News zur GUB-Gruppe (Terratools + Novemberzuteilungskriterien) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.04.00 18:36:13 von
neuester Beitrag 20.04.00 23:11:17 von
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Rundbrief Neuemissionen, private placement und Venture Capital:
Guten Tag,
nach den Raketenstart der november AG am neuen Markt (Auswertung folgt)
noch eine aktuelle Info aus dem Portfolio des 2. und 3. GUB KG Funds die
wir heute erhielten:
_______________________
Von: marketing@terratools.de
Gesendet: Dienstag, 11. April 2000 15:52
An: marketing@terratools.de
Betreff: Pressemitteilung TERRATOOLS, 11.04.2000
TC-Gruppe vergibt Produktionsetat T-Mart an TERRATOOLS
Babelsberg, den 10.04.2000 - Die Ludwigsburger TC-Gruppe, seit Jahren
Hausagentur der Deutschen Telekom für die CeBIT- und IFA-Messeauftritte,
beauftragte die TERRATOOLS GmbH & Co. KG mit der Ausgestaltung und
Programmierung einer interaktiven, dreidimensionalen Virtual Reality
Anwendung, mittels derer die Produktpalette des Geschäftsbereiches
T-Mart
auf innovative Art präsentiert wurde.
Unter der Federführung des TC-Teams, das für Projektmanagement,
Gesamtkonzeption und Produktionsleitung verantwortlich zeichnet, wurde
innerhalb kürzester Zeit eine Anwendung erstellt, bei der der
sinnlich-emotionale Erlebnischarakter im Vordergrund steht. Eine mit
Headtracker ausgestattete Cyberbrille, ein integrierter Duftgenerator
und
eine Software , die dafür sorgt, dass Sprache in Interaktion umgesetzt
werden kann, sind wesentliche Komponeneten der futuristisch anmutenden
Kabineninstallation.
Der Nutzer bewegt sich durch 18 Stockwerke eines virtuellen Hochhauses,
von
denen jedes einzelne einen Produktbereich des T-Mart widerspiegelt. Im
obersten Stockwerk finden sich die Bereiche Audio Video Services und
Shop &
Mall Systems. In Ersterem können Videos per Sprachsteuerung ausgewählt
werden. Einen Vorgeschmack auf die Shopping- und Erlebniswelten der
Zukunft
bekommt der Nutzer im Produktbereich Shop & Mall Systems. Hier
präsentiert
sich das Online-Shop-Sortiment eines mittelständischen Unternehmens und
es
besteht die Möglichkeit, ausgesuchte Bavaria-Artikel virtuell zu kaufen.
Die innovative Anwendung wurde anläßlich der CeBIT 2000 auf dem T-Mart
Stand
der Deutschen Telekom erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt und
lockte
täglich hunderte von Besuchern an. Auf der Fachmesse Multimedia Market,
die
in der Zeit vom 09.-12.04.2000 in Stuttgart stattfindet, wird die
Anwendung
am Stand der TC-Gruppe in Halle 7 Stand 11 präsentiert.
Das Unternehmen
Seit 1993 gestaltet das von Prof. Ulrich Weinberg gegründete Unternehmen
TERRATOOLS visionär den interaktiven 3D Raum. Mit seinen 30 Mitarbeitern
konzentriert sich das in der Filmstadt Babelsberg nahe Berlin ansässige
Unternehmen auf Konzeption, Entwicklung, Design und Produktion von
innovativen Softwareprodukten in den drei Geschäftsbereichen 3D Games,
3D
Multimedia und 3D E-Business.
Frei zur Veröffentlichung ohne Quellenangabe. Bildmaterial kann auf
Anfrage
zur Verfügung gestellt werden. Um ein Belegexemplar wird gebeten.
Pressemitteilung
vom 10.04.2000
TERRATOOLS
Software- und Filmproduktions
GmbH & Co. KG
___________________________
Über die Zuteilung der November AG -Aktien für Beteiligte der GUB Gruppe
ist kurz folgendes zu sagen:
Es wurden dabei verschiedene Prioritäten der Zuteilung gesetzt, wobei
darauf geachtet wurde, dass möglichst viele Leute berücksichtigt werden:
1. Priorität = 1. bis 3. GUB Funds
2. Priorität = 4.-6. GUB Funds
3. Priorität = GWG und GUB AG
Über die Zuteilung der Aktien soll in den nächsten Tagen eine Info von
der BkmU-Bank an die Zeichner erfolgen.
Zur Neubewertung der Glasauer Wagniskapital KG aA (WKN 593660) gibt es
in den nächsten Tagen noch eine eMail.
Kostenfreie Emissionsunterlagen zur kommenden Privatplazierung der GUB Austria und GUB Swiss unter: aktien@suenergie.de (Bitte immer volle Adresse angeben)
Guten Tag,
nach den Raketenstart der november AG am neuen Markt (Auswertung folgt)
noch eine aktuelle Info aus dem Portfolio des 2. und 3. GUB KG Funds die
wir heute erhielten:
_______________________
Von: marketing@terratools.de
Gesendet: Dienstag, 11. April 2000 15:52
An: marketing@terratools.de
Betreff: Pressemitteilung TERRATOOLS, 11.04.2000
TC-Gruppe vergibt Produktionsetat T-Mart an TERRATOOLS
Babelsberg, den 10.04.2000 - Die Ludwigsburger TC-Gruppe, seit Jahren
Hausagentur der Deutschen Telekom für die CeBIT- und IFA-Messeauftritte,
beauftragte die TERRATOOLS GmbH & Co. KG mit der Ausgestaltung und
Programmierung einer interaktiven, dreidimensionalen Virtual Reality
Anwendung, mittels derer die Produktpalette des Geschäftsbereiches
T-Mart
auf innovative Art präsentiert wurde.
