NRW: Rent a Ministerpräsident - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.02.10 13:06:32 von
neuester Beitrag 04.05.10 20:39:41 von
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Angebot an Sponsoren
NRW-CDU verkauft Gesprächstermine mit Rüttgers
Von René Pfister
Jürgen Rüttgers gerät durch eine Finanzaffäre unter Druck: Nach SPIEGEL-Informationen bietet die nordrhein-westfälische CDU zahlungskräftigen Sponsoren exklusive Gesprächstermine mit dem Ministerpräsidenten an - für Tausende Euro.
Berlin - Diese Geschichte wird Jürgen Rüttgers wohl noch viel Ärger bereiten: Interne Unterlagen der nordrhein-westfälischen CDU belegen, dass Unternehmen für den Landesparteitag der NRW-CDU Mitte März nicht nur Ausstellungsfläche erwerben können - sondern auch vertrauliche Unterredungen mit den Mitgliedern der Landesregierung.
Für 20.000 Euro können Kunden demnach ein sogenanntes Partnerpaket für den Parteitag kaufen, das neben einem rund 15 Quadratmeter großen Stand auch "Einzelgespräche mit dem Ministerpräsidenten und den Minister/innen" verspricht. Für 14.000 Euro bietet die Partei eine Ausstellungsfläche von zehn bis 15 Quadratmetern an. Eine vertrauliche Unterredung ist für diesen Betrag allerdings nicht mehr drin, sondern nur noch ein "Fototermin und Rundgang mit dem Ministerpräsidenten und den Minister/innen".
Das Schreiben an potentielle Sponsoren, das dem SPIEGEL vorliegt, beginnt mit den Worten: "Die CDU Nordrhein-Westfalen bietet Ihnen wieder die Möglichkeit, sich mit Ihrem Unternehmen auf unserem Landesparteitag zu präsentieren und mit Politik und Medien in einen Dialog zu treten." Ein Sprecher der NRW-CDU räumte die Existenz der Werbebriefe ein und sprach von einem falschen und ungeschickten Sprachgebrauch einzelner Mitarbeiter.
Merkels Auftritt als Höhepunkt
Generalsekretär Hendrik Wüst bedauere, wenn mit den Schreiben ein "falscher Eindruck" entstehe. Grundlage für den Preis der Sponsorenpakete sei allein die Größe der Ausstellungsfläche. Allerdings hat die Union schon früher versucht, Sponsoren mit Terminen beim Ministerpräsidenten zu locken. Für den Landesparteitag im Jahr 2008 in Dortmund bot die Geschäftsstelle der Partei ebenfalls ein "Partnerpaket" an, das ein Gespräch mit Rüttgers einschloss.
Für dieses Jahr kündigt die nordrhein-westfälische CDU noch größere Attraktionen an. "Als besonderen Höhepunkt können wir auf die Teilnahme unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Mitglieder der Bundesregierung verweisen", heißt es in dem Schreiben der Partei.
Erst vor ein paar Wochen war die FDP in die Schlagzeilen geraten, weil sie eine Millionenspende des Hotelunternehmers August Baron von Finck erhalten hatte und sich anschließend dafür einsetzte, den Mehrwertsteuersatz für Hotelübernachtungen zu senken.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,679130,00.h…
Was die NRW-CDU für den Auftritt Merkels verlangt, das verschweigt man verschämt
NRW-CDU verkauft Gesprächstermine mit Rüttgers
Von René Pfister
Jürgen Rüttgers gerät durch eine Finanzaffäre unter Druck: Nach SPIEGEL-Informationen bietet die nordrhein-westfälische CDU zahlungskräftigen Sponsoren exklusive Gesprächstermine mit dem Ministerpräsidenten an - für Tausende Euro.
Berlin - Diese Geschichte wird Jürgen Rüttgers wohl noch viel Ärger bereiten: Interne Unterlagen der nordrhein-westfälischen CDU belegen, dass Unternehmen für den Landesparteitag der NRW-CDU Mitte März nicht nur Ausstellungsfläche erwerben können - sondern auch vertrauliche Unterredungen mit den Mitgliedern der Landesregierung.
Für 20.000 Euro können Kunden demnach ein sogenanntes Partnerpaket für den Parteitag kaufen, das neben einem rund 15 Quadratmeter großen Stand auch "Einzelgespräche mit dem Ministerpräsidenten und den Minister/innen" verspricht. Für 14.000 Euro bietet die Partei eine Ausstellungsfläche von zehn bis 15 Quadratmetern an. Eine vertrauliche Unterredung ist für diesen Betrag allerdings nicht mehr drin, sondern nur noch ein "Fototermin und Rundgang mit dem Ministerpräsidenten und den Minister/innen".
Das Schreiben an potentielle Sponsoren, das dem SPIEGEL vorliegt, beginnt mit den Worten: "Die CDU Nordrhein-Westfalen bietet Ihnen wieder die Möglichkeit, sich mit Ihrem Unternehmen auf unserem Landesparteitag zu präsentieren und mit Politik und Medien in einen Dialog zu treten." Ein Sprecher der NRW-CDU räumte die Existenz der Werbebriefe ein und sprach von einem falschen und ungeschickten Sprachgebrauch einzelner Mitarbeiter.
Merkels Auftritt als Höhepunkt
Generalsekretär Hendrik Wüst bedauere, wenn mit den Schreiben ein "falscher Eindruck" entstehe. Grundlage für den Preis der Sponsorenpakete sei allein die Größe der Ausstellungsfläche. Allerdings hat die Union schon früher versucht, Sponsoren mit Terminen beim Ministerpräsidenten zu locken. Für den Landesparteitag im Jahr 2008 in Dortmund bot die Geschäftsstelle der Partei ebenfalls ein "Partnerpaket" an, das ein Gespräch mit Rüttgers einschloss.
Für dieses Jahr kündigt die nordrhein-westfälische CDU noch größere Attraktionen an. "Als besonderen Höhepunkt können wir auf die Teilnahme unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Mitglieder der Bundesregierung verweisen", heißt es in dem Schreiben der Partei.
Erst vor ein paar Wochen war die FDP in die Schlagzeilen geraten, weil sie eine Millionenspende des Hotelunternehmers August Baron von Finck erhalten hatte und sich anschließend dafür einsetzte, den Mehrwertsteuersatz für Hotelübernachtungen zu senken.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,679130,00.h…
Was die NRW-CDU für den Auftritt Merkels verlangt, das verschweigt man verschämt
lt. Welt hat die NRW-CDU das bereits früher praktiziert
Nach Informationen des „Spiegel“ soll die CDU allerdings schon früher versucht haben, Sponsoren mit Terminen beim Ministerpräsidenten zu locken. „Für den Landesparteitag im Jahr 2008 in Dortmund bot die Geschäftsstelle der Partei ebenfalls ein "Partnerpaket" an, das ein Gespräch mit Rüttgers einschloss“, schreibt das Magazin.
...
http://www.welt.de/politik/deutschland/article6478349/CDU-ve…
Was passiert mit den Erlösen? Werden die der Parteikasse gutgeschrieben und/oder erhält auch Rüttgers seinen Anteil?
Unter Spende dürften die Einnahmen wohl nicht fallen, denn es gab ja dafür eine Gegenleistung des Ministerpräsidenten.
Interessant wäre auch zu erfahren, ob der Käufer der Leistung eine Spendenquittung erhält oder eine ordnungsgemäße Rechnung.
Nach Informationen des „Spiegel“ soll die CDU allerdings schon früher versucht haben, Sponsoren mit Terminen beim Ministerpräsidenten zu locken. „Für den Landesparteitag im Jahr 2008 in Dortmund bot die Geschäftsstelle der Partei ebenfalls ein "Partnerpaket" an, das ein Gespräch mit Rüttgers einschloss“, schreibt das Magazin.
...
http://www.welt.de/politik/deutschland/article6478349/CDU-ve…
Was passiert mit den Erlösen? Werden die der Parteikasse gutgeschrieben und/oder erhält auch Rüttgers seinen Anteil?
Unter Spende dürften die Einnahmen wohl nicht fallen, denn es gab ja dafür eine Gegenleistung des Ministerpräsidenten.
Interessant wäre auch zu erfahren, ob der Käufer der Leistung eine Spendenquittung erhält oder eine ordnungsgemäße Rechnung.
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"RüttgersGate",
bald hat es sich ausgezischelt!!!
bald hat es sich ausgezischelt!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.979.567 von Datteljongleur am 20.02.10 16:58:39Du brauchst Dich ja nicht mit ihm unterhalten oder es öffentlich werden lassen. Manche Politiker würden Dich bei der Summe auch zum Treffen durch das "Hintertürchen" empfangen.
Es kommt immer auf die Summe an.
Ich hoffe aber, Du bist magst es bei Politikern nicht skabrös.
Es kommt immer auf die Summe an.
Ich hoffe aber, Du bist magst es bei Politikern nicht skabrös.
Trading Spotlight
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Ob man das Gespräch auch in englischer Sprache buchen kann
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.980.018 von StellaLuna am 20.02.10 20:01:23Au ja, alles auf englisch!
Und Westerwelle, Oettinger und Angie sollen vorher noch ein Referat halten.
@ Doppelvize
auch nicht schlecht
Und Westerwelle, Oettinger und Angie sollen vorher noch ein Referat halten.
@ Doppelvize
auch nicht schlecht
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.980.040 von DIE_GERECHTIGKEIT am 20.02.10 20:08:20
Oha, der LöschMod war da.
Ein Rüttgers-Fan als MOD ......
Ein Rüttgers-Fan als MOD ......
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.981.334 von Datteljongleur am 21.02.10 14:36:33
Ich frage mich auch gerade, was dagegen einzuwenden ist, sich vorzustellen, dass man unsere Politiker mietet und zusammen in einem Flugzeug auf eine einsame Insel einlädt?
Das ist doch ein romantischer Gedanke. Und satirische Fiktion. Muss eigentlich erlaubt sein.
Ich pack den *screenshot* einfach mal in meinen Zensur-Ordner!
Ich frage mich auch gerade, was dagegen einzuwenden ist, sich vorzustellen, dass man unsere Politiker mietet und zusammen in einem Flugzeug auf eine einsame Insel einlädt?
Das ist doch ein romantischer Gedanke. Und satirische Fiktion. Muss eigentlich erlaubt sein.
Ich pack den *screenshot* einfach mal in meinen Zensur-Ordner!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.978.963 von StellaLuna am 20.02.10 13:06:32http://www.youtube.com/watch?v=6k0ewXAL-CU
...passt ja zu Düsseldorf.
...passt ja zu Düsseldorf.
Rüttger hat von seinem Stunden-Job nichts gewusst - sagte eben im TV
Das Angebot wurde aus dem Verkehr gezogen.
Das Angebot wurde aus dem Verkehr gezogen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.978.963 von StellaLuna am 20.02.10 13:06:32#1
Als wenn jemand dafür Geld ausgeben würde...
Als wenn jemand dafür Geld ausgeben würde...
Die CDU wie sie leibt und lebt. Sie war und ist sehr kreativ wenn es um Geldbeschaffung geht.
NRW-Union
Sponsoring-Affäre verhagelt Rüttgers den Wahlkampf
Von Björn Hengst und Philipp Wittrock
Parteifreunde und Koalitionspartner distanzieren sich von der Sponsoring-Praxis der NRW-CDU. Jetzt opfert Jürgen Rüttgers seinen Generalsekretär Hendrik Wüst. Ausgestanden ist die Affäre für den Ministerpräsidenten damit nicht - denn es gibt weitere fragwürdige Angebote für Unternehmen.
Berlin/Hamburg - Die Fotos machen sich in jeder Imagebroschüre gut: Jürgen Rüttgers blättert interessiert in einem Unternehmensprospekt, posiert lächelnd mit der Geschäftsführung - alles vor einem gut sichtbaren Firmenlogo. Es sind Bilder vom 3. Zukunftskongress der nordrhein-westfälischen CDU im Jahr 2007. Harmlose Bilder auf den ersten Blick, schließlich ist es üblich, dass sich Firmen am Rande von Parteitagen oder Parteiveranstaltungen präsentieren.
Doch seit dem Wochenende erscheinen die Aufnahmen in einem anderen Licht. Es stellt sich die Frage: Haben die Firmen womöglich dafür bezahlt, dass der Ministerpräsident und CDU-Landesvorsitzende persönlich an ihrem Stand vorbeischaute?
