Baumwolle - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.11.09 16:03:41 von
neuester Beitrag 18.02.10 09:01:52 von
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Hallo Zusammen,
obwohl Baumwolle als Investment , in meinen Augen, recht interessant
ist, wird es auf w:o nicht wirklich als Thema behandelt. Vieleicht
können wir das ja mal ändern.
Viele Farmer bauen seit 2-3 Jahren eher Mais, Soja und Weizen anstelle
von Baumwolle an, da der Anbau von Baumwolle teurer und der Gewinn
bei Mais, Soja, etc. höher ist. Es wird Zucker und Mais zur Ethanol-
herstellung angebaut, die Flächen für den Baumwollanbau werden immer
kleiner.
Der Lagerbestand ist zwar immer noch ausreichen, der Bestand geht aber
seit Jahren zurück.
Für Jim Rogers ist Baumwolle einer der interessantesten Investments
überhaubt (siehe Interview aus der aktuellen Capital).
Was meint Ihr?
So long,
cb2cb2
obwohl Baumwolle als Investment , in meinen Augen, recht interessant
ist, wird es auf w:o nicht wirklich als Thema behandelt. Vieleicht
können wir das ja mal ändern.
Viele Farmer bauen seit 2-3 Jahren eher Mais, Soja und Weizen anstelle
von Baumwolle an, da der Anbau von Baumwolle teurer und der Gewinn
bei Mais, Soja, etc. höher ist. Es wird Zucker und Mais zur Ethanol-
herstellung angebaut, die Flächen für den Baumwollanbau werden immer
kleiner.
Der Lagerbestand ist zwar immer noch ausreichen, der Bestand geht aber
seit Jahren zurück.
Für Jim Rogers ist Baumwolle einer der interessantesten Investments
überhaubt (siehe Interview aus der aktuellen Capital).
Was meint Ihr?
So long,
cb2cb2
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.341.139 von cb2cb2 am 07.11.09 16:03:41Der Kurs ist aber schon erheblich gestiegen! (in USD)
Und trotzdem war nicht viel damit zu verdienen, da der immer mehr schwächelnde Dollar den Gewinn nahezu "auffrisst"!
Und trotzdem war nicht viel damit zu verdienen, da der immer mehr schwächelnde Dollar den Gewinn nahezu "auffrisst"!
Ich gebe Dir recht, dass der Kurz schon erheblich
gestiegen ist, man durch den Dollarverfall aber
in Euro nicht viel daran verdienen konnte.
In meinen Augen besteht hier aber auf mittel-
fristiger Sicht noch viel Potenzial nach oben.
Mal abgesehen davon, dass schlechtes Wetter
(wie in dieser Erntesaison in den USA) den
Preis jederzeit nach oben treiben kann.
gestiegen ist, man durch den Dollarverfall aber
in Euro nicht viel daran verdienen konnte.
In meinen Augen besteht hier aber auf mittel-
fristiger Sicht noch viel Potenzial nach oben.
Mal abgesehen davon, dass schlechtes Wetter
(wie in dieser Erntesaison in den USA) den
Preis jederzeit nach oben treiben kann.
Einfach mal ein Baumwolle-Thread in W.O. plaziert -und schon geht heute die Post ab! Glückwunsch!(wenn du schon investiert bist)
@shut
Hatte letzte Woche bei einem Kurs von USD 0,67 zu-
geschlagen, würde aber gerne nochmal zuschlagen.
Mal sehen wie die nächsten Wochen so aussehen.
Hatte letzte Woche bei einem Kurs von USD 0,67 zu-
geschlagen, würde aber gerne nochmal zuschlagen.
Mal sehen wie die nächsten Wochen so aussehen.
