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    Unersättliche Gier - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.11.09 15:57:58 von
    neuester Beitrag 01.12.09 06:20:11 von
    Beiträge: 8
    ID: 1.154.508
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      Avatar
      schrieb am 29.11.09 15:57:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Gier ist das Gegenteil  von der Liebe.

      Die Mystiker behaupten, das Universum ist aus der Substanz Liebe gemacht,
      was auch nicht anders sein kann, wenn die Welt als Schöpfung wahrgenommen wird.

      Die Liebe ist demnach ein natürlicher Zustand, indem wir unser volles Potential entfalten können, in der Einheit und Harmonie mit uns und dem Leben.

      Die Gier ist eine Abkapselung aus diesem zufriedenen Zustand.

      Die Gier verlangt zwangsläufig immer mehr, Gier ist nie zufrieden.
      Die Gier ist ein Faß ohne Boden,da die Erfüllung wie sie in der
      Liebe wahrgenommen wird, völlig fehlt.

      Die Liebe dagegen kennt die Fülle, kennt die Zufriedenheit, möchte Teilen.
      Sie erkennt wir sind alle eins und es ist genug vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 16:07:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Management by Love
      Topmanagern mag dieser Begriff als purer Nonsens erscheinen. Wie
      sollte Management by love Management by objectives ersetzen? Kann
      Liebe etwa neue Produkte entwickeln, Märkte erschließen, Mitarbeiter
      führen, hohe Gewinne abwerfen? Aber freilich! Genau das würde sie
      nur allzu gern für dich tun, wenn du es ihr erlauben würdest. Sie wird
      dich weder von Management by objectives noch von deinen Tätigkeiten
      befreien, du wirst als Manager weiterhin hart arbeiten müssen. Doch
      wenn du dich darin übst, alles, was du denkst, entscheidest und tust, mit
      Lust und mit Liebe zu tun, wird sich der Erfolg deines Unternehmens
      zweifellos steigern. Und wenn zumindest der innerste Führungskreis
      eines Unternehmens der Liebe eine reelle Chance einräumen würde,
      wäre die Firma gegenüber ihren Mitbewerbern unschlagbar.
      Leider kenne ich kaum ein Unternehmen, dessen Führungskräfte dem
      Erfolgsprinzip der Resonanz heute schon zugänglich wären. Doch eines
      kann ich in jedem Fall sagen: Wo immer ich als Managementtrainer in
      einem Unternehmen auf einen Führungskreis treffe, der zumindest
      bereit ist, die interne Kommunikation offener als bisher zu gestalten,
      und daher Intrigen und üble Nachrede durch die Einführung einer
      Feedbackkultur ersetzt, tritt sofort eine Entwicklung zum Besseren ein,
      die sich auch auf Umsatz und Ertrag positiv auswirkt.
      Die Erhöhung der Schwingungsfrequenz im Führungskreis hat Einfluß
      auf die Schwingungsfrequenz der Mitarbeiter und Kunden. Dies wird
      nur noch so lange ein Mysterium sein, solange die Wissenschaft noch
      keine rational verständlichen Erklärungen für diesen kausalen
      Zusammenhang findet.
      Mein engster Freund, ein erfolgreicher Unternehmer, der 800
      Mitarbeiter beschäftigt, arbeitet schon jahrelang nach dem Prinzip
      Liebe, auch wenn er es mit seinem ausgeprägten Sinn für
      Understatement weniger pathetisch formulieren würde als ich.
      Selbstverständlich muß auch er manchmal knallharte Entscheidungen
      treffen, doch ich habe ihn schon mehr als einmal zutiefst betrübt erlebt,
      wenn er sich aufgrund von Sachzwängen dazu genötigt sah. Er setzt auf
      flache Hierarchien und ist seit der Firmengründung im Jahr 1989 immer
      ein Chef zum Anfassen geblieben. Selbst seine Putzfrau findet
      Beachtung, ein freundliches Wort, von Herzen kommende Anerkennung
      für ihre Arbeit. Hart in der Sache, jedoch fair und respektvoll gegenüber
      Menschen, das war immer seine Devise. Ich kenne keinen seiner engen
