In diesen Zeiten einen Feinkostladen eröffnen? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.09.09 13:26:24 von
neuester Beitrag 05.11.09 00:01:05 von
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Hallo zusammen,
vor einigen Monaten habe ich bereits einmal sehr positive Erfahrungen mit diesem Forum gemacht. Die damaligen Antworten auf meine Frage ("Darlehen zurückzahlen oder prolongieren?") haben mir sehr geholfen. Daher habe ich mich entschlossen, dem werten Forum meine aktuellen Sorgen ebenfalls anzuvertrauen. Vielleicht kann ich ja die eine oder andere Idee mitnehmen.
Ich wohne in Frankfurt a.M., bin selbstständiger Dozent und wünsche mir schon lange, einen Feinkostladen zu eröffnen. Jetzt habe ich einen Laden in geeigneter Lage (Nebenstraße aber guter Publikumsverkehr) angeboten bekommen und nun ... kriege ich kalte Füße.
Ich sehe die wirtschaftliche Situation in der Welt und frage mich, wie lange das alles noch gutgeht, ohne dass es entweder in massiver Inflation oder in heftiger Depression (mit anschließender Inflation) endet.
Wie kann man 60.000,- Euro in diesen Zeiten investieren und sich mit 2500,- Euro monatlichen Kosten belasten, ohne dass man eine Ahnung hat, wie es weitergeht?
Was würdet Ihr tun? Euren Traum umsetzen oder warten, bis die weitere Entwicklung klar wird? Dann ist dieser optimale Laden aber weg. Ich weiss nicht, was ich tun soll.
Vielleicht kann mir der eine oder andere einfach mal ein paar Anregungen zum Weiterdenken geben. Bis Mitte nächster Woche sollte ich mich entscheiden.
Danke schonmal.
vor einigen Monaten habe ich bereits einmal sehr positive Erfahrungen mit diesem Forum gemacht. Die damaligen Antworten auf meine Frage ("Darlehen zurückzahlen oder prolongieren?") haben mir sehr geholfen. Daher habe ich mich entschlossen, dem werten Forum meine aktuellen Sorgen ebenfalls anzuvertrauen. Vielleicht kann ich ja die eine oder andere Idee mitnehmen.
Ich wohne in Frankfurt a.M., bin selbstständiger Dozent und wünsche mir schon lange, einen Feinkostladen zu eröffnen. Jetzt habe ich einen Laden in geeigneter Lage (Nebenstraße aber guter Publikumsverkehr) angeboten bekommen und nun ... kriege ich kalte Füße.
Ich sehe die wirtschaftliche Situation in der Welt und frage mich, wie lange das alles noch gutgeht, ohne dass es entweder in massiver Inflation oder in heftiger Depression (mit anschließender Inflation) endet.
Wie kann man 60.000,- Euro in diesen Zeiten investieren und sich mit 2500,- Euro monatlichen Kosten belasten, ohne dass man eine Ahnung hat, wie es weitergeht?
Was würdet Ihr tun? Euren Traum umsetzen oder warten, bis die weitere Entwicklung klar wird? Dann ist dieser optimale Laden aber weg. Ich weiss nicht, was ich tun soll.
Vielleicht kann mir der eine oder andere einfach mal ein paar Anregungen zum Weiterdenken geben. Bis Mitte nächster Woche sollte ich mich entscheiden.
Danke schonmal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.910.255 von SysNet am 03.09.09 13:26:24Hallo,
hast du schon einen Buisnessplan erstellt?
hast du schon einen Buisnessplan erstellt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.910.370 von Datteljongleur am 03.09.09 13:38:01Hi,
ja, habe ich. Wenn alles normal läuft und nach einigen Monaten Etablierungsphase sollte ein angenehmes Einkommen drin sein.
ja, habe ich. Wenn alles normal läuft und nach einigen Monaten Etablierungsphase sollte ein angenehmes Einkommen drin sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.910.255 von SysNet am 03.09.09 13:26:24@ als selbständiger Dozent mit evtl guten Aufträgen hast du ja schon eine (feste) EInkommenquelle ?
in welcher strasse / Stadteil ? komme aus FFM, nur damit ich es von der lage einschätzen kann
in welcher strasse / Stadteil ? komme aus FFM, nur damit ich es von der lage einschätzen kann
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.910.421 von SysNet am 03.09.09 13:42:24Dann setz deinen Traum um!
