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    Sozialstaat fördert Entstehen der Unterschicht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.11.09 07:58:52 von
    neuester Beitrag 21.11.09 23:53:04 von
    Beiträge: 53
    ID: 1.154.017
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      schrieb am 02.11.09 07:58:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die gesellschaftlichen Fehlentwicklungen in Deutschland sind nicht zu übersehen. Es existiert eine wachsende und sich verfestigende Unterschicht, die es so vor 20 Jahren noch nicht gab. Die Hauptschuld daran trägt der deutsche Sozialstaat. Die Menschen werden belohnt, wenn sie sich aus der Arbeitswelt ausgliedern.

      Heinz Buschkowsky haut gern mal auf den Putz. Der Berliner Bezirksbürgermeister hat seine Kritik an dem geplanten Betreuungsgeld mit herben Sprüchen ?über Unterschichtenfamilien und Migranten gewürzt. Zusätzliches Geld würde von den einen „versoffen“, von den anderen für den Hausbau in der alten Heimat verwendet, prophezeite der Sozialdemokrat aus dem Multikulti-Stadtteil Neuköln.

      Auch wenn viele die Wortwahl, die Tonlage und vor allem die Pauschalierung stören, mit der der SPD-Politiker über die Unterschicht redet, sind die gesellschaftlichen Fehlentwicklungen nicht zu übersehen. „Ein Teil der Bevölkerung ist abgehängt“, sagt der Gesellschaftsforscher Meinhard Miegel von der Stiftung Denkwerk Zukunft. Es existiere eine wachsende und sich verfestigende Unterschicht, die es so vor 20 Jahren noch nicht gegeben habe.

      Der steigende Anteil nicht integrationswilliger Ausländer sowie die zunehmende Zahl Alleinerziehender sind aus Miegels Sicht zwei wesentliche Ursachen für die Misere. Denn in beiden Bevölkerungsgruppen sei das Armutsrisiko extrem hoch. Ein weiteres Problem liegt im Arbeitsmarkt. Deutschland tut sich schwerer als viele andere EU-Staaten, Langzeitarbeitslose wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

      Das Anwachsen der Armut, gerade auch unter Familien, verlief in den vergangenen Jahren parallel zur steigenden Massenarbeitslosigkeit. Lebte in den 60er-Jahren nur jedes 25. Kind von der Fürsorge, ist es heute jedes sechste. Jahrzehntelang war die Sozialpolitik darauf ausgerichtet, die Probleme mit immer mehr Geld lösen zu wollen – ein Irrweg.

      Weiterführende Links
      Berlin auf Hartz IV. Der Unterschichten-Report
      Hier wohnen die meisten Hartz-IV-Empfänger
      Es sei der Sozialstaat, der die Unterschicht überhaupt erst hervorgebracht habe, sagt der Präsident des Ifo-Instituts in München, Hans-Werner Sinn. Fast ein Drittel des hiesigen Sozialprodukts werde für soziale Leistungen verwandt. „Um in ihren Genuss zu kommen, muss man meist den Arbeitsmarkt verlassen. Die Menschen erhalten also eine Prämie, wenn sie sich aus der Arbeitsgesellschaft ausgliedern“, rügt der Ökonom.

      Erst dadurch habe sich die Unterschicht im heutigen Umfang gebildet und verfestigt. „Ein falsch konstruierter Sozialstaat, der das Wegbleiben statt das Mitmachen belohnt, hat die Kinder dieser Menschen auf dem Gewissen“, lautet Sinns Urteil.

      Vor allem für gering qualifizierte Arbeitslose ist der Anreiz, sich einen Job zu suchen, oft niedrig. Denn wer sich schlau im Anzapfen des Sozialstaats anstellt, hat im Monat meist nicht weniger im Geldbeutel als ein Kellner oder Lagerarbeiter. Vor allem wenn mehrere Kinder im Haushalt leben, zahlt es sich oft nicht aus, einen Job anzunehmen.

      Wer von Arbeitslosengeld II lebt, bekommt für seine Sprösslinge mit dem Hartz-IV-Regelsatz die vollen Unterhaltskosten vom Staat ersetzt. Wer erwerbstätig ist, muss sich mit dem niedrigeren Kindergeld begnügen. Auch andere Vergünstigungen wie etwa der meist kostenlose Kindergartenplatz sind Arbeitslosen vorbehalten.

