Nur gut das Goldman beim GM IPO nicht zentral dabei ist.

      Habe das ungute Gefühlt, dass es ein richtiger Flopp wird.

      GM wird Schulden kaum tilgen können
      http://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/autos-gm-wird-…
      12 Antworten
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      schrieb am 23.09.10 18:57:23
      Beitrag Nr. 300 ()
      Goldman Sachs Involved In Anglo Irish Bank Bailout Shenanigans

      http://www.businessinsider.com/goldman-sachs-ireland-quinn-2…

      Irland belastet Banken-Sektor - Rückzahlung von Anglo Irish offen

      Erneuerte Sorgen um Irland setzten vor allem den Bank-Sektor unter Druck. Die Risikoaufschläge auf irische Anleihen zogen zeitweise auf neue Rekordniveaus an. Zudem ging das irische BIP um 1,2% zurück. Der Index der Bank-Werte zählte mit minus 0,7% zu den Hauptverlierern. Für Sorgenfalten sorgte besonders ein Pressebericht, nachrangige Gläubiger der Anglo Irish Bank müssten um die vollständige Rückzahlung der von ihnen gewährten Gelder fürchten. Irlands Finanzminister Brian Lenihan habe die bislang stärkste Andeutung gemacht, dass diese Investoren aus der staatlichen Kreditgarantie für die angeschlagene Bank herausfallen werden, berichtete der "Irish Examiner".

      1 Antwort
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      schrieb am 23.09.10 19:16:48
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.198.162 von mule99 am 23.09.10 13:02:30GM-Börsengang könnte kleiner ausfallen als erwartet

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3021297-gm-boersen…
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      schrieb am 23.09.10 19:45:55
      Beitrag Nr. 302 ()
      Q3 wird richtig spannend werden.

      Analysts split on Q3 outlook
      http://www.efinancialnews.com/story/2010-09-23/deutschebank-…
      1 Antwort
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      schrieb am 23.09.10 19:59:59
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.200.875 von mule99 am 23.09.10 19:45:55Goldman Sachs Group: Standard & Poor's equity analysts Robert McMillan and Royal Shepard reiterated a hold rating and $162 price target on shares of Goldman Sachs Group (GS) on Sept. 23.

      "As expected, industry trading volumes slowed this summer as investors assessed the outlook for global economies," the analysts wrote in a posting on the S&P MarketScope service. "We think market volatility will continue, although recent September trading results are more encouraging."

      McMillan and Shepard said they think backlogs of mergers and acquisition deals are improving, while demand for the company's restructuring advice remains strong. They said they expect Goldman to keep "tight" control of variable compensation costs. They kept a 2010 EPS estimate of $14.55.
      Avatar
      schrieb am 23.09.10 23:19:45
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.198.162 von mule99 am 23.09.10 13:02:30Reicht halt nicht wenn man sich nur NEW GM nennt. Alte Produktpalette alte Probleme.
      Auf das Q3 bin ich auch gespannt, wobei das Investmentbanking wiederum nicht positiv ausfallen könnte.
      10 Antworten
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      schrieb am 23.09.10 23:22:06
      Beitrag Nr. 305 ()
      Der Dow wird wohl mit der Seitwärtsbewegung weiter machen.

      ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Verluste - Daten belasten

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben sich am Donnerstag nur vorübergehend von ihrer Auftaktschwäche erholt und mit Verlusten geschlossen. Marktbeobachter verwiesen auf insgesamt eher negativ ausgefallene Konjunkturdaten sowohl aus den USA als auch aus Europa als Belastungsfaktoren. Anfangs hatten schlechte Wochendaten vom US-Arbeitsmarkt und die verhaltene Entwicklung an Europas Aktienmärkten, die von einer Stimmungseintrübung bei den europäischen Einkaufsmanagern belastet wurden, auf die Kurse gedrückt. Nach dem Börsenstart sorgten zumindest zwischenzeitlich überraschend stark gestiegene Frühindikatoren und unerwartet gute Daten vom Immobilienmarkt für Entlastung.

      Der Leitindex Dow Jones Industrial , der schon am Mittwoch leicht von seinem Viermonatshoch zurückgefallen war, schloss um weitere 0,72 Prozent tiefer bei 10.662,42 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500-Index gab um 0,83 Prozent auf 1.124,83 Punkte nach. An der Technologiebörse Nasdaq fielen die Abschläge dank positiver Unternehmensnachrichten moderater aus. Der Composite-Index sank um 0,32 Prozent auf 2.327,08 Punkten, und der Nasdaq 100 beendete den Handel lediglich um 0,03 Prozent schwächer bei 1.982,15 Punkten.

      ZAHLEN TREIBEN RED HAT UM 9 PROZENT HOCH

      Die Aktien von Red Hat stiegen um deutliche 9,03 Prozent auf 40,07 US-Dollar. Der Softwarehersteller erzielte im zweiten Geschäftsquartal zwar einen geringeren Gewinn als ein Jahr zuvor, konnte mit diesem aber - bereinigt um Sondereffekte - die Markterwartungen ebenso übertreffen wie mit seinem 20-prozentigen Umsatzsprung. Die Analysten von JPMorgan erhöhten nach den Zahlen ihr Kursziel für die Aktien von 24 auf 27 Dollar, blieben aber beim Anlagevotum 'Neutral'.

      Über Kursgewinne von 3,21 Prozent auf 43,40 Dollar konnten sich die Anleger von Bed Bath & Beyond freuen. Das Einzelhandelsunternehmen, das Küchen- und Haushaltsartikel sowie Ausstattungen für Bäder, Schlaf- und Wohnzimmer verkauft, hat im zweiten Geschäftsquartal die Gewinn- und Umsatzerwartungen übertroffen und den Ausblick für das Gesamtjahr angehoben.

      TIME-WARNER-CHEF BLEIBT LÄNGER

      Das US-Medienunternehmen Time Warner hat indes über die künftige Führungsstruktur für seine Filmstudio-Tochter Warner Brothers entschieden. Barry Meyer wird zwei Jahre länger als geplant bis 2013 an der Spitze des größten Hollywood-Studios stehen, wie das Unternehmen am Vorabend mitteilte. Gleichzeitig werden Meyer drei Führungskräfte unterstellt, die die Nachfolge des heute 66-Jährigen antreten könnten. Außerdem gibt Warner-Brothers-Präsident Alan Horn seinen Posten im kommenden Jahr auf und wird Berater. Die Aktien verloren indes 1,57 Prozent auf 30,76 Dollar./gl/stw

      Quelle: dpa-AFX
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      schrieb am 27.09.10 18:12:20
      Beitrag Nr. 306 ()
      Somalische Piraten sagen, sie seien Goldman Sachs Mitarbeiter

      NORFOLK, VIRGINIA /Huffington Post – Elf angeklagte somalische Piraten liessen heute in einem U.S. Gericht eine Bombe hochgehen, als sie enthüllten, dass ihre ganze Piratentätigkeit eine „Filiale“ von Goldman-Sachs sei.

      Im Gericht hörte man ein Raunen, als der Anführer der Piraten sagte:“We are doing God’s work. We work for Lloyd Blankfein.“ (Wir tun Gottes Werk , wir arbeiten für Lloyd Blankfein)

      Der Piratenanführer, der sagte, er habe im vergangenen Jahr aufgrund der Arbeit für Goldman einen Bonus von 48 Millionen in Goldmünzen erhalten, erläuterte, dass die Piraten gewaltsam Schiffe attackiert hätten, die Goldman bereits „geshorted“ (auf deren Verlust gewettet) hatte.

      „Wir haben genauso wie die Investmentbanker gearbeitet , nur freitags hatten wir frei“ sagte der Pirat.Der Anführer gab zu, dass sie gegen Ende 2008 ihre Operationen mit Goldman zusammengelegt hätten, um einen Vorteil aus dem entspannteren Umgang der Regierungen mit Banken im Vergleich zum Umgang mit Piraten zu ziehen und „um zusätzlich unseren Anteil an der Versicherungsprämie zu bekommen“

      Nach diesen schockierenden Enthüllungen waren die Strafverfolger der Regierung beschäftigt zu prüfen, ob es überhaupt noch einen Klagevorwurf gegen die Piraten gäbe, die nunmehr aus Sicht der Gesetze als Bankmitarbeiter anzusehen sind.

      Eine Regierungsquelle wird zitiert:

      „Es gibt jede Menge Gesetze, diese Burschen hinter Gitter zu bringen, wenn sie tatsächlich Piraten wären, aber wenn sie Banker sind, dann sind uns die Hände gebunden “

      http://lupocattivoblog.wordpress.com/2010/04/27/somalische-p…
      1 Antwort
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      schrieb am 27.09.10 18:14:52
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.218.117 von mule99 am 27.09.10 18:12:20Ist zwar schön älter, aber irre lustig. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.09.10 18:36:10
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.200.601 von mule99 am 23.09.10 18:57:23Das wird keine leicht Aufgabe für Goldman Sachs :rolleyes:

      Moody's hat große Zweifel Anglo Irish noch zu retten?

      Die Bank Anglo Irish kämpft um ihr Überleben. Es ist auch völlig offen, ob das staatlich gestützte Geldinstitut weiter existieren kann. Moody's senkt ihr Rating auf nur eine Stufe oberhalb des Ramschstatus.

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Anglo-Irish-noch-zu-retten-art…
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      schrieb am 28.09.10 23:24:22
      Beitrag Nr. 309 ()
      US-Börsen schließen mit Gewinnen, Verbrauchervertrauen geht zurück

      New York (aktiencheck.de AG) - Nach schwächerem Start haben die US-Börsen am Dienstag in die Gewinnzone gedreht und ihre Aufschläge bis zum Handelsende ausgebaut. Der Dow Jones Industrial Average (ISIN US2605661048/ WKN 969420) gewann 0,43 Prozent auf 10.858,14 Punkte. Der S&P 500 (ISIN US78378X1072/ WKN A0AET0) legte 0,49 Prozent auf 1.147,70 Zähler zu. Der NASDAQ Composite (ISIN XC0009694271/ WKN 969427) verzeichnete einen Aufschlag von 0,41 Prozent auf 2.379,59 Punkte.