Der SPIEGEL hatte am Wochenende aufgedeckt, dass die NRW-CDU bei ihrem Landesparteitag am 20. März in Münster nicht nur Ausstellungsfläche an Sponsoren vermietet, sondern für 20.000 Euro außerdem auch "Einzelgespräche mit dem Ministerpräsidenten und den Minister/innen" verspricht. Für 14.000 Euro bot die Partei einen "Fototermin und Rundgang mit dem Ministerpräsidenten und den Minister/innen" an.
Den Vorwurf der Käuflichkeit hat Rüttgers am Wochenende als "absurd und völlig unzutreffend" zurückgewiesen. Da aber die Existenz der Werbebriefe nicht zu leugnen war, muss nun der Generalsekretär der NRW-CDU gehen. Hendrik Wüst trat nach Angaben der Partei am Montag zurück. Der 34-Jährige hatte die Verantwortung für die Sponsorenangebote übernommen und sich sogar öffentlich bei seinem Parteichef entschuldigt. Rüttgers selbst hatte erklärt, die Werbebriefe nicht zu kennen und seinen General angewiesen, sie aus dem Verkehr zu ziehen.
Wüst machte immer wieder Negativ-Schlagzeilen
Die scharfe Rüge belegte, dass es um das Verhältnis zwischen Rüttgers und Wüst nicht mehr zum Besten bestellt war. Schließlich sorgte der junge, konservative Aufsteiger nicht zum ersten Mal für Negativ-Schlagzeilen. Im vergangenen Sommer musste er auf Geheiß von Rüttgers die Video-Beobachtung öffentlicher Auftritte von SPD-Herausforderin Hannelore Kraft stoppen. Im vergangenen Dezember geriet Wüst in Erklärungsnot, weil er monatelang von der CDU und vom Landtag in Düsseldorf gleichzeitig Zuschüsse für seine private Krankenversicherung kassiert hatte.
...
Es dürfte ein frommer Wunsch bleiben. Denn dass Rüttgers von der Werbepraxis nichts gewusst hat, darf zumindest angezweifelt werden. Offenbar ist das Angebot an Sponsoren, gegen ein paar Tausend Euro mehr am Rande von Parteiveranstaltungen persönlich mit dem Parteichef in Kontakt treten zu können, seit Jahren gang und gäbe. Der SPIEGEL berichtete schon im Jahr 2004 über eine entsprechende Einladung zur Firmenpräsentation auf dem Zukunftskongress der NRW-CDU jenes Jahres. Im Sponsorenpaket für 14.000 Euro war seinerzeit eine "Roadshow" enthalten, bei der Rüttgers, damals noch Spitzenkandidat, den Stand der Sponsorenfirma besuchen würde.
Für 16.000 Euro kommt der Ministerpräsident
Geändert hat sich an dieser Praxis bis heute nichts. Im Gegenteil: Nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen gibt auch zum diesjährigen CDU-Zukunftskongress, der am zwei Wochen vor dem Landesparteitag am 5. März in einem Hotel in Düsseldorf stattfindet, entsprechende Offerten.
Interessierte Geschäftsleute können zwischen drei "Partnerpaketen" wählen - für 5000, 8000 oder 16.000 Euro. Nur zum Paketpreis von 16.000 Euro aber kommt Jürgen Rüttgers im Rahmen der "moderierten Roadshow" gemeinsam mit dem Träger des Zukunfts- und Innovationspreises der NRW-CDU an den Ausstellungsstand. Zusätzlich bekommt die zahlende Kundschaft auch einen eigenen "Firmentisch während der Abendveranstaltung". Ein Unternehmensvertreter darf gar am "Top-VIP-Tisch" Platz nehmen. Das geht aus dem Sponsorenkonzept der CDU für den Zukunftskongress hervor, das ein Unternehmen über eine PR-Agentur von der Partei erhalten hat und SPIEGEL ONLINE vorliegt.
Der Start in den Wahlkampf ist für Rüttgers damit verpatzt. Am Montag musste er sich deutliche Schelte anhören. Der Verfassungsrechtler Hans Herbert von Arnim sagte der "Neuen Presse", wenn man die Schreiben der CDU ernst nehme, "dann hat das nicht nur ein 'Geschmäckle', sondern grenzt an Korruption". Rüttgers' Koalitionspartner ging auf Distanz. "Unsensibel, ungeschickt und unangemessen" nannte FDP-Generalsekretär Christian Lindner das Sponsoren-Angebot.
...
Die Grünen wollen die Käuflichkeitsvorwürfe gegen den Ministerpräsidenten vor den Landtag bringen. Die Regierung müsse vor dem Parlament darlegen, "ob wirklich ausgeschlossen ist", dass Rüttgers gegen Bezahlung Gespräche mit Sponsoren geführt habe, sagte Fraktionschefin Sylvia Löhrmann im WDR. Auch nach dem Rücktritt von Rüttgers' Generalsekretär sieht die Öko-Partei Aufklärungsbedarf. Rüttgers bleibe als Chef der NRW-CDU "in der Verantwortung für die Geschehnisse in der CDU-Geschäftsstelle".
...
Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff nannte das Gebaren einen "kleinen Fehler, der zu einer Affäre aufgebauscht wird". Für den Rücktritt Wüsts hat Wulff kein Verständnis: "Da sage ich, dass wir noch viele Rücktritte erleben werden, wenn wir diese Maßstäbe weiter durchhalten", sagte er bei N24.
...
Im Fall NRW prüft jetzt die Bundestagsverwaltung, ob die CDU möglicherweise gegen das Parteiengesetz verstoßen hat. Sein politisches Urteil hat Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU), selbst aus dem nordrhein-westfälischen CDU-Landesverband, in der "Saarbrücker Zeitung" allerdings schon gefällt.
Die Werbebriefe seien "selten dämlich".
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,679570,00.h…
NRW-Union
Sponsoring-Affäre verhagelt Rüttgers den Wahlkampf
Von Björn Hengst und Philipp Wittrock
Parteifreunde und Koalitionspartner distanzieren sich von der Sponsoring-Praxis der NRW-CDU. Jetzt opfert Jürgen Rüttgers seinen Generalsekretär Hendrik Wüst. Ausgestanden ist die Affäre für den Ministerpräsidenten damit nicht - denn es gibt weitere fragwürdige Angebote für Unternehmen.
Berlin/Hamburg - Die Fotos machen sich in jeder Imagebroschüre gut: Jürgen Rüttgers blättert interessiert in einem Unternehmensprospekt, posiert lächelnd mit der Geschäftsführung - alles vor einem gut sichtbaren Firmenlogo. Es sind Bilder vom 3. Zukunftskongress der nordrhein-westfälischen CDU im Jahr 2007. Harmlose Bilder auf den ersten Blick, schließlich ist es üblich, dass sich Firmen am Rande von Parteitagen oder Parteiveranstaltungen präsentieren.
Doch seit dem Wochenende erscheinen die Aufnahmen in einem anderen Licht. Es stellt sich die Frage: Haben die Firmen womöglich dafür bezahlt, dass der Ministerpräsident und CDU-Landesvorsitzende persönlich an ihrem Stand vorbeischaute?
Der SPIEGEL hatte am Wochenende aufgedeckt, dass die NRW-CDU bei ihrem Landesparteitag am 20. März in Münster nicht nur Ausstellungsfläche an Sponsoren vermietet, sondern für 20.000 Euro außerdem auch "Einzelgespräche mit dem Ministerpräsidenten und den Minister/innen" verspricht. Für 14.000 Euro bot die Partei einen "Fototermin und Rundgang mit dem Ministerpräsidenten und den Minister/innen" an.
Den Vorwurf der Käuflichkeit hat Rüttgers am Wochenende als "absurd und völlig unzutreffend" zurückgewiesen. Da aber die Existenz der Werbebriefe nicht zu leugnen war, muss nun der Generalsekretär der NRW-CDU gehen. Hendrik Wüst trat nach Angaben der Partei am Montag zurück. Der 34-Jährige hatte die Verantwortung für die Sponsorenangebote übernommen und sich sogar öffentlich bei seinem Parteichef entschuldigt. Rüttgers selbst hatte erklärt, die Werbebriefe nicht zu kennen und seinen General angewiesen, sie aus dem Verkehr zu ziehen.
Wüst machte immer wieder Negativ-Schlagzeilen
Die scharfe Rüge belegte, dass es um das Verhältnis zwischen Rüttgers und Wüst nicht mehr zum Besten bestellt war. Schließlich sorgte der junge, konservative Aufsteiger nicht zum ersten Mal für Negativ-Schlagzeilen. Im vergangenen Sommer musste er auf Geheiß von Rüttgers die Video-Beobachtung öffentlicher Auftritte von SPD-Herausforderin Hannelore Kraft stoppen. Im vergangenen Dezember geriet Wüst in Erklärungsnot, weil er monatelang von der CDU und vom Landtag in Düsseldorf gleichzeitig Zuschüsse für seine private Krankenversicherung kassiert hatte.
...
Es dürfte ein frommer Wunsch bleiben. Denn dass Rüttgers von der Werbepraxis nichts gewusst hat, darf zumindest angezweifelt werden. Offenbar ist das Angebot an Sponsoren, gegen ein paar Tausend Euro mehr am Rande von Parteiveranstaltungen persönlich mit dem Parteichef in Kontakt treten zu können, seit Jahren gang und gäbe. Der SPIEGEL berichtete schon im Jahr 2004 über eine entsprechende Einladung zur Firmenpräsentation auf dem Zukunftskongress der NRW-CDU jenes Jahres. Im Sponsorenpaket für 14.000 Euro war seinerzeit eine "Roadshow" enthalten, bei der Rüttgers, damals noch Spitzenkandidat, den Stand der Sponsorenfirma besuchen würde.
Für 16.000 Euro kommt der Ministerpräsident
Geändert hat sich an dieser Praxis bis heute nichts. Im Gegenteil: Nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen gibt auch zum diesjährigen CDU-Zukunftskongress, der am zwei Wochen vor dem Landesparteitag am 5. März in einem Hotel in Düsseldorf stattfindet, entsprechende Offerten.
Interessierte Geschäftsleute können zwischen drei "Partnerpaketen" wählen - für 5000, 8000 oder 16.000 Euro. Nur zum Paketpreis von 16.000 Euro aber kommt Jürgen Rüttgers im Rahmen der "moderierten Roadshow" gemeinsam mit dem Träger des Zukunfts- und Innovationspreises der NRW-CDU an den Ausstellungsstand. Zusätzlich bekommt die zahlende Kundschaft auch einen eigenen "Firmentisch während der Abendveranstaltung". Ein Unternehmensvertreter darf gar am "Top-VIP-Tisch" Platz nehmen. Das geht aus dem Sponsorenkonzept der CDU für den Zukunftskongress hervor, das ein Unternehmen über eine PR-Agentur von der Partei erhalten hat und SPIEGEL ONLINE vorliegt.
Der Start in den Wahlkampf ist für Rüttgers damit verpatzt. Am Montag musste er sich deutliche Schelte anhören. Der Verfassungsrechtler Hans Herbert von Arnim sagte der "Neuen Presse", wenn man die Schreiben der CDU ernst nehme, "dann hat das nicht nur ein 'Geschmäckle', sondern grenzt an Korruption". Rüttgers' Koalitionspartner ging auf Distanz. "Unsensibel, ungeschickt und unangemessen" nannte FDP-Generalsekretär Christian Lindner das Sponsoren-Angebot.
...
Die Grünen wollen die Käuflichkeitsvorwürfe gegen den Ministerpräsidenten vor den Landtag bringen. Die Regierung müsse vor dem Parlament darlegen, "ob wirklich ausgeschlossen ist", dass Rüttgers gegen Bezahlung Gespräche mit Sponsoren geführt habe, sagte Fraktionschefin Sylvia Löhrmann im WDR. Auch nach dem Rücktritt von Rüttgers' Generalsekretär sieht die Öko-Partei Aufklärungsbedarf. Rüttgers bleibe als Chef der NRW-CDU "in der Verantwortung für die Geschehnisse in der CDU-Geschäftsstelle".
...
Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff nannte das Gebaren einen "kleinen Fehler, der zu einer Affäre aufgebauscht wird". Für den Rücktritt Wüsts hat Wulff kein Verständnis: "Da sage ich, dass wir noch viele Rücktritte erleben werden, wenn wir diese Maßstäbe weiter durchhalten", sagte er bei N24.
...
Im Fall NRW prüft jetzt die Bundestagsverwaltung, ob die CDU möglicherweise gegen das Parteiengesetz verstoßen hat. Sein politisches Urteil hat Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU), selbst aus dem nordrhein-westfälischen CDU-Landesverband, in der "Saarbrücker Zeitung" allerdings schon gefällt.
Die Werbebriefe seien "selten dämlich".
