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    Pleite Gesundheitsfonds: Die Politik ist einfach zu dumm das Problem Krankenversicherung zu lösen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.10.09 15:39:01 von
    neuester Beitrag 08.10.09 22:58:39 von
    Beiträge: 82
    ID: 1.153.492
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      Avatar
      schrieb am 06.10.09 15:39:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,653048,00.html

      Seit Jahren versucht die unfähige Politik das Problem Krankenversicherung und ihre Kosten mit immer der gleichen Hilflosigkeit zu lösen. Dabei fällt den Politikern nichts anderes ein, als sich immer neue Bürokratie, Umverteilungen und sonstigen Unfug auszudenken.

      Ein System, was i.W. vollständig von der Allgemeinheit getragen wird, funktioniert in Deutschland einfach nicht. Der Grund liegt in der Mentalität der Deutschen, aus solchen Systemen immer für sich selbst das Maximale rausholen zu wollen.

      Ein Arzt, bei dem die Praxis nicht gut läuft, läßt seine Patienten halt beliebig oft antanzen und macht im Zweifel unnötige Dinge - bezahlt ja schließlich die Allgemeinheit.
      Daneben gibt es genauso Patienten, die halt nochmal zum Arzt gehen, weil sie ja schließlich Beiträge zahlen und in diesem Quartal noch nicht waren. Oder man läuft mit seiner chronischen Krankheit zum 5. Facharzt, der natürlich auch nicht helfen kann, aber was soll's - bezahlt ja schließlich die Allgemeinheit.

      Systeme die so funktionieren sind zum Scheitern verurteilt, weil der Mensch halt ein Egoist ist!

      Hier hilft nur eins: DAS PRINZIP EIGENVERANTWORTUNG!

      1.) Die Versicherten müssen generell mehr direkt an den Kosten für die eigene Behandlung beteiligt werden -> Beiträge sinken, dafür muß man im Einzelfall mehr bezahlen. Da überlegen sich die Leute dann 2x, ob sie mit Bagatellerkrankungen zum Arzt gehen oder 4x im Quartal den Facharzt wechseln.

      2.) Die Versicherten müssen dazu gezwungen werden, mehr auf die eigene Gesundheit zu achten -> Kosten sinken generell. Der größte Kostenpunkt im Gesundheitswesen sind die Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die zum Großteil aus einem ungesunden Lebensstil resultieren. Wer stark übergewichtig ist, raucht und säuft kann das gerne machen, nur sollte die Allgemeinheit nicht für die Kosten aufkommen.

      3.) Die Krankenversicherung sollte generell für Bagatellkosten nicht mehr aufkommen, sondern nur größere Risiken wie Operationen etc. absichern. -> Die Beiträge sinken rapide, die Leute überlegen sich genauer, ob ein Arztbesuch wirklich erforderlich ist.

      Diese Liste an konkreten Maßnahmen läßt sich beliebig verlängern.

      Was wäre die Folge solcher Änderungen:

      1.) Kranke zahlen mehr also Gesunde! Das kann ich voll vertreten, Krankheit ist halt ein persönliches Lebensrisiko, derer es noch viele andere gibt. Die Versicherung schützt aber vor den großen Risiken, indem sie natürlich Kosten für Operationen etc. voll übernimmt.

      2.) Die Kosten würden rapide sinken, da die Beitragszahler unnötige Arztbesuche vermeiden und mehr auf die eigene Gesudheit achten. Wie der Spiegelbeitrag von oben zeigt, gibt es offenbar einen Zusammenhang zwischen verfügbarem Geld und der Volksgesundheit - das zeigt, daß es hier definitiv Mißstände gibt und das aktuelle System ausgenutzt wird!

      Was natürlich geschaffen werden muß ist eine soziale Komponente, die Höchstgrenzen für Zuzahlungen, gestaffelt nach dem persönlichen Einkommen, festlegt. Krankheit wird so zu keinem Armutsrisiko!
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 15:58:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.123.742 von JamesClown am 06.10.09 15:39:01@clownjames,

      die kv ist nichts weiter als eine verdeckte steuer. ein höheres steueraufkommen bedeutet mehr macht. warum sollte man diese macht aufgeben? schauspielerische höchstleistungen in politikerkreisen deuten schon seit jahrzehnten auf eine rückführung der beiträge. das sollte man nicht mehr allzu ernst nehmen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 16:02:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.123.742 von JamesClown am 06.10.09 15:39:01Was natürlich geschaffen werden muß ist eine soziale Komponente, die Höchstgrenzen für Zuzahlungen, gestaffelt nach dem persönlichen Einkommen, festlegt. Krankheit wird so zu keinem Armutsrisiko!

      Wer zahlt dann die Differenzbeträge über der Zuzahlungsgrenze?
      Bei klarer Zuzahlungsregelung (Grenze) gibt es keine Bagatellkosten mehr (Die Bagatellentscheidung ist Einkommensabhängig oder es ergibt sich wieder ein Armutsrisiko).

      Ein System, was i.W. vollständig von der Allgemeinheit getragen wird, funktioniert in Deutschland einfach nicht. Der Grund liegt in der Mentalität der Deutschen, aus solchen Systemen immer für sich selbst das Maximale rausholen zu wollen.


      Das ist kein deutsches Mentalitätsproblem, wobei andere Nationen vielleicht etwas mehr Anstand haben.

      Im Übrigen würde dieses menschliche Verhalten dazu führen, dass wenn es einen Selbstbehalt gäbe, über diesem wieder alle Leistungen in Anspruch genommen würden. Darunter würden uU notwendige Untersuchungen unterbleiben.
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 16:03:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.123.958 von shagerage am 06.10.09 15:58:44die kv ist nichts weiter als eine verdeckte steuer.

      ...nur dass diese nicht unbedingt nach der Leistungsfähigkeit erhoben wird.
      Eine Steuerfinanzierung wäre in jedem Falle eine gerechtere Variante.
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 16:07:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      toll. mehr eigenverantwortung bei steigenden beiträgen für die bürger, und mehr für die pharmaindustrie, die kranken- und pflegefabriken, und für neue gesundheitszentren. dort wird der patient dann reihum von facharfzt zu facharzt überwiesen, damit auch jeder was davon hat!:laugh:

      was ich nicht verstehe, warum bei immer weniger belegtagen pro patient, bei immer mehr angeblich billiger zeitarbeit in krankenhäusern und pflegeinrichtungen, bei personalabbau und immer schlechter werdender versorgung, höheren eigenanteilen bei steigenden beiträgen....die kassen noch immer miese machen !!! und zwar desto mehr miese, je mehr geld in das system fliesst!!!:mad:

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      Avatar
      schrieb am 06.10.09 16:08:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      wieso darüber meckern , rechne mal lieber wieviel gelder von den versicherten in den 253 krankenkassen drauf gehen(vorstand , bürotussen usw.) da ist der größe punkt für einsparungen .


      1 KRANKENKASSE würde für deutschland reichen !!
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 16:29:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.123.742 von JamesClown am 06.10.09 15:39:01Die Menschen müssen dazu umerzogen werden, daß eine Versicherung eben eine Versicherung für den Ernstfall ist und keine rundum Versorgung!

      Schließlich setzt sich auch keiner ins Auto und sagt "Hmmmm, ich zahle doch Beiträge also baue ich heute einen kleinen Unfall - hatten wir schon lange nicht!"

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 16:34:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.123.742 von JamesClown am 06.10.09 15:39:01wenn man keine ahnung hat, einfach mal die fresse halten
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 16:35:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.124.087 von vivian19 am 06.10.09 16:08:32seit wann gibt es meldepflicht für ahnungslosigkeit????
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 16:42:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.123.742 von JamesClown am 06.10.09 15:39:013.) Die Krankenversicherung sollte generell für Bagatellkosten nicht mehr aufkommen, sondern nur größere Risiken wie Operationen


      Und jetzt definier uns mal, was für dich "Bagatellkosten" sind/wären!

      Bin ganz gespannt! :D
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 16:51:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.124.540 von Datteljongleur am 06.10.09 16:42:56vielleicht eine blinddarmentzündung?
      oder ein furunkel am gesäß?
      ein knoten in der brust?
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 16:57:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      10,

      mögliche bagetelle nach fdp

      wenn du z.b einen autounfall hast und dir den arm brichst. du hast ja noch den zweiten.-:laugh:

      dafür müssen drei ansässige ärzte iund ein privates krankenhaus r ne prämie von je 1000,- bekommen. schliesslich ist der unfall in dem ort passiert, wo sie praktizieren.
      da wir ein rechtsstaat sind darfst du und deine erben bis in die nächste generation klagen....
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 16:59:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.124.624 von Prof.Dr.B.Scheuert am 06.10.09 16:51:28lieber threaderöffner

      mit deinen vorschlägen sind die kosten im gesundheitswesen nicht in den griff zu kriegen. das eigentliche problem besteht darin, das wir immer länger leben und wir in dieser zeit auch leider krank werden, was kosten verursacht.

      die lösung ist folgende: ab einem festgelegtem alter (sagen wir mal 65) gibt es keine der folgenden Behandlungen:
      -Operationen am Herzen
      -Operationen an Gelenken, insbesondere Hüftgelenk
      -Behandlungen wegen Blutdruck
      -Diabetes

      oben genannte bagatellerkrankungen würden, wenn sie wegfallen, das gesundheitssystem enorm entlasten;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 17:13:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.124.731 von Prof.Dr.B.Scheuert am 06.10.09 16:59:54Das Problem, daß die Gesellschaft immer älter wird, ist natürlich auch eine Komponente, an der man nichts ändern kann.

      @Datteljongleur: Bagatellgrenze, die muß man natürlich irgendwo festsetzen. Die meisten Medikamente sollte auf jeden Fall unter der Grenze liegen, dann würde nicht jedes dritte Medikament in den Müll geschmissen. Jährlich landen tausende Tonnen Medikamente ungeöffnet im Müll - das würde sich ändern wenn der jenige der die Medikamente wegschmeißt, dafür bezahlt hätte: Er würde sich die Medikamente nicht verschreiben lassen, die Kassen würden um Abermilliarden entlastet!

      Wie ich schon sagte, die Liste läßt sich fortsetzen!
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 18:05:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.124.892 von JamesClown am 06.10.09 17:13:16Ich muss für meine Medikamente immer zahlen.
      Wo gibts die denn kostenlos, du Clown? :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 18:13:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      Warum sind hier Medikamente teurer als anderswo??

      "Besonders dramatisch sind die Preisunterschiede bei neuen verschreibungspflichtigen Medikamenten. Das war auch Anlass für die Kaufmännische Krankenkasse Halle-Allianz, einen Vergleich der deutschen Herstellerabgabepreise mit denen anderer europäischer Mitgliedsstaaten in Auftrag zu geben. Das Ergebnis erfahren wir von Ingo Kailuweit, Vorstandsvorsitzender der KKH-Allianz: "Wir haben bei einer Analyse der 30 umsatzstärksten Medikamente die Preise von Deutschland und dem benachbarten Ausland verglichen, und wir sind doch überrascht, wenn man die niedrigsten Preise mit Deutschland vergleicht, dass man doch eine Milliarde an Arzneimittelkosten sparen könnte."

