checkAd

    Caatoosee - Übernahme oder Schäppchen ?!? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 31.08.09 10:04:12 von
    neuester Beitrag 11.12.13 22:23:07 von
    Beiträge: 645
    ID: 1.152.735
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 29.993
    Aktive User: 0


     Durchsuchen
    • 2

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 11:26:28
      Beitrag Nr. 501 ()
      Was ist denn hier los?

      Wann wird wieder gehandelt und wo werden die Aktien eröffnen?

      Sind das jetzt gute oder schlechte Nachrichten?
      Avatar
      schrieb am 06.10.10 11:38:13
      Beitrag Nr. 502 ()
      Niemand da????
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 11:09:49
      Beitrag Nr. 503 ()
      Selbst ist der Mann:

      Also. Am 12.10. wird der Handel von Catoosee eingestellt. Ab dem 13.10. sollte der Handel dann unter der neuen WKN A1E8HX weiterlaufen.

      Angaben ohne Gewähr.
      Avatar
      schrieb am 13.10.10 11:01:40
      Beitrag Nr. 504 ()
      Wer weiß denn, wie es heute weitergeht ?
      Derzeit hat sich die Aktienanzahl im Depot halbiert (wie zu erwarten), es gibt aber noch keinen Bewertungskurs !
      Wo wird der dann liegen ?

      Attos
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.10.10 23:08:23
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.311.145 von Attos am 13.10.10 11:01:40Guckst Du hier A1E8HY.
      Bin mal gespannt wie es hier weiter geht. Viel Glăck allen investierten.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4300EUR +4,62 %
      Die Aktie mit dem “Jesus-Vibe”!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 14.10.10 18:14:17
      Beitrag Nr. 506 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-10/18241324…
      kleinvieh macht auch mist
      mindestes eine 3/4 million für EIC, es könnte aber auch annähernd eine ganze million werden, das wären €0,08 je aktie (ich hatte nur noch mit einer halb so hohen summe gerechnet)
      Avatar
      schrieb am 14.10.10 18:38:17
      Beitrag Nr. 507 ()
      zurück bleibt ein börsennotierter AG-mantel mit der tochter Teraport als cashgefülltem GmbH-mantel
      ring frei für auguren und börsenbriefschreiber ... die mantelspekulation kann beginnen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.10.10 17:47:25
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.323.523 von Raymond_James am 14.10.10 18:38:17Versteh ich das richtig?

      Es gibt jetzt kein operatives Geschäft mehr, sondern nur noch einen Börsenmantel mit Cash. Wie hoch ist der Cashbestand noch? Lohnt sich die Börsennotiz überhaupt noch?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.10.10 22:55:27
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.331.673 von lumumba72 am 15.10.10 17:47:25http://www.caatoosee.com/uploads/media/20100817_H1_final.pdf
      das eigenkapital zum 30.06.2010 von €11,8 mio (€0,98 je konv. aktie) ist in voller höhe durch finanzmittel gedeckt:
      €6.989.180 Zahlungsmittel
      €4.132.184 Zahlungsmitteläquivalente
      €899.191 Finanzielle Vermögenswerte (ich vermute: €800.000 auf Treuhandkonto, § 6.2 (S. 10) des Unternehmenskaufvertrags Teraport/ IT, http://www.caatoosee.com/fileadmin/caatoosee/documents/IR/03…)

      der erwartete veräußerungerlös aus dem verkauf Teraport/ EIC ("mindestens eine 3/4 mio") dürfte über dem buchwert des geschäftsbereichs EIC liegen, also einen veräußerungs g e w i n n in höhe eines (kleineren) sechsstelligen betrags enthalten

      der mit "cash" gefüllte börsenmantel wäre für einen erwerber reizvoll, da er an der börse erheblich u n t e r "cash" gehandelt wird
      Avatar
      schrieb am 15.10.10 23:17:29
      Beitrag Nr. 510 ()
      Aktionärsstruktur:

      Aktionär Aktien aktuell in %
      M+W Zander Facility Engineering GmbH 51,61
      Guido Alt 6,43
      KST Beteiligungs AG 5,94

      http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index.aspx?pageID=40&ISIN=…
      Avatar
      schrieb am 16.10.10 16:55:02
      Beitrag Nr. 511 ()
      wie geht es weiter?

      nach wie vor bezweifle ich, ob die die österreichische Stumpf Gruppe (M+W Group) ein eigeninteresse an einer "wiederbelebung" des caatoosee-mantels hat und vorhat, den mantel etwa (nur um ein beispiel herauszugreifen) im wege der einbringung der jüngst gegründeten M+W Solar GmbH, Stuttgart, http://www.mwgroup.net/de/news_media/m_w_group_news/aktuelle… , zu nutzen

      eine sonderausschüttung würde eine weitere kapitalherabsetzung erfordern, da die ausschüttungssumme im grundkapital gebunden ist
      zudem stellt sich die frage, ob eine verwertung des mantel mit inhalt ("cash") nicht mehr ertrag für den hauptgesellschafter verspricht als die verwertung eines annähernd leeren mantels

      es könnte sein, dass M+W Group (M+W Zander Facility Engineering GmbH) nach einem interessenten für ihre caatoosee-beteiligung (51,6%) ausschau halten und die aktien ggf. verkaufen wird - zu einem vorläufigen preis in höhe des aus einer zwischenbilanz abgeleiteten reinvermögenswerts (€0,90 - €1,00 je aktie), der vom erwerber pflichtgemäß (pflichtangebot wegen kontrollwechsels, §§ 35ff. WpÜG) auch den freien aktionären für ihre caatoosee-aktien anzubieten wäre (§ 4 WpÜGAngebV)

      da die caatoosee-aktie weit unter "cash"wert notiert, wäre auch denkbar, dass sich ein interessent "von unten" an die kontrollschwelle (30%) heranpirscht und beginnt, über die börse sukzessive aktien aufzukaufen (jüngstes beispiel aus dem Dax: der über jahre gestreckte kauf der Postbank durch die Deutsche Bank, http://www.handelsblatt.com/unternehmen/_b=2554037,_p=5,_t=f…
      sollte der erwerber der aktien auf diese weise die kontrollschwelle von 30% (§ 29 Abs. 2 WpÜG) erreichen (wenig wahrscheinlich, da es zu lange dauern würde), könnte er versuchen, bei der BaFin befreiung von der abgabe eines pflichtangebots zu erreichen, weil ein schon ein anderer (M+W Zander Facility Engineering GmbH) schon mehr als 30% innehat (§ 9 Satz 2 Ziff. 1 WpÜGAngebV, § 37 WpÜG)

      dritte möglichkeit wäre ein freiwilliges öffentliches übernahmeangebot (§ 29 Abs. 1 WpÜG) eines interessenten zu einem preis deutlich unter "cash-parität" (etwa zum preis von €0,70), das von den hauptaktionären abgelehnt, von den meisten kleinaktionären aber vermutlich angenommen würde

      für ausgeschlossen halte ich, dass sich k e i n interessent für den im General Standard notierten caatoosee-mantel findet (die liquidation der caatoosee ag wäre die folge):
      denn caatoosee ag ist, vorbehaltlich der aktionärsklagen wegen des Teraport/ IT -verkaufs, die am 12.11.2010 vor dem Landgericht Stuttgart verhandelt werden, ein "sauberer" börsenmantel ohne sachvermögen und bewertungsproblematik, ohne altlasten und bilanziellen risiken
      die kosten für einen börsenmantel-erwerb liegen deutlich unter denen eines bankbegleiteten börsengangs. "Diese (Kosten) können je nach Emissionsvolumen und Platzierungserfolg der Aktien mehrere Millionen Euro betragen. Rechtliche und steuerliche Überprüfungen kosten in der Regel mehrere hunderttausend Euro, da Berater und Bank für den Emissionsprospekt haften", http://www.faz.net/s/Rub4B891837ECD14082816D9E088A2D7CB4/Doc…
      Avatar
      schrieb am 16.10.10 23:22:18
      Beitrag Nr. 512 ()
      die mantelverwertung der caatoosee ag ist keine spielwiese für zocker, sondern eher ein fall für trittbrettfahrer

      dafür sorgen
      -- die notiz der aktie am regulierten markt (nicht freiverkehr)
      -- der hohe cashbestand und die hohe zahl der aktien
      -- die aktionärsstruktur, bestehend aus einem global tätigen technologieunternehmen mit milliardenumsatz (M+W Group, bis 2009: M+W Zander), einem beteiligungsspezialisten für microcaps (KST Beteiligungs AG) und dem gründer Guido Alt, der dem unternehmen als aktionär bis heute verbunden blieb ("In all meinen Börsenjahren habe ich keine nennenswerten Aktien verkauft und damit anders agiert als so viele andere im Neuen Markt“)

      "Erfolgreiche Mantelspekulanten jagen nicht bekannten Konkurswerten hinterher. Sie wälzen Geschäftsberichte und ackern sich durch trockene Zahlenwerke. Auch die Lektüre des Bundesanzeigers kann sich lohnen", schrieb die FAZ

      eine auswahl reaktivierter (renomierter) börsenmäntel früherer jahre:
      AG Bad Salzschlirf --> ARQUES Industries
      Rinteln-Stadthagener Eisenbahn --> RSE Grundbesitz und Beteiligung, später von der WCM AG übernommen, heute zur Salzgitter AG gehörend
      Tegernsee-Bahn --> TAG Immobilien AG
      Ziegelwerke Ludwigsburg --> ZWL Grundbesitz --> Elring-Klinger AG
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.10 23:59:02
      Beitrag Nr. 513 ()
      wie viel ist ein börsenmantel eigentlich wert?

      diese Frage wurde im Amiculum-Forum vor längerer zeit von einem leser gestellt

      die antwort des moderators ("Mantelfan") in auszügen, http://amiculum.xtremeservers.at/bewertung-t47.html:

      ... Es ist auf den ersten Blick wirklich verwunderlich, warum manche Mäntel (und solche, die dafür gehalten werden…) noch über eine nennenswerte Marktkapitalisierung verfügen. Die augenscheinlich absurde Situation, dass bspw. ein insolventes Unternehmen immer noch auf einen „Wert“ von mehreren hunderttausend Euro kommt, lässt sich jedoch erklären:

      Zunächst einmal – jedes Unternehmen, egal ob insolvent oder nicht, verfügt trotz allem über eine Börsennotiz. Und diese stellt logischerweise einen Wert dar, obwohl dieser stark schwanken kann: So sind Mäntel im Regulated Market im Normalfall „wertvoller“ als solche im „Unregulated Market“. Man kann hier einen Maximalwert ermitteln: Ein Käufer wird für einen Börsenmantel nur höchstens so viel ausgeben, wie ihn die alternative Neuemission von Aktien kosten würde.

      Neben den Segmenten hängt der „Wert“ eines Mantels noch von anderen Faktoren ab, wie z. B.:

      • Streubesitz: Wie viele Aktien können im Paket erworben werden bzw. wie viel Prozent liegt im Streubesitz? Sind nur wenige Aktien bei Kleinaktionären gestreut, so sorgt schon alleine das Gesetz von Angebot und Nachfrage dafür, dass manche Mantelaktien über eine extreme Marktkapitalisierung verfügen…

      • Ggf. Übernahmeangebote: Zwar spart man sich die Zulassungskosten zum Regulated Market, aber im Normalfall ist ein Übernahmeangebot nach dem WpÜG fällig – und dieses verursacht z. T. sehr hohe Kosten.

      • Aktienanzahl: Wie viele Aktien bzw. Aktionäre hat ein Unternehmen? Man muss hierbei beachten, dass Kosten für die Hauptversammlung und deren Einladung entstehen, die im Extremfall sehr hoch ausfallen können. Schon alleine deshalb sind die „großen“ Mäntel einfach nicht nutzbar, obwohl manchmal Spekulationen über deren Nutzung aufkommen…

      • Historie: Welcher Mantel wird wohl teurer sein: Ein noch junges Unternehmen ohne operative Vergangenheit oder ein alteingesessenes, traditionsreiches und eventuell sogar sehr bekanntes Unternehmen? Wenn man an eine AG wie „Küppersbusch“ denkt, dann dürfte die Beantwortung der Frage leicht fallen. Der heutigen Colonia Real Estate AG dürfte es nicht geschadet haben, aus diesem Traditions-Mantel entstanden zu sein…

      • Reinheit des Mantels: Dies ist ein sehr wichtiger Punkt, der auch dafür sorgt, dass manche „Mäntel“ nicht genutzt werden können. Kann der Käufer direkt auf einen lastenfreien und mit liquiden Mitteln ausgestatteten Mantel zurückgreifen oder müssen bspw. noch Grundstücke verkauft werden, die zudem vielleicht noch verseucht sind?
      ...
      Jeder Mantel muss jedoch separat bewertet werden und dies kann nicht auf den Cent genau geschehen. Den Wert der Historie bspw. kann man schließlich nur sehr schwer schätzen und deshalb können hier eigentlich nur Vergleiche zwischen Mantelgesellschaften gezogen werden.