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,679570,00.h…
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.988.236 von StellaLuna am 22.02.10 19:28:44
Das gibt nen schönen Erdrutsch für den Deppen in NRW.
Das gibt nen schönen Erdrutsch für den Deppen in NRW.
das will ich doch hoffen, dass die CDU in den nächsten Umfragen einbricht.
Dann wird's auch bald vorbei sein mit Merkels ruhiger Hand.
In Hamburg brodelt es auch, Umfragen ergaben massive Verluste bei der CDU.
Dann wird's auch bald vorbei sein mit Merkels ruhiger Hand.
In Hamburg brodelt es auch, Umfragen ergaben massive Verluste bei der CDU.
Lief der Rüttgers schlechter als Opel
Wie wäre mit einem Upgrade auf Rent a Merkel
take Westerwelle 
Wie wäre mit einem Upgrade auf Rent a Merkel
take Westerwelle 
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.989.200 von Friseuse am 22.02.10 21:34:18Merkel wurde auch angeboten in NRS, s. # 1
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.989.200 von Friseuse am 22.02.10 21:34:18
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.981.976 von StellaLuna am 21.02.10 19:21:46Rüttger hat von seinem Stunden-Job nichts gewusst -
Ich hörte gestern im Radio, dass dieses Verfahren gängige Praxis seit ca. 6 Jahren in der NRW-CDU ist. Rüttgers ist seit vielen Jahren Vorsitzender der NRW-CDU und will nichts gewusst haben?
Es ist mal wieder ein absurdes Stück Praxis von Parteifinanzierung der C ash D ealer U nited!!!
Ich hörte gestern im Radio, dass dieses Verfahren gängige Praxis seit ca. 6 Jahren in der NRW-CDU ist. Rüttgers ist seit vielen Jahren Vorsitzender der NRW-CDU und will nichts gewusst haben?
Es ist mal wieder ein absurdes Stück Praxis von Parteifinanzierung der C ash D ealer U nited!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.989.127 von StellaLuna am 22.02.10 21:23:17In Hamburg brodelt es auch, Umfragen ergaben massive Verluste bei der CDU.
Jep, -11%
Es wird einiges in Bewegung kommen in diesem Land... Obe es besser wird, daran wage ich zu zweifeln...
Aber was solls, SCHLIMMER kann es auch nicht werden
Jep, -11%
Es wird einiges in Bewegung kommen in diesem Land... Obe es besser wird, daran wage ich zu zweifeln...
Aber was solls, SCHLIMMER kann es auch nicht werden
ARSCHTRITT ODER RÜCKTRITT?
Der Rüttgers hat tatsächlich die Chuzpe, sich hinzustellen, er habe nichts gewusst und "angeordnet", diese Werbebriefe mit sofortiger Wirkung einzustellen.
Wer´s glaubt..
Vielleicht hätte er mal an seine Partei denken sollen und an den eigenen Rücktritt!
Die hat ihm schließlich eine Plattform geboten und wird durch Gestalten wie ihn zur Christlich Demontierten Union.
Hendrik Wüst sollte die Flucht nach vorn antreten und auspacken!
Das wäre zwar schmerzlich, aber immerhin ein Ansatz, den längst in der Öffentlichkeit entstandenen Eindruck, Politker seien hierzulande käuflich, zu entkräften.
Der Rüttgers hat tatsächlich die Chuzpe, sich hinzustellen, er habe nichts gewusst und "angeordnet", diese Werbebriefe mit sofortiger Wirkung einzustellen.
Wer´s glaubt..Vielleicht hätte er mal an seine Partei denken sollen und an den eigenen Rücktritt!
Die hat ihm schließlich eine Plattform geboten und wird durch Gestalten wie ihn zur Christlich Demontierten Union.
Hendrik Wüst sollte die Flucht nach vorn antreten und auspacken!
Das wäre zwar schmerzlich, aber immerhin ein Ansatz, den längst in der Öffentlichkeit entstandenen Eindruck, Politker seien hierzulande käuflich, zu entkräften.
Rüttgers hat bis gestern gar nicht gewu0t daß er CDU-Vorsitzender ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.990.453 von Doppelvize am 23.02.10 08:48:45#20
Kein Wunder, wo sich in Hamburg ein Politiker beim Schneeschippen besonders beahndeln liess...
Kein Wunder, wo sich in Hamburg ein Politiker beim Schneeschippen besonders beahndeln liess...
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.992.727 von ConnorMcLoud am 23.02.10 12:56:08den würd ich mir auch gern mal kaufen.
Biete 6.001 €
Biete 6.001 €
Biete 30 Cent!
Mehr ist die Lusche nicht wert
Mehr ist die Lusche nicht wert
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.992.769 von DIE_GERECHTIGKEIT am 23.02.10 13:00:37@ alle Interessierten,
Bischöfin Käßmann besitzt die Intelligenz und die moralische Größe
und zieht die Konsequenzen aus ihrem Fehlverhalten: sie ist zurück-
getreten.
Ich hoffe, dass Rüttgers dieselbe moralische Größe besitzt und auch die Konsequenzen aus dieser Korruptionsaffäre zieht und sein Amt niederlegt. Allen in NRW ist dies zu wünschen, damit der Schaden für die Bürger nicht noch größer wird.
Gruß Windei
Bischöfin Käßmann besitzt die Intelligenz und die moralische Größe
und zieht die Konsequenzen aus ihrem Fehlverhalten: sie ist zurück-
getreten.
Ich hoffe, dass Rüttgers dieselbe moralische Größe besitzt und auch die Konsequenzen aus dieser Korruptionsaffäre zieht und sein Amt niederlegt. Allen in NRW ist dies zu wünschen, damit der Schaden für die Bürger nicht noch größer wird.
Gruß Windei
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.003.389 von windei am 24.02.10 16:23:19Ich hoffe,dass Rüttgers dieselbe moralische Größe besitzt und auch die Konsequenzen aus dieser Korruptionsaffäre zieht und sein Amt niederlegt.
Hoffst du auch daß dir demnächst der Oserhase ganz viele Eier versteckt
Hoffst du auch daß dir demnächst der Oserhase ganz viele Eier versteckt
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.003.628 von Beefcake_the_mighty am 24.02.10 16:45:00
@ Beefcake_the_mighty
"Hoffst du auch daß dir demnächst der Oserhase ganz viele Eier versteckt???"
Brauch ich nicht, denn meine beiden wichtigsten habe ich noch!
Sind auch noch voll funktionsfähig!!
Gruß Windei
@ Beefcake_the_mighty
"Hoffst du auch daß dir demnächst der Oserhase ganz viele Eier versteckt???"
Brauch ich nicht, denn meine beiden wichtigsten habe ich noch!
Sind auch noch voll funktionsfähig!!
Gruß Windei
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.003.761 von DIE_GERECHTIGKEIT am 24.02.10 16:54:42Rüttgers? Moralische Größe?
Wiederspruch in sich
Wiederspruch in sich
Ich dachte immer ein RÜTT sei die kleinste messbare Einheit für Moral
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.003.883 von Beefcake_the_mighty am 24.02.10 17:03:12@ Beefcake_the_mighty,
\"Ich dachte immer ein RÜTT sei die kleinste messbare Einheit für Moral???
Und die größte Maßeinheit für die dreiste Lüge etwa nicht?
Hier die neueste Meldung aus der Westen:
\"Neue E-Mail setzt Rüttgers in Sponsoring-Affäre unter Druck
Nachrichten, 25.02.2010, DerWesten
Düsseldorf. In der Sponsoring-Affäre hält Ministerpräsident Jürgen Rüttgers weiterhin an der Aussage fest, nichts von den angebotenen Gesprächen gegen Geld gewusst zu haben. Eine E-Mail, die am Mittwoch aufgetaucht ist, könnte den Druck auf Rüttgers jedoch erhöhen.
....
Am Mittwoch war allerdings eine E-Mail aufgetaucht, die den Ministerpräsidenten stärker belasten soll. Das Internet-Blog www.wir-in-nrw-blog.de berichtete, dass Rüttgers und seine leitenden Mitarbeiter in der Staatskanzlei offenbar viel intensiver mit der Planung eines gesponserten CDU-Zukunftskongresses 2006 beschäftigt gewesen seien - als sie selber zugeben wollen. Dies belege eben eine E-Mail der NRW-CDU an den Planungschef der Staatskanzlei, Boris Berger....
http://www.derwesten.de/nachrichten/Neue-E-Mail-setzt-Ruettg…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.derwesten.de/nachrichten/Neue-E-Mail-setzt-Ruettg…
Gruß Windei" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.derwesten.de/nachrichten/Neue-E-Mail-setzt-Ruettg…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.derwesten.de/nachrichten/Neue-E-Mail-setzt-Ruettg…
Gruß Windei
\"Ich dachte immer ein RÜTT sei die kleinste messbare Einheit für Moral???
Und die größte Maßeinheit für die dreiste Lüge etwa nicht?
Hier die neueste Meldung aus der Westen:
\"Neue E-Mail setzt Rüttgers in Sponsoring-Affäre unter Druck
Nachrichten, 25.02.2010, DerWesten
Düsseldorf. In der Sponsoring-Affäre hält Ministerpräsident Jürgen Rüttgers weiterhin an der Aussage fest, nichts von den angebotenen Gesprächen gegen Geld gewusst zu haben. Eine E-Mail, die am Mittwoch aufgetaucht ist, könnte den Druck auf Rüttgers jedoch erhöhen.
....
Am Mittwoch war allerdings eine E-Mail aufgetaucht, die den Ministerpräsidenten stärker belasten soll. Das Internet-Blog www.wir-in-nrw-blog.de berichtete, dass Rüttgers und seine leitenden Mitarbeiter in der Staatskanzlei offenbar viel intensiver mit der Planung eines gesponserten CDU-Zukunftskongresses 2006 beschäftigt gewesen seien - als sie selber zugeben wollen. Dies belege eben eine E-Mail der NRW-CDU an den Planungschef der Staatskanzlei, Boris Berger....
http://www.derwesten.de/nachrichten/Neue-E-Mail-setzt-Ruettg…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.derwesten.de/nachrichten/Neue-E-Mail-setzt-Ruettg…
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Gruß Windei
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.003.883 von Beefcake_the_mighty am 24.02.10 17:03:12Ich dachte immer ein RÜTT sei die kleinste messbare Einheit für Moral
Das verwechselst du jetzt mit einem KOCH!
Das verwechselst du jetzt mit einem KOCH!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.011.233 von windei am 25.02.10 14:38:31eigentlich müsste die CDU mal an der 5%-Hürde scheitern in NRW.
Eigentlich..
Eigentlich..
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.011.555 von Datteljongleur am 25.02.10 15:10:39@ Datteljongleur,
"Das verwechselst du jetzt mit einem KOCH!"
In der Tat: Da habe ich wohl irgendwie den Überblick verloren!
Gruß Windei
"Das verwechselst du jetzt mit einem KOCH!"
In der Tat: Da habe ich wohl irgendwie den Überblick verloren!
Gruß Windei
ja, ja, der Tillich, der ist noch nicht angekommen in der BRD, der glaubt vermutlich noch immer, dass die SED, vertreten durch Merkel, an der Regierung ist
...
Nachdem am Wochenende fragwürdige Sponsoring-Praktiken der sächsischen CDU - ähnlich wie in Nordrhein-Westfalen - bekannt geworden waren, ist die Partei nun durch einen Brief des Dresdner Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich in zusätzliche Bedrängnis geraten.
Das Schreiben an alle sächsischen Landesbeamten, das der Süddeutschen Zeitung vorliegt, legt den Verdacht nahe, dass Tillich Partei- und Staatsinteressen miteinander vermischte. Im dem Brief aus der Weihnachtszeit dankte er den Staatsdienern dafür, dass sie durch ihre Arbeit an dem erfolgreichen Abschneiden der CDU bei den Landtagswahlen im August mitgewirkt hätten.
Die Neue Richtervereinigung in Sachsen kritisierte, der Regierungschef habe ein Staatsverständnis, "das uns Bauchweh macht". Aus der Staatskanzlei in Dresden hieß es, man habe ein "motivierendes Gruppengefühl" bei den Staatsdienern erzeugen wollen.
...
http://www.sueddeutsche.de/,ra1m1/politik/392/504602/text/
...
Nachdem am Wochenende fragwürdige Sponsoring-Praktiken der sächsischen CDU - ähnlich wie in Nordrhein-Westfalen - bekannt geworden waren, ist die Partei nun durch einen Brief des Dresdner Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich in zusätzliche Bedrängnis geraten.
