Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 4871)
eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
neuester Beitrag 11.04.24 19:46:16 von
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Wollte auchgerade darüber schreiben.
Dieser Robert Sasse tut ja wirklich sein Bestes um uns zu pushen. Das finde ich nett. Allerdings sind seine Texte nicht immer sauber recherchiert, zum Beispiel der aktuelle. Natürlcih waren nciht nur Institutionelle zugelassen, und ich denke die Überzeichnung kam zum guten Teil von den Kleininvestoren.
Dieser Robert Sasse tut ja wirklich sein Bestes um uns zu pushen. Das finde ich nett. Allerdings sind seine Texte nicht immer sauber recherchiert, zum Beispiel der aktuelle. Natürlcih waren nciht nur Institutionelle zugelassen, und ich denke die Überzeichnung kam zum guten Teil von den Kleininvestoren.
Quelle: Wallstreet:online
Biofrontera
Können die großen Fische irren?
Gastautor: Robert Sasse
| 20.04.2016, 16:09
Lieber Leser,
Biofrontera hat 2,5 Millionen neue Aktien herausgegeben, um eine Kapitalerhöhung durchzuführen. Wie das Leverkusener Unternehmen am Montag mitteilte, war die Aktion von Erfolg gekrönt. Der Aktienverkauf war dreifach überzeichnet.
Biofrontera will sein Hauptprodukt pushen
Biofrontera konnte mit diesem Geschäft insgesamt 4,9 Mio. Euro erlösen. Ein Teil der Summe (gut 2 Mio. Euro) fließt in das Grundkapital. Der Restbetrag soll für das operative Geschäft genutzt werden. Biofrontera will mit dem Geld insbesondere die Vermarktung seines Hauptprodukts Ameluz® zusätzlich pushen. Das Medikament ist bereits in Europa zugelassen, soll aber in Bälde auch auf dem amerikanischen Markt eingeführt werden.
Bemerkenswertes Vertrauen der Großinvestoren
Bemerkenswert an diesem Deal finde ich aber die dreifache Überzeichnung. Für den Aktienbezug waren nämlich ausschließlich institutionelle Investoren zugelassen. Der Run auf die Biofrontera-Aktien bedeutet für mich, dass diese Anleger derzeit große Chancen bei dem Unternehmen sehen. Da Biofrontera bereits eine EU-Zulassung für Ameluz® in Händen hält und eine Vermarktung in den USA nun in greifbare Nähe gerückt ist, hat dieses Vertrauen ja auch durchaus Substanz.
Auch die großen Fische können irren
Insofern verbirgt sich in der Aktienzeichnung auch eine Botschaft für Privatinvestoren. Denn die institutionellen Anleger können auf andere Daten und bessere Analysemöglichkeiten zurückgreifen. Wenn sie sich dermaßen überzeugt von einem Unternehmen zeigen, sollte man dies als privater Anleger niemals ignorieren. Sicher: Auch die großen Fische können sich irren. Aber ihnen widerfährt dieses Schicksal erfahrungsgemäß seltener.
Biofrontera
Können die großen Fische irren?
Gastautor: Robert Sasse
| 20.04.2016, 16:09
Lieber Leser,
Biofrontera hat 2,5 Millionen neue Aktien herausgegeben, um eine Kapitalerhöhung durchzuführen. Wie das Leverkusener Unternehmen am Montag mitteilte, war die Aktion von Erfolg gekrönt. Der Aktienverkauf war dreifach überzeichnet.
Biofrontera will sein Hauptprodukt pushen
Biofrontera konnte mit diesem Geschäft insgesamt 4,9 Mio. Euro erlösen. Ein Teil der Summe (gut 2 Mio. Euro) fließt in das Grundkapital. Der Restbetrag soll für das operative Geschäft genutzt werden. Biofrontera will mit dem Geld insbesondere die Vermarktung seines Hauptprodukts Ameluz® zusätzlich pushen. Das Medikament ist bereits in Europa zugelassen, soll aber in Bälde auch auf dem amerikanischen Markt eingeführt werden.
Bemerkenswertes Vertrauen der Großinvestoren
Bemerkenswert an diesem Deal finde ich aber die dreifache Überzeichnung. Für den Aktienbezug waren nämlich ausschließlich institutionelle Investoren zugelassen. Der Run auf die Biofrontera-Aktien bedeutet für mich, dass diese Anleger derzeit große Chancen bei dem Unternehmen sehen. Da Biofrontera bereits eine EU-Zulassung für Ameluz® in Händen hält und eine Vermarktung in den USA nun in greifbare Nähe gerückt ist, hat dieses Vertrauen ja auch durchaus Substanz.
Auch die großen Fische können irren
Insofern verbirgt sich in der Aktienzeichnung auch eine Botschaft für Privatinvestoren. Denn die institutionellen Anleger können auf andere Daten und bessere Analysemöglichkeiten zurückgreifen. Wenn sie sich dermaßen überzeugt von einem Unternehmen zeigen, sollte man dies als privater Anleger niemals ignorieren. Sicher: Auch die großen Fische können sich irren. Aber ihnen widerfährt dieses Schicksal erfahrungsgemäß seltener.
