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    CargoLifter lebt--6000 Metern Höhe Riesen-Luftschiff - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.09.09 10:33:38 von
    neuester Beitrag 10.05.12 17:54:26 von
    Beiträge: 66
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      Avatar
      schrieb am 26.09.09 10:33:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der CargoLifter lebt , denn die Welt wird ihn brauchen :)



      Das US-Luftschiff soll in 6000 Metern Höhe schweben


      26.09.09 | 10:31

      In 6000 Metern Höhe Riesen-Luftschiff soll Afghanistan überwachen

      75 Meter lang und silbrig wie ein Ufo: Mit solchen riesigen Luftschiffen will die US-Armee ab 2011 Afghanistan überwachen.

      Die unbemannten Fluggeräte des Herstellers Lockheed Martin sollen in 6000 Metern Höhe bis zu drei Wochen am Himmel stehen können, mit Video und Radar das Land überwachen.

      Mit vier Schubwerken können sie gesteuert werden, sonst aber lautlos schweben.

      http://www.bild.de/BILD/news/2009/09/26/riesen-us-luftschiff…
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 10:53:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.062.529 von GueldnerG45S am 26.09.09 10:33:38Komisch, aus anderer Quelle habe ich folgende Bilder, die die zur zukünftigen Überwachung eingesetzten Fluggeräte zeigen sollen:

      Avatar
      schrieb am 26.09.09 11:38:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.062.529 von GueldnerG45S am 26.09.09 10:33:38Du glaubst auch jeden Quatsch.
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 17:45:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.062.580 von Datteljongleur am 26.09.09 10:53:44
      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 18:00:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die ZLT Zeppelin Luftschifftechnik GmbH aus Friedrichshafen hat doch bereits die ersten Vorbereitungen zur Entwicklung und Reaktivierung größerer Luftschiffe getroffen.

      Auf der Homepage heißt es:

      "Der Luftschiffbau Zeppelin GmbH nimmt nach der Insolvenz von Cargolifter den Erwerb der immateriellen Güter zum Anlass, notwendige Forschungsarbeiten zur Vorbereitung von Entwicklungen größerer Luftschiffe zu reaktivieren und zu unterstützen. Aus diesem Grunde wird ein „Leichter-als-Luft“ Institut (Fachausdruck für Gas getragene Fluggeräte) mit Büros in Friedrichshafen und Cottbus gegründet, das mit der Universität Cottbus, FH Wildau, TU Dresden, TU Stuttgart, Zeppelin University Friedrichshafen sowie dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) über Kooperationsverträge verbunden sein wird. Auf der Grundlage des erworbenen Know-Hows aus dem laufenden Zeppelin Programm wie auch aus dem früheren Cargolifterprogramm soll das Institut „Leichter-als-Luft“ zu einem internationalen Kompetenzzentrum für Luftschifftechnologien ausgebaut werden."Quelle: http://www.zeppelinflug.de

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      Avatar
      schrieb am 26.09.09 20:37:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.062.529 von GueldnerG45S am 26.09.09 10:33:38Prächtige Zielscheiben.
      Avatar
      schrieb am 21.03.10 20:42:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.063.731 von Borealis am 26.09.09 20:37:05Auch diese Hotels?

      CargoLifter hatte die IDEE jedoch nicht das nötige Kleingeld :D


      Fliegende Hotels
      Britische Designer planen, riesige Luxusoasen ab 2015 auf die Reise zu schicken.
      zum Video
      http://videos.t-online.de/id_41095770
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 19:03:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.186.558 von GueldnerG45S am 21.03.10 20:42:05Ein "Designer". Ein "Kreativer". Erfindet das dreieckige Rad neu.

      Jo mei, der Kini hot doch auch so an Schwanenwagen ham wolln, so an fliegenden.
      Avatar
      schrieb am 03.06.10 16:45:28
      Beitrag Nr. 9 ()

      Rund 40 Passagiere und 15 Crew-Mitglieder sollen im fliegenden Luxushotel „manned Cloud“ Platz finden. Der Jungfernflug ist für 2020 geplant


      Außen behäbig wie ein Wal, innen filigran: So soll es nach dem Designer Jean-Marie Massaud im Inneren des gigantischen Reise-Zeppelins aussehen. Nicht die einzige Vision dieser Art, erst vor wenigen Wochen... 2 von 69
      http://www.bild.de/BILD/lifestyle/reise/2010/06/kasachstan-a…
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 16:27:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.627.989 von GueldnerG45S am 03.06.10 16:45:28.. ach du meine Güte.

      Kazachstan. Soso. Womit wollen die das alles bezahlen? Ach so, mit dem bischen Öl dort. Immerhin geschätzt 3% des Öls, das noch unter Saudi-Arabien liegt (9 Mrd. Barrel gegen 263 Mrd. Barrel). Wow.

      Naja, anscheinend fühlen sich größenwahnsinnige Politiker zu Luftschiffen hingezogen. Eine natürliche Allegorie. Groß, größer, aufgebläht, und wenn es dann schwierig wird, macht es meißt "puff".

      Aber vielleicht schaffte es ja sogar etwas Arbeit für ein paar abgelegte LTA-Eggsberdten. Lieber der Herr Nasarbajew bezahlt das, als der deutsche Michel ... Ich frage mich nur, wie ein Nursultan Pascha reagiert, wenn mal was schief geht (z.B. platzt) ...

      Von der voll designten Form von dem Teil wollen wir lieber erst gar nicht anfangen. Erinnert mich an Lutz Colani - von dessen ähnlich voll designten Entwürfen ist bis auf einen einzigen Prototyp auch kein einziges geflogen. Und bei dem waren auch noch andere beteilgt ...
      Avatar
      schrieb am 03.08.10 09:46:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      :) Ich war letzte Woche dort in unserer CargoLifterhalle :)
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 21:36:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      :) Mit dem CargoLifter wäre der castor längst an Ort und Stelle :)

      Avatar
      schrieb am 09.02.11 13:23:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      :) Nur der CargoLifter könnte die Hindenburg ersetzen :)

      Enge Kabinen, schickes Geschirr So war das Reisen auf dem Luftschiff „Hindenburg“





      Millionen Deutsche sahen am Sonntag und Montag das RTL-History-Drama „Hindenburg“. Vor der Katastrophe vom 6. Mai 1937 reisten meist wohlhabende Passagiere mit dem 245 Meter langen Luftschiff über den Atlantik. BILD nimmt Sie mit auf eine Reise durch das fliegende Hotel.

