checkAd

    Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 3610)

    eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
    neuester Beitrag 11.04.24 19:46:16 von
    Beiträge: 66.508
    ID: 1.152.884
    Aufrufe heute: 114
    Gesamt: 8.232.471
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Biotechnologie

    WertpapierKursPerf. %
    1,4800+33,82
    7,4400+28,94
    0,7748+24,05
    0,7560+21,94
    0,5900+21,90
    WertpapierKursPerf. %
    12,250-16,27
    2,8900-18,36
    0,6749-18,68
    27,00-49,30
    3,4000-53,80

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 3610
    • 6651

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 05.02.18 13:39:10
      Beitrag Nr. 30.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.933.570 von Schwabinho am 05.02.18 13:13:00Bei uns ist aber gerade die maximal mögliche Anzahl der für das IPO zur Verfügung stehenden Aktien nicht bekannt.

      Wenn man hierfür den Wert 6 Mio. Aktien ansetzt, unterschätzt man den tatsächlich realisierbaren Bezugspreis ganz erheblich, weil eben ganz sicher nicht 6 Mio. Aktien zur Verfügung stehen werden, denn geschätzt 50-80% werden allein von den deutschen Aktionären gezeichnet.

      Ein Bookbuilding kann nur sachgerecht funktionieren, wenn die tatsächlich für das IPO zur Verfügung stehende maximale Aktienzahl bekannt ist, also diese Aktien dann auch IM RAHMEN DES IPO voll platziert werden können.

      Wenn man jetzt aber die Aktien mit den deutschen Aktionären teilen muss, müsste man im Rahmen eines sachgerechten Bookbuildings auch die Zeichnungsinteressen der deutschen Aktionäre berücksichtigen. Sonst unterschätzt man den nachgefragten Preis (vorliegend wohl sehr bewusst) ganz erheblich.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.18 13:22:54
      Beitrag Nr. 30.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.933.672 von walle1fc am 05.02.18 13:21:02ah, seh grad - du warst schneller;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.18 13:22:21
      Beitrag Nr. 30.416 ()
      05.02.2018 - 11:07 Uhr - Marion Schlegel - Redakteurin
      Biofrontera: Korrektur nach Mega-Rallye – und jetzt?