Unter der Federführung des TC-Teams, das für Projektmanagement,
Gesamtkonzeption und Produktionsleitung verantwortlich zeichnet, wurde
innerhalb kürzester Zeit eine Anwendung erstellt, bei der der
sinnlich-emotionale Erlebnischarakter im Vordergrund steht. Eine mit
Headtracker ausgestattete Cyberbrille, ein integrierter Duftgenerator
und
eine Software , die dafür sorgt, dass Sprache in Interaktion umgesetzt
werden kann, sind wesentliche Komponeneten der futuristisch anmutenden
Kabineninstallation.
Der Nutzer bewegt sich durch 18 Stockwerke eines virtuellen Hochhauses,
von
denen jedes einzelne einen Produktbereich des T-Mart widerspiegelt. Im
obersten Stockwerk finden sich die Bereiche Audio Video Services und
Shop &
Mall Systems. In Ersterem können Videos per Sprachsteuerung ausgewählt
werden. Einen Vorgeschmack auf die Shopping- und Erlebniswelten der
Zukunft
bekommt der Nutzer im Produktbereich Shop & Mall Systems. Hier
präsentiert
sich das Online-Shop-Sortiment eines mittelständischen Unternehmens und
es
besteht die Möglichkeit, ausgesuchte Bavaria-Artikel virtuell zu kaufen.
Die innovative Anwendung wurde anläßlich der CeBIT 2000 auf dem T-Mart
Stand
der Deutschen Telekom erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt und
lockte
täglich hunderte von Besuchern an. Auf der Fachmesse Multimedia Market,
die
in der Zeit vom 09.-12.04.2000 in Stuttgart stattfindet, wird die
Anwendung
am Stand der TC-Gruppe in Halle 7 Stand 11 präsentiert.
Das Unternehmen
Seit 1993 gestaltet das von Prof. Ulrich Weinberg gegründete Unternehmen
TERRATOOLS visionär den interaktiven 3D Raum. Mit seinen 30 Mitarbeitern
konzentriert sich das in der Filmstadt Babelsberg nahe Berlin ansässige
Unternehmen auf Konzeption, Entwicklung, Design und Produktion von
innovativen Softwareprodukten in den drei Geschäftsbereichen 3D Games,
3D
Multimedia und 3D E-Business.
Frei zur Veröffentlichung ohne Quellenangabe. Bildmaterial kann auf
Anfrage
zur Verfügung gestellt werden. Um ein Belegexemplar wird gebeten.
Pressemitteilung
vom 10.04.2000
TERRATOOLS
Software- und Filmproduktions
GmbH & Co. KG
___________________________
Über die Zuteilung der November AG -Aktien für Beteiligte der GUB Gruppe
ist kurz folgendes zu sagen:
Es wurden dabei verschiedene Prioritäten der Zuteilung gesetzt, wobei
darauf geachtet wurde, dass möglichst viele Leute berücksichtigt werden:
1. Priorität = 1. bis 3. GUB Funds
2. Priorität = 4.-6. GUB Funds
3. Priorität = GWG und GUB AG
Über die Zuteilung der Aktien soll in den nächsten Tagen eine Info von
der BkmU-Bank an die Zeichner erfolgen.
Zur Neubewertung der Glasauer Wagniskapital KG aA (WKN 593660) gibt es
in den nächsten Tagen noch eine eMail.
Kostenfreie Emissionsunterlagen zur kommenden Privatplazierung der GUB Austria und GUB Swiss unter: aktien@suenergie.de (Bitte immer volle Adresse angeben)
Hallo,
Unterlagen zu den GUB-Aktien Schweiz und Österreich, zum 6. GUB-Fund
(für Steuersparer)UND auch zu anderen außerbörslichen Werten (natürlich
nur wenn ausdrücklich gewünscht) bekommt Ihr wenn Ihr mir Eure Post-
adresse per eMail zukommen lasst.
Mark-1999@gmx.de
Gruß
VCMark
Unterlagen zu den GUB-Aktien Schweiz und Österreich, zum 6. GUB-Fund
(für Steuersparer)UND auch zu anderen außerbörslichen Werten (natürlich
nur wenn ausdrücklich gewünscht) bekommt Ihr wenn Ihr mir Eure Post-
adresse per eMail zukommen lasst.
Mark-1999@gmx.de
Gruß
VCMark
Theoretisch mag das alles stimmen, auch daß GG gestern auf einer Presse-
konferenz in Dresden verkündete, 80% würden mit Novemberpapieren bedient,
mein Fazit, trotz Funds und Aktien Null. Das als Trost für andere,
denen es sicher ähnlich ergeht.
Gruß
bernd
konferenz in Dresden verkündete, 80% würden mit Novemberpapieren bedient,
mein Fazit, trotz Funds und Aktien Null. Das als Trost für andere,
denen es sicher ähnlich ergeht.
Gruß
bernd
80% bedient? Das kann der seiner Oma erzählen. Ich und 3 Bekannte- alle
0 Aktien. Wenns 80% wären, hätte der ja jedem 70 Aktien statt 85 geben können.
DAS wäre nachprüfbar
So ist´s nur Adressammlung und Provision (?) der BKMU für Neukunden.
GG ist unseriös wie immer, ICH verkauf jetzt jedenfalls den Schrott (GWG)
0 Aktien. Wenns 80% wären, hätte der ja jedem 70 Aktien statt 85 geben können.
DAS wäre nachprüfbar
So ist´s nur Adressammlung und Provision (?) der BKMU für Neukunden.
GG ist unseriös wie immer, ICH verkauf jetzt jedenfalls den Schrott (GWG)
Vielleicht sollten wir es mit nexus noch einmal versuchen,
dann ist aber Schluß.
Danke für Deine Mail, sonst liest man ja nur welche, die
Aktien bekommen haben.