Der Baumwollmarkt profitiert vom Bevölkerungswachstum
12. November 2009 Das Thema Baumwolle mag angesichts boomender Börsen und der beinahe schon täglich erreichten Rekordpreise bei Gold langweilig klingen. Dieser Eindruck jedoch täuscht. Denn erstens hat der Baumwollpreis in Dollar an der Terminbörse Intercontinental Exchange in New York seit dem neunten März um bis zu 68 Prozent zugelegt auf bis zu 69 Cents je Pfund. Zweitens ist die Industrie, die viele zunächst zur staubtrockenen Traditionswirtschaft der vergangenen Jahrhunderte zählen mögen, in allen Bereichen auch heute noch sehr innovativ. Drittens sind ihre Endprodukte bei den Verbrauchern überaus beliebt. Viertens profitiert sie vom Wachstum der Weltbevölkerung.
Kurzfristig führen Marktteilnehmer den Preisauftrieb am Terminmarkt für Baumwolle zurück auf eine Kombination zwischen Spekulationen, die unter anderem vom schwachen Dollar ausgehen, und schlechtem Erntewetter in den südlichen Anbauregionen der Vereinigten Staaten.
Der Baumwollmarkt ist für Spekulationen anfällig
Die spekulativen Effekte lassen sich nach Ansicht von Experten aus einer auffallenden Korrelation zwischen Handelsvolumina, offen Positionen und der Preisentwicklung am Terminmarkt ableiten. Der Welt-Baumwollmarkt ist vergleichsweise klein und kann mit begrenztem Kapitaleinsatz beeinflusst werden, heißt es. Bei einer erwarteten Ernte von 103 Millionen Ballen á 480 amerikanischen Pfund (0,456 kg) hat er bei aktuellen Preisen einen Wert von umgerechnet etwa 22 Milliarden Euro. Das entspricht etwa der Marktkapitalisierung eines einzelnen Dax-Wertes wie BMW.
Schon im vergangenen Jahr hatte die Baumwollindustrie bitter beklagt, der Preis am Terminmarkt habe sich zu stark von der wirtschaftlichen Realität entfernt und sie der Möglichkeit beraubt, sich zu vernünftigen Bedingungen gegen adverse Preisbewegungen abzusichern. Einzelne traditionsreiche Verarbeiter gerieten aufgrund der Preisturbulenzen sogar in die Insolvenz, erklärte Alan A. Terhaar, Geschäftsführer des Cotton Council International.
Kühles und regnerisches Wetter führt derweil in Texas zu Befürchtungen, spät bepflanzte Felder brächten nur unterdurchschnittliche Erträge. Im Mississippi Delta, einer der größten Anbauregionen Amerikas, fiel im Oktober sechs Mal so viel Regen wie sonst üblich. Zudem haben Farmer wie David Burns in North Carolina im vergangenen Jahr wegen hohen Preisen ihre Flächen lieber mit Mais, Soja und Weizen statt mit Baumwolle bepflanzt. Das bringt das amerikanische Landwirtschaftsministerium dazu, die Schätzungen für die globale Baumwollernte in der laufenden Saison auf zuletzt 102,7 Millionen Ballen zu reduzieren. Der Verbrauch dagegen soll bei 113,5 Millionen Ballen liegen. Der Markt zehrt also von den Lagerbeständen. Sie sind mit voraussichtlich 56 Millionen Ballen im laufenden Jahr noch üppig. Allerdings stagniert schon seit etwa zehn Jahren das Verhältnis zwischen Lagerhaltung und effektiver Verarbeitung.
Kurzfristig halten Marktteilnehmer die Preisentwicklung am Terminmarkt für Baumwolle für spekulativ überhitzt. Langfristig dagegen sind die Aussichten positiv. Der Baumwollmarkt sollte sich gundsätzlich an der Preisentwicklung bei endlichen fossilen Ressourcen orientieren. Denn diese beeinflussten sowohl die Anbaukosten von Baumwolle, als auch die Produktionskosten künstlicher Fasern, so Terhaar. Die wachsenden Weltbevölkerung und der zunehmende Wohlstand in den Schwellenländern werde zudem die globale Fasernachfrage um drei bis vier Prozent jährlich zunehmen lassen. Die Menge produzierter Naturfasern soll sich vom Jahr 2000 bis ins Jahr 2050 verdrei- bis vervierfachen.
