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    Hartz-IV-ler bekommen 60 Euro mehr an Kindergeld pro Kind als Leute die arbeiten gehen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.11.09 17:36:00 von
    neuester Beitrag 25.11.09 08:12:29 von
    Beiträge: 42
    ID: 1.154.342
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      Avatar
      schrieb am 20.11.09 17:36:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.focus.de/politik/deutschland/regierungsplan-merke…

      Regierungsplan

      Merkel will Kindergeld und Hartz-IV-Sätze angleichen


      20.11.2009

      "...Derzeit lägen die Hartz-IV-Sätze für Kinder bei 224 Euro, das Kindergeld für die ersten beiden Kinder aber bei je 164 Euro. „Wenn wir diese Lücke immer größer werden lassen, dann führt das dazu, dass die Anreize zum Aufnehmen von Arbeit in Abhängigkeit von der Zahl der Kinder immer schwächer werden“, sagte Merkel..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 17:46:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Da kapiert jemand mal wieder gar nichts.

      Aber das macht nichts,es geht ja hier nur darum nach unten zu treten.
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 17:50:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.428.127 von Beefcake_the_mighty am 20.11.09 17:46:14#2

      Da hast Du natürlich recht.

      Die Merkel hat gar nicht verstanden, dass es für viele schon heute keinen Anreiz zum Aufnehmen von Arbeit mehr gibt, wo doch der Staat so viel mit der sozialen Giesskanne verteilt...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 17:54:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.428.008 von Blue Max am 20.11.09 17:36:00Du weisst aber schon, das Kindergeld bei Harzlern als Einkommen angerechnet und somit verrechnet wird.;)
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 17:59:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.428.202 von antarra am 20.11.09 17:54:07#4

      Eine alleinerziehende Frau mit 30 Kindern dürfte unterm Strich netto fast so viel wie ein schwer arbeitender Bundestagsabgeordneter haben. Da muss die Politik schon aufpassen, dass die Lücke nicht zu gross wird...

      :eek:

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      Avatar
      schrieb am 20.11.09 18:04:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.428.278 von Blue Max am 20.11.09 17:59:51Nach 30 Kindern dürfte die " Lücke " bei der Mutter sehr gross sein.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 11:32:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.428.278 von Blue Max am 20.11.09 17:59:51>>>Eine alleinerziehende Frau mit 30 Kindern dürfte unterm Strich netto fast so viel wie ein schwer arbeitender Bundestagsabgeordneter haben. Da muss die Politik schon aufpassen, dass die Lücke nicht zu gross wird.<<< :laugh::laugh::laugh:



      Das ist dein bisher bester Beitrag! :p
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 13:36:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Was sind schon 60 Euro wenn mittlerweile sogar eine Milliardärin von 600 Euro leben muß ??
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 13:59:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      Warum ist Hartz IV eigentlich zeitlich nicht begrenzt?
      Gibt es ein Land auf der Welt, wo man lebenslang (ohne zu arbeiten) gut versorgt wird, undzwar auf Kosten der Leistungswilligen!!
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 14:05:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.431.316 von Adam Riese am 21.11.09 13:59:10Da möchtest du wohl hingehen?:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 14:13:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.428.278 von Blue Max am 20.11.09 17:59:51erkläre das mal einer Frau die sich nach 10 Jahre Ehehölle von ihrem Mann getrennt hat, der sie und die Kinder schlägt.

      keinen Job hat, weil er es ihr verboten hat.....
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 19:43:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.431.332 von Waldsperling am 21.11.09 14:05:06Da möchtest du wohl hingehen?

      da ist er doch schon :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 00:39:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.431.316 von Adam Riese am 21.11.09 13:59:10Gibt es ein Land auf der Welt, wo man lebenslang (ohne zu arbeiten) gut versorgt wird,

      Nein, ein solches Land gibt es leider nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 10:22:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.431.316 von Adam Riese am 21.11.09 13:59:10Monarchen in England oder den Niederlanden.
      Eingeborene der VAE
      Politiker in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 13:17:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.431.316 von Adam Riese am 21.11.09 13:59:10"Gibt es ein Land auf der Welt, wo man lebenslang (ohne zu arbeiten) gut versorgt wird, undzwar auf Kosten der Leistungswilligen!"