Gruß
bernd
dann ist aber Schluß.
Danke für Deine Mail, sonst liest man ja nur welche, die
Aktien bekommen haben.
Gruß
bernd
Hallo Bernd,
das tut mir echt leid für Dich.
Du bist ja nun schon sehr lange in GUB,GWG und 4.u./o. 5. Fund drin.
Hättest es echt verdient.
Aber haben nicht alle Fund-Investoren, die november gezeichnet haben, etwas abbekommen und nur 80% der GUB/GWG-Investoren, welche keinen Fund hatten?
Solltest nochmal nachfragen.
Gruß
Winnie Pooh
das tut mir echt leid für Dich.
Du bist ja nun schon sehr lange in GUB,GWG und 4.u./o. 5. Fund drin.
Hättest es echt verdient.
Aber haben nicht alle Fund-Investoren, die november gezeichnet haben, etwas abbekommen und nur 80% der GUB/GWG-Investoren, welche keinen Fund hatten?
Solltest nochmal nachfragen.
Gruß
Winnie Pooh
Obwohl ich schon lange und viele GUB-Aktien habe, habe ich auch keine Zuteilung bekommen. 80% sind nicht glaubhaft.
Daran muß in der Tat gearbeitet werden. Heißt schließlich APN und nicht APvN (v=vielleicht). Ist es eigentlich rechtens, daß man die neuen Aktien einen Monat nicht verkaufen darf, zur "Marktberuhigung"? Das stand immerhin nicht im Verkaufsprospekt.
Grüße
Specu
Grüße
Specu
Hab 85 Stueck bekommen. Aber ich denke, dass auch diejenigen, die keine bekommen haben, damit noch eld machen koennen: einfach jetzt kaufen. Auch bei unruhigen Boersenzeiten bleibt die November AG stabil
gruss
champ
gruss
champ
Hallo !
Auch ich bin , ehrlich gesagt, sehr enttäuscht.
Ich habe seit der ersten GWG Emission zu 5,6 GWG Aktien und habe 0 ( Null ) November Aktien erhalten.
Was mich dabei am meisten ärgert, ist der ganze Aufwand im Vorfeld : Bekanntgabe wenige Tage vorher, Depot- und Zeichnungsunterlagen schnell vorab per Fax, keine Auskünfte, ect, ect.
Da macht man sich viel Stress und viele ( nach den Ankündigungen ) berechtigte Hoffnungen und dann das. Keine Auskunft zu den Zuteilungskriterien, keine diesbzgl. Veröffentlichungen, n i c h t s !!
Was ist eine bevorrechtigte Zuteilung wert, wenn ich dann doch nichts bekomme ??
Fazit : Schlecht vorbereitet, schlecht durchdacht, schlecht kommunziert und schlecht durchgeführt !
Auch wenn die Aktion von GG wohl gut gemeint war, muß man feststellen, das sie sich, so wie sie gelaufen ist, leider nahtlos anschließt an die vergangenen Ärgernisse.
Ich habe heute die Hälfte meiner Aktien verkauft !
ciao
ein verärgerte granate
Auch ich bin , ehrlich gesagt, sehr enttäuscht.
Ich habe seit der ersten GWG Emission zu 5,6 GWG Aktien und habe 0 ( Null ) November Aktien erhalten.
Was mich dabei am meisten ärgert, ist der ganze Aufwand im Vorfeld : Bekanntgabe wenige Tage vorher, Depot- und Zeichnungsunterlagen schnell vorab per Fax, keine Auskünfte, ect, ect.
Da macht man sich viel Stress und viele ( nach den Ankündigungen ) berechtigte Hoffnungen und dann das. Keine Auskunft zu den Zuteilungskriterien, keine diesbzgl. Veröffentlichungen, n i c h t s !!
Was ist eine bevorrechtigte Zuteilung wert, wenn ich dann doch nichts bekomme ??
Fazit : Schlecht vorbereitet, schlecht durchdacht, schlecht kommunziert und schlecht durchgeführt !
Auch wenn die Aktion von GG wohl gut gemeint war, muß man feststellen, das sie sich, so wie sie gelaufen ist, leider nahtlos anschließt an die vergangenen Ärgernisse.
Ich habe heute die Hälfte meiner Aktien verkauft !
ciao
ein verärgerte granate
Kann mir mal jemand sagen, wie die Information über die Zuteilung gelaufen ist.
Wer hat geschrieben und wann sind die Schreiben zugestellt worden?
Danke
Wer hat geschrieben und wann sind die Schreiben zugestellt worden?
Danke
Post habe ich auch noch nicht, ich habe am dienstag angerufen und gesagt bekommen, das mir 90 zugeteilt wurden.
DB
DB
Wo hast Du angerufen, bei der BKMU oder GUB?
Bei der BkmU!!!
An Dukeboy oder die anderen November Besitzer!
Hat jetzt schon jemand ein offizielles Schreiben erhalten?
Hat jetzt schon jemand ein offizielles Schreiben erhalten?
Habe heute mittag angerufen (130 Stück bekommen !). Mir wurde gesagt daß die Bestätigung
und die Aufforderung zur Bezahlung des Kaufpreises in den nächsten Tagen verschickt wird.
und die Aufforderung zur Bezahlung des Kaufpreises in den nächsten Tagen verschickt wird.
Hallo, ich habe eine ganz kleine Frage zur Privatplazierung von GUB(A) und GUB(CH). Wer bei GUB im Post-Verteiler steht (Fundszeichner, Erstzeichner GUB/GWG) bekommt nach Aussage von GUB die Unterlagen zu dieser PP zugesandt. Hat die schon jemand bekommen ?
habe die von der schweiz bekommen, wo drin steht, dass ich die der austria parallel erhalte... da scheint aber ne parallelverschiebung vorzuliegen... weil die hab ich noch nciht bekommen. (vielleciht in nem paralleluniversum?)
gruss
gruss
An Miss Linux und alle anderen GUB-Interessenten:
Hallo,
ich habe sämtliche Unterlagen zu den GUB-Aktien Österreich und Schweiz, aber auch zum 6. GUB-Fund
UND in Kürze auch noch die einer anderen Venture Capital-Aktie und Infos zu einer B2B-Aktie.