      Allerdings muss man bei der Bewertung sowieso zwei Sichtweisen unterscheiden: Die des (Klein-) Aktionärs und die des Mantelkäufers. Und diese beiden Interessenten können zu ganz unterschiedlichen Preisvorstellungen kommen. Der Mantelkäufer zahlt zwar in den meisten Fällen deutlich weniger pro Aktie als ein „normaler“ Anleger, aber dafür muss er noch andere Kosten in seine Kalkulation mit einbeziehen.

      Allgemein lässt sich jedoch feststellen, dass die Preise für Mäntel in den vergangen Jahren gesunken sind. Nicht nur für Mantelkäufer, sondern auch für Kleinaktionäre. Dank kostengünstiger Listings von Vorratsgesellschaften ist das Angebot an „reinen“, aber noch sehr jungen Mänteln sehr hoch. Dementsprechend sind auch die Marktkapitalisierungen der Mäntel gefallen.

      Die Preisspanne für den Kauf eines Mantels variiert derzeit, aber ab einem niedrigen sechsstelligen Betrag kann man derzeit über eine börsennotierte Aktiengesellschaft verfügen (selbstverständlich zzgl. Eigenkapital).

      Anders sieht es für Kleinaktionäre aus: Die Marktkapitalisierungen börsennotierter Mäntel unterscheiden sich derzeit z. T. erheblich – je nachdem natürlich, wie viel Eigenkapital in der Gesellschaft vorhanden ist. ...
      ...
      Nicht insolvente Mäntel, die zur Zeit nur ihr Vermögen verwalten, sind z. T. auch schon ab 200.000 Euro zu haben. Diese Preise sind vielleicht gar nicht so unattraktiv, da bei einer sinnvollen Reaktivierung schnell andere Kursregionen angesteuert werden können. Insofern bieten die aktuell sehr günstigen Marktkapitalisierungen eine interessante Einstiegsmöglichkeit bei einigen Mänteln.
      Avatar
      schrieb am 18.10.10 14:18:10
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.336.573 von Raymond_James am 16.10.10 23:22:18Wenn hier ein neues Geschäft eingebracht wird, bzw. die AG sich ein neues Betätigungsfeld sucht, in das sie investiert, dann wäre das m.E. die schlechteste Option für die Aktionäre, denn dann weiß man nicht, was dieses neue Geschäft wirklich wert ist und wie es sich entwickelt - es wird bei einem Discount bleiben. Ich will bestimmt kein neues Geschäft an der Backe. Das beste wäre für mich die schnelle Auskehrung des Cashbestandes und vollständige Einstellung jeglichen Betriebs. Vorher kann man über eine evtl. Mantelverwertung noch reden. An die glaube ich aber eher nicht so recht. Es gab auch andere saubere Mäntel, die abgewickelt wurden, z.B. IPC Archtec, oder die immer noch notierte (und zugegebenermaßen vielleicht rufmäßig etwas belastete)) St. Petersburg AG. Das sehe ich eher als Zuckerl, das man noch kostenlos obendrauf bekommt. Entscheiden sie sich für die Liquidation, dann nähert sich der Wert der Aktie für mich dem Cashbestand an. Finden sie noch irgendeine Möglichkeit, weiterhin Cash zu verbrennen - und die Namen caatoosee und KST Beteiligungen lassen hier Schlimmes befürchten -, dann nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 00:10:07
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.341.072 von immerso am 18.10.10 14:18:10mit der einbringung eines "geschäfts" meinst du wahrscheinlich unternehmen (beteiligungen) der M+W Group, die 51,6% an caatoosee ag hält

      da caatoosee nicht mehr wie 2005 ein sanierungsfall ist, sondern über 11 mio cash & cash equivalents mitbringt (unten #499) und M+W Group ein stark vernetzter drei-sparten-konzern ist, könnte M+W Group theoretisch die kleinste*** ihrer drei sparten in die caatoosee ag einbringen: die sparte Products Solutions (nur noch 36,6 mio umsatz 2009), die aus der M+W Products GmbH besteht, http://www.mwgroup.net/en/solutions/product_solutions/overvi… und 2009 restrukturiert und neu fokussiert wurde, http://www.mwgroup.net/fileadmin/MEDIA/PDF/ABOUT/Annual_Repo…, Seite 23

      dass M+W Group mit der kleinsten einheit an die börse geht ("cold ipo"), kann ich mir nicht vorstellen, es sei denn, man will weitere, innovative geschäftsfelder aufbauen - in diesem fall würden wir den börsenkurs von 1€ wahrscheinlich nicht mehr von unten sehen

      *** die nächst größere sparte der M+W Group ist Process Solutions mit 143 mio umsatz (2009), bestehend aus M+W Process Automation GmbH, http://www.processautomation.mwgroup.net/ und M+W Process Industries GmbH, http://www.processindustries.mwgroup.net/
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 23:58:25
      Beitrag Nr. 516 ()
      ich hab mal den zeitlichen ablauf der liquidation einer börsennotierten AG anhand der abwicklung der IPC Archtech AG i.L. nachgezeichnet (fast alle daten sind dem elektronischen bundesanzeiger entnommen):

      29.06.2006 Hauptversammlung: Beschluss, die Gesellschaft aufzulösen sowie Kapitalherabsetzungsbeschluss
      Die Kapitalherabsetzung erfolgte zum Zweck der Rückzahlung eines T e i l s des Grundkapitals an die Aktionäre in Form einer Barausschüttung.

      21.12.2006 Eintragung des Auflösungsbeschlusses und des Kapitalherabsetzungsbeschlusses in das Handelsregister

      Mit Beginn der Liquidation am 21.12.2006 wurde zum Liquidator der bisherige Vorstand bestellt. Er erhielt im Geschäftsjahr 2007 eine Vergütung in Höhe von TEUR 99.

      17./18./19.01.2007 Gläubigeraufruf (§ 267 AktG) im elektronischen Bundesanzeiger; demgemäß endete das Sperrjahr (§ 272 (1) AktG) am 19.01.2008.

      03.07.2007 Auszahlung der Barausschüttung aufgrund der Kapitalherabsetzung (s. oben)
      Die Zahlung stand denjenigen Aktionären zu, die am 02.07.2007 (Trenntag) nach Börsenschluss Aktionäre der IPC Archtec AG i.L. waren. Der Trenntag ist der letzte Handelstag vor der Auszahlung.

      Die Gesellschaft war nach Einstellung der Umsatztätigkeit mit der Liquidation der Vermögensgegenstände, der Eintreibung der offenen Forderungen, der Begleichung der Verbindlichkeiten, der Verwertung eines Grundstücks und der Beilegung von Rechtsstreitigkeiten beschäftigt.

      15.07.2008 Liquidationsausschüttung an die Aktionäre
      Die Auszahlung des Abwicklungsüberschusses wurde mit Valuta 15.07.2008 auf die Bestände vom 14.07.2008 abends vorgenommen. Die Auszahlung erfolgte ohne Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag.

      15. 07.2008 Die Aktie wird ex Auszahlung Abwicklungsüberschuss gehandelt und notiert.

      Durchschnittlich waren im Geschäftshalbjahr vom 01.01. bis 30.06.2008 1 Angestellter und 2 Aushilfen beschäftigt.
      Der Liquidator erhielt im Geschäftsjahr 2008 eine Vergütung in Höhe von TEUR 37 (Vorjahr TEUR 99).
      Für das Geschäftsjahr 2008 erhielt der Aufsichtsrat eine Vergütung in Höhe von TEUR 12. Die jährliche Vergütung des Aufsichtsratsvorsitzenden betrug TEUR 6, der anderen Mitglieder je TEUR 3 pro Jahr.


      15.09.2008 Schlussabrechnung des Liquidators

      29.10.2008 Hauptversammlung: Genehmigung der Schlussabrechnung des Liquidators. Damit ist die Abwicklung beendet.

      11.11.2008 Eintragung der Beendigung der Abwicklung in das Handelsregister (Damit ist die Gesellschaft erloschen. Die Börsennotierung wurde eingestellt.)

      02.12.2008 Die Aktien der Gesellschaft werden wertlos aus den Wertpapierdepots der Aktionäre ausgebucht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 20:50:46
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.354.181 von Raymond_James am 19.10.10 23:58:25vielen Dank für den interessanten Beitrag und die damit verbundene Mühe.

      Viel Erfolg @ all

      Mausi
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 21:04:34
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.354.181 von Raymond_James am 19.10.10 23:58:25Bei IPC Archtec war ich damals selbst dabei, bis zur letzten Ausschüttung - übrigens lohnte sich das auch noch längst nach dem Beschluss zur Auflösung. Abgesehen von den o.g. Überlegungen war es bei caatoosee zuletzt auch so, daß sie Cash verbrannt haben, und das recht ordentlich. Das müßte man sich auch nochmals anschauen, wodurch das zustande kam: War es hauptsächlich das operative Geschäft in der Teraport, oder sind es die AG-Kosten wie Vorstand, Börsennotiz, Wirtschaftsprüfer etc. Ich wollte ursprünglich den nächsten Bericht abwarten, um das besser abschätzen zu können. Wenn die Cashburnrate so ist, daß in zwei Jahren der Börsenwert erreicht wäre, und die Abwicklung nicht beschlossen wird, weil dies dem Großaktionär nichts ausmacht, weil er Wege findet, wie er den Cash herausziehen kann zu seinem Vorteil, dann nützt es alles nichts.
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 21:07:01
      Beitrag Nr. 519 ()
      Ein aktuelles Beispiel für eine Liquidation ist Jubii Europe, ehemals Lycos Europe. Auch da bin ich dabei. Dort übersteigt der zu erwartende Liquidationserlös auch den Börsenwert. Nicht so stark wie bei caatoosee, aber dafür ist es besser und sicherer abschätzbar, was herauskommen wird.
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 21:52:56
      Beitrag Nr. 520 ()
      26.11.2008, Bertelsmann: Mohn schließt Lycos, http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bertelsmann-mohn-schli…
      für die aktionäre der liquidierten internet-ruine Jubii Europe N.V. (zuvor: Lycos Europe N.V.), http://jubii.com/eng/investors/reports/2010.html, hat es bis heute immerhin kapitalrückzahlungen von €92,5 mio gegeben (je aktie: ende 2008 16,05 cent, im mai 2009 11,2 cent, im dezember 2,4 cent)
      und es wird einen nachschlag geben: zum 30.06.2010 waren noch liquide mittel von €27 mio, investments von €9 mio und ein eigenkapital von €31 mio vorhanden - der börsenkurs von 0,077 EUR (frankfurt) liegt bei 77% des buchwerts der aktie vom 30.06.2010 (€0,0996 bei 312,3 mio aktien)
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 12:07:53
      Beitrag Nr. 521 ()
      Welche Gefahren bestehen denn noch in dem Verfahren mit Termin am 12.11.? Ist eine Rückabwicklung des Verkaufs überhaupt denkbar?

      Raymond_James hat die diversen Möglichkeiten der Entwicklung oder Abwicklung ja sehr schön aufgezeigt. Wenn er mit seiner Hoffnung+Vermutung Recht hat und die Gesellschaft erhalten bleibt, vielleicht wirklich mit dem Großaktionär - so sehr ich das wünsche, R_J steckt ja sehr tief drin in der Materie und vermutlich auch materiell, was ja okay ist - und dieses Szenario mehr als 10 Menschen überzeugen würde, warum steht dann der Nachfrage-Kurs immer noch unter 59 Cent? Erwarten die Insider einen weiteren Kapitalschnit von 2:1, um dann den rechnerischen Wert von 1 Euro je Aktie zu erreichen?

      Vermutlich wird doch auch hier etwas gebastelt, was dem kleinen Kleinaktionär keinen echten Gewinn bringen wird.
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 12:56:02
      Beitrag Nr. 522 ()
      KST Beteiligungs AG / caatoosee ag: steigbügelhalter oder cash cow investor?

      KST Beteiligungs AG: Ergebnis im dritten Quartal 2010
      Durch Teilnahme an einer Kapitalerhöhung der HumanOptics AG wurde die bisherige Beteiligungsquote im Juli auf über 20 % aufgestockt. Im August wurde die Beteiligung an der caatoosee AG auf über 5 % ausgebaut. Die knapp zehnprozentige Beteiligung an der ifa Systems AG wurde durch Ausübung der Bezugsrechte im Rahmen einer Kapitalerhöhung aufrechterhalten. Darüber hinaus kam es im dritten Quartal zu keinen wesentlichen Verschiebungen im Beteiligungsportfolio. Der innere Wert der KST liegt weiterhin deutlich über dem aktuellen Börsenkurs.
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-10/18318232…
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 15:46:08
      Beitrag Nr. 523 ()
      Welche Gefahren bestehen denn noch in dem Verfahren mit Termin am 12.11.? Ist eine Rückabwicklung des Verkaufs überhaupt denkbar?

      von "Gefahren" würde ich nicht sprechen ...
      1.
      (bei inhaltlichen Mängeln des HV-Beschliusses: Verstoß gegen die gesellschaftsrechtliche Treuepflicht und gegen das Gleichbehandlungsgebot; "Sondervorteilsverbot"):
      § 243 Abs. 2 AktG
      Die Anfechtung (hier: des in der außerordentlichen Hauptversammlung vom 25. Februar 2010 gefassten Beschlusses über die Zustimmung zum Unternehmenskauf- und Übertragungsvertrag bezüglich bestimmter Geschäftsbereiche der Teraport GmbH) kann ... darauf gestützt werden, daß ein Aktionär (hier: die M+W Zander Facility Engineering GmbH bzw. die M+W Group) mit der Ausübung des Stimmrechts für sich oder einen Dritten Sondervorteile zum Schaden der Gesellschaft oder der anderen Aktionäre zu erlangen suchte und der Beschluß geeignet ist, diesem Zweck zu dienen.

