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    Die Arbeitslosigkeit in Deutschalnd ist im Anmarsch - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.11.09 12:02:02 von
    neuester Beitrag 17.11.09 09:42:12 von
    Beiträge: 42
    ID: 1.154.037
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      Avatar
      schrieb am 03.11.09 12:02:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein denkwürdiger Artikel gerade nach der Quelle-Insolvenz:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,658935,00.h…
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 16:47:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.308.750 von Dorfrichter am 03.11.09 12:02:02Die Quellezahlen sind Peanutz gegen das was kommen wird....:cry:

      Warum bloß bin ich nicht im öffentlichen Dienst :cry:
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 16:51:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.311.318 von Doppelvize am 03.11.09 16:47:55Nein, lieber verhungern als alimentiert zu werden. Man hat schließlich Würde.
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 18:02:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      die Statistik wirds schon richten :laugh: da werden einfach noch mal 2 Millionen Gabelstaplerfahrer ausgebildet.Diesmal dauert die Ausbildung vier Jahre,das reicht bis zur nächsten Wahl :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 18:44:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.312.189 von zocklany am 03.11.09 18:02:38Genau!
      Und die "Schulungen" vom Job-Center werden in Zukunft nicht 30 Tage a 8 Std. dauern, sondern 240 Tage a 1 Std. (Optional 480 Tage a 0,5 Std.)

      Somit wären die Teilnehmer länger aus der Statistik!!

      :D

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      Avatar
      schrieb am 03.11.09 20:03:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.312.556 von Datteljongleur am 03.11.09 18:44:37Hurra, seit heute bin ich nicht mehr arbeitslos !!!!!
      Ich habe jetzt meinen 6. privaten Arbeitsvermittler.
      Die vorherigen 5 habe ich wegen Unfähigkeit entlassen.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 20:20:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      5,

      da brauchst du nicht lange warten. in den usa fällt man mit 10 stunden pro monat aus der statistik.;)

      praktisch haben wir in d schon längst vollbeschäftigung.:eek::eek:

      jede(r) arbeitssuchende ist öffentlich beschäftigter darsteller eines arbeitssuchenden. durch seine anwesenheit bevölkert er tagsüber öde innenstädte und trägt zu einer belebung bei. so wird den arbeitenden der positive eindruck vermittelt, die krise gibts gar nicht wirklich. die dadurch ausgelöste positive wirkung ist in hohem maße wachstumsfördernd.
      die arbeitssuchenden beschäftigen heerscharen von beamten, öd-lern wissenschaftlern, dozenten,anwälte, richter, trainer, journalisten (und sorgen über tv-beiträge für werbeeinnahmen)

      sie sind systemrelevant!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 21:11:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.313.396 von derdieschnautzelangsamvollhat am 03.11.09 20:20:59lach mich tot, so ernst wie es ist...

      nur gut, dass die zu blöd sind ne massendemo wie in den achtzigern anzuzetteln.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 01:44:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV)

      (Verbandspresse, 03.11.2009 13:25)

      (Berlin) - Der Deutsche Journalisten-Verband rät Journalistinnen und Journalisten davon ab, die Themendienste der Bundesagentur für Arbeit für ihre redaktionelle Berichterstattung einzusetzen. Die Arbeitsagentur bietet Radiosendern einen Audiodienst mit sendefähigen Hörfunkbeiträgen und seit wenigen Tagen einen Themendienst Print mit Artikeln und Interviews sowie Fotos an. Bedingung für den kostenfreien Abdruck des Text- und Fotomaterials ist, dass die Redaktionen die Texte ohne Bearbeitungen und Änderungen übernehmen. Kürzungen sind nur in beschränktem Umfang zugelassen, Ergänzungen unzulässig.

