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    Fabasoft - Neustart (Seite 58)

    eröffnet am 15.01.10 14:21:03 von
    neuester Beitrag 12.02.24 17:37:27 von
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      Avatar
      schrieb am 06.06.13 19:56:22
      Beitrag Nr. 51 ()
      Kurz vorneweg.
      - Also meine PDF hat 196 Seiten

      Oh! Da habe ich den "Jahresfinanzbericht" (der in diesem Thread verlinkt ist, 92 S.) mit dem Geschäftsbericht (196 S.) verwechselt.
      Tja, jeden Fehler macht man irgendwann zum ersten Mal. Damit könnte sich ein großer Teil meiner Fragen schon erklären. ;-)

      Erst einmal vielen Dank für deine ausführliche Antwort!
      Das Wachstum wird zwar darüber entscheiden, ob das Kursziel bei 5-6 € oder 10 € liegt, aber mir reichen halt schon 5-6 €, und diese ergeben sich bereits in der aktuellen Lage des Unternehmens
      Zustimmung in beiden Punkten. Wobei ich hier auf mehr als 5-6 € baue, etwas Geduld vorausgesetzt.
      Ich will auch nicht die Strategie kritisieren, sonst wäre ich nicht gerade erst eingestiegen. Mich wunderte nur die geringe Auskunftsfreudigkeit des Jahresberichts. Aber das eben auch daran, dass ich nicht den GB, sondern den Finanzjahresbericht vor Augen hatte.

      Letztenendes bekommt man das gesamte operative Geschäft und Wachstumsfantasie umsonst dazu geschenkt. Das ist für mich eigentlich der wichtigste Punkt, denn wenn Fabasoft 3,0 € Cash pro Aktie hält und man 0,38 € dieses Jahr und nächstes Jahr an Dividende erhält, dann liegt im Grunde der Einstiegskurs für das operative Geschäft des Unternehmens bei 3,76 €. Und ich seh keinen Grund wieso die Dividende die nächsten Jahre wieder fallen sollte.
      Bei einem so deutlichen und nicht als Ausnahme deklarierten Dividendenanstieg (siehe Jubiläumsdividenden/Sonderdividenden) halte ich das auch für wahrscheinlich.
      Außer mit einem rapide steigenden Umsatz steigt auch der Kapitalbedarf und man will die EK-Quote nicht zu weit absenken...

      Vielleicht gibt's damit ja mal irgendwann eine Übernahme (15-20 Mio € Umsatz zukaufen wär auch nich so schlecht, aber scheinbar bietet sich da derzeit nichts an) oder man kauft eigene Aktien zurück.
      Dazu gibt es doch einen Vorratsbeschluss, bis zu 10% der eigenen Aktien für Übernahmen o.a. zu kaufen, halten und auszugeben. Zugegeben, damit macht man nicht gerade Riesensprünge.

      Währungseinflüsse hab ich mir noch nicht angeschaut. Kannst du die IR ja mal fragen!
      Auf S. 146 im GB (und S. 20 im Finanzbericht) wurde der Einfluss von Währungsschwankungen auf das Geschäft aufgezeigt. Bei einem Anstieg des Euros zum Franken um 10% würde das Konzernergebnis aufgrund der Währungsbewertung liquider Mittel um 170.000€ und wegen der Bewertung der Lieferforderungen um weitere 230.000€ fallen, also gesamt um 400.000€. (Umgekehrt natürlich vice versa). Das ist m.E. keine geringe Größenordnung für Fabasoft.

      Negativ könnte man sagen, der Vorstand weiß den 15 Mio cashbestand nicht sinnvoll zu investieren, aber ich lass dem Vorstand da Zeit. Wenn man kein Unternehmen findet, was zu Fabsoft passt und günstig ist, dann soll man den Cash lieber liegen lassen.
      Ich stimme dir ja zu. Lieber etwas Geld auf der hohen Kante haben, um Krisen besser zu überstehen und bei Gelegenheit auch "Schnäppchen" problemlos mitzunehmen als selber in einer ungünstigen Zeit zum Schnäppchen zu werden. Ich wüsste lediglich gerne, welche Strategie mit der Dividende verfolgt wird. Aber dazu schaue ich noch einmal in den GB hinein.

