Hypoport SE
eröffnet am 10.02.10 10:40:52 von
neuester Beitrag 25.03.23 21:10:46 von
neuester Beitrag 25.03.23 21:10:46 von
ISIN: DE0005493365 · WKN: 549336 · Symbol: HYQ
115,60
EUR
-2,28 %
-2,70 EUR
Letzter Kurs 20:13:42 · Tradegate
Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
25,50 | +500,00 | |
1,900 | +84,47 | |
0,770 | +28,33 | |
1,560 | +27,87 | |
6,990 | +25,72 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,600 | -40,00 | |
40,00 | -47,37 | |
1,500 | -57,98 | |
1,300 | -77,11 | |
0,930 | -86,81 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Hier meint auch jemand, man müsse sich die Hypoport jetzt wieder ansehen:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/937146-1-10/deut…
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/937146-1-10/deut…
P.S.: FM sieht 43% Kurspotenzial.
Ziel / Stopp: 174 / 122.
Ziel / Stopp: 174 / 122.
In der aktuellen Focus Money gibt RS ein großes Interview.
- Im Jahr 2023 sei Slabke sehr vorsichtig angesichts des schwierigen Marktumfelds. Auch ohne eine Erholung des Immobilienmarkts werde Hypoport durch die Digitalisierung der Geschäftsprozesse Marktanteile gewinnen. Doch Prognosen seien zu Beginn des Jahres noch schwierig. Mittelfristig werde Hypoport aber zu alter Größe und Profitabilität zurückkehren.Focus Money fragt, ob die Gefahr bestehen würde, dass Hypoport in die roten Zahlen rutscht. Slabke:
"Nein, wir haben uns im vergangenen Jahr neu aufgestellt und unsere Kosten den neuen Marktgegebenheiten angepasst. Selbst wenn es auf dem niedrigen Niveau wie im vierten Quartal des vergangenen Jahres weitergehen sollte, werden wir profitabel sein."
Focus Money fragt, wann Hypoport eine Dividene zahlen würde. Dazu Slabke:
"Wir sind ein Wachstumsunternehmen. In den vergangenen 25 Jahren haben wir unsere Gewinne dazu benutzt, um neue Idee zu entwickeln und umzusetzen. Wir haben gelernt, dass die Risiken in unserem Hauptmarkt zunehmen. Wir müssen unser substanzielles Geschäftsmodell erweitern, um mit den Schwankungen besser zurechtzukommen. Wir werden daher unsere Substanz stärken und dafür weiter investieren. Wir investieren in automatisierte Prozesse bei der Immobilienfinanzierung. Das heißt, der Verbraucher wird künftig verstärkt von Maschinen beraten. Alle Berater können dann auf diese Plattform zurückgreifen. Wir investieren auch in die automatisierte Kreditentscheidung, damit kein Berater mehr Unterlagen studieren muss, um ein Darlehen zu gewähren. Auch in die Automatisierung der Bewertung von Immobilien investieren wir."
Focus Money fragt, wann die Leidenszeit der Hypoport-Aktionäre zu Ende gehen würde. Die Aktie habe innerhalb eines Jahres zwei Drittel Ihres Wertes verloren. Slabke:
"Der Markt preist die temporäre Situation auf dem Immobilienmarkt derzeit zu stark ein. Wohnen ist ein elementares Gut, das jeder braucht. Das sollten wir nicht aus den Augen verlieren. Der Wohnungsmarkt ist ein nachhaltiger Wachstumsmarkt. Deshalb ist es ein gutes Momentum, jetzt bei Hypoport einzusteigen oder dabeizubleiben."
Focus Money fragt, wie er selbst sein Geld anlegen würde. Slabke:
"Ich lege mein Geld in Wohneigentum an. In den vergangenen drei Jahren habe ich eine Immobilie in Berlin um- und ausgebaut. Das ist gut für die Seele und für die Wirtschaft. Jeder Euro, den ich in mein Wohneigentum anlege, ist gut investiertes Geld." Auf die Frage, ob er trotz der vergleichbar niedrigen Aktienkurse die Finger von Immobilienaktien lassen würde, antwortete er: "Ich bin sehr stark in Hypoport investiert. Darauf verwende ich meine ganze Kraft. Für andere Aktien fehlt mir die Zeit."
Das waren nur Auszüge aus dem Interview. Ich sage: Na denn!