      Eine Fahrkarte nach New York und zurück kostete bis zu 1875 Reichsmark – das wären heute rund 7200 Euro. Dafür wurden die Passagiere an Bord verwöhnt: Es gab Champagner, Wein und eisgekühlte Drinks, fünf Köche und Konditoren zauberten erlesene Menüs mit Langusten, Kaviar, Geflügelwildpüree und frischem Spargel auf vergoldetes Porzellan. Neun Stewards bedienten die Gäste.


      http://www.bild.de/BILD/lifestyle/reise/2011/02/08/hindenbur…
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 10:05:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      Nicht nur CargoLifter lebt, sondern auch viele andere LTA-Projekte weltweit. CargoLifter war wohl leider einige Jahre zu früh, jetzt setzen es andere um. ABER, CargoLifter ist nicht tot. CargoLifter gibt es noch immer und es geht wieder voran. siehe www.cl2.info
      und www.cargolifter.de

      Siehe auch http://www.n24.de/news/newsitem_6646149.html?id=1056686&auto…
      nach der Werbung

      Die neuesten Infos findet man natürlich nach wie vor auf www.izib.org
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 13:31:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.040.482 von NMSMAX am 15.02.11 10:05:47erstaunlich, cargolifter gibt es noch.

      nur die waren nicht zu früh dran, sondern es fehlte schlicht und einfach am geld.
      von anfang an war klar, dass nur die hälfte finanziert war und die andere hälfte musste man aufbringen.

      allerdings hat das managament es nicht geschafft, hier genügend leute zu finden, die daran glauben. es war einzig und allein ein finanzierungsproblem. dann stellt sich noch die frage, ob es überhaupt realistisch umsetzbar ist. weil schwere lasten zu heben bedeutet auch, dass man, wenn man die last los ist, dass luftschiff wieder runterbekommt.
      das bedeutet gas ablassen. und vorher muss man wasser an bord haben, um es zu heben. das wiederum bedeutet, dass man vor ort unmengen an wasser benötigt.

      außerdem muss es fast windstill sein, um z.b. einen schweren rotor an eine windkraftanlage zu bugsieren.
      hirngespinste meiner meinung nach.

      für kleine lasten oder als überwachung ideal, aber alles andere würde wohl immer scheitern.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 15:11:06
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.073.233 von Daxilein am 20.02.11 13:31:10hab mir mal die aktuellen ereignisse bzgl. cargolifter durchgelesen.

      1. hat die neue gesellschaft mit der cargolifter AG nichts zu tun
      das bedeutet, selbst wenn es die neue gesellschaft schafft, dass kransystem auf den markt zu bringen, gewinnbringend, hat das keinen einfluss auf die AG.

      2. kann diese technologie von jeden anderen auch auf den markt gebracht werden, falls es diesen markt mal geben sollte. alle komponenten sind zusammengekauft. die wenigen patente kann man auch anders lösen. die seilwinden sind ebenfalls zugekauft.
      was soll also jemanden hindern, dieses system nachzubauen?

      mich beeindruckt diese technologie und mich wundert es, dass es nicht eingesetzt wird.
      liegt vermutlich daran, dass es keinen markt dafür gibt oder falls doch, dass es anders auch geht.
      den ballon + gas + winden + equipment muss man schließlich auch vor ort erstmal hinbringen. warum also nicht gleich einen kran dorthin bringen.
      und wie man das problem beim größten hochhaus der welt gelöst hat, hat man gesehen, die haben einfach einen kran ganz oben angebracht, um die spitze anzubringen. ob man da in 800m höhe auch mit seilwinden etc. arbeiten könnte, wage ich mal zu bezweifeln.

      so wie ich damals vom cargolifter nicht überzeugt war, überzeugt dieser kran ebenfalls nicht, weil nichts neu entwickelt wurde, sondern bestehende dinge einfach verwendet werden. was bitte schön ist daran so interessant. noch nicht einmal das große modell damals haben die selbst gebaut, es wurde von einer fremdfirma gebaut.
      und würde die halle nicht genutzt werden, als spassbad, dann würde die schon lange abgerissen worden sein, herr doktor gablenz. dieser herr wirkt auf mich immer noch größenwahnsinnig, wie damals.
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 22:22:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die Ballonkran-Tests laufen!


      http://www.cargolifter.de/

      http://www.cl2.info/
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 18:28:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zitat von Daxilein: hab mir mal die aktuellen ereignisse bzgl. cargolifter durchgelesen.

      1. hat die neue gesellschaft mit der cargolifter AG nichts zu tun
      das bedeutet, selbst wenn es die neue gesellschaft schafft, dass kransystem auf den markt zu bringen, gewinnbringend, hat das keinen einfluss auf die AG.


      richtig. Nur das die Mannschaft von damals noch immer an Bord ist und zudem die Patente, das Know-how rund um die Leichter-als-Luft Technologie in der neuen Gesellschaft liegen. Ohne neuer Gesellschaft wäre es nicht voran gegangen, weil der IV in der alten AG noch das sagen hat.

      Zitat von Daxilein: 2. kann diese technologie von jeden anderen auch auf den markt gebracht werden, falls es diesen markt mal geben sollte. alle komponenten sind zusammengekauft. die wenigen patente kann man auch anders lösen. die seilwinden sind ebenfalls zugekauft.
      was soll also jemanden hindern, dieses system nachzubauen?


      Diese Technologie wird aber von keinem anderen auf den Markt gebracht und zwar, weil eben das Know-how und die Patente dazu fehlen! MAchbar wäre es sicherlich, aber mit großem Umweg.
      Zudem darf man nicht vergessen, in der Luftfahrt muss alles zertifiziert sein. Deshalb werden wohl soviele komponenten wie möglich aus einem bestehenden Fundus genommen. Das Beispiel der Seilwinden ist hier sehr gut. Es gib keine besseren auf dem Markt.