      Ich geb aber zu, dass ich erst seit knapp einer Woche investiert bin. Bei meinen anderen Depotwerten bin ich meist schon jahrelang investiert. Da hat man dann natürlich auch ganz andere Hintergrundinfos und weiß auch übers Geschäftsmodell besser bescheid. Das werd ich bei Fabasoft schon auch noch mitbekommen. Auf den ersten Blick haben mir die reinen Zahlen aber völlig ausgereicht, um eine erste mittelgroße Position aufzubauen.
      Geht mir ja genauso - darum auch mein Interesse, ein besseres Gefühl für die Firma zu entwickeln.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 19:05:55
      Beitrag Nr. 50 ()
      Zitat von al_sting: Ach ja, Nachtrag: Ich bin beim ersten Lesen über eine Dividendenausschüttung von 750.000€ gestolpert.
      Später geklärt: Das war die Dividende des Vorjahrs von 0,15€ pro Jahr, dieses Jahr sollen es 0,38€ werden.
      Wenn ich auf S. 7 lese, dass schon die Dividende des Vorjahres in Höhe von 750.000€ nicht aus Gewinnen finanziert werden konnte, sondern zu einer Senkung des Eigenkapitals führte (von 14,5 auf 13,7 Mio €), dann verstehe ich die Anhebung auf mehr 1,9 Mio€, als das Doppelte, bei gleichzeitigem Gewinnrückgang nicht so ganz. Auch wenn die nächste Dividende erst beschlossen werden muss, hätte man m.E. ein paar Worte zu den Plänen dahinter verlieren können.



      Nicht die Dividende führte zu der Senkung des Eigenkapitals, sondern die Bildung von Rücklagen und der Jahresverlust, hauptsächlich verursacht durch die nicht cashwirksamen Abschreibungen.

      Deshalb kann auch die Dividende erhöht werden, denn der operative und freie Cashflow war im letzten jahr und wird auch in diesem Jahr locker für eine vernünftige Dividende ausreichen. Und man muss dafür nicht mal (um Schwakungen im working capital bereinigt) den aktuellen Cashbestand von 15 Mio € anrühren.
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 18:50:46
      Beitrag Nr. 49 ()
      Zitat von al_sting: Ach ja, Nachtrag: Ich bin beim ersten Lesen über eine Dividendenausschüttung von 750.000€ gestolpert.
      Später geklärt: Das war die Dividende des Vorjahrs von 0,15€ pro Jahr, dieses Jahr sollen es 0,38€ werden.
      Wenn ich auf S. 7 lese, dass schon die Dividende des Vorjahres in Höhe von 750.000€ nicht aus Gewinnen finanziert werden konnte, sondern zu einer Senkung des Eigenkapitals führte (von 14,5 auf 13,7 Mio €), dann verstehe ich die Anhebung auf mehr 1,9 Mio€, als das Doppelte, bei gleichzeitigem Gewinnrückgang nicht so ganz. Auch wenn die nächste Dividende erst beschlossen werden muss, hätte man m.E. ein paar Worte zu den Plänen dahinter verlieren können.


      Ich würde auch mal gerne wissen, warum man die Dividendenpolitik einschlägt und wie lange man die Dividende auf diesem Niveau zahlen möchte. Wenn man die Dividende in der Höhe weiter bezahlen möchte, weil es die Liquidität und/oder der CF erlauben, hätte man es auch Vermelden können. So ist man am rumraten und der Kurs wird ohne Aussage nach der HV wieder deutlich nachgeben, weil jeder denkt, dass es eine einmalige Geschichte zur Liquiditätsversorgung des Großaktionärs war.

      Aber vielleicht kauft man ja von der Dividende noch ein paar Stücke hinzu und hält dann 75%, schließt einen BuG ab und hat dann Zugriff auf die restliche Liquidität. Vermutlich unwahrscheinlich, zeigt aber die Gedankenvielfalt auf, die durch die überraschende Dividendenankündigung entsteht.
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 18:49:39
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.801.073 von al_sting am 06.06.13 17:41:53Also viel werd ich dir davon auch nicht beantworten können. Das hängt damit zusammen, dass ich mich vor allem auf Zahlen konzentriere und nicht so sehr darauf, welches Gewäsch Vorstände so in Sachen Geschäftsausrichtung sagen. Erstens kann ich das eh in 95% der Unternehmen nicht beurteilen, was die mir erzählen, da ich in der Branche selten zuhause bin. Und zweitens vermeide ich somit gleichermaßen, auf mögliche hübsch aufpolierte Worte reinzufallen, wie sie in Geschäftsberichten ja ohnehin normal sind.

