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    SHB AG / FIHM AG was geht da ab ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.11.09 13:48:15 von
    neuester Beitrag 31.03.11 18:38:15 von
    Beiträge: 122
    ID: 1.154.536
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      schrieb am 30.11.09 13:48:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      ich bin durch Zufall heute auf folgende Seite gestoßen... http://www.shb-geschaedigte.com/ und bin ehrlich gesagt entsetzt was man da so alles über die ach so solide SHB AG zu lesen bekommt.

      Besonders die Altgesellschafter Schuh, Hiller und Baron (SHB) scheinen hier eine Institution mit dem Geschäftszweck der persönlichen Bereicherung geschaffen zu haben.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 10:23:19
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
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      schrieb am 01.12.09 13:13:55
      !
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      schrieb am 01.12.09 13:30:25
      !
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      schrieb am 01.12.09 16:50:10
      !
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      schrieb am 03.12.09 20:54:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.487.712 von REALLOSS am 01.12.09 16:50:10http://www.gomopa.net/print.php?paper=/Pressemitteilungen.ht…

      Der Anlegerschützer Gerlach hängt offensichtlich auch mit drin. Je mehr man hier recherchiert desto schlechter wird einem davon. Die Anleger der Fonds können einem nur leid tun. Die Aktie ist ein erstklassiger Verkauf bevor die Bombe platzt...

      Natürlich ist das keine Aufforderung zu irgendwelchen Handlungen ;)
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 11:14:12
      !
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      schrieb am 05.12.09 12:11:19
      !
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      schrieb am 05.12.09 12:25:54
      !
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      schrieb am 05.12.09 12:42:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.514.876 von ichweissauchnix am 05.12.09 12:25:54Immobilienfonds geniessen zur Zeit einen zweifelhaften Ruf, und besonders die Branche der geschlossenen Fonds gab in der Vergangenheit immer wieder Anlass zur Sorge. Nicht nur die mangelnde Performance sondern oftmals auch das Geschäftsgebaren des Managements so mancher Firma haben inzwischen einen ganze Branche in Verruf gebracht. Aber auch die Ratingagenturen tragen eine große Mitverantwortung daran. Der kürzlich in der Frankfurter Rundschau erschienene Artikel sollte die Anleger der SHB Fonds aufhorchen lassen..

      Fatale Folgen für Anleger! Kein Verlass auf Rating-Agenturen! Ratingagenturen bewerten Fonds in der Regel viel zu gut. Auf deren Urteil sollten sich Anleger deshalb nicht verlassen, rät das Verbrauchermagazin Finanztest in seiner Dezember-Ausgabe. So fielen etwa die Noten der Ratingagenturen Scope und G.U.B. für den geschlossenen Immobilienfonds SHB-Renditefonds 6 erstaunlich gut aus. Und das, obwohl ein Teil der Immobilien, in die das Geld der Anleger fließen soll, noch gar nicht feststeht Das birgt erhebliche Risiken.

      Darüber hinaus hatte der Fondsanbieter aus München zuletzt massive Managementprobleme und musste die Ausschüttungen für Anleger bei mehreren Vorgängerfonds herabsetzen oder gar aussetzen. Besonders der noch unter der Egide der Firmengründer, Florian Schuh, Achim Hiller und Horst Baron initiierte erste Fonds der Gesellschaft, der "Businespark Stuttgart" scheint inzwischen große Probleme zu bereiten und die Anleger müssen um Ihre Einlagen bangen.

      Ein falsches Rating, also Beurteilung oder Bewertung, kann für Anleger fatale Folgen haben - besonders bei geschlossenen Fonds. Denn aus diesen langjährigen Unternehmensbeteiligungen etwa an Immobilien können Anleger nicht aussteigen. Läuft etwas schief, müssen sie mit ansehen, wie ihr Geld verbrennt

      Finanztest hat unter anderem die Noten von sieben Ratingagenturen aus den Jahren 2008 und 2009 für zehn geschlossene Immobilienfonds geprüft. In 25 Urteilen unterschritten die Agenturen die Note "Gut" nur viermal, eine gute oder sehr gute Note bekamen selbst Fonds, bei denen hingegen Finanztest wenig Erfreuliches feststellen kann

      Der Blick zurück zeigt, dass Scope und G.U.B. schon in der Vergangenheit zu krassen Fehlurteilen kamen. So bewertete G.U.B. den Deutschen Vermögensfonds I der Deutsche Anlagen AG noch im Jahr 2005 mit "Gut", während Finanztest schon ein Jahr früher vor dem Zockerangebot gewarnt hatte. Tatsächlich ging der geschlossene Fonds 2005 pleite, 7000 Anleger verloren ihr Geld, rund 40 Millionen Euro wurden verbrannt.

      Der Grund für die vielen guten Noten ist, dass Auftraggeber und Abnehmer von Ratings in aller Regel die Fondsanbieter selbst sind. Sie sind aber nur an guten Noten interessiert, mit denen sie für ihr Produkt werben können. Fällt ein Rating schlecht aus, ist die Agentur den Auftraggeber in der Regel los.

      Finanztest rät nun den Anlegern deshalb, die Leistungsbilanz des Anbieters genau zu lesen, um sich ein Urteil zu bilden. Dort steht, ob er in der Vergangenheit erfolgreich war. Von hohen Ausschüttungen sollte man sich nicht beeindrucken lassen: Das sind reine Prognosen. Gerade die sogenannten "weichen Kosten" einer Fondgesellschaft können die ohnehin spärliche Rendite zusätzlich deutlich mindern....
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 14:39:03
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
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      schrieb am 10.12.09 07:27:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.514.913 von Kotzolani am 05.12.09 12:42:18Was mich interessieren würde ist die Frage ob den die Vermittler oder die Vertriebsgesellschaften nicht für das was sie an den Kunden verbrochen haben haften müssen. Man liest immer wieder von dieser Haftung aber wann und wie das genau funktioniert? Weis das irgendjemand genauer oder hat hierüber Erfahrungen?
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 10:12:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.540.744 von REALLOSS am 10.12.09 07:27:34Hallo Realloss,

      auch hier ist die SHB AG mal wieder extrem innovativ vorgegangen und hat eine neue Versicherung für Ihre Vertriebsmitarbeiter erfunden. Das man so eine Versicherung bei der SHB braucht ist schon sehr bedenklich, das man auch noch stolz darauf in deiner Pressemitteilung verweist ist eher nur dämlich. Hier der Originaltext der Pressemitteilung:

      Allianz, nordias und SHB setzen gemeinsam Zeichen
      in der Beratungshaftung


      Vermittler beim aktuellen SHB-Fonds gegen Haftungsansprüche
      versichert

      "Ab sofort bietet die SHB Innovative Fondskonzepte AG ihren aktiven Vertriebspartnern auf Wunsch eine Absicherung gegen mögliche Haftungsansprüche. In Zusammenarbeit mit der nordias und der Allianz wurde hierzu eine exklusive Vermögensschadenshaftpflichtversicherung (VSH) für den neuen Renditefonds 6 der SHB Innovative Fondskonzepte AG entwickelt. Die SHB zählt mit dieser besonderen Versicherungslösung zu
      den ersten Emissionshäusern in Deutschland, die eine derartige Leistung für ihre Vertriebspartner anbietet.

      Die Allianz setzt damit ein weiteres Zeichen für ihre marktführende Position auch im Segment der VSH. Wolfgang Kallmeier, Geschäftsführer der nordias GmbH, unterstreicht die Einzigartigkeit des Versicherungsschutzes. Damit dokumentieren nordias und die Allianz auch die gute Qualität des Marktführers in der Assetklasse „geschlossene Immobilienfonds mit deutschen Objekten“.

      Thomas Vogel, Vorstand Vertrieb und Marketing der SHB Innovative
      Fondskonzepte AG: „Wir sehen mit der Einführung dieser VSH einen
      weiteren wichtigen Schritt zur Optimierung der Zusammenarbeit mit unseren Vertriebspartnern, den unabhängigen Finanzdienstleistern.“

      ..Ob sich die Allianz damit einen Gefallen getan hat oder nur die Einnahmen durch die Versicherungen im Vordergrund standen? Sollte hier eine Klagewelle auf die SHB wegen Falschberatung etc. zurollen, dann dürfte das auch nicht unbedingt vorteilhaft für die Versicherung sein. Für mich steht sowieso ausser Frage das ein seriös operierendes Unternehmen solche Versicherungen wohl nicht nötig haben dürfte...Die Pressemitteilung ist vom 29. Juni 2009. Der Versicherungsschutz gilt also frühestens ab diesem Zeitpunkt und nicht für Altverträge ;)
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 08:34:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.541.641 von DasblindeHuhn am 10.12.09 10:12:57na dann ist ja alles gut, dann verklag ich meinen Verkäufer und der zahlt über die Versicherung, ich fürchte bloß das dies nicht für die alten Fonds gilt, oder?

      Warum macht denn eine Versicherung sowas?
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 08:40:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Planmäßiger Nachkauf für die SHB Innovative Fondskonzepte GmbH & Co.Objekte Fürstenfeldbruck und München Fonds KG

      Portfolio aus vier Einzelhandelsobjekten in Baden-Württemberg und Bayern

      München, 08. Dezember 2009

      Die SHB Unternehmensgruppe hat einen Kaufvertrag für ein
      Immobilienportfolio mit einem Gesamtwert von rund 16 Mio. Euro
      unterzeichnet. Der Erwerb erfolgte planmäßig im Rahmen des Nachkaufvolumens
      für den durch die SHB in 2007 aufgelegten Fonds SHB Innovative
      Fondskonzepte GmbH & Co. Objekte Fürstenfeldbruck und München Fonds KG.

      Das Portfolio besteht aus vier Einzelhandelsobjekten in Baden-Württemberg und Bayern und ist langfristig mit einer Mietrestlaufzeit von über 13 Jahren an bonitätsstarke Einzelhandelsunternehmen vermietet. Die Immobilien
      mit einer Gesamtmietfläche von ca. 9.300 qm wurden 2007 - 2009 erbaut, ein Objekt wird in der zweiten Hälfte 2010 fertig gestellt werden.

      Für die Transaktion konnte eine 10 jährige Finanzierung i.H.v. 73% des Kaufpreises mit einer lediglich zweistelligen Marge gesichert werden. Die Finanzierung der ersten drei Immobilien wurde zu einem Zinssatz von 4,75% fixiert.

      Mit dem Nachkauf erhöht die SHB die Attraktivität ihrer Fondsprodukte weiter und steigert damit deren Marktakzeptanz. Dies stellt einen wichtigen Wettbewerbsfaktor auch bei der künftigen Platzierung der Fonds dar.
      Alexander Kames, Finanzvorstand der SHB Unternehmensgruppe, kommentiert die Transaktion: ´Die Sicherung der derzeit überdurchschnittlichen Finanzierungskonditionen im Rahmen der Transaktion zeigt die Überlegenheit der Ansparkonzeption unserer Fonds. Aufgrund der möglichen Tilgungsleistung von bis zu 3% p.a. sind wir für die Banken ein optimaler Partner für
      Immobilientransaktionen.´ Achim Pfeffer, Vorstandsvorsitzender der SHB AG, ergänzt: ´Außerdem wird mit der Transaktion das Potential der SHB und deren Fähigkeit deutlich, auf die derzeitige Marktsituation effektiv reagieren zu können. Es stehen weitere Nachkäufe an - wir sondieren den Markt nach weiteren attraktiven Möglichkeiten.´

      XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX :keks:

      Schaut Euch mal den Kommentar hierzu auf SHB-Geschaedigte.com an

      http://www.shb-geschaedigte.com/planmasiger-nachkauf-fur-die…

      :confused:

      Bin gespannt ob jemand von der SHB auf diesen Vorwurf antwortet, was hat denn der Fonds für das Paket bezahlt?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 18:14:23
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 18:15:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 12:44:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.557.317 von DasblindeHuhn am 12.12.09 18:15:58Die SHB fühlt sich offensichtlich gestört
      und furchtbar ungerecht behandelt, siehe Artikel auf Investors Inside, wenn jemand den Mund aufmacht dann gibts gleich eins drauf mit den Anwälten

      http://www.investorsinside.de/

      " SHB AG, Anwälte und die Pressefreiheit "

      Alles gar nicht richtig, alles ist super, gell, :laugh:
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 20:24:33
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 14:24:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.565.757 von mucefuc am 14.12.09 20:24:33Nachdem es hier in diesem Board ja eigentlich um Aktien geht möchte ich natürlich auch mal die Wahnsinns-Performance des selbsternannten "deutschen Marktführers für geschlossene Immobilienfonds" eingehen :laugh:

      Bei neun Euro gestartet und auch noch mit ganz ordentliche Umsätzen damals (..wahrscheinlich die Altgesellschafter beim Abladen..)steht die Aktie inzwischen bei unter eins-fuffzich und der endgültige Fall in den Pennystock-Bereich dürfte nicht mehr lange auf sich warten lassen.

      Die Marktkapitalisierung dieses stolzen Marktführers der gerne damit wirbt Immobilien im Wert von 1,8 Milliarden Euro zu betreuen beträgt am heutigen Tage satte 14,30 Millionen Euro. ich würde ja auch gerne etwas über die Charttechnische Komponente hier schreiben aber das macht wohl angesichts der satten Tagesumsätze wenig Sinn.

      Kurzum es scheint ein echter ...Verein zu sein (darf ich leider nicht ausschreiben sonst bekomme ich auch noch einen Anwaltsbrief von denen :laugh: ) Das Ding wird in der Versenkung verschwinden so schnell wie es aufgetaucht ist und nicht nur die Anleger sondern auch die Aktionäre sind die großen Verlierer. Finger weg!!!

      Natürlich stellt dieser Kommentar keinerlei Aufforderung zu irgendwelchen Handlungen, ob Kauf oder Verkauf dieser Aktie dar! ;)
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 18:09:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich habe mir den Prospekt des SHB-Renditefonds 6 genauer angesehen und habe einen Beitrag dazu in meinem Weblog geschrieben. Wenn es gestattet ist, hier der Link zu diesem Beitrag:
      http://geldanlage-finanz-blog.com/2009/12/17/shb-renditefond…
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 18:47:57
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.589.372 von peterreins am 17.12.09 18:09:18Hallo petereins,

      vielen Dank für den tollen und gut recherchierten Beitrag. Ich poste hier nochmal den Link für alle anderen. Sehr lesenswert!!

      http://geldanlage-finanz-blog.com/2009/12/17/shb-renditefond…
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 19:34:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.565.757 von mucefuc am 14.12.09 20:24:33Was wurde denn eigentlich auf Investors Inside darüber geschrieben? :confused:
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 19:42:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.590.116 von Kotzolani am 17.12.09 19:34:07Erst das:

      http://www.investorsinside.de/shb-ag-anleger-sollten-ratings…/

      und dann das nachdem die Anwälte kamen :yawn:

      http://www.investorsinside.de/shb-ag-anwaelte-und-die-presse…

      und heute dann noch der Bericht von petereins der wohl eindeutig beweist das es sich hier nicht um eine renditestarke Anlage handelt:

      http://geldanlage-finanz-blog.com/2009/12/17/shb-renditefond…

      mannmannmann wieso darf so etwas in Deutschland eigentlich verkauft werden. @petereins, kannst Du eine solche Analyse auch mal vom Businesspark Stuttgart machen? das wäre doch mal äusserst interessant und würde auch für Menschen die keine Bilanzen lesen können vielleicht etwas mehr Klarheit bringen.

      ich freu mich drauf, bis dann
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 14:21:51
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.590.180 von DasblindeHuhn am 17.12.09 19:42:42wer kennt denn eigentlich schon die Seite von "geprellte Strukkies" auch hier findet man extrem interessante Dinge über die Machenschaften gewisser Herren und Zusammenhänge von Firmen...
      http://www.geprellte-strukkis.de/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.geprellte-strukkis.de/

      ...ich dachte Immer Scheeballsysteme sind in Deutschland verboten :eek:
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 09:12:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.604.793 von Kotzolani am 20.12.09 14:21:51SHB

      Die Anwälte der SHB AG sind wohl offensichtlich auch gegen dieses Forum vorgegangen, mein Artikel wurde gelöscht, mit dem Hinweis das es sich um Falschaussagen und Rufschädigung handeln soll was ich hier geschrieben habe.

      Das möchte ich natürlich so nicht stehen lassen, wenn jemand den Original Artikel sehen will, bitte um eine PN ich schicke ihn dann per e-mail.

      Ich wurde von den Moderatoren gebeten mich an die Foren-Regeln zu halten. Dem komm ich natürlich gerne nach, ich nehme den Hinweis auf und werde meinen Artikel insoweit abändern das ich jegliche Aussagen die ich dort treffe mit dem jeweiligen Beweisangebot untermauere.

      Ich sammel also die Fakten und werde diese hier einbringen. Was in dieser Firma geschieht ist nahezu unglaublich. Ich Bitte noch um etwas Geduld, sobald ich damit fertig bin werde ich das hier einbringen.

