Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 3715)

[edelupolino]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.840.215 von Paluru am 26.01.18 15:42:28

Die Amis sind mit allen Wassern gewaschen, und deshalb können wir uns nicht sicher sein, bei € 4,0 kaufen zu können.
Aber: bei diesen Zukunftsaussichten den Kurs nach unten zu treiben, könnte mir vor der KE keine Angst machen -ich würde kaufen.

Echte Angst hätte ich erst, wenn eine Attacke gegen Bio bei mittelprächtigen bis guten Erfolgsmeldungen (Umsatz etc) gestartet werden würde; die Gedanken wären "Was wissen die mehr als wir ? "

[Snoopy9]

ich kauf mir schnell noch ein paar Lang und Schwarz Aktien, die machen ja den Deutschen Teil der KE....;-)

[Scapatt]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.840.710 von biene463 am 26.01.18 16:13:26

Tja, da hat sich der Herr Schaffer aber einen Ruf als harter Verhandlungspartner bei LLC erarbeitet und die Konditionen im Sinne der Gesellschaft verhandelt

Guter erster Schritt in den amerikanischen Finanzmarkt: Da stehen andere Finanzdienstleister in Zukunft sicher Schlange um Dienstleistungen für Biofrontera erbringen zu dürfen

[JAM_JOYCE]

so eine nachricht haue ich doch auch nicht an einem freitag raus, wenn wieder abverkauft wird.

[JAM_JOYCE]

hab nicht verstanden, warum BF heute die nachricht mit dem zu erwartenden IPO preisen von ~8-10$ rausgehauen hat, und nicht der phantasie des marktes überlassen hat.

ob das wohl wirklich auf drängen von investoren geschehen ist?! Wenn ja, dann lässt man sich gewaltig über den nuckel ziehen, aber so richtig. in amiland zahlen die investoren mega preise und das hättten sie auch hier getan. da ist momentan soviel geld auf investitionssuche und hier hat man die hose voll.

[Schwabinho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.840.710 von biene463 am 26.01.18 16:13:26

Ist das nicht der Punkt?

Legal fees and expenses 1,200,000

[biene463]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.840.407 von Schwabinho am 26.01.18 15:55:14

Zitat von Schwabinho: Hier nochmal eine Übersicht der Kosten: (bezieht sich aber nur auf Amerika)
Für die KE in Deutschland kommen sicher auch noch Kosten dazu.

Itemized expenses* Amount
SEC registration fee $ 2,689
FINRA filing fee 3,740
NASDAQ listing fee $ 120,000
Printing expenses 30,000
Legal fees and expenses 1,200,000
Accounting fees and expenses 366,000 (1)
Miscellaneous fees and expenses 10,000
Total 1,732,429

Danke, aber wohlgemerkt alles zzgl. der Provision für Benchmarkt iHv 1,2 Mio.-1,4 Mio. USD.

[MrAntares]

bei 38,4 Mio BF8-Aktien wird das Bezugsverhältnis wohl 6,5 zu 1 (13 zu 2) lauten ...

[timp7878]

Die Kommunikation seitens des Vorstandes ist unter aller Kanone. Ich werde auf der HV entsprechend abstimmen, wird wirklich Zeit das wir mindestens mal unseren Dilettanten von CFO loswerden.

[Best-Invest]

Ich schließe mich den Fragen hier an. Bezüglich der KE bzw. des Listings erscheint mir so einiges noch unklar. Bislang sind die Informationen, die bei der SEC verfügbar sind ja noch sehr vage. Mich würde vor allem interessieren, welche der Informationen denn schon feststehen und welche nur pro forma angegeben sind. Vielleicht finden sich hier im Forum ja Leute mit mehr Erfahrung, die weiterhelfen können.

Im heute veröffentlichten FREE WRITING PROSPECTUS wird angegeben:
- Der Aktienkurs vom 24. Februar: 5,45
- Der erwartete Erlös: 15 Mio. $
- Die (max. ???) Anzahl an Aktien: 6 Mio.

Quelle: https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1712641/000161577418…

Warum sind es jetzt auf einmal 15 Mio $ und nicht mehr 21?
Sind die 6 Mio. neuen Aktien bereits fix?
Generell: Welcher Parameter passt sich an? Der Bezugspreis, die Aktienanzahl oder der Gesamterlös?
Wann werden die Parameter fixiert? Ist die Fixierung überhaupt schon terminiert? Wenn ja, warum wird das nicht bekannt gegeben? Auf welcher Basis wird der Bezugspreis festgelegt? Schlusskurs zum Stichtag, oder 4-Wochen-Mittelwert?
Welcher Zeitplan wird verfolgt?

Außerdem verstehe ich das Nasdaq-Listing noch nicht. Bei einem IPO werden die Aktien ja normalerweise versteigert. Zwar wird eine Spanne angegeben, bei Überinteresse wird diese jedoch angepasst. Auf welcher Grundlage werden nun die Zeichner ausgewählt, wenn angeblich der Bezugspreis dem der KE in D entsprechen soll? Die Bezugsrechte der KE in Deutschland sind ja eindeutig festgelegt. Beim IPO jedoch nicht. Heißt es dann einfach "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst"? Warum? U.U. verkauft man die Aktien dadurch doch zu billig?

Bislang sah es so aus, als würde sich das Management mit Festlegungen zurückhalten, um das Maximum herauszuholen, indem erst einmal der Kursverlauf abgewartet wird. Nun scheint es jedoch wieder so, als seien bereits Festlegungen getroffen worden. Wenn das so ist, warum erfahren wird diese dann nicht?

Insgesamt würde ich mir eine bessere Kommunikation abseits des Juristen-Kauderwelsch in den Pflichtdoumenten wünschen. Einfach mal eine glasklare Feststellung, welche Konditionen bereits fixiert sind, und was wann entschieden wird.