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    Leben wir in der Endzeit? (Seite 89)

    eröffnet am 23.09.09 10:54:03 von
    neuester Beitrag 07.10.23 16:08:43 von
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      schrieb am 23.07.12 08:21:40
      Beitrag Nr. 265 ()
      Waldbrände: In Südeuropas Urlaubsländern wüten die Flammen
      http://www.spiegel.de/reise/europa/hitzewelle-waldbraende-in…
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      Man says he's Jesus, threatens neighbor with crowbar - Suspect calls neighbor Antichrist
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      Die Metzeleien an afrikanischen Nashörnern haben einen neuen Höhepunkt erreicht.
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      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/studie-zu-steuerfl…
      Avatar
      schrieb am 18.07.12 10:26:44
      Beitrag Nr. 264 ()
      Spanien: Tausende Urlauber von Quallenplage betroffen
      http://www.spiegel.de/reise/aktuell/spanien-quallenplage-an-…

      Überschwemmungen: Land unter in Japan http://www.spiegel.de/fotostrecke/ueberschwemmungen-land-unt…
      Japan: Dutzende Tote nach schweren Überschwemmungen http://www.spiegel.de/panorama/japan-viele-tote-nach-unwette…

      ... Wegen gewerbsmäßigen Betrugs muss sich ein ehemaliger Hamburger Politiker vor Gericht verantworten. Er soll sozialschwachen Mietern Wohnungen zu überhöhten Preisen vermietet haben. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/mietwucher-stadt-hambu…

      Umfrage zum Bundestag: Bürger haben desaströses Bild von Abgeordneten
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/umfrage-deutsche-m…

      Auf Sardinien haben schwere Brände gewütet. Rund 500 Menschen mussten aus Dörfern und Hotels evakuiert werden. ... http://www.spiegel.de/panorama/braende-auf-sardinien-500-men…

      Fotostrecke: Tornados verwüsten Polen
      http://www.spiegel.de/fotostrecke/tornados-in-polen-ein-tote…

      Größte Bank Europas soll Geldwäsche ermöglicht haben
      Die britische Großbank HSBC soll über Jahre hinweg die Finanzierung krimineller Machenschaften zugelassen haben. Der US-Senat wirft dem Institut vor, durch laxe Kontrollen Geldflüsse für Terror, Drogenhandel und Geldwäsche ermöglicht zu haben. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vorwurf-der-gel…

      Organisiertes Verbrechen setzt jährlich 870 Milliarden US-Dollar um
      http://www.heise.de/tp/artikel/37/37299/1.html
      Avatar
      schrieb am 11.07.12 11:49:21
      Beitrag Nr. 263 ()
      Gewitter an US-Ostküste: Mehr als eine Million Amerikaner ohne Strom
      http://www.spiegel.de/panorama/gewitter-in-washington-mehr-a…

      Extremwetter in USA: Millionen Amerikaner leiden unter Hitze und Stürmen
      http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/extremwetter-in-…

      Rückkehr der "Lustseuche": Syphilis in Deutschland nimmt stark zu
      http://www.stern.de/gesundheit/ratgeber/rueckkehr-der-lustse…

      Sadomaso-Bestseller "Shades of Grey": Das Leben kann so stöhn sein
      http://www.spiegel.de/kultur/literatur/shades-of-grey-was-si…

      Kabelbinder, Peitschen und Analstöpsel http://www.heise.de/tp/artikel/37/37223/1.html

      Gefahr durch Zoonosen
      Der Killer, der aus dem Stall kommt
      2,5 Milliarden erkrankte Menschen im Jahr, fast drei Millionen Todesfälle ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/salmonellen-tollw…

      Russland: Schwere Überschwemmungen fordern Dutzende Todesopfer
      http://www.spiegel.de/panorama/ueberschwemmungen-in-russland…

      Extremwetter
      Flugzeug klebt auf Rollbahn fest
      Das Wetter spielt verrückt. In den USA herrschen Backofentemperaturen, in Washington klebte sogar ein Jet auf dem weichen Asphalt der Rollbahn fest. Dagegen starben in Russland mindestens 170 Menschen bei schweren Unwettern. In Deutschland droht mancherorts nach Starkregen Hochwasser. ... http://www.spiegel.de/panorama/extremwetter-flugzeug-klebt-a…

