Aurelius- Einstiegssignal! (Seite 713)
eröffnet am 09.03.10 20:18:31 von
neuester Beitrag 22.04.24 23:18:33 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.939.766 von buylow_sellhigh am 16.11.19 12:35:24
Aurelius ist mehr wert als das NAV
Normal wäre ein Aufschlag von 20% zum NAV, kein Abschlag. Der Kurs kann sich aber erst erholen, wenn keine zu niedrigen Dividendenzahlen mehr kursieren, wie heute bei Consors Aktieninspektor. Warum macht man das?
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.935.581 von thebig am 15.11.19 18:17:39Wieso Schnäppchenpreis?
Der letzte veröffentliche NAV lag bei 1.244 Mio€ entsprechend 40,43€ pro Aktie. Der Abschlag auf den NAV schwankte in den letzten Wochen zwischen 10% und 20%. Die 20% sind zwar hoch aber beim derzeitigen Portfolio nicht abwegig und besonders konservativ ermittelt Aurelius den NAV bekanntermaßen nicht gerade.
Die zwischenzeitlichen Meldungen über Zu- und Verkäufe haben da nur sehr wenig verändert. Die Zukäufe tragen erst ca. 6 Monate nach Abschluß, meist mit Bargain Purchase, zum NAV bei. Die Zukäufe in UK und Belgien (in Q4 abgeschlossen) könnten mit dem Jahresabschluß etwas Verbesserung bingen, wenn dem nicht konjunkturell- oder Brexit-bedingt sonstige Neubewertungen entgegenstehen.
Der letzte veröffentliche NAV lag bei 1.244 Mio€ entsprechend 40,43€ pro Aktie. Der Abschlag auf den NAV schwankte in den letzten Wochen zwischen 10% und 20%. Die 20% sind zwar hoch aber beim derzeitigen Portfolio nicht abwegig und besonders konservativ ermittelt Aurelius den NAV bekanntermaßen nicht gerade.
Die zwischenzeitlichen Meldungen über Zu- und Verkäufe haben da nur sehr wenig verändert. Die Zukäufe tragen erst ca. 6 Monate nach Abschluß, meist mit Bargain Purchase, zum NAV bei. Die Zukäufe in UK und Belgien (in Q4 abgeschlossen) könnten mit dem Jahresabschluß etwas Verbesserung bingen, wenn dem nicht konjunkturell- oder Brexit-bedingt sonstige Neubewertungen entgegenstehen.
Gibt es einen Grund, dass Aurelius mal wieder zum Schnäppchenpreis im Schaufenster steht?
Hat sich jemand schon mal die Mühe gemacht, die aktuellen NAV Werte dem Kurs gegenüberzustellen, also zu berechnen, bei welchen Kurs der aktuelle NAV reflektiert ist?
Hat sich jemand schon mal die Mühe gemacht, die aktuellen NAV Werte dem Kurs gegenüberzustellen, also zu berechnen, bei welchen Kurs der aktuelle NAV reflektiert ist?
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11899505-aurelius…
Kairos fährt langsam zurück. So sensationell wie es hier dargestellt wird ist es auch wieder nicht. Aber immerhin baut Kairos kontinuierlich seine Shortposition ab. Da man aufgrund der Rundungsregeln der Bafin nicht jede Veränderung in der 2.Kommastelle melden mus, sehen wir das nur im 1 bis 2-Wochenrythmus im Bundesanzeiger. Interessant ist, daß der Abbau in einer anderen Landesgesellschaft passiert als der Aufbau. Ein Schelm wer da gleich an Steuer denkt.
Kairos fährt langsam zurück. So sensationell wie es hier dargestellt wird ist es auch wieder nicht. Aber immerhin baut Kairos kontinuierlich seine Shortposition ab. Da man aufgrund der Rundungsregeln der Bafin nicht jede Veränderung in der 2.Kommastelle melden mus, sehen wir das nur im 1 bis 2-Wochenrythmus im Bundesanzeiger. Interessant ist, daß der Abbau in einer anderen Landesgesellschaft passiert als der Aufbau. Ein Schelm wer da gleich an Steuer denkt.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.860.528 von buylow_sellhigh am 07.11.19 11:02:26Der Börsengang von Feretti wurde deshalb abgesagt weil die bisherigen Eigentümer zu gierig waren. Gemessen am dort avisierten Verkaufspreis müsste die HanseYachts Aktie bei über 20 Euro stehen. Dazu gab es auch eine Aussage des Hanseyachts CEO.