Wenn du es aus Angst nicht machst, wirst du dich später drüber ärgern, glaubs mir!
PS: Natürlich ist zu berücksichtigen, wie hoch dein Eigenkapital ist.
Bei 60 000€ auf Pump würde ich mirs allerdings auch überlegen!
Wenn du es aus Angst nicht machst, wirst du dich später drüber ärgern, glaubs mir!
PS: Natürlich ist zu berücksichtigen, wie hoch dein Eigenkapital ist.
Bei 60 000€ auf Pump würde ich mirs allerdings auch überlegen!
guter Publikumsverkehr
Bei einem Feinkostladen ist es sehr wichtig, was für ein Publikum dort verkehrt! Sind es lauter Hatz4 Empfänger, ist die Lage ganz schlecht!
Hast Du überhaupt tiefe Kenntnissen von der Branche, Erfahrungen gesammelt?
Die Ware ist schnell verderblich, es ist schwer vorher einzusehen was Du alles brauchst!
Einen Traum verwirklichen ist immer schön, aber in diesem Fall , sehr gewagt, meiner Meinung nach!
Auch die "Reichen" sparen z. Zeit!
Viel Glück!
Bei einem Feinkostladen ist es sehr wichtig, was für ein Publikum dort verkehrt! Sind es lauter Hatz4 Empfänger, ist die Lage ganz schlecht!
Hast Du überhaupt tiefe Kenntnissen von der Branche, Erfahrungen gesammelt?
Die Ware ist schnell verderblich, es ist schwer vorher einzusehen was Du alles brauchst!
Einen Traum verwirklichen ist immer schön, aber in diesem Fall , sehr gewagt, meiner Meinung nach!
Auch die "Reichen" sparen z. Zeit!
Viel Glück!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.910.499 von Frenchmen am 03.09.09 13:50:03Hast Du überhaupt tiefe Kenntnissen von der Branche, Erfahrungen gesammelt?
Er hat doch einen Buisnessplan erstellt, da sollten diese Punkte abgearbeitet worden sein!
Er hat doch einen Buisnessplan erstellt, da sollten diese Punkte abgearbeitet worden sein!
Ich bin ja auch risikofreudig und rate oft dazu sich Träume zu erfüllen. Einen gut eingeführten Feinkostladen zu übernehmen fände ich auch eine gute Idee. Einen neuen zu eröffnen würde ich aber nicht machen. Ich kenne 2 Feinkostläden in einer anderen Großstadt, die eine nahezu perfekte Lage in gut betuchten Vierteln haben. Der einen hat innerhalb von 2 Jahren jetzt schon den zweiten Besitzer. Und beide klagen über schlechte Umsätze. Und da es im Feinkostbereich auch verderbliche Ware gibt, dreht sich die Todesspirale im Sortiment. Große Auswahl wird immer kleiner, weil viel veggeschmissen werden muß, da Umsätzse gering...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.910.255 von SysNet am 03.09.09 13:26:24dir sollte zunächst einmal klar sein, dass das mindestens ein 12 stundenjob sein wird und das an 6 tagen die woche...und die 12 stunden sind eher die untere grenze...wenn du das schon als arbeitszeit verneinst, dann rate ich dringend ab
Kenne hier 2-3 Feinkostläden bei denen bekommt man auch sehr gutes Obst, Gemüse und Fleisch! Qualitativ erstklassig, etwas teurer als bei den Discountern, dafür aber Top-Ware! Bietest du das auch an?
Denke wenn das dabei ist dann "mach et"!
