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    Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 3852)

    eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
    neuester Beitrag 22.03.24 10:58:30 von
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      schrieb am 16.12.17 08:32:48
      Beitrag Nr. 27.970 ()
      https://www.iex.nl/Column/273011/Biofrontera-A-song-of-ice-a…

      Biofrontera: A song of ice and fire
      dazu ein Auszug - mit Google übersetzt

      Kälte gegen Hitze
      Vor allem der amerikanische Markt ist für Biofrontera wichtig. Seit Ende letzten Jahres hat sie ihr eigenes Verkaufsgerät aufgebaut, bei dem ehemalige Verkäufer des einzigen Konkurrenzprodukts auf dem amerikanischen Markt auf Biofrontera umgestiegen sind.

      Das konkurrierende Medikament ist Levolan von Sun Pharma, das im vergangenen Jahr einen Umsatz von mehr als 130 Millionen US-Dollar erzielte. Und zu denken, dass der sogenannte goldene Standard in den USA für die Behandlung der Kryotherapie der AK ist. Der Gesamtmarkt in den USA wird daher auf rund 2 Milliarden US-Dollar geschätzt.

      Kryotherapie macht über 80% davon aus. Diese Kryotherapie oder Behandlung mit sehr kalter trockener Luft (kälter als -100 Grad Celsius) ist in den USA so beliebt und hat eine wichtige Ursache.

      In den USA werden Dermatologen für Behandlungen bezahlt. Ein Rezept für eine Creme zu schreiben, gibt ihnen nichts. Mit Kryotherapie erhält ein Dermatologe $ 40 für die erste Behandlung und $ 15 für nachfolgende Behandlungen mit einem Maximum von $ 150.

      Bislang erhielt derselbe Dermatologe maximal $ 135 für die PDT mit Ameluz. Dann wurde die Berechnung schnell durchgeführt. Trotz der Tatsache, dass Kryotherapie nur 50% aller Flecken verschwinden lässt, also mehr als 90% mit Ameluz.

      J-Code
      Ab dem 1. Januar wird das Bild für den Dermatologen jedoch zugunsten der PDT viel anders aussehen. Ameluz erhielt kürzlich den sogenannten J-Code, der am 1. Januar in Kraft tritt.

      Dieser Code bedeutet, dass Dermatologen sofort die Erstattung erhalten, wenn sie Ameluz kaufen. Bis jetzt hat Ameluz einen allgemeinen Code, der viele Fehler und auch eine Verzögerung der Kompensation verursacht. Darüber hinaus erhält der Dermatologe mit diesem neuen Code $ 250 pro Behandlung mit Ameluz erstattet.

      Und in Amerika funktioniert nichts so gut wie ein finanzieller Anreiz. Damit kann der Umsatz von Ameluz ab dem kommenden Jahr deutlich gesteigert werden. Darüber hinaus kann nicht nur der Marktanteil von Konkurrent Levolan, sondern auch der potentielle Markt auf Kosten der Kryotherapie erheblich gesteigert werden.

      Profitabilität am Horizont
      Der Kurs der Aktie ist in den letzten Tagen trotz der enttäuschenden Verkaufszahlen stark gestiegen. Die Anleger werden wahrscheinlich einen Fortschritt bei der Wirksamkeit dieses J-Codes machen. Und nicht ohne Grund denke ich.

      Darüber hinaus hat Biofrontera eine neue Anwendung von Ameluz bei der EMA eingereicht, wo keine weitere Lampe benötigt wird. Es wird erwartet, dass diese Genehmigung in den kommenden Monaten veröffentlicht wird.

