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    Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 5299)

    eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
    neuester Beitrag 11.04.24 19:46:16 von
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      Avatar
      schrieb am 28.11.15 16:49:16
      Beitrag Nr. 13.528 ()
      Es wäre schön wenn jemand der auf den Aktionärsabend geht mal nachfragt welche Folgen das KE-Desaster für die weitere Entwicklung von Ameluz hat. Kann man den geplanten Zeitplan mit den jetzigen Mitteln einhalten oder wird es Verzögerungen geben? Wenn nicht, was will man angehen, was zurückstellen?

      Zudem ist natürlich die Frage der weiteren Finanzierungsmaßnahmen von größtem Interesse. Ich werde nicht auf dem Aktionärsabend sein und dementsprechend äußerst dankbar wenn diese Fragen thematisiert werden und anschließend hier davon berichtet wird.
      Avatar
      schrieb am 28.11.15 16:41:18
      Beitrag Nr. 13.527 ()
      Entschuldigung wenn ich mich so ausdrücke.

      Aber wenn ich mir diese Pipeline vor Augen führe würde ich die beiden Herren am liebsten übers Knie legen für die Dummheit die sie angestellt haben. Ganz abgesehen vom Vertriebsaufbau USA.
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      Avatar
      schrieb am 28.11.15 16:29:16
      Beitrag Nr. 13.526 ()
      Auch interessant die Pipeline in obiger Analyse. Die Phase 3 Studie zur DL- PDT Europa soll schon in Q1 starten und selbst die Phase 3 Studie zur DL-PDT in den USA soll parallel zur BCC- Studie Mitte 2016 starten. Dann könnten BCC und DL-PDT etwa Beginn bis Mitte 2018 in USA tugelassen werden.

      Mann oh Mann. Man kann nur hoffen dass sie im Frühjahr irgendwie an Geld kommen. Es gibt soviel zu tun und es wäre einfach nur schade wenn sich der Zeitplan verschieben würde.
      Avatar
      schrieb am 28.11.15 15:56:51
      Beitrag Nr. 13.525 ()
      Auch zu einer möglichen Kooperation mit Maruho wird was geschrieben

      • In 2013 the Company secured a strategic investment from Maruho, the largest
      dermatology company in Japan with revenues in 2013 of over USD 600 million. The
      Directors believe that Maruho’s support can be beneficial to the Company’s future
      development, in particular as the Company and Maruho progress strategic discussions
      with regard to potential marketing partnerships in the EU via Biofrontera sales channels
      and other development projects. Maruho currently is Biofrontera’s largest
      shareholder with a stake of 19.5%.
      Avatar
      schrieb am 28.11.15 15:20:43
      Beitrag Nr. 13.524 ()
      Ich hab was interessantes gefunden. Eine (fast aktuelle) Analyse vom 30.10.2015 von Van Leeuwenhoeck Research (US) Inc.
      Die sind in Amsterdam und New York ansässig.

      http://nebula.wsimg.com/b71437f49695eb924191b4bad3c0e139?Acc…

      Die kommen in ihrer Analyse auf eine MK von 120-165 Mio. € und einen Aktienpreis von 5-7€.

      Das ist doch mal eine Nachricht. Ich gehe mal davon aus, das die nicht von Biofrontera beauftragt wurden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 28.11.15 15:04:04
      Beitrag Nr. 13.523 ()
      Mal ein paar Zahlen zu Maruho

      Maruho macht seine Jahresbilanz anscheinend immer zum dritten Quartal. Die aktuellen Zahlen sind leider noch nicht veröffentlicht, nur 2014/9.

      http://www.maruho.co.jp/english/aboutmaruho/corporate/highli…

      Umsatz: 533,26 Mio. €
      Nettogewinn: 29,79 Mio. €

      Der Umsatz ist über die letzten Jahre von 411,38 Mio. € (2010) stetig angestiegen. 2014 gegenüber 2013 aber nur noch geringfügig. Der Gewinn hingegen ist gegenüber 2012 (63,84 Mio. €) und 2013 (54,86 Mio. €) deutlich zurückgegangen. Das mag der neuen weltweiten strategischen Ausrichtung (also Investitionen) geschuldet sein.

      Auf jeden Fall sind die etwa 17,5 Mio. € die Maruho in Biofrontera investiert hat - soweit man das beurteilen kann - nicht unbedingt Peanuts. Gleichwohl würde es sie nicht umbringen.

      In den Highlights heißt es:

      Maruho has been implementing its first mid-term plan (from Oct 2011 to Sept 2014) on the path toward the Corporate Long-term Vision 2011: “Excellence in Dermatology” and has almost completed its goals for the plan.

      Eine vertragsfertige Kooperation zwischen Biofrontera und Maruho könnte viele Zweifel ausräumen. Gerade in der etwas unangenehmen jetzigen Situation würde ein öffentlich vernehmbarer Vertrauensbeweis von Maruho Balsam auf unsere Wunden sein. Harren wir der Dinge die da kommen. Die 1,9 Mio. der KE stehen ja auch noch aus.