      >>> bei vorsatz wäre M+W Group gem. § 117 Abs. 1 AktG schadensersatzpflichtig
      2.
      (HV-Beschluss verstieß gegen Informationsrecht der (Klein-)Aktionäre: Werden einem Aktionär Informationen vorenthalten, die für seine Mitwirkung an der Beschlußfassung der Hauptversammlung wesentlich sind, werden seine gesellschaftsrechtlichen Teilnahme- und Mitwirkungsrechte verletzt. Es ist davon auszugehen, daß sich dieser Informationsmangel - bei wertender Betrachtungsweise - in der Regel auf das Beschlußergebnis nachteilig auswirkt, BGH, 12.11.2001 - II ZR 225/99):
      § 243 Abs. 4 AktG
      Wegen ... unvollständiger ... Erteilung von Informationen kann nur angefochten werden, wenn ein objektiv urteilender Aktionär die Erteilung der Information als wesentliche Voraussetzung für die sachgerechte Wahrnehmung seiner Teilnahme- und Mitgliedschaftsrechte angesehen hätte.

      >>> dieser (formelle) mangel würde nach § 244 AktG durch "Bestätigungsbeschluss" der HV geheilt, dieser würde lauten:
      "Der zum einzigen Tagesordnung der außerordentlichen Hauptversammlung vom 25. Februar 2010 gefasste Beschluss über die Zustimmung zum Unternehmenskauf- und Übertragungsvertrag bezüglich bestimmter Geschäftsbereiche der Teraport GmbH wird gemäß § 244 Satz 1 AktG bestätigt."
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 18:01:39
      Beitrag Nr. 524 ()
      #511: warum steht der Nachfrage-Kurs immer noch unter 59 Cent?

      weil die zeit nicht drängt ...

      auch die hauptaktionärin hat keinen grund zur eile: mit hilfe höherverzinslicher unternehmensanleihen (€4,1 mio zum 30.06.2010) ist es caatoosee möglich, einen cashflow aus finanzierungstätigkeit von mindestens 0,2 mio jährlich zu erzielen (€0,1 mio waren es im ersten halbjahr 2010 lt. S. 5 des Konzernlageberichts), um die allgemeinen verwaltungskosten (€0,7 mio in 2009, geschätzte €0,4 mio in 2011) abzufedern
      Avatar
      schrieb am 23.10.10 00:48:52
      Beitrag Nr. 525 ()
      Raymond_James, egal, ob du richtig liegst, oder nicht. Oder auch, ob du nur deine Stücke günstig unters Volk bringen willst: Das was du schreibst, hat Hand und Fuß, klingt überzeugend und ist nachvollziehbar.
      Das soll und kann keine Wertung sein, das steht mir auch gar nicht zu.
      Ich glaube auch, dass caatoosee eine Chance ist, eine durchaus große. Und falls uns letztlich irgendwelche Protagonisten dieses Spiels dann doch übern Tisch ziehen, dann haben wir - zumindest ich zum wiederholten mal - etwas für das Restleben gelernt.
      Nur den 243 Abs. 2 AktG muss ich mir morgen noch einmal anschauen. Ich suche noch, wo ich den Hinweis auf das Klageveefahren gefunden habe und ob ich da den konkreten Streitrgegenstand entnehmen kann. Es ist doch der HV-Beschluss angefochten und der ist Sache der Gesellschaft, warum sollte dann MWZ schadenersatzpflichtig sein können? Oder gibt es - natürlich nur unterschwellig und nur gerüchteweise - die Vermutung, dass Teraport an einen nahestehenden Dritten verkauft wurde?
      Avatar
      schrieb am 23.10.10 14:00:03
      Beitrag Nr. 526 ()
      @Baldei,

      der streitgegenstand geht aus einer am 24.08.2010 veröffentlichten bekanntmachung der caatoosee ag im elektronischen bundesanzeiger hervor:
      Bekanntmachung nach § 246 Abs. 4, § 249 Abs. 1 AktG
      Wie bereits bekannt gemacht, wurden von Aktionären unserer Gesellschaft Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen gegen den in der außerordentlichen Hauptversammlung der caatoosee ag vom 25. Februar 2010 unter dem einzigen Tagesordnungspunkt gefassten Beschluss erhoben.
      Der Termin für die mündliche Verhandlung vor dem Landgericht Stuttgart, 31. Kammer für Handelssachen, wurde auf Freitag, 12. November 2010, 13:00 Uhr bestimmt.


      wie unten #513 ausgeführt, werden die kläger in ihren anfechtungsklagen inhaltsmängel, aber vermutlich auch formfehler des hauptversammlungsbeschlusses über den verkauf des IT-bereichs rügen:
      1.
      zum inhalt des beschlusses könnten sie zB vortragen, die M+W Group GmbH, die über die M+W Zander Facility Engineering GmbH zu 51,6% an caatoosee ag beteiligt ist, habe ihre gesellschaftsrechtliche treuepflicht verletzt (§ 243 Abs. 1 AktG) und sich ggf. sondervorteile verschafft (§ 243 Abs. 2 AktG), weil sie den zum 31.12.2009 auslaufenden Dienstleistungsvertrag mit der Teraport GmbH nicht (um wenigstens um ein jahr) verlängert habe - dadurch entfiel bei Teraport ab 2010 ein drittel des umsatzes! M+W Group GmbH habe aus egoistischen motiven gehandelt, wohlwissend, dass Teraport nicht in der lage sein würde, den umsatzverlust auszugleichen (s.dazu vorstandsbericht vom 15.01.2010, Seite 9,
      http://www.caatoosee.com/fileadmin/caatoosee/documents/IR/04…)
      die kläger werden weiter vorbringen, der unternehmensverkauf sei zur unzeit, zu einem schleuderpreis, ohne bewertungsgutachten und nur auf treuwidrigem druck der hauptaktionärin zustande gekommen
      unten #412 schrieb ich:
      "man darf nicht vergessen, dass Teraport den IT-geschäftsbereich anscheinend zu einem (historischen) "KGV" (vor steuern) von 1 oder 2 verkauft hat
      an caatoosee abgeführte jahresergebnisse der Teraport (Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit caatoosee ag vom 24. Juli 2006):
      TEUR
      2007: 2.934
      2008: 1.090
      2009: > 3.000 (geschätzt, vor kaufpreisbedingten abschreibungen)"

      trotz allem sehe ich keine gründe, die zur nichtigkeit des hauptversammlungsschlusses führen (siehe § 241 AktG: Nichtigkeitsgründe) und die rückabwicklung der vermögensübertragung (§§ 812 ff. BGB) zur folge hätten
      2.
      die kläger könnten auch formfehler des hauptversammlungsbeschlusses rügen (§ 243 Abs. 4 AktG: unvollständige erteilung von Informationen), die jedoch im rahmen eines bestätigungsbeschlusses korrigiert werden können (§ 244 AktG, s. unten #513)
      ich beschrieb diese möglichen fehler unten #412:
      "die "Fairness Opinion" der Susat & Partner OHG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft stellt, worauf in deren gutachterlicher stellungnahme ausdrücklich hingewiesen wurde, keine unternehmensbewertung dar
      der monatsreport (GuV) des verkauften IT-geschäftsbereichs vom jan.-okt. 2009, wie er der wirtschaftsprüfungsgesellschaft vorlag, wurde den aktionären vorenthalten
      caatoosee-aktionäre mussten den eindruck gewinnen, als hätte caatoosee den IT-geschäftsbereich Teraports in der budgetierung und planungsrechnung für 2010 "kaputtgerechnet", nur um ihn los zu werden (nicht nachprüfbar, da zahlen des budget und der planungsrechnung ebenfalls nur der wirtschaftprüfungsgesellschaft vorlagen)"
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 11:57:21
      Beitrag Nr. 527 ()
      Läuft sich KST Beteiligungs AG wieder warm ?
      Xetra, Tick-Daten
      .... Zeit .... Preis Umsatz in Stück
      09:13:28 0,600 2.684
      09:13:22 0,600 11.125
      09:13:22 0,599 1.000
      09:13:22 0,594 1.000
      09:13:22 0,590 3.750
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 10:28:56
      Beitrag Nr. 528 ()
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 16:08:11
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.473.261 von Raymond_James am 08.11.10 10:28:56Ja, nun, Raymond. Und?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 22:29:55
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.475.557 von Baldei am 08.11.10 16:08:11halten bis €0,70 !
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 11:02:56
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.478.960 von Raymond_James am 08.11.10 22:29:55Danke.
      Ich hatte allerdings nach deinen überzeugenden Ausführungen nicht gedacht, so früh auszusteigen. Zunächst bleibt ja ohnehin der Freitag abzuwarten. Vielleicht gibt es dann schon einen Schuss vor den Bug.
      Bei Klageabweisung (wohl nicht im ersten Termin, oder haben die Parteien sich schon intensiv ausgetauscht?) kommt man vielleicht zu 70 gar nicht raus. Aber im anderen Fall denke ich, dass man bei der Cah-Mantelverwertung dabei bleiben sollte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 21:33:31
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.481.414 von Baldei am 09.11.10 11:02:56die echte mantelspekulation begänne erst ü b e r den €0,70 (sie würde sehr wahrscheinlich von KST Beteiligungs AG angeführt)
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 09:07:48
      Beitrag Nr. 533 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-11/18589676…

      Zwischenmitteilung ... über die Geschäftsentwicklung 1.Januar bis 30.September des Geschäftsjahres 2010

      ... Mit Zahlungsmitteln und zur Veräußerung verfügbarer finanzieller Vermögenswerte in Höhe von 10,8 Mio. EUR verfügt die caatoosee-Gruppe weiterhin über eine hohe Ausstattung an liquiden Mitteln.


      (Anmerkung: =€0,896 je aktie [Anzahl Aktien 12.049.494 Stk.]).

      Am 14. Oktober hat die caatoosee ag mitgeteilt, dass das Eingineering-Geschäft der Teraport GmbH in München mit seinen Vermögensgegenständen an die Borchers Consulting GmbH verkauft werden wird. ... Der Veräußerungserlös, der über die nächsten Monate in Teilbeträgen gezahlt werden wird, wird mindestens 750 TEUR betragen.

      Ausblick: Mit dem Verkauf der letzten operativen Geschäftsbereiche in der caatoosee-Gruppe verbleibt nur noch ein geringer Umsatzbeitrag für die DQServer-Software der caatoosee. Im Wesentlichen wird in Zukunft das Hauptaugenmerk auf der Verwaltung der liquiden Mittel liegen und der Abwicklung der Restaktivitäten in der Teraport GmbH.
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 16:15:56
      Beitrag Nr. 534 ()
      eigenkapital mindestens bei €0,98 je aktie (30.06.2010: €11,8mio [Anzahl Aktien 12.049.494 Stk.]), da sich der operative verlust gegenüber dem ersten halbjahr 2010 verringert hat:

      Betriebsergebnis (EBIT):
      Q1-Q3 2010: ./. €1,06mio, http://www.caatoosee.com/no_cache/investor-relations/meldung…
      H1 2010: ./. €1,13mio, http://www.caatoosee.com/no_cache/investor-relations/meldung…
      Avatar
      schrieb am 22.11.10 11:15:29
      Beitrag Nr. 535 ()
      Hallo