      Kurz vorneweg.
      - Also meine PDF hat 196 Seiten
      - deine ersten drei Absätze seh ich komplett genauso. Mir half das auch alles nicht weiter, A weil ich wie erwähnt auf das Geschwätz eh nichts gebe, aber auch B weil dieses Geschwätz diesmal sogar in den Punkten, auf die ich acht gebe, wenig konkretes sagten, wie zum Beispiel den Ausblick oder die Segmente etc.

      Deine Stichpunkte versuch ich mal zusammengefasst zu erklären, so wie ich den Bericht und die Situation des Unternehmens und der Aktie verstehe.

      Das Unternehmen hat in den letzten Jahren viel in das Cloudsegment investiert, was sich auch schon langsam auszahlt wie man dem Bericht entnehmen kann. Das zeigt auch wo man das Wachstumspotenzial sieht. Der F&E Anteil liegt bei 30%. Die grundsätzliche Frage für die Höhe des Kurspotenzials ist also, wie stark sich die Investitionen in den nächsten 2-3 Geschäftsjahren in steigenden Umsätzen niederschlagen. Die Skaleneffekte dürften dann relativ hoch sein. Vielleicht noch nicht anfangs, aber am Ende des Investitionszyklus könnte die Marge in die Höhe schnellen, siehe auch http://www.more-ir.de/d/11839.pdf !

      Für mich ist aber das Wachstum nicht der entscheidene Punkt. Das Wachstum wird zwar darüber entscheiden, ob das Kursziel bei 5-6 € oder 10 € liegt, aber mir reichen halt schon 5-6 €, und diese ergeben sich bereits in der aktuellen Lage des Unternehmens, denn man produziert 3,3 Mio € operativen Cashflow bei einer Investitionssumme von knapp 2 Mio €. Der Cashflow lag dabei sogar noch unterhalb des Schnitts der letzten Jahre, weshalb ich auch davon ausgehe, dass er 2013/14 eher noch etwas höher ausfällt.
      Jedenfalls kann sich daher das Unternehmen es locker leisten, die 1,9 Mio € Dividende auszuschütten, denn die liquide Mittel dürften trotzdem bei 15 Mio € bleiben bzw. 3,0 € pro Aktie. Das heißt, man bekommt hier ein im Kurs nach unten total abgesichertes Investment, was eine jährliche Dividende von 10-11% abwirft, und dazu noch die Fantasie, dass nur leichtes Umsatzwachstum zu überproportional steigenden Ebitdas und Cashflows führt.

      Letztenendes bekommt man das gesamte operative Geschäft und Wachstumsfantasie umsonst dazu geschenkt. Das ist für mich eigentlich der wichtigste Punkt, denn wenn Fabasoft 3,0 € Cash pro Aktie hält und man 0,38 € dieses Jahr und nächstes Jahr an Dividende erhält, dann liegt im Grunde der Einstiegskurs für das operative Geschäft des Unternehmens bei 3,76 €. Und ich seh keinen Grund wieso die Dividende die nächsten Jahre wieder fallen sollte. Der Cash wird fürs operative Geschäft eigentlich nicht gebraucht, aber man rührt ihn für die Dividende im Grunde eh nicht an. Vielleicht gibt's damit ja mal irgendwann eine Übernahme (15-20 Mio € Umsatz zukaufen wär auch nich so schlecht, aber scheinbar bietet sich da derzeit nichts an) oder man kauft eigene Aktien zurück.

      Sicherlich wäre aber mal ne gute Frage an die IR oder den Vorstand, welche Margen man mittelfristig nach der Investitionsoffensive anstrebt. Man hat ja schon mal Ebit-Margen von 10% erreicht. Wenn man das im Jahr 2015 bei 27-29 Mio € Umsatz wieder erreicht (dürfte auf knapp 4,5-5,0 € Mio OCF hinauslaufen), dann kann der Kurs durchaus auf 10 € steigen. 10% Marge sind ja bei einem Softwarewert in einem Wachstumssegment eigentlich nichts utopisches. Bis dahin setze ich nur die Substanz und einen gewissen Abschlag auf den aktuellen Ertrag an, und komme so auf einen fairen Wert von 5,5-6,0 €.

      Währungseinflüsse hab ich mir noch nicht angeschaut. Kannst du die IR ja mal fragen!

