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    Marc Faber: Notenbanker sind Rauschgifthändler-„Finale Krise steht noch bevor“ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.10.09 22:38:20 von
    neuester Beitrag 30.11.11 22:27:56 von
    Beiträge: 23
    ID: 1.153.939
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      Avatar
      schrieb am 27.10.09 22:38:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      27.10.2009, 12:06 Uhr
      Querdenker
      Marc Faber: „Finale Krise steht noch bevor“

      von Ingo Narat
      Obwohl die Börsen kräftig zugelegt haben, warnen renommierte Anlageprofis vor den Folgen der explodierenden Verschuldung. Der Ökonom Marc Faber schockiert mit provokanten Thesen: Der Schweizer rät von US-Staatsanleihen ab und hält einen „totalen Kollaps“ langfristig für unvermeidbar

      "Wenn Kredite reich machen würden, wäre Simbabwe das reichste Land der Welt", sagt Marc Faber. Quelle: dpa

      FRANKFURT. Der Mann nimmt kein Blatt vor den Mund. "Bernanke sollte abdanken", "die Wall Street ist korrupt", "das ganze Finanzsystem war subprime". Solche Sätze sagt er. Und spricht vor Analysten, die das schwer verdaulich finden. Die Zuhörer erleben Marc Faber pur.

      Der gebürtige Schweizer gefällt sich als Provokateur. Mit seiner pinkfarbenen Krawatte und dem Zopf, Relikt einer verlorenen Wette, setzt sich der 63-Jährige schon äußerlich vom Establishment ab. Das CFA Institute, die Ausbildungsschmiede für Finanzanalysten, hat ihn zu einer Frankfurter Konferenz geladen. Am Ende des Vortrags ist sogar der CFA-Präsident entmutigt: "Ich bin optimistisch aufgestanden, habe aber jetzt gemerkt, wie dumm das war."

      Der Querdenker Faber kreidet die Finanzmalaise dem US-Notenbankchef Alan Greenspan und seinem Nachfolger Ben Bernanke an. Greenspan habe nach dem Platzen der Internetblase zur Jahrtausendwende die Welt mit Liquidität geflutet. "Die Folge waren Blasen in allen Vermögenswerten", erregt er sich.

      Für ihn sind Notenbanker Rauschgifthändler, "die der Welt Drogen geben, um sie ruhig zu stellen". Droge heißt hier: Geld zum Null-Zins. In exzessiver Staatsverschuldung sieht der Sammler von Mao-Büsten jedoch keine Lösung der Krise. "Wenn Kredite reich machen würden, wäre Simbabwe das reichste Land der Welt", sagt er zynisch. Tatsächlich ist der afrikanische Staat im Chaos und in der Hyperinflation versunken.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/marc-fabe…


      Vorbei sind die Zeiten, in denen die etablierten Analysten Faber verlachten - obwohl er schon mit 24 Jahren seinen Doktor in Wirtschaftswissenschaften gemacht hatte. Manchmal ist er eben unorthodox. Vorträge zu später Abendzeit beendet er schon einmal mit dem Hinweis, dass er jetzt gerne einen Drink nehmen würde. Dann wundert er sich selbst über seine Popularität - außerhalb der Finanzbranche. So geschehen, als ihn eine Tänzerin in einer Bar erkannte ("You must be the famous Marc Faber").

      Inzwischen suchen Banken und Anlagehäuser den Rat des Mannes, der in den siebziger Jahren nach Hongkong umsiedelte und dort eine Vermögensverwaltung gründete. Von dort und seinem Wohnsitz in Thailand aus versorgt der Asienliebhaber die Welt mit langfristigen Analysen. Faber begeistert mit seinen Vorträgen das Publikum und schockiert es zugleich. Das liegt daran, dass seine Prognosen mehrfach eingetroffen sind. Der Ökonom sagte den Japan-Crash vor zwei Dekaden, den Börsenkollaps zur Jahrtausendwende und die Finanzkrise voraus.

      Börsen-Quiz: Sind Sie ein Aktien-Profi?
      An einen erneuten Test der Aktientiefstände vom März glaubt Faber nicht. Aber er malt die Folgen einer exzessiven Kreditpolitik und Verschuldung an die Wand. "Ihre Kinder und die in der westlichen Welt werden einen niedrigeren Lebensstandard haben als Sie", warnt Faber seine Zuhörer. Langfristig erwartet er sogar einen "totalen Kollaps", den er nach einem kreditgetriebenen Boom für unvermeidlich hält. "Die finale Krise steht erst noch bevor."