Nochmal: Niemand weiß wann und zu welchem Preis Hanseyachts verkauft werden wird. Aber wenn man dem Management vertraut, dann hat man als Aktionär hier die Möglichkeit endlich einmal direkt und unmittelbar an solch einem Deal teilzunehmen durch Kauf der Hanseyachts Aktie. Ich sehe darin upside gegenüber einem investment in Aurelius. Das Risiko ist natürlich auch vorhanden, denn wenn die Braut keiner haben will geht die Idee nicht auf.
Nochmal: Niemand weiß wann und zu welchem Preis Hanseyachts verkauft werden wird. Aber wenn man dem Management vertraut, dann hat man als Aktionär hier die Möglichkeit endlich einmal direkt und unmittelbar an solch einem Deal teilzunehmen durch Kauf der Hanseyachts Aktie. Ich sehe darin upside gegenüber einem investment in Aurelius. Das Risiko ist natürlich auch vorhanden, denn wenn die Braut keiner haben will geht die Idee nicht auf.
AURELIUS Tochtergesellschaft Office Depot Europe schließt Verkauf des Mittel- und Osteuropageschäft an strategischen Käufer PBS Holding ab
DGAP-News: AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA / Schlagwort(e):
07.11.2019 / 07:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
AURELIUS Tochtergesellschaft Office Depot Europe schließt Verkauf des
Mittel- und Osteuropageschäft an strategischen Käufer PBS Holding ab
- Teil des erfolgreich laufenden Transformationsprogramms von Office Depot
Europe
- Weitere Transaktionen in den nächsten Monaten erwartet
München/Venlo, 7. November 2019 - Office Depot Europe, ein
Konzernunternehmen der AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA (ISIN:
DE000A0JK2A8), hat den Verkauf seiner Tochtergesellschaften in der
Tschechischen Republik und der Slowakei an die PBS Holding AG mit Closing
vom 6. November 2019 abgeschlossen. Die PBS-Gruppe ist ein führender Händler
für Bürobedarf, Papier und Schreibwaren mit Sitz in Wels/Österreich. Die
PBS-Gruppe beliefert Kunden in Österreich, Deutschland, Polen, Ungarn,
Italien, Slowenien, der Tschechischen Republik und der Slowakei.
Verkauf des Mittel- und Osteuropageschäfts als Teil des laufenden
Transformationsprogramms von Office Depot Europe
Seit der Zugehörigkeit zu AURELIUS hat Office Depot Europe seine Effizienz
durch Prozessoptimierungen und Systemverbesserungen deutlich gesteigert. Die
umfangreichen Investitionen und organisatorischen Veränderungen im
E-Commerce-Bereich der Gruppe bringen spürbare Erfolge im Online-Geschäft.
In diesem Zusammenhang sind als Teil der kundenzentrierten
Unternehmensstrategie weitere Maßnahmen zur Sortimentserweiterung bei Office
Depot Europe geplant. Durch die Veräußerung des Mittel- und
Osteuropageschäfts kann die Gruppe ihre Ressourcen noch gezielter einsetzen
und den eingeschlagenen Kurs in einem dynamischen Marktumfeld
weiterverfolgen.
Weitere Transaktionen in den nächsten Monaten erwartet
Neben diesem Teilverkauf einer Konzerntochter konnte AURELIUS Anfang
September den Verkauf von Solidus Solutions erfolgreich abschließen.
AURELIUS konnte mit dieser Transaktion, die der bisher größte
Unternehmensverkauf von AURELIUS ist, ein Multiple von 16,7 auf das
eingesetzte Kapital erzielen. Im Oktober wurde zudem die Veräußerung des
Plattforminvestments Scandinavian Cosmetics unterzeichnet, die im vierten
Quartal 2019 abgeschlossen sein soll und zu einem deutlich positiven
Ergebnisbeitrag im laufenden vierten Quartal führen wird.
"Wir arbeiten intensiv an weiteren Transaktionen, sowohl auf Kauf- als auch
Verkaufsseite", so Dr. Dirk Markus, CEO der AURELIUS Gruppe. "Unternehmen
wie die GHOTEL-Gruppe und auch die HanseYachts AG, die wir über die letzten
Jahre erfolgreich neu ausrichten und auf einen profitablen Wachstumskurs
führen konnten, sind dabei besonders interessante Verkaufskandidaten. Aber
auch auf der Kaufseite bleiben wir aktiv und werden die AURELIUS Gruppe
durch Plattform-Investitionen und strategische Add on-Akquisitionen für
bestehende Töchter weiter ausbauen."
