Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 4404)
eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
neuester Beitrag 11.04.24 19:46:16 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.648.241 von nickelich am 08.11.16 23:33:53Wenn der Anleihegläubiger am Ende der Laufzeit der Anleihe im Falle einer Pflichtwandlung statt einer Rückzahlung in Höhe von bspw. EUR 1.000 seitens des Emittenten 200 Aktien á EUR 5,00 erhält, sollte das bei einem Börsenkurs von bspw. EUR 7,00, eine entsprechende positive Unternehmensenticlklung voraussetzend, ein gutes Geschäft für den Anleihegläubiger sein.
Habe ich ein grundsätzliches Verständnisproblem?
Oder ist der Kernpunkt Deiner Argumentation die Annahme, dass sich der Börsenkurs der Aktie in den kommenden Jahren bis zur Fälligkeit der Anleihe nicht über EUR 5,00 hinaus entwickeln wird?
Habe ich ein grundsätzliches Verständnisproblem?
Oder ist der Kernpunkt Deiner Argumentation die Annahme, dass sich der Börsenkurs der Aktie in den kommenden Jahren bis zur Fälligkeit der Anleihe nicht über EUR 5,00 hinaus entwickeln wird?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.644.872 von bruder-nikolaus am 08.11.16 15:50:44Der bei einer Wandlung der Anleihe anstehende Börsenpreis kann maximal 5 Euro betragen. Der Gewinn kann also nicht in den Himmel wachsen wie bei anderen Wandelanleihen ohne eine solche Grenze.
Daß der Börsenkurs während der Laufzeit der Anleihe um 67% steigt, würde alle in der Aktie investierten Leser bestimmt freuen, ist aber eher unwahrscheinlich. Bei einem Börsenhandel der Aktie unter 5 Euro kann am Laufzeitende die Emittentin statt das Geld zurückzuzahlen Aktien herausgeben, die viel weniger wert sind. Das ist dann ein ganz mieses Geschäft für den Zeichner der Anleihe und ein Bombengeschäft für Biofrontera.
Betrachten wir aber mal den zu erwartenden Handelspreis der Wandelanleihe während der Laufzeit. Wenn die Möglichkeit bekannt ist, daß man am Ende nicht das Geld zurückbekommt sondern nur Aktien, die weniger wert sind, dann wird der Kurs der Anleihe trotz des 6,0% Kupon wohl nicht über pari steigen.
Eine gewisse Ähnlichkeit ist mit Singulus gegeben. Dort wurde ein Großteil der Anleihe in Aktien gewandelt (ohne daß es eine Wandelanleihe war) und der Anleihenrest bekam einen halbierten Kupon. Der Kurs der Singulus-Aktie müßte von derzeit 4,60 auf ca. 8,50 steigen, um den Verlust zum Verschwinden zu bringen, eher unwahrscheinlich.
Leider wird die nachrangige Wandelanleihe der Biofrontera nur in DUS gelistet, ich werde sie trotzdem verfolgen.
Daß der Börsenkurs während der Laufzeit der Anleihe um 67% steigt, würde alle in der Aktie investierten Leser bestimmt freuen, ist aber eher unwahrscheinlich. Bei einem Börsenhandel der Aktie unter 5 Euro kann am Laufzeitende die Emittentin statt das Geld zurückzuzahlen Aktien herausgeben, die viel weniger wert sind. Das ist dann ein ganz mieses Geschäft für den Zeichner der Anleihe und ein Bombengeschäft für Biofrontera.
Betrachten wir aber mal den zu erwartenden Handelspreis der Wandelanleihe während der Laufzeit. Wenn die Möglichkeit bekannt ist, daß man am Ende nicht das Geld zurückbekommt sondern nur Aktien, die weniger wert sind, dann wird der Kurs der Anleihe trotz des 6,0% Kupon wohl nicht über pari steigen.
Eine gewisse Ähnlichkeit ist mit Singulus gegeben. Dort wurde ein Großteil der Anleihe in Aktien gewandelt (ohne daß es eine Wandelanleihe war) und der Anleihenrest bekam einen halbierten Kupon. Der Kurs der Singulus-Aktie müßte von derzeit 4,60 auf ca. 8,50 steigen, um den Verlust zum Verschwinden zu bringen, eher unwahrscheinlich.