Halte am Anfang dein Geld gut zusammen! Wie sieht denn der Laden aus? Renoviert, die optischen "Ansprüche" an einen Feinkostladen erfüllend? Kühlräume ok? Auslagen und Kühltheken? Wenn nicht, dann schau dich mal nach gebrauchten Auslagen, Kühltheken etc um, streich mal ne Wand selber und kümmere die um eine gute Aushilfe, am besten aus der Familie, der du den Laden mit gutem Gewissen anvertrauen kannst wenn du deiner Dozententätigkeit nachgehst. Denn das solltest du in der Anfangsphase auf alle Fälle beibehalten! Es nimmt dir etwas der Druck von den "Schultern".
Viel Erfolg
Bosphoroustrader
Denke wenn das dabei ist dann "mach et"!
Halte am Anfang dein Geld gut zusammen! Wie sieht denn der Laden aus? Renoviert, die optischen "Ansprüche" an einen Feinkostladen erfüllend? Kühlräume ok? Auslagen und Kühltheken? Wenn nicht, dann schau dich mal nach gebrauchten Auslagen, Kühltheken etc um, streich mal ne Wand selber und kümmere die um eine gute Aushilfe, am besten aus der Familie, der du den Laden mit gutem Gewissen anvertrauen kannst wenn du deiner Dozententätigkeit nachgehst. Denn das solltest du in der Anfangsphase auf alle Fälle beibehalten! Es nimmt dir etwas der Druck von den "Schultern".
Viel Erfolg
Bosphoroustrader
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.910.670 von Danaer am 03.09.09 14:05:36- Standort ist Nordend-West, recht gute Wohngegend und Lauflage.
- Das Eigenkapital habe ich. Dennoch würde ich ein Darlehen über die KfW aufnehmen, weil:
1. die Konditionen sind super (ca. 5%)
2. Die Zinsen kann ich absetzen
3. Mein Geld kann ich voraussichtlich mit mehr Ertrag als 5% anlegen.
4. Wichtigstes Argument: die Chance ist groß, dass sich diese Schulden zukünftig infolge von starker Inflation relativieren.
- Wegen verderblicher ware etc. sollte es keine Probleme geben.
- Das Eigenkapital habe ich. Dennoch würde ich ein Darlehen über die KfW aufnehmen, weil:
1. die Konditionen sind super (ca. 5%)
2. Die Zinsen kann ich absetzen
3. Mein Geld kann ich voraussichtlich mit mehr Ertrag als 5% anlegen.
4. Wichtigstes Argument: die Chance ist groß, dass sich diese Schulden zukünftig infolge von starker Inflation relativieren.
- Wegen verderblicher ware etc. sollte es keine Probleme geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.910.835 von SysNet am 03.09.09 14:23:12Hi, sei mir nicht bös, aber nach dieser Antwort möchte ich dir raten, es zu lassen.
Falls du auch noch planst, deinen Umsatz nur mit Laufkundschaft zu machen, möchte ich dir doppelt abraten.
Falls du auch noch planst, deinen Umsatz nur mit Laufkundschaft zu machen, möchte ich dir doppelt abraten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.912.440 von timekiller am 03.09.09 16:56:16@timekiller
..könntest Du das konkretisieren? Danke Dir.
..könntest Du das konkretisieren? Danke Dir.
Wenn Du eine Affinität zum Essen im allgemeinen und zur Feinkost im Besonderen hast, aufgrund Deiner Bezugsquellen und eigener Wertschöpfung in der Lage bist, gute bis sehr gute Ware zu einem ehrlichen Preis anzubieten, wirst Du m.E. sehr wahrscheinlich einen Laden etablieren können, der zumindest Deinen Lebensunterhalt auf "angenehmen" Niveau sicherstellen kann.
Ich hielte es für wichtig Angebot und Preisniveau auf die Verhältnisse der näheren Umgebung auszurichten. Dann wirst Du Dir Stammkundschaft gewinnen können. Überwiegend auf Laufkundschaft würde ich nicht setzen.