      An alle Mit-Geschädigten
      die besten Grüsse und frohe Weihnachten
      Peter M. Moosmüller
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 11:40:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.606.944 von _pmmkm_ am 21.12.09 09:12:34nachdem der Aktienkurs nun innerhalb von 2 Wochen um weiter 50% eingebrochen ist verlässt der Vertriebschef den Vorstand...hmmm ob das so alles geplant war. So ein Posten im Aufsichtsrat ist ja auch ganz bequem wenn man sich vorher Entlastung für die Taten als Vertriebschef erteilen lässt...
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 11:22:57
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 15:09:46
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.606.944 von _pmmkm_ am 21.12.09 09:12:34Wie angekündigt einige Fakten zur SHB und vor allem dem Businesspark Stuttgart

      Quellen: Geschäftsbericht und Bilanz 2008, Bericht zur Gesellschafterversammlung vom 17.07.2009

      Die Mieterträge des Businesspark Stuttgart werden im Geschäftsbericht 2008 mit 4,67 Mio. €p.a. angegeben. Hierin sind Mietgarantieleistungen in Höhe von 0,95 Mio.€ enthalten.
      Die tatsächlichen Mieteinnahmen belaufen sich somit auf 3.720.000€ pro Jahr.

      Der Objektwert bemisst sich anhand des Faktors der tatsächlichen Jahresnettomiete. Der Faktor wird beeinflusst von der Lage des Objekts, vom Zustand der Immobilie und der Nachhaltigkeit der Miete. D.h. die Jahresnettomiete wird mit einem Faktor multipliziert, welcher als marktüblich eingestuft wird.

      Wir unterstellen jetzt das von diesen o.g. Mieteinnahmen keine nicht umlagefähigen Nebenkosten abgezogen werden und kein Instandhaltungsrückstau besteht. Dies wäre noch abzuziehen.

      Für eine Büroimmobilie in dieser Lage kann unter der Berücksichtigung der immer noch anhaltenden Finanzkrise derzeit nicht mehr als das 12-fache der Jahresnettomiete angesetzt werden. Nachweisbar ist diese Annahme durch Branchenberichte über Immobiliengeschäfte welche in 2009 abgeschlossen wurden, z.B. durch Aufzeichnungen der Verbände und Makler wie der Firma Kempers Jones Lang La Salle.

      Demnach ergibt sich ein Objektwert aus der Rechnung Faktor 12 x Jahresmiete --3.720.000€ = --4 4 . 6 4 0 . 0 0 0,--€

      Das Anlagevermögen wird in der Bilanz 2008 mit 69,5 Mio.€ angegeben, die Diskrepanz zwischen faktischem Objektwert und bilanziertem Anlagevermögen beträgt somit ca. 25 Mio. €. Wenn man den in der Bilanz ausgewiesenen Wert unterstellt, müsste das Objekt das 18,7 fache der Jahresnettomiete Wert sein. Erläuterungen hierzu findet man nicht im Geschäftsbericht.

      Dagegen steht ein derzeitiger Liquiditätsstand der Gesellschaft von ca. 2 Mio. € Cash und Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände in Höhe von 1,6 Mio.€, die Werthaltigkeit dieser Forderungen wollen wir an dieser Stelle nicht bewerten.

      Der Darlehensstand zum 31.12.2008 gibt die Gesellschaft auf Seite 11 des Geschäftsberichts mit 50,5 Mio. € an.

      Fazit: Wenn man also Fremdkapital und tatsächliches Vermögen der Gesellschaft vergleicht, stellt sich die Frage ob die Gesellschaft derzeit nicht heute schon faktisch überschuldet ist?

      Die Überschuldung ist vermutlich deshalb nicht anzunehmen, da die Gesellschaft ein werthaltiges \"Asset\" hat, das sind die Ratensparer, laut Bilanz 2008 sollen diese Ratensparer noch --40.516.137,92€ in die Gesellschaft einbezahlen. Ca. 5 Mio Euro jährlich, frisches Geld. Eine werthaltige Forderung.

      Wenn die Ratensparer das auch tatsächlich einzahlen, hat die Gesellschaft ein Festkapital von insgesamt --117.879.250€

      Wenn wir jetzt unterstellen, das ab sofort nichts mehr ausgeschüttet wird und die Gelder der Ratensparer z.B. zur Tilgung der Verbindlichkeiten verwendet werden, können die Verbindlichkeiten der Gesellschaft in den nächsten 4-5 Jahren vielleicht zu Null getilgt werden.

      Wenn wir unterstellen das diese Immobilie in 4-5 Jahren einen Betrag von 50 Mio. Euro Wert ist und verkauft werden könnte, die Verbindlichkeiten getilgt sind, dann stehen diese 50 Mio. einem Kapital der Anleger in Höhe von ca. 117 Mio. gegenüber.

      Wenn zu diesem Zeitpunkt, also in 4-5 Jahren, das Investment saldiert wird, hätten die Anleger ihr Kapital ungefähr halbiert. Unter Berücksichtigung der bisher erhaltenen Ausschüttungen und der steuerlichen Vorteile ergibt sich für die Einmaleinzahler eine Rechnung die nicht ganz so negativ aussieht. Die Ratensparer hätten anteilig das meiste Geld verloren. Es existiert aber noch ein weiteres Problem. Den Ratensparern wird derzeit keine Ausschüttung zur Ansparung Ihres Kapitals gutgeschrieben, das könnte dazu führen, das die Zeit welche angespart werden muss sich drastisch verlängert.

      Eine weitere Immobilienblase anzunehmen um von einer außergewöhnlichen Wertsteigerung der Immobilie auszugehen und das bis in 4-5 Jahren ist vermutlich unrealistisch.

      In den nächsten Jahren muss entgegen meiner eher noch positiven Unterstellungen viel Geld in das Objekt investiert werden um das Mietniveau nur zu halten. Nach Aussagen der Geschäftsleitung muss alleine in den Brandschutz ein sechsstelliger Betrag investiert werden. Die Vermietungsabteilung gibt an das viele Mieter nicht gewonnen werden können, weil die Flächen technisch und optisch nicht mehr dem Stand der Zeit entsprechen, das Gebäude ist mittlerweile 20 Jahre alt. Umfassende Renovierungen stehen also auch noch an, der Instandhaltungsrückstau soll nach Aussagen im Geschäftsbericht nicht vorauszusehen gewesen sein?

      Für mich stellt sich jetzt folgende Frage:
      Wenn die Ratensparer die tatsächliche Situation kennen würden, würden Sie dann Ihre Raten noch einzahlen?

      Wenn die Ratensparer sich heute entscheiden würden Ihre Zahlungen einzustellen, weil Sie vielleicht nach sorgfältiger Abwägung zum Ergebnis gekommen das die Chance Ihr Geld zurück zu bekommen nur marginal ist, geschweige denn die versprochene Aussicht auf eine Rendite geradezu grotesk wirkt und das der anfängliche Geschäftsplan in kaum einem Punkt eingehalten wurde, dann könnte die Gesellschaft tatsächlich heute schon überschuldet und insolvent sein.

      Das ist der Grund weshalb von Seiten der SHB AG alles unternommen wird das diese Tatsachen den eigenen Anlegern nicht bekannt bzw. nicht deutlich werden, ich stelle die Frage in den Raum ob die Geschäftsleitung damit wirklich im Sinne der Anleger handelt.

      Die SHB AG, mit einem Börsenwert von um die 10 Mio. wäre vermutlich nicht in der Lage eine solche Pleite aufzufangen oder die Gesellschaft zu stützen, so wie das andere Initiatoren wie z.B. ein Herr Doblinger bei den DOBA Fonds macht. Die Gesellschafter müssten erhebliches Kapital aufwenden.

      Es gibt also einen guten Grund weshalb die SHB AG nicht will das diese Fakten an die Öffentlichkeit kommen, deshalb wird mit Anwälten versucht alles zu unterdrücken was an die Öffentlichkeit kommt, bewusste Desinformation, Bilanzkosmetik, Behauptung von Rechtsgutachten welche die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung bestätigen und mit Behauptungen und Beteuerungen welche sich immer wieder gegenseitig widersprechen.

      Z.B. Wird den Gesellschaftern zum Thema Ausschüttungs-Strategie eine Erläuterung zum TOP6 der Gesellschafterversammlung 2008 präsentiert. Dort heißt es auf Seite 1 in der Präambel, zur bisherigen Strategie der Geschäftsführung, unter anderem, das immer so gehandelt wurde,

      Zitat:
      \"....das trotz der nicht durch Gewinne gedeckten Auszahlungen/Gutschriften der Kapitalerhalt am Ende der Laufzeit -unter realistischen Prämissen- gesichert ist.\"

      Wie das rechnerisch gehen soll ist nicht erläutert.

      Es stellt sich die Frage, warum letztes Jahr vom damaligen Vorstandsvorsitzenden Horst Baron, dem Vorhalt des Anlegerschützers Gerlach, das Auszahlungen aus der Substanz geleistet werden ohne das diese durch Gewinne gedeckt sind so vehement widersprochen wurde?

      Im nächsten Absatz steht,
      \"...Für den Kapitalerhalt Ihrer Beteiligung hat die Schlussrendite - insbesondere für die Ansparer - eine besondere Bedeutung\"

      Wohl war, interessant wäre aber für die Anleger \"welche\" Bedeutung genau damit gemeint ist.

      Es wird ferner im Geschäftsbericht erläutert das es ein Rechtsgutachten geben soll, in welchem angeblich steht, dass die Geschäftsführung immer richtig und im Sinne des Gesellschaftsvertrages und der Anleger gehandelt haben soll, veröffentlicht wurde dieses Gutachten bisher nicht.

      Ich persönlich würde von einer Geschäftsführung erwarten das diese einen Plan vorlegt wie sich die Gesellschaft und mein Investment in den nächsten Jahren entwickeln wird, im Vergleich zum Geschäftsplan, das was in jedem Investmentfonds völlig normal ist, ein laufendes und prüfungsfähiges Reporting.

      Jeder kann jetzt selbst seine Schlussfolgerungen ziehen.

      In jedem Fall haben die Initiatoren, Florian Schuh, Joachim Hiller und Horst Baron zu verantworten was heute das Ergebnis ist.

      Für Fragen oder Diskussionen stehe ich gerne zur Verfügung.

      Peter M. Moosmüller
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 11:54:46
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.641.741 von _pmmkm_ am 29.12.09 15:09:46...Der Markt träumt von der Erholung bei Immobilienaktien. Doch damit muss man sich wohl noch gedulden. Laut einer kürzlich vorgelegten Studie von J.P. Morgan Securities zu Patrizia ist die Zeit der großen Kurssteigerungen im pan-europäischen Immobiliensektor vorüber. Dennoch würden sich Investoren in Schwächephasen noch Einstiegsgelegenheiten bieten.

      Das deckt sich mit einer Umfrage der "Welt" unter Experten und Manager. Demnach ist frühestens im dritten Quartal dieses Jahres oder gar erst 2011 mit einer deutlichen Belebung im Vermietungs- und Investmentgeschäft zu rechnen. Das Jahr berge zudem Unsicherheiten. Der Arbeitsmarkt dürfte noch nicht die volle Wucht der Wirtschaftskrise zu spüren bekommen haben. Wenn sie auf die Beschäftigung durchschlägt, könnte das zu steigenden Leerständen und sinkenden Mietpreisen führen, wenngleich der deutsche Immobilienmarkt verhältnismäßig stabil ist.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 19:51:57
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.557.313 von DasblindeHuhn am 12.12.09 18:14:23Kennen sie Murphys Gesetz? Verknappt bedeutet es: Wenn ein Marmeladenbrot auf den Boden fällt, landet es auf der klebrigen Seite. Oder allgemein: Alles, was schief gehen kann, wird auch schief gehen.

      Was würde das für die Branche geschlossener Fonds bedeuten? Was könnte das Jahr 2010 bringen? Die Schifffahrt dümpelt weiterhin auf Sparflamme und mit ihr die Charterraten. Die Zahl der Arbeitslosen steigt rund um den Globus. Büroflächen stehen leer. Mieten und Immobilienpreise sacken weiter in den Keller. Geschäfte und Einkaufszentren machen zu, weil der Konsum einbricht. Doch das kann den Initiatoren eigentlich egal sein, denn last but not least verbietet die Europäische Union, geschlossene Fonds an Privatpersonen zu vertreiben. Vielen Dank, Murphy. Ein frohes neues Jahr übrigens an dieser Stelle.

      Doch zum Glück landet nicht jeder Toast auf der Marmeladenseite. Nicht immer geht alles schief. Viele Zeichen deuten auf eine Erholung der Weltwirtschaft. China zum Beispiel führt bereits wieder Rohstoffe in großem Maße ein. Davon kann die Schifffahrt profitieren. Staatliche Einrichtungen, DAX-Unternehmen und andere finanzkräftige Nutzer schließen in Fondsimmobilien langfristige Mietverträge ab und sorgen für dauerhafte Einnahmen. Und auch wenn die staatliche Regulierung der Branche kommen wird, so dürfte sie eher für Markthygiene sorgen als für ein Ende der geschlossenen Fonds.
      ... Der Fondsbrief

      Nachtigall ick hör dir trappsen!
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 10:38:18
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.711.674 von Kotzolani am 11.01.10 19:51:57Die seit der Finanzkrise in der Kritik stehenden Rating-Agenturen sollen schärferen Regeln unterworfen werden. In besonders schweren Fällen müssen sie mit Bußgeldern von bis zu einer Million Euro rechnen. Einen entsprechenden Gesetzentwurf hat das Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen, bestätigten Regierungskreise in Berlin. Die schwarz-gelbe Regierung setzt damit EU-Vorgaben um. Diese zielen auf mehr Transparenz bei den Rating-Agenturen und die Vermeidung von Interessenkonflikten.

      Rating-Agenturen, die die Kreditwürdigkeit von Unternehmen, Finanzprodukten sowie von Staatsschuldnern bewerten, sollen in Folge der Krise effektiv beaufsichtigt werden. Sie sind wegen ihrer Bewertungen umstrittener Finanzkonstrukte in Zusammenhang mit der US- Immobilienkrise in die Kritik geraten. Die Politik warf den Bewertungsgesellschaften vor, zu spät reagiert zu haben. Na, das lässt zumindest hoffen das auch im Bereich der geschlossenen Immobilienfonds bald etwas zum Schutze der Verbraucher getan wird...

      http://www.investorsinside.de/shb-ag-anwaelte-und-die-presse…
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 21:04:32
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.641.741 von _pmmkm_ am 29.12.09 15:09:46@pmmkm

      Sie Schreiben:
      "die Gesellschaft zu stützen, so wie das andere Initiatoren wie z.B. ein Herr Doblinger bei den DOBA Fonds macht."

      Das ist bestimmt keine Feststellung von Ihnen oder? Eher eine gravierend irrige Vermutung!

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1126272-1-500/for…

      http://fondshilfe.de/_www/files/pdf2/Kurzstllgn_04-12-09_ges…
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 13:10:15
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.739.642 von zascheff am 14.01.10 21:04:32@zascheff

      Damit war nicht gemeint die Fonds zu stützen damit diese wieder profitabel werden, geschweige denn so profitabel das diese wieder auf so etwas "abwegiges" wie Ausschüttung kommen.

      Es war gemeint die Fonds zu stützen in dem Umfang das die KG´s nicht insolvent sind oder werden. Das ist das was Doblinger seit Jahren macht, das birgt ja immerhin die Chance das ein Fonds doch noch in die Nähe davon kommt das die Anleger Geld zurück bekommen.

      Bei manchen mehr, bei den meisten weniger realistisch. Dennoch kann man sagen das noch kein DOBA Fonds insolvent geworden ist das ist im Gegensatz zu anderen Initiatoren schon mal eine gewisse Leistung. Soll aber nicht heißen das dies für die Anleger ein Vorteil ist, das Geld der Anleger ist verloren, das ist leider Fakt. Wobei es in vielen Fällen, so auch bei uns persönlich eher die Erkenntnis ist das man damals besser die Steuer bezahlt hätte, wir sind mit unseren DOBA Fonds, unter dem Strich, allerdings mit einem Provisionskickback in Höhe von 15-20% und den Steuervorteilen bei den meisten Fonds auf "0".

      Das Doblinger die Fonds stützt ist keine irrige Vermutung das hat er in einigen Fonds gemacht, meistens mit Bürgschaften welche die Finanzierungen gestützt haben, oft auch weil er musste, sicher nicht weil er so ein netter Typ ist, oder er dankbar ist das er Milliarden verdient hat, manche meiner Kollegen behaupten auch einen religiösen Hintergrund, beides glaube ich nicht, das ist reines Kalkül, es ermöglicht weiter zu machen, weitere Fonds aufzulegen weiteres Geld zu verdienen.

      Der Unterschied zur SHB ist ganz einfach, das die SHB einfach nicht könnte. Bei einer Auflösung der wechselseitigen Forderungen und Verbindlichkeiten der AG mit den KG´s zum wahren tatsächlichen Wert, eine realistische Bewertung der Rücklagen die lediglich bilanziellen Charakter haben, wären sowohl die meisten KG´s als auch die SHB AG insolvent, es gibt niemanden der die KG´s stützen könnte! Das wollte ich eigentlich damit sagen.

      Die Hauptaktionäre, allen voran Peter Unger und die ABL Gruppe werden sicherlich nicht weitere 50-100 Millionen in die SHB pumpen um nur auf "Null" zu kommen, wo soll die Perspektive sein das dieses Unternehmen irgendwann Geld verdient.

      Die SHB hat kein Konzept welches dem Zeitgeist enspricht, welches erkennen lasst das aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt wurde. Ein Konzept was die Aktionäre, sowohl die Hauptaktionäre als auch das Publikum überzeugen würde, was wird also wohl passieren?
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 01:51:39
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.752.781 von _pmmkm_ am 17.01.10 13:10:15@pmmkm

      Ich kann mir zwar nicht vorstellen, das Sie derart falsch informiert sind. Aber das kann so nicht stehen bleiben.

