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    General Motors verarscht die Leute nach Strich und Faden! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.11.09 11:30:48 von
    neuester Beitrag 07.11.09 19:55:03 von
    Beiträge: 102
    ID: 1.154.052
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      Avatar
      schrieb am 04.11.09 11:30:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.tagesschau.de/wirtschaft/gmopel102.html



      Da fällt mir echt nichts mehr ein. Milliarden werden verballert und nun soll GM alles behalten :look:

      Ist man denn nicht in der Lage die deutsche Opel abzunabeln.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 11:31:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was ist nun mit dem ganzen Geld? Vielleicht sollte GM alles zurücküberweisen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 11:34:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mitarbeiter sollen auf Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, etc... verzichten, der Vorstand verzichtet nicht mal auf den Flieger.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 11:40:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      General Motors verarscht Frau Merkel nach Strich und Faden!

      :D so muss es heissen
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 11:50:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Was soll die ganze Empörung?

      Der Eigentümer, GM, will aus seinen Fabriken das maximum rausholen. Jeder Kaninchezüchter handelt genauso.

      Also hört auf rumzuheulen und hofft, das die Politiker endlich begreifen, das sie die Finger aus der Wirtschaft lassen sollen.

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      Avatar
      schrieb am 04.11.09 11:51:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.316.865 von motorradfahrer am 04.11.09 11:34:23das war eigentlich vorauszusehen, dass die amis den russen die gute technologie nicht überlassen.
      merkels wunschkandidat waren die russen.
      sie persönlich verhandelt mit dem russischen präsidenten.

      raus kommt: wir zahlen 4,5 mrd ein,
      von denen rund 500 mio im russischen pleite-autowerk investiert werden,
      die russen investieren nicht einen cent.

      war ein superergebnis, für die russen,

      schätze mal, dass gm geheim mit der amerikanischen regierung einen kreditvertrag ausgehandelt hat,
      und die brd die investitionen zurückerhält,
      hoffentlich hat unsere schlaue regierung entsprechende klauseln in den kreditvertrag eingefügt.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 11:52:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      In spätestens zwei Jahren ist
      Opel und GM sowieso geschichte.
      MFG
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 11:57:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.317.025 von Wuscher am 04.11.09 11:52:29wäre bei den russen aber nach dem technik-klau genau so gekommen
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 11:58:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.316.917 von Peederwoogn2 am 04.11.09 11:40:50:confused:

      korrekt ist wohl, unsere verantwortlichen politclowns haben sich selber vorgeführt.

      das management von gm macht lediglich das, wofür sie sehr gut bezahlt werden, nämlich entscheidungen im positiven sinne von gm zu treffen.

      diese entscheidung war seit monaten voraus zusehen, weil gm seit monaten wirtschaftlich relativ gut und besser da steht und damit in einer stärkeren position als bei beginn der verkaufsvorhandlungen.

      deshalb ist die getroffene entscheidung im sinne von gm nachvollziehbar gut und richtig.

      das management muss vor den aktionären etc. diese entscheidung rechtfertigen,dann geht dies im eigenen interesse nur mit gesunden und modernen opelwerken u.a., die nachweislich und langfristig einen gewinn für gm ausweisen. dies setzt gm in eine bringschuld im eigenen überlenesinteresse, dies zum erfolg zu machen.

      nach lage der dinge gibt es keine zweite chance für einen verkauf. es gibt danach nur die insolvenz.

      deshalb war m.e. die entscheidung auch im sinne des opel-mitarbeiters richtig und gut, denn sie wissen, was sie mit gm haben, aber niemals, was sie mit einer dubiosen magna gehabt hätten.


      deshalb wird sich diese erkenntnis wohl auch bei allen beteiligten als die beste aller möglichen durchsetzen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 12:02:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.317.011 von rohrberg am 04.11.09 11:51:30das war eigentlich vorauszusehen, dass die amis den russen die gute technologie nicht überlassen.


      :laugh:...:laugh:...:laugh:...


      Ehrlich, der war Spitze...gute Technologie...könnte ein Klassiker werden...:D


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 12:03:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      die Opelaner müssen erstmal und sofort die vorenthaltenen Lohnebestandteile zurückfordern.

      Nächstes Jahr 20% Gehaltaerhöhung oder Streik.

      danach kann man anfangen wieder Qualität zu produzieren. Die Fehlerfolgekosten bei Opel fressen die möglichen Gewinne.

      Die Qualitätssicherung entlang der gesamten Wertschöpfungskette von den Zulieferern bis zur Auslieferung ist mangelhaft.Bei Ford Deutschland siehts ähnlich aus. Möglicherweise bei beiden Herstellern Vorgaben aus den USA, den Focus auf möglichst billig zu richten.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 12:04:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.317.025 von Wuscher am 04.11.09 11:52:29In spätestens zwei Jahren ist
      Opel und GM sowieso geschichte.


      Exakt so wird es kommen :eek:

      Nur die Frage wieviel Steuergeld denen vorher noch in den Arsch geblasen wird:mad:

      Danke Frau Merkel:mad: Aber was will man von einer gelernten Kommunistin erwarten:cry:
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 12:08:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.317.147 von derdieschnautzelangsamvollhat am 04.11.09 12:03:47:confused:

      Die Qualitätssicherung entlang der gesamten Wertschöpfungskette von den Zulieferern bis zur Auslieferung ist mangelhaft.Bei Ford Deutschland siehts ähnlich aus. Möglicherweise bei beiden Herstellern Vorgaben aus den USA, den Focus auf möglichst billig zu richten.

      womit diese sich in allerfeinster gesellschaft mit mercedes befinden. (siehe dazu den schauderhaften bericht in der wirtschaftswoche.)
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 12:11:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      ein weiteres Problem für Opel Deutschland ist der Zwang von GM überteuert abgerechnete Teile aus anderen europäischen Opel-Werken einzubauen..

      die deutschen Opel-Mitarbeiter und Steuerzahler subventionieren so europäische Werke, die trotz niedrigerer Löhne bei weitem nicht so produktiv und effizient arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 12:21:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.317.207 von derdieschnautzelangsamvollhat am 04.11.09 12:11:37:confused:

      der einzige mist,auf dem nichts wächst, ist der linke pessi(mist)

      deshalb zur aufmunterung mal etwas positves...


      http://www.youtube.com/watch?v=jHPOzQzk9Qo

      Monty Python - Always Look on the Bright Side of Life.....
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 12:22:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      Opel bleibt bei Gm. Das ist das Beste was Opel passieren konnte.
      Der Wahlkampfdeal den die Regierung abgeschlossen hat wurde abgeblasen und der deutsche Steuerzahler vor Milliarden an Bürgschaften verschont.
      Der Magna-Deal hat gestunken. Da ging es um vieles, nur nicht darum weiter bei Opel Autos zu produzieren.
      GMs Hauptinteresse wird es bleiben, bei Opel Autos zu produzieren. Darüber sollten wir froh sein.

      :)
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 12:42:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      nannsen,


      keine ahnung was du damit sagen willst. bin kein pessimist.

      das sind leider die tatsachen, dass bei opel-deutschland die zaheln künstlich schlecht gehalten werden, um andere europäische werke in positivem licht erscheinen zu lassen.:eek:

      das künstliche buchhalterische schlechtrechnen dient natürlich auch dazu, die üblichen erpressungen betreffend löhne zu rechtfertigen.

      bei opel ist wirklich jedes problem hausgemacht, oder durch brüsseler eu-politik verursacht.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 12:49:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.317.426 von derdieschnautzelangsamvollhat am 04.11.09 12:42:04:confused:

      die karten bei gm sind inzwischen von neuen akteuren unter anderen bedingungen neu gemischt worden für ein neues spiel.

      bei diesem spiel steht die existenz der für diese maßnahme verantwortlichen manager auf dem spiel.

      dies ist für opel die beste aller voraussetzungen zum überleben und daher in deren eigenen interesse.

      was du erzählst sind, wenn überhaupt, dinge aus den ökonomisch schlechtesten tagen von gm. dazu gehörten natürlich verschiebetricks.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 13:01:22
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.317.283 von diggit am 04.11.09 12:22:12Opel bleibt bei Gm. Das ist das Beste was Opel passieren konnte.
      Der Wahlkampfdeal den die Regierung abgeschlossen hat wurde abgeblasen und der deutsche Steuerzahler vor Milliarden an Bürgschaften verschont.
      Der Magna-Deal hat gestunken. Da ging es um vieles, nur nicht darum weiter bei Opel Autos zu produzieren.
      GMs Hauptinteresse wird es bleiben, bei Opel Autos zu produzieren. Darüber sollten wir froh sein.


      Das sind Zeilen von einem anderen Stern. Ignoriert wird, daß GM so pleite ist, wie´s schlimmer nicht sein kann.

      Dies bedeutet: Opel geht komplett über auf GM. GM hat die Verwertungsrechte, das Geld vom Steuerzahler und unser Staat alimentiert dann die künftigen Arbeitslosen.

      Meinetwegen setzten wir uns allabendlich vor den Fernseher bei Chips und Rotwein- und ziehen uns solche Reden wie gestern die Merkel in den USA kommentarlos rein.

      Nur sehe ich fast schon keinen Unterschied mehr zu diesen Containersendungen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 13:20:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Aber wenigstens wird sich Frau Kraft (NRW-Vorsitzende der Spezialdemokraten) in den Allerwertesten beissen. Hat sie sich doch aus Solidarität mit den Opelanern einen Dienstwagen von Opel (Insignia) kommem lassen.... So unterstützt wenigstens Frau Kraft unsere amerikanischen Freunde und mit ihnen General Motors..... Bald schaffen die NRW Spezialdemokraten bestimmt auch endlich wieder Nokia Handys an.......

      beste Grüße
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 13:24:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wieso ist das Verarschung.

      Das Deutschland seine Kreditzusagen nur an Magna gegeben hat, war nicht wettbewerbsgerecht.

      Außerdem ist den die russische /Magna Lösung wirklich so toll?

      Magna hat Probleme. Die Russen haben Probleme und brauchen von Opel nur die Technik, nicht die deutschen Arbeitspklätze.

      Alle Fachleute sagen, dass Opel alleine zu klein ist, um zu überleben. Mit Magna werden sie auch nicht größer, da Magna ansonsten keine Autos herstellt, und die Russen haben hauptsächlich nur leere Werkhallen.

      Wenn GM saniert wird, kön´nen GM und Opel zusammen überleben.

      Mit Magna ist es doch nur ein sterben in Raten.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 13:26:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.317.683 von Gernfried2000 am 04.11.09 13:20:38Jetzt wäre spätestens die Zeit, Lizenzen, und Patente einzufordern und es den USA gleichzutun und OPEL unter Zwangsverwaltung des Staates zu stellen.

      Ist es nicht so, daß bei einer "Insolvenz" das Verwertungsrecht beim Gläubiger liegt?
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 13:36:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.317.719 von Dorfrichter am 04.11.09 13:26:06Du willst doch einer Merkelregierung oder den CDU-Landesfürsten keinen Entscheidungsraum geben.

      Sind doch erwiesen durchgeblödet. Nur Schäuble hält mit seiner Restehrlichkeit noch was oben, der Rest sind nur Erzähler und Versenker.

      Amerikaner können mit Politik was organisieren, Chinesen können es, Franzosen auch, Russen wenn sie wollen, Deutsche wursteln für sich und oben werden Werte und Zukunft abgeschossen. Von daher gleich weg mit der neuen Regierung, sie können es nicht und das perfekt. Selbst Schnarchie-Asmussen haben die behalten:rolleyes: und die FDP-Finanzalchemisten toppen alles:cry:

      Grausam
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 13:46:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.317.787 von Friseuse am 04.11.09 13:36:27Die Zustandsbeschreibung trifft voll. Dann wären wir ja mal wieder beim alten Thema: Vasallenstaat Deutschland. Speichellecker und Schleimspurzieher zu Gunsten der USA.

      Man sollte mal öffentlich diskutieren "WARUM DAS EIGENTLICH SO IST!

      Angesprochen wird´s ja immer wieder hinter vorgehaltener Hand. Wir stehen unter "Zwinghaft". Wahrscheinlich dokumentarisch belegt durch Unterschriften sämtlicher Bundeskanzler.

      Nur so erklärt sich dieses Vasallentum, das eigentlich schon Hörigkeit ist.

      Kein franz. Staatspräsident, oder Italiener würrde sich für solch ein Kasperltheater hergeben. Die haben´s ja auch nicht nötig, den auch Sie üben alle Macht aus auf "D".

      Und Großbritannien? Die spielen einen dualen Part mit den USA. Eigentlich haben sie in der EU nichts zu suchen.

