Finlab - zweite Chance (Seite 121)
eröffnet am 31.10.09 17:45:20 von
neuester Beitrag 23.03.23 22:31:09 von
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Noo, war nix mit Silvester-Aktie.
Bleibt im Abwärtstrend, nicht steil, aber trotzdem.
Aber keinen scheints zu jucken.
Fast 2,5 Monate kein Posting.l
Ist da überhaupt noch einer drin?
HHAAALLLLOOOOO......
Bleibt im Abwärtstrend, nicht steil, aber trotzdem.
Aber keinen scheints zu jucken.
Fast 2,5 Monate kein Posting.l
Ist da überhaupt noch einer drin?
HHAAALLLLOOOOO......

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.523.742 von carlos48 am 07.12.09 20:39:30Denke, da ist was dran, mit dem Kleinanleger rausdrücken.
Sicher ist: In Altira sind viele Instis drin, die längerfristig denken.
Und dann hilft eine günstige Bewertung zum Jahresschluss.
Sieht nach typischer Silvesteraktie aus: Tief am Jahresende, danach gehts wieder aufwärts.
Sicher ist: In Altira sind viele Instis drin, die längerfristig denken.
Und dann hilft eine günstige Bewertung zum Jahresschluss.
Sieht nach typischer Silvesteraktie aus: Tief am Jahresende, danach gehts wieder aufwärts.

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.465.514 von superman am 27.11.09 08:00:46Schon merkwürdig, dass es trotzdem nach Süden geht mit dem Kurs.
Oder sollen Kleinanleger hier rausgedrückt werden ?
Werde mal eher noch zulegen.
Oder sollen Kleinanleger hier rausgedrückt werden ?
Werde mal eher noch zulegen.
Beilage oder Sonderseite
Elektrohirn hängt menschliche Anleger ab
Derivate (Handelsblatt-Beilage)
Bei vielen Hedge-Fonds trifft ein Computer die Anlageentscheidung. Der Erfolg dieser Strategie kann sich sehen lassen.
Rettberg, Udo
Udo Rettberg Frankfurt Derivate mögen wegen ihrer besonderen Eigenschaften umstritten sein - für viele Hedge-Fonds-Manager sind sie jedoch das A und O. Denn ohne Futures und Optionen und ohne moderne und liquide Terminbörsen wie etwa die Eurex und Chicago Mercantile Exchange sind einzelne Anlagestrategien wie etwa Managed Futures nicht durchführbar.
Die Kernfunktion von Managed Futures bringt Kenneth Webster, Präsident des Hedge-Fonds-Pioniers J. W. Henry mit Sitz in Boca Raton, Florida, auf den Punkt: "Wir waren in den vergangenen Jahren deshalb so erfolgreich, weil wir nicht versucht haben, die Trends an den Finanzmärkten zu prognostizieren."
Denn die Manager dieser Hedge-Fonds-Strategie engagieren sich immer dann an den Märkten, wenn sich ein klarer Kurstrend beispielsweise bei Aktien, Anleihen, Rohstoffen oder Devisen herauskristallisiert. In welche Richtung dieser Trend geht, spielt dabei keine Rolle.
Die Computerprogramme setzten auf langfristige Anlagetrends Das Erfolgsgeheimnis dieser mit CTA (Commodity Trading Advisors) bezeichneten Fondsmanager liegt darin, dass Investments in der Regel durch Computerprogramme getroffen werden und auf Trendfolgemodellen beruhen. Nach dem Motto "The Trend is your Friend" sind CTA immer dann erfolgreich, wenn sich ausgeprägte - möglichst langfristige - Trends an den Märkten herauskristallisieren. Der Erfolg kann sich sehen lassen: In den vergangenen Jahren haben moderne Software- und Computerprogramme in bestimmten Marktphasen bessere Erfolge gehabt als auf der anderen Seite ihre menschlichen Wettbewerber.
Gerade während des ausgeprägten Baissetrends im Jahr 2008 und im ersten Quartal 2009 waren mit solchen CTA-Trendfolgemodellen hohe Gewinne zu erzielen. "Managed Futures waren die Gewinner des Jahres 2008", sagt Sol Waksman, Präsident des Indexberechners Barclay Hedge, dessen CTA-Index im vergangenen Jahr 14,1 Prozent zugelegt hat. Zwar sieht es in diesem Jahr nicht mehr ganz so gut aus, doch ändert dies aber nichts an den grundsätzlich positiven Eigenschaften dieser Anlageklassen.
Die Schwächen dieser Strategie zeigten sich allerdings im Verlauf dieses Jahres, als technische Marktmodelle zum Beispiel an den Aktienmärkten erst sehr spät auf "Haussetrend" umschalteten. Viele CTAs machten daher den ersten Teil des Aufschwungs weitgehend nicht mit. Der Barclay-CTA-Index, der die Performance dieses Teilbereichs im Hedge-Fonds-Spektrum reflektiert, ist in den ersten zehn Monaten dieses Jahres um rund 0,85 Prozent gefallen. Das Minus von 0,9 Prozent, das der Index im Monat Oktober aufweist, sorgte schließlich für ein Minus innerhalb der ersten zehn Monate des Jahres.
Doch eine solch kurzfristige Performance-Betrachtung wird der Strategie Managed Futures nicht unbedingt gerecht; denn diese Strategie ist vor allem dann erfolgreich, wenn sich an den Märkten klare Trends herauskristallisieren. Längerfristig macht die Beimischung von Managed Futures zum Gesamtportfolio daher durchaus Sinn. Denn der Barclay-CTA-Index hat seit seinem Start im Jahr 1980 ein Plus von über elf Prozent pro Jahr erzielt. Auch in diesem Jahrzehnt können sich die Ergebnisse durchaus sehen lassen. Die Jahresrenditen fielen stets positiv aus. Sie lagen zwischen 0,8 und 14,1 Prozent.
Auch wenn die Wertentwicklung im Verlaufe dieses Jahres nicht mehr so berauschend ist wie in den Vorjahren - CTA-Strategien haben zuletzt an Bedeutung gewonnen. "Im dritten Quartal ist das mit der Strategie 'Managed Futures' verwaltete Kapital um 15,2 Mrd. Dollar gewachsen", sagt Waksman. Damit nähert sich das verwaltete Vermögen mit 212,5 Mrd. Dollar dem Rekordstand des zweiten Quartals 2008 in Höhe von 234,1 Mrd. Dollar an.
Das Interesse der Investoren an Future-Strategien nimmt zu Auch in Deutschland steigt die Nachfrage. "Wir spüren zunehmendes Interesse von institutionellen Investoren", sagt Sebastian Quereshi vom auf CTA-Strategien spezialisierten Dachfonds-Manager Varengold Wertpapierhandelsbank, an der die börsennotierte Altira Group mit knapp zehn Prozent beteiligt ist.
Anleger, die von der positiven Wertentwicklung von Managed-Futures-Fonds beeindruckt sind, sollten sich jedoch auch der Risiken bewusst sein. Denn in den vergangenen Jahren kam es nach überdurchschnittlich positiven Wertentwicklungen oft zu längeren Phasen der Enttäuschung mit starken Rückschlägen. Tendieren die Finanzmärkte unter starken Schwankungen seitwärts, lösen Computerprogramme oftmals Fehlsignale aus. Die CTA-Branche glaubt, inzwischen besser gerüstet zu sein. Man habe aus Fehlern der Vergangenheit gelernt und Software entwickelt, die bei Kurzfristtrends zum Erfolg führen, sagt Varengold-Gründer Qureshi.
Kasten: ANLAGEMARKT
Trendfolger Es gibt zahlreiche Strategien, mit denen Hedge-Fonds vorgehen.
Bei einer Managed-Future-Strategie ist der Manager auf keine bestimmte Börse
oder Anlageklasse festgelegt. Ganz im Gegenteil sucht er rund um den Globus
nach Märkten mit möglichst klarem Trend - egal, ob dieser nach oben oder nach
unten zeigt.
