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    Westerwelles Steinbach-Blockade -- Richtig so, auf gehts Guido! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.11.09 15:50:19 von
    neuester Beitrag 29.11.09 15:38:57 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.154.491
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      schrieb am 28.11.09 15:50:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Guido bleib hart

      und zeig allen das du kein "Weichei" bis.

      Die Frau muss weg, diese Leute passen nicht mehr in die heutige Zeit!

      "Westerwelle lehnt Steinbach aus Rücksicht auf den Versöhnungsprozess mit Polen ab. Die Vertriebenenpräsidentin ist dort höchst unbeliebt. Steinbach hatte im Bundestag gegen die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze gestimmt."

      Schönes WE
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 16:01:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.473.744 von 32199 am 28.11.09 15:50:19Steinbach hatte im Bundestag gegen die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze gestimmt.




      http://de.wikipedia.org/wiki/Erika_Steinbach


      Das Präsidium des BdV kündigte an, keinen anderen Vertreter an der Stelle Steinbachs zu benennen: „Es will diese Position demonstrativ unbesetzt lassen, um deutlich zu machen, dass es sich sein originäres Besetzungsrecht von niemandem vorschreiben lässt“, heißt es in einer Erklärung des BdV.[19] Dagegen wurde von der deutschen Regierung klargestellt, dass die Vertriebenenverbände zwar das Recht auf eine Vorschlagsliste haben, die Beiratsmitglieder jedoch nicht von den Verbänden, sondern vom Kabinett bestellt werden.

      Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Erika_Steinbach
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 16:07:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Rücksicht auf Polen? Westerwelle und Steinbach

      War der Wodka schuld? Die polnische Gastfreundschaft ist ja legendär – und die dortige Trinkkultur ebenfalls. Und da kann dann schon mal eins zum anderen kommen: man trinkt Brüderschaft mit den Amtskollegen. Fühlt sich wohl. Und möchte gern etwas zurückgeben. Zum Beispiel den Kopf der blonden Bestie auf dem Silbertablett.

      So muß es gewesen sein. Denn wie sonst soll man es sich erklären, daß Guido Westerwelle den polnischen Freunden just in dem Moment die ungeliebte Erika Steinbach geopfert hat, als die Beschenkten das gar nicht mehr forderten? Zumal er die Vertriebenenfunktionärin und Gründerin der Stiftung „Zentrum gegen Vertreibung“ noch vor sechs Jahren mit guten Gründen in Schutz genommen hat - gegen den damaligen grünen Außenminister und seinen Kanzler. Und jetzt, wo man sich sogar in den interessierten politischen Kreisen Polens langsam vom hohen Ross hinunterbegibt auf die Ebene der Realität und wo sich auch in Deutschland Unmut äußert über die ziemlich niveaulose Diskriminierung einer Frau, die ihre Verdienste hat – ausgerechnet jetzt kommt Guido wie ein mutwilliger Bub und beginnt das unwürdige Spiel von neuem.
      Sparen wir uns den Hinweis, daß Westerwelle nicht polnischer, sondern deutscher Außenminister ist und deutsche Interessen vertreten muß, auch die der einst Vertriebenen.
      Auch zur Causa Steinbach ist nichts Neues zu sagen: es steht nicht im Belieben des Außenministers, darüber zu bestimmen, mit wem der Bund der Vertriebenen seine Beiratsposten zu besetzen gedenkt.
      Fragen wir uns lieber, was für ein Bild von Polen Westerwelle mit seinem Kotau zeichnet – das wenig schmeichelhafte Bild eines Landes, das dickköpfig seine Empfindlichkeiten hätschelt und Versöhnungsbereitschaft von einer Personalie abhängig macht.