      "Ein Ergebnis der Analyse der KKH-Allianz: Jahr für Jahr koste alleine Betaferon Deutschlands Krankenkassen rund 120 Millionen Euro mehr als in anderen EU-Staaten. Wie kann das sein? Ingo Kailuweit: "Die Preisbildung der Medikamente in Deutschland erfolgt ausschließlich über die Pharmaunternehmen. Ein Mitspracherecht der Krankenkassen gibt es nicht."

      Auszüge http://monalisa.zdf.de/ZDFde/inhalt/21/0,1872,7598773,00.htm…
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 18:22:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.124.067 von derdieschnautzelangsamvollhat am 06.10.09 16:07:31was ich nicht verstehe, warum bei immer weniger belegtagen pro patient, bei immer mehr angeblich billiger zeitarbeit in krankenhäusern und pflegeinrichtungen, bei personalabbau und immer schlechter werdender versorgung, höheren eigenanteilen bei steigenden beiträgen....die kassen noch immer miese machen !!! und zwar desto mehr miese, je mehr geld in das system fliesst!!! verrückt

      ...absolut richtig!!!

      Die Beiträge werden von Jahr zu Jahr erhöht und die Leistungen sinken im gleichem Zeitraum, da stelle ich mir schon mal die Frage, was läuft da falsch.

      ...für mich eine absolute Abzocke, hier spielen sich doch die Politik, ihre Bürokratie und die Pharmakonzerne gegenseitig die Karten zu. Müssen bei uns Medikamente das 10- fache kosten wie im Ausland?
      Hier werden Krankheiten erfunden um Menschen an Tabletten zu führen, wundere mich immer wieder was ältere Menschen von Unmengen an Tabletten schlucken, für was?

      daran sollte man sich mal wagen, dieser Sch...haufen was sich Gesundheitsfonds nennt, ist nichts anderes als eine Umverteilung von unten nach ganz oben...
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 18:28:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      "Die Deutschen schlucken weniger Medikamente - und trotzdem steigen die Ausgaben für Arzneimittel - vor allem, weil patentgeschützte Medikamente immer teurer werden, urteilt der Arzneiverordnungs-Report 2009, der auf über 700 Millionen Rezepten fußt. So mussten die gesetzlichen Krankenkassen 2008 5,3 Prozent mehr an Pharmakonzerne überweisen, erklärt Dieter Paffrath, Chef der AOK Schleswig-Holstein und Herausgeber des Arzneiverordnungsreports.

      "Das ist die größte Ausgabensteigerung bei allen wichtigen Leistungspositionen der Krankenkassen. Deswegen erhöht sich der Anteil der Arzneimittel an unseren Gesamtausgaben auf inzwischen 18,2 Prozent. Das ist also für Arzneimittel mehr, als die Ärzte bekommen. Auch in 2009 werden wir wahrscheinliche eine Steigerungsrate haben, die über fünf Prozent liegt. Damit entwickeln sich die Arzneimittel zu einer immer größeren Ausgabenposition bei den Krankenkassen. Da muss was getan werden."

      Aus http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/1035648/

      Ist halt Kapitalismus hier ... :D
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 22:21:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.124.731 von Prof.Dr.B.Scheuert am 06.10.09 16:59:54>>>die lösung ist folgende: ab einem festgelegtem alter (sagen wir mal 65) gibt es keine der folgenden Behandlungen:
      -Operationen am Herzen
      -Operationen an Gelenken, insbesondere Hüftgelenk
      -Behandlungen wegen Blutdruck
      -Diabetes

      oben genannte bagatellerkrankungen würden, wenn sie wegfallen, das gesundheitssystem enorm entlasten<<< :laugh::laugh::laugh:



      Und die Krankheiten verschwinden von allein, oder werden die Patienten an die Wand gestellt?

      Unbehandelte Krankheiten mit einem entsprechenden Siechtum kosten ein Vielfaches. :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 22:26:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.123.742 von JamesClown am 06.10.09 15:39:01Du kannst sparen wie du willst.

      Ein beträchtlicher Batzen geht sowieso in den Risikostrukturausgleich ausländischer Krankenkassen.

      Du solltest mal deine Bagatellerkrankungen im Gehirn behandeln lassen. :p
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 22:58:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.127.823 von Waldsperling am 06.10.09 22:26:56...Risikostrukturausgleich ausländischer Krankenkassen.. :laugh::laugh::laugh:

      Zurück in den Sandkasten, so ein Quatsch! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 23:06:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.128.010 von JamesClown am 06.10.09 22:58:15:laugh::laugh::laugh:


      Das weißt du gar nicht? :laugh:

      Das zahlen wir schon seit den 60er Jahren.

      Genaue Zahlen hat fast niemand.

      Geh mal ruhig von 50 % aus.
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 23:29:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      "Im Namen der Bundesregierung bestätigte der Staatssekretär Franz Thönnes (SPD): In der Türkei, in Bosnien und Herzegowina, Serbien und Montenegro lebende Eltern eines in Deutschland krankenversicherten ausländischen Arbeitnehmers haben Anspruch auf Leistungen aus der deutschen Krankenversicherung.
      Grundlage dafür ist, ein deutsch-türkisches Abkommen vom 30. April 1964 sowie ein deutsch-jugoslawisches Abkommen vom 12. Oktober 1968.

      Bis zu 1, 3 Millionen Menschen in Deutschland haben keine Krankenversicherung, während Deutsche Krankenversicherungen für Familienmitglieder ausländischer Arbeitnehmer die Kosten für ambulante und stationäre Behandlungen bezahlen - selbst wenn diese gar nicht in Deutschland wohnen, sondern in ihrem Heimatland. Das gilt sogar für viele Eltern von in Deutschland krankenversicherten Ausländern aus der Türkei und den Nachfolgestaaten Jugoslawiens. Wer zu den Verwandten gehört bestimmt die jeweilige Regierung. ( Quelle: WAMS)

      Das Dumme dabei ist nur, dass die meisten Krankenkassenmitglieder von dieser Praxis nichts wissen. Schlimm genug, weil alle Beitragszahler diese Zusatzleistung mitfinanzieren müssen und im gleichem Atemzug zahlreiche Leistungskürzungen in Kauf nehmen müssen.

      Eine weitere Kuriosität bei der Familienversicherung für bestimmte Bevölkerungsgruppen ist:

      Von der Familienversicherung der gesetzlichen Krankenkassen profitieren nicht nur der Ehepartner und alle Kinder, auch Zweit- und Drittfrauen sind kostenlos mitversichert. Frauen, die etwa mit einem muslimischen Mann nach nicht-deutschem Recht wirksam in polygamer Ehe verheiratet seien, hätten auch einen Unterhaltsanspruch gegenüber dem Ehemann.

      Es sei daher rechtlich nicht zu beanstanden, wenn diese Frauen beitragsfrei familienversichert sind. Um wie viele Fälle es sich handelt, ist dem Bericht zufolge unbekannt. ( Quelle: N24 )

      Man muss sich also fragen, sind die Kosten der Gesundheit nicht dadurch hausgemacht, weil an Förderungen festgehalten wird, die nicht mehr dem Stand der Zeit entsprechen, während Hunderttausende in der BRD lebender Menschen ohne Krankenversicherungsschutz sind, während auf der anderen Seite Gelder verwertet werden, deren Sinn der normale Bürger nicht versteht."

      http://forum.helmut-fleck.de/viewtopic.php?t=160

      :eek: ;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 23:40:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      Obiges stammt noch aus diesen Zeiten:



      Die deutschen Unternehmer zeigen sich im September 1964 spendabel: Als Armando Rodrigues in Köln eintrifft, schenkt ihm der Arbeitgeberverband ein Moped.

      Der Portugiese ist der einmillionste Gastarbeiter in Deutschland. Arbeitskräfte sind auf dem deutschen Arbeitsmarkt heißbegehrt


      (Süddeutsche.de)
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 23:45:26
      Beitrag Nr. 25 ()
      "Köln-Deutz. Rund 500 000 angeworbene Arbeitskräfte stiegen in Köln-Deutz aus, nach München die zweitwichtigste "Weiterleitungsstelle". Am 10. September 1964 warteten viele Blumen, eine Musikkapelle und die Fernsehkameras. Die Arbeitgeberverbände warteten auf den millionsten Gastarbeiter, um ihn medienwirksam mit einem Moped zu beschenken.

      Als "Millionär" wurde der portugiesische Zimmermann Armando Rodrigues de Sá ausgelost. Der große Südländer mit Arbeiterhose und Hut wirkte auch noch fotogen. Sein Bild, wie er verlegen und mit einem traurigen Lächeln neben seinem Moped stand, ist zu einer Ikone der deutschen Einwanderung geworden und seitdem immer wieder in den Zeitungen und Schulbüchern erschienen. Das Fahrzeug steht im Haus der Geschichte.

      Dabei hatte Armando Rodrigues nicht einmal einen Führerschein gehabt: Das Geschenk passte wenig zur Person des Beschenkten. Aber wen interessierte das? Begrüßt wurde schließlich der Arbeiter und nicht der Mensch. Im Interview, das der damalige Arbeitgeberpräsident auf dem Bahnsteig gab, träumte er von einer Zeit, in der die deutsche Wirtschaft ohne die Fremdkräfte auskommen würde. Diese Zukunft war nicht in Sicht, denn noch gab es rund eine halbe Million offene Stellen zu besetzen: in der Metallverarbeitung, im Bergbau, in der Landwirtschaft… Armando Rodrigues verhielt sich auch so, wie von einer Arbeitskraft auf Zeit erwartet wurde: Er ließ Frau und Kinder zuhause und schuftete in einer Zementfabrik. Krank geworden, kehrte er nach 6 Jahren in die Heimat zurück. Dort starb er im Alter von 53 Jahren."

      http://www.wieso-net.at/index.php?option=com_content&task=vi…
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 23:47:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.128.141 von AdHick am 06.10.09 23:29:03Danke!

      Kann es jetzt nicht beweisen, aber ich denke, das ist nur die Spitze eines Eisberges.

      Und unsere "Nationalökonomen" wollen kranke Malocher aus Kostengründen ans Fließband stellen.

      Wenn in Deutschland ein Arzt einem Kind was verordnen will, stellt er erstmal fest wie die Eltern versichert sind.
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 23:48:33
      Beitrag Nr. 27 ()
      Das wissen viele nicht oder wollen es nicht mehr wissen.
      Damals wurden massenweise Ausländer quasi mit ner Banane hierhin gelockt.
      Nun sind sie da ...
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 23:51:56
      Beitrag Nr. 28 ()
      Gute Nacht allerseits! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 00:24:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      Es ist ja nur gut das wir Politiker haben, die Deutschland vor einer unkontrollierten Zuwanderung geschützt haben.

      Wenn doch welche kamen, wanderten sie nicht in die Sozialsysteme ein. Wenn doch, dann mit ganz wenigen Kindern. So mit 0,73, und die wurden niemals krank. Und wenn doch, die haben alles selber bezahlt. Oder habe ich da etwas verstanden miss? Manche lieben User wissen gar nicht wofür sie alles bezahlen müssen.
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 09:54:46
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.128.046 von Waldsperling am 06.10.09 23:06:39Ist das Alles, was Du zu dem Thema zu sagen hast? Nenn mal eine Quelle.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 10:20:25
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.128.046 von Waldsperling am 06.10.09 23:06:39Das weißt du gar nicht? lachen

      Das zahlen wir schon seit den 60er Jahren.