      Frage:
      der Größte Mobile oder stationäre Kran bei voller Auslegung kann wieviel t heben?
      Mit jedem m den der Kran ausfährt, reduziert sich die Hebelast enorm. Ein 1
      00t Kran kann am Ende dann nur noch wenige t heben. Und das ist der Punkt, an dem der Ballonkran Punkten kann. Er kann sich in einem größerem Radius und immer mit voller Hubkraft bewegen.
      Noch eine Frage: können normale Kräne bei starkem Wind arbeiten? Nein. Und genau bis zu dieser Grenze wird auch der Ballonkran arbeiten. Bei mehr ist auf der Baustelle sowieso Feierabend. Wind spielt also kaum eine Rolle.
      Also ist auch das Anheben eines Rotorblattes für den Ballonkran bezüglich Wind kein Problem.
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 00:05:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      They never give up :laugh: Find ich irgendwie gut, nicht ironisch gemeint!
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 21:10:55
      Beitrag Nr. 20 ()
      Muss man auch nicht, denn es ist etwas gutes.

      Im übrigen, gestern war ein sehr wichtiger Termin in der Kranbranche, die Kranfachtagung. Und ratet mal, wer auch dabei war.

      Siehe dazu auch auf der Cargolifter Webseite: www.cargolifter.de

      Im übrigen, an der Betreiberfirma des Ballonkransystems ist nicht nur die CL CargoLifter, sondern auch die LTA Technologie AG beteilt. Die LTA T AG (www.lta-technologie.de) bietet zur Zeit noch restliche Aktien aus der Kapitalerhöhung an, noch. Über die Betreiberfirma soll nicht nur der Ballonkran, sondern auch ein Aussichtsballon, so wie in Berlin, Paris oder Hamburg, betrieben werden und damit soll dann natürlich auch Geld verdient werden.

      Nun, ich würde sagen, CargoLifter stand noch nie so kurz vor dem Ziel. Wer es nicht glaubt, einfach mal die genannten Webseiten besuchen oder, wenn das nicht reicht, ins Vogtland fahren und sich das System einfach mal ansehen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.11 08:51:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 22:30:53
      Beitrag Nr. 22 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.04.11 11:39:47
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.337.224 von NMSMAX am 07.04.11 22:30:53Cargolifter testet Fukushima-Szenario

      Äh? Was soll denn der Blödsinn? Wie testet man mit einem LTA Gerät das Fukushima Szenario? Das letzte was die da brauchen sind sperrige Ballons. Vielleicht kann Cargolifter auch noch einmal das DSDS Szenario testen. Oder das William und Kate Szenario.

      Die blamieren sich halt wie Sie können, solange Gablenz vorne mitmischt wird sich das auch nicht verbessern. Das einzige was der wirklich konnte war eine riesige Show auf dem Höhepunkt des Hype. Ansonsten kam von dem Mann nicht viel, alles Vorschusslobeeren seiner Vorfahren....
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 22:07:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zitat von Push Daddy: Vielleicht kann Cargolifter auch noch einmal das DSDS Szenario testen. Oder das William und Kate Szenario.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 12:02:11
      Beitrag Nr. 25 ()
      Jetzt suchen die schon Freiwillige zum Aufbau des (Test?) Ballons. Die Freiwilligen Helfer bekommen einen Freifahrtsschein für den neuen Sightseeing Ballon. Natürlich nur wenn die Witterung passt.

      LOL

      Da wissen die möglichen Betreiber ja schon einmal was auf sie zukommt wenn sie so einen Ballon in der Realität einsetzen wollen...
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 23:43:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      Der Ballon steht, trotz Gewitter und zeitweise starkem Regen.

      Frage: was macht ein Kran, wenn Windstärke 8 oder mehr vorherrscht?
      Nichts.
      Was macht ein Hubschrauber?
      ebenfalls nichts.
      Warum also soll ein Kranballon bei stärkerem Wind arbeiten, wenn bei den genannten Witterungsverhältnissen sowieso keiner Arbeiten kann?
      Es gibt keinen Anlass dafür. Deshalb wird der Ballonkran auch wie die normalen Kräne arbeiten können.

      Kran und Hubschrauber sind derzeit die einzigen Geräte, mit denen man Gegenständen durch die Luft versetzen kann. Der Ballonkran hat jetzt aber einen entscheidenden Vorteil: gleiche Hubleistung in allen Positionen und das auch über Tagen. Dort wo der Hubschrauber aufgrund der geringen Flugzeit und der geringen Hebeleistung (zudem extrem teuer) und der normale Kran aufgrund seines geringen Auslegeradius und der damit stetig veringernden Tragkraft, aufgeben müssen, Punktet der Ballonkran.

      Der Ballonkran hat stets in allen Positionen die max. Hubkraft. Die Arbeitsfläche wird durch die Abstände der Halteseile begrenzt, die jederzeit versetzt werden und somit die Fläche vergrößern können.

      Der Ballonkran wird nicht Kran oder Hubschrauber ersetzen, er sie aber ergänzen und zwar in den Fällen, in denen der KRan oder Hubschrauber nicht mehr können und die Kosten zudem zu hoch liegen würden.

      Wer das immernoch nicht glauben will ... schaut euch den Film auf den Webseiten von Cargolifter an (in der Mediathek).
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 23:57:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.495.532 von NMSMAX am 12.05.11 23:43:39Frage: was macht ein Kran, wenn Windstärke 8 oder mehr vorherrscht?
      Nichts.
      Was macht ein Hubschrauber?
      ebenfalls nichts.
      Warum also soll ein Kranballon bei stärkerem Wind arbeiten, wenn bei den genannten Witterungsverhältnissen sowieso keiner Arbeiten kann?
      Es gibt keinen Anlass dafür. Deshalb wird der Ballonkran auch wie die normalen Kräne arbeiten können.


      Ja, aber nur wenn eine ausreichend große Halle für den riesigen Ballon vorhanden ist. ( Die Zahl der Hallen dürfte überschaubar sein ). Sonst platzt der Ballon beim nächsten Sturm Windstärke gleich-größer als 8 . Wie so viele LTA Geräte bei überdurchschittlichen Wind verlorengehen....



      Der Ballonkran hat stets in allen Positionen die max. Hubkraft. Die Arbeitsfläche wird durch die Abstände der Halteseile begrenzt, die jederzeit versetzt werden und somit die Fläche vergrößern können.