      Ich hab gehört, mitten in Europa soll es so ein Land geben.
      Ist aber vollkommen in Ordnung. (Du weißt doch: "Unser täglich Brot gib uns heute ..." Von einer Gegenleistung in Form von Arbeit ist da nicht die Rede.)
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 13:34:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.428.008 von Blue Max am 20.11.09 17:36:00Das ist mal ein wieder ein typischer Merkel :laugh:

      Wer Kinder hat und arbeitet, der hat seine Kinder auf der Steuerkarte eingetragen, und das heißt, er erhält einen Steuerfreibetrag von derzeit ca. 6.000 €/Kind/Jahr. Je höher das zu versteuernde Einkommen ist, umso höher ist die Steuerentlastung durch die Kinder. Die Finanzämter prüfen bei der Steuererklärung was günstiger ist für den Steuerzahler, Kindergeld oder Steuerfreibetrag.
      Das Kindergeld ist letzten Endes ein Ausgleich für Gering- und Mittelverdiener, bei denen die Steuerentlastung von 6.000 €/Kind kaum oder nicht voll greift.

      Derzeit steht der HartzIV-Satz für Kinder auf dem Prüfstand, und so wie es aussieht, dürfte der um einiges zu niedrig sein.
      Sozialhilfeempfänger haben für ihre Kinder schon immer einen höheren Betrag bekommen als Erwerbstätige mit Kindern.

      Was will Merkel mit ihrer doch sehr schrägen Aussage vermitteln? Will sie das Kindergeld auf den Kinder-HartzIV-Satz anheben und will sie im Gegenzug den Steuerfreibetrag abschaffen? Das würde dann bedeuten, dass alle für ihre Kinder den gleichen Kindergeldbetrag erhalten und zwar unabhängig davon wie hoch ihr Einkommen ist. Da dürfte sie sich aber bei der FDP die Zähne ausbeissen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 14:10:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.433.297 von StellaLuna am 22.11.09 13:34:11Stella Luna,
      den Steuerfreibetrag für Kinder kann man nicht so einfach abschaffen, denn er ist, anders als das Kindergeld, keine Subvention.

      Das heisst, gutverdienende Eltern sind im prinzip schon schlechter gestellt als geringverdienende. Sie bekommen keinen Bonus für Kinder, sondern können lediglich die Kosten für die Kinder aus unversteuerten Einkommen begleichen. Das ist ein riesen Unterschied.
      Da Kinder laut Grundgesetz auch als Menschen zu behandeln sind, kommt man an dieser Regelung nicht vorbei. Die Grundbedürfnisse jedes Menschen müssen unbesteuert bleiben. Auch die der reichen Kinder.
      :)
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 18:58:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.433.382 von diggit am 22.11.09 14:10:46Frei nach der FDP .. Arbeit muß sich lohnen ...

      Hartz IV abschaffen dann lohnt es sich schon ab den ersten Euro wieder ... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 19:45:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.433.382 von diggit am 22.11.09 14:10:46So, wie man das Existenzminimum erhöhen kann, kann man es auch reduzieren. Die Kindergelderhöhung ab 2010 hat zur Folge, dass auch der Steuerfreibetrag auf etwas über 7.000 € erhöht wird. Würde man das Kindergeld senken, würde man auch den Steuerfreibetrag senken. Möglichkeiten gibt es da einige.

      Den HartzIV-Satz für Kinder aber überhaupt mit dem Kindergeld in Verbindung zu bringen, das hat ein Gschmäckle, das ist Populismus pur.

      Angenommen, das Verfassungsgericht stellt fest, dass HartzIV-Kinder Anspruch haben auf 300 € monatlich? Will Merkel dann das Kindergeld auf 300 € erhöhen und parallel dazu auch den Steuerfreibetrag?