Steigendes Interesse Das in Managed-Future-Strategien derzeit verwaltete
Vermögen nähert sich mit 212,5 Mrd. US-Dollar wieder alten Rekordständen.
Elektrohirn hängt menschliche Anleger ab
Derivate (Handelsblatt-Beilage)
Bei vielen Hedge-Fonds trifft ein Computer die Anlageentscheidung. Der Erfolg dieser Strategie kann sich sehen lassen.
Rettberg, Udo
Udo Rettberg Frankfurt Derivate mögen wegen ihrer besonderen Eigenschaften umstritten sein - für viele Hedge-Fonds-Manager sind sie jedoch das A und O. Denn ohne Futures und Optionen und ohne moderne und liquide Terminbörsen wie etwa die Eurex und Chicago Mercantile Exchange sind einzelne Anlagestrategien wie etwa Managed Futures nicht durchführbar.
Die Kernfunktion von Managed Futures bringt Kenneth Webster, Präsident des Hedge-Fonds-Pioniers J. W. Henry mit Sitz in Boca Raton, Florida, auf den Punkt: "Wir waren in den vergangenen Jahren deshalb so erfolgreich, weil wir nicht versucht haben, die Trends an den Finanzmärkten zu prognostizieren."
Denn die Manager dieser Hedge-Fonds-Strategie engagieren sich immer dann an den Märkten, wenn sich ein klarer Kurstrend beispielsweise bei Aktien, Anleihen, Rohstoffen oder Devisen herauskristallisiert. In welche Richtung dieser Trend geht, spielt dabei keine Rolle.
Die Computerprogramme setzten auf langfristige Anlagetrends Das Erfolgsgeheimnis dieser mit CTA (Commodity Trading Advisors) bezeichneten Fondsmanager liegt darin, dass Investments in der Regel durch Computerprogramme getroffen werden und auf Trendfolgemodellen beruhen. Nach dem Motto "The Trend is your Friend" sind CTA immer dann erfolgreich, wenn sich ausgeprägte - möglichst langfristige - Trends an den Märkten herauskristallisieren. Der Erfolg kann sich sehen lassen: In den vergangenen Jahren haben moderne Software- und Computerprogramme in bestimmten Marktphasen bessere Erfolge gehabt als auf der anderen Seite ihre menschlichen Wettbewerber.
Gerade während des ausgeprägten Baissetrends im Jahr 2008 und im ersten Quartal 2009 waren mit solchen CTA-Trendfolgemodellen hohe Gewinne zu erzielen. "Managed Futures waren die Gewinner des Jahres 2008", sagt Sol Waksman, Präsident des Indexberechners Barclay Hedge, dessen CTA-Index im vergangenen Jahr 14,1 Prozent zugelegt hat. Zwar sieht es in diesem Jahr nicht mehr ganz so gut aus, doch ändert dies aber nichts an den grundsätzlich positiven Eigenschaften dieser Anlageklassen.
Die Schwächen dieser Strategie zeigten sich allerdings im Verlauf dieses Jahres, als technische Marktmodelle zum Beispiel an den Aktienmärkten erst sehr spät auf "Haussetrend" umschalteten. Viele CTAs machten daher den ersten Teil des Aufschwungs weitgehend nicht mit. Der Barclay-CTA-Index, der die Performance dieses Teilbereichs im Hedge-Fonds-Spektrum reflektiert, ist in den ersten zehn Monaten dieses Jahres um rund 0,85 Prozent gefallen. Das Minus von 0,9 Prozent, das der Index im Monat Oktober aufweist, sorgte schließlich für ein Minus innerhalb der ersten zehn Monate des Jahres.
Doch eine solch kurzfristige Performance-Betrachtung wird der Strategie Managed Futures nicht unbedingt gerecht; denn diese Strategie ist vor allem dann erfolgreich, wenn sich an den Märkten klare Trends herauskristallisieren. Längerfristig macht die Beimischung von Managed Futures zum Gesamtportfolio daher durchaus Sinn. Denn der Barclay-CTA-Index hat seit seinem Start im Jahr 1980 ein Plus von über elf Prozent pro Jahr erzielt. Auch in diesem Jahrzehnt können sich die Ergebnisse durchaus sehen lassen. Die Jahresrenditen fielen stets positiv aus. Sie lagen zwischen 0,8 und 14,1 Prozent.
Auch wenn die Wertentwicklung im Verlaufe dieses Jahres nicht mehr so berauschend ist wie in den Vorjahren - CTA-Strategien haben zuletzt an Bedeutung gewonnen. "Im dritten Quartal ist das mit der Strategie 'Managed Futures' verwaltete Kapital um 15,2 Mrd. Dollar gewachsen", sagt Waksman. Damit nähert sich das verwaltete Vermögen mit 212,5 Mrd. Dollar dem Rekordstand des zweiten Quartals 2008 in Höhe von 234,1 Mrd. Dollar an.
Das Interesse der Investoren an Future-Strategien nimmt zu Auch in Deutschland steigt die Nachfrage. "Wir spüren zunehmendes Interesse von institutionellen Investoren", sagt Sebastian Quereshi vom auf CTA-Strategien spezialisierten Dachfonds-Manager Varengold Wertpapierhandelsbank, an der die börsennotierte Altira Group mit knapp zehn Prozent beteiligt ist.
Anleger, die von der positiven Wertentwicklung von Managed-Futures-Fonds beeindruckt sind, sollten sich jedoch auch der Risiken bewusst sein. Denn in den vergangenen Jahren kam es nach überdurchschnittlich positiven Wertentwicklungen oft zu längeren Phasen der Enttäuschung mit starken Rückschlägen. Tendieren die Finanzmärkte unter starken Schwankungen seitwärts, lösen Computerprogramme oftmals Fehlsignale aus. Die CTA-Branche glaubt, inzwischen besser gerüstet zu sein. Man habe aus Fehlern der Vergangenheit gelernt und Software entwickelt, die bei Kurzfristtrends zum Erfolg führen, sagt Varengold-Gründer Qureshi.
Kasten: ANLAGEMARKT
Trendfolger Es gibt zahlreiche Strategien, mit denen Hedge-Fonds vorgehen.
Bei einer Managed-Future-Strategie ist der Manager auf keine bestimmte Börse
oder Anlageklasse festgelegt. Ganz im Gegenteil sucht er rund um den Globus
nach Märkten mit möglichst klarem Trend - egal, ob dieser nach oben oder nach
unten zeigt.
Steigendes Interesse Das in Managed-Future-Strategien derzeit verwaltete
Vermögen nähert sich mit 212,5 Mrd. US-Dollar wieder alten Rekordständen.
Handelsblatt Nr. 230 vom 27.11.2009 Seite 52
Beilage oder Sonderseite
Afrika erlebt eine nachhaltige wirtschaftliche Renaissance
China investiert hohe Summen in agrarische Nutzflächen - Fachleute erwarten, dass das kommende Jahrzehnt die Dekade des schwarzen Kontinents wird
Derivate (Handelsblatt-Beilage)
Rettberg, Udo
Udo Rettberg Frankfurt Nicht nur in den Medien, auch bei Investoren gilt die Wirtschaftsentwicklung in Afrika nicht mehr als hoffnungslos - im Gegenteil: Afrika wird zu einem wichtigen Thema für Investoren. In den vergangenen Monaten hat vor allem China einen Teil seiner gigantischen Handelsbilanzüberschüsse in Afrika investiert. "In zunehmenden Maße sind hier auch indische Investments zu beobachten", sagt Alastair Newton. Der ehemalige Berater von Großbritanniens Premierminister Tony Blair und heutige Politanalyst von Nomura Research ist überzeugt: "Das nächste Jahrzehnt gehört Afrika."Nach Jahren der Unruhe und des Chaos würden die afrikanischen Staaten ihren eigenen Weg zu politischer und ökonomischer Integration und zu mehr Wohlstand finden.