      All dies wird das Unternehmen in Richtung Profitabilität bringen, was im Jahr 2019 sicherlich zu erwarten ist. Ein Anteil zum Warmha
      lten
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      Avatar
      schrieb am 16.12.17 07:34:25
      Beitrag Nr. 27.969 ()
      Bis dato sind wir erst bei den guten Aussichten für die Aktie.
      Klar ist im Moment niemand bereit abzugeben. Lediglich bei Liquiditätsengpässen bei Kleinanlegern werden Stücke frei.
      Zu enge stop loss könnten geritzt werden.
      Eine KE ist immer eine Möglichkeit dass die Aktie volatiler wird
      Beispiel: Kurs der Aktie bei 4 Euro, KE Preis 3.8 Euro. Viele Anleger werden verunsichert und vermuten dem Unternehmen geht es schlecht. Dabei gewährt das Unternehmen nur einen Bonus für die Altaktionäre oder Investoren. Balaton hat ihn erhalten und auch Maruho!
      Zudem entscheidet die nächste Botschaft des Unternehmens, egal über welchen Kanal, gerne auch eine neue Equity Storie, über den weiteren Kursverlauf.
      Deshalb ziert sich wohl Lübbert eindeutige Signale zu geben. Er wird es wohl erst tun wenn er auch eine entsprechende Perspektive geben kann. Solange er schweigt, geht Otto Normalverbraucher nach den neuesten Recherchen von SMC und vor allem Shore aus und die sind ja auch nicht ohne.
      Daraus errechnet sich im Moment ein Kurs von 4 - 5 Euro. ( Kursziele SMC 4.6 .. Shore Fair value at €6.5/sh ) Übrigens wird auf der deutschen Seite der HP immer noch beim November Update die alte Analyse aufgerufen, das hatte ich schon mal bemängelt.
      Solange die HP auf Sparflamme gehalten wird gehe ich nicht von neuen Erkenntnissen
      in der Aktie aus. Lediglich meine Einschätzung
      Avatar
      schrieb am 16.12.17 00:36:15
      Beitrag Nr. 27.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.465.207 von borsalin am 16.12.17 00:12:12Liquidität kommt aber sicher nicht in die Aktie, indem man bei einer KE weitere Aktien in feste Hände gibt.

      Liquidität kommt vor allem durch gesteigerte Bekanntheit in die Aktie. Und zB spektakuläre Kurssprünge steigern die Bekanntheit einer Aktie. Da waren unsere wenigen Kurssprünge nach oben immer noch viel zu "brav".
      Avatar
      schrieb am 16.12.17 00:12:12
      Beitrag Nr. 27.967 ()
      Das ist die Krux bei der Geschiche.
      Wo soll diese fehlende Liquidität herkommen?
      wenn selbst bei einer Umsatz und Gewinnwarnung, der Kurs nicht einbricht und die Liquidität
      marginale zwei bis dreihundert tausend Aktien erreicht. Glücklich wer damals die Hand aufgehalten hat.
      In diesem Sinne stimmt die Aussage vom Paradigmenwechsel den ein Forumsmitglied ins Spiel gebracht hat. Mit dem Einstieg weiterer Investoren, wie kürzlich berichtet erhöht sich der Druck beträchtlich,jede Aktie ängstlich festzuhalten. Ich gebe jedenfalls bei diesen "möglichen" Aussichten, kein Stück aus der Hand. Ich glaube das halten viele so. Zumindest wird jetzt bis zu den Jahreszahlen gewartet um mögliche gute Chancen nicht zu verpassen.
      Etwas Druck könnte eine KE wegnehmen und für mehr Liquidität sorgen.
      Man muss sich fragen ob das zusätzliche EIB Darlehen überhaupt noch abgerufen werden sollte (Kosten) oder falls Balaton ihre Abneigung gegen einen zusätzlichen (US)Investor ablegen sollte, nicht gleich eine etwas grössere KE ins Auge gefasst werden sollte. (gemischt mit genehmigtem Kapital mit und ohne Bezugsrechte)
      Ich bin gespannt wie sich das Management entscheidet. Je nach den jeweiligen Aussichten die Lübbert un Co. sicher bekannt sind, ergeben sich natürlich verschiedene Möglichkeiten, zu agieren.
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      Avatar
      schrieb am 15.12.17 22:55:07
      Beitrag Nr. 27.966 ()
      Mein persönliches Gefühl sagt mir, dass es in 2018 leichter sein dürfte, Umsatzzuwächse zu Lasten Kryo als zu Lasten Levulan zu erzielen, weil mir bzgl. Kryo eine klare Strategie ersichtlich ist, wie man da Erfolg haben kann, nämlich deutlich bessere Vergütung.