      "Die Bundesagentur für Arbeit versucht, die redaktionelle Berichterstattung von Zeitungen, Zeitschriften, Online-Medien und Radiosendern in ihrem Sinne zu beeinflussen",
      kritisierte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. Zu kritischem Journalismus gehöre die Recherche unverzichtbar dazu. Der DJV-Vorsitzende appellierte daher an die Journalisten, das von der Arbeitsagentur angebotene Material links liegen zu lassen. "Wer diese Texte, Fotos und Radiobeiträge zu den Bedingungen des Bundesagentur verwendet, ohne deutlich zu machen, dass es sich um interessengeleitete Beiträge handelt, verstößt gegen die journalistische Sorgfaltspflicht." Der Bundesagentur für Arbeit warf Konken vor, dass sie die immer dünner werdende Personaldecke in den Redaktionen für ihre Zwecke auszunutzen versuche. "Von einer staatlichen Einrichtung erwarten wir die strikte Beachtung medienethischer Grundregeln", sagte Konken. Er forderte die Bundesagentur für Arbeit auf, die Themendienste in dieser Form unverzüglich einzustellen und die journalistische Unabhängigkeit zukünftig zu respektieren.

      Quelle/Kontaktadresse:
      Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV)
      Hendrik Zörner, Pressesprecher, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Pressehaus 2107, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
      Telefon: (030) 7262792-0, Telefax: (030) 7262792-13

      eMail: zoe@djv.de
      Internet: http://www.djv.de
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 07:24:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.314.931 von aekschonaer am 04.11.09 01:44:38hat der journalistenverband auch endlich bemerkt. dass die regierung schon seit längerer zeit versucht die gesamte presse zu ihrem vorteil gleichzuschalten?.
      was heisst versucht?
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 08:57:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.314.931 von aekschonaer am 04.11.09 01:44:38Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV)

      (Verbandspresse, 03.11.2009 13:25)

      (Berlin) - Der Deutsche Journalisten-Verband rät Journalistinnen und Journalisten davon ab, die Themendienste der Bundesagentur für Arbeit für ihre redaktionelle Berichterstattung einzusetzen. Die Arbeitsagentur bietet Radiosendern einen Audiodienst mit sendefähigen Hörfunkbeiträgen und seit wenigen Tagen einen Themendienst Print mit Artikeln und Interviews sowie Fotos an. Bedingung für den kostenfreien Abdruck des Text- und Fotomaterials ist, dass die Redaktionen die Texte ohne Bearbeitungen und Änderungen übernehmen. Kürzungen sind nur in beschränktem Umfang zugelassen, Ergänzungen unzulässig.

      Au! Das tut jetzt aber richtig weh!

      Sind wir schon so weit?
      aekschoner Danke für diese Information.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 09:42:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.315.489 von Dorfrichter am 04.11.09 08:57:06Da gibts halt für die schreibende Zunft nur eines: Dieses Material in den Papierkorb entsorgen und selbst recherchieren und schreiben.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 09:51:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.315.880 von silvodin am 04.11.09 09:42:12Das geht anscheinend nicht. Hier befindet sich ein User (Sybilla), der hat hier mal Zahlen reingestellt, die erschreckend waren. Demzufolge haben wir schon 11 Mio Transferleistungsbezieher.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 09:53:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.315.880 von silvodin am 04.11.09 09:42:12Schau in den Thread von Sybilla, der mir sorgfältig recherchiert scheint. Die Zahlen sind erschreckend!

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1153963-1-10/das-…
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 10:30:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      die ba-konforme berichterstattung der letzten jahre ist aber letzten endes auch nichts anderes gewesen, als die 1:1 übernahme der ba-informationen.
      "man" hätte längst recherchieren können, die chefredakteure, die großen werbekunden der wirtschaft, und die herausgeber habens wohl anders gesehen.
      die kritischen ab und zu-beiträge vom ndr (anja reschke)oder theo koll verschwanden leider in der masse der mainstream-berichterstattung unserer media-besatzungsmächte.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 10:33:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.316.349 von derdieschnautzelangsamvollhat am 04.11.09 10:30:20So ist das halt in einer Vasallenrepublik.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 11:48:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.316.349 von derdieschnautzelangsamvollhat am 04.11.09 10:30:20alles abschaffen: TV, radio zeitungen !
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 14:35:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.325.571 von curacanne am 05.11.09 11:48:29Man sollte aber das traut sich niemand in Zukunft nicht die Zahl der Arbeitslosen vermelden, sondern die Anzahl derer die staatliche Hilfsempfänger sind, da gitb es viele die arbeiten udn trotzdem noch auf Wohngeld etc. angewiesen sind.