Was Investoren an Afrika reizt, ist nicht zuletzt der Ressourcenreichtum des Kontinents. Von Gold und Diamanten über Rohöl und Uran bis hin zu Agrarrohstoffen - Afrika hat in dieser Beziehung reichlich zu bieten. Noch ist das Rohstoffpotenzial nicht erschlossen. Das zeigen auch gigantische Investitionen, die China in die agrarische Nutzflächen des Kontinents vorgenommen hat. Kein Wunder, dass Nomura-Mann Newton ins Schwärmen gerät: "Das Potenzial in Afrikas Agrarwirtschaft ist gigantisch", sagt er.
Unbegrenzte Möglichkeiten "Hier gibt es unbegrenzte Möglichkeiten", sagt auch Ruandas Präsident Paul Kagane gegenüber dem Handelsblatt und denkt dabei wohl vor allem an sein eigenes Land, das nach einem sehr schwierigen Jahrzehnt in den vergangenen Jahren Wachstumsraten von mehr als sechs Prozent erzielt hat. Und dass die USA vor kurzem angekündigt haben, bis zum Jahr 2015 rund 25 Prozent ihrer Rohölimporte aus den westafrikanischen Produzentenländern beziehen zu wollen, zeigt das enorme Interesse der westlichen Industrieländer.
"Europa sollte nicht nur mit einer Stimme pro Afrika sprechen, sondern auch seine Investitionsanstrengungen erhöhen", fordert Newton, der zum Beratergremium der Frankfurter Altira Group zählt. Diese Gruppe investiert mit ihrer Tochtergesellschaft African Development Corporation Private Equity Investments in Sub-Sahara-Afrika (zum Beispiel in Ruanda) und strebt für das nächste Jahr den Gang an die deutschen Wertpapierbörsen an. "Hier in Afrika spielt in den nächsten Jahren die Musik", ist ADC-Vorstandschef Dirk Harbecke überzeugt.
Auch die großen Banken werden auf die teils noch deutlich unterentwickelte Region aufmerksam. Die Deutsche Bank spricht jetzt in einer Studie davon, dass sowohl die positive ökonomische Entwicklung als auch der Anstieg der Aktienkurse an Afrikas Börsen nicht von kurzer Dauer, sondern nachhaltig sei. "Trotz der negativen Auswirkungen durch die globale Finanzkrise und der periodischen politischen Turbulenzen bleibt die wirtschaftliche Renaissance des Kontinents intakt", sagt Deutsche-Bank-Ökonomin Marion Mühlberger. Wegen des Rohstoffreichtums, der makroökonomischen und strukturellen Verbesserungen sowie der zunehmenden Handelsbeziehungen mit Asien erwartet sie für Afrika eine Rückkehr zu einem soliden Wirtschaftswachstum von rund fünf Prozent .
Anleger, die sich für Afrika interessieren, sollten allerdings nicht erwarten, ein homogenes Investmentziel vorzufinden, warnt Alastair Newton. "Afrika erweist sich vielmehr als sehr heterogen", so der Experte. Sobald sich die Weltwirtschaft erholt habe, dürften auch Afrikas Frontier-Kapitalmärkte ihr Wachstum fortsetzen, meint die Deutsche Bank. "Nigeria, Ghana und Kenia sind gemessen an Größe und Entwicklung des Kapitalmarktes viel versprechende Märkte - doch auch Tansania, Uganda und Sambia haben hohes Potenzial", so deren Analystin Marion Mühlberger.
Wer in Afrika investiert, sollte sich jedoch der Risiken bewusst sein, die in politischen Schwächen, im Nachholbedarf bei der Schaffung demokratischer und marktwirtschaftlicher Grundordnungen sowie in der ungenügenden Finanzmarktinfrastruktur liegen.
Alle Rechte vorbehalten. (c) Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH
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Afrika erlebt eine nachhaltige wirtschaftliche Renaissance
China investiert hohe Summen in agrarische Nutzflächen - Fachleute erwarten, dass das kommende Jahrzehnt die Dekade des schwarzen Kontinents wird
Derivate (Handelsblatt-Beilage)
Rettberg, Udo
Udo Rettberg Frankfurt Nicht nur in den Medien, auch bei Investoren gilt die Wirtschaftsentwicklung in Afrika nicht mehr als hoffnungslos - im Gegenteil: Afrika wird zu einem wichtigen Thema für Investoren. In den vergangenen Monaten hat vor allem China einen Teil seiner gigantischen Handelsbilanzüberschüsse in Afrika investiert. "In zunehmenden Maße sind hier auch indische Investments zu beobachten", sagt Alastair Newton. Der ehemalige Berater von Großbritanniens Premierminister Tony Blair und heutige Politanalyst von Nomura Research ist überzeugt: "Das nächste Jahrzehnt gehört Afrika."Nach Jahren der Unruhe und des Chaos würden die afrikanischen Staaten ihren eigenen Weg zu politischer und ökonomischer Integration und zu mehr Wohlstand finden.
Was Investoren an Afrika reizt, ist nicht zuletzt der Ressourcenreichtum des Kontinents. Von Gold und Diamanten über Rohöl und Uran bis hin zu Agrarrohstoffen - Afrika hat in dieser Beziehung reichlich zu bieten. Noch ist das Rohstoffpotenzial nicht erschlossen. Das zeigen auch gigantische Investitionen, die China in die agrarische Nutzflächen des Kontinents vorgenommen hat. Kein Wunder, dass Nomura-Mann Newton ins Schwärmen gerät: "Das Potenzial in Afrikas Agrarwirtschaft ist gigantisch", sagt er.
Unbegrenzte Möglichkeiten "Hier gibt es unbegrenzte Möglichkeiten", sagt auch Ruandas Präsident Paul Kagane gegenüber dem Handelsblatt und denkt dabei wohl vor allem an sein eigenes Land, das nach einem sehr schwierigen Jahrzehnt in den vergangenen Jahren Wachstumsraten von mehr als sechs Prozent erzielt hat. Und dass die USA vor kurzem angekündigt haben, bis zum Jahr 2015 rund 25 Prozent ihrer Rohölimporte aus den westafrikanischen Produzentenländern beziehen zu wollen, zeigt das enorme Interesse der westlichen Industrieländer.
"Europa sollte nicht nur mit einer Stimme pro Afrika sprechen, sondern auch seine Investitionsanstrengungen erhöhen", fordert Newton, der zum Beratergremium der Frankfurter Altira Group zählt. Diese Gruppe investiert mit ihrer Tochtergesellschaft African Development Corporation Private Equity Investments in Sub-Sahara-Afrika (zum Beispiel in Ruanda) und strebt für das nächste Jahr den Gang an die deutschen Wertpapierbörsen an. "Hier in Afrika spielt in den nächsten Jahren die Musik", ist ADC-Vorstandschef Dirk Harbecke überzeugt.
Auch die großen Banken werden auf die teils noch deutlich unterentwickelte Region aufmerksam. Die Deutsche Bank spricht jetzt in einer Studie davon, dass sowohl die positive ökonomische Entwicklung als auch der Anstieg der Aktienkurse an Afrikas Börsen nicht von kurzer Dauer, sondern nachhaltig sei. "Trotz der negativen Auswirkungen durch die globale Finanzkrise und der periodischen politischen Turbulenzen bleibt die wirtschaftliche Renaissance des Kontinents intakt", sagt Deutsche-Bank-Ökonomin Marion Mühlberger. Wegen des Rohstoffreichtums, der makroökonomischen und strukturellen Verbesserungen sowie der zunehmenden Handelsbeziehungen mit Asien erwartet sie für Afrika eine Rückkehr zu einem soliden Wirtschaftswachstum von rund fünf Prozent .
Anleger, die sich für Afrika interessieren, sollten allerdings nicht erwarten, ein homogenes Investmentziel vorzufinden, warnt Alastair Newton. "Afrika erweist sich vielmehr als sehr heterogen", so der Experte. Sobald sich die Weltwirtschaft erholt habe, dürften auch Afrikas Frontier-Kapitalmärkte ihr Wachstum fortsetzen, meint die Deutsche Bank. "Nigeria, Ghana und Kenia sind gemessen an Größe und Entwicklung des Kapitalmarktes viel versprechende Märkte - doch auch Tansania, Uganda und Sambia haben hohes Potenzial", so deren Analystin Marion Mühlberger.