      Nix für unguat- nur so meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 13:46:58
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.317.719 von Dorfrichter am 04.11.09 13:26:06:confused:

      jetzt wäre es spätestens zeit für unsere experten einfach die mal große schnauze zu halten und sich daran zu erinnern, wem opel noch immer rechtmäßig gehört.

      damit ergeben sich dann von ganz alleine die recht kleinen brötchen, die zum selber backen für die politschreihälse übrigbleiben..

      wenn sich tatsächlich herausstellen sollte, dass opel bisher einige tausend mitarbeiter zuviel an bord hatte, dann ist das zurückfahren auf eine betriebsnotwendige größe eine soziale überlebensmaßnahme für alle übriggebliebenen und zunächst gut für opel....
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 13:55:06
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.317.858 von Dorfrichter am 04.11.09 13:46:29:confused:

      warst du nicht derjenige, der eine beißhemmung vorschiebt, wenn es um die wahl von nationalen alternativen geht???

      oder habe ich das jetzt verwechselt... dann sorry...

      solange ihr vorhandene politische alternativen in der versenkung lasst, solange geschieht euch recht und ich freue mich maßlos über eurer scheinheilges geschrei... im gegenteil, ihr braucht noch viel mehr prügel....
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 13:56:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.317.862 von Nannsen am 04.11.09 13:46:58jetzt wäre es spätestens zeit für unsere experten einfach die mal große schnauze zu halten und sich daran zu erinnern, wem opel noch immer rechtmäßig gehört.
      Genau hier ist die Linie. Wem gehört Opel rechtmäßig?

      -Sicher weiß ich(nicht glaube ich)- daß Opel Eienach überhaupt noch nicht abgeschrieben sein kann(!!)
      -Sicher weiß ich, daß ein GLÄUBIGER bei INSOLVENZ auftreten muß, seine Rechte zu sichern!
      -Sicher weiß ich auch, daß der Insolvenzverwalter im Sinne der Gläubiger handeln muß.


      GM aber hat in verbrecherischer Weise Patente und Lizenzen verschoben noch während der Abschreibungen neuer Gewerke- nicht nur in Eisenach!

      Ich nenne sowas Betrug. Und ein Brüderle...Der ist doch viel zu wichtelhaft um ernsthaft und nachhaltig auf den Putz zu hauen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 14:09:12
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.317.858 von Dorfrichter am 04.11.09 13:46:29Es sind nicht irgendwelche finsteren Mächte:rolleyes: Deutsche Politik verarscht sich notorisch selbst und die Wähler finden apathisch-klugscheissende Auftritte von bekannten Blindnieten toll. Der gängige Deutsche will sich nicht anstrengen für Gemeinschaftsziele, dem ist das fremd und er sieht lieber alles platt.

      Bei Wahlen denken wir in Alternativen, was schon falsch ist. Keine Ahnung in schwarz oder keinen Plan in rot, es macht keinen Unterschied. Die sind doof und ändern sich nicht, es gibt Situationen ohne Lösung und falls doch an den sich für wichtig verkaufenden Politikern vorbei. Das ist eine Lehre vom ganzen Jahrzehnt.

      Was war die Entflechtungsorgie:confused: sie war desolat und schwächte die Volkswirtschaft.

      Die Finanzkrisenbewältigung war schrecklich, alles auf den letzten Drücker und die Messe ist immer noch nicht gelesen. Kreditversorgung ist messbar schlecht in Konditionen und Masse. Die verbliebenen Reste einer IKB wurden verschenkt, HRE immer noch nicht juristisch in trockenen Tüchern.

      Die Rahmensetzung für Finanzinstitute ist fürchterlich aus Eigenkapitalpositionen treibend, Steuergesetzgebung ist unter Zielaspekten nicht vorhanden.

      Den Rest an Destruktion zieht die niederländische EU-Kommandotante, Querschläger auf Querschläger:cry:

      Diese Politik ist nicht tauglich, war es auch nicht und solche BenQ-Blindsen wie Rüttgers gehören längst auf den Müllhaufen.

      Hier fehlt eigene Stärke, dieses Land kann 10% Wachstum über lange Jahre haben. Die Chancen werden nur vergeben.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 14:09:31
      Beitrag Nr. 29 ()
      man hätte gar nichts tun sollen; nur den dingen ihren lauf lassen, bis zur inso.
      guttenberg hatte vollkommen recht.

      leider wid bei solchen pleiten auch das versgen unserer politiker offenkundig. die plünderungen durch us-unternehmen und investmentgesellschaften quer durch unsere wirtschaft wurden doch von der cdu/spd und brüssel abgesegnet.
      die medienwirksamen aber tatsächlich überflüssigen, da zum scheitern verurteilten steuerungsversuche im nachhinein, sind reines kasperletheater für die "drausen im land".-
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 14:34:17
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.318.017 von Friseuse am 04.11.09 14:09:12Ich kann nur beipflichten, aber es wird munter weiteres Chaos veranstaltet. Von den Politikern hat keiner mehr den Durchblick, weil ganz einfach ein Chaos angerichtet wurde, das nichtmehr zu durchblicken ist.

      NGO´s, amerikanische Interessen, nationale Blickwinkel, EU-Recht.

      Das Chaos wurde noch zu keinem Zeitpunkt so sichtbar wie jetzt.

      Sollte auch nur ein Politiker es wagen, etwas anderes zu behaupten, dann sage ich im offen auf´s Gesicht zu:
      LÜGNER
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 14:43:49
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.318.021 von derdieschnautzelangsamvollhat am 04.11.09 14:09:31man hätte gar nichts tun sollen; nur den dingen ihren lauf lassen, bis zur inso.
      guttenberg hatte vollkommen recht.


      vollkommen richtig, deshalb wurde er auch abgeschoben in die bedeutungslosigkeit....
      als wirtschfatsminister war er zu unbequem -

      zu gut für deutschland
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 14:48:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.318.290 von kiefernberg am 04.11.09 14:43:49.....guttenberg hatte vollkommen recht.

      vollkommen richtig, deshalb wurde er auch abgeschoben in die bedeutungslosigkeit....
      als wirtschfatsminister war er zu unbequem -

      zu gut für deutschland
      :laugh:


      er hat doch alles mitgetragen. Das ist bequem. Unbequem wäre ein Rücktritt gewesen. Wenn man alle Pappnasen in die Bedeutungslosigkeit abgeschoben würden.....
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 15:12:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      GM hat niemanden verarscht, ein paar Laiendarsteller haben versucht, in maßloser Selbstüberschätzung, mit Profis zu verhandeln.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 15:12:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      kiefernberg,

      guttenberg wollte betriebswirtschaftlich richtig handeln und hat dabei vergessen, dass es in einer partei im wahlkampf nicht um die durchsetzung sachlogischer prozesse gehen kann/darf, sondern möglichst viele stimmen an land zu ziehen sind..;)

      aufgrund immer vorhandener übergeordneter interessen (parteiräson, lobbys, ngos, verbände usw.) ist es mittlererweile mehr oder weniger egal, ob ein ministerium fachkompetent besetzt ist oder nicht...die entscheidungen werden in netzwerken gefällt, die von aussenstehenden gar nicht wahrgenommen werden.

      als verteidigungsminister hat er jetzt die dgap, das acg, nato-interessen, eu-aussenpolitik u.a. zu beachten.-

      deutsche politik für deutschland in seiner gesamtheit - ich glaub das gibts längst nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 15:29:42
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.318.534 von antarra am 04.11.09 15:12:44
      GM hat niemanden verarscht, ein paar Laiendarsteller haben versucht, in maßloser Selbstüberschätzung, mit Profis zu verhandeln.

      Ich muß Dir hier widersprechen, sonst platze ich.

      GM- und das kannst Du auch in meinem Opel-Thread nachlesen- hat überhaupt keinerlei Befugnis mehr zum verhandeln. Diese dürfte beim amerikanischen Finanzministerium liegen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 15:29:46
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.316.834 von motorradfahrer am 04.11.09 11:30:48#1

      "...General Motors verarscht die Leute nach Strich und Faden!..."

      Haben sich "unsere" Politiker von denen etwa verarschen lassen ?

      :confused: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 15:47:58
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.318.715 von Dorfrichter am 04.11.09 15:29:42Das ist nicht ganz richtig. GM wurde unter bestimmten Auflagen gestützt. Da vorher Opel aus der Konkursmasse heraus genommen worden war, hatte das Finanzministerium keinen Zugriff und keinen Einfluß auf diesen Deal.;)
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 15:50:59
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.318.715 von Dorfrichter am 04.11.09 15:29:42Wo ist das Problem?
      Nachdem GM die eigene Pleite abgewendet hat, bleibt erst mal alles beim Alten. Es besteht ja kein Zwang Opel zu verkaufen. Das war lediglich eine von der Bundesregierung erdachte Lösung, um bei einer GM-Pleite Opel nicht in der Konkursmasse aufgehen zu lassen.
      Da GM nicht Plete gegangen ist und weiterhin Opel behalten will, ist alles in bester Ordnung.
      Viel Rauch aber kein Feuer.
      :)
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 16:34:34
      Beitrag Nr. 39 ()
      manche kennen offentsichtlich nicht den genauen Sachverhalt :rolleyes:
      Opel ist ein Firmenteil von GM in Europa,nicht mehr und nicht weniger.Das unsere Politiker Opel für ihren Wahlkampf instrumentalisiert haben und GM das ausgenutzt hat ist nur leckintim :laugh: Unsere Politiker hätten auch das Dreifache gegeben,das ist im Wahlkampf nun mal:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 16:43:53
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.318.214 von Dorfrichter am 04.11.09 14:34:17boah ey, da bin ich aber schwer beeindruckt
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 16:43:55
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.319.477 von zocklany am 04.11.09 16:34:34#39

      Und hier nochmal das strahlende Grinsen des "Retters" von OPEL:



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 16:54:04
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.318.911 von antarra am 04.11.09 15:47:58antarra das kann so nicht stehen bleiben:
      Da vorher Opel aus der Konkursmasse heraus genommen worden war, hatte das Finanzministerium keinen Zugriff und keinen Einfluß auf diesen Deal.
      Die von GM haben die Patentrechte und die Lizenzen an die USA abgegeben, soweit ich informiert bin. (Oder hat sich zwischenzeitlich ein anderer Kenntnisstand herausgeschält?)

      Rechtlich gesehen ist das ein fürchterliches Chaos mit all dem Hin und Hergeschiebe von "Eigentum".

      Ist es aber doch so, wie ich es beschrieb, dann ist GM kein Ansprechpartner. Ich glaube, unsere Regierung wäre gut beraten, wenn sie Opel erstmal absaufen ließen, um hernach dann Nägel mit Köpfen zu machen.

      Dann wären wir wieder da, wie vor der Wahl. Nur, daß die Regierung wohl Geld versenkt hätte- nur wegen dieses Plappermauls Steinmeier. Der wäre ja gestorben, wenn er sich nicht als lausige Schröder-Kopie hätte präsentieren dürfen!

      Wir- die Steuerzahler werden das wohl auszubaden haben.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 16:55:39
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.318.945 von diggit am 04.11.09 15:50:59Das war lediglich eine von der Bundesregierung erdachte Lösung, um bei einer GM-Pleite Opel nicht in der Konkursmasse aufgehen zu lassen.

      Politiker und wirtschftlich denken :laugh::laugh::laugh: lehnst du dich da nicht zu weit aus dem Fenster :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 16:57:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.318.534 von antarra am 04.11.09 15:12:44Es setzt sich die Erkenntnis durch, daß man die Politiker mit der Schrotflinte von den Firmengeländen jagen sollte!

      Dieser jämmerliche Haufen Sch... sollte sich t6atsächlich erstmal darum kümmern, daß die Firmen entbürokratisierter arbeiten können, was ja ein richtiges Konjunkturprogramm wäre.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 16:58:59
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.319.711 von Dorfrichter am 04.11.09 16:54:04Es stimmt das die Patentrechte am Anfang bei der Regierung lagen, die wurden allerdings damals schnell freigegeben, damit " GM " verhandeln kann.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 17:00:59
      Beitrag Nr. 46 ()
      "Es ist ein Segen, dass der Opel-Deal geplatzt ist"
      Die Opel-Arbeiter bangen jetzt um ihren Job - trotzdem ist das Scheitern des Verkaufs an Magna eine gute Nachricht, findet Autoexperte Wolfgang Meinig. Im Interview spricht er über den missglückten Deal, wieso auch der Mutterkonzern GM keine gute Zukunft garantiert und was das Beste für den Autobauer wäre. ...

      ... Meinig: Der Vertrag zeigt doch nur die Unüberbrückbarkeit der Positionen. Er ist mehr als tausend Seiten dick. Zum Vergleich: Der Einigungsvertrag der Bundesrepublik Deutschland mit der DDR hat 378 Seiten. Und in dem wird die Zusammenführung von zwei sehr unterschiedlichen Gesellschafts- und Wirtschaftssystemen geregelt. Dass der Verkauf einer Autofirma zweieinhalbmal so viel Platz braucht, ist absurd. GM und Magna hatten sich nie wirklich geeinigt.

