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    Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 4104)

    eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
    neuester Beitrag 11.04.24 19:46:16 von
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      schrieb am 23.05.17 11:57:29
      Beitrag Nr. 25.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.999.615 von Schwabinho am 23.05.17 11:44:20Nicht wirklich überzeugend:

      Du setzt einfach immer stillschweigend voraus, dass Ameluz das bessere Produkt ist als Levulan. Das wissen wir (und auch die Ärzte) aber nur in Verbindung mit Rotlicht, nicht im Offlabel-Bereich mit Blaulicht. Ab 2018 (und vor BCC-Zulassung) stellt sich für den Arzt, der erstmal seine Lampe nicht wechseln will, die alleinige Frage, welchen Vorteil Ameluz mit Blaulicht zu Levulan mit Blaulicht bietet. Ok, Du sagst, dass Ameluz billiger ist. Aber meinst Du wirklich, dass das viele Ärzte groß interessiert, wenn das Medikament ohnehin von den Kassen erstattet wird? Ärzte wird doch vielmehr interessieren, welche Rabatte sie bekommen (also selbst Geld am Weiterverkauf des Medikaments verdienen können, oder ist sowas rechtlich untersagt?). Sind wir auch hier attraktiver für die Ärzte als Levulan?

      Du setzt weiter voraus, dass (viele?) Ärzte ab 2018, wenn wir einen Erstattungscode haben, auch auf die Rhodo-LED umsteigen. Das halte ich so pauschal nicht für überzeugend. Ich stimme hier eher Deinem vorherigen Posting zu, dass hier ein Umdenken eher erst mit der BCC-Zulassung einsetzen wird, weil für BCC die Blaulichtlampe wohl nicht zu gebrauchen ist.
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      Avatar
      schrieb am 23.05.17 11:45:36
      Beitrag Nr. 25.477 ()
      Biofrontera dürfte schon etwa 100 Lampen installiert haben und vermutlich in größeren Praxen. Wenn man die Hälfte der Umsätze auf diese Lampen verteilt und auf die Zahl der Behandlungen umrechnet, kommt man auf etwa 30 Behandlungen pro Quartal. Auch das finde ich nicht allzuviel bei der enormen Prävalenz und der Tatsache das es sich vermutlich um größere Praxen handelt.

      Sollte ich mich vertan haben mögen man mich gerne berichtigen.

      Für mich sind 1,3 Mio. trotz fehlendem Code zu wenig.
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      Avatar
      schrieb am 23.05.17 11:44:20
      Beitrag Nr. 25.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.999.540 von biene463 am 23.05.17 11:31:50Ab 2018 gibt es für den Arzt im Aufwand keinen Unterschied.
      Also kann er das bessere Produkt verwenden, welches sogar noch günstiger ist.
      Wer nun seinen Patienten etwas gutes tun will und die bessere Lampe einsetzt (Belüftung usw.) und die ganzen Vorteile vom Rotlicht, wird dann auch auf die neue Lampe umsteigen.

      Für mich wird ab 2018 die Handbremse gelöst und durch die ganze Vorarbeit in 2017 eine gewaltige Umsatzsteigerung erzielt.

      Frage beantwortet?
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      Avatar
      schrieb am 23.05.17 11:31:50
      Beitrag Nr. 25.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.999.510 von Schwabinho am 23.05.17 11:24:44Du gehst dem Kern meiner Frage immer bewusst aus dem Weg, indem Du Dich auf Nebensächlichkeiten stürzt. Nachmal konkret:

      Welchen Grund sollte eine Vielzahl von PDT-Ärzten in den USA ab Januar 2018, wenn wir einen eigenen Abrechnungscode haben, Ameluz Offlabel mit Blaulicht zu verwenden, anstatt Levulan weiterzuverwenden?

      Das ist die alles entscheidende Frage, mit der man aus meiner Sicht die Umsätze für 2018 grob vorhersagen kann. Findet man überzeugenden Gründe für diese Frage, halte ich die aktuellen Umsatzschätzungen aus dem Aktionär (oder etwas darunter) für sachgerecht. Findet man aber keine überzeugenden Gründe muss man sich wirklich Gedanken machen, wie man größere Marktanteile in den USA gewinnen kann.
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      Avatar
      schrieb am 23.05.17 11:31:44
      Beitrag Nr. 25.474 ()
      Beharrungskräfte können sehr stark sein. Zudem ist ja bekannt, das der Vorteil von Ameluz in der größeren Eindringtiefe liegt. Mit blauem Licht kann dieser Vorteil aber nicht gebührend zum Zuge kommen, da Blaulicht eben nicht so tief in die Haut eindringt wie rotes Licht. Wie die Ärzte die Ameluz mit blauem Lichte behandelt haben dessen Wirksamkeit und Anwendbarkeit im Vergleich zu Levulan beurteilen wäre sehr intetessant zu wissen.

      Ich halte die Bedenken von biene für gerechtfertigt und bin gespannt ob der Vorstand diese Bedenken ausräumen kann.