      Dabei hat alles so gut angefangen: daß ein deutscher Außenminister nach seinem Amtsantritt als erstes Polen besucht, ist gut und wichtig. Mit Polen verbindet die Deutschen viel – zugespitzt gesagt: ohne die polnische Solidarnosc keine deutsche Wiedervereinigung. Denn während die Polen zu Beginn der 80er Jahre auf Freiheit insistierten, duckten sich die Westdeutschen beflissen, um die großmächtige Sowjetunion nicht zu verärgern.
      Es waren übrigens Vertreter der polnischen Exilregierung, die bei den westlichen Alliierten im Kampf gegen Hitler frühzeitig vor dem wachsenden Einfluß Stalins warnten. Vergebens: Polen wurde eines der ersten Opfer der sowjetischen Machtausdehnung. Und es wurde mit deutschen Reichsgebieten für das entschädigt, was die Sowjetunion ihm entrissen hat.
      Wir teilen mit den Polen also nicht nur gemeinsame Grenzen, wir teilen auch ein kulturelles Erbe. Während unter kommunistischer Ägide die Erinnerung an die Vergangenheit und an die deutsche Geschichte ausgemerzt werden sollte, ist sie heute längst wieder wach. Nicht nur in einer Stadt wie dem einst schlesischen Breslau ist ein selbstbewußtes Polen sichtlich stolz auch auf das deutsche Erbe.
      Nur die politisch-korrekte Öffentlichkeit in Deutschland möchte all das vergessen und verdrängen und glaubt noch immer, es den Polen schuldig zu sein, ehemals deutsche Ortsnamen polnisch zu radebrechen. Wahrscheinlich kennen längst nur noch die Polen die alten Namen und alten Geschichten.
      Hier ist längst falsche Rücksichtnahme im Spiel. Polen ist ein souveräner Staat, den man auch im Guten nicht bevormunden muß. Die Deutschen haben ihre Geschichte aufgearbeitet und stehen zu ihrer Schuld. Andere können das auch, weshalb wir es ihnen nicht ersparen müssen. Längst gibt es eine wache und selbstkritische polnische Öffentlichkeit, die, bei aller Empathie für das Schicksal des eigenen Landes, den Satz „Vertreibung ist immer Unrecht“ unterschreiben würde, den Guido Westerwelle formulierte, als er noch nicht Außenminister war. Dort braucht man kein Versöhnungsangebot, das mit der Brüskierung eines der Versöhnungspartner beginnt.
      In Polen ist man vielerorts längst weiter, als seine politische Elite erkennen läßt. Und deshalb ist es nicht nur Rücksicht, sondern ebenso Anmaßung, das Land, so vielfach gebeutelt, betrogen, um sein Recht und um seine Freiheit gebracht, auf die Rolle des bloßen Opfers zu reduzieren. Die Wahrheit ist den Menschen zumutbar – das wissen, mit Verlaub, nicht nur die Deutschen.
      http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/ruecksi…
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 16:29:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      "Steinbach hatte im Bundestag gegen die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze gestimmt"

      Wer damals gegen die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze gestimmt hat, der kann problemlos zum Beispiel Bundes(verkehrs)minister werden. Bloß nicht in den Stiftungsrat.
      Verlogener geht´s kaum noch.
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 16:31:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Westerwelle mal wieder halbherzig:rolleyes:

      So einen Quatsch wie das Zentrum gegen Vertreibungen braucht kein Dackel, dem gesamten Projekt fehlt jegliche Zielführung und haftet ein elendes Konfliktpotential an.

      Aus den Gemäuern ein Studentenwohnheim machen und den Rest auflösen, politisch insolvent war das Vorhaben vom ersten Tag.

      Und irgendwie erfordert die heutige Zeit keine Museumswirtschaft mit abgetakelten Politikern.

      Fürchterlich:cry:

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      schrieb am 28.11.09 18:01:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.473.810 von Borealis am 28.11.09 16:29:27Wer damals gegen die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze gestimmt hat,

      "Nettes" Demokratieverständnis.
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 18:16:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Über 60 Jahre nach Kriegsende wird so ein Thema in den Vordergrund gegraben.