      Faber rät zu asiatischen Aktien und Farmland, sieht Rohstoffe im Aufwärtstrend, warnt dagegen vor US-Staatsanleihen. Er geht davon aus, dass die amerikanische Regierung eine Inflation anstreben wird, um die explodierenden Staatsschulden zu entwerten. Deshalb stehen auch Edelmetalle auf seiner Empfehlungsliste

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/marc-fabe…
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 01:43:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      :laugh:
      Der Ökonom sagte den Japan-Crash vor zwei Dekaden, den Börsenkollaps zur Jahrtausendwende und die Finanzkrise voraus.
      Er geht davon aus, dass die amerikanische Regierung eine Inflation anstreben wird, um die explodierenden Staatsschulden zu entwerten.

      Ach nee? Und dafür brauchts studierte Ökonomen? Was bitte soll(te) denn sonst passieren?
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 11:51:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.265.876 von GueldnerG45S am 27.10.09 22:38:20#1

      "...Langfristig erwartet er sogar einen "totalen Kollaps"..."

      ---
      Kann der seine Bücher nur noch mit solchen extremen Thesen verkaufen ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 13:26:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.268.891 von Blue Max am 28.10.09 11:51:56Jedenfalls sind seine Bücher glaubwürdiger als der Koalitionsvertrag.
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 15:21:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Spitzenbanker Steinmetz packt aus
      ''Freiheit bedeutet, in Ketten zu tanzen''

      29.01.2010,


      Interview: Martin Hesse und Ulrich Schäfer

      Ein Insider rechnet ab: Otto Steinmetz stand im Zentrum der Finanzkrise. Als Risikovorstand bei der Dresdner Bank und der Deutschen Bank erlebte er mit, wie die Geldinstitute mit Milliardensummen um sich warfen und die Kontrolleure hilflos zuschauten.


      Es gab eine Zeit, in der hat sich das so zugespitzt, dass die Banken zum Teil die Aufsichtsbehörden um Hilfe gebeten haben. Da hatten vorher selbst Interventionen auf Vorstandsebene nicht gefruchtet. Foto: dpa


      Es waren Geschäfte ohne Rücksicht auf Verluste: Milliarden Euro wechselten in den Banken den Besitzer ohne jede Unterlagen, kritische Kollegen wurden mit üppigen Bonuszahlungen ruhiggestellt - Otto Steinmetz weiß, was in der Branche schief lief.

      Die Deutsche Bank verließ er einst, weil er seine Vorstellungen von Kontrolle nicht durchsetzen konnte. Die Investmentbanker um Josef Ackermann hatten den Risikomanager ausgebremst. Er wechselte zur Dresdner Bank. Dort verspielten Investmentbanker in der Krise Milliarden. Jetzt rechnet Steinmetz mit der herrschenden Bankerkultur ab.

      SZ: Herr Steinmetz, reden wir über Geld. Sie standen als Risikovorstand der Dresdner Bank bis 2008 im Zentrum der Finanzkrise. Mit dem Abstand von heute: Wer ist schuld daran, dass Billionen Dollar und Euro versenkt wurden?

      Otto Steinmetz: An der Krise haben viele ihren Anteil, nicht nur Banker. Manche haben mehr oder minder fahrlässig oder sogar vorsätzlich gehandelt, einige kriminell. Auf der anderen Seite standen Anleger mit einem enormen Risikoappetit. Die Banken, vornehmlich in den USA, sahen diesen Bedarf. Also schufen sie Material, um die Geldmaschine zu füttern.

      Otto Steinmetz: "Diese Renditen sind ja nicht erfunden worden, sondern wurden verlangt - von den großen Investoren ebenso wie von den Kleinanlegern." Foto: Robert Haas

      SZ: Und dabei haben viele getäuscht und getrickst.

      Steinmetz: Das war leider so. Schuldner haben in ihren Kreditanträgen bewusst falsche Angaben gemacht, Kreditvermittler erhielten überhöhte Provisionen, Gutachter haben aufgeblähte Werte für Immobilien angesetzt, zwei Drittel der Hypothekenkredite, die Eingang in die toxischen Wertpapiere fanden, wurden im aufsichtsfreien Raum vergeben. Und dann haben Banken auch noch unzulänglich die Qualität geprüft, als sie diese Hypothekendarlehen gebündelt und daraus Wertpapiere geschaffen haben.

      SZ: Wann war Ihnen klar, dass sich da eine Blase gebildet hat?

      Steinmetz: Schon 2006 war das vielen von uns klar. Aber wir haben uns mehr damit befasst, welche Folgen das für die Konjunktur haben könnte, wenn diese Blase platzt. Deshalb wurden wir vorsichtiger bei der Kreditvergabe an Firmen, nicht aber im Geschäft mit Wertpapieren. Das oben geschilderte Fehlverhalten war uns da aber noch nicht bekannt.