Um das in einer sozial, ökologisch und ökonomischen Form möglich zu machen, sind nach entsprechenden technologischen Fortschritten schon in der Vergangenheit, weitere Innovationen notwendig. Sie fangen bei der Weiterentwicklung der Baumwollpflanze und der Anbaumethoden an. Die gentechnische Modifikation des Malvengewächses hat in Verbindung mit geschickten Anpflanzungsstrategien dazu beigetragen, die Vermehrung des kleinen Baumwollkapselwurms, früher eine der größten Plagen, einzudämmen. Die Bt-Baumwolle produziert ein Gift des Bakteriums Bacillus thuringiensis, welches Pflanzenschädlinge tötet. Das hat den Einsatz von Insektiziden stark vermindert. Musste Ackerbauer Burns seine Baumwollpflanzen wegen ihrer langen Vegetationsperiode früher fünf bis sechs Mal jährlich spritzen, so reichen nun in normalen Jahren ein bis zwei Durchgänge. In Amerika, China und Indien - den größten Anbauländern - haben sich die Bt-Pflanzen längst durchgesetzt.
Permanente Innovationen halten die Industrie wettbewerbsfähig
Immer öfter werden Kulturplanzen nach Bedarf gedüngt (precision farming). Diese Methode reduziert in Verbindung mit konservierender Bodenbearbeitung sowohl den Energieverbrauch, den Düngemittelaufwand, den Wasserbedarf und verringert die Erosion. Die Baumwollpflanze produziert zudem ein Drittel mehr Energie, als ihr Anbau verschlingt. Das heißt, ihre CO2-Bilanz ist positiv und sorgt für ein gutes Image.
Die Baumwollbranche sorgt derzeit für 36 Prozent des globalen Faserangebots und benötigt dafür 2,3 Prozent der verfügbaren Ackerbauflächen und drei Prozent des Wassers. Die Anbaufläche schwankte in den vergangenen Jahren stets zwischen 30 und 35 Millionen Hektar. Der Ertrag dagegen ist von 380 Kilogramm je Hektar im Jahr 1965 auf knapp 800 Kilogramm im Jahr 2008 gestiegen. Weitere Produktions- und Produktivitätssteigerungen scheinen angesichts der technologischen Möglichkeiten wahrscheinlich zu sein.
Permanente Innovationen sind auch in der Verarbeitung und Vermarktung von Baumwolle selbstverständlich. Nur so kann sich die Naturfaser am Markt gegen synthetische Alternativen wie Polyester, Nylon, Rayon, Akryl oder „Schein-Öko-Fasern“ wie Cocona, Sorona, Ingeo, Cocotex, Bamboosa oder Tenbro bestehen zu können, die jedoch alle aus fossilen Ressourcen hergestellt werden. So wird der haptische Eindruck von Baumwollstoffen durch Misch- und Webtechniken beeinflusst. Manche werden nach spezieller Behandlung wasserresistent oder atmungsaktiv
Das kommt an. Denn die Verbraucher ziehen Baumwollstoffe bei jenen Kleidungsstücken, die sie am häufigsten tragen, anderen Fasern vor - die Deutschen zu 85 Prozent. Beim Kauf achten sie primär auf Qualität, Haltbarkeit und gleichzeitig den Preis - und weniger auf Modetrends. Baumwolle gilt gemeinhin als umweltfreundlich.
Selbst Privatanleger haben die Möglichkeit, mit einre Reihe von Zertifikaten auf Preisveränderungen bei Baumwolle zu setzen. Ein endloses der Société Générale (Isin DE000SG5HF88) ist zumindest auf dem Weg nach nach oben vergleichsweise gut gelaufen.