WER also irgendwelche Unterlagen benötigt, der bekommt diese wenn er mit seine Postanschrift mailt:
Mark-1999@gmx.de
Gruß
VCMark
Hallo,
ich habe sämtliche Unterlagen zu den GUB-Aktien Österreich und Schweiz, aber auch zum 6. GUB-Fund
UND in Kürze auch noch die einer anderen Venture Capital-Aktie und Infos zu einer B2B-Aktie.
WER also irgendwelche Unterlagen benötigt, der bekommt diese wenn er mit seine Postanschrift mailt:
Mark-1999@gmx.de
Gruß
VCMark
Hi Leute,
als ich lauf` über vor Wohlwollen für GUB.
EHRLICH!
Aber der Glasauer entpuppt sich immer mehr als das
ultimative Synonym für Dilettantismus.
Wer nicht autofahren kann, soll sich halt `n vernünftigen
Chauffeur zulegen.
Die Nummer mit der NOV.AG. ist ein weiteres Beispiel.
Was mich nervt, ist die Chuzpe, diese schwäbische Unverfrorenheit,
den Leuten Geld aus der Tasche zu ziehen.
Der Erfolg scheint ihm allerdings recht zu geben. Das Geschäftsgebaren ist so was von derb, so plump, so olwer.
Man könnte es auch eine schwäbische Form von TRANSPARENZ nennen.
Auf ALLE Fälle könnte man neidisch werden, ob der eigenen Hemmungen.
Mit den verspr. Aussichten, bevorzugt bei den Börsengängen bedacht zu werden, wurden Anleger (zBsp. ich) für die Fonds gewonnen.
In der Wartezeit bis zur ersten Emission hat er den Leuten derweilen GUB & GWK schmackhaft gemacht.
Endlich!!!! Die NOV. AG kommt, dachte ich. Also zeichnen.
Jetzt wurde man willenlos, man eröffnete ein Depot bei einer
Bank, von deren Existenz viele (auch ich) jetzt erst erfuhren.
Und dann der Frust nach dem Anruf. "Sie gehören leider nicht zu
den 80%...tralalla..
Ich zweifle!!!! Will mich aus dem Fenster stürzen. Hilft leider auch
nicht viel, wohne ebenerdig.
Nun stelle ich mir die Frage, wieso ÜBERALL investieren, wenn sowieso
nichts bei `rumkommt.
Doch HURRA! Am gleichen Tag! Mit der POST! POST von GUB!
Das IST`S!
ONKEL Gerald schickt mir`n Brief, er schreibt, lieber Aktionär,
Fondbesitzer, Sie gehören zu den Auserwählten, die bevorrechtigt meine
Neuemission in CH zeichen dürfen. 200 Dück. Dumpingpreis. 4500 Räppli
für `ne 10 CHF Aktie.
Okay, Gerald, ich hab` verstanden. Hättest Du mir NOV. gegeben, hättest Du mich in, sagen wir, vielleicht Liquidationsengpässe getrieben.
JETZT!
Jetzt sind genug Kohle da, um der Bevorzugung bei den neuen Aktien
auch gerecht zu werden.
Ich nehm` den Zeichnungsauftrag, setz` mich an den Schreibtisch,
SORGFÄLTIG, wirklich sorgfältig, fange ich an Geralds POST in klitzekleine Fetzen zu zerreissen.
OHNE Trennungsschmerz.
Grüsse nach SHA
Chance
als ich lauf` über vor Wohlwollen für GUB.
EHRLICH!
Aber der Glasauer entpuppt sich immer mehr als das
ultimative Synonym für Dilettantismus.
Wer nicht autofahren kann, soll sich halt `n vernünftigen
Chauffeur zulegen.
Die Nummer mit der NOV.AG. ist ein weiteres Beispiel.
Was mich nervt, ist die Chuzpe, diese schwäbische Unverfrorenheit,
den Leuten Geld aus der Tasche zu ziehen.
Der Erfolg scheint ihm allerdings recht zu geben. Das Geschäftsgebaren ist so was von derb, so plump, so olwer.
Man könnte es auch eine schwäbische Form von TRANSPARENZ nennen.
Auf ALLE Fälle könnte man neidisch werden, ob der eigenen Hemmungen.
Mit den verspr. Aussichten, bevorzugt bei den Börsengängen bedacht zu werden, wurden Anleger (zBsp. ich) für die Fonds gewonnen.
In der Wartezeit bis zur ersten Emission hat er den Leuten derweilen GUB & GWK schmackhaft gemacht.
Endlich!!!! Die NOV. AG kommt, dachte ich. Also zeichnen.
Jetzt wurde man willenlos, man eröffnete ein Depot bei einer
Bank, von deren Existenz viele (auch ich) jetzt erst erfuhren.
Und dann der Frust nach dem Anruf. "Sie gehören leider nicht zu
den 80%...tralalla..
Ich zweifle!!!! Will mich aus dem Fenster stürzen. Hilft leider auch
nicht viel, wohne ebenerdig.
Nun stelle ich mir die Frage, wieso ÜBERALL investieren, wenn sowieso
nichts bei `rumkommt.
Doch HURRA! Am gleichen Tag! Mit der POST! POST von GUB!
Das IST`S!