      Wenn wir aber in 2018 tatsächlich den Break-Even erreichen sollten, dann würde ich mal voraussagen wollen, dass der Kurs nahe an der 8 Euro Marke liegt, sobald der Break-Even ernsthaft absehbar ist. Denn bei derartig positiv überraschenden Steigerungsraten im Umsatz dürfte hier dann endlich mal die lange ersehnte Euphorie aufkommen.

      Übrigens, mir wäre im Gegensatz zu anderen Meinungen statt einem stetigen Anstieg ruhig auch mal ein zwischenzeitlicher sehr steiler Anstieg Recht, denn derartige Sprünge (auch wenn sie dann nicht sofort nachhaltig sind) ziehen zusätzliches Interesse auf ein Aktie, was wiederum für verstärkte Liquidität sorgt.

      Aus meiner Sicht ist übrigens die bislang immer noch fehlende Liquidität der Aktie einer der wesentlichen Gründe, warum der Kurs so langsam in Schwung kommt. Für viele Marktteilnehmer ist nämlich wichtig, dass man aus einer Aktie bei Bedarf auch kurzfristig in größerem Umfang jederzeit problemlos wieder aussteigen kann, was bei uns eben noch nicht ansatzweise der Fall ist. Wenn hier endlich auch mal die Liquidität stimmt, werden wir hier endlich auch mal für andere Anlegergruppen interessant.

      Insoweit sehe ich die Auflistungen, wonach sich große Teile der Aktien in festen Händen sehen (was natürlich durchaus viele Vorteile hat) auch immer gewissermaßen mit einem weinenden Auge, weil hierdurch unvermeidlich auch die Liquidität (und damit auch Attraktivität) der Aktie als handelbares Gut sinkt.

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      schrieb am 15.12.17 22:14:45
      Beitrag Nr. 27.965 ()
      Zahlenspiele!?!
      Ich habe mir die ganzen Rechenspiele auch einmal genauer angeschaut.
      DUSA hat in 2016 ungf. 106 Mill mit Levulan Kerastick erlöst.Kosten pro Stick 309 Dollar
      = 343 000 Behandlungen
      Es gibt ungf. 58 Mill Patienten mit AK in den USA. Der PDT Markt hat nur einen Anteil von 3%
      = 1.7 Mill Behandlungen wären möglich (es lassen sich also (noch) nicht alle Patienten behandeln)
      Das ergibt schon eine erhebliche Diskrepanz.
      Wir sollten aber unbedingt von den Zahlen von DUSA ausgehen und eventuelle Steigerungsmöglichkeiten von da aus ableiten.
      Wieviel kann dem Platzhirsch abgejagt werden
      und wie ist eine Steigerung des Marktanteils der PDT bei AK möglich.
      Die in den Raum gestellten 12.6 Mill behandelte Patienten beziehen sich nämlich auf die gesamten AK Behandlungen.
      siehe: Halbjahresbericht 2017 wie von Owehh erwähnt
      daraus der Absatz auf Seite 13

      Sun Pharma hat für 2016 einen Umsatz für Levulan® in Höhe von 106 Mio. USD berichtet (Quelle: Sun Pharma, Annual Report). Mit einem Durchschnittspreis von ca. 309 USD pro Levulan Kerastick® ergeben sich daraus 343.000 Verschreibungen. Ameluz® Umsätze in 2016 können aufgrund der geringen Verkäufe in 2016 vernachlässigt werden. Wir schätzen, dass zusätzlich ca. 1,65 Mio. Verschreibungen für selbst anzuwendende topische Medikamente in den USA erfolgten. Diese verteilen sich auf eine Vielzahl von Produkten, die am häufigsten verschriebenen Medikamente sind jene mit dem Wirkstoff 5-Fluorouracil (44% generische Arzneimittel plus 4% originäre Arzneimittel), gefolgt von Imiquimod (31%), Diclofenac (16%) und Ingenolmebutat (5,5%).