Wer in Afrika investiert, sollte sich jedoch der Risiken bewusst sein, die in politischen Schwächen, im Nachholbedarf bei der Schaffung demokratischer und marktwirtschaftlicher Grundordnungen sowie in der ungenügenden Finanzmarktinfrastruktur liegen.
Alle Rechte vorbehalten. (c) Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH
DGAP-PVR: MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA: Verö
2009-11-24 18:00:17.25 GMT
DGAP-PVR: MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA: Veröffentlichung
gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA / Veröffentlichung einer
Mitteilung nach § 27a Abs. 1 WpHG (wesentliche Beteiligung)
24.11.2009
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die Tisca Stiftung, Vaduz, Liechtenstein hat in einer Meldung vom
24.11.2009 der MAGNAT GmbH & Co. KGaA mitgeteilt, dass die Schwelle von 10%
der Stimmrechte am 23.11.2009 überschritten wurden.
Die Tisca Stiftung, Liechtenstein, hat nach Überschreiten der Schwelle von
10% der Stimmrechte an der MAGNAT Real Estate GmbH & Co KGaA nach § 27a
Abs. 1 WpHG der Zielgesellschaft heute folgendes mitgeteilt:
1. Mit dem Erwerb verfolgte Ziele:
a. Mit dem Investment in die MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co.
KGaA verfolgt die Tisca Stiftung ausschließlich das Ziel des Aufbaus einer
strategischen Beteiligung. Eine Erzielung von Handelsgewinn wird
mittelfristig angestrebt.
b. Ein weiterer Ausbau der Beteiligung durch den Erwerb weiterer
Stimmrechte an der MAGNAT Real Estate GmbH & Co. KGaA ist kurzfristig
nicht beabsichtigt. Eine zukünftige Änderung dieser Absicht ist allerdings
nicht auszuschließen.
c. Mit der Beteiligung wird keine Einflussnahme auf die Organe der
Gesellschaft angestrebt.
d. Es werden keine wesentlichen Änderungen der Kapitalstruktur oder der
Dividendenpolitik der Gesellschaft angestrebt. Allerdings soll die
Gesellschaft langfristig Gewinne erzielen und auch ausschütten.
2. Herkunft der verwendeten Mittel:
Der Erwerb der Stimmrechte erfolgte ausschließlich durch Eigenmittel.
Dr. Christoph Jeannee, LL.M.
for Tisca Stiftung
24.11.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter <a
href="http://www.dgap-medientreff.de">www.dgap-medientreff.de</a> und <a
href="http://www.dgap.de">www.dgap.de</a>
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA
Grüneburgweg 18
60322 Frankfurt am Main
Deutschland
Internet: www.magnat-reop.com
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
2009-11-24 18:00:17.25 GMT
DGAP-PVR: MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA: Veröffentlichung
gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA / Veröffentlichung einer
Mitteilung nach § 27a Abs. 1 WpHG (wesentliche Beteiligung)
24.11.2009
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Tisca Stiftung, Vaduz, Liechtenstein hat in einer Meldung vom
24.11.2009 der MAGNAT GmbH & Co. KGaA mitgeteilt, dass die Schwelle von 10%
der Stimmrechte am 23.11.2009 überschritten wurden.
Die Tisca Stiftung, Liechtenstein, hat nach Überschreiten der Schwelle von
10% der Stimmrechte an der MAGNAT Real Estate GmbH & Co KGaA nach § 27a
Abs. 1 WpHG der Zielgesellschaft heute folgendes mitgeteilt:
1. Mit dem Erwerb verfolgte Ziele:
a. Mit dem Investment in die MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co.
KGaA verfolgt die Tisca Stiftung ausschließlich das Ziel des Aufbaus einer
strategischen Beteiligung. Eine Erzielung von Handelsgewinn wird
mittelfristig angestrebt.
b. Ein weiterer Ausbau der Beteiligung durch den Erwerb weiterer
Stimmrechte an der MAGNAT Real Estate GmbH & Co. KGaA ist kurzfristig
nicht beabsichtigt. Eine zukünftige Änderung dieser Absicht ist allerdings
nicht auszuschließen.
c. Mit der Beteiligung wird keine Einflussnahme auf die Organe der
Gesellschaft angestrebt.
d. Es werden keine wesentlichen Änderungen der Kapitalstruktur oder der
Dividendenpolitik der Gesellschaft angestrebt. Allerdings soll die
Gesellschaft langfristig Gewinne erzielen und auch ausschütten.
2. Herkunft der verwendeten Mittel:
Der Erwerb der Stimmrechte erfolgte ausschließlich durch Eigenmittel.
Dr. Christoph Jeannee, LL.M.
for Tisca Stiftung
24.11.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter <a
href="http://www.dgap-medientreff.de">www.dgap-medientreff.de</a> und <a
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Grüneburgweg 18
60322 Frankfurt am Main
Deutschland
Internet: www.magnat-reop.com
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
DGAP-News: Altira Group erweitert Geschäftsbereich 'Sonstige Alt
2009-11-20 07:28:36.871 GMT
DGAP-News: Altira Group erweitert Geschäftsbereich 'Sonstige Alternative
Investments' um Managed Futures - Strategische Beteiligung an Varengold
Wertpapierhandelsbank AG
Altira AG / Sonstiges
20.11.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
++ Altira Group erweitert den Geschäftsbereich 'Sonstige Alternative
Investments' um den Bereich Managed Futures
++ Strategische Beteiligung an der Varengold Wertpapierhandelsbank AG
++ Enge operative Kooperation vereinbart
Das Interesse von institutionellen und privaten Anlegern an Managed
Futures-Strategien ist besonders vor dem Hintergrund der jüngsten
Wirtschafts- und Finanzkrise deutlich gestiegen. Die
Performance-Entwicklung der Assetklasse in den letzten zwei Jahren hat ihre
stabilisierende und Risiko-limitierende Wirkung in den Portfolios deutlich
unterstrichen. Dem trägt jetzt auch die börsennotierte Altira AG ('Altira
Group'), eine der führenden Alternative Asset Management-Gesellschaften in
Deutschland, Rechnung und kooperiert zukünftig eng mit der Varengold
Wertpapierhandelsbank AG ('Varengold'), dem führenden Anbieter für Managed
Futures-Strategien in Deutschland.
Zur Untermauerung der Kooperation hat die Altira Group im ersten Schritt
einen Anteil in Höhe von 9,9 Prozent an Varengold erworben.
Die börsennotierte und eigentümergeführte Varengold Wertpapierhandelsbank
mit den Kerngeschäftsfeldern Asset Management mit Managed Futures und
Capital Markets - Brokerage verfügt seit mehr als 14 Jahren über
nachhaltige Expertise und Leistung im Asset Management rund um Managed
Futures und ist die einzige deutsche Wertpapierhandelsbank mit exklusivem
Fokus auf diesen Bereich. Mit Kunden aus über 85 Ländern und 50 Partnern -
Banken, Brokern, Hedgefonds- sowie Asset Managern - ist das Hamburger
Unternehmen weltweit präsent. In Deutschland hat Varengold unter anderem
als Pionier den ersten reinen Managed Futures Dach-Hedgefonds 'HI Varengold
CTA Hedge' aufgelegt und bietet seinen institutionellen Kunden zudem über
eine Managed Futures-Plattform direkten und sicheren Zugang zu einem
internationalen Netzwerk von Managed Futures-Managern. Das verwaltete und
beratende Vermögen der Varengold Wertpapierhandelsbank beläuft sich aktuell
auf rund 500 Mio. Euro.
Altira untermauert mit der Kooperation ihre Vier-Säulen-Strategie: Das
Altira-Universum umfasst die Bereiche 'Deutscher Mittelstand &
Restrukturierungen', 'Erneuerbare Energien & Rohstoffe', 'Afrika' sowie
'Sonstige Alternative Investments', in dem auch die Beteiligung an und die
Kooperation mit Varengold anzusiedeln ist.