      SZ: Die Banker sahen die Blase, aber nicht die Folgen. Das Risikomanagement hat also versagt.

      Steinmetz: Leider gab es die weit verbreitete Haltung: Das Risikomanagement ist keine Kernkompetenz der Bank, das kostet nur und muss deshalb ausgelagert werden. Ich habe das immer bekämpft. Denn wozu sind Banken denn da, wenn nicht zum Managen von finanziellen Risiken? Andererseits man darf nicht vergessen, dass alle Banken unter einem enormen Renditedruck stehen.

      : War der Druck, möglichst viel Geld zu machen, wirklich so groß?

      Steinmetz: Diese Renditen sind ja nicht erfunden worden, sondern wurden verlangt - von den großen Investoren ebenso wie von den Kleinanlegern. Das Grundproblem ist, dass in der Welt seit zehn Jahren immer weniger nachhaltig gewirtschaftet wird. Heute geht es nur noch um den Shareholder Value, den Mehrwert der Aktionäre. Da hat sich gewaltig etwas verschoben - auch weil die Politiker Fehler gemacht haben.

      SZ: Sie wollen doch nicht behaupten, dass die Politik das Konzept des Shareholder Value erfunden hat?

      Steinmetz: Nein, aber die Politiker haben die Globalisierung und Deregulierung der Finanzmärkte vorangetrieben. Mitarbeiter, Kunden und Gesellschaft standen nicht mehr gleichberechtigt neben den Interessen der Aktionäre. Die Politik hat keinen Rahmen gesetzt und allein auf den freien Markt gebaut. Ich sage dagegen: Freiheit bedeutet, in Ketten zu tanzen. Dass die Finanzindustrie sich gegen Ketten wehrt, ist natürlich. Aber es ist die Aufgabe der Politik, diese Ketten zu schmieden und anzulegen.

      SZ: Die Politiker waren doch Getriebene der Finanzindustrie und damit auch jener Banken, für die Sie gearbeitet haben.

      Steinmetz: So einfach darf man es sich nicht machen. Die deutsche Finanzaufsicht Bafin war doch in den letzten Jahren bekanntlich in allen Aufsichtsratssitzungen der großen Banken mit einem Vertreter anwesend, genauso wie die Bundesbank. Sie haben alle Risikoberichte erhalten wie jedes andere Aufsichtsratsmitglied, 150 oder 200 Seiten mit allen Erläuterungen. Sie waren sogar in den jeweiligen Ausschüssen des Aufsichtsrats vertreten, die sich mit Risikothemen intensiv beschäftigt haben.

      SZ: Sie haben also alles gewusst.

      Steinmetz: Aber sie haben nie eine Frage gestellt. Ich habe sie selbst darauf angesprochen: Warum beteiligen Sie sich nicht an der Diskussion?

      SZ: Und?

      Steinmetz: Die Antwort lautete: Das ist nicht unsere Rolle. Ich war perplex.

      SZ: Fehlte es vielleicht an der nötigen Fachkunde?

      Steinmetz: Offenbar. Bei allen meinen Besuchen bei der Aufsicht ging zwei Drittel der Zeit dafür darauf, dass es Erklärungsbedarf gab bei Produkten und Märkten. Die Leute haben es nicht gewusst oder nicht verstanden.

      SZ: Und das hat niemand bemerkt?

      Steinmetz: Doch. Jochen Sanio, der Chef der Bafin, hat schon bei seinem Amtsantritt beklagt, dass seine Behörde schlecht ausgestattet sei. Aber was hat die Regierung gemacht, der die Aufsicht untersteht? Zumindest nicht genug.

      SZ: Was würden Sie denn tun, um den Risikohunger der Banker zu begrenzen?

      Steinmetz: Es wird ja nicht ohne Grund überlegt, das Investmentbanking und das normale Kreditgeschäft mit Firmen und Verbrauchern wieder voneinander zu trennen. Dann können die Investmentbanker nicht mehr die langfristigen Einlagen der Sparer für riskante Geschäfte hernehmen. Stattdessen müssten sie sich das nötige Kapital dafür auf dem Kapitalmarkt beschaffen; das würde die Rendite der Investmentbanken deutlich mindern. Diese Trennung wurde ja schon einmal vollzogen nach der Weltwirtschaftskrise in den 30er Jahren. Leider wurde dieses Gesetz, der Glass-Steagall-Act, 1999 aufgehoben, was zu einer gewaltigen Fusionswelle geführt hat.

      SZ: Sprechen Sie aus Ihrer Erfahrung bei der Dresdner Bank, wo das Investmentbanking die übrige Bank in den Abgrund zog?