      Heute sieht es mal wieder so aus als wenn Volumen reinkommt. Immerhin schon 41K in Frankfurt gehandelt. Das sieht doch stark nach der KST aus.
      Mal sehen wie sich der Kurs weiter entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 12:36:23
      Beitrag Nr. 536 ()
      11:48 Frankfurt: 30.000 stk zu €0,649 ... hinterlassen eine deutliche handschrift ;)
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 11:22:35
      Beitrag Nr. 537 ()
      http://www.trading-house.net/news/wirtschaft/hugin-news-m-w-…
      Studie: M+W Group (mittelbar zu 51,61% an caatoosee AG beteiligt) unter den hundert größten Weltmarktführern in Deutschland
      ... Als globaler Marktführer für Planung und Bau moderner Halbleiter- und Photovoltaikfabriken erreichte die M+W Group Platz 98 auf der Liste. Insgesamt benennt die Studie 1000 Unternehmen in Deutschland, die in ihrem Segment zu den weltweiten Marktführern gehören.
      ... Der Anlagenbauer kommt auf mehr als 200 Halbleiterfabriken, die für Kunden in aller Welt geplant und gebaut wurden und die Spitzenstellung in diesem Segment festigen. Im Bereich der Photovoltaik hat die M+W Group bis 2009 rund 7.700 Megawatt an Produktionskapazität für Solarzellen realisiert. Vor rund zwei Monaten war die Gruppe mit dem ,Solar Industry Award 2010' für ihre schlüsselfertigen Lösungen ausgezeichnet worden.
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 12:07:23
      Beitrag Nr. 538 ()
      Hallo
      Es sieht weiter so aus als wenn jemand gezielt aufkauft. Ich bin mir nicht ganz so sicher, ob ich weiter abbauen sollte oder noch warten? Das errinnert mich doch stark an 3u. Natürlich bin ich be 0,44 raus mit dickem Verlust und jetzt steht sie irgendwo bei 0,80. Ich denke ich werde weiter auf die nächsten Meldungen warten...
      Vielleicht kommen noch die 0,85+X.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 21:26:43
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.614.541 von LLBUDEL am 30.11.10 12:07:23jetzt steht sie irgendwo bei 0,80

      da wäre ich mir nicht so sicher, frag mal bei KST Beteiligungs AG nach :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 09:59:30
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.619.194 von Raymond_James am 30.11.10 21:26:43Naja 3u steht jetzt bei 0,71. Wäre für Caatoose auch nicht so schlecht. Ich werde warten. die 20K Packete sind sicher nicht von Kleinanlegern. Daher denke ich, dass es früher oder später in die Richtung EK geht.
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 11:40:17
      Beitrag Nr. 541 ()
      Kurt Ochner: Heute jagt er ... wieder nach unbekannten Nebenwerten: als Vorstand der KST Beteiligungs AG, http://www.ftd.de/karriere-management/karriere/:comeback-kid…
      Avatar
      schrieb am 28.12.10 12:59:51
      Beitrag Nr. 542 ()
      die abnahme von 40.000 stk zu €0,70 (je 20.000 auf xetra, 11:51, und frankfurt, 11:30/12:21) sind eine klare ansage (von KST Beteiligungs AG ?)
      Avatar
      schrieb am 28.12.10 13:30:26
      Beitrag Nr. 543 ()
      Hallo.

      Ich denke auch, dass es sich um KST handelt, allerdings habe ich mich heute von meinen letzten Stücken getrennt. Leider war ich in den letzten Woche ein wenig zu ungeduldig und habe schon ab 0,64 verkauft. Allen investierten wünsche ich viel Glück. Für mich steht der maximal zu erzielende Bertrag von ca. 20-25% (m.M. nach) in keinem Verhältnis zur Haltedauer. Außerdem wird es eng, wenn mehr Leute verkaufen wollen.
      Von daher ich bin raus mit außer Spesen nichts gewesen.
      Viel Gück und einen guten Rutsch.
      Avatar
      schrieb am 28.12.10 19:26:55
      Beitrag Nr. 544 ()
      ich schließe inzwischen nicht mehr aus, dass die hauptaktionärin (M+W Group) via KST Beteiligungs AG die endabnehmerin der verbleibenden (streubesitz-)aktien sein wird (bis zu rd. 1€ ein gutes geschäft für a l l e beteiligten)
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 19:48:56
      Beitrag Nr. 545 ()
      DGAP-Adhoc: caatoosee ag: Verlangen auf Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung mit Beschlussfassung über Auflösung der caatoosee ag, http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-01/19186975…

      es kann als sicher gelten, dass die a.o. HV mit der erforderlichen 3/4-mehrheit des bei der beschlussfassung vertretenen kapitals (§ 262 Abs. 1 Nr. 2 AktG) antragsgemäß für die auflösung der gesellschaft zum 31.12.2011 stimmen wird (die satzung der caatoosee AG enthält in § 19 Abs. 2 keine weitergehenden erfordernisse)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 19:54:27
      Beitrag Nr. 546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.931.008 von Raymond_James am 26.01.11 19:48:56.....mit dem Ergebnis, dass???
      Deine Einschätzung bitte, Raymond_James.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 20:16:38
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.931.054 von Baldei am 26.01.11 19:54:27mit dem ergebnis, dass mE mindestens €0,90 je aktie ab januar 2012 zur verteilung kommen könnten

      (eigenkapital zum 31.12.2010 dürfte bei €0,95-€0,98 je aktie liegen, je nach höhe der zinseinkünfte; vgl. Beitrag unten Nr.524 vom 18.11.10)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 20:28:47
      Beitrag Nr. 548 ()
      Ich danke dir.
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 23:28:41
      Beitrag Nr. 549 ()
      Also bleibt eine relativ gesicherte 20%ige - nach Steuern 15%ige - Verzinsung aufs Jahr.
      Verkauft haben dann heute diejenigen, denen das nicht reicht und die ihr Geld in "besser rentierende" Anlagen stecken?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 09:40:16
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.932.636 von Baldei am 26.01.11 23:28:4125%ige ... Verzinsung :)
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 10:16:11
      Beitrag Nr. 551 ()
      o.k., bei dir, herzlichen Glückwunsch (auch, wenn die %% noch nicht eingefahren sind). Ich war inzwischen mal raus. Aber du wahrscheinlich auch, denn du warst doch vor 60 drin, wenn ich das richtig erinnere.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 11:13:51
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.931.259 von Raymond_James am 26.01.11 20:16:38Ist denn das Eigenkapital ausschlaggebend für das was Ende 2011 zur Verteilung kommt? Gibt es noch Gefahren auf Abschreibungen, Kosten für die Auflösung des Geschäfts und Ähnliches?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 17:24:24
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.934.411 von lumumba72 am 27.01.11 11:13:51das zu verteilende restvermögen (eigenkapital) lässt sich bei caatoosee gut abschätzen, da fast nur noch barvermögen vorhanden ist und laufende kosten und zinserträge überschaubar sind

      der auflösungsbeschluss zum 31.12.2011 hätte zur folge, dass neben dem barvermögen die wenigen --nach dem verkauf aller operativen geschäftseinheiten in 2010-- noch vorhandenen sonstigen vermögensgegenstände (insbesondere wertpapiere) zu liquidationswerten in eine liquidationseröffnungsbilanz 01.01.2012 eingestellt und vom liquidator (meist vorstand), soweit nicht schon geschehen, versilbert (zu geld gemacht) würden

      nachdem sämtliche verbindlichkeiten im anschließenden liquidationszeitraum beglichen worden sind, würde in einer liquidationsschlussbilanz das restvermögen (barkapital) abzüglich der liquidationskosten (= der bei der liquidation entstehenden auslagen) ermittelt und nach ablauf des sperrjahres*** an die aktionäre ausgekehrt (die liquidationsschlussbilanz ist auf einen zeitpunkt aufzustellen, zu dem mit hoher wahrscheinlichkeit vermutet werden kann, dass sich das abwicklungsergebnis voraussichtlich nicht mehr verändern wird und das vermögen verteilt
      werden kann)

      *** § 272 Abs. 1 AktG: Das Vermögen darf nur verteilt werden, wenn ein Jahr seit dem Tag verstrichen ist, an dem der Aufruf der Gläubiger bekanntgemacht worden ist.

      würde man mit dem auflösungsbeschluss einen kapitalherabsetzungsbeschluss verbinden (ordentliche Kapitalherabsetzung), liefe das sperrjahr früher an, und die aktionäre kämen im wege einer sonderausschüttung früher an ihr geld
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 17:28:48
      Beitrag Nr. 554 ()
      aus dem elektronischen bundesanzeiger (veröffentlicht am 27.01.2011):

      caatoosee ag
      Leonberg
      ISIN DE000A1E8HY7
      WKN A1E8HY

      Bekanntmachung einer Verfahrensbeendigung nach § 248a i.V.m. § 149 Abs. 2 AktG

      Gemäß § 248a i.V.m. § 149 Abs. 2 AktG geben wir unter Bezugnahme auf unsere Bekanntmachungen vom 26. April 2010 und vom 24. August 2010 Folgendes bekannt:

      Die Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen von Aktionären unserer Gesellschaft gegen den auf der außerordentlichen Hauptversammlung der caatoosee ag vom 25. Februar 2010 unter dem einzigen Tagesordnungspunkt gefassten Beschluss wurden vom Landgericht Stuttgart mit Urteil vom 03. Dezember 2010 abgewiesen (Az. 31 O 38/10 KfH). Gegen das Urteil des Landgerichts Stuttgart wurde keine Berufung eingelegt. Das Urteil des Landgerichts Stuttgart ist damit rechtskräftig und das Verfahren beendet.

      Der einzige Tagesordnungspunkt der außerordentlichen Hauptversammlung vom 25. Februar 2010 lautete: Beschlussfassung über die Zustimmung zum „Asset Purchase and Transfer Agreement pertaining to certain business operations of Teraport GmbH“ (Unternehmenskauf- und Übertragungsvertrag bezüglich bestimmter Geschäftsbereiche der Teraport GmbH) vom 23. Dezember 2009 zwischen der Teraport GmbH, der caatoosee ag und der sds business services GmbH sowie zu den darin vereinbarten Transaktionen.

      An dem Verfahren waren neben der beklagten caatoosee ag (Verfahrensbevollmächtigte: OPPENLÄNDER Rechtsanwälte, Stuttgart und Gleiss Lutz Rechtsanwälte, Stuttgart) folgende Kläger beteiligt: Klaus E. H. Zapf, Berlin (Verfahrensbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ziegler, Düsseldorf), Tino Hofmann, Berlin (Verfahrensbevollmächtigte: Neumann.Hess Rechtsanwälte, Würzburg).

      Leonberg, im Januar 2011
      caatoosee ag

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 18:42:10
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.937.480 von Raymond_James am 27.01.11 17:24:24richtig muss es heißen:
      würde man mit dem auflösungsbeschluss einen kapitalherabsetzungsbeschluss verbinden (ordentliche Kapitalherabsetzung), betrüge die sperrfrist nur sechs monate (ab bekanntgabe der eintragung der kapitalherabsetzung ins handelsregister, § 225 Abs. 2 AktG), und die aktionäre kämen im wege einer sonderausschüttung früher an ihr geld
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 20:39:47
      Beitrag Nr. 556 ()
      Danke für deine Hinweise, Raymond_James.
      In der Praxis wird es aber doch wohl so aussehen, dass räuberische Aktionäre gegen - egal welchen - Beschluss stimmen, Widerspruch zu Protokoll geben und dann vors Landgericht ziehen werden. Und somit die Auszahlung hinauszögern werden.

      Ist der Mantel daneben verwertbar? Ich habedazu nichts gefunden. Das AktG liest sich ja so, dass die Ausschüttung an die Aktionäre erst erfolgen darf, wenn
      § 264 Abs. 1 und 274 Abs. 1 AktG lesen sich für mich so, dass erst nach Auflösung der Gesellschaft die Auszahlung erfolgen darf. Dnn habe ich auch keinen Mantel mehr, oder kann ich den veräußern, während die Geseelschaft noch nicht aufgelöst ist?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 21:54:18
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.939.177 von Baldei am 27.01.11 20:39:47die "mantelspekulation" ist mit dem auflösungsbeschluss passé

      der schlussakkord wird so aussehen:
      -- letzte HV der gesellschaft: genehmigung der schlussabrechnung des liquidators - damit ist die abwicklung beendet
      -- eintragung der beendigung der abwicklung in das handelsregister - damit ist die gesellschaft erloschen
      -- die börsennotierung wird eingestellt
      -- die aktien der caatoosee AG werden wertlos aus den wertpapierdepots der aktionäre ausgebucht
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 23:17:22
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.939.736 von Raymond_James am 27.01.11 21:54:18Ich danke dir noch einmal. Dann warten wir mal auf die a.o. HV.
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 16:47:08
      Beitrag Nr. 559 ()
      Das ist echt merkwürdig hier.
      Caatoosee marschiert wie an der Schnur nach oben und keinen interessierts..
      Okay, bin auch schon länger drin und warte auf die Verteilung - aber
      wer da bei 50 - 55 ct. rein ist hat doch in kurzer Zeit eine super Rendite gemacht.
      So was bleibt doch in der Regel nicht unbemerkt??
      Doch hier ist alles anders.
      Habe sonst leider nichts Neues rausbekommen können.
      Sollte jemand News haben, wäre ich für eine Meldung dankbar-
      auch schon mal im Voraus..
      Beste Grüße!
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 09:45:51
      Beitrag Nr. 560 ()
      ich schrieb am 28.12.2010: "schließe inzwischen nicht mehr aus, dass die hauptaktionärin (M+W Group) via KST Beteiligungs AG die endabnehmerin der verbleibenden (streubesitz-)aktien sein wird"
      was das caatoosee-paket der KST Beteiligungs AG betrifft, ist dieser fall jetzt eingetreten:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-03/19793845…
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-03/19773980…
      KST Beteiligungs AG ist finanziell klamm und hat es vorgezogen, sich durch den caatoosee-paketverkauf liquidität zu verschaffen
      möglicherweise wird die hauptaktionärin (M+W Group) ihre caatoosee-beteiligung über die qualifizierte mehrheit (75%) hinaus weiter aufstocken
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 15:09:18
      Beitrag Nr. 561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.294.306 von Raymond_James am 31.03.11 09:45:51Ja, das sehe ich genauso.
      Die Frage wird sein: Wenn MW uns raushaben will, wo liegt die Schmerzgrenze?
      Der reine Firmenwert dürfte sich so auf knapp 1€ pro Aktie belaufen (wenn ich das richtig sehe).
      Rechnest du mit einem Squeeze-Out?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 19:03:40
      Beitrag Nr. 562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.296.882 von schamiddi am 31.03.11 15:09:18der ausschluss von minderheitsaktionären durch übertragung ihrer aktien auf den hauptaktionär gegen angemessene barabfindung (sog. squeeze out, §§ 327 a ff. AktG) wäre nach einem urteil des bundesgerichtshofs theoretisch sogar noch im stadium der liquidation der gesellschaft zulässig, http://lexetius.com/2006,2615
      im urteilsfall gehörte zum liquidationvermögen eine atypisch stille beteiligung an einem öffentlich-rechtlichen kreditinstitut, deren liquidationswert schwer zu bestimmen war