      Merkel hat da m. E. zwei komplett verschiedene Systeme durcheinander gebracht. HartzIV ist kein Einkommen, und das ist der Knackpunkt. HartzIV-Empfänger zahlen für diese Unterstützung weder Steuern noch Sozialabgaben, auch der Satz, der für Kinder gezahlt wird, ist kein Einkommen.
      Klar müsste Merkel auch sein, dass das Kindergeld mit dem HartzIV-Satz für Kinder verrechnet wird.

      Wenn Merkel möchte, dass sich Arbeit wieder lohnt, sollte sie das nicht am HartzIV-Satz für Kinder festmachen, sondern an einem Mindestlohn, da bewegt sich vielleicht der eine oder andere, aber doch nicht, wenn die Erwerbstätigen für ihre Kinder 20 oder 30 € mehr Kindergeld erhalten.

      Die nächste Landtagswahl kommt im Mai, und da muss man heute schon irgendwelche Parolen unters Volk bringen, auch wenn sie größter Humbug und nicht umsetzbar sind.
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 19:48:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Frau Merkel mit ihren Ideen für künftige Arbeitskreise finde ich nicht sooo unterhaltend.

      Faszinierender ist der bayrisch-türkische Freundschaftsansatz mit Heim&Herd Boni. Die Bayern haben keine Betreuungskapazitäten4Kids und die Leidernichtmigranten haben keinen Bock drauf. Darauf gibts Nachwuchsprämie, so bescheuert kann nur Deutschland sein.
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 20:43:53
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.434.235 von StellaLuna am 22.11.09 19:45:05Es bleibt das alte Problem bestehen, dass, wenn das BVG die HartzIV-Sätze für Kinder hoch drückt, es für Eltern mit Kindern immer weniger Anreize gibt eine Arbeit aufzunehmen.
      Arbeiten um den eigenen Nachwuchs durchzubringen, so wie es die Menschen tausende Jahre gemacht haben, ist kaum noch nötig. Der Nachwuchs ist auch so bestens versorgt, und zusätzliche Lohnarbeit nur noch zur Befriedigung der eigenen Luxusansprüche notwendig.
      Die Last der eigenen Existenz, sowie des in die Welt gesetzten Nachwuchses verschwindet.
      gruß
      :)
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 07:49:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.434.426 von diggit am 22.11.09 20:43:53Hier die Situation eines Klägers:

      ....
      Die Kläger und die Richter am Bundessozialgericht bzw. hessischen Landessozialgericht, die ihre Klagen nach Karlsruhe weitergereicht haben, sehen durch die knappen Hartz-Regelsätze gleich mehrere Grundrechte verletzt, so Artikel 1 (Die Würde des Menschen ist unantastbar), Artikel 3 (Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich) und Artikel 6 (Ehe und Familie stehen unter besonderem Schutze der staatlichen Ordnung).

      Die Ursache: Die Regelsätze, vor allem die für die Kinder, sind allem Anschein nach ohne Rücksicht auf die Lebenswirklichkeit festgelegt worden. 359 Euro, den vollen Satz, bekommt ein alleinstehender Erwachsener, Ehepartner pro Person nur 90 Prozent davon. Kleinkinder, so legten es damals Staatsbeamte unter der Regierung Schröder fest, sollen 60 Prozent genügen (215 Euro), Kindern zwischen 7 und 13 Jahren 70 Prozent (251 Euro). Mit 1363 Euro also muss laut der Beamtenberechnungen eine fünfköpfige Familie über die Runden kommen.

      Centgenaues Frühstücksbudget
      Tatsächlich ist bei der fünfköpfigen Familie Kerber-Schiel aus Dortmund, eine der klagenden Familien, das Geld Monat für Monat schon ab dem 20. "knapp", ab dem 22. "wird es ganz arg eng". Dabei ist der Vater, Joachim Kerber-Schiel, 57, nicht mal arbeitslos. Er verdient mit seinem Halbtagsjob als Lagerarbeiter 757 Euro netto.