Leider wird die nachrangige Wandelanleihe der Biofrontera nur in DUS gelistet, ich werde sie trotzdem verfolgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.647.479 von Diavolo666 am 08.11.16 21:11:351. wird man einen Aktionär, der dem Unternehmen in den Rücken fällt (Verweigerung genehmigtes Kapital) und zudem versucht auf der HV eigene nicht angemeldete ÁR Mitglieder durchzusetzen, wohl kaum bei einem Überbezug begünstigen
2. hat man Investoren gewonnen, die bereit sind rd. 15 Mio. EUR in das Unternehmen einzubringen, diese werden sich jedoch mit Sicherheit nicht an Position 3,4 oder 5 des Überbezugs stellen und die nicht verwertbaren Reste aufnehmen
2. hat man Investoren gewonnen, die bereit sind rd. 15 Mio. EUR in das Unternehmen einzubringen, diese werden sich jedoch mit Sicherheit nicht an Position 3,4 oder 5 des Überbezugs stellen und die nicht verwertbaren Reste aufnehmen
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.646.552 von angoli77 am 08.11.16 19:10:57
Auf was begründet sich deine Annahme? Wieso soll Balaton keinen Überbezug erhalten? Ist das nicht nur reine Spekulation?
Zitat von angoli77: Balaton oder Maruho ?
weder Balaton noch Maruho werden ein Stück vom Überbezug erhalten
Balaton hat sich selber disqualifiziert und Maruho wird , wenn überhaupt, seinen gesetzlichen Anteil zeichnen (eher weniger)
Auf was begründet sich deine Annahme? Wieso soll Balaton keinen Überbezug erhalten? Ist das nicht nur reine Spekulation?
Balaton oder Maruho ?
weder Balaton noch Maruho werden ein Stück vom Überbezug erhalten
Balaton hat sich selber disqualifiziert und Maruho wird , wenn überhaupt, seinen gesetzlichen Anteil zeichnen (eher weniger)
weder Balaton noch Maruho werden ein Stück vom Überbezug erhalten
Balaton hat sich selber disqualifiziert und Maruho wird , wenn überhaupt, seinen gesetzlichen Anteil zeichnen (eher weniger)
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.645.028 von biene463 am 08.11.16 16:07:06Mit dieser Verklausulierung des benötigten Kapitals bis Ende 2017 sind wirklich alle überfordert.
Ich nehme an dass der hohe Kapitalbedarf ungefähr stimmt und tatsächlich nochmal 10 Mill erforderlich sind. Grund ist die forcierte Vermarktung USA. Wie du bereits vermutet hast ergibt sich der hohe Kapitalbedarf wohl aus der Tatsache dass zuerst ivestiert werden muss, bevor Gewinn erwirtschaftet werden kann. Das sehen auch die Analysten so, die sich wohl erst nach erfolgter Kapitalmassnahme wieder melden werden. Nun ist also eine weitere Anleihe in Vorbereitung und die ist nun reduziert auf 5 Mill Euro. Das sollte also bis nach der HV 2017 reichen. Vielleicht hat ja Balaton signalisiert neues genehmigtes Kapital nicht mehr zu blockieren. Damit wäre ab HV 2017 der Weg frei für eine weitere KE um das dannzumal noch nötige Kapital einzuwerben. Weil dann der Erfolg am amerikanischen Markt und die BCC Erweiterung in EU in etwa sichtbar werden, könnte mit einem höheren Bezugspreis gerechnet werden.
nur meine Interpretation
PS: Beitrag 22.469 biene463
Aus dem von Dir zitierten Nachtrag wissen wir jetzt auch, dass entweder Balaton oder Maruho zu den Investoren gehören. Bleibt die Frage, ob Balaton oder Maruho. Ich tippe demnach aber mal darauf, dass Maruho leider doch wieder nicht zeichnen wird. Oder sind Balaton die 3 Euro doch zu teuer und Balaton zeichnet nicht?
bin auch gespannt ob Balaton oder Maruho
Maruho hatte in letzter Zeit einen Deal mit Biofrontera geschlossen, es ist deshalb gut möglich dass es diesmal Maruho ist!