      Die Immobilienpreise in den USA sind im Juli gegenüber dem Vormonat gestiegen. Wie aus dem heute veröffentlichten S&P Case/Shiller Homeprice-Index hervorgeht, erhöhten sich die Häuserpreise in den wichtigsten 20 Städten gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozent. Insgesamt waren in zwölf der zur Bewertung herangezogenen Städte Preissteigerungen zu beobachten.

      Dagegen ist das US-Verbrauchervertrauen im September 2010 gesunken. Wie das Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board bekanntgab, lag der Index bei 48,5 Punkten, nach revidiert 53,2 Punkten (vorläufig: 53,5 Punkte) im Vormonat. Volkswirte hatten zuvor einen Wert von 53,0 Punkten erwartet.

      Anteile von Pfizer (ISIN US7170811035/ WKN 852009) klettern um mehr als 1 Prozent. Der größte Pharmahersteller der Welt gab gestern nach US-Börsenschluss bekannt, dass er die klinische Phase 3-Studie SUN 1120 mit dem Krebsmedikament "SUTENT" wegen mangelnden Erfolgs vorläufig beendet hat.

      Endo Pharmaceuticals (ISIN US29264F2056/ WKN 940110) plant, den Generika-Hersteller Qualitest Pharmaceuticals für rund 1,2 Mrd. Dollar in bar von der Private Equity-Gesellschaft Apax Partners zu übernehmen. Die Akquisition soll das bereinigte EPS-Ergebnis von Endo bereits im ersten vollen Jahr nach Abschluss steigern. Dabei erwartet Endo, dass Qualitest jährlich rund 400 Mio. Dollar zum Umsatz und 40 Cents zum bereinigten EPS beitragen wird. Anteile von Endo Pharmaceuticals reagierten mit einem Plus von 8 Prozent.

      Die Drugstore-Kette Walgreen (ISIN US9314221097/ WKN 855826) hat im vierten Geschäftsquartal einen Ergebnisanstieg auf 470 Mio. Dollar verbuchen können, was auf starke Verkäufe von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln zurückzuführen ist. Bereinigt um Sondereffekte betrug das EPS 54 Cents. Die Umsatzerlöse stiegen um 7,4 Prozent auf 16,87 Mrd. Dollar an. Analysten waren lediglich von einem EPS von 44 Cents bei Umsätzen von 16,84 Mrd. Dollar ausgegangen. Die Walgreen-Aktie schoss nach den Zahlen um mehr als 11 Prozent in die Höhe.

      Der Flugzeughersteller Boeing (ISIN US0970231058/ WKN 850471) hat erneut einen Großauftrag aus China an Land gezogen. So hat die chinesische Fluggesellschaft Air China (ISIN CNE1000001S0/ WKN A0M4WT) vier Flugzeuge vom Typ Boeing 777-300ER bestellt. Der Wert der Order liegt nach Listenpreis bei 1,1 Mrd. Dollar. Papiere von Boeing verbuchten ein Plus von 1 Prozent.

      Aktien von UPS (ISIN US9113121068/ WKN 929198) schlossen kaum verändert. Der Konzern will Presseangaben zufolge in China einen Postdienst einführen und wird frühestens in dieser Woche einen entsprechenden Lizenzantrag bei der zuständigen Behörde einreichen.

      Papiere von Jabil Circuit (ISIN US4663131039/ WKN 886423) gaben um knapp 1 Prozent nach. Der Auftragshersteller von Elektronikkomponenten meldete gestern nach Börsenschluss, dass sein Gewinn im vierten Quartal angesichts einer sich stabilisierenden Nachfrage auf 58,7 Mio. Dollar gestiegen ist. Der Umsatz lag mit 3,86 Mrd. Dollar ebenfalls über dem Vorjahresniveau (2,8 Mrd. Dollar). Die Erwartungen wurden dabei auf bereinigter Basis übertroffen.

      Papiere von AOL (ISIN US00184X1054/ WKN A0YECX) verbesserten sich um knapp 3 Prozent. Der Konzern gab bekannt, dass er 5min Media, die größte Video Syndication-Plattform im Web, übernommen hat. Den Angaben zufolge erlaubt die Akquisition es AOL, sein Consumer-Angebot an kontextuell relevanten, hochqualitativen Videos auf seinen Internetseiten deutlich auszubauen. Daneben meldete AOL die Übernahme von TechCrunch, ein Unternehmen, das ein Netzwerk von Webseiten betreibt, das sich auf Nachrichten aus dem Technologiesektor spezialisiert hat. Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht genannt. (28.09.2010/ac/n/m)

      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 16:19:57
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.202.227 von PlungeProtection am 23.09.10 23:19:45Ich so ein gewisse "Vermutung" was das Q3 Überraschungspotential betrifft.

      UPDATE: Goldman Sachs Seeks Up To US$2.05 Bln In ICBC Share Sale

      http://www.bloomberg.com/news/2010-09-29/goldman-sachs-seeks…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 18:55:37
      Beitrag Nr. 311 ()
      Das wir eine weitere spannende Schlacht nach dem Übernahmeangebot von ACS.
      Hochtief Kursziel schön von Goldman Sachs raufgesetz. :D

      Hochtief: Goldman Sachs sieht Ziel bei 94 Euro
      Goldman Sachs behält Deutschlands größten Baukonzern Hochtief auf seiner Conviction Buy List. Mehr noch: Die Experten heben das Kursziel in der neusten Branchen-Studie auf 94 Euro an.

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Hochtief--Goldman-Sach…

      Hochtief setzt auf Goldman Sachs als Berater
      Nach der angekündigten Übernahme-Offerte des spanischen Großaktionärs ACS hat Hochtief sein Beraterteam aufgestockt. Der Essener Baukonzern hat die US-Bank Goldman Sachs engagiert. Das könnte man als Rückschlag für die Deutsche Bank werten, die sich gerüchtehalber auch Hoffnung auf den Posten gemacht haben.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/uebernahme…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 23:25:11
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.232.961 von mule99 am 29.09.10 16:19:57Kursjagd - 70-Jahres-Rekord an der Wall Street
      http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/0,2828,720432…

      Wird jetzt noch die Notenpresse angeworfen, dann schaun wir mal ob die Meister des virtuellen Ponzi Spiels nicht wieder kräftig verdient haben.

      US-Notenbanker will handeln - Die Gelddruckmaschinen könnten de facto wieder angeworfen werden.
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/US-Notenbanker-will-handeln-ar…
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 23:19:27
      Beitrag Nr. 313 ()
      LBBW verklagt Goldman Sachs auf Schadenersatz

      STUTTGART (dpa-AFX) - Die von der Finanzkrise schwer getroffene größte deutsche Landesbank LBBW hat in den USA wegen Wertpapierverlusten zwei Banken auf Schadenersatz in Millionenhöhe verklagt. Die LBBW habe die Klage gegen die Investmentbank Goldman Sachs und TCW Asset Management, eine Tochter der französischen Bank Societe Generale , bei einem New Yorker Gericht eingereicht, sagte ein Sprecher der Landesbank Baden-Württemberg am Dienstag in Stuttgart und bestätigte Medienberichte. Die LBBW fordert 37 Millionen Dollar (knapp 27 Millionen Euro) zurück, die sie bei Investitionen in Wertpapiere verloren hat.

      Der Vorwurf: Die Banken haben nach Ansicht der LBBW irreführende Angaben zu dem Finanzprodukt mit dem Namen 'Davis Square VI' gemacht. Außerdem hätten sie ihre Pflichten bei der Strukturierung, beim Verkauf und der Verwaltung der Wertpapiere (Collateralized Debt Obligation - CDO) verletzt.

      Die größte deutsche Landesbank hatte 2008 und 2009 wegen der Finanzkrise tiefrote Zahlen geschrieben. Unter strengen Auflagen erlaubte die EU-Kommission, dass die Eigner - Land, Sparkassen und Stadt Stuttgart - das Institut mit Milliardensummen stützen. Für das erste Halbjahr 2010 musste LBBW-Chef Hans-Jörg Vetter erneut einen Verlust von 290 Millionen Euro verkünden. Zu schaffen machten dem Institut vor allem die europäische Schuldenkrise, die Provisionen für die Hilfen der Eigner und Kosten für den Konzernumbau.

      Die LBBW trennt sich schrittweise vom riskanten Investmentgeschäft und von Beteiligungen. Die Bilanzsumme soll im Vergleich zu 2008 (448 Milliarden Euro) um 41 Prozent schrumpfen. 2.500 der mehr als 13.000 Arbeitsplätze werden abgebaut. Die Bank soll sich künftig auf ihr Kerngeschäft mit Mittelständlern und Privatkunden konzentrieren.

      Die größten Probleme hatte die LBBW auch in den vergangenen Monaten beim Kreditersatzgeschäft. Allein Risikoaufschläge infolge der Schuldenkrise belasteten die Bank von Januar bis Ende Juni mit 650 Millionen Euro. Bis zum Jahresende soll das Portfolio auf unter 60 Milliarden Euro zurückgeführt werden, zuletzt lag das Volumen bei 66 Milliarden Euro./sba/DP/edh
      Avatar
      schrieb am 07.10.10 18:19:05
      Beitrag Nr. 314 ()
      hmm, attraktiver IPO:

      Betfair IPO Values Company At Up To GBP1.48B
      http://online.wsj.com/article/BT-CO-20101007-710073.html
      Avatar
      schrieb am 11.10.10 15:49:28
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.232.961 von mule99 am 29.09.10 16:19:57Vielversprechend für das Q3 - das IPO Geschäft von Goldman läuft nicht schlecht ...