Deshalb hielte ich es auch für wichtig, irgendwie herauszufinden, wie die Menschen im Umkreis des Ladens überhaupt zu qualitativ guten Essen stehen und welchen Stellenwert es für sie hat.
Auch wenn in Deutschland kulinarisch ein paar Verbesserungen etabliert werden konnten, ist die Mehrheit der Menschen - auch der mit gutem Einkommen - noch immer ziemlich anspruchslos, was Essen betrifft.
Betriebswirtschaft ist wichtig, aber erfolgsbestimmender ist Nachhaltigkeit, Passion und Vision.
Ich würds machen, wenn ich die oben erwähnten Voraussetzungen mitbringen würde.
Ich hielte es für wichtig Angebot und Preisniveau auf die Verhältnisse der näheren Umgebung auszurichten. Dann wirst Du Dir Stammkundschaft gewinnen können. Überwiegend auf Laufkundschaft würde ich nicht setzen.
Deshalb hielte ich es auch für wichtig, irgendwie herauszufinden, wie die Menschen im Umkreis des Ladens überhaupt zu qualitativ guten Essen stehen und welchen Stellenwert es für sie hat.
Auch wenn in Deutschland kulinarisch ein paar Verbesserungen etabliert werden konnten, ist die Mehrheit der Menschen - auch der mit gutem Einkommen - noch immer ziemlich anspruchslos, was Essen betrifft.
Betriebswirtschaft ist wichtig, aber erfolgsbestimmender ist Nachhaltigkeit, Passion und Vision.
Ich würds machen, wenn ich die oben erwähnten Voraussetzungen mitbringen würde.
diese Zeit bietet auch Chancen für Gründer, weil man billiger an das gewünschte kommt als im Boom.
Hast du denn noch Möglichkeiten bei den Kosten für den Laden nachzuverhandeln? Scheu dich nicht, derzeit geht mehr als die meisten denken, nutze diesbezgl. die Chancen einer Krise.
Grundsätzlich sind hochwertige und Premium-Produkte von Krisen nicht so stark betroffen (und ich weiß von was ich da rede) wie die Massenwaren, aber ohne ein gutes Konzept und ohne besondere Leistungen wirds trotzdem schwer.
Eigenkapital wäre wichtig um die Privat-Entnahmen anfangs klein zu halten, ansonsten hat man bei einem gut gehenden Ladengeschäft mit Sofortkasse nicht die Liquiditätsprobleme wie Firmen die auf Rechnung liefern.
Hast du denn noch Möglichkeiten bei den Kosten für den Laden nachzuverhandeln? Scheu dich nicht, derzeit geht mehr als die meisten denken, nutze diesbezgl. die Chancen einer Krise.
Grundsätzlich sind hochwertige und Premium-Produkte von Krisen nicht so stark betroffen (und ich weiß von was ich da rede) wie die Massenwaren, aber ohne ein gutes Konzept und ohne besondere Leistungen wirds trotzdem schwer.
Eigenkapital wäre wichtig um die Privat-Entnahmen anfangs klein zu halten, ansonsten hat man bei einem gut gehenden Ladengeschäft mit Sofortkasse nicht die Liquiditätsprobleme wie Firmen die auf Rechnung liefern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.913.330 von new_kid_in_town am 03.09.09 18:31:11Ach so, und ohne Kredit. Denn gerade Dein wichtigstes Argument halte ich für nicht stichhaltig. Und außerdem, geht's (natürlich wider Erwarten) schief, haste dann wenigsten keinen Klotz in Form von Schulden am Bein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.910.255 von SysNet am 03.09.09 13:26:24Hallo.Lass Dir gesagt sein auch wenn es den Menschen noch so schlecht geht.Essen und trinken müssen sie immer.Qualität zu moderaten Preisen....das kommt immer an.Erst mal sich einen Namen machen der Rest kommt durch Mundpropaganda.Na dann auf gehts und viel Glück.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.912.699 von SysNet am 03.09.09 17:24:13Ich finde auch den Beitrag von New Kid in Town sehr schlecht, weil Idealismus und der Drang was zu verändern genau falsch sind (Sorry für diese Worte!).
