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    eröffnet am 16.11.09 20:43:56 von
    neuester Beitrag 08.11.11 17:06:04 von
    Beiträge: 7
    ID: 1.154.274
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      schrieb am 16.11.09 20:43:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Muss man nun schnellstens selbst den "Proof of claims" an den Konkursrichter für "Motors Liquidqtion Company" in New York schicken
      oder genügt die Anmeldung des Namens bei der Deutschen Bank in London:
      die Deutsche Bank, Niederlassung London, hat als Treuhänder der o. g. Teilschuldverschreibungen veröffentlicht, dass die Gläubiger die Möglichkeit besitzen ihre gehaltenen Teilschuldverschreibungen
      über den Treuhänder vorzeitig für fällig und zahlbar zu erklären, da der Emittent in Zahlungsverzug geraten ist. Damit dieses Angebot durchgeführt werden kann, müssen mindestens 25% der im Umlauf befindlichen Teilschuldverschreibungen vorzeitig für fällig und zahlbar zu erklärt werden.

      Muss, wer den DB Weg geht, auch noch zusätzlich den "Proof of claim" abschicken?

      Hier ist die Deutsche Bank gefordert, ihren Kunden und Aktionären hilfreich Aufklärung zu geben. Bisher habe ich nichts erhalten.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 13:52:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.398.374 von Erdman am 16.11.09 20:43:56
      Der einfachste Weg wäre es bei deiner Bank bzw. dem Emittenten nachzufragen. Keiner weiß es besser als die
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 17:56:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sieh Dir dazu mal die letzen 30-40 Postings hier an:

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1151865-1-500/alt…
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 00:42:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.398.374 von Erdman am 16.11.09 20:43:56mal ne andere frage...
      sind 21% nicht schon ein gutes verkaufsniveau?

      mit welchen kursen sollte man rechnen oder gar auf die aktien warten???
      vG
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 13:37:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.407.244 von cavallo-verde am 18.11.09 00:42:09#69 von Zero_Bond_007 06.10.09 20:39:44 Beitrag Nr.: 38.127.016


      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 38.121.256 im neuen Fenster öffnen von Pfandbrief am 06.10.09 10:59:18 hi Pfandbrief,
      ja, ob die da noch Restzinsen einarbeiten wollen weiß ich auch nicht, aber das wäre z. B. beim europäischen 2033-GM-bond in € schon heftig, weil da an die 7 % angelaufen wären, also fast die Hälfte vom jetzigen Börsenwert.

      Irgendwann in den letzten Maitagen müssen sie irgendwo in dunklem Kämmerlein zusammengehockt sein, "Ratte" Rattner, ein FED-Vertreter, Verhandler von Wilmington Trust & Co (die Großinvestoren in GM-Bonds). Keine Ahnung wer damals welche Waffe auf wen gerichtet hat, aber dann hat die Wilmington-Fraktion dem Tausch von Bonds in Equity zugestimmt (egal ob vom Knirschen der Zähne der Verhandlungstisch voll kleiner Zahnstücke war).

      Es scheint mir unklar, ob die 15 % Warrants den Ausschlag gaben. Wie dringend brauchte die Regierung mindestens 50 % Zustimmung der Bondholder?
      Waren die 15 % Warrants ne goodwill-Geschichte oder eine Notwendigkeit?
      Bei Notwendigkeit wird Wilmington gewußt haben wollen, wie die conditions dafür aussehen, wie hoch der deep discont, wie lange der Ausübungszeitraum ist(ganz, ganz wichtig)usw.
      Habe das Net abgesucht, aber es findet sich nicht ein einziger Hinweis darauf. Das kann's doch nicht geben, daß da nur eine nebulöse Absichtserscheinung existiert.