      Von dem Geld darf er 268 Euro behalten, der Rest wird, genauso wie das Kindergeld für Sharon, 12, Tobias, 9, und Jeremy, 2, mit dem Hartz-IV-Anspruch der Familie verrechnet. So hat die Familie pro Monat 1631 Euro zum Leben. Obwohl die Mutter Katrin Kerber-Schiel, 42, Essen und Kleidung nur bei Billig-Discountern einkauft und gebrauchte Kinderschuhe bei ebay ersteigert, muss sie sich oft am Ende des Monats Geld von Nachbarn pumpen. Ins Schwimmbad, in die Buchhandlung oder mal ein Ausflug ins Kindertheater: Solche unspektakulären Familienvergnügen sind für die Kerber-Schiels nicht drin. Mehr als 61 Cent pro Tag darf das Frühstück von Tobias nicht kosten. Schon die 7,50 Euro, die seine Eltern monatlich für Tobias' Fußballverein zahlen, sprengen eigentlich das Budget.
      http://www.stern.de/politik/deutschland/bundesverfassungsger…
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 08:10:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.434.426 von diggit am 22.11.09 20:43:53Das Verfassungsgericht "drückt nicht die HartzIV-Sätze hoch", es prüft, ob diese verfassungswidrig sind oder nicht.

      Sollte es entscheiden, dass die Regelsätze für Kinder nicht ausreichend sind, ist die Politik gefragt.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 08:53:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.435.052 von StellaLuna am 23.11.09 07:49:47 Er verdient mit seinem Halbtagsjob als Lagerarbeiter 757 Euro netto. Von dem Geld darf er 268 Euro behalten, der Rest wird ...

      Die übliche linke Propaganda von Stern, Spiegel &Co.
      Richtig ist, er darf alles behalten was er verdient, aber dadurch sinkt der Haufen Geld, mit dem wir Steuerzahler ihn alimentieren müssen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 09:10:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.434.426 von diggit am 22.11.09 20:43:53Arbeiten um den eigenen Nachwuchs durchzubringen, so wie es die Menschen tausende Jahre gemacht haben, ist kaum noch nötig. Der Nachwuchs ist auch so bestens versorgt, und zusätzliche Lohnarbeit nur noch zur Befriedigung der eigenen Luxusansprüche notwendig.
      Die Last der eigenen Existenz, sowie des in die Welt gesetzten Nachwuchses verschwindet.



      Das ist natürlich einseitig...;)
      Das Problem ist, das durch die Karrieregeilheit vieler Menschen überhaupt keine Kinder mehr geboren werden. Kinder bedeuten nämlich enorm viel Arbeit und auch Verzicht. Das kommt für etliche Mitbürger überhaupt nicht in Frage. Und je höher man hinaus will, je geringer ist die Chance dies mit Kindern zu erreichen. Kommt nämlich der Kinderlose nach einem harten Arbeitstag nach Hause, kann er sich voll entspannen und sich auf den "Bürokampf" am nächsten Tag vorbereiten. Für Denjenigen mit Kindern beginnt nach der eigentlichen Arbeit die zweite Schicht zu Hause. Und die hat es meistens in sich...
      Meine Frau hat sich um das erste Kind gekümmert und ich um das zweite Kind. Seitdem sehe ich viele Dinge anders. Du hast wahrscheinlich keine Kinder bzw. delegierst den Stress - wie die meisten Männer - elegant in Richtung der Frau.
      Deutschland braucht Kinder! Sonst brauchst Du das Wort Zukunft erst garnicht in den Mund zu nehmen. Gutverdienende Kinderlose können garnicht hoch genug besteuert werden. Es ist übrigens vielsagend, das sowohl Schröder als auch Merkel keine Kinder hatten. Und damit typische Vertreter der neuen, kinderlosen "Generation Karriere" sind...:rolleyes:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 18:21:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.435.052 von StellaLuna am 23.11.09 07:49:47Centgenaues Frühstücksbudget
      Tatsächlich ist bei der fünfköpfigen Familie Kerber-Schiel aus Dortmund, eine der klagenden Familien, das Geld Monat für Monat schon ab dem 20. "knapp", ab dem 22. "wird es ganz arg eng". Dabei ist der Vater, Joachim Kerber-Schiel, 57, nicht mal arbeitslos. Er verdient mit seinem Halbtagsjob als Lagerarbeiter 757 Euro netto.

      sag doch auch mal was die familie wiklich vom staat bekommt.
      aufgrund der von mir bisher gesehenen originalabrechnunge dürften das,
      inc. miete und kindergeld ca 2800 €/monat sein.
      wo ist das problem
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 18:24:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.439.908 von rohrberg am 23.11.09 18:21:16Eine Vasektomie kostet nur einmalig c. 500,- €.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 18:40:54
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.435.311 von ArthurSpooner am 23.11.09 09:10:14"Gutverdienende Kinderlose können garnicht hoch genug besteuert werden."