ONKEL Gerald schickt mir`n Brief, er schreibt, lieber Aktionär,
Fondbesitzer, Sie gehören zu den Auserwählten, die bevorrechtigt meine
Neuemission in CH zeichen dürfen. 200 Dück. Dumpingpreis. 4500 Räppli
für `ne 10 CHF Aktie.
Okay, Gerald, ich hab` verstanden. Hättest Du mir NOV. gegeben, hättest Du mich in, sagen wir, vielleicht Liquidationsengpässe getrieben.
JETZT!
Jetzt sind genug Kohle da, um der Bevorzugung bei den neuen Aktien
auch gerecht zu werden.
Ich nehm` den Zeichnungsauftrag, setz` mich an den Schreibtisch,
SORGFÄLTIG, wirklich sorgfältig, fange ich an Geralds POST in klitzekleine Fetzen zu zerreissen.
OHNE Trennungsschmerz.
Grüsse nach SHA
Chance
Bei mir ist auch die Parallelverschiebung aufgetreten. Die GUB Swiss Unterlagen sind da, und bereits im zuständigen Ordner, der Altpapiertonne, abgelegt. GUB Austria fehlt noch, ebenso wie irgendeine Reaktion der BKMU auf meine November-Zeichnung. Ich habe übrigens spaßeshalber mal bei der Info-line für die GUB Neuemissionen angerufen. Dort meldet sich eine hörbar genervte Dame, der Linde AG, Abt Technische Gase. Was soll man dazu noch sagen ? Ich jedenfalls wende mich mit Grausen ab.
Die BKMU Bank wickelt die Zeichnungen ab und verschickt die Zahlungsanforderungen. Die Zuteilung erfährt man telefonisch und es meldet sich die BKMU, nicht die Linde AG. Die GUB Swiss und Austria scheinen auf kein übermässiges Interesse zu stossen ?
Hallo Leute !
Habe heute meine Kaufabrechnung für 130 Stück November erhalten. Folgendes ist mir aufgefallen :
1) Es wurden eigene Auslagen von DM 15,10 von der BmkU-Bank berechnet (Find ich recht viel !)
2) Es wurde Provision von 49,99 DM berechnet (Ist Ok; ca 1% der Gesamtsumme)
3) Mein neu eröffnetes Konto wurde mit Wert 12.04.2000 belastet. Da ich erst heute die Überweisung des
Gegenwertes angewiesen habe, bin ich gespannt wie viel Soll-Zins belastet wird.
Ich freue mich zwar, daß ich November bekommen habe, finde aber den ganzen Ablauf dieses ("APN !!- Programms")
sehr schlecht kommuniziert und durchgeführt. Solch eine Aktion trägt bestimmt nicht dazubei das Vertrauen der
Anleger in die GUB-Gruppe zu stärken.
Ob das ganze von GG einfach mangelnde Erfahrung in solchen Dingen ist, oder wirklich nur Abgezocke von Anlegern,
kann ich nicht einschätzen. Wenn er aber so weiter macht, kann er bestimmt keine neuen Anleger aktivieren.
In der Hoffnung auf Besserung !
CashimCrash
Habe heute meine Kaufabrechnung für 130 Stück November erhalten. Folgendes ist mir aufgefallen :
1) Es wurden eigene Auslagen von DM 15,10 von der BmkU-Bank berechnet (Find ich recht viel !)
2) Es wurde Provision von 49,99 DM berechnet (Ist Ok; ca 1% der Gesamtsumme)
3) Mein neu eröffnetes Konto wurde mit Wert 12.04.2000 belastet. Da ich erst heute die Überweisung des
Gegenwertes angewiesen habe, bin ich gespannt wie viel Soll-Zins belastet wird.
Ich freue mich zwar, daß ich November bekommen habe, finde aber den ganzen Ablauf dieses ("APN !!- Programms")
sehr schlecht kommuniziert und durchgeführt. Solch eine Aktion trägt bestimmt nicht dazubei das Vertrauen der
Anleger in die GUB-Gruppe zu stärken.
Ob das ganze von GG einfach mangelnde Erfahrung in solchen Dingen ist, oder wirklich nur Abgezocke von Anlegern,
kann ich nicht einschätzen. Wenn er aber so weiter macht, kann er bestimmt keine neuen Anleger aktivieren.
In der Hoffnung auf Besserung !
CashimCrash
Habe soeben auch Post von BkmU bekommen. Mir wurden auch 130 Stück zugeteilt. Auf meine Anfrage bei BkmU warum ich nicht früher verständigt wurde, bekam ich die Auskunft, dass die November AG die ersten 30 Tage nach der Neuemission eh nicht gehandelt wird. Deshalb sei es ja egal, wenn die Benachrichtigung erst jetzt kommt.
Stimmt das mit den 30 Tagen??
Stimmt das mit den 30 Tagen??
Ich bin Ende März in den 6. Fonds bei GUB eingestiegen, ganz einfach aus steuerlichen Gründen.
Überraschenderweise erhielt ich Anfang April das Angebot, November-Aktien zu beziehen, jedoch über die Bedingungen
wurde nicht viel gesagt. Den Namen der BmKU- Bank hatte ich noch nicht gehört und über die Kosten wurde geschwiegen.
Ich habe deshalb verzichtet.
Vorigen Freitag habe ich dann einen interessanten Artikel zu GUB in der Süddeutschen gefunden, den ich hier mal reinstelle:
Süddeutsche Zeitung, Freitag, 14. April 2000
GUB-Gruppe Premiere mit Schönheitsfehlern
Erste Beteiligungsfirma gelistet / Ungewöhnliche Konstruktion der Risikokapital-Fonds
München, 13. April - Mit der November AG ließ sich nun die erste Firma listen, an der sich Fonds der GUB-Gruppe beteiligt hatten. So positiv dieses Ereignis für die Investoren ist: Viele Details in der Konstruktion dieser Risikokapital-Fonds erscheinen nicht gerade anlegerfreundlich.