      Wir leisten uns auch den Luxus 160.000 Fachkräfte abwandern zu lassen, während man die gleiche Anzahl an zukünftige staatlichen Hilfsempfängern aus der ganzen Welt hier reinholt.
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 12:31:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 15:57:49
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.340.636 von Dorfrichter am 07.11.09 12:31:06Moin Dorfrichter,

      dann paßt doch folgender Vorschlag von Mario Ohoven ganz gut ins Bild.
      Der deutsche Mittelstand läßt sich jedenfalls von einer sehr dubiosen Gestalt vertreten.

      Deutsche sollen sich Jobs in der Krise teilen!
      07.11.2009 - 12:23 UHR

      Wegen der schweren Wirtschaftskrise sollen sich die Deutschen einfach die Jobs teilen – und zwar ohne Lohnausgleich!

      http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2009/11/7/wirtsch…

      Mario Ohoven:
      http://www.rinke-gruppe.de/rmc/stern.pdf

      http://daserste.ndr.de/panorama/media/ohoven100.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://daserste.ndr.de/panorama/media/ohoven100.html

      Ute Ohoven:

      Charity-Lady oder Abzockerin - Ute Ohoven und ihre Spenden-Galas
      Tim Mälzer äußerte sich hoch verärgert über die als "Charity-Lady" bekannte Ute Ohoven. Auf einer Gala zugunsten der Unesco ersteigerte der Fernsehkoch eine Luxusuhr für 51.000 Euro. Er erkundigte sich bei der Unesco über den Verbleib seiner Spende.

      Dort erfuhr er, dass von insgesamt 67.800 Euro, die auf der Gala eingenommen wurden, nur 11.000 Euro dort ankamen. Die Differenz steckte sich größtenteils der Partyveranstalter in die Tasche. Ohovens Stiftung besitzt kein Unbedenklichkeitszertifikat.

      Dieses Gütesiegel besitzen seriöse Spendensammler eigentlich. Bereits 2005 wurde ein Manager der Ohoven-Stiftung wegen Betruges verhaftet. Teilweise soll das Geld auf den Galas völlig unkontrolliert in Sektkübeln aus dem Saal getragen werden.
      http://www.shortnews.de/start.cfm?id=631978
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 16:11:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.341.132 von kiska am 07.11.09 15:57:49Und so ein Spacken ist Mittelstands-Verbandchef!:mad:

      Das nenn ich mal nen Vorschlag!!!
      Und wenn die Auftragslage noch schlechter wird, teilen sich eben 3 Leute einen Job.
      Super, so könnte man auch die 7 (inoffizielle Zahl ;) ) Millionen Arbeitslose wieder in Lohn und Brot bringen!

      Der Ohoven könnte seinen Job locker mit noch 20 anderen teilen und müsste trotzdem nicht am Hungertuch nagen!

      "Wasser predigen, Wein saufen"
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 16:18:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      Teilen ? :laugh::laugh::laugh:

      dann haben alle nichts, wilkommen in der DDR :cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 16:20:22
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.341.174 von Procera am 07.11.09 16:18:28Wir könnten uns z.B. den Strokemaster teilen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 17:37:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.341.178 von Datteljongleur am 07.11.09 16:20:22Und wie sollen wir das machen, Deiner ist doch mit dir verwachsen, den bekom men wir gar nicht mehr runter :laugh::laugh::laugh:

      Zudem bringt da teilen nichts, deine Ausführung ist für mich zu klein :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 00:30:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.341.174 von Procera am 07.11.09 16:18:28In der DDR hatten alle Arbeit.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 00:36:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      man könnte auch das merkel und die westerwelle entlasten und für dieselben in der gegend herumfliegen
      auch köhler würde sich sicher gerne mal vertreten lassen:D
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 00:37:28
      Beitrag Nr. 27 ()
      auch ein herr hund kann nicht den ganzen tag bellen:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 09:56:52
      Beitrag Nr. 28 ()
      ich halte ohovens vorschlag für durchaus brauchbar und überlegenswert: sofern stellen teilen nicht gleich geteilt durch zwei oder drei bedeutet.

      dreiviertel (32 stunden) oder zweidrittelstellen (26 stunden)ohnhe lohnausgleich; warum nicht? voraussetzung wäre allerdings eine einhaltung der tarife und ein auschluss der leiharbeit wegen zusätzlicher belastung der sozialkassen durch lohndumping.

      das modell könnte auch dazu beitragen den jährlich steigenden überstundenberg abzubauen, der umgelegt auf vollzeit, mehrere hunderttausend zusätzliche stellen bringen könnte.
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 10:23:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      dreiviertel-stellen natürlich 30 stunden:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 18:48:46
      Beitrag Nr. 30 ()
      Das heißt dann der eine Personalleiter arbeitet 30 Std./Woche, der zweite 10 Std. Die 10 Stunden benötigt er dann vermutlich, um sich in die vom 30-Std-Mann bearbeiteten Vorgänge einzuarbeiten.
      Eine geniale Idee !!:cry::cry::laugh::laugh::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 18:50:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.370.230 von ConnorMcLoud am 12.11.09 00:30:01In der DDR hatten alle Arbeit

      Sogar du, gell!
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 18:59:08
      Beitrag Nr. 32 ()
      connor,

      der personalleiter wird entlassen und stattdessen ein standardisiertes einstellungssystem und gehaltssystem eingeführt, das so idiotensicher ist, das 26 sachbearbeiterstunden pro woche für den job reichen.:D urlaubsvertretung macht ein(e) azubi

      der rest wie lohnverrechnung = outsource

      urlaubsplanung und genehmigung wird in der linie und der verwaltung von den abteilungsleitern gemacht, die sammeln auch die krankmeldungen ein, schreiben abmahnungen, entlassen.

      management by delegation - man muss den menschen auch was zutrauen wollen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 20:17:23
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.376.815 von derdieschnautzelangsamvollhat am 12.11.09 18:59:08und die steuerliche geschichte dabei ?
      wahrscheinlich kann das unternehmen die externen leistungen irgendwie absetzen....


      wenn ja...
      aha, hier liegt das problem..nirgendwo anders
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 21:12:49
      Beitrag Nr. 34 ()
      ciella,

      die stelle des personalchefs ohne weitere funktionen ist in den meisten unternehmen bis 500 mitarbeiter überflüssig.
      mit welcher kompetenz will ein bwler einen elektroingenieur einstellen? oder auch nur einen werkzeugmacher? wer oder welches know-how gebraucht wird, wissen die verantwortlichen leute in den betreffenden abteilungen am besten. wer nicht gebraucht wird, wissen die auch.
      bei meinem ersten arbeitgeber (500 leute)hat der chef die leute eingestellt.
      die chefsekretärin hat den job der personalsachbearbeiterin und lohnverrechnerin mit einer einzigen azubine mit geschafft.
      später war ich in einem unternehmen mit 9 tochterfirmen und jeweils zwischen 200 und 400 beschäftigten über die gesamte republik. dafür gabs 2 personalchefs in rotation, und je eine sachbearbeiterin:laugh:

      lohnverrechnung kannst du natürlich auch machen wie in den 60er/anfang 70er jahren. die stunden aufschreiben, alles mit der rechenmaschine ausrechnen und die abrechnung mit dokumentenechten stift auf papier schreiben, zur bank fahren, geld eintüten und 400 leuten das geld vorzählen und unterschreiben lassen. :laugh:

      ob personalaufwand oder externe dienstleistung... steuermäßig egal.
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 22:18:20
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.377.829 von derdieschnautzelangsamvollhat am 12.11.09 21:12:49ich wußte nicht, das ein bwler personalchef ist....
      ich dachte immer, das ist jemand mit menschenkenntnis, sachverstand , erfahrung in tariflichen und gesetzlichen personalfragen.....