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      schrieb am 23.05.17 11:24:44
      Beitrag Nr. 25.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.999.429 von biene463 am 23.05.17 11:16:33Das hat aber nichts mit den Lampen zutun. Auch wenn überall schon BF-Lampen stehen würden, wäre die Abrechnung mit Ameluz in 2017 komplizierter als mit Levulan.

      Das macht ja die jetzigen Umsätze so bemerkenswert.
      So kann man sich neben der Lampenplatzierung trotzdem schon auf Verkäufe konzentrieren, da jeder Ameluz ausprobieren kann.

      Wenn es sich herum spricht, dass die Abrechnung mit Ameluz doch nicht so aufwändig ist, dann wird es auch in 2017 schon zu Nachbestellungen kommen.

      Wenn die Umsatzziele erreicht werden, dann hat man die Umsätze gegenüber 2016 verdoppelt bzw. verdreifacht. Das kann man doch nicht vom Tisch wischen. Daher verstehe ich die Aufregung nicht.
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      Avatar
      schrieb am 23.05.17 11:19:13
      Beitrag Nr. 25.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.999.345 von Medimod05 am 23.05.17 11:05:43Wenn ich mich richtig erinnere, hat es Lübbert mal in einer Telko erwähnt, dass man die Lampen nicht verschenken darf.

      Es wird aber sicher einen Weg geben, den Ärzten entgegenzukommen.

      Das Problem ist doch eher, mit der alten Lampe kennt man sich gut aus und nun muss man sich erstmal mit der neuen beschäftigen. Darauf haben viele einfach keinen Bock, weil sie auch so ihr Geld verdienen. Es wird erst langsam ein Umdenken stattfinden, wenn auf Kongressen die Ärzte untereinander die Vorteil und viel besseren Ergebnisse anpreisen. Wenn sich durch BCC noch ein zusätzliches Geschäftsfeld auftut, wird es wohl wesentlich schneller gehen.

      In großen Praxen kann man sicher eine zusätzliche Lampe installieren, allerdings sind diese Praxen immer hart umkämpft...
      Avatar
      schrieb am 23.05.17 11:16:33
      Beitrag Nr. 25.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.999.315 von Schwabinho am 23.05.17 11:00:03
      Zitat von Schwabinho: Um es für einige verständlicher zu machen: Gerade für kleine Praxen ist eine Investition in eine neue Lampe kein Pappenstiel und wenn es die letzten Jahre mit der blauen Lampe gut funktioniert hat, wird man erstmal den günstigeren Weg gehen und Ameluz mit der alten Lampe verwenden.


      Das ist doch der casus knacksus: Wieso Ameluz mit der blauen Lampe verwenden und nicht dann einfach Levulan weiterverwenden?

      Und auch ich dachte, dass es der Plan (und Bestandteil der Kostenplanung war), ca. 1000-3000 Lampen quasi kostenneutral für PDT-Ärzte an diese zu vermieten. Was ist aus diesem Plan geworden?

      Zitat von Schwabinho: Spätestens mit BCC wird hier ein viel größeres Umdenken stattfinden, da man dann die BF-Lampe benötigt, um sehr gute Ergebnisse zu erzielen.


      Das ist genau die große Gefahr, dass erst mit der BCC-Zulassung ein Umdenken bei den PDT-Ärzten eintritt und wir auch erst dann für AK größere Marktanteile erreichen können, also nicht vor 2019/20.

      Ich bin einfach auf der Suche nach einem überzeugenden Argument, weswegen bereits jetzt (bzw. ab Januar 2018, wenn wir unseren eigenen J-Code haben) eine Vielzahl von PDT-Ärzten in den USA mit der Blaulichtlampe auf Ameluz umsteigen sollten (und nicht mit Levulan weitermachen sollten). Das ist eine ganz entscheidende Problematik.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.05.17 11:08:28
      Beitrag Nr. 25.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.999.345 von Medimod05 am 23.05.17 11:05:43Naja, selbst wenn es solche regulatorischen Hürden gäbe, würde man doch bestimmt eine Möglichkeit finden, die Lampe "zu verrechnen".... ;)
      Avatar
      schrieb am 23.05.17 11:05:43
      Beitrag Nr. 25.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.999.258 von walle1fc am 23.05.17 10:55:41soviel ich weiß war doch ein erhebliche Anzahl an Lampen vorgesehen, die an die Ärzte verschenkt werden sollte um den Markteintritt zu vereinfachen.
      Diese Ausgaben/ Schenkungen gehören für mich ebenso in die Kosten für den Vertriebsaufbau wie das Hochfahren der Personalkosten in den USA.
      Oder sehe ich das ganze zu einfach und es gibt regulatorischen Hürden, die eine Schenkung von Lampen an größere Gemeinschaftspaxen ausschließt?
      Hat hier jemand von euch ein höheres Wissen i n Bezug auf diesen Punkt?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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