Viele Anleger in geschlossenen Fonds der GUB-Gruppe, Schwäbisch Hall, dürften an diesem Montag aufgeatmet haben. Mit der November AG, Erlangen, feierte das erste von 42 GUB-Beteiligungsunternehmen seine Börsenpremiere. Das Debüt war auch noch sehr erfolgreich: Der Kurs der Biotechnik-Firma sprang gegenüber dem Ausgabepreis von 17 Euro um mehr als 100 Prozent nach oben und hielt sich seitdem in etwa bei 40 Euro. Lange hatten die Investoren auf solch ein Ereignis warten müssen. Seit 1994 hatte die GUB jährlich einen geschlossenen Fonds, der jeweils in der Rechtsform einer Kommanditgesellschaft firmiert, aufgelegt und Gelder eingesammelt. Die Mittel dienen der so genannten Venture-Capital-Finanzierung, fließen also in junge, Erfolg versprechende Firmen. Die Gruppe ist einer der größten deutschen Anbieter in diesem Segment.
Die Fonds werden von der GUB Unternehmensbeteiligungen AG verwaltet, die zudem Anteile an den Fonds hält und die jungen Firmen berät. Weitere Emissionen sollen noch in diesem Jahr folgen. Eine Tochter der AG, die Glasauer Wagniskapital KGaA, hat sich zu diesem Zweck an der Berliner BkmU Bank AG beteiligt. Dieses Institut soll zukünftig
GUB-Portfoliounternehmen an die Börse begleiten. Aus Sicht von Gerald Glasauer, dem Vorstand der GUB AG, wird damit die strategische Position der Gruppe wesentlich gestärkt.
Einen Haken aus Sicht der zukünftigen Aktionäre hat die Verflechtung allerdings: Eine funktionierende Kontrolle, ob das Unternehmen wirklich schon börsenreif und ob der Emissionspreis angemessen ist, findet nicht mehr statt. Kontrolle ist aber ohnehin nicht die Stärke des Hauses GUB. So wird der aktuell zur Platzierung angebotene Fonds Nummer sechs ohne eine Mittelverwendungskontrolle verkauft. Üblicherweise wird zur Sicherstellung der geplanten Investitionen ein unabhängiger Wirtschaftsprüfer oder eine Bank mit der Mittelverwendungskontrolle beauftragt. Ein solcher Kontrollvertrag existiert aber für diesen Fonds nicht, wodurch theoretisch eine Zweckentfremdung der Anlegergelder möglich wäre.
Nicht zufriedenstellend ist aus Investorensicht auch eine andere Konstellation: So ist es bei solchen Beteiligungsmodellen üblich, den Prospekt von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer checken zu lassen. Ein solches Prospektgutachten wurde aber von der GUB nicht in Auftrag gegeben. Auch dies ist ein Versäumnis, das normalerweise jeden Anleger abschrecken müsste. Für die Vertriebe, die mit der Anlegersuche beauftragt wurden, ergeben sich daraus sogar erhebliche Haftungsrisiken. Seriöse Vertriebe dürften schon aus diesem Grund das Angebot nicht verkaufen.
Auf Steuerfreiheit verzichtet
Neben diesen formellen Hindernissen gibt es konzeptionelle Auffälligkeiten - beispielsweise die steuerliche Seite des Fonds. Die GUB hat sich für Einkünfte aus Gewerbebetrieb entschieden. Das bringt den Vorteil, dass anfänglich steuerliche Verlustzuweisungen entstehen. Dafür müssen die Anleger aber in den sauren Apfel beißen und spätere Gewinne versteuern. Bei Einkünften aus Kapitalvermögen, was die meisten Venture-Capital-Fonds für Privatpersonen anstreben, sind Veräußerungsgewinne nach einem Jahr Spekulationsfrist steuerfrei. Da genau diese Veräußerungsgewinne, wie GUB sie im Falle der November AG erstmals realisiert hat, das Ziel von Venture-Beteiligungen sind, wirkt ein Verzicht auf steuerfreie Gewinne aus Anlegersicht nicht gerade vorteilhaft.
Kritisch zu sehen ist auch die unbegrenzte Aufnahme von Geld über zwölf Monate, wie sie bei den Fonds praktiziert wird. Gute Fondsmanager nehmen nur sehr diszipliniert und deshalb limitiert Kapital auf. Wann eventuell neue Mittel angenommen werden, hängt von der Verfügbarkeit attraktiver Investitionsmöglichkeiten ab. Bei GUB wird aber einfach so viel an Einnahmen gesammelt wie möglich. Die Gefahr, dass bei zu großer Geldschwemme weniger aussichtsreiche Beteiligungen eingegangen werden, ist deshalb nicht von der Hand zu weisen. Das würde unweigerlich die Gesamtrendite belasten.
Im Vergleich zum Markt ist auch die Managementvergütung für die GUB ungewöhnlich. Normalerweise wird neben einer fixen Vergütung auch eine erfolgsabhängige Komponente vereinbart. Um die Motivation des Managements, ein Maximum beim Verkauf der Beteiligungen zu erzielen, zu steigern, wird sehr oft eine Erfolgsvergütung erst nach einer gewissen Grundverzinsung an das Management bezahlt. Beim - derzeit für Zeichner offen stehenden - sechsten GUB-Fonds ist hingegen ausschließlich eine feste Vergütung vorgesehen. Folglich entsteht ein Interessenskonflikt hinsichtlich des optimalen Verkaufszeitpunktes: Die GUB verdient mehr, wenn die Beteiligung länger gehalten wird; die Anleger haben aber Interesse daran, dass eine lukrative Veräußerung möglichst schnell erfolgt.