      Mitarbeiter, der sich nicht (aufrichtig) lobend über seinen Führungsstil
      äußert. Dabei ist natürlich auch er nicht frei von Fehlern, die man
      selbstverständlich kritisiert, doch seine respektvolle Grundhaltung
      bezweifelt niemand.
      Und was ist das Ergebnis? Da ich dieses Unternehmen seit 1995 in der
      Weiterbildung begleite, kann ich mir ein Urteil erlauben: Selbst wenn
      die Branche in schweres Gewässer geriet, machte die Firma meines
      Freundes Gewinne. Es scheint eben tatsächlich einen kausalen
      Zusammenhang zwischen der Schwingung auf der Beziehungsebene
      und der Resonanz auf der Sachebene zu geben.
      Ein anderes Beispiel für Management by love fand ich in einem
      weltweit agierenden Unternehmen, dessen Verkaufsdirektor in allen
      Seminaren, die er für seine Mitarbeiter buchte, von Anfang bis Ende
      persönlich anwesend war. Und er drückte sich auch nicht um einige
      Überwindungsstrategien herum, die wir in einer stark frequentierten
      Fußgängerzone durchführten. Natürlich würde es auch dieser Manager
      tunlichst vermeiden, seinen Respekt vor den Mitarbeitern Liebe zu
      nennen, aber genau das, nämlich Liebe, spürte man bei ihm. Kein
      Wunder, daß auch er zu einem Zeitpunkt schwarze Zahlen schrieb, als
      die gesamte Branche unter der Kaufzurückhaltung der Kunden stöhnte
      und ächzte.
      Deine Mitarbeiter werden sich für dich die Hacken ablaufen, wenn sie
      sich respektiert und nicht nur wegen ihrer Leistung, sondern auch als
      Mensch anerkannt fühlen. Keine Sonderprämie, kein Incentive, kein
      Karriereversprechen vermag Mitarbeiter so zu motivieren wie ein Chef,
      der das Herz am rechten Fleck hat. Selbst wenn er Opfer und harte
      Arbeit verlangt, wird er motivierte Mitarbeiter haben, wenn er liebt.
      Liebt er nicht, kann er als Manager noch so begabt, visionär und
      eloquent sein – niemals wird er aus seinen Mitarbeitern all das
      herausholen können, was in ihnen steckt. Niemals werden sie von
      Herzen loyal zu ihm stehen. Thaddäus Golas sagt: „Deine
      Schwingungen sprechen immer die Wahrheit. Du kannst niemand etwas
      vormachen.“
      Ich empfehle Managern, die sich angesprochen fühlen, den Übungsweg
      der Liebe zur Liebe ohne Objekt zu testen. Gehe ihn jedoch zunächst für
      dich ganz allein. Berichte keinem deiner Kollegen oder Mitarbeiter von
      deiner Entscheidung und Übung. Erst wenn du selbst von dem Weg
      überzeugt bist, weil sich dein Erfolg steigert, gib das Geheimnis an
      vertrauenswürdige Personen unter dem Siegel der Verschwiegenheit
      weiter. Noch leben wir nicht in einem Klima, das die offene
      Verbreitung dieser universalen Wahrheit erlauben würde. Denn wenn
      insgeheim darüber gelacht und gefeixt würde, daß „der Chef jetzt Liebe
      für das Erfolgsrezept Nr. 1 hält“, könnte dies dem Unternehmenserfolg
      eher abträglich sein. Menschen brauchen einen gewissen Reifegrad, um
      sich dieser Gesetzmäßigkeit gegenüber zu öffnen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 16:40:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.475.498 von Sano9 am 29.11.09 16:07:18Oh danke für diese Überraschung, sehr guter Beitrag,
      jedenfalls ein guter Ansatz,
      einiges sollte anders vormuliert sein,
      bzw. besser verstanden werden
      und besser erkannt werden.
      Aber wir können daran arbeiten.

      Liebe ist kein Prinzip,z.B.

      Ich wurde beim Lesen an die Vorgänge in Dubai erinnert.

      Welche waren die Motive zu einer derartigen verschwenderischen
      Gigantomanie?

      Das Superego der Neureichen?
      Wollten die Scheichs sich ein Denkmal setzen?
      Verlust jeder Bodenanhaftung?

      Vielleicht hätten diese Herren aus dem Herz heraus anders
      gehandelt, vielleicht hätten sie erstmal Wälder in der Wüste
      gepflanzt, erstmal für die nähere Umwelt und Natur gesorgt.