      Fatal ist, dass sich hierzulande die Fälle mehren, in denen Familien schon in dritter Generation von Sozialhilfe leben. Der Publizist Gabor Steingart attestiert den „neuen Proleten“ eine geistige Verwahrlosung. Sie schauten den halben Tag fern, rauchten und tränken viel, hätten viele Kinder und oftmals instabile familiäre Bindungen.

      Nordrhein-Westfalens Sozialminister Karl-Josef Laumann (CDU) mahnt indes, die Unterschicht differenzierter zu betrachten. Ein großer Block seien Alleinerziehende mit kleinen Kindern. Viele von diesen verschwänden aus der Arbeitslosenstatistik, sobald die Kinder größer geworden seien. „Wenn diese Frauen staatliche Unterstützung benötigen, weil sie sich in den ersten Jahre um ihre kleinen Kinder kümmern, dann hat das doch nichts mit Unterschicht zu tun“, sagt Laumann.

      Auch gebe es Eltern, die im Niedriglohnbereich arbeiteten und deshalb ergänzende Sozialtransfers erhielten. Diese sollte man anders beurteilen als solche, die gar nicht arbeiten. „Es regt mich auf, wie Buschkowsky und andere all diese Menschen über einen Kamm scheren“, meinte Laumann. Natürlich gebe es auch Hartz-IV-Empfänger, die das Geld, das für die Kinder vorgesehen sei, für sich selbst ausgäben. „In diesen Fällen kann es sinnvoll sein, Bildungsgutscheine und andere Sachleistungen zu gewähren statt zusätzliches Bargeld.“

      Gesellschaftsforscher Miegel weist darauf hin, dass es schon immer Leute gegeben habe, die sich auf Kosten der Gesellschaft durchgeschlaucht hätten. „Heute fällt ihnen das allerdings aufgrund der anonymisierten Transfers und der fehlenden sozialen Kontrolle viel leichter als in früheren Zeiten.“

      Quelle: dpa
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 09:21:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.299.625 von Prof.Dr.B.Scheuert am 02.11.09 07:58:52"Das Anwachsen der Armut, gerade auch unter Familien, verlief in den vergangenen Jahren parallel zur steigenden Massenarbeitslosigkeit."

      Ach was.

      "Fast ein Drittel des hiesigen Sozialprodukts werde für soziale Leistungen verwandt. „Um in ihren Genuss zu kommen, muss man meist den Arbeitsmarkt verlassen. Die Menschen erhalten also eine Prämie, wenn sie sich aus der Arbeitsgesellschaft ausgliedern“

      Aha.
      Die Arbeitslosen haben also alle selber gekündigt.

      Lächerlich! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 09:33:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Blick zurück als es noch keinen Sozialstaat gab:

      "Die Situation für die Armen änderte sich rasch mit dem Aufkommen des Industriekapitalismus. Bevölkerungsentwicklung und Produktionsentfaltung gingen immer weiter auseinander, was Massenelend zur Folge hatte, die „soziale Frage“. Die Hilfeleistungen des Mittelalters, vor allem durch die Kirchen und das Almosen, reichte nun nicht mehr aus, diesem neuen Phänomen entgegen zu wirken und die nachbarschaftliche Hilfe konnte nur gewährt werden, solange die Not noch überschaubar war. Neue gesellschaftliche Gruppen bündelten politische und wirtschaftliche Macht. Durch einen noch höheren Ausbeutungsdruck auf die Bauern begann eine Massenflucht in die Städte. Die Situation in den Städten war für diese Personenschicht allerdings alles andere als besser. Neben dem Geld wurde nun auch die Arbeit als neuer Wertmaßstab gesetzt, da die Kapitalbesitzenden auf die Arbeitskraft der kapitalarmen Personen angewiesen waren. Es entstanden immer weitere Unterschiede in ökonomischer und rechtlicher Weise. Breite Bevölkerungsteile wurden an den Rand gestellt, wodurch auch die Beziehungen der Menschen untereinander immer anonymer wurden. So entstand eine Armut in noch unbekanntem Maße. Vor allem Frauen waren von Armut betroffen, soweit sie nicht erwerbstätig waren bzw. sein durften. Zu Beginn des 19. Jh. wurden Arme als Parasiten (Schmarotzer) gesehen und die Armut als eine Geißel der Gesellschaft.[2] Armut wurde als Nicht-Arbeit gesehen, weswegen die Armen als arbeitsunwillig, arbeitsscheu und Müßiggänger eingeordnet wurden. Die Armut wurde demnach verurteilt und als selbst verschuldet, durch eine unmoralische Haltung und ein unsittliches, faules Handeln bezeichnet. Somit schwand auch die Verantwortung für die Armen bei den Reichen, da der Zusammenhang von Barmherzigkeit, Armut und Seelenheil verloren gegangen war. Das Almosen wurde dadurch entwertet."