      Genaue Zahlen hat fast niemand.

      Geh mal ruhig von 50 % aus.



      50 Prozent von was?
      Mit Risikostrukturausgleich hat das Ganze nun wirklich gar nichts zu tun
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 10:22:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.125.633 von buchi1971 am 06.10.09 18:22:25...absolut richtig!!!

      Die Beiträge werden von Jahr zu Jahr erhöht und die Leistungen sinken im gleichem Zeitraum, da stelle ich mir schon mal die Frage, was läuft da falsch.

      ...für mich eine absolute Abzocke, hier spielen sich doch die Politik, ihre Bürokratie und die Pharmakonzerne gegenseitig die Karten zu. Müssen bei uns Medikamente das 10- fache kosten wie im Ausland?
      Hier werden Krankheiten erfunden um Menschen an Tabletten zu führen, wundere mich immer wieder was ältere Menschen von Unmengen an Tabletten schlucken, für was?

      daran sollte man sich mal wagen, dieser Sch...haufen was sich Gesundheitsfonds nennt, ist nichts anderes als eine Umverteilung von unten nach ganz oben...


      die platte von der umverteilung hat einen sprung. wenn du wenigstens bei der verteilung von hirn dabei gewesen wärst:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 10:39:35
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.129.569 von Prof.Dr.B.Scheuert am 07.10.09 10:22:59Und die Politik interessiert das Ganze einen Scheißdreck! Jeder weiß, daß der Gesundheitsfonds ein Rohrkrepierer ist! Aber bevor man einen Fehler eingesteht, zieht man das Ganze lieber auf Kosten der Allgemeinheit durch! :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 10:47:37
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.129.731 von JamesClown am 07.10.09 10:39:35hm, wissen tut das schon mal nicht jeder. Auch du kannst es nur vermuten. aber was willst du eigentlich? das problem ist nicht lösbar. wir haben ständig steigende kosten durch medizinische weiterentwicklung und durch längere lebenserwartung. ok, wir könnten die med. weiterentwicklung blockieren und bürger ab 65 zwangsnotschlachten. dann wäre beitragsmässig viel gewonnen. ansonsten sorgen die kurzarbeiter und vielen arbeitslose für extrem viel weniger geld in den sozialkassen. die sozialkassen fallen nämlich auf statistische tricks nicht rein, die merken den geldmangel wirklich.

      DIE EINZIG WIRKLICHE LÖSUNG IST: HÖHERE BEITRÄGE BEI SCHRUMPFENDEN LEISTUNGEN
      wer das nicht will, muss für leistungen extra bezahlen, d.h. eigenverantwortung
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 10:50:43
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.129.812 von Prof.Dr.B.Scheuert am 07.10.09 10:47:37Hab ich doch obene geschrieben: Mehr Eigenverantwortung!
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 10:51:35
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.129.569 von Prof.Dr.B.Scheuert am 07.10.09 10:22:59Der Umgangston einiger User zeigt ganz deutlich die Defizite unseres Gesundheitssystem auf - es laufen noch genügend Kranke frei herum:laugh::laugh::laugh:
      Also lieber bescheuerter Professor - wenn Du anderer Meinung bist, dann lass uns teilhaben. Zeig dass Du etwas Hirn abbekommen hast - daran glauben kann ich jedoch nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 11:15:11
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wer glaubt, dass das ganze Geld die Pharmaunternehmen einsacken, macht es sich zu einfach.
      Die nahe liegenden Gründe sind

      1. die Deutschen sind Rekord-zum-Arzt-Geher
      2. die Menschen werden älter
      3. die Menschen leben ungesünder und gleichen das mit Arztbesuchen und Pillen wieder aus

      Ich schätze mal 75% der heutigen Gesundheitskosten gehen auf Beschwerden zurück, die man sich regelrecht "erworben" hat.

      Eine Infektion oder ein Beinbruch kann einen immer heimsuchen, aber Diabetes, hoher Blutdruck, Rückenbeschwerden, Gelenke und selbst Krebs sind meistens Lebensstiel bedingt.

      Fazit: Lebst gesünder, kommt´s billiger.

      gruß
      :)
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 11:17:26
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.129.853 von Versman am 07.10.09 10:51:35lieber versman,

      dein umgangston ist keine krankheit, auch wenn er gelegentlich unpassend ist.
      Ich kenne mich im gesundheitssystem aus, da bin ich fachmann. Bei mangelndem Hirnvolumen habe ich keine Kompetenzen, die sehe ich eher bei dir. Mach doch mal einen Thread zu dem Thema auf.;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 11:21:50
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.130.067 von diggit am 07.10.09 11:15:11Ich schätze mal 75% der heutigen Gesundheitskosten gehen auf Beschwerden zurück, die man sich regelrecht "erworben" hat.

      ist leider völlig falsch. Die Hälfte der Behandlungskosten gehen für das letzte halbe Jahr eines Menschen drauf. Wer Zeit seines Lebens gesund gelebt hat, den kann man behandlungstechnisch 'länger sterben' lassen. Die Kranken sterben einem schneller weg.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 12:24:43
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.129.812 von Prof.Dr.B.Scheuert am 07.10.09 10:47:37das problem ist nicht lösbar. wir haben ständig steigende kosten durch medizinische weiterentwicklung und durch längere lebenserwartung. ok, wir könnten die med. weiterentwicklung blockieren und bürger ab 65 zwangsnotschlachten. dann wäre beitragsmässig viel gewonnen.

      1. Die Frage ist, woraus die Kosten des medizinischen Fortschritts resultieren. Werden volkswirtschaftlich mehr Ressourcen (Manpower, Kapital) benötigt. Wenn ja, ok wobei die Kapitalkosten schon wieder tricky sind. Wenn nein, dann ziehen sich halt nur irgendwelche Leute irgendwelche Profite rein.
      2. Die längere Lebenserwartung könnte natürlich soweit der "nicht teuere" medizinische Fortschritt wirkt, unproblematisch sein, ansonsten ist bei längere Lebenserwartung eine längere Einzahldauer (hohe Beiträge bei Erwerbstätigkeit) erforderlich (wie bei der Rente).
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 12:31:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.130.086 von Prof.Dr.B.Scheuert am 07.10.09 11:17:26Wow! Ein selbsternannter Fachmann mit hellseherichen Fähigkeiten.
      Keine Manieren aber viel Ahnung - behauptet er jedenfalls. Leider sagen Deine Beiträge etwas anderes. Aber was solls, auch Spinner wollen sich austoben.
      Also ohne Hemmungen weiter so - ist ja alles so schön anonym im Internet.;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 12:44:54
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.123.742 von JamesClown am 06.10.09 15:39:01Politik hat die Kostensituation u.a. mit generösen Tarifverträgen eskaliert, Lösungen fanden nur an der Erzählfront statt.

      Das gesamte Apothekerunwesen ist über wie Tante Ema mit ihren Läden vor Jahrzehnten, nichts verändert sich und der Markt wird vorsätzlich ineffizient gehalten.

      Nimm Spiegel und Politiker nicht ernst, die erzählen gern und bieten die entsprechende Show.

      Die EU-Wettbewerbstante zieht ihre Untersuchungen zum Arzneimittelmarkt lang und länger, ist doch alles kein Zufall;)

      Dann setzt man noch die ideologische Debatte um PKV vs. GKV in die Welt und schon läuft der Markt für Ärzte und Pharmas wie geölt.

      Diese Texte sind orientalische Märchen, da arbeiten sich die Eiferer dran ab und der Rubel rollt in Ruhe in die gewünschte Richtung.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 20:08:23
      Beitrag Nr. 43 ()
      Der Gesundheitsfonds ist der Merkel-Fonds, den sie nach Lust und Laune schröpfen kann :laugh:

      Heute habe ich gelesen, dass die Beitragsbemessungsgrenze erhöht werden soll für GKV und Pflegeversicherung, und das heißt, Beitragserhöhungen.

      07.10.2009, 14:51 Uhr
      Union und FDP uneins
      Merkel gibt FDP im Gesundheitsstreit kontra
      Das Thema Gesundheit wird zu einer ernsthaften Belastungsprobe für Union und FDP. Denn unter der Last eines Milliarden-Defizits bei den gesetzlichen Krankenkassen verhandeln die künftigen Koalitionäre heute über die Zukunft des Gesundheitsfonds. Die Liberalen sehen den Fonds als Ausgabentreiber und wollen ihn loswerden, was Bundeskanzlerin Merkel ablehnt.

      HB BERLIN. Unter dem Druck eines Milliarden-Defizits in der gesetzlichen Krankenversicherung wollen Union und FDP die Weichen für weitreichende Reformen im Gesundheitswesen stellen. Die Leiterin der Arbeitsgruppe Gesundheit, die amtierende Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU), räumte zum Verhandlungsbeginn Schwierigkeiten ein: „In der Tat, es gibt ein Finanzierungsproblem“, sagte sie am Mittwoch in Berlin. Den Kassen fehlen laut offizieller Schätzung 2010 knapp 7,5 Mrd. Euro. Mio. gesetzlich Krankenversicherten drohen Zusatzbeiträge.

      Wie kommt das Finanzloch zustande?

      Hintergrund sind schwindende Einnahmen wegen der Krise einerseits und stark steigende Ausgaben andererseits. Dies zeigt sich bereits im laufenden Jahr. Der Gesundheitsfonds nimmt wegen steigender Arbeitslosenzahlen nach jüngster Schätzung 2,3 Milliarden Euro weniger ein als noch Ende 2008 erwartet. Im kommenden Jahr reißt die Krise wahrscheinlich noch einmal ein 2,5-Milliarden-Loch auf der Einnahmeseite. Unterstellt wurde dabei ein Beschäftigungsabbau von 600.000 Arbeitsplätzen, wie Gesundheitsministerin Ulla Schmidt am Mittwoch sagte. Die Einbußen für die Krankenversicherung entstehen, weil für Arbeitslose weniger Beiträge fällig werden. Gleichzeitig steigen die Ausgaben im Gesundheitswesen ungebremst. 2009 liegt die Steigerung nach Angaben der Kassen bei sieben Prozent, im kommenden Jahr sollen die Kosten um weitere 4,8 Prozent wachsen auf dann gut 174 Milliarden Euro. Zum Teil liegt das an politischen Vorgaben - die Ärzte sollten bessere Honorare, die Kliniken zusätzliche Milliarden bekommen. Die Kosten für Arzneimittel versuchte die Politik zu deckeln, allerdings weitgehend erfolglos.
      ...
      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/merkel-gibt-…

      Die Regierung rechnet also mit weiteren 600.000 Arbeitslosen, dann sind wir bei 4 Mio :laugh:

      Würde der Bund die gesetzlich vorgeschriebenen Beiträge zahlen, wäre des Problem ein kleineres. So aber müssen die mal wieder ausgleichen, die einen Job haben und indirekt erhöht man die GKV-Beiträge durch eine "Anpassung" der Beitragsbemessungsgrenze.

      Der Krankenstand ist der niedrigste seit Jahrzehnten und die Gesundheitskosten steigen, wie geht das zusammen?
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 22:15:37
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.129.547 von Prof.Dr.B.Scheuert am 07.10.09 10:20:25:laugh::laugh::laugh:




      Krankenkassen: Verschwinden Milliarden Beitragsgelder ins Ausland?