      Steinmetz: Das ist ein Phänomen, das man überall beobachten konnte. Investmentbanker und Geschäftsbanker haben eine unterschiedliche Kultur. Da gibt es Reibungen, Spannungen, Gegensätze, die nur wenige Bankkonzerne auf Dauer erfolgreich überbrücken können.

      SZ: Wenn Sie an Ihre Erfahrungen als Risikomanager denken: Reicht eine Aufspaltung der Banken wirklich aus, um künftig Krisen zu verhindern?

      Steinmetz: Sicher nicht. Zum Beispiel gab es Milliardengeschäfte, die nur mündlich zwischen zwei Händlern abgeschlossen wurden.

      http://www.sueddeutsche.de/,ra9m1/finanzen/406/501660/text/
      SZ: Das heißt: Zwei Händler machten am Telefon ein Milliardengeschäft, aber es gab darüber keinerlei Unterlagen?

      Steinmetz: Ja, so ist es. Alle Gespräche wurden zwar auf Band aufgenommen, aber es konnte sein, dass man wochen- oder monatelang auf eine schriftliche Bestätigung warten musste und noch länger auf den Vertrag. Denn es ging dabei oft um sehr komplizierte Sachverhalte. Das hat in der Vergangenheit immer wieder zu gewaltigen Problemen geführt.

      SZ: Wie häufig kamen denn diese mündlichen Milliardengeschäfte vor?

      Steinmetz: Es gab eine Zeit, in der hat sich das so zugespitzt, dass die Banken zum Teil die Aufsichtsbehörden um Hilfe gebeten haben. Da hatten vorher selbst Interventionen auf Vorstandsebene nicht gefruchtet. Und dann hat sich die Aufsicht auch darum gekümmert. Wenn man solche Derivate über die Börse abwickeln würde, dann gäbe es diese Probleme nicht. Es würde zwangsläufig zu einer Standardisierung dieser Produkte kommen. Die Abwicklung der Geschäfte wäre auch dann ohne nennenswerte Verluste gesichert, wenn einer der beiden Vertragspartner ausfällt.

      SZ: Waren die Banken überfordert?

      Steinmetz: Ja. Und das lag auch daran, dass bei den Stabsabteilungen für Finanzen, Recht oder Risikomanagement massiv gespart wurde. Denn sie verursachten nur Kosten, erwirtschafteten aber keine Erträge. Hinzu kam, dass die Kosten für die sogenannten "back offices" den Gewinn schmälerten - und damit die Boni der Investmentbanker und die Dividende der Aktionäre.

      SZ: Und irgendwann wechseln deshalb Risikomanager die Seiten.

      Steinmetz: So ist es zuweilen. Investmentbanker fragen sich: Gereicht uns das zum Vorteil, wenn wir den Risikomanager rüberholen? Der verdient dann sofort das Doppelte. Deshalb besteht die Gefahr, dass mancher Mitarbeiter seine Kontrollaufgabe nicht so wahrnimmt, wie er sollte. In die gleiche Richtung wirkt, wenn der Chef einer Investmentabteilung Einfluss auf die Beförderung und die Bonuszahlungen der Mitarbeiter des Risikomanagements nehmen kann. Das versetzt den Risikomanager in eine Position der Schwäche...

      SZ: ...gegenüber Investmentbankern, die tendenziell immer höhere Risiken eingehen wollen.

      Steinmetz: Das ging gelegentlich so weit, dass das gesamte Risikoteam verunglimpft wurde. Da heißt es dann: Die managen gar keine Risiken, die wollen überhaupt keine Risiken eingehen. Leider haben wir in unserer Wirtschaft eine Kultur, in der Querdenker und kritische Stimmen nicht goutiert werden, ja nicht mal gewollt sind.

      SZ: Wie lässt sich dies ändern?

      Steinmetz: Man sollte den Risikovorstand in seiner Rolle weiter stärken. Die Mitarbeiter in den Kontrollabteilungen sollten zudem besser bezahlt werden. Das gilt auch für die Aufsicht, deren Mitarbeiter niedrig bezahlt werden. Wenn da wirklich mal ein ganz Guter ist, wechselt er doch sofort in den Finanzsektor.

      SZ: Die Banken haben durch diesen lockeren Umgang mit dem Geld sehr viel verloren. Haben Sie den Eindruck, dass sie dazu gelernt haben?

      Steinmetz: Schon. Aber nach wie vor holen sie sich Geschäfte ins Haus, für die ihnen die notwendigen Strukturen fehlen. Deshalb sollte die Aufsicht nur das an Produkten zulassen, was sie verstehen, was sie messen und was sie wiegen können - und was die Institute wirklich managen können. Alles andere gehört verboten. In der Finanzarchitektur, die jetzt errichtet wird, müssen wir Brandmauern und Sicherungskästen einbauen, um Kettenreaktionen zu verhindern.