      "Die Armut wurde demnach verurteilt und als selbst verschuldet, durch eine unmoralische Haltung und ein unsittliches, faules Handeln bezeichnet. Somit schwand auch die Verantwortung für die Armen bei den Reichen"

      Genau das wird hier wieder versucht.


      Auszug:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Armut_im_geschichtlichen_Wandel
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 09:43:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.300.076 von AdHick am 02.11.09 09:21:02ist es zuviel verlangt, sich etwas Mühe beim Verstehen des Textes zu geben?
      Oder reichen die geistigen Kapazitäten nicht aus?

      Buschkowsky kommt aus Neukölln. Dort versuchen die meisten Menschen gar nicht, Arbeit zu bekommen. Sie haben sich dort in dritter Generation beim Sozialamt fest eingenistet.

      Fakt ist, wer in Deutschland arbeitslos ist, dem geht es im internationalen Vergleich absolut gut. Die Motivation, etwas zu lernen, ist extrem gering. Statt dessen will das Volk Entertainment.

      Die Folge aus dieser Überversorgung ist ein finanziell schwächelnder Staat.
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 09:55:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.300.240 von Prof.Dr.B.Scheuert am 02.11.09 09:43:02"Oder reichen die geistigen Kapazitäten nicht aus?"

      Zumindest um pauschalisierendes Dreinschlagen zu erkennen.

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      Avatar
      schrieb am 02.11.09 10:11:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.300.337 von AdHick am 02.11.09 09:55:52in neukölln und wedding sind die dinge so, wie oben beschrieben. da ist nix pauschaliert. natürlich gibt es auch andere arbeitslose, die jahrelang gearbeitet haben und jetzt auf der strasse stehen. für diese menschen ist das sozialsystem gedacht. hauptsächlich genutzt wird es aber von schmarotzern.
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 10:18:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.300.448 von Prof.Dr.B.Scheuert am 02.11.09 10:11:55"hauptsächlich genutzt wird es aber von schmarotzern"

      Du wirst als Prof.Dr. ja sicher Zahlen dazu haben.
      Bin gespannt ...
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 11:07:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      wenn der sozialstaat die unterschicht fördert, dann fördert wohl bildung auch dummheit?
      zumindest beim isnm und der welt, für die der artikel geschrieben und publiziert wurde.;)

      erinnert an den stürmer und völkischen beobachter vor der "aktion arbeitsscheu reich":D
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 11:20:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Da fällt mir ganz spontan der Spruch ein:

      "Sich regen bringt Segen"

      Was in diesen Zeiten soviel Bedeutet:

      Liebe freigesetzte Quelle-Mitarbeiter steht weiterhin früh auf und geht joggen den Tag über.

      Ich denke aber, vor 10 Jahren hatte der Threaderöffner durchaus Recht.
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 11:50:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.300.240 von Prof.Dr.B.Scheuert am 02.11.09 09:43:02Die Motivation, etwas zu lernen, ist extrem gering. Statt dessen will das Volk Entertainment.

      Jedes Angebot schafft sich seine Nachfrage!

      Entertainment ist billiger als als zB vernünftige Bildungspolitik. Insbesondere wenn die Kosten über die Werbung wieder zurückfliessen, das System weiter befeuert wird und sich einige daran noch ne goldene Nase verdienen können.

      Das Gejammere von Politikern, die durch ihre Politik die Verhältnisse erst geschaffen haben, ist einfach nur erbärmlich.

      Tröstlich an dem Beitrag ist indes, dass die Migranten nur Randthema waren. Zumindest die erste Generation hat noch fleissig geschafft. ..und das Bedürfnis Wohnimmobilien in der alten Heimat zu schaffen, kann ja auch gewisse Kritikerkreise nicht stören.
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 12:37:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.299.625 von Prof.Dr.B.Scheuert am 02.11.09 07:58:52In den USA kann man ja beobachten, was passiert, wenn es keinen Sozialstaat gibt:

      In den USA ist jeder Fensterputzer Millionär.
      Also gibt es in den USA keine Unterschicht.