      Richtig ist die Bürgschaften waren keine Stützen. Sie bestanden von Anfang an. Es stand aber nichts davon im Prospekt. Die Anleger sollten glauben die Objekte würden von den Banken als Werthaltig eingeschätzt. Da die Banken dies anders sahen verlangten sie Bürgschaften und ließen damit wohlwissend tausende ins Messer laufen.

      Die sonstigen angeblichen Hilfen waren (Gesellschafter-) Darlehen, diese reduzierten die Bürgschaften und dienten dazu Zeit zu gewinnen um die Fonds vollständig auszusaugen. Im Endstadium will Doblinger die Objekte die er für ein vielfaches des Marktwertes in die Fonds eingebracht hat für einen Bruchteil davon wieder aufkaufen.

      Das alles geschieht (derzeit noch) unter den Augen der (Münchner) Justiz. Vermutlich könnte Doblinger dort sogar eine Bank ausrauben und jeder Bankkunde müsste sich dann durch drei Instanzen sein Geld wieder einklagen.

      Wenn Sie also kein Dobamann sind, sollten Sie Ihre fehlerhaften Beiträge eingestehen, richtig stellen oder zumindest nicht durch Falschinformationen noch mithelfen.

      Lesen Sie besser einmal nach:

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1126272-1-500/for…

      dort können Sie vorab viel finden. Man munkelt es würde auch schon an einem Buch gearbeitet.
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 09:39:38
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 11:37:48
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.755.099 von _pmmkm_ am 18.01.10 09:39:38Sorry, aber Sie senden die Botschaft und das Signal an alle Doba Anleger:

      Gebt auf!

      Da könnte gleich Herr Doblinger selbst Ihre Beiträge schreiben.

      Das die Anleger keine Chance mehr haben ist schlichtweg falsch und redet leider Herrn Doblinger nach dem Mund.

      Um die laufenden Verfahren nicht zu stören kann ich an dieser Stelle leider nicht mehr sagen.

      Aber wenn Sie die Botschaft verkünden "Ihr habt keine Chance" dann halte ich dies vorsichtig ausgedrückt für sehr bedenklich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 15:05:58
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 15:30:58
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 23:00:16
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.757.736 von Kotzolani am 18.01.10 15:30:58@Kotzolani

      Zitat:
      "die Missstände bei den Doblinger Fonds sind ja hinreichend bekannt."

      Dann sollten sie auch von den Vertrieblern korrekt verbreitet werden und nicht "Doblinger stützt" und so ein Unsinn.

      Welches Ziel ich verfolge? Eines davon:

      Ich hoffe noch immer, dass vielleicht ein Dr. Lecter Typ gezeichnet hat und hier einmal nachliest was der selbst ernannte Schäfer und seine Helfershelfer so mit den schweigenden Lämmern getrieben hat und immer noch treibt.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 16:50:59
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.769.159 von zascheff am 19.01.10 23:00:16Na da könnte man ja fast den Eindruck gewinnen, das Sie persönlich etwas gegen die Herren haben :-) Aber mal Spaß beiseite, wo wir schon beim Thema sind. Es ist auch für mich faszinierend wie viel Schindluder diese Herren treiben können und niemand unternimmt etwas dagegen.

      Die staatlichen Aufsichtsbehörden haben kläglich versagt. Die Staatsanwaltschaft unternimmt nur dann etwas wenn ein "öffentliches Interesse" besteht, sprich tausende von geprellten Anlegern in der Altersarmut enden. Spätestens dann kommt auch das Thema für den Staat wieder auf den Tisch...

      Anstatt hier konsequent durchzugreifen und mal ein deutliches Zeichen zusetzen können die Initiatoren solcher Fonds, ob sie nun Doblinger, Hiller, Schuh oder Baron heißen weiter mit Ihren Ferraris rumfahren und sich vom Geld der geprellten Anleger Luxusyachten und dergleichen unterhalten. Kranke Welt!

      Ja manchmal würde man sich ein wenige Selbstjustiz in diesem Lande durchaus wünschen, auch wenn ich nicht der Meinung bin das man gleich zum Kanibalen werden muss ;-)
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 07:39:30
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 08:51:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.01.10 15:28:13
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.01.10 17:49:51
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.810.422 von REALLOSS am 26.01.10 08:51:03Als „betroffener“ Anleger in SHB Fonds kann ich nur sagen, dass ich über die bisher mit meinen Fonds erzielte Rendite nicht meckern kann. Zugegeben, kurz nach Abschluss (erstmals in 2004) habe ich mich auch gefragt, ob das so gut gehen kann und die recht verlockende Rendite überhaupt erzielbar ist. Aber bisher sind die halbjährlichen Ausschüttungen in entsprechender Höhe auf meinem Konto gelandet, der für 3 Jahre angelegte Betrag wurde mir nach meiner Kündigung auch brav zurück überwiesen. Personelle Verflechtungen sind sicher kritisch zu hinterfragen, letztlich entscheidend ist für mich aber das, was aus meinem Geld wird. Solange das funktioniert habe ich auch nichts dagegen, wenn sich die Verantwortlichen eine goldene Nase verdienen. Diesbezüglich bin ich mit SHB-Fonds besser gefahren als mit meinen Aktienfonds. Als Beimischung ist daher meiner Meinung nach nichts gegen Immobilienfonds einzuwenden.
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 09:49:19
      !
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      schrieb am 01.02.10 10:01:37
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 08:53:10
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.853.212 von Kotzolani am 01.02.10 10:01:37Deutlicher Aufwärtstrend im 2. Halbjahr

      Überdurchschnittliche Entwicklung durch Renditefonds 6

      München, 04. Februar 2010

      Die SHB AG hat im Geschäftsjahr 2009 insgesamt 103,5 Mio. Euro Eigenkapital
      platziert und dabei von einer deutlichen Belebung im zweiten Halbjahr
      profitiert. Während die Platzierung im Gesamtjahr um knapp 15 Prozent unter
      dem Vorjahreswert von 121,5 Mio. Euro lag, konnte im zweiten Halbjahr mit
      61,4 Mio. Euro ein deutlicher Aufwärtstrend (+46%) gegenüber dem ersten
      Halbjahr (42,1 Mio. Euro) verzeichnet werden. SHB konnte damit sogar die
      Eigenkapitalplatzierung der Vorjahresperiode (61,0 Mio. Euro) leicht
      übertreffen. Das Platzierungsergebnis von SHB ist vor allem auf den aktuell
      in der Platzierung befindlichen Renditefonds 6 zurückzuführen.

      Achim Pfeffer, CEO der SHB Gruppe, kommentiert: ´ In 2009 haben wir von der
      Auflage unseres Renditefonds 6 profitiert, mit dessen Platzierung im
      Dezember 2008 begonnen wurde. Trotz des schwierigen Marktumfelds haben wir
      unser eigenes Platzierungsziel übertreffen können. Mit dem deutlichen
      Zuwachs in der Platzierung im zweiten Halbjahr starten wir positiv und gut
      aufgestellt in das Jahr 2010. Die Sparplankonzeption hat die Anleger auch
      2009 überzeugt und durch den kontinuierlichen Ausbau unseres Vertriebs
      konnten wir weitere Absatzkanäle erschließen.´

      Es gibt offensichtlich noch genug ahnungslose, oder dumme Anleger. Unglaublich aber die Deutschen werden Ihrem Ruf auch hier wieder gerecht. "Stupid Money" sagt der Amerikaner
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 08:05:56
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 08:19:37
      Beitrag Nr. 50 ()
      SHB soll jetzt FIHM heißen.

      Ich krieg mich nicht mehr ein, :laugh:

      Hat jemand gelesen was Sie jetzt vor haben, ich setz mir einfach einen anderen Hut auf und alles ist gut.

      Nachdem Pfeffer gescheitert ist die Altlasten und Probleme zu lösen will er jetzt eine "richtige" Holding daraus machen, das heißt bisher war es keine richtige Holding, interessant.

      Asset- und Immobilienmanagement will er machen, weil die SHB da auch richtig kompetent ist, ein Emmisssionshaus was nicht mehr läuft reicht nicht, jetzt müssen es mehrere Emissionshäuser sein, sehr interessant.

      Ach ja, den Kapitalmarkt wird man jetzt adressieren, hat man ja auch bisher noch nicht,.... oder? Da gab es doch mal was mit....Aktien, genau, da war was, "Börse" ist aus seiner Sicht kein Kapitalmarkt, zumindest nicht für die SHB Aktie, hat er vielleicht vergessen.

      Seit 2008 führen jetzt also "erfahrene" externe Manager das Unternehmen. Vorher hatte man also keine erfahrenen Manager. Auch interessant. Also so unglaublich erfahren wie der Herr Pfeffer der doch noch nie in der Immobilienbranche gearbeitet hat, oder so erfahren wie der Fondsmanager Uwe Duchard der eigentlich Vertriebsmensch der CORUM bei den DOBA Fonds war? Oder dieser Vogel, auch ein Vertriebsmensch?

      So wie ich das sehe hat die SHB, oder sollen wir jetzt FIHM sagen, überhaupt niemand der das was er da versucht zu erklären auch stemmen kann, geschweige denn in diesen Zeiten.

      Der Börsenkurs zeigt uns ja was die Investoren davon halten.....nix. "Straight to the flatline" geht´s nach wie vor nach unten.

      Sie hätten ja wenigstens kombiniert mit der Adhoc, etwas Kurspflege machen können, man braucht hierfür ja nicht mal 10.000 Euronen um Marketmaker zu spielen. :laugh:

      Also liebe SHB Aktionäre "der König ist tot, es lebe der König"
      Alles vergessen was war, wir heißen jetzt "fiiihmmm", was echt cool klingt, keine unseriösen drei Buchstaben hat und fangen von vorne an. Geiles Konzept! FIHM Aktie "von Dir" :cool:

      Die SHB AG ad hoc:
      Auf der außerordentlichen Hauptversammlung der SHB AG stimmten die Aktionäre einstimmig der Umfirmierung der SHB AG in 'FIHM Fonds und Immobilien Holding München AG' zu. Der neue Name der Unternehmensgruppe unterstreicht die Neuaufstellung mit diversifiziertem Tätigkeitsspektrum. Tochtergesellschaften und Beteiligungen werden unter dem Dach der Holding künftig mit eigenem Auftritt am Markt agieren.

      Das Portfolio in verschiedenen Assetklassen und unterschiedlichen Servicebereichen soll in den kommenden Monaten sukzessive erweitert werden. Die Umbenennung in FIHM AG markiert entsprechend den Beginn einer neuen Phase in der Unternehmensentwicklung. Der Namenswechsel wird mit der Eintragung ins Handelsregister wirksam.

      „Wir entwickeln die SHB AG derzeit zu einer echten Holdinggesellschaft, die nicht nur Beteiligungen an einem Emissionshaus, sondern an verschiedenen Emissionshäusern und Unternehmungen im Immobilien- und Asset Management hält“, so Achim Pfeffer, CEO der SHB AG. „Die Umbenennung der SHB AG in FIHM AG zum jetzigen Zeitpunkt zeigt, dass das Unternehmen eine neue Entwicklungsstufe erreicht hat.“

      Mit dem im Sommer 2008 eingeleiteten Managementwechsel wurde bei der SHB ein umfangreicher Restrukturierungsprozess initiiert und umgesetzt. Es hat eine Institutionalisierung der Gesellschaft stattgefunden, in der nicht mehr die Gründer, sondern erfahrene externe Manager die Geschäfte führen.

      Die Änderung der Firma ermöglicht eine zielgenaue und transparente Kommunikation an die unterschiedlichen Adressaten der Unternehmensgruppe und eine kommunikative Trennung zwischen operativen Einheiten, wie zum Beispiel Vertrieb und Anlegern, und der Holding, die den Kapitalmarkt adressiert.

      Die SHB konnte in 2009 mit einem Platzierungsvolumen von 103,5 Millionen Euro ihre Marktposition unter den Initiatoren für geschlossene Immobilienfonds ausbauen und kletterte laut Feri Gesamtmarktstudie von Platz sieben in 2008 auf den vierten Platz. Unter den Initiatoren für geschlossene Immobilienfonds mit deutschen Objekten belegt die SHB sogar den ersten Platz. (ir)
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 08:52:22
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 09:22:11
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 19:52:31
      Beitrag Nr. 53 ()
      Na, da ist ja heute ein grösseres Packet verschoben worden. Mal sehen, ob da die Tage noch etwas nach kommt. Eine Änderung in der Aktionärsstruktur wäre imho jedenfalls wünschenswert und würde ggfs. auch wieder Schwung in den Kurs bringen.

      Unger, Quandt (über Heliad) und die Altgesellschafter sollten das Unternehmen doch wohl nicht ohne weiteres in die Pleite gehen lassen. Vorher dürften die Altgesellschafter aus dem Unternehmen gedrängt werden, um dann ungestörter die Restrukturierung voran zu bringen.

      Seit heute bin ich jedenfalls hier mal mit einer kleinen Posi mit an Bord. Die 1€ Marke darf also wieder kommen. :D
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 16:13:39
      Beitrag Nr. 54 ()
      Krasse Pakete stehen jetzt im ASK! Da scheint jemand seine Pakete zu verkaufen! ;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 18:22:09
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.150.894 von Leiness am 16.03.10 16:13:39Naja das Kursziel ein Euro scheint mir anhand der Nachrichtenlage wohl doch etwas zu optimistisch zu sein. Nur weil der Name geändert wird haben wir noch kein neues Unternehmen. Die Altlasten bleiben und werden irgendwann zum großen Problem.

      Man munkelt Herr Baron möchte sich unbedingt von seinen Anteilen trennen..vielleicht hat er ja gestern den Kurs dafür mal etwas hochgezogen :laugh: das schaffe sogar ich bei den Umsätzen..
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 19:00:34
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.161.466 von Kotzolani am 17.03.10 18:22:09Das Volumen der letzten 4 Tage spricht stark dafür, dass hier einer der grösseren Aktionäre aussteigt. Die Frage ist nur, wer hier die Shares aufsammelt? Denn es stehen ja auch immer grössere Kaufangebote im Bid. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 10:42:01
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.171.618 von Leiness am 18.03.10 19:00:34naja die Frage wer die Shares einsammelt ist für mich nicht so entscheidend wie die Frage warum einer oder mehrere Großaktionäre zu diesen Kursen jetzt unbedingt noch schnell raus wollen ;)

      Die Nachrichtenlage um die SHB AG ist und bleibt mal vorsichtig ausgedrückt "bedenklich" gerade im Bezug auf die ersten Fonds. Ich fürchte schlimmstes, und dessen sollten sich auch alle die hier mitzocken wollen bewusst sein.
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 12:00:51
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 10:22:55
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.176.238 von mucefuc am 19.03.10 12:00:51HB NEW YORK. DIE US-Bank Morgan Stanley hat mit einem Immobilienfonds Schiffbruch erlitten. Dem Fonds MSREF VI International drohe ein Verlust von 5,4 Mrd. Dollar, teilte Morgan Stanley seinen Anlegern laut übereinstimmenden Berichten von Wall Street Journal und Bloomberg mit. Der Fonds würde damit nicht nur knapp zwei Drittel seines Vermögens verlieren. Es wäre zugleich der größte Wertverlust, den ein Immobilienfonds jemals erlitten hat.

      Morgan Stanley war in den vergangenen Jahren einer der führenden Investoren auf dem Immobilienmarkt. Zahlen des Wall Street Journal zufolge investierte der Immoblienarm Morgan Stanley Real Estate Funds (MSREF) seit 1991 rund 174 Mrd. Dollar. Das Geld stammte unter anderem von Pensionsfonds, College-Stiftungen und auch von ausländischen Investoren. 20 Prozent sollen zudem Morgan Stanley und die Mitarbeiter der Bank in den Fonds eingeschossen haben.

      Mit dem Fonds MSREF VI International, der in Geschäftsimmobilien investiert, hatte Morgan Stanley Investoren einst eine Rendite von 22,1 Prozent im Jahr in Aissicht gestellt. Zu Beginn liefen die Geschäfte auch blendend und brachten dem Fonds hohe Erträge ein. Doch mit dem Einbruch der Immobilienmärkte im Jahr 2008 wurden nicht nur diese Traumrenditen zu einer Illusion. Für die Investoren des Fonds entwickelte sich das Engagement vielmehr schnell zu einem Ärgernis, das jetzt in einem Alptraum zu münden droht.

      Zum Verhängnis wurden dem Fonds laut Wall Street Journal unter anderem Investitionen in das Hauptquartier der Europäischen Zentralbank in Frankfurt, ein großes Immobilienprojekt in Tokio sowie Hotels der Intercontinental-Kette in Europa. Ein Minus von 350 Mio. habe allein ein Geschäftsgebäude in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul eingespielt.

      Mit der Fonds-Pleite erreicht die Immobilienkrise in den USA einen neuen schmerzhaften Höhepunkt. Experten befürchten in Zukunft bei zahlreichen anderen Fonds ebenfalls hohe Verluste von mehr als der Hälfte des Vermögens. Der Verlust, der den Anlegern des MSREF VI International jetzt droht, dürfte aber einzigartig bleiben. Nach Angaben des Datenanbieters Preqin gibt es außer dem Morgan-Stanley-Produkt lediglich zwei Immobilienfonds, die überhaupt mehr als 5,4 Mrd. Dollar an Investorengeldern eingesammelt haben
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 10:27:45
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 10:56:31
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.330.367 von ichweissauchnix am 14.04.10 10:27:45unabhängig von den Machenschaften der SHB Gründer sollte es hier doch ab und zu wenigstens um die Aktie gehen oder?