Quelle: www.faz.net
12. November 2009 Das Thema Baumwolle mag angesichts boomender Börsen und der beinahe schon täglich erreichten Rekordpreise bei Gold langweilig klingen. Dieser Eindruck jedoch täuscht. Denn erstens hat der Baumwollpreis in Dollar an der Terminbörse Intercontinental Exchange in New York seit dem neunten März um bis zu 68 Prozent zugelegt auf bis zu 69 Cents je Pfund. Zweitens ist die Industrie, die viele zunächst zur staubtrockenen Traditionswirtschaft der vergangenen Jahrhunderte zählen mögen, in allen Bereichen auch heute noch sehr innovativ. Drittens sind ihre Endprodukte bei den Verbrauchern überaus beliebt. Viertens profitiert sie vom Wachstum der Weltbevölkerung.
Kurzfristig führen Marktteilnehmer den Preisauftrieb am Terminmarkt für Baumwolle zurück auf eine Kombination zwischen Spekulationen, die unter anderem vom schwachen Dollar ausgehen, und schlechtem Erntewetter in den südlichen Anbauregionen der Vereinigten Staaten.
Der Baumwollmarkt ist für Spekulationen anfällig
Die spekulativen Effekte lassen sich nach Ansicht von Experten aus einer auffallenden Korrelation zwischen Handelsvolumina, offen Positionen und der Preisentwicklung am Terminmarkt ableiten. Der Welt-Baumwollmarkt ist vergleichsweise klein und kann mit begrenztem Kapitaleinsatz beeinflusst werden, heißt es. Bei einer erwarteten Ernte von 103 Millionen Ballen á 480 amerikanischen Pfund (0,456 kg) hat er bei aktuellen Preisen einen Wert von umgerechnet etwa 22 Milliarden Euro. Das entspricht etwa der Marktkapitalisierung eines einzelnen Dax-Wertes wie BMW.
Schon im vergangenen Jahr hatte die Baumwollindustrie bitter beklagt, der Preis am Terminmarkt habe sich zu stark von der wirtschaftlichen Realität entfernt und sie der Möglichkeit beraubt, sich zu vernünftigen Bedingungen gegen adverse Preisbewegungen abzusichern. Einzelne traditionsreiche Verarbeiter gerieten aufgrund der Preisturbulenzen sogar in die Insolvenz, erklärte Alan A. Terhaar, Geschäftsführer des Cotton Council International.
Kühles und regnerisches Wetter führt derweil in Texas zu Befürchtungen, spät bepflanzte Felder brächten nur unterdurchschnittliche Erträge. Im Mississippi Delta, einer der größten Anbauregionen Amerikas, fiel im Oktober sechs Mal so viel Regen wie sonst üblich. Zudem haben Farmer wie David Burns in North Carolina im vergangenen Jahr wegen hohen Preisen ihre Flächen lieber mit Mais, Soja und Weizen statt mit Baumwolle bepflanzt. Das bringt das amerikanische Landwirtschaftsministerium dazu, die Schätzungen für die globale Baumwollernte in der laufenden Saison auf zuletzt 102,7 Millionen Ballen zu reduzieren. Der Verbrauch dagegen soll bei 113,5 Millionen Ballen liegen. Der Markt zehrt also von den Lagerbeständen. Sie sind mit voraussichtlich 56 Millionen Ballen im laufenden Jahr noch üppig. Allerdings stagniert schon seit etwa zehn Jahren das Verhältnis zwischen Lagerhaltung und effektiver Verarbeitung.
Kurzfristig halten Marktteilnehmer die Preisentwicklung am Terminmarkt für Baumwolle für spekulativ überhitzt. Langfristig dagegen sind die Aussichten positiv. Der Baumwollmarkt sollte sich gundsätzlich an der Preisentwicklung bei endlichen fossilen Ressourcen orientieren. Denn diese beeinflussten sowohl die Anbaukosten von Baumwolle, als auch die Produktionskosten künstlicher Fasern, so Terhaar. Die wachsenden Weltbevölkerung und der zunehmende Wohlstand in den Schwellenländern werde zudem die globale Fasernachfrage um drei bis vier Prozent jährlich zunehmen lassen. Die Menge produzierter Naturfasern soll sich vom Jahr 2000 bis ins Jahr 2050 verdrei- bis vervierfachen.
