Aurelius- Einstiegssignal! (Seite 813)

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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.105.237 von Newbie_81 am 31.10.18 15:42:34

Nein, garantiert nicht. Die würden und könnten sich deutlich bessere leisten.

[Newbie_81]

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[Newbie_81]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.104.250 von sellmax am 31.10.18 14:13:19

Zitat von sellmax: Ich kann in der Bilanz leider nur die Buchgewinne und die Schulden von grob 1,5 Mrd EUR finden, die ja über dem NAV liegen. NAV minus Schulden gibt minus 0,5 MRD EUR.
Dh.: Selbst wenn Aurelius alle seine Unternehmen zum NAV veräußern könnte ( was ich sehr bezweifle), dann blieben immer noch 0,5 Mrd SCHULDEN übrig.
DESHALB MEIN KURSZIEL: 0, 00 EUR.

[Be_eR]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.104.685 von Strive_and_Prosper am 31.10.18 15:00:28

Ja, ich habe die damaligen Conf-Calls auch alle mitgehört und Fragen gestellt. Für mich eine sehr wertvolle Erfahrung weil die kritische Betrachtung dazu geführt hat, dass ich das Unternehmen nun deutlich besser kenne und ich mich daher mit dem Investment sehr viel wohler fühle.

Interessant ist, dass wir inzwischen in der Bewertung wieder fast im selben Niveau liegen wie zur damaligen Zeit, in der das gesamte Geschäftsmodell in Frage gestellt worden ist. Daher ist Aurelius bei Kursen unter 50 für mich ein klarer Kauf. Ich rechne dazu noch einen Schnaps auf den NAV drauf und liege dann bis ca. 55 bei Hold. Darüber würde ich aktuell verkaufen (und habe das in der Vergangenheit auch getan)

Wir werden diese Werte aber auch bald schon wieder sehen, denn die Dividende wird noch viele Kleinanleger anlocken. Gerade in der aktuellen unsicheren Börsenzeit sind Dividendentitel mehr angesagt als in der Vergangenheit, wo Wachstumswerte deutlich stärker gelaufen sind.

Auf mittlere Sicht hängt natürlich sehr viel an den großen Exits, allen voran Office Depot. Aber auch die weitere Entwicklung bei Hanse Yachts bleibt spannend. Ich liege bei denen inzwischen auf der Lauer um wieder einzusteigen. Da warte ich aber noch ein paar schwache Börsentage ab.

[Schlummschuetze]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.104.250 von sellmax am 31.10.18 14:13:19

hallo Sellmax,

hier weichst Du aber weit von der Halbjahresbilanz ab. Die weist ein Eigenkapital von € 540 Mio. aus.
Klar sind davon gut 200 Mio Firmenwert, aber 340 Mio bleiben auch dann netto übrig. Schulden sind übrigens € 1,065. Mrd. Wo Du die zweite Mrd. Schulden herholst bleibt mir schleierhaft.

Wenn der Ebit sich in versprochener Höhe ergeben sollte, hätten wir ein KGV von unter 10. Nicht unüblich.

Gruß

Schlummschütze

[Strive_and_Prosper [Blogger]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.104.598 von Be_eR am 31.10.18 14:50:58

Zitat von Be_eR: Ja, diese Diskussion gab es vor etwas mehr als einem Jahr bereits. Damals wurde Aurelius von allen Seiten kritisch durchleuchtet aufgrund der inzwischen als haltlos eingestuften Vorwürfe durch Gotham City Research.
Markus hat neben dem Fixgehalt noch variable Vergütungsbestandteile, bei denen er teils als Berater fungiert und an geleisteten Exits mitverdient. Je mehr Exits kommen und je höher das Transaktionsvolumen, desto größer auch sein Verdienst.
Die Rechnungen dazu kommen nicht von ihm privat sondern durch ein Firmenvehikel, aus steuerlichen Gründen.
Markus selbst hat sich in der Vergangenheit immer dagegen gewehrt seine genauen Aktienanteile an Aurelius und eine vollständige Transparenz über seinen durch Aurelius erwirtschafteten Gesamtverdienst zu kommunizieren. Dies hatte in einem damaligen Call, als die Frage danach nicht vollkommen beantwortet wurde, einen kurzfristigen Kurseinbruch zur Folge. Der Verdacht lautete damals, dass Markus inzwischen gar keine Anteile mehr halten könnte. Auch dies wurde inzwischen entkräftet.