Zudem ist unklar, wie sich die Portfolios insgesamt entwickelt haben. Zwar gibt es mit der November AG jetzt einen Erfolgsfall. Die - obendrein nur oberflächlich ausgefallene - Darstellung aller Beteiligungsunternehmen für die Investoren zeigt aber, dass auch zahlreiche Nieten enthalten sind: Insgesamt neun der 42 Beteiligungen wurden wertberichtigt, haben sich also schlechter entwickelt als erhofft. Wie es bei den anderen Firmen steht, bleibt offen, denn die GUB ist nicht bereit,Auskünfte über die Wertentwicklung der Fonds zu geben. So scheint es nicht ausgeschlossen, dass die gelungene Platzierung der November AG lediglich ein Glückstreffer war, der von der allgemeinen Emissions-Euphorie befördert wurde.
Stefan Loipfinger
Überraschenderweise erhielt ich Anfang April das Angebot, November-Aktien zu beziehen, jedoch über die Bedingungen
wurde nicht viel gesagt. Den Namen der BmKU- Bank hatte ich noch nicht gehört und über die Kosten wurde geschwiegen.
Ich habe deshalb verzichtet.
Vorigen Freitag habe ich dann einen interessanten Artikel zu GUB in der Süddeutschen gefunden, den ich hier mal reinstelle:
Süddeutsche Zeitung, Freitag, 14. April 2000
GUB-Gruppe Premiere mit Schönheitsfehlern
Erste Beteiligungsfirma gelistet / Ungewöhnliche Konstruktion der Risikokapital-Fonds
München, 13. April - Mit der November AG ließ sich nun die erste Firma listen, an der sich Fonds der GUB-Gruppe beteiligt hatten. So positiv dieses Ereignis für die Investoren ist: Viele Details in der Konstruktion dieser Risikokapital-Fonds erscheinen nicht gerade anlegerfreundlich.
Viele Anleger in geschlossenen Fonds der GUB-Gruppe, Schwäbisch Hall, dürften an diesem Montag aufgeatmet haben. Mit der November AG, Erlangen, feierte das erste von 42 GUB-Beteiligungsunternehmen seine Börsenpremiere. Das Debüt war auch noch sehr erfolgreich: Der Kurs der Biotechnik-Firma sprang gegenüber dem Ausgabepreis von 17 Euro um mehr als 100 Prozent nach oben und hielt sich seitdem in etwa bei 40 Euro. Lange hatten die Investoren auf solch ein Ereignis warten müssen. Seit 1994 hatte die GUB jährlich einen geschlossenen Fonds, der jeweils in der Rechtsform einer Kommanditgesellschaft firmiert, aufgelegt und Gelder eingesammelt. Die Mittel dienen der so genannten Venture-Capital-Finanzierung, fließen also in junge, Erfolg versprechende Firmen. Die Gruppe ist einer der größten deutschen Anbieter in diesem Segment.
Die Fonds werden von der GUB Unternehmensbeteiligungen AG verwaltet, die zudem Anteile an den Fonds hält und die jungen Firmen berät. Weitere Emissionen sollen noch in diesem Jahr folgen. Eine Tochter der AG, die Glasauer Wagniskapital KGaA, hat sich zu diesem Zweck an der Berliner BkmU Bank AG beteiligt. Dieses Institut soll zukünftig
GUB-Portfoliounternehmen an die Börse begleiten. Aus Sicht von Gerald Glasauer, dem Vorstand der GUB AG, wird damit die strategische Position der Gruppe wesentlich gestärkt.
Einen Haken aus Sicht der zukünftigen Aktionäre hat die Verflechtung allerdings: Eine funktionierende Kontrolle, ob das Unternehmen wirklich schon börsenreif und ob der Emissionspreis angemessen ist, findet nicht mehr statt. Kontrolle ist aber ohnehin nicht die Stärke des Hauses GUB. So wird der aktuell zur Platzierung angebotene Fonds Nummer sechs ohne eine Mittelverwendungskontrolle verkauft. Üblicherweise wird zur Sicherstellung der geplanten Investitionen ein unabhängiger Wirtschaftsprüfer oder eine Bank mit der Mittelverwendungskontrolle beauftragt. Ein solcher Kontrollvertrag existiert aber für diesen Fonds nicht, wodurch theoretisch eine Zweckentfremdung der Anlegergelder möglich wäre.
Nicht zufriedenstellend ist aus Investorensicht auch eine andere Konstellation: So ist es bei solchen Beteiligungsmodellen üblich, den Prospekt von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer checken zu lassen. Ein solches Prospektgutachten wurde aber von der GUB nicht in Auftrag gegeben. Auch dies ist ein Versäumnis, das normalerweise jeden Anleger abschrecken müsste. Für die Vertriebe, die mit der Anlegersuche beauftragt wurden, ergeben sich daraus sogar erhebliche Haftungsrisiken. Seriöse Vertriebe dürften schon aus diesem Grund das Angebot nicht verkaufen.
Auf Steuerfreiheit verzichtet
Neben diesen formellen Hindernissen gibt es konzeptionelle Auffälligkeiten - beispielsweise die steuerliche Seite des Fonds. Die GUB hat sich für Einkünfte aus Gewerbebetrieb entschieden. Das bringt den Vorteil, dass anfänglich steuerliche Verlustzuweisungen entstehen. Dafür müssen die Anleger aber in den sauren Apfel beißen und spätere Gewinne versteuern. Bei Einkünften aus Kapitalvermögen, was die meisten Venture-Capital-Fonds für Privatpersonen anstreben, sind Veräußerungsgewinne nach einem Jahr Spekulationsfrist steuerfrei. Da genau diese Veräußerungsgewinne, wie GUB sie im Falle der November AG erstmals realisiert hat, das Ziel von Venture-Beteiligungen sind, wirkt ein Verzicht auf steuerfreie Gewinne aus Anlegersicht nicht gerade vorteilhaft.