      Auch die Umfirmierung in FIHM ist wohl nur ein kläglicher Versuch sich von den SHB Altlasten rein zu waschen. Die Änderung der Firmenstruktur in eine "echte Holding" hingegen eröffnet vielleicht ein paar neue Perspektiven sich der schlechten Assets zu entledigen...Wenn man den Berichten im Netz so glauben darf gibt es dafür nur einen Weg und der kostet viele Anleger Ihre Einlagen oder gar die Rente! Ich bin mal gespannt was als nächstes passieren wird...

      Aus Sicht eines Aktionärs betrachtet ist der Laden sowieso platt und die Aktie hat nie etwas getaugt. Der Börsengang der SHB AG diente wohl wirklich nur den Altaktionären, die sich hier mit unserem Geld die Taschen voll gemacht haben :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 20:44:10
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.330.609 von Kotzolani am 14.04.10 10:56:31Na, heute ging es (dafür das die Laden im Grunde platt sein soll) im Sog von MPC bei FIHM aber schön nach oben... Auch wenn die Umsätze eher mau sind, so bleibt abzuwarten, ob FIHM die nächsten Monate überstehen wird. Vieles wird von den Hauptgläubigern und - aktionären abhängen.

      I.d.S. ein schönes WE und immer dran denken: Börse hat mit der Realwirtschaft wenig gemein! ;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.10 09:41:02
      Beitrag Nr. 63 ()
      Jeder Finanzdienstleister kann auch seinen Turnaround schaffen. Wie sehen doch auch bei Ambac das man wieder richtig gewinne schreiben kann.

      Warum sollte das hier anders sein??

      Der Kurs wird es schon zeigen und ich denke hier steht ein Ausbruch bevor! Bei dem winzigen Streubesitz:D:D

      Meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 17.04.10 10:38:19
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.355.197 von devilnightgogo am 17.04.10 09:41:02Na, das bleibt abzuwarten. Wie schon geschrieben, haben die Grossaktionäre und die Gläubiger (Hiller, Schuh, Baron, Unger) die Hand am Geschehen. Wenn diese ihre derzeitig gut verzinsten Forderungen eintreiben wollen, dann gehen hier ganz fix die Lichter aus.
      Ebenso hängt viel von den Haftungsrisiken bzgl. der Fonds ab. Sollten hier Gerichte zu lassten der FIHM entscheiden, ist hier ebenfalls sehr schnell der Ofen aus.

      Fazit: Für einen Zock eignet sich die Aktie. Allerdings sollte man hellwach bzgl. der weiteren Entwicklung sein. Zumal einige Aktionäre ja an einer "Versilberung" ihrer Anteile interessiert sind. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 08:02:00
      Beitrag Nr. 65 ()
      08:00 20Apr10 EQS-DGAP-News: FIHM Fonds und Immobilien Holding München AG deutsch <4SHGn.DE>
      FIHM Fonds und Immobilien Holding München AG: Finanzdienstleistungskonzern
      FIHM AG erwirbt Beteiligung an Emissionshaus Next Generation Funds München
      GmbH

      20.04.2010 08:00

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      München, 20.04.2010

      Die FIHM Fonds und Immobilien München AG (FIHM) hat sich, im Rahmen des
      Ausbaus und der Diversifikation ihres Geschäftsfeldes Kapitalanlage, an der
      Next Generation Funds München GmbH (NGF) beteiligt.

      Das neue Emissionshaus wird geschlossene Fonds mit den Assetklassen
      Immobilien und erneuerbare Energien initiieren. Mit einem weitreichenden
      Angebotskonzept deckt die NGF die Emission von Publikumsfonds und Fonds für
      institutionelle Anleger - im Wesentlichen als Private Placement - ab. Mit
      der NGF kann die FIHM maßgeschneiderten Lösungen für ein breites Spektrum
      unterschiedlicher Anlegergruppen anbieten.

      'Mit der Beteiligung an der NGF setzen wir die strategische Neuausrichtung
      der FIHM im Bereich der Kapitalanlage um. Wir sind künftig mit mehreren
      Emissionshäusern am Markt vertreten, die passgenau auf Kundenbedürfnisse
      zugeschnittene Produkte anbieten. Mit der NGF wird neben der
      Weiterentwicklung neuer innovativer Beteiligungsmodelle auch eine neue
      Assetklasse für die FIHM eröffnet, nämlich der Bereich der erneuerbaren
      Energien. Über die Modifikation der Kapitalarten und der übrigen
      Rahmenbedingungen werden über die NGF neue Investorengruppen für die FIHM
      erschlossen und weitere Vertriebskanäle aufgebaut', so Achim Pfeffer, CEO
      der FIHM Unternehmensgruppe, zu den Hintergründen.

      Bereits zum dritten Mal innerhalb der vergangenen vier Monate erweitert und
      verstärkt die FIHM ihr Beteiligungsportfolio der Unternehmensgruppe. Nach
      der Beteiligung an der Immobilien Asset Management München GmbH und der
      Übernahme aller bisher nicht gehaltenen Anteile an der SHB Objektverwaltung
      GmbH zur Verstärkung des Geschäftsfeldes Immobilien und Asset Management im
      Januar bzw. März diesen Jahres, hat die FIHM mit der Next Generation Funds
      München GmbH jetzt auch den Bereich Kapitalanlage erweitert.

      Damit setzt die FIHM die Neuausrichtung zum diversifizierten
      Finanzdienstleister mit den Geschäftsbereichen Kapitalanlage, Immobilien-
      und Asset Management sowie Treuhandaktivitäten konsequent um und
      beschleunigt ihr Wachstum, zusätzlich zu ihrer bisherigen organischen
      Entwicklung, im Rahmen eines Buy-and-Build Ansatzes.

      FIHM Fonds und Immobilien Holding München AG
      Die FIHM Fonds und Immobilien Holding München AG ist ein diversifizierter
      Finanzkonzern mit den Geschäftsbereichen Kapitalanlage, Immobilien- und
      Asset Management sowie Treuhandaktivitäten. Die Tochtergesellschaften sind
      dabei eigenständig am Markt aktiv, während die FIHM die Gesamtstrategie des
      Konzerns definiert, steuert und Serviceleistungen erbringt. Die FIHM
      vereint unter ihrem Dach langjährige Erfahrung in der erfolgreichen
      Konzeption von Beteiligungsmodellen, Expertise bei den zugrundeliegenden
      Assetklassen sowie ausgeprägte Management- und Strategiekompetenz. Für die
      Kunden werden dabei Lösungen entwickelt, die verschiedenen Anforderungen
      gerecht werden und bei einem breiten Spektrum an Assetklassen einsetzbar
      sind.

      Wichtiger Hinweis
      Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine
      Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von
      Wertpapieren dar. Ein öffentliches Angebot von Wertpapieren der FIHM AG
      findet nicht statt. Diese Mitteilung stellt keinen Wertpapierprospekt dar.
      Diese Mitteilung und die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur
      direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb der Vereinigten
      Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan bestimmt.


      Kontakt
      FIHM Fonds und Immobilien
      Holding München AG
      Aud Wiese
      Einsteinring 28
      85609 Aschheim / München
      Tel.: 089/452 456-0
      Fax: 089/452 456-727
      E-Mail: investor@fihm-ag.de
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 15:51:18
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.355.197 von devilnightgogo am 17.04.10 09:41:02@ devilnightgogo
      Naja Ambac hat sich ja auch eher, zumindest was den Aktienkurs betrifft, als Eintagsfliege entpuppt. Das Thema ist wohl eher dass man zwar hier auch zocken kann, fundamental hat das Unternehmen aber nichts zu bieten. Bei dem Freefloat kann man wie gesehen bereits mit läppischen 20.000 Euro eine Kurssteigeung von 50% "produzieren" Wer weiß wer dafür verantwortlich zeichnet...

      @Leiness
      "Na, das bleibt abzuwarten. Wie schon geschrieben, haben die Grossaktionäre und die Gläubiger (Hiller, Schuh, Baron, Unger) die Hand am Geschehen. Wenn diese ihre derzeitig gut verzinsten Forderungen eintreiben wollen, dann gehen hier ganz fix die Lichter aus. " Woher weißt Du das die Forderungen gut verzinst werden?

      Ich halte auch eine Zockerposi hier für unüberschaubar gefährlich..da geh ich lieber zu WaMu ;)
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 17:38:37
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.368.119 von ichweissauchnix am 20.04.10 15:51:18soweit ich weiss sind es keine Forderungen im Sinne von Geldforderungen, bzw. keine Ahnung was wirklich derzeit vereinbart ist, die alten Aktionäre Schuh und Hiller bzw. die AFD GmbH haben Ihre 50% Anteile an der SHB Innovativen Fondskonzepte AG verkauft an die SHB AG, als Kaufpreis war Gerüchten zu Folge ein Aktientausch vereinbart, der aber vorausgesetzt hat das die Aktie irgendwas um die 30€ Wert ist.

      Auch der Punkt den "Leiness" anspricht ist interessant, das die alten Fonds der SHB allesamt Probleme haben ist unlängst bekannt, wenn diese hopps gehen, dann geht erst mal nicht die SHB AG hopps sondern die Innovative, jetzt wäre also die Frage wieviel die innovative mit der SHB AG / FIHM AG verknüpft ist. Hierüber sollte sich der Herr Vorstand auslassen, dann kann man sagen ob tatsächlich Substanz da ist.

      So lange ist die Aktie ein unterhaltsamer Zock, da gebe ich Euch allen Recht, nichts was fundamental oder gar technisch zu begründen ist. Ausbruch etc. ist alles möglich, wie "ichweissauchnix" sagt, mit 20K kann man hier richtig Marketmaker spielen.

      Kaufst Du, bist Du Spielball zwischen den Interessen der Altaktionären. Interessant wirds erst wenn Pfeffer darlegt das in Bezug auf die Innovative keine Risiken mehr vorhanden ist, dann heißt es noch lange nicht das sie was neues können, aber nur den Bestand zu verwalten bringt auch Geld und Leute haben sie ja genug rausgeworfen um Kosten zu sparen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 09:05:39
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.369.145 von REALLOSS am 20.04.10 17:38:37Naja jetzt wo das mit den Immobilien nicht mehr so läuft macht die FIHM auf Solar und man hofft wohl sich damit wieder neue Felder für künftige Provisionen sichern zu können. Für mich einmal mehr ein deutliches Zeichen das das Geschäftsmodell der ehemaligen SHB AG gescheitert ist. Bei mir gehen derzeit alle Alarmglocken an!

      Vielleicht sollte man den Herren im Vorstand mal sagen das die richtig guten Zeiten im Solarmarkt schon wieder fast vorbei sind. Ich bin gespannt auf das erste Produkt diesbezüglich. In der Auswahl der nun vertriebenen Technik zeigt sich dann auch wieder die Kompetenz oder das Unvermögen des Managements. Ich werde meinen Senf dazu geben wenn es soweit ist...versprochen!

      Hier noch die Meldung von gestern:
      Der Finanzkonzern FIHM Fonds und Immobilien München (FIHM) hat ein neues Emissionshaus im Beteiligungsportfolio. Die Next Generation Funds München GmbH (NGF) soll geschlossene Fonds in den Assetklassen Immobilien und erneuerbare Energien initiieren. Zielgruppe sind sowohl institutionelle als auch private Anleger.
      “Mit der Beteiligung an der NGF setzen wir die strategische Neuausrichtung der FIHM im Bereich der Kapitalanlage um. Wir sind künftig mit mehreren Emissionshäusern am Markt vertreten, die auf Kundenbedürfnisse zugeschnittene Produkte anbieten“, erklärt FIHM-CEO Achim Pfeffer. Mit der NGF werde neben der Weiterentwicklung neuer Beteiligungsmodelle auch eine neue Assetklasse für die FIHM eröffnet, nämlich der Bereich der erneuerbaren Energien.

      Die FIHM war im März nach Umfirmierung aus dem Immobilienfonds-Initiator SHB hervorgegangen....Erst vor Kurzem hatte die Gruppe sich an der Immobilien Asset Management München beteiligt.

      Beide "neuen" Firmen kennt kein Schwein, nicht einmal Google ;) und es ist naheliegend das dies wiedermal selbst gegründete Unternehmen sind, mit denen man sich dann den Umsatz/Gewinn hin und her schieben kann. Der neu eingeschlagene Weg einer "Finanzholding" dürfte wohl in keinem Falle die Transparenz für die Anleger erhöhen...
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 15:19:33
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.372.408 von mucefuc am 21.04.10 09:05:39Guten Tag an die Runde

      Die Frage die sich mir stellt ist wie es sein kann das die Ex-Aktionöre der SHB Schuh und Hiller 32 Mio!!! aufrufen konnten von denen Sie 16 Mio bereits bekommen haben?! (siehe Bundesanzeiger Bilanz AFD GmbH u. Artikel Immobilienzeitung aus Aug./2009)…Und das vor dem Hintergrund von 13 Mio Verlust der SHB in 2008?

      Auf diese Frage antwortete mir Horst Baron: “Schuh und Hiller drohten den kurz bevorstehenden Börsengang zu torpedieren. Was sollte ich machen? Geplant waren mind. 100 Mio durch den Börsengang – damit wäre alles bezahlt gewesen.” Auf meine weitere Frage – wo an der Stelle der Aufsichtsrat war meinte Baron: “Der damalige Aufsichtsrat hatte nicht viel zu melden und überhaupt waren sich alle sicher das der Börsengang sogar 150 Mio bringen könnte. Eine Koppellung des Verkaufspreises der Anteile der Altaktionäre an den Erfolg des Börsengangs war deshalb damals kein Thema”

      Das der aktuelle Umsatz im Vergleich zu 2007 um ca. 50% eingebrochen ist schiebt man natürlich auf die Krise nicht etwa auf den Wechsel von Inhaber zu
      - Ationärsinteressen oder die “Leistung” des aktuellen Mangements. (siehe Artikel und Verlinkungen hier: http://www.newsmax.de/vertauensfrage-gestellt-news50815.html )
      Der bei SHB heute fehlende Umsatz ist zum Großteil bei der IVAG gelandet.

      Laut aktuellen Infos aus Dez./2009 von SHB-Angestellten läuft die Gründung einer neuen Firma durch SHB auf Hochtouren. Um in 2010 mit Solar und anderen Assetklassen neue Produkte an den Start zu bringen – soll ein neuer Rahmen her. …wir werden sehen…! Für die rund 70% Ratensparer der bestehenden SHB-Fonds ist das alles egal. Die zahlen brav ihre 30, 50 oder 100 Euro Monatsbeitrag und finanzieren damit die Gelder der Herren die nicht mehr für SHB tätig sind. Auch Herr Baron zog unlängst in ein schickes neues Haus im Speckgürtel von München…

      Egal ob ehemalige Aufsichträte, Vorstände, Prokuristen oder Aktionäre – alle sind finanziell durch SHB besser gestellt und haben nachhaltig verdient. – VERANTWORTUNG – den Anlegern gegenüber will keiner übernehmen. Auch die aktuelle Führungsmannschaft der IVAG – die Herren Gerold, von Mahlsen und Schweiger sowie Shuh und Hiller sind aus meiner Sicht noch in der Verantwortung. Die haben Ihr Geld bekommen – die Anleger noch nicht! Die “Hartgeldsparer” zahlen durch die Senkung der Ausschüttungen länger als prospektiert und deren finanzielle Lebensplanung funktioniert nicht mehr!

      Die Millionen je Fonds allein für die “Platzierungsgarantie” fließen genau wie alle anderen “weichen Kosten” weiter über den Gewinnabführungsvertrag an die SHB-Holding AG. Auch der schnelle und profitable Deal mit dem Zwischenhandel der Immobile Dornach – mit Kundengeld – kam nicht den Zeichnern sondern den neuen Aktionären zu gute.
      Wenn 4 von 6 Fonds die auf 15 Jahre Einzahlung der Zeichner und 30 Jahre Gesamtlaufzeit konzipiert sind – nach einem Bruchteil der Laufzeit die Ausschüttungen senken oder gar ganz einstellen – könnte man ein Versagen der Konzeption bzw. Methode unterstellen!??

      Zusammenfassend haben sich die Herren mit dem Börsengang schlicht verhoben und schieben den schwarzen Peter hin und her. Der “Traum” des aktuellen Managements
      von neuen Fonds mit zusätzlichen Assetklassen, die Bezahlung des Herrn Gerlach nach jahrelangem öffentlichem Privatkrieg mit H. Baron und die aktuellen Umsätze
      lassen einen gewissen Realitätsverlust der SHB-Führung vermuten.

      Der nächste Gegenwind dürfte von den Vertrieblern kommen. Bisher hat sich noch keine Kanzlei der s. g. Verbraucherschutzanwälte auf SHB eingeschossen. Der Vertrieb steht vor einer Welle von Haftungsfällen und Druck erzeugt bekanntlich Gegendruck – und keinesfalls neuen Umsatz! Hofffen wir das Beste für für die Anleger – getreu dem SHB-Motto -es wird alles – “mit Sicherheit gut”
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 09:45:22
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.452.676 von DasblindeHuhn am 04.05.10 15:19:33Hallo die Damen und Herren,

      wir sind selbst im Asset Management tätig.

      Von eine IAMM oder Immobilien Asset Management GmbH haben wir noch nie etwas gehört?

      Wer ist das, wer steht dahinter, was haben die bisher gemacht? Wie sieht der Track Record aus?

      Da dies ja einer der künftigen Geschäftsbereiche der FIHM AG werden soll wundert es etwas wo die Kompetenz im Asset Management sein soll, so weit ich mich erinnern kann verfügt der CEO Herr Pfeffer nach eigenen Angaben über keinerlei Erfahrungen im Immobiliengeschäft, wer hat dann diese Erfahrung um Immobilien zu verwalten?