Das Schreiben an alle sächsischen Landesbeamten, das der Süddeutschen Zeitung vorliegt, legt den Verdacht nahe, dass Tillich Partei- und Staatsinteressen miteinander vermischte. Im dem Brief aus der Weihnachtszeit dankte er den Staatsdienern dafür, dass sie durch ihre Arbeit an dem erfolgreichen Abschneiden der CDU bei den Landtagswahlen im August mitgewirkt hätten.
Die Neue Richtervereinigung in Sachsen kritisierte, der Regierungschef habe ein Staatsverständnis, "das uns Bauchweh macht". Aus der Staatskanzlei in Dresden hieß es, man habe ein "motivierendes Gruppengefühl" bei den Staatsdienern erzeugen wollen.
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http://www.sueddeutsche.de/,ra1m1/politik/392/504602/text/
und dass alle Beamten des Freistaats Sachen CDU-Mitglieder sind, versteht sich von selbst - die CDU ist die Einheitspartei Sachsens
Umfrage
Bürger glauben Rüttgers nicht
Jürgen Rüttgers kann mit seinen Unschuldsbeteuerungen einer Umfrage zufolge nicht überzeugen. Und FOCUS erfuhr, dass ausgerechnet der Ex-Finanzbeauftragte der NRW-CDU bei der Adenauer-Stiftung über Sponsoring referierte.
80 Prozent der Bürger glauben nicht, dass der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) von der Vermarktung durch die Landes-CDU nichts gewusst habe. 40 Prozent forderten seinen Rücktritt, ergab eine Emnid-Umfrage im Auftrag von „Bild am Sonntag“. Die NRW-CDU hatte Unternehmern Gesprächstermine mit Rüttgers gegen Geld angeboten.
...
http://www.focus.de/politik/deutschland/umfrage-buerger-glau…
Bürger glauben Rüttgers nicht
Jürgen Rüttgers kann mit seinen Unschuldsbeteuerungen einer Umfrage zufolge nicht überzeugen. Und FOCUS erfuhr, dass ausgerechnet der Ex-Finanzbeauftragte der NRW-CDU bei der Adenauer-Stiftung über Sponsoring referierte.
80 Prozent der Bürger glauben nicht, dass der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) von der Vermarktung durch die Landes-CDU nichts gewusst habe. 40 Prozent forderten seinen Rücktritt, ergab eine Emnid-Umfrage im Auftrag von „Bild am Sonntag“. Die NRW-CDU hatte Unternehmern Gesprächstermine mit Rüttgers gegen Geld angeboten.
...
http://www.focus.de/politik/deutschland/umfrage-buerger-glau…
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.028.973 von StellaLuna am 28.02.10 18:52:37Zitat Stella Luna; "ja, ja, der Tillich, der ist noch nicht angekommen in der BRD, der glaubt vermutlich noch immer, dass die SED, vertreten durch Merkel, an der Regierung ist"
deswegen muss es heißen: DDR-Bürger, rent SED-Tillich, ab 5.000 DM
deswegen muss es heißen: DDR-Bürger, rent SED-Tillich, ab 5.000 DM
Langsam wird es zu peinlich für Rüttgers!
Sehr spannend, was jetzt passiert. Eigentlich müsste Angie die Reissleine ziehen und im Zuge der Schadensbegrenzung schnell noch einen sauberen Kandidaten aus dem Hut zaubern (wenn es sowas noch gibt in NRW..)
Vielleicht können wir ne Quote ermitteln, wie wahrscheinlich ein Rücktritt Rüttgers noch vor den Wahlen ist:
Ich würde ne virtuelle Wettquote von 7:1 anbieten für einen Rücktritt Rüttgers noch vor den Wahlen.
Sehr spannend, was jetzt passiert. Eigentlich müsste Angie die Reissleine ziehen und im Zuge der Schadensbegrenzung schnell noch einen sauberen Kandidaten aus dem Hut zaubern (wenn es sowas noch gibt in NRW..)
Vielleicht können wir ne Quote ermitteln, wie wahrscheinlich ein Rücktritt Rüttgers noch vor den Wahlen ist:
Ich würde ne virtuelle Wettquote von 7:1 anbieten für einen Rücktritt Rüttgers noch vor den Wahlen.
@ alle Interessierten,
Maulheld Rüttgers sucht seinen Maulwurf
Nach wochenlangen Vorwürfen, enge Vertraute des Ministerpräsidenten in der Staatskanzlei würden Interessen von Staat und Partei vermengen, geht Jürgen Rüttgers nun in die Offensive. Die CDU erstattet Anzeige wegen der Weitergabe interner E-Mails. Das Handelsblatt erhielt Einblick in Datenaustausch zwischen Partei und Regierung.
NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers geht in die Offensive. Quelle: dpa
BERLIN. Der designierte Generalsekretär Andreas Krautscheid lässt in der CDU-Zentrale Tausende E-Mails aufarbeiten, die zwischen 2005 und heute von der Parteizentrale versandt oder empfangen worden sind. Die CDU geht davon aus, dass diese E-Mails von einem Parteimitarbeiter weitergegeben wurden - und damit regierungskritische Internet-Blogs gefüttert werden. Die Partei hat wegen des Datenklaus am Montag Strafanzeige gegen unbekannt erstattet….
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/kaeuflichkei…
Gruß Windei
Maulheld Rüttgers sucht seinen Maulwurf
Nach wochenlangen Vorwürfen, enge Vertraute des Ministerpräsidenten in der Staatskanzlei würden Interessen von Staat und Partei vermengen, geht Jürgen Rüttgers nun in die Offensive. Die CDU erstattet Anzeige wegen der Weitergabe interner E-Mails. Das Handelsblatt erhielt Einblick in Datenaustausch zwischen Partei und Regierung.
NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers geht in die Offensive. Quelle: dpa
BERLIN. Der designierte Generalsekretär Andreas Krautscheid lässt in der CDU-Zentrale Tausende E-Mails aufarbeiten, die zwischen 2005 und heute von der Parteizentrale versandt oder empfangen worden sind. Die CDU geht davon aus, dass diese E-Mails von einem Parteimitarbeiter weitergegeben wurden - und damit regierungskritische Internet-Blogs gefüttert werden. Die Partei hat wegen des Datenklaus am Montag Strafanzeige gegen unbekannt erstattet….
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/kaeuflichkei…
Gruß Windei
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.046.781 von windei am 03.03.10 08:52:40
ganz wunderbar, jetzt demontiert sich der Blödmann selbst indem er versucht, in peinlichster Weise vom Skandal abzulenken. Für Rüttgers geht es offenkundig nicht um die Praxis der Käuflichkeit, sondern um deren Veröffentlichung.
Die Preise für den Rüttgers-Club dürften sinken.
meine Rücktrittsquote steigt auf 1:5
ganz wunderbar, jetzt demontiert sich der Blödmann selbst indem er versucht, in peinlichster Weise vom Skandal abzulenken. Für Rüttgers geht es offenkundig nicht um die Praxis der Käuflichkeit, sondern um deren Veröffentlichung.
Die Preise für den Rüttgers-Club dürften sinken.
meine Rücktrittsquote steigt auf 1:5
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.047.115 von DIE_GERECHTIGKEIT am 03.03.10 09:38:50Aber der Rüttgers hat doch von nix gewusst!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.029.049 von StellaLuna am 28.02.10 19:15:5880 Prozent der Bürger glauben nicht, dass der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) von der Vermarktung durch die Landes-CDU nichts gewusst habe. 40 Prozent forderten seinen Rücktritt, ergab eine Emnid-Umfrage im Auftrag von „Bild am Sonntag“. Die NRW-CDU hatte Unternehmern Gesprächstermine mit Rüttgers gegen Geld angeboten.
Ach, die Bürger glauben einem Politiker nicht
Die Umfrage hätten die sich sparen können, das hätte ich denen auch so sagen können
Wieso sollen überhaupt Unternehmen mit einem Arbeiterführer sprechen wollen
Rüttgers hat fertig, er weiß es nur noch nicht
Ach, die Bürger glauben einem Politiker nicht
Die Umfrage hätten die sich sparen können, das hätte ich denen auch so sagen können
Wieso sollen überhaupt Unternehmen mit einem Arbeiterführer sprechen wollen
Rüttgers hat fertig, er weiß es nur noch nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.048.382 von Datteljongleur am 03.03.10 11:55:44vielleicht erinnert er sich, wenn er an der 5%-Hürde scheitert
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.048.465 von Doppelvize am 03.03.10 12:02:06http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/nrw.htm
Schwarz-Gelb dürfte in NRW keine Chance haben.
Die letzten fünf Jahre haben NRW zurückgeworfen.
Schwarz-Gelb dürfte in NRW keine Chance haben.
Die letzten fünf Jahre haben NRW zurückgeworfen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.048.757 von kiska am 03.03.10 12:35:18Hallo Kiska,
\"Schwarz-Gelb dürfte in NRW keine Chance haben.\"
Das könnte in der Tat so kommen, nachdem sich Rüttgers immer mehr Feinde unter den Journalisten macht!
Den folgenden Link habe ich mir als Lesezeichen abgespeichert:
http://www.wir-in-nrw-blog.de/2010/01/entsorgt-ruttgers-krit…
Es könnte sein, dass nach dem 9. Mai der dazugehörige Titel:
Welche Rolle spielt Jürgen Rüttgers bei der Entsorgung kritischer
Journalisten?
abzuwandeln ist in: Welche Rolle spielten die Journalisten bei der
Entsorgung von Jürgen Rüttgers als Ministerpräsidenten?
Denn die Bloggerszene hat noch einen journalistischen Arsch in der Hose! Die sind jetzt wie Bluthunde, die lassen nicht mehr locker! Denn dieser Vorzeigezischer mit seinem miserabel sitzenden Gebiß hat ihnen die Polizei auf den Hals gehetzt!
Gute Nacht Ihnen und allen Anderen
Windei
\"Schwarz-Gelb dürfte in NRW keine Chance haben.\"
Das könnte in der Tat so kommen, nachdem sich Rüttgers immer mehr Feinde unter den Journalisten macht!
Den folgenden Link habe ich mir als Lesezeichen abgespeichert:
http://www.wir-in-nrw-blog.de/2010/01/entsorgt-ruttgers-krit…
Es könnte sein, dass nach dem 9. Mai der dazugehörige Titel:
Welche Rolle spielt Jürgen Rüttgers bei der Entsorgung kritischer
Journalisten?
abzuwandeln ist in: Welche Rolle spielten die Journalisten bei der
Entsorgung von Jürgen Rüttgers als Ministerpräsidenten?
Denn die Bloggerszene hat noch einen journalistischen Arsch in der Hose! Die sind jetzt wie Bluthunde, die lassen nicht mehr locker! Denn dieser Vorzeigezischer mit seinem miserabel sitzenden Gebiß hat ihnen die Polizei auf den Hals gehetzt!
Gute Nacht Ihnen und allen Anderen
Windei
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.054.974 von windei am 04.03.10 00:30:59Moin windei,
haben Sie auch eine Meinung dazu?
Und wird es nicht höchste Zeit, dass sich nicht nur Journalisten, sondern auch der Wähler über diesen korrupten Vorzeigezischer mit dem schlecht sitzenden Gebiss empören?
Der Geschichte um Karl-Heinz Steinkühler sollte man in jedem Fall nachgehen.
Herr Markwort hat ja schließlich auch noch einen Chef. Der ist zwar klein, soll aber einen ziemlich großen Minderwertigkeitskomplex haben.
Die fesche Rothaarige auf dem Bild ist übrigens Rüttgers Gattin.
Gruß
Julia
BTW: meine Rücktrittsquote steigt auf 1:4
haben Sie auch eine Meinung dazu?
Und wird es nicht höchste Zeit, dass sich nicht nur Journalisten, sondern auch der Wähler über diesen korrupten Vorzeigezischer mit dem schlecht sitzenden Gebiss empören?
Der Geschichte um Karl-Heinz Steinkühler sollte man in jedem Fall nachgehen.
Herr Markwort hat ja schließlich auch noch einen Chef. Der ist zwar klein, soll aber einen ziemlich großen Minderwertigkeitskomplex haben.
Die fesche Rothaarige auf dem Bild ist übrigens Rüttgers Gattin.
Gruß
Julia
BTW: meine Rücktrittsquote steigt auf 1:4
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.055.334 von DIE_GERECHTIGKEIT am 04.03.10 08:07:37@ die Gerechtigkeit,
ne Meinung habe ich, aber die ist ohne Bedeutung, weil ich am 09.05. nichts zu entscheiden habe!
Ein anderer ebenfalls interessanter blog ist die Ruhrbarone.