Michael Rieder, Vorstandsvorsitzender der Altira Group: 'In Varengold sehen
wir einen geeigneten Partner für das sehr interessante Marktumfeld der
Managed Futures und ergänzen unsere Säule 'Sonstige Alternative
Investments' um diese Anlageklasse. Immer mehr unserer Kunden beschäftigen
sich mit dem Thema 'Managed Futures', da diese Assetklasse nicht nur hohe
Liquidität bietet, sondern auch einen hohen, positiven
Diversifikationseffekt in Portfolios ermöglicht. Die nachhaltige
Performance der bisher von Varengold initiierten Produkte ist exzellent und
das Unternehmen ist qualitativ unter den Besten weltweit für Managed
Futures anzusiedeln.'
Yasin Sebastian Qureshi, Vorstand und Mitgründer der Varengold
Wertpapierhandelsbank AG, kommentiert den Einstieg der Altira Group: 'Wir
freuen uns, mit Altira einen renommierten Kooperationspartner gewonnen zu
haben. Die Zusammenarbeit unterstreicht die wachsende Bedeutung von Managed
Futures-Produkten für Investoren, denen dadurch flächendeckend der Zugang
zu einer erfolgreichen Assetklasse ermöglicht wird. Darüber hinaus
bestätigt sie deutlich den Erfolg unserer Anlagestrategie und die
Attraktivität unseres Produktes.'
Die Altira AG wurde bei der Transaktion von der Silvia Quandt & Cie. AG
beraten.
++ Über die Altira Group
Die Altira Group ist eine eigentümergeführte, börsennotierte Asset
Management-Gesellschaft, die sich auf alternative Investmentstrategien für
institutionelle und private Investoren fokussiert hat. Hierbei setzt die
Altira Group sowohl auf etablierte als auch neu entstehende
Wachstumsmärkte. In diesen sind die Investmentteams der Altira Group durch
ihr spezialisiertes Wissen und ihre langjährige Erfahrung in der Lage,
mittels eines aktiven Investmentansatzes ('High-Alpha-Strategien') eine
nachhaltig überdurchschnittliche Rendite zu erzielen.
++ Über die Varengold Wertpapierhandelsbank AG
Die Varengold Wertpapierhandelsbank AG ist eine deutsche Investmentbank mit
zwei Kerngeschäftsfeldern - Asset Management und Capital Markets -
Brokerage. Mit Kunden aus über 85 Ländern und 50 Partnern - Banken,
Brokern, Hedgefonds- sowie Asset Managern - zählt Varengold zu den Global
Playern. Varengold wurde als Asset Management-Boutique 1995 von Steffen Fix
und Yasin Qureshi gegründet und fokussiert sich seitdem auf die regulierte
sowie krisensichere Anlageklasse Managed Futures. Der große Erfolg im Asset
Management mit Managed Futures forcierte 1998 den Ausbau des arrondierenden
Geschäftsfelds Capital Markets - Brokerage. Heute ist die Varengold Bank an
der Deutschen Börse gelistet und bei der Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) registriert. Sie verwaltet
Kundengelder von privaten sowie institutionellen Kunden in
maßgeschneiderten als auch zum öffentlichen Vertrieb zugelassenen Managed
Futures-Produkten.
Seit Gründung erzielte Varengold auf Grund der langjährigen Expertise weit
überdurchschnittlich gute Handelsergebnisse im Asset Management. Mit dem
Ziel, transparente, leistungsstarke und liquide Finanzprodukte anzubieten,
zählt Varengold zu den renommiertesten und erfolgreichsten Asset Managern
seiner Klasse weltweit. Seit dem 20. März 2007 ist die Varengold
Wertpapierhandelsbank AG (ISIN DE0005479307) im Entry Standard der
Deutschen Börse in Frankfurt notiert.
Kontakt:
Altira Aktiengesellschaft
Olaf Meier
Head of Investor Relations
Tel: +49 69 719 12 80 123
E-Mail: olaf.meier@altira-group.de
2009-11-20 07:28:36.871 GMT
DGAP-News: Altira Group erweitert Geschäftsbereich 'Sonstige Alternative
Investments' um Managed Futures - Strategische Beteiligung an Varengold
Wertpapierhandelsbank AG
Altira AG / Sonstiges
20.11.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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++ Altira Group erweitert den Geschäftsbereich 'Sonstige Alternative
Investments' um den Bereich Managed Futures
++ Strategische Beteiligung an der Varengold Wertpapierhandelsbank AG
++ Enge operative Kooperation vereinbart
Das Interesse von institutionellen und privaten Anlegern an Managed
Futures-Strategien ist besonders vor dem Hintergrund der jüngsten
Wirtschafts- und Finanzkrise deutlich gestiegen. Die
Performance-Entwicklung der Assetklasse in den letzten zwei Jahren hat ihre
stabilisierende und Risiko-limitierende Wirkung in den Portfolios deutlich
unterstrichen. Dem trägt jetzt auch die börsennotierte Altira AG ('Altira
Group'), eine der führenden Alternative Asset Management-Gesellschaften in
Deutschland, Rechnung und kooperiert zukünftig eng mit der Varengold
Wertpapierhandelsbank AG ('Varengold'), dem führenden Anbieter für Managed
Futures-Strategien in Deutschland.
Zur Untermauerung der Kooperation hat die Altira Group im ersten Schritt
einen Anteil in Höhe von 9,9 Prozent an Varengold erworben.
Die börsennotierte und eigentümergeführte Varengold Wertpapierhandelsbank
mit den Kerngeschäftsfeldern Asset Management mit Managed Futures und
Capital Markets - Brokerage verfügt seit mehr als 14 Jahren über
nachhaltige Expertise und Leistung im Asset Management rund um Managed
Futures und ist die einzige deutsche Wertpapierhandelsbank mit exklusivem
Fokus auf diesen Bereich. Mit Kunden aus über 85 Ländern und 50 Partnern -
Banken, Brokern, Hedgefonds- sowie Asset Managern - ist das Hamburger
Unternehmen weltweit präsent. In Deutschland hat Varengold unter anderem
als Pionier den ersten reinen Managed Futures Dach-Hedgefonds 'HI Varengold
CTA Hedge' aufgelegt und bietet seinen institutionellen Kunden zudem über
eine Managed Futures-Plattform direkten und sicheren Zugang zu einem
internationalen Netzwerk von Managed Futures-Managern. Das verwaltete und
beratende Vermögen der Varengold Wertpapierhandelsbank beläuft sich aktuell
auf rund 500 Mio. Euro.
Altira untermauert mit der Kooperation ihre Vier-Säulen-Strategie: Das
Altira-Universum umfasst die Bereiche 'Deutscher Mittelstand &
Restrukturierungen', 'Erneuerbare Energien & Rohstoffe', 'Afrika' sowie
'Sonstige Alternative Investments', in dem auch die Beteiligung an und die
Kooperation mit Varengold anzusiedeln ist.
Michael Rieder, Vorstandsvorsitzender der Altira Group: 'In Varengold sehen
wir einen geeigneten Partner für das sehr interessante Marktumfeld der
Managed Futures und ergänzen unsere Säule 'Sonstige Alternative
Investments' um diese Anlageklasse. Immer mehr unserer Kunden beschäftigen
sich mit dem Thema 'Managed Futures', da diese Assetklasse nicht nur hohe
Liquidität bietet, sondern auch einen hohen, positiven
Diversifikationseffekt in Portfolios ermöglicht. Die nachhaltige
Performance der bisher von Varengold initiierten Produkte ist exzellent und
das Unternehmen ist qualitativ unter den Besten weltweit für Managed
Futures anzusiedeln.'