      Hat in diesem Forum jemand Informationen hierüber?
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 14:05:22
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.458.115 von EHInvestment am 05.05.10 09:45:22..„Insgesamt (sind auf Gerlachs Internetseite) 553 Anlageangebote unter ‘Anlegerschutzauskunft’ gelistet. Am Gerlach’schen Transparenz-Rating nahmen jedoch nur 54 Initiatoren mit 81 Anlageangeboten teil. Die vollständige Transparenz per Doppelhaken wurde u.a der FIHM Fonds und Immobilien Holding München AG für den geschlossenen Immobilienfonds SHB Renditefonds 6 bestätigt. Die Vorgängerfirma SHB Innovative Fondskonzepte AG war von Gerlach im Anlegerschutz-Report noch im Jahr 2008 heftig kritisiert worden. Gerlach hat im Jahr 2009 einen Beratungsvertrag zur Restrukturierung von bestimmten SHB-Fonds angenommen.

      http://www.akte-heinz-gerlach.info/10-06-10-anlegerschutz-st…

      Gerlach bekommt einen Beratervertrag von der FIHM damit er die Klappe hält und die Herren bei Ihren Geschäften in Ruhe schalten und walten können. Ich habe sogar gelesen, dass dieser Vertrag immer noch existieren soll und regelmäßige Zahlungen aus den Anlegergeldern in Herrn Gerlachs Taschen wandern. Weiß jemand dazu mehr??
      Avatar
      schrieb am 17.06.10 08:38:43
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.684.073 von mucefuc am 15.06.10 14:05:22Solange in der Bilanz über 40 Mio.€ an "Verblindlichkeiten" bzw. Forderungen der Grossaktionäre schlummern, würde ich einen grossen Bogen um diese AG machen.

      Die Gläubiger halten hier die Gesellschaft am Laufen und als kleiner Aktionär ist man ihnen völlig ausgeliefert. Bislang halten die Gläubiger ja gegen eine gute Verzinsung ihrer Gelder still. Sollte aber FIHM in einigen Monaten die Liquidität ausgehen, sollte es ans eingemachte gehen. Bislang kann ich jedenfalls keinen Willen der "Grossaktionäre" sehen, hier wirklichen Shareholder Value für alle Aktionäre zu erwirtschaften. Eher versuchen hier die Alt- und Grossaktionäre noch so viel wie möglich aus der Gesellschaft zu ziehen.

      Deshalb ist meine Meinung: Finger weg vor dieser Klitsche! Das eigene Geld ist woanders deutlich sicherer und vermutlich auch rentierlicher angelegt.
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 12:34:06
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.695.348 von Leiness am 17.06.10 08:38:4328.06.10
      Heinz Gerlachs dubioses Rating des FIHM AG Renditefonds 6 (früher: SHB)

      Heinz Gerlach stattet die Fonds von der in “FIHM Fonds und Immobilien Holding München AG” umbenannten “SHB Innovative Fondskonzepte” mit einem Doppelhaken aus, seit sich das Emissionshaus entschieden hat, Gerlachs Negativ-Kampagnen gegen die Zahlung deftiger Honorare zu beenden. Wie sehr der falsche Anlegerschützer dabei wieder einmal die Interessen der Anleger verrät, macht ein Blick ins Manager-Magazin deutlich.

      Das Fachblatt schreibt:

      “Beispiel ‘Renditefonds 6′ vom Emissionshaus SHB Innovative Fondskonzepte AG. Die Fonds von SHB ’sehen so viele Komponenten vor, dass kaum jemand genau durchblickt’, schrieb einmal das Fachblatt ‘Immobilienzeitung’. Und auch der TÜV kommt in der Zusammenfassung seines Prüfberichts zu dem Schluss, ein Anleger habe ‘Schwierigkeiten in der Verständlichkeit der Ausführungen’. Zur Entscheidungsfindung benötige der Investor daher ‘Unterstützung von dritter Seite’.

      Als Steuergehilfe ohne Berufsabschluss kann Heinz Gerlach diese “Unterstützung” freilich nicht liefern. Vielmehr teilt er – und auf diesen Punkt kann man all seine Ratings reduzieren – den Anlegern lediglich mit, dass er das Wirtschaftsprüfer-Prospektgutachten und die Leistungsbilanz erhalten habe. Dafür gibt es den Doppelhaken – die “volle Transparenz”.

      Vielen Dank für diese “Unterstützung”, werden sich viele Anleger sagen, aber was sollen wir damit anfangen? Der Anleger sollte eigentlich nur noch wissen, dass sich die “FIHM Fonds und Immobilien Holding München AG”, ehemals SHB, dieses Rating gehörig was hat kosten lassen. Denn ohne Bezahlung in Form eines “Beratungsvertrages” vergibt Gerlach in der Regel keinen Doppelhaken.

      gefunden auf: http://www.akte-heinz-gerlach.info/28-06-10-heinz-gerlachs-d…
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 15:01:48
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.695.348 von Leiness am 17.06.10 08:38:43Wie der TÜV die Kapitalanleger narrt
      http://www.manager-magazin.de/finanzen/geldanlage/0,2828,645…

      Das Gutachten, das der Fachautor und Fondsexperte Werner Siepe für den AfW verfasst hat, kommt zu einem verheerenden Ergebnis. Der TÜV (oder die von ihm beauftragte Firma Mesotron Commerz GmbH) habe "ein Prüfverfahren entwickelt, das schwere Fehler enthält", steht in der Zusammenfassung. Weder die Gesamtnoten noch die Einzelnoten der TÜV-Zertifizierung seien nachvollziehbar. "Insgesamt sind die TÜV-Noten deutlich geschönt und führen potenzielle Anleger in die Irre", so das Fazit.

      Anhaltspunkte für die Vorwürfe finden sich im Gutachten, aber auch jenseits davon. Beispiel "Renditefonds 6" vom Emissionshaus SHB Innovative Fondskonzepte AG. Die Fonds von SHB "sehen so viele Komponenten vor, dass kaum jemand genau durchblickt", schrieb einmal das Fachblatt "Immobilienzeitung". Und auch der TÜV kommt in der Zusammenfassung seines Prüfberichts zu dem Schluss, ein Anleger habe "Schwierigkeiten in der Verständlichkeit der Ausführungen". Zur Entscheidungsfindung benötige der Investor daher "Unterstützung von dritter Seite".

      So weit stimmt es also mit dem Realitätsbezug. Eigenartig nur, dass an der Stelle, wo im Prüfbericht die Anlegerverständlichkeit des Fonds bewertet wird, von solchen Vorbehalten keine Rede ist. "Die Ausführungen sind jedem interessierten Anleger verständlich", steht da. Mit der Gewichtung "sehr stark" fließt letztlich die Note "sehr gut" aus diesem Abschnitt in die Gesamtnote für den Fonds (ebenfalls ein "sehr gut") ein.

      Die fragwürdige Beurteilung weicher Faktoren wie der Qualität des Managements oder der Fondskonzepte ist aber nur das eine. Unstimmigkeiten bei der Würdigung harter Fakten das andere...

      ...Anlageberater, die die TÜV-Gutachten tatsächlich im Verkauf einsetzen, begeben sich damit möglicherweise auf sehr dünnes Eis. Was ihnen droht ist nicht weniger als die ultimative Gefahr im Finanzvertrieb überhaupt: die Haftungsfalle. "Der Bundesgerichtshof hat Finanzberatern auferlegt, dass sie Anlageangebote rechtlich, steuerlich und wirtschaftlich auf Plausibilität prüfen müssen, bevor sie sie verkaufen", erläutert Johannes Fiala, Anwalt und Fachmann für Kapitalanlagerecht. "Tun sie dies nicht, so laufen sie Gefahr, später für eventuelle Verluste haftbar gemacht zu werden."
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 15:48:15
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.782.310 von mucefuc am 06.07.10 15:01:48Also bitte!!!!!!!! Wenn jetzt nochmal so alter Müll hier auftauchen sollte werde ich das mal melden!!

      Es wäre nett wenn wir hier aktuelles posten würden und nicht Dinge von vor über einem Jahr die man bei etwas Suche auch hier im Tread finden wird.


      Also bitte und wenn alt bitte gleich mit Datumsangabe damit auch alle dies richtig einordnen können.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 09.07.10 13:56:16
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.782.629 von devilnightgogo am 06.07.10 15:48:15Sorry, für das fehlende Datum..wird natürlich sofort nachgereicht. Der Bericht war aus dem Manager Magazin vom 30.09.2009...ich finde Ihn aber immer noch sehr interessant und aktuell..Die SHB wirbt schließlich auch heute noch mit diesen wertlosen TÜV Gutachten auf ihrer Homepage..
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 18:47:06
      Beitrag Nr. 77 ()
      ...jemand gelesen?

      Die "Innovative" versucht jetzt angeblich über "Zeitungsinserat" Ihren eigenen Anteil am Renditefonds 6 an den Mann zu bringen. Ich muss mir die Zeitung besorgen, ich glaube die Süddt. soll es sein.

      Halleluja, das wäre die offizielle Kapitulation.

      selber findet man wohl auch keinen Anleger mehr, na ja zumindest keinen mehr der schon mal was vom Internet gehört hat und gleichzeitig einen Taschenrechner bedienen kann.

      Jetzt dauert´s nicht mehr lange, bis es Bumm macht :)

      Bin übrigens gespannt was der Halbjahresbericht der FIHM enthält. Es werden ja jetzt eine Menge Forderungen fällig wo ich mich frage wie diese bezahlt werden sollen?

      Alles wird besser, man muss nur warten können.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 16:12:52
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 04.09.10 10:28:18
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.953.756 von REALLOSS am 09.08.10 18:47:06Auch wenn sich (wohl zu Recht!) kaum jemand für diese Bude interessiert. Hier nochmal der Finanzbericht zum 1. Halbjahr: (Quelle: Firmen HP) Die aus meiner Sicht wesentlichste Passage, dieses nichts sagenden Textes habe ich fett makiert. Demnach stehen wohl Kapitalmassnahmen (Kapitalherabsetzung bei gleichzeitiger Kapitalerhöhung ???) ins Haus, was in 99% aller Fälle für die Altaktionäre nachteilig werden dürfte. Mein Tipp wäre eine Kapitalherabsetzung im Verhältnis von 10:1 bei einer gleichzeitigen sehr grossen Kapitalerhöhung. Alles andere würde in meinen Augen kaum Sinn ergeben.... In einigen Wochen werden wir ja sehen, was die Herren vorhaben werden. Imho dürfte der Aktienkurs bis dahin wohl weiter abfallen...

      Wie immer: Das alles spiegelt nur meine Meinung aus über 15 Jahren Börse wieder. ;)


      München, 30. August 2010

      Die FIHM Fonds und Immobilien Holding München AG blickt trotz im zweiten
      Quartal leicht anziehender Platzierungszahlen und Umsatzerlöse auf ein
      verhaltenes erstes Halbjahr 2010 zurück. Planmäßig verlief der
      gleichzeitige Umbau der Gruppe in eine Holding-Struktur mit den Bereichen
      Kapitalanlage, Asset Management und Fondsservice und Treuhand sowie der
      Aufbau eines Banken- und Sparkassenvertriebs, der die Platzierungsleistung
      der Gruppe langfristig stabilisieren soll. Das platzierte Eigenkapital
      summierte sich auf 34,1 Mio. Euro, davon entfielen 17,4 Mio. Euro auf das
      zweite Quartal nach 16,7 Mio. Euro im ersten Quartal. Insgesamt lag das

      Platzierungsvolumen allerdings noch rund 20 Prozent unter dem
      entsprechenden Vorjahreswert.

      Der Umsatz im FIHM Konzern lag im ersten Halbjahr 2010 bei 6,6 Mio. Euro.
      Das Rohergebnis von 3,5 Mio. Euro lag - vor allem aufgrund der zeitlichen
      Verschiebung der sonstigen Provisionen in der Periode - um 3,7 Mio. Euro
      unter dem Wert der Vorjahresperiode.

      Das Betriebsergebnis (EBIT) im ersten Halbjahr 2010 bezifferte sich auf
      -3,5 Mio. Euro im Vergleich zu 1,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Die
      Eigenkapitalquote zum 30. Juni 2010 lag bei 25,1 Prozent, die liquiden
      Mittel betrugen 3,8 Mio. Euro.

      Die Ausplatzierung des Renditefonds 6 (RF 6) wurde im 1. Halbjahr
      fortgesetzt, zudem wurden die letzten der insgesamt 18 Objekte des Fonds
      erworben und übernommen. Die Planungen sehen vor, dass der RF6 in den
      kommenden zwei bis drei Quartalen ausplatziert ist, so dass sich ein
      Nachfolgeprodukt schon jetzt in Vorbereitung befindet. Hierfür wurden im
      ersten Halbjahr 2010 bereits erste Objekte angekauft, so dass in der
      Periode insgesamt Immobilien für rund 50 Mio. Euro erworben wurden.
      Unter Leitung von Andreas Arndt, zuvor für den Gesamtvertrieb bei der HCI
      Capital AG verantwortlich, wurde mit dem Aufbau eines Banken- und
      Sparkassenvertriebs begonnen, der eine Ergänzung zum bestehenden Vertrieb
      über Finanzintermediäre darstellen soll.

      Neben dem Ausbau des Umsatzniveaus und des
      Eigenkapital-platzierungsvolumens ist der Vorstand der FIHM AG bestrebt,
      die Bilanzstruktur des Unternehmens zeitnah zu verbessern und so eine
      weitere Erhöhung der Eigenkapitalquote bei gleichzeitiger Reduzierung der
      bestehenden Verbindlichkeiten zu erreichen.
      Während für 2010 noch ein
      negatives Ergebnis im Konzern anfallen dürfte, ist es für das kommende Jahr
      aufgrund der eingeleiteten strukturellen Maßnahmen und der Auflage von
      mindestens einem neuen Fonds im Jahr 2011 geplant, dass vor planmäßigen
      Firmenwertabschreibungen ein positives Betriebsergebnis erzielt wird.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 22:15:55
      Beitrag Nr. 80 ()
      nun schauen wir uns doch mal die fihm näher an.

      da kommt zum einen, dass die fihm als deckel der shb draufgesetzt worden ist.
      nur leider hat die shb altlasten in form von zwei mal 10 mio sowie geschätzte 15 mio der gründungsgesellschafter auf dem buckel, die derszeit per stundungzins hingehalten werden.

      dem nicht genug, die ursprüngliche shb innovative fondsgesellschaft ag haftet für die ersten drei fonds. geschätztes volumen von ca. >800k.

      interessant ist auch das wechselnde fondsmanagement - das teilweise keine ahnung hatte und zwischenzeitlicht entlassen worden ist - sowie die neuen, die aus den altlasten der shb innovative fondsgesellschaft ag sowie gmbh´s meinen das rat neu zu erfinden. letztendlich werden auch diese personen nix mehr erreichen, den es gingen viele jahre zu gunsten den fondsmanagement in die zeit.

      kurz um, (meine meinung) der fonds carré göttingen (ist der zweite fonds) wird in sachen der sechs jährigen laufzeit zur auszahlung fällig (31.12.2010) und die fondsgesellschaft kann und wird das nicht stämmen können, sofern nicht kurzfristig ein kredidtgeber einspringt (~5 is 6 mio, bei 7,5 platzierten volumen in der tranche lt. geschäftsbericht.

      keine kauf oder verkauf empfehlung.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 22:29:07
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.135.304 von Fuxus am 10.09.10 22:15:55Na, um gerade eben diese ca. 35 Mio.€ gegenüber den Altgesellschaftern und "Unger" geht es ja bei der "Neustrukturierung". Ein grosser Teil davon müsste in die FIHM per Kapitalerhöhung eingebracht bzw. per Forderungsverzicht seitens der Gläubiger abgeschrieben werden.

      Ansonsten stimme ich deinen Ausführungen zu 100% zu. Ohne den vom Management angekündigtgen Kapitalmassnahmen gehen hier demnächst die Lichter aus.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 22:48:54
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.135.364 von Leiness am 10.09.10 22:29:07nun leiness was erwartest du?
      man hat viele jahre abgesahnt und getreu dem motto "nach mit die sinflut"
      shit happens aber das geht zu lasten der anleger oder ist das jedem lattte?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.09.10 17:36:52
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.135.450 von Fuxus am 10.09.10 22:48:54Immerhin gibt es (zum Glück) zahlenmässig nur wenige Aktionäre, die hier massivst geprellt worden sind. Dazu zählt in erster Linie die Heliad und der Käufer des 50% Paketes der Heliad sowie evtl. Unger.

      Wie und ob es hier weiter geht, hängt alles von den Grossaktionären und Gläubigern ab. Eine von mir favorisierte Lösung wäre ein Kapitalschnitt von 10:1 und dann einer Kapitalerhöhung, nach der im Grunde fast alle Verbindlichkeiten gegenüber Unger und den Altaktionären gestrichen sind. Ob diese dies allerdings nur Ansatzweise in Erwägung ziehen, wage ich zu bezweifeln. Schliesslich wollen die Herren sich lieber selbst ihre Taschen füllen, als den Aktionären der FIHM AG auch nur einen Cent zu schenken.