      das vermögen der caatoosee ag dagegen könnte vieleicht schon ende dieses jahres mehr oder weniger komplett versilbert sein; bei barvermögen ist kein streit über höhe des liquidationserlöses zu erwarten und der liquidationsaufwand wäre für die hauptaktionärin gering
      vermutlich käme ein squeeze out die hauptaktionärin teuerer als ein liquidationsverfahren mit den restaktionären, daher rechne ich nicht mit einem squeeze out
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 19:36:14
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.296.882 von schamiddi am 31.03.11 15:09:18für zukäufe der hauptaktionärin (über die börse) sehe ich keine "schmerzgrenze" (die kann die hauptaktionärin selbst bestimmen kann: verteilungsfähiges vermögen abzügl. liquidationskosten und sicherheitsabschlag), aber ein i n s i d e r -problem, daher wird sie mindestens bis zur veröffentlichung der caatoosee-zahlen 2010 stillhalten
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 17:12:31
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.299.196 von Raymond_James am 31.03.11 19:36:14Ja, verstanden, danke für deine Ausführungen.
      Das bedeutet aber doch nun praktisch (und wir sehen es ja an der MW Mitteilung) daß MW zu diesem Kurs weiter kaufen wird. Rechnet sich ja auch für sie ganz ordentlich.
      Umkehrschluß: Meine Aktien behalte ich noch, die 90 ct müßten drin sein.
      Stimmst du zu?
      Gruß schamiddi.
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 09:59:06
      Beitrag Nr. 565 ()
      Was zum Teufel soll das:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-04/19847890…

      Erst beruft man auf Antrag von MWZ die HV ein, dann vertagt man auf ebensolchen Antrag alle TOPs. Ist das wieder nur ein Mittel, um Geld aus der AG zu ziehen?
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 11:45:55
      Beitrag Nr. 566 ()
      Konnte auch nur die Meldung finden, stehe staunend und ratlos da.
      Also weitersuchen, das Internet müßte doch was hergeben und sonst werde ich einfach bei der IR-Abteilung anrufen.
      Zum Glück scheints dem Kurs egal zu sein..
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 14:25:49
      Beitrag Nr. 567 ()
      Nachdem ich weiter nichts finden konnte, habe ich mit der IR-Abteilung (Frau Strauß) telefoniert.
      Allerdings konnte sie mir auch nur sagen, daß das Liquidations-Thema
      zur Zeit keines ist.
      Eine Viertelstunde vor Beginn hat MW den Antrag zurückgezogen.
      Die ordentliche HV soll im Juli sein.
      Ob es dann nochmal ein Thema wird, konnte sie mir verständlicherweise auch nicht sagen.
      1 + 1 = 2 und Nachtigall, ick hör dir trapsen..
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 16:02:45
      Beitrag Nr. 568 ()
      Wahrscheinlich hat man keine Möglichkeit gefunden, die restlichen Aktionäre übers Ohr zu hauen, aber man verunsichert sie damit - und bringt sie vielleicht dazu, ihre Anteile über die Börse günstig zu verkaufen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 16:13:02
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.328.567 von immerso am 06.04.11 16:02:45Naja, MW hat bereits über 75% und zieht seinen Antrag zurück.
      Könnte bedeuten, daß Caatoosee doch länger lebt als erwartet.
      Die Auszahlung gibts auch nicht - da werden schon welche schmeißen.
      Frage ist, wer kauft.
      Hatte bereits vor der außerordentlichen HV die Frage nach dem Squeeze out gestellt.
      Sollte er doch angestrebt werden, ist der kleinste freefloat der beste..
      Ich bin durchaus bereit zu pokern - meine Aktien kriegen sie erst mal nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 23:17:48
      Beitrag Nr. 570 ()
      macht euch nicht in die hose, M+W Group ist in der wahl ihrer mittel völlig frei: sogar nach beschlossener liquidation könnte die liquidation wieder aufgehoben werden (wenn mit der verteilung des vermögens unter die aktionäre noch nicht begonnen wurde) ... durch sog. fortsetzungsbeschluss der HV, der einer 3/4-mehrheit bedarf (§ 274 AktG)

      wie auch immer, die mantelspekulation könnte jederzeit wieder aufleben!
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 23:59:19
      Beitrag Nr. 571 ()
      zwei erklärungsversuche:

      a) würde die liquidation beschlossen, könnte die hauptaktionärin*** bei aufstockung ihrer caatoosee-beteiligung über die börse ein insider-problem bekommen, da nur sie von höhe und entwicklung des verteilungsfähigen vermögens laufende kenntnis hat (§§ 13, 14 WpHG, s. mein Beitrag Nr.553)

      *** beteiligungskette: Millennium Privatstiftung, Wien -> SALVEO Beteiligungs GmbH, Wien --> M+W Group GmbH, Stuttgart -> M+W Facility Engineering GmbH, Stuttgart -> MWZ IT GmbH, Wien -> caatoosee ag

      b) boerse-online.de schreibt über börsenmäntel: ... Als Idealfall gilt eine saubere Hülle mit Bargeld als einzigem Vermögensgegenstand. Die Preise für einen Börsenmantel reichen von kleinen sechsstelligen Beträgen bis zu mehr als 1 Mio. Euro ..., http://www.boerse-online.de/leseraktionen/leserfragen/aktien…
      würde mich nicht wundern, wenn die hauptaktionärin angebote von mantelkäufern erhält
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 00:17:13
      Beitrag Nr. 572 ()
      jedenfalls drängt sich die vermutung auf, dass zwischen dem rückzug des liquidations-beschlussantrags und dem erwerb des caatoosee-pakets*** (der KSt Beteiligungs AG?!) ein zusammenhang besteht ;)
      *** http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3126665-dgap-stimm…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 07:07:59
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.331.186 von Raymond_James am 07.04.11 00:17:13der zusammenhang könnte im erreichen der 75%-mehrheit bestehen, denn eine mehrheitsbeteiligung von dreiviertel ließe sich

      -- ohne insider-problem (unten beitrag Nr. 561) auf 95% und im wege des squeeze-out (§§ 327a ff. AktG) auf 100% ausbauen, um das going private vorzubereiten

      -- an einen dritten (mantelkäufer) leichter oder zu einem besseren preis als eine einfache mehrheitsbeteiligung verkaufen (die dreiviertelmehrheit ermöglicht satzungänderungen [§ 179 Abs. 2 AktG], kapitalerhöhungen [§ 182 Abs. 1 AktG] oder eine verschmelzung [§ 65 I UmwG])

      -- für die verschmelzung der caatoosee ag auf eine gesellschaft der M+W-gruppe nutzen (§ 65 I UmwG)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 10:45:04
      Beitrag Nr. 574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.331.373 von Raymond_James am 07.04.11 07:07:59Ganz genau, mein Lieber,
      aber alles das würde meine Aktien nicht wertloser machen - ganz im Gegenteil.
      Ich muß nicht verkaufen.. naja, zumindest nicht zu diesem Kurs.
      Aber vielleicht macht MW mir ja ein Angebot, das ich nicht ablehnen kann..
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 12:03:26
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.332.527 von schamiddi am 07.04.11 10:45:04ich halte die aufgezeigten szenarien für gleichermaßen attraktiv:

      szenario 1 (aufstockung und squeeze out mit barabfindung) käme den cash-liebhabern entgegen
      szenario 2 (mantelkauf) und 3 (verschmelzung) könnten die börsenfantasie beflügeln (wiederbelebung des unternehmens, going-concern)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 16:58:18
      Beitrag Nr. 576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.333.085 von Raymond_James am 07.04.11 12:03:26Absolut richtig.
      MW wird sicherlich den Plan bereits fertig haben, wir müssen abwarten welches Ziel sie letztendlich verfolgen.
      Der Blick auf das Orderbuch wird auch nicht mehr viel hergeben.
      Aber, wie du schreibst, alles attraktive Szenarien.
      Lassen wir uns die Wartezeit halt bezahlen..
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 17:07:26
      Beitrag Nr. 577 ()
      warum hat KST Beteiligungs AG das 7%-paket an caatoosee ag (an die caatoosee-hauptaktionärin) verkauft?

      die antwort gibt die heutige DGAP-News der KST Beteiligungs AG, http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-04/19932410…:
      "Im ersten Quartal gelang der KST die Veräußerung der knapp 7 %igen Beteiligung an der Caatoosee AG. Insbesondere aufgrund der kursbedingten Abschreibung bei einer größeren börsennotierten Beteiligung gemäß strengem Niederstwertprinzip ergibt sich jedoch ein Quartalsverlust auf AG-Ebene in Höhe von knapp 0,7 Mio. Euro (Vj. +0,4 Mio. Euro)."
      m.a.w.: KST hat sich verzockt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 14:28:06
      Beitrag Nr. 578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.362.439 von Raymond_James am 13.04.11 17:07:26Hab mir die Mitteilung durchgelesen, dürftest Recht haben.
      MW aber wird sich gefreut haben. Weißt du, zu welchem Kurs die 7% verkauft wurden?
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 19:44:53
      Beitrag Nr. 579 ()
      ich nehme an, KST Beteiligungs AG hat die 7% zum börsenkurs vom verkaufszeitpunkt (23. März 2011), also zu €0,77-78, zuzügl. eines kleinen paketaufschlags verkauft
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 10:55:49
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.370.078 von Raymond_James am 14.04.11 19:44:53Danke sehr.
      Meine könnte MW zu diesem Kurs noch nicht kriegen.
      Hab leider nicht so viele um einen heftigen Paketaufschlag verlangen zu können.
      Allerdings: Im Grunde wird es doch jetzt erst eigentlich interessant.
      (Fast) egal, wie es ausgeht, ich finde, es ist eine gute Gelegenheit, wieder mal was dazu zu lernen..
      Avatar
      schrieb am 26.04.11 14:13:44
      Beitrag Nr. 581 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-04/20039156…

      die (durch § 27a WpHG vorgeschriebene) mitteilung lehnt sich eng an den gesetzestext an

      folgender satz allerdings geht über den gesetzeswortlaut hinaus:
      "Es wird jedoch geprüft, ob Kapitalmaßnahmen im Interesse der Anteilsinhaber sinnvoll sein könnten"

      unter "kapitalmaßnahmen" versteht man im handels- und wirtschaftsrecht die erhöhung oder herabsetzung des stammkapitals (nicht dagegen die liquidation)
      daher interpretiere ich den satz so:
      "Es wird ... geprüft, ob eine Kapitalherabsetzung*** im Interesse der Anteilsinhaber sinnvoll sein könnte"
      ***und sonderausschüttung aus der --durch die kapitalherabsetzung-- aufgefüllten kapitalrücklage (einlagenrückgewähr)
      (eine kapitalerhöhung wäre wohl kaum "im Interesse der Anteilsinhaber sinnvoll")
      Avatar
      schrieb am 26.04.11 16:42:33
      Beitrag Nr. 582 ()
      ... dass ihr Stimmrechtsanteil an der caatoosee ag am 25.03.2011 die Schwelle von 75 % überschritten hat.

      Fehlt da nicht noch die zumindest sonst oft zu lesende Klausel: "... und hat am xx.xx.xxxx yy% betragen?".

      Der Satz: Die Erlangung von weiteren Stimmrechten durch Erwerb oder auf sonstige Weise innerhalb der nächsten zwölf Monate wird nicht ausgeschlossen.