      Vernunft ist ein Zeichen von Verständnis.
      Das Verständnis bringt uns in die Harmonie mit dem Leben.
      So werden wir nach und nach ein Instrument für das Leben,
      der Erfolg stellt sich dann, wie oben beschrieben, wie von
      selber ein.
      Segen fällt auf alle derartigen Unternehmungen,
      welche im Einklang mit dem Leben sind.
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 08:07:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das Verständnis bringt uns in die Harmonie mit dem Leben.
      So werden wir nach und nach ein Instrument für das Leben,
      der Erfolg stellt sich dann, wie oben beschrieben, wie von
      selber ein.



      Das Wort Verständnist ist auch gleichzusetzen mit dem Wort Liebe.

      Etwas esoterisch doch durchaus lesenswert
      schöne Lektüre die man auch mehrmals gerne liest, weil sie inspiriert.
      http://www.zeitzuleben.de/liste/eintrag/1/24563.html

      http://www.uni-protokolle.de/buecher/isbn/3720523829/

      Gruss Sano9
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 08:12:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Informationen zu Der Erleuchtung ist es egal, wie Du Sie erlangst
      Autor: Thaddeus Golas
      ISBN: 3720523829

      Das Büchlein war auch schon mal im Netz ganz zu lesen,
      aber wie ich gerade sehe waren einige Provitinteressen wahrscheinlich ausschlaggebend es wieder zu entfernen.
      Es passt ja irgendwie auch ins Zeitgeschehen und Amazon erwartet sich wahrscheinlich Nachfrage.

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      Avatar
      schrieb am 30.11.09 08:27:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.476.977 von Sano9 am 30.11.09 08:07:53Das Wort Verständnis ist auch gleichzusetzen mit dem Wort Liebe.

      In allen Religionen gibt es Sufis,
      the madman of God.

      Sufis sind die großen Liebenden.

      Zwei Wörter sind ihnen sehr wichtig und heilig,diese bilden die Grundlagen:

      Warten und akzeptieren.

      Erleuchtung ist das Zurückkommen in den natürlichen (vertikalen) Zustand.

      Das Akzeptieren und das Warten sind unerläßlich, denn es bedeutet das bedingungslose Ja zum Leben.

      Leben kann auch auch Gott genannt werden.

      Liebe und Bewußtsein sind seine Kennzeichen.

      Die Einheit und Harmonie mit dem Leben läßt nach und nach
      das Ego verschwinden,
      eine Entspannung dem Leben gegenüber setzt ein,
      Vertrauen und Furchtlosigkeit entspeichern sich.

      Nach und nach werden wir Instrumente des Lebens,
      die Klarheit über das Leben mag sich dann von selbst einstellen,
      diese Klarheit kann Erleuchtung genannt werden.

      Das hat nicht mit Esoterik zu tun.
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 08:32:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.476.987 von Sano9 am 30.11.09 08:12:35 Der Erleuchtung ist es egal, wie Du Sie erlangst

      Kann die Erleuchtung erlangt werden?

      Erleuchtung ist ein Zurückkomen, ein Erwachen.

      Ein Erwachen kann nicht erlangt werden.

      Erlangen ist eine Bewegung in die Horizontale,
      bedeutet es braucht einen Weg, Zeit, ein Ziel.

      Erleuchtung ist vertikal.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 06:20:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      In einem anderen Thread gefunden:


      @ alle Interessierten,

      jetzt missbraucht der Jude Blankfein(Chef von Goldman-Sachs) auch noch den Namen Gottes, um seine Gier und seine Skrupellosigkeit zu rechtfertigen. Zitat aus einem FTD-Artikel:
      „"Wir helfen Unternehmen, die wachsen wollen, bei der Aufnahme von Kapital. Wachsende Unternehmen wiederum schaffen Wohlstand. Wir dienen also einem sozialen Zweck", sagte Blankfein und fügte hinzu. "Ich bin bloß ein Banker, der Gottes Arbeit verrichtet."
      Nun kennen Juden keine Hölle und die christliche Botschaft, dass Geben seliger denn Nehmen ist, dürfte einem Herrn Blankfein auch nicht geläufig sein. Sich aber als Werkzeug Gottes darzustellen, das ist an Frechheit kaum noch zu toppen und empört sogar mich, einen
      Konfessionslosen maßlos.

      Hier der Link zum FTD-Artikel:

      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:imagekamp…


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      Unersättliche Gier