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    Besteht Nachschusspflicht für CFD Positionen über mein Kontostand hinaus? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.08.09 12:47:52 von
    neuester Beitrag 04.11.09 18:29:28 von
    Beiträge: 6
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      Avatar
      schrieb am 28.08.09 12:47:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Angenommen ich habe bei einem CFD Broker ein Verrechnungskonto
      in Höhe von 5000 Euro und eine CFD Position für die eine Margin von 2000 Euro reserviert wird. Mein freis Kapital beträgt also 3000 Euro.

      Weiter Angenommen der Aktienkurs stürzt nun über Nacht dramatisch(st) ab.
      Am folgenden Tag ist die Margin aufgezehrt und auch das freie Kapital von 3000 Euro futsch.

      Jedoch noch schlimmer: Die CFD Position ist mit WEITEREN 7000 Euro im Minus und wird zunächst mal sofort exekutiert/geschlossen.

      Muss ich dann als (ehemaliger) Halter der Position diese 7000 Euro auftreiben d.h. von meinem restlichen Privatvermögen nachschiessen/überweisen?

      Oder ist mein maximaler Verlust auf mein Geldvermögen bei dem Broker beschränkt?

      Matthias
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 13:08:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Natürlich hast du eine Nachschußpflicht. Die kratzen dir sogar die Butter wieder vom Brot, wenn du bei denen Schulden hast. Lies die AGBs.
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 13:14:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.872.068 von mhh am 28.08.09 12:47:52Hallo,

      das ist Risiko, sollte eigentlich auch aufgeklärt werden. Normalerweise ist die Margin so, dass sie dem Broker Sicherheit gibt. Wenn die Aktie natürlich so exorbitant einbrechen würde, könnte dein Szenario in Erfüllung gehen.
      Wenn die Wirkungsweise des CFD bekannt ist, sollte auch klar sein, was die Folgen sind. Die Differenz zwischen An- und Verkauf ist dein Ergebnis und wenn über Nacht das passiert, bist Du immer noch der Inhaber, demzufolge ja nicht ehemaliger Halter. Wenn Du dann closed wird keine Margin mehr benötigt, sondern die Differenz ist dein Ergebnis.
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 13:59:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.872.068 von mhh am 28.08.09 12:47:52Würdest du bei dem entgegengesetzten Fall die Aktie schiesst nach oben ( Übernahme etc.) auf den Profi verzichten :confused:

      hmmmmmmmmmmmmmmmm

      AUGEN AUF BEIM EIERKAUF
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 15:54:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.872.068 von mhh am 28.08.09 12:47:52Benutzername:mhh
      Registriert seit:27.04.1999:
      sl? moneymanagement?:(

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      Avatar
      schrieb am 04.11.09 18:29:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo allerseits,

      mir geht es um dasselbe Problematik. Als "angehender Trader" würde ich gerne einen CFD-Trading-Konto eröffnen. Die üblichen Risiken sind mir bekannt (auch durch die Beiträge hier) und wären auch akzeptabel wenn zumindest die sich irgendwie einschränken ließen, sprich, ohne uneingeschränkte Nachschusspflicht. Dass im "worst case" (9/11, Computer-Panne, Hacker, Missbrauch beim Broker, etc) der Einsatz (oder ggf. Einsatz+X) verloren geht könnte man noch hinnehmen, aber wenn daraus Forderungen in beliebiger Höhe sich ergeben können ist recht beunruhigend. Natürlich hätte man in manchen Fällen noch die Möglichkeit sein Recht vor Gericht zu erstreitet, aber sicher kann man da auch nicht sein.

      Kennt ihr einen einigermaßen vernünftigen CFD- oder evtl. Future-Broker der Nachschusspflicht einschränkt? Ggf. auch mit höheren Margen als üblich.

      Mir ist bisher nur Investment-Konto bei CMCmarkets aufgefallen. Aber es ist schon so viel negatives über CMCmarkets berichtet worden, dass ich da kein gutes Gefühl hätte. Außerdem, ist diese Kontoart schlecht für Daytrading geeignet, da die Gebühren anscheinend relativ hoch sind.

      Gäbe es da noch was oder wenn man einen Hebel will muss man sich mit der unbeschränkter Nachschusspflicht zwingend abfinden?

      Danke!


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