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    Deutscher Steuerzahler rettet faule Griechen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.02.10 19:52:19 von
    neuester Beitrag 11.02.10 01:26:25 von
    Beiträge: 30
    ID: 1.155.879
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      schrieb am 09.02.10 19:52:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hilfe für EU-Land: Berlin will Griechenland retten

      Seit Tagen spekuliert der Kapitalmarkt auf einen Zahlungsausfall Griechenlands. Die Angst ist so groß, dass Deutschland jetzt eingreift. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble treibt einen Rettungsplan voran. Der Euro springt über 1,38 $.


      Die Bundesregierung bereitet ein Hilfspaket für Griechenland vor. Wie die Financial Times Deutschland aus Berliner Koalitionskreisen erfuhr, sind sowohl bilaterale Hilfen als auch ein international abgestimmtes Vorgehen auf EU-Ebene im Gespräch.


      Über Details will Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) die Spitze der Unionsfraktion am Mittwoch informieren. Wegen der Schuldenkrise Griechenlands befürchte man "eine größere Verwerfung als bei der Krise der Hypo Real Estate", hieß es in Koalitionskreisen. Angestrebt sei eine europäische Lösung. Allerdings werde auch ein Alleingang Deutschlands nicht ausgeschlossen. Der Euro stieg sprunghaft an. Er kletterte über die Marke von 1,38 $.






      Der stellvertretende Fraktionschef der CDU/CSU im Bundestag, Michael Meister, bestätigte, dass in Berlin an einem Rettungspaket gearbeitet wird. "Oberste Priorität für die Union hat ein stabiler Euro", sagte Meister FTD.de. Es gebe allerdings keinen Automatismus, dem Mittelmeerstaat beizuspringen. "Wenn Griechenland Hilfen erhält, dann nur unter strengen Auflagen und wenn die griechische Regierung den Staat tiefgreifend reformiert", so Meister. Da Staatshilfen für Griechenland wie etwa Kredite aber auch vom Bundestag abgesegnet werden müssten, will Schäuble die Abgeordneten frühzeitig für die Rettungsaktion gewinnen.




      Das Vorgehen der Bundesrepublik ist mit der EU im Grundsatz abgestimmt. "Man muss die notwendigen Schritte in die Wege leiten, um Griechenland helfen zu können", sagte Olli Rehn, der diese Woche das Amt des EU-Wirtschaftskommissars übernimmt. "Das wird in den nächsten Tagen genau diskutiert werden. Wir reden über Unterstützung im weiteren Sinne", sagte Rehn am Dienstag in Straßburg. "Solidarität ist immer zweigleisig."


      Zeitdruck entsteht derzeit durch die umfangreichen Wetten gegen den Euro. Am Donnerstag treffen sich die europäischen Regierungschefs zu einem informellen Gipfel in Brüssel. Dort wollen die EU-Staaten über ein abgestimmtes Vorgehen in der Griechenland-Krise beraten.



      Seit Wochen treibt die Angst vor einer Staatspleite Griechenlands den Kapitalmarkt um. Die Risikoaufschläge auf hellenische Staatsanleihen und Kreditderivate stiegen rasant an. Athens Versuche, mit einem ehrgeizigen Sparplan die Glaubwürdigkeit wieder herzustellen, erwiesen sich bisher als erfolglos. Premierminister Giorgios Papandreou kündigte an, dass Staatsdefizit 2010 von derzeit 12,7 auf 8,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) drücken zu wollen.


      Details zu den Sparplänen gab die Regierung am Dienstag bekannt. Darunter sind Lohnkürzungen und ein Einstellungsstopp. "Es wird bei allen Staatsbediensteten ausnahmslos Lohnkürzungen geben, die zwischen 1,0 Prozent und 5,5 Prozent netto bedeuten werden", sagte der griechische Finanziminister Giorgos Papakonstantinou.




      Investoren halten eine Rettung Griechenlands für möglich. Am Dienstag setzte eine regelrechte Rally ein: Der Euro wertete gegenüber dem Dollar auf, die Börsen in Südeuropa legten zu und die Risikoaufschläge gingen zurück. Der Itraxx-SovX-Western-Europe von Markit, der die Aufschläge von Kreditderivaten auf 15 europäische Länder widergibt, fiel von 109,5 auf 108 Basispunkte. Die Spreads auf Griechenland, Portugal und Spanien engten sich um 30, 11 und 10 Basispunkte ein.