      Insofern sind die Chancen auf eine Insolvenz genauso gross. Dann könnten sich Unger und Co. die Filetstücke der FIHM AG sichern und müssten nicht mit den "Anderen" teilen. ;)

      Aber wie oben geschrieben: Alles nur meine persönliche Meinung!
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 17:59:46
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.100.132 von Leiness am 04.09.10 10:28:18Unglaublich was hier seit Monaten an Zahlen abgeliefert wird. Die Richtung dürfte doch wohl nun klar sein. Ich bin ja nicht unbedingt sattelfest was Unternehmensdaten anbelangt, aber 3,8 Mio liquide Mittel, 25,1 Prozent Eigenkapital...auf was beziehen sich diese Aussagen??? Das ist ja genauso schwammig wie die Information für die Anleger der Fonds seit Jahren.

      Warum gibt es auf der SHB Homepage keinerlei Investors Relations wo man das mal etwas genauer nachvollziehen kann? Ist das nicht die Pflicht einer börsennotierten AG, so etwas regelmäßig zu veröffentlichen? Oder kann sich heute jeder einfach hinstellen und ein paar Zahlen rauswürfeln? Hat jemand einen Link wo man das mal etwas genauer und vor allem fundierter bekommt?

      Für mich hört sich das alles nicht gut an, aber das war ja auch zu erwarten, bzw. von Anfang an Thema dieses Threads. Hier haben sich ein paar wenige die Taschen gefüllt, und nun passiert wohl bald das Unausweichliche. Selbst bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von sage und schreibe 3,86 Millionen Euro will den angeblichen Marktführer bei geschlossenen Immobilienfonds keiner mehr haben. Ich persönlich gehe nicht davon aus das der Laden noch die nächsten zwei Quartale überleben wird...aber das ist auch nur meine Meinung ;)
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 18:04:02
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.149.616 von mucefuc am 14.09.10 17:59:46:laugh: hat schon jemanden den geilen SHB Film gesehen? Ich bep...ss mich :laugh:

      http://www.shb-ag.de/videos/shb_salesmonial/player.html

      immer die gleichen ollen Kamelle, was das den Anleger wohl wieder gekostet hat...
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 18:00:30
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.149.662 von mucefuc am 14.09.10 18:04:02wirklich sehr unterhaltsam. :laugh:

      Gibt es tatsächlich jemand der wegen so einem "dä...." Video einen solchen Fonds zeichnet? Nur jemand der noch nie was vom Internet gehört hat. Die Platzierungszahlen zeigen das ja, es läuft nicht, komische Videos werden da sicher nichts ändern.

      Die Bombe tickt, das ist für mich völlig klar, bei 15 Mio. EK und knapp 40 Mio. Schulden, dazu kommen die Verpflichtungen an die Fonds KG, das KANN nicht gehen.

      Der Vorstand hat das Unternehmen schon ganz toll umgebaut, aber eines fehlt nach wie vor, ...ein Produkt was man verkaufen kann, ein Produkt was den Zeitgeist trifft und die Leute überzeugt, damit müsste er eigentlich schon längst am Start d.h. im Vertrieb sein, wie soll der Vorstand aber ein solches Produkt schaffen wenn er von der Materie überhaupt keine Ahnung hat? Es werden Vertriebler eingestellt, aber niemand der sich mit Immobilien auskennt?

      Nur wenn sie "innovativ" wäre, die FIHM, also so wie sie früher geheißen hat, dann hat sie noch eine Chance....und die Aktien wären ja jetzt schon richtig billig :D

      Wenn die Bombe tatsächlich hoch geht, dann wird sich der Staatsanwalt die Sache vermutlich doch noch mal genauer anschauen. Der verstorbene Gerlach, der liebe Gott hab ihn seelig, hat doch vor zwei Jahren schon überall getönt, das S,H und B einfahren werden. Wenn jetzt nicht ein Wunder geschieht, sieht es so aus als ob es nicht mehr lange dauert bis das tatsächlich eintrifft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 18:33:32
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.156.783 von REALLOSS am 15.09.10 18:00:30Wow Minus 30 Prozent...an Tagen wie heute wurde früher wenigstens noch ganz offensichtlich versucht den Kurs der Aktie zu stützen, aber auch das scheint nun vorbei zu sein. Haben die schon kein Geld mehr um bei unter 30 Cent ein paar Stückchen zu kaufen?...oder lohnt das nicht mehr weil die Aktie morgen nochmal 30% abgibt.

      Auch ein Herr Unger dürfte die Lust an diesem Investment verloren haben, obwohl er den ganzen Laden nun aus der Portokasse bezahlen könnte. Ich bin mal gespannt wie das hier nun weiter geht..

      @ REALLOSS - wie kommst Du auf ein Eigenkapital von 15 Millionen? wo kann man diese Zahlen nachlesen?
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 20:29:05
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.149.662 von mucefuc am 14.09.10 18:04:02Bo äy schrecklich!

      "Familie Steiner, wie hört sich das für Sie an?"

      "Klingt interessant!" :eek: :laugh:


      @ mucefuc "wo kann man diese Zahlen nachlesen?"
      Im Zwischenbericht 1. Hj. 2010
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 12:57:36
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.157.909 von hareck am 15.09.10 20:29:05vielen Dank...hab mich da jetzt mal etwas reingeschafft ;).. was genau passiert eigentlich wenn das Eigenkapital aufgebraucht ist...was wohl in zwei bis drei Quartalen der Fall sein könnte..die Fragen von REALLOSS sind also wohl durchaus berechtigt.

      "15 Mio. EK und knapp 40 Mio. Schulden, dazu kommen die Verpflichtungen an die Fonds KG, das KANN nicht gehen"...Der wer der Sachanlagen ist ebenfalls rückläufig, und das obwohl man laufend tolle Immobilien kauft...von welchem Geld eigentlich ?? :confused:

      "Der Vorstand hat das Unternehmen schon ganz toll umgebaut"...dazu fällt mir auch wieder der Interessenkonflikt in der Geschäftsführung ein, der hier diskutiert wurde. Offenbar macht man aber keinerlei Anstalten diesen aufzulösen..

      ...Und da wäre noch die Sache mit den TÜV Gutachten die schon lange nicht mehr gültig waren. Diese sind jetzt von der SHB Seite verschwunden, und stattdessen gibt es einen Film von Familie Flodder und einen Sparkassenvertrieb...Unglaublich!

      Das das Unternehmen deutliche Probleme hat den aktuellen Renditefonds 6 zu platzieren scheint offensichtlich, dass dieses Produkt nun aber an ahnungslosen Kleinsparern über den Sparkassenschalter verkauft werden sollen finde ich höchst bedenklich. Mehr ist der Unternehmensführung zur aktuellen Situation und den bescheidenen Zahlen nicht eingefallen?? Das ist doch kein tragfähiges Sanierungskonzept!!

      Ganz nebenbei ist die FIHM AG heute noch 2,5 Millionen Euro an der Börse wert...und es will sie immer noch keiner haben..;) Das Ding ist platt! Natürlich nur meine persönliche Meinung..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 15:05:34
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.161.180 von mucefuc am 16.09.10 12:57:36Das Teil ist erst dann platt, wenn die Gläubigergruppen, um die Ex-Gründer S. und H. als auch Unger, ihre Forderungen fällig stellen oder aber das "Bargeld" zu neige geht, um die Zinszahlungen an beide Gruppen leisten zu können.

      Beides ist in meinen Augen erst in 2-3 Quartalen der Fall, da man ja noch zum 30.6.über ca. 3 Mio.€ Cash verfügt hat. Sollte es hier dann zur Insolvenz kommen, gibt es für die Aktionäre nix mehr zurück. Die einzige Möglichkeit, der Insolvenz von der Schippe zu springen, wäre eine Umschuldung der ca. 37 Mio.€. Ob allerdings diese dem zustimmen werden und zu welchen Bedingungen, das ann sich jeder selbst ausmalen, wenn man sich das bisherige Geschäftsgebaren der Herren anschaut, die sich ja ihre Kredite mit 2 stelligen Zinssätzen vergüten lassen. ;)

      Mein Fazit lautet: Finger weg von dieser Aktie solange die Finanzsituation nicht nachhaltig geklärt ist.
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 08:41:33
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.682.137 von Kotzolani am 07.01.10 11:54:46Ich habe mal eine ganz andere Frage an die Runde, weiß jemand wie man den Titel dieses Threads mal aktualisieren kann? Nach der Namensänderung der Firma scheint mir das angemessen zu sein...oder muss ich da einen Mod. kontaktieren, und wenn ja wie mache ich das?

      vielen dank schon mal vorab für einen Tipp.. Gruß mucefuc
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 08:52:32
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.166.087 von mucefuc am 17.09.10 08:41:33@mucefuc, Ob das noch lohnt??? Sieht ehrlich gesagt danach aus, dass Du dir diese Mühe sparen kannst weils die Firma eh nicht mehr lange gibt.Leider weiß ich aber auch nicht wie man das macht, oder ob dies überhaupt möglich ist.

      Ach eh ich das vergesse...man munkelt, dass Horst Baron bereits sein ganzes Aktienpaket ausserbörslich verkauft haben soll. Das ist natürlich höchst inoffiziell, und ich weiß auch nicht ob das stimmt! Vielleicht sollte man bei der FIHM da mal nachfragen, das müsste ja auch per AdHoc veröffentlicht werden...Herr Baron wird auf der Homepage immer noch mit 16,7% als zweitgrößter Aktionär der Firma aufgeführt.

      Die Ratten verlassen das sinkende Schiff! :eek:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.09.10 08:29:31
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.166.141 von ichweissauchnix am 17.09.10 08:52:32Ich hab da heute etwas interessantes gefunden...offenbar mahnt die FIHM derzeit massiv Internetseiten ab

      ... Die Bemühungen der SHB/FIHM-Altgesellschafter und des aktuellen Geschäftsführers, Achim Pfeffer, beschränkten sich aber nicht nur auf diesen Blog, sondern auch auf die renommierte Börsen-Community www.sharewise.com. Auch diese wurde abgemahnt und zur Löschung aller Artikel, die SHB AG (jetzt FIHM AG) betreffend, bewogen. Weitere Blogger berichteten in den letzten Wochen ebenfalls von juristischen Aktivitäten gegen sie und Löschungen Ihrer Beiträge z.B. auf wallstreet-online.de. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die gesamte Bloggerszene mundtot gemacht werden soll! Weil wir über Dinge berichtet haben, die im Zusammenhang mit den Produkten und Geschäftspraktiken der genannten Firmen zumindest hinterfragungswürdig sind. Die Reaktion des Unternehmens bestärkt uns darin, dass wir mit unseren Recherchen und der Berichterstattung offenbar ins Schwarze getroffen haben.

      Den ganzen Text gibt es hier:

      http://www.investorsinside.de/fihm-ag-shb-ag-mitgrunder-sowi…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.09.10 09:47:54
      Beitrag Nr. 94 ()
      Echt krasse Sache.
      Avatar
      schrieb am 23.09.10 10:19:08
      Beitrag Nr. 95 ()
      Aber wirklich!

      Eigentlich wollte ich hier günstig zuschlagen, aber bin jetzt froh, es nicht gemacht zu haben.

      Interessenkonflikte o.ä. kann man sich ja anschauen, aber mit einer Firma, die dermaßen die Abmahnkeule schwingt, möchte ich persönlich nichts zu tun haben.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.09.10 18:58:13
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.196.911 von hareck am 23.09.10 10:19:08Tja, ich finde dieses Vorgehen auch irgendwie krass, und verdächtig! Wenn man nichts zu verbergen hat reagiert man doch normalerweise etwas gelassener auf eine neutrale Berichterstattung. Und hier geht es ja offenbar um schon länger bekannte und nachvollziehbare Themen, wie die nicht nachvollziehbaren Ratings mancher Fonds, etc.

      Das mit dem günstig einsteigen würde ich mir lieber noch einmal überlegen, aber so wie ich dich verstanden habe ist das Thema ja auch vom Tisch. Da gibt es auch wirklich bessere Optionen am Markt. Ich tippe hier mal eher auf Totalverlust in den nächsten Wochen oder Monaten, natürlich kann ich mich da auch irren :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 16:56:27
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.200.607 von ichweissauchnix am 23.09.10 18:58:13Na das passt ja prima zu Thema...diesen Artikel habe ich gerade auf der Seite der Berbraucherzentrale NRW gefunden:

      Grauer Kapitalmarkt: Gutgläubige Anleger erleiden jedes Jahr Milliardenverluste
      Immobilienfonds
      Anteile an geschlossenen Immobilienfonds werden verkauft wie warme Semmeln. Spektakuläre Pleiten und die Verurteilung einzelner Initiatoren wegen Kapitalanlagebetrugs zeigen jedoch, dass Sie sich als Anleger bei diesen meist als risikolos angebotenen Produkten („Immobilien sind immer sicher“) heftig die Finger verbrennen können.

      Was ist ein geschlossener Immobilienfonds?
      Immobilienfonds werden in zwei verschiedenen Formen angeboten: als „offene“ und „geschlossene“ Immobilienfonds. Dieser Unterschied ist entscheidend. Denn während bei geschlossenen Fonds alles mit einem bestimmten Immobilienprojekt steht und fällt, also ein sehr hohes Risiko besteht, können offene Fonds ständig Objekte kaufen und verkaufen und damit das Risiko viel besser steuern. Durch Finanzberater an der Haustür werden aber meist die riskanten geschlossenen Fonds angeboten. Der Anleger wird mit der Vertragsunterzeichnung Miteigentümer des finanzierten Objekts, das ein Bürogebäude, ein Gewerbepark, aber auch eine Seniorenresidenz sein kann. Lässt sich das Objekt nicht wie geplant vermieten, wackelt das gesamte Anlagekonzept.

      Wo liegen die Risiken der Anlage?
      Der wirtschaftliche Erfolg von geschlossenen Fonds steht und fällt damit, wie erfolgreich das Investitionsobjekt vermietet werden kann. Auf keinen Fall sollten Sie sich aber auf die Sicherheit der gern als Verkaufsargument gepriesenen „Mietgarantien“ verlassen. Dahinter stehen regelmäßig kapitalschwache Firmen, die allenfalls für wenige Jahre eine bestimmte Mieteinnahme garantieren können. Wird die kalkulierte Miete nicht auf Dauer am Markt erwirtschaftet, ist der „Garant“ schnell pleite.
      Etwas mehr Sicherheit bieten schon in der Planungsphase geschlossene langfristige Mietverträge mit bekannten Firmen, z.B. aus der Lebensmittelbranche. Ob diese Verträge nach Ablauf des Mietvertrags wieder verlängert werden, ist allerdings schwer abzuschätzen. Sehr riskant wird es, wenn der Fonds komplett auf den freien Vermietungsmarkt setzt – und sich dabei verkalkuliert. Ein Überangebot an Büros und Wohnungen führt zum Preisverfall, eine Tatsache, die vielen geschlossenen Immobilienfonds und damit den Anlegern schon herbe Verluste eingebracht hat.

      Steht das Fondsobjekt länger leer, droht im schlimmsten Fall sogar der Konkurs des Fonds und der Totalverlust der Anlagegelder. Ist die Beteiligung dann noch fremdfinanziert, kann sich die Kapitalanlage als existenzgefährdend erweisen, denn Ihre Kreditraten laufen weiter.

      Bei Fondsobjekten im Ausland, z.B. in den USA, besteht darüber hinaus ein Währungsrisiko. Durch die Währungsschwankungen kann die Rendite sowohl steigen als auch fallen.

      Ein Ausstieg aus dem Vertrag ist oft erst nach 15 oder 20 Jahren möglich. Doch auch dann wird nicht das eingesetzte Kapital, sondern nur der aktuelle Wert der Beteiligung ersetzt. Dieser fällt meist deutlich niedriger aus als das eingesetzte Kapital, weil gerade in der Anfangsphase lang laufender Fonds überwiegend Verluste produziert werden. Die Richtigkeit des Betrags kann der Anleger zudem nicht selbst prüfen, da das eine Aufgabe für Profis ist.

      Auch wenn die Verkäufer solcher Fonds oft etwas anderes behaupten: Es gibt keinen nennenswerten Verkaufsmarkt („Zweitmarkt“) für die Anteile. Und selbst einen Käufer zu finden, ist meist aussichtslos. Soll das angelegte Geld schnell „abrufbar“ sein, ist ein geschlossener Immobilienfonds die völlig falsche Anlage.

      Gibt es Steuervorteile?
      Nur wer viele Steuern zahlt, kann Steuern sparen. Für den Normalverdiener gilt dieses Verkaufsargument fast nie. Außerdem sollten Sie bedenken, dass sich Steuergesetze und persönliche Besteuerungsgrundlagen ändern können. Ohne „grünes Licht“ Ihres eigenen Steuerberaters sollten Sie die bei geschlossenen Immobilienfonds versprochenen Steuervorteile deshalb nicht für bare Münze nehmen.

      Welche Kosten entstehen?
      Beim Kauf von Anteilen an geschlossenen Immobilienfonds wird auf den Anlagebetrag immer ein „Agio“ – oft 5 Prozent und mehr – aufgeschlagen. Das kassiert der Vertrieb. Das restliche Geld wird keineswegs vollständig investiert. Im Prospekt versteckt finden sich Hinweise, dass Treuhänder, Steuerberater, Initiatoren und Kreditvermittler weitere hohe Beträge, zum Teil sogar fortlaufend, aus der Fondsanlage ziehen. Dieses Abkassieren gefährdet die Renditeversprechen. Je stärker die Initiatoren in den Topf der Anlegergelder greifen, desto schwieriger wird es, diese Lücken am Markt durch Gewinne zu schließen. Denn Fondsbetreiber sind keineswegs wirtschaftliche Zauberer, auch wenn sie sich dieses Image gern geben.