      So einfach ist das, und für den Aufbau eines relativ kleinen Aussichts-Ballon muss man schon einen Aufruf im Netz starten und ein paar Schnittchen schmieren für die ganzen freiwilligen die das ganze Gerät aufbauen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 11:55:06
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.495.562 von Push Daddy am 12.05.11 23:57:27Der CargoLifter ist der IDEALE Windräder Kran
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 12:13:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.497.754 von GueldnerG45S am 13.05.11 11:55:06Was erstmal zu beweisen wäre....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 12:22:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.497.926 von Push Daddy am 13.05.11 12:13:03Stimmt doch einen Versuch wäre ist es Wert :)
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 12:27:13
      Beitrag Nr. 31 ()
      Natürlich, da kann sich Cargolifter wieder schön blamieren. Man erinnere sich nur an die letzte Vorführung der alten AG. An einem riesigen Ballon wurde ein Panzer gehängt und mit mehreren Zugfahrzeugen über einen ebenen Platz gezogen.

      Eine recht eindruckvolle Vorstellung!

      Man hätte das ganze, ohne Ballon auch nur mit einem Zugfahrzeug hinbekommen, schneller und billiger, aber die Helium-Fans fanden das ganz toll.

      Fazit: so ein Zeugs braucht kein Mensch, ausser die Helium-Junkies...
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 13:42:52
      Beitrag Nr. 32 ()
      Natürlich, da kann sich Cargolifter wieder schön blamieren. Man erinnere sich nur an die letzte Vorführung der alten AG. An einem riesigen Ballon wurde ein Panzer gehängt und mit mehreren Zugfahrzeugen über einen ebenen Platz gezogen.

      Eine recht eindruckvolle Vorstellung!


      Korrekt, diese Vorstellung war sehr eindrucksvoll, vor allem, weil bei diesem Versuch gezeigt wurde, das der Balastaustausch ohne Probleme funktioniert. Zudem wurde ebenfalls bewiesen, dass die genannte Hubkraft geliefert werden kann und die Last Punktgenau abgesetzt werden kann.

      Man hätte das ganze, ohne Ballon auch nur mit einem Zugfahrzeug hinbekommen, schneller und billiger, aber die Helium-Fans fanden das ganz toll.

      Auf einem Flugplatz sicherlich, aber stell dir nun vor, die Wege sind nicht gerade, nicht eben, mit vielen Kurven und es hätte sich nicht um einen Panzer gehandelt, sondern um eine 30m lange und 60t schwere Turbine, die zudem über einen Fluss ohne Brücke gehoben werden müsste. Dafür ist das Ballonkransystem gedacht, u.a.

      Fazit: so ein Zeugs braucht kein Mensch, ausser die Helium-Junkies...

      Und für diejengen, die ohne funktionierende Hebesysteme ihr Transportgut nicht an Ort und Stelle gehoben bekommen, wie z.B. Windkraftanlagen. Die Rotorblätter haben mitlerweile größen erreicht, so dass diese auf normalem Weg kaum noch zum Turm geliefert werden können, geschweige denn aufgebaut werden können.

      Man würde gern noch größer Bauen, Leistungsstärker bauen, aber der Transport der Anlage verhindert dies.

      Das kann sich mit dem Ballonkransystem ändern
      .

      Und noch etwas. Warum soll man zum Aufbau eines Ballonkransystems eine Halle benötigen?
      Ballone werden seit vielen Jahren v.z.B. Ballonbau Wörner und Aérophile immer ohne Halle aufgebaut, erbrobte und erfolgreiche Verfahrensweise. Natürlich benötigt man dazu immer das entsprechend geschulte Personal. Aber ein Flugzeug darf auch nicht jeder fliegen ;-)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 17:26:33
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.498.584 von NMSMAX am 13.05.11 13:42:52[..]Korrekt, diese Vorstellung war sehr eindrucksvoll, vor allem, weil bei diesem Versuch gezeigt wurde, das der Balastaustausch ohne Probleme funktioniert. Zudem wurde ebenfalls bewiesen, dass die genannte Hubkraft geliefert werden kann und die Last Punktgenau abgesetzt werden kann.[..]

      Auf einem Flugplatz sicherlich, aber stell dir nun vor, die Wege sind nicht gerade, nicht eben, mit vielen Kurven und es hätte sich nicht um einen Panzer gehandelt, sondern um eine 30m lange und 60t schwere Turbine, die zudem über einen Fluss ohne Brücke gehoben werden müsste. Dafür ist das Ballonkransystem gedacht, u.a.[..]

      Cargolifter hat dort mit viel Aufwand gezeigt was mit einem wesentlich kleineren Aufwand wesentlich schneller zu bewerkstelligen wäre. Was daran eindrucksvoll sein soll können wohl nur Helium-Junkies beantworten

      aber stell dir nun vor, die Wege sind nicht gerade, nicht eben, mit vielen Kurven und es hätte sich nicht um einen Panzer gehandelt, sondern um eine 30m lange und 60t schwere Turbine,

      Moment, um die Kurve und über den Fluss wäre der Ballon dann alleine geflogen oder was? Mitsamt der 60 Tonnen-Turbine oder was?

      Wenn Cargolifter noch weiter so realitätferne Ideen hat muss man sich nicht wundern wenn die nicht wirklich weiterkommen.


      Und noch etwas. Warum soll man zum Aufbau eines Ballonkransystems eine Halle benötigen? Weil man da den Ballon drin verstauen muss sonst geht der beim nächsten Wind wieder kaputt...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 18:39:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.500.349 von Push Daddy am 13.05.11 17:26:33Erstaunlich, wie damals, noch immer die gleichen Argumente, die keine sind. ;-)

      Aber ok, jedem das seine.

      Ich will mal versuchen, das System zu erklären.