      Hitze im Süden, Überschwemmung im Norden
      Während die USA das wärmste Jahr ihrer Geschichte erleben, erfrieren die Menschen in Chile. Auch in Europa spielt das Wetter verrückt: Mittelschweden steht unter Wasser, der Süden Europas ächzt unter der Hitze. Und in Deutschland gibt's kühles Schauerwetter statt Sommer. ... http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/extremwetter-hit…

      Seuche in Kambodscha
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/hand-fuss-mund-kr…

      Aufregung um Meldegesetz: Die Lehre aus der Leere
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/meldegesetz-wo-der…
      Avatar
      schrieb am 29.06.12 10:06:48
      Beitrag Nr. 262 ()
      Menschenhandel: Weltweit leben 27 Millionen Menschen in Sklaverei
      http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/us-bericht-zu-me…

      Waldbrände zwingen Tausende Menschen zur Flucht
      ... "Als würde sich die Hölle öffnen" ... http://www.spiegel.de/panorama/waldbraende-in-colorado-zwing…

      Waldbrände in Colorado: "Ein Feuersturm unvorstellbaren Ausmaßes"
      http://www.spiegel.de/panorama/waldbraende-in-colorado-zehnt…

      Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass weltweit ungefähr 140 Millionen Menschen alkoholabhängig sind.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Alkoholkrankheit

      Studie: Patenttrolle verursachten 2011 Kosten von 29 Milliarden Dollar
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Studie-Patenttrolle-v…

      Ex-CSU-Chef Strauß soll 300 Millionen Mark hinterlassen haben
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/franz-josef-straus…

      "Sie ließen nur die Gerippe zurück"
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/spaniens-wirtschaf…

      Alzheimer könnte ansteckend sein
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/alzheimer-koennte…

      Fehl-Züchtung: Wie die Tomate geschmacklos wurde
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/tomaten-zucht-auf-f…
      Avatar
      schrieb am 12.06.12 10:42:36
      Beitrag Nr. 261 ()
      Panik in indischem Dorf: Invasion der Riesenspinnen
      http://www.spiegel.de/panorama/invasion-von-riesenspinnen-ve…

      Geschlechtskrankheit: WHO besorgt über unheilbaren Tripper
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/neisseria-gonorrh…

      Uno-Experten warnen vor Öko-Kollaps
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/unep-bericht-geo-5-…

      Restaurants in Vietnam: Grausames Affenschlachten
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/vietnam-affen-werde…

      Verschwundene Öl-Milliarden: Gierige Elite treibt Südsudan in den Staatsbankrott
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/der-suedsudan-steht-ei…

      215 Millionen Kinder müssen arbeiten
      Sie arbeiten in Minen und auf Müllhalden, schmuggeln Drogen, kämpfen als Kindersoldaten oder werden zur Prostitution gezwungen: Immer noch müssen 215 Millionen Kinder weltweit arbeiten. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ilo-bericht-zu-kin…

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      schrieb am 02.06.12 12:54:41
      Beitrag Nr. 260 ()
      Die Zeichen des Niedergangs
      ... Das System erholt sich von kleineren Störungen immer langsamer ... http://www.heise.de/tp/artikel/37/37037/1.html

      Die Frage ist, was eine gefährdete Gesellschaft heutzutage tun kann. Ein vom Niedergang gefährdeter Staat muss schnell und möglichst direkt/einfach einen robusteren/stabileren/sichereren Zustand anstreben. Dabei ist darauf zu achten, dass möglichst viele Menschen eine positive Perspektive bekommen und keine Angst haben müssen. Ein überforderter Hightechstaat mit zu hohen Ambitionen muss alles unwichtigere (z.B. Eroberung des Weltraums, unnötiger Luxus) aufgeben und sich stattdessen auf eine Stabilisierung der Gesellschaft konzentrieren. Die Menschen müssen mit einer realistischen Vision von einer sozial gerechten Gesellschaft eingebunden und dürfen nicht mit radikalen Maßnahmen verschreckt werden.