      SPIEGEL ONLINE: Mal angenommen, GM hätte Opel doch an Magna verkauft - wäre der Streit dann nicht beendet gewesen?

      Meinig: Keinesfalls. GM wäre ja an dem neuen Unternehmen beteiligt gewesen. So, wie er schriftlich fixiert wurde, hätte dieser Vertrag nur Chaos verursacht. In den kommenden Jahren hätten Dutzende rechtliche Probleme gedroht. Es ist ein Segen, dass der Deal geplatzt ist. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,659182,0…
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 17:46:16
      Beitrag Nr. 47 ()
      Unsere Politiker haben sich nicht verarschen lassen. Bzw nicht die Führungskräfte. Die Politiker machen genau das was Kritiker vorausgesagt haben.

      Jetzt kann jeder sehen warum es Politikern nicht darum geht, dass es dem eigenen Volk besser geht, sondern das die Politiker untereinander, grenzüberschreitend nur die Macht erhalten, die sie haben. Dies schließt die Macht der Lobbyisten mit ein, die im Grunde keine Politik fürs Land machen sondern nur für ihre Auftraggeber.

      GM ist seit Jahren nicht profitabel, Opel seit rund 10 Jahren nicht mehr, GM ist in zwei Gesellschaften gesplitet.

      Das Ganze war nicht mehr als eine große buchhalterische Großtat.

      Wäre GM in seinem ganzen zerbrochen, hätten Politiker ihrem Volk nicht mehr erklären können, warum Banken Geld bekommen und Firmen nicht.

      Ohne Wirtschaftskrise wäre GM nicht mehr unter den Lebenden.

      Ohne Krise wären die Leute zwar geschockt, aber es wäre zu erklären gewesen.

      Jetzt SIND die Mitarbeiter an dem Punkt, den die USA und D verhindern wollten, bzw so weit wie möglich raus zögern wollten.
      (der BR von Opel will ja nun Streikmöglichkeiten prüfen)

      Im Prinzip kann man ja der Merkel kein Vorwurf machen. Was soll die kleine Lady denn machen? Sie steht genau in der Mitte zwei Großmächte, hat kaum eigene Rohstoffe (Öl+Gas etc) und muss nun entscheiden zu wem sie hält. Sie hat den Mittelweg gewählt.

      Das Gelder in die USA fließen, wollte und konnte sie dem Volk nicht erklären. Das die Technologie nach Russland geht und dort erst mal die Grundstrukturen erneuert werden müssen, kann sie auch ihrem Volk nicht erklären und Gm ebenso wenig. Opel ist der logistische Hauptknotenpunkt für GM in Europa. Es wäre ein zu großer Schlag gegen die \"US - Interessen\".

      Da Angie sich aber mit beiden gut stellen muss/will, gab es MEINER Meinung vor vorne an folgende Strategie.

      Deutschland \"erfindet\" die Abwrackprämie, der Absatz in Deutschland und in den umliegenden Ländern steigt an. Die höhe der Prämie war genau auf den Markt, wo Opel tätig ist, konstruiert.

      Das Volk kauft nun Autos um \"ihren\" Opel zu retten, andere haben natürlich auch profitiert. Die Rettung von Opel, die Darstellung des bösen unfähigen USA (GM) hat den Leuten im Kopf die Rettung plausibel gemacht. (zumindest die die nicht nachdenken)

      Wenn man mal die Absatzahlen von GM und Opel vor der Prämie sieht, waren die Bilanzen so schlecht, dass sie kaum noch rechtlich haltbar waren.

      Die Prämie hat die Bilanzen verbessert, das System haben sich u.a. die USA auch abgeschaut, bzw die Intension für eine Prämie kam wahrscheinlich aus den USA. Deutschland war eine Testphase, ob die o.g. Gründe es schaffen, dem Volk zu erklären KAUFT Autos, bzw bessert die Bilanzen auf. Was es langfristig bringt ist klar...nichts, aber Politik denkt und handelt nicht langfristig, sondern kümmert sich nur um die Baustellen, das das bestehende System nicht der Welt um die Ohren fliegt.

      So, da nun Krise ist, muss man neben den Baustellen GM und Opel, noch andere GAUs verarbeiten bzw bezahlen.

      Das Volk hat aber als Steuerzahler gesehen kein Geld mehr und ist kaum noch bereit weitere Abgaben zu leisten und zu stemmen.

      Nun haben die Regierungen dem Volk erklärt, das so ein Autobauer dieser Größe systemrelevant ist. Also er muss gerettet werden. Ohne Krise hätte man sagen können gut lass die doch pleite gehen. Mit Krise aber, die Angst und Panik bei den kleinen Leuten auslöst. \"was es gehen noch mehr Jobs den Bach runter, das halten wir nicht aus, dann zerbricht alles???\"

      Das Regierungen mit der Angst der Leute spielen, kann man an den Erfindern dieser Taktik heute noch sehen. Die Amis haben die Panikmache jahrzehntelang perfektioniert. Es ist in jeder und allen Situationen anwendbar. Mit Angst und Panik erklären alle großen Regierungen die Schritte, die ein Volk ohne Angst nie bereit wär einzugehen.

      Wenn man einen Verbrechen in der Wirtschaft auf die Spur kommen will, muss man dem Geld folgen. Das löst eigentlich das Wirrwar um GM und Opel.

      zur Erinnerung..Deutschland (Steuerzahler) war gegen ein Anwandern von Steuergeldern in die USA. Als es passierte hat sich keine Sau richtig aufgeregt keiner hat es mitbekommen, denn alle waren mit vielen kleinen Nebenkriegsplätzen beschäftigt.

      \"Arbeitsplätze, Systemrelvant, Bankenkrise, Staatspleiten, Inflation, Deflation, Wahlkampf, Firmenpleiten........\"

      Wir hatten doch gut alle zu tun oder? Hat sich noch jemand um die Info gekümmert, das Opel gar kein Konto hat? Wo gingen den die ganzen Euronen hin, die durch die Abwrackprämie eingesammelt wurden. -------> GM, USA.

      Damit bekommt GM (USA) wieder Bewegung auf seinen Konten, damit bekommt die USA Regierung, die ja der Besitzer von GM ist, auch Bewegung in die Konten. Das Bild kann auf alle Länder die eine Autoprämie gezahlt haben ausgeweitet werden. Aber die beiden Hauptzahler in dem Siel, haben die meisten Gelder eingesammelt. USA und D.

      So nun wird das Geschäft abgesagt, die Gelder wurden ja bereits neu verteilt und die Wahlen sind erledigt. Das Dreamteam Merkel und Bush ehm Obama (Bush und Obama sind verwandt!) ist immer noch an der Macht und das Volk ist entspannt und nicht mehr so ängstlich.

      Für die Regierung lief das alles gut, bis perfekt. Kaum Aufstände, wenig Gemurre und die Steuerzahlen haben freiwillig Geld an die notleidenden Regierungen gegeben bzw sie abgenickt.

      Jetzt wird sich aufgeregt, aber nun kann man es nicht m,ehr Rückgängig machen, Deutschland wird als Geschenk die bereits gezahlten 1,5 Mdr zurückbekommen und die Angie kann ihr Gesicht vor vor ihrem Volk waren. Die USA haben zu Beginn der Krise gefordert, dass andere Ländern den großen USA helfen sollen. Das wollte keiner machen, aber über Umweg hat es die US Regierung geschafft, genau die Gelder von anderen Ländern einzusammeln, die noch gefehlt haben um die Bretterbude USA mit den letzten Notnägeln zusammen zu halten.

      Also eine Win/Win/ Situation für alle \"großen\"..das das Volk dabei nicht zählt sollte klar sein. Wir sind nur Kühe die bei Bedarf gemolken werden und sonst bitte nicht dazwischen funken sollen.


      Und was bekommt nun Russland? An die muss man ja auch denken. Sonst geben die uns später kein Öl und Gas mehr. Wenn wir denen schon nicht die Produktionsinfrastruktur bezahlen, muss ein anderer Weg gefunden werden.

      Also am besten verkündet der russische President (am WE), das es wieder Probleme mit der Öl und Gas Versorgung geben wird. Die Ukraine macht wieder Probleme und kann ihre Rechnung nicht bezahlen. Das bedeutet das Liefermengen umgeleitet und erhöht werden. Mehr Umsatz durch Krise!!!

      Die Preise werden mittelfristig weiter durch die Russland/Ukraine Krise ansteigen.

      so nun haben wir die RUssen auch glücklich gemacht.


      bei dem Spiel geht es nicht um Opel, GM, Steuerausfälle, Arbeitsplätze und co


      Es geht alleine um Macht der Wirtschaftsführer. Wir Kühe auf der Weide sind unter Kontrolle, bzw haben kaum Macht uns zu wehren. Die Umverteilung die schon seit Jahren in der westlichen Welt wird nun noch direkter.

      Der Einfluss von wenigen auf immer größere Massen wird immer schwerwiegender. Nun kann in der EU von Brüssel aus immer mehr entschieden werden. Weitere Bündnisse und Verbindungen werden folgen. Der nächste große Step wird sein, die Kontrolle von USA CAN und Mexico zusammenzulegen. Dann kommt die Verbindung zu Europa. Nun kann Brüssel ohne die Zustimmung der einzelnen Länder noch verschärfte Wirtschaftsbedingungen schaffen. Der Zusammenschluss von USA/CAN/Mex wird sich mit Brüssel zusammen schließen.

      Das Angie, aber grade an dem Tag in den USA war, hat eine weitere Auffälligkeit. Dem Lissabonvertrag wurden die letzten Hürden aus dem Weg geräumt. Ein Tag später steht unsere kleine vor der kompletten US Regierung und biedert sich den großen Jungs an warum ist das so? Alle großen Pressehäuser feiern die Angie für ihre Anbiederung, alle finden es richtig toll, das sich Deutschland kompromisslos hinter die beiden gefährlichsten Länder unserer Zeit gestellt hat. (USA + Israel)

      Einen Tag später wird bekannt, das das Baby Opel nun doch nicht von den Deutschen in die Hand genommen werden kann.

      Zufall? wie wären die Pressemeldungen wohl gewesen, wenn GM schon am WE den verkauf gestoppt hätte. Angie hätte sich nicht so geben können.

      Warum macht Angie den Mund nicht mehr auf? Es sieht ja schon so aus als ob die USA uns und alle richtig verarscht haben. Warum sagt sie heute nichts? Weil sie vielleicht davon gewusst hatte. Weil sie den kompletten Plan der hinter dem Ganzen steckt kennt. Nicht die kleinen Räder sollen sich drehen, nur das ganz große Rad muss sich drehen.

      GM ist für seine hunderttausende ! Arbeitsplätze gerettet worden. Das bestehende Machtsystem wäre durch einen Crash unkontrolliert zum Einsturz gebracht worden. Mit der Zeit die nun verschwendet wurde, konnten Szenarien und Pläne entwickelt werden, wie die Machthaber auch Machthaber bleiben.

      Wer sich solche Ereignisse wie GM oder die gesamte Wirtschaftskrise sich genauer anschaut, wer genau hinschaut, wer wirklich profitiert braucht nur zur ersten großen Wirtschaftskrise schauen. Wer hat damals profitiert. Was ist aus den Leuten und den Familien geworden. Ford, Kennedy, Rockefeller, JP Morgen, .....

      Heute heißen die gleichen Herren und Damen zum Teil anderes, aber der Klüngel wird nie aufhören.:cry:

      Das was jetzt bei GM und Opel passiert, wird zukünftig weiter Normalität werden. Globale Ausbeutung mit inzinierte Konflikten,

      Zum Einstieg:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Bilderberg-Konferenz" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://de.wikipedia.org/wiki/Bilderberg-Konferenz


      http://www.fosar-bludorf.com/bilderberger/wahl.htm" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.fosar-bludorf.com/bilderberger/wahl.htm


      http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Bilderberg-Konferenze…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Bilderberg-Konferenze…


      http://infokrieg.tv/endgame_deutsch_2008_07_03.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://infokrieg.tv/endgame_deutsch_2008_07_03.html
      (Auch im Sinne der bösen Aids und Grippewellen sehr interessant)


      Um die Zusammenhänge zu verstehen hilft ein Blick auf die Teilnehmerlisten.

      Es folgen die Listen seit 2004...ruft euch Krisen oder besondere Ereignisse in Erinnerung und schaut die Teilnehmer durch.

      Wer hat in den letzten Jahren, wem einen Gefallen getan, was ist alles in der Zeit passiert?