      Goldman Sachs(GS_) was in first place with 40 deals, totaling $11.3 billion. This year there have been 940 IPOs totaling over $156 billion.

      http://www.thestreet.com/story/10884892/1/morgan-stanley-to-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.10.10 20:11:17
      Beitrag Nr. 316 ()
      Goldman Sachs vor Rückkehr in Welt-Bankenverband IIF

      http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE69A0K1201…
      Avatar
      schrieb am 11.10.10 20:25:11
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.299.209 von mule99 am 11.10.10 15:49:28Goldman Tops Global M&A Chart

      Global M&A Up 21%; Strongest Quarter for M&A since Q3 2008

      http://news.hereisthecity.com/news/business_news/11505.cntns
      Avatar
      schrieb am 11.10.10 23:08:44
      Beitrag Nr. 318 ()
      Da wird kräftig eingekauft :rolleyes:

      Goldman Sachs Group: Money Flow Leader

      Goldman Sachs Group Inc. topped the list in late trading for Buying on Weakness , which tracks stocks that fell in price but had the largest inflow of money.

      http://online.wsj.com/article/SB1000142405274870379410457554…
      Avatar
      schrieb am 12.10.10 23:52:34
      Beitrag Nr. 319 ()
      Boni satt: Wall-Street-Banker erwarten Geldsegen

      NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street ist die Welt in Ordnung. Die Geschäfte brummen, die Boni fließen. Ungeachtet einer weiterhin schleppend verlaufenden Erholung der US-Wirtschaft winken den Bankern in diesem Jahr Spitzenverdienste. Nach einer am Dienstag veröffentlichten Erhebung des 'Wall Street Journal' werden die wichtigsten New Yorker Finanzfirmen insgesamt 144 Milliarden Dollar an ihre Mitarbeiter ausschütten - das ist mehr als in der Zeit vor der Krise.

      2007 hatten die Banken, Hedgefonds und Finanzdienstleister gute 135 Milliarden Dollar in die Lohntüten ihrer Angestellten gesteckt, im Krisenjahr 2008 schrumpfte die Summe auf knapp 122 Milliarden Dollar, nur um dann 2009 schon wieder auf 139 Milliarden Dollar hochzuschnellen. Die großen Banken hatten sich vor allem dank staatlicher Hilfe schnell wieder gefangen und gute Leute mit ordentlichen Gehältern gelockt.

      Die Ausgaben für die Mitarbeiter steigen auch deshalb, weil die Wall-Street-Firmen besonders in der ersten Jahreshälfte massiv neue Leute eingestellt haben, nachdem in der Krise viele Beschäftigte gehen mussten. Ganze Bürokomplexe in Downtown Manhatten standen plötzlich leer, und auch etliche Etagen in der noblen New Yorker Wohngegend Upper East Side verwaisten. Doch seit einigen Monaten füllen sich die Büros und Appartements wieder, die Mieten steigen.

      Die Banken haben vor allem das risikoreiche und für die Finanzkrise mitverantwortliche Investmentbanking ausgebaut, denn es versprach und verspricht hohe Renditen. Zudem stockten sie ihre Mannschaften in der Vermögensverwaltung auf, die das Geld reicher Privatkunden betreut. Und von denen gibt es trotz Krise gerade in New York noch jede Menge.

      Das 'Wall Street Journal' rechnet in seiner Studie damit, dass 26 der großen 35 New Yorker Finanzfirmen ihren Mitarbeitern in diesem Jahr mehr Geld zahlen werden - und das, obwohl eine steigende staatliche Regulierung viele Geschäfte erschwert oder in der Zukunft zu erschweren droht. Insgesamt dürften die Einnahmen aber dennoch leicht gegenüber dem Vorjahr steigen.

      Beim Vergleich von Einnahmen und Gehältern relativieren sich die Milliarden für die Banker auch etwas. Hatten die Banken 2007 merkliche 36 Prozent ihrer Erträge für ihre Mitarbeiter ausgegeben, so waren es 2009 noch gute 32 Prozent. In diesem Jahr soll die Quote stabil bleiben.

      Angesichts der öffentlichen Schelte für Boniexzesse hatten viele bekannte Namen der Bankenwelt auf übermäßige Sonderzahlungen verzichtet. Ein deutliches Zeichen setzte die viel kritisierte Investmentbank Goldman Sachs , die im Schlussquartal 2009 rein gar nichts für die Gehälter ihrer Mitarbeiter zurücklegte. Die ersten drei Quartale reichten aber aus, damit jeder Goldman-Banker im Schnitt eine halbe Million Dollar einstreichen konnte./das/DP/stb
      Avatar
      schrieb am 12.10.10 23:54:36
      Beitrag Nr. 320 ()
      Goldman Sachs Group - Kürzel: GS - ISIN: US38141G1040

      Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 154,24 $

      Rückblick: Die Aktien von Goldman Sachs befinden sich seit Oktober 2009 in einer ausgedehnten Korrekturbewegung und konnten erst im Juli bei 129,50 $ wieder Käufer anlocken. Die anschliessende Erholung erschöpfte sich bereits bei 157,25 $ und die Aktie fiel wieder an den Unterstützungsbereich zurück.

      Auch in der Folgezeit kamen die Bemühungen der Bullen in der Nähe des Widerstands 157,25 $ zum Erliegen, während sich auf der Unterseite Kaufdruck in Form höherer Korrekturtiefs bemerkbar machte und somit drohende Abverkäufe wie erwartet verhindert wurden. Übergeordnet bildete sich somit ein symmetrisches Dreieck, an dessen Oberseite der Wert aktuell anstösst und kurz davor steht ein mittelfristiges Kaufsignal zu bilden.

      Charttechnischer Ausblick: Wird die Oberseite des Dreiecks gebrochen und dies mit einem Tagesschlusskurs über 155,00 $ bestätigt, so kann die Aktie von Goldman Sachs zunächst bis 157,25 $ ansteigen. Doch erst ein deutlicher Bruch dieser Marke würde ein prozyklisches Kaufsignal auslösen und zu einem raschen Kursanstieg bis 178,75 - 185,60 $ führen.

      Verbleibt die Aktie jedoch auf Schlusskursbasis unterhalb der Triggermarke, ist mit einer Fortsetzung der Dreieckskonsolidierung oberhalb von 142,54 $ zu rechnen. Wird diese Marke unterschritten, so könnte nurmehr die zentrale Unterstützung bei 135,79 $ einen Wiedereintritt in den Abwärtstrend mit einem ersten Ziel bei 113,50 $ verhindern.

      Avatar
      schrieb am 19.10.10 16:32:59
      Beitrag Nr. 321 ()
      Goldman kocht auch nur mit Wasser

      Immerhin, die Analystenerwartungen eines Gewinns von 2,32 je Aktie hat Goldman Sachs im dritten Quartal mit einem Wert von 2,98 Dollar übertroffen.

      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_478442
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 16:36:31
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.350.741 von mule99 am 19.10.10 16:32:59Goldman Sachs schlägt Erwartungen

      Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat im dritten Quartal weniger verdient, mit einem Reingewinn von 1,9 Milliarden Dollar aber die Erwartungen übertroffen. Der Ausblick ist wegen der Regulierungen unsicher.

      http://www.cash.ch/news/topnews/rss/goldman_sachs_schlaegt_e…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 16:50:12
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.350.784 von mule99 am 19.10.10 16:36:31Goldman Sachs Tops Estimates

      The Goldman Sachs Group Inc.’s (GS - Analyst Report) third quarter 2010 earnings per share of $2.98 were significantly ahead of the Zacks Consensus Estimate of $2.29. Goldman’s impressive results reflected strong performance in Investment Banking and lowered operating expenses. Though economic conditions were challenging, the company gained from a solid balance sheet.

      Net income in the quarter was $1.9 billion, compared with $613 million in the prior quarter and $3.2 billion in the prior-year quarter.

      Behind the Headlines

      Total revenue of Goldman increased 1% from the prior quarter, but decreased 28% year over year to $8.9 billion. Revenue reported was below the Zacks Consensus Estimate of $9.2 billion, primarily due to lower equity trading.

      http://www.zacks.com/stock/news/41715/Goldman+Sachs+Tops+Est…
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 23:25:07
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.350.784 von mule99 am 19.10.10 16:36:31Mal schauen ob jetzt der Ausbruch über 160$ gelingt...
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 20:00:41
      Beitrag Nr. 325 ()
      Goldman Sachs "buy"
      Rating-Update: Paris (aktiencheck.de AG) - Alan Webborn und Mohamed Souidi, Analysten der Société Générale, stufen die Aktie von Goldman Sachs (<US38141G1040>/ <US38141G1040>;) nach wie vor mit "buy" ein. Das Zwölf-Monats-Kursziel werde nach wie vor bei 175 USD gesehen. (20.10.2010/ac/a/u
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 20:01:19
      Beitrag Nr. 326 ()
      Goldman Sachs "outperform"
      Rating-Update: Arlington (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von FBR Capital Markets stufen die Aktie von Goldman Sachs (<US38141G1040>/ <US38141G1040>;) unverändert mit dem Rating "outperform" ein. Das Kursziel werde von 170 USD auf 180 USD erhöht. (20.10.2010/ac/a/u)
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 20:01:38
      Beitrag Nr. 327 ()
      Goldman Sachs "buy"
      Rating-Update: New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Ticonderoga Securities stufen die Aktie von Goldman Sachs (<US38141G1040>/ <US38141G1040>;) unverändert mit dem Rating "buy" ein. Das Kursziel werde von 185 USD auf 190 USD erhöht. (20.10.2010/ac/a/u)
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 20:01:55
      Beitrag Nr. 328 ()
      Goldman Sachs "outperform"
      Rating-Update: Zürich (aktiencheck.de AG) - Howard Chen, Analyst der Credit Suisse, stuft die Aktie von Goldman Sachs (<US38141G1040>/ WKN 920332) weiterhin mit "outperform" ein. Das Kursziel sehe man unverändert bei 190 USD. (20.10.2010/ac/a/u)
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 20:02:57
      Beitrag Nr. 329 ()
      Zusammengefasst kommen die Analysten auf 185 bis 190 USD. Da sind wir doch mal gespannt...
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 20:03:53
      Beitrag Nr. 330 ()
      Jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen...