Feinkostläden leben NICHT von der Laufkunschaft! Diese ist völlig unrentabel, schmückendes Beiwerk sozusagen, aber wirtschaftlich uninteressant.
Das Geld wird mit Dienstleistung gemacht, sprich Partyservice auf Veranstaltung jedweder Art. Und dazu benötigt man Gastronomieerfahrung + Personal. Und außerdem muss man Ackern bis in die Nacht, vor allem an Sonn- und Feiertagen.
Wenn du das nicht willst oder kannst UND keine Gastr.-Erfahrung hast VERGISS ES!
Feinkostläden leben NICHT von der Laufkunschaft! Diese ist völlig unrentabel, schmückendes Beiwerk sozusagen, aber wirtschaftlich uninteressant.
Das Geld wird mit Dienstleistung gemacht, sprich Partyservice auf Veranstaltung jedweder Art. Und dazu benötigt man Gastronomieerfahrung + Personal. Und außerdem muss man Ackern bis in die Nacht, vor allem an Sonn- und Feiertagen.
Wenn du das nicht willst oder kannst UND keine Gastr.-Erfahrung hast VERGISS ES!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.913.451 von VanGillen am 03.09.09 18:49:06.Lass Dir gesagt sein auch wenn es den Menschen noch so schlecht geht.Essen und trinken müssen sie immer.
Das stimmt im Prinzip schon, bringt aber jemandem, der einen Feinkostladen eröffnen will, recht wenig.
Derjenige will/muss ja eine bestimmte Klientel Kunden zu versuchen, an sich zu binden.
Und das ist eben nicht der "Otto-Normal-Verbraucher"!
Oder kaufst du des öfteren in einem Feinkostladen ein?
Das Argument >Essen und trinken müssen sie immer< zieht deshalb nur bedingt.
Oder haben Lidl und Co. seit neuestem keine Lebensmittel mehr im Sortiment?
Das stimmt im Prinzip schon, bringt aber jemandem, der einen Feinkostladen eröffnen will, recht wenig.
Derjenige will/muss ja eine bestimmte Klientel Kunden zu versuchen, an sich zu binden.
Und das ist eben nicht der "Otto-Normal-Verbraucher"!
Oder kaufst du des öfteren in einem Feinkostladen ein?
Das Argument >Essen und trinken müssen sie immer< zieht deshalb nur bedingt.
Oder haben Lidl und Co. seit neuestem keine Lebensmittel mehr im Sortiment?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.913.714 von Datteljongleur am 03.09.09 19:24:44ich ess nix mehr ich kann nur noch 2x hintereinander
muss jetzt dringendst was für meine figur tun
muss jetzt dringendst was für meine figur tun
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.914.582 von Datteljongleur am 03.09.09 20:50:55 Du hast ja stark abgenommen
gratuliere
PS: spezielle diät?
gratuliere
PS: spezielle diät?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.910.255 von SysNet am 03.09.09 13:26:24Seid mir nicht böse - aber Business Plan, Lage usw. alles Theorie.
Ich bin der Meinung: Wenn jemand etwas erreichen will, und alles daran setzen möchte, dass es ein Erfolg wird - dann wird er es schaffen. Zugegeben ist die Frage der Lage aber bei einem Ladenbüro durchaus berechtigt, aber ich gehe davon aus, dass derjenige, der ein solches Projekt in Angriff nimmt diese Frage genauso bewertet hat, wie die Frage nach der Konkurrenz.
So wie ich die Sache sehe soll es ein zweites Standbein werden. Also mein Rat:
1. Lass es mit den Krediten erstmal sein; egal ob 0%, 5% oder 10% zahlen musst - du fühlst dich gebunden und nicht frei - und das musst du im Kopf sein.