      1. Heißt das, du willst die Menschen zum Kinderkriegen zwingen - auch wenn sie keinen Familiensinn
      wie du aufweisen...?

      2. Oder willst du sie bestrafen, weil sie ein anderes Leben als deines führen möchten? Eben keine
      Familie gründen wollen, aus welchen Gründen auch immer?
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 19:03:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.440.063 von Metrik am 23.11.09 18:40:54Bestrafen nicht. Aber was spricht dagegen, leistungsfähige Kinderlose, die sich aus persönlichen, wirtschaftlichen oder weiß der Teufel welchen Gründen, aus Aufgaben zurückziehen, die auch notwendig sind, um die Gesellschaft, von der sie profitieren, aufrecht zu erhalten, einen adäquaten Obolos abzuverlangen?
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 19:15:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.440.237 von new_kid_in_town am 23.11.09 19:03:50
      Dass die keine hohen Steuern zahlen, wäre mir neu.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 19:50:13
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.440.325 von Metrik am 23.11.09 19:15:36Paare ohne Kinder verfügen über ca. 80% des Nettoeinkommens einer 4-köpfigen Familie. Insofern sehe ich nicht, dass sie außerordentlich hoch besteuert wären. 60% des Nettoeinkommens einer 4-köpfigen Familie hielte ich persönlich für angebrachter. Der Kinder wegen!
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 20:13:53
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.440.646 von new_kid_in_town am 23.11.09 19:50:131. Bitte Beleg für die von dir geposteten Zahlen

      2. Und was hat eine Familie mit Kindern davon, wenn Kinderlose noch höher als jetzt besteuert würden?
      oder geht es gar nicht darum?
      Logischer wäre doch mehr Entlastung für Familien statt Bestrafung der Kinderlosen?
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 20:53:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      die meisten Familien zahlen überhaupt KEINE Lohn/Einkommensteuer!

      Singles bezahlen das Splitting, das Kindergeld, die Kinderfreibeträge, die Kindergärten, Kitas, die Schulen, die Lehrer, die Uni, die Schulpsychologen und den ganzen Rattenschwanz an Verwaltung, die KV der Kinder.......

      wollt ihr noch unser BLUT??????????

      wo sollen Familien überhaupt noch entlastet werden?? eine Entlastung ist nur noch bei Einkommen über 50 0000 machbar...und die habens wirklich nicht nötig, sind aber selbst noch zu geizig um anderen 7,50 Stundenlohn zu gönnen..
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 20:57:08
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.441.083 von derdieschnautzelangsamvollhat am 23.11.09 20:53:42Zudem widmen sie ihre uneingeschränkte Arbeitskraft der Gesellschaft und werden nicht, durch zuhause rumstreunende Teppichratten abgelenkt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 23:07:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      34,

      .. du Kinderfeind !! mich wundert, das SIE noch nicht über dich hergefallen sind.:laugh:

      ICH möchte deine ansicht keineswegs bekräftigen.:D
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 05:37:58
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.440.836 von Metrik am 23.11.09 20:13:53zu 1.

      http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…
      siehe Seite 4.

      Zahlen sind zwar aus 2003, aber ich denke, dass man sie hinsichtlich der Familien/Dinks beruhigt fortschreiben kann.

      zu 2.

      Es geht m.E. weniger darum, der einzelnen Familie ein höheres Einkommen zu ermöglichen (obwohl im unteren/mittleren Einkommensbereich auch in dieser Hinsicht Handlungsbedarf besteht), sondern es gilt, (allen) Kindern, eine adäquate Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sowie eine Ausbildung zu ermöglichen, die sie (die Kinder) befähigt, im Erwachsenenleben sich bietende Chancen auch wahrnehmen zu können.

