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    2,09 Euro für Hartz-IV-Empfänger Deutschland vor Altersarmut - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.01.10 14:06:38 von
    neuester Beitrag 22.01.10 16:08:02 von
    Beiträge: 33
    ID: 1.155.432
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      schrieb am 20.01.10 14:06:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die klassische Erwerbsbiografie gibt es kaum noch. Immer mehr Menschen arbeiten im Niedriglohnsektor oder beziehen Hartz IV. In Betracht auf die Altersbezüge droht hier ein riesiger Sprengsatz für die Gesellschaft.


      Vor einem deutlichen Anstieg der Altersarmut in Deutschland hat der Sozialverband VdK gewarnt. "Die Gefahr der Altersarmut steigt, weil bei Arbeitern und Angestellten die Erwerbsbiografien immer brüchiger werden", sagte VdK-Präsidentin Ulrike Mascher der "Mittelbayerischen Zeitung". "Die Arbeitslosigkeit schlägt bei der Rentenarmut voll durch." Einem Hartz-IV-Empfänger werde pro Jahr nur eine Rentenanwartschaft von 2,09 Euro pro Monat gutgeschrieben. Zudem steige die Zahl der Beschäftigten im Niedriglohnbereich.

      Mascher warnte: "Das ist ein riesiger Sprengsatz für die Gesellschaft in einem der reichsten Länder der Erde." Die Verbands-Vorsitzende plädierte langfristig für einen Systemwechsel bei der Altersversorgung. "Wir wollen ein System, in das alle einzahlen. Das könnte für mehr Gerechtigkeit sorgen." Dafür müsste aber erst das Grundgesetz geändert werden.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 14:13:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Zudem steige die Zahl der Beschäftigten im Niedriglohnbereich.

      Mascher warnte: "Das ist ein riesiger Sprengsatz für die Gesellschaft in einem der reichsten Länder der Erde."



      Einem der reichsten Länder der Welt und trotzdem Europameister im Niedriglohnsektor, das will mir doch mal jemand erklären... :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 14:14:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.773.056 von buchi1971 am 20.01.10 14:06:38Wir wollen ein System, in das alle einzahlen

      Das will aber die FDP nicht!:eek:

      Und die regiert!:D
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 14:19:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      die fdp will keinen wettbewerb, die will wettbewerbsverzerrung und unlauteren wettbewerb zugunsten ihrer klientel. die cdu aber auch.

      theater gerade wegen dem gerichtsurteil zur bewertung der pflegeheime über internet. die fdp hätte gerne, das ihre klientel die bewertungen selbst macht.:D
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 14:43:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Alles klar Jungs - in Berlin, wo es seit Jahren rot/rot gibt ist alles besser.
      Am Besten ihr zieht da alle sofort hin.

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      schrieb am 20.01.10 14:48:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.773.056 von buchi1971 am 20.01.10 14:06:38#1

      "..."Die Arbeitslosigkeit schlägt bei der Rentenarmut voll durch."..."

      Nichts als üble Propaganda.

      Wieviel % der Rentner sind heute "arm" ? Und wieviel % der Studenten, Hochschulabsolventen oder generell der unter 30-Jährigen ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 14:48:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Was soll diese künstliche Entrüstung?

      Wenn ein Hartzer nichts verdient, kann er auch nichts einzahlen.
      Da sind die 2,09 im Grunde schon zu viel.

      Und das das ganze Rentensystem vor die Wand läuft ist doch auch nichts neues.
      Wer sich da nicht darauf vorbereitet, bekommt schlicht was er verdient.

      Aber Hauptsache die FDP hat schuld.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 14:52:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.773.520 von AlterMann am 20.01.10 14:48:54#7

      "...Wenn ein Hartzer nichts verdient, kann er auch nichts einzahlen.
      Da sind die 2,09 im Grunde schon zu viel..."


      So verrückt wie D ist kaum ein anderes Land der Welt und zahlt Leuten, die nichts arbeiten, trotzdem Rentenbeiträge...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 14:54:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Es lebe die Kotzbrockenmentalität! törö
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 16:17:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.773.520 von AlterMann am 20.01.10 14:48:54immer die gleichen kaltherzigen Charackterschweine hier wenns um solche Themen geht ... als Kind zu viele Schläge auf den Hinterkopf bekomme wa?

      ..sieht doch nun jeder das die Schere zw. Arm und Reich immer weiter auseinandergeht .. da muss dringend und zwar nicht nur in Deutschland machtig dran gearbeitet werden. Das Geld muss wieder nach unten..wie man das macht sei dahingestellt...
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 16:44:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.774.477 von German2 am 20.01.10 16:17:56Hast Du ein Problem mit der Realität?