      Das kann verdammt haarig werden, man denke mal an zig Millionen Psychos, Drogensüchtige und Outlaws in einem zukünftigen antichristlichen Unrechtsregime. Womöglich müsste der gefährdete Staat schon jetzt reagieren und die Gesellschaft nachhaltig und langsam (auf Sicht von Jahrzehnten) verbessern. Anstatt primär Hightechträumen hinterherzujagen, müssten alle Anstrengungen in den Aufbau von Infrastruktur und einer sozialen Gesellschaft gehen. Die Gesellschaft muss sich vom Kapitalismus und Werbewahnsinn verabschieden, sich anstatt auf Profit & niederen Vergnügen auf vernünftige Tätigkeiten konzentrieren. Die Gefahr wird wohl mißachtet werden, stattdessen wird es Brot, Spiele und viel Korruption geben.

      Vielleicht gibt es anfangs eine fähige Elite, noch viele fähige Wissenschaftler, Ingenieure, Arbeiter und eine schlanke Regierung mit schlagkräftiger Armee und Geheimdienst aber die Gesellschaft wird gleichzeitig von Millionen Minderpriveligierten aber insbesondere auch von korrupten Feudalkapitalisten zerstört. Der Punkt ist: die Gefahr ist schon heute sichtbar aber es dauert noch ein bisschen (z.B. ein Dutzend Jahre), bis das Desaster für viele offenbar wird. Zusätzlichen Stress verursachen Naturkatastrophen und Terroristen - dennoch liese sich (wenn auch mit großen Verlusten) der Staat noch retten aber Fehlreaktionen besiegeln das Ende.