Yasin Sebastian Qureshi, Vorstand und Mitgründer der Varengold
Wertpapierhandelsbank AG, kommentiert den Einstieg der Altira Group: 'Wir
freuen uns, mit Altira einen renommierten Kooperationspartner gewonnen zu
haben. Die Zusammenarbeit unterstreicht die wachsende Bedeutung von Managed
Futures-Produkten für Investoren, denen dadurch flächendeckend der Zugang
zu einer erfolgreichen Assetklasse ermöglicht wird. Darüber hinaus
bestätigt sie deutlich den Erfolg unserer Anlagestrategie und die
Attraktivität unseres Produktes.'
Die Altira AG wurde bei der Transaktion von der Silvia Quandt & Cie. AG
beraten.
++ Über die Altira Group
Die Altira Group ist eine eigentümergeführte, börsennotierte Asset
Management-Gesellschaft, die sich auf alternative Investmentstrategien für
institutionelle und private Investoren fokussiert hat. Hierbei setzt die
Altira Group sowohl auf etablierte als auch neu entstehende
Wachstumsmärkte. In diesen sind die Investmentteams der Altira Group durch
ihr spezialisiertes Wissen und ihre langjährige Erfahrung in der Lage,
mittels eines aktiven Investmentansatzes ('High-Alpha-Strategien') eine
nachhaltig überdurchschnittliche Rendite zu erzielen.
++ Über die Varengold Wertpapierhandelsbank AG
Die Varengold Wertpapierhandelsbank AG ist eine deutsche Investmentbank mit
zwei Kerngeschäftsfeldern - Asset Management und Capital Markets -
Brokerage. Mit Kunden aus über 85 Ländern und 50 Partnern - Banken,
Brokern, Hedgefonds- sowie Asset Managern - zählt Varengold zu den Global
Playern. Varengold wurde als Asset Management-Boutique 1995 von Steffen Fix
und Yasin Qureshi gegründet und fokussiert sich seitdem auf die regulierte
sowie krisensichere Anlageklasse Managed Futures. Der große Erfolg im Asset
Management mit Managed Futures forcierte 1998 den Ausbau des arrondierenden
Geschäftsfelds Capital Markets - Brokerage. Heute ist die Varengold Bank an
der Deutschen Börse gelistet und bei der Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) registriert. Sie verwaltet
Kundengelder von privaten sowie institutionellen Kunden in
maßgeschneiderten als auch zum öffentlichen Vertrieb zugelassenen Managed
Futures-Produkten.
Seit Gründung erzielte Varengold auf Grund der langjährigen Expertise weit
überdurchschnittlich gute Handelsergebnisse im Asset Management. Mit dem
Ziel, transparente, leistungsstarke und liquide Finanzprodukte anzubieten,
zählt Varengold zu den renommiertesten und erfolgreichsten Asset Managern
seiner Klasse weltweit. Seit dem 20. März 2007 ist die Varengold
Wertpapierhandelsbank AG (ISIN DE0005479307) im Entry Standard der
Deutschen Börse in Frankfurt notiert.
Kontakt:
Altira Aktiengesellschaft
Olaf Meier
Head of Investor Relations
Tel: +49 69 719 12 80 123
E-Mail: olaf.meier@altira-group.de
Country Offers a Unique Investment Destination - German Investor
2009-11-18 08:22:57.670 GMT
Kigali, Nov 18, 2009 (The New Times/All Africa Global
Media via COMTEX) -- Christian Angermayer, 31 is the founder of
the Angermayer, Brumm & Lange (ABL) group of companies, one of
Germany´s largest and fastest growing independent
financial service groups.
The company that employs about 350 employees and 16,000
Independent Financial Advisors, is active in 12 countries and
manages total assets of approx. US$ 8 Billion. Besides his
entrepreneurial activities, Christian Angermayer is active in
several social responsibility initiatives with a special focus
on climate change and Africa.
He is also a member of the Presidential Advisory Council
(PAC) of President Paul Kagame.
Altira Group, an asset management company that belongs to
Angermayer´s group, has set up a fund called African
Development Corporation (ADC). ADC invests in Sub-Saharan-
Africa.
Angermayer recently led a group of 48 German investors and
media representatives to explore various investment
opportunities in Rwanda. In this exclusive interview with The
New Time's Fred Oluoch-Ojiwah, he talks about his forays as an
investor into Rwanda while generally speaking about how he goes
about structuring his investments.
When did you first hear about Rwanda?
I first heard about Rwanda in 2006 from the former Rwandan
Ambassador to Germany.
What did he tell you?
Just good things. What he told me was a radical departure
from the perception we in the Western World had been made to
believe about Africa for the last decades.
This perception revolves around Africa as being seen as a
continent wrecked by wars, poverty and diseases. Especially
Western media was just focusing on the negative sides of the
continent while choosing to forget the fact that Africa is not
a single country, but different ones.
Some are doing very well, some are doing very badly.
Consequently Western people normally do not see Africa as a
destination of choice for investors.
So I got very good advice to travel to Rwanda to see with
my own eyes the opportunities therein and for the purposes of
changing this kind of wrong perception.
So how did you take this piece of advice?
At first I was sceptical as I was quite satisfied with the
business we already had in Europe and Asia. The turning point
was in June 2007 when President Kagame was visiting Germany and
I had the great honour to meet him.
I must point out that Kagame's insights about Rwanda and
Africa by large as a favourable investment location drastically
changed my perception. President Kagame was very convincing. So
after we met in Frankfurt I decided to visit Rwanda personally.
That was then in September 2007. After the first visit and
after some background work we decided quite quickly to set up a
private equity fund called African Development Corporation(ADC)
to explore opportunities in Africa.
As an investment banker how do you perceive Rwanda as a
location for investing dollars?
Of course very good, otherwise I would not be here with
this relatively big delegation of fellow investors. Our visit
is the best testimonial Rwanda can get.
Rwanda is unique because of several reasons. The most
important one is the leadership you can see in every aspect of
business life. It starts with the first impression visitors
get: All is very clean and organized.
You should not underestimate the worth of a first
impression. Second, Rwanda has very low levels of corruption.
We have for instance never been approached for kickbacks.
Third, Rwanda´s economy is still growing. The list
is long. But to repeat: At the end, this is all the result of
good and strong leadership. And this makes Rwanda special.
So what have you picked from the table in terms of deal
making?
Our focus is in financial services. Meaning banks,
insurances and other businesses related to the financial
industry.
More specifically what have you picked in terms of
investing within this sector?
We have had an investment in BRD. We have sold this stake
successfully after helping this bank to grow successfully for
more than one year. We also hold a 70 percent stake in Simtel,
the national electronic payment switch. These are the kind of
investments we are looking at.
Any other interesting thing in a different sector maybe
real estate which has so much potential in Rwanda?
We are also exploring different projects within real
estate as a reasonable diversification. I just got an
interesting one yesterday evening. It requires investment in
the amount of US$0.5 Million to $1 Million.
So what are the requirements of your fund?
What is interesting to us is a single investment of about
US$1 to $5 Million. Core focus is on financials. We are also
interested in IT, real estate, energy and small infrastructure
projects. For us it is of importance to find the right project,
so deal flow is crucial. Our expected return profile is about
25-30 percent a year.
So that means that as at the moment you have not cleared
any other deal apart from Simtel and BRD?
Not at the moment. But we are checking out continuously
new deals.
As a risk analyst and while doing due diligence you must
have looked at issues that can impact on your investments in
terms of challenges in Rwanda. So what have you dug up as
forming the challenges on the ground now that you are sure of
the opportunities?
First of all we do not see a political risk in Rwanda
itself, which makes Rwanda a 'normal' investment place like any
other country in the world. Meaning the risks we see are
economic ones related to the projects we are chasing.
The main question is: Can the company we invest in use our
money to raise its valuation in the next years more than 25-30
percent a year? Of course as a foreign investor, whose fund is
denominated in the Euro currency, we also have to consider the
foreign exchange rate risks. So we have to look at the
stability of the local currency. We also look at factors such
as ease of doing business.
In Rwanda it is good at the moment, but it also has to be
sustained. This is an on going challenge. And it can always be
better. Once you are number one, you need to stay at the top.
Have you toured the Rwandan countryside?
Actually I have done the Gorilla tracking. I have also
been to Akagera Park. Gorilla tracking to me can be described
as a once in a lifetime encounter.