      Morgan Stanley macht Miese - Wells Fargo schreibt Rekordgewinn

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Schere in der amerikanischen Bankenwelt öffnet sich weit: Während die Investmentbank Morgan Stanley ihrem Ruf als Sorgenkind der Branche mal wieder alle Ehre machte und rote Zahlen schrieb, verkündete die bei Privatkunden starke Wells Fargo am Mittwoch einen Rekordgewinn.

      Der Grund für Morgan Stanleys Absturz lag im Wesentlichen im schleppend laufenden Kapitalmarktgeschäft. Mit den gleichen Problemen hatte sich bereits der große Rivale Goldman Sachs herumschlagen müssen, diese aber besser verdaut. Wells Fargo indes konnte sich wie andere Großbanken darüber freuen, dass die Zahl der faulen Kredite zurückging.

      UNZUFRIEDENER MORGAN-STANLEY-CHEF

      So schrieb Wells Fargo einen Gewinn von unterm Strich knapp 3,2 Milliarden Dollar, satte 19 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. 'Gewinn und Wachstum standen auf einer breiten Basis, alle Segmente haben zu dem Rekord beigetragen', sagte Finanzchef Howard Atkins. Wells Fargo hatte in der Krise den Rivalen Wachovia übernommen und profitiert jetzt von diesem Zukauf.

      Morgan-Stanley-Chef James Gorman musste unterdessen zugeben: 'Ich bin mit unserer Gesamtleistung nicht zufrieden.' Die Bank schrieb unterm Strich einen Verlust von 91 Millionen Dollar. Im Vorjahreszeitraum hatte Morgan Stanley noch 498 Millionen Dollar Gewinn erzielt, im zweiten Quartal diesen Jahres hatte die Bank mit einem Profit von rund 1,6 Milliarden Dollar sogar die Geldmaschine Goldman Sachs überflügelt.

      AKTIEN UNTER DRUCK

      'Auch wenn wir in mehreren Geschäftszweigen in diesem Quartal Fortschritte gemacht haben, spiegeln unsere Ergebnisse nicht das wahre Potenzial von Morgan Stanley wider', sagte Gorman. Selbst ehedem staatlich gestützte Institute wie die Citigroup verdienen schon wieder durchgängig Milliarden. Spitzenverdiener war in diesem Quartal ein ums andere Mal JPMorgan mit 4,4 Milliarden Dollar Profit. Auch hier zahlten die Kreditnehmer wieder pünktlicher.

      Gut jeder zehnte Hausbesitzer in den Staaten ist mit seinen Raten im Rückstand, die Folge sind massenhafte Zwangsvollstreckungen. US-Staatsanwälte gehen derzeit aber dem Verdacht nach, dass Kreditinstitute zu weit gegangen sind. Der Vorwurf lautet, die Banken hätten ohne gültige Dokumente und ausreichende Prüfung Tausende Häuser gepfändet. Die Aktien der Institute standen in den vergangenen Tagen stark unter Druck. Auch am Mittwoch verloren die Bank-Papiere größtenteils deutlich an Wert./alg/stw/das/zb
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 20:08:17
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.360.810 von PlungeProtection am 20.10.10 20:03:53Goldman earmarks $17b for self-congratulation

      LONDON - The Goldman Sachs bonus bonanza continued yesterday as the investment bank set aside US$13.1 billion ($17.6 billion) for its wealthy employees to share for the work they have performed during the first nine months of the year.

      That amounts to 43 per cent of revenues, with an average payment to each of its 34,500 staff of US$370,706.

      However, the best-paid bankers will earn considerably more because the workforce includes support staff who are paid just a fraction of the dizzying sums taken home by their bosses.

      Overall, however, pay is down by 21 per cent from the US$16.7 billion set aside at this time last year, when the compensation pool reached US$527,192 per Goldman employee.

      In the third quarter, compensation and benefits expenses were US$3.8 billion, down 28 per cent from the US$5.35 billion in the same period last year.

      But the numbers are still likely to ignite fury as Britons brace for job losses across the public sector as a result of yesterday's savage Comprehensive Spending Review.

      Goldman set a pay record in 2007 but has since come under intense pressure from politicians and shareholders to cut back since the financial crisis.

      Goldman, which employs 5500 staff in Britain, posted net income of US$1.9 billion in the three months to September 30, down from US$3 billion in the same period a year ago.

      - INDEPENDENT
      By James Moore
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 20:24:21
      Beitrag Nr. 332 ()
      Heute über 160$ ????????????
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 20:27:04
      Beitrag Nr. 333 ()
      Was ist da los? Wird gespart für die Dividende ;-)

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 20:28:47
      Beitrag Nr. 334 ()
      Fed wirft wahrscheinlich wieder Notenpresse an

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Zentralbank wird angesichts der schleppenden Konjunktur nächste Woche einem Bericht zufolge wohl wieder die Notenpresse anwerfen. Nach ihrer Sitzung am kommenden Mittwoch werde die Federal Reserve wahrscheinlich den Kauf von Staatsanleihen in Höhe von einigen hundert Milliarden Dollar über mehrere Monate ankündigen, meldete das 'Wall Street Journal' am Mittwoch. Ziel des von Ökonomen 'Quantitative Lockerung' genannten Manövers ist, die langfristigen Zinsen zu drücken und so die Kauflust der Verbraucher wie auch Investitionen anzukurbeln. Experten sehen die Wirkung skeptisch.

      Die Fed wolle schrittweise vorgehen und eine 'Schocktherapie' wie beim vorangegangenen Einsatz des geldpolitischen Instruments im Kampf gegen die Finanz- und Wirtschaftskrise vermeiden, hieß es weiter. Bis März dieses Jahres hatte die Zentralbank dabei hypothekenbesicherte Papiere und Staatsanleihen über rund 1,7 Billionen Dollar erworben.

      Analysten von Goldman Sachs erwarten nun den Kauf von Staatsanleihen für 500 Milliarden Dollar oder etwas mehr über einen Zeitraum von etwa sechs Monaten. Möglich sei aber auch, dass die Fed monatliche Käufe über 100 Milliarden ankündige und mit diesen fortfahre, bis sich die Prognosen hinsichtlich Inflation und Arbeitslosigkeit deutlich verbesserten. Ökonomen befürchten eine Deflation als Folge der flauen Konjunktur - ein Preisverfall auf breiter Front, der verheerende volkswirtschafliche Folgen haben kann.

      Die Wirkung einer 'Quantitative Lockerung' ist unter Experten umstritten. So hatte der Chefökonom des Internationalen Währungsfonds, Olivier Blanchard, unlängst davor gewarnt, zu viel von dem Manöver zu erwarten. Auch innerhalb der Federal Reserve regt sich Widerstand. Der Präsident der regionalen Fed-Filiale in Kansas City, Thomas Hoenig, sprach von einem 'Handel mit dem Teufel'. Befürchtet werden massiver Preisauftrieb und überhitzte Märkte in der Zukunft.

      Notenbank-Chef Ben Bernanke hatte die Möglichkeit der 'Quantitativen Lockerung' bereits Ende August in die Debatte geworfen. Seitdem stieg der US-Leitindex Dow Jones Industrial Industrial um rund zwölf Prozent, allerdings zogen auch Rohstoffpreise kräftig an. Zugleich verlor der US-Dollar gegenüber dem Euro beinahe zehn Prozent an Wert - was den USA den Vorwurf einbrachte, in der globalen Debatte um den Abwertungswettlauf von Währungen unredlich zu sein. Die USA halten ihrerseits China vor, den Yuan künstlich billig zu halten, um sich auf diese Weise unfaire Handelsvorteile zu verschaffen.

      Das übliche Instrument der Notenbank zur geldpolitische Steuerung, der Leitzins, ist ausgereizt: Als Reaktion auf die Krise hatte die Fed im Dezember 2008 eine Zielkorridor zwischen 0,0 und 0,25 Prozent festgelegt. Die Märkte rechnen erst für das nächste Jahr mit einer Anhebung des Zinses, möglicherweise auch erst 2012.

      Zugleich will aber die US-Konjunktur einfach nicht in Fahrt kommen. Der Internationale Währungsfonds stutzte seine Wachstumsprognose unlängst auf magere 2,6 Prozent in diesem und noch trübere 2,3 im nächsten Jahr. Die Arbeitslosigkeit lag im September bei 9,6 Prozent. Experten erwarten nur einen langsam Rückgang./fb/DP/jha

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 21:45:04
      Beitrag Nr. 335 ()
      Frisches Geld - was macht Goldman Sachs damit wohl... ;)

      Goldman labt sich an Anlegergier

      Statt der geplanten 250 Mio. Dollar schlug das Geldhaus sogar 1,3 Mrd. Dollar los.

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:neue-anleihe-goldman-lab…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 22:00:35
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.403.335 von mule99 am 27.10.10 21:45:04Goldman Eyes Its Buffett Tab
      Wall Street Firm Would Take Care of Its $5 Billion IOU to Warren Buffett

      http://online.wsj.com/article/SB1000142405270230401160457556…
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 23:31:16
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.402.763 von PlungeProtection am 27.10.10 20:24:216-Monats-Hoch

      Avatar
      schrieb am 28.10.10 23:32:47
      Beitrag Nr. 338 ()
      WAZ: Seltene Koalition: SPD und Goldman - Kommentar von Ulf Meinke
      Essen (ots) - Es ist eine ungewöhnliche Koalition: Einmütig sprechen sich SPD-Chef Sigmar Gabriel und Alexander Dibelius, der Deutschland-Chef der Investmentbank Goldman Sachs, für schärfere Gesetze gegen feindliche Übernahmen aus. Ein Parteichef, der sich gern als Anwalt der Arbeitnehmer in Szene setzt, und einer der wichtigsten Strippenzieher im globalen Kapitalismus sind ausnahmsweise einer Meinung: Die deutschen Übernahmegesetze haben Schwächen. Dass sich ausgerechnet Dibelius so äußert, lässt aufhorchen. Seine Argumentation lautet: In vielen anderen Ländern erhalten Minderheitsaktionäre eine durch die Übernahmegesetze abgesicherte Prämie dafür, dass ein Investor die Kontrolle der Hauptversammlung eines Unternehmens übernimmt. In Deutschland aber ist das nicht der Fall. Und das schade der "Kapitalmarktkultur". Bei Hochtief dürfte die Kritik auf offene Ohren stoßen. Zu Recht fordert der Baukonzern Waffengleichheit im Abwehrkampf gegen den spanischen Konkurrenten ACS. Bleibt zu hoffen, dass sich auch die Kanzlerin für Regeln stark macht, die Aktionären und Arbeitnehmern gleichermaßen helfen.

      Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 18:26:41
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.412.231 von PlungeProtection am 28.10.10 23:32:47Anscheinend wird langsam doch noch begriffen, dass Reputationsverlust einen großen langfristigen immaterielle Schaden anrichtet. Da kann man ja vielleicht doch noch Hoffnung in die moralische Vernunft und Selbstregulierung des Systems haben?

      Goldman-Banker Dibelius - Selbstanklage eines Investmentbankers

      Die Finanzkrise hat das Image der Investmentbanker schwer beschädigt. Der Deutschlandchef von Goldman Sachs hat sich Gedanken gemacht, wie sich der Ruf wieder verbessern lässt – und rüffelt seine Branche.

      http://www.focus.de/finanzen/news/goldman-banker-dibelius-se…
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 22:53:50
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.202.227 von PlungeProtection am 23.09.10 23:19:45Die Werbetrommel für den GM IPO wird kräftig gerührt - die Regierung will ja ihr Geld wiedersehen.

      GM Seeks $10.6 Billion in IPO to Help Repay Treasury

      http://www.bloomberg.com/news/2010-11-03/gm-seeks-10-6-billi…

      Na bei dem IPO bin ich jedenfalls nicht dabei - der GM Schrott scheint mir nicht gerade ein Value-Invest zu sein und da hiflt auch kein passend geschönigtes Quartal.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 23:44:32
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.449.859 von mule99 am 03.11.10 22:53:50Glaub ich auch - der Börsengang wird ein Flop...
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 22:06:14
      Beitrag Nr. 342 ()
      Als nächstes die 178$!!!

      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 22:07:58
      Beitrag Nr. 343 ()
      Goldman Sachs Credit Swaps Fall to Lowest Since Before SEC Suit

      The cost of protecting debt issued by Goldman Sachs Group Inc. dropped to the lowest level in six months as investors speculate banks will benefit from a divided Congress and Federal Reserve plans to buy Treasuries.

      Credit-default swaps on the New York-based firm declined 8.4 basis points to 115.6 at 2:22 p.m. in New York, according to data provider CMA. That’s the lowest since April 15, the day before the Securities and Exchange Commission sued Goldman Sachs for fraud.

      Contracts on the debt have declined from as high as 228.5 on May 6. Goldman Sachs settled the SEC’s complaint for $550 million in July, the largest penalty the agency has ever levied against a Wall Street firm. The Republican gains combined with Fed Chairman Ben S. Bernanke’s $600 billion bond-buying program are boosting the banking sector, Societe Generale’s Michael Reiner said.

      “Goldman has solid earnings power and also stands to benefit, along with the rest of the sector, from a less stringent regulatory environment,” said Reiner, a New York- based credit strategist with the bank.

      Contracts on Charlotte, North Carolina-based Bank of America Corp. fell 7.2 basis points to 174.4 and those on JPMorgan Chase & Co. fell 6.8 basis points to 85.2, CMA data show. The cost to protect Citigroup Inc.’s debt decreased 6.4 basis points to 135.1, and on that of San Francisco-based Wells Fargo & Co. eased 10.3 basis points to 100.1, according to CMA. Swaps on Morgan Stanley declined 10.1 basis points to 152.8, CMA data show.

      CDO Suit

      Swaps on Goldman Sachs debt, which typically rise as investor confidence deteriorates, soared 34 basis points and shares dropped 12.8 percent on April 16. The SEC accused the firm of defrauding investors in a CDO linked to home loans by concealing that Paulson & Co., a New York-based hedge fund, picked components of the CDO and bet it would collapse.

      Goldman Sachs shares climbed $2.52, or 1.55 percent, to $165.15 as of 3:09 p.m. in New York. That’s 10.7 percent off the highest level of 2010 prior to the suit.

      Credit swaps pay the buyer face value if a borrower fails to meet its obligations, less the value of the defaulted debt. A basis point, 0.01 percentage point, equals $1,000 annually on a contract protecting $10 million of debt.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 19:38:43
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.458.713 von PlungeProtection am 04.11.10 22:06:14Kurz die 170$ durchbrochen, hoffentlich schließen wir darüber... :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 23:09:47
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.466.085 von PlungeProtection am 05.11.10 19:38:43hmm schon sehr verdächte überall werden die Wiederstände butterweich durchbrochen.
      Mir schwahnt nichts Gutes was hier vorbereitet wird. Na was solls, noch kann ja in der neuen Geldflut mitschwimmen. :)
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 23:14:17
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.411.468 von mule99 am 27.04.10 19:22:24Womit sie wohl nicht ganz unrecht haben dürften ...

      China wirft US-Notenbankchef Bernanke vor, mit seiner großzügigen Geldspritze der nächsten Finanzkrise den Weg zu bereiten.

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1152577-61-70/gol…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 23:16:13
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.467.068 von mule99 am 05.11.10 23:14:17"Der Dollar ist unsere Währung, aber euer Problem" John Connally

      Die neue Weltordnung und die Disparitäten der postindustriellen
      Weltwirtschaft

      ... Nach jeder Finanzkrise in Asien, Lateinamerika und Russland in den Jahren 1997 und 1998 die Regierungen der führenden Finanzmächte über den IWF mehrere Milliarden Dollar zusätzlicher internationaler Liquidität, um die Kredite ihrer Banken zu retten. Selbst die angebliche Gefahren des Y2K-Virus, das scheinbar Computerfunktionen im Zusammenhang mit dem Jahrtausendswechsel stören konnte, hatte die US-amerikanische Federal Reserve Bank (Fed) und andere Zentralbanken zum Vorwand genommen, um die Liquidität der Märkte zu lancieren. Ziel der ganzen Aktionen war die Rettung des krisenhaften Weltfinanzsystems.

      Diese weltweite Krise des Finanz- und folglich des Wirtschaftssystems entsprang aus der typischen Beziehung zwischen realwirtschaftlicher Produktion, wachsenden spekulativen Finanzwerten und der inflationären Vermehrung der Geldmenge zur Kreditfinanzierung in Folge der Ausweitung der oben erwähnten Finanzinstrumente. In den 90er Jahren hatten Spekulanten aus der zunehmend breiter werdenden Kluft zwischen realwirtschaftlicher Produktion und dem hohen Flug der Finanzinstrumente, sowie der steigenden Geldmenge, auf Kosten der Realwirtschaft profitiert. Im Gewirr des „Casinokapitalismus“ wurde Profit überwiegend durch kurzfristige spekulative Finanzgeschäfte auf den Aktien- und Anleihenmärkten, durch Fusionen, bzw. feindliche Übernahmen, Derivathandel und sehr häufig durch Bilanzierungsbetrug erzielt.

      In der Tat war seit Beginn der 90er Jahre eine grundlegende Reform des Weltfinanzsystems notwendig geworden. Stattdessen beschlossen jedoch die Zentralbanken der größten Industrieländer nach jeder Krise auf das letzte verbliebene Mittel gegen einen allgemeinen Finanzzusammenbruch zurückzugreifen: die Notenpresse. Damit legte man sich, nur um einen fragwürdigen Zeitgewinn herauszuschlagen, auf einen inflationären Kurs fest. ...

      http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/MCRFileNodeServle…
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 15:34:42
      Beitrag Nr. 348 ()
      CORRECT: Goldman Faces Lawsuit Over $1.2 Bln Hudson CDO Deals -Filing

      Goldman Sachs Group Inc. (GS) faces a class action lawsuit over two collateralized debt obligations it packaged and sold in 2006 and 2007, according to its latest quarterly regulatory filing.

      http://online.wsj.com/article/BT-CO-20101109-711516.html
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 19:44:55
      Beitrag Nr. 349 ()
      Auch einer treuer Goldman...

      Finanzguru Buffett verdient Milliarden

      OMAHA (dpa-AFX) - Warren Buffett hat sich wieder gefangen. Nachdem sich der Finanzkünstler im Frühsommer schwer verspekuliert und seine Investmentholding Berkshire Hathaway einen satten Gewinneinbruch verzeichnet hatte, verdiente das breit aufgestellte Unternehmen im dritten Quartal wieder 3,0 Milliarden Dollar. Das war nicht viel weniger als die 3,2 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum.

      Die Gewinne kamen vor allem von den Industrie- und Dienstleistungstöchtern des Konglomerats, nachdem diese im Krisenjahr 2009 gelitten hatten. Auch der milliardenschwere Zukauf der Frachteisenbahn Burlington Northern Santa Fe rechnete sich. Dagegen lieferten die angeschlossenen Versicherer weniger Geld in der Holding-Zentrale in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska ab.

      Insgesamt verdienten die Töchter nach der am Freitag (Ortszeit) vorgelegten Zwischenbilanz ein gutes Drittel mehr. Der Gewinnrückgang kam durch die Finanzspekulationen zustanden, die immer noch ein kleines Minus einfuhren. In der Krisenzeit hatte Buffett hier ein gutes Näschen bewiesen und das gesamte Unternehmen mit Gewinnen aus sogenannten Derivategeschäften über Wasser gehalten.