      2004...

      http://www.fosar-bludorf.com/bilderberger/Liste_2004.htm" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.fosar-bludorf.com/bilderberger/Liste_2004.htm


      2005...

      http://www.fosar-bludorf.com/bilderberger/Liste.htm

      2006...

      http://www.daslebenbefreien.de/startseite/aktuelles/politik_…

      2007...

      http://infokrieg.tv/bilderberg_07.html

      2008...

      http://bavaria-for-ron-paul.blogspot.com/2008/06/bilderberge…

      http://ronpaul.blog.de/2008/06/06/liste-der-bilderberg-teiln…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://ronpaul.blog.de/2008/06/06/liste-der-bilderberg-teiln…


      2009...

      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/05/liste-der-t…

      http://www.mmnews.de/index.php/200905192965/MM-News/Bilderbe…



      und was sagt Angie zu dem Ganzen:


      http://www.youtube.com/watch?v=LhfSO1PCIOg&feature=related

      unsere Politiker (die wichtigen) sind nicht unfähig, sie haben nur einen anderen Plan, der zwar gegen den Plan der restlichen Welt geht, aber sie haben einen.


      Die Regierung (Bauern) haben das Volk (Kühe) unter Kontrolle...das Geschäft machen aber die Metzger (NWO)
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 17:47:32
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.319.765 von antarra am 04.11.09 16:58:59Dann muß Opel zuerst in die Insolvenz gehen, damit man erstmal sehen kann, Wer überhaupt entscheiden kann.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 18:05:29
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.320.239 von Dorfrichter am 04.11.09 17:47:32Das ist relativ einfach. Wenn Opel in die Insolvenz geht, entscheidet der Insolvenzverwalter.
      Geht Opel nicht in die Insolvenz entscheidet Opel, bzw. GM.
      :)
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 18:05:56
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.11.09 18:29:39
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.319.589 von Blue Max am 04.11.09 16:43:55Ws soll der schwachsinnige Kommentar.

      Du bringst den einzigen hier an den Pranger, der eigentlich gegen die Magnalösung war.

      Wenn du schon unbedingt hetzen musst, dann bitte gegen die richtigen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 18:36:52
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.318.715 von Dorfrichter am 04.11.09 15:29:42
      Ich muß Dir hier widersprechen, sonst platze ich.

      GM- und das kannst Du auch in meinem Opel-Thread nachlesen- hat überhaupt keinerlei Befugnis mehr zum verhandeln. Diese dürfte beim amerikanischen Finanzministerium liegen.



      Dann platz doch endlich.

      Na klar hat der Vorstand von GM das sagen. Und im Zweifel bekommt er die richtige Ansage von seinen Eigentümern. Und das ist das Finanzministerium.

      Gerade da ist auch die Chance bei Opel. Das Finanzministerium will GM retten. Der Laden kommt wohl, wenn auch kleiner als jetzt, wieder auf die Füsse. Opel alleine wird vor die Hunde gehen. Egal ob mit Magna, den Russen, oder anderen Investoren. Um zu überleben ist der Laden zu klein. Im Verbund mit GM bestehen noch die größen Chancen, wider als Globalplayer mitzuspielen.

      Wohin sollte de nOpel alleine seine Autos verkaufen. Im Vertrag mit Magna sind einige Klausen drin. z.B nicht in die USA, und ich glaube auch nicht nach China. Die größten Automärkte sind also für Opel ausgeschlossen, wenn Magna und die Russen den Laden übernehmen.

      Mit Magna und den _Russen wird die Insolvenz nur veschoben.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 18:48:25
      Beitrag Nr. 53 ()
      General Motors verarscht die Leute nach Strich und Faden! - ja, und das finde ich richtig gut, und dafür wurde es auch höchste Zeit!

      Endlich kriegt Merkel-Mutti eine vor den Latz, und die hat sie auch verdient. Merkel spürt endlich mal was die Bundesbürger seit Jahren spüren, nämlich Verarsche nach Strich und Faden.

      Sollte auch nur ein Steuer-Cent in Opel fließen, dann hoffe ich, dass es bundesweit Demonstrationen geben wird. Einerseits will Merkel die Bahn privatisieren und andererseits besteht die große Gefahr, dass sie mehrere Milliarden Euros GM in den Rachen schmeißt und versucht langfristig Arbeitsplätze zu halten, die bereits heute nicht mehr rentabel sind wegen Überproduktion.

      GM hat zu bestimmen was mit Opel passiert und nicht die Bundesregierung. Wenn GM sich Opel ohne unsere Steuermilliarden nicht leisten kann, dann bleibt nur noch die Insolvenz und anschließend ein Neuanfang.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 18:57:27
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.320.222 von stargold123 am 04.11.09 17:46:16Im Prinzip kann man ja der Merkel kein Vorwurf machen. Was soll die kleine Lady denn machen? Sie steht genau in der Mitte zwei Großmächte, hat kaum eigene Rohstoffe (Öl+Gas etc) und muss nun entscheiden zu wem sie hält. Sie hat den Mittelweg gewählt. - Merkel hat gar nichts gewählt, sie hat nachgeplappert und sich dann den "Erfolg" auf die Fahne geschrieben.

      Hätte sie Guttenberg vertraut, wäre das Thema Opel bereits vom Tisch, stattdessen hat sie den damaligen Wirtschaftsminister an die Leine gelegt. Aber das musste sie, die BTW stand vor der Tür, und da wollte man auf keinen Fall die Wähler verärgern, lieber lügt man sich selbst und den Wählern die Tasche voll.

      Dass ein US-Unternehmen Merkel so aufs Glatteis führte, das hat was, die mächtigste Frau der Welt ist auf Absichtserklärungen von GM reingefallen und steht nun ohne Hosen da :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 19:02:06
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.320.375 von antarra am 04.11.09 18:05:56ganz so ist das nicht. Wenn die Bundesregierung 3,5 Milliarden über den Tisch schiebt, gibt es keine Insolvenz, wenn die Mitarbeiter an ihrem Sparprogramm, das sie im Fall der Magna-Übernahme zugesichert haben, gibt es auch keine Insolvenz - beides wird von GM erwartet.

      Dieser Schachzug von GM ist phänomenal :laugh:

      Was immer passieren wird, es wird Merkel angelastet werden, Merkel hat sich erpressbar gemacht und GM ist aus dem Schneider.

      Vermutlich wird sie uns das dann so verklickern, dass die Regierung 1,5 Milliarden von GM wieder zurück bekommt und letzten Endes der Steuerzahler nur 2 Milliarden drauf legen muss :D
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 19:03:57
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.320.841 von StellaLuna am 04.11.09 18:57:27keiner hätte das verhindern können, was mit opel nun zuletzt passiert ist. Kein Gutenberg, keine Merkel, kein Schröder, keine Westerwelle...
      niemand.

      Für GM ist es gut ausgegangen, alles andere sind nur Spiele drum rum.Nun wird mit dem eingesammelten Geld eine kurzfristige Restrukturierung angegangen und in max 2 Jahren wird dann der Autobauer Geschichte sein, die neuen Strukturen werden von Investoren aus dem Konzern gezogen und fertig. Dann kräht keiner mehr nach den Geschehnisse der letzten Tage und Wochen.

      Politiker können nichts verhindern oder entscheiden, sie verwalten nur.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 19:04:38
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.320.652 von 23552 am 04.11.09 18:36:52Dass GM an Opel festhält, war übrigens nicht mit der US-Regierung abgesprochen, und das lässt den Schluss zu, dass GM eigenständig handeln kann und darf.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 19:11:34
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.320.896 von stargold123 am 04.11.09 19:03:57oh doch, man hätte das, was jetzt passiert ist, verhindern können, indem man sich aus den Verhandlungen rausgehalten und keinen Überbrückungskredit gewährt hätte. Man hat schlichtweg ignoriert, dass Opel ein privates Unternehmen und der Eigentümer in den USA sitzt und seine Entscheidungen trifft und zwar nach seinen eigenen Spielregeln.

      Die Vergangenheit zeigt doch ganz klar, dass es noch nie einer deutschen Regierung gelungen ist, ein Unternehmen zu retten. Es ist auch nicht die Aufgabe der Politik, das zu tun.
      Warum sollte es bei Merkel da anders sein? Auch wenn sie ein Pastorentöchterchen ist, so fehlt ihr doch die göttliche Eingebung.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 19:12:24
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.320.896 von stargold123 am 04.11.09 19:03:57Politiker können nichts verhindern oder entscheiden, sie verwalten nur. - und verwalten können sie auch nicht, die Politiker.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 19:17:33
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.316.842 von motorradfahrer am 04.11.09 11:31:56Was ist nun mit dem ganzen Geld? Vielleicht sollte GM alles zurücküberweisen.

      Die Steuergelder wurden inzwischen schon verballert :laugh:

      Das Geld ist nicht weg, sondern befindet sich in anderen Hände :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 19:26:58
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.321.022 von StillhalterTrader am 04.11.09 19:17:33ja, und die Regierung hat mit ihrem Überbrückungskredit die Tür für GM offen gehalten, da gab es keine Frist, nichts, null.
      GM hätte sich noch ein Jahr oder mehrere Jahre Zeit lassen können ob sie nun oder ob sie nicht... - ich fass es nicht :laugh: :laugh: :laugh:

      Das ist ein guter Tag heute :)
      Dass man einem deutschen Kanzler derart in die Parade fährt, ihn in einem Ausmaß bloßstellt, das hat es noch nie gegeben, das war eine Blutgrätsche :laugh:

      Auch wenn man jetzt über GM herzieht, so ist das nur ein Ablenkungsmanöver, da können noch so viele schreien "Raubtierkapitalismus", den Fehler hat unsere Regierung gemacht, niemand sonst.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 19:45:30
      Beitrag Nr. 62 ()
      sehr guter Kommentar in der FAZ :D
      „Opel-GM-Magna“
      Kalt erwischt - gründlich blamiert
      Von Klaus-Dieter Frankenberger

      04. November 2009 Wenn es nicht um die Zukunft Tausender Arbeitnehmer ginge, könnte lapidar festgestellt werden: So geht’s, wenn man partout mit dem Kopf durch die Wand will und ökonomische Einwände souverän beiseiteschiebt. Aber weil es eben auch um Tausende Arbeitsplätze bei Opel geht, werden die wenigsten über die letzte Volte in der General Motors/Opel-Saga in Verzückung geraten.

      Und je nach Lesart wird man die Entscheidung des GM-Verwaltungsrats, Opel nun doch nicht zu verkaufen, als Affront gegen die Kanzlerin, als Brüskierung Deutschlands oder als Beleg dafür werten, wie es in Wahrheit um die deutsch-amerikanischen Beziehungen stehe. Oder als das, was sie vermutlich am ehesten ist: eine Entscheidung, bei der es allein um die globale Zukunft von General Motors geht.

      Dass Frau Merkel bitter auf die Nachricht aus Detroit reagierte, Opel nun doch nicht dem kanadisch-österreichischen Zulieferer Magna und der russischen Sberbank zu überlassen, ist nachzuvollziehen. Gerade hat sie im Kapitol in Washington die Hymne auf das deutsch-amerikanische Verhältnis geschmettert, und dann wird sie noch vor dem Abflug auf den kalten Boden der Tatsachen zurückgeholt, auf einen Boden übrigens, den vor Monaten ihr damaliger Wirtschaftsminister Guttenberg für so kalt nicht gehalten hatte: „Operation Magna“ gescheitert, weil es sich die neuen Leute in Detroit anders überlegt haben.
      ...
      Jetzt schlagen in Deutschland die Wogen des Zorns hoch. Auch die russische Führung fühlt sich düpiert – von wegen Vertrauen, das man habe schaffen wollen. Wie immer die Opel-Geschichte ausgehen wird, so ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt festzustellen, dass Bund und beteiligte Länderregierungen mit der alles andere als unstrittigen Rettungsaktion gescheitert sind, auch weil sie nicht alleinige Herren des Verfahrens waren.

      Mehr noch: Sie haben sich blamiert. Da hilft es nicht, dass Brüderle, Rüttgers oder Beck die Blamage mit Empörungsrhetorik zu kaschieren suchen.
      Text: F.A.Z.
      http://www.faz.net/s/Rub7FC5BF30C45B402F96E964EF8CE790E1/Doc…
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 20:02:37
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.321.256 von StellaLuna am 04.11.09 19:45:30Naja,
      man muss das alles auch nicht überinterpretieren. Nur weil sich mal Sachverhalte ändern, ist man nicht immer gleich blamiert, ein Idiot oder hat sonstwie das Gesicht verloren. In solchen Kategorien denken eigentlich nur Medien die dringend Stories brauchen und so ständig irgendwelche Loser brauchen, denen sie öffentlich die Hosen runter ziehen können.
      Kein wunder wenn sich keiner mehr was getraut, wenn er, wenn sein Vorhaben nicht 100% klappt gleich als Depp dargestellt wird. Zumeist auch noch von Leuten die selbst nie was gerissen haben.