      Und glaubst Du das durch Beschimpfungen und Gutmenschenheuchelei lösen zu können?

      Erstaunlich, wie einfach sich manche Leute doch ihre Welt malen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 17:04:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.774.797 von AlterMann am 20.01.10 16:44:43:confused:

      moin altermann,


      nichts gegen deine auffassungen und kommentare zu dieser problematik. wahrscheinlich ist das der richtige standpunkt und deswegen trotzdem falsch, weil er die noch besitzenden und noch vorübergehend privelegierten mit den den abgrund der verarmung der zunächst anderen ziehen muss.

      was folgt, sind amerikanische oder möglicherweise südamerikanische verhältnisse, wie ich sie leider als für mich abschreckendes beispiel selber erleben durfte. dort wohnen die sogenannten reichen hinter bewachten mauern, um sie vor den vielen armen zu schützen. für mich persönlich kein sinnbild von lebensqualität.

      diese, meine persönliche lebensqualität empfinde ich zur zeit leider nur noch aufgrund des gelungenen wahrscheinlich sehr guten und befiedigendem sozialen ausgleichs in dänemark, weil ich dort noch völlig angstfrei vor raub, mord und totschlag bei offenem fenster sehr ruhig schlafen kann.

      für mich bedeutet dies lebensqualität..

      wir sollten anstreben, so etwas ähnliches in deutschland durch ausgleich wenigstens für die noch begüterten zu erhalten oder zurück gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 17:39:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.775.065 von Nannsen am 20.01.10 17:04:56Dein Ziel (salop formuliert - Wohlstand für alle) ist sicher richtig, nur bei dem Weg bestreite ich, das höhere Rentenbeiträge, als 2,09 Euro im Monat für Hartzer, uns auch nur einen Millimeter weiter bringen.

      Die Rentenbeiträge werden ja nicht irgendwo angespart. Nein sie werden schlicht zeitnah umverteilt. Du kannst ruhig für jeden Hartzer 10.000 Euro im Monat als Rentenbeitrag verbuchen. An der absolut zur Verfügung stehenden Rentensumme ändert sich dadurch gar nichts. Es kann zu jedem Zeitpunkt (auch wenn der Hartzer in 20 Jahren in Rente geht) nur das verteilt werden, was man den jungen arbeitenden gerade abknöpft. Rentenbeiträge für Hartzer, hoch oder runter, sind nichts als Taschenspielertricks.

      Aber erstaunlich wieviele auf so einen Unsinn anspringen.


      P.S. Statt Umverteilung würde ich übrigens mehr Freiheit und weniger Staat empfehlen. Es gibt zufällig auch in Südamerika ein sehr freies Land wo sich Arm und Reich wunderbar vertragen - Uruguay. Kriminalität ist dort ein Fremdwort und die Lebensqualität gut bis sehr gut. Sind viele Deutsche dort, die hier die Schnautze voll hatten.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 17:57:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.775.477 von AlterMann am 20.01.10 17:39:02:confused:

      ich gehe davon aus, dass dieses rentensystem schon jetzt in den letzten zügen liegt und in zukunft ähnlich wie in skandinavien ausschließlich durch steuern finanziert werden wird.

      die berechnungsgrundlage ist dort die physische anwesenheit jeweils in den dortigen geburtsländern. mehrere dänische und schwedische bekannte von mir, die nur etwa bis 5-10 jahre in deren ländern gelebt hatten bevor sie ausgewandert sind, bekommen nun im alter für diese jahre, egal ob gearbeitet oder nicht und wieviel, diese zeit angerechnet und in ihre jeweiligen gastländer überwiesen.

      Die volksrentenhöhe generell in skandinavien ist auskömmlich aber nicht üppig. auch,wer nicht selber vorgesorgt hat, kann damit leben, zumal die altersheime später nichts extra kosten oder gar die angehörigen belasten.

      wohlstand für alle ist wahrscheinlich nicht möglich, zumal der begriff an sich auslegbar ist.
      ich wünsche mir deshalb in einem marktwirtschaftlichem system nur realistisch so etwas wie grundsicherung als sicherheit für alle, denn nur dies wird das system dann auch für die wohlhabenden erhalten. deshalb bin ich persönlich für einen ausgleich, weil es meine eigenen lebensbedingungen als sogenannter wohlhabender dadurch ebenfalls sichert.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 18:15:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.774.477 von German2 am 20.01.10 16:17:56immer die gleichen kaltherzigen Charackterschweine hier wenns um solche Themen geht .

