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    Infla:Defla - Erweiterung für Monopoly gefunden - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.10.09 10:28:49 von
    neuester Beitrag 29.12.09 22:33:30 von
    Beiträge: 5
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      Avatar
      schrieb am 27.10.09 10:28:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es gibt jetzt eine tolle Erweiterung (Infla:Defla) fürs "Monopoly". :D

      Das Spiel wird durch Infla:Defla recht spannend, zumal man als Spieler Szenarien zum Goldstandard, Inflation, Boom, Hyperinflation und Deflation so richtig mitbekommt.

      Habs schon und bin echt begeistert ;)

      Für alle die sich dafür interessieren: http://www.infla-defla.de/index.php
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 13:03:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.259.104 von emucmuc am 27.10.09 10:28:49
      Cool! Wieviel haste schon verkauft?
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 08:49:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.260.554 von BikiniAnalyst am 27.10.09 13:03:09Du hast falsch gelesen. Ich hab es gekauft.

      Finde die Erweiterung einfach super. Kann man viel lernen über Wirtschaftszyklen ...
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 19:10:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.266.838 von emucmuc am 28.10.09 08:49:10Und was kann man dabei lernen?
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 22:33:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Als Weihnachtsgeschenk kam das Spiel super an. Es ist auch wirklich super ;)

      Artikel in der FTD von heute http://www.ftd.de/lifestyle/lifestyle/:neue-wirtschafts-bret…

      Handeln, zocken, unterschlagen

      Brettspiele über Wirtschaft und Börse spiegeln immer auch den Zeitgeist. Neue Spiele tauchen daher ein in die Welt von Krisen, Hyperinflation und Boni-Bankern. (von Christian Kirchner)

      Es fing harmlos an, damals in den 1970ern: In dem damals verlegten "Börsenspiel" von Ravensburger mussten zwei bis vier Spieler ab 14 Jahre nichts anderes machen, als aus den meist trägen, mal nach Ereigniskarten auch erratischen Kursschwankungen von vier Aktien auf einem Spielbrett Kapital schlagen. Das war ungefähr so spannend wie zwei Stunden Schlaf, aber dem Zeitgeist durchaus angemessen.
      Inzwischen müssen die Erfinder von Brettspielen zu anderen Registern greifen. Ein frühes Indiz darauf war schon das Spiel "Junta" in den 80ern, in dem Spieler - Mitglieder einer Junta in einer fiktiven "Republica de las Bananas" - Entwicklungshilfegelder veruntreuen und auf Schweizer Nummernkonten auftürmen mussten. Im Spiel "Börsenkrach" von 1994 kamen gar Rohstoffe ins Spiel - schwankende Preise von Dollar, Erdöl, Bananen und Tomaten sowie der appellative Charakter der Spielbeschriftung: "Investieren, taktieren, abkassieren" waren frühe Boten der Börsengier der späten 90er samt dickem Ende ab 2000.
      Klar aber, dass auch solche Brettspiele zwei Börsencrashs und eine Finanzkrise später allenfalls noch Sammler begeistern. In Argentinien - seit 2002 nicht nur pleite, sondern auch auf Kriegsfuß mit dem IWF - erfreut sich "Ewige Schulden" des Herstellers Ruibal großer Beliebtheit. "Kannst Du den IWF schlagen?" heißt es auf der Verpackung des Spiels, in dem die Spieler Rohstoffe fördern, weiterverarbeiten und dann auf den Weltmärkten mit IWF-Hilfe verkaufen müssen.
      Auch in Deutschland sorgt die Finanzkrise für Bewegung: "Infla - Defla" ist eine neue Erweiterung für Monopoly, dem Kapitalistenspiel schlechthin. Statt Geld oder Immobilien zu horten, müssen sich die Spieler auf monetäre Szenarien wie die Einführung eines Goldstandards, Hyperinflation und Deflation einstellen, die den Spielverlauf durchrütteln. "Die Spieler haben ein regelrechtes Aha-Erlebnis über das Funktionieren der Geldpolitik", heißt es suggestiv beim Hersteller, der sein Spiel im November auf einer Münchner Rohstoffmesse feilbot.
      Neu am Markt ist seit November auch "Crunch". Die Beschreibung des Herstellers, welche Aufgaben die Spieler in ihrer Rolle als Direktor einer Großbank innehaben, lässt keine Fragen offen: "Bitten Sie die Regierung um rettende Finanzspritzen, genehmigen Sie sich einen Bonus, und - wenn keiner hinsieht - unterschlagen Sie, so viel Sie können." Und früh übt sich auch, was ein Investmentbanker werden will: Das Spiel ist empfohlen ab zwölf.


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