2. Du musst viel Zeit und Aufwand gerade in die Anfangszeit stecken - denn nichts ist schlimmer als ein Laden, der zu Beginn nicht frequentiert wird, denn dann wird keiner mehr kommen. In deinem Fall ist die Anfangszeit das Entscheidende...Flyer verteilen, ggf. in Banken und Unternehmen für den Mittagstisch werben (sofern du ihn anbietest), in deiner Bekanntschaft dafür werben, nutze StudiVZ und andere Netzwerke,...gerade zu Beginn solltest du mind. 5 h am Tag für deine Werbung investieren. NICHT EINFACH IM LADEN AUF KUNDSCHAFT WARTEN!!
3. Erzeuge bei deinen ersten Kunden einen bleibenden Eindruck. Du musst sie für spätere Käufe gewinnen. Das kannst du mit kleinen Gesten bereits erreichen. Interessiere dich für deine Kunden - frag sie (auf eine nette Art und Weise) wo sie arbeiten, wo sie gerade herkommen, wie sie dich gefunden haben. Sprich mit Ihnen über die Lebensmittel- frag sie was sie damit kochen wollen und teile Rezepte mit deinen Kunden aus. (Denn nur dann kannst du auch weitere Produkte empfehlen...)
Und ganz ehrlich, wenn du dein Geschäft von Inflation, Deflation, Depression oder gar dem Wahlausgang an der Bundestagswahl ausrichten möchtest - dann kannst du es vergessen, denn hiervon würde sich kein Unternehmer leiten lassen.
Ich bin der Meinung: Wenn jemand etwas erreichen will, und alles daran setzen möchte, dass es ein Erfolg wird - dann wird er es schaffen. Zugegeben ist die Frage der Lage aber bei einem Ladenbüro durchaus berechtigt, aber ich gehe davon aus, dass derjenige, der ein solches Projekt in Angriff nimmt diese Frage genauso bewertet hat, wie die Frage nach der Konkurrenz.
So wie ich die Sache sehe soll es ein zweites Standbein werden. Also mein Rat:
1. Lass es mit den Krediten erstmal sein; egal ob 0%, 5% oder 10% zahlen musst - du fühlst dich gebunden und nicht frei - und das musst du im Kopf sein.
2. Du musst viel Zeit und Aufwand gerade in die Anfangszeit stecken - denn nichts ist schlimmer als ein Laden, der zu Beginn nicht frequentiert wird, denn dann wird keiner mehr kommen. In deinem Fall ist die Anfangszeit das Entscheidende...Flyer verteilen, ggf. in Banken und Unternehmen für den Mittagstisch werben (sofern du ihn anbietest), in deiner Bekanntschaft dafür werben, nutze StudiVZ und andere Netzwerke,...gerade zu Beginn solltest du mind. 5 h am Tag für deine Werbung investieren. NICHT EINFACH IM LADEN AUF KUNDSCHAFT WARTEN!!
3. Erzeuge bei deinen ersten Kunden einen bleibenden Eindruck. Du musst sie für spätere Käufe gewinnen. Das kannst du mit kleinen Gesten bereits erreichen. Interessiere dich für deine Kunden - frag sie (auf eine nette Art und Weise) wo sie arbeiten, wo sie gerade herkommen, wie sie dich gefunden haben. Sprich mit Ihnen über die Lebensmittel- frag sie was sie damit kochen wollen und teile Rezepte mit deinen Kunden aus. (Denn nur dann kannst du auch weitere Produkte empfehlen...)
Und ganz ehrlich, wenn du dein Geschäft von Inflation, Deflation, Depression oder gar dem Wahlausgang an der Bundestagswahl ausrichten möchtest - dann kannst du es vergessen, denn hiervon würde sich kein Unternehmer leiten lassen.
Was ist denn nun aus der Ladeneröffnung geworden?
Grüsse
Schnucki
Grüsse
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