Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 3296)

[biene463]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.373.094 von law2312 am 23.03.18 19:40:56

Ist jetzt nicht bös gemeint, aber bitte informiere Dich vorher vernünftig, wenn Du andere über Insider-Handel belehren willst.

Was Du gerade schreibst, ist absoluter Unfug.

Wo soll denn noch eine der Öffentlichkeit unbekannte Insider-Information liegen, wenn die entsprechende Tatsache der Öffentlichkeit bekanntgegeben wurde? Vorher wäre Insider-Handel, wenn der Vorstand aufgrund einer nur ihm bekannten kursbeeinflussenden Tatsache Aktien handelt.

[angoli77]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.373.103 von law2312 am 23.03.18 19:42:06

ich weiß schon wovon ich spreche -- hab auch ganz sicher nen paar Aktien mehr als du im Depot

[law2312]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.373.046 von angoli77 am 23.03.18 19:37:56

Ich glaube du erkennst vieles nicht.....

[law2312]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.372.890 von Scapatt am 23.03.18 19:26:12

Zitat von Scapatt: Warten auf die Nachricht und dann verkaufen wenn es alle wissen ist Insiderhandel?
Ich glaube Du hast da was falsch verstanden

Boah, angoli, du weißt aber schon das wir hier über Aktien reden, oder???? Manmanmanman, ich glaub’s nicht!

Vorliegen einer Insiderinformation, Art. 7 MMVO Bearbeiten
Der Begriff der Insiderinformation wird durch Art. 7 MMVO definiert. Hiernach handelt es sich um eine präzise Information über einen Umstand, der einen Bezug zu einem Wertpapieremittenten aufweist. Ferner muss die Information der Öffentlichkeit unbekannt sein sowie den Kurs des Wertpapiers erheblich beeinflussen können. Dies deckt sich im Wesentlichen mit dem früheren § 13 Absatz 1 Satz 1 WpHG.[3][4]

Hinreichend präziser Umstand Bearbeiten
Als Umstände kommen zum einen Tatsachen in Betracht. Tatsachen, die typischerweise eine Insiderinformation darstellen können, sind Übernahmeangebote, ein Forschungserfolg des Unternehmens, unerwartete Gewinnsteigerungen oder Großaufträge (diese führen in der Regel zu Kurssteigerungen), ein unerwarteter Gewinneinbruch, Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung (hierbei wird der Kurs regelmäßig fallen) sowie Unternehmensfusionen und Personalveränderungen. Daneben können Umstände auch Werturteile und Prognosen sein, soweit sie eine hinreichend präzise Tatsachengrundlage haben. Als hinreichend präzise gilt eine Information nach Art. 7 Absatz 2 Satz 1 MMVO, wenn man davon ausgehen kann, dass sie spezifisch genug ist, um den Kurs des Finanzinstruments zu beeinflussen, wäre sie allgemein bekannt. Dies trifft in der Regel nicht auf bloße Gerüchte zu. Etwas anderes kann gelten, wenn das Gerücht auf einer beweisbaren Tatsachengrundlage

[Scapatt]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.373.046 von angoli77 am 23.03.18 19:37:56

Und er hat über Tradegate, Xetra und Frankfurt verkauft...

Datum Kurs Summe Anzahl Börse

21.03.18 6.771 18'891.00 2'790 Frankfurt
21.03.18 6.793 16'153.00 2'378 Frankfurt
21.03.18 6.777 22'207.00 3'277 Tradegate
21.03.18 6.780 15'527.00 2'290 Tradegate
21.03.18 6.796 12'226.00 1'799 Tradegate
21.03.18 6.804 15'772.00 2'318 Xetra
21.03.18 6.766 22'834.00 3'375 Xetra
22.02.18 6.783 12'027.00 1'773 Tradegate
20'000

[Scapatt]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.372.983 von Paluru am 23.03.18 19:32:21

Als CEO mit einem hohen Gehalt hat man auch eine gewisse Verantwortung gegenüber dem Unternehmen. Bei einem (noch) defizitiären Betrieb eine handvoll Aktien zu verkaufen um ein paar Euro zu generieren ist einfach nur peinlich, egoistisch und dumm und setzt ein absolut falsches Zeichen, sorry, anderst kann man es einfach nicht ausdrücken.
Wie er dadurch irgendwem den Mittelfinger zeigen soll ist mir schleierhaft - er zeigt sich damit höchstens selber die rote Karte.

[angoli77]

der Verkauf zeigt mir, dass man den Angriff von Zours immer noch relativ gelassen sieht

[Schwabinho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.372.926 von angoli77 am 23.03.18 19:28:14

Natürlich kann man als CEO auch Aktien verkaufen und selbstverständlich gibt es immer Diskussionen darüber, aber der Zeitpunkt ist doch wirklich der Hammer.

Wenn man den Aktionären schreibt, wir kämpfen um jede Stimme und bitte geben sie ihre nicht dem bösen Zours und verkauft dann selbst welche... die Wirkung ist keine gute.

Zours wird sich ständig zwicken, ob er träumt oder wach ist. Hat wahrscheinlich einen Plan in der Tasche bis zu welchem Preis er kaufen würde und dann sackt der Kurs so ab und als Sahnehäubchen bekommt er die Aktien noch von seinem größten Gegenspieler.

[angoli77]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.372.971 von abgemeldet-486279 am 23.03.18 19:31:13

würde ich auch so machen , aber ....

ich würde das über eine Nebenbörse abwickeln (L&S oder Frankfurt 4 x 5K kann man dort locker abwicklen ohne die Hauptbörse zu erschrecken)

wie ich gestern schon schrieb, diese beiden Herren haben ebne null Gespür für den Kapitalmarkt, deswegen steht die Aktien eben bei 6,20 und nicht bei 10,20

[Paluru]

Schon gar nicht, wenn man ein so hohes Jahresgehalt einkassiert.
Echt, beschämend wie sich Lübbert in dem Fall verhält.

Verkauft Aktien und kauft sich damit Optionen tief unten.

Balaton wird doch aus dem Lachen nicht herauskommen.

Gruß
Paluru