      Welche sonstigen Weisen außer dem Erwerb gibt es denn? Abgesehen von einer Schenkung, die kaum anzunehmen ist ;) fällt mir nur die Zwangsabfindung ein.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.04.11 17:46:16
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.412.339 von immerso am 26.04.11 16:42:33die 75,74 % wurden bereits am 30.03.2011 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG gemeldet

      Erlangung von Stimmrechten ... "auf sonstige Weise": ist hier nicht der fall (beispiele sind: verschmelzung, gesamtrechtsnachfolge oder zurechnung nach § 22 WpHG (vgl. Buck-Heeb, Kapitalmarktrecht, S. 167, Rdnr. 445)
      Avatar
      schrieb am 26.04.11 18:36:02
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.412.339 von immerso am 26.04.11 16:42:33denkbar wäre natürlich die verschmelzung einer konzerngesellschaft der M+W-Group auf caatoosee ag (downstream merger), die stimmenmehrheit an caatoossee ag würde dann sofort auf mindestens 95% springen - die voraussetzung für einen aktienrechtlichen squeeze-out wären gegeben (§§ 327 a ff AktG), was sich hier viele wünschen
      Avatar
      schrieb am 03.05.11 18:00:43
      Beitrag Nr. 585 ()
      Heute wurde folgende Mitteilung verbreitet:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-05/20112928…
      Datum: 03.05.2011

      Der GB war aber offenbar schon seit 29.04.2011 veröffentlicht.
      In §37v WpHG heißt es aber:
      "Ausserdem muss jedes Unternehmen, das als Inlandsemittent Wertpapiere begibt, vor dem Zeitpunkt, zu dem die in Absatz 2 genannten Rechnungslegungsunterlagen erstmals der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, eine Bekanntmachung darüber veröffentlichen, ab welchem Zeitpunkt und unter welcher Internetadresse die in Absatz 2 genannten Rechnungslegungsunterlagen zusätzlich zu ihrer Verfügbarkeit im Unternehmensregister öffentlich zugänglich sind."

      Das ist erkennbar nicht geschehen. Konsequenzen?
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 23:56:39
      Beitrag Nr. 586 ()
      die Teraport GmbH, deren geschäftsbetrieb 2009/2010 verkauft wurde und die jetzt als caatoosee its verwaltungs GmbH firmiert, soll auf die caatoosee ag verschmolzen werden (seite 3 des konzernabschlusses 2010) >> damit holt caatoosee den großteil des cash zurück in die AG
      es bedürfte nur noch einer kapitalherabsetzung, um die frei werdenden liquiden mittel an die caatoosee-aktionäre auszuschütten
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 00:09:48
      Beitrag Nr. 587 ()
      wow ! :D

      Jahresabschluss 2010 der AG (nicht Konzern), http://www.caatoosee.com/uploads/media/Offenlegung_caatoosee…
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 23:41:29
      Beitrag Nr. 588 ()
      Zitat von Raymond_James: die 100%-tochter der caatoosee ag, die Teraport GmbH, deren geschäftsbetrieb 2009/2010 verkauft wurde und die jetzt als caatoosee its verwaltungs GmbH firmiert, soll auf die caatoosee ag verschmolzen werden (seite 3 des konzernabschlusses 2010) >> damit holt caatoosee den großteil des cash zurück in die AG

      es ist bereits "amtlich:

      www.ebundesanzeiger.de
      26.04.2011, Gesellschaftsbekanntmachungen ...

      Auszug:
      Die Gesellschafterversammlung der caatoosee its verwaltungs gmbh (Anm.: ehemalige Teraport GmbH) wird voraussichtlich am 27.05.2011 über die Zustimmung zum Verschmelzungsvertrag beschließen. Da das Stammkapital der caatoosee its verwaltungs gmbh als übertragendem Rechtsträger vollständig von der caatoosee ag als übernehmendem Rechtsträger gehalten wird, ist ein Beschluss der Hauptversammlung der caatoosee ag über die Zustimmung zum Verschmelzungsvertrag mit der caatoosee its verwaltungs gmbh gemäß § 62 Abs. 1 Satz 1 UmwG nicht erforderlich. Somit ist auch die Einberufung einer Hauptversammlung der caatoosee ag zur Beschlussfassung über die Verschmelzung nicht erforderlich. Aus dem gleichen Grund bedarf es auch keines Verschmelzungsberichts, keiner Verschmelzungsprüfung und keines Verschmelzungsprüfungsberichts, §§ 8 Abs. 3 Satz 1 Hs. 2, 9 Abs. 2 und 3, 12 Abs. 3, 60 UmwG.

      es geht also recht flott ... caatoosee hört damit auf, ein konzern zu sein ... die übernahme des vermögens der untergehenden gesellschaft (caatoosee its verwaltungs gmbh) ist für die übernehmerin (caatoosee ag) ein laufender geschäftsvorfall ... ein konzernabschluss 2011 und die damit verbundenen kosten entfallen !
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 10:36:03
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.462.013 von Raymond_James am 05.05.11 23:41:29Ist doch alles ok so.
      Nun stellt sich für mich allerdings die Frage:
      Wieso verkaufen zur Zeit irgendwelche Aktienbesitzer ihre Papiere zu Kursen um die 70 ct?
      Kannst du dir da einen Reim drauf machen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 19:21:35
      Beitrag Nr. 590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.463.504 von schamiddi am 06.05.11 10:36:03du kennst doch den spruch Kostolanys: Die ganze Börse hängt nur davon ab, ob es mehr Aktien gibt als Idioten - oder umgekehrt.
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 23:41:44
      Beitrag Nr. 591 ()
      mit einem portfolio aus deutschen unternehmensanleihen (bereich MDAX und DAX), in die caatoosee ag seit märz 2010 sukzessive investiert (restlaufzeit Ø 4 jahre, Ø 5,5% verzinsung) und einem aktienanteil von 5% müsste es möglich sein, über das jahr 2011 eine rendite von 3-4% zu erwirtschaften, das wären €0,3mio bis €0,4mio, bezogen auf rd. €10mio wertpapieranlagen***

      die verwaltungskosten (vgl. konzernabschluss 2010, seite 24) schätze ich für 2011 auf max. €1mio, so dass das jahr 2011 mit einem verlust von €0,6mio (€0,05 je aktie) abschließenn könnte

      das eigenkapital zum 31.12.2011 stünde dann auf €11,3mio (€0,94 je aktie)

      ***Wertpapiere und Geldanlagen am 31.12.2010 (konzernabschluss 2010, seite 36)
      TEUR
      3.678 Unternehmensanleihen und Aktien +6.719 Termin- und Festgelder = 10.397
      http://www.caatoosee.com/uploads/media/Offenlegung_caatoosee…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.05.11 11:17:57
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.502.086 von Raymond_James am 13.05.11 23:41:44Richtig. Soviel sollte zumindest kommen.
      Aber vielleicht kommt ja auch noch etwas Fantasie in die Aktie, auch wenn im Moment der Schwung raus ist.
      Zu dem jetzigen Kurs jedenfalls kriegt keiner meine..
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 17:44:47
      Beitrag Nr. 593 ()
      http://www.teletrader.com/_news/newsdetail.asp?ID=12516056&s…

      TEUR36*** finanzergebnis in Q1/2011 sind ein bisschen wenig, aber fast €8mio lagen in Q1/2011 noch bei its verwaltungs gmbh (ehemalige Teraport GmbH) und waren dort als niedrigverzinsliche termineinlagen und festgeld geparkt

      *** -TEUR192 Konzern-EBT Q1/2011 ./. -TEUR228 Konzern-Betriebsergebnis Q1/2011 (EBIT) = TEUR36 Konzern-Finanzergebnis Q1/2011
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 18:16:42
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.502.086 von Raymond_James am 13.05.11 23:41:44... das jahr 2011 mit einem verlust von €0,6mio (€0,05 je aktie) abschließenn könnte

      ich adjustiere meine schätzung für 2011 (full year):

      - €0,75mio betriebsergebnis 2011E (Q1/2011: - €0,228mio)
      + €0,25mio finanzergebnis 2011E (Q1/2011: 0,036mio)
      ergibt €0,5mio verlust 2011E vor steuern (EBT) (Q1/2011: - €0,192mio)
      = verlust €0,04 2011E je aktie vor steuern (EBT)
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 16:25:41
      Beitrag Nr. 595 ()
      http://www.caatoosee.com/fileadmin/caatoosee/documents/PDF/2…

      am 07. Juli 2011 anstehende HV-beschlüsse:
      ...
      6. Beschlussfassung über die Auflösung der Gesellschaft

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      Die Gesellschaft wird mit Wirkung zum Ablauf des 31. Dezember 2011 aufgelöst. Abwicklungsgeschäftsjahr ist das Kalenderjahr. Das erste Abwicklungsgeschäftsjahr beginnt am 01. Januar 2012.

      Die Tochtergesellschaften der caatoosee ag haben mittlerweile ihr gesamtes operatives Geschäft veräußert. Das von der caatoosee ag selbst betriebene operative Geschäft besteht nur noch aus dem Vertrieb von DQ-Software. Davon abgesehen besteht die Tätigkeit der caatoosee ag derzeit im Wesentlichen aus der Verwaltung eigenen Vermögens. Eine Erweiterung des operativen Geschäfts oder der Erwerb von Beteiligungen findet derzeit nicht die notwendige Mehrheit im Aktionärskreis. Vorstand und Aufsichtsrat halten es daher für sinnvoll, das verbleibende Vermögen der caatoosee ag abzuwickeln und das nach Berichtigung der Verbindlichkeiten verbleibende Vermögen der Gesellschaft unter den Aktionären zu verteilen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 16:35:42
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.568.259 von Raymond_James am 27.05.11 16:25:41Danke, wie erwartet.
      Müßte also etwa 90 ct/aktie geben.
      Dafür kann ich solange warten.
      Oder stimmt die Rechnung nicht?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 12:29:57
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.568.327 von schamiddi am 27.05.11 16:35:42der liquidationswert 2012 könnte (nach abzug der liquidationskosten) deutlich ü b e r €0,90 liegen
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 13:12:29
      Beitrag Nr. 598 ()
      Aber frühestens Anfang 2013, nicht wahr?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 18:38:16
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.575.642 von immerso am 30.05.11 13:12:29gäbe es nicht das sog. sperrjahr (§ 272 AktG), könnte caatoosee ag das geldvermögen (§ 268 Abs. 1 AktG) schon in Q1/2012 an die aktionäre verteilen (§ 271 AktG)

      das sperrjahr beginnt mit dem gläubigeraufruf (§§ 267, 272 AktG); dieser könnte im anschluss an den liquidationsbeschluss in der HV vom vom 07. Juli 2011 ergehen und bekannt gemacht werden, so dass in Q3/2012 mit der verteilung des vermögens an die aktionäre zu rechnen wäre

      § 267 AktG Aufruf der Gläubiger
      Die Abwickler haben unter Hinweis auf die Auflösung der Gesellschaft die Gläubiger der Gesellschaft aufzufordern, ihre Ansprüche anzumelden. Die Aufforderung ist in den Gesellschaftsblättern [elektronischer Bundesanzeiger] bekanntzumachen.

      § 272 AktG Sperrjahr
      (1) Das Vermögen darf nur verteilt werden, wenn ein Jahr seit dem Tag verstrichen ist, an dem der Aufruf der Gläubiger bekanntgemacht worden ist.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 10:16:12
      Beitrag Nr. 600 ()
      Für Zinsjäger [caatoosee ag ?] lohnt die Pirsch wieder, http://www.boerse-online.de/anleihen/nachrichten/meldungen/:…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 10:33:10
      Beitrag Nr. 601 ()
      Kann hier nicht mal ein Investierter die neue WKN einpflegen lassen?? Nervt Euch das nicht?
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 16:20:52
      Beitrag Nr. 602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.631.139 von Raymond_James am 10.06.11 10:16:12RDAX (Performance Index)



      Der RDAX ist der von der Deutschen Börse ins Leben gerufene Index für Unternehmensanleihen. Der Rentenindex bildet die Performance von Anleihen der 30 DAX-Unternehmen ab, welche ausschließlich auf die Europäische Gemeinschaftswährung „Euro“ lauten
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 19:59:51
      Beitrag Nr. 603 ()
      Heute war HV.

      Ein Aktionär, der Vermögensverwalter und Börsenbriefherausgeber Reinhard Ender hat gesagt, er ist bereit alle Caatooseeaktien für 85cent zu kaufen falls sich auch der Großaktionär bereit erklärt seine Aktien zu verkaufen. Der Großaktionär selbst war auf der HV nicht anwesend (nur sein Vertreter ) und wurde während der HV auch nicht kontaktiert.

      Sämtliche TOPs wurde zu über 99% der answesenden Stimmen beschlossen, d.h. auf die Auflösung der Gesellschaft.

      In 2011 werden nochmal ca.800T€ Kosten anfallen.
      Für 2012 wurde eine Kostenobergrenze von 350T€ genannt.
      2012 sollte es gelingen durch die Anlageerträge positiv abzuschließen. Das Portfolio besteht derzeit zu 56% aus Wertpapieren, der Großteil davon sind Industrieanleihen mit mittlerer Laufzeit 2013-2018, Durchnchnitt 2014. z.B. Ca. 800T€ Thyssen Krupp, Otto, SAP, K&S, Haniel, Heidelberger Cement durchschnittlich 500T€.
      23% des Wertpapiervermögens sind in einem Wandelanleihefonds, 13% in Aktien.