      Pardon, kleine Korrektur:

      In den USA kann jeder Fensterputzer Millionär werden - aber leider nicht alle gleichzeitig. Wie vielen es schon gelungen ist, weiß ich nicht. [urlDer Rest - und mindestens 40 Mio weitere US-Bürger mit stark steigender Tendenz - gehört zur Unterschicht]http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,291820,00.html[/url].

      Da dies nur Folge eines überzogenen Sozialstaats sein kann, ist damit der Beweis erbracht, dass die USA ein Sozialstaat sind. ;)

      (Ähnliches gilt übrigens für Russland: Dort geht in Folge der völlig überhöhten Sozialausgaben sogar die Lebenserwartung schon deutlich zurück.) ;)
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 12:40:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.300.502 von AdHick am 02.11.09 10:18:31wo kommen wir da hin, wenn ich mir für dich zeit nehme und die zahlen recherchiere?

      Die grössten Schmarotzergruppierungen sind folgende in Deutschland:

      Türken, Rumänen, Beamte (frühpensionierungen)

      Natürlich gibt es auch haufenweise fleissige Menschen innerhalb dieser Gruppen, aber eben auch das Gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 12:45:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.301.413 von Prof.Dr.B.Scheuert am 02.11.09 12:40:21Die grössten Schmarotzergruppierungen sind folgende in Deutschland:

      Türken, Rumänen, Beamte (frühpensionierungen)

      :eek:
      Dess hätt ich jetzt aber nicht geglaubt...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 13:58:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      Deutschland tut sich schwerer als viele andere EU-Staaten, Langzeitarbeitslose wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

      Das stimmt nicht!

      Richtig ist:
      Deutschland verhindert vorsätzlich durch, im internationalen Vergleich, extrem reglementierte Arbeitsgesetze, die Einstellung von neuen Arbeitskräften.
      Jedes Unternehmen, was halbwegs bei Verstand ist, wird auf zusätzliche Festeinstellungen verzichten und, ökonomisch sinnvoll, die Hilfskrücke "Befristung" (funktioniert jahrelang, wenn man einige Feinheiten beachtet) u.ä. nutzen.
      Die bei Festeinstellung wahrscheinlichen Abfindungen im Entlassungsfall werden so vermieden. Jeder Geschäftsführer der anders handelt ist sein Gehalt nicht wert.

      Die Schuld liegt also nicht bei den Unternehmen, sondern bei unseren "sozialen" Parteien, die so die Unternehmen zwingen auf Festeinstellungen zu verzichten.

      Damit ist die Basis für eine daueralimentierte Unterschicht gelegt.
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 14:10:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.301.907 von AlterMann am 02.11.09 13:58:45Jedes Unternehmen, was halbwegs bei Verstand ist, wird auf zusätzliche Festeinstellungen verzichten und, ökonomisch sinnvoll, die Hilfskrücke "Befristung" (funktioniert jahrelang, wenn man einige Feinheiten beachtet) u.ä. nutzen.

      Gäbe es die Regelungen nicht, bräuchte es keine Brücken. An der Situation des betroffenen AN änderte sich indes nichts. Da der vermeintliche Vorteil der "Festanstellung" durch Wegfall der Regelungen obsolet würde, ist es für ihn egal.
      Also wird hier eine überflüssige Diskussion geführt. Wie beim Kündigungsschutz im Übrigen auch.
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 15:02:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      14,

      die gesetze verhindern keine einzige einstellung, sondern billige entlassungen.
      eine festeinstellung findet wenn, ohnehin erst nach drei oder sechs monaten statt.
      dabei suggeriert festeinstellung den anspruch auf langjährige beschäftigung, der so oder so nicht gegeben ist.-
      die kündigungsfristen sind umso kürzer, je kürzer jemand beschäftigt ist. abfindungen werden in der regel nur bezahlt oder gerichtlich angeordnet, wenn der arbeitgeber die kündigungsfristen nicht einhalten will, oder den arbeitnehmer an der entlassung keine schuld trifft.
      wenn ein arbeitnehmer nach 10 jahren und 3000 brutto 5 gehälter an abfindung erhält, ist das weit weniger als die ersparnis durch gesunkenene lohnkosten über beiträge oder real gesunkene stundenlöhne. die steuererleichterungen für unternehmen sowie die niedrigeren ekst.-sätze für "chefs" noch gar nicht berücksichtigt.