      Erster Auslöser dafür war die Nachricht, dass Jean-Claude Trichet, Präsident der Europäischen Zentralbank, am EU-Gipfel am Donnerstag teilnehmen wird. Das erhöhe die Wahrscheinlichkeit eines Bail-outs, hieß es im Handel.


      Finanzielle Hilfen für Griechenland könnten theoretisch verschiedene Formen annehmen. Die gesamte EU könnte ein Kreditpaket schnüren oder einzelne Länder wie Deutschland oder Frankreich. Als Option bietet sich darüber hinaus ein Notkredit durch den Internationalen Währungsfonds (IWF) an. Ebenfalls denkbar sind Garantien für griechische Staatsanleihen oder die Einführung eines europäischen Bonds.


      "Es gibt keinen festen Nothilferahmen, wenn ein Land der EU in Schwierigkeiten gerät", sagte Paul de Grauwe, Professor an der katholischen Universität im belgischen Leuwen. "Die Regierungen müssten spontane Lösungen entwerfen." Finanzielle Hilfen seien durch den Vertrag von Maastricht nicht ausgeschlossen. De Grauwe hält insbesondere Anleihegarantien für attraktiv. Dieser Weg sei während der Lateinamerika-Krise in den 80er-Jahren gegangen worden. Die Finanzinstrumente wurden Brady-Bonds getauft.


      Bundesbankchef Axel Weber mahnte die EU-Staaten an, sich nicht im Windschatten der Schuldenkrise Griechenlands bei der Haushaltssanierung auszuruhen. "Die Länder müssen eine glaubwürdige Konsolidierung auf den Weg bringen, nicht nur Griechenland und andere Staaten im Süden", sagte das EZB-Ratsmitglied am Dienstag gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.




      Auch Deutschland sei in einem EU-Defizitverfahren, fügte er hinzu. Die EU habe je nach Ausgangslage den jeweiligen Ländern Fristen bis 2012 beziehungsweise bis 2013 gegeben, ihr Defizit wieder unter die EU-Obergrenze von drei Prozent des BIPs zu drücken: "Es ist essenziell, dass sie sich auch an den Konsoliderungspfad halten." Die Haushaltskonsolidierung dulde keinen Aufschub. Sie liege auch im Interesse der einzelnen Mitgliedsstaaten der EU. "Auch deshalb gehe ich fest davon aus, dass sie erfolgen wird", fügte Weber hinzu.


      Entsprechend argumentierte auch der IWF. In einer am Dienstag veröffentlichten Analyse zu Deutschland bezeichnete er die Schuldenbremse als sinnvoll und eine Haushaltskonsolidierung ab 2011 als notwendig. Deutschland habe Vorbild-Funktion, so der IWF: "Das Vorgehen Deutschland könnte beispielhaft für andere Länder sein. Es würde einen negativen Mix aus straffer Geldpolitik und laxer Haushaltspolitik zu vermeiden helfen."




      Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 19:53:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Proteste gegen Regierung: Griechen gehen gegen Sparpläne auf die Barrikaden

      Weil die Regierung Kürzungen plant, sind die Staatsbediensteten in Aufruhr. Am Mittwoch fallen alle Flüge von und nach Griechenland aus, Behörden, Schulen und Universitäten bleiben geschlossen.


      Griechenland steuert auf einen unbegrenzten Arbeitskampf zu: Um gegen die von der Regierung in Athen geplanten Lohnkürzungen und Einstellungsstopps zu protestieren, haben die Gewerkschaften am Mittwoch zum griechenlandweiten Streik ausgerufen. Das ganze Land soll lahmgelegt werden.


      Wegen eines Streiks der Staatsbediensteten sind sämtliche Flüge am Mittwoch von und nach Griechenland gestrichen. Das teilten die Fluglinien mit. Mehr als 350 Flüge sollen ausfallen, berichteten griechische Medien. Der griechische Luftraum werde ab Mitternacht am Dienstag Ortszeit (23.00 MEZ) für 24 Stunden gesperrt bleiben. Geschlossen werden am Mittwoch den ganzen Tag über alle staatlichen Behörden sowie die Schulen und die Universitäten bleiben. Die Ärzte in öffentlichen Krankenhäusern werden nur Notfälle behandeln.