      Seine Investmentholding hat rund 80 eigene Töchter und hält Beteiligungen an einer ganzen Reihe von namhaften Großkonzernen, vor allem aus der Finanzindustrie. Dazu gehören Coca-Cola oder die Munich Re , die frühere Münchener Rück. In Zeiten der Finanzkrise war Buffett einer der wenigen, die noch ausreichend Cash und den nötigen Mut besaßen, bei Banken und Versicherern zu investieren. Geld floss an die Swiss Re , die es jetzt zurückzahlt, und an Goldman Sachs .

      Buffett ist für unzählige Anleger in Amerika und aller Welt eine Kultfigur. Sein fast untrüglicher Sinn fürs Geldverdienen brachte ihm den Spitznamen 'Orakel von Omaha' ein. Er hatte die kleine Textilfirma Berkshire Hathaway in den 1960er Jahren übernommen und sie mit klugen Investitionen zu einem der wertvollsten Unternehmen der Welt gemacht.

      In den vergangenen Monaten hatte Buffett aber vor allem als Spendensammler Schlagzeilen gemacht. Er und Microsoft-Gründer Bill Gates hatten 40 andere Milliardäre überredet, einen Großteil ihres Vermögens für den guten Zweck herzugeben. Buffett selbst hat den Großteil seiner Milliarden der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung versprochen./das/DP/he
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 21:02:48
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.495.755 von PlungeProtection am 10.11.10 19:44:55Yep, hatte mir letztes Jahre auch gut mit Berkshire.A eingedeckt und es bis jetzt nicht bereut. :lick:

      Die 10 Prozent die Buffet für seine Preferred Stocks von Goldman bekommt, waren allerdings wirklich ein extrem guter Deal. Wie hatte er so schöne auf seinem Woodstock der Kapitalisten gesagt (sinngemäß): "Stehe voll hinter GS, verdiene jede Sekunde $15 damit".

      Selbt wenn er das Geld verbrennen wollte, würde es länger dauern bis die $15 Scheine verbrannt sind ehe schon wieder neue da sind. :cool:

      Also aus Sicht von Goldman, auf Dauer doch sehr wünschenswert ihn möglichst bald auszuzahlen. Obwohl es in der Vertauenskrise der letzen Monate Gold wert war Buffet an Board zu haben.
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 21:10:06
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.250.930 von mule99 am 01.10.10 18:55:37Jetzt wird es spannend. Mal sehen, was Goldman so als Abwehrstrategie ausgeklügelt hat. Eine Kapitalerhöhung könnte ein lohnender Value-Invest werden.

      Hochtief - Die feindliche Übernahme beginnt

      http://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/hochtief-die-f…
      Avatar
      schrieb am 16.11.10 15:43:50
      Beitrag Nr. 352 ()
      Paulson Reports Fewer Holdings In Financials, No Goldman Stake

      http://online.wsj.com/article/BT-CO-20101115-716839.html

      Nicht nur Paulson ist raus - habe mich auch von Goldman verabschiedet - Goldman will mich ja nicht mehr als Kunden also habe ich die "Ehe" aufgelöst und mein Geld mitgenommen. :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.11.10 23:40:00
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.530.842 von mule99 am 16.11.10 15:43:50Glückwunsch dann hast du ja praktisch mit dem Höchstand verkauft.
      Avatar
      schrieb am 17.11.10 16:42:05
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.449.859 von mule99 am 03.11.10 22:53:50Hatte es auch prüfen lassen - wundert mich aber doch das soviele bei dem IPO mitmachen wollen.

      Da wurden wohl kräftig die Klinken geputzt - vermutlich ist da der eine oder andere noch einen Gefallen aus der Krise und der Rettungsaktion der Regierung schuldig? :confused:

      Konzern mit Schwächen: Der riskante Neustart von GM

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/konzern-mi…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.11.10 21:50:51
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.539.283 von mule99 am 17.11.10 16:42:05Man kann eigentlich nur den Kopfschütteln - naja den Gefallen war man der Regierung wohl noch schuldig. Das eingesammelte Geld wandelt ja direkt an den Staat. Sehen wir was die Zukunft bringen wird.

      Hype um Comeback - GM ist noch nicht börsenreif

      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:hype-um-comeback-gm…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 21:02:33
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.541.993 von mule99 am 17.11.10 21:50:51Zumindest dürfen die Privatanleger nun über lange Zeit die völlig überteuerten GM Aktien den Banken und der Regierung abgekaufen, die sie mit billigen geliehenen Notenbankgeld gekauft haben. Danke schön :mad:

      GM übertölpelt die Börse

      http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/MONEY-boerse/mone…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 23:06:38
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.549.744 von mule99 am 18.11.10 21:02:33erinnert mich an die Telekom!
      Avatar
      schrieb am 21.11.10 10:08:01
      Beitrag Nr. 358 ()
      Das scheint mehr als nur Säbelrasseln zu werden ...

      Skandal um Insiderhandel an der Wall Street

      NEW YORK - Die US-Justiz ermittelt einem Zeitungsbericht zufolge in einem der bisher größten Insiderhandel-Skandale an der Wall Street.

      http://www.dnews.de/nachrichten/wirtschaft/371536/skandal-in…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.11.10 17:24:11
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.560.825 von mule99 am 21.11.10 10:08:01steht da etwa ein neuer Sturm an...:rolleyes:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.11.10 21:05:01
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.562.142 von PlungeProtection am 21.11.10 17:24:11Was für ein Abverkauf. Und jetzt darf man drei mal fragen wieso Paulson vorher sein Goldman Sachs Anteile verkauft hat - purer Zufall, bestimmt kein Insider Tip. :laugh:

      Goldman Sachs shares fall on trading probe report

      http://articles.moneycentral.msn.com/news/article.aspx?feed=…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 23:13:36
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.569.611 von mule99 am 22.11.10 21:05:01Die sind doch verboten :D

      Naja der fallende €-Kurs machts wett.
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 16:03:03
      Beitrag Nr. 362 ()
      'WSJ': SEC verhandelt mit Banken über Untersuchungsende bei Hypothekengeschäften

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsenaufsicht SEC will einem Zeitungsbericht zufolge mit führenden Wall-Street-Banken über das Ende der Untersuchungen von deren umstrittenen Wertpapiergeschäften verhandeln. Die Gespräche befänden sich noch in einem frühen Stadium, sie seien aber ein Zeichen dafür, dass die SEC die Untersuchung bald beenden wolle, berichtet das 'Wall Street Journal' (Donnerstag) und beruft sich auf mit der Sache vertraute Personen. Die SEC lehnte einen Kommentar ab.

      Die Börsenaufsicht hatte komplexe Wertpapiergeschäfte von mehreren führenden Banken unter die Lupe genommen. Dabei handelt es sich vor allem um sogenannte forderungsbesicherte Schuldverschreibungen (CDOs). Diese gelten als einer der Auslöser für die weltweite Finanzkrise. Insgesamt gaben Banken CDOs im Wert von mehr als einer Billion US-Dollar heraus.

      Die SEC hatte in diesem Zusammenhang Vertreter aller größeren Banken vorgeladen, die CDOs im Angebot hatten, und Dokumente beschlagnahmt. Nun will die SEC mit den betroffenen Banken über die Einstellung der Verfahren verhandeln, berichtet das 'Wall Street Journal'. Vorgeladen wurden der Zeitung zufolge unter anderem Vertreter von Citigroup , der Deutschen Bank , JP Morgan Chase, Morgan Stanley und UBS . Angeklagt wurde bisher niemand von ihnen.

      Der Ex-Chef des ehemals größten US-Immobilienfinanzierers Countrywide, Angelo Mozilo, wurde allerdings im Oktober zu 67,5 Millionen Dollar Strafe verurteilt. Im Juli hatte außerdem Goldman Sachs eine Strafe von 550 Millionen Dollar akzeptiert. Sie hatte Anlegern beim Verkauf von Hypothekenpapieren die Rolle eines großen Hedgefonds verheimlicht, der gegen die Wertpapiere wettete./alg/enl/zb/wiz
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 16:04:11
      Beitrag Nr. 363 ()
      Auch deutsche Banken nutzten Billionen-Hilfe von US-Notenbank

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die gigantische Nothilfe der US-Notenbank während der Finanzkrise ist auch zahlreichen ausländischen Banken zugutegekommen, darunter vielen deutschen. So habe etwa die Commerzbank einmal 13 Milliarden Dollar erhalten und sich dazu noch 25 Mal an ein anderes Darlehensprogramm der Fed gewandt, um 7,25 Milliarden Dollar zu borgen, berichtet das 'Wall Street Journal' (WSJ) am Donnerstag. In den umfangreichen Listen der Federal Reserve über die insgesamt 21 000 Transaktionen der zehn eigens aufgelegten Notkreditprogramme finden sich unter anderem auch die Dresdner Bank sowie Norddeutsche und Bayerische Landesbank aufgeführt.

      Insgesamt gewährte die Fed den Angaben zufolge in der Krise Kredite über 3,3 Billionen Dollar (2,51 Billionen Euro). Empfänger waren nicht nur notleidende amerikanische Geldhäuser, sondern auch US-Großkonzerne wie General Electric und 'zu einem überraschenden Grad' auch ausländische Banken, die hunderte Milliarden Dollar an kurzfristigen Krediten erhalten hätten, schreibt die Zeitung. Die Fed hatte die Dokumente über die Transaktionen am Mittwoch offengelegt.

      'Es ist klar, dass ausländische Institutionen große Nutzer der Fed-Programme waren, auch als Möglichkeit, US-Dollar zu ihren europäischen Haupthäusern zu schaffen', sagte Robert Eisenbeis, Chef- Geldmarktökonom der Beraterfirma Cumberland Advisors, der Zeitung. Überdies seien beinahe 600 Milliarden Dollar an Krediten an ausländische Zentralbanken gegangen, berichtet das WSJ.