      Wie fährt man normalerweise einen Berg hoch?
      Man schlängelt sich die Serpentinen mit vielen Kurven nach oben, richtig? Mit einem Flügel eines Windrades kann man aber nicht so einfach solche Serpentinen entlangfahren (zulang für die Kurven), man muss aber auf den Berg damit, weil dort der beste Platz für die Windräder ist (und fast der einzige in Europa, der noch nicht mit Windrädern belegt ist - Grund: man kommt einfach nicht hoch).
      Also:
      Entweder man baut neue Straßen (oh, das ist sehr teuer, weil nicht nur die Straße gebaut werden müsste und das dann ohne steile Kurven, sondern u.U. auch Brücken etc.) oder man nimmt ein System, bei dem man die vorhandenen Wege nutzen kann, ohne sie auszubauen. Bei diesem System fahren zwei oder drei Fahrzeuge auf denen sich die Winden befinden, mit dem der Ballon geführt wird, die Serpentinen hinauf. Am Ballon hengt der Flügel, der dann ohne die Kurven mit zu gehen, sozusagen den kürzesten Weg nach oben geht. Die Fahrzeuge mit den Winden ziehen den Ballon nach oben bzw. geben Seil bzw. nehmen Seil auf, damit der Ballon und der Flügel entsprechend seine Position verändert. Die FAhrzeuge schlengeln sich hinauf, der Ballon wird von den FAhrzeugen mit dem Flügel ohne große Schlengelkurven nach oben geführt.

      Genau das wurde im übrigen mit dem damaligen Ballon in Brand bereits getestet und später ausführlicher in Neuhardenberg mit einem kleineren Ballon aber bereits mit einem Flügel eines Windrades - siehe Video auf der www.cargolifter.de Webseite

      Wie war das damals? Es wurde behauptet, das würde nicht funktionieren. Hat es aber. Bin mal gespannt, was als nächstes als "geht nicht" Argument gebracht wird. Ja, ich weiß, der Wind... aber auch hier, wie damals und auch noch heute, der beste Vergleich: Ruderboot und Tanker im Meer, 3 Meter Welle, Ruderboot kippt, Tanker bewegt sich nicht einmal. Genau so ist das mit den Ballonen und im übrigen auch den Luftschiffen, um so größer, um so Windunanfälliger werden sie.

      Und ja, Wind kann gefährlich werden, ganz besonders beim Aufbauen eines Ballones, aber das kann man planen, denn man benötigt ein Fenster von ca. 3-6h zum " rund machen" des Ballones, danach kann er am Boden festgemacht werden, ohne das etwas passiert, auch bei Sturm.

      Der große Ballon von CL damals, der AC75 wurde aufgrund des Unvermögens des Insolvenzverwalters zerstört, er hat den Ballon nicht sichern lassen... das ist aber ein anderes Thema.

      Reicht die Erklärung oder werden Bilder benötigt?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 18:47:43
      Beitrag Nr. 35 ()
      Und hier zum nachlesen, auch mit Bildern, das BallonKranSystem der CL CargoLifter GmbH & Co. KG auf Aktien, von der Kranfachtagung aus diesem Jahr
      http://www.cargolifter.de/fileadmin/Dateien/downloads_pdfs/d…
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 18:54:28
      Beitrag Nr. 36 ()
      Zitat von NMSMAX: Erstaunlich, wie damals, noch immer die gleichen Argumente, die keine sind. ;-)

      Aber ok, jedem das seine.

      Ich will mal versuchen, das System zu erklären.
      Ihr Leute kommt mir immer wieder vor wie so eine Sekte, die alle anderen bekehren will. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 20:21:34
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.500.756 von NMSMAX am 13.05.11 18:39:00Mit einem Flügel eines Windrades kann man aber nicht so einfach solche Serpentinen entlangfahren (zulang für die Kurven), man muss aber auf den Berg damit, weil dort der beste Platz für die Windräder ist (und fast der einzige in Europa, der noch nicht mit Windrädern belegt ist - Grund: man kommt einfach nicht hoch).

      Vielleicht ist es im Cargolifter-Universum noch nicht angekommen, aber ich kenne keine Windräder die unten im Tal stehen weil man den Berg nicht hochkommt.

      Absurd. Aber offenbar ist DAS im Cargolifter-Universum tatsächlich ein Argument.
      Aber selbst das toppt man noch:


      Bei diesem System fahren zwei oder drei Fahrzeuge auf denen sich die Winden befinden, mit dem der Ballon geführt wird, die Serpentinen hinauf. Am Ballon hengt der Flügel, der dann ohne die Kurven mit zu gehen, sozusagen den kürzesten Weg nach oben geht.


      Da nehme ich doch gerne die CL- Vorführung mit Panzer unter dem Ballon auf dem Flugplatz.

      Anlieferung:

      1 Tieflader mit einem Fahrer, vermutlicher Anreiseweg : mehrere hundert Kilometer

      dann:

      Verladen das Panzers in einen Behälter unter dem Ballon:

      Dann die Vorführung:

      Der Ballon, der anfang an speziellen Ankern hängt wird "losgelöst" und an ZWEI ( oder drei ) Schwerlastfahrzeugen mit Einweisern einige hundert Meter weit gezogen und auf ein Podest gestellt. Alles auf dem CL-Werksflugplatz mit der speziellen Infrastruktur ( Anker ect )
      Jede Wette, der Antransport des Panzers über mehrere 100 KILOMETER hat sicherlich nur einen Bruchteil dessen gekostet was der Panzertransport über 100 METER auf dem Werksflugplatz gekostet hat.


      So, nun zu den Serpentinen und der Schwerlast an dem Ballon:

      Serpentinen sind, soweit ich weiss, meist an einem steilen Bergen ( sonst machen Serpentinen keinen Sinn ). Berge haben die unangenehme Eigenschaft recht ungünstige Windverhältnisse zu produzieren, zumindest für Riesenballons die an LKW`s befestigt sind. JEDER der nur einen Hauch von Luftfahrt und dementsprechend von Windverhältnissen versteht wird bei dieser Idee den Kopf schütteln. Das ist nur noch zu toppen von der Cargolifter-Idee einen Ballon an einen Hubschrauber zu hängen. Es gab sogar Bilder wie so ein Ballon an ein Schiff gehängt wird.



      Solche absurden Ideen bezeichnen die Helium-Junkies tatsächlich als "Argumente".

      Unglaublich.

      Alles was bisher vorgeführt wurde wurde auf ebenen Flugplätzen gezeigt, und war eigentlich auch mit vorhandener Technik einfacher und billiger zu lösen!