      Wieso man ausgerechnet jetzt mit den Dividendenzahlungen angefangen hat? Na ja, man zahlte ja schon vor drei Jahren 15 Cent pro Aktie. Danach hatte man ein schlechtes Jahr mit einem Fehlbetrag, der vermutlich rechtlich keine Dividende zuließ (Vermutung!). Danach gabs wieder 15 Cents und nun halt 38 Cents. Ich geh davon aus, dass der Vorstand einfach bemerkt hat, dass man den Cash, den man Jahr für Jahr erwirtschaftet, nicht braucht. Man investiert eh seit 2-3 Jahren relativ stark und hat trotzdem noch einen deutlich positiven Nettocashflow. Also wohin mit der Kohle? Eigentlich klar, dass man sie dann ausschüttet. Vielleicht haben auch Aktionäre Druck gemacht. Negativ könnte man sagen, der Vorstand weiß den 15 Mio cashbestand nicht sinnvoll zu investieren, aber ich lass dem Vorstand da Zeit. Wenn man kein Unternehmen findet, was zu Fabsoft passt und günstig ist, dann soll man den Cash lieber liegen lassen. Allerdings könnt man ihn etwas besser anlegen, was heutzutage in der Niedrigzinszeit auch einfacher klingt als es ist.

      Ich geb aber zu, dass ich erst seit knapp einer Woche investiert bin. Bei meinen anderen Depotwerten bin ich meist schon jahrelang investiert. Da hat man dann natürlich auch ganz andere Hintergrundinfos und weiß auch übers Geschäftsmodell besser bescheid. Das werd ich bei Fabasoft schon auch noch mitbekommen. Auf den ersten Blick haben mir die reinen Zahlen aber völlig ausgereicht, um eine erste mittelgroße Position aufzubauen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 18:13:46
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ach ja, Nachtrag: Ich bin beim ersten Lesen über eine Dividendenausschüttung von 750.000€ gestolpert.
      Später geklärt: Das war die Dividende des Vorjahrs von 0,15€ pro Jahr, dieses Jahr sollen es 0,38€ werden.
      Wenn ich auf S. 7 lese, dass schon die Dividende des Vorjahres in Höhe von 750.000€ nicht aus Gewinnen finanziert werden konnte, sondern zu einer Senkung des Eigenkapitals führte (von 14,5 auf 13,7 Mio €), dann verstehe ich die Anhebung auf mehr 1,9 Mio€, als das Doppelte, bei gleichzeitigem Gewinnrückgang nicht so ganz. Auch wenn die nächste Dividende erst beschlossen werden muss, hätte man m.E. ein paar Worte zu den Plänen dahinter verlieren können.

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      Avatar
      schrieb am 06.06.13 17:41:53
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hi Lumumba ;-)

      Naja, ich habe den Bericht erst einmal nur überflogen.
      Und dabei hatte ich den eindruck, viele Zahlen in einer Art und Weise präsentiert zu bekommen, die garantiert sachlich korrekt ist, aber zugleich relativ nichtssagend. Und die Erklärungen dazu erschienen mir auch eher der juristischen Korrektheit als der inhaltlichen Verständlichkeit willen geschrieben worden zu sein.

      Zugegeben, ich bin kein Experte im Bilanzen lesen. Aber hier habe ich rein subjektiv den Eindruck, entweder hätte man sich nicht bemüht, den Bericht lesbar zu gestalten ("Fachidioten") oder man wollte etwas mit vielen Worten verstecken - aber warum?

      Ich persönlich schätze es, wenn erst einmal mit Worten eine Situation beschrieben wird, die danach mit den Zahlen in der Bilanz unterlegt wird. Hilft mir zum Lesen und Verstehen der Bilanz und zum Verständnis des Unternehmens. (Okay, damit kann man auch versuchen irrezuführen, wenn das von der Unternehmensleitung gewünscht ist - aber das würde langfristig Vertrauen bei den Besitzern kosten.) Diese beschreibenden Worte fehlen mit zu Beginn, sie sind beim Lagebericht von Fabasoft (S.40) sehr kurz gehalten und beim Ausblick ab S.44 habe ich den Eindruck, primär PR-Gewäsch zu hören, das fast alles, aber auch nichts bedeuten kann.
      Womöglich gewinnt ein Tiefentaucher viel aus den Zahlen, aber in einer erste schnelle Lektüre bringt mich das nicht weiter.