      Die Darlehensprogramme, die vor allem in den Jahren 2008 und 2009 die Wirtschaft stützten, sind inzwischen beendet worden, die meisten Darlehen wurden schon zurückgezahlt. Die Federal Reserve rechnet nach Angaben der 'Washington Post' nicht mit Verlusten.

      Die Investmentbank Goldman Sachs lieh sich nach dem Zusammenbruch von Lehman Brothers im September 2008 den Angaben zufolge 84 Mal von der Notenbank Geld, Konkurrent Morgan Stanley sogar 212 Mal. In der Spitze habe Goldman mit 18 Milliarden Dollar an Kurzfrist-Krediten in der Kreide gestanden, Morgan Stanley mit fast 60 Milliarden./fb/DP/bgf
      Avatar
      schrieb am 18.12.10 18:23:58
      Beitrag Nr. 364 ()
      Goldman Sachs holt Regulierungsexperten der Fed

      Bisher hat er die Finanzmärkte beaufsichtigt, nun wechselt Theo Lubke die Seiten und geht zum Wall-Street-Primus Goldman Sachs. Mit der Verpflichtung des Regulierungsexperten sichert sich die Bank das nötige Know-how, um ihr Geschäft an die neuen Regeln anzupassen oder diese zu umgehen.

      Einer der Top-Regulierungsexperten der US-Finanzmarktaufsicht wechselt nach 15 Jahren zur mächtigsten Wall-Street-Bank. Theo Lubke (43), bis zuletzt bei der US-Notenbank Fed für die Neugestaltung der Kontrolle für den Derivatehandel zuständig, arbeitet demnächst für Goldman Sachs.

      Damit sichert sich der Wall-Street-Primus das nötige Know-how, um sein Geschäft an die neuen Regeln anzupassen oder diese zu umgehen. "Er wird eng mit anderen Managern zusammenarbeiten, um die neue Regulierung bei uns zu implementieren", sagte ein Goldman-Sprecher gestern.

      Die großen US-Banken versuchen sich seit einigen Monaten auf die im Sommer beschlossene Neuregulierung ihres Geschäftes einzustellen. Zuletzt war eine Serie von Geheimtreffen bekannt geworden, mit der die Institute ihre Gegenmaßnahmen koordinieren.

      Die Abwerbung der Experten beim Regulierer wie jetzt die Einstellung Lubkes durch Goldman gehört ebenso zu dieser Strategie wie der Wechsel des ehemaligen Haushaltschefs des Weißen Hauses, Peter Orszag, zur Citigroup.

      Lubke war bei der Fed seit 2007 für die Neufassung der Regeln für den außerbörslichen Derivatemarkt (OTC-Geschäft) zuständig. Konkret machte er die Vorgaben für das Geschäft mit Kreditausfallgeschäften (CDS), ein für die Wall Street besonders profitabler Markt. Lubke war im September von seinen Aufgaben entbunden worden, nachdem er seine Absicht öffentlich gemacht hatte, in die Privatwirtschaft zu wechseln.
      Avatar
      schrieb am 27.03.11 10:54:52
      Beitrag Nr. 365 ()
      sehr guter kommentar zu goldman sucks.

      Zitat:

      Goldman hat also seinen Kunden Derivate verkauft und gleichzeitig auf einen Preiszerfall des darunterliegenden Wertes spekuliert.

      Goldmann ist dafür zur Mafia gegangen, hat Killer organisiert die dann zu den potentiellen Kunden gegangen sind, ihnen eine Waffe an die Stirn gehalten haben und sie gezwungen haben, die "Buy" Taste an ihrem Computer zu drücken.

      Oder doch nicht?

      In meinen Augen hat nicht Goldman etwas falsch gemacht, sondern alle anderen Investmentbanken. Die anderen haben nämlich in ihrer Gier das Hirn ausgeschaltet und mehr von dem Schrott gekauft als sie ihren Kunden verkauft haben. Bezahlen durfte dafür dann der Steuerzahler!

      Wenn die Idioten von Politiker nicht dauernd ins System eingreifen würden so wären die anderen Institute heute pleite oder würden Goldman gehören!

      http://www.aktienboard.com/forum/f23/boersenmoral-schweinehu…
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 18:12:41
      Beitrag Nr. 366 ()
      Wow was ist den jetzt bei Goldman Sachs los, -4,5% und das wegen eines Analysten Downgrades. Kann ich kaum glauben? :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 18:16:26
      Beitrag Nr. 367 ()
      hmm, alle in Panik weil ein Analyst angeblich etwas von einer eventuelle erneuten Klage erwähnt? Dann kauf ich mal
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 18:16:47
      Beitrag Nr. 368 ()
      Goldmans mieser Ruf ist Kunden egal
      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:geldkrake…

      Goldman Viewed Unfavorably by 54% as Poll Shows No Damage
      http://www.businessweek.com/news/2011-05-12/goldman-viewed-u…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 18:24:41
      Beitrag Nr. 369 ()
      Wall Street: Justiz verstärkt Kampf gegen Insiderhandel

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/661651/Wa…
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 18:27:48
      Beitrag Nr. 370 ()
      Nichts wirklich handfestes in den News zu finden.

      Matt Taibbi's Latest Attempt to Wrangle the Vampire Squid

      http://www.theatlanticwire.com/business/2011/05/matt-taibbis…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 18:30:22
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.493.691 von mule99 am 12.05.11 18:27:48Selbst das Wallstreet Journal tappt im Dunklen und kann es nicht fassen, dass es ein Analysten Downgrade sein soll. Sehr mysterious

      Supposedly it’s the result of a downgrade by Dick Bove, who hung the scarlet “sell” around Goldman’s neck and slashed his price target to $120 from $163. But does Bove really move the market like that?

      http://blogs.wsj.com/marketbeat/2011/05/12/goldman-sacked/
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 18:37:32
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.493.705 von mule99 am 12.05.11 18:30:22Goldman’s Shares Drop Sharply After Downgrade

      http://dealbook.nytimes.com/2011/05/12/shares-of-goldman-dro…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 18:45:51
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.493.753 von mule99 am 12.05.11 18:37:32Es scheint tatsächlich diese Story gewesen zu sein, wahrscheinlich in Kombination mit der Gerüchteküche auf dem Börsenparket.
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 18:52:55
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.493.753 von mule99 am 12.05.11 18:37:32Erst der plötzliche Absturz bei den Commodities letzte Woche. Jetzt diese ominöse Attacke auf Goldman Sachs. Stürmische Zeit - mal sehen wir der Markt auf diese Herabstufung seitens Goldman reagiert.

      Goldman Sachs Downgrades Claw Financial ETFs

      http://www.etftrends.com/2011/05/goldman-sachs-downgrades-cl…
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 22:57:11
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.493.612 von mule99 am 12.05.11 18:16:47Naja mit Herrn Draghi haben wir ja bald einen ehemaligen Vizepräsident von Goldman Sachs an der Spitze der EZB. :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 21:12:55
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.495.329 von mule99 am 12.05.11 22:57:11Eurostat isn’t happy with Greece and its Goldman swap

      http://ftalphaville.ft.com/blog/2011/05/13/568261/eurostat-i…
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 10:52:01
      Beitrag Nr. 377 ()
      Die Gewinnmitnahme nach der Erholung vom Atomeinbruch ist damit eingeleitet ...

      Goldman’s Japan, Korea Cuts

      http://www.businessweek.com/news/2011-05-16/asian-stocks-dro…
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 16:28:41
      Beitrag Nr. 378 ()
      Ja die Strategie kennt man. Wo gearbeitet wird fällt auch Dreck an und damit will sich Goldman Sachs nicht mehr schmutzig machen. Also wird auslagert. ;)

      Goldman Sachs Hedge Funds

      Goldman Sachs is making another step into the hedge fund industry by bankrolling a few hedge funds. The bank is reportedly trying to compete with Blackstone Group LP in seeding hedge funds.

      http://www.istockanalyst.com/finance/story/5155580/goldman-s…
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 21:40:18
      Beitrag Nr. 379 ()
      Star Hedge Fund Managers Buy Up Goldman While Others Sell

      http://online.wsj.com/article/BT-CO-20110517-712388.html?mod…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 21:42:18
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.516.939 von mule99 am 17.05.11 21:40:18Sieht ganz nach einem Favoritenwechsel hin zu den Banktitel bei den Großinvestoren aus. Financials mit unerwarteter Stärke gegenüber dem kräftig fallenden Dow.
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 22:18:47
      Beitrag Nr. 381 ()
      Zitat von mule99: hmm, alle in Panik weil ein Analyst angeblich etwas von einer eventuelle erneuten Klage erwähnt? Dann kauf ich mal


      Jetzt wird die "Analysten Story" auch klar. Immer das selbe Spiel mit diesen gekauften (Anal)lysten. Wieviel er wohl für die Story und Herabstufung von GS vom Investor bekommen hat?

      Jedenfalls ging es mal wieder voll auf. Goldman Sachs über 6% ins minus gedrückt - ein Millardengeschäft für den Investor.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 17:05:57
      Beitrag Nr. 382 ()
      Goldman Braces for Federal Subpoenas

      Bank Expects a Demand for Mortgage Documents; Move Would Follow Senate Subcommittee's Report

      http://online.wsj.com/article/SB1000142405274870408390457633…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 20:43:27
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.533.507 von mule99 am 20.05.11 17:05:57Einfach unglaublich war hier abläuft. Professionelle Abzocke mit allen Tricks des White Collar Crimes.

      Hedge Fund Maverick Capital Reports Q1 Picks
      http://www.gurufocus.com/news/134008/hedge-fund-maverick-cap…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 21:49:34
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.517.161 von mule99 am 17.05.11 22:18:47Die selbe Story nochmal aufgewärmt und wieder 3% runter gedrückt.