Über PBS
Die PBS-Gruppe ist ein führender Händler für Bürobedarf, Papier und
Schreibwaren mit Sitz in Wels/Österreich. Die PBS-Gruppe beliefert Kunden in
Österreich, Deutschland, Polen, Ungarn, Italien, Slowenien, der
Tschechischen Republik und der Slowakischen Republik. Mit mehr als 1.000
Mitarbeitern generiert das Unternehmen einen Jahresumsatz von 280 Millionen
Euro.
running
DGAP-News: AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA / Schlagwort(e):
07.11.2019 / 07:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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AURELIUS Tochtergesellschaft Office Depot Europe schließt Verkauf des
Mittel- und Osteuropageschäft an strategischen Käufer PBS Holding ab
- Teil des erfolgreich laufenden Transformationsprogramms von Office Depot
Europe
- Weitere Transaktionen in den nächsten Monaten erwartet
München/Venlo, 7. November 2019 - Office Depot Europe, ein
Konzernunternehmen der AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA (ISIN:
DE000A0JK2A8), hat den Verkauf seiner Tochtergesellschaften in der
Tschechischen Republik und der Slowakei an die PBS Holding AG mit Closing
vom 6. November 2019 abgeschlossen. Die PBS-Gruppe ist ein führender Händler
für Bürobedarf, Papier und Schreibwaren mit Sitz in Wels/Österreich. Die
PBS-Gruppe beliefert Kunden in Österreich, Deutschland, Polen, Ungarn,
Italien, Slowenien, der Tschechischen Republik und der Slowakei.
Verkauf des Mittel- und Osteuropageschäfts als Teil des laufenden
Transformationsprogramms von Office Depot Europe
Seit der Zugehörigkeit zu AURELIUS hat Office Depot Europe seine Effizienz
durch Prozessoptimierungen und Systemverbesserungen deutlich gesteigert. Die
umfangreichen Investitionen und organisatorischen Veränderungen im
E-Commerce-Bereich der Gruppe bringen spürbare Erfolge im Online-Geschäft.
In diesem Zusammenhang sind als Teil der kundenzentrierten
Unternehmensstrategie weitere Maßnahmen zur Sortimentserweiterung bei Office
Depot Europe geplant. Durch die Veräußerung des Mittel- und
Osteuropageschäfts kann die Gruppe ihre Ressourcen noch gezielter einsetzen
und den eingeschlagenen Kurs in einem dynamischen Marktumfeld
weiterverfolgen.
Weitere Transaktionen in den nächsten Monaten erwartet
Neben diesem Teilverkauf einer Konzerntochter konnte AURELIUS Anfang
September den Verkauf von Solidus Solutions erfolgreich abschließen.
AURELIUS konnte mit dieser Transaktion, die der bisher größte
Unternehmensverkauf von AURELIUS ist, ein Multiple von 16,7 auf das
eingesetzte Kapital erzielen. Im Oktober wurde zudem die Veräußerung des
Plattforminvestments Scandinavian Cosmetics unterzeichnet, die im vierten
Quartal 2019 abgeschlossen sein soll und zu einem deutlich positiven
Ergebnisbeitrag im laufenden vierten Quartal führen wird.
"Wir arbeiten intensiv an weiteren Transaktionen, sowohl auf Kauf- als auch
Verkaufsseite", so Dr. Dirk Markus, CEO der AURELIUS Gruppe. "Unternehmen
wie die GHOTEL-Gruppe und auch die HanseYachts AG, die wir über die letzten
Jahre erfolgreich neu ausrichten und auf einen profitablen Wachstumskurs
führen konnten, sind dabei besonders interessante Verkaufskandidaten. Aber
auch auf der Kaufseite bleiben wir aktiv und werden die AURELIUS Gruppe
durch Plattform-Investitionen und strategische Add on-Akquisitionen für
bestehende Töchter weiter ausbauen."