      Tja, um welchen Staat handelt es sich wohl? Nun, auch Deutschland ist gefährdet, hat aber viel bessere Chancen und wird es schaffen aber dennoch sollte Deutschland lieber nicht zu lange mit der Behebung von Mißständen warten. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 17:22:56
      Beitrag Nr. 259 ()
      Terroristen und die Todesliste
      Obama zeigt sich gnadenlos
      ,http://www.n-tv.de/politik/Obama-zeigt-sich-gnadenlos-articl…,,Barack Obama ist als US-Präsident Herr über Leben und Tod. Nirgends zeigt sich dies deutlicher als bei der Todesliste der USA. Auf dieser stehen die Top-Terroristen, die zur Ergreifung oder Tötung ausgesetzt sind. "Er ist ein Präsident, dem es nicht zu viel ausmacht, Gewalt im Namen der USA einzusetzen", meinen Mitstreiter.
      Einmal in der Woche findet in Washington ein denkwürdiges Ritual statt. In einer Videokonferenz beraten sich rund 100 ranghohe Sicherheitsbeamte der Regierung. Sie brüten über Lebensläufen, Deck- und Klarnamen, flankiert von Power-Point-Folien. Das Ziel dieser vom Pentagon organisierten Zusammenkunft ist klar: Zu bestimmen, wer als nächster sterben muss.
      Die letzte Entscheidung darüber liegt dann bei Barack Obama, Friedensnobelpreisträger und einstige Hoffnung der liberalen Bürgerbewegung in den USA. Der US-Präsident bestimmt endgültig, wer auf die Todesliste kommt. Senkt er den Daumen, wird sich früher oder später eine Drohne auf den Weg machen, in den Jemen, nach Somalia oder Pakistan. Wenn alles nach Plan verläuft, trifft sie die anvisierten mutmaßlichen Al-Kaida-Mitglieder, wenn nicht, sterben auch Zivilisten. Da allerdings männliche Zivilisten im Umfeld eines solchen Angriffs für die US-Regierung auch als Terrorhelfer gelten, sprechen die Nachrichten nach solchen Einsätzen meist eine klare Sprache: Al-Kaida-Terroristen getötet, keine zivilen Opfer. Andere Schlagzeilen kann die US-Regierung nicht gebrauchen.
      Die "New York Times" sprach mit mehr als drei Dutzend gegenwärtigen und ehemaligen Beratern von US-Präsident Obama, und sie alle zeichnen das Bild eines Mannes, der ohne mit der Wimper zu zucken die tödlichen Kommando-Aktionen billigt. Mehr und mehr sind sie Teil seiner Anti-Terrorismus-Strategie, wie die Zeitung beschreibt. Allein seit April gab es 6 solcher Angriffe in Pakistan und 14 im Jemen, der jüngste erst an diesem Wochenende.
      "Er ist ein Präsident, dem es nicht zu viel ausmacht, Gewalt im Namen der USA einzusetzen", meint Thomas E. Donilon, der nationale Sicherheitsberater, über das, was ihn am meisten an Obama erstaunt. Diese Verwunderung teilt er mit vielen, sowohl Republikanern, die lange Obama vorhielten, bei Sicherheitsfragen viel zu weich zu sein, als auch bei Vorkämpfern der American Civil Liberties Union, einem Zusammenschluss amerikanischer Bürgerrechtler.
      Strategie schon lange dargelegt
      Dabei hatte Obama schon als Präsidentschaftsanwärter im Jahr 2007 mit offenen Karten gespielt. Damals kündigte er an, die US-Truppen aus dem Irak abzuziehen und den Schwerpunkt auf die Bekämpfung der islamistischen Terrororganisation Al-Kaida zu legen. Dafür würde er auch deren Basen in Pakistan angreifen, selbst wenn die Pakistaner dies nicht billigten. Allerspätestens die Tötung von Terrorführer Osama bin Laden am 2. Mai 2011 im pakistanischen Abbottabad führte aller Welt vor Augen, dass Obama es ernst meint und rigoros gegen jede potenzielle Bedrohung der USA vorgeht.
      Wie konkret die Terrorgefahr ist, wurde Obama Ende 2009 immer klarer. Am 5. November schoss auf der Militärbasis in Fort Hood der Militärpsychologe Nidal Malik Hasan mit dem Ruf "Allahu Akbar" um sich, 13 Menschen starben. An Weihnachten 2009 kam es dann zur Beinahe-Katastrophe. Damals bestieg der gerade 23-jährige Nigerier Umar Farouk Abdulmutallab einen Airbus, in seiner Unterhose eine Bombe. Nur durch Glück schlug die Zündung fehl.