      Haben unsere Politiker Langeweile und müssen wir für die Unfähigen die Lemminge geben:confused:

      Kann doch nicht wahr sein:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 18:57:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      Fehlt nur noch daß für so ein Quatsch-Zentrum Steuergelder ausgegeben werden.:mad:
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 20:35:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.473.810 von Borealis am 28.11.09 16:29:27"Steinbach hatte im Bundestag gegen die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze gestimmt"

      Logisch, sonst wäre ja Stettin (westlich der Oder) wieder heim ins Reich gekommen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 01:35:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.281 von AlterMann am 28.11.09 20:35:22es wird endlich mal zeit grenzen anzuerkennen....
      aber wie es die letzten 150
      jahren war, so wird es wahrscheinlich die nächsten 50 jahre auch sein....
      die geschichte schreibt die grenze....
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 08:22:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Solange nicht jedes Opfer, das unverschulded geschädigt wurde und jeder angerichtete Schaden bis auf den letzen Pfennig entschädigt wurde, halte ich nicht viel davon, sich mit dem Täterstaat zu versöhnen.
      Jeder, der einen Krieg anzettelt, soll wissen, daß er dafür wird zahlen müssen. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Wenn es sein muß jahrhundertelang.
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 09:33:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.682 von Borealis am 29.11.09 08:22:22
      Jeder, der einen Krieg anzettelt, soll wissen, daß er dafür wird zahlen müssen. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Wenn es sein muß jahrhundertelang.

      Nanu ? Solche Radikalität von Deiner Seite ?
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 09:34:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.682 von Borealis am 29.11.09 08:22:22

      Darf ich dein #11 bei Gelegenheit zitieren ?
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 10:48:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.682 von Borealis am 29.11.09 08:22:22Aus geschichtlicher Sicht ist das falsch. Erstmal sowieso, weil viele Aggressoren ungeschoren davon kommen, nämlich wenn sie ihre Kriege gewinnen haben und zweitens birgt die Demütigung des Verlierers den Keim des nächsten Konflikts in sich. Sehr schön zu beobachten in der deutschen Geschichte von 1870/71 über 1914/1918 bis 1939/45. Zum Glück haben die deutschen Politiker der Nachkriegszeit das kapiert und nach anderen Wegen gesucht.
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 11:49:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.682 von Borealis am 29.11.09 08:22:22Selten so einen Schwachsinn gelesen!
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 12:45:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.842 von Postbote_ am 29.11.09 10:48:49"und zweitens birgt die Demütigung des Verlierers den Keim des nächsten Konflikts in sich"

      Dann gibt´s eben nochmal eins auf die Mütze.
      Mir geht es auch nicht um Demütigung. Im Zivilrecht ist das ein ganz normaler Vorgang, daß der, der einem anderen schuldhaft einen Schaden zufügt, dafür schadensersatzpflichtig ist. Egal, ob dies den Anlaß für künftige Zwistigkeiten liefert. Da geht´s auch nicht um Demütigung. Warum sollen Staaten glimpflicher behandelt werden, wenn sie andere schädigen und ihrem Gegner ja auch zumuten, daß er die Schäden tragen soll. Warum soll der Geschädigte den Schaden tragen und nicht der Verursacher? Über die Konditionen dieser Schuldentilgung läßt sich ja reden, daß dem Zahlungspflichtigen noch Luft zum atmen bleibt.
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 15:22:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.682 von Borealis am 29.11.09 08:22:22Die nach ´45 begonnene Volksverblödung hat in und mit dir einen aufnahmewilligen Wirtskörper gefunden.
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 15:38:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.475.379 von aekschonaer am 29.11.09 15:22:49Dieser gequirlte Geschichtsmüll brodelt mit diesem Zentrum nach oben.

      Wem dient das:confused: neben der ollen Steinbach:confused:


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