Über PBS
Die PBS-Gruppe ist ein führender Händler für Bürobedarf, Papier und
Schreibwaren mit Sitz in Wels/Österreich. Die PBS-Gruppe beliefert Kunden in
Österreich, Deutschland, Polen, Ungarn, Italien, Slowenien, der
Tschechischen Republik und der Slowakischen Republik. Mit mehr als 1.000
Mitarbeitern generiert das Unternehmen einen Jahresumsatz von 280 Millionen
Euro.
running
HanseYachts ist für Aurelius weder Rettung noch Absturz.
Kleine Nebenrechnung:
HanseYachts ist mit 75% seines Börsenwertes von derzeit 65 Mio€ also mit ca. 48Mio im Aurelius-NAV enthalten, das entspricht ca. 4%.
Die nächsten zwei Jahre wird HanseYachts, lt. eigener Mitteilung, nicht besonders profitabel, daher glaube ich nicht, daß es beim Verkauf einen deutlichen Aufschlag auf den HanseYacht-Kurs geben würde. Selbst wenn ein Investor 50% Aufschlag zahlen würde, wären das rechnerisch mit ca. 20Mio weniger als 2% vom Aurelius-Kurs, mit 80cent also weniger als die derzeitige tägliche Vola von Aurelius. Daher würde derzeit ein Verkauf den Kurs der Aktie nicht wirklich verändern.
Deshalb ist es für mich nachvollziehbar, daß Aurelius HanseYachts ins Schaufenster stellt und bei einem brauchbaren Angebot zuschlägt. Allerdings kann das dauern. So begehrt sind Schiffsbauer derzeit nicht (s. Börsengangabsage von Feretti).
Aurelius wird HanseYachts auch weiterhin unterstützen (müssen/wollen), um den möglichen Verkaufspreis zu erhöhen und dauerhaft in die Gewinnzone zu kommen. Einen Vervielfacher wird es die nächsten 2 Jahre nicht geben, egal ob ein Verkauf an Investoren oder über die Börse oder beides geschieht.
Da sieht es bei GHotel sicher besser aus.
Kleine Nebenrechnung:
HanseYachts ist mit 75% seines Börsenwertes von derzeit 65 Mio€ also mit ca. 48Mio im Aurelius-NAV enthalten, das entspricht ca. 4%.
Die nächsten zwei Jahre wird HanseYachts, lt. eigener Mitteilung, nicht besonders profitabel, daher glaube ich nicht, daß es beim Verkauf einen deutlichen Aufschlag auf den HanseYacht-Kurs geben würde. Selbst wenn ein Investor 50% Aufschlag zahlen würde, wären das rechnerisch mit ca. 20Mio weniger als 2% vom Aurelius-Kurs, mit 80cent also weniger als die derzeitige tägliche Vola von Aurelius. Daher würde derzeit ein Verkauf den Kurs der Aktie nicht wirklich verändern.
Deshalb ist es für mich nachvollziehbar, daß Aurelius HanseYachts ins Schaufenster stellt und bei einem brauchbaren Angebot zuschlägt. Allerdings kann das dauern. So begehrt sind Schiffsbauer derzeit nicht (s. Börsengangabsage von Feretti).
Aurelius wird HanseYachts auch weiterhin unterstützen (müssen/wollen), um den möglichen Verkaufspreis zu erhöhen und dauerhaft in die Gewinnzone zu kommen. Einen Vervielfacher wird es die nächsten 2 Jahre nicht geben, egal ob ein Verkauf an Investoren oder über die Börse oder beides geschieht.
Da sieht es bei GHotel sicher besser aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.842.156 von Be_eR am 05.11.19 16:33:24
Hm. Ich erinnere mal an den Berentzen-Exit. Die waren börsennotiert und Aurelius hat dann die Aktien vorab an institutionelle Anleger verkauft (kleinen Teil) und den Rest einfach in den Markt gedrückt. Dem Aktienkurs hat das überhaupt nicht gut getan - dass kurze Zeit später die Gewinnwarnungen hochpoppten, war natürlich auch nicht gerade "schön".
"Reif für einen Exit" bedeutet aus meiner Sicht erstmal nur, dass Aurelius am Ende seiner Bemühungen angelangt und bereit ist, sich von der Beteiligung zu trennen. Alles andere wird sich dann zeigen. Zur Not verzichten sie aber auch auf Rendite/Geld, um das Unternehmen loszuwerden. Wie es bei HanseYachts laufen wird, wage ich nicht zu prognostizieren. Aber ich hoffe natürlich auf einen guten Exit an einen wirklich Interessierten, am besten mit einem satten Übernahmeaufschlag.