Gruß
Windei
ne Meinung habe ich, aber die ist ohne Bedeutung, weil ich am 09.05. nichts zu entscheiden habe!
Ein anderer ebenfalls interessanter blog ist die Ruhrbarone.
Gruß
Windei
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.056.329 von windei am 04.03.10 10:21:15Meinungen sind immer von Bedeutung. Ganz egal, ob man eine Stimme hat, oder nicht.
@ alle Interessierten,
manchmal kann er einem fast schon wieder leidtun, der JR von NRW, seines Zeichens Ministerpräsident und selbst ernannter Arbeiterführer.
Denn jetzt steht Opel in Bochum wieder auf der Kippe! Und es wäre das dritte Mal, dass sich Rüttgers schwarz-gelbe Katastrophen-Regierung in Düsseldorf vom Großkapital hat verarschen lassen.
Erst BenQ in Kamp-Lintfort, dann Nokia in Bochum und dann die Finanz- …stapler von GM in Bochum.
Zwei Monate vor der Landtagswahl in NRW wird den dortigen Wählern drastisch vor Augen geführt was Schwarz-Gelb auch im Bund bedeutet: Finanz-und wirtschaftspolitischer Dilettantismus zu Lasten unseres Deutschlands und seiner hart arbeitenden Bevölkerung!
Hier der Auszug aus derWesten: Rainer Einenkel sieht Bochumer Opel-Werk wieder in Gefahr
Nachrichten, 05.03.2010, Thomas Wels
Bochum. Alarm im Bochumer Opel-Werk: Betriebsratschef Rainer Einenkel sieht das Werk gefährdet. Die bereits zugesagte Produktion von Astra-Modellen solle nun an Antwerpen vergeben werden, so Einenkel. Das belgische Werk dürfe nicht auf Bochums Kosten gerettet werden.
Der Betriebsratschef des Bochumer Opel-Werks, Rainer Einenkel, schlägt Alarm. „Im Zusammenhang mit Verkaufsabsichten für das Werk Antwerpen soll zugesagte Produktion nicht nach Bochum kommen“, schreibt Einenkel in einer internen Rund-Mail, die der WAZ-Gruppe vorliegt. Wenn dies so komme, seien im Bochumer Werk „weitere 1000 Arbeitsplätze gefährdet“, so Einenkel. „Das wäre der schleichende Tod für das Bochumer Werk“. Der Betriebsratschef warnte davor, die beiden Werke gegeneinander auszuspielen...
http://www.derwesten.de/nachrichten/Rainer-Einenkel-sieht-Bo…
Gruß Windei
manchmal kann er einem fast schon wieder leidtun, der JR von NRW, seines Zeichens Ministerpräsident und selbst ernannter Arbeiterführer.
Denn jetzt steht Opel in Bochum wieder auf der Kippe! Und es wäre das dritte Mal, dass sich Rüttgers schwarz-gelbe Katastrophen-Regierung in Düsseldorf vom Großkapital hat verarschen lassen.
Erst BenQ in Kamp-Lintfort, dann Nokia in Bochum und dann die Finanz- …stapler von GM in Bochum.
Zwei Monate vor der Landtagswahl in NRW wird den dortigen Wählern drastisch vor Augen geführt was Schwarz-Gelb auch im Bund bedeutet: Finanz-und wirtschaftspolitischer Dilettantismus zu Lasten unseres Deutschlands und seiner hart arbeitenden Bevölkerung!
Hier der Auszug aus derWesten: Rainer Einenkel sieht Bochumer Opel-Werk wieder in Gefahr
Nachrichten, 05.03.2010, Thomas Wels
Bochum. Alarm im Bochumer Opel-Werk: Betriebsratschef Rainer Einenkel sieht das Werk gefährdet. Die bereits zugesagte Produktion von Astra-Modellen solle nun an Antwerpen vergeben werden, so Einenkel. Das belgische Werk dürfe nicht auf Bochums Kosten gerettet werden.
Der Betriebsratschef des Bochumer Opel-Werks, Rainer Einenkel, schlägt Alarm. „Im Zusammenhang mit Verkaufsabsichten für das Werk Antwerpen soll zugesagte Produktion nicht nach Bochum kommen“, schreibt Einenkel in einer internen Rund-Mail, die der WAZ-Gruppe vorliegt. Wenn dies so komme, seien im Bochumer Werk „weitere 1000 Arbeitsplätze gefährdet“, so Einenkel. „Das wäre der schleichende Tod für das Bochumer Werk“. Der Betriebsratschef warnte davor, die beiden Werke gegeneinander auszuspielen...
http://www.derwesten.de/nachrichten/Rainer-Einenkel-sieht-Bo…
Gruß Windei
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.069.199 von windei am 05.03.10 14:33:53Kein Problem!
Muß halt der Rüttgers nochmal nach Detroit fliegen und dem Vorstand von GM ordentlich den Marsch blasen!
Hat er ja schon mal gemacht!
Muß halt der Rüttgers nochmal nach Detroit fliegen und dem Vorstand von GM ordentlich den Marsch blasen!
Hat er ja schon mal gemacht!
@ alle Interessierten
weiteres Ungemach für MP Rüttgers oder wie Regierungsbeamte zu Parteischreiberlingen mutieren
….
War es bisher im Wesentlichen sein vor kurzem beurlaubter Planungschef Boris Berger, der sich aus der Staatskanzlei heraus immer wieder in Parteiangelegenheiten engagierte, so sind es jetzt sogar Mitarbeiter aus Bergers Abteilung III in der Staatskanzlei, die für die CDU tätig wurden – oder werden mussten.
Verräterisches Kürzel
Rüttgers´ Chefredenschreiber Alexander Schmidt-Gernig hat im Jahr 2006 das Manuskript „Ran an die Wirklichkeit“ verfasst – in der Staatskanzlei (siehe auch Rubrik Dokumente). Unserer Redaktion wurden heute Morgen entsprechende Dokumente zugespielt, die diesen Fakt belegen. Bis ins Frühjahr 2007 hinein konnte man den Ursprungsvermerk aufrufen, erst dann wurde er gelöscht. Mit einem einfach Klick auf die rechte Mouse-Taste eines PC ließ sich der Verfasser in der Staatskanzlei orten: Unter „Namensartikel (2.dok)“ findet man das Kürzel “STK” für Staatskanzlei und als Autor “Schmidt-Gernig”. Ein weiterer Screenshot belegt, dass auch Abteilungsleiter Boris Berger das Manuskript final bearbeitet hat. Diesen Staatsdienst an der CDU mochten schon damals äußerst korrekte Leute im Umfeld von Rüttgers nicht akzeptieren und fertigten von den Dokumenten diese Screenshots an. Die sind nun aufgetaucht. Und der Vergleich zwischen Manuskript und Veröffentlichung belegt, dass die Inhalte identisch sind. Der Regierungsangestellte im Rang eines Referatsleiters, Schmidt-Gernig, betätigte sich also als Ghostwriter für den CDU-Landesvorsitzenden Jürgen Rüttgers. Nicht für den Ministerpräsidenten, auf dessen Gehaltsliste er steht.
Mal Partei, mal Staatsdienst, die gesetzlich vorgesehene Trennung fiel Rüttgers Apparat offenbar schwer: Am 14. Mai 2007 berichtete der Kölner Stadtanzeiger, dass Berger die vierköpfigen Redenschreiber-Truppe um Schmidt-Gernig viel höher ansiedelte. Er nannte sie die „Dichter und Denker“, die auch für politische Analysen zuständig seien. Wie eng der oberste Dichter und Denker mit der Partei verwoben war, fällt beim CDU-Zukunftskongress am 9. Mai 2008 auf. Dort wird der promovierte Historiker Schmidt-Gernig auf der Teilnehmerliste als Mitglied der CDU-Landtagsfraktion geführt. Der Mann ist offenbar auf allen Ebenen gefragt. Bezahlt von der Landesregierung segelt er mal unter der Flagge Fraktion, mal als Schreiber von Rüttgers-Texten für das Land, mal für die Partei.
http://www.wir-in-nrw-blog.de/2010/03/ran-an-die-wirklichkei…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wir-in-nrw-blog.de/2010/03/ran-an-die-wirklichkei…
Gruß Windei
weiteres Ungemach für MP Rüttgers oder wie Regierungsbeamte zu Parteischreiberlingen mutieren
….
War es bisher im Wesentlichen sein vor kurzem beurlaubter Planungschef Boris Berger, der sich aus der Staatskanzlei heraus immer wieder in Parteiangelegenheiten engagierte, so sind es jetzt sogar Mitarbeiter aus Bergers Abteilung III in der Staatskanzlei, die für die CDU tätig wurden – oder werden mussten.
Verräterisches Kürzel
Rüttgers´ Chefredenschreiber Alexander Schmidt-Gernig hat im Jahr 2006 das Manuskript „Ran an die Wirklichkeit“ verfasst – in der Staatskanzlei (siehe auch Rubrik Dokumente). Unserer Redaktion wurden heute Morgen entsprechende Dokumente zugespielt, die diesen Fakt belegen. Bis ins Frühjahr 2007 hinein konnte man den Ursprungsvermerk aufrufen, erst dann wurde er gelöscht. Mit einem einfach Klick auf die rechte Mouse-Taste eines PC ließ sich der Verfasser in der Staatskanzlei orten: Unter „Namensartikel (2.dok)“ findet man das Kürzel “STK” für Staatskanzlei und als Autor “Schmidt-Gernig”. Ein weiterer Screenshot belegt, dass auch Abteilungsleiter Boris Berger das Manuskript final bearbeitet hat. Diesen Staatsdienst an der CDU mochten schon damals äußerst korrekte Leute im Umfeld von Rüttgers nicht akzeptieren und fertigten von den Dokumenten diese Screenshots an. Die sind nun aufgetaucht. Und der Vergleich zwischen Manuskript und Veröffentlichung belegt, dass die Inhalte identisch sind. Der Regierungsangestellte im Rang eines Referatsleiters, Schmidt-Gernig, betätigte sich also als Ghostwriter für den CDU-Landesvorsitzenden Jürgen Rüttgers. Nicht für den Ministerpräsidenten, auf dessen Gehaltsliste er steht.
Mal Partei, mal Staatsdienst, die gesetzlich vorgesehene Trennung fiel Rüttgers Apparat offenbar schwer: Am 14. Mai 2007 berichtete der Kölner Stadtanzeiger, dass Berger die vierköpfigen Redenschreiber-Truppe um Schmidt-Gernig viel höher ansiedelte. Er nannte sie die „Dichter und Denker“, die auch für politische Analysen zuständig seien. Wie eng der oberste Dichter und Denker mit der Partei verwoben war, fällt beim CDU-Zukunftskongress am 9. Mai 2008 auf. Dort wird der promovierte Historiker Schmidt-Gernig auf der Teilnehmerliste als Mitglied der CDU-Landtagsfraktion geführt. Der Mann ist offenbar auf allen Ebenen gefragt. Bezahlt von der Landesregierung segelt er mal unter der Flagge Fraktion, mal als Schreiber von Rüttgers-Texten für das Land, mal für die Partei.
http://www.wir-in-nrw-blog.de/2010/03/ran-an-die-wirklichkei…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wir-in-nrw-blog.de/2010/03/ran-an-die-wirklichkei…
Gruß Windei
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.120.639 von windei am 12.03.10 09:01:45Meine Rücktritsquote nur noch 1:2
@ alle Interessierten
Die Affären geplagte Parteizentrale der nordrhein-westfälischen CDU kommt nicht zur Ruhe.
Sieg der Sachbearbeiterin
Von Johannes Nitschmann
Weil sie Vertrauliches an Journalisten weitergegeben haben soll, kündigte die NRW-CDU einer Sachbearbeiterin. Jetzt hat das Arbeitsgericht entschieden: Der Rauswurf war unbegründet.
Vor dem Düsseldorfer Arbeitsgericht hat die von Jürgen Rüttgers geführte Landes-CDU am Montag vier fristlose Kündigungen gegen eine 39-jährige Personalsachbearbeiterin zurückziehen müssen.
Sandra L. wird von der CDU-Führung verdächtigt, interne Informationen und vertrauliche Unterlagen aus der Düsseldorfer Landesparteizentrale an Medienvertreter gegeben zu haben. Mit Blick auf die NRW-Landtagswahl am 9. Mai sei für die CDU eine Fortsetzung des siebenjährigen Arbeitsverhältnisses nicht mehr zumutbar, weil die geschasste Angestellte \"zu jedem Zeitpunkt bereit war und bereit ist, vertrauliche Informationen an Dritte weiterzugeben\", erklärte CDU-Anwalt Thomas Hendrici vor Gericht….