      Achja, das Fukushima-Szenario wurde ja auch getestet. ( Was eigentlich )
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 21:35:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ballonkrantests

      Man sollte sich tatsächlich mal das Video auf der Cargolifter-Seite anschauen. Das einzige was dieser "Test" bewiesen hat ist das man viel Ballon und viel Platz "Footprint" benötigt um eine relativ einfache Aufgabe zu lösen. Die dort ausgeführte Aufgabe kann tlw. schon der kleine Kran an diesen Baumarkt LKW`s lösen, schneller billiger und bei fast jedem größeren Baumarkt auch verfügbar. Das was die da vom Anhänger abgeladen haben können warscheinlich auch die Tischer so machen ( "Vier Mann, vier Ecken" )

      Was wollte CL damit "testen" ?

      Seblst für den Aussichtsballon, wie er in vielen Metropolen zum Einsatz kommt, muss man Freiwillige suchen die das Ding mit aufbauen.

      Da kann man nur froh sein das nur CL_altaktionäre sich an dem finanziellen Harakiri eteiligen "dürfen" ! ( Oder hat sich das schon geändert? )
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 23:53:04
      Beitrag Nr. 39 ()
      Zitat von Ystra:
      Zitat von NMSMAX: Erstaunlich, wie damals, noch immer die gleichen Argumente, die keine sind. ;-)

      Aber ok, jedem das seine.

      Ich will mal versuchen, das System zu erklären.
      Ihr Leute kommt mir immer wieder vor wie so eine Sekte, die alle anderen bekehren will. :laugh:


      Genau, so ist es. Immerhin hat Push Daddy sich nun die Video´s angesehen, ein Anfang, ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. :)
      Falsche Behauptungen oder Vermutungen dürfen halt nicht im Raum stehen bleiben. Ist halt wie mit dem Hindenburgsyndrom: Wasserstoff? "Ohh nein, das explodiert ja, viel zu gefährlich, darf man nicht nehmen...": Ist genauso falsch wie viele Aussagen über CargoLifter.

      Vielleicht ist es im Cargolifter-Universum noch nicht angekommen, aber ich kenne keine Windräder die unten im Tal stehen weil man den Berg nicht hochkommt.


      Frag mal bei den Betreibern nach...die werden dir etwas anderes sagen.

      Der Panzertest war wie gesagt, ein Test. Mehr nicht. Warum auch soll jemand einen Panzer 100 m per Ballon transportieren? Bevor man ein Flugzeug mit Passagieren befüllt und eine Runde fliegt, werden auch viele Tests duchgefüht, die für einige auch sinnlos erscheinen. Der Panzer passte rein und hat das Gewicht auf die Waage gebracht, mit dem man den Lastaustausch beweisen konnte, mehr nicht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 10:43:49
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.502.110 von NMSMAX am 13.05.11 23:53:04 Vielleicht ist es im Cargolifter-Universum noch nicht angekommen, aber ich kenne keine Windräder die unten im Tal stehen weil man den Berg nicht hochkommt.



      Frag mal bei den Betreibern nach...die werden dir etwas anderes sagen.



      Meine Lebensgefährtin macht beruflich nichts anderes als sich mit Windkraft zu beschäftigen. Die hat so einen Unsinn jedenfalls noch nicht gehört.

      Bei Cargolifter hat man offenbar noch nicht einmal ein vernünftiges Einsatzszenario parat. Da muss man sicherlich noch eins ausdenken, und dann kommt da so ein Unsinn wie Ballontransport auf Serpentinen hervor. Davon mal abgesehen das es per se schon ziemlicher Schwachsinn ist möchte ich die Heliumjunkies mal sehen wenn plötzlich ein Tunnel auf den Serpentinen auftaucht. Wenn sie überhaupt soweit kommen.


      Man denke mal an Heiko Teegen der hat auch einmal in das Luftschloss CL 160 reingepikt und dann war die Luft da auch raus. Das passiert offenbar mit jeder Cargolifter IDee
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 21:03:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.502.644 von Push Daddy am 14.05.11 10:43:49Der CAgoLifter in alter Form würde sich hervorragend zum Transport und natürlich auch zum Aufstellen der Windräder eignen, denn die Haltepunkte können ohne Probleme am Fundament der Windräder angebracht werden.

      Das wäre eine sinnvolle Nutzung dieser noch nicht erkannten Technik
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.05.11 11:40:59
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.503.802 von GueldnerG45S am 14.05.11 21:03:40Das geht mit vorhandener Technologie derzeit auch, vermutlich sogar billiger als mit LTA-Geräten...
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 13:12:36
      Beitrag Nr. 43 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 13:28:37
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.538.177 von NMSMAX am 22.05.11 13:12:36LOL.

      Wieder so ein CL-Kracher. Was erfährt man in diesem Artikel? Manfred Dörjers Mutter hatte einen Trabbi von 1974 bis 2001 mit dem sie sogar nach Ahlbeck gefahren ist. Tolle Geschichte. Und hochheben kann man den Trabbi mit einem Heluim-Ballon auch.

      Was willst Du uns mit diesem Artikel sagen?

      Achja, Fukushima-Szenario. Nach einer terminlichen Verschiebung will man nun das Fukushima-Szenario testen. Was will man da testen? Will man ein Erdbeeben samt Tsunami erzeugen? Da bin ich echt mal gespannt was man bei Cl unter Fukushima Szenario versteht!

      Meine Vermutung ist eher das man sich mit dem Schlagwort "Fukushima" vermarkten will. Selbst das schafft man bei CL nur mit einer monatelangen Verzögerung, und auch nur weil man einige Freiwillige hatten die beim Aufbau des Ballons geholfen haben ( Haben die Schnittchen geschmeckt ? ).
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 22:04:27
      Beitrag Nr. 45 ()
      Zitat von Ystra:
      Zitat von NMSMAX: Erstaunlich, wie damals, noch immer die gleichen Argumente, die keine sind. ;-)

      Aber ok, jedem das seine.

      Ich will mal versuchen, das System zu erklären.
      Ihr Leute kommt mir immer wieder vor wie so eine Sekte, die alle anderen bekehren will. :laugh:
      Diesen Eindruck hatte ich schon vor ein paar Jahren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 19:25:00
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.635.263 von TorstenKlier am 10.06.11 22:04:27Das Posting kann man immer wieder lesen :) . Besser konnte bzw. kann man die Lage bei CL nicht beschreiben. Das Posting wurde 2005 veröffentlicht, heute haben wir 2011 und CL ist noch keinen großen Schritt weiter...
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 22:57:39
      Beitrag Nr. 47 ()
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 21:39:49
      Beitrag Nr. 48 ()
      Zitat von TorstenKlier:
      Zitat von Ystra: ...Ihr Leute kommt mir immer wieder vor wie so eine Sekte, die alle anderen bekehren will. :laugh:
      Diesen Eindruck hatte ich schon vor ein paar Jahren.