      Also mal ganz ehrlich, hat mal jemand gerechnet? Nehmen wir mal an, jemand arbeitet überhaupt nicht und bezieht von 18-65 Jahre Hartz-IV.
      Das macht Rentenanwartschaften von 564 Monaten zu 2,09€. Macht 1178,76€ Rente. Für jemand, der nie auch nur einen Cent eingezahlt hat.
      Jetzt möchte ich gerne mal wissen, wieviel Rente denn jemand bekommt, der so im Schnitt aktuell 2.500 Brutto hat und sein Leben lang gearbeitet hat. Allzu viel mehr ist das sicher nicht.

      Ich habe den Artikel auch heute früh gelesen, begreife aber angesichts dieser Zahlen nicht, wo das Problem ist?

      s.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 18:22:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.775.694 von Nannsen am 20.01.10 17:57:57Die Grundsicherung für Rentner gibt es in Deutschland bereits seit 2003. Ist nur kaum bekannt, weil die aktuelle Rentnergeneration nicht auf sie angewiesen ist.

      Grob über den Daumen bekommt ein "armer" Rentner um die 800 bis 1000 Euro, also praktisch das gleiche wie ein Hartzer. Und genau darum finde ich die 2,09-Euro-Diskussion ja so sinnlos. Es ist völlig egal ob der Hartzer 300 oder 600 Euro Rente bekommt, bis zur Höhe der Grundsicherung wird sowieso aufgestockt.

      Eine Grundsicherung für alle lehne ich absolut ab, weil sie einen noch extremeren Staatseingriff als bisher darstellt. Ich will selber über die Verwendung der Früchte meiner Arbeit bestimmen und mir das nicht von einem allmächtigen Staatskraken vorschreiben bzw. zuteilen lassen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 18:38:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.775.958 von AlterMann am 20.01.10 18:22:45:confused:

      Eine Grundsicherung für alle lehne ich absolut ab, weil

      Wie du schon richtig bemerkt hast, gibt es neben der rentengrundabsicherung auch bereits eine grundabsicherung für jedermann, nämlich die entsprechenden fürsorge-zuwendungen des staates.

      die frage ist deshalb nicht die grundabsicherung für jedermann an sich, sondern ob sie bedingungslos sein sollte. dies wäre dann eine völlig andere frage.

      ich persönlich bin für eine bedingungslose grundabsicherung in niedriger höhe schon aus ökonomischen gründen alleine deswegen, weil die verwaltung,drangsalierung und ausnutzung durch idiotische pseudostaatliche maßnahmen usw. und des wachsenden teiles der verarmenden bevölkerung mehr kostet, als die mögliche grundsicherung selber.

      aber dies ist eine andere diskussion. die zeit dafür ist m.e. auch jetzt noch nicht reif dafür.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 21:48:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.775.890 von stupidgame am 20.01.10 18:15:40Die 2,09€ beziehen sich auf 1 Jahr !.
      Wir wollen doch nicht wieder den Neid der Leistungsträger wecken.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 22:11:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      denen das geld kürzen oder nehmen, die es nicht verdient haben und denen geben, die es verdienen.
      zb kriminelle ausländer abschieben, dann ist geld genug da.
      so einfach ginge es.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 23:05:02
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.773.056 von buchi1971 am 20.01.10 14:06:38
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 23:13:06
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.773.056 von buchi1971 am 20.01.10 14:06:38Natürlich könnten auch mahr als 2,09€ angerechnet werden. Doch das Sozialamt der Welt benötigt auch Geld für die nichtarbeitenden Zuwanderer. Und nicht zu vergessen: Für die Bildung. Nun rate mal für wen dieses Geld bestimmt ist.
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 12:14:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.775.958 von AlterMann am 20.01.10 18:22:45#16

      Deshalb könnte man diese 2,09 Euro ja auch ersatzlos streichen. Denn profitieren werden davon sowieso nur diejenigen, die später eine relativ hohe Rente bekommen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 13:25:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      Das Problem ist, daß es in Deutschland zwar genug Erlöse für alle gibt, aber nicht genug bezahlte Arbeit für alle.

      Auch nicht für alle die arbeiten wollen und können.

      Die wird es auch nie wieder geben.

      Unter bezahlt verstehe ich netto Hartz*2

      Ich wümsche allen, die Hartzler noch ärmer machen wollen, als sie eh schon sind, den Jobverlust und ein Lebven unter der Brücke.
      2 Winter dürften genügen, damit diejenigen ihre eigene Arroganz und Ignoranz erkennen!
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 15:15:59
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.781.349 von kaktus7 am 21.01.10 13:25:27#23

      "Wer Arbeit finden will, der findet auch welche." sagte Clement(SPD)...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 16:27:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.782.476 von Blue Max am 21.01.10 15:15:59Auch son Sprücheklooper.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 00:17:11
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.773.056 von buchi1971 am 20.01.10 14:06:38Wo ist das Problem ?