      SZ: Man muss der Gier der Banker also Grenzen setzen?

      Steinmetz: Mir scheint, dass diejenigen, die mit schnellen Geschäften eine maximale Rendite machen wollen, nicht mehr an die Nachhaltigkeit unseres Wirtschaftssystems glauben. Sie versuchen deshalb, sich Vorteile zu verschaffen. Geld ist an die Spitze der Werteskala nicht nur in der Finanzindustrie getreten. Das muss sich ändern, sonst spaltet es unsere Gesellschaft. Dafür aber brauchen wir neue Vorbilder.

      http://www.sueddeutsche.de/finanzen/406/501660/text/4/


      http://www.sueddeutsche.de/,ra9m1/finanzen/406/501660/text/

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      schrieb am 30.01.10 08:53:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.269.854 von AHEO am 28.10.09 13:26:18Jedenfalls sind seine Bücher glaubwürdiger als der Koalitionsvertrag

      stimmt absolut.

      glaubwürdige gerüchte behaupten, dass die chinesen griechische schuldverschreibungen in mengen aufkaufen.

      wie sieht eigentlich der koalitionsvertrag in der EU aus?

      der letzte macht das licht aus, oder wer überigbleibt zahlt alles?

      ich glaube immer mehr, dass die chinesischen kommunisten mehr von wirtschaft verstehen als unsere hobbyregierung
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 14:57:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      :cry: Er scheint RECHT zu haben der Marc Faber, wer kann uns jetzt noch helfen, wenn nicht GOTT :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.05.10 23:04:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Finanzmärkte
      Die Welle reiten

      Welche Trends bestimmen die Finanzmärkte morgen? Hedgefonds wetten darauf, es zu wissen.



      Mittagspause an der Wall Street, Zeit zum Nachdenken – was könnte morgen Geld einbringen?

      John Paulson hatte früh den richtigen Riecher. Der Gründer der in New York ansässigen Hedgefonds-Gruppe Paulson & Co. wies schon im Jahr 2006 auf die Preisblase am Markt für amerikanische Wohnimmobilien und Hypothekenkredite hin. Deshalb gründete er zwei Hedgefonds, mit denen er auf das Platzen der Immobilienblase wettete. Beide Fonds gewannen über 550 Prozent an Wert, und Paulson wurde berühmt und Multimilliardär.

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      »Das Bild vom jungen, wilden Hedgefonds-Manager ist so nicht richtig«, sagt Michael Viehmann, Hedgefonds-Experte des Vermögensverwalters Flossbach & von Storch und Portfoliomanager des Dach-Hedgefonds Tectum Global Hedge. »Im Gegenteil, der typische Hedgefonds-Manager ist sehr erfahren, deshalb erkennt er in der Regel Themen und Trends auch deutlich früher als andere.« Immer geht es ihm dabei um das »Alpha« – jenen Teil seines Anlageergebnisses, der die Marktrendite übertrifft, also einzig und allein von seinem Geschick abhängt: Und da die klassischen Strategien und Themen in effizienten Märkten immer weniger Alpha abwerfen, sind die Profianleger ständig auf der Suche nach neuen Anlageideen. Vor allem deshalb spüren Hedgefonds häufig neue Märkte auf, die erst durch ihren Einsatz zu liquiden werden. So war es bei der Verbriefung von Anleihen und auch beim Handel mit Energie und Rohstoffen. Unternehmensübernahmen oder Fusionen versuchen Hedgefonds zu antizipieren, um beispielsweise über die sogenannte Merger-Arbitrage-Strategie Bewertungsunterschiede auszunutzen.

      »Ein Hedgefonds-Manager ist wie ein Surfer: Er macht die Welle nicht, sondern er reitet auf ihr«, sagt Viehmann. So könnte bald schon große Wellen schlagen, auf wen oder was es die Hedgefonds-Manager heute abgesehen haben. Und Privatanleger wie Sparer dürfen sich von ihnen inspirieren lassen. Laut Ralf Lochmüller, Partner und Sprecher der Fondsgesellschaft Lupus alpha, stehen zurzeit vor allem Staatsanleihen auf dem Zettel vieler Hedgefonds. »Erstmals sind auch die Kreditrisiken von Ländern ins Visier der Manager geraten«, sagt Lochmüller. Obwohl es keine genauen Daten darüber gibt, hält sich der Vorwurf hartnäckig, dass Hedgefonds frühzeitig mit Kreditausfallversicherungen, sogenannten Credit Default Swaps (CDS), auf eine Verschlechterung der Bonität Griechenlands gewettet haben. Statt in Anleihen und Kreditversicherungen zu investieren, dürften viele spekulative Fonds auf einen fallenden Euro gewettet haben. Auch wenn die EU im Juli ihre neue Richtlinie zur Hedgefonds-Regulierung durchboxen will, unterliegen die Fonds kaum einer Informationspflicht. Deshalb gibt es bislang keine genauen Angaben über ihre tatsächlichen Investitionen.