Zitat von Be_eR: Was ich an dieser Diskussion überhaupt nicht verstehe ist, dass niemand das mögliche upside der Transaktion für den Kleinanleger zu erkennen vermag.
1) Habt ihr schonmal ernsthafte Übernahmeangebote gesehen, die unterhalb des Börsenkurses gemacht wurden? Ich jedenfalls nicht. Es gibt immer einen gewissen Aufschlag auf den aktuellen Preis.
2) Als Kleinanleger bei HanseYachts ist man Minderheitsaktionär und kann auch im Falle eines Verkaufs von Aurelius seine HanseYachts Position weiter behalten und auf einen Squeeze Out spekulieren, bei dem nochmals ein Aufschlag gezahlt werden könnte. Ich mache genau das. Geduld zahlt sich dabei richtig aus.
Hm. Ich erinnere mal an den Berentzen-Exit. Die waren börsennotiert und Aurelius hat dann die Aktien vorab an institutionelle Anleger verkauft (kleinen Teil) und den Rest einfach in den Markt gedrückt. Dem Aktienkurs hat das überhaupt nicht gut getan - dass kurze Zeit später die Gewinnwarnungen hochpoppten, war natürlich auch nicht gerade "schön".
"Reif für einen Exit" bedeutet aus meiner Sicht erstmal nur, dass Aurelius am Ende seiner Bemühungen angelangt und bereit ist, sich von der Beteiligung zu trennen. Alles andere wird sich dann zeigen. Zur Not verzichten sie aber auch auf Rendite/Geld, um das Unternehmen loszuwerden. Wie es bei HanseYachts laufen wird, wage ich nicht zu prognostizieren. Aber ich hoffe natürlich auf einen guten Exit an einen wirklich Interessierten, am besten mit einem satten Übernahmeaufschlag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.842.156 von Be_eR am 05.11.19 16:33:24
Zu 1) Es ist keinesfalls gesagt, dass ein Übernahmeangebot über dem akuellen Börsenkurs gemacht werden muss / wird. Hanseyachts ist aus KGV-Sicht aktuell schon sportlich bewertet und der Auftragseingang war zuletzt stark rückläufig (siehe HY Forum). Wird also schwer genug einen Käufer für den Laden zu finden.
Zu 2) Aurelius ist seit jeher Mehrheitsaktionär und hatte nie Bestrebungen, daran etwas zu ändern. Warum sollte ein potenzieller neuer Eigentümer für teuer Geld die Kleinaktionäre rauskaufen wollen? Verlassen kann man sich darauf ebenfalls nicht, man kann auch einfach ewig Minderheitsaktionär bleiben.
Zitat von Be_eR: Was ich an dieser Diskussion überhaupt nicht verstehe ist, dass niemand das mögliche upside der Transaktion für den Kleinanleger zu erkennen vermag.
1) Habt ihr schonmal ernsthafte Übernahmeangebote gesehen, die unterhalb des Börsenkurses gemacht wurden? Ich jedenfalls nicht. Es gibt immer einen gewissen Aufschlag auf den aktuellen Preis.
2) Als Kleinanleger bei HanseYachts ist man Minderheitsaktionär und kann auch im Falle eines Verkaufs von Aurelius seine HanseYachts Position weiter behalten und auf einen Squeeze Out spekulieren, bei dem nochmals ein Aufschlag gezahlt werden könnte. Ich mache genau das. Geduld zahlt sich dabei richtig aus.
Zu 1) Es ist keinesfalls gesagt, dass ein Übernahmeangebot über dem akuellen Börsenkurs gemacht werden muss / wird. Hanseyachts ist aus KGV-Sicht aktuell schon sportlich bewertet und der Auftragseingang war zuletzt stark rückläufig (siehe HY Forum). Wird also schwer genug einen Käufer für den Laden zu finden.
Zu 2) Aurelius ist seit jeher Mehrheitsaktionär und hatte nie Bestrebungen, daran etwas zu ändern. Warum sollte ein potenzieller neuer Eigentümer für teuer Geld die Kleinaktionäre rauskaufen wollen? Verlassen kann man sich darauf ebenfalls nicht, man kann auch einfach ewig Minderheitsaktionär bleiben.
22.03.24 · BörsenNEWS.de · Adobe |
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15.01.24 · wallstreetONLINE Redaktion · AURELIUS Equity Opportunities |