Die CDU beschuldigt die Personalsachbearbeiterin, geplante Kündigungen vorzeitig an Belegschaftsmitglieder ausgeplaudert zu haben. Zudem wird der 39-Jährigen vorgeworfen, Journalisten einen internen Vermerk über unzumutbare Arbeitsbedingungen in den Kellerbüros der CDU-Zentrale sowie Daten über eine Lohnsteuer-Außenprüfung zu den Dienstwagen der Landespartei zugespielt zu haben.
Im Gerichtssaal zeigte sich CDU-Anwalt Hendrici unversöhnlich. Nachdem er auf Anraten des Gerichts mangels Erfolgsaussichten die vier Kündigungen zurückgezogen hatte, kündigte er an, gegen Sandra L. sei wegen der Weitergabe \"delikater Informationen\" die fünfte fristlose Kündigung \"bereits in der Pipeline\"....
(SZ vom 16.03.2010/aho)
http://www.sueddeutsche.de/politik/845/506030/text/
Gruß Windei
Die Affären geplagte Parteizentrale der nordrhein-westfälischen CDU kommt nicht zur Ruhe.
Sieg der Sachbearbeiterin
Von Johannes Nitschmann
Weil sie Vertrauliches an Journalisten weitergegeben haben soll, kündigte die NRW-CDU einer Sachbearbeiterin. Jetzt hat das Arbeitsgericht entschieden: Der Rauswurf war unbegründet.
Vor dem Düsseldorfer Arbeitsgericht hat die von Jürgen Rüttgers geführte Landes-CDU am Montag vier fristlose Kündigungen gegen eine 39-jährige Personalsachbearbeiterin zurückziehen müssen.
Sandra L. wird von der CDU-Führung verdächtigt, interne Informationen und vertrauliche Unterlagen aus der Düsseldorfer Landesparteizentrale an Medienvertreter gegeben zu haben. Mit Blick auf die NRW-Landtagswahl am 9. Mai sei für die CDU eine Fortsetzung des siebenjährigen Arbeitsverhältnisses nicht mehr zumutbar, weil die geschasste Angestellte \"zu jedem Zeitpunkt bereit war und bereit ist, vertrauliche Informationen an Dritte weiterzugeben\", erklärte CDU-Anwalt Thomas Hendrici vor Gericht….
Die CDU beschuldigt die Personalsachbearbeiterin, geplante Kündigungen vorzeitig an Belegschaftsmitglieder ausgeplaudert zu haben. Zudem wird der 39-Jährigen vorgeworfen, Journalisten einen internen Vermerk über unzumutbare Arbeitsbedingungen in den Kellerbüros der CDU-Zentrale sowie Daten über eine Lohnsteuer-Außenprüfung zu den Dienstwagen der Landespartei zugespielt zu haben.
Im Gerichtssaal zeigte sich CDU-Anwalt Hendrici unversöhnlich. Nachdem er auf Anraten des Gerichts mangels Erfolgsaussichten die vier Kündigungen zurückgezogen hatte, kündigte er an, gegen Sandra L. sei wegen der Weitergabe \"delikater Informationen\" die fünfte fristlose Kündigung \"bereits in der Pipeline\"....
(SZ vom 16.03.2010/aho)
http://www.sueddeutsche.de/politik/845/506030/text/
Gruß Windei
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.149.023 von windei am 16.03.10 13:36:14nettes Betriebsklima da in der NRW CDU-Zentrale.
Na ja, wenn die Mitarbeiter Glück haben, bekommen sie bald nen neuen Chef.
Treten Sie zurück, Herr Rüttgers. Sie sind für Partei und Staat untragbar geworden!
Na ja, wenn die Mitarbeiter Glück haben, bekommen sie bald nen neuen Chef.
Treten Sie zurück, Herr Rüttgers. Sie sind für Partei und Staat untragbar geworden!
@ alle Interessierten,
so wollte Rüttgers Party machen und Westerwelles Geliebter Mronz daran klotzig daran verdienen. /b]
Zitat aus der Süddeutschen Zeitung:
17.03.2010, 12:152010-03-17T12:15:00 CEST+0100
Politik auf Party - die Geschäfte des Michael Mronz
Von Thorsten Denkler
Michael Mronz macht als Veranstalter Karriere. Der Freund des Außenministers Westerwelle hat beste politische Kontakte - die er offenbar mit Partykönig Manfred Schmidt nutzen wollte. Doch eine Sause für zwei schwarz-gelbe Landesregierungen geriet zum Fiasko.
Es hätte so ein schöner Tag werden können. Erst tüchtig regieren, auf dem Zollverein in der europäischen Kulturhauptstadt Essen, und danach groß feiern auf dem Gelände des Flughafens Düsseldorf mit Top-Unternehmen aus den jeweiligen Bundesländern.
So hatten sie den 9. März geplant, die beiden schwarz-gelben Landesregierungen von Bayern und Nordrhein-Westfalen, die Entscheider aus Union und FDP. Allein: Zur gemeinsamen Kabinettssitzung - Schwerpunkt: Bildung - in der einstigen Kohlenzeche kam es, doch die Party fiel kurzfristig aus.
http://www.sueddeutsche.de/politik/976/506160/text/
Gruß Windei
so wollte Rüttgers Party machen und Westerwelles Geliebter Mronz daran klotzig daran verdienen. /b]
Zitat aus der Süddeutschen Zeitung:
17.03.2010, 12:152010-03-17T12:15:00 CEST+0100
Politik auf Party - die Geschäfte des Michael Mronz
Von Thorsten Denkler
Michael Mronz macht als Veranstalter Karriere. Der Freund des Außenministers Westerwelle hat beste politische Kontakte - die er offenbar mit Partykönig Manfred Schmidt nutzen wollte. Doch eine Sause für zwei schwarz-gelbe Landesregierungen geriet zum Fiasko.
Es hätte so ein schöner Tag werden können. Erst tüchtig regieren, auf dem Zollverein in der europäischen Kulturhauptstadt Essen, und danach groß feiern auf dem Gelände des Flughafens Düsseldorf mit Top-Unternehmen aus den jeweiligen Bundesländern.
So hatten sie den 9. März geplant, die beiden schwarz-gelben Landesregierungen von Bayern und Nordrhein-Westfalen, die Entscheider aus Union und FDP. Allein: Zur gemeinsamen Kabinettssitzung - Schwerpunkt: Bildung - in der einstigen Kohlenzeche kam es, doch die Party fiel kurzfristig aus.
http://www.sueddeutsche.de/politik/976/506160/text/
Gruß Windei
20.03.2010
NRW-CDU lockte Unternehmen mit Ministerfotos
Nordrhein-Westfalens CDU hat in der Vergangenheit Einladungen an potentielle Sponsoren ihres Parteitags verschickt, in denen die Unternehmen ankreuzen konnten, mit welchem CDU-Regierungsmitglied sie sich am Firmenstand fotografieren lassen möchten. Unter der Überschrift "Fotowunsch am Präsentationsstand" konnten die umworbenen Firmen ihr Kreuzchen hinter den Namen von mehreren Landesministern der CDU machen. Ganz oben auf der Liste stand "Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers MdL" zur Auswahl. Des Weiteren konnten Fotowünsche mit den Ministern Armin Laschet, Christa Thoben, Eckhard Uhlenberg sowie den damaligen Ministern Andreas Krautscheid und Oliver Wittke beantragt werden. Auf deren Funktion als Minister im Landeskabinett wurde jeweils ausdrücklich hingewiesen. Unter der Liste erfolgte der Hinweis: "Das im Mietvertrag vereinbarte Entgelt ist auch dann zu zahlen, wenn ein Fototermin kurzfristig abgesagt werden muss bzw. nicht zustande kommt." Inzwischen hat die Partei die Ankreuz-Option aus ihrem Anschreiben entfernt. Vor vier Wochen hatte der SPIEGEL enthüllt, dass die NRW-CDU ihren Parteitagssponsoren "Einzelgespräche" mit Ministerpräsident Rüttgers gegen den Aufpreis von 6000 Euro angeboten hatte. Zum System des kreativen Sponsorings gehört zudem, dass sich nach den Veranstaltungen ein externer Verkäufer bei den Sponsoren meldet, um Anzeigen für das Mitgliedermagazin "Bei uns in NRW" zu verkaufen – zu horrenden Preisen. Für eine doppelseitige Anzeige in dem Blättchen verlangt die Partei einer internen Preisliste zufolge 17.900 Euro, eine Seite ist für 11.980 Euro zu haben. Das Entree bildet ein Brief des Landesvorsitzenden Rüttgers, der darin für den Kauf von Inseraten wirbt. "Ich bedanke mich schon jetzt herzlich für Ihr En gagement", heißt es am Ende des Schreibens. Auf den Brief folgt in der Regel ein Anruf des Anzeigenverkäufers, der erst mal "schöne Grüße von Herrn Rüttgers" bestellt, bevor es dann um die konkreten Aufträge geht. Anzeigen in Parteiorganen waren schon früher als Versuch der verdeckten Parteispende in die Kritik geraten, vor allem, wenn die Anzeigen nicht zu marktüblichen Preisen verkauft wurden
http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,684731,00.html
NRW-CDU lockte Unternehmen mit Ministerfotos
Nordrhein-Westfalens CDU hat in der Vergangenheit Einladungen an potentielle Sponsoren ihres Parteitags verschickt, in denen die Unternehmen ankreuzen konnten, mit welchem CDU-Regierungsmitglied sie sich am Firmenstand fotografieren lassen möchten. Unter der Überschrift "Fotowunsch am Präsentationsstand" konnten die umworbenen Firmen ihr Kreuzchen hinter den Namen von mehreren Landesministern der CDU machen. Ganz oben auf der Liste stand "Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers MdL" zur Auswahl. Des Weiteren konnten Fotowünsche mit den Ministern Armin Laschet, Christa Thoben, Eckhard Uhlenberg sowie den damaligen Ministern Andreas Krautscheid und Oliver Wittke beantragt werden. Auf deren Funktion als Minister im Landeskabinett wurde jeweils ausdrücklich hingewiesen. Unter der Liste erfolgte der Hinweis: "Das im Mietvertrag vereinbarte Entgelt ist auch dann zu zahlen, wenn ein Fototermin kurzfristig abgesagt werden muss bzw. nicht zustande kommt." Inzwischen hat die Partei die Ankreuz-Option aus ihrem Anschreiben entfernt. Vor vier Wochen hatte der SPIEGEL enthüllt, dass die NRW-CDU ihren Parteitagssponsoren "Einzelgespräche" mit Ministerpräsident Rüttgers gegen den Aufpreis von 6000 Euro angeboten hatte. Zum System des kreativen Sponsorings gehört zudem, dass sich nach den Veranstaltungen ein externer Verkäufer bei den Sponsoren meldet, um Anzeigen für das Mitgliedermagazin "Bei uns in NRW" zu verkaufen – zu horrenden Preisen. Für eine doppelseitige Anzeige in dem Blättchen verlangt die Partei einer internen Preisliste zufolge 17.900 Euro, eine Seite ist für 11.980 Euro zu haben. Das Entree bildet ein Brief des Landesvorsitzenden Rüttgers, der darin für den Kauf von Inseraten wirbt. "Ich bedanke mich schon jetzt herzlich für Ihr En gagement", heißt es am Ende des Schreibens. Auf den Brief folgt in der Regel ein Anruf des Anzeigenverkäufers, der erst mal "schöne Grüße von Herrn Rüttgers" bestellt, bevor es dann um die konkreten Aufträge geht. Anzeigen in Parteiorganen waren schon früher als Versuch der verdeckten Parteispende in die Kritik geraten, vor allem, wenn die Anzeigen nicht zu marktüblichen Preisen verkauft wurden
http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,684731,00.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.182.985 von StellaLuna am 20.03.10 11:21:09@ Stella,
in Ergänzung dazu:
@ alle Interessierten,
Rüttgers greift Herausforderin Kraft massiv an
NRW-Ministerpräsident Rüttgers bangt um seine Wiederwahl. Auf einem Parteitag attackiert er die westfälische SPD-Chefin Kraft scharf und wirft ihr Inkompetenz und Scheinheiligkeit vor. Doch seine eigene Regierung rutscht offenbar in einen neuen Sponsoringskandal.
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers hat auf dem CDU-Landesparteitag in Münster seiner Herausforderin Hannelore Kraft (SPD) Versagen und Unehrlichkeit vorgeworfen. "Ihre persönliche Erfolgsbilanz passt auf eine Briefmarke", sagte Rüttgers am Samstag vor knapp 600 Delegierten.