Allerdings spricht die Zurückhaltung von Maruho wiederum für Balaton
seis drum wenn der Zickenkrieg zwischen Balaton und Biofrontera zu Ende geht , bin ich auch nicht unglücklich.
Ich nehme an dass der hohe Kapitalbedarf ungefähr stimmt und tatsächlich nochmal 10 Mill erforderlich sind. Grund ist die forcierte Vermarktung USA. Wie du bereits vermutet hast ergibt sich der hohe Kapitalbedarf wohl aus der Tatsache dass zuerst ivestiert werden muss, bevor Gewinn erwirtschaftet werden kann. Das sehen auch die Analysten so, die sich wohl erst nach erfolgter Kapitalmassnahme wieder melden werden. Nun ist also eine weitere Anleihe in Vorbereitung und die ist nun reduziert auf 5 Mill Euro. Das sollte also bis nach der HV 2017 reichen. Vielleicht hat ja Balaton signalisiert neues genehmigtes Kapital nicht mehr zu blockieren. Damit wäre ab HV 2017 der Weg frei für eine weitere KE um das dannzumal noch nötige Kapital einzuwerben. Weil dann der Erfolg am amerikanischen Markt und die BCC Erweiterung in EU in etwa sichtbar werden, könnte mit einem höheren Bezugspreis gerechnet werden.
nur meine Interpretation
PS: Beitrag 22.469 biene463
Aus dem von Dir zitierten Nachtrag wissen wir jetzt auch, dass entweder Balaton oder Maruho zu den Investoren gehören. Bleibt die Frage, ob Balaton oder Maruho. Ich tippe demnach aber mal darauf, dass Maruho leider doch wieder nicht zeichnen wird. Oder sind Balaton die 3 Euro doch zu teuer und Balaton zeichnet nicht?
bin auch gespannt ob Balaton oder Maruho
Maruho hatte in letzter Zeit einen Deal mit Biofrontera geschlossen, es ist deshalb gut möglich dass es diesmal Maruho ist!
Allerdings spricht die Zurückhaltung von Maruho wiederum für Balaton
seis drum wenn der Zickenkrieg zwischen Balaton und Biofrontera zu Ende geht , bin ich auch nicht unglücklich.
Nicht geklärt ist aber die Frage, die von greenhorn und mir vor ca. 1 Woche schon mal gestellt wurde:
"Das derzeitige Geschäftskapital wird nach derzeitiger Einschätzung
der Emittentin etwa ausreichen, den fälligen Zahlungsverpflichtungen
bis Dezember 2016 nachzukommen. Für die kommenden zwölf Monate
werden nach der derzeitigen Einschätzung etwa EUR 15 Millionen
zusätzliche Mittel benötigt werden, um den dann jeweils fälligen Zahlungsverpflichtungen
nachzukommen. Dies beinhaltet vor allem die
Rückzahlung der am 1. Januar 2017 fälligen Optionsanleihe, den laufenden
operativen Betrieb der Biofrontera Gruppe, einschließlich der
Vermarktungsaktivitäten in Europa, dem Erhalt bzw. der Erweiterung
der europäischen Zulassung, sowie die die Kosten für den Aufbau
einer Vertriebs- und Marketing-Präsenz in den USA, einschließlich der
Kapitalerfordernisse für die Produktion einer Zahl von US-Versionen
der BF-RhodoLED®-Lampe.
Die Emittentin beabsichtigt, das fehlende Geschäftskapital zum Teil
mit der in diesem Prospekt dargestellten Kapitalmaßnahme einzuwerben.
Es sollte allerdings berücksichtigt werden, dass gegenwärtig nur
ein Betrag von ca. EUR 5 Mio. für die Abdeckung des erforderlichen
Geschäftskapitals verwendet werden soll; der Rest der Erträge wird in
den Aufbau der US-Strukturen investiert werden. Die Emittentin wird
sich bemühen, den weiteren Teil des fehlenden Geschäftskapitals
durch Eigen- oder Fremdkapitalmaßnahmen einzuwerben. Insbesondere
ist der Vorstand der Emittentin derzeit in Verhandlungen mit mehreren
Investoren betreffend die Abnahme von Wandelanleihen in einem
Gesamtbetrag von ca. EUR 10 Mio. Zum Datum dieses Prospekts ist
der Vorstand optimistisch, dass solche Anleihen bei neuen Investoren
und bestehenden Aktionären platziert werden können. Es wurden bislang
allerdings noch keine bindenden Kauf- oder Bezugsvereinbarungen
geschlossen."