      Als Fazit bleibt lediglich:
      Der Magna-Deal war blödsinnig, die Entscheidung GMs zu begrüssen. Ende. Aus.
      Blamiert hat sich da keiner, die Sachlage hat sich geändert.
      :)
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 20:03:27
      Beitrag Nr. 64 ()
      kurz gefasst,der Bundesregierung ist wieder mal gezeigt worden das sie Null Ahnung von Wirtschaft hat. :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 20:08:05
      Beitrag Nr. 65 ()
      Sorry für meine vielen Postings, Merkels persönlicher Super-GAU führt zu so etwas wie Hypkeraktivität bei mir. :laugh: :laugh: :laugh:

      GM behält Opel
      Die größte Niederlage der Kanzlerin Angela Merkel
      (112) Von Jan Dams 4. November 2009, 17:52 Uhr
      Gute Autos bauen kann man in Detroit nicht. Allerdings gelang es GM, Politiker abzuzocken, die kurz vor der Bundestagwahl zu allem entschlossen waren. Angela Merkel hatte die Opel-Rettung zur Chefsache erklärt. Doch das US-Unternehmen trickste sie aus. Es ist die wohl größte politische Niederlage, seit sie Kanzlerin ist.
      ...
      In Berlin fühlt man sich vorgeführt. Einmal hat man als Bundesregierung wider alle ordnungspolitischen Bedenken Initiative ergriffen, sich für die Rettung einer angeschlagenen Firma engagiert wie kaum eine Bundesregierung zuvor. Und dann zeigt ein US-Unternehmen, das nur mit Ach und Krach die eigene Pleite überlebt hat, wie man Politiker abzockt, die kurz vor einer Bundestagwahl zu allem entschlossen waren.
      ...
      Dumm ist nur, dass der Angela Merkel die Sache gar nicht so egal sein kann. Immerhin ist in einem halben Jahr Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen, bei denen es um die Bundesratsmehrheit für die schwarz-gelb Regierungskoalition in Berlin geht. Und mit dem Werk in Bochum steht im größten Bundesland der Republik ausgerechnet eine Produktionsstätte, die vermutlich geschlossen wird.
      http://www.welt.de/politik/deutschland/article5086573/Die-gr…

      Und sie wird sich wieder über den Tisch ziehen lassen, machtgeil wie sie ist, und Steuerzahlers Geld verzocken.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 22:42:52
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.321.417 von zocklany am 04.11.09 20:03:27So ist das halt mit den Roten.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 22:51:08
      Beitrag Nr. 67 ()
      Ich denke, die Opelaner genießen die uneingeschränkte Solidarität aller WO- User.

      Wenn die Opelaner demnächst mit der Muter aller Streiks beginnen, kauften die anständigen Deutschen keine amerikanische Produkte mehr.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 23:44:31
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.320.967 von StellaLuna am 04.11.09 19:11:34oh doch, man hätte das, was jetzt passiert ist, verhindern können......

      ja als Entscheidungsträger ohne Druck von Hintermännern, hätte man einiges anders machen können.

      Warum treffen die Politiker (ich beschränke mich mal auf Dland) immer die dümmsten und falschesten Entscheidungen, die sie treffen hätten können?

      Warum werden große Probleme nicht mit Sinn und Verstand angegangen?

      Entweder sie können es nicht, oder sie wollen es aus bestimmten Gründen nicht.

      ich bin für..sie wollen nicht, da sie es nicht in der Hand haben.

      Nur mal eine kurze Rechnung von Problemen, die sich Dland in den letzten Jahren kaum bis gar nicht angeschaut hat.

      Brd/DDR

      hätte man damals die DDR Gebiete für AULÄNDISCHE Investoren FLÄCHENDECKEND mit Steuervergünstigungen ausgestattet, hätte man so große Konzerne ins Land bringen können.

      Kommunen haben das Gemacht und damit auch im kleinen Erfolge erzielt. Hätten die höheren Stellen, bishin zu Sozialabgaben ähnlich gehandelt, sähe es deutlich besser aus als der Trümmerhaufen jetzt.

      EU

      Wir zahlen mehr ein als wir bekommen, das was wir bekommen wird auch in den nächsten noch weniger werden.
      Wir haben andauern irgendwelche Verfahren am A... weil irgendwelche Wirtschaftsdaten nicht den Regularien entsprechen. Zahlen dafür Strafe und die Politiker kommen nur aus der Sache raus, wenn sie kurzfristige Entscheidungen treffen, die mehr mit Umbuchen und Schulden zu tun haben als man sie logisch durchdacht bezeichnen könnte.

      Bundeswehr, Kriegsbeteiligungen......


      man könnte einige Punkte finden die kostengünstiger und wahrscheinlich mit weniger Problemen behaftet wären, hätte deutsche Politiker andere Entscheidungen getroffen.


      Sind unsere Politiker geistig beschränkt? (ja jetzt werden einige schreiben ja sind sie..aber egal)

      Nein das sind erwachsene Menschen, die teilweise recht gute Ausbildungen genossen haben und sich auch zum großen teil von unten nach oben arbeiten mussten.

      NORMALERWEISE müsste das ja Spuren bei den hinterlassen haben. Weitsicht, Toleranz, Buchaltung, Kosten Leistungsrechnung, Marketing...das müssten einige eigentlich drauf haben.

      Es scheint aber so als wären das Vogelscheuchen die nur alle 4 Jahre mal von ihrem Team von Feld zu Feld getragen werden und sonst nichts machen. Um dann wieder 4 Jahre lang fest und sicher beim Anfang zustehen.


      Entweder machen sie zu wenig, machen es falsch oder schauen nicht über den Tellerand

      Der Großteil der Bürger hat immer weniger, und der kleine Teil hat immer mehr.... warum kann da nicht eingeschritten werden?

      Da die, die das Geld haben( NICHT DER STAAT) die Regeln aufstellen, und Politiker nur bedingt in diese Entscheidungen eingebunden werden, bedarf es nur weniger starker Politiker um die Interessen der Wirtschaft durchzusetzen. Dabei spielen Volk und Bürger keine Rolle.

      Der Staat wird von der Wirtschaft erpresst. Macht was wir wollen, dann lassen wir euch am Leben.

      Wenn nur 3%(?) der Bevölkerung alles Geld was sie haben abholen brechen die Banken zusammen. Ich rede jetzt von den kleinen Leuten.

      Wenn nun große Interessen plötzlich Gelder aus Deutschland abziehen würden, wäre der Laden BRD zahlungsunfähig von jetzt auf gleich.

      Warum fährt unsere Kanzlerin in die USA um minutenlang vom Schicksal der Juden zu sprechen? Die historischen Erfahrungen der Juden, was Geld angeht, sind die besten Voraussetzungen um riesige Kapital und Besitztümer anzuhäufen. (nicht aus dem rassistischen Blick gesehen, sondern aus dem kaufmännischen) die sind wirtschaftlich gesehen rund 400 bis 500 Jahre vor der christlichen westlichen Welt. Die haben es einfach drauf, die verdienen seit Jahrhunderten in bestimmten Wirtschaftszweigen Unsummen. ZURECHT. Während andere sich mit Religion, Krieg sonstigen Nichtigkeiten auseinander setzen, verdienen die nur Kohle. Der Neid der dadurch entsteht, führt dann von Zeit zu Zeit zu der Anti - Israelstimmung. Darauf stellen sie sich ein und haben immer noch riesige wirtschaftliche Macht.

      Stell dir mal vor das jüdische Kapital wird, von jetzt auf gleich aus den USA und Europa abgezogen.

      Die Weltkarte würde neu geschrieben werden müssen. Das ist auch der Grund warum die USA so hinter dem Land stehen. Deutschland bzw Merkel ist nun in die großen Entscheidungen mit eingebunden, daher handelt sie im Namen der "Big Player". Sie weis nun was passieren würde und welche wirtschaftliche Macht sehr sehr wenige haben.


      Neben disen bedeutenden Wirtschaftsgrößen gibt es natürlich noch die Gewinner der letzten großen Krise von 1929, die haben die Macht, denn sie haben das Geld.

      Politiker haben gar nichts, außer ein festen gut bezahlten Job mit sehr guten Rentenansprüchen.

      Wer holt das Geld für den Staat rein? Wirtschaft oder Politik?

      Politiker haben im worst case Szenario weniger zu entscheiden, als der Pförtner an den entsprechenden Firmen die den Haushalt für das Land rein holen.

      Ein weiteres Beispiel dafür wäre die HRE Rettung... Ohne ein Gremium zu durchlaufen, ist die durchgeboxt worden. Alle die an der Geheimenschlusssitzung teilgenommen haben, haben im Vorfeld eine Abtretungserklärung ihrer Rechte als Politiker unterschreiben müssen.

      Das der Bankenrettungsplan von denen oder von Freunden der Blasenerfinder ausgearbeitet wurde kommt noch hinzu.


      Politiker haben nichts zusagen. Um das herrschende System zu halten, sind alle Entscheidungen alleine von der Wirtschaft zu treffen.

      Dann werden wenige Politiker mit der Entscheidung konfrontiert und im Sinne der Ruhe im Land oder auf der Welt, eine für das Volk verständliche Entscheidung zu treffen bzw sie dem Volk irgendwie zu erklären.

      Genau das ist bei GM und Opel passiert. Die US Politiker sind ebenso nur Marionetten. Dort herrschen noch mehr die führenden Familien als irgendwo anders auf der Welt.

      Wenn man die Entwicklung sieht, die unser Land genommen hat, ist in den letzten Jahren immer mehr ersichtlich, das völlig irrationale Entscheidungen getroffen wurden....warum wurden die so getroffen?

      Das muss doch ein Sinn haben?????


      Opel sollte nie gerettet werden..es musste nur Geld eingesammelt werden. Nicht mehr und nicht weniger.

      das ist erfolgreich gewesen.


      Vergleiche mal die Forsys Deal mit dem Opel Deal;)

      Hoffnung machen, Geld einsammeln ..Geschichte abblasen.

      Immer das gleiche Spiel:cry:
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 00:34:18
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.323.040 von Waldsperling am 04.11.09 22:51:08Wenn die Opelaner nicht das Sparprogramm durchziehen das sie für Magna geplant haben, kommt die Insolvenz - das wird jedenfalls berichtet.

      GM ist in einer sehr komfortablen Situation. Es liegen bereits Einsparpläne der Opelaner auf dem Tisch, sie müssen nur noch umgesetzt werden, es bedarf keiner langen Planungsphase und Diskussion mehr von Seiten GM.

      Dann hat die Bundesregierung gegenüber der EU bereits erklärt, dass alle Opel-Investoren mit Milliarden unterstützt werden, nicht nur Magna. Das heißt, auch dies kann ganz kurzfristig umgesetzt werden. Sollte sich die Regierung weigern, zahlt die EU.

      Die Vorarbeit hat Merkel und der Opel-Betriebsrat geleistet, eine sehr komfortable Situation für GM, jetzt geht es ans Umsetzen, und bald fließen die Gewinne (vorerst aus den Einsparungen) in die USA.

      Die Deutschen sitzen dann auf zigtausend arbeitslosen Opelanern plus Arbeitslosen aus den Zulieferbetrieben, plus Milliardenschulden für GM.

      Die Wiederwahl Merkels dürfte die Zweitteuerste seit Bestehen der Republik sein.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 00:36:26
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.323.304 von StellaLuna am 05.11.09 00:34:18Die Wiederwahl Merkels dürfte die Zweitteuerste seit Bestehen der Republik sein.

      :laugh::cry:

      meinst du andere Politiker hätten andere Wege gefunden;)
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 00:41:32
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.323.308 von stargold123 am 05.11.09 00:36:26es geht nicht darum was andere getan hätten, sondern was Merkel getan hat.

      Guttenberg hat eine geordnete Insolvenz in Erwägung gezogen, und wurde von Merkel zurück gepfiffen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 01:37:54
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.323.315 von StellaLuna am 05.11.09 00:41:32ehm, es geht nicht um "hätten" es geht darum was nie auch nur in Betracht gezogen werden konnte.

      Egal welcher Politiker, sie alle hatten nie eine Wahl, auch wenn es theoretisch gesehen andere Wege gab...aber es gab von Anfang an nur einen Weg... den den wir jetzt haben
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 07:55:31
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.323.364 von stargold123 am 05.11.09 01:37:54Richtig!

      Wie können Politiker so anmaßend sein, und etwas verkaufen wollen, was gar nicht im Besitz/Eigentum ist.

      1.) Magna hätte mindestens genauso viele Stellen abgebaut
      2.) Opel gehört nicht Deutschland, sondern GM (also den USA)
      3.) Verhandlungen haben fast immer nur zwischen Magna und Deutschland stattgefunden.

      Hat mal jemand von euch nachgedacht, was der Grund dafür sein könnte, dass Magna unbedingt Opel kaufen wollte?