      Die Hare Krischnas hatten zumindest den Vorteil, dass man sie an ihren Roben und rasierten Köpfen erkennen konnte. Harehare Luftschiff hare CLCL Hare hare ... ;-)

      Naja, das Luftschiff möchte ich sehen, das das übliche Nordseewetter auch nur einen Tag lang mitmacht und dabei auch noch Windräder aufstellt.

      A propos, an dem Absturz in Reichelsheim kann man prima sehen, wie primadonnenhaft ein Luftschiff auf plötzlichen Masseverlust reagiert. Auch wenn das keine neue Erkenntnis ist - das haben seinerzeit schon die Luftschiffer von Kaiser Wilhelm rausgefunden, als sie ein paar Bomben auf Engelland geschmissen haben. Nur die wenigsten Luftschiffer haben das überlebt. Und da wollen welche nicht nur 160 Tonnen loswerden, sondern auch noch synchrom 160 Tonnen aufnehmen? *lol*
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 22:07:27
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.641.341 von geldmatratze am 13.06.11 21:39:49Andere Flieger können auch abstürzen, vorallem wenn sie mal brennen :rolleyes:





      Die Gondel des Luftschiffs: Der hintere Teil und das Fahrwerk stehen in Flammen. Die Katastrophe ist nicht mehr aufzuhalten


      Das brennende Luftschiff stürzt kopfüber in die Tiefe – in der brennenden Gondel der Pilot. BILD-Fotograf Joachim Storch verfolgte das Unglück vom Boden, schoss diese dramatischen Fotos


      Wie ein Wurm windet sich das Luftschiff am Himmel, der hintere Teil der Hülle ist erschlafft


      http://www.bild.de/news/inland/zeppelin/bild-fotograf-berich…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 22:39:35
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.641.457 von GueldnerG45S am 13.06.11 22:07:27Leider stürzen auch andere Flieger ab. Aber setzte das mal in Verhältnis zu den vorhandenen Fluggeräten und die Beförderungsleistung.

      Soweit ich mich erinnere hat man von seiten der CL-Anhängerschaft mal belehrt das Luftschiffe nicht abstürzen sondern *sanft* zu Boden gleiten.

      Das Wasserstoff aber dort nichts zu suchen hat dürfte jedem jetzt endgültig klar sein.
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 20:51:46
      Beitrag Nr. 51 ()
      Zeppelin oder Blimp

      Was ist ein Luftschiff?

      Die militärischen Zwecke von Luftfahrtschiffen sind komplett in den Hintergrund getreten. Heute sind hauptsächlich sogenannte Blimps am Himmel unterwegs. Sie sind mit Gas gefüllt und besitzen im Gegensatz zu Zeppelinen kein halbstarres Innengerüst

      http://www.n-tv.de/mediathek/videos/wissen/Was-ist-ein-Lufts…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 21:39:13
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.646.415 von GueldnerG45S am 14.06.11 20:51:46:cry: Das macht die Sache auch nicht besser. Als vor einigen Jahren ein Blimp ( ohne Personenschaden ) abgeschmiert ist hat die LTA-CL Anhängerschaft das glattweg als PRO-LTA-Gerät ausgelegt, heute schweigt die CL-Anhängerschaft....
      Avatar
      schrieb am 09.07.11 08:31:28
      Beitrag Nr. 53 ()
      Zitat von GueldnerG45S: Andere Flieger können auch abstürzen, vorallem wenn sie mal brennen :rolleyes:


      Sicher tun sie das. Aberrrr ... Insgesamt gesehen ist die Luftfahrt eines der sichersten Verkehrmittel. Greift man sich davon jetzt die Luftschiffe heraus, dann sieht das plötzlich ganz bitter aus für die Luftschiffe.

      Und da haben wir das noch gar nicht ins Verhältnis der realen Transportleistung gesetzt. Wie viele Flugzeuge gibt es, und wie viel fliegen die im Jahr? Wie viele Luftschiffe gibt es, und wie viel flie... äh, sorry, "fahren" (*LOL*) im Jahr?

      Luftschiffe werden nur bei bestem oder noch besserem Wetter betrieben, sonst bleibden die in der Halle odeer am Mast. Die Luftbusse fliegen sogar noch sicher, wenn selbst die Krähen zu Fuß gehen.

      A propos, http://www.lba.de/cln_011/sid_98ED0C54B02D54C5EEC787CC64B6B4…, es gibt gerade mal 4 deutsch zugelassene Lutschiffe, Tendenz fallend (minus 30% seit 2003).



      Zitat von GueldnerG45S: Die militärischen Zwecke von Luftfahrtschiffen sind komplett in den Hintergrund getreten. Heute sind hauptsächlich sogenannte Blimps am Himmel unterwegs. Sie sind mit Gas gefüllt und besitzen im Gegensatz zu Zeppelinen kein halbstarres Innengerüst http://www.n-tv.de/mediathek/videos/wissen/Was-ist-ein-Lufts…


      *LOL*. Klar sind die militärischen Zwecke in den Hintergrund getreten. Das haben die meisten die schon im ersten Weltkrieg mitbekommen, dass Luftschiffe für völlig ungeeignet sind für jedwedes "hostile environment". Nur an der sommerlichen US-Südostküste hatten die dann noch mal eine kurze Karriere als U-Boot-Spotter. Und selbst damit war es mit der Indienststellung der ersten größeren Hubschrauber unwiderruflich vorbei.

      Aber hatten die CL-Hare-Krishnas vor nicht allzu langer Zeit nicht sogar die sogenannten Pläne einer Luftschiff-Aufklärungsdrohne für die US Air Force bejubelt? Wenn es um den Luftschiffglauben geht, dann hört es anscheinend mit dem Pazifismus auf.