      Liebe Freunde von der Seite Volksprotest,

      für das Volumen der von Ihnen angesprochenen Auslandsüberweisungen wird inzwischen wohl schon 50% unseres gesamten Beitragvolumens benötigt. Die Auslandsüberweisungen verbergen sich unter dem "Risikostrukturausgleich", den die wohlhaben Kassen an die AOK zahlt, die die Auslandsüberweisungen regelt.

      Unsere Beiträge zur Krankenversicherung könnten also um 50% reduziert werden, wenn die "Sozialabkommen" gekündigt würden.

      Auch von mir ein Erlebnis vom Arzt-Besuch heute:
      Ich mußte zum HNO-Arzt. Mir wurde das Medikament "Lorano" von HEXAL verschrieben. Ich mußte den vollen Preis: 6,62 Euro bezahlen.
      Wenn ich zum o.g. oder von Ihnen angesprochenen erlesenen Personenkreis zählen würde, müßte ich nichts zahlen, auch keine Praxisgebühr.

      Mehr Information finden Sie auf unserer Seite:
      www.helmut-fleck.de
      auch in unserem Forum.

      Mit freundlichen Grüßen
      Dr. Helmut Fleck
      Ab jetzt...Bündnis für Deutschland,
      Partei für Demokratie durch Volksabstimmung
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 22:28:39
      Beitrag Nr. 45 ()
      Da bin ich ja mal gespannt ob unsere neue Regierung auch da Reformbedarf sieht?

      Wenn ich richtig rechne, geht in ca. 14 - 16 Monaten ein Bruttogehalt in die Türkei / ins Ausland.

      Bravo ihr lieben User, immer schön die etablierten Parteien wählen. Die verwalten unser Geld so verantwortungsvoll.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 23:07:16
      Beitrag Nr. 46 ()
      Dazu kommt ja noch das Problem der Fremdleistungen aus den Sozialkassen.

      Ob das in der Türkei anders ist?

      Ob jeder von der AOK überwiesene Euro kranken Menschen zugute kommt, weiß ich nicht.

      Vielleicht kaufen sie davon ja auch Panzer, bauen Schulen, Kindergärten oder stecken es in die Bildung.

      Wir haben das ja alles nicht nötig.

      Aber wir können es kompensieren.

      Herr Müntefering muss nur Dachdecker noch mit 87 aufs Dach jagen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 23:21:46
      Beitrag Nr. 47 ()
      ansonsten sorgen die kurzarbeiter und vielen arbeitslose für extrem viel weniger geld in den sozialkassen. die sozialkassen fallen nämlich auf statistische tricks nicht rein, die merken den geldmangel wirklich...

      Wieso, der Professor hat doch recht !

      1.) wir werden immer älter
      2.) die Medtechnik wird aufwendiger (früher Röntgen heute CT)
      3.) die ledigen Gutverdiener versichern sich liebend gerne privat
      4.) Arbeitslosigkeit, Minijobs, Dumpinglöhne in zunehmendem Maße
      lassen natürlich auch die Beitragseinnahmen sinken.
      5.) Da ALG II Bezieher nun mal keine Beiträge abführen darf die
      verbliebebe Beitragszahlerschaft für diese mit aufkommen.
      6.) als Privatpatient erhalte ich eine Rechnung vom Doc ...als GKV
      ler nicht. Das System lädt also zum Bescheissen ein.
      7.) Die Überlegung nun die Bemessungsgrenze anzuheben zeigt
      eigentlich eindeutig die auseinanderklaffende arm/reich
      Schere auf. Aus den unteren Lohngruppen kommt einfach nicht meh
      genug Kohle an.

      Meiner Ansicht nach gehören die ganzen Sozialsysteme wie KV, Rente, AL usw...sämtlich eingestampft ...stattdessen ein Sozialfonds für alles in den alle einzahlen...nach Anteil am Einkommen...ganz ohne Bemessungsgrenze.

      Zusammen mit den Sozialabgaben zahlt der "kleine Mann" faktisch ebenfalls den Spitzensteuersatz auf sein Einkommen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 00:24:24
      Beitrag Nr. 48 ()
      ein blick in unser nachbarland schweiz diesbezüglich könnte vielleicht helfen !

      und zwar wie die ihre sozialsysteme gesundheit und rente in den letzten jahren/jahrzehnten umgebaut/organisiert haben !

      via volksentscheid übrigens !

      ..abschaffung des beamtenstatus ...die prozent.beiträge ..gemessen am gehalt ..für rente und gesundheit sind für alle gleich .. ohne bemessungsgrenze natürlich +++ !

      .. die beitragssätze sind übrigens wesentlich niedr. als bei uns !
      und .... es gibt übrigens nicht nur jede menge dt. ärzte/facharbeiter/banker ++++ die in der schweiz arbeiten ..
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 08:06:04
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.136.279 von marcpeters am 07.10.09 23:21:46ansonsten sorgen die kurzarbeiter und vielen arbeitslose für extrem viel weniger geld in den sozialkassen - und diese Risiken tragen die Zwangsversicherten. Der Bund kürzt die Zahlungen in die Sozialsysteme und gewährt großzügig ein rückzahlbares Darlehen, zahlen aber müssen die, die nicht ausbüchsen können, die Arbeitnehmer, auf die wird ein Großteil der Lasten der Krise abgewälzt.

      Die FDP wird bereits vor ihrer Regierungsverantwortung weich gespült, ihr wird es nicht gelingen auch nur einen Punkt ihres Wahlprogramms durchzusetzen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 13:17:44
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.130.706 von Versman am 07.10.09 12:31:32ist pöbeln alles, was du kannst?
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 13:20:03
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.135.870 von Waldsperling am 07.10.09 22:15:37was willst du mir sagen?

      ins ausland verschwinden keine 80 mrd euro, das ist kompletter schwachsinn. und die auslandsüberweisungen haben auch nicht mit rsa zu tun. der rsa regelt etwas anderes als das sozialabkommen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 13:30:27
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.136.431 von monika1955 am 08.10.09 00:24:24das hilft leider nicht wirklich. deutschland hat leider andere, größere probleme. in der schweiz leben nur wenige arbeitsunwillige menschen.
      insgesamt leben in der schweiz nur ca. 79.000 türken, hier in berlin leben alleine in der karl-marx-strasse soviele.

      in der schweiz gibt es keine bemessungsgrenze, weshalb für gutverdiener die beiträge zur rente und kv deutlich höher sind. allerdings sind die steuersätze deutlich niedriger als bei uns.

      wenn wir also die sozialbeiträge erhöhen und die steuersätze so lassen, wie sie sind, dann verschwinden jeden tag noch mehr gut ausgebildetete akademiker aus deutschland als zur zeit (täglich 80)

      dafür kommen mehr als doppelt soviele arbeitsunwillige faulpelze nach deutschland
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 13:46:51
      Beitrag Nr. 53 ()
      Dieses Kostengeplärre bleibt ein Scheingefecht, die ideologische Gesundheitsfondsablehnung wird zur Sicherung der Pfründe vorgeschoben.

      Da sind wir bei Apothekerpfründen, der ganzen Stellung von PKV-Abrechnungsmöglichkeiten aus einer GKV-Finanzierung, der sehr wirksamen Pharmalobby.

      Das würde auch anders gehen, wenn Politiker wollten
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 14:04:24
      Beitrag Nr. 54 ()
      @marcpeters,

      natürlich fließen für alle alg-bezieher geld in die krankenkassen.

      schätzungsweise ca. 7 Milliarden/jahr.

      das wir weltmeister in arztbesuchen sind, halt ich für ein gerücht. unsere ärzte sind weltmeister in patienten-im-kreis-überweisen. das läuft so:

      herr/frau x geht zum prakt. arzt (bauchweh:D)untersuchung und fazit: weiss nicht so genau, ich schreib ihnen mal ne überweisung zum gastroenterologen. der lässt ihn dreimal antanzen und schickt den patienten danach zum internisten. der kommt drauf, das es vielleicht an den zähnen liegt und der patient sollte sich doch endlich das amalgam entfernen und kronen drauf machen lassen.:laugh: das bauchweh ist inzwischen weg, aber jeder arzt hat daran verdient. abgesehen von den überflüssigen medikanenten, unteruschungen, röntgen und ct die noch dazu abgerechnet werden, und die pharma, apotheken u.a. bedienen.

      zusätzlich bieten die kassen in den letzten jahren unter dem thema vorsorge die unmöglichsten dinge an. macht eiich mal darüber schlau.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 14:26:16
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.139.554 von derdieschnautzelangsamvollhat am 08.10.09 14:04:24:confused:

      die formel für die kostenexplosion ist m.e. noch einfacher erklärbar...

      ein gesunder patient nutzt der arzt nichts... genausowenig wie ein toter..

      bleibt dafür zu sorgen, diese kreatur nach aller ärztlicher kunst im schwebezustand zwischen diesen beiden für ihn ungünstigen zuständen zu halten...

      noch fragen????
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 15:12:33
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.139.554 von derdieschnautzelangsamvollhat am 08.10.09 14:04:24ok, du neunmalkluger

      wieviel geld in Euro verdient ein allgemeinmediziner an einem multimorbidem kranken, der einmal pro woche bei ihm zu besuch kommt.
      insgesamt sind das 12 besuche und somit 12 behandlungen. wieviel verdient der arzt an diesen 12 besuchen?

      a) 35,-
      b) 350,-
      c) 3500€
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 15:13:32
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.139.740 von Nannsen am 08.10.09 14:26:16in gegenden, wo grieneisen tätig ist, gibts auffällig viele tote. Noch fragen?
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 15:27:38
      Beitrag Nr. 58 ()
      dieser thread ist voll von ahnungslosen fachleuten, die ihren senf zu dingen geben, von denen sie absolut nichts verstehen. nannsen und derdieschnauzelangsamvollhat sind leider nicht die einzigen.

      der bescheuerte prof empfiehlt: lieber mal ein gutes buch lesen und was für die bildung tun, als ständig arbeitslosen-tv gucken und blöd daherquasseln.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 15:48:23
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.140.404 von Prof.Dr.B.Scheuert am 08.10.09 15:27:38:confused:


      bitte, bitte, nun keine buchempfehlungen, die du für gut befinden würdest...

      die art und weise deines auftretens ist bereits m.e. abschreckend genug...
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 15:55:20
      Beitrag Nr. 60 ()
      @prof.