      Die sozialistische Regierung in Athen hatte zuvor Details ihres Schock-Sparprogramms bekannt gegeben. "Es wird bei allen Staatsbediensteten ausnahmslos Lohnkürzungen geben, die zwischen 1,0 Prozent und 5,5 Prozent netto bedeuten werden", sagte der griechische Finanziminister Giorgos Papakonstantinou im Fernsehen. Dies gelte auch für die Einkommen des Ministerpräsidenten und der Minister. Die Gewerkschaften sehen sogar noch schärfere Einschnitte in Höhe von bis zu 20 Prozent auf den öffentlichen Dienst zukommen.


      Zudem soll es dieses Jahr keine Neueinstellungen von Personal durch den Staat geben. In den kommenden vier Jahren solle für je fünf in Rente gehende Beamte ein neuer eingestellt werden. "Ich rufe alle Griechen auf, ihren Beitrag zur Bekämpfung der Steuerhinterziehung zu leisten", sagte Papakonstantinou weiter und kündigte schärfere Kontrollen an. "Es kann nicht sein, dass ein Bürger eine Yacht besitzt, seine Kinder in Privatschulen schickt und 10.000 Euro Einkommen meldet."









      Sämtliche Steuererleichterungen sollen abgeschafft werden. "Jeder soll nach seiner Kraft am Staatshaushalt beitragen", sagte der griechische Finanzminister. Eine Kapitalamnestie wurde angekündigt: Geldeinlagen von Griechen, die aus dem Ausland nach Griechenland in den nächsten sechs Monaten zurückkommen werden, werden mit einer Steuer von fünf Prozent belastet. Danach wird ihre Herkunft nicht mehr kontrolliert. "Die Gelder sind dann "legalisiert"", teilte der Minister mit.


      Griechenland ist der Schuldensünder der Europäischen Union. Die sozialistische Regierung will das Defizit von fast 13 Prozent des Bruttoinlandsprodukts bis 2012 unter die erlaubte Marke von drei Prozent drücken. Die EU-Kommission hat die griechische Staatsfinanzen unter ihre Aufsicht gestellt. Griechenland muss regelmäßige Berichte nach Brüssel schicken, der erste wird am 16. März fällig und soll auch öffentlich gemacht werden. Athen will die Neuverschuldung von derzeit knapp 13 Prozent des Bruttoinlandsprodukts bis 2012 unter die erlaubte Marke von 3 Prozent drücken.


      Dafür geht das Land nun erste Schritte Richtung Schuldenabbau: "Wenn Griechenland die Verschuldung in dem Tempo wie in den Jahren 2002 bis 2007 reduzieren würde, würde es ab 2012 rund 33 Jahre brauchen, bis die Hellenen das Niveau von 2007 wieder erreichen würden", schrieb S&P-Analyst Moritz Krämer in einem am Dienstag veröffentlichten Researchbericht.






      Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 19:56:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.913.500 von strong-buy am 09.02.10 19:52:19Denke einmal, diese Proteste können sich die faulen Hellenen ja jetzt sparen, der dämliche Deutsche unterstützt dieses unnütze und korrupte Volk ja weiter.

      Gruß

      S.B.
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 20:03:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.913.537 von strong-buy am 09.02.10 19:56:08Du musst ja nur aus dem System aussteigen, also selber schuld.

      "Mitgefangen mitgehangen"
      :p


      Jetzt gibts auch keinen Gyros mehr für dich.;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 22:17:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      :laugh:

      Dominoday in der Europäischen Union....aber ich bin mir sicher, dieses mal fallen alle Steinchen.


      Die sind nicht fauler und nicht korrupter, als Deutschland, England und Frankreich..die werden nru als erstes geopfert um anschließend härtere Steuern, Strafen und Einschränkungen auf die Söndenböcke schieben zu können.