      Obama aber schäumte. "Wir könnten alle hier sitzen, mit einem weggebombten Flugzeug und hunderten Toten", wütete er nach Angaben von Teilnehmern bei einer Krisensitzung. Anschließend ging er zu jedem einzelnen der Sicherheitsexperten und fragte, was falsch lief und was getan werden müsse. "Danach schien es, als fühlte er als Präsident mit jeder Faser die Bedrohung für die USA", so Michael E. Leiter, damals Direktor des Nationalen Antiterrorismus-Zentrums.
      Seitdem zeigt sich Obama nicht allzu zögerlich, wenn es um die Bekämpfung mutmaßlicher Terroristen und die Sicherheit der USA geht. Gewiss versucht er, möglichst zivile Opfer zu vermeiden. Aber im Zweifelsfall nimmt er diese in Kauf, wie der Fall des islamistischen Stammesführers Baitullah Mehsud zeigte. Obwohl klar war, dass sich dessen Familie in der Nähe aufhielt, gab Obama 2009 den Befehl zum Töten. Eine Drohne traf Mhesud daraufhin im pakistanischen Waziristan, er starb zusammen mit seiner Frau, seinem Schwager und sieben Leibwächtern.
      Gefangene werden bei solchen Kommando-Aktionen gewöhnlich nicht gemacht. Wüsste die US-Regierung doch auch gar nicht so genau, wohin mit ihnen. Schließlich hat die Sicherheit der US-Einsatzkräfte Vorrang, und da sind Drohnen noch immer das bewährteste Mittel. Inzwischen gibt es in Pakistan Drohnen-Angriffe, selbst wenn sich CIA-Spezialisten im Vorfeld nicht allzu sicher sind über die Präsenz von Terroristen. Und das Verteidigungsministerium kann auf Verdächtige im Jemen zielen, auch wenn sie deren Namen nicht kennen.
      US-Bürger auf Todesliste
      Wie hart mittlerweile Obama gegen Terroristen kämpft, zeigt sich besonders deutlich im Falle des US-Bürgers Anwar al-Awlaki. Der in den USA geborene Hassprediger galt als "Bin Laden des Internets", der unter anderem den Amokläufer von Fort Hood inspirierte und den "Unterhosenbomber" instruierte. Als erster US-Bürger seit 2001 wurde er 2010 auf die CIA-Liste der Extremisten gesetzt, die zur gezielten Tötung freigegeben sind. Ein "beispielloser Vorgang", schrieb damals die "Los Angeles Times". Inzwischen ist Awlaki tot, getroffen von einer US-Drohne im nördlichen Jemen. "Dies ist ein einfacher Fall", soll Obama damals gesagt haben, als er den Daumen über Awlaki senkte.
      Nicht immer sind die Fälle so einfach, weder für Obama noch für seine einstigen Mitstreiter. Immerhin geht es hier um die gezielte Tötung von Menschen. Einen rechtsstaatlichen Prozess und ein Urteil gibt es nicht. Der weltweite Terror und dessen Bekämpfung ist und bleibt ein schmutziges Geschäft.
      Inzwischen wächst auch in Washington die Besorgnis. "Wir müssen aufpassen und eine Politik vermeiden, die kein Pardon und keine Gefangenen kennt", warnt Jeh Johnson, der Chefjurist des Pentagon. "Das Militärische sollte und kann nicht die einzige Antwort sein." Ähnlich klingt Außenministerin Hillary Clinton, die grundsätzlich die Politik der gezielten Tötungen befürwortet. Kollegen gegenüber beschwerte sie sich über die "Drohnen-Herangehensweise" bei den Treffen im Situation Room. Die Diskussion würden sich nur auf das Pro, Contra und den Zeitpunkt bestimmter Angriffe beschränken. Bei einem Mittagessen mit Obama forderte sie, eine breitere Strategie gegen den Terror und mehr die Ursachen der Radikalisierung zu bekämpfen.
      Die Fokussierung auf Drohnen birgt auch eine weitere Gefahr. Faisal Shahzad, der am 1. Mai 2010 einen Anschlag auf den Times Square geplant hatte, rechtfertigte sich vor Gericht mit den Worten: "Wenn die Drohnen treffen, erkennen sie keine Kinder." Galt bis vor kurzem das Gefangenenlager Guantanamo als beständiges Rekrutierungsmittel für neue Terroristen, so scheint diese Aufgabe nun den Luftschlägen zuzufallen
      Avatar
      schrieb am 28.05.12 15:44:09
      Beitrag Nr. 258 ()
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 13:34:04
      Beitrag Nr. 257 ()
      Forscher zählen 7,6 Millionen tote Kleinkinder
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/who-und-unicef-ki…