How would you look at it in comparison to other
destinations?
I am very convinced that the Gorillas are one of
Rwanda´s jewels. This is why I invested privately in a
company called 029 which is a German luxury travel company.
Whereby an investment of several hundred thousand dollars
have been put into marketing this unique experience to German
speaking tourists. 029 has entered into a contract with the
authorities to market Rwanda within Germany and other German
speaking countries as a tourist destination of first choice.
There is huge potential.
How is your global portfolio and how can it enrich
Rwanda's investment landscape?
We have three pillars. The first is asset management in
which for Africa we have the African Development Corporation
(ADC). Besides ADC, we have funds investing into German small &
medium sized companies and in energy projects in Asia.
Additionally, we have a large retail financial services
business in German speaking countries where we employ over
16,000 people. In this we sell items like mutual funds.
We also have an investment bank in Europe. So there are
several potential synergies in the future. We are thinking of
doing energy investment also in Rwanda with our energy fund for
example.
Our focus on renewable energy is dovetailing with Rwanda's
aspirations within the area of renewable energy so we are keen
to invest into this sector as well.
How can policy makers boost the country's investment
drives?
The most important component is capacity building.
Education is very important for investments. It takes time but
nevertheless it is the most important. Of course there are
other challenges.
Rwanda is developing fast and you can see that you need
within every sector locally qualified personnel. That to me is
the top priority. The other is the business climate which must
be made sustainably easy for Rwanda to remain at the top league
of those being labelled as investor's paradise.
The economy needs very large investment in infrastructure
like the railway deal that needs funding in excess of US$3.5
Billion. Are you looking at these too?
We ourselves are not looking at such deals as they are
surely very huge deals. But we have a partner company called
MRK. The person in charge is called Peter Hartmann, who does
exactly these kinds of deals worldwide.
He is with us on this trip and is exploring the country
for the very first time. He builds airports, harbours and other
forms of physical infrastructure in which he owns a specialised
company with 400 people.
He does this sort of work from planning, financing,
execution and eventual implementation of such projects. He is
our exclusive partner as we know that infrastructure is crucial
for a lot of emerging markets we invest in.
So how long have you been in this game of investments?
Almost 11 years now. I started when I was twenty. I
started very early generally as an entrepreneur and even more
unusual I started out early regarding working as an investment
banker.
In terms of looking back at history how do you see your
first deal on the ground in Rwanda ever since you first landed
here?
Our first deal was Rwanda Development Bank(BRD). In this
case I must say that it was a good deal from inception to when
we exited. Being the first company that was presented to us I
can say that our investment paid us good returns.
Given the circumstances in the worldwide banking industry
at that time and if you are aware about the effects of the
financial crisis that was biting on a vintage investment made
in 2008, I must say with hindsight that it was good.
Another key spin off is how we were able to impact on the
bank's performance.
I think we forged a good collaboration with the other
shareholders. We really added value and this is the reason the
bank developed well despite the very difficult times for the
banking sector.
How about your second deal-Simtel, when are you exiting?
It is developing at a slower pace. Simtel is not what we
call an exit deal. We are there to stay in Simtel. I must say
that our fund ADC is designed in such a way that it is what is
referred to as a 'never ending' fund.
Meaning that the fund itself has no ending. In that I mean
that investors can sell shares in the fund if they want to go
out but the fund itself stays.
So we can do both: exit driven deals and those that are
such that we stay in them for long or for ever. In the case of
Simtel we are here to stay, since it is a key business
undertaking within the country's banking industry and
potentially in the region and beyond.
This is also why we took a majority shareholding at
seventy percent. And maybe let me add a last sentence.
We are here to stay in Rwanda in general for a very long
time and we are happy about the good cooperation we have with
the Rwandan private sector and the Rwandan people in general.
by Fred Oluoch-Ojiwah
Copyright The New Times. Distributed by AllAfrica Global Media
(allAfrica.com).
2009-11-18 08:22:57.670 GMT
Kigali, Nov 18, 2009 (The New Times/All Africa Global
Media via COMTEX) -- Christian Angermayer, 31 is the founder of
the Angermayer, Brumm & Lange (ABL) group of companies, one of
Germany´s largest and fastest growing independent
financial service groups.
The company that employs about 350 employees and 16,000
Independent Financial Advisors, is active in 12 countries and
manages total assets of approx. US$ 8 Billion. Besides his
entrepreneurial activities, Christian Angermayer is active in
several social responsibility initiatives with a special focus
on climate change and Africa.
He is also a member of the Presidential Advisory Council
(PAC) of President Paul Kagame.
Altira Group, an asset management company that belongs to
Angermayer´s group, has set up a fund called African
Development Corporation (ADC). ADC invests in Sub-Saharan-
Africa.
Angermayer recently led a group of 48 German investors and
media representatives to explore various investment
opportunities in Rwanda. In this exclusive interview with The
New Time's Fred Oluoch-Ojiwah, he talks about his forays as an
investor into Rwanda while generally speaking about how he goes
about structuring his investments.
When did you first hear about Rwanda?
I first heard about Rwanda in 2006 from the former Rwandan
Ambassador to Germany.
What did he tell you?
Just good things. What he told me was a radical departure
from the perception we in the Western World had been made to
believe about Africa for the last decades.
This perception revolves around Africa as being seen as a
continent wrecked by wars, poverty and diseases. Especially
Western media was just focusing on the negative sides of the
continent while choosing to forget the fact that Africa is not
a single country, but different ones.
Some are doing very well, some are doing very badly.
Consequently Western people normally do not see Africa as a
destination of choice for investors.
So I got very good advice to travel to Rwanda to see with
my own eyes the opportunities therein and for the purposes of
changing this kind of wrong perception.
So how did you take this piece of advice?
At first I was sceptical as I was quite satisfied with the
business we already had in Europe and Asia. The turning point
was in June 2007 when President Kagame was visiting Germany and
I had the great honour to meet him.
I must point out that Kagame's insights about Rwanda and
Africa by large as a favourable investment location drastically
changed my perception. President Kagame was very convincing. So
after we met in Frankfurt I decided to visit Rwanda personally.
That was then in September 2007. After the first visit and
after some background work we decided quite quickly to set up a
private equity fund called African Development Corporation(ADC)
to explore opportunities in Africa.
As an investment banker how do you perceive Rwanda as a
location for investing dollars?
Of course very good, otherwise I would not be here with
this relatively big delegation of fellow investors. Our visit
is the best testimonial Rwanda can get.
Rwanda is unique because of several reasons. The most
important one is the leadership you can see in every aspect of
business life. It starts with the first impression visitors
get: All is very clean and organized.
You should not underestimate the worth of a first
impression. Second, Rwanda has very low levels of corruption.
We have for instance never been approached for kickbacks.
Third, Rwanda´s economy is still growing. The list
is long. But to repeat: At the end, this is all the result of
good and strong leadership. And this makes Rwanda special.
So what have you picked from the table in terms of deal
making?
Our focus is in financial services. Meaning banks,
insurances and other businesses related to the financial
industry.
More specifically what have you picked in terms of
investing within this sector?
We have had an investment in BRD. We have sold this stake
successfully after helping this bank to grow successfully for
more than one year. We also hold a 70 percent stake in Simtel,
the national electronic payment switch. These are the kind of
investments we are looking at.
Any other interesting thing in a different sector maybe
real estate which has so much potential in Rwanda?
We are also exploring different projects within real
estate as a reasonable diversification. I just got an
interesting one yesterday evening. It requires investment in
the amount of US$0.5 Million to $1 Million.
So what are the requirements of your fund?
What is interesting to us is a single investment of about
US$1 to $5 Million. Core focus is on financials. We are also
interested in IT, real estate, energy and small infrastructure
projects. For us it is of importance to find the right project,
so deal flow is crucial. Our expected return profile is about
25-30 percent a year.
So that means that as at the moment you have not cleared
any other deal apart from Simtel and BRD?
Not at the moment. But we are checking out continuously
new deals.