      Wie sang schon Freddy Mercury vor seinem Tod..the Show musst go on, und danach ist er gestorben.;)

      Spanien, Italien und Portugal warten schon darauf um auf die Schlachtbank geschickt zu werden. Irland steht als Joker immer bereit.

      Alle Völker die nicht zum Beitritt befragt wurden, stehen zum Türenschießen zur Verfügung.

      Jedes Land wird in den Sog kommen, dies ist ja auch so schon länger geplant.

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      Avatar
      schrieb am 09.02.10 22:52:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.914.621 von stargold123 am 09.02.10 22:17:32Jedes Land wird in den Sog kommen, dies ist ja auch so schon länger geplant.

      Geplant ist das nicht.
      Unvermeidlich aber allemal. Die EU in seiner jetzigen Bestandsform wird zerbrechen.
      Nach meinem derzeitigen Erkenntnisstand wird nicht die USA die gesamte Wirtschaftswelt in den Abgrund reissen, sondern Europa.
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 01:04:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.914.843 von Plus am 09.02.10 22:52:37"geplant ist das nicht"

      Darüber lässt sich streiten, aber klären können wir das eh nicht...wir müssen egal ob so, oder so rum, das Ergebnis ausbaden

      Ich bin ein Vertreter der globalen Verschwörungstheorie...die Kontrolle von sehr vielen Menschen, soll zügig über wenige Schlüsselpositionen erfolgen.

      Erst schließt man wichtige Zentren in kleinen Gruppen zusammen, dann schließt man die Gruppen zusammen. Dabei helfen bewusst ausgelöste Krisen, Sündenböcke und eingegrenzte Meinungsfreiheit. Der Vorfall "X" wird zum Vorwand genommen um eine Zentralisierung der Entscheidungen durchsetzen zu können.

      Wo die Verdummung der Allgemeinheit nicht funktioniert, muss mit geschaffenen Krisen der Widerstand des Volkes gebrochen werden.


      Die allgegenwärtige Finanzkrise, die den menschen erst Angst eingejagt hat, Panik provoziert hat, wurde nicht durch fehlende Liquidität des Marktes ausgelöst, sondern durch EINE Entscheidung EINER Person. Hierbei ist nun die Frage, ob die Entscheidung von einer Gruppe durch eine Person kommuniziert wurde oder wirkloich nur persönliche Gründe hatte.

      Der damalige CEO von Lehman hatte, hat natürlich zu spät um Hilfe gebeten, aber als er damals die Regierung angerufen hatte, kam er nicht zu einem Gremium von Wirtschaftsweisen oder Fachmännern. Er hatte seinen alten Intimfeind, den damaligen US Finanzmister als direkten Ansprechpartner. Zufällig war der der alte CEO von JP Morgan 8der direkte Gegner von Lehman.

      Warum wurde Lehman nicht wie alles Banken vorher und nachher gerettet. (ausgenommen B&S)

      entweder wollte jemand aus persönlichen Gründen die bank platt machen, ohne die weiteren Verstrickungen abschätzen zu können, oder es war ein geplanter Anschub zum globalen Kaos. So konnten die Politiker und die führenden Manager neue Richtlinien durchsetzen, die eine Kontrolle zentral auf wenige Stellen vereinen. nicht zum Wohle des Volkes, denn dem geht es immer noch schlecht.

      Die Kontrolle des amerikanischen Kontinentes, war ein leichtes. Das Volk wird extra arrogant dumm gehalten um nicht weiter nachzufragen. In Europa hingegen, fragen die Leute (noch) mehr nach, hier werden Meinungskontrollen und Polizeistaatsallüren hinterfragt und öffentlich angeprangert.

      Wenn ich nun die Kontrolle erlangen möchte überlege ich nun, wie mache ich das. Wenn ich nun einfach meinen Willen durchsetze, kommt vielleicht noch zu viel Widerstand von der Bevölkerung.
      Es gab in der Geschichte sehr viele Geschehnisse wo solche "Diktaturen" durch das Volk gestürzt wurden. Hier als Beispiel kann man gut den Umsturz in der DDR nehmen. Die auferlegten Regeln (egal welche) wurden vom Volk nicht mehr getragen. Am Ende (zu den Montagsdemos) haben die Leute, als sie ihre Tür geschlossen habe um auf die Demos zu gehen, mit ihrem Leben abgeschlossen. Entweder Kampf gegen die Oberen, oder Untergang. Damals hat die Masse noch was erreichen können. Sie war am wirtschaftlichen und persönlichen Ende.