Selbst wenn man das durch den folgenden Nachtrag ersetzt, passt das doch immer noch nicht:
“In particular, the Issuer has resolved on 31 October 2016 to issue a convertible bond for a total
issue price of EUR 4,999,000. The bonds mature on December 31, 2020. Each Bond may,
subject to the terms and conditions of the Bonds, be converted into ordinary shares of the
Company at a calculatory participation in the registered capital of EUR 1.00 and dividend
rights from the year of the issue. The conversion price will initially be EUR 3.00 per share,
from January 1, 2017 EUR 4.00 per share and from January 1, 2018 EUR 5.00 per share.
The Issuer’s management is furthermore in negotiations with Investors regarding the subscription
of convertible bonds in a further amount of approximately EUR 5 million.“
Man braucht bis 31.12.2017 15 Mio. Euro komplett mit USA, Anleihe 2017 etc.
Allein durch die KE aus den Aktien nimmt man aber ca. 15 Mio. Euro ein. Für das Geschäftskapital braucht man aber trotzdem weitere 10 Mio. Euro.
Da zwischen Zahlungsverpflichtungen und Geschäftskapital unterschieden wird: ist das vielleicht so zu verstehen, dass die weitere 10 Mio. Euro als Reserve anzusehen sind? Oder braucht man einfach weitere 10 Mio. Euro Cash, um Vorfinanzierungen zu tätigen, also Ameluz produzieren zu lassen (man kriegt Zahlungen ja erst nach Verkauf) und sonstige Vorfinanzierungen? Das würde bedeuten, dass man tatsächlich 25 Mio. Euro Kapital braucht, 15 Mio. für bereits absehbare Ausgaben und 10 Mio. für Vorfinanzierungen? Kann das jemand so bestätigen?
"Das derzeitige Geschäftskapital wird nach derzeitiger Einschätzung
der Emittentin etwa ausreichen, den fälligen Zahlungsverpflichtungen
bis Dezember 2016 nachzukommen. Für die kommenden zwölf Monate
werden nach der derzeitigen Einschätzung etwa EUR 15 Millionen
zusätzliche Mittel benötigt werden, um den dann jeweils fälligen Zahlungsverpflichtungen
nachzukommen. Dies beinhaltet vor allem die
Rückzahlung der am 1. Januar 2017 fälligen Optionsanleihe, den laufenden
operativen Betrieb der Biofrontera Gruppe, einschließlich der
Vermarktungsaktivitäten in Europa, dem Erhalt bzw. der Erweiterung
der europäischen Zulassung, sowie die die Kosten für den Aufbau
einer Vertriebs- und Marketing-Präsenz in den USA, einschließlich der
Kapitalerfordernisse für die Produktion einer Zahl von US-Versionen
der BF-RhodoLED®-Lampe.
Die Emittentin beabsichtigt, das fehlende Geschäftskapital zum Teil
mit der in diesem Prospekt dargestellten Kapitalmaßnahme einzuwerben.
Es sollte allerdings berücksichtigt werden, dass gegenwärtig nur
ein Betrag von ca. EUR 5 Mio. für die Abdeckung des erforderlichen
Geschäftskapitals verwendet werden soll; der Rest der Erträge wird in
den Aufbau der US-Strukturen investiert werden. Die Emittentin wird
sich bemühen, den weiteren Teil des fehlenden Geschäftskapitals
durch Eigen- oder Fremdkapitalmaßnahmen einzuwerben. Insbesondere
ist der Vorstand der Emittentin derzeit in Verhandlungen mit mehreren
Investoren betreffend die Abnahme von Wandelanleihen in einem
Gesamtbetrag von ca. EUR 10 Mio. Zum Datum dieses Prospekts ist
der Vorstand optimistisch, dass solche Anleihen bei neuen Investoren
und bestehenden Aktionären platziert werden können. Es wurden bislang
allerdings noch keine bindenden Kauf- oder Bezugsvereinbarungen
geschlossen."