      NUR MAL EIN DENKANSATZ: Magna ist Autozulieferer und könnte vermutlich nicht gerade geringe Forderungen gegen GM haben. Im Falle eines Chapter 11 würde Magna alt aussehen - dann gibt es nämlich keine Kohle mehr. Also könnte man doch Politiker vor den Karren spannen, die auch noch hohe Staatssubventionen locker machen. Mit diesem Geld könnte man den Gläubiger aufzukaufen, und sich die Forderungen über die neue Tochtergesellschaft sichern... Schnell noch ein paar Beratungsmandate an die deutschen politischen Staatssekretäre geben, ein paar Journalisten ins Boot holen - und schwupp ist das Paket zu.

      Aber, da waren die amerikanischen Entscheidungsträger mal wieder etwas schlauer...

      Jetzt hat man die Kanzlerin platt gemacht, Deutschland wird sich mit einer politischen Debatte verrennen,...

      Leute lasst euch doch nicht so verarschen...

      Was hat denn GM falsch gemacht? Sie haben NIE deutlich gesagt, dass Opel verkauft werden soll - das hat immer nur die Politik behauptet.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 09:30:27
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.320.902 von StellaLuna am 04.11.09 19:04:38Das habe ich ja nicht bestritten.

      Der Staat ist Mehrheitsaktionär. Und wenn der Staat sagt: "Mcht mal", dann machen die eben.

      Obama hat immer gesagt, dass er nicht die Absicht hat, Autos zu bauen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 09:58:15
      Beitrag Nr. 75 ()
      Etwas Gutes aber hat dieses "Gerangel",- diese Erpressungsversuche aber doch.

      Wir sehen und erkennen jetzt ganz langsam, daß es unabdingbar ist, eine nationale Ökonomie zu erhalten, ja zu stärken und gegebenenfalls neu aufzubauen.

      Ob nun in der Nahrungsmittelproduktion, im Invetmentbanking, im Pharmabereich, oder jüngst in der Autoindustrie,- die immerselbsen Probleme. Staaten abgreifen, Steuergelder vereinnahmen zur Gewinnmaximierung.

      Ich frage mich nur, ob eine gesunde Wirtschaft so längerfristig überhaupt funktioniert und ob das der eigentliche Sinn der Wirtschaft überhaupt ist!

      Jetzt kann man es sehen, wenn man genau hinschaut: Die Monopolisierung zerstört die Wirtschaft!

      Ist es nicht so, daß Wirtschaft dem permanenten Wandel unterliegen sollte nach dem Prinzip "Werden und Vergehen"? Ein Aufflackern vieler Lichter, bei gleichzeitigem Verlöschen- insgesamt aber gesehen sehen wir als Ganzes ein einziges Lichtermeer?

      Und was haben wir, wenn wir große Monopole haben? Wir werden geblendet und wenn ein solches "Licht" ausgeht, stehen wir im Dunkeln da.

      Diese Metapher soll dienlich dafür sein, Ordnung in einen Kreislauf zu bringen, der seit uralten Zeiten derselben Gesetzmäßigkeit unterliegt.

      Verbindliche, internationale Regeln brauchen wir dort, wo Raubbau an der Natur droht, die die ganze Menschheit gefährdet. Jetzt haben wir einen ganzen Kneuel von NGO´s, die allesamt Regelwerke erstellen und im Prinzip nur Chaos verursachen. NGO`s, die von Amerika aus gesteuert werden und nur dazu benutzt werden, das Schiff USA sicher auf ihrem Kurs fahren zu lassen. Regeln aber, die nicht gut sind für den Rest der Welt.

      China wird das "Ruder" wohl übernehmen. Ob´s dann besser wird, wage ich jetzt schon zu bezweifeln! Russland schickt sich ebenfalls an und pocht mit aller Gewalt auf Herrschaft- auch hier fürchte ich, daß eigentlich alle drei Länder nicht in der Lage sein werden, der Wirtschaft freien Lauf zu lassen.

      Ich denke, wir brauchen dringendst völlig neue Konzepte, wenn wir wirtschaftlich (in"D") überleben wollen, denn wir sind ein rohstoffarmes Land. Klimaveränderungen müssen wir jetzt schon mit berücksichtigen bei diesen künftigen Konzepten.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 10:54:27
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.324.466 von Dorfrichter am 05.11.09 09:58:15Dem deutschen Gemüt liegen kleinere stabile Systeme nicht, da will gleich die ganze Welt gerettet werden:laugh:

      Der Merkelvorgänger wollte unbedingt in den Weltsicherheitsrat, inzwischen verlaufen sich Deutsche nicht nur als Soldaten in der halben Welt. Die Frau Merkel hat fast die ganze Finanzkrise verschlafen und versucht sich in globalen Finanzmarktvorschlägen.

      Die Merkel ist schon schlau auf ihre Art. Das was hier praktisch lösbar wäre wird nicht angegangen und der globale Weltrettungsanspruch stellt sie in ein freundliches Wählerlicht. Die Deutschen sind ingesamt so in der Spur, Merkel ist Zustimmung für klar sinnlos bleibende Reden sicher und die um mehrere Hausnummern verhobene Politik:laugh: kann nie falsifiziert werden.

      Faktisch gibts keine Politik, das ist amerikanisches Wählermarketing um Personen und konsequent an jeder zu treffenden Entscheidung vorbei. Entscheidungen trifft die EU mit der niederländischen Querschlägerin, ein Obama hat selbst bei Opel mehr mittelbaren Einfluß als deutsche Politik mit ihren Wolkenkuckucksheimen.

      Die ganze Magnavorstellung war schon absurd, allein der Minieinsatz von wenigen 100 Mios passt nicht zu einem Investitionstatbestand. Das war mehr ein Magna-Lotterielos, Opel hätte sich nach Rußland abgesetzt und die fehlende deutsche Industriepolitik hätte ein schwarzes Loch mehr geschaffen.

      Nichts von deutscher Ordnung ist vorhanden, kein Situationsbegriff, keine Entscheidungsfreude, keine Konfliktfähigkeit, keine Perspektive, keine Durchsetzungsfähigkeit.

      Die Magnanummer als Pseudolösung war im Ansatz lächerlich und verlogen, typische Politikernummer der Marke nach mir die Sintflut . Das war Pfusch im BenQ-Stil und Jahre später hätten es selbst die über die Medien verstrahlten Wähler gemerkt.

      So gibts eine neue Lösungsmöglichkeit, die wird wieder von globalen Theorien voll und von konkreten Taten frei sein.

      Wie immer:(
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 11:01:54
      Beitrag Nr. 77 ()
      Merkel deutet Erpressung der Politik durch "einzelne Akteure" aus dem Finanzbereich an

      http://www.youtube.com/watch?v=BxRm5wvlWbM
      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 11:05:00
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.323.604 von Tobias79 am 05.11.09 07:55:31Das Hin und her von GM bzw der US Regierung deutet extrem auf dieses Szenario hin.

      Opel wurde wertvoller geredet (D) und in den USA hat man nur drauf gewartet, dass alle unwichtigen Akteure fertig mit diskutieren sind.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 11:16:33
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.325.035 von Friseuse am 05.11.09 10:54:27So laufen wir in den Ruin- und Die wissen das, das ist das eigentlich Schlimme.

      Jedoch- der Auf/Ausbau einer nationalen Ökonomie wird verhindert/behindert durch Fußangeln bei den Gesetzen, er ist NICHT GEWOLLT!

      Und genau das wird unser Verhängnis. Alle Gelder wandern momentan direkt in diese gigantischen Absauganlagen, die überhaupt nicht überlebensfähig sind.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 11:28:24
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.324.466 von Dorfrichter am 05.11.09 09:58:15:confused:

      Wir sehen und erkennen jetzt ganz langsam, daß es unabdingbar ist, eine nationale Ökonomie zu erhalten, ja zu stärken und gegebenenfalls neu aufzubauen.


      vielen dank lieber dorfrichter, dieser beitrag ging bei mir runter wie öl. weiter so...
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 11:29:09
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.324.466 von Dorfrichter am 05.11.09 09:58:15Auch hier volle Zustimmung, das bestehende System kann langfristig nicht mehr gehalten werden. Restrukturierungen müssen kommen.

      Als gutes Beispiel für eine kleine Restrukturierungen wären z.B. die Kaufhäuser zu nennen. Dort muss ein Umdenken stattfinden, dass es die großen Träger bald noch gibt.

      Das in kelin kann man auf das gesamte System übertragen. Ein/e Firma/Land was sich nicht den Neuerungen der globalen Entwicklung anpasst, geht zu Grunde.

      Große Staaten oder Gemeinschaften sind in der Weltgeschichte immer an ihrer Größe zerbrochen, oder zerbrochen wurden.

      Wachstum von großen Gesellschaften gab es immer, wenn die internen Strukturen neu gestraft und angepasst wurden.

      Siehe Rom, UDSSR....

      Es gibt wenige Monopole die in der Wirtschaft langfristig überlebt haben.

      Die Änderungen die in Deutschland stattfinden MÜSSEN sind eigentlich recht einfach, nur die Umsetzung scheint schwierig da es zu viele Interessengruppen gibt die ihren jetzige Position/Macht auf Gedeih und Verderb verteidigen wollen

      Man muss großflächiger auf Energie setzen, jetzt noch ein paar Jahre den Anteil der Green Energie erhöhen, Arbeitsplätze schaffen und sich von den Öl und Gasbauern abnabeln. So kann im best case auch sogar in 50 bis 100 Jahren Deutschland wieder ein führendes Land sein.

      Arbeitskosten senken, kurz und mittelfristige betrachtungen des Haushalts mal ausklammern und die Arbeit und die Arbeitsleistung in in D erhöhen.

      etc..es gibt weitere Punkte aber es muss endlich begonnen werden.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 11:32:37
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.325.248 von Dorfrichter am 05.11.09 11:16:33Ja. Hier hat Politik Stärke und Führung zu bringen und sie labern an der Zukunft vorbei.

      Das Grundmuster einer Opellösung ist aus allerlei Beispielen abkupferbar.

      Sie haben die Zeit verschwendet und GM ist wieder zu Handlungen fähig, also nutzt GM Opel für die Gesamtunternehmensperspektive. Völlig logische Entwicklung, danach kann man Uhren stellen und die GM-Zeitgewinntaktik habe ich vor Monaten hier irgendwo bei W:O gepostet. Das erkennt man einfach am Gang der Dinge.

      Die Masse lässt sich in politisch vorgesetzte Pseudoperspektiven pressen. Die völlig aus der Welt Sozennummer gegen die nur neben der Kappe Merkelschiene und v+zGuttenberg mit Ordnungsandacht und teilsinnigen BWL-Fragmenten

      Nur darf Politik irgendwann für konstruktive Lösungen gut werden, die Sache auf den Punkt und Resultate auf den Teller bringen. Das umgehen die, aus welchen Gründen auch immer:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 11:37:25
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.325.380 von stargold123 am 05.11.09 11:29:09Da gibts wohl nichts dagegen zu sagen. So ähnlich stelle ich mir das auch vor- nur:

      Die Änderungen die in Deutschland stattfinden MÜSSEN sind eigentlich recht einfach, nur die Umsetzung scheint schwierig da es zu viele Interessengruppen gibt die ihren jetzige Position/Macht auf Gedeih und Verderb verteidigen wollen
      Hier hängt sich das alte System selbst auf, durch Korrumpierung der Politik mittels Beraterverträgen, Aufsichtsratsposten und hochlukrativen Vorstandsposten bei genehmem Verhalten während der Laufzeit als Politiker.

      Und über diese Hürde werden wir nicht kommen, denn die prall gefüllten Futternäpfe sind schlichtweg zu verlockend.

      Schau Dir diesen Wolfgang Clement an, oder Schröder, oder jüngst den Turnschuhträger. Sie alle tragen die wahre Pest mit sich herum und jeder darf es sogar sehen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 11:52:40
      Beitrag Nr. 84 ()
      81,

      die arbeit und die arbeitsleistung erhöhen....

      deutschlands arbeitnehmer sind weltmeister in produktivität und effizienz (mit den japanern)

      auch die grünen konzepte laufen in eine sackgasse. selbst wenn wir neue technologien entwickeln, werden sie grossteils nicht hier produziert werden oder der einsatz für den großteil der privaten sich nicht rechnen. (solar/photovoltaik, hier werden von anbietern haufenweise unrealistische modellrechnungen zu marketingszwecken verbreitet)

      fakt ist einfach, das massenproduktion immer weniger menschliche arbeitskraft benötigt. der mensch ist nur noch ersatzmittel bis zur nächsten technischen/organisatorischen lösung.

      viele reden vom großen wurf (auch kaikaku, darunter versteht man eine bahnbrechende innovation) nur, was soll das sein in einer
      übersaturierten güterlandschaft ? und wenn, hätte dieser große wurf überhaupt substanziell positive auswirkungen in punkto beschäftigungsverhältnisse bei uns ?
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 11:57:02
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.325.612 von derdieschnautzelangsamvollhat am 05.11.09 11:52:40:confused:

      bisher hatte er dies immer... kommt also darauf an, was man als großen wurf akzepieren und dann zwangsweise annehmen muss...
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 12:14:05
      Beitrag Nr. 86 ()
      nannsen,

      ein großer wurf kann auch ein system betreffen z.B. die umwandlung von sozio-organisatorischen systemen in sozio-technische, mit einem immer größeren anteil an technischen elementen.

      genau das passiert in der wirtschaft und ist der grund für die massenentlassungen in produktionsbetrieben.
      durch das überangebot an arbeitskräften verfallen die reallöhne, durch das verfallen der reallöhne wird weniger konsumiert.

      am ende der kette steht immer ein produkt(oder dienstleistung)die gekauft werden will. wohin das führt, wenns nur noch über kredite geht, haben wir doch in den usa gesehen. und wir werden es schlimmer sehen, wenn die us-bverbraucher ab 2011 ähnlichen scorings unterzogen werden wie wir.