      Daraus hat man meiner Meinung gelernt. man gibt dem Volk immer weniger, macht es handlungsunfähig, aber dabei sucht man sich einen Sündenbock und wichtig, einen geschaffenen Auslöser. Man stärkt die Meinungsmache im Volk gegen Teile des Volkes. Das klappt auch bestens über Ländergrenzen hinaus.

      Arbeiter gegen Beamte, Volk gegen Bänker, Christen gegen Muslime etc....

      wenn man dann eine Meinung provoziert hat, kann man seinen wirtlichen Plan umsetzen, ohne das der blöde Pöbel einem dazwischen funkt.

      Wenn man durch eine Bank eine ganze Welt ins Trudeln gerät, was passiert erst wenn ein Staat am Ende ist und den Finger hebt...die Angst ist ist nun durch Lehman im Volk, die Panik vorhanden um JEDE Entscheidung abzuwinken ohne nachzudenken.

      Was passiert denn eigentlich...? Es wir im Grunde nur Geld von denen, die noch was haben, weg transportiert. Wenn dann die, die geholfen haben nichts mehr haben, kann eh keiner mehr reagieren. Alle sind handlungsunfähig. Dann muss eine neue Ordnung her... das Volk hat bei einem Zusammenbruch eh keine eigenen Mittel und muss das hinnehmen was einem vorgesetzt wird.
      keiner fragt mehr, keiner ist mehr dagegen..."es bringt ja eh nichts"

      Griechenland ist der große Lehman...nuu gehts los
      Bear & Stearns war Island.. ausgelöst von wenigen, bereinigt von allen.. Sündenbock gefunden

      Irland..
      Spanien...
      Portugal....
      schwache Ostblockstaaten....

      und bald steht die globale Krise direkt vor unserer Tür...

      dann sind es Deutschland, Frankreich und Co...


      alle Völker werden bis dahin voller Angst und Panik sein..die böse Krise... wir müssen alle in Europa zusammen halten, jeder muss jeden unterstützen.... die Kontrolle von allem muss in wichtige und kluge Hände.


      "1984"
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 07:23:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Gibts im Sommer Urlaub für lau für alle Steuerzahler? Wäre ok.
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 07:29:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Deutschland rettet die Welt !! Ein dreifaches Hurra !!

      Wir sind zwar pleite aber andere sind noch mehr pleite.

      Gerade das Hartz - Urteil zur allgemeinen Wohlfahrt im Phantasialand BRD, und jetzt schaffen wir uns ungefragt unsere europäischen Hartzfälle.

      Kommt alle die Ihr mühselig und beladen seid, ob Grieche, Ami oder China (denen wir ja nach wie vor Entwicklungshilfe bezahlen), wir retten alle, wir haben das globale Hartzsystem entdeckt, hoch lebe der galaktische Schwachsinn.

      Soviele Zwangsjacken wie man für die Berliner Vollpfosten bräuchte gibt es garnicht.

      Erst zerdeppert man die beste Währung der Welt, die DM, dann meint man im vereinten Europa der Retter der Mickey Mouse - Währung sein zu müssen.

      Wie begründete heute der oberste Gewerkschafter Griechenlands die Streiks: "man streike für seine Würde".

      Ach so ist das, wir sollen den Griechen einen Bankrott in Würde ermöglichen. Dafür werden sie uns dann sicher bei Gelegenheit wieder mit Würde beschimpfen.

      Danke an alle Euroträumer, EU-Schwachmaten und sonstigen Sozialromantiker.
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 08:41:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.915.283 von FCO_Alpha am 10.02.10 07:23:38Gibts im Sommer Urlaub für lau für alle Steuerzahler?

      Hab heute morgen in meinen Grundbuchauszug geschaut.