      350,- herr professor:rolleyes:

      na und? rechnen wir mal anders.

      wieviele patienten hat ein arzt durchschnittlich pro quartal?

      wieviel vrkauft er durchschnittlich an iGel-leistungen und wieviel erhält er an provisionen für weiterüberweisungen an andere ärzte oder z.B. orthopäden pro quartal???

      wieviele stunden pro quartal, in denen er patienten in der praxis behandelt?
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 15:55:31
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.140.267 von Prof.Dr.B.Scheuert am 08.10.09 15:13:32Das liegt schlichtweg daran, das die meisten Filialen von Grieneisen in der unmittelbaren Nähe von Krankenhäusern liegen.;)
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 15:56:15
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.140.257 von Prof.Dr.B.Scheuert am 08.10.09 15:12:33:confused:

      insgesamt sind das 12 besuche und somit 12 behandlungen. wieviel verdient der arzt an diesen 12 besuchen?

      ich nehme an, mit deiner frage möchtest du implizieren, dass der arzt diesen hoffnungslosen fall tatsächlich außer einem mehr oder weniger freundlichen händeschütteln tatsächlich behandelt????

      solange diese heilzunft sich ihren markt selber schaffen kann, werden die kosten und die einkünfte steigen. damit verkraftet man auch 12 besuche für 35 euro, solange an an der ständig verschriebenen wirkungslosen aber teuren medizin kräftig durch provisionen oder zuwendungen des herstellers profitiert.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 15:58:08
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.140.736 von Nannsen am 08.10.09 15:56:15:confused:
      sorry

      solange man an....
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 16:02:39
      Beitrag Nr. 64 ()
      @b.scheuert,

      und wieviel umsatz/gewinn macht er pro quartal mit seinem gemischtwarenladen aus nahrungsergänzungsmitteln u.a?
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 16:06:41
      Beitrag Nr. 65 ()
      Ich bringe meinem Arzt bei jedem Besuch ne Stulle mit, damit der arme Kerl was zu beissen hat.:(
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 16:11:31
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.140.849 von antarra am 08.10.09 16:06:41Mein Arzt macht seit neuestem keine Hausbesuche mehr.
      Er meint, erst ab einem Spritpreis unter 1,20€ je Liter würde sich das für ihn wieder rechnen!
      Seitdem hol ich ihn immer ab!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 16:30:31
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.140.723 von derdieschnautzelangsamvollhat am 08.10.09 15:55:20leider ist diese antwort völlig falsch. die richtige antwort lautet: 35 Euro

      verändert diese zahl deine falschen gedanken irgendwie??????
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 16:32:35
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.140.736 von Nannsen am 08.10.09 15:56:15nannsen, die Einkünfte der Ärzte steigen aber nicht mehr. In Hamburg sind in den letzten 3 Jahren über 20 Prozent der Praxisinhaber in die Pleite geschlittert. Verändert diese Information irgendetwas in deinen Gedanken?????????????
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 16:33:13
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.140.811 von derdieschnautzelangsamvollhat am 08.10.09 16:02:39über was willst du sonst noch spekulieren?
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 16:34:10
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.141.131 von Prof.Dr.B.Scheuert am 08.10.09 16:32:35In Hamburg sind in den letzten 3 Jahren über 20 Prozent der Praxisinhaber in die Pleite geschlittert.


      Waren aber bestimmt keine Radiologen dabei, oder?!;)
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 16:37:00
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.141.149 von Datteljongleur am 08.10.09 16:34:10Das waren die mit den hochgehebelte Steuersparmodellen...:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 16:37:01
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.141.149 von Datteljongleur am 08.10.09 16:34:10hehehehe:laugh:

      Avatar
      schrieb am 08.10.09 16:46:13
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.141.131 von Prof.Dr.B.Scheuert am 08.10.09 16:32:35:confused:

      Verändert diese Information irgendetwas in deinen Gedanken?????????????

      ja...

      ich habe seit jahren keine ärzte mehr aufgesucht.... ( deshalb geht es mir ausgesprochen gut)

      anscheinend haben andere ebenso gewehrt und sind gesundgeblieben..


      der damit erreichte natürliche abgang von überflüssigen heilern in hamburg erfreut mich deshalb gleich aus zwei gründen.

      1. die gefährdung der allgemeinen volksgesundheit hat sich damit verringert

      2. die geringere ärztedichte erhöht wie in england und anderen staaten mit wenigen heilern die lebenserwartung der dortigen bevölkerung. schlecht für bestatter.... aber sonst....
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 16:49:11
      Beitrag Nr. 74 ()
      Das Problem der Kostenexplosion wird nicht geklärt werden,da:
      -die Merkel CDU sozialdemokratisiert ist,am Fond und ihrem persönl.Versagen festhält
      -die FDP will, aber nicht kann wegen Merkel

      Lösungsmöglichkeiten:
      -mehr Eigenverantwortung !!
      -mehr Kostenkontrolle der vollbrachten Leistung zw. Arzt/KH-Patient, Rechnungsausstellung mit Erstüberweisung vom Patient und anschlßd.Erstattung durch die Kasse(wie in Frankr.)-bringt dir etwas mehr Verwaltung aber Milliard.Einssparung

      Einschränkung der Leistung:
      *keine Hüftgelenksoperationen bei 85jährigen
      *keine Ärztebesuch aus Langeweile bei Rentner u.Senioren,noch doller ist das Krankenhaus wechseln bei häusl.Minderversorgung

      Noch was zu den Ärzten hier bei uns:
      Die, die es wirklich wahrhaftig gut meinen mit den Patienten kriechen hier am Bettelstab(nehmen sich halt mehr Zeit usw), diejenigen die alles mögliche anbieten und von dubiosem Charakter sind,von Naturheilverfahren/Geburtshilfe/Sportarzt usw. alles supermarktmäßig anbieten,machen das dicke Geschäft in D.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 16:51:19
      Beitrag Nr. 75 ()
      b.scheuert,

      die abrechnung von leistungen die nie erbracht wurden hab ich auch noch vergessen.solange nur im promillebereich überprüft wird und ab und zu mal ein schwarzes schaf ans tageslicht kommt, nur von vernachlässigbarem risiko für die weisskittel..:D
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 17:04:51
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.141.275 von Nannsen am 08.10.09 16:46:13ich wusste es: du bist erkenntnisresistent.

      übrigens: die geringste Ärztedichte gibt es im Sudan. Ist dort die Lebenserwartung höher oder niedriger als bei uns?
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 17:08:57
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.141.334 von derdieschnautzelangsamvollhat am 08.10.09 16:51:19wenn man von budgets, festkostenzuschüssen usw keine ahnung hat, sollte man sich zwingend notwendig auf den aktuellen stand bringen, wenn man mitdiskutieren will.

      ähem, die 35,- euro, da bist du mir noch die antwort schuldig
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 17:20:50
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.141.275 von Nannsen am 08.10.09 16:46:13ich habe seit jahren keine ärzte mehr aufgesucht.... ( deshalb geht es mir ausgesprochen gut)

      anscheinend haben andere ebenso gewehrt und sind gesundgeblieben..



      schätze, du bist unter 55 jahre alt.
      statistisch gesehen geht es erst anschliessend mit teuren krankheiten los. krankheit ist im wesentlichen eine sache des alters. wenn du alt genug wirst, steigt die wahrscheinlichkeit, an krebs zu erkranken, auf über 50 prozent.

      übrigens, dein intellekt ist in punkten gemessen nicht höher als die Zahl, die sich aus multiplikation des derzeitigen tabellenranges von bayer leverkusen mit der bestmöglichen zensur an deutschen schulen ergibt
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 17:32:05
      Beitrag Nr. 79 ()
      prof,

      nö. 350 hatte ich gepostet.;)

      aber gut, wenn nach deiner wahrnehmung hier ohnehin niemand ne ahnung hat...dann halten wir uns doch einfach ans durchschnittsgehalt der deutschen ärzte, durchschnittlichen umsätzen und gewinn je praxis usw ....komm, stell mal die fakten hier rein !.:D
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 18:11:11
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.141.716 von derdieschnautzelangsamvollhat am 08.10.09 17:32:05und ich hatte dir die frage gestellt, ob die richtige antwort (35,-) bei dir eine veränderung hervorruft.

      auf die antwort warte ich noch


      aber ich hab da noch ne frage: glaubt ihr, das zahnärzte mit eigener praxis im durchschnitt mehr verdienen als allgemeinmediziner?
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 18:24:07
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.141.588 von Prof.Dr.B.Scheuert am 08.10.09 17:20:50:confused:

      übrigens, dein intellekt ist in punkten gemessen nicht höher als die Zahl, die sich aus multiplikation des derzeitigen tabellenranges von bayer leverkusen mit der bestmöglichen zensur an deutschen schulen ergibt


      immerhin, ich bedaure, dass du da nicht annähernd mithalten mithalten kannst...
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 22:58:39
      Beitrag Nr. 82 ()
      Die Arbeitgeber wollen doch immer die Lohnnebenkosten senken.

      Seit 1973 finanzieren sie Anreize für Mitarbeiter mit, die sie garnicht brauchen. Weiter so, ihr "Ökonomen"! :laugh::laugh::laugh:

      Hier sind andere Diskutanten.





      Türken belasten unsere Krankenkassen
      Für Türken, die den Großteil der Ausländer in Deutschland ausmachen, ist die gesamte Familie mitversichert, und das ganz gleich, ob sie sich in Deutschland oder gar in der Türkei aufhalten.

      Hierbei wird der in der Türkei lebende als Familie geltende Personenkreis nach türkischem Recht definiert und umfaßt faktisch in unvertretbarem Umfang die gesamte Großfamilie, wie dort lebende Kinder, Geschwister, Vater, Mutter und weitere dort lebende Verwandte.

      Die türkische Krankenversicherung stellt dann die dort im Ausland erbrachten Leistungen der deutschen Versicherung in Rechnung, was einem Mißbrauch durch fehlende Kontrollmöglichkeit Tür und Tor öffnet.

      Und diese Versicherungsleistung wird gewährt, gleich ob der in Deutschland befindliche Ausländer nur Asylbewerber oder arbeitslos ist.
      Antwort

      Markus S.
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      11.01.04, 18:49 # 2
      Ausbilder

      HALTS MAUL!!!

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      das ist doch wunderbar je eher dieses system pleite geht um so besser
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      11.01.04, 18:52 # 3
      einheri

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      Quelle?
      Antwort

      einheri
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      11.01.04, 18:58 # 4
      Markus S.

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      Original geschrieben von einheri
      Quelle?
      Quelle, pffffh! Du hörst wohl keine Nachrichten oder? Dies abzuschaffen ist ein Vorschlag zur Kostenreform im Gesundheitswesen und zur dringlichen Neuordnung des Krankenkassenwesens.

      @ Ausbilder
      Deine Signatur gefällt mir. Von Schächtern wie Dir allerdings lächerlich.
      Antwort
      Geändert von Markus S. (11.01.04 um 19:05 Uhr).



      Markus S.
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      11.01.04, 19:00 # 5
      Der_Zerstörer

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      Original geschrieben von einheri
      Quelle?
      Wozu Quellen?
      Hauptsach die Neonazis können sich einen abwic...en...
      Antwort
      Mustafa Kemal Dışişlerine her yeni müsteşar tayininde, Çankaya'daki bağ evine çağırarak şunları söylermiş:
      "Beyefendi siz, devletin dışişleri politikasını yönlendirecek insansınız. Sizden üç şey istiyorum: Bir: Emperyalist ve kolonyalist devletlerin arkasında görünmeyeceksiniz; iki: Rusları ürkütmeyeceksiniz; üç: Arap dünyasına asla ve kat'a bulaşmayacaksınız!"
      - Nihat Dinç, Emekli Büyükelçi

      Ignore-List: Kolchis Laz & Co.

      Kızları 'aydınlatan' AKP iktidarı.
      İşte AKP'nin Türkiyesi!