Man muss sich als Aktionär daran gewöhnen, dass immer mal wieder die Themen "Wie hoch ist der Anteil von Markus an Aurelius?" und "Was verdient er eigentlich in Euro und Cent genau?" aufkommen.

Ich persönlich bin da recht entspannt. Einerseits weil Markus weiterhin stark investiert ist (und anscheinend hinter den Kulissen bereits sein Erbe an die Familie vorbereitet) und zum zweiten, weil er ein persönliches (finanzielles) Interesse an möglichst lukrativen Deals hat. Dass er daran (gut!) verdient, nehme ich dafür billigend in kauf.
Dafür bekomme ich bei Aurelius auch ein Management Team mit sehr gutem track record und stabil hohen Margen.

Ja da war ich damals sozusagen live mit dabei Ging ja speziell im Ariva Forum hoch her, aber war auch eine sehr unterhaltsame Zeit. Du warst auch mit einigen Beiträgen am Start wenn ich mich recht erinnere..

"Markus hat neben dem Fixgehalt noch variable Vergütungsbestandteile, bei denen er teils als Berater fungiert und an geleisteten Exits mitverdient. Je mehr Exits kommen und je höher das Transaktionsvolumen, desto größer auch sein Verdienst.
Die Rechnungen dazu kommen nicht von ihm privat sondern durch ein Firmenvehikel, aus steuerlichen Gründen. "

So hatte ich mir das jetzt auch plausibilitiert.
Es gibt einen Unterschied zwischen CEOs die sich plump bereichern und solchen die eben das maximale im Rahmen der Möglichkeiten für sich selbst rausholen.
Nur das scheinen Einige hier wohl anders zu sehen, kann ich auch mit leben

[cncc]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.104.466 von sellmax am 31.10.18 14:35:43

Der nächste Vogel auf ignore

[Be_eR]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.096.120 von Strive_and_Prosper am 30.10.18 17:02:23

Ja, diese Diskussion gab es vor etwas mehr als einem Jahr bereits. Damals wurde Aurelius von allen Seiten kritisch durchleuchtet aufgrund der inzwischen als haltlos eingestuften Vorwürfe durch Gotham City Research.
Markus hat neben dem Fixgehalt noch variable Vergütungsbestandteile, bei denen er teils als Berater fungiert und an geleisteten Exits mitverdient. Je mehr Exits kommen und je höher das Transaktionsvolumen, desto größer auch sein Verdienst.
Die Rechnungen dazu kommen nicht von ihm privat sondern durch ein Firmenvehikel, aus steuerlichen Gründen.
Markus selbst hat sich in der Vergangenheit immer dagegen gewehrt seine genauen Aktienanteile an Aurelius und eine vollständige Transparenz über seinen durch Aurelius erwirtschafteten Gesamtverdienst zu kommunizieren. Dies hatte in einem damaligen Call, als die Frage danach nicht vollkommen beantwortet wurde, einen kurzfristigen Kurseinbruch zur Folge. Der Verdacht lautete damals, dass Markus inzwischen gar keine Anteile mehr halten könnte. Auch dies wurde inzwischen entkräftet.

Man muss sich als Aktionär daran gewöhnen, dass immer mal wieder die Themen "Wie hoch ist der Anteil von Markus an Aurelius?" und "Was verdient er eigentlich in Euro und Cent genau?" aufkommen.

Ich persönlich bin da recht entspannt. Einerseits weil Markus weiterhin stark investiert ist (und anscheinend hinter den Kulissen bereits sein Erbe an die Familie vorbereitet) und zum zweiten, weil er ein persönliches (finanzielles) Interesse an möglichst lukrativen Deals hat. Dass er daran (gut!) verdient, nehme ich dafür billigend in kauf.
Dafür bekomme ich bei Aurelius auch ein Management Team mit sehr gutem track record und stabil hohen Margen.