      .
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 12:32:02
      Beitrag Nr. 87 ()
      nannsen,

      seit ca. 10 - 15 jahren wird das internet und handys von den massen genutzt.
      tausende dienstleistungen wurden rundherum aufgebaut, software, hardware, internet-werbung, b2b, b2c, und und und.

      trotzdem konnten die dadurch entstandenen neuen arbeitsplätze bei weitem nicht die weggefallenen in kerneuropa, japan und den usa (rekordarbeitslosigleit) ersetzen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 12:33:26
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.325.780 von derdieschnautzelangsamvollhat am 05.11.09 12:14:05:confused:

      du hast mit dieser scheinbaren logischen sichtweise nicht unrecht...

      aber...

      erstens kommt es anders, zweitens als man denkt!
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 09:15:55
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.325.912 von derdieschnautzelangsamvollhat am 05.11.09 12:32:02Das liegt aber nur daran, dass bei uns die Arbeitsplätze zu teuer sind.

      Wir benutzen zwar alle Hanys. Aber wer außer Nokia stellt noch in Europa (Altwest) die Dinger her.
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 10:05:37
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.325.411 von Friseuse am 05.11.09 11:32:37Die Regierung muss zeigen, dass ihr auch knallharter Kapitalismus nicht fremd ist. Sie muss sich aus den Opel-Verhandlungen zurück ziehen und sollte GM der Meinung sein, einige Werke oder auch alle zu schließen, dann soll es so sein.

      Wir haben gut funktionierende Sozialsysteme, wir können das auch noch wuppen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 11:53:46
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.340.260 von StellaLuna am 07.11.09 10:05:37Selbst die Fiats, Renaults und Citroens leben und es gibt keinen Grund für weitere Führungsverweigerung bei Opel.

      Alle labern und gefallen sich darin.

      Opel ist nur ein Fragment einer gesamtgesellschaftlichen Perspektivlosigkeit. Die wo haben sind satt bis über beide Ohren, Optimierungskalkül ist Verantwortungsverweigerung, Untätigkeit und bei zerfallenden Strukturen deren Aufrechterhaltung bis zum letzten Tag.

      Dieses ganze Land ist aus vermeintlichen Eliteköpfen versifft. Darin besteht ein unglaublicher Wettbewerbsnachteil zu den Amerikanern. Die haben eine völlig abgeschmierte GM zu einem neuen Leben verholfen und hier herrscht eine Killervorfreude für einen nur kränkelnden Opelverein. An simpelster Einsatzbereitschaft und primitivster Restrukturierungsfähigkeit fehlts allen Beteiligten.

      Opel als Aufgabe ist für ein Land wie Deutschland Pillepalle und lange Monate der Handlungsfähigkeit der Mutter wurden nicht genutzt. Jetzt schimpfen die Versager auf eine wieder zu Handlungen befähigte GM, die sich ihren Platz in der Zukunft sucht.

      Die Nummer mit dem Magna-Minieinsatz war pure Verdrängung, verlogen von A-Z und nur in Politikerhirnen und angrenzend verstrahltem Publikum veranstaltbar.

      So krank geht nicht, konnte nichts werden und wurde nun nichts. Spitze auf der in Richtung Güllegrube offenen Versagerskala ist die Sozialdemokratie, die von Handlungsfähigkeit bis Tradition alles verloren haben und sich im Grunde mit den besetzten Restpöstchen gut versorgt fühlen. Die neue Regierung kann man gleich vergessen, die wollen nur Talk Shows gewinnen und für mehr reichts eh nicht.

      Langsam wirds gefährlich, die Führungsschwäche droht zu einem Vakuum zu entgleiten und die Perspektive der 1930er verdichtet sich. Danach kam dann bekanntlich Führung frei von vertretbaren Inhalten, quasi Führung um der Führung willen.

      Die verlauste Gangart der Problemeinschleifung, Vertagung und Untätigkeit geht nicht gut. Da hilft die einschlägige Spiegelleserposition nicht weiter, es muß was auf den Teller kommen und Klugscheißerei auf Weltend- und übersicht geht klar in die Grütze.

      Man braucht eine nationale Industriepolitik, praktische Verknüpfung doch noch brauchbarer Finanzunternehmen mit Industrie und Handel. Gefahr ist Abschuß der Finanzszene durch letale Obersorgenmufties.

      Dann hat Deutschland mal wieder fertig, auf dem halben Wege sind wir schon und greifbar ist das bis zur Wählerzustimmung und beginnender Parteienzersplitterung. Diese Regierung dürfte die letzte Regierung mit einer tauglichen Mehrheit sein
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 13:36:44
      Beitrag Nr. 92 ()
      :confused:

      gäääähn, noch eine sogenannte analyse, die sich konsequent wieder mal dann verweigert und aufhört, wo es für den geduldigen leser endlich richtig interessant werden könnte...

      nämlich beim aufzeigen dessen, was sich als alternative nach dem historischen durchlauf eines demokratischen und ökonomischen systems denn wohl so alles anbieten könnte????

      vermutlich ist dies den verfassern noch nicht möglich oder überhaupt unmöglich, weil sie selber nicht an den von ihnen verfassten untergangs szenarien glauben können und wollen.

      welch ein dilemma...
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 14:53:56
      Beitrag Nr. 93 ()
      :confused:

      so, der pulverdampf der von den üblichen boardstrategen hier mit übermäßig viel arbeitsfreier zeit (ich befürchte auf kosten der steuerzahler)hat sich etwas verzogen und es bildet sich durch den sich verziehenden nebel, der von persönlichen frustationen der verfasser mancher unsäglicher beiträge verursacht wurde, klare sicht.

      ich freue mich, dass sich dieser beitrag neben meiner und zwei oder drei anderen positiven hier eingestellten sichtweise in etwa deckt.
      über den rest des hier veröffentlichten mülls darf mitleidig der mantel der toleranten nächstenliebe ausgebreitet werden.


      Verbleib bei GM Die Vorteile des geplatzten Opel-Deals
      Martin Seiwert

      (Opel hat bessere Chancen unter GM als unter Magna und der russischen Sberbank. Denn die wieder erstarkte US-Konzernmutter braucht die Marke mit dem Blitz mehr als früher. Und der deutsche Steuerzahler könnte davon profitieren.

      „Wir wollen kein Anhängsel sein“, sagte Opels oberster Betriebsrat Klaus Franz bei einer Demonstration in Rüsselsheim, „das von Detroit aus durchregiert wird“. Warum eigentlich nicht? Hätte der bekannteste deutsche Arbeiterführer am vorigen Donnerstag die bisher schlechten Erfahrungen mit der US-Konzernmutter nicht einfach nur in die Zukunft verlängert, wäre er vielleicht zu einem anderen Ergebnis gekommen.

      Ist der politische Lärm um den blitzkriegartigen Beschluss des GM-Verwaltungsrats in der Nacht auf den vorigen Mittwoch erst einmal verraucht, könnte sich bald zeigen: Unterm Strich dürfte die deutsche Traditionsmarke mit General Motors (GM) auf Dauer besser fahren, als mit einem Mehrheitsaktionärsgespann aus dem österreichisch-kanadischen Autozulieferer Magna und der staatlichen russischen Sberbank. Und auch der deutsche Steuerzahler steht voraussichtlich besser da:

      • GM ist nicht mehr der hoffnungslos überschuldete Konzern, der er vor der Insolvenz war. Im Konkursverfahren hat der Konzern seine Schulden von 54 Milliarden auf 17 Milliarden Dollar gedrückt. Verwaltungsratschef Edward Whitacre will den wieder erstarkten Konzern auf Wachstumskurs trimmen.

      • Opel und GM sind technologisch eng verwoben. Sie nutzen teilweise die gleichen Fahrzeugplattformen, etwa für das Oberklasse-Modell Insignia. Eine Trennung hätte zu langwierigen Streitigkeiten um Patente und Technologieklau führen können. Zusammen können GM und Opel dagegen Synergien nutzen.

      • Opel wäre unter Magna mit maximal 1,6 Millionen verkauften Autos im Jahr 2014 deutlich zu klein, um im Massenmarkt Fahrzeuge mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können. Mit GM wäre das möglich, denn zusammen kommen die Autobauer schon heute auf über acht Millionen Fahrzeuge. GM ist der verlässlichere Partner als das Konstrukt, bei dem Magna, die russische Sberbank, GM und die Mitarbeiter mit einem Anteil von zehn Prozent das Sagen hätten. Magna hat als Autobauer kaum Erfahrung und Russland wollte technologisches Know-how abziehen.

      • GM will nur Staatsbürgschaften in Höhe von drei Milliarden Euro. Sollte GM Wort halten könnte der deutsche Steuerzahler profitieren.

      • Magna wollte 10 560 Jobs in Europa streichen, GM spricht nun von rund 10 000 Stellen, die wegfallen sollen. Der von den Gewerkschaften behauptete Job-Kahlschlag ist bislang nicht zu erkennen. Da sich GM am Magna-Plan orientieren will, könnten die deutschen Standorte sogar vergleichsweise glimpflich davonkommen.
      Mehr in WirtschaftsWoche 46/2009.
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 17:56:34
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.340.260 von StellaLuna am 07.11.09 10:05:37Was sol das Gequake, dass GM einige Werte schließen wird. Mit Magna sollen 10.000 Leute bei Opel entlassen werden, mit GM auch.

      Es ist also kein Unterschied.

      GM wollte Opel verkaufen, weil Deutschland ganz klar gesagt hat, dass Bürgschaftszusagen von mehreren Milliarden nur bei einer Beteiligung von Magna und den Russen gelten. GM hätte also nichts aus dem Beutel bekommen.

      Die EU sagt, dass geht nicht. Entweder gibt Deutschland an alle die Bürgschaften, oder an keinen.

      Also ist doch klar, dass, sollte SM sich an den Saníerungsfahrplan Opel, von Magna halten, stehen ihnen die Gelder aus Berlin auch zu. Für GM hat sich damit die Situation total geändert. Ds ist keine Verarsche oder sonst was im Spiel. Das ist nur die Berherrschung der vier Grundrechenarten.

      Und die Opelaner sollten mit dem Gequake aufhören. Allein wären sie zu kléin. Das wäre ein Sterben auf Raten, erst recht, da die Russen ganz eigene Interssen haben, und Magna wohl auch.
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 18:23:42
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.341.388 von 23552 am 07.11.09 17:56:34Als GM beabsichtigte, Opel zu verkaufen, ging es dem Mutterkonzern sehr schlecht. Die Insolvenz nach Chapter 11 hat es durchgezogen, erhielt ca. 50 Milliarden Dollar von der US-Regierung und kann jetzt wieder aktiv werden.

      Letzten Endes war es doch so, dass GM in Ruhe abwarten konnte, wie viel die deutsche Bundesregierung bereit ist zu zahlen, um Arbeitsplätze zu erhalten. Dass es nun selber in den Genuß dieser Staatshilfen kommen möchte, ist verständlich, das Management wäre dumm, wenn es darauf verzichten würde.

      Das, was die Regierung mit dem Verkauf von Opel verhindern wollte, nämlich dass Steuergelder zum Mutterkonzern GM in die USA fließen, genau das wird jetzt passieren. Das Geschrei damals war groß. Es gibt dazu einen srd bei w: o zu Opel und Guttenberg.

      GM hat verlauten lassen, dass drei Werke geschlossen werden, zwei davon in Deutschland, Bochum und vorübergehend Eisenach.
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 18:33:23
      Beitrag Nr. 96 ()
      Handelsblatt vom 30.5.09

      30.05.2009, 21:14 | | 52 Kommentare Opel
      Guttenberg hält an Kritik fest

      Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hat seine Kritik an dem Rettungspaket für Opel bekräftigt. Unterstützung gab es dafür vom Wirtschaftsflügel der Union, aber auch die Opposition teilt Guttenbergs Bedenken.