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      11.01.04, 19:42 # 6
      Nofretete

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      Quelle ist die vorletzte Ausgabe des Blatts vom Bund der Steuerzahler, da stehts detailiert drin nebst Interview mit der AOK.

      Nof
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      11.01.04, 19:44 # 7
      3rk4n

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      Also ich hab niemanden in der Türkei über meinen Namen versichert ich habe sowas auch zum ersten mal hier im PF gelesen nunja!

      Wir sind alle gleich .
      Antwort
      Sähst du Hass dann erntest du Zorn.
      Quel bonheur de pouvoir dire: Je suis un Turc!
      29.10.1933 Mustafa Kemal Atatürk
      http://www.youtube.com/watch?v=86HHj...eature=related



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      11.01.04, 20:13 # 8
      JohnLee

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      Also meine Verwandten in der Türkei haben ihre eigene Krankenversicherung, von dieser Sache von der sie hier erzählen höre ich zum ersten mal...
      Antwort

      JohnLee
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      11.01.04, 22:10 # 9
      Alexandra

      schön

      Alexandra
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      einheri:
      Quelle?
      Dieses Thema wurde hier schon öfter diskutiert. Als Quelle kann der folgende Antwortbrief (nicht an mich) gelten. Wem das nicht reicht: Nach dem genannten Sozialabkommen googlen.


      Es gilt türkisches Recht!
      Soziale Gerechtigkeit?

      Für mich nicht, aber das ist ja auch nicht wichtig.


      DEUTSCHE VERBINDUNGSSTELLE
      Postfach 20 03 44
      D 53170 Bonn
      KRANKENVERSICHERUNG - AUSLAND
      Kortrijker Straße 1

      Deutsch-türkisches Abkommen über Soziale Sicherheit;
      hier: Personenkreis der nach türkischem Recht anspruchsberechtigten Familienangehörigen

      Ihre Fragen beantworte ich gerne.
      Das o.g. Abkommen sieht u.a. vor, daß in den Fällen, in denen Familienangehörige eines in der Bundesrepublik Deutschland versicherten Arbeitnehmers in der Türkei wohnen, für die Bestimmung des Personenkreises der anspruchsberechtigten Familienangehörigen türkisches Recht gilt. Dieser Grundsatz ist keine Besonderheit des deutsch-türkischen Abkommens über Soziale Sicherheit. Er gilt vielmehr z.B. auch innerhalb der EG in gleichgelagerten Fällen für die Staatsangehörigen von Mitgliedstaaten der EG. So bestimmt sich z.B. bei einem in Deutschland versicherten Franzosen für dessen in Frankreich wohnenden Familienangehörigen die Anspruchsberechtigung nach französischem Recht
      Zu den nach türkischem Recht anspruchsberechtigten Familienangehörigen gehören nach unseren Unterlagen der Ehegatte, die Kinder und die Eltern des unterhaltsverpflichteten Versicherten, wobei z.T. noch zusätzliche Bedingungen erfüllt sein müssen.
      Mit freundlichen Grüßen
      Im Auftrag
      Dr. Neumann-Duesberg
      Dieses "unseren Unterlagen" kann sich sicher ändern, wenn sich in der Türkei am "Recht" was ändert.

      Freundliche Grüße
      Alexandra
      Antwort
      Henryk M. Broder:
      „Es gibt eine Regel bei Diskussionen über aktuelle Themen, die sich jeder Teilnehmer merken sollte: Wer zuerst Hitler, Nazis, Drittes Reich sagt, hat die Arschkarte gezogen. So einer ist entweder NS-Sympathisant oder - noch schlimmer - er missachtet das 11. Gebot: Du sollst nicht vergleichen!“



      Alexandra
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      11.01.04, 22:39 # 10
      Nikola

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      Original geschrieben von Alexandra
      Dieses Thema wurde hier schon öfter diskutiert. Als Quelle kann der folgende Antwortbrief (nicht an mich) gelten. Wem das nicht reicht: Nach dem genannten Sozialabkommen googlen.


      Es gilt türkisches Recht!
      Soziale Gerechtigkeit?

      Für mich nicht, aber das ist ja auch nicht wichtig.



      Dieses "unseren Unterlagen" kann sich sicher ändern, wenn sich in der Türkei am "Recht" was ändert.

      Freundliche Grüße
      Alexandra
      Weiso sind die Eltern mitversichert! Die Kinder das ist ja verständlich und die Frau die auf Kinder aufpaßt, aber die
      Eltern, haben die keine eigene Versicherung...


      Original geschrieben von Markus S.
      Türken belasten unsere Krankenkassen
      Für Türken, die den Großteil der Ausländer in Deutschland ausmachen, ist die gesamte Familie mitversichert, und das ganz gleich, ob sie sich in Deutschland oder gar in der Türkei aufhalten.

      Hierbei wird der in der Türkei lebende als Familie geltende Personenkreis nach türkischem Recht definiert und umfaßt faktisch in unvertretbarem Umfang die gesamte Großfamilie, wie dort lebende Kinder, Geschwister, Vater, Mutter und weitere dort lebende Verwandte.

      Die türkische Krankenversicherung stellt dann die dort im Ausland erbrachten Leistungen der deutschen Versicherung in Rechnung, was einem Mißbrauch durch fehlende Kontrollmöglichkeit Tür und Tor öffnet.

      Und diese Versicherungsleistung wird gewährt, gleich ob der in Deutschland befindliche Ausländer nur Asylbewerber oder arbeitslos ist.

      Da das ja ein gegenseitiges Abkommen ist, wird dies bestimmt in beide Richtungen praktiziert.

      Ist der Schaden, der für deutsche Krankenkassen entsteht genauso hoch, wie der Schaden für türkische Krankenkassen?
      Antwort

      Homer
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      11.01.04, 22:59 # 12
      Nikola

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      Original geschrieben von Homer
      Da das ja ein gegenseitiges Abkommen ist, wird dies bestimmt in beide Richtungen praktiziert.

      Ist der Schaden, der für deutsche Krankenkassen entsteht genauso hoch, wie der Schaden für türkische Krankenkassen?
      Hää dieser Logik kann ich leider nicht folgen, warum sollen die türkischen Krankenkassen geschädigt werden!?
      Antwort

      Nikola
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      12.01.04, 22:22 # 13
      Ruth

      ohne geht´s nicht!

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      Gilt auch für Großfamilien in Serbien, Kroatien, Slowenien, Griechenland.

      Es gilt immer der landestypische Begriff von Familie. Wenn der auf Oma, Tante, Cousine angewandt wird, dann auch für alle.

      Das Abkommen wurde ca. Mitte der 60er Jahre getroffen, als noch Gastarbeiter angeworben wurden.
      Antwort
      "Der Staat ist die große Fiktion, nach der sich jedermann bemüht, auf Kosten jedermanns zu leben."
      Fréderic Bastiat (1848)
      http://www.d-perspektive.de



      Ruth
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      12.01.04, 22:28 # 14
      freakyswat

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      Jaja, Deutschland wieder mal als Wohlfahrsnation für die ganze Welt. Spätestens wenn die Türkei ernsthafte Absichten stellt in die EU zu kommen (wollen tun sie es ja schon lange), wird man sich über den Schwachsinn einer Regelung Gedanken machen müssen. Es kann nicht sein, dass das deutsche Sozialsystem die Türken in ihrer Heimat subventioniert.

      Abgesehen davon hat der deutsche Staat ja nun wirklich nichts, rein gar nichts zu verschenken, wie man ja an der aktuellen Gesundheitsreform und anderen Reformvorhaben sieht. Wie ist es also möglich das Geld so zum Fenster rauszuwerfen ? Jeder ist für sich selbst verantwortlich, folglich auch die Türken selbst für ihre Krankenversicherung. Dies kann nicht Aufgabe des deutschen Steuerzahlers sein.
      Antwort
      Ein Tag an dem ich nichts neues lerne, ist ein verlorener Tag.



      freakyswat
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      12.01.04, 22:45 # 15
      Nikola

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      Original geschrieben von Ruth
      Gilt auch für Großfamilien in Serbien, Kroatien, Slowenien, Griechenland.

      Es gilt immer der landestypische Begriff von Familie. Wenn der auf Oma, Tante, Cousine angewandt wird, dann auch für alle.

      Das Abkommen wurde ca. Mitte der 60er Jahre getroffen, als noch Gastarbeiter angeworben wurden.
      Die Kroatische Familie besteht aus Mann, Frau, und Kind! Keine große
      Familie, da mußt du schon nach Albanien fahren!
      Eltern und Kinder wohnen oft in einem Haus, aber das ist ja auch in Deutschland nichts ungewöhnliches! Unten die Eltern, Sohnemann stockt oben auf!
      Antwort

      Nikola
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      12.01.04, 23:01 # 16
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      Original geschrieben von Markus S.
      Türken belasten unsere Krankenkassen
      Im Gegensatz
      (zu anscheinend vielen anderen)
      informiere ich mich zuerst !!!

      hatte zwar einige Wochen gedauert, aber ich habe Informationen BEKOMMEN !

      Krankenkassen-Gelder
      http://www.politikforum.de/forum/sho...threadid=30903

      Wieso denn das?
      http://www.politikforum.de/forum/sho...threadid=34229

      Deutsche Regierungen lassen seit Jahrzehnten dt. Krankenkassen plündern:
      http://www.politikforum.de/forum/sho...threadid=29228

      Fakten:--->
      Familienleistungen der GKV ?
      http://www.politikforum.de/forum/sho...threadid=25057

      Und jetzt bitte ich um Antwort, welches SACHLICHE und inhaltliche Problem existiert ?

      mfg
      Antwort
      Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke.
      ----------
      Füge das Wort NEOLIBERAL ein, diffamiere Deinen Diskussionspartner,
      setze ihn herab und die Diskussion erledigt sich von selbst...




      Skull
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      12.01.04, 23:03 # 17
      Der_Zerstörer

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      Original geschrieben von Bestimmer
      Die geldgeilen Türken tun doch alles um so viel Knete wie möglich zu haben. Sie betrügen, vergewaltigen, morden, schlitzen und diskriminieren, nur wegen bisschen Geld.

      Ihr seit genauso wie die Juden: hässlich, geldgeil und unerträglich
      Das muß festgehalten werden.
      Antwort
      Mustafa Kemal Dışişlerine her yeni müsteşar tayininde, Çankaya'daki bağ evine çağırarak şunları söylermiş:
      "Beyefendi siz, devletin dışişleri politikasını yönlendirecek insansınız. Sizden üç şey istiyorum: Bir: Emperyalist ve kolonyalist devletlerin arkasında görünmeyeceksiniz; iki: Rusları ürkütmeyeceksiniz; üç: Arap dünyasına asla ve kat'a bulaşmayacaksınız!"
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      13.01.04, 00:07 # 18
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      Original geschrieben von Nikola
      Hää dieser Logik kann ich leider nicht folgen, warum sollen die türkischen Krankenkassen geschädigt werden!?
      Beispiel: Türkischer Staatsbürger hat einen Angehörigen (z.B. Vater) der in der Türkei wohnt. Dieser versichert den Sohn mit, der in Deutschland lebt (nach deutschem Recht Angehöriger) und arbeitet (selbstständig, mit einem Verdienst, der es ihm erlaubt, aus der Krankenversicherung aus zu treten, oder evtl. führt eine Mitversicherung in der Türkei sogar zu einer Befreiung der Versicherungspflicht in Deutschland). Wenn dieser in Deutschland krank wird, muss die türkische Versicherung (evtl. niedrigere Beiträge, da die Löhne generell niedriger in der Türkei sind, als in Deutschland) die höheren deutschen Krankenhaus, Arztrechnungen, ... bezahlen.