      die entlassungen aus vollzeitarbeit hin zu prekären beschäftigungsmodellen und 400€-jobs, oder der verbleib in der arbeitslosigkeit aus mangel an ca. 6 mio. arbeitsplätzen sind der grund für das entstehen der unterschicht.primär.;)

      kein mensch entlässt sich selbst aus der arbeit um von 350 euro zu leben und sich von den verursachern der krise und den rechtslastigen medien noch verhöhnen zu lassen.

      wers doch glaubt, sollte dringend zum arzt oder den weg ins schlaraffenland langarbeitslosigkeit selbst gehen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 15:34:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.299.625 von Prof.Dr.B.Scheuert am 02.11.09 07:58:52#1

      In den ärmsten Staaten der Welt gibt es 0 offizielle Arbeitslose.

      Woran das wohl liegt...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 15:42:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.302.675 von Blue Max am 02.11.09 15:34:17Wenn es keine Arbeit gibt, dann Null - Arbeitslosigkeit.
      Kann das Dein Spazenhirn erfassen?
      :)
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 15:45:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.302.771 von d.h.53 am 02.11.09 15:42:47#18

      "Wer arbeit finden will, der findet auch welche." Clement(SPD)

      "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen." Müntefering(SPD)

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 15:56:55
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.302.771 von d.h.53 am 02.11.09 15:42:47Wenn es keine Arbeit gibt, dann Null - Arbeitslosigkeit.

      Und was machen die armen Menschen dann den ganzen Tag? Nur auf dem Rücken liegen und auf den Hungertod warten?
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 15:59:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.302.799 von Blue Max am 02.11.09 15:45:24Die Arbeit ist etwas Unnatürliches.
      Die Faulheit allein ist göttlich.

      Anatole France, 16.04.1844 - 12.10.1924
      frz. Schriftsteller und Nobelpreisträger



      Mein Grossvater sagte mir einst, dass es zwei Sorten von Menschen gäbe. Die, die arbeiten und die, die sich die Lorbeeren für diese Arbeit einheimsen. Er sagte mir, ich solle versuchen in der ersten Gruppe zu sein; es gäbe dort viel weniger Konkurrenz.

      Indira Gandhi, 19.11.1917 - 31.10.1984
      indische Politikerin
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 16:15:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.299.625 von Prof.Dr.B.Scheuert am 02.11.09 07:58:52Der erschreckendste Film seit ewig ist die Armutsindustrie http://www.youtube.com/watch?v=9XFFV9rb5w8

      Eine Unterschicht wird hier mit allen Mitteln gezüchtet, die kommt nicht aus sich selbst heraus. Übrigens ein Verdienst der Schlampensozen um Hartz und Engelen-Keiffer
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 16:51:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.303.161 von Friseuse am 02.11.09 16:15:15(Film)
      Leute rausgeschmissen und auf Steuerzahlers Kosten mit 1Euro Jobbern weitergemacht.
      Wer ist denn da Schmarotzer? :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 16:52:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.302.911 von diggit am 02.11.09 15:56:55Natürlich nicht !
      Sie warten auf Dich und auf Deine Abgaben.
      Schließlich bist Du ein Leistungträger.
      Kannst ganz schön Stolz sein.
      Wahrscheinlich bist Du aber ein verkappter Pensionist, der um seine Pfründe kämpft.
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 16:55:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.301.907 von AlterMann am 02.11.09 13:58:45Deutschland verhindert vorsätzlich durch, im internationalen Vergleich, extrem reglementierte Arbeitsgesetze, die Einstellung von neuen Arbeitskräften.
      ...
      Damit ist die Basis für eine daueralimentierte Unterschicht gelegt.



      Deshalb gibt es ja auch in Ländern mit weniger ausgebautem Sozialsystem keine Unterschicht. Oder doch?
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 17:08:33
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.303.608 von rv_2011 am 02.11.09 16:55:13:confused:

      nein, nicht dauer alimentiert wie in deutschland...
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 17:26:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.303.723 von Nannsen am 02.11.09 17:08:33Und?