      http://www.zeit.de/2010/22/GS-Hedgefons-Trendsetter-Reents


      Die Welle reiten
      Eine Fondsgesellschaft, die ständig nach neuen Nischen, Ideen und Trends sucht, ist Eucalyptus Invest. Die Schweizer Investment-Boutique späht nach Themen, bevor die Masse der Anleger es tut. Je ineffizienter ein Markt ist, desto mehr kann ein Hedgefonds-Manager verdienen, so die Philosophie des Unternehmens. »Aus den klassischen Emerging Markets sind wir längst wieder raus, die Frontiers Markets sind für die nächsten zwei bis drei Jahre wesentlich interessanter«, sagt Eucalyptus-Chef Andreas Benz. Übersetzt bedeutet das so viel wie: Die Attraktivität der Schwellenländer ist schon wieder ausgereizt, die Chancen in Ländern wie Usbekistan sind höher als in China, Indien oder Brasilien. »Wer erst einsteigt, wenn die ganze Welt davon redet, kommt meistens zu spät«, sagt Benz. Ein anderes Beispiel ist Simbabwe: Dabei sind sich die Manager durchaus bewusst, dass sie auch einmal einem Flop aufsitzen könnten. »Ich rechne damit, mein eingesetztes Geld zu verlieren, doch wenn es einigermaßen läuft, werde ich das Geld verfünffachen«, sagt Benz.

      Für den erfahrenen Profi-Investor ist es wichtig, sich mit seiner Investmentstrategie von den großen Hedgefonds abzusetzen, denn die laufen viel zu häufig mit der Masse mit. »Die großen Hedgefonds werden aus unserer Sicht künftig eher leiden, weil sie es nicht schaffen, sich von dem Durchschnitt abzuheben. Die Investoren wollen aber, dass ein Hedgefonds gewisse Risiken und Positionen eingeht und sich nicht über verschiedene Strategien und Manager zu Tode diversifiziert«, sagt Benz. Wenn schon ein Hedgefonds, dann soll er auch zweistellige Renditen abliefern.

      Deshalb suchen auch viele Hedgefonds-Manager abseits der großen Märkte nach ungewöhnlichen Themen. Sie kaufen Weine, Kunst oder Ackerland. Oder sie sind sogar an Transfers von Fußball-Profis beteiligt. Je weniger Berührungspunkte die Anlagen mit dem Finanzmarkt haben, umso besser. Nach dem Tod von Michael Jackson im vergangenen Jahr zum Beispiel balgten sich Finanzinvestoren geradezu um die Musikrechte des »King of Pop«. Die Hits von Jacko, Elvis oder den Beatles kommen nicht nur bei den Fans, sondern auch auf dem Kapitalmarkt gut an. Renditen von bis zu 20 Prozent seien damit möglich.


      http://www.zeit.de/2010/22/GS-Hedgefons-Trendsetter-Reents?p…
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 12:51:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.487.389 von GueldnerG45S am 09.05.10 14:57:11Er scheint RECHT zu haben der Marc Faber, wer kann uns jetzt noch helfen, wenn nicht GOTT
      ----

      Mal ehrlich, angenommen du wärst Gott. Würdest du uns Menschen noch helfen wollen. :(

      Es ist Schluss im Bus; Ende Aus Mickey Maus.
      Die letzten die das merken werden sind die AnneWill-Heinis, die momentan noch glauben eine Finanztransaktionssteuer könnte die Welt retten.

      We are doomed :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 23:33:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.608.204 von TokioBill am 31.05.10 12:51:29Was können wir einfachen Leute jetzt tun??

      1. Alles vorhanden Geld + möglich Kredite der Bank investieren?

      2. Geld noch trocken halten, denn die Zeiten werden wesentlich schlechter ?

      3. andere Möglichkeiten
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 23:38:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.611.748 von GueldnerG45S am 31.05.10 23:33:00investieren in ackerland, edelmetalle und/oder immobilien
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 23:57:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.611.770 von BrauchGeld am 31.05.10 23:38:13auch mit Krediten
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 16:20:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.611.748 von GueldnerG45S am 31.05.10 23:33:00Was können wir einfachen Leute jetzt tun??


      du triffst mal wieder ins schwatze
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 17:04:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      Frankreich ergaunert sich mit Trichet die Rettung der eigenen Banken, während berlin mit der Operettenbesetzung des unwichtigsten Amtes in Deutschland beschäftigt ist.