      Da steht jetzt eine Grundschuld zugunsten von Αχιλλέας Ξανθόθριξ drin.
      Hat das was mit dem Darlehn an Griechenland zu tun?
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 09:46:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      gehts noch? was soll der mist? wieso steckt deutschland jetzt seine nase da rein?

      dreht schäuble total durch? haushalt mit rekordschulden und der will noch anderen helfen. :confused:

      soll doch griechenland pleite gehen. nützt dem euro sogar, wenn der abstürzt. wenn auch viele das gegenteil behaupten. ist sowieso überteuert momentan. 1 zu 1 zu dollar ist der perfekte kurs für die europäische wirtschaft. :mad:

      man was habt ihr da für komiker zusammen gewählt bei der letzten bundestagswahl?

      in deutschland rügt das gericht, das menschen nicht menschenwürdig leben aber man gibt zuerst zig mrd. für banken aus und jetzt kommen noch zig mrd. für bankrotte länder. ne deutschland wird für mich langsam zu einem land, wo man überlegen sollte dieses zu verlassen.

      man man
      :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 09:51:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      nach den "faulen" griechen kommen die spanier, iren, portugiesen...etc.:laugh:
      die griechen haben doch nur gemacht, was alle machen. bis zur pleite milliarden an die konzerne verteilt. goldman-sachs hat dabei geholfen die griechischen bilanzen zu frisieren, damit die milliarden weiter fliessen konnten...
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 09:51:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      gebt den griechen bildungsgutscheine und essensmarken statt geld !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 10:41:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 10:48:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.915.971 von derdieschnautzelangsamvollhat am 10.02.10 09:51:01Und im Urlaub bespringen die zum Dank noch unsere blonden Mädchen und Frauen. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 12:17:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.915.290 von farniente am 10.02.10 07:29:58Guter Beitrag in #9. Leider fehlt mir im Moment die Zeit, mich damit auseinanderzusetzen. Vielleicht heute Abend. Bis dahin muß ich Wertschöpfung aktiv betreiben und Steuerabgaben erwirtschaften.
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 14:20:59
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.915.290 von farniente am 10.02.10 07:29:58#9

      Und die Erweiterungsfanatiker haben den Hals noch immer nicht voll...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 14:29:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      #1 Verbreite das nicht so laut bei deinem Griechen...

      Das Meer ist sehr tief dort und Beton schwer :D
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 15:28:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      Übrigens halten deutsche Banken, allen voran die Deutsche Bank, Forderungen von ca. 47 Milliarden US-Dollar gegenüber dem griechischen Staat und den dort ansässigen Banken.

      Sollte auch noch Spanien schwächeln, stehen nochmals Forderungen von deutschen Banken für ca. 240 Milliarden US-Dollar im Raum.

      Alles in allem wird das wieder ein Bankenrettungspaket zu Lasten des deutschen Steuerzahlers.
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 15:33:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      kiska,

      eure vielleicht, meine nicht !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 15:39:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die unglaubliche Summe von 2119 Milliarden Euro haben deutsche Institute in Europa verliehen, 38 Milliarden in Griechenland, 183 Milliarden in Irland, 237 Milliarden in Spanien. Ein Zahlungsausfall in einem dieser Länder würde tiefe Löcher in die Bilanzen der hiesigen Institute reißen.
      http://www.zeit.de/2009/52/Euro

      Fazit: Die Banken müssen gerettet werden, koste es den deustchen Steuerzahler was es wolle.
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 15:59:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.918.898 von bares@nobles am 10.02.10 15:39:41Genau. In Wirklichkeit ist das nämlich das Bankenrettungspaket 2.0!

      ZT
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 16:09:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.918.898 von bares@nobles am 10.02.10 15:39:41Das ändert doch nichts an dem Fakt daß das nicht unsere Aufgabe ist.
      Oder haben die Griechen für die HRE einen Finger krumm gemacht ?

      Soll Griechenland pleite gehen, was muß das uns kümmern, die EU zerbricht sowieso früher oder später. Und die Deutsche Bank könnte den Verlust schon verschmerzen, sofern überhaupt ein Verlust entstehen würde. Man müsste erst einmal sehen wie die Schulden besichert sind.

      Ich halte das Vorpreschen von Schäuble zum jetzigen Zeitpunkt für völlig falsch. Und anscheinend werden die Deutschen mal wieder hinter die Fichte geführt.
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 16:45:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.919.256 von farniente am 10.02.10 16:09:52 Man müsste erst einmal sehen wie die Schulden besichert sind.