Selbst wenn man das durch den folgenden Nachtrag ersetzt, passt das doch immer noch nicht:
“In particular, the Issuer has resolved on 31 October 2016 to issue a convertible bond for a total
issue price of EUR 4,999,000. The bonds mature on December 31, 2020. Each Bond may,
subject to the terms and conditions of the Bonds, be converted into ordinary shares of the
Company at a calculatory participation in the registered capital of EUR 1.00 and dividend
rights from the year of the issue. The conversion price will initially be EUR 3.00 per share,
from January 1, 2017 EUR 4.00 per share and from January 1, 2018 EUR 5.00 per share.
The Issuer’s management is furthermore in negotiations with Investors regarding the subscription
of convertible bonds in a further amount of approximately EUR 5 million.“
Man braucht bis 31.12.2017 15 Mio. Euro komplett mit USA, Anleihe 2017 etc.
Allein durch die KE aus den Aktien nimmt man aber ca. 15 Mio. Euro ein. Für das Geschäftskapital braucht man aber trotzdem weitere 10 Mio. Euro.
Da zwischen Zahlungsverpflichtungen und Geschäftskapital unterschieden wird: ist das vielleicht so zu verstehen, dass die weitere 10 Mio. Euro als Reserve anzusehen sind? Oder braucht man einfach weitere 10 Mio. Euro Cash, um Vorfinanzierungen zu tätigen, also Ameluz produzieren zu lassen (man kriegt Zahlungen ja erst nach Verkauf) und sonstige Vorfinanzierungen? Das würde bedeuten, dass man tatsächlich 25 Mio. Euro Kapital braucht, 15 Mio. für bereits absehbare Ausgaben und 10 Mio. für Vorfinanzierungen? Kann das jemand so bestätigen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.644.872 von bruder-nikolaus am 08.11.16 15:50:44Pflichtwandlung sollte es selbstverständlich heißen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.644.656 von nickelich am 08.11.16 15:21:01Nach meiner Deutung ist das bei Fälligkeit möglich - ist dann die sogenannte "Zwangswandlung".
Aber nach wie vor sehe ich nicht, warum das ein Nachteil für die Anleihegläubiger sein muss.
Medigene hat das bspw. Mitte des Jahres auch so gemacht (ohne mich wirklich mit den Details beschäftigt zu haben - lasse mich da gerne belehren).
Der Wandlungspreis betrug EUR 4,80, der Börsenkurs zu dem Zeitpunkt irgendwo um die EUR 7,50.
Liest sich, als sei das kein schlechtes Geschäft für die Anleihegläubiger gewesen.
Ein ähnlich gutes Geschäft wünsche ich uns.
Unbenommen ist jedem Anleihegläubiger ja ohnehin das Recht auf vorzeitige Wandlung in Aktien (siehe biene, borsalin).
Aber nach wie vor sehe ich nicht, warum das ein Nachteil für die Anleihegläubiger sein muss.
Medigene hat das bspw. Mitte des Jahres auch so gemacht (ohne mich wirklich mit den Details beschäftigt zu haben - lasse mich da gerne belehren).
Der Wandlungspreis betrug EUR 4,80, der Börsenkurs zu dem Zeitpunkt irgendwo um die EUR 7,50.
Liest sich, als sei das kein schlechtes Geschäft für die Anleihegläubiger gewesen.
Ein ähnlich gutes Geschäft wünsche ich uns.
Unbenommen ist jedem Anleihegläubiger ja ohnehin das Recht auf vorzeitige Wandlung in Aktien (siehe biene, borsalin).
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.644.353 von borsalin am 08.11.16 14:30:24Aus dem von Dir zitierten Nachtrag wissen wir jetzt auch, dass entweder Balaton oder Maruho zu den Investoren gehören. Bleibt die Frage, ob Balaton oder Maruho. Ich tippe demnach aber mal darauf, dass Maruho leider doch wieder nicht zeichnen wird. Oder sind Balaton die 3 Euro doch zu teuer und Balaton zeichnet nicht?
“Several investors, including a shareholder, intend to participate in the capital increase, and
have committed to subscribe for more than 5 % of the capital increase.”
“Several investors, including a shareholder, intend to participate in the capital increase, and
have committed to subscribe for more than 5 % of the capital increase.”
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