      Ein Arbeitnehmer der 2.500 Euro Brutto im Monat verdient muss 42 Jahre einzahlen,
      um auf das gleiche Niveau eines Hartz IV Pensionisten zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 00:20:48
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.787.257 von Promethium am 22.01.10 00:17:11Sorry, nicht 2.500 sondern 1.500 Euro / Monat
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 07:26:56
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.775.958 von AlterMann am 20.01.10 18:22:45Frauen haben im Westen eine Durchschnittsrente von 600 €, sie sind sehr wohl auf die Grundsicherung angewiesen, nur jammern und lamentieren die meisten nicht.

      Was man aber immer wieder liest, dass die Frauen im Osten zukünftig schlechter gestellt sein werden als heute, da sie keine durchgängigen Arbeitsbiographien mehr haben werden. Und das ist eine Zumutung! Die armen Rentner im Westen, und davon gibt es sehr, sehr viele, sind kein Thema für die Politik.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 07:41:24
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.775.958 von AlterMann am 20.01.10 18:22:45ch will selber über die Verwendung der Früchte meiner Arbeit bestimmen und mir das nicht von einem allmächtigen Staatskraken vorschreiben bzw. zuteilen lassen. - das sehe ich auch so. Letzten Endes ist das bedingungslose Grundeinkommen wieder eine Umverteilung zu Lasten derer, die arbeiten. Ohne die Steuerzahler kann ein Grundeinkommen nicht finanziert werden.

      Mir ist es ein Rätsel, wie man sich freiwillig zum Transferempfänger machen kann und was noch schlimmer ist, sich abhängig zu machen von Politikern.

      Wer sich intensiv mit unseren so genannten Solidarsystemen beschäftigt hat, die ein Spielball aller Politiker sind, der müsste allein beim Gedanken eines Grundeinkommens Albträume bekommen.

      Aufgabe der Politik muss sein, den Menschen ein unabhängiges, menschenwürdiges Leben zu ermöglichen, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen und sie nicht zu pampern. Wer vom Staat von der Wiege bis zur Bahre versorgt werden möchte der sollte sich ein sozialistisches oder kommunistisches Land suchen und dorthin auswandern. Aber nicht mal in der DDR und auch in der Sowjetunion war es möglich ohne Arbeit so etwas wie ein Grundeinkommen zu beziehen.

      Mit einem bundesweiten Mindestlohn könnte man jede Diskussion des Grundeinkommens im Keim ersticken. Daran aber haben viele Menschen und auch die Politik kein Interesse, denn unsere Politiker brauchen ein Volk das am Tropf des Staates hängt und von ihnen abhängig ist. Jeden Euro mehr, den sie versprechen sichert ihnen die Wiederwahl.

      Das Grundeinkommen ist Ausbeutung von Menschen die Arbeiten, das stellt unsere freie und soziale Marktwirtschaft auf den Kopf und hat mit Solidarität nichts, aber überhaupt nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 07:44:19
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.787.257 von Promethium am 22.01.10 00:17:11und wie lange muss ein Arbeitnehmer arbeiten, um das Grundeinkommen zu finanzieren? Auch mit dieser Frage solltest Du Dich beschäftigen. Oder wird für das Grundeinkommen eine eigene Währung eingeführt, die weder die Arbeitnehmer noch die Staatskasse belastet?
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 08:48:31
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.787.272 von Promethium am 22.01.10 00:20:48Falsch,


      die 2500 Euro als Voraussetzung für die ca. 700 - 730 Euro Rente waren richtig.

      Denn, die Rente wird weiter abgesenkt und in 20 Jahren ist das Niveau ach 45 Jahren max. 48-49% vom erzielten Durchschnittsnetto.
      Das ist keine Wunschfantasie, sondern bereits festgelegt.

      Wer durchschnittlich verdient in D wird im Alter zukünftig ohne zusätzliche Kohle Sozialhilfeempfänger.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 16:04:42
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.787.630 von StellaLuna am 22.01.10 07:41:24Volle Zustimmung!

      Ich verstehe es gut wie man sich freiwillig zum Sozialhilfeempfänger macht.
      Die Politik arbeitet doch drauf hin mit ihren gesetzlichen Massnahmen.
      Wer wenig hast und nur wenig verdient kommst prinzipiell in den Genuss der Sozialhilfe.
      Damit ist klar wie man sich als Einzelner positionieren muss
      um möglichst viel vom Staat zu bekommen und möglichst wenig an den Staat zu zahlen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 16:08:02
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.787.935 von maeusefaenger am 22.01.10 08:48:31In der Zukunft wird es wohl so sein, leider will die Politik das nicht anders.

      Für die Rentner die derzeit in Pension gehen stimmen die 1.500 Euro.
      42 Jahre mehr oder weniger umsonst Rentenbeiträge bezahlt...


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