As a risk analyst and while doing due diligence you must
have looked at issues that can impact on your investments in
terms of challenges in Rwanda. So what have you dug up as
forming the challenges on the ground now that you are sure of
the opportunities?
First of all we do not see a political risk in Rwanda
itself, which makes Rwanda a 'normal' investment place like any
other country in the world. Meaning the risks we see are
economic ones related to the projects we are chasing.
The main question is: Can the company we invest in use our
money to raise its valuation in the next years more than 25-30
percent a year? Of course as a foreign investor, whose fund is
denominated in the Euro currency, we also have to consider the
foreign exchange rate risks. So we have to look at the
stability of the local currency. We also look at factors such
as ease of doing business.
In Rwanda it is good at the moment, but it also has to be
sustained. This is an on going challenge. And it can always be
better. Once you are number one, you need to stay at the top.
Have you toured the Rwandan countryside?
Actually I have done the Gorilla tracking. I have also
been to Akagera Park. Gorilla tracking to me can be described
as a once in a lifetime encounter.
How would you look at it in comparison to other
destinations?
I am very convinced that the Gorillas are one of
Rwanda´s jewels. This is why I invested privately in a
company called 029 which is a German luxury travel company.
Whereby an investment of several hundred thousand dollars
have been put into marketing this unique experience to German
speaking tourists. 029 has entered into a contract with the
authorities to market Rwanda within Germany and other German
speaking countries as a tourist destination of first choice.
There is huge potential.
How is your global portfolio and how can it enrich
Rwanda's investment landscape?
We have three pillars. The first is asset management in
which for Africa we have the African Development Corporation
(ADC). Besides ADC, we have funds investing into German small &
medium sized companies and in energy projects in Asia.
Additionally, we have a large retail financial services
business in German speaking countries where we employ over
16,000 people. In this we sell items like mutual funds.
We also have an investment bank in Europe. So there are
several potential synergies in the future. We are thinking of
doing energy investment also in Rwanda with our energy fund for
example.
Our focus on renewable energy is dovetailing with Rwanda's
aspirations within the area of renewable energy so we are keen
to invest into this sector as well.
How can policy makers boost the country's investment
drives?
The most important component is capacity building.
Education is very important for investments. It takes time but
nevertheless it is the most important. Of course there are
other challenges.
Rwanda is developing fast and you can see that you need
within every sector locally qualified personnel. That to me is
the top priority. The other is the business climate which must
be made sustainably easy for Rwanda to remain at the top league
of those being labelled as investor's paradise.
The economy needs very large investment in infrastructure
like the railway deal that needs funding in excess of US$3.5
Billion. Are you looking at these too?
We ourselves are not looking at such deals as they are
surely very huge deals. But we have a partner company called
MRK. The person in charge is called Peter Hartmann, who does
exactly these kinds of deals worldwide.
He is with us on this trip and is exploring the country
for the very first time. He builds airports, harbours and other
forms of physical infrastructure in which he owns a specialised
company with 400 people.
He does this sort of work from planning, financing,
execution and eventual implementation of such projects. He is
our exclusive partner as we know that infrastructure is crucial
for a lot of emerging markets we invest in.
So how long have you been in this game of investments?
Almost 11 years now. I started when I was twenty. I
started very early generally as an entrepreneur and even more
unusual I started out early regarding working as an investment
banker.
In terms of looking back at history how do you see your
first deal on the ground in Rwanda ever since you first landed
here?
Our first deal was Rwanda Development Bank(BRD). In this
case I must say that it was a good deal from inception to when
we exited. Being the first company that was presented to us I
can say that our investment paid us good returns.
Given the circumstances in the worldwide banking industry
at that time and if you are aware about the effects of the
financial crisis that was biting on a vintage investment made
in 2008, I must say with hindsight that it was good.
Another key spin off is how we were able to impact on the
bank's performance.
I think we forged a good collaboration with the other
shareholders. We really added value and this is the reason the
bank developed well despite the very difficult times for the
banking sector.
How about your second deal-Simtel, when are you exiting?
It is developing at a slower pace. Simtel is not what we
call an exit deal. We are there to stay in Simtel. I must say
that our fund ADC is designed in such a way that it is what is
referred to as a 'never ending' fund.
Meaning that the fund itself has no ending. In that I mean
that investors can sell shares in the fund if they want to go
out but the fund itself stays.
So we can do both: exit driven deals and those that are
such that we stay in them for long or for ever. In the case of
Simtel we are here to stay, since it is a key business
undertaking within the country's banking industry and
potentially in the region and beyond.
This is also why we took a majority shareholding at
seventy percent. And maybe let me add a last sentence.
We are here to stay in Rwanda in general for a very long
time and we are happy about the good cooperation we have with
the Rwandan private sector and the Rwandan people in general.
by Fred Oluoch-Ojiwah
Copyright The New Times. Distributed by AllAfrica Global Media
(allAfrica.com).
Kagame Receives German Investors
2009-11-18 06:30:52.49 GMT
Kigali, Nov 18, 2009 (The New Times/All Africa Global
Media via COMTEX) -- President Paul Kagame yesterday received a
delegation of German investors who are on a fact finding
mission aimed at identifying investment opportunities in the
country.
The visit including a forty seven - man delegation of
mainly business people and journalists, was organized by a
member of the Presidential Advisory Council (PAC), Christian
Angermayer, under the support of the Altira Group of which he
is an executive board member.
"They have come to get an impression of Rwanda. When I
tell people about opportunities Rwanda and Africa offers, they
may not understand unless they come here,"
Angermayer told reporters shortly after their meeting.
The PAC member added that the delegation targets doing
business in Rwanda in different fields which include
infrastructure development and banking.
"We are also looking at Information Communication
Technology (ICT). We also have one chocolate producer with us
here, so we are quite diversified," Angermayer said
Thomas Heilman, a Berlin based investor from the Commarco
Group, indentified agriculture and Information Communication
Technology as fields where he could invest in.
"We had a very fruitful discussion with the President. I'm
even more optimistic now because of Rwanda's tremendous
development," he told the press.
Commerce and Industry minister Monique Nsanzabaganwa said
that the group, which is in the country for the first time, was
pleased with the progress Rwanda has registered in a short time
after the 1994 Genocide against the Tutsis.
"They have identified where they would like to invest.
They have shown that they want a lasting relationship and
partnership with Rwanda," she said.
by Gashegu Muramira
Copyright The New Times. Distributed by AllAfrica Global Media
(allAfrica.com).
2009-11-18 06:30:52.49 GMT
Kigali, Nov 18, 2009 (The New Times/All Africa Global
Media via COMTEX) -- President Paul Kagame yesterday received a
delegation of German investors who are on a fact finding
mission aimed at identifying investment opportunities in the
country.
The visit including a forty seven - man delegation of
mainly business people and journalists, was organized by a
member of the Presidential Advisory Council (PAC), Christian
Angermayer, under the support of the Altira Group of which he
is an executive board member.
"They have come to get an impression of Rwanda. When I
tell people about opportunities Rwanda and Africa offers, they
may not understand unless they come here,"
Angermayer told reporters shortly after their meeting.
The PAC member added that the delegation targets doing
business in Rwanda in different fields which include
infrastructure development and banking.
"We are also looking at Information Communication
Technology (ICT). We also have one chocolate producer with us
here, so we are quite diversified," Angermayer said
Thomas Heilman, a Berlin based investor from the Commarco
Group, indentified agriculture and Information Communication
Technology as fields where he could invest in.
"We had a very fruitful discussion with the President. I'm
even more optimistic now because of Rwanda's tremendous
development," he told the press.
Commerce and Industry minister Monique Nsanzabaganwa said
that the group, which is in the country for the first time, was
pleased with the progress Rwanda has registered in a short time
after the 1994 Genocide against the Tutsis.
"They have identified where they would like to invest.
They have shown that they want a lasting relationship and
partnership with Rwanda," she said.
by Gashegu Muramira
Copyright The New Times. Distributed by AllAfrica Global Media
(allAfrica.com).