      Dann mach Dich mal damit vertraut, dass Staatsanleihen niemals besichert sind.

      Ich vermute auch, dass Exposure der Banken der Hintergrund des Vorpreschens der Deutschen ist. Griechenland allein wäre vielleicht noch verkraftbar, wenn sie defaulten. Aber das Ding ist halt, wenn man Griechenland nicht hilft, setzt eine Spekulationswelle gegen Spanien und Portugal ein. Die Folge ist, dass die sich auch nicht mehr refinanzieren können (obwohl sie objektiv gesehen, weitaus besser dastehen als Griechenland).

      Das ganze ist ein Teufelskreis der nicht zu stoppen ist. Kreditmärkte basieren auf Vertrauen. Es spielt dabei keine Rolle, ob das Vertrauen da ist, weil der Schuldner so diszipliniert ist, oder ob es da ist, weil im Notfall Deutschland den Schuldner schon raushaut.

      Griechenland hat meiner Ansicht nach alles getan, um Vertrauen zu verspielen. Und nicht erst seit der Finanzkrise. Seit Jahrzehnten. Meiner Ansicht nach müsste einmal ein harter Schnitt gemacht werden, in der Form, dass alle Vertreter der großen EU Staaten ein für alle Mal klarmachen: wir helfen Griechenland nicht, aber wir würden anderen Staaten helfen, die verantwortungsvoller agiert haben, wenn sie von der Vertrauenskrise angesteckt werden, die von Griechenland ausgeht.
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 16:47:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.919.256 von farniente am 10.02.10 16:09:52 Das ändert doch nichts an dem Fakt daß das nicht unsere Aufgabe ist.

      Da bin ich vollkommen deiner Meinung. Aber Ackermann und Konsorten werden das ganz anders sehen, und die haben nun wohl den besseren Draht zu Schäuble und Merkel als unsereiner.
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 17:30:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.919.690 von Pfandbrief am 10.02.10 16:45:50Bei Staatsanleihen ist der Staat Griechenland die Sicherheit und bleibt es auch.
      Lassen wir den Staat Griechenland bankrott gehen dann haftet der "Rechtsnachfolger". Dassleb Spiel wie bei den IG Farben aus dem Ausland getrieben wird, oder wie es momentan die Amis probieren mit Staatsanleihen aus dem 1 Weltkrieg (!) vom prußischen König Wilhelm.

      Ich denke ein Ende mit Schrecken ist allemal besser als ein Schrecken ohne Ende, was m.M. bedeutet daß wir am Schluß die am schlimmsten überschuldeten sind.

      Und für uns rührt keiner einen Finger.
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 20:17:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      10.02.2010, 19:31
      |

      MONEY-Börse
      Wie Zocker auf Griechenlands Pleite wetten
      Sie gelten als Brandbeschleuniger der Krise – trotzdem geht der Zock mit Kreditderivaten weiter. Diesmal läuft die Wette gegen Griechenland. Wehe wenn sie aufgeht.

      „Finanzielle Massenvernichtungswaffen“ nannte sie Warren Buffett schon vor Jahren – und forderte schleunigst ein Verbot. Credit Default Swaps (CDS), Kreditderivate, sie waren der Börsenlegende ein Dorn im Auge, weil er die tödliche Wirkung kannte. Doch der Appell verhallte. Ein Fehler: In der Finanzkrise zeigten die Papiere ihr mörderisches Potenzial.
      ...

      http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/MONEY-boerse/mone…
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 20:32:45
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.920.080 von farniente am 10.02.10 17:30:50so geschehen auch bei Russland!

      Ohne Bedienung der alten Zarenanleihen von 1910 gab es 1992 kein Geld vom IWF oder sonst woher ! Der alte Fuchs Kosto hatte den richtigen Riecher, und kaufte in Frankreich fast zum Nulltarif die historischen Wertpapiere auf, um sie mit satter Marge an Jelzin weiter zuverkaufen! :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 01:10:32
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.921.305 von StellaLuna am 10.02.10 20:17:32
      Ich nehme mal an, dass mit solchen Rettungsallüren auch das Vertrauen in den EUR gesichert werden soll, obwohl ich das langfristig als Schaden sehe... Wozu haben wir den euro-spakt, wenn keiner die regeln einhält???


      mmh, was für n Thriller: laut dem Artikel werden für 340 Mücken je CDS pauschal 10.000 EUR griech. Staatsanleihe versichert, die ich aber nich nachweisen muss, mir bei Zahlungsausfall aber überschrieben werden....