      Was für eine Entwicklung seit Ende November: Von rund drei Euro konnte sich die Aktie von Biofrontera bis zuletzt auf über sieben Euro mehr als verdoppeln. Zuvor ist die Geduld der Anleger lange auf die Probe gestellt worden, bis nun endlich der Knoten geplatzt ist. Biofrontera gelang bereits vor einigen Jahren die Marktzulassung in Europa für Ameluz zur Behandlung von milder und moderater aktinischer Keratose im Zusammenspiel mit photodynamischer Therapie. Im Mai 2016 hat die Gesellschaft zudem die Zulassung für Ameluz für den wichtigen US-Markt erhalten und dieses im Oktober 2016 in den Markt eingeführt. Der große Umsatzturbo fiel zwar bislang aus, dieser dürfte jedoch im laufenden Jahr starten. Der Grund: Ab diesem Jahr dürfte die Erstattung in den USA einfacher von Statten gehen. Seit diesem Jahr ist für Ameluz der spezifische „J-Code“ verfügbar, was die Abrechnung für die Ärzte massiv erleichtern wird. Zudem wurde ein neuer dreistufiger CPT-Code für die Abrechnung der PDT eingeführt, der mit einer deutlich verbesserten Vergütung einhergeht. Weitere starke News folgten vor Kurzem aus Europa. Hier hat der Ausschuss für Humanarzneimittel CHMP (Committee for Medicinal Products for Human Use) der Europäischen Zulassungsbehörde EMA ein positives Votum zum von Biofrontera eingereichten Antrag auf Zulassungserweiterung für die Tageslicht-PDT erteilt hat. Die erweiterte Zulassung wird die Behandlung mit Ameluz in Kombination mit photodynamischer Therapie (PDT) bei normalem Tageslicht ermöglichen. Hierbei entfällt die Notwendigkeit der Beleuchtung mit einer speziellen Rotlichtlampe in der Arztpraxis.
      .
      Das positive Umfeld nutzt Biofrontera derzeit für eine Kapitalerhöhung. Nach den deutlichen Kurssteigerungen der letzten Zeit wurde die Spanne für den Bezugspreis für junge Aktien im Rahmen der laufenden Kapitalerhöhung angehoben. Hatte man bisher die Preisspanne auf 3,50 Euro bis 4,50 Euro angesetzt, so liegt diese nun bei 4,00 Euro bis 6,00 Euro. Den Bezugspreis will Biofrontera am 9. Februar festlegen. Zudem erklärte Biofrontera: „Wir haben uns neben dem Bezugsangebot an unsere Aktionärinnen und Aktionäre für ein öffentliches Angebot in den USA entschieden, weil unsere geschäftlichen Aktivitäten inzwischen sehr nennenswert in den USA liegen. Von daher halten wir es für einen konsequenten Schritt, auch am US-Kapitalmarkt präsent zu sein und hier neue Anlegerkreise zu erschließen, um in der Folge so auch die Entwicklung unserer Aktien zu befördern. Wir bieten die Neuen Aktien in den USA über so genannte American Depositary Shares („ADS“) an. Ein ADS verbrieft dabei je zwei Aktien der Biofrontera AG. Der Bezugspreis wird auf der Grundlage der in diesem Verfahren erfolgten Interessenbekundungen von US-Investoren unter Berücksichtigung der Marktbedingungen festgelegt.“ Zuletzt hat Biofrontera die Erwartungen an den IPO-Kurs von zunächst 8,80 bis 10,80 Dollar je ADS auf nun 11,00 bis 13,00 Dollar je ADS erhöht.
      .
      Nach der starken Rallye zuletzt gibt das Papier zum Wochenstart mehr als fünf Prozent auf 5,86 Euro nach. Noch nicht investierte Anleger sollten sich auf die Lauer legen und die aktuelle Konsolidierungsphase zum Einstieg mit Abstauberlimit nutzen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.18 13:21:02
      Beitrag Nr. 30.415 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.18 13:17:46
      Beitrag Nr. 30.414 ()
      Zitat Biene Maja
      Absolut versprochen, dass wir uns auf einer von mir gemeinsam mit Balaton und Zours einberufenen außerordentlichen HV treffen würden.

      :laugh::laugh::laugh: soso, ein Herr Zours trifft sich jetzt schon mit Anteilseignern im Bereich um die 500 bis 1500 Stück zum one-to-one-Meeting :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4260EUR -0,93 %
      InnoCan startet in eine neue Ära – FDA Zulassung!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 05.02.18 13:13:00
      Beitrag Nr. 30.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.933.495 von biene463 am 05.02.18 13:06:19Ist doch aber ein normales Verfahren:

      Das angelsächsische Verfahren (auch klassisches Bookbuilding) ist ein Bookbuilding-Verfahren, bei dem eine Preisspanne sowie die maximal mögliche Anzahl zu emittierender Aktien vorab festgelegt wird. Genauer ist es ein aus dem angelsächsischen Raum stammendes Verfahren zur Ermittlung eines marktgerechten Emissionspreises von Aktien, welches im Gegensatz zum Festpreisverfahren eine dynamische Preisfindung ermöglicht. Seit Mitte der neunziger Jahre hat sich dieses Verfahren auch in Deutschland als Standard durchgesetzt.

      Das Bookbuilding verläuft in mehreren Phasen:

      In der Pre-Marketing-Phase wird die Preisspanne mit großen Investoren abgestimmt. Die den Börsengang anstrebende Aktiengesellschaft sucht dabei Banken, die die Emission durchführen wollen und können. Diese Banken erkunden das Interesse potenzieller Investoren an den neuen Aktien. In Anlehnung an deren unverbindliche Preisangebote wird die Preisspanne festgelegt und in der Marketing-Phase öffentlich bekanntgegeben. Präsentationen des Unternehmens an den internationalen Finanzmärkten (Roadshows) dienen dazu, weitere mögliche Anleger zu gewinnen.