Wahnsinn was so macher hier Probleme mit der Einbuchung seiner Stücke hat. Ich versteh gar nicht wie man seiner jeweiligen Bank dann immer diese "Versäumnisse" unterstellen will. Die Stücke werden dann eingebucht wenn sie von der Clearstream Bank geliefert werden und nicht vorher!!! Die depotführenden Banken haben darauf doch gar keinen Einfluss. Ich bin seit Jahren bei der ING DiBa und mit dem Service sehr zufrieden!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.235.749 von greenhorn1929 am 20.04.16 16:26:24Ich sehe es einfach so.
Es gab Investoren, die mit Ihrer Zusage, 2 Mio. Stücke abzunehmen, dafür gesorgt haben, dass Die Aktie jetzt bei EUR 3,xx steht und nicht bei EUR 1,6x.
Der eine oder andere wird sich noch an die letzte KE erinnern.
Sei es denen also gegönnt, wenn sie anstatt der erhoffften 2.000.000 nun vielleicht 300.000 oder 400.000 Stücke erhalten haben, von denen ihnen vermutlich die Mehrheit ohnehin aus eigenen Bezugsrechten zugeflossen sind.
Ach ja - ich bin manchmal einfach zuuuuu vernünftig
Es gab Investoren, die mit Ihrer Zusage, 2 Mio. Stücke abzunehmen, dafür gesorgt haben, dass Die Aktie jetzt bei EUR 3,xx steht und nicht bei EUR 1,6x.
Der eine oder andere wird sich noch an die letzte KE erinnern.
Sei es denen also gegönnt, wenn sie anstatt der erhoffften 2.000.000 nun vielleicht 300.000 oder 400.000 Stücke erhalten haben, von denen ihnen vermutlich die Mehrheit ohnehin aus eigenen Bezugsrechten zugeflossen sind.
Ach ja - ich bin manchmal einfach zuuuuu vernünftig
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.235.665 von bruder-nikolaus am 20.04.16 16:16:06Soll mir im Prinzip auch recht sein. Die KE war ein Erfolg und wohl gute Werbung für B8F. Alles gut, ich will nicht meckern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.235.653 von greenhorn1929 am 20.04.16 16:15:34
Widerspruch:
Die garantierte Abnahme von bis zu 2 Mio. Aktien durch institutionelle Investoren hat überhaupt erst dazu geführt, dass das Interesse der bisherigen Aktionäre so groß war.
Eine Verarsche kann ich nicht erkennen.
Zitat von greenhorn1929: Auf diese Art hat man sich eine gnadenlos über zeichnete KE gesichert und die Aktionäre verarscht. Nicht das ich auf den Mehrbezug aus bin, aber das ist doch lächerlich. Die fehlenden 500 K wäre man sicherlich losgeworden
Widerspruch:
Die garantierte Abnahme von bis zu 2 Mio. Aktien durch institutionelle Investoren hat überhaupt erst dazu geführt, dass das Interesse der bisherigen Aktionäre so groß war.
Eine Verarsche kann ich nicht erkennen.
nach mehrfachen K E"s kenne ich das so .......alle nichtgezeichneten aktien werden PROZENTUAL aufgeteilt im rahmen des überbezug"s....und der dürfte nach meiner schon vorherigen meinung äusserst gering sein, ABER in kleinen mengen schon realistisch, da bestimmt einige naive aktionäre auf jegliche anteile verzichtet hat, daher meine schlussfolgerung....
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.235.575 von greenhorn1929 am 20.04.16 16:07:52Das ist sicher nicht die ideale Lösung für jeden, die man seitens des Unternehmens gewählt hat.
Aber wer hätte nach dem Flopp der letzten KEs zu 100% ausschließen können, dass diese Kapitalmaßnahme ein derartiger Erfolg wird.
Und mal abgesehen davon weiß Niemand hier, über welche Größenordnung an nicht gezeichneten Aktien wir überhaupt sprechen.
Vielleicht handelt es sich einach nur um die sogenannten "Spitzen", die im Wesentlichen verteilt wurden.
Man darf darüberhinaus nicht übersehen, dass nicht jedes nicht genutzte Bezugsrecht verfallen ist, sondern auch an Schnigge&Partner zu Vermittlung verkauft werden konnte.
So arg viele Aktien werden für einen Mehrbezug also nicht übrig geblieben sein.
Aber wer hätte nach dem Flopp der letzten KEs zu 100% ausschließen können, dass diese Kapitalmaßnahme ein derartiger Erfolg wird.
Und mal abgesehen davon weiß Niemand hier, über welche Größenordnung an nicht gezeichneten Aktien wir überhaupt sprechen.
Vielleicht handelt es sich einach nur um die sogenannten "Spitzen", die im Wesentlichen verteilt wurden.
Man darf darüberhinaus nicht übersehen, dass nicht jedes nicht genutzte Bezugsrecht verfallen ist, sondern auch an Schnigge&Partner zu Vermittlung verkauft werden konnte.
So arg viele Aktien werden für einen Mehrbezug also nicht übrig geblieben sein.
Auf diese Art hat man sich eine gnadenlos über zeichnete KE gesichert und die Aktionäre verarscht. Nicht das ich auf den Mehrbezug aus bin, aber das ist doch lächerlich. Die fehlenden 500 K wäre man sicherlich losgeworden
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.235.470 von bruder-nikolaus am 20.04.16 16:00:06Wenn man die Investoren bevorzugt die sich verpflichtet haben 2 Mio. Stücke abzunehmen hätte man den Mehrbezug im Prinzip von Beginn an ausschließen sollen. So ist das doch wieder Quatsch, mM
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