      Der Euro, die EZB und die EU - alles geht über den Jordan. Ich trauere weder Euro noch EZB noch der EU nach. Politische Träumer, die sich heute noch feiern lassen (z.B. Kohl) haben Deutschland um die DM, seinen Wohlstand und seine Zukunft betrogen.

      Wir haben die Politiker die wir verdienen und Freunde die uns in die Tonne treten.

      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,697511,00.html
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 17:30:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.615.064 von farniente am 01.06.10 17:04:47deutschland hat den krieg verloren damit fängt alles an .die verräter (politiker) vertreten nicht die interessen des volkes sondern die der siegermächte .

      die frage ist wie lange wird das mit den marionetten weiter gehen ? bis zum nächsten krieg ?

      die meisten haben immer noch nicht begriffen das wir so langsam versklavt werden .
      Avatar
      schrieb am 05.09.10 11:54:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      :cry: Und wieder erinnert uns eine Bank daran daß es alles bald wieder zusammenbrechen kann :cry:

      Wirtschaft
      Sonntag, 05. September 2010

      Milliardenschwere Wackelbank
      Irland bangt um Anglo Irish


      In Irland droht sich ein alte Krisenherd neu zu entzünden: Dublin muss die im Zuge der Bankenkrise verstaatlichte Großbank Anglo Irish möglicherweise doch komplett abwickeln. Beobachter warnen vor neuen Turbulenzen in der Euro-Zone.


      Anglo Irish: Eine Bank, die längst niemandem mehr Freude bereitet.
      (Foto: REUTERS

      In Irland verdichten sich die Anzeichen für eine Abwicklung der verstaatlichten Anglo Irish Bank. "Die Bank wird geschlossen - möglichst zügig, sofern diese Entscheidung in ein paar Wochen mit Genehmigung der EU fällt", sagte Irlands Technologie-Minister Conor Lenihan im Interview mit der Zeitung "Irish Independent". Mit seinem Bruder, Finanzminister Brian Lenihan, will sich EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia in den kommenden Tagen treffen, um die Zukunft der Anglo Irish Bank zu erörtern. Die Last müsse gerecht verteilt werden und dürfe den irischen Steuerzahlern nicht zu viele Schulden aufhalsen, sagte Almunia.

      Die Milliardenrettung der Bank brockte Irland im vergangenen Jahr das höchste Haushaltsdefizit in der EU ein. Es folgten weitere Kapitalspritzen, ein Ende der Hilfen ist bisher nicht in Sicht. Investoren fürchten, dass Irland wegen der aus dem Ruder laufenden Kosten für die Bank nach Griechenland zum nächsten Krisenherd der Euro-Zone werden könnte.
      Zuletzt wuchs der Druck auf Ministerpräsident Brian Cowen, die verstaatliche Bank doch abzuwickeln. Bisher hat die Regierung die Abspaltung einer sogenannten "Bad Bank" favorisiert. Cowen erklärte am Freitag, dass eine schnelle Abwicklung des Instituts 70 Mrd. Euro oder mehr kosten könnte und nicht im Interesse des Steuerzahlers sei. Die Abwicklung müsse ordentlich ablaufen, sagte auch Conor Lenihan. Es zu schnell zu erledigen, sei gefährlich und teuer

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Irland-bangt-um-Anglo-Irish-ar…
      Avatar
      schrieb am 10.10.10 22:29:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      :confused: wer kennt dieses Interessante Buch bereits :confused:



      Weltkrieg der Währungen
      Wie Euro, Gold und Yuan um das Erbe des Dollars kämpfen
      Eckert, Daniel D.

      Buchbeschreibung:
      Der renommierte Journalist Daniel Eckert nimmt den Leser mit auf eine Reise in die Vergangenheit und Zukunft der großen Währungen. In einer klaren und anschaulichen Sprache zeigt er auf, warum der Euro ohne Reformen scheitern muss, warum der Dollar den Weg der Inflation gehen wird und warum die Weltwährung des Jahres 2020 entweder Yuan oder Gold heißt.


      http://3e46c884.shops.finanzbuchverlag.de/shop/article/2517-…
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      schrieb am 18.10.10 22:42:15
      Beitrag Nr. 18 ()
      FOCUS Magazin | Nr. 39 (2010)

      Die Zinswelt steht kopf
      Platzt bald die nächste Bombe, Herr Achleitner?

      Montag 27.09.2010, 00:00 · von Paul Achleitner

      Der Finanzvorstand der Allianz und einer der einflussreichsten Manager Deutschlands schreibt über eine Weltwirtschaft, die 20 Jahre unter Drogen stand und nun ohne sie auskommen muss.