      :laugh:

      klingt zu schön, um wahr zu sein... Appettit hab ich trotzdem gekriegt, nur sind CDS nicht für jeden x-beliebigen Zocker erhältlich :cry:


      Aber:
      Der CDS-Emittent spekuliert bei einem Bankrott auf eine Kostendeckung durch das "Insolvenzverfahren" des betroffenen Staates. Das ergibt insofern Sinn, wenn er einen Gläubigeranspruch aus den Anleihen geltend machen kann. Nur wenn keine dafür notwendigen Anleihen dafür geliefert werden, käme man als CDS-Inhaber ziemlich in Schwierigkeiten... Man müsste also die nicht bedienbaren CDS-Derivate bestenfalls kurz vor der Bankrotterklärung lsowerden, am besten über die Börse für Privatanleger :laugh:


      #######

      PS: Ich find die Überschirft des threads einfach zum brüllen komisch :laugh:

      Hochkarätiger Schlagzeilencharakter!!! :D
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 01:26:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.922.579 von KaOzz am 11.02.10 01:10:32kleine Korrektur: euro-spakt sollte euro-stabilitätspakt lauten.

      ---

      auch ganz interesant sind die Klauseln 125 , also die "No-Bail-Out" Regel und die widersprechende Klausel 122 VAEB (ex EWG-Vertrag):



      Artikel 125
      (ex-Artikel 103 EGV)

      (1) Die Union haftet nicht für die Verbindlichkeiten der Zentralregierungen, der regionalen oder lokalen Gebietskörperschaften oder anderen öffentlich-rechtlichen Körperschaften, sonstiger Einrichtungen des öffentlichen Rechts oder öffentlicher Unternehmen von Mitgliedstaaten und tritt nicht für derartige Verbindlichkeiten ein; dies gilt unbeschadet der gegenseitigen finanziellen Garantien für die gemeinsame Durchführung eines bestimmten Vorhabens. Ein Mitgliedstaat haftet nicht für die Verbindlichkeiten der Zentralregierungen, der regionalen oder lokalen Gebietskörperschaften oder anderen öffentlich-rechtlichen Körperschaften, sonstiger Einrichtungen des öffentlichen Rechts oder öffentlicher Unternehmen eines anderen Mitgliedstaats und tritt nicht für derartige Verbindlichkeiten ein; dies gilt unbeschadet der gegenseitigen finanziellen Garantien für die gemeinsame Durchführung eines bestimmten Vorhabens.

      (2) Der Rat kann erforderlichenfalls auf Vorschlag der Kommission und nach Anhörung des Europäischen Parlaments die Definitionen für die Anwendung der in den Artikeln 123 und 124 sowie in diesem Artikel vorgesehenen Verbote näher bestimmen.

      ---

      Artikel 122
      (ex-Artikel 100 EGV)

      (1) Der Rat kann auf Vorschlag der Kommission unbeschadet der sonstigen in den Verträgen vorgesehenen Verfahren im Geiste der Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten über die der Wirtschaftslage angemessenen Maßnahmen beschließen, insbesondere falls gravierende Schwierigkeiten in der Versorgung mit bestimmten Waren, vor allem im Energiebereich, auftreten.

      (2) Ist ein Mitgliedstaat aufgrund von Naturkatastrophen oder außergewöhnlichen Ereignissen, die sich seiner Kontrolle entziehen, von Schwierigkeiten betroffen oder von gravierenden Schwierigkeiten ernstlich bedroht, so kann der Rat auf Vorschlag der Kommission beschließen, dem betreffenden Mitgliedstaat unter bestimmten Bedingungen einen finanziellen Beistand der Union zu gewähren. Der Präsident des Rates unterrichtet das Europäische Parlament über den Beschluss.


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