Kritisch zu sehen ist auch die unbegrenzte Aufnahme von Geld über zwölf Monate, wie sie bei den Fonds praktiziert wird. Gute Fondsmanager nehmen nur sehr diszipliniert und deshalb limitiert Kapital auf. Wann eventuell neue Mittel angenommen werden, hängt von der Verfügbarkeit attraktiver Investitionsmöglichkeiten ab. Bei GUB wird aber einfach so viel an Einnahmen gesammelt wie möglich. Die Gefahr, dass bei zu großer Geldschwemme weniger aussichtsreiche Beteiligungen eingegangen werden, ist deshalb nicht von der Hand zu weisen. Das würde unweigerlich die Gesamtrendite belasten.
Im Vergleich zum Markt ist auch die Managementvergütung für die GUB ungewöhnlich. Normalerweise wird neben einer fixen Vergütung auch eine erfolgsabhängige Komponente vereinbart. Um die Motivation des Managements, ein Maximum beim Verkauf der Beteiligungen zu erzielen, zu steigern, wird sehr oft eine Erfolgsvergütung erst nach einer gewissen Grundverzinsung an das Management bezahlt. Beim - derzeit für Zeichner offen stehenden - sechsten GUB-Fonds ist hingegen ausschließlich eine feste Vergütung vorgesehen. Folglich entsteht ein Interessenskonflikt hinsichtlich des optimalen Verkaufszeitpunktes: Die GUB verdient mehr, wenn die Beteiligung länger gehalten wird; die Anleger haben aber Interesse daran, dass eine lukrative Veräußerung möglichst schnell erfolgt.
Zudem ist unklar, wie sich die Portfolios insgesamt entwickelt haben. Zwar gibt es mit der November AG jetzt einen Erfolgsfall. Die - obendrein nur oberflächlich ausgefallene - Darstellung aller Beteiligungsunternehmen für die Investoren zeigt aber, dass auch zahlreiche Nieten enthalten sind: Insgesamt neun der 42 Beteiligungen wurden wertberichtigt, haben sich also schlechter entwickelt als erhofft. Wie es bei den anderen Firmen steht, bleibt offen, denn die GUB ist nicht bereit,Auskünfte über die Wertentwicklung der Fonds zu geben. So scheint es nicht ausgeschlossen, dass die gelungene Platzierung der November AG lediglich ein Glückstreffer war, der von der allgemeinen Emissions-Euphorie befördert wurde.
Stefan Loipfinger
Hallo, der Artikel aus der SZ ist ziemlich einseitig ausgefallen, es gibt dazu eine Gegendarstellung von GUB.
Im letzten Jahr wurde die aaFortuna AG schlecht gemacht, ich glaube auch in der SZ.
Zur november AG: Sperrfrist von 30 Tagen. Vielleicht wurde das zwischen GUB und november AG so vereinbart ?
Im letzten Jahr wurde die aaFortuna AG schlecht gemacht, ich glaube auch in der SZ.
Zur november AG: Sperrfrist von 30 Tagen. Vielleicht wurde das zwischen GUB und november AG so vereinbart ?
Hallo nasdax,
Stellungnahme der GUB AG kann ich im Original nicht finden, dafür Auszug:
(Kopie aus anderem Board, daher o.G.)
"Jo, volle Breitseite, Herr Loipfinger ("keine november-Zuteilung bekommen")
Eine Stellungnahme des GUB-Vorstandes liegt vor, u.a. erfolgen:
Mittelverwendungskontrollen zum Halbjahr und Geschäftsjahresende durch unabh.
Wirtschaftsprüfer; Prüfung und
Testierung der
Jahresabschlüsse durch unabh. Wirtschaftsprüfer; da GUB UBG nach dem UBGG
regelmäßig Berichte an das
Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg;
da GUB-Funds keine Finanzdienstleistungsinstitute, besteht für Prospekte keine
gesonderte Prüfungspflicht;
Ausfallquote 4,5% (5,6 Mio DM Wertberichtigung von mehr als 122 Mio DM
Beteiligungen)= weit unter
Branchendurchschnitt, ..."
@ Miss Linux:
Das mit aaFortuna war das Handelsblatt. Dafür ist der Kurs von aaFortuna von damals 4,80€ auf nun 7,90€ geklettert.
Hatte mich auch verunsichern lassen und damals nicht nachgekauft. Naja, auch so ca. 50% im Plus.
Gruß
Winnie Pooh
Stellungnahme der GUB AG kann ich im Original nicht finden, dafür Auszug:
(Kopie aus anderem Board, daher o.G.)
"Jo, volle Breitseite, Herr Loipfinger ("keine november-Zuteilung bekommen")
Eine Stellungnahme des GUB-Vorstandes liegt vor, u.a. erfolgen:
Mittelverwendungskontrollen zum Halbjahr und Geschäftsjahresende durch unabh.
Wirtschaftsprüfer; Prüfung und
Testierung der
Jahresabschlüsse durch unabh. Wirtschaftsprüfer; da GUB UBG nach dem UBGG
regelmäßig Berichte an das
Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg;
da GUB-Funds keine Finanzdienstleistungsinstitute, besteht für Prospekte keine
gesonderte Prüfungspflicht;
Ausfallquote 4,5% (5,6 Mio DM Wertberichtigung von mehr als 122 Mio DM
Beteiligungen)= weit unter
Branchendurchschnitt, ..."
@ Miss Linux:
Das mit aaFortuna war das Handelsblatt. Dafür ist der Kurs von aaFortuna von damals 4,80€ auf nun 7,90€ geklettert.
Hatte mich auch verunsichern lassen und damals nicht nachgekauft. Naja, auch so ca. 50% im Plus.
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Winnie Pooh
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