      Paul Achleitner, Finanzvorstand der Allianz

      Die Weltwirtschaft hat in den letzten eineinhalb Jahren Erstaunliches bewältigt. Welthandel und globale Industrieproduktion haben inzwischen wieder in etwa das Niveau von vor der Wirtschaftskrise im Sommer 2008 erreicht. Gewinner sind insbesondere die großen Schwellenländer China, Indien und Brasilien, deren wirtschaftliche Aktivitäten inzwischen weit höher sind als vor der Krise. Erfolgreich aus der Krise haben sich aber auch einige Industrieländer gelöst – wie beispielsweise Deutschland, Kanada und Schweden, die 2010 voraussichtlich ein Wirtschaftswachstum von über drei Prozent erzielen werden. Deutschland steht im internationalen Vergleich wieder ausgesprochen gut da – mit einer klar unterdurchschnittlichen Arbeitslosenquote und einer staatlichen Neuverschuldung, die bei konsequenter Wirtschaftspolitik bewältigbar ist.

      Ist alles wirklich so positiv, wie es auf den ersten Blick erscheint? Wohl kaum. Deutschland hängt mit seiner Exportorientierung am Tropf der Weltwirtschaft, und deren Perspektiven sind alles andere als uneingeschränkt positiv. Die globale Wirtschaftskrise ist zwar Vergangenheit, ihre Ursachen sind aber nicht ausgeräumt. Die Aufräumarbeiten werden noch Jahre in Anspruch nehmen. Denn die Krise hat Ursachen, die weit zurückreichen.



      Die Weltwirtschaft hat in den letzten eineinhalb Jahren Erstaunliches bewältigt. Welthandel und globale Industrieproduktion haben inzwischen wieder in etwa das Niveau von vor der Wirtschaftskrise im Sommer 2008 erreicht. Gewinner sind insbesondere die großen Schwellenländer China, Indien und Brasilien, deren wirtschaftliche Aktivitäten inzwischen weit höher sind als vor der Krise. Erfolgreich aus der Krise haben sich aber auch einige Industrieländer gelöst – wie beispielsweise Deutschland, Kanada und Schweden, die 2010 voraussichtlich ein Wirtschaftswachstum von über drei Prozent erzielen werden. Deutschland steht im internationalen Vergleich wieder ausgesprochen gut da – mit einer klar unterdurchschnittlichen Arbeitslosenquote und einer staatlichen Neuverschuldung, die bei konsequenter Wirtschaftspolitik bewältigbar ist.


      http://www.focus.de/finanzen/news/konjunktur/tid-20164/die-z…
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      schrieb am 15.11.10 14:28:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hier steht, wieso die Börsenkurse steigen:

      Die Börsen-Rally der Notenbanken
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/fondsnachrichten/die-bo…
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      schrieb am 20.08.11 15:50:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 23:09:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      Sind wir nun schon in der -„Finale Krise oder steht sie noch bevor“???
      Avatar
      schrieb am 08.09.11 23:07:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      (noch) gibt es kein Goldverbot und Zwangshypos
      #

      es wird aber fleissig daran gearbeitet

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 22:27:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      Mittwoch, 30.11.2011, 11:10 · von FOCUS-MONEY-Redakteur Thorsten Jacobs
      Die zehn Gebote des Crash-Gurus Marc Faber



      Dummköpfe in Banken, Armleuchter in der Politik, ein Irrer in der US-Notenbank – wie der weltberühmte Schweizer Geldstratege Marc Faber sein Vermögen vor dem Untergang schützt.




      Marc Faber, der Pessimist unter den Börsen-Gurus

      Viele Finanzkrisen vorausgesehen
      In regelmäßigen Abständen teilt Faber seine Prognosen mit dem Rest der Welt. Als Herausgeber des „The Gloom, Boom & Doom Reports“ warnt er seine Leser immer wieder vor Kursverlusten. Und Faber hatte erstaunlich oft Recht mit seinen pessimistischen Vorhersagen. Er gilt als ausgebuffter Crash-Prophet und steigt aus, wenn es brenzlig wird. Manchmal zu früh – aber selten zu spät. Faber sagte den US-Börsenchrash im Jahr 1987 voraus, 1988 prognostizierte er den Absturz Japans. Er warnte 1998 vor dem Platzen der High-Tech-Blase, im Juli 2007 sah er den Einbruch des US-Immobilienmarkts kommen. Seine Urteile brachten ihm den Spitznamen „Dr. Doom“ ein. „Doom“ steht für Unheil, Untergang, Katastrophe

      http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/tid-24318/anlage-…


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      Marc Faber: Notenbanker sind Rauschgifthändler-„Finale Krise steht noch bevor“