      Die jetzige Situation eines großen Teils der Kinder spricht auf jeden Fall des immer wieder vorgebrachten Arguments der Verfechter niedriger (individueller) Steuern, man wolle doch jedem, der seinen Lebensunterhalt nicht selbst bestreiten kann, trotzdem die notwendige Hilfe zuteil werden lassen, Hohn.

      Logischer wäre doch mehr Entlastung für Familien statt Bestrafung der Kinderlosen?

      Wie gesagt, ich kann nicht erkennen, dass es eine Bestrafung der Kinderlosen wäre, wenn sie einen größeren Teil, als z.Zt., ihrer Ersparnis, die sich aus Ihrer Entscheidung, kinderlos zu bleiben, ergibt, für gesellschaftliche Aufgaben hergibt, die unbestreitbar wichtig sind, um ihnen auch weiterhin das entsprechende Einkommen zu ermöglichen.

      Das ist wie in einem Unternehmen. Wenn dort nicht in Innovation (und Kinder sollten durchaus als solche gesehen werden) investiert wird, versiegt die Einkommensquelle über kurz oder lang.
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 07:42:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.439.908 von rohrberg am 23.11.09 18:21:16@Rohrberg
      Kindergeld bekommen HartzIV-Aufstocker nicht bzw. dieses wird mit dem Regelsatz für Kinder verrechnet. Beträgt der Regelsatz z. B. 220 € fließen ca. 158 € Kindergeld ein, d. h. der Staat legt 62 € drauf.

      Die Miete wird bei diesem Einkommen komplett übernommen.
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 09:07:06
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.440.063 von Metrik am 23.11.09 18:40:54Heißt das, du willst die Menschen zum Kinderkriegen zwingen - auch wenn sie keinen Familiensinn
      wie du aufweisen...?



      Nein, das wäre auch so ziemlich das Schlimmste für Kinder...
      Nur müssen sich alle klar sein, das es ohne Kinder keine Zukunft gibt - oder sollen sich die Singles später gegenseitig füttern und betreuen? Die Uhr tickt, jünger werden wir alle nicht!
      Große Teile Ostdeutschlands sollten doch wohl Mahnung genug sein, Oder? Geht die Jugend, veröden ganze Landstriche. Kommt keine Jugend nach, genießen mehr und mehr Menschen Ihr Singledasein, passiert langfristig das selbe. Nur schleichender. Jetzt schon kann das Rentensystem nur durch massive Schuldenaufnahme gehalten werden. Ist dies nicht mehr möglich, kippt alles. Dann stehen über 20 Millionen Menschen vor bitterster Armut....


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 09:30:30
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.442.254 von StellaLuna am 24.11.09 07:42:49stella luna
      ich habe nettozahlen auf amtlichen vordrucken genannt, die ich selbst in der hand gehabt habe, also nicht vom hörensagen.


      wenn der staat etwas gegen die alterspyramide tun will, soll er folgendes kindergeld für die ersten 4 jahre netto zahlen:

      1. kind 500 €
      1. kind 300 €
      1. kind 200 €

      jedes folge kind 100 €

      dann würden sich ne menge gutverdienend paare, bei denen die kinder ne gute ausbildung bekämem, sich für kinder entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 12:40:28
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.442.770 von rohrberg am 24.11.09 09:30:30#39

      Alternativ kann der Staat auch einfach noch mehr Zuwanderer nach D einladen, die kosten noch nicht einmal Kindergeld...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 08:11:29
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.442.770 von rohrberg am 24.11.09 09:30:30Deine Staffel macht Sinn, denn das erste Kind ist am teuersten. Hat man mal das Kinderbett, Kinderwagen etc. angeschafft, so kann dies auch vom zweiten, dritten Kind genutzt werden.

      Über die Höhe des Kindergeldes allerdings könnte man diskutieren :D
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 08:12:29
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.442.770 von rohrberg am 24.11.09 09:30:30Mag sein, dass das Kindergeld auf amtlichen Vordrucken steht, ausgezahlt wird es aber nicht, sondern verrechnet.


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