      Die Zahl der Wanderarbeiter würde ohne Kündigungsschutz sicher steigen.

      Aber gibt es dadurch (z.B. in den USA) weniger Prekariat?
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 17:28:02
      Beitrag Nr. 28 ()
      Unterschichten gibt es in jedem freiheitlichen System. Überall wo es unterschiedliche Menschen gibt, gibt es auch unterschiedliche Lebensverhältnisse.
      Das in Deutschland diese Lebensverhältnisse fest zementiert sind und sogar vererbt werden, ist allerdings speziell.

      Und solange in Deutschland Arbeit durch Steuern bestraft, Nicht-Arbeit aber durch Zuschüsse belohnt wird, muss man sich nicht wundern, wenn die psychologische Hürde Arbeit aufzunehmen von vielen (nein, natürlich nicht allen) nicht übersprungen wird.
      Und unterhalb dieser Hürde entwickelte sich ein vielfältiger neuer Lebensbereich.
      Die verquarkten Arbeitsgesetze waren die Saat, die Transferleistungen der Dünger, auf dem das neue Präkariat jahrelang unbehelligt gedeihen konnte.

      :)
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 17:39:06
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.303.915 von diggit am 02.11.09 17:28:02"Nicht-Arbeit aber durch Zuschüsse belohnt"

      Sollen sich alle Arbeitslosen als Bettler mit nem Hut in die Einkaufsstrassen setzen?
      Da wär aber kein durchkommen mehr und die Läden könnten schliessen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 17:49:54
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.304.008 von AdHick am 02.11.09 17:39:06Schön AdHick
      Ich nehme zur Kenntnis, dass du einen Halbsatz aus meinem Posting kopieren und sinnentleert kommentieren kannst.
      Bravo
      :)
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 17:55:08
      Beitrag Nr. 31 ()
      http://www.handelsblatt.com/politik/das-politische-feature/m…

      "Wer mehr als die gesetzliche Rente haben will, der kann Lotto oder Balalaika spielen" Müntefering(SPD)

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 18:01:43
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.303.573 von AdHick am 02.11.09 16:51:48Die Zeiten deutscher Tugenden sind halt vorbei. Bewertbar ist Realität wie im Orient, die ganze Erzählerei dient allein Macht und Profit. Wahrheit wird von Statistiken runter gebogen und die Leistungsgesellschaftslegende ist längst erledigt.

      Jetzt mag die Mehrheit sich noch in Unterschichts- und Sozialstaatskritik ergehen, praktisch werden staatliche Etats und Sozialversicherungskassen auf Oberschichtprofiteure ausgerichtet.

      Staatsstütze für die Bankenszene alimentiert das Bonibankertum ohne adäquate Leistung, die sollte sonst in der Kreditversorgung greifbar sein und ist es nicht. Die Arbeitslosenindustrie alimentiert Unternehmen von Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften, gekünstelter Kündigungsschutz treibt Zeitarbeitsunternehmen Geschäft zu und verhindert einen Ausgleich auf dem Arbeitsmarkt.

      Bezeichnend ist die untergetauchte Lohnnebenkostendebatte, die ist sachlich richtig und für die Schieberwirtschaft im Moment nicht nützlich. Schon komisch bei einer CDUFDP Koalition.

      Politik will die anstehenden Aufgaben nicht an der Wurzel lösen, die brauchen einen stetigen Problemvorrat für ihre Verschieberei und ziehen daraus Macht für sich selbst
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 18:02:33
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.304.135 von Blue Max am 02.11.09 17:55:08Und genau solche Sprüche kommen immer aus den Mäulern von überversorgten Nichtsnutzen wie einem Müntefering!
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 19:32:22
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.304.104 von diggit am 02.11.09 17:49:54das ist eine der grössten eigenschaften von adhick: halbsätze kopieren und versuchen zu verstehen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 22:22:10
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.304.984 von Prof.Dr.B.Scheuert am 02.11.09 19:32:22Vergiss es einfach, Bescheuert! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 22:58:33
      Beitrag Nr. 36 ()
      Die sogenannte "Unterschicht" besteht besteht ja wohl aus Menschen.

      Warum sagt man nicht gleich "Untermenschen"?