Kraft trete mit "dem letzten Aufgebot der ehemals so stolzen nordrhein-westfälischen Sozialdemokratie" zur Wahl an, sagte Rüttgers. [ diese rückratlose NRW- SPD hat wenigstens noch ein letztes Aufgebot, die CDU scheinbar schon gar keines mehr: denn niemand aus der CDU verteidigt ihn. Die Kanzlerin erst recht nicht! Anm. Windei]…
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:cdu-landesparteitag-r…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/politik/deutschland/:cdu-landesparteitag-r…
Gruß
Windei
in Ergänzung dazu:
@ alle Interessierten,
Rüttgers greift Herausforderin Kraft massiv an
NRW-Ministerpräsident Rüttgers bangt um seine Wiederwahl. Auf einem Parteitag attackiert er die westfälische SPD-Chefin Kraft scharf und wirft ihr Inkompetenz und Scheinheiligkeit vor. Doch seine eigene Regierung rutscht offenbar in einen neuen Sponsoringskandal.
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers hat auf dem CDU-Landesparteitag in Münster seiner Herausforderin Hannelore Kraft (SPD) Versagen und Unehrlichkeit vorgeworfen. "Ihre persönliche Erfolgsbilanz passt auf eine Briefmarke", sagte Rüttgers am Samstag vor knapp 600 Delegierten.
Kraft trete mit "dem letzten Aufgebot der ehemals so stolzen nordrhein-westfälischen Sozialdemokratie" zur Wahl an, sagte Rüttgers. [ diese rückratlose NRW- SPD hat wenigstens noch ein letztes Aufgebot, die CDU scheinbar schon gar keines mehr: denn niemand aus der CDU verteidigt ihn. Die Kanzlerin erst recht nicht! Anm. Windei]…
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:cdu-landesparteitag-r…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/politik/deutschland/:cdu-landesparteitag-r…
Gruß
Windei
Wir sind eine verkommene Republik geworden die von Chaoten regiert wird, die nur die nächste Landtagswahl vor Augen hat und deshalb unfähig ist, irgend etwas Vernünftiges auf den Weg zu bringen.
@ alle Interessierten,
wie ein verzweifelter Ministerpräsident seinen Maulwurf sucht und dabei eine altehrwürdige Firma in Verdacht gerät:
Gelsenwasser weist Vorwürfe in Maulwurf-Affäre zurück
Region, 25.03.2010, Wilfried Goebels
Düsseldorf. In der Affäre um den Datenklau von Dokumenten aus der CDU-Zentrale schließt die Gelsenwasser AG eine Beteiligung von Mitarbeitern aus. Dem Unternehmen ist auch nicht bekannt, ob diese Dokumente in der Firma eingescannt wurden.
Die Gelsenwasser AG war in den Fokus geraten, weil eine Spur des Maulwurfs in der CDU offenbar zu einem Scanner (Computer-Einlesegerät) in der Zentrale des Wasserversorgers Gelsenwasser führt. Nach CDU-Angaben hat dies eine Überprüfung der veröffentlichten Schriftstücke anhand eines digitalen Fingerabdrucks ergeben.
http://www.derwesten.de/wp/region/Gelsenwasser-weist-Vorwuer…
Gruß Windei
wie ein verzweifelter Ministerpräsident seinen Maulwurf sucht und dabei eine altehrwürdige Firma in Verdacht gerät:
Gelsenwasser weist Vorwürfe in Maulwurf-Affäre zurück
Region, 25.03.2010, Wilfried Goebels
Düsseldorf. In der Affäre um den Datenklau von Dokumenten aus der CDU-Zentrale schließt die Gelsenwasser AG eine Beteiligung von Mitarbeitern aus. Dem Unternehmen ist auch nicht bekannt, ob diese Dokumente in der Firma eingescannt wurden.
Die Gelsenwasser AG war in den Fokus geraten, weil eine Spur des Maulwurfs in der CDU offenbar zu einem Scanner (Computer-Einlesegerät) in der Zentrale des Wasserversorgers Gelsenwasser führt. Nach CDU-Angaben hat dies eine Überprüfung der veröffentlichten Schriftstücke anhand eines digitalen Fingerabdrucks ergeben.
http://www.derwesten.de/wp/region/Gelsenwasser-weist-Vorwuer…
Gruß Windei
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.224.126 von windei am 26.03.10 15:48:47#65
Rüttgers sollte sich den "brutalstmöglichen Aufklärer" holen...
Rüttgers sollte sich den "brutalstmöglichen Aufklärer" holen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.184.195 von StellaLuna am 20.03.10 18:57:06Wir sind eine verkommene Republik geworden die von Chaoten regiert wird, die nur die nächste Landtagswahl vor Augen hat und deshalb unfähig ist, irgend etwas Vernünftiges auf den Weg zu bringen.
Das würde ich gern unterstreichen. Gesagt, getan. 
Das würde ich gern unterstreichen. Gesagt, getan.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.224.270 von DIE_GERECHTIGKEIT am 26.03.10 16:06:19@Die_Gerechtigkeit
Wir sind eine verkommene Republik geworden die von Chaoten regiert wird, die nur die nächste Landtagswahl vor Augen hat und deshalb unfähig ist, irgend etwas Vernünftiges auf den Weg zu bringen.
In Ergänzung dazu:
wie der dröge MP Carstensen fernsehtauglich gemacht wurde:
NDR-Mitarbeiter gab Carstensen TV-Nachhilfe
Auf dem Stundenplan: richtiges Verhalten vor der Kamera. Der vom NDR suspendierte Journalist Gerd Rapior hat nicht nur CDU-Politiker in ihrem Umgang mit Fernsehteams trainiert. Auch ein Kommunalpolitiker der SPD soll seine Dienste in Anspruch genommen haben.
Der vom NDR suspendierte Fernsehjournalist Gerd Rapior hat nicht nur CDU-Politiker für ihre Medienauftritte gecoacht, sondern auch mindestens einen SPD-Mann. Mehr als 10.000 Euro habe Rapior für das Medientraining mit dem heutigen Ministerpräsidenten in Schleswig-Holstein, Peter Harry Carstensen (CDU), und Mitarbeitern der Nord-CDU erhalten. Das sagte CDU-Landes-geschäftsführer Daniel Günther am Freitag in Kiel. Rapior habe ihm und Carstensen gezeigt, wie sie sich am besten vor der Kamera verhalten.
http://www.ftd.de/it-medien/:suspendierter-fernsehjournalist…
Gruß Windei
Wir sind eine verkommene Republik geworden die von Chaoten regiert wird, die nur die nächste Landtagswahl vor Augen hat und deshalb unfähig ist, irgend etwas Vernünftiges auf den Weg zu bringen.
In Ergänzung dazu:
wie der dröge MP Carstensen fernsehtauglich gemacht wurde:
NDR-Mitarbeiter gab Carstensen TV-Nachhilfe
Auf dem Stundenplan: richtiges Verhalten vor der Kamera. Der vom NDR suspendierte Journalist Gerd Rapior hat nicht nur CDU-Politiker in ihrem Umgang mit Fernsehteams trainiert. Auch ein Kommunalpolitiker der SPD soll seine Dienste in Anspruch genommen haben.
Der vom NDR suspendierte Fernsehjournalist Gerd Rapior hat nicht nur CDU-Politiker für ihre Medienauftritte gecoacht, sondern auch mindestens einen SPD-Mann. Mehr als 10.000 Euro habe Rapior für das Medientraining mit dem heutigen Ministerpräsidenten in Schleswig-Holstein, Peter Harry Carstensen (CDU), und Mitarbeitern der Nord-CDU erhalten. Das sagte CDU-Landes-geschäftsführer Daniel Günther am Freitag in Kiel. Rapior habe ihm und Carstensen gezeigt, wie sie sich am besten vor der Kamera verhalten.
http://www.ftd.de/it-medien/:suspendierter-fernsehjournalist…
Gruß Windei
moinsen
Firmen reagieren mit "Liebesentzug"
http://www.rp-online.de/politik/deutschland/Firmen-ruecken-v…
naja, gbt ja noch andere Möglichkeiten Parteienfinanzierung und Einflussnahme zu organisieren...
Firmen reagieren mit "Liebesentzug"
http://www.rp-online.de/politik/deutschland/Firmen-ruecken-v…
naja, gbt ja noch andere Möglichkeiten Parteienfinanzierung und Einflussnahme zu organisieren...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.299.862 von reimar am 09.04.10 09:24:12
ist der zahnlose Zausel denn immer noch nicht zurück getreten?
ist der zahnlose Zausel denn immer noch nicht zurück getreten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.300.282 von DIE_GERECHTIGKEIT am 09.04.10 10:09:14Julia,
der muß erst noch die CDU Wahlniederlage verkaufen und dann zieht ihn die Partei zurück und er bekommt sein Gnadenbrot von irgendeinem CDU Sponsor
der muß erst noch die CDU Wahlniederlage verkaufen und dann zieht ihn die Partei zurück und er bekommt sein Gnadenbrot von irgendeinem CDU Sponsor
Jürsche Rüttjers,
bald hat es sich ausgezischelt...
bald hat es sich ausgezischelt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.300.671 von ConnorMcLoud am 09.04.10 10:48:52Also bitte!
Mehr Respekt vor dem Mann
Er ist schließlich Arbeiterführer
Mehr Respekt vor dem Mann
Er ist schließlich Arbeiterführer
Rüttgers pflegt doch gerne das dt. Liedgut.
Ich würde ihn gerne mal "Heidschi Bumbeitschi" singen hören!
Ich würde ihn gerne mal "Heidschi Bumbeitschi" singen hören!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.301.400 von dickdiver am 09.04.10 12:01:37Ich würde ihn gerne mal "Heidschi Bumbeitschi" singen hören!
Au ja, find ich klasse!
Und dabei soll er bitte seinen gelben Arbeiterführer-Schutzhelm zusammen mit der roten Nase tragen und dasch kebisch rauchnehmen. Dann würd ich auch für ihn sammeln gehen und ihn bei einem Haftcremehersteller als Werbepartner empfehlen. Kostet schließlich ne Kleinigkeit, so ein Auftritt.. :O
BTW: Die Krone da neulich hat ja wohl hoffentlich zurückgegeben..
Au ja, find ich klasse!
Und dabei soll er bitte seinen gelben Arbeiterführer-Schutzhelm zusammen mit der roten Nase tragen und dasch kebisch rauchnehmen.
Dann würd ich auch für ihn sammeln gehen und ihn bei einem Haftcremehersteller als Werbepartner empfehlen. Kostet schließlich ne Kleinigkeit, so ein Auftritt.. :OBTW: Die Krone da neulich hat ja wohl hoffentlich zurückgegeben..
@ alle Interessierten,
Implosion einer Regierung! Mit diesem wunderbaren Kommentar trifft Hans Leyendecker von derSüddeutschen Zeitung den Nagel auf den Kopf und beschreibt treffend die Situation der Rüttgers-Regierung in NRW!
Rüttgers und die Wahl in NRW Implosion einer Regierung
Ein Kommentar von Hans Leyendecker
Schwarz-Gelb in Düsseldorf steht vor dem Aus. In der NRW-CDU fällt man übereinander her, an Indiskretionen ist kein Mangel. Nur noch ein Wunder rettet Rüttgers.
Wenn ein Hohlkörper durch äußeren Überdruck schlagartig zerstört wird, spricht die Physik von Implosion. Bei diesem meist überraschend auftretenden Ereignis kann es passieren, dass durch rückläufige Druckwellen Splitter nach außen fliegen.
In der Politik gibt es so etwas auch; es passiert meist an Wahlsonntagen. Implodiert im Mai in Nordrhein-Westfalen die Regierung, dann fliegen die Splitter bis nach Berlin.
Die Ära Rüttgers droht kurz zu bleiben…
http://www.sueddeutsche.de/politik/868/509006/text/
Diese Implosion wird beschleunigt durch weitere Sünden aus der Vergangenheit, die Rüttgers und seine CDU Kumpanen einholen:
1) Im Zwielicht
20.04.2010, 18:292010-04-20T18:29:00 CEST+0200
Von Hans Leyendecker und Johannes Nitschmann
Rüttgers in Erklärungsnot: Drei Wochen vor der Landtagswahl wird der nordrhein-westfälische Ministerpräsident von einer alten Finanz-Transaktion eingeholt.