      Was hätte ich mir (in Worten und in Zahlen besser aufgeschlüsselt) optimalerweise vorgestellt (in Auszügen):
      - Wie hat sich die Firma im letzten Jahr sowie in den letzten 5 Jahren entwickelt, welche Planungen haben sich erfüllt, welche nicht. Wie will man sich im nächsten Jahr sowie in den nächsten 5-10 Jahren entwickeln? (Organisches Wachstum, Übernahmen, Konzentration auf spezielle Branchen und Bereiche...)
      - Was sind die Stärken von Fabasoft, was lief besonders gut, was nicht so sehr?
      - Wo sieht Fabasoft besondere Wachstumspotentiale?
      - Wie ist das Verhältnis von Projektgeschäft(Erstabschluss) und Servicegeschäft (länger laufend).
      - Dividenden: Warum hat Fabasoft gerade jetzt mit Dividendenzahlungen angefangen und wie gedenkt man sich zukünftig zu verhalten?
      - Währungseinflüsse: Scheinen bezüglich der Schweiz relevant zu sein. Ab wann bedroht das die eigene Profitabilität? Versucht man sich dagegen abzusichern und wenn nicht, warum nicht?
      - Fabasoft betont den in der Branche überproportional hohen Anteil der F&E: Wird das auf absehbare Zeit so weitergeführt oder ist eine Wende absehbar? Was ist der Grund für die hohe F&E-Quote? (z.B. Ansprüche der Qualitätsführerschaft, Erschließung neuer Felder wie beim Umstieg zum "Cloud Computing", Entwicklung neuer Produkte --> Potential)
      - Liquide Mittel sind m.E. sehr hoch. Warum sind sie so hoch? Ist das eine Absicherung gegen Ausfälle im Projektgeschäft, ist das notwendig zur Ermöglichung eines geplanten Umsatzwachstums oder entspricht das einfach der Firmenphilosophie der Führung bzw. Firmenbesitzer?

      Mein Eindruck ist, dass der Geschäftsbericht in 90 Seiten relativ wenig über die Firma verrät. Warum?

      Apropos: Was meinst du mit den ersten 90 Seiten? Wass kommt denn noch danach? Der Bericht hat doch nur 92 Seiten?

      Zugegeben, solche "Verschwiegenheit" kann ein Grund für die günstige Bewertung von Fabasoft sein - anders hätten wir die Aktien vielleicht nicht so günstig bekommen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 14:32:45
      Beitrag Nr. 45 ()
      Zitat von al_sting: Puh. Bei einem ersten flüchtigen Blick finde ich den Jahresbericht schwer zu lesen.
      Hinter dem Zahlendschungel kann sich viel verbergen, Positives wie Negatives.


      tagchen Al ;)


      Zahlendschungel kann ich nicht erkennen. Ich find eher, es werden leider zu wenig Zahlen veröffentlicht. Die Zahlen als solche passen. Ich find eher die ersten 90 Seiten (weitesgehend ohne Zahlen) schwer zu lesen, da auch viel unwichtiges drin steht.

      Was meinst du bezüglich Zahlen? Vielleicht kann ich helfen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 10:24:20
      Beitrag Nr. 44 ()
      Puh. Bei einem ersten flüchtigen Blick finde ich den Jahresbericht schwer zu lesen.
      Hinter dem Zahlendschungel kann sich viel verbergen, Positives wie Negatives.
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 23:36:05
      Beitrag Nr. 43 ()
      Fabasoft AG / Veröffentlichung von Finanzberichten

      05.06.2013 21:00

      Bekanntmachung über die Veröffentlichung eines Jahresfinanzberichtes gem.
      § 82 Abs. 4 BörseG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
      EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Hiermit gibt die Fabasoft AG bekannt, dass der Jahresfinanzbericht ab
      sofort unter der folgenden Internetadresse verfügbar ist:

      Bericht: Jahresfinanzbericht gem. § 82 Abs. 4 BörseG
      Deutsch:
      http://www.fabasoft.at/pdf/Fabasoft_AG_Jahresfinanzbericht_2…



      05.06.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Fabasoft AG
      Honauerstraße 4
      4020 Linz
      Österreich
      Internet: www.fabasoft.com

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 15:51:37
      Beitrag Nr. 42 ()
      Moin in die Runde - ich habe mir auch eine Position zugelegt.
      Freue mich auf mittel- bis langfristig orientierte Anleger zum halbwegs regelmäßigen Meinungs- und Informationsaustausch.
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