      Ist doch die gleiche Menschenverachtung!
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 08:06:53
      Beitrag Nr. 37 ()
      Die Gleichsetzung Unterschicht=Untermenschen kenne ich nur von (National)Sozialisten ... und von linken Waldvögeln.
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 09:03:21
      Beitrag Nr. 38 ()
      Das habe ich gerade in einen anderen Thread geschrieben:
      Paßt aber auch hier ganz trefflich

      Mittelschicht, Leistungsgesellschaft, Unterschicht. Ich glaube nicht, daß eine solche Diskussion überhaupt zielführend ist. Viel eher sollten wir eine solche Diskussion umlenken.

      Die obigen Metaphern bewirken nur Eines: Sie transportieren Egoismen in die Politik und schaffen Abgrenzungen.

      Vielmehr sollte man das Pferd ganz anders aufziehen. Jeder der bereit ist, dem Land von Nutzen zu sein im Rahmen seiner Möglichkeiten zählt zur staatstragenden Gesellschaft. Darunter befinden sich natürlich auch Transferleitungsempfänger, wie Tagesmütter oder Rentner, die sich in Vereinen engagieren.

      Wer dafür einsteht, unsere Gesellschaft zu erhalten und aktiv mitwirkt, ist ein wertvolles Glied dieser Gesellschaft. Und wenn wir 80-90% der Bevölkerung dort versammelt sehen, haben wir eine Chance auf den weiteren Fortbestand dieser.

      Je mehr Menschen ausgegrenzt werden umso höher die Gefahr, daß sie auseinanderbricht und sich selbst zerlegt.

      Deshalb Vorsicht bei solchen Debatten, die innerhalb der FDP laufen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 09:22:09
      Beitrag Nr. 39 ()
      Jeder der bereit ist, dem Land von Nutzen zu sein im Rahmen seiner Möglichkeiten zählt zur staatstragenden Gesellschaft. Darunter befinden sich natürlich auch Transferleitungsempfänger, wie Tagesmütter oder Rentner, die sich in Vereinen engagieren.

      Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen und war auch nie anderer Meinung.
      Anders kann ein Sozialstaat auf Dauer auch gar nicht existieren, als das JEDER! seinen Teil dazu beiträgt.
      gruß
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 09:24:59
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.307.296 von diggit am 03.11.09 09:22:09Richtig. Die FDP kann es sich leiten, als Klientelpartei über diese Grenzen hinauszuschießen, nicht aber die CDU/CSU als große Volksparteien. Sie müssen für den Erhalt dieser Gesellschaft stehen.

      Wenn sie diesen Kurs verlassen, ist das Spiel beendet und eine "neue Zeit" bricht an.

      Nochmals: Ich warne vor solchen Debatten in aller Schärfe.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 20:21:22
      Beitrag Nr. 41 ()
      Auszug aus dem Eingangsposting:
      Hans-Werner Sinn. Fast ein Drittel des hiesigen Sozialprodukts werde für soziale Leistungen verwandt. „Um in ihren Genuss zu kommen, muss man meist den Arbeitsmarkt verlassen. Die Menschen erhalten also eine Prämie, wenn sie sich aus der Arbeitsgesellschaft ausgliedern“, rügt der Ökonom.


      Auf welchem Planeten lebt dieser Prof. SchwachSinn eigentlich?

      Nach der These dieses neoliberalen Ökonomen, haben sich in Deutschland die Hartz IV-Empfänger quasi selbst entlassen, um an Sozialleistungen aus der Staatskasse zu kommen.

      Diesen sinnlosen Gartenzwerg sollte man in eine erdferne Umlaufbahn schicken, anstatt ihn zu Talkshows einzuladen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 23:15:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      Die rauchen und trinken geben dem Staat das Geld über Steuern großteils wieder zurück.

      Trotzdem frage ich mich ob das gutgehen kann,
      das Deutschland viele Menschen sozusagen mitzieht,
      die selbst nichts oder nur wenig zum Steueraufkommen beitragen.

      Immerhin muss sich Deutschland am Weltmarkt mit anderen Volkswirtschaften messen,
      die nicht so hohe Sozialkosten haben.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 23:43:16
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.323.139 von Promethium am 04.11.09 23:15:47das Deutschland viele Menschen sozusagen mitzieht,
      die selbst nichts oder nur wenig zum Steueraufkommen beitragen.