      Insgesamt summieren sich aufgrund der oben genannten Annahmen die Anzahl der Kryotherapie und der topischen Produkte, einschließlich der PDT-Produkte, auf geschätzte 12,6 Mio. AK-Behandlungen in 2016. Nach diesen Zahlen wird die PDT nur bei 3% aller AK-Behandlungen angewandt, daher gibt es erhebliches weiteres Marktpotential und Wachstumsmöglichkeiten. Einige unserer Annahmen, die auf verschiedenen Quellen beruhen und möglicherweise veraltete oder irreführende Angaben enthalten, könnten ungenau oder falsch sein und daher die tatsächliche Marktgröße und damit das Wachstumspotenzial für Ameluz® geringer sein. Da die PDT jedoch nur einen kleinen Teil der gesamten AK-Behandlungen ausmacht, ist auf jeden Fall großes Wachstumspotenzial vorhanden.

      Fazit: der Markt ist riesig - aber er muss noch beackert werden!
      Avatar
      schrieb am 15.12.17 22:04:05
      Beitrag Nr. 27.964 ()
      aus dem nachbar forum eine rechnung
      auch im nachbar forum machen sich leute so ihre gedanken.
      ich poste mal die überlegung von Guru51

      Guru51: was zu den zahlen für 2018 14:01 #3855

      smc-research hat am 1.12 eine studie erstellt, die die entwicklung der nächsten jahre aufzeigt.

      für 2018 wird ein umsatz von insgesamt 28,7 mio euro geplant.
      darin enthalten sind umsätze in usa mit 16 mio euro.

      es wird ein jahresergebnis von minus 6,5 mio euro errechnet.

      bei einem dollar/euro kurs von 1,16 errechnen sich aus den 16 mio euro für usa = 18,6 mio usd.


      für 2018 könnte sich nach meinen annahmen folgender umsatz für usa ergeben:

      im jahresmittel sind 1000 ärzte kunden von biofrontera.
      diese ärzte verschreiben 15 tuben in einem monat.
      die ärzte arbeiten 10 monate im jahr.
      für die tube setze ich einen preis von 250 usd an.

      hieraus errechnet sich ein möglicher jahresumsaz von 37,5 mio usd.
      wenn ich nun einen sicherheits abschlag von pauschal 30 % mache,
      verbleiben immer noch 26,3 mio usd.

      dies wäre gegenüber smc ein zusätzlicher umsatz von 7,7 mio usd.

      in diesem fall würde biofrontera 2018 in etwa ein ausgeglichenes jahrerergebnis
      erzielen.

      bin für jede anregung dankbar.
      Avatar
      schrieb am 15.12.17 20:23:57
      Beitrag Nr. 27.963 ()
      @aktioleer: zu den 70 Tuben, die von mir kamen.

      Die Frage ist von welcher Konkurrenz wir reden.

      Allg. Behandlungszahl pro "Kunde":
      Auf dem Aktionärsabend wurde gesagt, dass es ingesamt 14.000 Dermatologen gibt, wobei darunter auch Praxen mit mehreren zu verstehen sind. Aus HJ-Bericht ist zu entnehmen, dass 12,6 Mio Behandlungen pro Jahr durchgeführt werden. --> Pro Monat entsprechend 75 Behandlungen

      Biofrontera hat dementsprechend mit den etwa 10 Behandlungen/verkauften Tuben aus der Oktobermeldung noch gewaltiges Aufholpotential.

      Deswegen schrieb ich bereits: Schwer zu sagen, was da auf Bio zukommt.
      Avatar
      schrieb am 15.12.17 17:55:32
      Beitrag Nr. 27.962 ()
      Trotzdem immer noch minimaler Handel.
      Gut, BF8 ist kein Riesenwert und wenn wir hier im Forum auch viel diskutieren und bei W:0 bekannt sind gilt das wohl nicht für normale Investoren.
      Aber bißchen komisch ist das schon.
      P.S. Die Ösis neu ist sehr gut.
      Schlafe mal heut nacht drüber ob ich nicht doch noch ein paar Stücke sammle..
      Avatar
      schrieb am 15.12.17 17:07:52
      Beitrag Nr. 27.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.461.781 von walle1fc am 15.12.17 16:58:29Von Zahlen habe ich nichts geschrieben .. Aussichten würden genügen
      Zweieinhalb Monate im 4 Quartal sind um .. ein Trend müsste zumindest ersichtlich sein.
      Die Equity Storie könnte neu geschrieben werden. Mein Vorschlag für ein Neujahrsgeschenk!
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