Drei Wochen vor der Landtagswahl wird der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) von einer alten Finanz-Transaktion im vorigen Landtagswahlkampf eingeholt, die für ihn zu einer neuen Parteispenden-Affäre zu werden droht. Die Unternehmensführung des Lippstädter Autozulieferers Hella teilte am Dienstag mit, sie habe jetzt entschieden, eine Zuwendung aus dem Jahr 2005 in Höhe von 10.000 Euro an die CDU-nahe Initiative "Wähler für den Wechsel" als "steuerlich nicht abzugsfähig zu behandeln". Das Unternehmen habe seine Steuererklärung an das Finanzamt entsprechend korrigiert. …
http://www.sueddeutsche.de/politik/920/509057/text/
2) Das nebulöse Dienstwagen-Angebot der Rüttgers-CDU
Von Jürgen Dahlkamp und Barbara Schmid
NRW-Ministerpräsident Rüttgers im Wahlkampf: Neuer Ärger für seine Landes-CDU
Die NRW-CDU gerät kurz vor der Landtagswahl erneut unter Mauschel-Verdacht: Nach dem Wahlerfolg 2005 soll sie mit einem großzügigen Dienstwagen-Angebot den Wechsel eines Vertrauten von Jürgen Rüttgers in die Staatskanzlei begleitet haben.
Düsseldorf - Boris Berger ist der Wahlkampf-Stratege und enge Vertraute von Jürgen Rüttgers. In diesen Tagen hat der Workaholic mehr zu tun als ihm recht ist. Berger muss auch noch eine Abwehrschlacht in eigener Sache führen. Eine Sache, die er heute als "Eselei und einen Fehler" entschuldigt. Es geht um einen 40.000 Euro teuren Dienstwagen von der Landes-CDU.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,690403,00.h…
Bald haben Rüttgers und seine CDU alle Fettnäpfchen durch. Nur der Eindruck, der entsteht ist verheerend und steigert die Politikverdrossenheit der Bürger und die Wahlchancen der radikalen Parteien:
Für Rüttgers und seine CDU gelten in NRW keine politischen und moralischen Regeln mehr!
Gruß Windei
Implosion einer Regierung! Mit diesem wunderbaren Kommentar trifft Hans Leyendecker von derSüddeutschen Zeitung den Nagel auf den Kopf und beschreibt treffend die Situation der Rüttgers-Regierung in NRW!
Rüttgers und die Wahl in NRW Implosion einer Regierung
Ein Kommentar von Hans Leyendecker
Schwarz-Gelb in Düsseldorf steht vor dem Aus. In der NRW-CDU fällt man übereinander her, an Indiskretionen ist kein Mangel. Nur noch ein Wunder rettet Rüttgers.
Wenn ein Hohlkörper durch äußeren Überdruck schlagartig zerstört wird, spricht die Physik von Implosion. Bei diesem meist überraschend auftretenden Ereignis kann es passieren, dass durch rückläufige Druckwellen Splitter nach außen fliegen.
In der Politik gibt es so etwas auch; es passiert meist an Wahlsonntagen. Implodiert im Mai in Nordrhein-Westfalen die Regierung, dann fliegen die Splitter bis nach Berlin.
Die Ära Rüttgers droht kurz zu bleiben…
http://www.sueddeutsche.de/politik/868/509006/text/
Diese Implosion wird beschleunigt durch weitere Sünden aus der Vergangenheit, die Rüttgers und seine CDU Kumpanen einholen:
1) Im Zwielicht
20.04.2010, 18:292010-04-20T18:29:00 CEST+0200
Von Hans Leyendecker und Johannes Nitschmann
Rüttgers in Erklärungsnot: Drei Wochen vor der Landtagswahl wird der nordrhein-westfälische Ministerpräsident von einer alten Finanz-Transaktion eingeholt.
Drei Wochen vor der Landtagswahl wird der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) von einer alten Finanz-Transaktion im vorigen Landtagswahlkampf eingeholt, die für ihn zu einer neuen Parteispenden-Affäre zu werden droht. Die Unternehmensführung des Lippstädter Autozulieferers Hella teilte am Dienstag mit, sie habe jetzt entschieden, eine Zuwendung aus dem Jahr 2005 in Höhe von 10.000 Euro an die CDU-nahe Initiative "Wähler für den Wechsel" als "steuerlich nicht abzugsfähig zu behandeln". Das Unternehmen habe seine Steuererklärung an das Finanzamt entsprechend korrigiert. …
http://www.sueddeutsche.de/politik/920/509057/text/
2) Das nebulöse Dienstwagen-Angebot der Rüttgers-CDU
Von Jürgen Dahlkamp und Barbara Schmid
NRW-Ministerpräsident Rüttgers im Wahlkampf: Neuer Ärger für seine Landes-CDU
Die NRW-CDU gerät kurz vor der Landtagswahl erneut unter Mauschel-Verdacht: Nach dem Wahlerfolg 2005 soll sie mit einem großzügigen Dienstwagen-Angebot den Wechsel eines Vertrauten von Jürgen Rüttgers in die Staatskanzlei begleitet haben.
Düsseldorf - Boris Berger ist der Wahlkampf-Stratege und enge Vertraute von Jürgen Rüttgers. In diesen Tagen hat der Workaholic mehr zu tun als ihm recht ist. Berger muss auch noch eine Abwehrschlacht in eigener Sache führen. Eine Sache, die er heute als "Eselei und einen Fehler" entschuldigt. Es geht um einen 40.000 Euro teuren Dienstwagen von der Landes-CDU.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,690403,00.h…
Bald haben Rüttgers und seine CDU alle Fettnäpfchen durch. Nur der Eindruck, der entsteht ist verheerend und steigert die Politikverdrossenheit der Bürger und die Wahlchancen der radikalen Parteien:
Für Rüttgers und seine CDU gelten in NRW keine politischen und moralischen Regeln mehr!
Gruß Windei
Wir sollten uns einmal die Frage stellen, welchen Rang die diskutierten Probleme haben.
Wir gleichen einer Menschengruppe, die eine Schiffsreise macht und sich damit beschäftigt,
- ob die Menuefolge richtig sei
- ob die Beleuchtung ausreicht
- ob die Kapelle richtig spielt
- ob nicht alles billiger sein müßte
- ob der Kapitän bestechlich sei
-usw
All diese Fragen mögen auf der AIDA den höchsten Rang beanspruchen, sie werden aber vollkommen bedeutungslos auf der Titanik die bereit kollidiert ist.
Auf der Titanik werden die o.g. "wichtigen" Probleme überlagert von einem Megaproblem: das Schiff sinkt
Wie lautet aber unser aller Megaproblem wenn wir zur Realität zurückkehren und das Bild des Schiffes verlassen?
Gibt es hier wirklich Teilnehmer die das alles beherrschende Megaproblem nicht nur Deutschlands, nicht nur Europas sondern der freien westlichen Welt insgesamt nicht kennen???
Wir gleichen einer Menschengruppe, die eine Schiffsreise macht und sich damit beschäftigt,
- ob die Menuefolge richtig sei
- ob die Beleuchtung ausreicht
- ob die Kapelle richtig spielt
- ob nicht alles billiger sein müßte
- ob der Kapitän bestechlich sei
-usw
All diese Fragen mögen auf der AIDA den höchsten Rang beanspruchen, sie werden aber vollkommen bedeutungslos auf der Titanik die bereit kollidiert ist.
Auf der Titanik werden die o.g. "wichtigen" Probleme überlagert von einem Megaproblem: das Schiff sinkt
Wie lautet aber unser aller Megaproblem wenn wir zur Realität zurückkehren und das Bild des Schiffes verlassen?
Gibt es hier wirklich Teilnehmer die das alles beherrschende Megaproblem nicht nur Deutschlands, nicht nur Europas sondern der freien westlichen Welt insgesamt nicht kennen???
Was der Rüttgers in der kurzen Regierungszeit an Sknadalen hat, übertrifft den alten Sozenfilz bei weitem!
Und das will was heißen
Und das will was heißen
@ alle Interessierten,
für den JR vom Rhein kommt es knüppeldick! 5Tage vor der Landtagswahl wird bekannt:
Griechenland-Finanzkrise auch in NRW – Rüttgers bangt um zwei Milliarden Euro
3. Mai 2010 • von Thomas Brackheim
Die EU hat die Griechen vor der Pleite bewahrt. Vorerst. …Auch für die heimischen Banken. Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) deutete vergangene Woche in der WDR-Wahlarena an, wie dramatisch die Lage auch für den nordrhein-westfälischen Finanzmarkt werden könne. „Wir haben viele Milliarden griechischer Staatsanleihen in unseren Banken. Wir haben die Situation das Arbeitsplätze gefährdet sind.”
Der Regierungschef wusste natürlich mehr, als er zugeben wollte.
An diesem Dienstag kommt zumindest im Kabinett die ganze Wahrheit auf den Tisch, verlautet aus Regierungskreisen. Das Land bangt um mehr als zwei Milliarden Euro. Die Landesbank WestLB habe sich mit einer Milliarde Euro in Griechenland-Anleihen engagiert, für die NRW-Bank sollen 700 Millionen Euro gebunden sein und der seit 2006 von Finanzminister Helmut Linssen (CDU) mit außergewöhnlichen Überschüssen von 1,2 Milliarden aufgebaute NRW-Pensionsfonds soll in Griechenland 300 Millionen Euro investiert haben.
[ nach mir vorliegenden Informationen handelt es sich dabei um eine Art Pensionsfond für die Landesbeamten, um die anstehenden Pensionslasten für die in den Ruhestand gehenden Beamten abzufangen. Dieser soll seit 1996 existieren und dadurch finanziert worden sein, dass die Landesbeamten bei jeder Gehaltsrunde auf 0,2% Punkte Erhöhung verzichtet haben; Windei
Anm.: Wer genaueres weiß, sollte diese Informationen korrigieren bzw. ergänzen]
http://www.wir-in-nrw-blog.de/2010/05/nrw-steckt-tief-in-der…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wir-in-nrw-blog.de/2010/05/nrw-steckt-tief-in-der…
Wenn das so stimmt, wie es der Blog Wir-in NRW berichtet, dann hat Rüttgers auch bei den NRW- Beamten ver...en!
Gruß Windei
für den JR vom Rhein kommt es knüppeldick! 5Tage vor der Landtagswahl wird bekannt:
Griechenland-Finanzkrise auch in NRW – Rüttgers bangt um zwei Milliarden Euro
3. Mai 2010 • von Thomas Brackheim
Die EU hat die Griechen vor der Pleite bewahrt. Vorerst. …Auch für die heimischen Banken. Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) deutete vergangene Woche in der WDR-Wahlarena an, wie dramatisch die Lage auch für den nordrhein-westfälischen Finanzmarkt werden könne. „Wir haben viele Milliarden griechischer Staatsanleihen in unseren Banken. Wir haben die Situation das Arbeitsplätze gefährdet sind.”
Der Regierungschef wusste natürlich mehr, als er zugeben wollte.
An diesem Dienstag kommt zumindest im Kabinett die ganze Wahrheit auf den Tisch, verlautet aus Regierungskreisen. Das Land bangt um mehr als zwei Milliarden Euro. Die Landesbank WestLB habe sich mit einer Milliarde Euro in Griechenland-Anleihen engagiert, für die NRW-Bank sollen 700 Millionen Euro gebunden sein und der seit 2006 von Finanzminister Helmut Linssen (CDU) mit außergewöhnlichen Überschüssen von 1,2 Milliarden aufgebaute NRW-Pensionsfonds soll in Griechenland 300 Millionen Euro investiert haben.
[ nach mir vorliegenden Informationen handelt es sich dabei um eine Art Pensionsfond für die Landesbeamten, um die anstehenden Pensionslasten für die in den Ruhestand gehenden Beamten abzufangen. Dieser soll seit 1996 existieren und dadurch finanziert worden sein, dass die Landesbeamten bei jeder Gehaltsrunde auf 0,2% Punkte Erhöhung verzichtet haben; Windei
Anm.: Wer genaueres weiß, sollte diese Informationen korrigieren bzw. ergänzen]
http://www.wir-in-nrw-blog.de/2010/05/nrw-steckt-tief-in-der…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wir-in-nrw-blog.de/2010/05/nrw-steckt-tief-in-der…
Wenn das so stimmt, wie es der Blog Wir-in NRW berichtet, dann hat Rüttgers auch bei den NRW- Beamten ver...en!
Gruß Windei
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.454.235 von windei am 04.05.10 17:32:19Eine Frechheit sondergleichen daß dieser Mann überhaupt nochmal kandidiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.454.235 von windei am 04.05.10 17:32:19wieso JR?
hieß die zahnlose Nervensäge in der Serie nicht Miss Ellie?
hieß die zahnlose Nervensäge in der Serie nicht Miss Ellie?
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