      Nehmen wir mal an morgen wären alle 6 Millionen Arbeitslose bereit sofort ein Job anzunehmen.Was dann?
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 21:18:56
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.323.210 von AHEO am 04.11.09 23:43:16Dann würde es der deutschen Volkswirtschaft als Ganzes vermutlich besser gehen.
      Die Steuerlast wäre auf mehr Schultern verteilt,
      und könnte bei gleichbleibenen Gesamtvolumen für den einzelenen sinken.
      Es wären weniger Staatsausgaben notwendig,
      was wiederrum ein Sinken der Steuern nach sich bringen kann.

      Dadurch könnte es allen Mitbürgern (finanziell) besser gehen -
      vorausgesetzt der Spielraum würde von unseren Eliten nicht sofort
      anderswo wieder eingesetzt...
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 21:57:55
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.330.810 von Promethium am 05.11.09 21:18:56Nehmen wir mal an morgen wären alle 6 Millionen Arbeitslose bereit sofort ein Job anzunehmen.Was dann?

      Ganz einfach.
      Dann wären sie übermorgen immer noch arbeitslos und im nächsten Jahr können sie sich mit mehr als einer Million weiterer Arbeitsloser solidarisieren, vorausgesetzt es gibt sowas wie Solidarität unter Arbeitslosen.
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 22:51:37
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.323.210 von AHEO am 04.11.09 23:43:16"Nehmen wir mal an morgen wären alle 6 Millionen Arbeitslose bereit sofort ein Job anzunehmen.Was dann?"

      Das käme darauf an, zu welchen Löhnen sie bereit wären zu arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 12:54:43
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.323.210 von AHEO am 04.11.09 23:43:16#43

      "...Nehmen wir mal an morgen wären alle 6 Millionen Arbeitslose bereit sofort ein Job anzunehmen.Was dann?..."


      Dann könnten zb die Arbeitslosenbeiträgge auf 0, und alle Steuern, Krankenkassenbeiträge, Rentenbeiträge, Sozialversicherungsbeiträge usw deutlich gesenkt werden.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 13:53:04
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.425.781 von Blue Max am 20.11.09 12:54:43FALSCH, denn Du hast den Verwaltungsakt vergessen. Oder denkst Du man löst eine Körperschaft so einfach auf?:(
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 14:07:52
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.426.261 von Dorfrichter am 20.11.09 13:53:04kann man noch kleiner denken?
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 19:24:29
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.425.781 von Blue Max am 20.11.09 12:54:43@ Blue Max!

      Sozialversicherung ist der Oberbegriff für Arbeitslosen-, Renten-, Krankenversicherung etc.

      Steuern können deswegen noch lange nicht auf Null gesenkt werden oder wer meinst du bezahlt dann unsere Afganistankrieger nebst Polizei, Justiz, Lehrer etc?

      Lern endlich mal zu denken!!!
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 01:16:26
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.425.781 von Blue Max am 20.11.09 12:54:43"nehmen wir mal an morgen wären alle 6 millionen arbeitslose bereit
      einen job anzunehmen .was dann?.."

      "dann könnten z.b. die arbeitslosenvers.beiträge auf 0 " L O L

      ja,ja schon klar .. und vor allem wenn es .. 1 euro oder 300 euro
      jobs .... yahoooooo ! ... und was is mit den xxx hunderttausenden
      kurzarbeiter ++ ?? die via xx milliarden euro zuschüssen der agent.für arbeit ...... ? hirni

      "und alle steuern,krankenk./rentenvers.beiträge usw deutlich gesenkt werden." L O L

      ja,ja sozusagen via gold..dukatenscheiss.... esel ...mal wieder.
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 15:56:41
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.425.781 von Blue Max am 20.11.09 12:54:43Selten so einen großen Quatsch gelesen !
      Löhne von 4, 5, 6, € lassen alle Systeme kollabieren !
      Arbeit macht frei- oh Pardon- Sozial ist was Arbeit schafft.
      Die dümmste Floskel- unüberlegt und dumm !
      Für die jetzt Regierenden ein Ausweg, die nächsten Generationen werden leiden müssen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 23:53:04
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.431.568 von d.h.53 am 21.11.09 15:56:41"Löhne von 4, 5, 6, € lassen alle Systeme kollabieren !"

      Wieso denn das? Wenn alle so viel bzw. so wenig verdienen, wäre doch alles im Lot. Und darum gehts dir doch, oder?


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