      Frau Vorstand macht einen vertrauenswürdigen Eindruck, läßt allerdings etwas ein gesundes Kostenbewusstsein vermissen (kommt vermutlich von ihrer Zeit als Investmentbankerin).

      Die Liquiden Mittel(incl. Wertpapiere) betragen per 30.6 10,958Mio€, 800T€ Firmenverkaufserlöse sollen noch hinzukommen und die liquiden Mittel weiter erhöhen.

      Es gibt also zwei Szenarien für Caatoosee:

      1.)Sofortiger Verkauf an Ender für 0,85€-cent pro Aktie

      2.)ca. 0,85-0,9€ pro Aktie Liquiditationserlöse die den Aktionären 2013 zufliesen.

      Ich würde natürlich klar Szenario 1 bevorzugen, kann allerdings auch sehr gut mit Szenario 2 leben.


      Heute für caatoosee-Verhältnise herrscht eine sehr große Nachfrage nach caatoosee-aktien (immerhin sieht man derzeit 36Tausend Stück auf der Nachfrageseite)


      Gruß tt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 13:17:30
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.758.033 von thomtrader am 07.07.11 19:59:51Danke, das war sehr informativ.
      Das Ganze sieht für mich aber nun sehr nach Szenario 2 aus.
      Ist aber in Ordnung.
      Und vielleicht gibt es ja doch noch eine Überraschung und MW überlegt sich noch was anderes..
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 13:46:06
      Beitrag Nr. 605 ()
      Ich könnte auf "Überraschungen" seitens des Großaktionärs verzichten...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 15:06:25
      Beitrag Nr. 606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.761.882 von immerso am 08.07.11 13:46:06Kommt ganz auf die Überraschung an.
      Ich weiß, es soll liquidiert werden, aber es wäre nicht der erste Umfaller hier.
      Wenn wir aber mal einfach 20 ct annehmen (Diff. von jetzt bis zu Liqui) ist das eine akzeptable Verzinsung.
      Somit kann ich mit nahezu jeder Variante ganz gut leben.
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 19:46:52
      Beitrag Nr. 607 ()
      Zitat von thomtrader: ...ca. 0,85-0,9€ pro Aktie Liquiditationserlöse ...

      vielen dank für den HV-bericht !
      nach deinem vortrag müsstest du allerdings auf ein veteilungsfähiges geldvermögen von €0,90-0,95 je aktie kommen (außerdem: Reinhard Ender (FS Schmidt Vermögensverwaltung und Verlag) würde sonst sicher keine €0,85 je aktie bieten)
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 20:54:57
      Beitrag Nr. 608 ()
      Zitat von thomtrader: Heute war HV.



      2.)ca. 0,85-0,9€ pro Aktie Liquiditationserlöse die den Aktionären 2013 zufliesen.



      Das wurde so aber nicht von der Verwaltung gesagt!
      Im Gegenteil: Ein Aktionär fragte in der Generaldebatte ob ein Liquidationserlös von € 0,90/Aktie realistisch sei. Frau Vorstand antwortete (sinngemäß), dass sie diesen Betrag für sehr ambitioniert hält.

      Leute, die die Vorkommnisse bei caatoosee schon seit Jahren verfolgen, wissen auch, dass dort das Geld stets recht großzüzgig "verteilt" wurde/wird - nur halt nicht an die Aktionäre.
      Man darf jetzt schon mal gespannt sein, an welche Berater da noch Hunderttausende oder gar Millionen gezahlt werden für irgendwelchen "Beratungsbedarf".

      Zudem hast du völlig "vergessen" (?) zu erwähnen, dass derzeit darüber nachgedacht wird einen Teil der liquiden Mittel dem Großaktionär M+W als Darlehen zur Verfügung zu stellen!
      Sollte dies wirklich beschlossen werden, wäre dies sehr kritisch zu werten in meinen Augen.

      Das beste was dieser Gesellschaft passieren könnte, wäre vermutlich eine Übernahme durch Hr. Ender?!?

      Aber vielleicht ist es doch besser, diese Bude endlich zu liquidieren & endgültig zu beerdigen.
      Auf einen Erlös der (deutlich) über dem jetzigen Börsenkurs liegt, würde ich aber nicht wetten wollen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.07.11 19:40:50
      Beitrag Nr. 609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.764.343 von bamster am 08.07.11 20:54:57Alles richtig was du schreibst.

      "0,9€ sind sehr optimistisch" hat Frau Stauß gesagt, und dies damit begründet daß noch evtl. Ansprüche aus dem Unternehmensverkäufen auf caatoosee zukommen könnten.
      Da ich aber von Frau Strauß den Eindruck hatte, daß sie übervorsichtig ist, habe ich meine Meinung von 0,85€-0,9€ je Aktie Liquidationerlös hier genannt. Ich glaube nicht, das der Erlös unter 0,85€ je Aktie liegen wird.

      Darlehen an M+W: M+W ist schon vor zwei Monaten an caatoosee zwecks dem Darlehen herangetreten. Daß bis jetzt kein Darlehen gewährt worden ist, zeigt meiner Meinung nach daß der Vorstand und AR-Vorsitzender Dietmann, und AR Russ keine Marionetten von M+W sind.
      Ich hatte ferner den Eindruck daß falls das Darlehen doch noch gewährt werden sollte, das Wertpapierportfolio dafür nicht angegriffen wird (wurde aber nicht gesagt), und der Zins für das Darlehen, dann marktüblich sein würde, d.h. kein Gefälligkeitszins.

      Die Kosten die für 2011 und 2012 veranschlagt werden erscheinen mir auch hoch zu sein, ich sehe aber jetzt keinen Grund dafür, noch höhere Kosten als die veranschlagten anzunehmen.

      Gruß tt
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 18:23:56
      Beitrag Nr. 610 ()
      Zitat von thomtrader: dass ... der Zins für das Darlehen dann marktüblich sein würde, d.h. kein Gefälligkeitszins

      das ist selbverständlich (dealing-at-arm's-length-Grundsatz), ein "gefälligkeitszinssatz" hätte vor den gerichten keinen bestand (es würde anfechtungsklagen hageln)
      ohne hypothekarische absicherung mindestens 5% !
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 15:58:09
      Beitrag Nr. 611 ()
      Daß caatoosee derart heruntergeprügelt wird - es gibt doch keine News und ein Bezug zum allg. Aktienmarkt ist auch nicht zu erkennen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 09:34:30
      Beitrag Nr. 612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.958.854 von immerso am 16.08.11 15:58:09cash is fesh ... in einem jahr wird man sich wehmütig dieser herrlichen nachkaufsgelegenheit erinnern :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.08.11 16:14:52
      Beitrag Nr. 613 ()
      Sehe ich auch so.
      Geht allerdings nur, wenn man die Kohle nicht braucht.
      Schließlich würde ich mein Auto ja auch nicht für den halben Preis verkaufen, nur weil mir fünf Leute erzählen, mehr sei es nicht wert und bald gäbe es noch weniger..
      Avatar
      schrieb am 11.10.11 16:48:20
      Beitrag Nr. 614 ()
      Bezugnehmend auf #603: Es ist extremst dämlich, fast nicht anders zu erwarten beim unfähigen Caatoosee-Management: Anleihen bis 2018 haben ein Zinsänderungsrisiko, da sind ruck-zuck 10% Kursverlust drin (5 Jahre mal 2% höhere Zinsen), wenn man 2013 verkaufen muß; immerhin wohl nur auf den geringeren Anteil. Auf die zum ungünstigsten Zeitpunkt gekauften Aktien darf gedanklich man locker 50% abschreiben, auf die Wandelanleihefonds auch mindestens 20%, sicherheitshalber vielleicht eher 30%. Was bleibt dann noch?
      Wenn sich der Finanzmarkt nicht deutlich erholt (und wenn er das tut, dann gibt es bessere Gelegenheiten als Caatoosee, diese Aktie kauft man schließlich gerade, um unabhängig zu sein davon), dann sind 85 Cent wohl Träumerei, da dürfte die Kapitalvernichterin im Vorstand recht haben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.10.11 22:45:38
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.197.733 von immerso am 11.10.11 16:48:20das portfolio bestand zum zeitpunkt der HV (07.07.2011) erst zu 56% aus wertpapieren (thomtrader, beitrag #603)

      die unternehmensanleihen müssten auf der höhe vom 30.06.2011 liegen, der wandelanleihefonds (23% von 56%) 11% unter dem stand vom 30.06.2011

      Wandelanleihen spielen in der derzeitigen Marktsituation ihre Vorteile voll aus. Fondsmanager rechnen mit steigenden Kursen bei den Schuldverschreibungen mit Wandlungsrecht, http://www.boerse-online.de/anleihen/nachrichten/meldungen/:…

      die aktien (13% von 56%) könnten rechtzeitig ganz oder teilweise verkauft worden sein, theoretisch auch mit gewinn

      die durchschnittliche laufzeit der anleihen beträgt nach thomtrader 4 jahre
      gegen jahresende ist mit einer zinssenkung durch die EZB zu rechnen, was die anleihekurse tendenziell steigen lassen würde ("Eine Zinswende kommt nach Meinung von Ökonom Holger Schmieding von der Berenberg Bank daher in den nächsten Monaten in Sicht. "Aufgeschoben ist nicht aufgehoben", meint auch Commerzbank-Chefökonom Jörg Krämer, der mit einer Zinssenkung gegen Jahresende rechnet.")
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 10:40:47
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.199.620 von Raymond_James am 11.10.11 22:45:38
      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/nischenp…
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 11:31:53
      Beitrag Nr. 617 ()
      Schon der Hammer, dass Investierte hier nicht mal die richtige WKN mit Kurs einpflegen lassen, sollte mal ein Investierter nachholen...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.10.11 23:24:27
      Beitrag Nr. 618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.230.751 von ooy am 19.10.11 11:31:53http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1163245-neustebei…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.10.11 07:18:37
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.244.881 von Raymond_James am 21.10.11 23:24:27Der ist aber aktuell, letztes Posting vom 30. Januar...
      Avatar
      schrieb am 22.10.11 10:13:52
      Beitrag Nr. 620 ()
      Bei meiner Schätzung ging ich natürlich nicht von aktuellen Werten aus, sondern von dem, was bis Anfang 2013 übrigbleiben könnte (nicht muß). Dazu kommt vielleicht noch das Risiko, das von Berufsklägern ausgeht?
      Avatar
      schrieb am 25.10.11 17:25:02
      Beitrag Nr. 621 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-10/21737665…

      Millennium Privatstiftung, Wien --100%--> Andorra Bauprojekt GmbH, Wien --100%--> Andorra Immobilien GmbH, Wien -- 100% --> M+W Group GmbH -- 100% --> M+W Facility Engineering GmbH -- 100% --> MWZ IT GmbH -- 75,74 % --> caatoosee ag
      Avatar
      schrieb am 26.10.11 16:18:32
      Beitrag Nr. 622 ()
      Naja - die haben ganz schön viel.
      Aber meine haben sie immer noch nicht..
      Avatar
      schrieb am 27.10.11 15:50:01
      Beitrag Nr. 623 ()
      Mich interessiert was ihr so für einen EK habt. Ich bin relativ hoch eingestiegen und hab dann billiger nachgekauft. So bin ich bei 0,71 gelandet, d.h. momentan bin ich im roten Bereich.

      Gruß
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.10.11 16:47:43
      Beitrag Nr. 624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.267.164 von tolenerator am 27.10.11 15:50:01Jetzt noch zu einem niedrigen Kurs nachzukaufen dürfte schwierig werden.
      Da reicht schon der Blick ins Orderbuch.
      Und keine Sorge, bei einem EK von 0,71 wirst du Gewinn machen, wenn aufgelöst wird.
      Nicht gewaltig, aber immerhin.
      Und das ist doch auch was in diesen Zeiten.
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 14:39:19
      Beitrag Nr. 625 ()
      http://www.boersennews.de/nachrichten/artikel/dgap-zwischenm…

      30.09.2011:

      Verlust zum Ende des Neunmonatszeitraums: €1,093mio (0,09 je Aktie [12,05mio Aktien])

      Liquide Mittel 30.09.: €10,225mio (€0,85 je Aktie [12,05mio Aktien])

      Dem Wunsch des Mehrheitsgesellschafters M+W Group, Teile der Liquidität der caatoosee an M+W als Darlehen zu gewähren, wurde nach rechtlicher und wirtschaftlicher Prüfung Anfang Oktober entsprochen. Aus den bestehenden liquiden Mitteln wurden EUR 8 Millionen als Darlehen gewährt. Das Darlehen ist unbefristet, kann aber kurzfristig gekündigt werden und wird aktuell mit 6 Prozent verzinst. Mit der Vergabe des Darlehens an M+W entsteht für die caatoosee ein kalkulierbares Zinseinkommen. Für die in der caatoosee selbst verbliebenen liquiden Mittel, die unverändert zu 70 Prozent in attraktiv verzinsten Anleihen und zu 30 Prozent in Aktien renommierter deutscher Industrieunternehmen investiert sind, wird insbesondere eine Reduzierung der Unsicherheiten an den Kapitalmärkten zu einer Kurserholung führen. Zum Jahresende sollte der Periodenverlust daher reduziert werden können.