      lohn und gehaltsgefüge usw......

      also jemand mit jeder menge berufs und lebenserfahrung...um umsichtig die fragen des personals und der gl zu erörtern.
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 00:35:50
      Beitrag Nr. 36 ()
      35,

      ja, menschenkenntis, soziale kompetenz, immer ein ohr für die mitarbeiter usw., das ist die idealvorstellung.

      heute findest du personalchefs die sind keine 30 und kennen nicht mal das betriebsverf.gesetz, in größeren unternehmen viele juristen. und beide sorten befassen sich vorwiegend damit, personalkosten einzusparen.

      wenn die gl fragen zum personal hat, ist sie beim personalchef meist an der falschen adresse. viele personaler haben trotz stellenbeschreibung überhaupt keine ahnung von der arbeit, dem aufgabenbereich, oder der leistung einzelner mitarbeiter.
      interne leistungsbeurteilungen werden dafür so angefordert, das immer gründe für druck auf die mitarbeiter vorhanden bleibt.:laugh:

      gut, das sind eigene erfahrungen und sollen nicht verallgemeinert werden. der eine oder andere hier wird sicher ähnliche erfahrungen gemacht haben.
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 03:24:02
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.378.668 von derdieschnautzelangsamvollhat am 13.11.09 00:35:50"menschenkenntnis ,soziale kompetenz,immer ein offenes ohr für mitarbeiter usw. ..ist die idealvorstellung ."

      diese zeiten sind doch schon lange vorbei .

      langjährige führungskräfte (= alte hasen) haben natürlich ein ganz anderes wissen/verhältnis zu ...... mitarb./untergebenen ... bzgl. deren über jahre/jahrzehnte erbrachte leistung,einsatz +++ ... dokumentiert via leistungsbeurteilung jahr/jahr .... jahrzehnte !

      und nun beauftrage diesem manager mal ... das er den ein oder anderen ...der sich in den letzten jahrzehnten für diesen laden
      den ar.... aufgerissen hat ..abbauen muss.. um ihn durch einen jüngeren ..wesentlich preiswerteren,mit dem aktuellsten wissen ..uni,fh,th ...

      um das umzusetzten musst du erstmal die alten führungskräfte entsorgen und durch neue junge,preiswerte,hochmotivierte und diesbezgl. geschulte .... ! der rest geht dann wie geschmiert !

      aber : das dadurch möglicherweise/meist mit sicherheit ..... die idendifikation,leistungsbereitschaft +++ oder über den jordan geht/gegangen ist ! war/ist offenbar kein problem ! L O L

      eine wahrlich tolle strategie !!! L O L

      operation (kostensenkung ++) gelungen ...patient tod !!

      glückwunsch
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 12:42:57
      Beitrag Nr. 38 ()
      monika,

      die ("alten") führungskräfte in den linien oder projektleiter stehen genauso unter druck. wenn von oben bestimmt wird: ihre kostenstelle muss summe x einsparen. was soll ein abteilungsleiter machen? selbst kündigen?
      natürlich geht identifikation und loyalität mit dem unternehmen dadurch verloren.
      deswegen bin ich ja der ansicht, das management dorthin delegiert werden muss, wo auch die kompetenz bezüglich der kernprozesse eines unternehmens sitzt.
      doch nicht alle kostensenkungen via entlassungen sind per se schlecht für ein unternehmen. wenn prozesse durch technik oder neues know-how so vereinfacht und stabiler werden können, das ich statt 30 nur noch 20 mitarbeiter brauche, dann sind leider 10 überflüssig.
      so bitter das für die betroffenen auch ist. seit über 100 jahren ist der mensch nur ersarz-arbeitsmittel bis zur nächsten technischen oder organisatorischen neuerung. man kann auch sagen, opfer des fortschritts wirds immer geben.

      die große frage dazu muss sein: wie gehen wir mit den opfern um? mit den von arbeitslosigkeit betrofffenen menschen.

      es ist einfach dumm zu sagen, die wären selbst an der arbeitslosigkleit schuld.
      nicht nur aus obigen, sondern besonders unter dem gesichtspunkt, dass der staat seit jahren der wirtschaft arbeitsplätze quasi aus steuermitteln kauft oder finanziert. damit wird die überflüssigkeit weiterer hunderttausender arbeitsplätze eindrucksvoll dokumentiert.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 08:37:49
      Beitrag Nr. 39 ()
      233.000 Industriejobs binnen eines Jahres versenkt!