      Gruß

      GM
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.07.11 21:19:54
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.765.009 von geldmatratze am 09.07.11 08:31:28Die CargoLifter eignen sich hervorragend für die Aufstellung von Windräder vorallem wenn es ganze Parks sind, denn da wird der Flächenverbrauch sehr stark verringert welch ja für die Größten Kräne gebraucht wird. :)
      Avatar
      schrieb am 10.07.11 21:51:24
      Beitrag Nr. 55 ()
      Zitat von GueldnerG45S: Die CargoLifter eignen sich hervorragend für die Aufstellung von Windräder vorallem wenn es ganze Parks sind, denn da wird der Flächenverbrauch sehr stark verringert welch ja für die Größten Kräne gebraucht wird. :)


      Sagt wer?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.07.11 22:59:44
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.767.506 von Push Daddy am 10.07.11 21:51:24:) I C H :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 16:16:53
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.767.602 von GueldnerG45S am 10.07.11 22:59:44Hast Du denn schon einmal ein Windkraftrad aufgebaut? Oder irgendwer sonst?
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 07:00:32
      Beitrag Nr. 58 ()
      Zitat von GueldnerG45S: Die CargoLifter eignen sich hervorragend für die Aufstellung von Windräder vorallem wenn es ganze Parks sind, denn da wird der Flächenverbrauch sehr stark verringert welch ja für die Größten Kräne gebraucht wird. :)
      Flächenverbrauch??? Welcher Flächenverbrauch denn??? Die Kräne sind mobil. Die werden auf der gleichen Straße, die man auch für den Bau des Windrads braucht, hingefahren, aufgebaut, das Windrad montiert, und danach wieder abgebaut. Und diese Wege braucht man so oder so. Nicht alles am Windrad wird mit Kran montiert. Angefangen beim Fundament.

      Schon mal an den Flächenverbrauch (von den Kosten ganz zu schweigen) durch die Fundamente für die Ankerpunkte gedacht, die man bräuchte, um einen CargoLifter für sowas einsetzen zu können? So Betonklötze wird hinterher keiner mehr abreißen.

      Noch was, so ein Windrad ist heute locker 198 Meter hoch (http://www.energieblog24.de/e126/), und ein Blatt hat 62 Meter Länge. Der Turm hat 2800 Tonnen und 135 Meter, das Maschinenhaus 120 Tonnen, Generator 220 Tonnen, Nabe und 3 Blätter 320 Tonnen. Wie war das noch mal mit der 60 Meter langen Ladebucht und den 160 Tonnen Zuladung des CL?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 08:48:26
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.798.270 von geldmatratze am 16.07.11 07:00:32... oder waren es sogar nur 50m x 8m x 8m für eine Fracht? Jedenfalls viel zu eng zu ein Mega-Windrad ...

      Ah ja, und der CL75 "Luftkran" war ja leider beim ersten halbwegs anständigen Sturm geplatzt (wobei 75 Tonnen auch nicht wirklich helfen würden). Aber Stürme sind ja in der Nordsee bekanntermaßen extrem selten und tagelang vorher vorhersagbar. Man könnte natürlich neben jede Offshorewindparkbaustelle eine Luftschiffhalle bauen ... *LOL*
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 15:54:43
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.798.270 von geldmatratze am 16.07.11 07:00:32Schon mal an den Flächenverbrauch (von den Kosten ganz zu schweigen) durch die Fundamente für die Ankerpunkte gedacht, die man bräuchte, um einen CargoLifter für sowas einsetzen zu können? So Betonklötze wird hinterher keiner mehr abreißen.



      :rolleyes: auf diesen Betonklötzen steht ja später das Windrad :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.09.11 17:13:24
      Beitrag Nr. 61 ()
      "
      auf diesen Betonklötzen steht ja später das Windrad
      "

      Ähem. Dürfte schwierig sein, einen CL auf dem selben Fundament zu verankern, auf dem er ein Windrad draufsetzen soll (zu Gewichten und Abmessungen von Windradkomponenten siehe oben).

      Und wenn ich die "artists impressions" aus den CL-Zeiten richtig in Erinnerung habe, dann brauchten die drei bis vier Ankerpunkte, um das Teil beim Fracht abladen abspannen zu können. Weil es an einem einzelnen Seil pendeln würde (was sich jeder mit minimalem technischen Verständnis selber denken kann). Auch der Platzballon wurde seinerzeit von mehreren Autokranen durch die Gegend gezerrt. Autokrane, die den geschleppten Räumpanzer auch ohne Ballon bequem hätten heben können ... *LOL*
      Avatar
      schrieb am 25.09.11 22:15:05
      Beitrag Nr. 62 ()
      :eek: Wir müssen den CargoLifter nur wollen, ich denke hier an den Kreisverkehr hier machten sich bei uns auch alle über die Engländer lustig und jetzt bauen wir selber überall welche.:eek:

      PS. die Ampelhersteller Lobby hat eben KEINE Fürsprecher mehr:)
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 16:43:21
      Beitrag Nr. 63 ()
      Was fehlt sind CargoLifter welche die Windparks erstellen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.12 17:28:47
      Beitrag Nr. 64 ()
      Na sowas, was tut sich denn da...
      http://www.cargolifter.de/lifternews.html
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.03.12 17:36:14
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.924.424 von NMSMAX am 19.03.12 17:28:47Ich bewundere die Leute von Cargolifter. Die tun so als ob sie in einigen Wochen eine bemannte Mission zum Mars starten, stattdessen zeigen die machen sie Dinge kompliziert die seit Jahren einfach funktionieren.

      Man muss nicht lange raten, da sind Unternehmensberater am Werk !?! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 17:54:26
      Beitrag Nr. 66 ()
      ... hey, hier tut sich ja noch was. Cool. Was waren das für Zeiten ... ;-)

      Alleine, geändert haben sich die Helium-Hare-Kirshnas aber nicht. Von wegen http://www.cargolifter.de/lifternews.html , da rechnen wir doch mal nach. Ballon mit 22 Meter, macht 5500 Kubikmeter. Das gibts schon lange als Heißluftballon. Also die Größe ist ncht beeindruckend.

      Und dann immer wieder die Sache mit dem Wasserstoff. Egal, wie sicher das ist, das wird niemand versichern. Angefangen bei den Berufsgenossenschaften. Empfohlene Lektüre: Unfallverhütungsvorschriften für die Luftverkehrsbranche.


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      CargoLifter lebt--6000 Metern Höhe Riesen-Luftschiff