      Zum nächsten Jahr wird die caatoosee in die Liquidation treten. Die Verwaltungskosten können dann weiter reduziert werden und ein Gewinnausweis auf Jahresbasis sollte möglich sein.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 15:00:55
      Beitrag Nr. 626 ()
      Buchwert der Aktie 30.09.2011: €0,91

      €12,042mio Konzern-Eigenkapital 31.12.2010
      minus €1,093mio Periodenverlust Q1-Q3/2011
      = €10,949mio Konzern-Eigenkapital 30.09.2011
      = €0,91 je Aktie 30.09.2011 [12,05mio Aktien]
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 15:18:18
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.331.470 von Raymond_James am 10.11.11 14:39:19Wie sind die 8 Mio. gesichert?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 17:12:36
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.331.701 von ooy am 10.11.11 15:18:18Die M+W Group erwirtschaftete 2010 mit 6.000 (inzwischen 7000) Beschäftigten einen Auftragseingang von 2,1 Mrd. Euro und Umsätze von knapp 1,8 Mrd. Euro ... das dürfte genügen
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 17:15:07
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.332.539 von Raymond_James am 10.11.11 17:12:36Umsaetze und Auftragseingang interessieren mich dabei nicht - GuV ist wichtig - machen die Gewinne und warum brauchen die einen Kredit?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 22:04:27
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.332.555 von ooy am 10.11.11 17:15:07Quelle: www.ebundesanzeiger.de

      M+W Group GmbH, Stuttgart
      Konzernbilanz zum 31. Dezember 2009

      A k t i v a
      31.12.2009
      TEUR
      Langfristige Vermögenswerte
      I. Immaterielle Vermögenswerte 111.834
      II. Sachanlagen 37.607
      III. Finanzielle Vermögenswerte 11.766
      IV. Kapitalanlagen, die nach der Equity-Methode bitanziert werden 49
      V. Sonstige langfristige Vermögenswerte 1.103
      VI. Latente Steuern 21.644
      Kurzfristige Vermögenswerte
      I. Vorräte 13.294
      II. Kurzfristige Forderungen und sonstige Vermögenswerte 438.942
      III. Flüssige Mittel 212.380
      IV. Als zur Veräußerung gehalten klassifizierte Vermögenswerte 3.992

      P a s s i v a
      31.12.2009
      TEUR
      Eigenkapital
      I. Gezeichnetes Kapital 26
      II. Kapitalrücklage 83
      III. Gewinnrücklagen 180.431
      V. Konzerngewinn 80.875
      Den Gesellschaftern des Mutterunternehmens zurechenbarer Anteil am Eigenkapital 261.415
      IV. Anteile von Minderheiten am Eigenkapital 9.741
      Langfristige Schulden
      I. Rückstellungen für Pensionen 24.722
      II. Sonstige langfristige Rückstellungen 8.790
      III. Finanzschulden 2.105
      IV. Sonstige langfristige Verbindlichkeiten 1.636
      V. Latente Steuern 474
      Kurzfristige Schulden
      I. Steuerrückstellungen 22.607
      II. Sonstige kurzfristige Rückstellungen 54.013
      III. Finanzschulden 919
      IV. Andere kurzfristige Verbindlichkeiten 464.686
      V. Schulden in direktem Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten 1.503
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 22:21:51
      Beitrag Nr. 631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.332.555 von ooy am 10.11.11 17:15:07Annual Report 2010 der M+W Group [3,5 MB]: http://www.mwgroup.net/fileadmin/MEDIA/PDF/ABOUT/Annual_Repo…
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 22:51:31
      Beitrag Nr. 632 ()
      Zitat von ooy: ... machen die Gewinne und warum brauchen die einen Kredit?

      M+W Group: Net profit (Konzern) 2010: €61,6mio (Annual Report 2010, S. 28)

      ein konzern arbeitet immer (auch) mit kredit, das darlehen der caatoosee ag fließt in die konzernfinanzierung der M+W Group ein
      caatoosee ag ist konzerngesellschaft der M+W Group (s. unten #621):
      M+W Group GmbH -- 100% --> M+W Facility Engineering GmbH -- 100% --> MWZ IT GmbH -- 75,74 % --> caatoosee ag
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.11.11 02:18:46
      Beitrag Nr. 633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.334.302 von Raymond_James am 10.11.11 22:51:31Danke Dir...
      Avatar
      schrieb am 30.12.11 18:18:44
      Beitrag Nr. 634 ()
      http://www.caatoosee.com/investor-relations/faq.html

      FAQs für unsere Investoren

      Welche Folgen hat der Auflösungsbeschluss für die Aktionäre?

      Am 01.01.2012 beginnt die Abwicklungsphase. Erst am Ende dieser Abwicklungsphase wird das verbleibende Vermögen unter den Aktionären anteilig verteilt und die AG wird aus dem Handelsregister gelöscht werden.
      ... Durch die Auflösung tritt an Stelle des auf Gewinnerzielung gerichteten Zwecks der Gesellschaft der Abwicklungszweck. Nach der Auflösung können Jahresabschlüsse nicht mehr vom Aufsichtsrat festgestellt werden, sondern nur noch von der Hauptversammlung. Das gilt auch für die Abwicklungs-Eröffnungsbilanz.

      Welches sind die Schritte zur Auflösung der Gesellschaft?

      1. Die Anmeldung zur Auflösung der Gesellschaft erfolgt zum 1. Januar 2012.
      2. Erstellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2011, anschließend Prüfung.
      3. Erstellung der Abwicklungs-Eröffnungsbilanz zum 1.1.2012 (ab Januar 2012), anschließend Prüfung.
      4. Gläubigeraufruf durch die Abwickler (Anfang Januar 2012).
      5. Im Geschäftsjahr 2012: Beendigung der laufenden Geschäfte, Einzug offener Forderungen, Umsetzung des übrigen Vermögens in Geld und Befriedigung der Gläubiger.
      6. Frühestens ein Jahr nach Bekanntmachung des Gläubigeraufrufs: Verteilung des Vermögens an die Aktionäre auf Grundlage einer Schlussbilanz.
      7. Billigung der Schlussrechnung durch die HV.
      8. Anmeldung des Abschlusses der Abwicklung zum Handelsregister.
      Avatar
      schrieb am 04.05.12 12:55:46
      Beitrag Nr. 635 ()
      "buchwert" der caatoosee ag [=einzelunternehmen, kein konzern mehr] zum 01.01.2012:

      €11.026.853 eigenkapital
      geteilt durch 12.049.494 ausstehende aktien

      = €0,915 buchwert je aktie

      das eigenkapital ist vollständig durch liquide mittel gedeckt:

      €10,258mio entfallen auf schnell verfügbare mittel:
      -- €8,117mio darlehensforderung an mutterkonzern M+W Group GmbH, http://www.mwgroup.net, (€8mio verzinst zu aktuell 5,75%)
      -- €1,753mio wertpapiere des anlage- und umlaufvermögens
      -- €0,388mio bankguthaben

      hinzu kommen über €1mio sonstige liquide mittel (unter "sonstige vermögensgegenstände"):
      -- €0,891mio kaufpreisrestforderung aus unternehmensverkauf
      -- €0,107mio forderung zinsabschlagsteuer
      -- €0,033mio umsatzsteuerforderung
      -- €0,032mio stückzinsen

      "Im laufenden Geschäftsjahr wird aufgrund der reduzierten Kostenbasis und den Beiträgen aus dem Finanzergebnis ein positives Ergebnis der Gesellschaft erwartet. Die Beendigung der Liquidation wird derzeit für 2013 oder 2014 erwartet."
      Avatar
      schrieb am 09.10.12 16:43:40
      Beitrag Nr. 636 ()
      es tut sich was ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.10.12 18:45:28
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.694.232 von Raymond_James am 09.10.12 16:43:4025.09.2012
      Wilhelm Konrad Thomas Zours --100%--> DELPHI Unternehmensberatung AG --> VV Beteiligungen AG --54,40%--> Deutsche Balaton AG --100%--> ABC Beteiligungen AG --79,59%--> Heidelberger Beteiligungsholding AG --3,04%--> caatoosee ag i.L.
      http://www.dgap.de/news/pvr/caatoosee-veroeffentlichung-gema…

      was stutzig macht ist, dass sich Deutsche Balaton um einen fortführungsbeschluss bei einer bereits abgewickelten börsennotierten gesellschaft, der PANDATEL AG i.A., bemüht, deren börsenkurs prompt weit über den abwicklungsüberschuss je aktie springt (abwicklungsüberschuss lt. liquidations-schlussbilanz zum 30.06.2012: €1.711.810,74, http://www.pandatel.de/infocenter/investor_news/adhocdetails… [= €0,217 je aktie bei 7.895.806 aktien, aktienkurs aktuell rd. €0,30])
      siehe dpa-AFX vom 08.10.2012: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-10/24808093…, unter ziff 3
      Avatar
      schrieb am 10.10.12 09:10:51
      Beitrag Nr. 638 ()
      großaktionär (Heidelberer Beteiligungsholding?) schiebt weiter an:
      Frankfurt, 09:02
      Bid 0,801
      Bidsize 30.000
      Uhrzeit Datum 09:02 10.10.
      Ask 0,835
      Asksize 2.396
      Avatar
      schrieb am 17.10.12 20:42:32
      Beitrag Nr. 639 ()
      zurück zu Pandatel AG i.A./ Balaton AG (unten #637):

      der kurs der Pandatel befestigt sich 25% über "cash" (abwicklungsüberschuss), die 77.000stk-order heute um 11:35 zu €0,27 dürfte kaum von einem "zocker", eher von einem "insider" stammen
      damit bewertet die börse allein den mantel der Pandatel mit rd €400.000 (€0,27 x 7.895.806 aktien ./. €1.711.810 abwicklungsüberschuss)

      ähnlichkeiten mit caatoosee ag, die heute mit 11.500 stk auf das jahreshoch von 0,82 geschoben wurden, sind rein zufällig, wenn man davon absieht, dass in beiden fällen die Balaton-gruppe am werk ist (unten #637)

      PANDATEL AG i.A.
      Avatar
      schrieb am 19.10.12 11:16:54
      Beitrag Nr. 640 ()
      caatoosee ag: zwischenmitteilung zum 30.09.2012

      http://www.dgap.de/news/ire/caatoosee-zwischenmitteilung-gem…

      eigenkapital:
      €11,027mio 31.12.2011
      + €0,086mio periodenergebnis Q1-Q3 20102
      = €11,11mio 30.09.2012
      / 12.049.494 aktien
      = €0,92 je aktie 30.09.2012

      finanzmittel:
      €10,46mio 30.09.2012
      / 12.049.494 aktien
      = €0,87 je aktie 30.09.2012
      Avatar
      schrieb am 22.11.12 22:42:28
      Beitrag Nr. 641 ()
      Hallo Raymond,

      danke für deine fortwährend guten Analysen.

      Aber was machst Du nur wenn die gute Caa dann wirklich aufgelöst ist ;-)

      Hast noch nen anderen interessanten smallcap auf dem Radar?

      Gruß Mausi
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.11.12 11:16:17
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.854.022 von dollarmausi am 22.11.12 22:42:28ich gebe grundsätzlich keine tipps, habe mich auf sicht von ein bis drei jahren aber mit Vtion Wireless Technology eingedeckt
      warum? steht im Beitrag Nr.154 auf http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1175420-neustebei…
      Avatar
      schrieb am 26.11.12 14:53:28
      Beitrag Nr. 643 ()
      neuer "groß"aktionär bei caatoosee: die beteiligungsgesellschaft SCI AG aus Usingen, http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/caatoosee-veroeffentlichung…

      Die SCI richtet ihren Fokus auf "Sondersituationen" am deutschen Aktienmarkt: dies sind beispielsweise Übernahmen oder Squeeze-Outs, bei denen der von uns erwartete Übernahmepreis bzw. die Barabfindung über dem Börsenkurs liegt. ..., http://www.sci-ag.de/profile.htm
      Avatar
      schrieb am 15.05.13 16:07:40
      Beitrag Nr. 644 ()
      http://www.dgap.de/dgap/News/hauptversammlung/caatoosee-beka…

      Hauptversammlung am Montag, den 24. Juni 2013
      Tagesordnung:
      4.
      Wahl des Abschlussprüfers für die Liquidations-Schlussbilanz
      Es ist beabsichtigt, die Liquidation der Gesellschaft möglichst kurzfristig zu beenden.
      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin, zum Abschlussprüfer für die Liquidations-Schlussbilanz zu wählen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 22:23:07
      Beitrag Nr. 645 ()
      mantelspekulation noch nicht am ende, bei Panamax AG (vormals Pandatel AG) hat sich das warten gelohnt:

      http://www.dgap.de/dgap/News/adhocall/panamax-aktiengesellsc…

      http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/panamax-aktiengesellschaf…
      • 2
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Caatoosee - Übernahme oder Schäppchen ?!?