      Fazit
      Die Beteiligung an einem geschlossenen Immobilienfonds ist mit erheblichen finanziellen Risiken bis hin zur existenzgefährdenden Verschuldung verbunden. „Normalanleger“ ohne Spezialkenntnisse sollten deshalb die Finger davon lassen!

      http://www.vz-nrw.de/UNIQ128533697016533/link197895A.html
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 17:02:55
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.206.795 von mucefuc am 24.09.10 16:56:27:laugh: Heute wurde mal wieder versucht mit satten 500 Aktien den Kurs um 12 Prozent nach oben zu ziehen. Immerhin stolze 140,- Euro Tagesumsatz!! :eek: mehr Geld haben die wohl nicht mehr um zu stützen, oder was?

      Lang & Schwarz hingegen taxiert bereits runter bis 22 Cent...Das wird richtig lustig hier ;) Gruß an alle, die über ein "Investment" hier nachgedacht haben. Lasst die Finger lieber davon!

      ichweissauchnix
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 17:06:45
      Beitrag Nr. 99 ()
      Ist hier einer vom SDK?:laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 20:24:13
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.206.885 von obbi am 24.09.10 17:06:45:laugh: der war gut...ja brandaktuelle Story, bin ja mal gespannt welche Strafen die Herren aus München zu erwarten haben, und wer genau daran beteiligt war...
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 08:14:17
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 17:55:49
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.229.021 von REALLOSS am 29.09.10 08:14:17vielleicht hilft den geneigten Lesern ja das weiter:

      http://www.leistungsbilanzportal.de/index.php?id=1016

      hier lassen sich alle Leistungsbilanzen nachlesen, und die sehen echt nicht gut aus..
      Avatar
      schrieb am 07.10.10 20:29:38
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.196.128 von ichweissauchnix am 23.09.10 08:29:31Wer wegen eines Blogeintrags schon einmal abgemahnt worden ist, weiß, wovon ich rede: Die angeblich durch Artikel V GG garantierte Meinungsreiheit ist in Deutschland keinen Pfifferling wert. Man muss gar nicht auf den Fall Sarrazin verweisen, der Blogger-Alltag alleine belegt die Behauptung. Die klassischen Mainstream-Medien interessieren sich meist einen feuchten Kehricht für die Bloggerszene (schon, weil die Blogosphäre bisherige Geschäftsmodelle bedroht) - es sei denn, es geht darum, frühzeitig Nachrichten abzufischen, um mit der “eigenen” Story groß ‘rauszukommen. Allenfalls guckt man schadenfroh zu, wie ein Blogger sich mutig aus der Deckung wag, um sogleich im Abmahnungssturm umkartätscht zu werden.

      Das wäre eigentlich nicht weiter schlimm, gäbe es da nicht Gelichter und Geschäftemacher, die es mit der Transparenz so gar nicht haben. Seit ich selbst einmal kostenpflichtig abgemahnt wurde (das entsprechende Verfahren läuft noch vor dem Kammergericht Berlin), achte ich natürlich vermehrt darauf, wie manche Gschaftlhuber gegen einzelne Blogs bzw. Blogger vorgehen. Heute nun fällt mir nicht nur der Beitrag von Egghat positiv auf, der sich aus Solidarität mit investors-inside auf die Seite der Publizitätsfreunde stellt, nicht ohne aus gut begründeter Vorsicht deutlich zu machen: “Ich halte mich inhaltlich da genauso heraus wie bei der Diskussion pro/kontra ..” Der Tenor der Debatte ist dabei immer auch sofort und sympathischerweise: “Ich finde es generell unverschämt, gegen kleine Blogger mit Abmahnungen zu arbeiten. Wo bleibt da die Fairness? Das sind Leute, die wahrscheinlich keine 1000 Leser haben. Sollte die Firma etwas zur Aufklärung beitragen können, kann sie ihre Sicht der Dinge gerne darstellen und der Blogger kann sicherstellen, dass diese Sicht der Dinge auch von den Lesern zur Kenntnis genommen wird. Das wozu die Gegendarstellung im Presserecht auch dienen sollte: Waffengleichheit.”

      Um es ganz deutlich zu sagen: Ich schließe mich Egghat an, finde es aber nicht: unverschämt. Ich finde es: erbärmlich.Den ganzen Artikel gibt es hier:

      http://www.bloggerforum-wirtschaft.de/index.php/bloggen-bedr…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 19:00:19
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.284.732 von mucefuc am 07.10.10 20:29:38wow, schon wieder satte 23% Wertzuwachs bei dieser Perle an eine einzigen Handelstag, und das bei einem satten Umsatz von 500 Stück :laugh::laugh::laugh:

      Welcher Vollpfosten schmeißt denn hier sein Geld zum Fenster raus?? Na gut das waren nur 185,- Euro Tagesumsatz beim Deutschen Marktführer für geschlossene Immobilienfonds ;) aber vielleicht kann mich derjenige das nächste mal lieber von der Kohle zum Essen einladen...

      da haben wir dann beide mehr von, nichts für Ungut :keks:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 19:11:19
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.291.571 von ichweissauchnix am 08.10.10 19:00:19L&S taxt schon wieder bei 0,28 mit Minus 54% :laugh: Echt ein Witz was hier abgeht. Ich hab da mal wieder einen neuen Schlammschlacht-Artikel gefunden, und frage mich wie unintelligent man eigentlich als Vorstand oder ehemaliger Vorstand/Gründer sein kann....Das nenne ich mal saubere Pressearbeit! Unglaublich!

      Beim Unternehmen FIHM AG, geht es unserer Meinung nach um ein Spiel “Alles oder nichts”, sollte es der derzeitige FIHM Vorstand nicht schaffen, ist die Wahrscheinlichkeit einer intensiven Prüfung durch die Staatsanwaltschaft aus unserer Sicht sehr wahrscheinlich. Noch im letzten Jahr hat der Vorstand zur Bilanz 09 erklärt das er keine Risiken sieht die existenzgefährdend seien. Interessant, wenn man bedenkt das der Aktienkurs in 2009 von ungefähr 5,5€ auf ca. 70 Cent gefallen ist? Schwindende Einnahmen, ca. 40 Mio. Euro Verbindlichkeiten und ein Eigenkapital was hierzu sicher nicht im Verhältnis steht. Der Kurs fällt weiterhin ins bodenlose, mit 25 Cent war die FIHM Aktie am Freitag zu haben.

      Sollte es zu einer Insolvenz kommen, wäre das fatal und ein herber Rückschlag für die ganze Branche der geschlossenen Immobilienfonds, dann wird nicht nur der aktuelle Vorstand, sondern auch die Entscheidungen der Gründer, Schuh, Hiller und Baron auf den strafrechtlichen Prüfstand kommen, dies ist schon von Gesetzes wegen nicht zu verhindern.

      Festzuhalten ist, das momentan, die Verantwortlichen der SHB Fonds, die Gründer der SHB Innovativen Fondskonzepte AG, Florian Schuh und Joachim Hiller und Horst Baron, nicht als Verbrecher verurteilt worden, deshalb dürfen diese auch nicht als Verbrecher betitelt wurden. Für diese Erkenntnis benötigen wir kein Gerichtsurteil.

      Das die SHB Mitgründer nicht gerne mit dem Begriff „Betrug“ in Zusammenhang gebracht werden möchten ist verständlich. Die Gerichte urteilen in solchen Fällen sehr hart, unlängst hatten wir über solche Fälle berichtet in unserem Artikel “Haftstrafen für Initiatoren geschlossener Fonds”, mit einer Bewährungsstrafe kommen die Initiatoren eines in Schieflage geratenen Fonds in der Regel nicht davon. Der in unserem Artikel angesprochene Verurteilte Thomas Suk stammt aus dem gleichen Starnberger Viertel des SHB Mitgründers Florian Schuh. Thomas Suk wurde wegen Untreue zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt.

      Es bleibt abzuwarten wie die Gerichte unsere Berichterstattung beurteilen und ob darin ein Verstoß gesehen wird, im Sinne der im Grundgesetz verankerten Pressefreiheit hoffen wir, dass dies nicht zur Verhinderung unserer Berichterstattung führt.

      In jedem Fall dürfte es die nächsten Wochen spannend werden wie die Geschichte weiter geht.

      http://www.investorsadvice.de/shb-grunder-wehren-sich-gegen-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.10.10 13:30:50
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.291.644 von ichweissauchnix am 08.10.10 19:11:19Jetzt gehen dann bald die Lichter hier aus, wenn das Schule macht, wovon wohl auszugehen ist. Irgendjemand hat doch hier mal geschreiben, dass die FIHM AG Pleite ist wenn sowas passiert, und die Anleger des Businesspark Stuttgart Ihre Kohle wieder haben wollen...Das dürfte wohl einigen Anlegern mut machen die Firma jetzt auch zu verklagen.

      SHB zu Schadensersatz verurteilt


      Erfolg für Anleger am SHB-Fonds Businesspark Stuttgart

      München, 12.10.2010: Das Landgericht München I hat die SHB Innovative Fondskonzepte AG mit Urteil vom 16.08.2010 auf Zahlung verurteilt. Nach dem Urteil ist die SHB Innovative Fondskonzepte AG verpflichtet, unserem Mandanten, der sich an dem Fonds SHB Innovative Fondskonzepte AG & Co. Businesspark Stuttgart KG beteiligt hatte, den Schaden umfassend zu ersetzen. Das Gericht begründete seine Entscheidung damit, dass die SHB Innovative Fondskonzepte AG - wie von uns vorgetragen - Aufklärungspflichten gegenüber dem Anleger verletzt hat. So hätte sie nach Auffassung des Gerichts über Zweifel an der Vereinbarkeit von Regelungen im Gesellschaftsvertrag mit dem Bankrecht aufklären müssen. Der Anleger kann danach von der SHB Innovative Fondskonzepte AG verlangen, so gestellt zu werden, als hätte er sich an dem Fonds nicht beteiligt. Danach muss die Gesellschaft alle Aufwendungen in den Fonds unter Abzug von Ausschüttungen und Steuervorteilen erstatten und den Anleger von etwaigen weiteren Forderungen des Fonds freistellen. Im Gegenzug erhält die SHB den Fondsanteil. Das Urteil ist nach unserer Bewertung auch richtig, folgt das Gericht damit einer langjährigen BGH-Rechtsprechung zur Haftung von Gründungsgesellschaftern.



      Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die SHB Innovative Fondskonzepte AG hat Berufung eingelegt. Das OLG München wird sich dann auch mit der Frage beschäftigen müssen, inwiefern neben der SHB Innovative Fondskonzepte AG auch weitere Gründer des Fonds auf Schadensersatz haften. Das hatte das Landgericht München I noch verneint, was nun gleichfalls mit der Berufung des Anlegers angegriffen wurde.

      http://www.immofonds-info.de/shb/shb-zu-schadensersatz-verur…
      Avatar
      schrieb am 15.10.10 15:43:35
      Beitrag Nr. 107 ()
      SDK

      http://www.immofonds-info.de/shb/abwarten-oder-handeln/

      Ich wünsche euch Zwangseindeckung bis ultimo
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 17:24:55
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.330.321 von obbi am 15.10.10 15:43:35:confused: und was genau möchte uns obbi damit sagen??
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.10.10 17:35:26
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.359.410 von ichweissauchnix am 20.10.10 17:24:55SHB Carré Göttingen in der Krise?

      Als Anleger erhielten Sie mit Datum vom 8.10.2010 eine Einladung zur außerordentlichen Gesellschafterversammlung der SHB INNOVATIVE FONDSKONZEPTE AG & CO. EINKAUFSZENTRUM CARRÉ GÖTTINGEN KG .

      Die Geschäftsführung sieht eine drohende Insolvenz der KG, da die stillen Gesellschafter ihr Geld zum 31.12.2010 verlangen können. Es liegt ein Fehlbetrag von ca. 5,00 Mio EUR vor.

      Für Sie als Anleger bedeutet die Insolvenz den vollständigen Verlust ihrer Beteiligung. Ob noch Ansprüche gegen Sie gestellt werden, da eine Rückzahlung von Ausschüttungen erfolgen könnte, bleibt noch offen.

      Wir werden am Mittwoch, dem 20.10.2010 an der Versammlung teilnehmen und für unsere Mandanten die wirtschaftlichste Lösung propagieren und versuchen durchzusetzen. Ein vollständiger Verlust der Beteiligung und eine mögliche Rückzahlung von Ausschüttungen gilt es zu vermeiden. Es muss auch ein wirtschaftliches Konzept der Weiterführung dargelegt werden, da es sonst zu einer Fortsetzung der Einzahlungen käme und am Ende man dennoch ohne etwas in der Hand dasteht.

      Wir werden Sie an dieser Stelle über den Verlauf der Versammlung informieren.
      http://www.vogelskamp-benn.de/Aktuelles/SHB%20Carre%20Goetti…

      weiß jemand darüber mehr, oder kennt jemand die Ergebnisse der ausserordentlichen Gesellschafterversammlung??
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 16:56:27
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.380.830 von mucefuc am 24.10.10 17:35:26SHB-Fonds ohne Immobilie

      Heute, dem 20.10.2010, fand die Gesellschafterversammlung des SHB Fonds Einkaufszentrum Carré Göttingen statt. Wir haben an dieser Versammlung für unsere Mandanten teilgenommen.

      Der Grund der Versammlung war, dass zum 31.12.2010 die stillen Gesellschafter die Rückzahlung ihrer Einlagen von insgesamt 7,34 Millionen EUR verlangen können. Dieses hätte zu einer Insolvenz des Fonds geführt.

      Die Versammlung offenbarte den desolaten Zustand in Bezug auf die Finanzen. Anderenfalls wäre es nicht zu dem Beschluss gekommen, dass nun die eigentliche Fondsimmobilie verkauft wird. Der Käufer soll die Immobilie für ca. 32,0 Millionen EUR erwerben. Von diesem Geld bleibt dem Fonds fast nichts. Denn es werden damit die Schulden bei der Deutsche Bank London von ca 27,0 Millionen EUR abgetragen und der Rest dient der Ablösung der stillen Gesellschafter. An wen der Kauf erfolgt und ob eine Maklerprovision fällig wird, wurde durch die Fondsgeschäftsführung nicht ausdrücklich beantwortet. Ein Schelm der böses denkt, dass sich andere, die bereits am Fonds verdienten, erneut verdienen könnten.

      Fakt ist, dass von dem mittlerweile eingesammelten Eigenkapital in Höhe von ca. 28,0 Millionen EUR de facto nur noch 5,0 Millionen EUR in der Form der Beteiligung am LEANDA-Portfolio vorhanden ist. Es sind ca. 80% des Vermögens verloren gegangen.

      Durch die Geschäftsführung wurde eingeräumt, dass die bisherigen Zahlungen an die Gesellschafter nicht aus den Liquiditätsüberschüssen gezahlt wurden, sondern aus dem Eigenkapital. Dieses hat den Wert des Fonds sicherlich nicht verbessert. Damit besteht für die Gesellschaft die Möglichkeit diese Gelder zurück zu fordern.

      Diese Ungewissheit, ob der Fonds die Auszahlungen zurückfordert oder nicht, ist sicherlich für jeden Anleger untragbar.

      Leider stellte sich in der Versammlung als Gipfel heraus, dass der Beirat diese Situation bereits 2007 kommen sah und die Geschäftsführung darauf hinwies.

      Sie blieb untätig.

      Es stellt sich die berechtigte Frage, ob so jemand in der Lage und auch Willens ist den Fonds zu retten. Man darf seine Zweifel haben.

      Das Fazit ist, dass die stillen Gesellschafter ihr Geld bekommen und neben der Ausschüttung, soweit sie das Geld in der Gesellschaft belassen, noch eine Verzinsung von 6,5 - 8,0% erhalten. Das hat die Geschäftsführung toll hinbekommen.

      Die Finanzierung der ganzen Angelegenheit ist maßgeblich darauf ausgerichtet, dass nun alle anderen brav weiter ihren Sparplan erfüllen und neue Immobilien mit einem tollen Ertrag in den nächsten acht Jahren angekauft werden. So soll auch der letzte Anleger seine Altersvorsorge bekommen.

      Unsere Meinung ist, dass sich eine Sanierung nicht lohnt und gerade die Ansparer keinen Gegenwert erhalten werden.

      Wir werden nun für unsere Mandanten den Ausstieg aus dieser Beteiligung prüfen.

      Gerne beraten wir Sie auch.
      http://www.vogelskamp-benn.de/Aktuelles/SHB%20Fonds%20ohne%2…

      tja, nun ist es wohl passiert, der erste Fonds dieses sauberen Unternehmens ist pleite, beim Businesspark Stuttgart dürfte es nicht besser aussehen. Die gekniffenen sind mal wieder die Anleger. Unglaublich!!! Wann tut die Staatsanwaltschaft hier endlich was??
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.10.10 20:50:31
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.385.212 von mucefuc am 25.10.10 16:56:27Der Aktienkurs der FIHM /SHB hat sich nun in wenigen Tagen verdoppelt.

      Weiss jemand, was es Positives gibt.

      Ich habe im September einen kleinen Posten gekauft.
      Bis jetzt gutes Investment.
      Sind die Verhandlungen über die Eigenkapitalumwandlung erfolgreich gewesen?

      Hier tummeln sich doch die Insider, oder kennt Ihr Euch nur mit Immobilien aus?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.11.10 11:54:32
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.395.032 von motan123 am 26.10.10 20:50:31:laugh: Mann Motan, (registriert seit 26.10.2010) Vielleicht ein FIHM AG Mitarbeiter???