Um das in einer sozial, ökologisch und ökonomischen Form möglich zu machen, sind nach entsprechenden technologischen Fortschritten schon in der Vergangenheit, weitere Innovationen notwendig. Sie fangen bei der Weiterentwicklung der Baumwollpflanze und der Anbaumethoden an. Die gentechnische Modifikation des Malvengewächses hat in Verbindung mit geschickten Anpflanzungsstrategien dazu beigetragen, die Vermehrung des kleinen Baumwollkapselwurms, früher eine der größten Plagen, einzudämmen. Die Bt-Baumwolle produziert ein Gift des Bakteriums Bacillus thuringiensis, welches Pflanzenschädlinge tötet. Das hat den Einsatz von Insektiziden stark vermindert. Musste Ackerbauer Burns seine Baumwollpflanzen wegen ihrer langen Vegetationsperiode früher fünf bis sechs Mal jährlich spritzen, so reichen nun in normalen Jahren ein bis zwei Durchgänge. In Amerika, China und Indien - den größten Anbauländern - haben sich die Bt-Pflanzen längst durchgesetzt.
Permanente Innovationen halten die Industrie wettbewerbsfähig
Immer öfter werden Kulturplanzen nach Bedarf gedüngt (precision farming). Diese Methode reduziert in Verbindung mit konservierender Bodenbearbeitung sowohl den Energieverbrauch, den Düngemittelaufwand, den Wasserbedarf und verringert die Erosion. Die Baumwollpflanze produziert zudem ein Drittel mehr Energie, als ihr Anbau verschlingt. Das heißt, ihre CO2-Bilanz ist positiv und sorgt für ein gutes Image.
Die Baumwollbranche sorgt derzeit für 36 Prozent des globalen Faserangebots und benötigt dafür 2,3 Prozent der verfügbaren Ackerbauflächen und drei Prozent des Wassers. Die Anbaufläche schwankte in den vergangenen Jahren stets zwischen 30 und 35 Millionen Hektar. Der Ertrag dagegen ist von 380 Kilogramm je Hektar im Jahr 1965 auf knapp 800 Kilogramm im Jahr 2008 gestiegen. Weitere Produktions- und Produktivitätssteigerungen scheinen angesichts der technologischen Möglichkeiten wahrscheinlich zu sein.
Permanente Innovationen sind auch in der Verarbeitung und Vermarktung von Baumwolle selbstverständlich. Nur so kann sich die Naturfaser am Markt gegen synthetische Alternativen wie Polyester, Nylon, Rayon, Akryl oder „Schein-Öko-Fasern“ wie Cocona, Sorona, Ingeo, Cocotex, Bamboosa oder Tenbro bestehen zu können, die jedoch alle aus fossilen Ressourcen hergestellt werden. So wird der haptische Eindruck von Baumwollstoffen durch Misch- und Webtechniken beeinflusst. Manche werden nach spezieller Behandlung wasserresistent oder atmungsaktiv
Das kommt an. Denn die Verbraucher ziehen Baumwollstoffe bei jenen Kleidungsstücken, die sie am häufigsten tragen, anderen Fasern vor - die Deutschen zu 85 Prozent. Beim Kauf achten sie primär auf Qualität, Haltbarkeit und gleichzeitig den Preis - und weniger auf Modetrends. Baumwolle gilt gemeinhin als umweltfreundlich.
Selbst Privatanleger haben die Möglichkeit, mit einre Reihe von Zertifikaten auf Preisveränderungen bei Baumwolle zu setzen. Ein endloses der Société Générale (Isin DE000SG5HF88) ist zumindest auf dem Weg nach nach oben vergleichsweise gut gelaufen.
Quelle: www.faz.net
Short in Baumwolle mit einem 4er Hebel.
Baumwolle trifft bei 76 auf mehere Widerstände zugleich.
Eine Short-Posi mit enger Absicherung, falls die 76 fällt, ist interessant und von mir auch eingegangen
p
Baumwolle trifft bei 76 auf mehere Widerstände zugleich.
Eine Short-Posi mit enger Absicherung, falls die 76 fällt, ist interessant und von mir auch eingegangen
p
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