      Wenn GM eine Marktkapitalisierung von 100 Milliarden $ erreicht und der Bondholder hat 25 % davon, dann entspräche das ja fast den 27 Milliarden, die GM den Bondholdern schuldete.
      Die Kosten für die Optionen (wenn man alle Warrants dann in Aktien halten will) muß man natürlich abziehen.
      Sagen wir, die Bondholder müssen 50 % der Warrants verkaufen, um dann kostenneutral 7,5 % der Aktien zu bekommen. Sie hätten dann 17,5 % von GM. Bei 100 Milliarden $ Markkapitalsierung besäßen ihre Aktien dann einen Wert von 17,5 Milliarden. Rückgerechnet müßten dann die heutigen Bond-Kurse bei 63 % liegen.

      Habe wenig Ahnung von Optionen und lasse mich gerne belehren, wenn ich da einen Denkfehler gemacht habe.

      Was ich in diesem Zusammenhang nicht verstehe ist das völlige Deinteresse von Noch-GM-Bondbesitzern. Bis zur Pleiteerkärung waren gerade die amerikanischen Medien voll von over60-people, die vor dem Zusammenbruch standen weil sie alles Geld in GM-Bond gesteckt hatten, noch 2 Enkeln die Uni bezahlen mußten usw. Und Nu?

      Das Internet ist diesbezüglich leer, das Leid scheint sich in Grenzen zu halten und ich habe in den ganzen Monaten nicht eine EINZIGE Veröffentlichung gefunden, wo sich ein Finanzmarktexperte bemüht, mal die Aussichten von Noch-GM-Bondholdern zu beschreiben.

      Aussichten, Chancen, Szenarien wenn gut läuft oder auch mies.

      Für alte Bondholder, aber auch für Neuinvestoren kann es eigentlich nicht egal sein, daß diese Papier zumindest ein theoretisches Potential von jetzt 14,15 % bis auf 60 % hat, im Zeitraum 1 bis 2 Jahre. (Klar, wir sind jetzt auf auf der Aktienseite, mit bonds verbinden nur noch historische Bande)

      Warum sind jetzt alle so ruhig? Vielleicht steckt in meinen Annahmen ein Fehler. Und wenn nicht? Gibt es ein Interesse daran, die Sache momentan auf kleinster Flamme zu halten?

      Sind die Leute von FT, Barron's mit dem Thema überfordert? Spielt ein Gemisch von Denkfaulheit und Ignoranz ne Rolle? Gibt's ja eigentlich nicht wenns um Geld geht ...

      GM-IPO soll Mai, Juni 2010 sein. So ab Februar, März spätestens sollte es mit der Ruhe vorbei sein. Schaun wer mal.

      :rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 01.03.10 12:53:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo,

      habe da noch diesen Bond von GM mit einer Laufzeit bis 26.2.2010.
      Gen Motors 7,25 %

      Hatte das papier schon abgeschrieben steigt nun aber langsam laufend wieder an. Derzeit 28% des Wertes. Die ISIN nummer ist
      XSO 171942757 Gen Motors 7,25%

      Was soll ich damit machen besteht Hoffnung dass dieser Bond noch weiter steigt?

      Da Ihr ja sicher etwas darüber wissen könntet würde ich mich freuen von dem Forum was zu hören.

      Vielen vielen Dank

      Coldplay66
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 17:06:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Aus diesem Papier wurden dann 7,25% Motors Liquidation Co

      Und in Zuge der Abwicklung erhielt man dann dafür ein paar neue GM-Aktien und Warrants am 21.4.2011

      Insgesamt ein grosser Verlust.
      Doch der Hammer kommt:

      Auf den Gegenwert dieser Ausschüttung aus der Liquidation, es handelt sich da ja eigentlich um eine Teilrückzahlung einer Forderung, kassiert nun der deutsche Fiskus 25% KAPST und den Soli, da dies ein Ertrag aus einer Anleihe sei.

      Frecher geht es nimmer. Durch die GM Pleite gebeutelte Anleihegläubiger werden nun auch noch vom Bundesfinazminister aufs Kreuz gelegt und weiter abgesahnt.

      Ob das die Strafe dafür ist, dass man einen Teil seiner Altersvorsorge beim grossen deutschen Freund in Dollar anlegte? Risikostreuung ist doch sonst auch erwünscht.


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