      Daran schließt sich das eigentliche Bookbuilding (Order Taking) an: Institutionelle wie private Anleger haben innerhalb einer bestimmten Frist die Möglichkeit, ihre Kaufaufträge (gegebenenfalls mit Limit) abzugeben. Diese Kaufaufträge bestehen aus einem Preis (der innerhalb der Preisspanne liegen muss) und der gewünschten Anzahl an Aktien, die der Anleger zu diesem Preis erwerben möchte. Am Ende dieser Phase wird aus den vorliegenden Zeichnungswünschen ein Emissionspreis festgelegt (Closing).

      Alle unter diesem Preis abgegebenen Gebote werden von der Aktienvergabe ausgeschlossen. Anleger, die einen höheren Preis als den endgültigen Emissionspreis gezahlt hätten, kaufen nun zum Emissionspreis. Sollte das Kontingent der zu emittierenden Aktien dabei überschritten werden, muss die tatsächliche Zuteilung vom Emissionskonsortium festgelegt oder die Anzahl der zu begebenden Aktien erhöht werden (siehe Greenshoe).
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.18 13:07:06
      Beitrag Nr. 30.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.933.420 von Scapatt am 05.02.18 13:00:02Und die zwei Wochen sind nicht ausreichend, sondern die Mindestfrist.

      Bei einer Kapitalerhöhung mit Bezugsrechten sind für eine Zeitspanne von mindestens zwei Wochen (14 Tagen) den Altaktionären die jungen Aktien entsprechend dem Bezugsrechtpreis gemäß § 186 AktG anzubieten.
      Avatar
      schrieb am 05.02.18 13:06:19
      Beitrag Nr. 30.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.933.420 von Scapatt am 05.02.18 13:00:02Sehr guter Gedanke, den ich noch gar nicht berücksichtigt habe.

      Ein sachgerechtes Bookbuilding in den USA ist ja gar nicht möglich, wenn man die verfügbare Aktienzahl nicht kennt.

      Auch das spricht wiederum dafür, dass hier nur intransparent möglichst viele billige Aktien an irgendwelche uns unbekannte Investoren vergeben werden sollen.

      Bookbuilding ist eher Quatsch!

      Was macht man zB, wenn man Interessenbekundungen für 1 Mio. Aktien zu 6 Euro hat, aber für 2 Mio. Aktien nur bis zu 5,50 Euro etc. ?

      Je tiefer man den Bezugspreis aber wieder festlegt, desto weniger Aktien stehen voraussichtlich für ein US-Listing zur Verfügung.

      Das mit dem Bookbuilding ist wohl nur ein Scheinargument, mit dem Scheintransparenz begründet werden soll, das aber in sich völlig unschlüssig ist.

      Danke für den Gedanken!
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.18 13:00:02
      Beitrag Nr. 30.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.933.219 von washiwashi am 05.02.18 12:43:51Ist es wirklich üblich, dass wie bei diesem Verfahren hier a) die ADS den Amerikanern zum Kauf angeboten werden ohne das sie wissen wie viele das sein werden (je nachdem zwischen 0 und 6 Mio…) und b) aus dem von den Amerikanern dann gebotenen Preis die Höhe pro neuer Aktie für die KE in Deutschland evaluiert wird?

      Hier stimmt doch der Ablauf grundsätzlich in sich selber nicht :confused:
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.18 12:47:04
      Beitrag Nr. 30.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.933.129 von schamiddi am 05.02.18 12:38:01meine vermutung:

      entweder ein dritter unbekannter großinvestor sein (den man vlt nicht so stark haben will, seitens biof.)

      balaton und alle die dazu gehören sowohl strategisch oder deren philosophie verfolgen (die will Biof. natürlich auch nicht zu starkt werden lassen).
      • 1
      • 3610
      • 6651
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +1,26
      +0,56
      +3,58
      0,00
      -0,15
      -0,08
      -2,56
      -2,47
      -9,42
      -17,06
      Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation