"Der Aktionär", lohnt sich ein Abo? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.03.10 20:01:41 von
neuester Beitrag 28.11.12 19:04:48 von
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Hallo,
ich stolper in letzer Zeit immer mal wieder bei Aktien, die mich interesieren, bzw. welche ich im Depot habe, über Empfehlungen der Zeitschrift "Der Aktionär". Oft mit erheblochen Einfluß auf den Aktienkurs.
Daher wollte ich mich mal erkundigen, wie eure Erfahrungen mit den Tips aus Kulmbach sind?
Bislang war ich denen gegenüber sehr skeptisch, aber irgendwie ist mein Interesse geweckt.
ich stolper in letzer Zeit immer mal wieder bei Aktien, die mich interesieren, bzw. welche ich im Depot habe, über Empfehlungen der Zeitschrift "Der Aktionär". Oft mit erheblochen Einfluß auf den Aktienkurs.
Daher wollte ich mich mal erkundigen, wie eure Erfahrungen mit den Tips aus Kulmbach sind?
Bislang war ich denen gegenüber sehr skeptisch, aber irgendwie ist mein Interesse geweckt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.053.320 von xxt am 03.03.10 20:01:41ich stolper in letzer Zeit immer mal wieder
beim Stolpern kann man sich was brechen
lesen kannst du alles,deine Meinung mußt du dir selbst bilden.
laß dir von Zeitschriften und Börsenbriefen nicht das Denken abnehmen
beim Stolpern kann man sich was brechen
lesen kannst du alles,deine Meinung mußt du dir selbst bilden.
laß dir von Zeitschriften und Börsenbriefen nicht das Denken abnehmen
Wenn Du Dich wach durch dieses Forum bewegst, wirst Du feststellen, daß die Storys im "DerAktionär" oft HIER recherchiert wurden! (Spontan z.B.: CSK, WMI oder ENRO) Insofern kann man sich den Kauf des Heftles sparen.
Ich sehe "DerAktionär" mittlerweile als so ne Art "Börsen-Bravo" und z.B. auf langen Bahnfahrten lese ich das Heft auch ab und an ganz gerne. Der Unterhaltungswert stimmt, aber sich seine Meinung bilden und/oder unterbewertete Aktien als solche entdecken, muß man schon selbst.
Billiger (via Neu-Abo-Prämienscheck) ist übrigens die "Börsen-Pop-Rocky" Börse-Online. Für rd. 35 Ct. pro Heftle gönn' ich mir das zur Zeit mal, werd's aber auch nicht verlängern!
Ich sehe "DerAktionär" mittlerweile als so ne Art "Börsen-Bravo" und z.B. auf langen Bahnfahrten lese ich das Heft auch ab und an ganz gerne. Der Unterhaltungswert stimmt, aber sich seine Meinung bilden und/oder unterbewertete Aktien als solche entdecken, muß man schon selbst.
Billiger (via Neu-Abo-Prämienscheck) ist übrigens die "Börsen-Pop-Rocky" Börse-Online. Für rd. 35 Ct. pro Heftle gönn' ich mir das zur Zeit mal, werd's aber auch nicht verlängern!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.053.864 von tradepunk am 03.03.10 21:02:44Manchmal gute Ideen, die meist aus Internetforen abgekupfert und teils weiterrecherchiert wurden.
Das ist kein Börsen - sondern ein Ratemagazin.
Immer wieder habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Aktionär ein unglaublich schlechtes Timing hat, was ja auch kein Wunder ist bei diesem Käseblatt(eine Art BILD der Börse).
Es geht um Mainstream und damit um Durchschnitt.
Das ist kein Börsen - sondern ein Ratemagazin.
Immer wieder habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Aktionär ein unglaublich schlechtes Timing hat, was ja auch kein Wunder ist bei diesem Käseblatt(eine Art BILD der Börse).
Es geht um Mainstream und damit um Durchschnitt.
Ein Abonnement des "Aktionär" lohnt sich immer, jedenfalls für seinen Herausgeber Mr. Dausend Bernd Förtsch:
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.053.864 von tradepunk am 03.03.10 21:02:44
"Ich sehe "DerAktionär" mittlerweile als so ne Art "Börsen-Bravo" ..."
Hi Tradepunk,
Volle Zustimmung -wobei ich es vor etwa 3Jahren noch für die BörsenBibel gehalten habe. Nennt man dann wohl Try and Error.
Gruß
Popeye
"Ich sehe "DerAktionär" mittlerweile als so ne Art "Börsen-Bravo" ..."
Hi Tradepunk,
Volle Zustimmung -wobei ich es vor etwa 3Jahren noch für die BörsenBibel gehalten habe. Nennt man dann wohl Try and Error.
Gruß
Popeye
Alle Beiträge kannst Du fast zeitgleich auf der Website vom Aktionär nachlesen, und die ist kostenlos.
Meiner Meinung nach sind die meisten Storys reine Schönfärberei durch die rosarote Brille; sog. Spezialreports (die bis jetzt nicht schlecht sind) kosten ohnehin extra.
EPB
Meiner Meinung nach sind die meisten Storys reine Schönfärberei durch die rosarote Brille; sog. Spezialreports (die bis jetzt nicht schlecht sind) kosten ohnehin extra.
EPB
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.056.134 von Datteljongleur am 04.03.10 10:01:40
er stolpert in letzter zeit oft über den Aktionär
er stolpert in letzter zeit oft über den Aktionär
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.056.134 von Datteljongleur am 04.03.10 10:01:40Diesen Beitrag finde ich total daneben.
Ich wünsche Dir, dass Du genauso alt werden wirst, wie XXL jetzt ist - und dass Du dann geistig mindestens noch halb so fit bist, wie XXL. Die Beiträge von XXL (insbes. über Design Hotels) lese ich mit Interesse und Hochachtung.
Eine Entschuldigung Deinerseits wäre angebracht !
Ich wünsche Dir, dass Du genauso alt werden wirst, wie XXL jetzt ist - und dass Du dann geistig mindestens noch halb so fit bist, wie XXL. Die Beiträge von XXL (insbes. über Design Hotels) lese ich mit Interesse und Hochachtung.
Eine Entschuldigung Deinerseits wäre angebracht !
Ich habe den Beitrag 39.056.134 von Datteljongleur Wallstreet-online gemeldet, da er diskriminierend war.
Wallstreet-online hat ihn inzwischen gelöscht.
Vielen Dank dafür !
Wallstreet-online hat ihn inzwischen gelöscht.
Vielen Dank dafür !
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.425.424 von gutdrauf9 am 29.04.10 14:03:13Du Memme!
Es war einmal....
Vermutlich nach mehrfachen Drängen durch Förtsch, gaben die Verantwortlichen von 3SAT nach und luden den "Meister" zum Börsenspiel der 3SAT-Börse ein, was damals im Jahre 2000 üblicherweise ein halbes Jahr lief.
Und damit lud man auch die ganze Kulmbacher-Bande (Förtsch, Opel und Frick) ein, Deutschland im großen Stil abzuzocken/abzuscalpen. 3SAT-Börse, eine wunderbare Plattform für Selbstdarsteller mit eigenen finanziellen Interessen, die Egbert Prior schon für sich zu nutzen wußte.
Förtsch, der damals unumstrittene Pusherstar am Neuen Markt, schaffte es sogar (als einziger), noch um eine weitere Spielrunde im 3SAT-Börsenspiel zu verlängern, sprich er nahm sogar ein ganzes Jahr teil.
Und wie alle Kenner wußten, nutzte er diese Teilnahme nicht nur, um sein Anlegermagazin zu vermarkten, sich selbst und seine Dienste bundesweit bekannt zu machen, sondern auch, um die Performance der von ihm "beratenen" Fonds aufzupeppen. Und natürlich gab es auch den Verdacht, dass er sich mit dem eigenen privaten Depot an den obligatorischen Kurssprüngen, die immer Montags nach der Empfehlung erfolgten, bereicherte. Die Staatsanwaltschaft ermittelte sogar, konnte ihm aber nichts nachweisen - natürlich! Insbesondere auch, weil es damals noch eine Gesetzeslücke gab, die dann erst später geschlossen wurde.
Aber wie konnten Opel und der Zögling von Förtsch - Markus Frick, davon profitieren?
Ganz einfach. Natürlich wußte alle Welt, dass die 3 zusammengehörten und der eine dem anderen die Bälle zuspielte. DER AKTIONÄR, die Frick-Hotline, Neuer Markt Inside (Opel) - so hieß damals die Suppe, die ganz heiß gekocht wurde.
Freitagabend war also der Chef in der 3SAT-Börse....
Und natürlich war während der Woche auf den Hotlines von Opel und Frick der Teufel los.
Diese schürten fleißig die Gerüchte und Phantasien ihrer Scalpingraketen, mit den Worten:
Bernd Förtsch könnte eventuell diese Aktie aufnehmen oder jene, aber es könnte auch die "Aktie XY" sein oder auch jener Wert, von dem der Meister überzeugt sei. Dabei wurden quasi alle Kulmbach-Favoriten von Förtsch, Opel und Frick erwähnt.
Mit dieser Phantasie im Rücken stiegen quasi alle Scalpingraketen an. Das ging schon Donnerstags los und fand ihre Vollendung immer Freitagnachmittags, bei denen Kursanstiege bis zu 20% zu verzeichnen waren.
Niemand von den Lemmingen wollte sich die Chance entgehen lassen, vom obligatorischen Montags-Kurssprung einer Depotaufnahme im 3SAT-Börsenspiel zu profitieren.
Also riefen sie die teuren Hotlines an und orderten wie verrückt. So konnten Opel und Frick all ihre Papiere zum Steigen bringen, nur mit der Phantasie einer möglichen Musterdepotaufnahme. Und natürlich konnten sie sich dafür - für ihre "tollen Empfehlungen" - entsprechend beim Publikum feiern lassen, denn es waren ja ihre Favoriten, die sie auch schon immer ganz toll fanden. ("....ich habe es Ihnen gesagt, ich habe die Aktie schon bei XY,-DM empfohlen, ich bin der Beste, mein Gespür ist das tollste..., kaufen Sie auch meine Bücher")
Aber natürlich nutzten Opel und Frick die so selbst erzeugten Kursanstiege aus, um ihre privaten Stücke immer Freitags zu verkaufen, denn ihnen war das wahre Papier, das ins 3SAT-Musterdepot von Förtsch aufgenommen werde sollte, selbstverständlich bekannt.
Dort hatte man sich auch rechtzeitig mit ordentlich Stücken positioniert, um dann am Montag richtig fett Kasse zu machen.
http://www.zeit.de/2002/06/200206_neue_gurus.xml?page=1
Und na klar explodierte eine Musterdepotaufnahme von Förtsch in der 3SAT-Börse dann immer am Montag drauf, denn Förtsch war ja der Meister, was das Euphorie anheizen betraf (Morphosys - Kursziel dausend "1000,-").
http://www.sueddeutsche.de/finanzen/352/410125/text/
Und was passierte am Montag mit den Scalpingraketen von Opel und Frick, die noch am Freitag so heiß gehandelt wurden?
Sie stürzten gnadenlos ab!
___________________________________________________________
Warum ich (ein Zeitzeuge) das erzähle?
Ganz einfach. Um aufzuzeigen, wie lange diese Bande schon die Anleger zur eigenen Bereicherung manipuliert.
Geändert hatte sich 2005 - beim Neustart nichts, insofern kamen die "Gurus" wieder ganz fett zurück ins Pusher-Geschäft.
Erst nach dem Frick-Skandal hat sich einiges geändert. Man macht jetzt auf seriös - vorerst!
Wie lange noch weiß keiner, aber früher oder später wird man sich meiner Meinung nach wieder dem bewährtem Scalping widmen.
Vermutlich nach mehrfachen Drängen durch Förtsch, gaben die Verantwortlichen von 3SAT nach und luden den "Meister" zum Börsenspiel der 3SAT-Börse ein, was damals im Jahre 2000 üblicherweise ein halbes Jahr lief.
Und damit lud man auch die ganze Kulmbacher-Bande (Förtsch, Opel und Frick) ein, Deutschland im großen Stil abzuzocken/abzuscalpen. 3SAT-Börse, eine wunderbare Plattform für Selbstdarsteller mit eigenen finanziellen Interessen, die Egbert Prior schon für sich zu nutzen wußte.
Förtsch, der damals unumstrittene Pusherstar am Neuen Markt, schaffte es sogar (als einziger), noch um eine weitere Spielrunde im 3SAT-Börsenspiel zu verlängern, sprich er nahm sogar ein ganzes Jahr teil.
Und wie alle Kenner wußten, nutzte er diese Teilnahme nicht nur, um sein Anlegermagazin zu vermarkten, sich selbst und seine Dienste bundesweit bekannt zu machen, sondern auch, um die Performance der von ihm "beratenen" Fonds aufzupeppen. Und natürlich gab es auch den Verdacht, dass er sich mit dem eigenen privaten Depot an den obligatorischen Kurssprüngen, die immer Montags nach der Empfehlung erfolgten, bereicherte. Die Staatsanwaltschaft ermittelte sogar, konnte ihm aber nichts nachweisen - natürlich! Insbesondere auch, weil es damals noch eine Gesetzeslücke gab, die dann erst später geschlossen wurde.
Aber wie konnten Opel und der Zögling von Förtsch - Markus Frick, davon profitieren?
Ganz einfach. Natürlich wußte alle Welt, dass die 3 zusammengehörten und der eine dem anderen die Bälle zuspielte. DER AKTIONÄR, die Frick-Hotline, Neuer Markt Inside (Opel) - so hieß damals die Suppe, die ganz heiß gekocht wurde.
Freitagabend war also der Chef in der 3SAT-Börse....
Und natürlich war während der Woche auf den Hotlines von Opel und Frick der Teufel los.
Diese schürten fleißig die Gerüchte und Phantasien ihrer Scalpingraketen, mit den Worten:
Bernd Förtsch könnte eventuell diese Aktie aufnehmen oder jene, aber es könnte auch die "Aktie XY" sein oder auch jener Wert, von dem der Meister überzeugt sei. Dabei wurden quasi alle Kulmbach-Favoriten von Förtsch, Opel und Frick erwähnt.
Mit dieser Phantasie im Rücken stiegen quasi alle Scalpingraketen an. Das ging schon Donnerstags los und fand ihre Vollendung immer Freitagnachmittags, bei denen Kursanstiege bis zu 20% zu verzeichnen waren.
Niemand von den Lemmingen wollte sich die Chance entgehen lassen, vom obligatorischen Montags-Kurssprung einer Depotaufnahme im 3SAT-Börsenspiel zu profitieren.
Also riefen sie die teuren Hotlines an und orderten wie verrückt. So konnten Opel und Frick all ihre Papiere zum Steigen bringen, nur mit der Phantasie einer möglichen Musterdepotaufnahme. Und natürlich konnten sie sich dafür - für ihre "tollen Empfehlungen" - entsprechend beim Publikum feiern lassen, denn es waren ja ihre Favoriten, die sie auch schon immer ganz toll fanden. ("....ich habe es Ihnen gesagt, ich habe die Aktie schon bei XY,-DM empfohlen, ich bin der Beste, mein Gespür ist das tollste..., kaufen Sie auch meine Bücher")
Aber natürlich nutzten Opel und Frick die so selbst erzeugten Kursanstiege aus, um ihre privaten Stücke immer Freitags zu verkaufen, denn ihnen war das wahre Papier, das ins 3SAT-Musterdepot von Förtsch aufgenommen werde sollte, selbstverständlich bekannt.
Dort hatte man sich auch rechtzeitig mit ordentlich Stücken positioniert, um dann am Montag richtig fett Kasse zu machen.
http://www.zeit.de/2002/06/200206_neue_gurus.xml?page=1
Und na klar explodierte eine Musterdepotaufnahme von Förtsch in der 3SAT-Börse dann immer am Montag drauf, denn Förtsch war ja der Meister, was das Euphorie anheizen betraf (Morphosys - Kursziel dausend "1000,-").
http://www.sueddeutsche.de/finanzen/352/410125/text/
Und was passierte am Montag mit den Scalpingraketen von Opel und Frick, die noch am Freitag so heiß gehandelt wurden?
Sie stürzten gnadenlos ab!
___________________________________________________________
Warum ich (ein Zeitzeuge) das erzähle?
Ganz einfach. Um aufzuzeigen, wie lange diese Bande schon die Anleger zur eigenen Bereicherung manipuliert.
Geändert hatte sich 2005 - beim Neustart nichts, insofern kamen die "Gurus" wieder ganz fett zurück ins Pusher-Geschäft.
Erst nach dem Frick-Skandal hat sich einiges geändert. Man macht jetzt auf seriös - vorerst!
Wie lange noch weiß keiner, aber früher oder später wird man sich meiner Meinung nach wieder dem bewährtem Scalping widmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.640.426 von MAE-Carlsson am 07.06.10 11:03:01Der alte Link von der Süddeutschen im obigen Posting funktioniert nicht mehr,
hier ist der neue Link = gleicher Artikel:
http://www.sueddeutsche.de/geld/bernd-foertsch-die-neuen-ges…
hier ist der neue Link = gleicher Artikel:
http://www.sueddeutsche.de/geld/bernd-foertsch-die-neuen-ges…
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
Ich sag nur: Testet diese Zeitschrift und bildet euch ein Urteil.
Ich selber hatte ein Abo über ein Jahr. Muss sagen: Kursmanimulation hoch 10.
In der Zeit wo ich das Abo hatte, habe ich eine Tabelle mit allen Empfehlungen erstellt.
Gesagt werden muss, es wurden über 1000 Aktien empfohlen wobei 50 im Abstand von 2-3 Wochen sich wiederholten. Hinzu kam die Aufnahme ins Musterdepot.
Zum Musterdepot muss gesagt werden:
Wenn eine Aktie aufgenommen wurde kommt ca 20-30 min eine Mail über diese Depotaufnahme.
In dieser Zeit ist der Kurs im Schnitt um 8-10% gestiegen. Also, man rennt den Kurs hinterher. Sicherlich haben sich die Redakteure diese Aktie schon stunden vorher ins eigene Depot gelegt und reiben sich die Hände wenn alle Lemminge aufspringen. 85% aller Empfehlungen hatten nach 2 Tagen meist die 10% erreicht. Einsteigen tut man dann wenn der Kurs schon getrieben wurde. Umgekehrt verläuft es sich bei Verkäufen. Eine Aktie die schnell setiegt, kann auch schnell steigen.
Macht eure Erfahrung und lernt.
Syzor.
Ich selber hatte ein Abo über ein Jahr. Muss sagen: Kursmanimulation hoch 10.
In der Zeit wo ich das Abo hatte, habe ich eine Tabelle mit allen Empfehlungen erstellt.
Gesagt werden muss, es wurden über 1000 Aktien empfohlen wobei 50 im Abstand von 2-3 Wochen sich wiederholten. Hinzu kam die Aufnahme ins Musterdepot.
Zum Musterdepot muss gesagt werden:
Wenn eine Aktie aufgenommen wurde kommt ca 20-30 min eine Mail über diese Depotaufnahme.
In dieser Zeit ist der Kurs im Schnitt um 8-10% gestiegen. Also, man rennt den Kurs hinterher. Sicherlich haben sich die Redakteure diese Aktie schon stunden vorher ins eigene Depot gelegt und reiben sich die Hände wenn alle Lemminge aufspringen. 85% aller Empfehlungen hatten nach 2 Tagen meist die 10% erreicht. Einsteigen tut man dann wenn der Kurs schon getrieben wurde. Umgekehrt verläuft es sich bei Verkäufen. Eine Aktie die schnell setiegt, kann auch schnell steigen.
Macht eure Erfahrung und lernt.
Syzor.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.987.322 von Syzor am 15.08.10 18:05:23Das war auch meine Erfahrung, als ich 2 Monate lang ein Testabo bezog.
Für Daytrading bedingt geeignet. Wenn man schnell ist mit kaufen, aber dann auch wieder schnell raus geht, kann man ein paar % machen. Immerhin ist bei den Empfehlungen die Liquidität normalerweise ganz gut.
Mittelfristig brechen aber die meisten der empfohlenen Aktien wieder ein, oftmals noch deutlich unter den Ausgangskurs.
Für Daytrading bedingt geeignet. Wenn man schnell ist mit kaufen, aber dann auch wieder schnell raus geht, kann man ein paar % machen. Immerhin ist bei den Empfehlungen die Liquidität normalerweise ganz gut.
Mittelfristig brechen aber die meisten der empfohlenen Aktien wieder ein, oftmals noch deutlich unter den Ausgangskurs.
hol Dir lieber ein Abo des Nebenwerte Journal...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.640.426 von MAE-Carlsson am 07.06.10 11:03:01Zitat: " Und natürlich war während der Woche auf den Hotlines von Opel und Frick der Teufel los. "
War das geil damals, was hat der Frick dmalas ins Telefon geschrien: "Ich habe Ihnen doch gesagt KAAAAAUUUUFEN !!!!
Was wurde da nicht alles für Säue duschs Dorf getrieben und der Maggus mit seiner sich überschlagenden Stimme immer an der Spitze mit dabei. Was haben wir gelacht, besser, als jeder Erotikanruf.
War das geil damals, was hat der Frick dmalas ins Telefon geschrien: "Ich habe Ihnen doch gesagt KAAAAAUUUUFEN !!!!
Was wurde da nicht alles für Säue duschs Dorf getrieben und der Maggus mit seiner sich überschlagenden Stimme immer an der Spitze mit dabei. Was haben wir gelacht, besser, als jeder Erotikanruf.
PS:
Hat noch einer das lustige Bild vom Förtsch-Dausend-Dollar-Schein ?
Ach die gute alte Zeit, was war das schön. Wenn eine Aktie nicht 2 stellig stieg am Tag, war man schon schlecht gelaunt
Völlig abgehoben, 24 Stunden am Tag Börse und noch mehr Geld, gepaart mit Telefonhotlines, Neuer Markt inside, der Aktionär, usw.
Und am Wochenende in irgendeiner Edeldisco die Sau raus lassen
Völlig abgehoben, 24 Stunden am Tag Börse und noch mehr Geld, gepaart mit Telefonhotlines, Neuer Markt inside, der Aktionär, usw.
Und am Wochenende in irgendeiner Edeldisco die Sau raus lassen
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.136.270 von Procera am 11.09.10 12:02:43Procera war auch dabei, ich kann es bestätigen, denn ich war auch dabei. Jedoch betrieb ich mein Trading ohne Kulmbach und konnte von den Gewinnen 8 Jahre ohne Arbeit leben...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.144.845 von enzofran am 14.09.10 03:24:00Kulmbach war doch super, man musste nur die Aktien vor deren Empfehlung im Depot haben
Danach zuendete die Rakete. So eine Hausse wuensche ich mir noch einmal, das war der ultimative Jackpott
Danach zuendete die Rakete. So eine Hausse wuensche ich mir noch einmal, das war der ultimative Jackpott
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.053.320 von xxt am 03.03.10 20:01:41"Daher wollte ich mich mal erkundigen, wie eure Erfahrungen mit den Tips aus Kulmbach sind?"
Hallo!
Meine Erfahrung ist, daß es sich um 100%igen M Ü L L handelt!
Mfg
Mogul12
Hallo!
Meine Erfahrung ist, daß es sich um 100%igen M Ü L L handelt!
Mfg
Mogul12
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.640.426 von MAE-Carlsson am 07.06.10 11:03:01Meiner Meinung nach, sind sowieso die meisten Börsebriefe nur Instrumente, um künstlich eine erhöhte Nachfrage und somit eine Gewinnverstärkung zu erzeugen.
Die ganzen Gewinnversprechen bzw. Gewinnprognosen wirken hier als selbsterfüllende Prophezeiungen.
Wenn von den ganzen absurden Gewinnversprechen auch nur die Hälfte wahr wäre, würden diverse Schreiberlinge wohl sofort aufhören Börsebriefe zu verhökern und sofort ihr eigenes Geld in die viel beredeten "Wunder-Aktien" - "Traum-Aktien" - "Geheim-Aktien" - "Vervielfachungskandidaten", etc. investieren.
Aber wer bei Ausdrücken wie "Wunder-Aktie" nicht in schallendes Gelächter ausbricht, ist sowieso fehl an der Börse.
Eines ist jedenfalls klar: Diejenigen, die wirklich Geld an der Börse verdienen, treffen unabhängig von irgendwelchen Einflüsterern souverän ihre eigenen Kauf- und Verkaufsentscheidungen.
Die ganzen Gewinnversprechen bzw. Gewinnprognosen wirken hier als selbsterfüllende Prophezeiungen.
Wenn von den ganzen absurden Gewinnversprechen auch nur die Hälfte wahr wäre, würden diverse Schreiberlinge wohl sofort aufhören Börsebriefe zu verhökern und sofort ihr eigenes Geld in die viel beredeten "Wunder-Aktien" - "Traum-Aktien" - "Geheim-Aktien" - "Vervielfachungskandidaten", etc. investieren.
Aber wer bei Ausdrücken wie "Wunder-Aktie" nicht in schallendes Gelächter ausbricht, ist sowieso fehl an der Börse.
Eines ist jedenfalls klar: Diejenigen, die wirklich Geld an der Börse verdienen, treffen unabhängig von irgendwelchen Einflüsterern souverän ihre eigenen Kauf- und Verkaufsentscheidungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.987.322 von Syzor am 15.08.10 18:05:23Die Masche besteht darin, Aktien von kleinen, unbekannten Unternehmen mit geringem Börsenwert, welche "markteng" und somit leicht manipulierbar sind, "hochzujubeln".
Dazu wird dem potentiellen Käufer das Gefühl gegeben, er hätte jetzt die "ultimative Top-Aktie" gefunden, wäre schlauer als die Anderen und könne mit dieser "einmaligen Gelegenheit" in kurzer Zeit sehr viel Geld verdienen und das ganze sei auch noch "sicher". Manche sind sogar so dreist, daß sie Aussagen wie "der Gewinn wird sicher eintreten" tätigen.
Eigenartiger Weise, sind die Börsebriefbetreiber aber so bescheiden und genügsam, daß sie bei ihren "Wunder-Aktien mit Hunderten Prozent Potenzial" oft schon nach 20-30% Gewinn während steigender Kurse aussteigen. Also, wenn ich an ein Kurspotenzial von mehreren Hunderten Prozent glaube, steige ich sicher nicht schon bei 20-30% Gewinn aus, es sei denn, ich glaube die (eigenen) Prognosen nicht im Ansatz.
Dazu wird dem potentiellen Käufer das Gefühl gegeben, er hätte jetzt die "ultimative Top-Aktie" gefunden, wäre schlauer als die Anderen und könne mit dieser "einmaligen Gelegenheit" in kurzer Zeit sehr viel Geld verdienen und das ganze sei auch noch "sicher". Manche sind sogar so dreist, daß sie Aussagen wie "der Gewinn wird sicher eintreten" tätigen.
Eigenartiger Weise, sind die Börsebriefbetreiber aber so bescheiden und genügsam, daß sie bei ihren "Wunder-Aktien mit Hunderten Prozent Potenzial" oft schon nach 20-30% Gewinn während steigender Kurse aussteigen. Also, wenn ich an ein Kurspotenzial von mehreren Hunderten Prozent glaube, steige ich sicher nicht schon bei 20-30% Gewinn aus, es sei denn, ich glaube die (eigenen) Prognosen nicht im Ansatz.
Ich finde " Der Aktionär" super
Weil ich die Figuren dort lustig finde,und die ganze Sache kostenlos ist. Und solange ich keinen Cent dafür ausgebe schau ich mir die Webseite doch ab und zu an:-)
Börsenbriefe und Zeitschrift lass ich andere kaufen:-)
Weil ich die Figuren dort lustig finde,und die ganze Sache kostenlos ist. Und solange ich keinen Cent dafür ausgebe schau ich mir die Webseite doch ab und zu an:-)
Börsenbriefe und Zeitschrift lass ich andere kaufen:-)
Börsenbriefschreiberlinge: nichts Genaues weiß man.
Woher denn auch?
Müsste man die Manipulateure, den Schattenbankenmarkt kennen.
Und dazu ist die Politik ja bekanntlich nicht fähig, bzw. wird sie wahrscheinlich geschmiert.
Woher denn auch?
Müsste man die Manipulateure, den Schattenbankenmarkt kennen.
Und dazu ist die Politik ja bekanntlich nicht fähig, bzw. wird sie wahrscheinlich geschmiert.
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