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/269/494603/text/
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 09:00:48
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.308.750 von Dorfrichter am 03.11.09 12:02:02Moin Gemeinde,

      dieser ganze Verantwortungsdruck macht krank. Scheint ein sehr großes Problem in der Politik und in den Ministerien zu sein. Ich hab mal Stimmen aus der Politik zur Lockerung des Kündigungsschutzes bei kranken Arbeitnehmern gehört. Vielleicht wird diese Diskussion in der Legislaturperiode noch ein Thema.

      Überdurchschnittliche Fehlzeiten


      So oft melden sich Ministerien - Mitarbeiter krank

      Durchschnittlich 17 Tage sind deutsche Arbeitnehmern im Jahr krank. Etwas anders sehen die Fehlzeiten bei den deutschen Ministerien aus. Hier wird überdurchschnittlich oft krankgefeiert. Am ungesündesten scheint die Arbeit im Finanzministerium zu sein. Hier sind 24,61 Krankheitstage die Regel.
      Die Beschäftigten des Bundesfinanzministeriums sind im Vergleich aller Bundesministerien am häufigsten krank. Wie die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf Angaben des Bundesinnenministeriums berichtete, fehlte jeder Mitarbeiter des Finanzressorts im Jahr 2007 im Schnitt an 24,61 Tagen wegen Krankheit.

      An zweiter Stelle der Fehlzeiten-Statistik steht das Justizministerium mit 19,51 Fehltagen.
      Dahinter folgen das Wirtschaftsministerium mit 18,37 Fehltagen und das Familienministerium mit 17,78 Fehltagen.
      Die wenigsten Krankheits-Fehltage registrierte das Innenministeri-um beim Entwicklungshilfeministerium mit 11,74 Tagen und beim Bundeskanzleramt mit 11,99 Tagen.

      http://www.welt.de/finanzen/article3314793/So-oft-melden-sic…

      Politische Lösungsansätze:

      CDU und FDP haben sich aber diesbezüglich schon Gedanken gemacht.

      CDU-Landeschef für Begrenzung der Lohnfortzahlung bei Krankheit
      Nach Anregungen aus der FDP fordern auch CDU-Politiker, die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall nach einem Regierungswechsel wieder zu begrenzen.

      Der Stern hat sich mal dem Thema angenommen.

      Kündigung wegen Krankheit

      http://www.stern.de/wirtschaft/arbeit-karriere/karriere/arbe…

      Könnte auf das Threadthema hinauslaufen:
      Die Arbeitslosigkeit in Deutschalnd ist im Anmarsch

      Massenarbeitslosigkeit bei Politikern und Ministerialbeamten.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 09:36:44
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.400.199 von kiska am 17.11.09 09:00:48Am ungesündesten scheint die Arbeit im Finanzministerium zu sein. Hier sind 24,61 Krankheitstage die Regel.

      :laugh:

      Jaja, das Finanzministerium, die verzwickten Steuergesetze, deren Auslegungen eine komplette Schrankwand füllen. Zuerst ein Riesenchaos verursachen und dann Zuhause bleiben, weil man keinen Durchblick mehr hat.

      Aber mein "Mitleid" hält sich wahrlich in Grenzen. Hebt man deren Beamtenstatus auf, dann hat man Fehlzeiten im normalen Bereich.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 09:42:12
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hebt man deren Beamtenstatus auf, dann hat man Fehlzeiten im normalen Bereich.

      stimmt


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