Ich würde sagen: Konsolidierung läuft.
https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/immobilien/id_100…
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.501.282 von The_Jackal am 17.03.23 20:03:47Das ist die Strategie von Markus Braun: Aktien des eigenen Unternehmens zu pfänden, um mehr davon zu kaufen. Hat er noch kurz vor dem Zusammenbruch von Wirecard gemacht … ;-) Mache nur Spass …
Wie auch immer man das deuten mag....
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2023-03/5858879…
Hauck & Aufhäuser belassen das Rating bei BUY und geben ein Kursziel von 192,00 € aus, weil die Zahlen nicht so schlimm ausgefallen waren.
Auch Berenberg ratet die Hypoport SE weiter auf BUY und prohezeit 230,00 €, weil der Wert von der Erholung des Immobilienmarktes profitiere.
Auch Berenberg ratet die Hypoport SE weiter auf BUY und prohezeit 230,00 €, weil der Wert von der Erholung des Immobilienmarktes profitiere.
Ganz ehrlich, an diesem Tag könnte ich vor Freude auf unseren Rasen rennen und nen Purzelbaum schlagen. Ist mir aber zu risikoreich, da ich mir dann altersbedingt einen Genickbruch zuziehen könnte. 🙄
Die Amerikaner finden unsere Hypoport inzwischen schon wieder so günstig, dass sie jüngst gleich fast 215.000 Aktien oder über 3,13% des Grundkapitals erwarben:
https://www.onvista.de/news/2023/03-14-eqs-pvr-hypoport-se-v…
https://www.onvista.de/news/2023/03-14-eqs-pvr-hypoport-se-v…
Interessant ist auch die heutige Meldung des Handelsblatts, in der festgestellt wird, dass die Nachfrage nach Baudarlehen eigentlich schon wieder steige, aber…:
Hohe Ablehnungsquote bei der Baufinanzierung
Die Zahl der neu vergebenen Baudarlehen ist so niedrig wie seit vielen Jahren nicht mehr. Das bestätigen Banken und Vermittler. Das liegt aber nicht an der mangelnden Nachfrage, wie eine Studie von Barkow Consulting nun bestätigt. Vielmehr hat die Nachfrage nach Baufinanzierungen in jüngster Zeit laut der Auskunftei Schufa wieder angezogen.
So ließen Banken im Januar 2023 zehn Prozent häufiger Bonitäten bei der Schufa prüfen als noch im Januar 2022. „Die Zahl neuer Hypotheken nimmt allerdings dramatisch ab, viele Kreditanträge sind zunehmend erfolglos“, kommentiert Peter Barkow, Gründer der Unternehmensberatung, die Daten.
Experten der FMH-Finanzberatung überrascht die hohe Ablehnungsquote nicht. Weil Immobilien derzeit an Wert verlieren, vergeben Banken weniger Darlehen. Denn wenn ein Gläubiger seinen Kredit nicht mehr bezahlen kann, muss die Immobilie wieder verkauft werden. Dabei darf die Bank möglichst keine Verluste machen, da sie sonst selbst in Probleme geraten könnte.
https://click.redaktion.handelsblatt.com/?qs=322bd16eab5a838…
Hohe Ablehnungsquote bei der Baufinanzierung
Die Zahl der neu vergebenen Baudarlehen ist so niedrig wie seit vielen Jahren nicht mehr. Das bestätigen Banken und Vermittler. Das liegt aber nicht an der mangelnden Nachfrage, wie eine Studie von Barkow Consulting nun bestätigt. Vielmehr hat die Nachfrage nach Baufinanzierungen in jüngster Zeit laut der Auskunftei Schufa wieder angezogen.
So ließen Banken im Januar 2023 zehn Prozent häufiger Bonitäten bei der Schufa prüfen als noch im Januar 2022. „Die Zahl neuer Hypotheken nimmt allerdings dramatisch ab, viele Kreditanträge sind zunehmend erfolglos“, kommentiert Peter Barkow, Gründer der Unternehmensberatung, die Daten.
Experten der FMH-Finanzberatung überrascht die hohe Ablehnungsquote nicht. Weil Immobilien derzeit an Wert verlieren, vergeben Banken weniger Darlehen. Denn wenn ein Gläubiger seinen Kredit nicht mehr bezahlen kann, muss die Immobilie wieder verkauft werden. Dabei darf die Bank möglichst keine Verluste machen, da sie sonst selbst in Probleme geraten könnte.
https://click.redaktion.handelsblatt.com/?qs=322bd16eab5a838…