      Ich zumindest verspüre wieder leicht ansteigende Stimmung (Was sich übrigens in meinem Depot auch schon wieder bemerkbar gemacht hat. Nachdem der Markt meine negative Einschätzung nicht geteilt hat habe ich mir einen Teil schon wieder zurückgeholt. Der Rest folgt demnächst wenns der Markt denn noch zulässt. Die Verluste werden also weniger, das Risiko dafür wieder größer)

      Was für ein Wahnsinn :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.15 13:19:23
      Beitrag Nr. 13.522 ()
      darüber hinaus wird wie wild spekuliert, dass sich hier alle Großaktionäre verabschiedet haben .... hallo ? wo denn ?

      es gab 4 ....

      Maruho liegt seit Jahren konstant bei rd. 4,5 Mio Aktien
      Universal liegt seit Jahren zwischen 5 und 10 %
      Absagen liegt trotz Fondsliquidation ebenfalls konstant bei 4,4 %

      einzig CM ist raus , nun gut , guckt man sich seine bisherigen Pleiteinvestments an, so kann man dies auch durchaus positiv werten
      Avatar
      schrieb am 28.11.15 13:12:31
      Beitrag Nr. 13.521 ()
      immer wieder beeindruckend , wie die Zahl vor dem Komma beim Aktienkurs die Gemütslage der Aktionäre beeinflusst (nehme mich da nicht aus) und welche wüsten Szenarien durchgespielt werden ;)

      sehr selten erlebt, dass Aktionäre dermaßen schlecht über ihr eigenes Unternehmen sprechen (teils zurecht, teilweise auch echter Blödsinn)

      sollte es tatsächlich Übernahmeinteresse geben, wäre das vorrangige Ziel definitiv erreicht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.15 12:54:39
      Beitrag Nr. 13.520 ()
      Hier noch ein weiterer und aus meiner Sicht der entscheidende Grund, warum man eine Pleite hier ziemlich sicher ausschließen kann (es sei denn die FDA-Zulassung wird verweigert):

      Sobald für den Vorstand absehbar wäre, dass eine US-Eigenvermarktung sich nicht finanzieren lässt (oder sonst das Geld knapp wird), wäre er schon zum Eigenschutz gezwungen, eine Pleite schlicht dadurch zu vermeiden, dass doch noch zügig eine Fremdvermarktung in den USA mit Upfronts vereinbart wird.

      Also lasst Euch hier jedenfalls nicht von irgendwelchen Pleite-Szenarien erschrecken, die wird es ohne negativen FDA-Beschluss hier mit Sicherheit nicht geben!
      Avatar
      schrieb am 28.11.15 12:20:53
      Beitrag Nr. 13.519 ()
      Übrigens, dass wir hier Pleite gehen, halte ich für Unfug (es sei denn die FDA-Zulassung wird verweigert oder BCC-Studie ist miserabel, was ich aber beides ausschließe, sonst wäre ich nicht mehr investiert).

      Ich sehe als viel größere Gefahr, dass uns eher eine neue KE vergleichbar zur letzten ins Hause steht, bei der der Bezugspreis dann eben noch tiefer festgelegt wird (mit dann entsprechend erhöhten Aktienzahl). Der Vorstand scheint bei immer tieferen Bezugspreisen völlig schmerzfrei zu sein, weil ihn Interessen der Altaktionäre nicht interessieren, und Neuinvestoren kämen dann über eine Privatplatzierung noch billiger an die Aktien.

      Der Vorstand hätte es dann erfolgreich geschafft, das Unternehmen und Ameluz billigst an Neuinvestoren zu verhökern. Insbesondere würde dann durch die Hintertür genau der Fall eintreten, der durch die US-Eigenvermarktung aus Sicht von uns Altaktionären eigentlich vermieden werden sollte, nämlich dass vor allem die Neuinvestoren vom US-Geschäft von Ameluz profitieren werden, nicht aber die Altinvestoren. Man stünde somit als Altaktionär noch deutlich schlechter, als wenn es eine Auslizensierung gegeben hätte, weil vor allem die Neuinvestoren vom Eigenvertrieb profitieren würden.

      Aber gerade dieses Szenario kann doch Maruho auch nicht schmecken, so dass ich jetzt so langsam mal erwarten würde, dass Maruho als Altaktionär endlich mal aufwacht, und sich um sein Investment verstärkt kümmert, also entweder dem Unternehmen zeitnah ausreichend Kapital zur Verfügung stellt oder sich um ein möglichst hohes Übernahmeangebot bemüht.

      Ein ewiges Weiter-So kann es jetzt irgendwann auch für Maruho nicht mehr geben. Inzwischen muss doch auch Maruho einmal an steigenden Aktienkursen liegen, um einen billigsten Einstieg von Neuinvestoren zu vermeiden. Wenn Maruho jetzt zB mal vorübergehend 5-10 Mio. Euro als Kredit (z.B. mit Abtretung der US-Einnahmen als Sicherheit oder sonstiger Sicherheiten) zur Verfügung stellen würde, würde der Aktienkurs sofort Sprünge nach oben machen, weil die Finanzierungsfrage geklärt ist, man könnte dann irgendwann recht bald eine KE zu deutlich höheren Kursen machen und Maruho könnte seinen Kredit zurückerhalten. Maruho könnte hier durch ein Leichtes mit recht geringem Kapitaleinsatz für eine absolute Win-Win-Situation sorgen. Warum sie das nicht machen, ist mir absolut rätselhaft.
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