      Viele Inder sind unterernährt - zugleich verrotten in dem Land derzeit Millionen Tonnen von Weizen
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/indien-laesst-mill…

      China: Mindestens 59 Tote bei schweren Unwettern
      Hagelschauer und Regen ohne Unterlass ... http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/unwetter-in-chin…

      Hübsches Bild: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/bild-833282-3516…

      Geldwäsche in der Schweiz auf Rekordwert gestiegen
      http://www.extremnews.com/nachrichten/wirtschaft/9a1a13ec821…

      Sex, Drogen, Halleluja
      Sie steuern das größte christliche TV-Imperium Amerikas: Die Fernsehprediger Paul und Janice Crouch sind berühmt für ihre tränenreichen Spendenappelle. Doch jetzt stecken sie in einem unheiligen Skandal - sie sollen Unsummen für private Luxus-Eskapaden veruntreut haben. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/tbn-fernsehprediger-in…

      PS: Thread: Warum gibt es eigentlich unter hohen Kirchenvertretern so viele schlechte Menschen?
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 14:29:08
      Beitrag Nr. 256 ()
      Auf die Dürre folgt die Flut: Nach einem extrem trockenen März hat Großbritannien nun den regenreichsten April seit hundert Jahren erlebt. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,830759,00.ht…

      Eine Million Frühchen sterben jedes Jahr
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,830976,00.…

      Manila versteckt Slum hinter Mauer
      Manila - Armut ist auf den Philippinen ein großes Thema. Ein Drittel der rund 94 Millionen Bewohner des Landes haben weniger als 1,25 US-Dollar pro Tag zum Leben. Von den zwölf Millionen Einwohner der Hauptstadt Manila leben ein Drittel in Slums. ... http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/konferenz-zu-arm…

      Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-81879.html

      Südkorea: Zoll fängt Tausende Kapseln aus Menschenfleisch ab
      http://www.sueddeutsche.de/panorama/suedkorea-zoll-faengt-ta…
      http://www.spiegel.de/panorama/china-ermittelt-wegen-vorwurf…

      Drei Minuten Armageddon
      Es war der verheerendste Vulkanausbruch des 20. Jahrhunderts: Am 8. Mai 1902 verwüstete eine glühende Aschewolke die Karibikinsel Martinique. ... http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/247…

      Letzteres paßt zwar nicht zeitlich aber ist ein aktueller Artikel zum Thema. Die Frage ist ohnehin, wann die Endzeit begann und wann sie endet. Ein Highlight ist das Erscheinen des Messias und ein antichristliches Unrechtsregime aber was genau mach die Endzeit aus? Man kann die (vom allmächtigen Gott zuvor geplante) ganze Realität vom Urknall bis zum Ende des Universums als Endzeit betrachten oder sich mehr an die Wikipedia-Definition halten:

      Endzeit ist im Rahmen der Eschatologie des Christentums jene Zeit, die der Parusie (der zweiten Gegenwart oder Wiederkunft Christi) vorhergeht. Im Anschluss an die Wiederkunft Christi kommt nach biblischer Verheißung das Weltgericht (Jüngstes Gericht), das mit der Auferstehung von den Toten erfolgen soll (Buch Daniel, Offenbarung des Johannes). Die Endzeit ist begleitet von Naturkatastrophen (siehe die Sieben Plagen der Endzeit) wie Erdbeben, Überschwemmungen, Blitz und Donner, Geschwüre, Trockenheit, Seuchen, dem 10-Staatenbund mit dem Antichristen sowie Ungerechtigkeit, politischer und sozialer Unordnung bis hin zum End-Krieg, der in der Bibel als Schlacht von Harmagedon beschrieben wird. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Endzeit

      Ich gehe allerdings davon aus, dass die Erde trotz Endzeit insgesamt besser und noch viele Millionen (Milliarden) Jahre mit Milliarden Menschen existieren wird, denn warum sollte Allah die ganze schöne Erde wegen ein paar (relativ) wenigen Bösen zerstören? Ist doch irgendwie schlauer, sich auf ein lokal begrenztes Unrechtsregime zu beschränken, das zur Warnung aller (was passieren kann, wenn die Bösen an der Macht sind) und Strafe der Bösen dient. Der Hauptpunkt ist weniger Strafe (haben die Bösen für ihre bedauernswerte Rolle nicht vielleicht auch ein bisschen Spass verdient?), sondern das Ereignis als Lehre, eine perfekte Aufführung für die Einführung (Bekanntmachung) des Messias, ein Beweis göttlicher vorhersehung und Macht ... enjoy the show.

      Kann sein, kann nicht sein aber für ein ewiges Paradies im Garten Eden ohne Technik hätte sich die Erschaffung des Universums nicht so richtig gelohnt und wenn die Besiedlung des Weltalls geplant ist, dann macht es nicht so viel Sinn, vorher noch mal alles so richtig platt zu machen - viel sinnvoller ist es, die Geschehnisse hires-digital für die kommenden Jahrmilliarden als Dokumentation aufzuzeichen. (alles imho)
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      Leben wir in der Endzeit?