      The Wall Street Journal advances the story today

      http://news.firedoglake.com/2011/05/20/justice-department-pl…

      Keine offizielle Meldung von Goldman Sachs, dass sie eine Well's Notice bekommen hätten. Na dann. Sehr sehr verdächtig. Na dann kauf ich mal.
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 10:21:45
      Beitrag Nr. 385 ()
      Ab Montag müsste GS ja in Xetra überführt werden, da ja der Frankfurter Parketthandel aufgelöst wird. Bin mal gespannt in wie weit sich das auf das Volumen auswirkt.
      Avatar
      schrieb am 23.05.11 17:30:04
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.534.763 von mule99 am 20.05.11 20:43:27Wo bleibt den nun die Subpoean für Goldma Sachs?

      Oder wollte sich da nur ein Großinvestor günstig einkaufen und hat mal eben Gerüchte gestreut!
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 20:43:52
      Beitrag Nr. 387 ()
      die sec hat gs im visier!
      p
      raus!
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 13:08:53
      Beitrag Nr. 388 ()
      Zitat von mule99: Die selbe Story nochmal aufgewärmt und wieder 3% runter gedrückt.

      The Wall Street Journal advances the story today

      http://news.firedoglake.com/2011/05/20/justice-department-pl…

      Keine offizielle Meldung von Goldman Sachs, dass sie eine Well's Notice bekommen hätten. Na dann. Sehr sehr verdächtig. Na dann kauf ich mal.


      Goldman Sachs Is Unlikely to Face Charges From Senate Report, Bove Says

      Goldman Sachs Group Inc. (GS) is unlikely to face charges from investigations into the firm’s mortgage practices before the financial crisis, according to Richard X. Bove, an analyst at Rochdale Securities LLC.

      “It is becoming increasingly apparent that a terrible wrong may have been done to Goldman Sachs,” Bove wrote in a note to investors dated June 8.

      http://www.bloomberg.com/news/2011-06-10/goldman-sachs-is-un…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 13:12:03
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.636.265 von mule99 am 11.06.11 13:08:53Ja, wer hätte das gedacht. Nach der Panikmache nun also doch nichts. Habe sich die White Collar Criminals also fertig eingedeckt. :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 13:27:59
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.636.271 von mule99 am 11.06.11 13:12:03Wer sich fragt, wie man Millardengewinne in einem Monat macht.
      Erst prügelt man die Aktie mit gekauften Analysten, die Gerüchten streuen, runter...


      May 12, 2011 Goldman’s Shares Drop Sharply After Downgrade

      Shares of Goldman Sachs are under pressure following a scathing report from an outspoken industry analyst.

      On Thursday, Richard X. Bove of Rochdale Securities slashed his price target on the investment bank’s shares and changed his rating to sell, saying that pressure was building for the Justice Department to take action against Goldman Sachs.

      “It now appears that the pressure on the Justice Department to bring a criminal lawsuit against Goldman is building to a high pitch,” Mr. Bove said in the report.


      http://dealbook.nytimes.com/2011/05/12/shares-of-goldman-dro…

      .. dann kauft man sich billig ein. Und danach pusht man sie wieder nach oben...

      Jun 10, 2011 Goldman Sachs Is Unlikely to Face Charges From Senate Report, Bove Says

      Goldman Sachs Group Inc. (GS) is unlikely to face charges from investigations into the firm’s mortgage practices before the financial crisis, according to Richard X. Bove, an analyst at Rochdale Securities LLC.

      “It is becoming increasingly apparent that a terrible wrong may have been done to Goldman Sachs,” Bove wrote in a note to investors dated June 8.

      http://www.bloomberg.com/news/2011-06-10/goldman-sachs-is-un…
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 13:41:57
      Beitrag Nr. 391 ()
      SEC Probes Goldman Over Libyan Dealings

      http://online.wsj.com/article/SB1000142405311190414060457649…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 13:43:28
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.929.610 von mule99 am 10.08.11 13:41:57Goldman Sachs hat Ärger mit der Finanzaufsicht

      http://www.boerse-go.de/nachricht/,a2614730,b147.html
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 11:35:10
      Beitrag Nr. 393 ()
      Da fordert die FINRA Details zum High Frequency Trading und den eingesetzen Algorithmen an und Goldman Sachs macht schnell seinen Computer Abzocker Fond zu. :rolleyes:

      Das wird spannend. Sollte hier rauskommt, dass der wirklich schlimme Absturz vor und nach der S&P Abstufung der USA und die nachfolgende beispielose Panikwelle auf Kosten von Algotrading Betrug geht, dann kann Goldman Sachs gleich komplett schließen.

      Goldman Sachs schließt legendären Hedge-Fonds

      Zu seinen Hochzeiten hatte er ein Volumen von 12 Mrd. Dollar - doch die sind längst Geschichte: Goldman Sachs schaltet seinen bekanntesten Computerhandel-Hedge-Fonds Global Alpha ab.

      http://www.ftd.de/finanzen/:aus-fuer-global-alpha-goldman-sa…

      US-Börsenaufsicht will Algotradern an den Code

      Sie sollen für die berüchtigten Flash Crashs verantwortlich sein: Spekulanten, die mit Hilfe blitzschneller Computer an den Weltbörsen nach Gewinnen jagen.

      http://m.ftd.de/artikel/60099249.xml?v=2.0
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 20:49:02
      Beitrag Nr. 394 ()
      Zitat von mule99: Wer sich fragt, wie man Millardengewinne in einem Monat macht.
      Erst prügelt man die Aktie mit gekauften Analysten, die Gerüchten streuen, runter...


      May 12, 2011 Goldman’s Shares Drop Sharply After Downgrade

      Shares of Goldman Sachs are under pressure following a scathing report from an outspoken industry analyst.

      On Thursday, Richard X. Bove of Rochdale Securities slashed his price target on the investment bank’s shares and changed his rating to sell, saying that pressure was building for the Justice Department to take action against Goldman Sachs.

      “It now appears that the pressure on the Justice Department to bring a criminal lawsuit against Goldman is building to a high pitch,” Mr. Bove said in the report.


      http://dealbook.nytimes.com/2011/05/12/shares-of-goldman-dro…

      .. dann kauft man sich billig ein. Und danach pusht man sie wieder nach oben...

      Jun 10, 2011 Goldman Sachs Is Unlikely to Face Charges From Senate Report, Bove Says

      Goldman Sachs Group Inc. (GS) is unlikely to face charges from investigations into the firm’s mortgage practices before the financial crisis, according to Richard X. Bove, an analyst at Rochdale Securities LLC.

      “It is becoming increasingly apparent that a terrible wrong may have been done to Goldman Sachs,” Bove wrote in a note to investors dated June 8.

      http://www.bloomberg.com/news/2011-06-10/goldman-sachs-is-un…


      Dick Bove Loves Goldman Sachs Now

      In May, awesomely outlandish banking analyst Dick X. Bove told everyone to stay the heck away from Goldman Sachs. Today, he changed his mind.

      http://blogs.wsj.com/deals/2011/10/28/dick-bove-loves-goldma…
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 16:36:28
      Beitrag Nr. 395 ()
      US-Richter bestätigt Class-Action-Klage gegen Goldman Sachs wegen eines Angebots von hypothekenbesicherten Wertpapieren im Jahr 2006 im Volumen von $698 Mio
      Quelle: Jandaya
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 00:37:06
      Beitrag Nr. 396 ()
      Goldman Analyst Draws Scrutiny

      Federal criminal authorities are investigating whether a Goldman Sachs Group Inc. technology analyst leaked inside information to hedge funds, adding a new angle to a broadening insider-trading probe, people close to the situation say.

      The development takes the insider-trading investigation inside the research operation of a major Wall Street firm for the first time.

      http://online.wsj.com/article/SB1000142405297020406270457722…
      Avatar
      schrieb am 14.03.12 20:36:31
      Beitrag Nr. 397 ()
      Das wird wohl noch ein Nachspiel haben, wenn jetzt die Insider auspacken und Details in die Anklagen gegen Goldman Sachs einbringen.

      Es macht mich krank“Insider rechnet mit Goldman Sachs ab

      Karriere mache bei Goldman, wer die meisten Schrottpapiere verkaufe – zu möglichst hohen Gewinnen.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/es-macht-mich…

      Volcker blames Goldman trading for culture change

      ... the culture at the firm is "as toxic and destructive as I have ever known it."

      http://www.marketwatch.com/story/volcker-blames-goldman-trad…
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 21:17:39
      Beitrag Nr. 398 ()
      Einfach unglaublich 22 Millionen ist keine Strafe bei den Milliardensummen, die man mit diesen Insidertips wohl verdient hat. :mad:

      Investmentbank legt Streit mit der Börsenaufsicht bei

      Die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs hat Vorwürfe der Finanzaufsicht SEC mit einer Zahlung von 22 Millionen Dollar (16,6 Millionen Euro) aus der Welt geschafft.

      Die SEC hatte Goldman Sachs vorgeworfen, die Bank habe in den Jahren 2006 bis 2011 vertrauliche Berichte seiner Analysten bevorzugten Kunden zukommen lassen - bevor diese Analysen veröffentlicht wurden.

      http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/WIRTSCHAFT-BOERSE/Gold…
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 16:44:24
      Beitrag Nr. 399 ()
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 16:45:40
      Beitrag Nr. 400 ()
      Overstock Accuses Goldman Sachs & BAC’s Merrill of Naked Short Selling
      http://www.valuewalk.com/2012/08/overstock-accuses-goldman-s…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 16:51:44
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.466.241 von mule99 am 07.08.12 16:45:40http://media.economist.com/sites/default/files/pdfs/Plaintif…
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 19:56:12
      Beitrag Nr. 402 ()
      Goldman Sachs Above the Law

      No doubt, the chief crook on Wall Street is virtually immune from any law that brings lesser mortals to their knees. The latest outrage summed up nicely in "Relieve Goldman Sachs of Their Legal Exposure", passes with little notice in the establishment media.

      http://www.marketoracle.co.uk/Article36055.html

      Gott steht eben über dem Gesetz


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