      Dein "Investment" wurde mit lächerlichen Stückzahlen hochgekauft. Mit 5.000,- Euro Taschengeld war hier einiges möglich :laugh:

      Lies mal die Presse, bzw. die Berichte im Internet, dann kannst Du Dir die Fragen selber beantworten. Gerade die letzten Meldungen zeigen ganz klar in welche Richtung es hier gehen wird mit Deinem Super-Investment...ich vermute mal Du hast irgendwie mit der Firma zu tun...arbeitest Du dort in der Presseabteilung???

      Die Fragestellung an sich ist ja schon etwas plump ;) Such Dir schonmal nen neuen Job!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 08:29:13
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.435.261 von mucefuc am 02.11.10 11:54:32Na, nicht gleich draufhauen mucefuc :).

      Lass ihm doch die Freude, ich hab als Kind in der Schule auch immer Poker gespielt, mit Pfennigen. Mehr ist das handeln mit FIHM Aktien ja eh nicht.:laugh: Egal ob er FIHM Mitarbeiter ist oder nicht, vielleicht ist es ja auch der "B." , der braucht angeblich Geld und ist fleißig dabei seine Aktien zu verscherbeln.

      Und das mit den 5.000 Euro halte ich auch für übertrieben, da reichen sicher auch 1000€ um Kurspflege zu betreiben.:laugh:

      Derzeit hat keiner einen wirklichen Überblick, Gerüchte aus allen Ecken mit unterschiedlichstem Inhalt hab ich gehört. Von kurz bevorstehendem Insolvenz Antrag bis zu der Variante das nur die Innovative die Flügel streckt, bis zur wundersamen Wiederauferstehung.

      So lange die tollen Nachrichten im Internet nicht abreißen kann ich mir nicht vorstellen das jemand von denen Fonds kauft und die Kiste wieder auf die Beine kommt. Das Urteil des Landgerichts München ist ja interessant, wenigstens ein paar die Ihre Kohle wieder bekommen. Hier ganz ausführlich kommentiert. http://www.investorsadvice.de/shb-ag-fihm-ag-landgericht-mun…

      @mucefuc
      Du hast das glaube ich nocht gar nicht verstanden,:look: der Fonds ist nicht pleite, sie haben bloss kein Geld mehr :D. Die Immobilie wird verkauft, damit können sie die Schulden bei den stillen Gesellschaftern bezahlen und den Kredit bei der Bank zurückzahlen, es bleibt dann zwar nichts mehr übrig, aber die Ratensparer zahlen ja weiter ein und mit dem Geld soll dann wieder was gekauft werden, eine andere Immobilie wo man es nochmal versucht.

      Ob das der Hammer ist,....tja...?
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 16:50:51
      Beitrag Nr. 114 ()
      und jetzt sind alle wieder verschwunden die Aktien Mies machen hättet ihr bei tiefstkursen vor paar wochen gekauft hättet ihr euer invest verdreifacht und eure scheiß miesmacherei hat mir verluste beschert weil ich micht beeinflussen lassen habe jetzt wäre ich wieder im Plus.

      So eine Scheiße danke nochmal
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 12:25:47
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.503.637 von devilnightgogo am 11.11.10 16:50:51Hey "devilnightgogo", (interessanter Name)

      wer ist den verschwunden? versteh nicht ganz was Du meinst.

      Du meinst doch jetzt nicht im Ernst das es eine gute Idee gewesen wäre die Aktie vor ein paar Wochen zu kaufen.

      Sorry, wenn ich Dir jetzt zu nahe trete, aber "Investment" sehe ich persönlich in einem Bereicht wo es um Geld geht. HIER GEHT ES ABER NICHT UM GELD.

      Das ist gezocke mit ein paar Kröten, das kann man sich leisten, sollte man sich aber auch leisten können. Die Kursentwicklung hat nichts aber auch gar nichts mit fundamentalen Werten der Company zu tun. Soll heißen wenn Du mit "richtigem" Geld unterwegs bist hättest Du die Aktie NIE gekauft. Du kannst bei dieser Aktie mit ein paar tausend Euro "Kurspflege" betreiben, beobachte doch mal das Orderbuch! Wer sowas als "Außenstehender" macht ist komplett verrückt oder eben ein Zocker, was ja beides ok ist :D.

      Kauf die Aktie und halte sie um entweder alles zu verlieren oder einen gigantischen Gewinn zu machen, max. sollte sowas aber 5% des Gesamtdepots betragen und immer in mindestens 20-30 vergleichbare "alles oder nichts" Titel.

      Und noch ein bescheidener Tipp von jemandem der seit 20 Jahren mit Aktien hauptberuflich handelt. Deine Wortwahl zeugt davon das Du noch viel lernen musst. Man lässt sich nicht beeinflussen, sondern die Meinungen anderer beeinflussen DEINE Entscheidungen. Das erste was man als Trader lernen muss, ist die Erkenntnis "ich bin selbst Schuld, mea culpa" mit allem was ich mache. Alles sind "meine" Entscheidungen für die ich den Kopf hin halten muss, oder eben den Geldbeutel. Erst wenn Du das begriffen hast, bist Du grundsätzlich auf dem richtigen Weg. Nix für ungut, meine ich wirklich nur gut, in Bezug auf Deine Äußerung "Ihr seit Schuld das ich mit der Aktie einen Verlust gemacht habe".

      Ansonsten noch viel Glück bei Deinen anderen Trades :)

      @motan123
      übrigens immer noch nichts neues bezüglich der Umwandlung der Verbindlichkeiten, in was auch immer, wenn das vereinbart wäre, dann müsste es eigentlich auch eine adhoc geben, das wäre ein gewaltiger Meilenstein, aber auch wenn das klappt, was für mich sogar wahrscheinlich ist, löst das immer noch nicht das Liquditätsproblem, rechne mal nach, die fallenden Umsatzzahlen, die Kosten die sie haben und die Liqui die sie noch haben, wenn nicht der Vertrieb aktuell bombig läuft, dann wird es bald sehr knapp mit der Asche. Ich denke alles offen, aber eben auf "alles oder nichts" Basis. Tipp gebe ich jetzt lieber keinen, nicht das dann noch jemand sauer ist wenn es falsch war.:laugh:

      Liest jemand mit der über, ....sagen wir 100-200K "Spielgeld" verfügt?

      Ich weiß nicht wer alles diese Aktie beobachtet, in den automatischen Systemen der Großen ist sowas eh nicht drin, was man aber testen könnte wenn man jetzt mal für ein paar 10K Aktien kauft, dann könnte die derzeitige spannende Situation dazu führen das einige auf den Zug aufspringen und es einen Peak nach oben gibt, dann schnell abverkaufen.
      Orderbuch sind derzeit XETRA 18K Stück im Verkauf zu im Mittel 1,50, eine Iceberg Order zu diesem Kurs würde ein schönes Feuerwerk geben. Wäre doch ein lustiger Zock :D

      Es könnte ja auch durchaus sein das man damit einen der Pläne der Großaktionäre durchkreuzt!!!
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 12:32:26
      Beitrag Nr. 116 ()
      muss mich entschuldigen hatte gestern einen schweren Tag und dann hab ich mal in mein Portfolio geschaut und das hat mich dann endgültig zum platzen gebracht. Sorry das ihr das abbekommen habt ich bin nicht unglücklich mit meiner Entscheidung hab seitdem wieder einen ruhigen schlaf.

      Hier wurde bisher meist alles sachlich diskutiert und belaegt nicht wie bei anderen Werten.

      Wünsche allen noch viel Zockerfreuden

      MFG Gräbner
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 12:51:35
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.510.612 von devilnightgogo am 12.11.10 12:32:26passt schon :)
      Versteht jeder, der diesen Weg durchs Tal der "tausend Tränen" gegangen ist nur zu gut.
      Avatar
      schrieb am 15.11.10 15:48:56
      Beitrag Nr. 118 ()
      Die FIHM hat heute eine Corporate News veröffentlicht, Umsatz im dritten Quartal abermals rückläufig 17,6Mio. wurden platziert, wenn es jetzt kein phänomenales Jahresendgeschäft gibt, dann wird es sich bei einem Jahresumsatz von irgendwas zwischen 60-70Mio. auslaufen und da rechnet sich die FIHM nicht. Umsatz von 10 Mio. gegenüber Vorjahresvergleich von 15,7 Mio.

      Aber besonders putzig finde ich doch die Pläne für die nächsten Quartale, .......der Renditefonds 6 soll verkauft werden, tolle Idee, was aber wenn den offensichtlich immer weniger Leute haben wollen? Was all zu verständlich ist. Dann will man ja neue Fonds auflegen und zwar für Banken und Sparkassen, die haben sicher alle auf die FIHM gewartet. Und einen ganz neuen Fonds mit "Gewerbeimmobilien", soll aufgelegt werden. Soweit ich mich erinnern kann ist das ungefähr der gleiche Text wie im letzten Quartal und dem davor. Nichts Neues und keinen Plan wie es weiter geht, das ist das Resümee.

      Die Bilanz will man strukturieren und die Eigenkapitalbasis will man stärken, tja, aber wie, das wäre interessant gewesen.

      Übersetzt heißt das, eine Lösung mit den exorbitanten Schulden gibt es nicht(noch nicht) und jemand der so wahnsinnig ist in die Firma Geld zu stecken hat man auch (noch) nicht gefunden.

      Der Link zu der News
      http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index.aspx?pageID=41&NewsI…
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 13:42:21
      Beitrag Nr. 119 ()
      ...In den kommenden Quartalen plant FIHM die Ausplatzierung des aktuellen Fonds Renditefonds 6 sowie die Auflegung eines speziell Banken und Sparkassen adressierenden Produkts und die Emission eines neuen Fonds mit deutschen Gewerbeimmobilien. Das wurde bereits vor Monaten von der Firma geplant..bislang offenbar ohne nennenswerte Erfolge. Zudem soll weiterhin die Bilanzstruktur des Unternehmens verbessert und die Eigenkapitalquote erhöht werden. Wie dieses Vorhaben erreicht werden soll, bzw. Einzelheiten zu den geplanten Verbesserungen wurden leider nicht bekannt.

      Zuletzt hatte das Unternehmen nicht ganz unerhebliche Probleme. Neben diesen wirklich besorgniserregenden Zahlen gibt es aber auch offensichtlich noch andere schwerwiegende Probleme bei der FIHM AG. Kürzlich wurde das Tochterunternehmen SHB Innovative Fondskonzepte zur Leistung von Schadensersatz vor dem Landgericht München I verurteilt. Grund hierfür waren verletzte Aufklärungspflichten gegenüber einem Anleger der eine Beteiligung am Businesspark Stuttgart erworben hatte. Die SHB Innovative Fondskonzepte AG hat Berufung eingelegt, ein Ausgang des Berufungsverfahrens darf also mit Spannung erwartet werden.

      Noch problematischer ist wohl die Situation im zweiten Fonds der Gesellschaft, dem Carré Göttingen. Hier musste am 20.10.2010 kurzfristig eine außerordentliche Gesellschafterversammlung einberufen werden in deren Einladung es wörtlich hieß: ” …Daraus folgt, dass 5,07 Mio. Euro der Stillen Beteiligungen bis spätestens 14.01.2011 durch die Fondsgesellschaft auszubezahlen sind…Zum heutigen Zeitpunkt verfügt die Fondsgesellschaft über eine Liquidität in Höhe von 0,8 Mio. Euro, zum 31.12.2010 wird eine Liquidität in Höhe von rund 1.07 Mio. Euro erwartet. Die Fondsgesellschaft sieht sich aufgrund dieser Liquiditätslücke in Höhe von rund 4,0 Mio. Euro mit der Möglichkeit einer drohenden Zahlungsunfähigkeit als Insolvenzantragsgrund konfrontiert.” Während der Gesellschafterversammlung wurde auch klar, dass der Beirat diese Situation bereits im Jahr 2007 kommen sah und die Geschäftsführung schon damals darauf hingewiesen hat. Diese blieb aber leider untätig…

      http://www.investorsinside.de/fihm-fonds-und-immobilien-hold…
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 13:29:29
      Beitrag Nr. 120 ()
      10:33 01Dec10 EQS-DGAP-News: FIHM Fonds und Immobilien Holding München AG deutsch <4SHGn.DE>
      DGAP-News: FIHM Fonds und Immobilien Holding München AG /
      Schlagwort(e): Kapitalrestrukturierung
      FIHM Fonds und Immobilien Holding München AG: Restrukturierung durch
      Abbau von Verbindlichkeiten erfolgreich abgeschlossen

      01.12.2010 / 10:33

      ---------------------------------------------------------------------

      Debt-Equity-Swap (Umwandlung von Fremd- in Eigenkapital) in Höhe von rund
      20 Mio. Euro

      Rückkauf von Teilforderungen mit einem Nominalwert von 10 Mio. Euro

      München, 01. Dezember 2010

      Die FIHM Fonds und Immobilien Holding München AG hat sich mit ihren
      Fremdkapitalgebern auf eine Umwandlung der Finanzverbindlichkeiten in
      Eigenkapital geeinigt und eine Restrukturierungsvereinbarung geschlossen.
      Verbindlichkeiten der Gesellschaft in Höhe von rund 20 Mio. Euro sollen
      demnach als Sacheinlage in die Gesellschaft im Rahmen einer Kapitalerhöhung
      eingebracht werden. Bereits Anfang November hatte die Gesellschaft eine
      Forderung mit einem Nominalwert in Höhe von 10 Mio. Euro von einem der
      Fremdkapitalgeber für eine geringe Quote zurückgekauft.

      Durch die beiden Maßnahmen verbessert sich die Liquiditäts- und
      Bonitätssituation der Gesellschaft nachhaltig. Die Passiv-Seite der Bilanz
      wird deutlich optimiert. Das Eigenkapital der Gesellschaft auf Basis der
      Halbjahreszahlen zum 30.06.2010 erhöht sich pro Forma damit auf über 46
      Mio. Euro und die Eigenkapitalquote beläuft sich - ebenfalls pro Forma -
      auf 75%. Außerdem wird die Gesellschaft von laufenden Zins- und
      Tilgungszahlungen für die restrukturierte Forderung für die Zukunft
      befreit.

      Achim Pfeffer, CEO der FIHM kommentiert: 'Mit dem Ende der Verhandlungen
      kann schließlich der vor über zwei Jahren begonnene Prozess zur
      Restrukturierung der Finanzierung der Gesellschaft beendet werden. Nach der
      erfolgreichen Reorganisation mit dem Aufbau einer Holdingstruktur mit den
      drei Kernbereichen Kapitalanlage, Asset Management und Treuhandaktivitäten
      in 2009 und 2010 ist damit die strategische Neuausrichtung der
      Unternehmensgruppe abgeschlossen.'

      Alexander Kames, Finanzvorstand der Unternehmensgruppe ergänzt: 'Die
      Gesellschaft verfügt nun über eine stabile und nachhaltige
      Finanzierungsbasis. Die erfolgreiche Entwicklung der Unternehmensgruppe
      kann jetzt fortgeschrieben werden.'

      'Auch die Vertreter der Aktionäre der Unternehmensgruppe freuen sich, dass
      damit die Historie abgeschlossen und ein neues Kapitel in der
      Unternehmensgeschichte geschrieben werden kann' schließt Dr. Christophe
      Samson, Aufsichtsratsvorsitzender der FIHM AG.

      Die Einigung steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Finanzamtes.
      Die einzelnen Schritte zur Umsetzung werden in den kommenden drei bis vier
      Monaten auch gesellschaftsrechtlich umgesetzt.


      FIHM Fonds und Immobilien Holding München AG
      Die FIHM Fonds und Immobilien Holding München AG ist ein diversifizierter
      Finanzkonzern mit den Geschäftsbereichen Kapitalanlage, Asset Management
      und Fondsservice und Treuhand. Die Tochtergesellschaften sind dabei
      eigenständig am Markt aktiv, während die FIHM AG die Gesamtstrategie des
      Konzerns definiert, steuert und Serviceleistungen erbringt. Die FIHM AG
      vereint unter ihrem Dach langjährige Erfahrung in der erfolgreichen
      Konzeption von Beteiligungsmodellen, Expertise bei den zugrundeliegenden
      Assetklassen sowie ausgeprägte Management- und Strategiekompetenz. Für die
      Kunden werden dabei Lösungen entwickelt, die verschiedenen Anforderungen
      gerecht werden und bei einem breiten Spektrum an Assetklassen einsetzbar
      sind.

      Wichtiger Hinweis
      Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine
      Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von
      Wertpapieren dar. Ein öffentliches Angebot von Wertpapieren der FIHM AG
      findet nicht statt. Diese Mitteilung stellt keinen Wertpapierprospekt dar.
      Diese Mitteilung und die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur
      direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb der Vereinigten
      Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan bestimmt.

      Kontakt:
      FIHM Fonds und Immobilien
      Holding München AG
      Aud Wiese
      Einsteinring 28
      85609 Aschheim / München
      Tel.: 089/452 456-0
      Fax: 089/452 456-727
      E-Mail: investor@fihm-ag.de


      Ende der Corporate News
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 12:58:37
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.435.261 von mucefuc am 02.11.10 11:54:32na Mucefuc!

      Auch wenn man Taschengeld verdoppelt ist das was wert!
      Inzwischen dürftest auch die die Nachrichten erfahren haben und die Gründe des Kursanstiegs kennen.
      Ich habe jedenfalls meine Gewinne eingefahren.

      PS: Wenn man eine Eidesstattliche Versicherung abgegeben hat, ist 5000€ doch mehr als Taschengeld, Herr M!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 18:38:15
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.714.228 von motan123 am 15.12.10 12:58:37Game Over du Schlaumeier! Morgen wirds bekannt und dann sind Deine Aktien wertlos...


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