      -> Schaden für die türkische Versicherung.
      Antwort

      Homer
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      13.01.04, 00:11 # 19
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      Original geschrieben von Bestimmer
      Die geldgeilen Türken tun doch alles um so viel Knete wie möglich zu haben. Sie betrügen, vergewaltigen, morden, schlitzen und diskriminieren, nur wegen bisschen Geld.

      Ihr seit genauso wie die Juden: hässlich, geldgeil und unerträglich
      Nur zur Info. Durch solche Bemerkungen kann man aus dem PF ausgeschlossen werden. Ich werde Dich nicht melden, weil ich generell von petzen nichts halte, aber ich weiß nicht was andere darüber denken.

      Ich rate Dir, einen gewählteren Ton an zu schlagen.
      Antwort

      Homer
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      13.01.04, 00:12 # 20
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      Original geschrieben von Skull
      Im Gegensatz
      (zu anscheinend vielen anderen)
      informiere ich mich zuerst !!!

      hatte zwar einige Wochen gedauert, aber ich habe Informationen BEKOMMEN !
      ...
      Hast Du inzwischen schon ungefähre Zahlen?


      Original geschrieben von Nikola
      Weiso sind die Eltern mitversichert!
      Keine Ahnung. Vermutlich waren die deutschen Verhandlungspartner mal wieder zu dämlich oder dachten eben alles schnellstens mit Scheckbuchdiplomatie erledigen zu können.

      Freundliche Grüße
      Alexandra
      Antwort
      Henryk M. Broder:
      „Es gibt eine Regel bei Diskussionen über aktuelle Themen, die sich jeder Teilnehmer merken sollte: Wer zuerst Hitler, Nazis, Drittes Reich sagt, hat die Arschkarte gezogen. So einer ist entweder NS-Sympathisant oder - noch schlimmer - er missachtet das 11. Gebot: Du sollst nicht vergleichen!“



      Alexandra
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      13.01.04, 00:59 # 22
      Homer

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      Hier sind die Zahlen:



      Original geschrieben von Skull

      Das deutsch-türkische Abkommen über Soziale Sicherheit...

      ...Um jedoch den Verwaltungsaufwand gering zu halten, bietet das Abkommen die Möglichkeit, dass die der türkischen Krankenversicherung durch die Erbringung der Sachleistungsaushilfe entstehenden Kosten durch monatliche Pauschalbeträge erstattet werden...Bei der Abrechnung wird auf das türkische Kostenniveau abgestellt.

      ...dass der Kreis der anspruchsberechtigten Familienangehörigen nach den türkischen Rechtsvorschriften richten...

      ...sondern diese Regel internationalem Standard entspricht. Sie findet Anwendung in der allgemeinen Praxis...

      Für das Jahr 1999...vereinbarte monatliche Pauschalbetrag für die Betreuung einer Familie in der Türkei...17,75 €

      Nach Mitteilung der auf deutscher Seite...Verbindungsstelle der Deutschen Verbindungsstelle Krankenversicherung-Ausland Bonn, wurden der türkischen Krankenversicherung für die Betreuung der bei deutschen Krankenkassen versicherten Familienangehörigen für das Jahr 1999 insgesamt...7.114.558,69 € erstattet.

      Deutschland hat neben dem Abkommen mit der Türkei lediglich noch mit
      Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Mazedonien, Serbien und Montenegro, Slowenien, Tunesien und Ungarn Abkommen über Soziale Sicherheit geschlossen...

      ...Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Mazedonien, Serbien und Montenegro und Slowenien...vorgenommene Erstattungszahlungen für 1999 bzw. 2000...
      in 1999 Bosnien und Herzegowina und und Mazedonien zusammen 1,22 Mio €;
      in 2000 Kroatien, Serbien und Montenegro und Slowenien zusammen 2,08 Mio €

      ...auch mit dem Königreich Marokko ein Abkommen über Soziale Sicherheit...25.3.1981...sind jedoch bislang noch nicht in Kraft getreten. Es ist auch derzeit nicht beabsichtigt, eine Inkraftsetzung dieser Regelungen mit der marokkanischen Seite zu vereinbaren.

      ...Der Erstattungsbeitrag für das Jahr 1999 gegenüber der türkischen Krankenversicherung in Höhe von umgerechnet 7,1 Mio € macht lediglich 0,00577 % der Gesamtausgaben in Höhe von 123,2 Mrd € der deutschen gesetzlichen Krankenversicherung in 1999 aus.

      ...(Kosten der deutschen Kranversicherung je Mitglied in Deutschland monatlich 213 € für die medizinische Versorgung).

      Mit freundlichen Grüßen
      Im Auftrag
      xxx
      Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung, Bonn

      mfg
      http://www.politikforum.de/forum/sho...threadid=34229
      Antwort

      Homer
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      13.01.04, 01:09 # 23
      Bananen Heinz

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      Wow, endlich mal ein taufrisches Thema! Dürfte sogar aktueller sein wie "soll die Staatsmacht an einen Computer übergeben werden", "Deutsche sind Nazis" oder "Das Kapital muss zerschlagen werden".

      Wir wäre es lieber man würde diese Sesselfurzer Bürokratie endlich zerschlagen, dann könnten wir noch den halben Nahen Osten mitversorgen.

      Ich denke es gibt größere von Ausländern verursachte Kosten als diese immer wieder durchgekauten Krankenversicherungen.

      Zum Glück bin ich privat versichert.
      Antwort

      Bananen Heinz
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      13.01.04, 01:12 # 24
      JohnLee

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      Original geschrieben von Bananen Heinz
      Ich denke es gibt größere von Ausländern verursachte Kosten als diese immer wieder durchgekauten Krankenversicherungen.
      Nicht nur von Ausländern...
      Antwort

      JohnLee
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      13.01.04, 01:12 # 25
      Bananen Heinz

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      7,1 Millionen...
      Peanuts. Da sollte man mal aufpassen was durch unsere Politkasper im Jahr in den Sand gesetzt wird, sei es durch dumme Gesetze, Vetternwirtschaft oder einfach blanke Unfähigkeit.

      Wenn man schon bei den Ausländern sparen will, dann sollte man mal ein anständiges Asyl und Einwanderungsrecht schaffen.

      Aber da sind wir wohl noch Dekaden davon entfernt, warum sollte auch ausgerechnet hier mal was klappen?
      Antwort
      Geändert von Bananen Heinz (13.01.04 um 01:17 Uhr).



      Bananen Heinz
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      13.01.04, 01:16 # 26
      Bananen Heinz

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      Nicht nur von Ausländern...
      Ist mir auch klar, aber hier geht es ja um gerade mal um ein Beispiel wo keine hohe Kosten durch Ausländer anfallen. Ist mir auch klar dass überall Geld in den Sand gesetzt wird. Ich würde mal anfangen ALLE diese Positionen zu überarbeiten anstatt schön weiter so zu machen frei nach dem Motto: och woanderst versickert doch noch viel mehr Geld also können wir ja schön weitermachen wie bisher.
      Antwort

      Bananen Heinz
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      13.01.04, 01:42 # 27
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      Original geschrieben von Bananen Heinz
      Ist mir auch klar, aber hier geht es ja um gerade mal um ein Beispiel wo keine hohe Kosten durch Ausländer anfallen. Ist mir auch klar dass überall Geld in den Sand gesetzt wird. Ich würde mal anfangen ALLE diese Positionen zu überarbeiten anstatt schön weiter so zu machen frei nach dem Motto: och woanderst versickert doch noch viel mehr Geld also können wir ja schön weitermachen wie bisher.
      Ich wäre dafür, den Schaden den private Krankenkassen an öffentlichen Krankenkassen verursachen, zu reduzieren.
      Antwort

      Homer
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      13.01.04, 02:04 # 28
      Bananen Heinz

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      Klar, was bist du denn von Beruf? Student? Sozialhilfeempfänger? Da lässt es sich gut von der Gesetzlichen Leben. Als Freiberufler wirst du gemolken, das ist nicht mehr feierlich. Ich wollte ursprünglich bei der Gesetzlichen bleiben, aber ich konnte es mir einfach nicht leisten, da die Beiträge höher wären als mein damalig anfänglicher Verdienst.

      Aber einem sozialistischen Schmarotzer das erklären zu wollen wäre schon etwas verwegen.
      Antwort

      Bananen Heinz
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      13.01.04, 04:53 # 29
      Nikola

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      Original geschrieben von Bananen Heinz
      Klar, was bist du denn von Beruf? Student? Sozialhilfeempfänger? Da lässt es sich gut von der Gesetzlichen Leben. Als Freiberufler wirst du gemolken, das ist nicht mehr feierlich. Ich wollte ursprünglich bei der Gesetzlichen bleiben, aber ich konnte es mir einfach nicht leisten, da die Beiträge höher wären als mein damalig anfänglicher Verdienst.

      Aber einem sozialistischen Schmarotzer das erklären zu wollen wäre schon etwas verwegen.
      Erklär mal wie es kommt, dass
      dein Verdienst niedriger ist als der Beitrag! Was hast gemacht.
      Kaugummiautomaten befüllt!? Zeitungen ausgetragen?
      Antwort

      Nikola
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      13.01.04, 09:40 # 30
      Bananen Heinz

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      Ganz einfach:

      nichts verdient
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      Bananen Heinz
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      Wenn ich mich recht erinnern kann, hatte ich die Wahl zwischen zwei Modellen, die beide extrem beschi..en waren. Im einen hätte ich mehr wesentlich mehr gezahlt als bei einer Privaten, bei beschissener Leistung und ohne Zusätze- unabhängig vom Einkommen (bis zu einer gewissen Grenze?), bei der anderen hätte viel viel mehr gezahlt, abhängig vom Einkommen (weil man als Freiberufler auch immer gleich viel im Monat hat...) was bei eine brauchbaren Verdienst teilweise das vielfache des Privaten Beitrags überschritten hätte.

      Wie auch immer, ist schon etwas her, daher habe ich die Zahlen nicht mehr im Kopf, allerdings weiß ich noch gut wie leichenblass ich war als ich mit einigen Gesetzlichen gesprochen hatte.
      Antwort

      Bananen Heinz
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      13.01.04, 17:03 # 32
      Homer

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      Original geschrieben von Bananen Heinz
      Klar, was bist du denn von Beruf? Student? Sozialhilfeempfänger? Da lässt es sich gut von der Gesetzlichen Leben. Als Freiberufler wirst du gemolken, das ist nicht mehr feierlich. Ich wollte ursprünglich bei der Gesetzlichen bleiben, aber ich konnte es mir einfach nicht leisten, da die Beiträge höher wären als mein damalig anfänglicher Verdienst.

      Aber einem sozialistischen Schmarotzer das erklären zu wollen wäre schon etwas verwegen.
      Ist mir schon klar, dass ich als Student er sehr günstigen Versicherungssatz habe. Hab ja auch ein ziemlich geringes Einkommen. Diese Satz habe ich aber bisher noch nicht mal ausgereizt, mit dem einen Arztbesuch in den letzten 5 Jahren (Zahnarzt).