      "Der Staat läuft Gefahr, sich erpressbar zu machen, wenn er einmal großzügig hilft“, sagte Guttenberg der „Welt am Sonntag“. Er hätte eine sogenannte Planinsolvenz dem nun geplanten Einstieg des kanadisch-österreichischen Automobilzulieferers Magna vorgezogen. „Bei der Bewertung der Risiken des vorliegenden Konzepts kam ich zu einer anderen Einschätzung als meine Kollegen“, sagte Guttenberg. Alle Seiten hätten aber berechtigte Gründe für ihre jeweilige Einschätzung. „Es liegt in der Natur der Sache, dass man erst hinterher weiß, welche die richtige war,“ sagte er weiter.

      Unterstützung für seine Ansichten erhielt Guttenberg vom Wirtschaftsflügel der Union. „Ich bin voll auf Guttenbergs Seite“, sagte der CDU-Wirtschaftsexperte Michael Fuchs der „Welt am Sonntag“. Bei der Opel-Rettung, wie sie sich nun abzeichne, würden Steuergelder mit einer „Freibier-für-alle-Mentalität“ ausgegeben. Und das ginge nicht. Der CSU-Mittelstandsexperte Hans Michelbach nannte Guttenberg „sehr mutig“. Die Opel-Lösung sei „schwer verdaubar für den Ordnungsrahmen der sozialen Marktwirtschaft“. Es sei sehr fraglich, ob die Risiken zu verantworten seien. Auch die Opposition äußerte sich skeptisch: „Man kann nur hoffen, dass dieses Konzept tragfähig ist. Und am Ende nicht Opel-Mitarbeiter und Steuerzahler doch noch die Dummen sind“, sagte FDP-Vize Rainer Brüderle dem Blatt.
      Dagegen verteidigte der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) die Opel-Rettung als die „für den Steuerzahler mit Abstand beste Lösung“. Das Ausfallrisiko der Milliarden-Bürgschaft sei „gering und damit vertretbar“, sagte Koch der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Er vertraue den Zusagen von Magna.
      ...
      Das Verhalten von Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg wollte Steinmeier nicht bewerten. Für ihn zähle das Ergebnis, das gemeinsam von der Bundesregierung getragen werde. „Auch Herr zu Guttenberg hat nicht widersprochen, dass wir eine staatliche Brückenfinanzierung zur Verfügung stellen, um Opel eine Perspektive zu geben. Im übrigen habe ich keine Noten zu geben“, sagte der SPD-Politiker.

      Sondersitzung des Haushaltsausschusses

      Der Haushaltsausschuss des Bundestages kommt wegen der geplanten Milliardenbürgschaft am Pfingstsonntag zu einer Sondersitzung in Berlin zusammen. Die Fachpolitiker insbesondere der Opposition versprechen sich davon detaillierte Informationen zu der von der Regierung zur Überbrückung zugesagten Bürgschaft im Umfang von 1,5 Milliarden Euro. Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg wird nach Angaben seines Sprechers an der Sitzung um 13.00 Uhr wahrscheinlich teilnehmen. Auch Bundesfinanzminister Peer Steinbrück wird erwartet. Die FDP hat zudem beantragt, dass auch Kanzlerin Angela Merkel Rede und Antwort stehen soll.
      http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanzkrise/opel-guttenb…
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 18:42:52
      Beitrag Nr. 97 ()
      WELT ONLINE: Hat GM nicht von Beginn an nur darum gepokert, mit einer deutschen Brückenfinanzierung für Opel sauber durch die eigene Insolvenz zu kommen?

      Berlin Merkel: Ich habe dafür keinen Anhaltspunkt. Es gibt einen großen Konsens aller Opel-Länder in Europa, dass es in jedem Fall richtig war, die Arbeitnehmer über die Brücke zu führen und ein Insolvenzchaos von GM und GE Europe zu vermeiden. Jetzt werden wir die Gespräche und Klärungen weiterführen.

      http://www.welt.de/politik/deutschland/article4404995/Merkel…

      17. November 2008

      Berlin. Es müsse unbedingt vermieden werden, dass Mittel aus Deutschland an den vom Aus bedrohten Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) in die USA fließen, betonte Merkel (CDU) am Montag nach einem Krisentreffen mit Firmenleitung und Betriebsrat in Berlin. Zudem müsse Opel weitere Informationen und Zahlen vorlegen.
      ...
      http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article951912/Opel-Merke…

      Kein Wunder, dass Merkel abgetaucht ist und Opel derzeit nicht auf ihrer Agenda steht. Sie hat mit ihrer Politik das Gegenteil von dem bewirkt, was sie verhindern wollte. Das war ein milliardenschweres Eigentor!
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 18:50:49
      Beitrag Nr. 98 ()
      Nicht GM hat uns verarscht, das war Merkel. Sie ist vermutlich davon ausgegangen, dass das GM-Management genau so treu-doof ist wie ihre Wähler, aber da hat sie sich gewaltig geirrt. GM treibt die Regierung jetzt vor sich her, man könnte fast sagen, da sitzt eine weitere Partei in der Opposition.

      Die Koalition wird sich wegen GM zerfleischen, und das ist gut so. Schaun mer mal, ob die FDP den Mumm hat sich durchzusetzen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 18:53:34
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.341.458 von StellaLuna am 07.11.09 18:23:42GM hat verlauten lassen, dass drei Werke geschlossen werden, zwei davon in Deutschland, Bochum und vorübergehend Eisenach.

      Gm hat gesagt, dass 10.000 Leute entlassen werden müssen. Wie bei Magna. Also was hast du für ein Problem.

      Alle Werke erhalten, aber in jedem Werk mehr als 1/3 rausschmeißen, ist sicher nich produktiv. Wenn man nur noch 15.000 Leute benötigt (wie Magna und GM ja behaupten), dann ist es sicher sinnvoller, einige Werke voll laufen zu lassen, und ander komplett zu schließen.


      Das einzige was mich bei GM stört ist, dass Esienach dicht gemacht werden soll. Ist, soweit wie ich weiß, das modernste Werk.
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 19:13:45
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.341.543 von 23552 am 07.11.09 18:53:34Ich habe kein Problem mit dem Abbau von 10.000 auch nicht von 100.000 Arbeitsplätzen, ich hätte auch kein Problem damit gehabt, Opel in die Insolvenz zu führen.

      Aber ich habe ein großes Problem mit Merkels Politik. Der Fall Opel zeigt ganz klar, dass sich die Dame übernommen hat, dass sie keine Ahnung von Wirtschaft hat, und dass sie bis vor einigen Tagen noch glaubte, dass die deutsche Bundesregierung festlegt wo es lang geht.

      Das ganze Gebilde Opel-Rettung ist über Nacht zusammen gebrochen. Die Opelaner ziehen nicht mehr mit, die Zulieferer ziehen nicht mehr mit, dieses Paket war Bestandteil der Merkelschen Rettungsaktion, und jetzt könnte der Steuerzahler ganz alleine grade stehen müssen für Merkels Scheitern.

      Ich hoffe sehr, dass Brüderle diesen Sachverhalt richtig sieht:

      Rainer Brüderle im Interview
      "Kein Anrecht auf Hilfe"
      Henning Krumrey (Berlin)
      07.11.2009
      Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) warnt vor politischer Einmischung und Staatshilfe zu Wahlkampfzwecken

      WirtschaftsWoche: Die Rolle der Bundesregierung und des Staates beim Magna-Konzept hatten Sie geerbt, konnten daran nichts mehr beeinflussen. Nun ist diese Lösung vom Tisch. Sollte sich der Staat jetzt zurückhalten?

      Brüderle: Mit Interventionen in den Wirtschaftsprozess sollte sich der Staat grundsätzlich zurückhalten. Das gilt nicht nur für den Fall Opel.

      Sie haben mitgeteilt, alle bisherigen Zusagen sind obsolet. Gibt es jetzt die Chance für eine marktwirtschaftlichere Lösung?

      Das Unternehmen General Motors sieht sich offenbar in der Lage, die wirtschaftlichen Probleme seiner europäischen Tochter selbst in den Griff zu bekommen. Das sollte eigentlich zuversichtlich stimmen. Leider war man in Detroit in letzter Zeit immer wieder für Überraschungen gut – nicht nur für positive.
      Besteht die Gefahr, dass die Politik sich erneut in die Falle locken lässt und nun nach Magna das nächste Sanierungskonzept eng begleitet und finanziert?

      Die Zusagen der alten Bundesregierung galten für eine Investorenlösung. Jetzt hat sich GM entschieden, Opel zu behalten. GM-Chef Henderson hat mir mitgeteilt, bei GM habe sich die finanzielle Lage derart verbessert, dass Opel im Konzernverbund verbleiben könne. Diese Aussage zählt für mich.

      Welche Sicherungen zum Schutz der Steuerzahler können oder wollen Sie jetzt einbauen?

      Diese Frage stellt sich derzeit gar nicht. Ich gehe davon aus, dass GM den Brückenkredit fristgerecht zurückzahlt. GM hat ein Konzept für seine europäischen Standorte angekündigt. Noch liegt überhaupt nichts vor. Grundsätzlich gilt: General Motors Europe kann – genau wie jedes andere Unternehmen auch – Hilfen aus dem Wirtschaftsfonds Deutschland beantragen. Hierfür gelten objektive Regeln. Es gibt eine Pflicht zu prüfen, aber kein Anrecht auf staatliche Hilfe. Ein Antrag kann aber auch abgelehnt werden, wenn ein Konzept als nicht tragfähig erscheint. Dies ist in der Vergangenheit schon mehrmals geschehen.

      Nach der (Bundestags-)Wahl ist vor der (Landtags-)Wahl. Beeinflusst die NRW-Wahl im Mai die Entscheidungsfindung?

      Wir haben unser Handeln am Wohl des Landes und nicht an Wahlkampfterminen auszurichten. Wie es ausgeht, wenn sich die Politik zu Wahlkampfzwecken in unternehmerische Belange einmischt, hat das Beispiel Opel ja gerade noch einmal eindrücklich vor Augen geführt.

      Ist die neue Bundesregierung in Sachen Opel weiter hilfsbereit, weil der zuständige Wirtschaftsminister und der Arbeitsminister aus Bundesländern mit Opel-Standorten kommen?

      Natürlich ist da ein Stück Emotion dabei. Aber: So pfälzisch mein Herz auch schlägt – ich bin Wirtschaftsminister des Bundes und habe daher die Interessen ganz Deutschlands zu vertreten.

      http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/kein-anrecht-auf-h…

      Meines Wissens gibt es nur Gelder aus dem Wirtschaftsfonds, wenn das Unternehmen durch die Finanzkrise in eine Schieflage geraten ist, das ist aber weder bei GM noch bei Opel der Fall. Es dürfte da also kein Euro fließen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 19:18:14
      Beitrag Nr. 101 ()
      Na ja moralisch ist das sicher fragwürdig aber Moral und Kapitalismus beissen sich ohnehin.

      GM handelt genau so wie es für sie am besten und gewinnbringensten ist. Das ist absolut legitim und entspricht den Regeln der Marktwirtschaft. Lügen, betrügen, täuschen etc mögen moralisch fragwürdig sein gehören aber nunmal zum Geschäftsgebahren amerikanischer Firmen. Amerikanische Firmen wissen das auch und stellen sich darauf ein.

      Andy Groove von Intel hat das einmal treffend beschrieben:

      Man steigt zusammen in einen Zug zu einem Ziel, unterhält sich, tauscht freundlichkeiten aus, baut eine Beziehung auf manchmal sogar Freundschaften, aber man gibt seinem Mitreisenden nicht seine Kreditkartennummer.

      Ob GM mit ihrer Strategie Erfolg hat wird sich zeigen, verurteilen kann man sie auf keinen Fall. zu Guttenbergs Idee von der Insolvenz von Opel wäre auch eine Möglichkeit gewesen und wer weiss vielleicht passiert das auch falls GM keine Möglichkeit mehr sieht Opel gewinnbringend zu vermarkten.

      Ich frage mich ernsthaft wann deutsche Politiker endlich mal begreifen das eine globalisierte Wirtschaftswelt kein Kindergeburtstag ist. Kein Unternehmen interessieren irgendwelche Mitarbeiter oder soziale Belange, es geht einzig und allein um Gewinn für die Eigentümer des Unternehmens. Erstaunlich das die Bundesregierung in 50 Jahren immer noch nicht schlauer geworden ist.

      Freundliche Grüsse
      Torsten 1000
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 19:55:03
      Beitrag Nr. 102 ()
      Wenn ich schon Opel höre, bekomme ich eine Analfistel. Hoffentlich ist diese Insolvenzbude bald mit GM vom Markt verschwunden, Diese "Autos" braucht kein Mensch


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