      Ich sehe allerdings eine Notwendigkeit darin, sozial Schwache durch Zahlung von Finanzstarken Personen unterstützt werden. Eine alleinstehende Mutter mit 2 Kinder kann keine 3 Krankenkassenbeiträge bezahlen. Da muss jemand anderer mitbezahlen. Aber die finanzkräftigen Leute haben ja eine Ausstiegsklausel, mit der Freigrenze für Angestellte, sich aus dieser Sozialverpflichtung heraus zu stehlen. Somit muss die Mittelschicht alle Sozialfälle bezahlen, wobei die Oberschicht aus dem Schneider ist.

      Selbständige muss man aus dieser Betrachtung herausnehmen. Als Selbständiger, der nur einen geringen Verdienst hat, werden leider überproportional hohe Beiträge fällig. Anders bei Selbstständigen, die hohe Verdienste ausweisen können. Außerdem ist der Verwaltungsaufwand ziemlich hoch für Selbstständige bei den öffentlichen Krankenkassen. Somit sehe ich da zum teil ein Rechtfertigung für den Ausstieg aus dem System. Deswegen sollte man aber nicht das System von privaten und öffentlichen Kassen fördern, sonder lieber die Beitragssätze für Selbstständige sinnvoller gestalten.
      Antwort
      Geändert von Homer (13.01.04 um 17:08 Uhr).



      Homer
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      13.01.04, 17:16 # 33
      Bananen Heinz

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      Mein Problem mit den Gesetzlichen ist, dass die zuviel Geld für Verwaltung und anderen Schwachsinn vergeuden anstatt mit dem Geld zu wirtschaften.

      Und da ich schon für meine Altersvorsorge selbst blechen darf habe ich keine Lust noch die Glasbauten der Krankenkassen mitzufinanzieren.

      Übrigens wäre ich pleite, müsste ich in eine Gesetzliche und ich bin mir ziemlich sicher dass ich nicht der Einzige wäre.

      Antwort

      Bananen Heinz
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      14.01.04, 22:57 # 34
      Alexandra

      schön

      Alexandra
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      Skull zitierte:
      ...Der Erstattungsbeitrag für das Jahr 1999 gegenüber der türkischen Krankenversicherung in Höhe von umgerechnet 7,1 Mio macht lediglich 0,00577 % der Gesamtausgaben in Höhe von 123,2 Mrd der deutschen gesetzlichen Krankenversicherung in 1999 aus.
      Mir sagt diese Zahl nicht viel. Die Ausgaben der türkischen Kassen für Deutsche müßte dagegen gehalten werden.
      Ich gehe davon aus, daß nicht sooo viele Deutsche in der Türkei arbeiten, und diese paar Hanseln und die vielen deutschen Touris haben zumeist eine Auslandskrankenversicherung.
      Also?



      Bananen Heinz:
      Ich würde mal anfangen ALLE diese Positionen zu überarbeiten anstatt schön weiter so zu machen frei nach dem Motto: och woanderst versickert doch noch viel mehr Geld also können wir ja schön weitermachen wie bisher.
      Davon ganz abgesehen, über 7 Mio sind auch auf Bundesebene kein Pappenstiehl. Denn anzunehmen ist, daß dieser Betrag auch wieder ein "Nettozahlerbetrag" ist.

      Was seit Jahrzehnten fehlt, ist eine genaue und veröffentlichte Aufstellung ALLER ein- und ausgegebenen Steuergelder, Krankenkassenbeiträge (gesetzliche) und Rentenkassenbeiträge. Aber diese doch eigentlich leicht zu ermittelnden Zahlen werden auch künftig nie veröffentlicht werden. Warum wohl nicht?

      Freundliche Grüße
      Alexandra
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      Alexandra
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      15.01.04, 00:17 # 35
      Skull

      ermahnt

      Skull
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      Original geschrieben von Alexandra
      Mir sagt diese Zahl nicht viel.
      ...
      Davon ganz abgesehen, über 7 Mio sind auch auf Bundesebene kein Pappenstiehl.
      Denn anzunehmen ist, daß dieser Betrag auch wieder ein "Nettozahlerbetrag" ist.
      Ab und zu erst informieren dann denken, und zum Schluß schreiben...
      ...kannst ja mal die gesamte Antwort vom
      Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung, Bonn
      durchlesen.

      0,00577 % ist ein Pappenstiel

      Du kannst aber gerne die bestehenden "Abkommen" abschaffen
      und die entsprechenden (zwar durchaus dann geringeren)
      Familienmitglieder nicht mehr in ihrem Heimatland
      sondern nach guten deutschen inländischen RECHT in Deutschland
      versorgen und dementsprechende deutsche Kosten bezahlen.

      Einfache Kosten-Nutzenrechnung...
      ...vereinbarte monatliche Pauschalbetrag für die Betreuung
      einer Familie in der Türkei...17,75 € ...

      ...(Kosten der deutschen Kranversicherung
      je Mitglied in Deutschland monatlich 213 €
      für die medizinische Versorgung)...

      Was meinst Du was kommt wohl der deutschen Krankenversicherung teurer ?

      mfg
      Antwort
      Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke.
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      Füge das Wort NEOLIBERAL ein, diffamiere Deinen Diskussionspartner,
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      Geändert von Skull (15.01.04 um 00:24 Uhr).



      Skull
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      15.01.04, 09:27 # 36
      Freidenker1

      1848er Revoluzer

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      Es geht hier nicht nur ums Geld,sondern das ,die eigene Regierung, Fremde mal wieder dem eigenen Volk vorzieht(wie so oft).Also ich kann meine Eltern nicht kostenlos in meiner Krankenkasse mitversichern.Abdulla kann es!!!!!!!!!
      MFG


      Eines Tages sind wir wieder Frei,von dem ganzen Völkerbrei!
      Antwort

      Freidenker1
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      16.01.04, 00:24 # 37
      Alexandra

      schön

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      Skull:
      0,00577 % ist ein Pappenstiel

      Du kannst aber gerne die bestehenden "Abkommen" abschaffen
      und die entsprechenden (zwar durchaus dann geringeren)
      Familienmitglieder nicht mehr in ihrem Heimatland
      sondern nach guten deutschen inländischen RECHT in Deutschland
      versorgen und dementsprechende deutsche Kosten bezahlen.

      Was meinst Du was kommt wohl der deutschen Krankenversicherung teurer ?
      Wenn sich hinter minimalen Prozentsätzen Millionen verbergen, ist das kein Pappenstiehl. Was glaubst Du, wie sich manche Pflegeheime ... über einen kleinen Teil dieses Pappenstiehls freuen würden?

      Wenn ich ein bestehendes Abkommen ändern könnte, dann so, daß deutsches Recht gilt. Und das würde dann wohl der deutschen Krankenversicherung guttun.

      Deine Meinung zur genauen Offenlegung von Einnahmen, Ausgaben .... der Gelder würde mich interessieren.

      Freundliche Grüße
      Alexandra
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      Alexandra
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      16.01.04, 08:32 # 38
      Skull

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      Original geschrieben von Alexandra
      Wenn sich hinter minimalen Prozentsätzen Millionen verbergen, ist das kein Pappenstiehl.
      0,00577 % bleibt ein Pappenstiel

      und bitte ebenfalls nicht vergessen,
      dass den Leistungsansprüchen ja auch Beitragszahlungen des Versicherten gegenüberstehen.
      Original geschrieben von Alexandra
      Wenn ich ein bestehendes Abkommen ändern könnte, dann so,
      daß deutsches Recht gilt.
      Und das würde dann wohl der deutschen Krankenversicherung guttun.
      Eben nicht.
      oder verfügst Du über anderslautende Informationen ?
      Original geschrieben von Alexandra
      Deine Meinung zur genauen Offenlegung von Einnahmen, Ausgaben .... der Gelder
      würde mich interessieren.
      Falls ich die Frage überhaupt richtig verstehe...
      Die gesetzliche Krankenversicherung ist einer der größten Verschiebebahnhöfe von Geld.
      Dazu noch extrem undurchsichtig,
      wenig bis kaum nachvollziehbar,
      politisch gesteuert und von Lobbyismus geprägt.

      Natürlich wäre die
      genaue Offenlegung von Einnahmen, Ausgaben ....der Gelder
      für Beitragszahler und Gesellschaft wünschenswert.

      mfg
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      Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke.
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      16.01.04, 08:41 # 39
      borus

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      borus
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      Das mit den türken ist für mich gering,in polen ist die krankenkasse pleite und die haben nicht mal 1 türken.
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      borus
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      17.01.04, 16:08 # 40
      otti.

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      otti.
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      Original geschrieben von einheri
      Quelle?
      Eine qelle zur türkei:

      Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Türkei über Soziale Sicherheit vom 30.4.1964 (BGBl. II 1965, S. 1170), in Kraft getreten am 1.11.1965 (BGBl. II S. 1588), in der Fassung des Änderungsabkommens vom 28.5.1969 (BGBl. II 1972 S. 2), in Kraft getreten am 1.8.1972 (BGBl. II S. 838), des Zwischenabkommens vom 25.10.1974 (BGBl. II 1975 S. 374), in Kraft getreten am 1.1.1975 (BGBl. II S. 1265), des Zusatzabkommens vom 2.11.1984 (BGBl. II 1986 S. 1040), in Kraft getreten am 1.4.1987 (BGBl. II S. 188).

      Ähnliche Abzockerabkommen gibt es mit Marokko, Tunesien, Polen, Tscheche!, Bosnien, Jugoslawien und Mazedonien. ()

      Die anderen abzockerabkommen zu jugoslawien, nordafrika u. a. m. kannste durch googlen erfahren.


      Die ?Rürup-Kommission" hatte im gegenzug allerdings bereits den vorschlag gemacht, für die ehefrauen der deutschen künftig zusätzliche beiträge zu erheben.)
      Antwort
      "Typisch für ein gegen das eigene Volk gerichtetes System ist es, Kriminelle zu schonen, aber politische Gegner als Kriminelle zu behandeln." (Solschenizyn)



      otti.
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      In diesen Abkommen steht aber auch drin ,das wir jederzeit, z.b bei schlechter wirtschaftlicher Lage,diese Fremdarbeiter wieder nach Hause schicken können!
      Diesen Teil der Vereinbarung wird ja auch nicht eingehalten!
      Wir lassen diese Leute eher die Sozialkassen mit zum Zusammenbruch bringen!
      Nur 2MIo Ausländer zahlen überhaupt in die Sozialkassen ein!

      MFG
      Antwort

      Freidenker1
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      20.01.04, 12:58 # 42
      Skull

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      Original geschrieben von Freidenker1
      In diesen Abkommen steht aber auch drin ,
      das wir jederzeit,
      z.b bei schlechter wirtschaftlicher Lage,
      diese Fremdarbeiter wieder nach Hause schicken können!
      Wo steht das ?
      Quelle ?

      mwfg
      Antwort
      Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke.
      ----------
      Füge das Wort NEOLIBERAL ein, diffamiere Deinen Diskussionspartner,
      setze ihn herab und die Diskussion erledigt sich von selbst...




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